Der Vampirtöter

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    Re: Der Vampirtöter

    Drizzen - 26.10.2009, 21:22

    Der Vampirtöter
    Prolog

    Jeder schritt den die Gestalt tat war in der ganzen Höhle zu hören. Die Höhle war feucht und dunkel man konnte die Hand vor den Augen nicht sehen, aus dem Boden und der Decke der Höhle ragten Stalagmiten und Stalagtiten hervor. Der Boden war mit Pfützen übersät die die Lautstärke der auftreten Schritte nur steigerten, jeder schritt wurde als Echo zurück geworfen und die Gestalt drang immer Tiefer in die Dunkelheit. Schon nach einiger Zeit wurde die Gang ähnliche Höhle langsam zu einem Raum der ungefähr 50 Meter lang 60 Meter breit und 10 Meter hoch war. Der Raum war in Fackellicht getaucht und ein Roter Teppich führte zu einem Thron, neben dem Roten Teppich lagen links und rechts Leichen junger Frauen anderen Hals kleine Stichpunktartige „Verletzung“ waren. Die Gestalt schritt weiter voran, sie trug einen schwarzen Umhang und eine tief ins Gesicht gezogene schwarze Kapuze, man konnte erkennen das unter dem Umhang von der Hüfte eine Schwertklinge hinunter baumelte die an einem Gürtel befestigt war. Als die Gestalt näher an den Thron kam sah sie einen Mann darauf sitzen, der Mann hatte ein weißes Blut verschmiertes Hemd an und eine braune Hose, er hatte keine Schuhe und an seiner linken Hand trug er einen goldenen Ring, ebenfalls in der linken hielt er ein Weinglas gefüllt mit einer rot dickflüssigen Substanz. Auf der Armlehne des Throns lag eine Frau deren Arme und Beine sowie Kopf davon herunter baumelte, hauptsächlich lag der Brustkorb darauf und das Blut floss aus ihrem Hals, sie lag so auf der Armlehne das der Kopf in Richtung man zeigte. Die Gestalt kam zum stehen als sie vor ihm, die lilanen Augen des Mannes huschten beiläufig zur der Gestalt als er sich einen Schluck gönnte, dann stellte er das Weinglas ab und sagte „Schönes Aroma, Jungfrau, Alter 24.“ Die Gestalt stand nur da ohne sich zu bewegen dann sprach der man weiter „Und wie ich sehe kriege ich noch einen Nachtisch auf dem Silbertablett serviert.“ er hörte auf zu sprechen und zog einmal denn Duft des Blutes durch die Nase. „Schade das ihr ein Mann seit ich habe etwas dagegen Männerblut zu trinken. Dann werde ich euch nur Töten.“ er funkelte den Fremden mit seinen lilanen Augen an. „Ihr werdet mich nicht Töten, ich bin hier um dies mit euch zu tun. Ich verspreche euch das ich es schnell durch ziehe, allerdings wird es sehr schmerzhaft für euch, Vampir.“ antwortete die Gestalt in Schwarz. „Das glaube ich kaum euer Leben endet hier“ sagte der Vampir daraufhin und sprang von seinem Thron auf in Richtung Gestalt, der Fremde zog sein Schwert unter dem Mantel und schnitt dem Vampir den Arm ab, unerwartet schmerzte die Klinge den Vampir und er wartete vergeblich das sein Arm nachwachsen würde. „Was ist das für eine Klinge“ kreischte der Mann Schmerz verzehrt. „Das ist die Klinge die dich nieder strecken wird. Darf ich vorstellen, Sanctum“ mit dem ende dieses Satzes führte er die Klinge in Richtung Herz und traf er zog sie sofort wieder Raus und wischte das Blut an seinem Umhang ab. „Nur damit du weißt wer dich getötet hat mein Name ist John McGrim.“ sagte die Gestalt in Schwarz. „Wieso konnte dieses Schwert mich töten?“ das war der Letzte Satz den der Vampir raus bekam bevor er zu Asche zerfiel.



    Re: Der Vampirtöter

    Drizzen - 26.10.2009, 23:07

    Kapitel 1 – Der Kämpfer führt die Klinge nicht andersherum
    Kapitel 1 – Der Kämpfer führt die Klinge nicht andersherum

    14 Jahrhundert, Eissilberküste
    „Nachdem ich die Leichen der Frauen verbrannt und für sie Gebetet hatte, damit sie zum Himmel hinauf fahren. Habe ich mein Schwert gesäubert und habe mich auf den Weg nach Edin gemacht. Edin ist ein kleines Dorf im Süden der Eissilberküste wo ich auf gewachsen bin, dort bin ich immer willkommen und ich habe dort viele Freunde. Die Eissilberküste, sie hat ihren Namen verdient überall liegt Eis das Silbern glänzt es schneit fasst den Ganzen Tag und ich bin vorm erfrieren. Das einzige was mich annähernt am Leben hält sind die Höhlen in der Umgebung in denen es aus irgend einem Grund immer warm ist und daher ein beliebter Ort für Vampire. Nun bin ich fast dort das Dorf ist nur etwa noch ein Kilometer entfernt.“
    Tagebuchausschnitt von John McGrim

    John war nur noch etwa 1 Kilometer von Edin entfernt und er konnte die Lichter in der verschneiten Nacht aus der Entfernung sehen. Die Nächte an der Eissilberküste waren ganz und gar nicht dunkel der Mondschein fiel auf die Schneedecke und die weiße Decke schleuderte den Schein zurück und erhellte die Landschaft. Die Schneeflocken fielen langsam und tanzten im Wind und John stapfte durch den Schnee und die Lichter des Dorfes lies er nicht aus den Augen. Als er endlich vor den Toren des Dorfes stand klopfte er, doch jeder schlag gegen das Tor tat ihm durch die Kälte so weh als ob er sich Nägel in die Knöchel schlagen würde. Nur wenige Sekunden nachdem er geklopft hatte öffneten sich die Tore, bevor er einen schritt tun konnte wurde er von einem 2 Meter großen Mann rein gezogen und in eine Taverne getragen. In der Taverne war es warm und der Mann lies ihn auf einen Stuhl in der nähe des Kamin gleiten. Er hörte wie der Mann zwei große Heiße Krüge Met bei dem Wirt bestellte, John hatte die Augen noch nicht geöffnet da er sich erst an das gedämpfte Kerzen- und Kaminlicht gewöhnen musste. Als er sie öffnete saß neben ihm ein großer Mann mit langen braunen Haaren die ihm bis unter die Schulterbläter reichten, er hatte einen langen braunen Bart den er sich in den Gürtel gesteckt hatte und blaue Augen. Der Mann trug die Sachen einer Wache aus Edin und John wusste natürlich wer neben ihm saß. „Nah, und geht’s dir schon etwas besser?“ fragte der Mann. „Ja, aber den weg hätte ich auch schon bis hierher geschafft, Fang.“ antwortete John der die Kapuze immer noch auf hatte. Fang Knochennarbe war ein Barbar der von dem Dorf aufgenommen wurde, er ist gemeinsam mit John aufgewachsen und sie sind über die Jahre gute Freunde geworden. „Wenn du das sagst, McGrim. Willst du nicht mal die Kapuze ausziehen?“ fragte Fang. Darauf zog John die Kapuze vom Kopf und seine Kurz geschnittenen Haare und der drei Tage Bart kam zum Vorschein, aber was wohl als erstes auffiel waren die Obsidian Farbenden Augen mit denen er sowohl im hellen als auch im dunklen sehen konnte. Dann zog er noch den Umhang aus und im Gegensatz zu Fang war John Klein und er hatte die Statur eines Elfen. „So besser, Herr Knochennarbe?“ fragte John Fang lächelnd. „Ja und deine Augen sind perfekt für deinen Job. Es ist fasst so als wärst du dafür geboren geworden ein Vampirtöter zu werden.“ sagte Fang und war wie bei jedem wiedersehen von den Augen begeistert. „Woher wusstest du eigentlich das ich dort draußen stehe?“ „Du bist der einzige der verrückt genug ist bei Nacht durch die Steppe der Eissilberküste zu streifen.“ antwortete Fang knapp und lachte auf. Die beiden Freunde wurden unterbrochen als der Wirt den Met brachte. „Was hat das solang gedauert, Angus?“fragte Fang. „Weil ihr die einzigen seit die dieses ekelhafte Zeug trinken.“ antwortete der Wirt.
    Fortsetzung folgt...



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