Darkys Eckele

Darkness-RPG-Forum
Verfügbare Informationen zu "Darkys Eckele"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Bananenkopf - Belphegor
  • Forum: Darkness-RPG-Forum
  • Forenbeschreibung: Das etwas niveauvollere RPG-Forum
  • aus dem Unterforum: Kreativ-Area
  • Antworten: 6
  • Forum gestartet am: Samstag 14.02.2009
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Darkys Eckele
  • Letzte Antwort: vor 14 Jahren, 5 Monaten, 8 Tagen, 18 Stunden, 34 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Darkys Eckele"

    Re: Darkys Eckele

    Bananenkopf - 17.10.2009, 20:33

    Darkys Eckele
    Hallölchen und willkommen in meinem Spamthema!!! Muhahha...
    Danke Sheno.... Wahrscheinlich binich hier die einzige, die den Mist nützen wird, aber naja!
    Ich musss mir dann mal was besonderes einfallen ^^
    *muss mal das bild von Charon zeichnen!*



    Re: Darkys Eckele

    Belphegor - 18.10.2009, 23:47


    ich warte drauf ^^ bin ma gespannt, schade das ich net zeichnen kann xD



    Re: Darkys Eckele

    Bananenkopf - 03.11.2009, 23:28

    Fallen Leaves - Auszug
    Kommentar:
    Nun ja... Da meine Ecke hier etwas leer ist, stell ich mal einen kleinen Dingens rein...
    Jureru Tsurenai -> ist nicht die Jureru, die man aus Bloodmoon kennt.
    Bei Bloodmoon war ich damals unkreativ daher haber ich einfach einen Charanamen von mir übernommen. ^^

    Hintergrund: Akunin Tsurenai ist ein Charakter, den ich in einem anderen Forum spiele und naja manchmal, aus Launen heraus tipp ich son Mist wie das hier eben. ^^
    -------------------------------------------------------------

    'Fallen Leaves'
    Es war der erste kalte Herbsttag dieses Jahres. Die Bäume färbten bereits ihre Pracht in warme rot-orange Töne und obwohl die Atmosphäre trauriger wurde, entfaltete sich eine ungeheure Schönheit der Natur. Bald würden die Blätter sich tanzend auf den Boden absenken, als würden sie eine traurige, stumme Melodie begleiten, die diese Jahreszeit begleitete. Auch der Himmel verlor seine sommerliche Wärme und tauchte in etwas graues, schleierhaftes ein, was ein wenig bedrückend wirkte. An manchen Tagen zeigten sich große, intensiv graue Wolken am Himmel und es regnete in strömen. Ein säuberndes Ritual, als wolle die Natur den Schmutz und Sorgen aller Menschen beseitigen, bevor der kalte Winter anbrach.
    Doch wie groß nun die Dunkelheit sein mochte, wie sehr die Landschaft in diese Melancholie versinken konnte, Bewunderer hatte es dennoch öfters gegeben, die diese prächtigen Farben traumhaft schön fanden.
    „June-chan, was machst du da?“, erklang eine neugierige und naive Stimme eines Kindes und obwohl der sanfte Ton des Jungen die kurzzeitige Stille unterbrochen hatte, wirkte dies alles andere als störend und ja, passte sich der stummen Melodie des Herbstes an. Das angesprochene Mädchen wand sich um und legte ihre Hände in die roten Rockfalten. Sie warf ihm einen kurzen, warmen Blick zu und wand sich wieder abwesend ab.
    „Ich sitze hier nur, Akun und betrachte die Landschaft. Der Herbst beginnt und man kann es deutlich erkennen“, seufzte das Mädchen, welches vor kurzem aus dem Fenster geschaut hatte. Ein verträumter Blick ruhte auf ihrem Gesicht, die azurblauen Augen funkelten im matten Licht der Morgensonne, deren Strahlen von dem Grauen Himmel verschluckt wurden. Das junge Mädchen wirkte plötzlich so erwachsen und selbstständig, was den kleinen Jungen um so mehr entzückte. Ihr schwarzes Haar hing ordentlich zurück gekämmt, als boten sich diese perfekt zum Flechten an. Langsam schritt Akun auf seine große Schwester zu, hatte plötzlich das Verlangen seine sanfte, kleine Hand durch das seidenweiche Haar gleiten zu lassen. Im Gegenteil zu ihr waren seine pechschwarzen Haar unordentlich und glanzlos. Nein, sie waren viel mehr wuschlig, als hätte ihm jemand eine große Kopfnuss verpasst und so sein Haar durch einander gemacht.
    „Warum betrachtest du die Landschaft?“, fragte der Sechsjährige in seiner kindlichen Stimme und ließ sich neben Jureru auf die Fensterbank plumsen, auf der man sitzen konnte. Aus den Augenwinkeln betrachtete er ihr Profil und versuchte ihre Emotionen abzulesen. War sie ihm böse, dass er sie gestört hatte? In letzter Zeit, sah er sie oft am Fenster sitzen, seien es nur wenige Minuten oder ein paar Stunden. Er fragte sich, was so interessant gewesen war die Gegend vor der Scheibe zu beobachten! Ein mal hatte er es versucht, saß da, ihren verträumten Blick imitierend, (was einer Grimasse ähnelte), und starrte nach draußen. Doch je weniger er den Sinn verstand, desto langweiliger wurde das Spiel. Da waren doch nur Bäume, Menschen, Straßen und manchmal sogar Autos! Endlich kam er dazu sie zu fragen, warum sie das tat.
    Jureru lächelte liebevoll und strich ihm über den Kopf. Ihr Blick haftete immer noch auf dem Fenster und sie murmelte abwesend:
    „Ich finde die Landschaft schön...“, Akunin ließ seine Augen zum Glas schweifen und dachte angestrengt nach. Kindlich zog er die Augenbrauen zusammen und schaute ernst drein.
    Sie findet also die Landschaft hinter dem Fenster schön! Er betrachtete erst die Straße, die langsam von den Blättern der Bäume bedeckt wurde. Passanten spazierten gelassen vorbei, ein Hund pinkelte an einen Baum und eine kleine Kindergruppe eilte zum Spielplatz. Akuns Gehirn ratterte und ratterte, doch er konnte Jurerus Behauptung überhaupt nicht verstehen! An seinen Gesichtszügen konnte man seine Gedanken wie aus einem offenem Buch herauslesen. Wollte sie sich über ihn lustig machen oder log sie ihn an, weil sie nicht über den wahren Grund ihrer Abwesenheit reden wollte? Oder fand sie diese Stadt hinter dem Fenster wirklich so schön und interessant?
    Akun gab es schließlich auf, er verstand es einfach nicht. Zaghaft zog er an ihrem Ärmel und schaute leicht zu ihr hoch. Verwirrt hob er die Augenbrauen:
    „Warum findest du das schön? Ich verstehe es nicht...“, murmelte er verlegen und schaute wieder nach draußen, denn er wollte einfach nicht aufgeben.
    Seine Schwester ließ ihren Blick auf seinen Bruder ruhen und musterte ihn überrascht. Lächelnd tippte sie ihn an und begann zu erklären:
    „Weißt du Akun, ich weiß nicht, wie ich dir das erklären soll... Du sollst nicht nur das Oberflächliche betrachten. Versuche dich rein zu fühlen... Schau... Die Bäume... Klar, dass sind einfache Bäume. Schau dir genau ihr Blattwerk an, ihre Äste und dann die Harmonie der Farben an... Wie schön diese Blätter sind, wie ihre Farbe allmählich wechselt. Dann schau dir den Himmel hinter den Häusern an... Im Sommer war er noch klar und durchdringend hellblau. Weißt du noch?“
    Akunin folgte ihrem Gedankengang. Irgendwie fand er an den Bäumen nichts besonderes... Gut, die Farben der Blätter waren nicht mehr grün, sondern gelblich oder sogar im rot vermischt. Das wirkte auf ihn ein wenig bunt, aber nicht so lebensfroh wie im Sommer oder im Frühling. Da blühte alles voller fröhlicher Farben und im Herbst begann es irgendwie traurig zu werden. Er mochte den Herbst nicht! Es regnete immer und er durfte dann zu Hause spielen. Der Himmel war außerdem wirklich nicht mehr blau und irgendwie grau. Das machte ihn traurig.
    „Ja, der Himmel ist grau und es wird sicherlich heute wieder regnen... Dann darf ich wieder drinnen bleiben...“, antwortete er ihr und seine Begeisterung war sichtlich nicht vorhanden.
    Jureru stupste seine Nase und begann unsichtbare Bilder auf der Fensterscheibe zu zeichnen. Ihr Zeigefinger glitt sanft über das kühle Glas.
    „Er ist grau... Ja, in deinen Augen traurig, aber stell es dir wie eine Leinwand vor, auf welcher das bunte der Blätter hervorgehoben wird... Der kühle Wind mag lästig sein, aber er bringt die Blätter in einen traurigen Melodie zu tanzen. Diese Jahreszeit mag traurig und unterdrückend sein, aber anderseits bringt sie uns Menschen zum nachdenken... Der Regen säubert die Straßen und außerdem auch unsere Sorgen. Der Klang der raschelnden Blätter unter deinen Füßen vermitteln ein außergewöhnliches Gefühl... Ich finde den Herbst so wunderschön, weil man die Schönheit erfahren und selbst finden muss...“, erzählte Jureru und der Sechsjährige hörte stumm zu. Ihre Ansichten konnte er nicht teilen, weil er selbst den Winter mochte und somit ihre Gefühle nicht wirklich nachvollziehen konnte. Aber sie war so begeistert und verträumt, dass er es nicht wagte zu widersprechen. Wahrscheinlich war er noch zu jung, um sie zu verstehen. Ja, später hatte er sie letztendlich verstanden.
    Während June-chan abwesend schwärmte, kam ihm eine wundervolle Idee. Wenn es tatsächlich regnen würde, dann hätte er zumindest eine Beschäftigung. Er könnte Jureru ja mal was schönes zeichnen. Ja! Das tat er selten und wenn er ihr etwas schenkte, dann war sie immer so erfreut, was sein loderndes, kindliches Herz zum schwellen brachte. Er liebte es seine Mitmenschen zu erfreuen und ihr Glück zu betrachten. Er wollte seine Schwester, seinen Bruder und seine Eltern stolz machen und ihre Gesichter stets amüsiert sehen.
    „Akun? Warum bist du eigentlich schon so früh wach?“, fragte sie ihn plötzlich und er gähnte leicht. Er legte leicht seinen Kopf an ihren Oberarm und kuschelte sich an sie heran. Liebevoll legte sie ihren Arm um seine Schultern und schüttelte den Kopf, als wollte sie seine unausgesprochene Antwort nicht wahrhaben. Stimmt... Warum war er schon wach gewesen?
    Ach ja, er hatte die Haustüre zuknallen hören. Wahrscheinlich waren Seimei und Yamato mit dem Jüngsten weggefahren. Manchmal wurde er schnell eifersüchtig, wenn er nicht mitkommen durfte – auch wenn er nicht wusste wohin sie überhaupt gingen.
    Leises Klopfen an die Fensterscheibe drang in sein Bewusstsein und er öffnete sein linkes Auge ein wenig, spähte nach draußen. Es regnete leicht und er murmelte etwas unverständliches. Jureru lachte leicht auf und stupste ihn wieder an der Nase.
    „Leg dich wieder ins Bett, Akun. Oder lass uns gemeinsam frühstücken“, bot sie ihm an und regte sich, sodass er gezwungen war, sich aufzurichten. Sie rutschte zurück und steuerte die Küche an, er folgte ihr mehr oder weniger unzufrieden und verschlafen.
    Auf dem Weg in sein Lieblingsort nahm er beim vorbeigehen seine Buntstifte von dem Beistelltisch und ein Blatt Papier. Gähnend legte er die Sachen auf den Küchentisch und setzte sich auf den Stuhl.
    „Willst du mir heute nicht helfen? Du kannst es ja besser...“, plauderte seine Schwester leicht und er schüttelte den Kopf. Jureru setzte ein überraschtes Gesicht auf und zuckte fragend die Schultern. Akunin liebte die Küche und wenn man ihn nicht in seinem Zimmer fand, so saß er entweder hier oder spielte draußen Fußball. Er war ein begeisterter Junge gewesen, der mehr die Kochkünste seines Vaters als die seiner Mutter schätzte. Dafür backte sie die Besten Torten der ganzen Stadt.
    Während seine Zehnjährige Schwester im Kühlschrank essbares suchte, begann er fröhlich das weiße Blatt Leben ein zu hauchen. Natürlich beschränkte sich seine Kunst auf das wesentliche, aber man konnte aus der kindlichen Naivität die Komposition erkennen. Er versuchte sich daran zu erinnern, was er im Fenster gesehen hatte. Hier und da malte er ein paar Bäume und verpasste ihnen bunte Blätter gemischt aus braun, orange, gelb und rot. Er hatte sogar den pinkelnden Hund gemalt, aber er fand es ordinärer nur einen herumstehenden Terrier zu malen. Akun wollte besonders kreativ sein und malt das arme Tier blau-lila an. Grinsend zeichnete er schließlich ein paar Quadrat ähnliche Häuser mit bunten Backsteinen und schließlich seine Familie. Gezielt ergriff er nach dem Schwarzen Stift und malte, versuchte es zumindest, Jurerus schöne Haare wider zu geben. Viel schwieriger hatte er es bei seiner Mutter, löste aber das Problem, in dem er mit dem Bleistift den Grundriss der Haare nachzeichnete. Seinem Vater verpasste er amüsiert einen großen Zylinderhut und sich selbst ein großes Grinsen. Sein Bruder, das kleinste Strichmännchen, hing an Seimeis Hand in der Luft. Vergnügt lachte er auf und sah zu Jureru, die neugierig mit zwei Tellern auf ihn zu kam.
    „Was hast du gemalt?“, fragte sie und stellte das Geschirr ab. Grinsend hob er das Blatt.
    Das Mädchen nahm es an sich und lächelte.
    „Das ist für dich! Du magst den Herbst also hab ich unsere Straße gezeichnet“, lachte er und griff erfreut nach seiner Gabel, mit der er sein Spiegelei verschlang. Jureru nahm ebenso ein paar Bisse zu sich und betrachtete das Kunstwerk ausgiebig. Klar, es war kein Meisterwerk, aber es war lieb von ihm und diese kindliche Fantasie war kaum zu übersehen. Sie bedankte sich bei ihm und legte das Blatt zur Seite. Sie würde es in ihren Erinnerungskarton legen, wo sie einige Sachen aufbewahrte.

    Und wenn Akunin, elf Jahre später, Jurerus Karton auspackte, fand er unter ihren Erinnerungen sein altes, gezeichnetes Bild, auf welchem ein paar trockne Blätter aufgeklebt worden waren, mit der Aufschrift: >Fallen Leaves<



    Re: Darkys Eckele

    Bananenkopf - 03.11.2009, 23:31

    This is a true story
    Kommentar: Es ist es nicht wert gelesen zu werden!

    -------------------------------------------------------------------------------

    This is a true story...

    Es war ruhig in dem kleinem Raum, der voller persönlicher Gegenstände war und eigentlich eine warme Atmosphäre bot. Nur das Kratzen eines Füllers auf Papier wagte es diese bedrückende Stille zu stören, die das Zimmer zu einem weniger sicheren Zufluchtsort machte. Eine zierliche, sanfte Hand hielt den Stift krampfhaft fest, als wäre es ihre letzte Hoffnung gewesen, die sie nicht verlieren wollte. Schwungvoll beschrieb das Mädchen das karierte Papier, ohne jeweils abzusetzen. Die Worte flossen nur so hin, als wäre sie selbst ein sprudelnder Wasserfall, der kein Ende finden konnte. Eine aufgeregte, hysterische Stimme erklang im Hintergrund. Abrupt stoppte sie Mitten im Wort. Ihr Herz klopfte wie wild, als würde sie gerade um ihr Leben rennen. Langsam wand sie sich nach hinten zur Türe, starrte das dunkle Holz mit nervösen, blauen Augen an. Der zierliche, kleine Körper begann zu zittern, als ob sie in den kalten Schnee gefallen war. Angst könnte man es nennen, welche sie empfand und sich sogar krampfhaft in den Stuhl zurück lehnte.
    Sie hörte wieder die aufgeregte, wütende und zugleich hysterische Stimme im Hintergrund. Wieder begann sie leicht zu zittern, spürte Panik in ihr hoch steigen. Sie fühlte sich so unwohl, schlapp und vor allem panisch. Diese Panik.... Sie konnte sich nicht erklären, warum sie so reagierte, warum sie so leicht die Beherrschung verlor. Zitternd schloss sie die Augen und unterdrückte ihre Bitterkeit – es war ihr, als ob sie die schreckliche Vergangenheit eingeholt hatte und aus irgendeinem Grund musste sie ihre Tränen unterdrücken. Es erinnerte sie an damals, als sie noch ein kleines Kind gewesen war, als sie unfähig war etwas zu tun und im Grunde hatte sich nichts verändert, außer, dass sie nun Älter war.
    Schwer atmend hörte sie wieder dem Lärm im Hintergrund zu. Eine bis zu den Knochen durchdringende, aufgeregte Stimme, welche sie aus tiefstem Herzen hasste. Es beunruhigte sie und versetzte sie in diese jämmerliche Lage eines Kleinkindes, welches einer unbekannten Gefahr ausgeliefert war.
    “Sie telefoniert nur...“, murmelte sie zu sich. Wie harmlos es doch klang... Es war sicher kein normales Telefonat, eher ein Streit, ausgetragen an der Hörmuschel.
    Das Geschimpfe im Hintergrund war unerträglich, ließ ihren Körper erneut erbeben, als wäre sie selbst, die getadelt wurde. Eine Gänsehaut lief ihr über den Rücken. Das Trauma war zu stark in ihr eingebrannt, tief in die Knochen und trat immer unerwartet hervor.
    Beherrscht schloss sie die Augen und atmete tief ein und aus. Zwang sich ihre verdammten Aufgaben weiter zu erledigen und an nichts außer dem wichtigsten Denken.
    Erneut klammerte sie sich an ihrem Stift fest. Das Geschimpfe hatte zwar kurzzeitig aufgehört, doch setzte sich im Raum neben an fort. Hörte dieselben Worte, die sie in der Vergangenheit zu hören bekommen hatte, nahm dieselbe, drohende Tonlage wahr. Es war ihr, als würde sie nun ihre Kindheit von außen betrachten und dann waren die Erinnerungen wieder vor ihr.
    Sah sich selbst an dem Schreibtisch sitzen, gezwungen etwas zu tun, zu lernen, zu schreiben. Und wenn sie nicht schnell genug gewesen war, wenn sie zu lange gezögert oder überlegt hatte, dann wurde sie lauthals von der Seite angeschrien, dass sie nicht anders konnte als zusammen zu zucken und zu erzittern. Manchmal bekam sie es sogar zu spüren, wenn sie die Angst hatte etwas falsches zu sagen, gar nichts sagte.
    Der Füller fiel ihr aus der Hand und landete unsanft auf dem sauber beschriebenem Papier. Kleine Tintenpfützen bedeckten die ordentlichen Hausaufgaben und sie wischte sich den Tränen mit ihrem Handrücken weg.
    Beherrsche dich, wies sie sich selbst an und versuchte sich etwas lustiges, angenehmes vor die Augen zu rufen. Doch die Bruchhaften Erinnerungen waren unvermeidlich, der Schaden in der Psyche zu groß.
    Sie mochte es nicht, wenn es wieder so laut war. Sie war eigentlich ein starker Mensch, der vieles aushalten konnte, doch diese Situation machte sie zu einem machtlosen Mensch. Das Kindheitstrauma hatte ihre Persönlichkeit zu dem gemacht, was sie war. Sie konnte sich nicht wehren. Ihre Nerven hingen ein einem seidenen Faden, der nach kleinster Erschütterung reißen konnte. War sie zu streng erzogen worden? So streng, dass sie ihr Leben wie ein Gefängnis bezeichnen konnte und 'diese Stimme' der Wächter war, der den größten Einfluss hatte und zugleich Schaden anrichten konnte? Wie soll man sich wehren, wenn man angekettet lebt und jeglicher Hilfeschrei untergeht?



    Re: Darkys Eckele

    Bananenkopf - 05.11.2009, 16:19


    Darf ich vorstellen, das ist Darky. Hier hat er sich als Tod für Halloween verkleidet.



    Naja hier wenn er seine Arme in Krallen verwandelt und fürn Geist ist er vielseitig.



    Er liebt die Kält und wohnt im Kühlschrank. Der o.O verwandelt sich dann in ein Ei und hockt im Eifach xD ^^

    Langweile macht kreativ



    Re: Darkys Eckele

    Bananenkopf - 09.11.2009, 23:14


    Im Shenos alten RPG Forum, wo die Leute ihn ja... -.- vergrault haben, gabs en RPG mit soner Weltraum Mission...

    Hier ist ein Bild von Anataly, glaub ich, so hieß mein Chara:


    Ka wer der hübsche Kerl hier ist haha <.< *dum dum tzzz*
    Schlechte Scherze bei Seite...
    Der gehört zu der da oben ka.



    Ms Octupushead!



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Darkness-RPG-Forum



    Ähnliche Beiträge wie "Darkys Eckele"

    WUK - Mikael (Mittwoch 04.07.2007)
    30.7. Slum Village @ WUK - masoCHRIST (Dienstag 25.07.2006)
    Wuk - ssonjoshy (Freitag 22.06.2007)
    Wuk Arbeit - Mikael (Dienstag 19.06.2007)
    22.4. WUK: Sundayfestival - coldfinger (Freitag 06.04.2007)
    Juist - Coco (Dienstag 21.03.2006)