[Beschreibung] Geister im Bawngebiet

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    Re: [Beschreibung] Geister im Bawngebiet

    Semnai - 14.10.2009, 12:28

    [Beschreibung] Geister im Bawngebiet
    Glanz, Rabengeist

    In der Nähe der Gräber von Romina und Victor, wo immer ein paar Sturmkrähen auf den erweckten Baumgeistern hocken und schweigend mit schwarzglitzernden Augen alles beobachten, was geschieht, findet sich auch häufig ein Rabengeist ein. Von den Garou ist es wohl Vi, die am häufigsten mit ihm Zeit verbringt. In der Umbra kann man sie dann in Homid oder Lupus sitzen sehen, die Eulenflügel auf dem Rücken zusammengelegt, und lange Gespräche mit dem Raben führend. Manchmal sind es menschliche Laute, manchmal ist es nur Krächzen, Schnarren und Glucksen. Welche Sprache auch immer sie wählen, es scheint stets eine angeregte Unterhaltung zu sein.
    Nach solchen Besuchen ist Glanz meist mit irgendetwas Glitzerndem, Glänzendem, Klingelndem, Schillerndem, Leuchtendem, Funkelndem, Blinkendem oder Schimmerndem, das vorzugsweise auch noch Geräusche macht. Oder mit einer toten Maus, die er genüsslich zerrupft. Aber Schiller-Dinge sind besser.

    Wenn Welpen Interesse haben, stellt Vi sie dem Raben gern vor. Auf die Frage nach seinem Namen erklärt sie, dass er ihr erlaubt hat, sie "Glanz" zu nennen; diese Erlaubnis muss sich jedoch jeder Welpe selbst verdienen. Nachdem Marian bei ihm gewesen ist, sieht man ihn häufiger mal kurz im Tellurischen aufblitzen, sich umschauen und dann wieder verschwinden, sobald er die kleine Fianna gesehen hat. Er scheint ihre Nähe zu mögen.

    Mit den Sturmkrähen scheint Glanz so seine Probleme zu haben; wenn er Garoubesuch bekommt, schimpft er stets über diese dämlichen schwarzen Viecher, die auf den Bäumen sitzen und ihm grandsiosen Jäger die Beute wegschnappen - vermutlich der Grund, warum er sich auch nie zu schade ist, jeden um Futter anzubetteln, oder versucht es zu stehlen.

    Glanz ist gutgelaunt bis zynisch, immer hungrig, liebt glitzernde Dinge und plappert unablässig, wenn man ihn erstmal dazu bewogen hat anzufangen. Er bekommt ziemlich viel mit, da er auch im Tellurischen auftauchen kann - allerdings tut er es eher ungern, da sind so viele Krähen. Und bitte, Krääähen... *augen verdreh* .. nein, also wirklich.



    Re: [Beschreibung] Geister im Bawngebiet

    Semnai - 22.04.2010, 00:45


    Die Weiße Hirschkuh


    Die Hirschkuh, die in den kalten Wintertagen Anfang Februar das erste Mal aus dem Schnee trat, war in den darauffolgenden Monaten häufig im Bawngebiet zu sehen. Für die meisten Garou war sie nicht mehr als ein heller Schemen, der lautlos durchs Gebüsch entschwand, sobald sie die Garou sah. Vor allem, wenn Garou in Lupusform durch den Wald streiften, floh sie besonders schnell.

    Zu Marian hingegen scheint sie Vertrauen gefasst zu haben, was sicher auch an Marians sehr hirsch-artigem Aussehen in der Umbra liegt. Mit der Welpe zusammen streifte sie mehrmals in der Woche durch den Bawn, erklärte ihr Gräser, Pflanzen und Tiere und wie alles zusammenhängt.
    So groß ist ihr Vertrauen zu Marian, dass sogar andere Garou sich ihr nähern können, wenn die Welpe dabei ist. (Gut, nicht jeder Garou - vor Kelev zum Beispiel läuft sie noch immer panisch davon.)
    Auf ihre scheue, zurückhaltende Art hat sie viel zu lehren über die Welt, das Leben, den Wald - und über schnelles Laufen, Verstecken und Verbergen. Wenn sie Marian länger nicht gesehen hat, wagt sie sich verstohlen bis in die Nähe des Caerns, um die Aufmerksamkeit des "Wolfskitz" zu erwecken.

    Nach dem Tag des Ersten Ritus der Welpen hat man sie nie wieder gesehen.



    Re: [Beschreibung] Geister im Bawngebiet

    Semnai - 22.04.2010, 00:51


    Die Sturmkrähen

    Bei den Gräbern von Romina und Streitet Mit Geistern ist seit dem Tod des Theurgen ein Schwarm Sturmkrähen. Obwohl "Glanz" von ihrer Anwesenheit absolut nicht begeistert ist, erfreuen sie sich bester Gesundheit. Je mehr Trubel und Streitereien am Caern sind, desto mehr Krähen scheinen in den Wipfeln zu sitzen.
    Mit den Garou reden sie meist nicht, sondern verspotten nur die Welpen, wenn diese zu Nahe an die Bäume kommen. Dabei können sie richtig ausfällig werden, und die Kommentare zielen meist weit unter die Gürtellinie - jeder alte Fehler, jedes Versäumnis, jede jemals blöd gestellte Frage wird wieder aufgewärmt. Vor den Rängen haben sie ein wenig mehr Respekt.

    Nur die am Caern anwesenden Theurgen werden fast alle in Ruhe gelassen. Schaffts Trotzdem scheint sich mit ihnen gut arrangiert zu haben. Flamme der Geister und dem Godi werden respektiert, wenn auch bei dem Godi starker Widerwille zu spüren ist. Blühende Hoffnung mögen sie, können sich die bissigen Kommentare aber nie ganz verkneifen. Auf RadioSearch hacken sie gerne ein wenig mehr herum als nötig.



    Re: [Beschreibung] Geister im Bawngebiet

    Semnai - 22.04.2010, 00:53


    Der Baumgeist

    Der Baum, der auf dem Vorsprung direkt gegenüber des Caerns wächst, ist auch in der Umbra zu sehen. Lichtungskinder hüpfen in ihm herum, und so angegriffen er im Tellurischen auch ist: In der Umbra ist es ein starker, prachtvoller Baum. Tiefgrün recken sich die Blätter in den Himmel, die Rinde ist dick und glatt, und starke Wurzeln verankern den Boden und verbinden Himmel und Erde.
    Von dem Baum geht immer ein Gefühl der wissenden Ruhe aus. In seinem Schatten lässt es sich in der Umbra besonders gut meditieren.



    Re: [Beschreibung] Geister im Bawngebiet

    Semnai - 22.04.2010, 00:55


    Die Tauben

    Seit dem Mai 2009 flattert ein Schwarm Friedenstauben um den Caern herum. Sie wirken oft angespannt und erschöpft, sobald wieder einmal ein Streit ausgebrochen ist. Irgendwie ist es wohl auch etwas undankbar, ein Geist des Friedens an einem Caern des Zorns zu sein... aber es ist gut, dass sie da sind.

    Wenn man sie betrachtet, wie sie elegant durch die Luft segeln oder irgendwo sitzend ihr Gefieder zurechtzupfen, spürt man die friedliche Stille, die den Geistern innewohnt. Drohen zwei Garou sich zu sehr zu streiten kann es schnell passieren, dass die Tauben sich um sie scharen und sich auf ihre Schultern setzen. Allerdings auch nicht immer. Auch Taubengeister sind nicht lebensmüde.



    Re: [Beschreibung] Geister im Bawngebiet

    Semnai - 22.04.2010, 01:03


    (andere Rudel sind aufgefordert, auch zu posten ^^)

    Totemgeist: Eule

    Sind die Sucher der Wahrheit am Caern, kann man im Dunkel der Umbra manchmal den Schrei einer Eule hören. Sucht man den Totemgeist, ist es meist das einfachste, nach Flamme der Geister zu suchen. Der Geist schätzt die Nähe des Theurgen.

    Vater Eule ist eine prachtvolle, sicherlich einen Meter große Waldeule. Das Gefieder ist in Grau-Schwarz schattiert, mit einem leichten Rotstich, wann immer das Licht die Federn trifft. Manches Mal wirkt es dadurch, als würde der Geist von innen heraus brennen. Eule hat große orange Augen, einen scharfen Schnabel und ein samtweiches Gefieder. Er bewegt sich schnell und lautlos durch die Umbra.

    Im Tellurischen finden sich regelmäßig Opfergaben für Eule: angebundene Nagetiere, die von Eules Geschwisten geschlagen und im Ganzen herunterschlungen werden.



    Re: [Beschreibung] Geister im Bawngebiet

    Semnai - 25.04.2010, 11:03


    Trillpp

    Die kleine, dicklicke schwarze Amsel kann häufiger in Caernnähe gesehen werden, meistens bei dem Versuch, sich unauffällig den Sturmkrähen zu nähern. Gerade morgens, wenn die großen Vögel noch verschlafen blinzeln, kann man beobachten, wie die Amsel mit dem leuchtend gelben Schnabel sich unter die Krähen zu mischen versucht, um doch wieder nur empört weggeschickt zu werden. Dann fliegt Trillpp theatralisch schimpfend davon, zieht sich auf einen einsamen Baum in Sichtnähe zurück und klagt der Welt sein Leid, dass er von seiner eigenen Familie verstoßen wurde. Zufälligen Beobachtern des Geschehens wirft er sich an den Hals und jammert lautstark, wie unfair das alles sei - immerhin war sein Vater eine Sturmkrähe, schau dir nur das glänzende schwarze Gefieder an, die Sturmkrähen müssten ihn aufnehmen, aber der Schwarmführer fürchtet, dass Trillpp die Führung übernehmen wird, und deshalb intrigiert er gegen ihn und hetzt die unwissenden Sturmkrähen auf.
    Oder seine Mutter war eine Sturmkrähe und hat sich unglücklich in ein Amselmännchen verliebt, hat ihr Junges allein und unter Qualen aufgezogen und wurde dann grausam ermordet. Von einer eifersüchtigen weiblichen Amsel. Und jetzt will Trillpp die Sturmkrähen mobilisieren, um grausam Rache zu nehmen.
    Aber vielleicht ist es auch nur der Wunsch, sich der hübschen Sturmkrähendame zu nähern, in die er sich unsterblich verliebt hat und - alles oder nichts! - entschlossen ist, in ritterlicher Tugend ihr Herz zu erobern. Ist er doch immerhin selbst eine halbe Sturmkrähe.

    Spricht man Trillpp auf die unterschiedlichen Versionen an, die er erzählt hat, reißt er die Augen auf und beteuert, das nie so gesagt zu haben! Wölfe sind doch dumme Wesen (im Gegensatz zu ihm schlauer Halb-Sturmkrähe), dass sie sich sowas nicht merken können sondern stattdessen Geschichten erfinden, die er erzählt haben soll!

    Aber vom Rätsel seiner "müsteriösen" Herkunft abgesehen ist Trillpp ein aufmerksamer Wächter. Nähert sich jemand dem Bawngebiet, ist es Trillpp, der schnell Meldung macht. Nur, dass er manchmal etwas zuviel Drama in seine Berichte einbaut... da wird aus dem Blitzkrieg, der zu Hilfe eilt, schon mal "ein Rudel schwarzer Wölfe, schwarz wie die Nacht und Klauen auf purem Silber, aber ich, ich hab sie gesehen, obwohl sie sich herangeschlichen haben!"

    ... aber besser einmal zu wachsam als einmal zu wenig...



    Re: [Beschreibung] Geister im Bawngebiet

    Semnai - 25.04.2010, 11:20


    Lord Edelherz

    Der elegante Wanderfalke ist ein vorzüglicher Wächter, stolzer Recke im Kampf gegen den Wyrm, groß in seinem Edelmut und ein angenehmer Gesellschafter mit der einzigen Marotte, von sich nur in der dritten Person zu sprechen. Für die Garou ist er aber auch von großem Wert, weil er gerne Geschichten aus den alten Tagen berichtet, als noch Silberfänge - oder wenigstens reinblütige Fianna - den Caern beherrschten. Über die Herrschaftszeit der Nachfahren spricht er nicht viel; darauf angesprochen betont er nur, dass Leuchtfeuer der Ahnen wenigstens Adler zugesprochen ist. Dennoch, der Verlust von Alexis trifft ihn hart, und in den Wochen seit ihrem Verschwinden ist der stolze Vogel unruhiger als früher.



    Re: [Beschreibung] Geister im Bawngebiet

    Keine Band mit Namen - 25.04.2010, 20:29


    Wesley wird wenn er Lord Edelherzs Unruhe bemerkt, ihn zu sich rufen um ihm ein Opfer darzubringen. Das stellt er folgendermaßen an:
    Er jagt einen der der schächeren Taubengeister am Caern, hält ein Prayer for the Pray und bittet den Wanderfalken dann zum Mahl um ihn zu stärken.



    Re: [Beschreibung] Geister im Bawngebiet

    Keine Band mit Namen - 25.04.2010, 20:46


    mächtige Kelpie: Schattenmähne

    In dem Bereich der Pegnitz zwischen Lauf und Hersbruck kann man nachts im Umbra auf diesen eher dunklen Geist treffen. Er erscheint Personen die ihn erblicken immer als extrem aktraktive Person des anderen Geschlechts.

    Gerüchten zufolge die sich in den Dörfern breitgemacht haben sollen dort 5 Männer die ihre Frauen schlugen ertrunken sein.

    Wesley pilgert regelmäßig zu diesem Fleck in der Umbra, nach 2-3 Stunden kommt er zurück. Falls ihn jemand darauf anspricht übergeht er die Frage einfach. (Sonst Ansprechen auspielen!)



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