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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Tina - Anna Forum: Forum von VRH Abendsonne Forenbeschreibung: Hier könnt ihr mit anderen Mitglieder quasseln, eure Pferde pflegen und einfach drauf los schreiben. aus dem Unterforum: Tinas Berichte Antworten: 4 Forum gestartet am: Samstag 07.01.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Military mit Nymphe Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 10 Monaten, 19 Tagen, 23 Stunden, 15 Minuten
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Re: Military mit Nymphe
Tina - 04.06.2006, 13:43Military mit Nymphe
Heute war ein strahlend schöner Nachmittag und ich hatte vor zu Nymphe zu fahren. Ich schnappte mir mein Rad und fuhr los. Es dauerte nicht lange und ich war da. Ich lehnte das Rad an die große Eiche, die im Hof stand und maschierte zu Nymphe's Box. Doch sie stand nicht in der Box, das Einzigste was darin war, waren ihre Pferdeäpfel :lol:, darum holte ich mir einen Schubkarren und einen Rechen. Ich öffnete die Boxentüre, mistete aus und fuhr mit dem Schubkarren zum Misthaufen, dort leerte ich den Karren und räumte ihn dann auf. Nachdem ich damit fertig war, holte ich ein Halfter und machte mich damit auf dem Weg zur Weide. Als Nymphe mich sah, trabte sie sofort auf mich zu und hielt vor mir. Ich hatte kein Problem ihr das Halfter überzustreichen und führte sie dann in ihre gesäuberte Box. Zum Glück hatte sich heute Nymphe nicht gewältzt und ich war schnell mit dem Putzen fertig, auch die Hufe waren heute recht sauber und das Auskratzen war in 6 Minuten erledigt. Anschließend räumte ich alles auf und ging zur Sattelkammer. Ich liebte die Sattelkammer, weil es dort immer nach Leder und Sattelfett roch. Ich schnappte mir das Zaumzeug, den Sattel und eine Gerte und ging zurück zu Nymphe. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich ihr noch gar kein Begrüßungsleckerlie gegeben hatt, schnell zog ich eines aus meiner Jackentasche und hielt es ihr mit der flachen Hand hin. Zuerst beschnupperte sie es, doch dann nahm sie es vorischtig von meiner Hand und zermahlte es schmatzend. Nachdem sie fertig war, konnte ich sie aufzäumen und ihr den Sattelauflegen. Sie blähte sich immer etwas auf, darum zog ich den Sattelgurt nochmal nach. Dann war alles fertig und ich führte sie in den Hof. Dort stieg ich auf und drückte die rechte Ferse leicht in ihren Bauch und schnalzte leise mit der Zunge. So gleich setze sie sich in Bewegung und wir verliesen das Hofgelände und kamen in den Wald. Im Sommer war der Wald einfach perfekt für ausritte, da die Luft klar und frisch war und nur so viel Sonnenstrahlen durch die Blätter kamen wie nötig. Nach ein paar Minuten Schritt musste ich nochmal nachgurten und dann konnte ich antraben. Zuerst trabte ich leicht, entschloss mich dann aber zum aussitzen. Der Wind lies die Blätter rascheln und ab und zu sah man einen Hasen oder ein Eichhörnchen. Aufeinmal sah ich in einiger Entfernung einen umgefallenen Baumstamm. Ich legte den äußeren Fuß nach hinten und sie sprang sofort in den Galopp. Kurz vorm Hindernis gab ich ihr einen leichten Klapps mir der Gerte und hob mich aus dem Sattel. Sie sprang ab, es war einfach ein super Gefühl mit ihr zu fliegen, ich schmiegte mich ganz nah an ihren Hals und gab ihr unter dem Flug so viel Zügelfreiheit wie sie braucht. Hinter dem Baumstamm landeten wir wieder sicher und es ging im Galopp weiter. Nach einiger Zeit war auch schon das nächste Hindernis zu sehen: Ein kleiner Bach. Eigentlich dachte ich, dass es kein Problem wäre, doch als ich zum Absprung ansetzen wollte, sprang ein Feldhase aus dem Gebüsch neben dem Bauch. Nymphe erschrack so, dass sie anfing zu buckeln und zu steigen. Ich brauchte einige Sekunden um zu begreifen was geschah, sammelte aber meine Gedanken schnell wieder und konnte mich noch rechtzeitig an ihrer Mähne festhalten. Wenn ich das nicht gemacht hätte, wäre ich wahrscheinlich beim nächsten Steigen heruntergefallen. Nach einiger Zeit schaffte ich es sie zu beruhigen. Als es ihr dann wieder besser ging, ritt ich das Hindernis nochmal an, sie zögerte zwar am Anfang, sprang aber dann doch. Nach diesem Hindernis kam ich auf einem Feldweg auf dem einige Menschen gingen. Ich ritt jetzt wieder im Schritt. Natürlich sagte ich zu den Menschen freundlich: "Grüß Gott" Doch einer grinste nur und sagten: "Na, zum Galopp zu faul? Hast leicht Angst runterzufallen." Ich grinste nur und sagte, dass ich sie nicht in Gefahr bringen wollte, da ihnen die Kieselsteinchen sonst bloß ins Gesicht fliegen würden, wenn ich an ihnen vorbei galoppiert wäre. Er lachte und sagte, dass es ihnen nichts ausmachen würde. Ich schmunzelte bloß, sagte o.k. und legte den rechten Fuß nach hinten, dabei trieb ich mit dem linken Fuß Nymphe sehr stark an. Ich hörte bloß noch den Mann, der mich so blöd angemacht hatte, sagen: "Bähh, mir ist ein Kieselstein in den Mund."
Doch leider war der Ausritt auch bald zu Ende, da ich den Hof schon in ein paar Metern Entfernung sah. Ich gurtete locker und klopfte Nymphe den Hals. Im Hof stieg ich ab, führte sie in ihre Box und sattelte bzw. trenste sie ab. Als ich wieder von der Sattelkammer zurück kam, gab ich ihr nochmal ein Leckerlie, schmuste noch etwas mit ihr und radelte dan nach Hause. Dabei musste ich die ganze Zeit an den Ausritt denken.....
Re: Military mit Nymphe
Tina - 04.06.2006, 13:44
so jetzt brauch ich nur noch einen bericht und ich bin vollmember *freu* :)
Re: Military mit Nymphe
Anna - 04.06.2006, 19:11
klasse :D
noch einer....^^
Re: Military mit Nymphe
Tina - 04.06.2006, 19:37
:)
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