Das Dorf Erebir

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    Re: Das Dorf Erebir

    Sheno - 18.10.2009, 21:04

    Das Dorf Erebir
    Sheno trat aus seiner Hütte. Die Sonne strahlte auf die Landstriche, ein Anblick den Sheno beinahe vergessen hatte. Die Welt stand kurz vor ihrer Zerstörung, dennoch schaffte Kain es irgendwie die Welt wiederherzustellen. Nicht viel später setzte er sich auf einen Felsen, der neben der Hütte lag und er entspannte in der Sonne. Viel war in den letzten Jahren passiert, es wirkte beinahe wie ein Traum. Alles war so real, dennoch auch irgendwie irreal.
    Sheno hatte sich von seinem Leben als Held getrennt, seit dem Vorfall des letzten Blutmondes, der sich hoffendlich nicht mehr wiederholen würde, hatte er all dies versucht zu vergessen. Er hatte mit Ithil, Jureru und einigen anderen Menschen dieses Dorf gegründet. Dann ging er auf die Felder hinter seinem Haus und kümmerte sich um die Pflanzen, die er gesät hatte um Nahrung zu haben.

    ~Ruhe vor dem Sturm, Start -> Bloodmoon II, Viel Spaß XD~



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 18.10.2009, 21:16


    Ithil hatte sich seine Kapuze ins Gesicht gezogen da seine Augen sich nie an die Sonne gwohnt hatten. Er war auf dem Weg zu Shenos Hütte, Ithil war ein beschützer des Dorfes ging aber meistens in den Wald um zu entspannen. Seine mächtige Rüstung klapperte bei jedem schritt und als er bei Sheno an kam klopfte er an der Haustür doch niemand öffnete ihm er ging um das Haus und sah das Sheno auf seinen Feldern arbeitete. "Nah, wie geht es dem Großen Krieger der Luciver niedergestreckt hat" rief Ithil zu Sheno und lächelte. Er zog seine Kapuze aus und seine schwarze Mähne und seine Silbernen Augen kammen zum vorschein.



    Re: Das Dorf Erebir

    Sheno - 18.10.2009, 21:19


    "Mir geht es soweit ganz gut. Und du scheinst dich auch gut gehalten zu haben, Ithil. 101, man, so ein Alter will ich auch mal erreichen, und wenns geht will ich mich auch so jung halten." Sheno lachte ebenfalls, dann trug er einen Korb voll Gemüse ins Haus und einen anderen gab er Ithil. "Ich denke deshalb bist du da, oder?"



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 18.10.2009, 21:22


    Jureru lebte weitgehend am Stadtrand, trotz der ein paar Jahre, die vergangen waren, musste sie sich einleben. Im Gegenteil zu ihrem Leben davor, ist ihres nun ein wahr gewordener Traum. Schnell hatte sie sich an ihre fehlenden Magier Fähigkeiten angewöhnt. Summend stand sie in der Küche und versuchte sich an ihren Backkünsten. Ein süßer Duft von Schokolade hing in der Luft. Auch ihr Erscheinungsbild war ein anderes als zuvor. Nun, ihr silbernes Haar glänzte im Sonnenschein und auch ihre bösen rot-braunen Augen hatten die Farbe Schmutziges Goldes angenommen. (aha oO)
    Heimlich fragte sie sich, wie es sich damals bei den Anderen ausgewirkt hatte. Schultern zuckend warf sie das Handtuch auf den Küchentisch und streckte sich.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 18.10.2009, 21:22


    Ichigo:

    Ichigo ging durch das Dorf, alles war friedlich und idylisch. Ihn langweilte das, er wollte Abeteuer erleben und kämpfen. Er schlenderte durch das Dorf, es hieß das genau hier ein rießiges Kampf geherscht haben sollte und ein Dämon sollte den Thronfürsten Luciver getötet haben. Er glaubte nicht daran, doch er konnte sich auch nicht erklären. Wie in so kurzer Zeit eine ganze Welt enstehen konnte, er wusste nichts von den damaligen Krieg.

    Kain:

    Kain schlenderte mal wieder auf der Erde herum, in der Hölle herschte Frieden. Außer das Beliah etwas sauer auf ihn war, doch hatte er sich gut mit Satan angefreundet. Er ging durch das Dorf, was seine alten Freunde erbaut hatten. Seine Macht hatte er komplett versteckt, er würde sie auch so finden.



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 18.10.2009, 21:24


    "Ja, allerdings aber ich wollte auch noch nachfragen ob im moment alles Gut ist." sagte Ithil nahm den Korb und ging Sheno hinterher. "Meine Magie entwickelt sich außerdem noch ausserordentlich gut. Und falls du nach fragen möchtest warum ich nachfrage ob alles gut ist, ist nur zur sicherheit standart weißt du und wie ich sehe Gedeiht auch alles bei dir."



    Re: Das Dorf Erebir

    Sheno - 18.10.2009, 21:28


    "Ja, ich kann nicht klagen. Es ist echt Wahnsinn, wie Kain es geschafft hat, die Welt wieder so herzurichten. Willst du nicht ein bisschen reinkommen?", fragte Sheno. Er ging, ob Ithil ihm jetzt folgen würde oder nicht, ins Haus und ließ sich auf einem Stuhl nieder. Sein Leben gefiel ihm, doch er wollte etwas mehr Action in seinem Leben, wahrscheinlich hatte er sich zu sehr an die apocalyptische Situation auf Erden gewöhnt.



    Re: Das Dorf Erebir

    Lee - 18.10.2009, 21:29


    Yervan kam sich ein bisschen verhloren vor. Sie war noch nie hier gewesen, dementsprechend kannte sie niemanden. Aufmerksam sah sie sich um und musterte jeden den sie sah. Gründlich, wenn auch nur kurz. Keiner schien irgendwie gefährlich zu sein, zumindest machte niemand den Eindruck. Ein paar Krieger fielen ihr auf und sie war versucht einen von ihnen anzusprechen und um Unterricht zu bitten, doch wahrscheinlich würden sie ein Mädchen wie ie einfach abweisen.



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 18.10.2009, 21:33


    Ithil wollte eigentlich sagen das er keine Zeit hat und sich noch im Dorf umschauen müsste tat dies aber nicht, er ging einfach, Sheno könnte dies bestimmt verstehen er schaute sich um und streifte ständig durchs Dorf. In diesem kleinen Dorf war er wohl der auffäligste von allen.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 18.10.2009, 21:33


    Ichigo:

    Er erreichte bald das Dorf und sah dort wie sich 2 Menschen unterhielten, der eine sollte angeblich über 100 Jahre alt sein. Was für ein Schwachsinn wie er sich dachte und ging zur nächsten Taverne wo er sich ein Zimmer mietete und sich etwas zu Essen bestellte. Er würde für eine Weile hier bleiben, um dann weiter ins nächste Dorf zu ziehen.

    Kain:

    Der Vampir erreichte endlich das Dorf und ein süßer Duft schlug ihm in die Nase. Er ging auf das Haus zu und ihm fiel wieder ein wer hier wohnte. Er klopfte und wartete, das Jureru aufmachte. Er wollte seit langen sich dafür bedanken, das sie damals sein Überleben gesichert hatte indem sie sein Herz getragen hatte. Mit Ithil und Sheno hatte er in der Anfangszeit viel darüber geredet, er versuchte etwas Gefühl in seine Stimme zu bringen um nicht gleich wieder als Kaltherzig dazustehen.



    Re: Das Dorf Erebir

    Sheno - 18.10.2009, 21:36


    Sheno blickte aus dem Fenster. Er sah ein jüngeres Mädchen, etwa im Alter von 18. Noch nie zuvor hatte er sie hier gesehen, also ging er zu ihr hinaus und begrüßte sie im Dorf: "Willkommen, du scheinst hier ja neu zu sein. Ich bin Sheno, einer der 3 Vorsitzenden des Dorfes. Kann ich dir irgendwie helfen?"



    Re: Das Dorf Erebir

    Lee - 18.10.2009, 21:38


    Yervan lief ein bisschen durchs Dorf, auf der Suche nach einer Traverne oder irgendwas das aussah, als könnte man da ein Zimmer nehmen, als sie ein fremder Mann ansprach.
    "Ich bin Yervan", stellte sie sich ihrerseits vor und lächelte. "Ja ich bin neu, aber im Moment brauch ich nur ein Zimmer für die Nacht...", meinte sie zögernd.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 18.10.2009, 21:42


    Es hatte an der Tür geklopft - etwas seltenes, wenn nicht Sheno oder Ithil mal vorbei kamen.
    Jureru strich sich seufzend das silberne Haar zurecht und schritt durch den Flur zur Haustüre. Sie ahnte nicht, wer sie besuchen würde, also öffnete sie ahnungslos die Türe.
    Überrascht schaute sie Kain ins Gesicht, das braungoldene Augenpaar glänzte.
    “Kain? Kain!“, entkam es aus ihrem Munde und sie lächelte erfreut. Ein kleiner Konflikt entstand in ihrem Inneren. Sollte sie ihm erfreut umarmen, so wie es ein Menshcne eben vor Freude machen würde, oder sollte sie sich eher verbeugen, weil eben ein Thronfürst der Hölle auf ihrer Matte stand.
    “Ich bin erfreut dich zu sehen!“, sagte sie schließlich und öffnete ganz die Türe.
    “Wie lange ist es her? Komm doch herein…“, stammelte sie leicht verwirrt und deutete ihm dies mit einer Geste an.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 18.10.2009, 21:48


    Kain:

    "Vergiss diese Förmlichkeiten, dir hab ich mein Leben zu verdanken. Mehr oder weniger Leben." meinte er gespielt nachdenklich, wenn man es genau nahm war er seit über 800 Jahren tod. "Danke." sagte er schließlich und war froh, wenigsten etwas menschliches in seiner Stimme zu hören. "Es freut mich ebenfalls dich zu sehen." meinte er während er das Haus betrat und sich umsah, es war sehr gemütlich eingerichtet. "Viel zu lang möchte man meinen nicht? Leider hab ich momentan viel zu tun, was es mir erschwert euch besuchen zu kommen." sagte er entschuldigend und schnuppterte mit der Nase, es roch köstlich. Kain setzte sich auf einen der freien Stühle und sah Jureru an, sie hatte sich wirklich verändert. "Wie geht es dir? Ich hoffe ich störe nicht bei etwas wichtigem." meinte er und sah sie fragend an.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 18.10.2009, 22:05


    Jureru schloss hinter ihm die Türe und schüttelte den Kopf.
    “Es war ein kluger Schachzug von dir gewesen, daher finde ich es gut, dass ich dir, mehr oder weniger, geholfen habe“, lächelte sie matt und schritt voran in die Küche, wo er sich sogleich auf einen der Stühle niedergelassen hatte.
    “Nun, du hast eine schwere Aufgabe auf dich genommen, es wundert mich überhaupt, dass du jetzt diesen Moment nutzt, um uns zu besuchen. Ich hoffe alles da unten ist in Ordnung…“
    Mit einem kurzen Blick zum Ofen überprüfte sie den Zustand der Kekse. Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen wand sie wieder ihre Aufmerksamkeit auf Kain. Er hatte sich ebenso ein wenig verändert, aber kaum zu erkennen.
    “Nein, ich gehe nur meinen menschlichen Tätigkeiten nach und für dich würde ich sehr gern meine Zeit opfern,“ sie ließ sich ihm gegenüber auf den Stuhl nieder und stütze das zarte Gesicht in die Hand.
    “So wie man es sieht, geht es mir gut. Einwenig gewöhnungsbedürftig, passt aber. Und dir? Kommst du denn klar…“, ein Hauch von Traurigkeit lag in ihren Zügen. Sie fand es schade, dass Kain die ganze Verantwortung übernehmen musste. Hoffentlich kam er mit den anderen Thronfürsten klar…



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 18.10.2009, 22:16


    Kain:

    Der Vampir beobachtete sie und sein Blick blieb kurz auf den Keksen hengen, er würde auch gerne so normal weiter leben. Doch in jeden Krieg gab es Opfer und er hatte seins gebracht. "Ich dachte mir, das mein Vater nicht lange zögern würde. Also habe ich dich nicht geheilt, sondern dir mein Herz gegeben. Ich denke dadurch mussteste du einige Qualen erleiden, ich hoffe doch nicht zu viel." er sah Jureru zu, wie sie sich auf den Stuhl setzte und ihr Gesicht auf ihre Hand stützte. Unter den Menschen musste sie wohl als wahre Schönheit gelten, er seufzte kurz bevor er weiter erzählte. "Nunja es geht, Beliah ist ziemlich sauer auf mich. Aber mit den anderen komm ich gut zurecht, wobei ich das Gefühl hab das dein Schöpfer etwas traurig ist." meinte er mit einen matten lächeln und lehnte sich zurück. "Sonst läuft der Laden ganz ordentlich und für euch opfer ich gerne meine freien Minuten. Immerhin haben wir alle was dazu beigetragen, das wir so leben können. Außerdem seid ihr meine Freunde." wieder lächelte er matt, aber es war ihm anzusehen das er es ernst meinte. Das erste mal das er jemand einen Freund nannte, für ihn schon ein seltsames Gefühl. "Darf ich von diesen köstlich riechenden Gebäck kosten?" er konnte sich einfach nicht mehr zurück halten.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 18.10.2009, 22:34


    Jueru lächelte traurig und erhob sich wieder, die Kekse aus dem Ofen zu holen. Sie fühlte sich für einen Moment zerstreut und winkte ab, blieb vor dem Ofen stehen und schaute wieder zu ihm.
    “Es ist in Ordnung, Kain. Mach dir keine Sorgen. Wir alle haben damals etwas schmerzhaft empfunden…Das ist das mindeste, was uns passieren konnte“, meinte sie und musterte ihn.
    “Hmm… Meinst du dich selbst oder Satan… Im Grunde bist du jetzt mein Schöpfer“, grinste sie und genoss seine, vorerst, ‚gute’ Laune. Seine Anwesenheit tat ihr gut und es kam ihr vor, als wäre der ganze Schlamassel erst gestern gewesen.
    "Darf ich von diesen köstlich riechenden Gebäck kosten?", riss er sie aus den Gedanken und sie musste erst den Ofen verwirrt anschauen, bevor sie verstand, was er meinte.
    “Oh… Ja, natürlich! Sie müssen schon längst fertig sein“, eilig erfasst sie das Handtuch vom Tisch und nahm vorsichtig das heiße Backblech heraus. Der Duft der Kekse wurde intensiver denn je. Hauptsächlich war sie im Dorf als Koch oder Bäckerin bekannt, als eine der Drei Vorsitzenden. Sie zog einen schönen Teller aus dem Hängeschrank heraus, schob die Kekse darauf und stellte diesen vor Kain auf den Tisch.
    “Bitte! Möchtest du Milch dazu?“, irgendwie kam ihr das ganze etwas eigenartig vor – nach den vergangenen Jahren saß Kain hier bei ihr in der Küche und aß Kekse! Erfreut stemmte sie die Arme in die Hüfte und grinste. Alles war zu schön um wahr zu sein.
    [b]“Wie lange bleibst du hier?“8/b], fragte sie, wobei ihr Begeisterung langsam schwand.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 18.10.2009, 22:45


    Kain sah Jureru zu wie sie die Kekse heraus holte und sie auf den Teller machte, er nahm einen und biss hinein. Er schmeckte wirklich, abwohl es mit Blut nicht zu vergleichen war. "Mir wär zwar Blut lieber, aber nein danke." meinte er lächelnt und biss ein weiteres mal hinein, zum Glück konnte er seine Eckzähne schrumpfen laßen. Sonst wär es ziemlich umständlich sie zu essen, außerdem war er froh das er sich nicht verbennen konnte. Denn sie waren noch ziemlich heiß, er schluckte es hinter und schloß kurz die Augen. "Köstlich." murmelte Kain, bevor er wieder zum Thema kam. "Satan mein ich, ich glaube mit deiner Erschaffung wollte er angeben. Ich bin nicht dein Schöpfer, niemand weiß wer die Menschen erschaffen hat." sagte er und griff sich gut gelaunt ein weiteren Keks. "Momentan kümmert sich ein Untergebener von mir um den Schreibkram. Du weißt schon, die Vampire kontrollieren, die ich als Wächter erschaffen habe und der ganze Mist. Ich denke, das ich für 1 oder 2 Tage frei habe. Dann muss ich wieder zurück, ziemlich eintönig." gestand er und sah Jureru in die Augen. "Wie läuft es hier? Irgendwelche ausgerwöhnlichen Sachen passiert?" fragte er diesmal etwas ernster, er vertraute Beliah noch immer nicht.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 18.10.2009, 23:12


    Sie nickte und war zumindest erfreut, dass er die wenigen Tage hier verbleiben würde.
    “Nun, ich war ja auf deinen Besuch nicht vorbereitet, aber es freut mich, dass zumindest meine Kekse gut bei dir ankommen,“ Jureru setzte sich wieder Kain gegenüber und schüttelte den Kopf.
    “Ich weiß nicht… Er trauert sicher nur einem Dämon nach, den er verloren nur weil er mehr oder weniger gegen Lucifer vorgegangen war. Die Anderen werden sich freuen dich wieder zusehen, ich denke auch ein Thronfürst braucht Urlaub,“ sie lächelte wieder und ergriff einen Keks, den sie wieder fallen ließ.
    Heiß…, dachte sie und wedelte kurz mit der Hand. Als Mensch war sie viel empfindlicher! Ein ernster Blick lastete auf ihr und sie zog verwundert die Augenbrauen hoch.
    “Außergewöhnliches?... Nein… Nichts, außer das launische Wetter, aber ich denke das gehört zum Basispaket. Hier ist es recht friedlich, die Menschen werden die apokalyptische Zeit nie vergessen. Es grenzt an Wunder…“
    Es machte ihr Sorgen, wenn Kain sie so ansprach. Eine ernste Maske legte sich auf ihre Gesichtszüge, womöglich das einzige, was sie sehr von ihrem Dämon Dasein behalten hatte.
    “Ist etwas los? Erzähl es mir…“, flüsterte sie beinahe, als erwarte sie auspioniert zu werden.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 18.10.2009, 23:25


    Kain seufzte, er mochte es nicht wenn die anderen sich Sorgen machten. "Nun, um ganz offen zu sein. Es scheint irgendwas im gange zu sein, ich kann weder sagen ob es gut oder böse ist. Das mit dem Wetter, naja ich bin auch nicht allmächtig." gestand er lächelnt und beugte sich nach vorn, er stützte die Elbogen auf den Tisch und faltete seine Hände ineinander. Er legte sein Kinn darauf und beobachtete nachdenklich Jureru, wobei er abwesend wirkte und durch sie hindurch schaute, wie es schien. "Ich habe das Gefühl, das Beliah nicht ganz einverstanden damit ist. Was mein Vater geplant und ich durch gesetzt habe. Ich werde dir und den anderen beiden jeden einen Stein geben." er zog eine kleine schwarze Kugel aus seinen Gewand und legte ihn auf den Tisch. "Sollte Gefahr drohen, dann müsst ihr nichts weiter machen als alle 3 zusammen zu bringen. Das wird mir bescheid geben, das etwas nicht stimmt." sagte der Vampir und lehnte sich wieder zurück. "Mach dir keine Sorgen, es ist eine reine Sicherheitsmasnahme. Ich werde schon auf euch aufpassen." sagte er zuversichtlich und lächelte matt, dann schien er über etwas nachzudenken. "Mir macht viel mehr Sorgen wo ich übernachten soll, ihr habt eine Taverne erbaut wie ich gehört habe?"



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 18.10.2009, 23:35


    Auch Jureru vertiefte sich in ihre Gedanken und dachte nach. Wortlos ließ sie ihren Blick zu der schwarzen Kugel schweifen und lächelte:
    “Du und deine Kugeln…“, murmelte sie und nahm diese vorsichtig in die Hand als hätte sie Angst, diese zu zerbrechen, legte sie aber nach kurzen betrachten wieder hin.
    “In Ordnung. Sicherheit geht immer vor,“ lächelte sie bemüht keine allzu besorgte Miene zu haben und nickte.
    “Ja haben wir. Viele Menschen bereisen die Welt. Zwar ist es nicht so königlich eingerichtet aber angenehm. Du kannst aber auch bei einem von uns bleiben. Außer du möchtest die lieben Bewohner kennen lernen…“ Mit einem unsicheren Griff nach den Keksen, nahm sie sich endlich ein Gebäckstück und biss davon ab. Wie immer waren diese recht gut gelungen…



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 18.10.2009, 23:46


    Kain lächelte, er und seine Kugel, er erinnerte sich gut daran wie er eine erschaffene hatte für die Teleportation zu seinen Schloß. Was immernoch stand, jetzt aber von Menschen bewohnt war. Schade eigentlich, er hatte seinen Sarg noch immer dort stehen. "Ich will euch nicht zur Last fallen, abwohl ich nicht weiß wie sie auf einen Vampir reagieren werden." meinte er nachdenklich und lächelte dann, es war wirklich schwer in so einer komplexen Welt zu leben. Er beobachtete Jureru, für sie war es bestimmt auch nicht leicht hier zu leben. "Wie ist es so, als Mensch zu leben? Erzähl mir bitte davon, ich denke mir du hast es auch nicht ziemlich einfach oder? Die Menschen Männer müssen dir ja zu Füßen liegen." grinste er und das rote schimmern in ihren braunen Augen, ließ ihn noch mehr schmunseln. Ja er konnte sich gut vorstellen wie die Männer ihr nach rannten, sie hatte schon als Dämon etwas unbeschreiblichen an sich gehabt.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 19.10.2009, 00:02


    Jureru hatte sich beinahe an ihrem Keks verschluckt und hustete leicht. Sie schenkte ihm ein mattes Lächeln und schüttelte den Kopf.
    “Nun… Es ist schwer am Anfang… Als Dämon hatte man da so seine Vorzüge… Ich habe vergessen, wie zerbrechlich man als Mensch ist und…“, sie warf ihm einen scharfen, beinahe fixierenden Blick zu:
    “Was die männlichen Menschen betrifft, so darf ich beruhigt schlafen, viele Verehrer habe ich nicht…“, murmelte sie und fügte ein leises ‚Danke’ hinzu. Im Grunde wusste sie nicht, wie sie mit so etwas umgehen sollte, beinahe Jahrhunderte lang hatte sie gefühlslos als Dämon gelebt, daher versuchte sie so etwas zu Meiden. Zwar hatte ständig ihre Aufmerksamkeit, wenn sie in der Bäckerei arbeitete, aber ihre zum Teil kalte Aura hielt Nähe zu den anderen Menschen ab. Nur flüchtig hielt sie ihre Bekanntschaften zu den Anderen. Abgesehen von Sheno und Ithil, die sie ja richtig kannte.
    “Aber erzähl… wie ist es ‚unten’ nun. Immer noch fröhlich um das Feuer tanzende Dämonen? Spielt ihr Schach? Streitereien zwischen den Dämonen?“
    Sie musste wieder grinsen, vermisste aber dieses ‚böses’ Leben.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 19.10.2009, 00:12


    Kain lächelte, er nahm einen Keks und aß ihn genüßlich. Er konnte sich denken wie belustigend die Vorstellung sein musste, wenn sich Satan und er gegenüber saßen und Schach spielten. "Nun das üblige, die Menschen werden gefoltert und die Thronfürsten kümmern sich um ihren Kramm. Ab und zu trifft man sich mal, in der tat hab ich schon "Schach" mit Levithan gespielt. Aber das ist nicht zu vergleichen mit dem Schach der Menschen. Wir benutzten dazu lebende Objekte, es wird nach Stärke gewählt. Jeder hat seine eigene Menge an Untergebene und die müssen dann her halten." erklärte der Vampir nüchtern und stopfte sich den Rest des Kekses in den Mund. "Die Dämonen sind friedlich gestimmt, es gab diese Woche nur 240 totesfälle unter ihnen. Erstaunlich niedrige Zahl, ich frage mich wie es wohl dort ist wo die 'guten Jungs' hinkommen." meinte er nachdenklich und betrachtete Jureru. "Nun ich denke das liegt nicht an den Männern sondern eher an dir, als Mensch hätte ich wahrscheinlich auch Angst vor dir." scherzte er und meinte das funkelte Rot in ihren Augen aufblitzen zu sehen.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 19.10.2009, 00:23


    Oh, wie liebend gern Jureru doch so einen Tagesablauf erlebt hätte, auch wenn sie Menschenfolterung gerade nicht toll fand. Lag wohl wahrscheinlich daran, dass sie selbst einer war. Irgendwie hatte ihr Charakter doch noch etwas ‚dämonisches’ an sich, denn ein normaler Mensch würde so was bösartiges nicht denken!
    “Klingt nach Gewalt, Schmerzen – Hölle eben, so kennen wir diese doch…“, lächelte sie und aß ihren Keks zuende. Sie würde für Sheno und Ithil ein paar bei Seite legen, bezweifelte, dass die Zwei sich kulinarisch ernähren konnten.
    Sie lachte und schüttelte den Schopf, als wolle sie diese Tatsache, die sie kannte, loswerden.
    “Jaa… Manchmal hab ich selbst vor mir Angst … Ich glaube, so schnell wird’s bei mir nicht gehen… Jeder braucht seine Zeit…“, sie erhob sich und schritt zu einer Schublade, wo sie etwas zum einpacken herausgeholt hatte.
    Wenn schon so ein Thema aufgerollt wurde, wollte sie auch ihren Senf abgeben.
    “Und selbst eine Dämonin ins Auge gefasst? Ihr Thronfürsten könntet ja ziemlich vieles haben,“ grinste sie und hat jeweils ein Dutzend Kekse in zwei Schachten verpackt.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 19.10.2009, 00:38


    Kain sah die Sehnsucht in Jurerus Augen und musste schmunseln, natürlich die Langeweile war die schlimmste aller Foltern. "Ich könnte dich für einen Tag mitnehmen." scherzte er und schloß die Augen, er atmete tief ein. In der Welt der Lebenden war alles voller Wunder, er wünschte sich er könnte ewig hier bleiben. Nicht andauernd der Schwefelgeruch und das Höllenfeuer, einfach die Wunder der Welt genießen. "Stimmt da hast du recht, um ehrlich zu sein macht genau das die Sache uninteressant. Du verstehst was ich meine? Wenn du etwas haben kannst, willst du es nicht mehr. Die Dämoninen würden mit mir nur ins Bett springen, in der Hoffnung proviet daraus zu ziehen und das langweilt auf dauer." gestand er und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, sein Haar war genau so weiß und markelos wie der Schnee. Es passte so rein gar nicht zu seiner Seele, auf den Kopf trug er die Reinheit und in der Brust die pure Finsterniss, was ein Paradox. "Die Menschen sind da noch schlimmer, sie wollen dann ebenfalls Vampire werden um auf ewig mit dir zusammen zu sein. Aber die Ewigkeit ist lang, wenn du weißt was ich meine." sagte Kain mit einen unschuldigen Lächeln auf den Lippen, manchmal vergaß er das Jureru nun auch ein Mensch war.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 19.10.2009, 00:50


    Wie verlockend auch sein Scherz in ihren Ohren klang, es wäre zu gefährlich für sie. Seufzend ließ sie die zwei Päckchen auf der Theke ruhen und wand sich, Kain wieder anschauen zu können. Sachte lehnte sie sich zurück und nickte.
    “Ich glaube nichts ist befriedigend, kein Leben ein ‚gesättigtes’ Gefühl verleihen. Daher kommt es manchmal vor, dass man den Tod lieber vorzieht als die Ewigkeit…Und dennoch stürzt man sich danach wieder in die Ewigkeit, bis man letztendlich zu Staub zerfällt…“, sagte sie und seufzte. Wenn sie sich erinnern konnte, hat sie ihr erste Menschendasein aufgegeben und sich in den Tod gestürzt – wieso auch immer und dann wurde sie zu einem Dämon. Doch auch da hatte sie ihr Leben nicht gemocht. Was ist schon ‚das perfekte Leben’? Vielleicht war es auch dazu da, es herauszufinden und Unglück weißte uns manchmal darauf auf, dass man de falschen Weg einging. Sie konnte es sich nicht erklären.
    Ein fröstelndes Gefühl breitete sich in ihr aus und sie legte ein Lächeln auf.
    “Ein wenig deprimierend unser Gespräch, findet du nicht? Man kann es sich aber nicht aussuchen…“, seufzte sie und ihre Augen schimmerten leicht traurig.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 19.10.2009, 00:57


    Kain sah Jureru an, sie hatte vollkommen recht. "Es ist schwer eine Ewigkeit zu leben, ich habe bestimmt schon 2 Ewigkeiten hinter mir." meinte er mit einen matten lächeln und schloß die Augen. "Doch ist der Tot kein Ausweg, es ist eine feige Flucht für jene die Angst haben sich ihren Problemen zu stellen." sagte er und stand auf, er wusste was nach den Tot kommen würde, genau so wie Jureru und er wusste das er lieber in der Ewigkeit gefangen war als so zu enden. "Du hast recht laß uns über etwas erfreulicheres reden, wie siehts mit Ithil und Sheno aus? Beide noch ewige Solos? Ich hoffe für beide nicht, ich hab ihnen nicht neue Jugend und Leben geschenkt damit sie in ewiger Einsamkeit weiter leben. Ohne die Sünden vorher ausgekostet zu haben." schmunselte er und stellte den Stuhl wieder an den Tisch, er war schon immer sehr ordentlich gewesen. "Also gehen wir sie gemeinsam besuchen?" fragte er Jureru und richtete sein Gewand, Stoff aus dem tiefsten der Hölle.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 19.10.2009, 01:09


    Jureru musste grinsten und stoß sich vom Thresen ab.
    “Also soweit ich weiß, beide solo, ja“, sie musste lachen und packte sich die Schachteln. Sie hatte eh schon vorgehabt sie zu besuchen und sie würden sich sehr über den Besuch freuen wie Jureru.
    “Ja, lass uns gehen, dann siehst du auch mal das Dorfchen! Ach ja, heute Abend back ich noch mehr, dann hast du auch noch eine Schachtel“, mit einem kurzen Blick über die Küche nickte sie zufrieden und schritt mit dem Gebäck im Arm zur Türe. Sie hielt die Türe auf und trat nach Kain in die Sonne. Nachdem sie die Türe abgeschlossen hatte schritt sie an seiner Seite zu Sheno, der am nächsten zu ihr wohnte.
    "Eine ziemlich ungewöhnliche Frage, aber aufgeregt?", schmunzelte sie mit einem seitlichen Blick zu ihm.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 19.10.2009, 01:18


    Kain schritt neben Jureru her, die meisten Dorfbewohner mussterten sie sonderbar. Er konnte es ihnen nicht verübeln, es musste auf den ersten Blick klar sein das er ein Vampir war. Sehr bleiche Haut und weiße Augen, er musste schmunseln. Die wahren Helden des letzten Krieges waren Sheno, Ithil und Jureru. Fast niemand schien zu wissen das er auch teilgenommen hatte, was ihn aber recht wenig störte. "Hm, wie ich sehe funktioniert die Welt. Das ist mehr als ich mir erhofft hatte und das gleich beim ersten Versuch." sagte er fröhlich und seine Augen hörten gar nicht mehr auf, umher zu schweifen. Er hätte niemals gedacht, das aus dieser Ruinen Stadt einmal so ein bescheidenes Dorf wurde. "Aufgeregt? Ich weiß nicht, ich freu mich sie wieder zu sehen. Sheno schuldet mir noch Blut, meinst er hat sich geizig?" scherzte er und sah gar nicht so weit entfernt Ithil und eine junge Frau sich unterhalten. "Wie es aussieht, hat er verstanden die kleinen Sünden zu nutzen." murmelte er zu frieden, mit einen hinterlistigen grinsen. "Abwohl ich zugeben muss, das ich dachte, das du die erste bist, die sich jemanden anlacht." gestand Kain und grinste Jureru unschuldig an. "Denk jetzt nicht schlecht über mich, ich meinte als Dämon werden eine ja jegliche Gefühle verwehrt und dann als Mensch. Die anderen beiden sind ja dran gewöhnt." fügte er entschuldigend dazu.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 19.10.2009, 01:31


    Ziemlich merkwürdig so ein Spaziergang, vor allem schien Kain wie ein Fremder zu sein. Doch da Jureru bei ihm war, waren die meisten von seinem Auftreten beruhigt. Eine alte Dame hatte Jureru nebenbei gegrüßt und sie nickte ihr mit einem leichten Lächeln zu. Ihr gehörte die Bäckerei, wo Jureru arbeitete.
    “Nun ja, wir wollten auch ein bisschen was aus der Welt machen und dir zumindest das Gefühl vermitteln, dass du diese Last nicht umsonst auf dich genommen hast,“ lächelte sie und grinste, als sie die ersten in der Ferne erblickte.
    “Och, wenn du ihn freundlich bittest, könnte es klappen!“, sie strich das Haar hinters Ohr und musterte die junge Frau, die Jureru fremd war. Mit einem strengen Blick zu Kain schüttelte sie den Kopf.
    [b]“Wer will schon eine anstrengende Frau, die mal ein Dämon war, Kain. Ich glaube du überschätzt mich…Spiel nicht mit dem Feuer!“[b], ein wenig beleidigt, spielend, funkelte sie ihn an und näherte sich zügig der kleinen Gruppe. Ja, sie war eigentlich temperamentvoll und konnte nachtragend sein.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 19.10.2009, 01:41


    Kain zuckte mit den Achseln und lächelte, machte aber keine Anstalten schneller zu gehen. "Och dabei mag ich das Feuer doch so." seufzte er traurig und kratzte sich am Kopf, er sah Jureru hinterher. Nur das Gefühl, sehr aufmunternt, danke kleine Hexe! dachte er mürrisch und grinste schief, er nahm es mit Humor und wusste das sie es anders gemeint hatte. Jureru hatte die beiden schon erreicht als er auch in unmittelbarer Nähe war. "Na Ithil? Lange nicht gesehen?" sagte der Vampir und legte den Kopf schief, seine weißen Augen musterten die Fremde aufmerksam. Ein schiefes lächeln lag auf seinen bleichen Gesicht, dann sah er wieder den ehmaligen Elfen an. Er war froh das seine Stimme, noch immer etwas Gefühl enthielt und nicht wie sonst kalt war. Er betrachtete Jureru hämisch aus dem Augenwinkel und war froh, das sie es aufgrund seiner weißen Augen nicht sehen konnte.



    Re: Das Dorf Erebir

    Sheno - 19.10.2009, 09:05


    "Nun gut, Yervan, es sollte hier in der Nähe ein Haus frei sein, das stelle ich dir zur Verfügung. Es ist gleich dort vorne." Sheno zeigte auf ein Haus, es war nicht gerade klein, aber auch nicht zu groß. Er führte Yervan zum Haus, öffnete die Tür und ging mit ihr hinein. Als sie im Haus waren schloß er die Tür, gab Yervan den Schlüssel und sagte: "Ich hoffe das du dich hier wohlfühlst." Dann lächelte er und verließ das Haus.
    Er schlenderte über die Straße und öffnete die Tür zu seinem Haus. Es fing schon an zu dämmern, also läuterte er die Glocke das jeder nun zurück in sein Haus gehen solle.



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 19.10.2009, 09:25


    "Ah, na wie geht es dir den so hat sich Beliah beruhigt oder ist er immer noch sauer auf dich" sagte Ithil mit einem Lächeln auf dem Gesicht. "Gedankenlesen, eine echt tolle gabe sie ist noch eins der überreste meiner Elf Magie. Und wie es aussieht bist du nicht ganz bei der Sache, weil ich mich gar nicht anstregen musste." wieder lachte Ithil, es war ihm anzusehen das er sich verändert hatte, aber man sah auch einen Unterschied bei Kain vor allem seine Aura die er zwar gut versteckte aber nicht gut genug für den Kriegsmagier. Die Sonne fiel gerade genau auf Ithils Plattenrüstung, dadurch fiel die Sonne auf Kain, aber schrack nicht zurück. /Wohl noch eine neue Fähigkeit.\ schickte er in Kains Gedanken.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 19.10.2009, 09:36


    Kain seine Augen glitten wieder auf Ithil, abwohl es wohl für ihn so aussah als hätten sie sich gar nicht bewegt. Sein Blick war ruhig und ein amüsantes lächen umspielte seine Lippen. "Ich hätte dir die Fähigkeit wohl ebenfalls rauben sollen, es ist unhöflich in fremde Gedanken zu lesen." sagte er und erichtete eine Barriere, so war es unmöglich die Gedanken zu lesen. Der Vampir überlegte nicht lange und holte eine schwarze Kugel aus seinen Gewand, er schnippste sie Ithil zu. "Ich denke du weißt bereits was es damit auf sich hat oder?" meinte er gespielt verärgert und grinste dann schief, die Sonne schien ihm ins Gesicht. Die warmen Strahlen taten auf seiner toten kalten Haut gut, er strich sich wieder eine seiner langen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Welches jetzt Silber zu glänzen schien, er sah sich um und suchte nach Sheno. "Mein Blutspender ist weit und breit nicht zu sehen." murrte er.



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 19.10.2009, 09:46


    "Nicht wirklich, er kläre es mir." Ithil war zwar Magier aber mit einer der Letztn und mit magischen artefakten hatte er wenig zu tun. "Also wenn ich ratten dürfte ist es ein Dweomer aber wiederum auch nicht. Weißt du was sag mir einfach was es ist." Ithil lächelte wurde aber auch Rot, es war ihm peinlich das er nicht wusste was es war.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 19.10.2009, 10:22


    Kain sah Ithil verwundert an, jetzt war er wirklich verwirrt. "Muss ich dein eingerostetes Gehirn auf fordermann bringen? Ich glaub der Frieden tut dir nicht gut, vielleicht sollte ich etwas Krieg über diese Welt bringen." murrte er und klopfte ihm dann auf die Schulter, natürlich meinte er das nicht ernst. "Ich werde Sheno auch solch eine Kugel geben, wenn irgendetwas ungewöhnliches passiert. Außer die Wetter Schwankungen." er warf einen Seitenblick auf Jureru, ohne sich dabei ein hämischen grinsen zu unterdrücken. "Dann legt alle 3 Kugel zusammen, dann weiß ich bescheid. Ich weiß nicht wie weit Beliah gehen wird." sagte der Vampir nachdenklich und schien wieder Abwesend, sein Blick wurde glasig. Wie als wäre sein Geist in eine andere Welt eingetaucht, er schüttelte kurz abwesend den Kopf und sah gen Himmel. "Es sieht so aus, als müsste ich meinen Urlaub schon hier beenden. Sagt Sheno einen schönen Gruß von mir." er gab Ithil einen Klaps auf die Schulter und wuschelte kurz mit der rechten Hand durch Jurerus Haar, dann löste er sich in Luft auf.

    ______

    Ichigo lag in seinen Zimmer, der Mantel über einen Stuhl geworfen und die Stiefel vor seinen Bett. Beide Schwerter lagen säuberlich auf dem Tisch, er schlief seelenruhig und hatte nichts von der Anwesenheit des Thronfürsten und seinen Gefährten mitbekommen.



    Re: Das Dorf Erebir

    Sheno - 19.10.2009, 10:32


    Langsam ging die Sonne unter. Jeder legte sich ins Bett und schlief die Nacht durch. Am nächsten Morgen war Sheno ziemlich früh wach und ging nach draußen. Der Himmel hatte sich verdunkelt, was Sheno nachdenklich machte, sofort rannte er ins Haus und holte sein Schwert, dann ging er wieder raus und lief von Haus zu Haus um jeden zu wecken. Ithil war bereits auf seinem morgendlichen Rundgang und merkte ebenfalls, das etwas nicht stimmte. Plötzlich riss überall der Boden auf und Dämonen krochen aus der Hölle, doch dieses Mal schienen zumindest die Vampire ruhiggestellt zu sein.
    Sheno bemühte sich schon damit, das Dorf frei von Dämonen zu halten, während er Ithil zu rief: "Weck die anderen, und versuch alle nach hier zu bringen. Schnell!"
    Weiterhin bemühte er sich, alle Dämonen zu töten, doch eine Rasse schien völlig immun gegen Shenos Waffe zu sein.



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 19.10.2009, 10:53


    Ithil rannte so schnell wie möglich zu einem Haus klopfte, ohne das er sah wer die Tür geöffnet hatte sagte er "Weckt die anderen wir werden angegriffen." Ithil schlug sofort auf einen Dämonen ein der auf ihn zu kam mit einem gezielten Schnitt trente er den Kopf vom Körper des Dämonen. Dann rannte Ithil direckt in die mitte des Kampfes die linke hatte er frei und in dieser Bildete sich eine Biltzkugel. Sein Mund formten das "Maranwe" und Blitze schossen in jede richtung, allerdings nicht unkontrolliert sie zischten auf jeden einzelnen Dämonen zu. Aber es kammen immer mehr aus dem Höllenschlund er versuchte sich bis zu dem Schlund vor zu Kämpfen um ihn mit einem magischen Siegel zu Bannen. Was plötzlich sichtbar wurde war das auf Ithils Rüstung magische Zeichen erschienen die Feinen linien sahen aus als ob sie wie stark erhitztes Eisen glühen, jeder der sich ein wenig mit Magie auskannte wußte das es ein Schutzzauber war.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 19.10.2009, 11:02


    Ichigo wachte durch Schreie auf und stand verschlafen auf, er sah aus dem Fenster und seltsame Wesen waren dort. Er sah sogar Blitze fliegen, er rieb sich verschlafen die Augen. "Ich muss noch träumen." murmelte er und taumelte zurück zum Bett, als die Tür aufgerissen wurde. "Wir werden angeriffen!" rief der Besitzer der Taverne aufgeregt und rannte zum nächsten Zimmer. Ichigo zog sich schnell seine Stiefel und den Mantel über, mit beiden Schwertern rannte er aus dem Haus. Direkt vor ihm stand ein Dämon, es war das erste mal das er einen sah. Vorher hatte er sie für Legenden gehalten, er wie gelähmt. Durch bloßen Instinkt schaffte er es sein Schwert hoch zureißen und den Schlag zu parrieren, mit dem anderen Stach er aus Gewonheit zu. Dickes Blut schoß ihm entgegen und bespritzte seine Brust, ein unertäglicher Schmerz durchzuckte ihn. Als seine Haut anfing sich aufzulösen, er versuchte es so schnell wie möglich von sich herrunter zu bekommen. Er schrie aus leibeskräften, diese Schmerzen waren unerträglich. Dann die Erlösung, es fing an zu Regnen und das Blut wurde von ihm gewischt. Doch eine rießige Wunde, die einem Zick Zack muster glich blieb zurück. Das Blut was durch das Wasser verdünnt wurde, strömte aus ihn heraus. Er taumelte weiter auf die Verteidiger zu um sie zu unterstützen.



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 19.10.2009, 11:34


    Ithil sah wie sich jemand auf die Dämonen zu bewegte. "Haltet euch zurück!"brüllte er dem jungen zu. Er schnitt einem Dämon noch den Kopf ab und rannte weiter er musste noch den Schlund schließen. Als er dort angekommen war murmelte er irgendetwas, er zeigte auf den Schlund und es sah so aus als ob Tinte aus seinem Finger schoss und ein Pentagramm formte sich. Es legte sich über den Schlund und verschloss ihn. Dann schoss er noch ein paar Blitze auf die Dämonen um sich und wirbelte mit seinem mächtigem Langschwert herum.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 19.10.2009, 13:07


    Ichigo hatte schon viel zu viel Blut verloren und er taumelte weiter nach vorn, blieb dann unschlüssig stehen. Nicht weil man es ihm befohlen hatte, an sowas hielt er sich generell nicht. Sondern weil sein Körper es einfach nicht weiter erlaubte. Die Dämonen waren verschwunden und Ichigo fiel auf die Knie, er hatte ein Schwert in den Boden gerammte und stütze sich daran. Er spuckte Blut, denoch grinste er, wenn auch etwas verwirrt. Er hatte doch tatsächlich gerade ein Wesen aus der Hölle platt gemacht, endlich hatte er sein Abenteuer. "Was zur Hölle waren das für Viecher?!" rief er aus und spuckte ein weiteres mal zu Boden, wieder war sein Speichel rot gefärbt. Noch immer lag ein verwirrtes grinsen auf seinen Gesicht, dann erhob er sich. Er steckte die beiden Schwerter in seinen Gürtel, die große Wunde klaffte unter dem Mantel hervor.



    Re: Das Dorf Erebir

    Sheno - 19.10.2009, 13:20


    Sheno tötete noch einige Dämonen, die sich nach dem Verschließen des Schlundes im Dorf versteckt hatten. Dann ging er zu dem Verwundeten und fragte: "Alles klar bei dir?" Seine Augen hatte er auf die Wunde des Mannes gerichtet, sie sah nicht gut aus, aber vielleicht trügt der Schein ja nur, dachte Sheno sich.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 19.10.2009, 13:29


    Ichigo sah den Fremden an, er hustete kurz und etwas Blut floß aus seinen Mundwinkel. "Merkwürdige Frage, das Blut von diesen Viechtern ist extrem ätzend. Ohne den Regen wär wohl nicht mehr viel von mir übrig, aber wenigsten konnt ich eines dieses Viechter in die Hölle schicken." meinte er mit einen gewissen Stolz und sein Blick wurde verschwommen. "Um ehrlich zu sein gehts mir recht besc..." weiter kam er nicht, er flog direkt nach vorne in den Schlamm und verlor das Bewusstsein, er hatte einfach zu viel Blut verloren.



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 19.10.2009, 13:35


    Ithil ging zu dem Menschen der sich dort auf sein Schwert stützte hatte. In seiner Hand formte sich eine Lichtkugel dann legte er sie Auf die Wunde und sagte leise "Aiya!", das elfische Wort für Heil. "Das waren Dämonen zumindenstens zum Teil dieses mal waren sie anders. Sie waren stärker als sonst." Ithil guckte auf das pentagramm das den Schlund übernetzte. "Ich muss ihn noch verschließen." sagte er eher zu sich als zu den anderen. Er ging vor den Schlund streckte seine armee vor sich und drückte seine Hände gegen einenander, in dem Gleichen Augenblick wie sich seine Hände berührten schloss sich der Schlund und das Pentagramm wurde so groß wie Ithils Handfläche und zischte zurück in seine Hand es verschwand und es sah beinahe so aus als ob es sich durch die Hand drücken würde.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 19.10.2009, 16:09


    Kurze Zusammenfassung:
    Es war die Ruhe vor dem Sturm. Kain, einer der neuen Thronfürsten und ein Freund von den letztem ‚Helden’ war kurzzeitig auf die Erde gekommen. Ithil, Sheno und Jureru hatten von ihm jeweils eine schwarze Kugel bekommen, um im Notfall ihn zu verständigen. Nachdem Sheno die junge Yervan im Dorf Willkommen hieß, brach auch schon der Abend aus und es schien, als würde das Dorf eine ruhige Nacht haben.
    Vergeblich.
    Ein neuer Angriff der Dämonen, stärker als je zuvor, erschüttete das Dorf. Während einige Menschen verletzt wurden, versuchten die Bewohner dem Angriff stand zu halten. Letztendlich schaffte Ithil den Schlund dank seiner Magie zu schließen und vorerst ein wenig Ruhe einzubringen…
    (ja so in der Art…)

    Jureru hat unruhig geschlafen, falls man dies nennen konnte. Plötzliche Unruhen auf den Straßen hatten sie geweckt und es kam ihr vor, als hätte Kains Erscheinen sie auf diesen Angriff gefasst. Sie roch etwas verbranntes und sprang aus ihrem Bett. Sie war schon angezogen, daher musste sie sich nur ihren Bogen und ihr Schwert schnappen. Es ärgerte sie, dass etwas in ihrem Garten brannte. Mit der schwarzen Kugel in der Tasche eilte sie hinaus. Menschen liefen panisch herum. Zielsicher schnappte sich die junge Frau einige Pfeile und verschoss diese, zur Ablenkung auf die Dämonen. Diese waren Stärker als sie gedacht hatte.
    Doch als sie am Ort des Geschehens kam, hatte Ithil den fetten Riss geschlossen.
    Na toll,…, dachte sie.



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 19.10.2009, 18:05


    Ithil drehte sich um da er einen fremden gedanken aufgeschnappt hatte, als er sich umschaute sah er Jureru. "Ah, auch schon da, du hast denn ganzen Spaß verpasst" sagte er zu ihr und ein lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Und geht es allen soweit gut, ich hoffe wir konnten den Größten Schaden bewahren." rief Ithil in allle richtungen des Dorfes. Langsam verschwanden die Magischen Zeichen von Ithils Rüstung, dann steckte er sein Schwert weg was er fasst die ganze Zeit in der Hand hielt. Dann sagte er zu Sheno und Jureru "Ihr wart auch mal Schneller ihr seid wohl etwas eingerostet" schertzte er, allerdings wurde er sofort wieder ernst "Sollen wir Kain rufen oder sollen wir das erstmal für uns behalten?" fragte er beide und wartete gespannt auf eine antwort.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 19.10.2009, 18:59


    Ichigo lag am Boden und krümmte sich, die Wunde war zwar geheilt doch der Schmerz drang mit neuer Kraft in ihn ein. "Verflucht sollen sie sein." murmelte er und stützte sich auf alle Viere, er wischte sich das Blut aus dem Mundwinkel. Er blickte auf seine nackten Brust die rießige Narbe würde wohl bleiben, er stand auf und sah sich um. Die meisten wurden wieder ruhig, es schien ein paar wenige Verletzte und wenn er richtig sah sogar Tote zu geben. So hatte er sich sein Abenteuer nicht vorgestellt, das Grinsen war längst aus seinen Gesicht gewichen. Dies hier glich einen Alptraum, nicht weit von ihm starrte ihn ein Kind mit leeren Augen an. Es war tot, Wut packte ihn und er ging auf den Menschen zu der ihn geheilt hatte. "Danke." sagte er, ohne dabei eine Form von Schwäche zu zeigen. Er hatte ein paar Fetzen des Gespräche mit bekommen und sah etwas verwirrt drein, wenn wollten sie rufen?



    Re: Das Dorf Erebir

    Lee - 19.10.2009, 21:14


    Yervan hatte sich das Haus angesehen. Sie war es nicht gewohnt so viel Platz für sich allein zu haben, aber sie würde das beste daraus machen, auch wenn sie sich verloren fühlte. Sie war gerade ganz hinten als die Dämonen kamen. Sie rannte zur Tür und riss sie auf, doch das schlimmste war schon vorbei. Sie bekam lediglich zwei der Viecher ab, dann war es wieder ruhig. Sie sah sich draußen um. Es war schon dunkel, aber niemand mehr zu sehen.



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 19.10.2009, 21:27


    Aus dem schweigen seiner zwei Grfährten schließte Ithil die antwort nein. Es war ihm eigentlich auch egal er war nicht abhängig von Kain. Ithil wußte das es in der Hölle grad sowieso nicht so gut aus sah und das Kain und die anderen Thronfürsten viel zu tuen hatten. "Ihr solltet euch wieder schlafen legen. Ihr alle ohne ausnahme wer damit ein Problem hat kommt zu mir" rief er ins Dorf und holte ein kleines Notizbuch raus, in dem er ein paar sachen rein schrieb und sich in die Mitte des Dorfes setzte. "Ich werde hier noch wache halten" rief er wieder in einer Lautstärke so das es jeder im Dorf hören konnte.



    Re: Das Dorf Erebir

    Lee - 19.10.2009, 21:34


    Yervan hatte es auch gehört. Sie war neugierig und trat aus dem Haus, nahm den Schlüssel aber mit. In der Mitte des Platzes saß ein Mann mit Notizbuch und schien etwas aufzuschreiben. Sie trat leise an ihn heran und sah ihn schweigend an. "Guten Abend", meinte sie leise und lächelte ihn an. Der Mann schiein auch gekämpft zu haben, zumindest sah er so aus.



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 19.10.2009, 21:46


    Ithil schrieb noch einen Satz und sagte "So gut dann wohl doch nicht oder" er beendete den Satz und lächelte. "Ihr seid neu nicht war ich bin Ithil. Beschützer dieses kleinen Dorfes und einer der letzten Erzmagier." er hörte kurz auf zu sprechen und stand auf "Auch wenn ich mich nicht gut mit magischen Artefakten aus kenne. Mit wem hab ich das vergnügen und was ist euer anliegen." sagte Ithil und lächelte abermals in der Nacht leuchteten seine Silbernen Augen und hatten etwas magisches.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 19.10.2009, 21:50


    Ichigo war nicht von dessen Seite gewichen und sah die fremde Frau von der Seite an, die verheilte Wunde schmerzte noch immer. "Ich will kämpfen." sagte er entschieden und hielt dessen silberen Augen stand, auch wenn sie gruslig wirkten. "Und wem wolltet ihr rufen? Auch so ein Viecht wie die da?" fragte er weiter und würde nicht aufhören bis er seine Antworten bekam. Er fuhr abwesend über die lange Narbe auf seinen Brustkorb, sie brannte wie die Hölle. Er konnte einfach nicht glauben, das sie vor wenigen Minuten noch frisch und sehr tief war.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 19.10.2009, 22:57


    Jureru erwiederte auf Ithils Bemerkung nicht.
    Ich kann mich ja gerne wieder umbringen, damit ich ein Dämon bin und dementsprechend meine Kräfte wieder habe, dachte sie gereizt und wand sich auf dem Absatz um, sich vom Marktplatz zu entfernen, wo sich Ithil niedergelassen hatte. Sie hätte lieber Kain gerufen, denn es war kein 'Unfall' oder ähnliches, dass die Dämonen einen angriff aufs Dorf gemacht haben.
    Erst Kains Unruhe und dann das...
    Sie war sich sicher, dass ein weiterer Angriff stattfinden würde.
    "Ich will kämpfen," nahm sie wahr und wand sich um. Ichigo war verwundet worden, eine große Narbe zierte seine Haut.
    "Und wem wolltet ihr rufen? Auch so ein Vieh wie die da?", fragte er und Jureru unterdrückte ein Schnauben.
    "Also, hör mal... Du wurdest gerade ziemlich tief verwundet und nun plagt ein heftiger Schmerz deine Brust. Genieße vorerst diese Ruhe, die wir jetzt haben, sie werden wiederkommen,", erwiderte sie scharf und begutachtete ihr Schwert, das einst ihr heißgeliebtes Sperr war.
    "Beleidige nie wieder jemanden, der diese Welt damals ermöglicht hatte, denn Kain ist kein 'Vieh'!"
    Jureru schritt an Ichigo vorbei und steckte ihre Waffe wieder ein.
    "Entschuldigt mich bitte... Mein Haus fakclet gerade ab...", meinte sie charmant und lief zum Ende der Straße entlang.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 19.10.2009, 23:05


    Ichigo sah der Frau verwirrt nach, tausend Fragen schoßen durch seinen Kopf. Als er keinen Antworten fand, rannte er schließlich der Frau nach. "Eh Sie, wartet bitte. Erzählt mir von diesen Kain." rief er und blieb kurz stehen um ein Wassereimer aufzuheben, der vom Regen gefüllt war. Dann rannte er ihr hinterher, wenn der komische mit den silbernen Augen nicht mit ihm reden wollte. Vielleicht sie, den sie schien auch mehr zu wissen als er. Waren die Legänden vielleicht doch wirklich, waren diese Personen wirklich die Helden, des alten Krieges. Man wusste nicht viel darüber, es war eine Legande. Ichigo half den Brand zu löschen und sah dann die Frau an. "Bitte erzählt mir davon, ich will helfen." flehte er fast.



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 19.10.2009, 23:28


    "Hey, Junge ich weiß mindenstens genau soviel wie sie so was denkt man nicht. du hast einfach keine Geduld." rief Ithil ihm hinter her und amüsierte sich bereits jetz über seinen Gesichts Ausdruck, wenn er verstehen würde das er seine Gedanken gelesen hatte. Dann konzentrieter er sich wieder komplett auf die Fremde.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 19.10.2009, 23:43


    Jureru war sichtlich nicht so gut gelaunt wie immer. Sie hatte einen sehr besorgten Blick. Ihr Wut lies sie beim Brandlöschen aus. Und nun hing Ichigo an ihren Fersen. Im Grunde wusste doch jeder, was damals geschehen war, jede Legend wurde so erzählt, wie es auch wirklich stattgefunden hatte.
    Nachdem der hintere Teil des Hauses gelöscht wurde, ließ sie ihren Eimer achtlos fallen und strich sie eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
    Sie schüttelte den Dreck ab und blieb erschöpft vor Ichigo stehen.
    Unentschlossen musterte sie sein Gesicht.
    "Noch nie von den 'Legenden' gehört? KOmbinier das mit heute und du hast es.", ferwiderte sie und ließ ihren Blick zur Haustüre schweifen, die aus den Angeln hing.
    Na super..., dachte sie und schritt in das offene Haus, was ein wenig Verwüstet zu sein schien.
    Wahrscheinlich würde sie die restliche Nacht mit aufbauen verbringen.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 19.10.2009, 23:51


    Ichigo gab es auf, er schlug seinen Kopf hart gegen die Wand und seufzte. Er war genau so schlau wie vorher, er wusste nur sehr, sehr wenig über die Legenden. Außerdem waren es nur Legenden, da wurde immer viel verdreht und neues dazu gedichtet. Er bereute es sofort das er den Kopf gegen die Wand gehaun hatte, jetzt kam unter sein dichtes Haar ebenfalls Blut herunter gefloßen. Er seufzte und ging davon, vorhin hatte er den Menschen gar nicht gehört. Sonst würde er jetzt wahrscheinlich Amoklaufen, jemand der Gedankenlesen konnte. Sowas gab es einfach nicht, er taumelte durch das Dorf. Die Straßen und Plätze leerten sich allmählig, in die Taverne konnte er nicht zurück. Diese war abgebrannt und vorerst unbrauchbar, er setzte sich in den Schlamm und lehnte sich an eine Hauswand. Der Boden war kalt und seine Kleider durchnässt, außerdem waren die Schmerzen furchbar. So hatte er es sich nicht vorgestellt, doch würde er nicht klagen.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 20.10.2009, 00:02


    Jureru überprüfte den Schaden und seufzte. War doch eh alles egal, heute, morgen, bald wird das Haus auch nur noch Asche sein. Sie wurde beinahe Paranoid, dass bald ein weiterer Angriff stattfindet.
    "Wisst ihr ...", begann sie zu sprechen und trat hinaus, doch der junge Mann war wieder weg.
    Seufzend schüttelte sie den Kopf. Zu spät. Vielleicht hätte sie ihm zumindest etwas erzählen sollen.
    Erschöpft wand sie sich zur Türe und stemmte die Arme in die Hüften.
    Entweder kann ich mir später eine neue besorgen oder ich lad direkt das ganze Dorf zu mir ein.., dachte sie und setzte sich auf die Treppe. Müde lehnte sie sich an ihre Haustüre und schloß die Augen.
    Sie hatte geglaubt, als Mensch könnte sie einen guten Neuanfang starten, doch nur nach ein paar friedlichen Jahren beginnt wieder das Desaster. Sie hätte auch Charons Stelle damals einnehmen können um zumindest auf dem Laufenden da unten zu sein.
    Es fröstelte sie, doch sie ignorierte das Wetter. Sie würde eh nicht einschlafen da könnte sie zumindest die Straße bewachen.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 20.10.2009, 00:19


    Ichigo stand auf, er hielt die Kälte und Näse nicht mehr aus. Er hatte beide Handgelenke auf die Griffe seiner Schwerter gelegt und schlenderte durch das Dorf. Es hatte aufgehört zu Regnen und die Wunde an seiner Stirn hatte aufgehört zu Bluten, zielos ohne auf sein Weg zu achten ging er durch die Straßen. Hauptsache er war in Bewegung um ein bisschen Wärme in seinen Körper zu bekommen, immer wieder schwirrten ihm die selben Fragen durch den Kopf. Er verfluchte sich selbst, warum er nie den Legenden zugehört hatte. Sonst würde er jetzt wissen, wer dieser Kain ist und was es mit diesen beiden auf sich hatte.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 20.10.2009, 00:35


    Jureru schien ein wenig eingenickt zu sein, als sie jemand wachrüttelte.
    "Jureru!! Jureru! Hilf mir, Alice ist in der Scheuen, aber diese ist zum Teil eingestürzt....", Maria, Dorfbewohnerin, alleinerziehende Frau, schien panisch und erschrocken zu sein.
    Jureru sprang auf und war wieder hellwach. Sie lief mit ihrer Nachbarin über das Feld nach hinten. Schnell erfasste sie einen Schlumpfwinkel, drückte Maria ihre Waffen in die Hände.
    "Halt fest...", ohne weiteres schlüfte sie durch einen Spalt und verschwand im inneren. Jureru brauchte nicht lange, folgte den Hilferufen des kleines Mädchens. Sie saß heulend in der Ecke.
    "Jureru..", flüsterte sie und krabbelte unter den Trümmern zu ihr. Gemeinsam traten sie wieder hinaus. Rechtzeitig, bevor das Haus endgültig einstürzte.
    Maria nahm das Kind liebevoll in die Arme und bedankte sich.
    Jureru schnekt eihnen ein kleines Lächeln und dstand dann wieder alleine auf dem Platz.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 20.10.2009, 00:46


    "Wie Heldenhaft." murmelte Ichigo, der es durch zufall gesehen hatte. Er wusste nicht ob die Fremde ihn gehört hatte, war ihm auch so ziemlich egal. Er sah die Scheune an, ob er darin schlafen konnte. Dort sollte es wenigsten Windgeschützt sein, er ging direkt an der Fremden vorbei und betrachtete die Scheune. Ja dort war ein Schlupfwinkel, es würde für die Nacht wohl ausreichen müssen. Er wollte gerade hineinklettern, als der rest auch zusammenbrach. "Verdammt!" fluchte er laut, jetzt war auch dieser Schlafplatz weg, das Schicksal meinte es nciht gut mit ihm.



    Re: Das Dorf Erebir

    Sheno - 20.10.2009, 19:52


    Sheno ging in die Mitte des Dorfes. Als er Ithil und Yervan dort stehen sah, ging er zu ihnen und verkündete seinen Plan. "Hey ihr beiden, ich habe eine Idee. Dieser Angriff der Dämonen schien kein Zufall zu sein. Wie es aussieht scheint ein neuer Blutmond ausgebrochen zu sein, und ich werde die Initiative ergreifen und einen weiteren Spalt suchen gehen. Ich möchte das ihr bis Morgen hier bleibt und mir nicht folgt, sagt dann bitte allen Bescheid, das mir ein kleiner Trupp folgen soll. Einige von euch bleiben bitte hier und sorgen sich um die Verteidigung des Dorfes."
    Kurz darauf lief Sheno aus dem Dorf, nicht weit entfernt von Dorf wurde er fündig. Er schlug sich durch die Massen und drang zum Spalt vor.

    -> Thanatos-Spalt



    Re: Das Dorf Erebir

    Lee - 20.10.2009, 20:22


    Yervan hörte Sheno zu ohne ihn zu unterbrechen. Was sollte sie von dem Plan schon halten? Sie wusste nicht viel über Dämonen und auch nichts von Sheons Fähigkeiten. Dann wandte sie sich wieder Ithil zu.
    "Ich bin Yervan und ja ich bin neu hier. Anliegen... eigentlich keines, aber ich würde gern mehr über die Dämonen erfahren, wie man sie richtig bekämpfen kann."



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 20.10.2009, 20:30


    Ithil guckte Yervan an und sagte dann "Schön euch kennen zu lernen. Am besten ist es eigentlich mit Magie an zugreifen aber wenn man über keine verfügt sollte man sich auf den Kopf dieser Viecher konzentrieren." Ithil schrieb noch etwas in sein Notizbuch und steckte es wieder weg. "Ihr habt ja gehört was Sheno gesagt hat wir sollten uns ausruhen bis Morgen. Ich werde aufjedenfall wach bleiben und das Dorf bewachen."



    Re: Das Dorf Erebir

    Lee - 20.10.2009, 20:43


    "Könnt Ihr mir nicht mehr erzählen?", bat sie und sah ihn fragend an. Sie hatte nicht vor hier zu sterben, also sollte sie sich verteidigen können, was wiederum nur möglich war, wenn sie wusste wie sie die Viecher überhaupt loswerden konnte. Es war nicht so dass sie noch nie einen Dämon getötet hatte, aber es waren immer höchstens 2 für sie gewesen, also machbar, selbst für sie.



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 20.10.2009, 21:03


    "Habt ihr noch nie die Legenden gehört. Ihr solltet euch zuruckziehen wenn Dämonen versuchen euch in ihres gleichen zu verwandeln also sobald sie irgendwie anfangen zu Zaubern dann solltet ihr verschwinden. Es gibt nur wenige Dämonen die euch durch einen Biss verwandeln oder ähnliches, ich habe auch schon gegen welche gekämpft die jemanden verwandelt hatten durch ihre Klinge aber diese Sorte ist glaubig schon lang ausgestorben. Mindenstens seit 60 Jahren. Ihr könnt auch Beten, gebets gesänge schmerzen ihre Ohren und sie können nicht mehr angreifen." sagte Ithil und atmete einmal tief ein "Weihwasser geht auch bestreicht damit eure Waffe ich schwöre eure Klinge brennt sich durch das Fleisch eurer Gegner." dann hörte er auf zu reden und gab ihr einen Wasserschlauch. "Das ist Weihwasser, ihr könnt auch etwas trinken dann beissen sie euch nicht mehr, soweit alles verstanden. Ich könnte noch über mehr Methoden reden aber diese sind ziemlich wirkunsvoll." Ithil setzte sich wieder auf den Boden und Zauberte ein Magisches Feuer in die Luft das dort jetzt rumschwebte. "Setzt euch doch es ist ziemlich kalt und dieses Feuer wärmt euch."



    Re: Das Dorf Erebir

    Lee - 20.10.2009, 21:11


    Das meiste war Yervanneu und unsicher nahm sie den Wasserschlau entgegen, legte ihn aber wieder neben Ithil als sie sich zu ihm setzte.
    "Und wo sind sie besonders verwundbar?", fragte sie weiter und hoffte sie störte den Mann nicht. Einerseits würde sie ihn damit wach halten, auch wenn sie nicht glaubte, dass er einschlafen würde. Aber vielleicht raubte sie ihm damit auch den letzten Nerv und er würde nie mehr ein Wort mit ihr reden.



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 20.10.2009, 21:21


    "Mit dem Weihwasser über all, aber um auf nummer sicher zu gehen. Zielt auf das Herz." Ithil lächelte. "Wenn ihr mich stören würdet hätte ich nicht gewollt das ihr euch neben mich setzt und entschuldigt das Gedankenlesen. Ich kann es nicht konntrollieren." sagte Ithil und guckte Yervan entschuldigend an.



    Re: Das Dorf Erebir

    Lee - 20.10.2009, 21:22


    "Gedanken lesen? Können das nur Erzmagier oder ist das noch eine besondere Fähigkeit die Leuten wie mir nicht gegeben ist?", fragte sie neugierig. Erzmagier hin oder her, sie wusste sowieso nicht genau was der Unterschied zwischen einem 'normalen' und einem Erzmagier war.



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 20.10.2009, 21:26


    "Nein, das ist noch ein überrest meines Leben als Elf, wusste selbst nicht das ich das kann hat mit dem Zaubern angefangen." Ithil lächelte abermals /Mit dem Zaubern kam auch das viele Llächeln\ dachte sich Ithil und lachte im Geist.



    Re: Das Dorf Erebir

    Lee - 20.10.2009, 21:30


    Yervan musterte ihren gegenüber genauer. Bis auf die Augen wies nichts darauf hin, dass er ein Elf gewesen war. Gewesen war?
    "Wie kann man von einem Elfen zu einem Menschen werden?", fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen und musterte Ithil weiter. Die Statur vielleicht noch... aber was sollte sie sich unter einem Elfen vorstellen?



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 20.10.2009, 21:39


    "Hahaha, durch eine Gottheit." antwortete Ithil lachend. "Aber ich weiß nicht ob wir uns darüber unterhalten sollten das geht über euren Verstand. Da müsst ihr bei gewesen seien. Die Nächste frage wäre gewesen was für eine Gottheit, dafür muss man keine Gedankenlesen. Und die antwort ist Kain oder eher bekannt unter dem Namen Thronfürst Kainir, derjenige der die Vampire auf unsere Seite gezogen hat und außerdem schützt er dieses Dorf." sagte er un fing wieder an zu lachen. "Wisst ihr ihr müsst nicht verstehen warum ich lache, lasst mich einfach."



    Re: Das Dorf Erebir

    Lee - 20.10.2009, 21:56


    Yervan nickte verständnislos. Sie wollte gar nicht wissen warum Ithil lachte. Über sie? Wohl kaum. Über sich selbst? Unwahrscheinlich. Dann also doch ein Grund den sie nicht nachvollziehen konnte.
    "Und was genau macht einen Erzmagier so besonders?", wechselte sie halbwegs das Thema und wartete gespannt.



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 20.10.2009, 22:03


    Ithil hörte auf zu lachen und guckte sie an /Was wird den heut zutage beigebracht.\ dachte Ithil. "Ein Erzmagier ist ein wahrer Meister der arkanen Künste. Oft gehen Jahrzehntelange Studien voraus, um sich ein Erzmagier nennen zu dürfen. Im Gegensatz zu vielen anderen Magiekundigen, ist für sie die Kunst der Sinn ihres Lebens. Sie sind in der Lage die Magie in einer Art und Weise einzusetzen, wie es sich kaum jemand vorzustellen mag und auch sonst kein Magier kann. Ein Erzmagier kennt Wege bekannte Zaubersprüche zu verändern und neue Wirkungen zu erzielen. Klar soweit" sagte Ithil.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 20.10.2009, 23:02


    Jureru wand sich um und erblickte wieder den Typen. Sie schüttelte den Kopf.
    "Ihr seht nicht gut aus, kommt zu mir. Mein Haus ist viel gemütlicher als diese eingestürzte Scheune,", sprach sie zu ihm, laut und deutlich und kehrte sobald den Rücken, um ihr Haus anzusteuern.
    "Ihr wolltet ja wissen, was hier los ist...", seufzte sie.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 20.10.2009, 23:09


    Na endlich seufzte Ichigo in Gedanken und folgte ihr, die Schmerzen hatte er fast vergessen. Machte sich aber wieder bemerkbar, als er eine weile lief. Besonders die am Kopf, er kam sich selber dumm vor. Er folgte der Fremden und sah auf ihr silbernes Haar, er hatte noch nie einen Menschen mit silbernen Haaren gesehen. "Ich heiße Ichigo und sie?" fragte er um das unangenehme schweigen zu brechen. Nicht weit sah er wie der Mann mit den silbernen Augen an einen Feuer mit einer fremden Frau saß. Ein Feuer wär jetzt wirklich nicht schlecht, ihm war fürchterlich kalt und er war mehr als durchnässt.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 21.10.2009, 01:19


    Die Türe zu ihrem Haus war aus den Angeln und sie blieb vor dem offenem Eingang stehen. Mit einer leichten Geste deutete sie Ichigo hereinzutreten.
    "Jureru.", antwortete sie knapp und schenkte ihm ein kurzes Lächeln. Nachdem er hereingetreten war, nahm sie die Türe und lehnte sie an. Zumindest war der Eingang verdeckt.
    "Setzt Euch hin. Ihm Wohnzimmer vor dem Kamin sollte es warm sein,"murmelte sie, ging in die Küche und stellte den Wasserkocher auf den Herd. Letztendlich hatte sie sich zur Abstellkammer begeben und zog mehrere warme Decken heraus. Auch eine kleine Kiste wurde von ihr mitgenommen und sie gesellte sich schließlich zu Ichigo.
    "Hier ein paar Decken. Eure Wunden schau ich mir gleich an," sprach sie weiter, mir ihrer typischen, kalten Stimme. Sie schenkte ihm wieder ien freundliches Lächeln und ging in die Küche, wo bereits der Wasserkocher fiepte. In eine Schüssel hatte sie einige Kräuter aus der Kiste eingeworfen. Dann nahm sie sich eine Tasse und machte Tee.
    Vollbeladen kehrte sie zuihrem Gast zurück.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 21.10.2009, 01:29


    Ichigo zog seinen nassen Mantel aus und legte ihn über einen Stuhl, dann nahm er dankend die Decke entgegen und hüllte sich ein. Er saß im Schneidersitz vor dem Kamin, seine schwarzen Haare klebten an seinem Gesicht. Er sah auf seine nackte Brust runter, die Narbe war noch immer dar. Alles kam ihn so unwirklich vor, Dämonen sollte es doch gar nicht mehr geben.
    Ichigo nahm dankend die Tasse entgegen und nippte leicht dran, nur um sich sofort die Zunge zu verbrenne. Er stellte die Tasse vorsicht vor sich auf den Boden und sah die Jureru an. "Die Wunde ist nur halb so wild, wirklich. Können Sie mir bitte etwas über die Legenden erzählen? Und was es alles mit diesen Dämonen und diesen Kain auf sich hat? Bitte." sagte er und sah sie fragend an, ihr Gesicht war ein Paradox zu ihrer Stimme. Ihr Gesicht schien freundlich und warm. während ihre Stimme kalt und abweisend schien.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 21.10.2009, 01:43


    Seufzend hockte sie sich mit der Schüssel vor Ichigo und zückte einen Lappen hervor, mit dem sie 'die Suppe' aufsaugte.
    "Ich schaue mir die Wunde am Kopf an...", klärte sie ihn auf und begann ihm die Stirn ab zu tupfen, wo das Blut zum Teil verschmiert gewesen war.
    "Ich weiß nicht wie es damals angefangen hatte... Ich lebte damals selbst als Dämon...Monate, Tausende Jahren... Ich weiß es nicht was auf der Erde geschah. Die Dämonen hatten die Menschenwelt zerstört und es herrschte Krieg unter den Rassen...", sie brach ab und setzte ein mattes Lächeln auf.
    "Ja, ich war ein Dämon aber jetzt bin ich ein Mensch", warf sie ein, denn diese Nachricht würde er sicher in Frage stellen?
    Nachdenkend tränkte sie wieder den Lappen in der Schüssel.
    "Ich war eine Sklavin in der Hölle und eines Tages bin ich ausgerissen und kam auf die Erde. Die Zerstörung war ... *schüttelt den Kopf*
    Ithil, der Mann, mit dem du am Anfang reden wolltest, war ein Werwolf-Elf... Sheno ein Mensch... und dieser Kain ist ein Vampir...", sie machte eine Pause und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, bevor sie Ichigo den Lappen auf den Kopf legte, seine Hand nahm und dadrauf drückte.
    "So halten. Es wird dann verheilen," schließlich trocknete sie sich die Hände an ihren Anziehsachen ab.
    "Naja... Es hatte einen Kampf gegeben... Wir haben die Dämonen vernichtet und sind viele Opfer eingegangen. Sheno hat sein Menschendasein beinahe verloren, konnte jedoch rechtzeitig gerettet werden. Als einer der Thronfürsten sich sienen Sohn, also Kain, zurückholen wollte, kam es zu einem Kampf. Er wurde überlistet und getötet. an seine Stelle musste Kain eintreten. Die Welt hier wurde wieder auffgebaut und wir wurden wieder Menschen. So ist die Kurzfassung."
    Jureru wand sich dem Kamin zu und umarmte ihre Beine.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 21.10.2009, 01:51


    Ichigo hatte jetzt mehr Fragen als zuvor im Kopf, sie war eine Dämonin? Er wusste nicht recht ob er lachen oder schreien sollte, entschied sich gegen beides. Diese Geschichte war verrückt, aber wie konnte man Dämonen zu Menschen machen. Werwölfe und Vampire, das hörte sich alles so nach einen Märchen an. Thronfürsten der Hölle, also gab es wirklich Himmel und Hölle. Er hielt wie angewiesen den Lappen an seine Strin und sah Jureru ungläubisch an, das war wirklich eine erstaunliche Geschichte. Aber anscheinend meinte sie das ernst und sie schien über etwas traurig. "Das ist doch gut oder nicht? Ich meine ihr habt sie schon einmal besiegt und seid wieder Menschen, warum schaut ihr dann so traurig aus?" fragte er etwas ungehalten. "Tut mir leid, ich wollte nicht aufdringlich sein." fügte er dann etwas kleinlaut hinzu. "Also ist dieser Kain ein Thronfürst der Hölle, verrückt. Wieso ruft er sie dann nicht einfach zurück?"



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 21.10.2009, 01:57


    Jureru schloß die Augen und lächelte matt.
    "Nun... alles schön und gut, ich mache mir nur Sorgen, dass etwas nicht stimmt. Und naja.."
    Sie warf ihm einen kurzen Blick zu und seufzte.
    "Kain ist einer der vier... Er hat nur die KOntrolle über die Vampire... Und was mit dem Rest los ist weiß ich nicht... Es scheint da unten etwas schief zu gehen sonst wäre dieser Vorfall nicht geschehen... Und ich bin ein Mensch... Ich habe keine Magie, gar nichts... Ich kann nichts tun...Wenn man schon so viele Leben gehabt hatte, weiß man gar nicht mehr, was für ein Leben jemanden glücklich und zufrieden machen kann.", Sie sützte ihr Kinn auf die Knie und genoß die Wärme des Feuers.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 21.10.2009, 02:05


    Ichigo sah sie von der Seite her an und musste ein wenig lächeln. "Wissen Sie, ich weiß zwar nicht wie es ihnen geht. Aber ich habe auch immer etwas gesucht, was ich machen kann, das wenn ich auf den Sterbebett liege sagen kann, 'Ich hatte ein erfülltes und schönes Leben'" sagte er und nahm den Lappen von seiner Stirn, er legte ihn in die Schale. "Ich meine Sie können kämpfen, auch als Mensch denke ich und so andere beschützen. Ich kann nichts und würde so gern helfen, kann aber nur im Weg stehen." Ichigo legte eine kurze Pause ein, er schweifte von Thema ab. "Ich denke sie können glücklich sein, sie haben Freunde und einer von ihnen hat ihnen das menschliche Leben gegeben. Ich kenne diese Kain zwar nicht, aber ich denke er hat das getan damit sich glücklich sind und Sie sollten froh sein solche Freunde zu haben. Die selbst hinter ihnen standen, als sie ein Dämon und damit der Feind für sie waren. Ich hätte gern auch sowas." schloß er etwas traurig und lächelte ihr kurz zu.



    Re: Das Dorf Erebir

    Sheno - 21.10.2009, 10:03


    Sheno kam wieder ins Dorf und ging auf Ithil und Yervan zu. Etwas distanzierter setzte er sich auf den Boden, dann betrachtete er die Flamme, die über den Köpfen der beiden schwebte, weit genug um deren Haare nicht zu versengen, aber nah genug um sie warm zu halten. Daraufhin zückte er die schwarze Kugel, warf sie lässig Yervan zu und sagte: "Hier, iss die. Kain, von dem Ithil dir sicher bereits erzählt hat, sagte es würde die Kräfte steigern. Ich brauche sie also nicht."



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 21.10.2009, 10:22


    So hatte Jureru das ganze noch nicht betrachtet und nickte stumm. Sie erhob sich und schenkte ihm ein aufrichtiges Lächeln.
    "Wolltet Ihr nicht vorhin kämpfen? Also könnt ihr doch etwas, solange man den Mut hat, ist es eigener Antrieb", entgegnete sie und sammelte die Schüssel ein. Sie wand sich wieder zur Küche um und schritt in den Nebenraum. Nachdem sie den Lappen gesäubert hatte, verweilte sie kurz vor der Abstellkammer, bevor sie dort heraus mehrere Kissen herausholte und eine dicke Decke. Sie kehrte zu Ichigo zurück und reichte ihm die Sachen.
    "Es ist besser die wenige Zeit für Schlafen und Ausruhen zu nutzen. Ihr könnt euch in mein Bett hinlegen, ich bleibe vorerst hier unten."



    Re: Das Dorf Erebir

    Drizzen - 21.10.2009, 10:48


    Ithil guckte Sheno an und sagte "Wann hat er euch sie gegeben und warum essen er hattte gesagt damit können wir ihn rufen. Ausserdem würde man wen man sie essen würde sich ein Teil des Dunklen selbst verabreichen." Ithil guckte zu Yervan "Überlegt euch gut ob ihr sie esst sie könnte eure Kraft um das hundertfache verstärken und euer Körper könnte unter dem Druck auseinander brechen." Ithils blick ging wieder über zu Sheno "Wenn ihr diese Kugel erst vor kurzem bekommen habt, hat er euch doch bestimmt etwas über die Lage erzählt."



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 21.10.2009, 15:55


    Ichigo nahm die Decke entgegen und dankte kurz, schüttelte aber dann leicht den Kopf. "Ich bin es gewohnt auf den Boden zu schlafen und eine Dame kann man doch nicht seiner eigenen Haut vorziehen." lächelte er kurz und außerdem war es hier warm, aber das sagte er natürlich nicht. Er nahm Jureru ebenfalls das Kissen ab und legte es vor sich auf den Boden, er wickelte die Decke von seinen Körper. Wieder kam die große Narbe zum vorschein, sie war keine gewöhnliche Schnittwunde gewesen. Es sah so aus als würde Fleisch mit heraus geworden sein, so das es selbst als Narbe aussah wie ein Schnitt. Ichigo legte schnell die Decke über sein Oberkörper um den Anblick zu verbergen, das hatte er also aus seinen ersten Kampf mit Dämonen erhalten. "Wenn ich mich irgendwie erkenntlich zeigen kann, dann sagen sie es mir einfach. Ich könnte ihnen helfen das Haus wieder zu richten." schlug er vor und legte sich dann auf den Boden, erst jetzt merkte er seine Müdigkeit. "Danke und eine gute Nacht." murmelte er und wich langsam ins Reich der Träume.



    Re: Das Dorf Erebir

    Sheno - 21.10.2009, 19:34


    "In der Tat, das hat er. Er sagte das die Dämonen anscheinend von einem Virus befallen sind und nicht kontrollierbar sind. Sie laufen also momentan Amok." Sheno stand daraufhin auf und ging in sein Haus und setzte sich hin. Dann sah er zur Decke und langweilte sich. Die Welt wurde von Dämonen überrannt, aber trotzdem konnte er nichts tun. Zumindest dieses Mal nicht.
    Langsam plante Sheno, wie er das Dorf am besten befestigen konnte, wenn er momentan nichts tun konnte wollte er zumindest dieses Dorf vor den Dämonen schützen.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 21.10.2009, 21:54


    Jureru schüttelte lächelnd nur den Kopf, doch diese Gestik hatte nichts besonderes zu bedeuten. Es war, als wolle sie seine freundlichen Worte abschütteln. Sie näherte sich nun dem Ausgang und nickte.
    Ich weiß, dass dieses Haus bald nur noch Schutt und Asche ist...
    Seufzend schenkte sie ihm ein letztes Lächeln:
    "Mal sehen... Erholt euch einfach!", sie velrieß den Raum und ging eine Etage höher zu ihrem Zimmer. Vor der Türe blieb sie stehen und hockte sich hin. Vorsichtig tastete sie das Parkett ab und drückte eine Holzplatte hoch. Ein geheimes Fach zeigte sich im Boden und sie holte eine Schachtel heraus, mit der sie sich ins Zimmer begab.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 21.10.2009, 22:02


    Ichigo lag vor dem Kamin, rest Wärme kam ihm entgegen. Er schloß die Augen und fiel sofort in einen unruhigen Schlaf.
    Er stand vor dem Haus seiner Eltern, das lichterloh brannte. Überall waren Schrei zu hören und Leichen bedeckten den Boden, ein Dämon kam aus dem Haus. Das direkt danach einstürzte, das Monster sprang auf ihn zu und riss sein Brustkorb auf.
    Ichigo wachte Schweiß gebadet auf, die Narbe brannte wieder ungewöhnlich stark und er spürte etwas merkwürdiges. Etwas hatte sich in der Luft verändert, etwas unbekümmert legte er sich wieder schlafen. Nichts wissend, das Kain gerade ein schützendes Siegel um das Dorf gelegt hatte. Was es Dämonen nicht ermöglichte wieder einzudringen.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 21.10.2009, 22:32


    Nachdem Jureru leise die Zimmertüre hinter sich geschlossen hatte, hockte sie sich auf den Boden und öffnete die Schachtel. Ein Schatulle befand sich im Karton, die sie vorsichtig herausholte. Vorsichtig holte sie ihre alten Waffen heraus. Die kunstvoll geschmiedeten Dolche und Messerklingen. Ein trauriges Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Sie richtete sich auf und schnallte sich die Halterungen um. Ein kleiner Schmerz durchzuckte ihren Arm. Sie hatte sich mit der Hand an dem Messer geschnitten. Die Klinge hatte das Blut aufgesaugt.
    Schließlich schlich sie sich wieder runter und setzte sich an den Küchentisch. Kaum war eine halbe Stune vergangen, war sie eingeschlagen.

    Der Morgen brach langsam an und ein sanftes Glockenläuten weckte die Bewohner. Die Nacht war überstanden. Jureru war so müde gewesen, dass sie das Läuten nicht mal wahrgenommen hatte. Halb auf dem Tisch ausgebreitete schlief sie und nur ein Angriff könnte sie wecken.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 21.10.2009, 22:42


    Ichigo wachte mit den ersten Glocken läuten auf, müde erhob er sich und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Sein Körper war etwas steif von dem harten Boden, sonst ging es ihm um einiges besser. Als er seinen Mantel anzog fiel ihm die schlafende Jureru auf, die halb auf dem Küchentisch lag. Er nahm eine Decke und warf sie ihr über, dann ging er zur Tür und machte sich daran die Angeln wieder gerade zu biegen und sie wieder einzuhengen. Was ihm auch ziemlich gut gelang, er schaffte es sie einzuhengen und man konnte sie sogar auf und zu machen. Dann ging er zu der Kiste und fing an Tee zu machen, als er fertig war stellte er eine Tasse auf den Tisch zu Jureru und setzte sich selber raus vor die Tür und trank selber ein wenig. Dabei dachte er über die Dinge der letzten Nacht nach, die geschehen sind. Ohne die Narbe auf der Brust, hätte er es als einen ziemlich echtanfühlenden Traum gehalten.
    Einige Zeit verging, als er plötzlich wieder einer Veränderung in der Luft warnahm. Sie wirkte diesmal viel erdrückender, doch das legte sich fast sofort wieder. Ein fremder Mann kam auf Ichigo zu, er war groß und ein einfaches schwarzes Gewand bedeckte seinen Körper. Langes schneeweißes Haar, was ihm bis unter die Rippen fiel, verdeckte fast sein ganzes Gesicht. Doch selbst von dem wenigen was Ichigo sehen konnte, stellte er fest das der Fremde wohl ein außerordentlich hübsches Gesicht haben musste. Die Eleganz mit die er sich bewegte, wirkte bedrohlich. Doch das schlimmste waren die Augen des Fremdens, sie waren milchweiß wie bei einer blinden Spinne. Es schien kein Leben darin zu sein, als könnte man sich darin verlaufen. Eine Wüste aus ewigen Eis und dieser Fremde kam direkt auf ihn zu. Er lief direkt an Ichigo vorbei und blieb kurz stehen, dieser war gar nicht in der Lage sich zu bewegen. "Also hat Jureru sich doch ein wenig Spaß gegöhnt?" die Stimme des Fremden ließ Ichigo erzittern, er hatte noch nie sowas gehört. Sie war ohne jegliche emotion, kälter als Eis und furchteinflößend. Er erwiderte nichts, selbst wenn er gewollt hätte, er konnte einfach nicht. Kain öffnete die Tür und trat ein.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 22.10.2009, 00:07


    Etwas schweres lastete auf ihren Schultern und der süße Dufts des Tees weckte die junge Frau. Müde rieb sie sich die Augen und lächlte die Teetasse an. Ihr Körper schmerzte und sie streckte sich. Ihr Blick schweifte zum Wohnzimmer, doch Ichigo war weg. Verwundert starrte sie zwischen dem leeren Zimmer und der Tasse hin und her. Sie erhob sich und nahm einen Schluck. Sie schritt mit dem Tee in den Flur, als just in diesem AUgenblick die Türe aufflog. Überrascht erblickte sie Kain und hinter ihm Ichigo.
    "Kain?", murmelte sie verwundert, beobachtete aber Ichigo. Wie er wohl reagieren würde?



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 22.10.2009, 00:14


    Ichigo traute seinen Ohren nicht, dieses Monster sollte Kain sein. Wie als wär er eingefroren drehte er langsam seinen Kopf herum und betrachtete den Rücken des Mannes. Noch immer ging diese bedrohliche Präsens von ihm aus, sein Körper schrie gerade dazu weg zu rennen. Doch sein Geist sagte ihm er solle bleiben, langsam stand er auf.
    "Jureru." erwiederte Kain und ein mattes Lächeln umspielte seine Lippen, ein hauch von wärme und freude war in seiner Stimme. So wenig das Ichigo erst dachte, das er sich das bloß eingebildet hätte. "Wir werden auf eine lange Reise gehen Jureru und ich werde euch begleiten. Wie wäre es wenn du mich auf einen Keks herrein bittest?" fragte er fast freundlich und Ichigo flog fast aus allen Wolken. Keks?! hatte er das richtig verstanden, dieses etwas aß Kekse. "Du siehst verschlafen aus? Lange Nacht hinter dir?" lächelte Kain und drehte sich zu Ichigo um, während der Drehung verschwand sein Lächeln und sein Gesicht war ausdruckslos. Es musterte den Menschen kalt, dieser schien zu einer Eissäule erstarrt zu sein. "Ich muss mit dir reden, es gibt so viel zu berichten." sagte er wieder an Jureru gewandt und diesmal wurde er ernst.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 22.10.2009, 00:35


    Jureru richtete endlich ihren Blick auf Kain und lächelte, doch es verschwand genauso schnell wie es kam.
    "Reise? Wie...", verwirrte schüttelte sie ihr Kopf.
    "Gut.. Dann kläre mich bitte auf und... Ichigo soll mitkommen, wenn er will. Es ist Zeit für Frühstück...", sagte sie mit ernster Stimme und deutete den Zwei reinzukommen. Ihr Gesicht zeigte deutliche Verwirrnis und Ratlosigkeit, bis auch wieder ihre typische Maske die Oberhand über ihre Gesichtszüge gewann.
    "Ich kann nicht schlafen, wenn ich weiß, dass etwas los ist...", seufzte sie und schenkte Ichigo einen besorgten Blick zu. Er war über Kains auftreten...schockiert? Besonders als Kain Kekse erwähnt hatte, konnte man seine Gefühle im Gesicht ablesen. Sie grinste und trank schnell einen Schluck Tee.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 22.10.2009, 00:47


    Kain trat ohne zu zögern ein und ging in die Küche wo er sich auf einen Suthl nieder ließ, er strich sich kurz über das Gesicht. Dann lehnte sich der Vampir nach hinten und sah auf die Tür, wo zögerlich Ichigo reinkam. Er wich den Blicken des Thronfürsten aus und setzte sich fast unterwürfig auf einen Stuhl. Kain musterten weiter den jungen Mann und sein Blick blieb auf der Narbe hengen, dann fuhr es wieder zum Gesicht. "Du willst also mit reisen?" fragte der Vampir und musste leicht lächeln, als Ichigo zusammen zuckte. War er so furchteinflößend? Er hatte in den letzten Jahren nur mit seines gleichen zutun gehabt, es konnte also schon sein das er etwas rauer geworden ist. "Also Jureru, um herlich zu sein in der Hölle ist..." sagte er etwas lauter und hielt inne, er fand keine richtigen Worte. "In der Hölle ist die Hölle los." murmelte Ichigo und grinste leicht, doch als er merkte das Kains Augen auf ihn gerichtet waren. Plötzlich schien er sich brennend für die Tischplatte zu interessieren, wie sollte er sich gegenüber eines Thronfürsten verhalten. "Also wie der junge Mann bereits sagte, in der Hölle ist die Hölle los. Aber setzt dich doch erstmal, ich erklärs dir in ruhe."



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 22.10.2009, 01:03


    Je länger Jureru Kain und Ichigo beobachtete, desto amüsanter wurde es. Doch sie hatte keine Zeit ein amüsiertes Gesicht aufzuelegen, nein, ihre Stirn legte sich umso mehr in Falten. (Aha.)
    Während Kain ganz normal Platz genommen hatte, war Ichigo genau das gegenteil: Wahrscheinlich fürchtete er sich vor dem Vampir. Das konnte sie ihm nicht verübeln und kramte die letzte Schüssel Kekse von dem vorherigen Tag heraus, stellte es auf den Tisch. Auch Milch, Marmelade und Honig fanden ihren Platz. Jureru zog einige Brotscheiben hervor und eine große Auswahl an Wurst und Brotaufstrich. Sie goß Ichigo Tee nach.
    Sie zog schließlich eine Art gefäß heraus und stellte dieses mit einem Becher vor Kain.
    "So... An dich hab ich heute gedacht..."
    Es war offensichtlich, dass in diesem Gefäß Blut gewesen war.
    Letztendlich setzte sie sich hin, mehr in Ichigo Nähe, da sie das Gefühl hatte, so würde er sich besser fühlen. Wieso auch immer.
    "Gut, in der Hölle ist die Hölle ausgebrochen... Das habenw ir mitbekommen. Was ist los?", fragte sie monoton und griff herlzlos zu ihrer Teetasse.
    "Ich glaube außer Euch zwei haut mich heute keiner um...", meinte sie scherzhaft, schafftes es aber nicht zu lächeln. Sie nahm einen Schlack Tee und seufzte.
    "Was geht also schief?", stellte sie die dringenste Frage, die sie auf der Seele hatte. Es musste ja etwas los sein...



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 22.10.2009, 01:17


    Kain nahm den Becher entgegen und bemerkte Ichigos neugierigen Blick, er sah ihm aus den Augenwinkel an. "Willst du probieren? Frisch aus dem Hals schmeckt es aber besser." sagte er an den Menschen gewandt, der gleich um einiger bleicher wurde und den Kopf stumm schüttelte. "Gut, dann ist mehr für mich da." meinte er beiläufig und trank etwas, ja frisches Blut schmeckte um Welten besser. Er schnappte sich einen Keks und biss genüßlich davon ab, Ichigo konnte nicht anders als Kain anzustarren. Ein Vampir der vor seiner Nase ein Keks aß, das würde ihn keiner glauben. Ichigo war irgendwie beruhigt das Jureru etwas weiter bei ihm saß, so fühlte er sich sicherer. Bei dem Gedanken kam er sich erbärmlich vor. Er nahm sich ebenfalls einen Keks und kostete ihn, seine Augen schienen zu glitzern. Sie schmeckten köstlich, Kain sah Jureru an und sein eigentlich so junges und hübsche Gesicht wirkte nun alt und seine Züge schienen voller Sorge. "Also hat es Sheno dir noch nicht erzählt. Eine art Virus befällt die Dämonen und lässt sie komplett den Verstand verlieren, sie hören nicht mehr auf ihre Schöpfer und greifen alles an was sich bewegt. Ich habe Satan meine Kräfte gegeben und bin auf die Erde gekommen, um die Menscheit davor zu retten und die einzellene Dörfer und Städte mit Siegeln zu schützen. Hast du die schwarze Kugel noch die ich dir gegeben habe? Hol sie." sagte Kain und wandte sich dann zu Ichigo. "Du junge, wie ist dein Name?" fragte er den Menschen, der wieder leicht zusammen zuckte. Mit diesen Monster zusammen reißen? Also das hatte er sich ganz anders vorgestellt, dann sah er Jureru an und schluckte. "Ichigo, ich will mit auf die Reise." er war froh das seine Stimme nicht so zitterte wie seine Knie. "Gut Ichigo, iss diese Kugel und du Jureru iss deine Kugel auch. Aber sei gewarnt, einmal gegessen kann nur ich sie dir wieder entfernen." sagte Kain eindringlich und Ichigo wurde ganz anders zumute, er nahm die Kugel entgegen und sah Jureru an, wenn sie essen würde, würde er es auch tun.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 22.10.2009, 01:38


    Jureru schnaubte, seufzte gleichzeitig. Diese Narren! Wobei... wenn sie auch so eine hirnlose Bestie gewesen wäre, die erlebt hatte, dass ein Thronfürst besiegt wurde, würde sie auch AMoklaufen.
    Kopfschüttelnd fuhr sie sich durch das Haar.
    Ich habs geahnt, das war nicht die letzte Schlacht gewesen... Wir haben die Konsequenzen vorausgesehen...
    Sie war so vertieft in Gedanken gewesen, dass sie auf die Frage der Kugel vorerst panisch wurde.
    Erschrocken tastete sie ihre Taschen an der Kleidung ab. Erleichtert zog sie das schwarze 'Ding' heraus und betrachtete es leicht verträumt. Sie spürte diese lang verdrängte Dämonenseite in ihr, die die Kugel weckte.
    "Ich habe dir doch gesagt Ichigo, dass mein Haus lange alleine stehen wird. Dann müssen wir uns beeilen, Kain. Tut die Kugel das, was ich erwarte?", fragte sie ihn verträumt lächelnd.
    Still sie den Durst des Dämons in mir... Werd eich wieder wie damals?, dachte sie und ließ ihre Augen zu Ichigo schweifen.
    "Fürchtet Euch nicht... Es mag alles so früh kommen... Ich werde dich jetzt duzen... Wenns es passt."
    Sie führte langsam die schwarze Kugel zu ihren vollen Lippen und schluckte sie letztendlich.
    Sie trank Tee nach und wischte sich den Mund ab.
    "Schau, ich lebe noch.", sprach sie zu Ichigo und ließ ihre Augen zu Kain schweifen.
    Sie spürte plötzlich wieder diesen Wachsenden Hunger des Dämons, der größer in ihr wurde. Langsam jedoch erfasste sie eine kalte Welle und der Hunger nach Schatten war wieder gestillt. Ihre Augen glänzten mehr den je und sie schenkte ein charmantes Lächeln in die Runde.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 22.10.2009, 01:58


    Bevor Kain etwas sagen konnte hatte Jureru die Kugel schon geschluckt und Ichigo tat es ihr gleich. Der Vampir sah ihr in die Augen und ein kaltherziges Lächeln umspielte seine Lippen, diesen Ausdruck hatte er in ihrem Gesicht vermisst. "Du wirst kein vollwertiger Dämon sondern nur ein halber, das bedeutet du behälst deine jetztige Gestalt bekommst aber all deine früheren Kräfte zurück. Ich kann leider nicht sagen wie es sich auf Ichigo auswirkt." kaum hatte er seinen Satz geendet, krachte es neben ihm. Der Mensch lag auf den Boden und die Narbe leuchtete seltsam auf, sie schien viollet zu werden. "Sag wurde die Narbe von Dämonen zugefügt?" fragte er beiläufig ohne weiter auf Ichigo zu achten und trank etwas Blut, stopfte sich den Rest des Kekses in den Mund. "Keine Sorge das hört gleich auf." sagte Kain gelaßen und trank den letzten Schluck aus, Ichigo lag noch immer am Boden. Dann schlug er die Augen auf und sah sich verwirrt um, die Angst stand deutlich in seinem Gesicht geschrieben. "Ichigo? Weißt du das Tiere und alle andere Wesen, außer Menschen Angst riechen können? Du riechst als hättest du 4 Wochen lang dich nicht gewaschen, echt eklig." sagte Kain und wandte sich ab. Ichigo wurde rot, Jureru war jetzt auch ein Halbdämon, sie musste es also auch riechen und er fing an sich zu schämen. Er stand auf und sah sich an, alles war wie vorher. "Was bin ich jetzt?" fragte er zögerlich, Kain blickte ihn nicht an und nahm sich einen weiteren Keks. "Nach dem Geruch zu Urteilen, ein Angsthase." murmelte er und stopfte sich den Keks in den Mund. Ichigo wurde noch röter falls das möglich war, er ballte die Hände zu Fäusten. "Nein du hattest keine besonderen Kräfte in dir, die ich hätte freisetzen können. Deine wahre Kraft lag in deinen Instinkten die unglaublich ausgeprägt sind. Ich habe diese erweitert, was heißt das du bei gefährlichen Situationen jetzt zu übermenschlicher Leistung fähig bist. Außerdem ist dein Kraft potenzial gestiegen, doch übernehm dich nicht. Ein normaler Mensch ist jetzt ein schwächling gegen dich, doch gegen einen Dämon bist du noch immer ein Wurm." erklärte er kurz und sah dann Jureru an. "Ich muss dir noch etwas wichtiges sagen, es gibt Gerüchte. Das ein Vasta Dämon die Erde betrettem hat, du weißt was das heißt?" fragte er und sah sie an, ein Vasta Dämon reichte aus um eine ganze Großstadt innerhalb von 2 Stunden komplett auszurotten.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 23.10.2009, 21:43


    Jureru fühlte sich wieder wie die Alte und war so voller Tatendrang, dass sie fröhlich und fies Lächeln musste. Dann wurde ihr Gesicht wieder ernst, kalt und zornig.
    "Die Dämonen haben uns angegriffen. Er wurde verletzt."
    Jureur hatte sich erhoben und war nebenbei wieder zur Kammer geschritten, woher sie eine große Reisetasche herausholte. Sie schritt wieder in die Küche und auch Ichigo war, anchdem er umgefallen, wieder bei Sinnen.
    Sie packte etwas Proviant ein und die 'Heilkiste', aber auch die kleine Schatulle.
    Kain zog Ichigo auf, hatte sie da sGefühl, musste aber jedoch darüber schmunzeln.
    Sie stellte die fertig gepackte Tasche auf den Boden und musterte Ichigo.
    "Lass dich nciht von ihm aufziehen, er ist eigentlich total lieb...", grinste sie und ließ ihren Blick zu Kain schweifen.
    Seufzend suchte sie nach ihrem Mantel und fand eine große Kiste.
    Ach,... die hab ich ganz vergessen!, sie zog die Kiste heraus und schleppte sie zu Ichigo.
    "Du kannst dir was rausnehmen. Hier ist Kleidung für das halbe Dorf.", nachdem sie ihn versorgt hatte wand sie sich entsetzt zu Kain und ihre Augen funkelten, erinnerte sich an damals, wobei die neueren stärker sein würden.
    "Gerüchte....", murmelte sie und fixierte Kains Blick. Mit ein paar Bewegungen hatte sie ihren Mantel an und schnappte sich die Tasche und einen Korb mit den letzten Keksen.
    "Dann müssen wir aufbrechen."
    Ihr fiel ein, dass sie ihre Kräfte wieder hatte und grinste, breit, fies und heimtückisch. Sie wand sich zu Ichigo und ließ ihren Schatten auftauchen, in welchen sie die Tasche achtlos warf. So könnte sie leichter reisen.
    Die Wolke verschwand, als wäre es nur ein Zauber.
    "Lasst uns zu den anderen gehen.", sprach si eund schritt bereits richtung flur.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 23.10.2009, 21:58


    Kain stand auf, er strich seinen mantel glatt und sah etwas abwesend durch den Raum. Natürlich, DER ist ganz lieb und ich bin ein Höllenfürst dachte Ichigo sarksatisch und nahm sich Sachen aus der Kiste. Da war nichts drin was ihn wirklich interessierte, er nahm sich ein Oberteil raus falls es kalt werden sollte. Sonst gefiel ihm sein Lock eigentlich ganz gut, die beiden Schwerter hatte er sich wieder umgschnallt. Kain sein Blick heftete auf der Wand, ihm gegenüber, doch seine Augen waren glasig und abwesend. "Okay, verstehe." murmelte er dann zu sich selbst und Ichigo war mehr als verwirrt, führte der Typ selbstgespräche.
    Kain drehte sich und sein Gesicht sah wieder alt und wie unter einer unvorstellbaren großen Last leident aus. "Die Gerüchte wurden bestätigt, nur einer bis jetzt und der ist weit von einer Stadt entfernt." sagte er schließlich und dann wurde sein Gesicht wieder eine kalte Maske, wieder jung und seine Züge wurden wieder unheimlich schön. "Es ist ein merkwürdiges Gefühl, wenn meine seine Macht nicht mehr hat." sagte er und folgte schließlich Jureru, Ichigo ihm dicht auf den Fersen. "Habt Ihr gar keine Waffen?" fragte er den Vampir etwas verwirrt, dieser hatte nur ein herablassendes Lächeln für ihn übrig. Er schloß die Haustür und versiegelte sie noch einmal, so das niemand einbrechen könnte. Dann erschien eine schwarze Rauchwolke vor ihm, er griff mit beiden Händen rein. Er zog 2 Schwerter heraus, die eine Klinge war komplett schwarz mit roten alten Runen und die andere Blutrot, wie als wär es ein einziges Metal. "Und wenn diese beiden Schmuckstücke nicht reichen, hab ich noch eine Waffe die du dir nicht einmal zu träumen wagen kannst." sagte Kain kalt und steckte die Schwerter wieder weg, er zog eine Pistole heraus die bestimmt einen durchmesser von 13 mm hatte. "Zieh ich dir hier, aber ich hab kaum noch Munition." meinte er und steckte die Waffe wieder in die schwarze Rauchwolke. "Also gehen wir zu den Anderen." Ichigo sah noch immer außer sich auf den Ort wo gerade die schwarze Wolke war und schlug sich selbst ins Gesicht. "Okay, ich schlafe doch nicht." murmelte er und folgte den beiden.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 23.10.2009, 22:09


    Jureru bedankte sich bei Kain, dass er abgeschlossen hatt eund schritt voran. Seufzend fuhr sie sich durch das silberne Haar. Es war lang... zu lang. Abwesend griff sie sich in die Hosentasche und kramte eine Schleife heraus, mit der sie sich das Haar zusammenband. Gut, das Zopf würde sich auch stören, aber immerhin etwas.
    Gemeinsam schlenderten sie durch die Straßen, bis sie endlich Yevran, Sheno und Ithil in der Ferne erkannt haben.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 23.10.2009, 22:23


    Ichigo hielt so viel abstand von Kain wie möglich und hielt sich näher bei Jureru auf, der Vampir ging gemütlich etwas weiter hinten. Selbst wenn er nur lief wirkte er bedrohlich, wie es Ichigo fand. Der Typ war wirklich der Teufel, auch die Dorfbewohner schienen erschreckt von seinem auftretten. Kain selbst störte das wenig, er genoß es sogar ein wenig. Wenn er überlegte, das sein bloßes Anwesenheit bei voller Macht reichen würde um Menschen zu töten. Jureru schien glücklich mit ihrer alten Kraft zu sein und Ichigo kam nicht drum herum sie auch etwas gruslig zu finden. Er konnte sich gar nicht vorstellen, wie eine Person wie sie ein Dämon sein könnte. Doch seit Kain den Keks gegessen hatte, konnte ihn nichts mehr schocken. Von weiten sah er bereits 3 weitere, die 2 männlichen Personen kannte er und fragte sich langsam ob er wirklich noch auf reisen wollte. Einer war unheimlicher als der Andere, wobei Kain ganz oben stand, noch. Außer dem fremden Mädchen waren alle von ihnen gruslig. "Es tut gut euch wieder zu sehen." sagte Kain zu Sheno und Ithil.



    Re: Das Dorf Erebir

    Lee - 23.10.2009, 23:45


    Yervan hörte schweigend zu. Jeden den sie bisher gefragte hatte hatte 'Erzmagier' anders erklärt, aber immerhin musste Ithil ja wissen wovon was er sprach. Sie sah Sheno hinterher und sah dann wieer die Kugel an.
    "Wieso ein Stück vom Bösen aufnehmen? Was ist das für ein Ding?", fragte sie tonlos und wog die schwarze Kugel in der Hand.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 24.10.2009, 00:02


    Jureru hätte sicherlich Ichigos Verhalten sehr amüsant gefunden, wenn sie die Zwei hinter sich beobachtet hätte. Seit sie ein Mensch war, war sie offener und vorallem humorvoller. Sie schätzte dies an den Anderen sehr und liebte es zu lachen. Eine sehr gegensätzliche Seite zu ihrem früheren Leben. Das machte sie jedoch sozialfreudiger, auch wenn sie noch nicht ganz aufgeschlossen war. Leicht wand sie ihren Kopf nach hinten um einen kurzen Blick nach Hinten zu erhaschen. Ichigo benahm sich immer noch Kain scheu gegenüber.
    Der Wolf und das Schaf - witziger vergleich. Da kam ihr eine kleine, leicht kindliche Idee... Sie verlnagsamte ihren Schritt und schauchte nach einem geeignetem Schatten um, doch da das es recht sonnig war, musste sie an einem Haus vorbei. Ichigo hatte sich manchmal nervös nach hinten umgedreht, denn Kain bildete das Ende der kleinen Gruppe. Diese Auffäligkeit nutzte die junge Frau und verschmolz sich mit dem nächten Schatten, sodass man sie nicht sofort an der Häuserecke auflauernd stehen sehen konnte. Ichigo passierte sie gerade, sie schlich sich schattenhaftig hinter ihn ran.
    SIe konnt enicht anders, diese provokante und freche Jureruseite von damals zeigte sich und Ichigo war gerade das perfekte 'Opfer', denn er würde sich ziemlich erschrecken, vor allem, da Kain hinter ihm ging.
    EIn kleiner, amüsanter Spaß zwischen durch.
    Vorsichtig hauchte sie ihm in den Nacken, unterdrückte ein Lachen und flüsterte Ichigo leise
    "Buuuuh" ins Ohr.
    Er wird mich hassen.... Und genauso meiden wie Kain!, dachte sie und zeigte ihre Schattenhafte Gestalt, als hätte man einen transparenten, leicht schwarzschimmernden Lacken um sie gelegt.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 24.10.2009, 00:10


    Kain hatte das natürlich genau beobachtet und ein diabolisches Grinsen umspielte seine Lippen, Jureru hatte sich wirklich verändert und ihr Lachen und Lächeln machte seine Arbeit und die Last gleich viel erträglicher.
    Ichigo schreckte so heftig zusammen, das er sich auf die Zunge biss. Der metallische Geschmack von Blut machte sich breit, er schlug beide Hände vor den Mund und gab ein Würggeräusch von sich. "Du hast mich erschreckt!" sagte er aufgbracht zu Jureru, merkte aber wie unglaublich schnell die Wunde sich wieder schloß. In seiner Aufregung hatte er vollkommen vergessen, das er sie eigentlich mit Sie ansprach.
    Kain wollte auch etwas am Spaß teilhaben, er ließ seine Aura komplett verschwinden und schwebte fast wie es schien nach vorn, innerhalb von einer Sekunde war er hinter Jureru. Er veränderte seine Aura, in die eines 'bösen' Vampirs. Besser gesagt unbekannter, Kain kannte niemanden der brutaler werden konnte als er, wenn er in Zorn geriet. Packte Jureru am Hals und legte seine Fangzähne auf die Hauptschlagadern, übte dabei leichten Druck aus. "Zu gern würde ich kosten." sagte er schließlich, nur an seiner Stimme erkannte man das es Kain war.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 24.10.2009, 00:20


    Jureru lachte, ließ ihre Gestalt erscheinen und versuchte sich nicht zu krümmen. Doch das blieb ihr erspart, denn plötzlich war jemand Fremdes, in kürzester Zeit, hinter ihr aufgetaucht. Es war ein Vampir und es kam ihr nicht mal in den Sinn, dass es Kain sien konnte. Sie war nur erschrocken und verärgetr zu gleich, ihn nicht an der Aura erspürt zu haben. Der Vampir packte sie und bohrte langsam seine Zähne in ihren Hals. Ihr Herz pochte und sie packte den Vampir zornig, mit zittrigen Händen; Zorn und Furcht funkelten in ihren Augen. Der Vampir sagte etwas in ihr bekanntne Stimme. Sie warf Kain um, hatte jedoch ein wenig Schwierigkeiten damit.
    "KAIN!", rief sie empört aus - nun war Ichigo, der lachen durfte.
    Verärgert, aber erleichtert lachte sie auf, zeigte mit dem Zeige auf ihn und meinte kühl grinsend:
    "Ha, flach gelegt!", meinte sie und verschränkte die Arme. Ihr Herz klopfte immer noch und sie musste langsam ein und ausatmen. Das war ein Schock!



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 24.10.2009, 00:33


    Kain lag auf den Boden, doch schien alles unter ihm in einer merkwürdigen Starre. Wie als würde er den Boden nicht berühren, ein noch diabolischeres Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Vampires aus. Ichigo konnte nicht anders als zu schmunseln, es sah für einen kurzen Moment so aus als würde Kain die Hand in die Luft strecken um sich aufhelfen zu laßen. Da konnte Ichigo nicht anders als sich ein heftiges Lachen zu unterdrücken, was ihm aber schnell verging. Jureru flog durch die Luft und landete direkt auf Kain, der jetzt noch fieser grinste. "Wenn dann, machs richtig und keine halbe Sachen." meinte er und jetzt konnte man deutlich sehen, das er nicht den Boden berührte. Nicht ein Grashalm war geknickt, er schwebte tatsächlich in der Luft und das mit Jureru auf sich. Ichigo wusste nicht ob er erstaunt oder angst erfüllt sein sollte, er konnte schweben. Der junge Mann war versucht sich noch einmal selbst ins Gesicht zu haun, doch er wusste bereits das er wach war.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 24.10.2009, 00:47


    Etwas passierte mit Jureru und das gefiel ihr nicht - ganz und gar nicht! Es war merkwürdig bewegt zu werden und als sie auf Kain landete legte sich diese typische, dämonische Maske von früher auf. Ihr Blick wurde kalt, provozierend und leicht hinterhältig.
    EIgentlich könnte man dieses Verhalten wirklich für unangebracht finden, vor allem konnten sich das die anderen Bewohner reinziehn wie eine Realityshow der Extra klasse.
    Außerdem schreckte das jedoch manche ab. Erst hatte Jureru Ichigo erschreckt und dann wollte Kain den Vampir raushängen.... Jurerus Puppenmacherin (die verrückte hinter dme Bildschirm) würde da vor Furcht wegrennen.
    Was für ein Zirkus.., dachte Jureru und beugte sich leicht zu Kain hinüber.
    "IEin verlockendes Angebot...", hacuhte sie und lächelte charmant.
    Langsam näherten sich ihre Lippen Kains Gesicht doch statt ihn zu küssen, biss sie ihm in die Nase, drückte sich von ihm weg, sprang in die Luft und landete unsanft neben Ichigo auf den Boden. Dieser Sprung war sehr unmenschlich und zu unnatürlich für einen Menschen.
    Schade, dass sie ihre Flügel nicht zurück bekommen hatte. Sie erhob sich und streckte sich.
    "Kain, deine Kugeln haben merkwürdige Nebenwirkungen!"



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 24.10.2009, 00:57


    Aus Kain seiner Nase lief etwas Blut heraus, das dunkle rot stand stark im Kontrast zu seiner extrem blassen Haut. Ichigo, konnte sich nicht mehr bewegen. Weder Jureru war verrückt oder sie kannte Kain wirklich gut, er hätte niemals einen Thronfürsten der Hölle in die Nase gebissen. Kain schwebte etwas höher und stellte sich dann auf, seine Füße berührten sanft den Boden unter ihm. Sein Gesicht war eine unlesbare Maske, kalt und unberechenbar. So wie man es von ihm kannte, jegliche Emotionen waren von ihm gewichen. Er wirkte wie eine Statur, vollkommen ausdruckslos. Seine Augen waren wie immer die gleiche endlose Ebene, ohne jegliches Leben. Das Blut erreichte seinen Mundwinkel und er ging mit der Zunge darüber, die etwas länger als menschliche war. "Lange ist es her, das ich mein eigenes Blut geschmeckt habe." auch seine Stimme klang nun mehr den je eines Thronfürsten ähnlich, eiskalt. Ichigo bekam Gänsehaut und wär am liebsten weg gerannt, dieser Typ verstand sich darauf andere Angst mit seiner bloßen Erscheinung zu machen. Das Blut floß wie von selbst zurück in seine Nase und nichts war auf seiner markelosen Haut zu sehen, plötzlich wurde es kalt um ihn herum. So das Ichigo unwirklich mit den Zähnen klapperte, das abwohl das nur die natürliche Präsens eines Vampires war. Normalerweiße wurden sie von einen Schleier umhüllt, der sie wie Menschen wirken lässt. Doch diesen hatte Kain fallen laßen und zum ersten mal schien Ichigo ihn richtig zu erkennen, an ihm war rein gar nichts menschliches und warmes. "Was dann für Nachwirkungen?" wieder zuckte Ichigo bei der Stimme zusammen.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 24.10.2009, 01:06


    Es war doch keine gute Idee gewesen, dachte Jureru und schritt langsam rückwerts. Auch ihr wurde es kalt und sie zitterte noch mehr als zuvor - vielleicht wollte sie zu sehr verdrängen, dass er ein Thronfürst war. Es war ihr, als hätte der Dämon sie plötzlich verlassen und nun stand diese Menschliche Gestalt...
    Dumm, dumm, dumm Jureru..., dachte sie und ärgerte sich über ihr Verhalten - sie hatte Kain wütend gemacht.
    "Kain...", versuchte sie es und gelangte mti dem Rücken an die Hauswand. Seine Stimme machte ihr zum ersten Mal Angst. Es zeigte sich, wie menschlich doch sie nun wahr. Wäre sie ein Vollständiger Dämon, dann hätte sie das Erschreckspiel nicht mal angefangen.
    "Ich denke, das nächste mal mach ich nichts...", murmelte sie und mied ihren Blick auf Kain zu richten.
    Nun zeigte sich zum ersten Mal die dämonische, unterwürfige Seite.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 24.10.2009, 01:15


    Ichigo war ebenfalls zurückgewichen und nach hinten umgekippt, fassungslos starrte er auf Kain. Unfähig sich zu bewegen, das also war seine wahre Gestalt. Keine Gutmüdigkeit, keine Wärme, nur das reine böse ging von ihm aus. Ichigo wandte den Blick von den Vampir, er konnte ihn nicht ansehen aus Angst der alleine Anblick könnte ihn Schaden. "Hier riecht es." murmelte Kain, dann sah er Ichigo an. "Nach Angst." beendete er seinen Satz und legte den gewöhnlichen Vampir-Schleier wieder um sich, augenblicklig wurde es wärmer und die Sonne schien ihre Kraft wieder entfalten zu können. Nur das Gras unter Kain seinen Füßen war gefroren, er ging auf Jureru zu. "Tut mir leid. Ich wollte dir keine Angst einjagen." sagte er schließlich und blieb einen Meter vor ihr stehen. Ichigo war noch immer nicht in der Lage sich zu bewegen, er lag wie festgefroren auf den Boden. Kain streckte seine Hand aus und ein mattes Lächeln umspielte seine geschwungenen Lippen. "Das nächste mal weiß ich die Waffen einer Frau besser zu schätzen, gerade deines Kalibers." meinte er und in seinen Unterton war etwas entschuldigendes herauszuhören, wenn auch nur für Leute die ihn wirklich kannten.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 24.10.2009, 01:28


    Jureru schaute immer noch nicht auf Kain, sie spürte ihre Bitterkeit aufsteigen. Sie fühlte, wie die Atmosphäre angenehmer wurde und ihr war durch die plötzlich wechselnde Temperatur sehr warm. Sie ließ ihren Blick zu Ichigo schweifen.
    "Ein großer Fehler... Wir haben keine Zeit für Witzeleien.. Es war von Anfang an meine Schuld," setzte sie ein leichtes, mattes und ein wenig trauriges Rätsel und schritt tapfer auf Kain zu, typisch scheu auf menschliche Art.
    "Tut mir leid... Mit der Nase..", murmelte sie und schritt zu Ichigo, streckte ihm ihre Hand endgegen um ihm aufzuhelfen.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 24.10.2009, 01:34


    Kain stand regungslos da und ließ seine Hand sinken, er sah direkt auf die Hauswand. Dort wo vor kurzen noch Jureru stand, sein mattes lächeln war wieder verschwunden, soetwas hielt nie lange bei ihm. Seine Gesichtsmuskeln waren so etwas nicht gewöhnt und Lachen war eine große Anstrenung für ihn. "Nein, es ist gut, das wir in Zeiten wie solchen noch Lachen können." sagte der Vampir schließlich, mit emotionsloser Stimme. Das Wort Lachen, er hatte fast vergessen was es hieß und wieder stürzte er durch seine Gefühlslosigkeit andere ins Unglück.
    Ichigo nahm schweigend die Hand, er wusste nicht was er sagen sollte oder wie er sich verhalten sollte. Es war wie als würde eine Spannung in der Luft liegen und er draute sich nicht das Schweigen zu brechen. Die Furcht eines weiteren Ausbruches des Vampires war zu groß, es war genau wie er sich vorgestellt hatte. Ein kaltes Monster ohne Gefühle, doch sagte er nichts. Wer weiß was Kain mit ihn anstellen konnte und außerdem wollte er nicht das Jureru und der Vampir sich stritten.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 24.10.2009, 01:46


    Merkwürdig - merkwürdig, dass Jureru plötzlich an das damalige Foltern ihrer Seele denken musste... Erinnerte sich an die Worte, dass der Dämon verraten hatte. Sie hatte schon mal als Mensch gelebt und hatte sich selbst umgebracht.
    Wahrscheinlich habe ich sehr viele Fehler begangen und mir selbst das Leben genommen...
    Sie kehrte Ichigo den Rücken zu, schritt dann auch stumm an Kain vorbei, beiden ihr eingefrorenes, emotionsloses Gesicht zu verbergen. Nur ihre Augen würden ihre Gefühle verraten. Langsam kehrte auch die kälte zurück.
    Du feiges Huhn... Hast mich unbedacht lenken lassen, aber wenn der Thronfürst zornig wird, dann machst du die Fliege..., ärgerte sie sich und knurrte leicht, wie ein bissiger, verzweifelte Hund.
    Erst dieses spielerische benehmen, dann der überfall auf Kain und dann der Biss. Jetzt knurrte sie- eindeutig sie war in ihrem 'früheren Leben' auch mal ein Hund gewesen. Sie mied es, zurück zu schielen.
    Sie war hier der Köter und Kain die Katze, der sie auf die Pelle gerückt war. Und so wie sich Ichigo verhielt, war er kein Angsthase sondern eine Maus, die sich vor der Katze fürchtete und schutz bei dem Hund suchte. Das Problem war, dass Kain die Zwei leicht das Leben nehmen konnte.
    "Fressen oder gefressen werden...", murmelte sie und blies sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
    Plötzlich hasste sie sich, sie hasste das Menschliche, das Emotionale, wahrscheinlich müsste man sie an die Leine Binden - wie einen Köter.
    Und je mehr sie sich hasste, desto größer wurde die dämonische Aura um sie.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 24.10.2009, 01:57


    Kain spührte die dämonische Aura in Jureru wachsen und drehte sich herum, er ging hinter ihr und legte seine Hand auf ihre Schulter. Sie musste wohl überrascht sein, das er zu so einer sanften Geste fähig ist. Die Hand lag leicht und beruhigend, seine leise Stimme wirkte nun auch um einiges beruhigender. "Du bist nur ein Halbdämon und das war mit Absicht so gewählt, aus 2 Gründen. Beide für mich sehr entscheident und sehr wichtig. Der erste Grund war, wenn du deine dämonische Seite zu viel freiraum lässt befällt dich der Virus auch, darum die menschliche Seite um es zu bekämpfen. Der zweite Grund, für mich der wichtigste. Dein menschliches Ich, das bist wirklich du. Deine Emotionen, dein Lachen wie dein Weinen. Jureru, genau wie das von Sheno und Ihtil. Eurer Gefühle, die ihr haben könnt, die mir verweht sind. Sie geben mir Kraft, weiter zu machen. Dieses beißen, hat mich nicht zornig gemacht. Es hat mir nur gezeigt was ich bin, genau das was alle von mir denken. Ein gefühlsloses Monster, bitte werde nicht wie ich Jureru. Ich schätze es an dir, das du fühlen kannst." mit diesen Worten, ließ er ihre Schulter los.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 24.10.2009, 02:20


    Jureru blieb stehen, schaute erst Kains Hand an und wand sich dann ganz ihm zu. Sie schaute ihm leicht ausdrucks- und emotionlos in die Augen. Das erklärte ihr einiges, erinnerte sich, als sie beinahe wahnsinnig geworden war. Damals, wenn sie sihc nciht unter Kontrolle gehabt hätte, dann wäre sie sicherlich Ithil, Sheno und Kain in den Rücken gefallen. Und da der Virus ausgebrochen war, war dies umso verstärkt - sie verstand es.
    Doch die zweite Sache... Sie schüttelte leicht den Kopf, als wolle sie es nicht glauben. Manchmal war e sgut Gefühle zu zeigen, manchmal nicht. Heute, zum ersten Mal, war sie mal wieder so richtig witzig gewesen, dass sie sich nicht unter Kontrolle gehalten hatte.
    Sie kniff ihre Augen zusammen:
    "Du hast dich selbst eingefroren, daher halten dich alle für ein Monster - ich nicht. Du hast mich aufs Spaß erschreckt, also sag nicht du kannst sowas nicht. Wie Platon ein Mal gesagt hatte: Jeder besitzt von Anfang an wissen, er hats nur im Laufe der Zeit vergessen und muss sich nur wiedererinnern. Du auch.", es sprudelte förmlich aus Jurerus Munde. Sie sprach einfach und bemerkte nicht mal, dass sie einen Plation erwähnte, den sie nicht mal kannte.
    Ihr Gesicht war wie ein Bildschirm - mankonnt emitverfolgen, wie es in ihr 'Klick' machte. Verwundert zog sie die Augenbrauen hoch.
    Platon?, widerholte sie sich und fuhr sich nachdenkend über die Lippen. Es war, als ob sie etwas aus ihrem früheren Leben aufgegriffen hatte.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 24.10.2009, 02:31


    Kain sein Gesicht blieb erst ausdruckslos, dann trat etwas trauriges in seine Auge und er wirkte wieder unendlich alt. "Nein, ich habe mir diese Bürde nicht auferlegt. Man kann sich seinen Vater und damit sein Erbe nicht aussuchen, da stimmts du mir sicher zu." sagte er und in seiner Stimme flog Bitterkeit mit. "Ich kann und darf es mir nicht leisten Gefühle zu zeigen, das ist der Fluch eines Thronfürsten. Ich regiere die Hölle nicht den Himmel Jueru, dort musst du herzlos sein. Verstehst du das, außerdem hast du gesehen was passiert wenn ich meine Gefühle freien Lauf lasse." er unterbrach sich selbst und schloß kurz die Augen, seine Züge wurden wieder normal und seine Augen wieder ausdruckslos. Schließlich lächelte er kurz und richtete sich gerade auf, "Dann zeig es mir." sagte er schließlich.
    Ichigo stand völlig unbeteiligt neben an und wusste nicht was er davon halten sollten, er hatte nicht gehört was Kain als erstes gesagt hatte, dafür hatte er zu leise gesprochen. Doch anscheinend schien es um etwas wichtiges zu gehen, so wie er ihn einschätzte um irgendetwas gefährliches oder ein Auftrag. Was anderes hatte er nicht im Kopf, gefühlslos wie er anscheinend war. Ichigo ging langsam auf sie zu, blieb dann aber stehen, wollte nicht stören.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 25.10.2009, 22:10


    Kurze Zusammenfassung:
    Während Sheno, Ithil und Yevran gemeinsam auf dem Marktplatz saßen, war Kain zurückgekehrt. Er hatte vorerst seine Macht Satan überlassen, um seine Freunde im Kampf auf der Erde zu unterstützen.
    Er klärte Jureru bezüglich der Lage in der Hölle auf und machte sich gemeinsam mit Ichigo und ihr zu dem restlichen Trupp.
    Außerdem erwähnte Kain, dass es Gerüchte gegeben hatte, dass ein Vasta Dämon auf der Erde wandelte und konnte somit eine Großstand in 2 Stunden zerstören.
    Nun ist es die Aufgabe der Helden andere Städte zu schützen.
    Inzwischen waren Kain, Ichigo und Jureru bei den Anderen angekommen.
    (Was wir genau an Unterhaltung geschrieben haben, ist das Produkt von zwei Idioten, die zu viel Cola oder Eistee gesoffen haben!)

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    Yevran schrieb:
    Yervan hörte schweigend zu. Jeden den sie bisher gefragte hatte hatte 'Erzmagier' anders erklärt, aber immerhin musste Ithil ja wissen wovon was er sprach. Sie sah Sheno hinterher und sah dann wieer die Kugel an.
    "Wieso ein Stück vom Bösen aufnehmen? Was ist das für ein Ding?", fragte sie tonlos und wog die schwarze Kugel in der Hand.
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    Jureru seufzte nur und schüttelte den Kopf.
    "Ich meine... In der Hölle kannst du machen was du willst, uns gegenüber brauchst du dich nciht zu verstellen. Sind wir keine Freunde?", flüsterte sie durchdringend und warf einen flüchtigen Blick zu Sheno und Co, die dieses Theater wohl genoßen hatten.
    Bitter lächelnd borhte sie leicht ihren Finger in Kains Brust:
    "Wir haben eine lange Reise vor uns, daher kann ich dich nur begleiten. Finden musst du es selbst!", beendete sie diese Unterhaltung und wand sich zu Ichigo um, der nicht so Recht wusste, was er machen sollte.
    "Lasst uns nun zu den Anderen gehen, wir haben ein Ziel vor uns, streiten können wir später.", sie schritt zu den anderen und blieb unweit von Sheno stehen.
    "EIn Vasta Dämon ist auf der Erde. Wir müssen die anderen Städte rechtzeitig versiegeln..."



    Re: Das Dorf Erebir

    Sheno - 26.10.2009, 19:51


    Sheno stand auf. Ohne auch nur ein Wort von sich zu geben schnallte er sein Schwert auf seinen Rücken und sah die anderen an. Er knackte ein wenig mit seinen Nackenwirbeln herum, dann sagte er: "Von mir aus kanns losgehen, auch wenn ich eigentlich keine Lust auf ein weiteres Abenteuer hab. Aber was sein muss, muss sein."
    Sheno ließ seinen Blick durch das Dorf gleiten, überall lagen Leichen von Dämonen, einigen wurde bloß eine Klinge oder etwas spitzes in den Körper gerammt, anderen wurde der Kopf von den Schultern getrennt. Dann ging er zu seinem Haus, zückte ein Streichholz, welches er anzündete und in die Hütte warf. Dann ging er zurück zur Truppe, emotionslos sagte er: "Ich will mich an nichts binden müssen, wenn wir wirklich wieder aufbrechen. Und in meiner Hütte hätte ich eh aufräumen müssen." Ein eiskaltes Lächeln bildete sich in seinem Gesicht dann lehnte er sich an die Wand einer Hütte in der Nähe.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 02.11.2009, 22:41


    Kain sah Jureru an er schloß kurz die Augen, als er sie wieder öffnete, war sein Gesicht wieder ausdruckslos und schien von unbeschreiblicher Schönheit. Alle formen des Alters und der Sorge waren gewichen, sogar die Narbe durch sein linkes Auge schien sich perfekt anzupassen. "Ihr seid meine einzigen." sagte er mit einen schwachen Lächeln und wollte sich gerade zum gehen wenden, als er noch einmal innehielt und sein Kopf zu ihr drehte. "Danke." mit diesen Worten ging er zu dem Fremden Mädchen, die eine schwarze Kugel in der Hand hielt. Er sah Ithil an und konnte anhand seiner Gedanken erkennen was hier vor sich ging, normalerweise verzichtete er auf solche Dinge. Er sah die Frau an und reusperte sich, "Mein Name ist Fürst Kainir Vlad Ilinas, Vampir der ersten Generation und einer der 4 Thronfürsten der Hölle und was du dort in deiner Hand hast ist ein Stück von mir. Darum ist es das pure Böse." sagte Kain zu dem fremden Mädchen und sein Gesicht war wieder ausdruckslos kalt, eine Maske wie immer. "Wenn ihr es esst, werden ihr neue unvorstellbare Kräfte bekommen. Sobald der zweite Blutmond zuende ist, werde ich diese Kugel wieder aus Euch entfernen und ihr seid wieder ein ganz normaler Mensch. Darauf geb ich mein Wort als der letzte meiner Art." sagte er und drehte sich wieder herum zu Sheno und den anderen. "Wir werden jetzt aufbrechen, jene die nicht mitkommen wollen. Geben mir die schwarze Kugel und ich lösch ihre Erinnerungen, an diesem Treffen." sagte Kain.
    Ichigo war mehr als angetan sofort zu Kain zu gehen und von ihm zu verlangen die Kugel zu entfernen, doch wollte er vor Jureru und dem anderen Mädchen nicht als Angsthase darstehen. Abwohl es sie es wahrscheinlich schon riechen konnten, eins musste Ichigo Kain laßen. Sein Auftretten war einnehmend und abwohl seine Stimme ruhig und leise war, hatte ihn jeder verstanden. Er ging ein Schritt nach vorn, was all seine Überwindung kostete. Er wollte eigentlich so weit weg wie möglich von dem Monster sein, dann sagte er laut. "Ich werde Euch folgen."



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 02.11.2009, 22:54


    Jureru betrachtete ihr Schwert, welches einem ganz normalen wich. Unvorstellbar, dass es einst ihr Sperr gewesen war.
    "Ich bin wie immer dabei...", murmelte sie abwesend, als wäre sie von dem Metall der Klinge fasziniert.
    Mein Schaaaaaaaatz, dachte sie spöttisch und wenn sie vom Golum gehört hätte, würde sie den Satz auch noch perfekt nach imitieren. Doch Unsinn bei Seite. Sie steckte die Klinge in die Halterung und holte tief Luft, als müsse sie eine schwere Last los werden.
    Zufrieden schenkte sie Ichigo einen Blick zu und nickte aufmunternd. Obwohl die halbe Dämonenwelt seine ANgst richen konnte, zeigte er sich tapfer. Leicht abwesend grinsend wand sie sich um und ließ ihren Schatten auftauchen, aus welchem sie kurzehand eine Karte herauszog.
    Zwar besaß sie einen perfekten Orientierungssinn, doch ein Leitweg würde ihnen nicht schaden. Gelassen trat sie zu Kain und Ichigo. Von ihr aus konnten sie aufbrechen.



    Re: Das Dorf Erebir

    Lee - 03.11.2009, 01:23


    Yervan sah den Vampir fast genauso ausdruckslos an, doch in ihren Zügen lag wenigstens noch etwas menschliches, was man von dem anderen nicht bahaupten konnte.
    "Unvorstellbare Kräfte... aber wo ist der Haken?", fragte sie, nachdem sdie anderen verkündet hatten dass sie Kain folgen würden. Natürlich würde Yervan mitkommen, aber erst musste sie sich sicher sein, ob sie auch die Kugel schlucken wollte. Ihr Blick schien den Vampir zu durchbohren, denn aus irgendeinem Grund traute sie ihm nciht ganz.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 03.11.2009, 01:33


    Kain sah die fremde Frau herablassend an, in seine Blick lag nichts. Es war wie als würde man in eine endlos weise Wüste blicken, seine Züge verhärtenden sich. "Der Haken bei der Sache? Du bist Böse und kämpfst gegen die Bösen, verstehst du die Ironie. Solange du das in dir trägst wird ein Kampf zwischen Gut und Böse in dir toppen, wenn dein Geist stark genug ist wird es für dich keinen Haken geben." sagte er trocken, Ichigo sah Kain an und schluckte. Er stand etwas näher an Yervan und sah sie aus dem Augenwinkel an. "Der Typ ist unheimlich nicht?" fragte der Mensch, ließ aber die Augen nicht von dem Vampir. Es war unschwer zu erkennen was Ichigo von Kain hielt und anders rum, Ichigo hielt ihn für ein Gefühlsloses Monster und Kain ihn für ein schwächlichen Angsthasen. "Wenn du nicht willst." sagte Kain und die Kugel flog der Fremden aus der Hand und blieb mitten in der Luft stehen. "Deine letzte Möglichkeit, glaub mir. Ich bin nicht scharf drauf mit Fremden an meiner Seite in den Kampf gegen etwas zu ziehen, was uns schon damals alle beinahe das Leben gekostet hat." Kains stimme was kühl, es war deutlich zu hören das er andere Probleme hatte als sich um das wohl eines einzellenen Menschen zu kümmern. "Eindeutig gruselig." murmelte Ichigo.



    Re: Das Dorf Erebir

    Lee - 03.11.2009, 01:46


    Yervan lächelte böse und schnappte sich die Kugel aus der Luft.
    "Schon...", meinte sie leise zu dem fremden neben sich. Sie hätte gern noch mehr über die schwarze Kugel gewusst, aber sie würde Kain bestimmt nicht fragen. Ohne den Vampir aus den Augen zu lassen schluckte sie das Ding und hoffte es würde nicht allzuschlimm werden. Im ersten Moment passierte gar ncihts und sie wunderte sichs chon, dann ging es los und sie spürte erst ein leichtes, dann stärkeres Ziehen in der Magengegend. Ihr Gesicht wurde Gefühlslos, aber sie sagte nichts.



    Re: Das Dorf Erebir

    Belphegor - 03.11.2009, 01:58


    Ichigo beobachtete interessiert die Fremde und war ein wenig entäuscht als sie nicht auf den Boden fiel. Sie schien sich kaum etwas anmerken laßen, außer ein paar minimale Veränderungen in den Gesichtszügen. "Hast Glück gehabt, mich hätte diese Kugel beinahe umgebracht." murmelte er aufmunternt. "Ich bin übrigens Ichigo und du?" fragte er interessiert und ließ Kain aus seinen Blick gleiten, der beiden den Rücken zugewant hatte.
    "Interessant? Hast du schon früher mit Magie zu tun gehabt? Nunja jetzt bist du aus menschlicher Sicht eine Meisterin der schwarzen Magie. Doch für Dämonen wirst du noch viel Übung und Erfahrung brauchen." sagte Kain kühl und wandte sich dann zu Jureru. "Die Karte ist interessant, ich hab die Welt anders in Erinnerung." meinte Kain und kratzte sich nachdenklich am Kinn. "Wir werden als nächsten in diese Stadt gehen, das ist 4 Tagesmärsche von hier weg. Wir werden auf jede form von magische Fordbewegung verzichten, diese werden wir für den Kampf brauchen. Danke Jureru, darf ich mir die Karte kurz ausleihen?".



    Re: Das Dorf Erebir

    Lee - 03.11.2009, 02:04


    Yervan hätte sich am liebsten umgedreht und erst mal alles ausgekotzt was sie so in sich hatte, aber irgendetwas hielt sie davon ab.
    "Yervan", meitne sie schwach und lächelte Ichigo müde an. AUf Kains Worte ging sie nicht weiter ein. Er hatte etwas faszinierendes an sich, aber sie mochte ihn nicht, trotzdem würde sie einen Schreit mit ihm vom Zaun brechen, bei dem sie sicherlichd en Kürzeren ziehen würde. "Warum was ist aus dir geworden?", fragte sie neugierig. Sie sollte jetzt eine Meisterin der schwazren magie sein? Für Yervan klang das ein bisschen weit hergeholt, so viel hatte sich ja nicht verändert. Dochd ann begann ihr Kopf zu dröhnen als würde er auseinander brechen wollen. SIe schloss die Augen und massierte sich die Schläfen, aber es half nichts.



    Re: Das Dorf Erebir

    Sheno - 03.11.2009, 08:14


    Sheno hatte schweigend die Situation beobachtet und wusste nun zumindest, was diese Kugel anstellte. Leicht genervt lief er einige Male auf und ab und wartete darauf, das endlich etwas passieren würde. Er machte sich Gedanken, warum die Dämonen da unten Amok laufen würden, ein einziger Virus kann ja nicht Schuld daran sein.
    Ihm gingen viele Gedanken durch den Kopf, zum Beispiel warum er sich jedes Mal in neue Gefahren stürzte oder warum er sich während des letzten Blutmondes um die Welt gekümmert hatte, wenn er selbst damit Probleme hatte auf sich aufzupassen.



    Re: Das Dorf Erebir

    Bananenkopf - 03.11.2009, 22:48


    Jureru war abwesend gewesen und ließ ihren Blick über die Karte greifen. Erst Kains Stimme weckte sie und sie hielt ihm das Ding entgegen:
    "Bitte," lächelte sie ein wenig und verschränkte die Arme.
    Können wir los?, fragte sie sich und musterte, ohne es zu bemerken Kain. Da sie nicht unhöflich sein wollte und ihn anstarren wollte, wand sie sich ab und ließ einen letzte Blick über das Dorf gleiten - hoffte sie würde es wiedersehen. ODer auch nicht.



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