Nightmare before Halloween!

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    Re: Nightmare before Halloween!

    Anonymous - 27.10.2009, 17:46

    Nightmare before Halloween!
    Halli Hallo

    Ich bin Yuiko und neu hier (bestimmt unschwer zu erkennen...).
    Äh Ehm..Nun ja,ich hätte da auch gleich eine Idee am start und würde sie euch gerne vorstellen.Ich hoffe das sie hier rein passt und einigen gefällt.

    Lets Go.

    Einige werden es wohl schon am Titel erahnen...
    Es geht um den witzigen naiven Knochenmann Jack Skellington.
    Nur das er diesmal nicht das Fest von jemand Anders klauen und ausführen will,es sondern um sein eigenes geht:Halloween.

    Ich bin ein riesen Fan von Jacky und Tim Burtons Welt und kurz vor Halloween kam mir dies in den Kopf...

    Eine Einleitung hab ich schon geschrieben:

    Ein Wind tat sich auf und riss gewaltsam die letzten Blätter von den Bäumen, wirbelte sie in der Luft herum und ließ sie wie Puppen an Seilen für sich tanzen. Meterweit, eines flog länger und höher als das andere, aber alle waren irgendwann zum Fallen verurteilt, bis ein neues Vakuum von ihnen Besitz ergriff.

    Es war Herbst, der 20. Oktober dieses Jahres. Noch 11 Tage, keine zwei Wochen, dann stand wieder der große Tag vor der Tür: Halloween! Die Bewohner des gleichnamigen Städtchens konnten sich kaum noch zusammenreißen, so ungeduldig waren sie. Letzte Vorbereitungen mussten getroffen werden, denn nur so konnte dieses Halloween noch schrecklicher werden als alle anderen zuvor, das Ultimatum sozusagen, das von Jahr zu Jahr wieder übertroffen wurde. Schauen wir doch einmal mehr hinein in die schräge Welt der freundlichen Untoten und Monster, lassen wir uns einmal mehr vom magischen Zauber der schrill konstruierten Stadt mitsamt aller dunklen Gassen und Wege ohne Wiederkehr entführen:


    Am Ort, wo Böses Gutes meint

    Und die Intrige auch so wahr erscheint

    Hinter der Feiertagstür im Hinterland

    Von Menschen weder berührt noch gekannt

    Dort liegt es, und Ihr werdet stau’n

    Scherzlich willkommen in Halloween Town


    Besonders der Bürgermeister war besorgt über die Einhaltung des Zeitplans. Aufgeregt tapste er auf seinen kurzen Beinen auf dem Marktplatz herum, bewaffnet mit den letzten Plänen für Halloween. Die Bürger erkannten schon von weitem seine Verzweiflung in Form seines weißen und niedergeschlagenen Gesichtes. Das Glückliche, Lachende hatten sie heute noch gar nicht gesehen.

    „So beeilt euch doch!“, drängte er die Arbeiter und war schon wieder fort, ehe man etwas hätte erwidern können. Wie immer machte er sich zu viele Gedanken. Sie lagen gut in der Zeit, die restliche Arbeit würde rasch erledigt sein. Dennoch war der Bürgermeister ein unverbesserlicher Pessimist.

    „Wo ist Jack nur wieder?“ Er wischte sich den Schweiß von der Stirn.

    „Ich sah ihm zum Laboratorium des Doktors gehen“, jaulte der Werwolf.

    „Bestimmt hecken die beiden wieder einen ganz besonderen Streich aus“, krächzten die beiden Hexen und kicherten.

    „Dann muss ich mich beeilen, aber… aber… ich kann hier nicht weg!“ Der Bürgermeister bewegte sich auf der Stelle hin und her, suchte panisch nach einer Lösung für sein kleines großes Problem. Diese kam sogleich – der Geisterhund Zero mit der leuchtenden Kürbisnase bellte freundlich, um auf sich aufmerksam zu machen.

    „Du bist meine letzte Hoffnung, Zero.“ Mit diesen Worten steckte der Bürgermeister die zusammengerollten Pläne in das Maul des untoten Tieres. „Bringe das bitte zum Herrchen, ja?“

    Zero hatte Schwierigkeiten damit, die ganzen Rollen in seiner Schnauze behalten zu können. Er verzichtete daher auf ein zustimmendes Bellen und flog sofort los, über den Schrottplatz, über die teils elektrisch geladenen Mauern bis hin zum Turm, in dem sich das Laboratorium des Doktor Finkelstein befand. Zero stoppte an einem der großen Fenster und lugte hinein – dort saß der Doktor in seinem Rollstuhl, die Augen wie immer hinter der Sonnenbrille versteckt. Gerade sprang sein Kopfdeckel wie von selbst auf, er kratzte sich am Gehirn. Das tat er immer, wenn er am Nachdenken war. Zero schaute weiter; dem Doktor gegenüber stand sein Herrchen. Der Kontrast des kurzen Dr. Finkelsteins und dem spinnengliedrigen, dürren Skelett Jack Skellington wirkte komisch, beinahe amüsant. Mit seinen großen Augenhöhlen starrte Jack sein Gegenüber an und hörte aufmerksam zu, was es zu sagen hatte. Jack Skellington, er war der Held von ganz Halloween Town. Bekannt auch unter zahlreichen Bezeichnungen wie Dämon der Nacht, Meister des Spuks, besonders aber unter dem adligen Titel Kürbiskönig, war er – vergleichbar mit dem Osterhasen und Ostern, dem Weihnachtsmann und Heiligabend – die Verkörperung des Halloween-Festes. Jack hatte demnach die oftmals auch sehr stressige Aufgabe, jedes Jahr ein neues, noch viel grausigeres Halloween als im vorherigen Jahr zu organisieren. Bisher war das nie ein Problem für das selbstbewusste, wenn auch etwas naive, aber doch in jedem Fall talentierte und liebenswerte Knochengerüst gewesen, selbst wenn die Ansprüche der Bürger und Freunde von Mal zu Mal wuchsen. Mit ihrer Hilfe wurde das Fest immer wieder ein großer Erfolg.


    Zero klopfte mit seiner Nase an das Fenster. Sofort wurden der Doktor und Jack auf ihn aufmerksam. Ersterer betätigte einen Hebel neben seinem Pult und schon öffnete sich das Fenster. Zero flog freudig herein und übergab seinem Herrchen wie aufgetragen die ganzen Zettel. Dieser betrachtete sie eine Weile, bevor er lächelnd den Schädel schüttelte. „Der Bürgermeister… Wie immer… Weiß er denn nicht, dass ich mich bereits um alles gekümmert habe?“ Er rollte die Pläne wieder sorgsam zusammen. „Ich sollte nach ihm sehen. Doktor, bitte denken Sie noch einmal über meine Bitte nach. Es ist mir wirklich wichtig.“

    Eine Bitte? Was für eine Bitte? Zero wurde hellhörig.

    „Gut, ich denke noch einmal darüber nach, wenn ich die Zeit dafür finde. Auch wenn das vermutlich nichts an meiner Entscheidung ändern wird.“

    „Seien Sie doch nicht so stur“, seufzte Jack.

    „Und du nicht so hartnäckig. Geh’ jetzt besser, Junge, du wirst gebraucht.“ Dr. Finkelstein wirkte abweisend wie immer. Er drehte sich in seinem automatischen, aber klapprigen Rollstuhl um und wandte sich wieder seinen derzeitigen Experimenten zu, ohne Jack noch einen Blick zuzuwerfen.

    „Komm, Zero. Gehen wir.“ Herrchen und Hund ließen ihn alleine in seinem Raum zurück, doch kaum waren sie auf dem Flur angelangt, war Jacks Ziel nicht die Haustür, sondern die zu Sallys Zimmer. Sally, eine Lumpenpuppe im aus allerlei Stoffresten zusammengenähten Kleid mit langem roten Haar und großen, traurigen Augen, wurde von Dr. Finkelstein erschaffen, um ihm bedingungslos Dienste zu verweisen, aber sie hatte einen ganz eigenen Willen. Ihr Schöpfer gewährte ihr keine Freiheit, daher riss sie immer wieder aus, und vielleicht war Jack nicht ganz unschuldig daran…

    Davon aber ahnte er nichts. Er richtete seinen schicken Nadelstreifenanzug, klopfte an ihre Tür, als keine Antwort kam, noch etwas fester. „Ist sie etwa nicht hier?“, fragte er Zero, der mit einem unwissenden Blick antwortete. Sich der möglichen Folgen unbewusst, drückte Jack die Türklinke vorsichtig herunter und wagte einen Blick ins Innere. Dort stand Sallys Spindelmaschine, ihr Bett, das Fenster, von dem aus man einen guten Blick auf Jacks Turm und bei Nacht den Mond dahinter hatte. Aber von Sally selbst war keine Spur. Jack öffnete die Tür vollständig, da bemerkte er sie – friedlich saß sie dort auf dem Stuhl an ihrem Schreibtisch, womöglich beim Lesen des Buches unter ihren Armen, auf denen ihr Kopf ruhte, eingeschlafen. Leise wie eine Katze schlich Jack an sie heran und beugte sich über sie. „Tim Burton’s Corpse Bride“, las er im Buch unter ihr. Typisch Sally – ein Liebesroman! Nach der langen Zeit der Freundschaft kannte er ihre Vorlieben und Abneigungen sehr gut, zumindest glaubte er das. Dass sie Geheimnisse vor ihm hatte, konnte er sich nicht vorstellen. Sie hatte ein so ehrliches Gesicht… Jack betrachtete sie ganz verträumt. Dann aber fühlte er ein merkwürdiges Gefühl in der Bauchgegend und erwachte – wie aus einer Trance. Er konnte nicht eindeutig sagen, ob das Gefühl nun angenehm oder nicht angenehm war, so seltsam war es.

    Mit seinen feingliedrigen, langen Knochenfingern fischte er nach der Tagesdecke auf Sallys Bett und breitete sie über seine Freundin aus, für den Fall dass sie fror. Dann verschwand er ebenso leise aus dem Zimmer wie er gekommen war, Zero folgte ihm geschwind.


    „Ja~ck!“ Der Bürgermeister kam ihm gleich entgegen, kaum dass er das Grundstück des Doktors verlassen hatte. Noch immer agierte der Volksvertreter hastig und in Verzweiflung: „Wo warst du denn nur solange? Mit jedem Tag rückt Halloween genau

    Hier in Halloween Town

    Ein Wind tat sich auf und riss gewaltsam die letzten Blätter von den Bäumen, wirbelte sie in der Luft herum und ließ sie wie Puppen an Seilen für sich tanzen. Meterweit, eines flog länger und höher als das andere, aber alle waren irgendwann zum Fallen verurteilt, bis ein neues Vakuum von ihnen Besitz ergriff.

    Es war Herbst, der 20. Oktober dieses Jahres. Noch 11 Tage, keine zwei Wochen, dann stand wieder der große Tag vor der Tür: Halloween! Die Bewohner des gleichnamigen Städtchens konnten sich kaum noch zusammenreißen, so ungeduldig waren sie. Letzte Vorbereitungen mussten getroffen werden, denn nur so konnte dieses Halloween noch schrecklicher werden als alle anderen zuvor, das Ultimatum sozusagen, das von Jahr zu Jahr wieder übertroffen wurde. Schauen wir doch einmal mehr hinein in die schräge Welt der freundlichen Untoten und Monster, lassen wir uns einmal mehr vom magischen Zauber der schrill konstruierten Stadt mitsamt aller dunklen Gassen und Wege ohne Wiederkehr entführen… Denn Ihr wisst nicht schlechter als ich:


    Am Ort, wo Böses Gutes meint

    Und die Intrige auch so wahr erscheint

    Hinter der Feiertagstür im Hinterland

    Von Menschen weder berührt noch gekannt

    Dort liegt es, und Ihr werdet stau’n

    Scherzlich willkommen in Halloween Town


    Besonders der Bürgermeister war besorgt über die Einhaltung des Zeitplans. Aufgeregt tapste er auf seinen kurzen Beinen auf dem Marktplatz herum, bewaffnet mit den letzten Plänen für Halloween. Die Bürger erkannten schon von weitem seine Verzweiflung in Form seines weißen und niedergeschlagenen Gesichtes. Das Glückliche, Lachende hatten sie heute noch gar nicht gesehen.

    „So beeilt euch doch!“, drängte er die Arbeiter und war schon wieder fort, ehe man etwas hätte erwidern können. Wie immer machte er sich zu viele Gedanken. Sie lagen gut in der Zeit, die restliche Arbeit würde rasch erledigt sein. Dennoch war der Bürgermeister ein unverbesserlicher Pessimist.

    „Wo ist Jack nur wieder?“ Er wischte sich den Schweiß von der Stirn.

    „Ich sah ihm zum Laboratorium des Doktors gehen“, jaulte der Werwolf.

    „Bestimmt hecken die beiden wieder einen ganz besonderen Streich aus“, krächzten die beiden Hexen und kicherten.

    „Dann muss ich mich beeilen, aber… aber… ich kann hier nicht weg!“ Der Bürgermeister bewegte sich auf der Stelle hin und her, suchte panisch nach einer Lösung für sein kleines großes Problem. Diese kam sogleich – der Geisterhund Zero mit der leuchtenden Kürbisnase bellte freundlich, um auf sich aufmerksam zu machen.

    „Du bist meine letzte Hoffnung, Zero.“ Mit diesen Worten steckte der Bürgermeister die zusammengerollten Pläne in das Maul des untoten Tieres. „Bringe das bitte zum Herrchen, ja?“

    Zero hatte Schwierigkeiten damit, die ganzen Rollen in seiner Schnauze behalten zu können. Er verzichtete daher auf ein zustimmendes Bellen und flog sofort los, über den Schrottplatz, über die teils elektrisch geladenen Mauern bis hin zum Turm, in dem sich das Laboratorium des Doktor Finkelstein befand. Zero stoppte an einem der großen Fenster und lugte hinein – dort saß der Doktor in seinem Rollstuhl, die Augen wie immer hinter der Sonnenbrille versteckt. Gerade sprang sein Kopfdeckel wie von selbst auf, er kratzte sich am Gehirn. Das tat er immer, wenn er am Nachdenken war. Zero schaute weiter; dem Doktor gegenüber stand sein Herrchen. Der Kontrast des kurzen Dr. Finkelsteins und dem spinnengliedrigen, dürren Skelett Jack Skellington wirkte komisch, beinahe amüsant. Mit seinen großen Augenhöhlen starrte Jack sein Gegenüber an und hörte aufmerksam zu, was es zu sagen hatte. Jack Skellington, er war der Held von ganz Halloween Town. Bekannt auch unter zahlreichen Bezeichnungen wie Dämon der Nacht, Meister des Spuks, besonders aber unter dem adligen Titel Kürbiskönig, war er – vergleichbar mit dem Osterhasen und Ostern, dem Weihnachtsmann und Heiligabend – die Verkörperung des Halloween-Festes. Jack hatte demnach die oftmals auch sehr stressige Aufgabe, jedes Jahr ein neues, noch viel grausigeres Halloween als im vorherigen Jahr zu organisieren. Bisher war das nie ein Problem für das selbstbewusste, wenn auch etwas naive, aber doch in jedem Fall talentierte und liebenswerte Knochengerüst gewesen, selbst wenn die Ansprüche der Bürger und Freunde von Mal zu Mal wuchsen. Mit ihrer Hilfe wurde das Fest immer wieder ein großer Erfolg.


    Zero klopfte mit seiner Nase an das Fenster. Sofort wurden der Doktor und Jack auf ihn aufmerksam. Ersterer betätigte einen Hebel neben seinem Pult und schon öffnete sich das Fenster. Zero flog freudig herein und übergab seinem Herrchen wie aufgetragen die ganzen Zettel. Dieser betrachtete sie eine Weile, bevor er lächelnd den Schädel schüttelte. „Der Bürgermeister… Wie immer… Weiß er denn nicht, dass ich mich bereits um alles gekümmert habe?“ Er rollte die Pläne wieder sorgsam zusammen. „Ich sollte nach ihm sehen. Doktor, bitte denken Sie noch einmal über meine Bitte nach. Es ist mir wirklich wichtig.“

    Eine Bitte? Was für eine Bitte? Zero wurde hellhörig.

    „Gut, ich denke noch einmal darüber nach, wenn ich die Zeit dafür finde. Auch wenn das vermutlich nichts an meiner Entscheidung ändern wird.“

    „Seien Sie doch nicht so stur“, seufzte Jack.

    „Und du nicht so hartnäckig. Geh’ jetzt besser, Junge, du wirst gebraucht.“ Dr. Finkelstein wirkte abweisend wie immer. Er drehte sich in seinem automatischen, aber klapprigen Rollstuhl um und wandte sich wieder seinen derzeitigen Experimenten zu, ohne Jack noch einen Blick zuzuwerfen.

    „Komm, Zero. Gehen wir.“ Herrchen und Hund ließen ihn alleine in seinem Raum zurück, doch kaum waren sie auf dem Flur angelangt, war Jacks Ziel nicht die Haustür, sondern die zu Sallys Zimmer. Sally, eine Lumpenpuppe im aus allerlei Stoffresten zusammengenähten Kleid mit langem roten Haar und großen, traurigen Augen, wurde von Dr. Finkelstein erschaffen, um ihm bedingungslos Dienste zu verweisen, aber sie hatte einen ganz eigenen Willen. Ihr Schöpfer gewährte ihr keine Freiheit, daher riss sie immer wieder aus, und vielleicht war Jack nicht ganz unschuldig daran…

    Davon aber ahnte er nichts. Er richtete seinen schicken Nadelstreifenanzug, klopfte an ihre Tür, als keine Antwort kam, noch etwas fester. „Ist sie etwa nicht hier?“, fragte er Zero, der mit einem unwissenden Blick antwortete. Sich der möglichen Folgen unbewusst, drückte Jack die Türklinke vorsichtig herunter und wagte einen Blick ins Innere. Dort stand Sallys Spindelmaschine, ihr Bett, das Fenster, von dem aus man einen guten Blick auf Jacks Turm und bei Nacht den Mond dahinter hatte. Aber von Sally selbst war keine Spur. Jack öffnete die Tür vollständig, da bemerkte er sie – friedlich saß sie dort auf dem Stuhl an ihrem Schreibtisch, womöglich beim Lesen des Buches unter ihren Armen, auf denen ihr Kopf ruhte, eingeschlafen. Leise wie eine Katze schlich Jack an sie heran und beugte sich über sie. „Tim Burton’s Corpse Bride“, las er im Buch unter ihr. Typisch Sally – ein Liebesroman! Nach der langen Zeit der Freundschaft kannte er ihre Vorlieben und Abneigungen sehr gut, zumindest glaubte er das. Dass sie Geheimnisse vor ihm hatte, konnte er sich nicht vorstellen. Sie hatte ein so ehrliches Gesicht… Jack betrachtete sie ganz verträumt. Dann aber fühlte er ein merkwürdiges Gefühl in der Bauchgegend und erwachte – wie aus einer Trance. Er konnte nicht eindeutig sagen, ob das Gefühl nun angenehm oder nicht angenehm war, so seltsam war es.

    Mit seinen feingliedrigen, langen Knochenfingern fischte er nach der Tagesdecke auf Sallys Bett und breitete sie über seine Freundin aus, für den Fall dass sie fror. Dann verschwand er ebenso leise aus dem Zimmer wie er gekommen war, Zero folgte ihm geschwind.


    „Ja~ck!“ Der Bürgermeister kam ihm gleich entgegen, kaum dass er das Grundstück des Doktors verlassen hatte. Noch immer agierte der Volksvertreter hastig und in Verzweiflung: „Wo warst du denn nur solange? Mit jedem Tag rückt Halloween genau einen Tag näher, und es sind nur noch… ähh…“

    „Elf!“, rief eine der skurrilen Gestalten aus dem Hintergrund.

    „Nur noch elf Tage, Jack!“

    „Aber Bürgermeister… Darum habe ich mich doch schon längst gekümmert.“ Und nach Erhalten eines fragenden Blickes fügte er hinzu: „Die Pläne, ich bin sie bereits durchgegangen, habe sie überarbeitet und in Auftrag gegeben.“

    „Was würden wir nur ohne dich machen, Jack?“ Erleichtert atmete der Bürgermeister aus. Jack sagte nichts, aber er dachte sich seinen Teil. Typisch Sally, typisch Bürgermeister. Ein jeder hier hatte seine eigene Persönlichkeit, und das war gewiss einer der Aspekte, die ihm an seinen Freunden gefielen. Jack lächelte.

    „Ich gehe nun und werde mich meinen letzten Vorbereitungen widmen.“

    „Tu’ das, Jack.“ Das Gesicht des Bürgermeisters hatte sich gewandelt. Sicher, dass Jack auch mit diesem Halloween – wie mit jedem anderen auch – Feiertagsgeschichte

    schreiben würde, musste sein trauriges Gesicht dem Grinsenden weichen. „Du hast mein vollstes Vertrauen, Kürbiskönig.“

    „Und meines!“, rief die Kinderleiche.

    „Meines auch!“, grunzte dessen Leichenmutter.

    Die vier Vampirbrüder mit ihren Schirmen tänzelten herbei. „Auch das unsere.“

    „Zeig’s uns, Mr. Halloween!“, mischte sich der Clown mit dem Abreißgesicht ein.

    Und schon hatte sich wieder eine ganze Schar um ihn gebildet. Es wäre gelogen zu behaupten, dass er die ganze Verehrung seiner Person nicht genoss, auch wenn es ihm hin und wieder zu viel wurde. Er liebte und schätzte die Bürger Halloween Towns, besonders als Freunde, und solange sie es wollten, würde er ihr Kürbiskönig, ihr Schrecken der Nacht, der nichts fürchtende Jack Skellington sein.

    „Unser Jack ist König der Kürbisse, jedermann hier liebt uns’ren Kürbiskönig…“

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    So...das wärs also...
    Es geht also darum ein gruseliges Halloween zu planen und die Menschheit in Angst und Schrecken zu versetzen.
    Und ich hab mir dabei vorgestellt das es eine etwas "verschärftere" Version voon Nightmare Before Christmas ist,mit mehr Gewalt,mehr Blut und den Kürbiskönig als wirklichen Bösewicht,samt seiner Freunde.

    Es wäre dann also die Menschheit vertreten,die sich wie jedes Jahr vor dem Bösen wappnen muss und natürlich die Bewohner von Halloweentown.

    Natürlich müssen folgende Charas besetzt sein:

    Jack Skellington =

    Sally =

    Der Bürgermeister=

    Dr Finkelstein =

    evtl Zero =

    und diverse aus Halloweentown die vllt auch noch durch Nightmare before Christmas bekannt sind...

    So dann bin ich mal gespannt was für ein Feedback kommt und wer gerne mitmachen will...

    Bei Fragen...IMMER RAUS DAMIT :D

    Und habt Gnade...das ist so ziemlich meine erste Idee und auch das erste Mal das ich sie in einem Forum poste.Falls ich etwas falsch gemacht hab,dann sagt mir bitte auch das...

    Chu chu Yuiko :)



    Re: Nightmare before Halloween!

    Ena - 27.10.2009, 17:50


    Wow, tolle Einleitung!
    Halloween Town kenne ich irgendwoher...
    Ähm...ich glaube...Kingdom Hearts II.
    Ist es das aus Disney, oder bin ich da auf dem Holzweg?



    Re: Nightmare before Halloween!

    Anonymous - 27.10.2009, 17:54


    Genau.Halloween Town kam auch in Kh vor und der Jacky selbstverständlich auch ;)



    Re: Nightmare before Halloween!

    Warmonger - 27.10.2009, 18:04


    Hab nicht den Nerv, es zu lesen, aber schön, jemanden Neues hier zu sehen :}

    Ich habs überflogen, mal sehen, was sonst noch so damit wird, vielleicht mach ich mit - und, naja, es wäre auch toll wenn du in anderen MSGs mitschreiben würdest :}



    Re: Nightmare before Halloween!

    Pitchaholic - 27.10.2009, 18:05


    Hm klingt alles ganz nett (Bin auch NbC Fan) aber um ehrlich zu sein bin ich nicht scharf drauf mich in eine vorgefertigte Rolle zu quetschen



    Re: Nightmare before Halloween!

    Anonymous - 27.10.2009, 18:10


    Nun ja.Was heißt vorgefertigt.Wenn du eine Rolle übernimmst fließt ja dein Charakter btw die Vorstellung deines Chars da mit ein und somit wärs auch nicht mehr vorgefertigt,btw du musst nichts "spielen" was du nicht bist und nicht sein willst...also?



    Re: Nightmare before Halloween!

    Anonymous - 27.10.2009, 18:11


    Ich schau mich mal um Warmonger (:



    Re: Nightmare before Halloween!

    Pitchaholic - 27.10.2009, 18:38


    Tatsache ist das jeder der oben aufgeführten Charaktere eine von Tim Burton gegebene Persönlichkeit hat, wenn man diese als solche überhaupt betrachten will. Wem würde z.B. einfallen Sally anders zu spielen als schüchtern, clever und nett? Käme mir komisch vor.
    Soll nicht abwertend klingen, wie gesagt, die Idee selbst und der Prolog sind wirklich nicht schlecht.



    Re: Nightmare before Halloween!

    Anonymous - 27.10.2009, 18:52


    Klar hat man hierbei die Charaktereigenschaften im Hinterkopf die Tim Burton ihnen verliehen hat.Aber sie sind ja auch nur Vorlage,also die Figur ansich.
    Ausserdem find ich das da noch viel Spielraum ist.Es gibt ja auch noch die anderen Bewohner von denen man in den Film nicht viel erfahren hat die man sich dann sozusagen selbst kreieren kann falls man sich jetzt beispielsweise Sally und Jack absolut nicht anders vorstellen btw ihnen anderen Charakter einhauchen kann...



    Re: Nightmare before Halloween!

    Pitchaholic - 27.10.2009, 19:33


    Ich kann mir eine MSG in diesem Universum einfach nicht vorstellen, das ganze würde sich irgendwann in's lächerliche ziehen, so sehe ich das.



    Re: Nightmare before Halloween!

    Anonymous - 27.10.2009, 19:41


    Ich glaub wie die Story verläuft liegt ja wohl noch immer mehr oder minder an den Personen die die Story schreiben...wenn überhaupt.
    Aber ok,muss ja nicht jeder überzeugt sein von der Idee...hoffe dennoch das sie jemand interessiert und sich dran beteiligen will?



    Re: Nightmare before Halloween!

    Ena - 27.10.2009, 20:16


    naa jaa. Grundsätzlich sage ich eigentlich nur sehr selten nein bei einer MSG...aber...ich kenne Halloween Town nur von Kh her und kann mir das überhaupt nicht vorstellen. Bevor ich also rummurkse, weil ich mich null auskenne...mache ich lieber nicht mit. Wäre aber gespannt, was du noch so für Ideen hast, denn allein von deiner Art zu schreiben würde ich mich freuen, wenn ich dich mal bei einer meiner MSG's sehe. (von denen ich zwar nur eine habe, aber na ja...)


    Und falls dich die Schreibwut packt, wir würden noch einen Helden bei Goddess' Quest vermissen...*Schleichwerbung mach*



    Re: Nightmare before Halloween!

    Pitchaholic - 27.10.2009, 20:33


    *nick* Genau, nochmal großes Lob für den Einstieg, der ist echt gelungen. (:



    Re: Nightmare before Halloween!

    Ena - 27.10.2009, 20:40


    Und allein die Tatsache, DASS als Neuangemeldeter überhaupt etwas geschrieben wurde, verdient sich doch auch noch einen Pluspunkt. :wink:



    Re: Nightmare before Halloween!

    Talok - 27.10.2009, 20:50


    Definitiv... traurigerweise eigentlich xD



    Re: Nightmare before Halloween!

    Anonymous - 27.10.2009, 21:32


    Jaa ihr könnt ja jetzt aufhören :D

    Dann schreib ich die Story für mich alleine weiter :mrgreen:

    Und schau mich hier wie gesagt um.
    Trotzdem danke für die Komplimente :oops:



    Re: Nightmare before Halloween!

    Fellknäuel - 27.10.2009, 23:50


    Wow tolle Einleitung! Find ich schön, wenn jemand so viel zu seiner MSG schreibt - je mehr, desto besser.

    Schade, daß sie bisher trotzdem nicht so gut angekommen ist (ich persönlich kenn mich mit NbC rein gar nicht aus, komm also auch nicht wirklich in Frage), aber mach dir nichts draus: hier mußten schon eine Menge eigentlich guter Ideen unter den Tisch fallen, weil sich nicht genug Interessenten fanden. Irgendwann klappt´s bestimmt noch! ;)



    Re: Nightmare before Halloween!

    Anonymous - 28.10.2009, 01:55


    Thx... :oops:
    Nun ja,ich habs akzeptiert,schreib sie wie gesagt für mich weiter und tob mich allein aus...hab allerdings schon eine neue Idee am ausklügeln,so schnell geb ich nicht auf :P



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