die Herde im Juni

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    Re: die Herde im Juni

    Anna - 02.06.2006, 18:16

    die Herde im Juni
    Ausritt mit M&M/Spaziergang/Ausritt/Springen

    Heute war mal wieder ein Tag wie jeder andere auch. ^^ Ich stand auf, lüftete das haus durch und fütterte meine Hunde und Katzen. Auf dem Weg nach unten in die Küche nahm ich auch meine drei katzenbabys mit, deren Körbe ja oben in meinem Schlafzimmer waren. Meine Hunde begrüßten mich stürmisch als sie mich sahen und wuselten alle um mich herum als es Futter gab. ^^ Dann herrschte erst mal in der Fresszeit eine kleine pause in der ich selbst frühstückte. Anschließend duschte ich, föhnte meine Haare, zog meine Reitklamotten an und ging mit meinen 6 Hunden nach draussen. Alle hüpften brav hinten in meinen VW-Bus rein. Ich lobte sie und gab jedem ein Hundeleckerli. Danach nahm ich hinterm Steuer Platz und kurvte aus der Einfahrt meines Hauses raus. ^^ Auf dem Weg zum Hof hörte ich Radio und sang lauthals mit, was nur wieder ein Zeichen meiner guten Laune war. Der Wetterbericht sagte leichte Wolkendecke mit 17° vorher, was mich überaus freute. Endlich mal kein regen. ;) Zufrieden schloss ich das Hoftor auf und parkte meinen Wagen dann auf meinem Parkplatz. Ich lies die Hunde raus und schloss den Bus ab, dann machte ich meine Morgenrunde, bei der ich wie immer alles aufschloss, kontrollierte und meine eigenen Pferde begrüßte, die alle noch ein wenig verschlafen aus der Wäsche schauten. Meine Hunde stromerten neben mir herum und fanden die Runde jeden Morgen wieder schön und aufregend. ^^ Ich kraulte sie zwischendurch immer mal wieder oder warf einen Stock hinter dem sie herjagen konnten. Danach verzog ich mich mit ihnen in mein Büro, wo alle 6 ihre Plätze auf den decken in einer Büroecke einnahmen und mir zuschauten wie ich mich an meine Arbeit machte. Wie jeden Morgen kam Alfons und machte sich auf seine übliche ausgiebige Kontrollrunde.

    Um 10.00 Uhr schließlich verlies ich mit meinen Hunden das Büro und holte mir die Sachen zwei meiner Stuten. ^^ Als erstes ging ich nun zu meiner Jährlingsstute Melody in den Offenstall. Dort standen ja auch Shy Boy, Catch und Eternity. Ich begrüßte alle und streifte meiner zarten Stute dann ihr Halfter über den feinen Kopf. Ich klopfte sanft ihren schlanken Hals und führte sie dann durch das Gatter durch und weiter zum Offenstall der Stuten und Wallache. Molly wieherte uns freudig aufgeregt entgegen und kam zum Zaun getrabt. Ihre Augen leuchteten wie jedes Mal wenn sie mich sah und sie wusste das ich kam um sie zu putzen oder mit ihr auszureiten. Wir kannten uns einfach schon viel zu gut. ;) ich band Melody nun am Anbindebalken fest und schlüpfte dann zu Molly in den Offenstall rein. Ich kraulte meine Stute ausgiebig und streifte dann auch ihr das Halfter über. Melody beäugte uns ängstlich und wünschte sich wohl nichts sehnlicher als das ich mich beeilte und wir endlich wieder bei ihr waren, damit sie nicht mehr allein herumstehen musste. ^^ Ich tat ihr den gefallen und führte meine alte Dame zu ihr. Die beiden beschnupperten sich und stupsten sich dann gegenseitig an. ich band nun auch Molly an und putzte dann eine nach der anderen. Ich putzte insgesamt eine halbe Stunde, dann zog ich Molly vorne die Hufschuhe an und zog ihr hinten die streifkappen über an den Fesseln. Danach legte ich ihr das Reitkissen auf den Rücken und zog den Gurt vorsichtig an. Sie war ein wenig erstaunt das ich heute wieder das reitkissen nahm und nicht ohne Sattel ausritt, so wie immer eigentlich. Ich klopfte sanft ihren Hals und nahm ihr das Halfter ab. Dann setzte ich ihr das hackamore auf und band nun auch Melody los. Ich führte die beiden ein bisschen und gurtete bei Molly nach. Dann schwang ich mich auf ihren Rücken und sortierte alles. Melody nahm ich an die rechte hand und die Zügel meiner hafimixstute nahm ich in die linke Hand. Einhändigreiten war ja kein problem bei uns beiden. ^^ Ich schnalzte mit der Zunge und rief meine Hunde dazu. Dann ging es vom Hof runter. Ich nahm gleich einen der Trampelpfade und beobachtete genau das verhalten meiner beiden Stuten. Molly war ausgeglichen und ruhig und vermittelte das auch an melody weiter. Anfangs war die junge Stute noch sehr nervös, doch schon bald beruhigte sie sich zunehmend und lief schließlich mit leicht gesenktem hals und entspannter Haltung neben Molly her. Anfangs arbeitete ich mich im Schritt mit den beiden über die Feldwege. In den Wald wollte ich heute noch nicht rein, aber als die Sonne rauskam und wir an eine lange Wiese kamen, musste ich einfach antraben und ein bisschen die frische Luft genießen und diese wunderschöne Gegend hier ebenfalls. ;) Melody und Molly stimmten ihr Tempo gut aufeinander ab. Ich freute mich darüber und lobte die beiden regelmäßig. Im Schritt ging es dann zurück auf meinen Reiterhof. Ganz ruhig lag er da und erwachte langsam zum Leben. Als ich absaß sah ich einige Mitglieder mit ihren pferden und freute mich einfach darüber das hier schon etwas los war. Anfangs hatte ich mri ja Sorgen gemacht ob es überhaupt laufen würde, aber mittlerweile war ich diese Sorgen entgültig los. Ich klopfte Mollys Hals und streichelte Melody, dann band ich die kleine Stute an und nahm Molly dann Reitkissen und hackamore ab. Ich zog ihr streifkappen und Hufschuhe aus und kratzte ihre Hufe aus. Danach brachte ich sie schon mal wieder in ihren Offenstall zurück und verabschiedete mich fürs erste. Ich kratzte dann auch Melodys Hufe aus und brachte auch sie wieder in ihren Offenstall zu den anderen Fohlen und Jährlingen. Dort verabschiedete ich mich erst mal auch von meiner kleinen Stute Melody und räumte dann auch erst mal das Zeug meiner beiden Stuten wieder zurück in die Spinte der beiden. ;) Es war nun 11.45 Uhr und ich überlegte was nun auf der Tagesordnung stand. ^^

    Ich beschloss nun zu meinem anderen Jährling Eyecatcher zu gehen und fand mich also erneut im offenstall der Fohlen und Jährlinge wieder, wo ich erst mal versuchen musste meinen kleinen Fuchs irgendwie zu fassen zu kriegen. So richtig wollte er das nämlich nicht. :roll: Er fand es total lustig mich auf wenige Meter an ihn herankommen zu lassen und dann im lockeren Trab wieder davon zu laufen.... -.- Da ich keine Lust auf das Fangspiel hatte, stellte ich mich schlielßich mit dem Rücke zu Catch an den Zaun und holte eine Plastiktüte aus der Tasche meiner Weste. Ich machte sie auf, knüllte sie zusammen, kurz um: ich raschelte mit ihr herum. Schon bald hörte ich das ein Pferd näher kam und wenig späte rlugte der neugierige Kopf meines Fuchses an meiner Schulter vorbei. Ich kraulte ihn ein wenig und streifte ihm dann das Halfter über. Catch schnaubte entrüstet und stampfte mit einem Vorderhuf auf. „Pech gehabt Süßer. Nicht mit mir.“, sagte ich leise und grinste zufrieden. Catch kam wiederwillig mit auf den Putzplatz und lies sich anbinden. Beim Putzen hampelte mein Halbstarker wieder einmal herum wie blöd und schien einfach nicht stillhalten zu wollen. Erst als er wegen jedem herumtänzeln einen leichten Klaps bekam wurde er ruhiger und stand schließlich still. „Das ich aber auch immer erst wütend werden muss bevor du auf mich hörst.“, sagte ich murrend und kratzte seine Hufe aus. Catch war jetzt erst mal beleidigt und tat so als würde er mich ignorieren. ^^ Das legte sich allerdings sofort, als ich anfing ihn zu kraulen und leicht zu massieren. Sofort wurde er wieder aufmerksam und lies es sich gut gehen. :roll: Ich putzte, massierte und kscuhelte eine halbe Stunde mit ihm herum, dann löste ich seinen Strick und ging mit ihm spazieren. Catch war friedlich, auch wenn er manchmal aus reinem Übermut einen kleinen Satz machte und versuchte herumzutoben. Ich brachte Catch nun wieder in seinen Offenstall zurück nach unserem Spaziergang und nahm ihm das Halfter ab. Er blieb noch kurze Zeit bei mir um sich kraulen zu lassen, dann trollte er sich im schwebenden Trab zu seinen Freunden und fing an mit ihnen zu spielen. Ich schaute ihm dabei zu und war schon jetzt fasziniert von dem Fuchshengst. Er bewegte sich mit spielerischer Eleganz und schwebte förmlich über den Boden wenn er wollte. Ich konnte mich lange nicht von seinem Anblick losreißen, musste dann aber weiter gehen, da ich schließlich ja auch noch andere Sachen heute vorhatte. ;)

    Als nächstes ging ich zu meinem Hengst Don Juan. Ich begrüßte ihn und die anderen Hengste über ihre Boxentüren hinweg und schlüpfte dann zu meinem Falbhengst in die Box rein. Juan wölbte seinen schönen Hals und tänzelte blubbernd herum. Ich kraulte ihn lächelnd und streifte ihm dann das Halfter über den bildschönen Kopf. Juan folgte mir erhabenen Schrittes aus seiner Box raus und lies sich dann auch brav auf dem Putzplatz anbinden. Ich putzte ihn nun ausgiebig und lies mir dafür heute viel Zeit. Ich hatte heute mal wieder vor mit Juan auszureiten, da das Wetter ja auch gerade mitspielte und wir die letzten male in der Halle zugebracht hatten. Juan schien zu merken das es heute raus ins Gelände gehen sollte und wurde hibbeliger je länger ich putzte. ^^ Ich kam deshalb auch bald zum Ende und nahm ihm das Halfter ab. Anschließend legte ich ihm die Trense an und sprang auf seinen Rücken. ich rustchte mich schnell zurecht und tätschelte danach lobend seinen Hals. Juan schnaubte und tänzelte wieder ein wenig umher. Ich rief nach meinen Hunden, die sofort alle brav angesprungen kamen und machte mich dann auf den Weg zum Hoftor. Es war das erste Mal das ich Juan ohne Sattel ritt und dann gleich ins Gelände. ^^ Meine ehemalige Reitlehrerin hätte mir den Hals umgedreht wenn sie das gesehen hätte. :lol: Da sie aber nicht da war und ich mich sicher fühlte auf dem Rücken des Falben, ritt ich trotzdem so los und lies ihn dann auch gleich auf dem nächsten feldweg antraben. Juan ging zügig vorwärts, lies sich aber immer gut kontrollieren. Der feinfühlige Hengst reagierte perfekt auf meine Hilfen, daher baute ich auch ein bisschen Schenkelweichen und Traversalen mit in den Ausritt mit ein. Juan freute sich über die kleinen Ablenkung und machte willig mit. ich lobte ihn immer wieder und lies ihn dann in den Wald reinlaufen. Dort parierte ich ihn zum Schritt durch und dümpelte ein wenig mit ihm herum. ^^ Juan war entspannt und gelassen, daher leis ich ihm die Zügel auch länger als sonst immer. Zufrieden kauend und ab und zu schnaubend lief er weiter und schaute sich aufmerksam um. Ich lies ihn dann aus dem Wald raus traben und galoppierte auf einer langen Wiese an. Juan legte ordentlich zu, sodass ich seine kräftigen Galoppsprünge spüren konnte. Ich genoss den Galopp in vollen Zügen parierte nur wiederwillig wieder in den Trab durch. Juan schien das ähnlich zu sehen, da er einen kleinen unwilligen Hüpfer machte und dabei die Ohren flach anlegte. Ich tadelte ihn und ritt dann mit ihm im lockeren Trab weiter. Juan hatte sich wieder beruhigt und lief wieder freudig weiter. ;) ich lobte ihn und parierte dnan zum Schritt durch, da wir uns dem Hof näherten. Ich rutschte auf dem Putzplatz neben seinem Stall von seinem Rücken runter und klopfte sanft den muskulösen Hals. Danach kratzte ich seine Hufe aus und führte ihn zu seiner Box. In seiner Box nahm ich ihm die Trense ab und kraulte ihn noch eine Weile. Danach gab ich ihm eine Möhre und küsste ihn auf die Nüstern. Juan blubberte zufrieden und machte sich dann über seine Möhre her, wärend ich wieder rausging und aufräumte. ;)

    Als nächstes ging ich dann zu meinem letzten Pferd. Es war nun gerade 15.30 Uhr. Ich begrüßte Sweet und die anderen Stuten über ihre Boxentüren hinweg und schlüpfte danach zu meiner langbeinigen Fuchsstute in die Box rein. Ich kraulte sie eine Weile lang zärtlich und streifte ich dann das Halfter mit dem weichen Lammfell über den hübschen Kopf mit den feurigen Augen. Sweet folgte mir willig aus ihrer Box raus und spielte beim anbinden nur einmal kurz verrückt. ^^ Ich beruhigte sie, band sie an und fing dann auch mit dem Putzen an. Sweet beruhigte sich schnell und stand dann ruhig da und döste noch ein wenig wärend ich an ihr herumschrubbte. ^^ Ich fing mal wieder an nebenbei zu singen, was ich mir irgendwie nicht abgewöhnen konnte.... :roll: Als ich fertig war mit putzen sattelte ich Sweet, nahm ihr das Halfter ab und legte ihr die Trense an. ich pilgerte mit ihr nun zur Springhalle und baute dort ein paar Hindernisse von E- bis L- Niveau auf. Danach ging ich mit ihr in die Reithalle und wärmte sie dort erst mal gründlich auf. Nach 10 Minuten Schritt am langen Zügel lies ich sie antraben. Dann hielt ich noch einmal kurz nach und gurtete nach. Anschließend ging es dann im Trab am langen Zügel weiter. Nach ein paar Minuten nahm ich die Zügel auf und stellte sie an die Hilfen. Ich begann mit leichter Trab- und Galopparbeit und steigerte mich langsam. Nach insgesamt einer halben Studne ritt ich mit ihr aus der Halle raus und in die Springhalle rein. Sheila schloss freundlicherweise die bandentür für mich. ;) ich wärmte Sweet jetzt wieder ein bisschen auf und leis sie dann die kleineren hindernisse springen. Auch hier steigerten wir uns langsam. Der größte Sprung war eine Tripplebarre. Mit einem großen Sprung segelte Sweet darüber und streckte sich sehr schön. Ich lobte sie und sprang mit ihr weiter durch den Stangenwald. Dann bat ich chrissi (die gerade vorbeilief) mit die Bandentür zu öffnen, dankte ihr und ritt nach draussen. Ich ritt mit Sweet nun eine viertel Stunde am langen Zügel im Schritt zum Trockenreiten durchs Gelände. Die Fuchsstute lief entspannt und ruhig unter mir. Ich hing ein wenig meinen gedanken nach und kam dann wieder mit ihr auf dem Hof an. ich versorgte sie ausgiebig und brachte sie in ihre Box zurück. Dort verabschiedete ich mich vorerst von ihr und räumte dann ihre Sachen wieder weg.

    Anschließend ging ich zu Shadow und meinen drei Zuchten. Zwischendurch war ich immer mal wieder im Büro zu finden oder aber auch im Reiterstübchen, wo ich mit den Middis quasselte etc. ;) Abends ging es dann wieder an meine letzte Runde und dann auf nach Hause zu meinen Stubentigern, die schon wieder sehnsüchtigen auf ihren Dosenöffner warteten. ;)



    Re: die Herde im Juni

    Anna - 03.06.2006, 13:08


    Pardise Girl

    Nach der Geburt von Isis, der kleinen Andalusierstute, saß ich mit den anderen Middis im Reiterstübchen und unterhielt mich mit ihnen. Nach einer Weile ging ich dann mal rüber in den zweiten Verkaufsstall und schaute mich ein wenig um. Bei den Fohlen stoppte ich an einer Box mit einer kleinen braunen Stute darin. Auf dem Schild an der Boxentür stand „Paradise Girl“. „Ach... du bist die kleine Mustangstute mit den Vorfahren aus den USA.“, sagte ich dann grinsend weil mir nun wieder der Steckbrief der kleinen Stute einfiel. ^^ Paradise Girl hatte sich mittlerweile zu mir umgedreht und schaute mich neugierig mit leicht schiefgelegtem Kopf an. Ich schlüpfte dann zu ihr in die Box rein und lies sie an meiner hand schnuppern. Paradise Girl schnupperte kurz und schleckte dann gleich meine Hand ab. Ich kraulte sie lachend und dachte lange nach. Das Fohlen von Harmony wollte ich ja auch kaufen.... *grübel* Aber nach wenigen weiteren Augenblicken wo die kleine mich anschlabberte, war mein herz erweicht und ich konnte nicht mehr ohne sie weggehen... was durchaus der Wahrheit entsprach, da sie mir hinterherlaufen wollte als ich aus ihrer Box ging... ^^ Ich vertröstete die kleine Stute auf später und ging in mein Büro um alles abzuklären mit mir selbst. ^^ Das zubehör würde dnan in den nächsten tagen eintreffen. Solange durfte die kleine Stute erst mal noch im Stall der Verkaufspferde bleiben. Ich ging dann noch einmal zu ihr zurück und kraulte sie lange Zeit. „Tja jetzt gehörst du auch zu meiner kleine Family.“, sagte ich lächelnd zu Paradise Girl und überlegte fieberhaft nach einem besseren Spitznamen für sie als Girl..... :D erst mal viel mir noch keiner ein, aber das würde noch kommen...^^ Ich verabschiedete mich erst mal von meiner kleinen neuen Stute und holte meine anderen Pferde wieder von den Weiden rein in ihre Boxen. Danach setzte ich mich noch für eine weile ins Büro um weiter sachen wegen dem Turnier abzuklären etc...^^

    Gibt 162 Euro ^^



    Re: die Herde im Juni

    Anna - 04.06.2006, 11:33


    Turniervorbereitungen

    Morgens wachte ich wieder einmal etwas verpennt auf und taperte dann mit meinen drei babykatzen nach unten, wo mich die ganze Meute freudig begrüßte und auf ihr Futter wartete. ^^ Tayson gefiel die morgendliche Aufregung am meißten, da er auch der größte Verursacher dieses chaos war... Immer wenn irgendwo irgendwas passiert war, konnte ich sicher sein, das der kleine wildfarbene Kater daran schuld hatte.... :roll: Als meine Katzen und Hunde zufrieden futterten machte ich mir auch Frühstück. Saliera, die schon fertig war mit fressen, sprang mir dann auf den Schoß als ich mich hinsetzte, rollte sich ein und begann laut zu schnurren. Ich kraulte sie mit einer Hand und schaute mir meine kleine Bande an.... schon lustig wenn man so viele Tiere um sich herum hat. ^^ Auf jedenfall hat man immer was zu tun und doppelt so viel Freude wenn mal alles klappt. ;) Nach dem Frühstück ging ich duschen und zog Reitklamotten an. Heute sah es ausnahmsweise mal nicht nach Regen aus, was mich unheimlich freute. ^^ Ich packte schnell noch ein par Sachen in meinen Rucksack und stopfte die Hundeleinen dazu. Ich benutzte sie zwar nicht, aber für den Notfall hatte ich sie dabei. ^^ Danach ging es dann mit meiner Hundemeute aus dem Haus raus.... nun war wieder das Katzenrudel der Herrscher über das Haus. Ich lies die Hunde wie jeden morgen in den VW-Bus hüpfen und fuhr mit ihnen dann zu meinem Hof. Dort ging auch der übliche Trott los, von wegen Morgenrunde und dann erst mal kurz ins Büro.

    Um 9.30 Uhr ging ich dann wieder raus mit meinen hunden und wuselte zu meiner Stute Molly. Heute stand der Tag im Zeichen des Turniers für das ich nun, wie schon gesagt, heute kräftig trainieren wollte... Anfangen wollte ich mit meiner alten Dame Molly, die mir freudig entgegenwieherte als ich zum Offenstall von ihr und Skilja kam. Nun standen die beiden Stuten dort wieder alleine, da Freaky Lady ja in Mutterschaftsurlaub im Takt der Deckstation stand. ^^ Ich begrüßte Molly und Skilja und kraulte die beiden Süßen. Danach streifte ich meiner Stute das Halfter über und führte sie durch das Gatter auf den kleinen Putzplatz. Ich legte ihr den Strick über den Hals und machte mich dann ans Putzen. Molly stand wie immer ganz still und war ruhig. Nur ab und zu schielte sie zu dem Gras runter und wollte sich gerade auf den Weg dorthin machen. Doch jedes mal bevor sie einen huf versetzen konnte, ermahnte ich sie mit einem „Nein Süße“. Vor wenigen Jahren als ich sie gerade erst kennen gelernt hatte als meine RB war das noch anders gewesen.... da hätte ich mit einem „Nein Süße“, wohl höchstens ein Ohrenzucken abbekommen. :roll: Lächelnd dachte ich an unseren aller ersten Ausritt in unserer Heimat zurück und fragte mich, was Andrea nun wohl so machen würde mit ihren Schimmeln. Und wie es Ute und Gianna ging jetzt wo Molly nicht mehr dort stand. Als ich mit dem Putzen fertig wurde führte ich Molly auf den Westernplatz und legte ihr wieder den strick über dne Hals. Wärend ich nun das ganze Zeug ankarrte, lief Molly frei hinter mir her und schaute zu was ich so machte. Ich holte vier gefüllte Wassereimer und wollte nun als erstes mal mit denen üben. ^^ Molly hatte ja eine große Abscheu gegen Wasser und ging bei keinem durch Pfützen durch. Mit viel geduld und viel vertrauen hatte ich erreicht, dass sie (zumindest bei mir) wieder durch Pfützen ging und auch mal in einen kleinen bach reinwatete. Die eimer waren jetzt mal wieder der Härtetest. ^^Vorsichtig hob ich ihr linkes Bein an und stellte dann den eimer dahin wo sie dann das Bein hinstellte. Als sie das Wasser berührte, zuckte sie zusammen und sprang einen Satz zur Seite. Ich beruhigte sie wieder und übte es dann noch einmal. Mit jedem Mal wurde sie gelassener, bis schließlich ihre Vorderbeine schon in eimern mit wasser standen. Hinten übte ich erst mal nur mit Eimern ohne Wasser, da sie da empfindlicher reagierte als vorne. Als das klappte, kippte ich Wasser in die Eimer und probierte es noch einmal. Molly zuckte erst ein wenig zusammen, war dann aber ganz brav. Ich gab ihr ein Leckerli und ging dann einen Schritt zurück um dieses Bild zu genießen..... mein Pony das mich mit Hundeaugen anschaute und mit allen vier Beinen ni bunten Wassereimern stand.... :lol: Ein Bild für die Götter..... ^^ Da kam mir dann auch eine kurze Idee.... Ich kramt emein Fotohandy aus der Westentasche, machte ein Bild von meiner Stute und schickte es an Andrea. Als ich Molly dann wieder aus den eimern klettern lies und mit ihr dann über eine Plane ging (was für sie kein problem war), kam dann eine Sms von Andrea. „Irre.... bei mir wollte sie noch nicht mal in die Pfütze....*schmoll*“ grinsend packte ich das Handy wieder weg und ging mit Molly dann weiter auf den Springplatz, wo ich schnell ein kleines Stangenlabyrinth aufbaute und sie einmal vorwärts und dann rückwärts durchführte. Beim rückwärts hatte sie eindeutig mehr Schwierigkeiten, aber weil ich sie darum bat bemühte sie sich kräftig. Ich lobte sie danach auch viel und schob ihr eine Möhre zu. Danach klopfte ich sanft ihren Hals und ging mit ihr dann noch ein paar andere kleine Aufgaben durch die mir grad so einfielen und die grade Spaß machten. ;) Danach führte ich sie wieder zurück auf den kleinen Putzplatz bei ihrem Offenstall. Sklija begrüßte uns mit einem erfreuten Wiehern und kam zum Zaun. Ich kratzte Molly die Hufe aus und lies sie dann wieder zu Skilja in den offenstall rein. Die beiden Stuten beschnupperten sich und fingen dann an sich gegenseitig zu beknabbern. Ich schaute ihnen eine Weile zu, dann verabschiedete ich mich fürs erste und ging dann weiter zu meinen anderen..... ;)

    Nach Molly ging ich dann zu den ganzen Fohlen und Jährlingen in den Offenstall und begrüßte die Meute dort. ;) Anschließend streifte ich meinen beiden Jährlingen Melody und Eyecatcher ihre Halfter auf und führte die beiden auf den kleinen Putzplatz neben dem Offenstall. Skruggur schien sich bereits gut eingelebt zu haben und machte einen glücklichen Eindruck. Und etwas später sollte heute ja auch noch meine kleine Stute Paradise Girl hier in den Offenstall einziehen. ;) Ich band meine beiden Jährlinge nun an und fing dann auch schon mit dem Putzen der beiden an. Der jüngere Catch hatte Melody an Stockmaß schon etwas überholt, was mich erstaunte, da zwischen den beiden ja nun doch ein Altersunterschied war. Die zierliche Melody stand beim Putzen ganz still, ganz im Gegensatz zu meinem Fuchshengst.... -.- Der musste natürlich wieder herumtanzen und sich zum Affen machen. Ich übte mit den beiden nach dem Putzen dann auch auf dem Westernplatz. Ich machte mit ihnen genau das selbe wie mit Molly vorhin schon. Wärend Melody immer wieder beruhigt werden musste und ich ihr langsam zeigen musste, das weder die eimer, noch die Plane gefährlich waren, machte mein Junghengst dagegen machte sich einen Spaß daraus die eimer entweder umzuwerfen, oder aber kreuz und quer durch die Gegend zu hüpfen... :roll: Als alles halbwegs klappte machte ich schluss für heute und führte die beiden wieder zu ihrem Offenstall zurück. Dort band ich sie noch einmal auf dem Putzplatz an und kratzte ihre Hufe aus. Anschließend durften beide zurück in den Offenstall, Catch sich zu Skruggur gesellte und anfing mit dem kleinen Isländer herumzutoben. Ich schaute ihnen eine Weile zu und kraulte nebenbei meine Stute Melody, die noch bei mir stand und mich aus ihren großen Augen anschaute. Etwas später räumte ich dann alles auf und ging weiter.... ;)

    Nach meinen beiden Jährlingen ging ich dann zu meinem PRE Hengst Don Juan, der mich mit einem tiefem Brummeln begrüßte und in seiner Box herumtänzelte. „reg dich ab Dickerchen.“, sagte ich lachend und schlüpfte zu ihm in die Box rein. Ich kraulte meinen hübschen Falbhengst eine Weile und streifte ihm danach das Halfter über. Anschließend führte ich ihn aus seiner Box raus und gnig mit ihm zu dem kleinen Putzplatz neben seinem Stall. Red Sun wieherte uns kurz nach, dann herrschte wieder Ruhe im Stall.^^ Draussen auf dem Putzplatz band ich meinen Hengst an und putzte ihn ausgiebig. „na Süßer was machen wir heute? Eigentlich müssen wir ein bisschen Dressur trainieren für das Turnier.“, sagte ich lächelnd zu ihm und putzte weiter an ihm herum. Juan hielt still, auch wenn er manchmal ein wenig herumtänzelte und den Hals wölbte als müsse er irgendwem imponieren.... :roll: Als ich dann fertig war mit Putzen sattelte ich meinen Hengst auf (wie immer mit dem geilen spanischen Sattel), nahm ihm das Halfter ab und legte ihm die Trense an. Danach pilgerte ich mit ihm dann zur Dressurhalle und führte meinen Süßen dort hinein. Ich schloss die bandentür hinter uns und ging mit ihm dann weiter auf die Mittellinie, wo ich ihm die Zügel auf den Hals legte, nachgurtete und mich danach in den weichen Lammfellsattelbezug schwang. Ich tätschelte kurz seinen hals und ritt ihn dann im Schritt am langen Zügle warm. Juan ging wie immer zügig vorwärts und streckte sich noch ein wenig. Ich gurtete nach einer Weile nach und lies ihn dann antraben. Nach ein paar Runden am langen Zügel im Trab nahm ich sie dann langsam auf und stellte Juan an die Hilfen. Mein Dickerchen wölbte seinen hals wieder einmal bildschön und stellte sich wohl gerade vor das ihm nun tausende Stuten zuschauten und ihn anbeteten....^^ Grinsend lies ich ihn ein paar Bahnfiguren gehen und dann auf dem Mittelzirkel angaloppieren. Juan lief raumgreifend und schön schwungvoll. Ich versammelte ihn ein bisschen mehr und schon galoppierte Juan in einem schön gesetzten versammelten Galopp. Ich lobte ihn und lies ihn dann ganze Bahn galoppieren. Unsere nächste Übung war eine Galopptraversale auf der bahnfigur durch die ganze bahn wechseln. Ich lobte Juan nach jeder Lektion und jeder Übung, da er sensibel auf meine kleinen Hilfen reagierte und einfach super mitarbeitete. Ich musste ihn im Trab oder Galopp nur um den inneren Schenkel leicht biegen und mit dne Zügeln etwas einlenken, dann ging er schon eine Traversale. Nach etwas über einer stunde ritt ich ihn wieder trocken. Jan hatte ziemlich geschwitzt, daher stieg ich dann ab und holte schnell seine Abschwitzdecke auf dem Weg zu seiner Box. Auf dem Putzlatz nahm ich ihm dann den Sattel ab und legte ihm die Abschwitzdecke über. Anschließend kratzte ich hufe aus und führte ihn dann in seine Box. Dort nahm ich ihm die Trense ab und kraulte ihn noch eine ganze Weile. Anschließend gab ich ihm eine Möhre und lies ihn dann wieder in seiner Box alleine. Ich räumte schnell seine Sachen weg und ging dann weiter.... ;)

    Als nächstes war nun meine Stute Bitter Sweet Symphony dran. Ich begrüßte meine langbeinige Fuchsstute in ihrer Box und kraule sie eine Weile. Danach streifte ich ihr das Halfter über den hübschen Kopf mit der Blesse und führte sie aus ihrer Box raus. Ich band sie dann auf dem kleinen Putzplatz neben ihrem Stall an und kraulte sie noch ein wenig bevor ich dann anfing sie zu putzen. Sweet war heute ein wenig zappelig drauf und tänzelte anfangs viel herum. Nach einer Wiele beruhigte sie sich dann aber wieder. Ich massierte sie noch ein wenig nach dem Putzen und sattelte sie dnan auf. Anschließend nahm ich ihr das Halfter ab und legte ihr die Trense an. Da wir erst vorgestern in der Halle ein paar Sprünge geübt hatten, ging ich mit ihr heute wieder ins Gelände und wollte dort ein wenig ihre Fähigkeit bei naturhindernissen testen. Ich führte sie ein Stückchen auf dem Hof und legte ihr dann die Zügel auf den Hals. Anschließend gurtete ich nach, schwang mich in den Sattel, piff nach meinen hunden und ritt vom Hof. ^^ Zunächst einmal schlängelten wir uns über die Feldwege und trabten locker an. Sweet ging frei und gelöst, worüber ich mich freute. Ich lies sie dann nach einer Weile auch angaloppieren und ritt mit ihr danach im Trab in den Wald rein. Dort schlug ich die Strecke mit den naturhindernissen ein und lies sie wieder in den Galopp übergehen. Sweet schaute sich die Hindernisse mit gespitzten Ohren an, sprang aber jedes Mal freudig und ohne zu zögern. Ich lobte sie immer wieder und tätschelte sanft ihren hals. Ausserdem bemerkte ich, dass sie etwas besser sprang wenn ich ihr vor dem Sprung die Zügel etwas hingab. Zwar hatte sie die Chance genau in dem Moment seitlich auszubrechen wenn ich die Zügel nicht direkt in kontakt mit ihrem Maul hielt, aber ich vertraute ihr mittlerweile schon recht gut. :) Ich parierte dann wieder in den Trab durch und klopfte noch einmal sanft ihren hals. Danach ritt ich mit ihr noch eni wenig durch den Wald und kam dann schließlich im Schritt wieder auf den Hof getapert. Dort begrüßte mich Svenja, die gerade ihren Hengst Wild Boy aus dem Offenstall holte. Ich unterhielt mich kurz mit ihr und ritt mit Sweet dann weiter zu ihrem Stall. Dort saß ich ab und nahm ihr Sattel und Trense ab. Ich streifte ihr dann wieder das Halfter über, kratzte ihre Hufe aus und führte sie danach wieder in ihre Box rein. Dort verabschiedete ich mich erst mal von ihr und schob ihr eine Möhre zu. Danach räumte ich ihre Sachen weg und ging dann weiter zu meiner kleinen neuen Stute.... ;)

    Ich schaute erst kurz in meinem Büro vorbei und da lag tatsächlich auch schon das Paket mit dem Zubehör meiner kleinen Stute Paradise Girl. Ich nahm Halfter, Strick und Putzkasten gleich mit und ging zum Verkaufsstall. Dort schaute ich mich noch einmal kurz um und ging dann in die Fohlenabteilung. Ich begrüßte Paradise Girl über ihre Boxentür hinweg und schlüpfte dann auch zu ihr rein. „Na meine Kleine... da bin ich wieder.“, sagte ich lächelnd und streifte ihr das Halfter über den kleinen Kopf. Danach klinkte ich den Strick ein und führte sie auf die Stallgasse des Verkaufsstalls. Ich band sie dort an und fing dann vorsichtig an sie zu putzen. Die kleine lies das alles ganz ruhig über sich ergehen. ^^ Ich kraulte sie ein wenig nebenbei und übte dann das Hufeauskratzen, was auch schon recht gut klappte. Ich lobte sie wieder und ging dann noch ein wenig mit ihr über dne Hof spazieren. Die kleine Braune folgte mir Schritt um Schritt, sodass der Strick nie angezogen werden musste weil sie zurück fiel oder in eine andere Richtung wollte. Ich brachte sie nach dem Spaziergang dann in den Offenstall der Fohlen und Jährlinge, wo die anderen neugierig zu uns schauten und eyecatcher sofort mit seinem Mini-Imponiergehabe anfing. Ich musste leise anfangen zu lachen als ich Catch da sah und meine kleine braune Stute dnan vom halfter lies. Sofort tänzelte Catch um sie herum... anscheinend hatte er einen Narren an ihr gefressen. Doch Paradise Girl zeigte ihm die kalte Schulte rund trat auch nach ihm aus als er ihr zu nahe trat. Catch schaute sie verdutzt an und gab es erst mal auf, aber er blieb immer in ihrer Nähe... auch wenn er etwas mehr Abstand hielt.... :D Ich schaute grinsend zu wie die kleine Braune alle anderen begrüßte und beschnupperte und nur Catch nicht an sich heran lies. Grinsend räumte ich ihre Sachen auf und gnig dann ins Reiterstübchen.....^^

    Abends nahm ich Catch die Decke ab und brachte alle noch einmal für 2 Stunden raus auf die Weide. Danach holte ich sie wieder rein und machte meine letzte Runde für heute. die Mitglieder waren nun alle weg. Ich schloss dann alles ab und fuhr mit meinen Hunden wieder zurück nach Hause. Dort begrüßte ich meine Katzen, machte Abendessen für uns alle und ging dann auch bald ins Bett..... ;)

    Gibt 1.304 + 5.000



    Re: die Herde im Juni

    Anna - 06.06.2006, 16:05


    Chilltag + Eselkauf

    Heute brach mal wieder ein Tag auf meinem Hof an. ^^ Ich machte mich morgens fertig wie immer und sprang mit meinen Hunden in meinen VW-Bus. Danach ging es dann ab zum Hof. Die Morgenrunde war wie immer gelassen und ruhig. ^^ Da alles in ordnung war verzog ich mich bald in mein Büro und schaute dann durch mein fenster zu wie der Regen wieder runter kam und nach und nach immer mehr Middis auf den Hof fuhren. Ich verwurstelte mich noch ein wenig in meinen Unterlagen und ging dann schlielßich raus als ich genug hatte und mir mittlerweile schon der Kopf mächtig schwirrte.... ^^ Ich holte mir schnell die Sachen meiner Stute Molly und ging mit meinen Hunden dann zum Offenstall der Stuten und Wallache, wo Molly und Skilja ihr zu Hause hatten. Ich begrüßte die beiden Mädels die neugierig an den Zaun kamen und mich wiehernd begrüßten. Ich kraulte beide eine Weile und streifte dann meiner Stute ihr Halfter über. Molly folgte mir ruhig zum kleinen Putzplatz neben dem Offenstall und legte ihr dort den Strick über den Hals. ich machte mich nun ans Putzen und sang leise vor mich hin. Ab und zu stiefelten mal ein paar Middis mit ihren Hoppas an mir vorbei und grüßten freundlich. Ich fand die Atmosphäre die sich auf dem Hof breit gemacht hatte einfach nur noch genial. ^^ Die Mitglieder schienen sich auch wohl zu fühlen und machten einen ebenso zufriedenen Eindruck wie die Pferde und Tiere hier. Mit einem Lächeln im Gesicht beendete ich das Putzen und zog Molly ihre Hufschuhe vorne an. Danach folgten die Streifkappen und anschließend nahm ich ihr das Halfter ab und legte ihr das hackamore an. Molly wurde nun doch wieder ein wenig ungeduldig und trippelte herum. Ich beruhigte sie lachend und strich ihr über den hübschen Hals. Danach führte ich sie ein Stückchen und schwang mich dann auf ihren Rücken. Ich pfiff meine Hunde kurz dazu und lobte die 6 als sie angelaufen kamen. Danach konnte es dann auch endlich losgehen. ^^ Ich ritt mit Molly zur Hofeinfahrt und ritt durch das große offene Tor. Die kleine Allee erstrahlte im frischen Grün der Blätter und wieder einmal lag der Duft nach Regen in der Luft. Nach der kleinen Allee bog ich auf einen kleinen Feldweg ab und lies Molly nach einer Weile antraben. Sie lief freudig vorwärts und spitzte die Ohren. Ich hielt die Zügel wie immer in einer Hand und lies sie durchhängen. Nach einer Weile bog ich auf einen weiteren Feldweg ab und lies Molly wieder Schritt gehen. Wir streiften ein wenig durch die Gegend und kamen schließlich zum Wald. Ich lies Molly über die Waldwege streifen und ritt mit ihr zu dem kleinen Fluss im Wald. Am ufer stoppte Molly und zögerte. Ich munterte sie auf und sie ging tatsächlich in das kühle Nass hinein. Ich lobte sie und lies sie dann wieder rausgehen. ^^ man solls ja net übertreiben. ;) Ich ritt mit ihr dann langsam weiter durch den Wald und lies sie dann antraben als wir wieder auf einen feldweg kamen. Als ich mich leicht nach vorne lehnte und mit der Zunge schnalzte, galoppierte meine Stute mit einem kleinen Anfangsbuckler an und galoppierte dann in ruhigem Tempo weiter. Ich schaute auf ihre gespitzten Ohren und lauschte ihrem gleichmäßigen Schnauben zu jedem Galoppsprung. Nach einer Weile parierte ich wieder durch in den Trab und tätschelte ihren hals. Später kamen wir im Schritt wieder auf den Hof getapert. Ich ritt bis zu dem Putzplatz neben ihrem Offenstall und rutschte dort von ihrem Rücken. Skilja wieherte ihrer Freundin laut zu und kam an den Zaun. Ich zg Molly die hufschuhe und die Streifkappen aus und kratzte ihre Hufe aus. Danach führte ich sie wieder in den Offenstall und nahm ihr dort das hackamore ab. Ich kraulte sie noch eine ganze Weile und schob ihr danach eine Möhre zu.... ;) Anschließend ging ich dann weiter....^^
    Als nächstes ging ich zu meinem Hengst Don Juan. Ich begrüßte den hübschen Falben in seiner Box und streifte ihm sein Halfter über. Danach ging ich mit ihm raus zum kleinen Putzplatz und band ihn dort an. mein Dickerchen blubberte etwas aufgeregt als Vanessa mit ihrer Stute Laguna vorbei kam und spielte sich mächtig auf. :roll: Ich putzte meinen Dicken ausgiebig und überlegte mir dabei was ich heute mit ihm mal so machen könnte.... Nach einer Weile nachdenken wärend des Putzen kam ich auf eine simple Idee.... Longe...^^ Ich putzte Juan zu Ende und nahm ihm das Halfter ab. Dann legte ich ihm die Trense an, klinkte die Zügel aus und die Longe ein. Anschließend führte ich meinen Hengst rüber in eine der beiden Longierhallen und schloss die bandentür hinter uns. Ich longierte den hübschen Kerl im Schritt auf beiden Händen um mich herum und summte leise vor mich hin. Nebenbei erzählte ich meinem PRE Hengst ein wenig von meinen Plänen für die nächste Zeit und so weiter. ^^ Nach einer Weile lies ich ihn antraben und wechselte dann noch einmal später die hand. Anschließend durfte er angaloppieren und wieder einmal war ich fasziniert von ihm. ^^ Seine Gänge waren schön kraftvoll und raumgreifend, was man besonders im Galopp bemerkte. Nach dem Longieren nahm ich ihm dann die Trense ab und lies ihn sich in der Halle wälzen, was er natürlich auch sofort ausnutzte.... ^^ Als er fertig war, kam er zu mir getrottet und lies sich brav kraulen. Ich legte ihm die Trense wieder an und zog mit ihm zurück zum Putzplatz. Dort tauschte ich Trense gegen Halfter aus und putzte ihn noch einmal über. Danach kratzte ich seine Hufe aus und leis ihn dann wieder zurück in seine Box. Dort kraulte ich ihn noch lange und schob ihm schließlich eine Möhre zu. ^^ Anschließend räumte ich auf und ging dann weiter zu meinen anderen Pferden... ;)
    Nach Don Juan ging ich zu meinen drei Kurzen in den Offenstall der Fohlen und Jährlinge. Eyecatcher tobte gerade mit Skruggur herum und meine beiden Mädels standen zusammen mit Shy Boy in der Nähe vom Unterstand. Ich rief sie zu mir und war erstaunt das tatsächlich auch alle drei zu mir kamen. ^^ Catch brauchte zwar eine Weile, aber schließlich kam auch der kleine Stinkstiefel zu mir. Ich kraulte meine drei Hübschen und streifte ihnen dann die Halfter über die hübschen Köpfe. Anschließend führte ich zunächst mal meinen kleinen Jährlingshengst Catch auf den kleinen Putzlatz neben dem Offenstall. Ich putzte meinen Kleenen und sang wieder leise vor mich hin. Ausnahmsweise mal hielt der Fuchs still wärend ich ihn putzte und war ganz lieb. Ich massierte ihn noch eni wenig nachdem ich ihn geputzt hatte und brachte ihn dann wieder in den offenstall zurück. Ich nahm ihm das Halfter ab und schnappte mir dann gleich meine Stute melody. ^^ Ich band sie nun auch auf dem Putzplatz an und machte dort weiter mit dem Putzen.... ^^ Melody stand ganz entspannt und döste sogar noch ein wenig vor sich hin. Ich massierte auch sie noch als ich mit Putzen fertig wurde und brachte auch sie dann wieder rein in den Offenstall. Ich nahm auch ihr schnell das Halfter ab und schnappte mir danach meine kleine Stute Paradise Girl, für die ich immer noch keinen Spitznamen hatte.... :roll: „Wenn das so weiter geht, nenne ich dich einfach Kleine.“, sagte ich lachend zu ihr und band sie nun ebenfalls auf dem Putzplatz an. beim Putzen hielt sie brav still und entspannte sich. Ich löste danach ihren Strick und ging mit ihr spazieren. Die Kleine lief ruhig neben mir her und schaute sich ihre Umgebung ganz genau an. ich brachte sie danach wieder in den Offenstall zurück und verabschiedete mich dann erst mal von meinen drei Knirpsen. ;)
    Nach meinen drei Kleenen ging ich weiter zu meiner Stute Sweet. Die hübsche Fuchsstute hatte sich heute mal wieder einen Tag pause verdient. Und ausserdem hatte ich grad irgendwie keine Lust zu reiten. ^^ Ich putzte sie daher nur ausgiebig und verfrachtete sie danach dann auf die Weide, wo ich ihr eine Weile beim Fressen zuschaute. ^^
    Schließlich ging ich dann ins Tierheim und traf dort in der Aussenanlage auf Jacqueline. Wir schauten beide zu den Eseln rüber und nach kurzer Zeit stand dann irgendwie fest, dass wir uns beide einen Esel kaufen würden. ^^ Ich wuselte mit Jacqueline rüber in mein Büro und machte dort alles wegen dem Kauf klar. Jacqueline suchte sich den Eselwallach Lace aus und ich entschied mich für die hübsche Eseldame Kara. Ich setzte dann auch gleich die Bestellung für das Zubehör auf und ging dann noch einmal zum Tierheim zum neusten Familymitglied meiner kleinen Bande. ^^ Mittlerweile bestand die Family nun aus 1 Mensch, 6 Hunden, 7 Katzen, 6 Pferden und einem Esel..... :lol: Ich kraulte die hübsche Eseldame, die einen zufriedenen Eindruck machte und beschäftigte mich ein bisschen mit ihr. Danach ging ich ins Reiterstübchen und verbrachte da dann den rest des tages..... ;)

    gibt 742 + 1.000 ^^



    Re: die Herde im Juni

    Anna - 10.06.2006, 10:35


    Ausritt/Spaziergang/Gewöhnung ans Bosal/Longe/Ausritt mit anderen Middis zum See/Spaziergang + 2 Kater kommen zum streichelzoo dazu ^^

    Heute morgen lief alles wieder seinen gewohnten Gang. ^^ Ich wachte auf und wuselte nach unten wo ich stürmisch von Hunden und Katzen begrüßt wurde, die alle schon hungrig auf ihr Futter warteten. „Ihr seid echt schlimm.“, sagte ich lachend und kraulte einem nach dem anderen. Als ich damit durch war ging ich weiter in die Küche und stellte allen das Futter hin. Die Hunde wie immer mit den Näpfen auf dem Fußboden, die Katze auf der Fensterbank und meine drei Minikatzen kamen auf die Küchentheke wo sie mehr Platz hatten und nicht runter purzeln konnten. Ich machte mir dann schnell einen Toast und aß zusammen mit meinem Streichelzoo. Anschließend setzte ich die drei Knirpse wieder runter von der Theke und lies sie wieder loslaufen. Ajami strich mir grad um die Beine wärend Saliera sich ausgiebig putzte. Tayson war schon wieder dabei herumzustromern und ich hoffe inständig das er nichts anstellen würde.... :roll: Von Mo sah ich nur noch wie ein schwarzer Katzenschwanz um die nächste Ecke strich und dann im anderen Zimmer verschwand. Lächelnd kraulte ich Ajami und kuschelte mich dann noch ein wenig an meine Hunde. Nach ein paar Minuten verschwand ich dann unter die Dusche und föhnte schnell ein paar Minuten lang meine Haare. Danach zog ich Reitsachen an und machte mich auf den Weg nach draussen. Nun durften die Katzen wieder ihr Heim allein bewohnen. Meine Hunde sprangen wie gewohnt in den VW-Bus als ich die Schiebetür an der Seite öffnete und machten es sich bequem. Ich kraxelte hinters Steuer und fuhr gemächlich zu meinem Hof, der im sanften Morgenlicht nach ein paar Minuten vor mir lag. Über den Feldern hing noch ein wenig der Morgennebel... na ja es war ja auch grad mal 6.00 Uhr heute... :roll: ^^ Ich stieg kurz aus, öffnete das Hoftor und fuhr dann auf meinen Parkplatz. Dort lies ich dann auch meine Hunde raus und machte mich auf den Weg zu meiner Morgenrunde. Mein weg führte mich wie immer an den Stallungen und weiden vorbei. Ich schaute nach dem rechten, schloss die Türen zu den Ställen und Sattelkammern auf und auch die des Reiterstübchens und begrüßte natürlich meine Pferde und meine Eseldame. ;) Anschließend setzte ich mich kurz ins Büro.

    Da ich mich allerdings nicht so wirklich konzentrieren konnte stand ich nach 10 Minuten wieder auf und schnappte mir die Sachen meiner Stute Molly. Ich brachte alles zum Putzplatz neben ihrem Offenstall und rief sie dann beim Namen. Molly stand noch im Unterstand mit Skilja und schob den Kopf um die Ecke als sie mich hörte. Als sie mich dann auch sah wieherte sie erfreut und kam im Trab auf mich zu. ich schlüpfte durch den Zaun und kraulte meine Süße eine Weile. Auch Skilja kam gemächlich angeschlendert. Ich kraulte sie nun ebenfalls und streifte dann meiner Stute das Halfter über. Anschließend führte ich sie durch das Gatter des Offenstalls und legte ihr auf dem Putzplatz den Strick über den Hals. Auf das Anbinden verzichteten wir ja schon lange. ^^ Ich fing nun an meine Süße ausgiebig zu putzen, was allerdings binnen weniger Minuten erledigt war, da das Fell nur ein paar kardätschenstriche brauchte um sauber zu werden und Mähne, Schweif und hufe nun auch nicht so sonderlich lange dauerten. ^^ Ich zog ihr dann hufschuhe und Streifkappen an, nahm ihr das Halfter ab und legte ihr das hackamore an. Ich sprühte sie nun noch mit dem Fliegenmittel ein, damit die wenigen Bremsen die so früh schon unterwegs waren uns nicht als gefundenes Fressen ansahen. ^^ Molly schnaubte und stand dann geduldig still als ich auf ihren Rücken sprang und mich zurecht rutschte. Ich tätschelte ihren Hals, gab ihr ein Leckerli und schnalzte dnan mit der Zunge. Wie immer ging Molly sofort los und schlug von allein den Weg zu dem kleinen Trampelpfad vom Hof ein. Ich rief noch kurz nach meinen Hunden, die eh schon alle in meiner Nähe waren und schaute dann auf die Felder die in der Morgensonne vom Tau glänzten. Die Luft war schön frisch und klar und kündigte einen warmen Tag an. ich atmete tief durch und legte Molly die Zügel auf den Hals. Sie ging gemächlich weiter und lies die Ohren gespitzt und den Hals gestreckt. Ich kraulte sie nebenbei ein bisschen und nahm dann die Zügel wieder in die linke Hand, da ich nun antraben wollte. Mit einem schnalzen trabte Molly los und mit ein bisschen Schenkeldruck munterte ich sie dazu auf ein bisschen flotter zu gehen. Molly schlenkerte mit dem kopf und legte ein bisschen zu. ich lobte sie und lies meine Gedanken ein wenig wandern. Nach einer Weile parierte ich sie wieder in den Schritt durch und schlenderte mit ihr weiter durch die gegend. Auf den feldwegen waren noch keine Bremsen da, aber als wir in die Nähe des Waldes kamen, kamen die ersten schon. Die meißten setzten sich zwar nicht hin dank des Fliegenmittels, aber nervig war es trotzdem. Ich drehte daher um und ritt weiter über die Feldwege. Auf einer Wiese lies ich Molly dann auch angaloppieren und spornte sie ein wenig an. ^^ Molly galoppierte frisch weiter und schnaubte ab und zu. Als ich sie anspornte quietschte sie freudig und machte einen kleinen Freudenbuckler. :D Lachend saß ich diesen aus und beugte mich dann über ihren Hals. Nach dem Galopp parierte ich wieder in den Trab durch und schließlich in den Schritt. Ich lobte meine Stute ausgiebig und ritt mit ihr dann zurück auf den Hof. Dort rutschte ich von ihrem Rücken, umarmte einmal ihren Hals und zog ihr Streifkappen und Hufschuhe aus. Anschließend kratzte ich noch schnell hinten die hufe aus wo keine Hufschuhe gewesen waren und führte sie dann wieder in ihren Offenstall zurück. Dort nahm ich ihr das hackamore ab und kraulte sie noch eine Weile. Anschließend gab es eine Möhre und ich ging wieder los um aufzuräumen. ;)

    Nach Molly setzte ich mich dann doch mit guter laune ins Büro und erledigte ein paar der Papierarbeiten die so anfielen. Da das allerdings nicht allzu viel war, holte ich mir Halfter, Strick und Putzkasten von meinem Jährling Eyecatcher und ging damit zum Offenstall der Fohlen und Jährlinge. Dort begrüßte ich die versammelte Rasselbande. ^^ Catch stand bei der kleinen Stute Rjomi und beknabberte sich mit ihr gegenseitig das Fell. Mich erstaunte es ja irgendwie, dass der Hengst so friedlich und zärtlich sein konnte....^^ Grinsend kraulte ich Melody und Pardise Girl und ging dann auf Catch zu. Als er mich sah unterbrach er die Fellpflege mit Rjomi und blubberte mir zu. ich kraulte seinen hübschen fuchsfarbenen Hals und streifte ihm das Halfter über. „So genug geschmust mein Kleiner. Jetzt wird wieder was getan.“, sagte ich grinsend und führte ihn durch das Gatter auf den kleinen Putzlatz neben dem Offenstall. Dort band ich ihn an und machte mich dann ans Putzen von meinem ungestümen Jährlingshengst. Catch machte auch heute wieder mehr scheiße als alles andere... :roll: Mal wollte er sich drehen, mal trippelte er herum, dann scharrte er mit dem Huf, dann zog er den huf weg wenn ich ihn auskratzen wollte und schüttelte sich immer wieder so, dass ich seine Mähne nicht bürsten konnte. Als es mir schleißlich reichte herrschte ich ihn an und gab ihm einen kleinen Klaps. Danach war wieder Ruhe... :roll: „Das ich immer erst richtig sauer werden muss bevor du auf mich hörst.“, sagte ich kopfschüttelnd zu ihm und putzte ihn nun zu Ende. Danach löste ich den Strick und ging mit ihm nun ein bisschen Spazieren. Catch benahm sich nun wieder und ich lobte ihn. Wärend unseres Spaziergangs begleiteten mich wie immer meine 6 Hunde auf Schritt und Tritt. Ich war froh das sich alle so gut verstanden und schlenderte nach einer halben Stunde mit Catch wieder zum Offenstall. Ich kratzte ihm noch schnell die Hufe aus und lies ihn dann wieder zu den anderen in den offenstall rein. Dort nahm ich ihm das Halfter ab, kraulte ihn noch eine Weile und gab ihm eine Möhre. Anschließend räumte ich dann seine Sachen weg und ging weiter.... ;)

    Als nächstes war nun mein Hengst Don Juan dran. Mittlerweile war es 9.30 Uhr und es war schon richtig warm irgendwie. Ich holte mir daher Halfter, Strick, Putzkasten und Bosal und ging damit zum Hengststall mit Paddock. Ich legte das Bosal über den Anbindebalken des kleinen Putzplatzes neben dem Stall und stellte den Putzkasten dazu. Dann ging ich rein in den Stall und begrüßte die beiden Bewohner Rusty und Don Juan über ihre Boxnetüren hinweg. Dann schlüpfte ich zu Juan in die Box rein und kraulte meinen hübschen PRE eine Weile. Anschließend streifte ich ihm das Halfter über und führte ihn raus auf den Putzplatz. Dort band ich ihn im Schatten an und machte mich nun ans Putzen. Dabei sang ich leise vor mich hin und bekam irgendwie immer bessere Laune. ^^ Heute wollte ich ihn ein wenig in der Halle reiten und mal schauen wie er auf das Bosal reagieren würde. ^^ Als ich nach wenigen Minuten mit dem Putzen fertig war nahm ich ihm das Halfter ab und legte ihm das Bosal an. Danach führte ich ihn in die Reithalle und schloss die bandentür hinter uns. Mit viel Schwung schaffte ich es auf seinen Rücken zu kommen, tätschelte seinen hals und ritt ihn dann im Schritt warm. Dabei probierte ich dann schon ihn zu lenken. ^^ Da Juan bestens auch auf Schenkel- und gewichtshilfen reagierte hatte ich keine Probleme ihn mit dem Bosal zu reiten. Ich lies ihn nach einer Weile antraben und ritt ein paar bahnfiguren. Danach leis ich ihn auf dem Mittelzirkel angaloppieren und schaffte es ihn mit Bosal an den Zügel zu stellen.... :lol: Na ok ich gebs ja zu... es war weniger mein verdienst... ^^ Das er am Zügel ging kam mehr daher, dass er von allein in seine Imponierhaltung überging, den Hals wölbte und sich schön präsentierte.... ^^ Nach einer dreiviertel Stunde ritt ich ihn trocken und führte ihn dann wieder zum Putzplatz. Dort kratzte ich seine hufe aus und brachte ihn dann wieder in den kühlen Stall rein. Ich beschloss meine Pferde heute abend wenn es kühler wurde für 1 oder 2 Stunden raus auf die Weide zu bringen. Jetzt kraulte ich Juan erst mal und nahm ihm das Bosal ab. Danach gab ich ihm eine Möhre und schlüpfte wieder aus seiner Box raus. ich kraulte noch einmal Rusty und räumte dann die Sachen von Juan wieder in meinen Spint.... ;)

    Anschließend ging ich dann weiter zu Melody und schnappte mir schnell Halfter, Strick, Putzzeug und Longe. Ich brachte alles auf den kleinen Putzplatz neben dem Offenstall und schlüpfte dann wieder durch den zaun zu den Fohlen und Jährlingen rein. Catch war gerade damit beschäftigt sich wieder an Paradise Girl ranzumachen, die schnell zu Shy Boy und Skruggur flüchtete...^^ Ich schnappte mir meine Stute Melody und kraulte das zierliche kleine Etwas. Danach streifte ich ihr das Halfter über und führte sie nun durch das Gatter auf den Putzplatz. Dort band ich sie an und putzte sie dann ausgiebig. Ihr dunkles Fell glänzte schön in der Sonne und wärmte sich auch sehr schnell auf. Ich putzte wieder nur wenige Minuten, dann war alles soweit fertig. Ich klinkte nun den Strick aus dem Halfter aus und die Longe ein. Dann ging ich über den Hof und suchte mir ein geeignetes Opfer, das ich heute in Svenja fand.... *hehe* Sie sagte bereitwillig zu als ich sie bat mir beim anlongieren zu helfen und wir gingen in eine der beiden Longierhallen rein. Ich stellte mich in die Mitte und führte die Longe, wärend Svenja Melody auf dem hufschlag um mich herum führte. Nach einer Weile lies sie los und ging nur noch nebenher. Melody kannte das ja schon vom letzten Mal. Ich lobte sie und lies sie dann antraben. Svenja lief ein wenig neben her und kam dann zu mir in die Mitte. Melody war ein wenig verwirrt, begriff dann aber schnell, dass sie weiter laufen sollte. Ich lobte sie und parierte sie dann mit einem „Hoooola“, wieder in den Schritt durch. Danach übte ich mit ihr noch ein wenig Stand-Schritt und Schritt-Stand übergänge an der Longe und führte sie schließlich wieder aus der Longierhalle raus. Ich ging mit Svenja und Melody zusammen zum offenstall zurück und unterhielt mich mit Svenja wärend ich Melodys hufe auskratzte und sie dann wieder in den Offenstall brachte. Dort verabschiedete ich mich von ihr, gab ihr eine Möhre und lies sie dann wieder laufen. Ich räumte nun noch schnell auf und setzte mich mit Svenja zusammen zu Ines, Jacqueline, Vanessa, Anna D. und den anderen ins Reiterstübchen.

    Ich saß ca. 2 Stunden lang bei den anderen im Reiterstübchen, dann beschlossen wir schnell baden zu gehen. ^^ Ich hatte heute morgen zum Glück schon eine Bikini drunter gezogen gehabt und ein handtuch mitgenommen. Die anderen fuhren nun teilweise nach hause um ihre Sachen zu holen und sich umzuziehen. Nach einer halben Stunde trafen wir uns alle wieder vor dem Reiterstübchen. Die Sonne knallte mittlerweile richtig auf uns runter. Wir schwärmten nun aus und holten unsere Pferde. ^^ Alle die mitkamen waren: Chrissi (auf Gitana), Svenja (auf Wild Boy), Jacqueline (auf Skilja), Ines (auf Nikita) und Vanessa (auf Laguna). Anna D. wollte zwar mit, musste aber leider passen, da sie das ihrem kleinen ungestümen Energiebündel noch nicht abverlangen wollte. Daher zogen wir mit unseren pferden nun auf einen Putzplatz. Ich hatte mir meine Stute Sweet geschnappt und putzte sie nun ausgiebig. Nach dem Putzen trensten wir unsere Pferde auf und schwangen uns ohne Sattel auf die Rücken der Pferde. Wir hatten alle vorher mit Fliegenspray eingesprüht, damit uns die Bremsen nicht allzu sehr stören würden. ;) Nun konnte es dann ja auch endlich losgehen. Die Hunde hatten wir erst mal in meinem Büro gelassen, da wir schon so genug gewusel befürchteten und dann nicht auch noch auf die Hunde achten wollten. Als wir in die Nähe des Waldes kamen, kamen auch ein paar Bremsen, allerdings nicht sehr viel. Das Anti-Inesektenspray schien wirklich zu wirken. ^^ Wir ritten bis zu dem See und zogen uns schnell bis auf die bikinis aus. Dann schwangen wir uns wieder auf die Rücken unserer Pferde und trabten ausgelassen zum ufer des Sees, wobei manche Pferde erschrocken die Beine in den Boden stemmten und keinen Schritt weiter wollten. Ich war restlos erstaunt das Sweet erst zögerte und dann in die Luftsprang und im Wasser landete... Mich katapultierte diese Aktion erst mal auf ihren Hals. Die anderen kringelten sich vor Lachen als Sweet langsam ihren hals senkte und ich unaufhörlich runter zum Wasser rutschte. Grinsend lies ich mich fallen und platschte ins kalte Nass. Ich führte Sweet ein wenig rein und ging mit ihr schwimmen, was ihr sichtlich gefiel. Die anderen waren nun auch mit ihren pferden drin und planschten oder schwammen. Ich kletterte wieder auf den Rücken meiner Stute und ritt dann wieder etwas weiter zum ufer hin. Nach einer halben Stunde Badespaß banden wir die Pferde an den mitgebrachten Halfter an ein paar Bäumen an. Dabei trennten wir die Stuten und Hengste sorgsam ein paar Bäume weit.... ;) Danach legten wir uns alle auf unsere Handtücher und bruzelten in der Sonne herum. „Anscheinend hat das Anti-Regen-Juni-Turnier doch geholfen.“, bemerkte Jacqueline lachend. Wir anderen stimmten mit ein und alberten noch ein wenig weiter herum. Nach insgesamt 3 Stunden packten wir unsere Sachen wieder ein, trensten unsere Pferde und ritten wieder zurück. Das Anti-Insektenspray verlor langsam seine Wirkung (auch wegen dem Wasser), daher traten wir im wald schnell die Flucht an. ^^ Als wir wieder auf dem hof waren versorgten wir unsere Pferde. Ich brachte sweet wieder in ihre Box, kraulte sie noch lange und gab ihr eine Möhre. Danach räumten wir alle gemeinsam auf, befreiten unsere Hunde wieder und setzten uns ins Reiterstübchen. ;)

    Gegen 16.30 Uhr verlies ich das Reiterstübchen wieder und ging nun zu meiner kleinen Stute Paradise Girl. Die kleine Braune war gerade wieder auf der Flucht vor Catch, daher war sie wohl dnakbar als ich kam, sie kraulte und ihr das Halfter überstreifte. ^^ Ich ging mit ihr nun zum Putzplatz neben dem Offenstall und hörte wie Catch empört wieherte. „Männer.“, sagte ich lachend zu meiner kleinen Stute und band sie an. Als nächstes putzte ich sie erst mal wieder ausgiebig. Danach band ich sie wieder los und ging mit der Kleinen spazieren. Sie ordnete sich mit brav unter und war auch sonst ganz lieb. Wie immer folgte sie mir auf Schritt und tritt, sodass ich nicht einmal den Strick anziehen musste weil sie zurück fiel oder was anderes spannendes entdeckt hatte. ^^ Lächelnd ging ich mit ihr über die feldwege und warf nebenbei ab und zu mal einen Stock für meine Hunde. Als wir dann wieder auf dem Hof ankamen, kratzte ich noch einmal ihre Hufe aus und brachte sie dann wieder in ihren offenstall zurück. Dort nahm ich ihr das Halfter ab und kraulte sie noch eine weile. Ich gab ihr eine Möhre und kraulte dann auch melody wieder, die auch zu mir kam. Nach einer Weile ging ich wieder aus dem offenstall raus und schaute den Kleinen zu wie sie spielten oder sich in den Schatten verzogen und dösten. Ich ging lächelnd wieder weg und räumte auf. Danach besuchte ich Shadow und die Mamastuten in der Deckstation.

    Es war schon 18.00 Uhr als ich zu meiner Eselstute Kara ging. Ihr Zubheör war bereits angekommen, daher begrüßte ich sie und Lace nun freudig und streifte Kara dann das Halfter über den Kopf mit den langen Ohren. Ich führte sie nun aus dem offenstall und band sie auf dem kleinen Putzplatz an. Danach putzte ich die Graue erst mal ausgiebig. Heute wollte ich sie nur putzen und mit ihr spazieren gehen, damit wir uns kennen lernen konnten etc. ^^ Beim Putzen war Kara ganz lieb und ich merkte richtig wie sie es genoss. Als ich fast fertig war mit Putzen, kam Jacqueline um sich um ihren Lace zu kümmern. Sie band ihn neben uns an und putzte ihn. Danach gingen wir dann zusammen spazieren. ;) Kara und Lace schienen sich wirklich gut zu verstehen. ^^ Jacqueline und ich unterhielten uns wärend des Spaziergangs und tauschten ein paar Ansichten über Fohlenerziehung und Einreiten aus. Nach einer Stunde brachten wir die Esel wieder in ihren Offenstall zurück und verabschiedeten uns von ihnen. Jeder bekam eine Möhre, dann räumten wir auf und ich ging ins Tierheim um nach den neuen Katzen zu schauen die ja gestern angekommen waren. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, das ich mich gleich in zwei der Stinker total verlieben würde... :roll: So kam es das ich mit Liam und Salomo (der mich aus seinen gelben Augen anfunkelte) das Tierheim verlies. Ich lies meine Hunde im Büro und fuhr mit den beiden Katzen in den Transportboxen nach Hause. Als ich die Tür öffnete kamen die ersten Katzen schon neugierig an. Ich lies Liam und Salomo dann raus und schaute zu wie sie die anderen beschnupperten und dann Mo um die Ecke kam. Ich hatte erwartet das es ein großes Gefauche geben würde unter den drei Katern, aber irgendwie schienen sie sich zu taxieren und dann zu beschließen das sie einander dulden würden, solange der eine dem anderen nicht in die Quere kam. Ich war zufrieden und kraulte die beiden neuen. Danach fuhr ich wieder auf den Hof und setzte mich noch eine Wiele ins Reiterstübchen. Um 23.00 uhr machte ich meine letzte Runde und schloss alles ab. Dann fuhr ich mit meinen hunden nach Hause. Nun durften auch sie die beiden neuen Kater begrüßen und beschnuppern. Als auch hier alles klappte, zog ich mich beruhigt um, stellte allen ihr Futter hin und ging dann schlafen... ;)

    Gibt 1.635 + 5.000 ^^



    Re: die Herde im Juni

    Anna - 15.06.2006, 18:39


    erst Sonne.... dann Gewitter....

    Der Morgen fing ja schon wieder gut an. Anscheinend hatten meine Katzen rausbekommen wie die Tür zu meinem Schlafzimmer aufging und nun sprang ein hyperaktiver Tayson auf mir herum und tobte seine Übermut aus. Ich scheuchte ihn murrend von mir runter und wollte mich gerade auf die andere Seite drehen, als ich plötzlich was plüschiges im gesicht hatte.... :roll: „Morgen Duke“, nuschelte ich durch das grau-weiße Fell meines Aussirüden und schubste ihn dann auch von meinem Bett runter. Ich bekam allerdings nun schon wieder keinen Schlaf mehr, da eine Hundenase gerade an meinen Füßen schnupperte und das ganz schön kitzelte. Ich rappelte mich schließlich auf und stapfte murrend runter in die Küche, wo alle versammelt und unschuldig guckend standen und auf ihr Futter warteten. „Ihr seid sowelche gemeinen Verschwörer... Alle gegen einen... das is unfair.“, sagte ich weiterhin murrend und kippte das Futter in die Näpfe. Liam und Salomo hatten sich mittlerweile schon sehr gut eingelebt und sich zu meinem Erstaunen mit Mo zusammen getan. ^^ Die drei Kater streiften gemeinsam durchs Haus abends und lagen sogar ab und zu zusammen verschlafen in der Gegend. ;) Ich frühstückte nun ebenfalls und ging dann ausgiebig duschen. Anschließend schlüpfte ich in meine Reitklamotten und fuhr mit meiner Hundemeute zum Hof. ;) Dort machte ich mich auf meine übliche Morgenrunde und setzte mich danach erst gar nicht in mein Büro rein, sondern ging gleich weiter zu meiner Stute Molly in den Offenstall. ;)

    Ich wurde mit einem freudigen Wiehern von meiner alten Dame begrüßt und schlüpfte durch den Zaun zu ihr rüber. Molly trabte mittlerweile auf mich zu und schaute mich mit einem lebhaften Ausdruck in den schwarzen Augen an. „Hallo meine Süße. Wie geht’s uns heute?“, fragte ich sie grinsend und umarmte ihren hals. Dabei atmete ich tief den Pferdegeruch ein und fühlte mich gleich wieder wohl hier. ;) Ich streifte ihr nach einer Weile das Halfter über und begrüßte dnan auch Skilja die neugierig neben uns stand. Ich kraulte sie noch ein wenig, dann führte ich meine Stute durch das Gatter und führte sie auf den kleinen Putzplatz neben ihrem Offenstall. Dort legte ich ihr die Zügel über den Hals und fing dann mit dem Putzen an. heute hatte ich eigentlich so gut wie nichts mit ihr vor. xD Soll ja auch mal vorkommen... :P Ich putzte sie erst mal gründlich und hatte dabei mal wieder ein Lied im kopf... :roll: Nach wenigen Minuten war das Putzen beendet (dauert bei Sommerfell ja nie großartig lange) und ich überlegte weiter. Nach wenigen Augenblicken entschied ich mich für ein bisschen Abenteuer. :P Ich schwang mich auf Mollys Rücken und nahm den Strick in die linke hand. „Benimm dich mein Mädchen.“, sagte ich grinsend und schnalzte mit der Zunge. Molly schnaubte und trottete dann bequem los. Kaum hatten wir den Hof über einen Trampelpfad verlassen, wurde sie immer schneller und ungeduldiger. Ich lies sie nun antraben, da ich keine Lust auf zackelschritt hatte und hoppelte mit ihr über die Feldwege. Es war gerade mal 7.45 Uhr daher waren weder Bremsen noch andere Leute unterwegs. Ich genoss die frühe Freiheit und lies Molly auf einer Wiese in den Galopp übergehn. Ich lehnte mich tief über ihren Hals und genoss einfach das gefühl auf ihrem Rücken dahinzufliegen. ;) Auch wenn ich bei jedem Galopp aufs neue an ihre Gelenke denken musste, die ja nicht mehr die jüngsten waren. Aber Molly konnte und wollte noch und das zeigte sie mir immer wieder mehr als deutlich. In der Hinsicht vertraute ich ihr einfach. Und wenn sie einknicken sollte beim Galopp, würden wenigstens wir beide den Boden knutschen. Schließlich parierte ich sie mit einem „Woooohaaa“ wieder durch in den Trab. Vor wenigen Jahren wäre das unmöglich gewesen. Auf Molly ohne Sattel nur mit Halfter und einem Strick? Die Stute wäre mit jedem sofort zum nächsten Grasfelck gerannt und hätte sich nicht mal mehr einen Millimeter von der Stelle bewegt.... :roll: Wie sagte Andrea immer so schön?! „Bei den beiden hats einfach gepasst.“ Ich musste grinsen als ich an die „alten zeiten“ in Peine dachte. Aber schließlich hatten wir uns hier gut eingelebt und das war das wovor ich anfangs am meißten Angst gehabt hatte. Ich lies meine gedanken weiter schweifen und bekam kaum mit das wir schon wieder auf dem Hof ankamen.... :D ich rutschte von Mollys Rücken und führte sie dann zum Waschplatz, wo ich sie gegen ihren Willen abspritzte. Von rückwärtsgehen, über seitlich ausweichen bishin zu chronischer Unlust war alles dabei. ^^ Meine Stute und Wasser.... langwieriger Kampf, aber andere Leute ausser mir hätten sowieso keine chance gehabt. Das lies mich wieder Lächeln. ;) Als meine Stute nass war (und ich mittlerweile auch -.-), brachte ich sie wieder in ihren Offenstall, wo sie Skilja begrüßte und sich dann wieder mir zuwandte. Ich nahm ihr das Halfter ab und kraulte sie noch lange. Dnan gabs eine Möhre und ich räumte ihre Sachen wieder weg. ;)

    Anschließend ging ich erst mal zu Don Juan, da ich heute mit ihm trainieren wollte und dafür wollte ich nicht in der Mittagshitze reiten... das wäre vielleicht mehr schweißtreibend als alles andere geworden. :roll: Ich holte schnell alles was ich heute brauchte und schlüpfte dann zu Don Juan in die Box rein. Mein Dickerchen begrüßte mich erfreut und wollte sich gleich an mich rankuscheln. „na so gefühlvoll bin ich das von dir ja gar nicht gewohnt.“, sagte ich lachend und kraulte ihn eine Weile. Danach streifte ich ihm das Halfter über und ging mit ihm auf den kleinen Putzplatz neben seinem Stall an. Anschließend machte ich mich dann gleich ans Putzen meines Falbhengstes und summte wieder leise vor mich hin. Juan tänzelte ein wenig herum und schien mal wieder einen seiner temperamentvollen Schübe zu haben. :roll: Ich putzte ihn zu Ende und sattelte ihn dann mit dem spanischen Sattel auf. Anschließend nahm ich ihm das halfter ab und legte ihm die Trense an. Kurze Zeit später war ich mit ihm schon auf dem Weg zur Dressurhalle, als mir was anderes einfiel.... ^^ Ich führte ihn in die riesige Kutschenhalle und schloss dort die bandentür hinter uns. Der Boden war noch unbenutzt nud ich glaube ich war die einzige von uns allen, die hier schon mal drin gewesen war. :P Also führte ich Don Juan auf die Mittellinie und hielt dort an. Ich legte ihm die Zügel auf den hals, gurtete nach und schwang mich dann in den Sattel. Juan schnaubte und ging los als ich mit der Zunge schnalzte. Heute wollte ich viel an den Tempiwechseln basteln, daher war eine große Halle am optimalsten (zum beispiel für den starken Galopp). Ich ritt Juan am langen Zügel im Schritt los und lies ihn dann anhalten. Ich gurtete nach und lies ihn dann am langen Zügel locker antraben. Juan schaute sich neugierig in der Halle um und schien die Weite hier drin zu mögen. ^^ Ich nahm nach einer Weile die Zügel auf und lies ihn frisch vorwärts gehen, wärend ich ihn an die Hilfen stellte. Als nächstes kamen ein paar leichte lektionen, dann ging ich mit ihm an die Tempi. Zunächst einmal starker Trab auf der bahnfigur „durch die ganze bahn wechseln“. Die Diagonale war so lang, dass ich mich jetzt schon auf den starken Galopp später freute. :P Juan arbeitete gut mit, wofür ich ihn ausgiebig lobte. Ich übte fleißig mit ihm die starken und versammelten Tempi und war am Ende stolz auf uns beide. Wir schwitzten beide leicht, daher beendete ich das Training nach einer Stunde und ritt ihn am langen Zügel im Schritt trocken. Anschließend stieg ich ab, versorgte ihn und spritzte ihn dann zur Abkühlung ab. Anschließend brachte ich ihn wieder in seine Box zurück und verabschiedete mich dort von meinem hübschen Hengst. Ich gab ihm einen Kuss auf die Nüstern und eine Möhre, dann räumte ich auf und wuselte weiter.... ;)

    Als nächstes ging ich nun zu Bitter Sweet Melody. Ich schlüpfte zu meiner Fuchsstute in die Box rein und begrüßte das hübsche Mädchen ausgiebig. Ich kraulte sie eine Weile und streifte ihr danach das Halfter über den Kopf. Sie folgte mir willig aus ihrer Box raus und lies sich ebenso brav auf dem Putzplatz im Schatten anbinden. Ich putzte sie nun ausgiebig und überlegte mir was ich heute mal mit ihr machen könnte. Nach einer Weile entschied ich mich einfach nur dafür sie zu putzen und dann mit ihr spazieren zu gehen oder so. ^^ Schlielßich war ich mit putzen fertig und nahm ihr das Halfter ab. Ich legte ihr kurzerhand die Trense an und schwang mich mit Schwung auf ihren Rücken. ich ritt mit ihr nun über die Felder und wiesen und galoppierte mit ihr an auf einem Feld, da gleich ein kleiner Graben kam den wir ohne Probleme überwanden. Als nächstes kamen wir an den mittelgroßen Fluss. Sweet spitzte die Ohren und ging gleich ein wenig schneller als sie das Wasser sah. ^^ Ich lies sie in den Fluss waten und tolerierte auch noch das planschen anfangs. Als sie sich dann aber ins Wasser werden wollte, lenkte ich sie energisch wieder raus und ritt mit ihr im großen Bogen wieder zurück zum Hof. ;) Etwas nass, aber mit bester Laune kamen wir beide dort an. Ich klopfte ihren Hals und hörte wie sie zufrieden schnaubte. Allein das zählte schon für mich. :P ich versorgte sie und spritzte auch sie dann ab. Anschließend brachte ich sie wieder in ihre Box zurück und gab ihr dort eine Möhre. Ich kraulte sie noch eine Weile und ging schließlich wieder aufräumen. ;)

    Danach ging es dann weiter zu meinen drei Jüngsten. ^^ Langsam aber sicher zog sich der Himmel immer mehr zu und die ersten Regentropfen klatschten erstaunlicherweise auf mich herunter... „So können sich Wetteransager irren.“, sagte ich lachend und schüttelte den Kopf. Ich begrüßte die kleine Herde von Fohlen und Jährlingen hier im Offenstall und krallte mir meine drei Opfer. *hehe* Ich streifte allen drei „Kleinen“ ihre Halfter über und führte sie dann gemeinsam auf dem Putzplatz, wo ich sie in einer Reihe anband und mit dem Putzen loslegte. Nach 20 Minuten standen drei saubere Pferde vor mir. Der leichte Nieselregen wurde mittlerweile immer doller, daher lies ich die drei jetzt wieder in ihren Offenstall zurück und verschob die Spaziergänge und so weiter einfach um ein Paar Tage. :P ich flüchtete mit meinen Hunden nun ins Reiterstübchen um dort erst mal Schutz vorm regen zu finden, der sich nun zu einem platzregen steigerte und sich auf dem Hof ergoss. Als der erste Blitz über den Himmel zuckte und wenige Augenblicke später der Donner grollte, zogen meine Hunde fiepend die Köpfe ein und legten sich flach auf den Boden. Ich schaute mit den anderen Middis zusammen aus den fenstern des Reiterstübchens und hoffte das wir hier nicht wegschwimmen würden bei dem Regen. Das Gewitter wurde schließlich immer schlimmer. Zusammen mit ein paar mutigen Mädels taperte ich raus und holte die pferde von den Weiden rein. Meine Hunde blieben im Reiterstübchen bei den anderen. Als alle pferde im sicheren Stall waren kraxelten wir durch den Regen wieder zurück ins Stübchen und zogen die nassen regenjacken aus. Nach einer viertel Stunde war der Abstand zwischen Blitz und Donner sozusagen gleich null... das Gewitter war nun also fast über uns.... :? Ich bangte ein wenig um die Pferde und anscheinend ging es nicht nur mir so. Ich war heilfroh das wir die Pferde alle reingeholt hatten und keins mehr draussen war.

    Nach über einer Stunde war das gewitter weitergezogen und der Regen lies auch wieder nach. Wir atmeten erleichtert auf und starteten alle zusammen eine große Nachschauaktion, ob auch alles in Ordnung war und was die Pferde machten. Nach einer halben stunde trafen wir uns alle vor meinem Büro und ich war froh zu hören das alles in ordnung war. Erleichtert löste sich die Runde auf und ich ging mit meinen Hunden zu Kara und Lace in den offenstall der Esel. Ich begrüßte die beiden und streifte meiner Eseldame das Halfter über den Kopf mit den langen Ohren. Danach führte ich sie auf einen der Putzplätze und putzte sie erst mal gründlich sauber. Ihr Fell war nicht nass, daher hatte sie wohl das Gewitter über im unterstand gestanden. Nach dem Putzen sattelte ich sie, nahm ihr das Halfter ab und legte ihr die Trense an. Danach führte ich sie ein Stückchen, gurtete noch einmal nach und schwang mich in den Sattel. Schon komisch so einen Esel zu reiten. :P Meine Hunde liefen neben uns her als wir zu einem kleinen Ausritt starteten und ich Kara in Richtung Felder lenkte. Ich lies sie Schritt und Trab gehen und probierte mich dann auch mal am Galopp. Da Kara aber keine Lust hatte, wurde aus dem Galopp ein schneller Trab. „Dann eben nicht.“, sagte ich grinsend und lies sie weiterhin traben. Als wir wieder auf den Hof kamen versorgte ich meine Eseldame und gab ihr eine Möhre als ich ging. Danach räumt eich erst mal alles wieder auf und erledigte ein wenig Bürokram. Anschließend verschwand ich zu den Stuten in den Abfohltrakt der Deckstation und dann auch noch zu Shadow. ;)
    Erst spät abends wie immer fuhr ich nach Hause mit meinen hunden und musste alle 6 erst mal sauber machen bevor sie ins haus durften. Ich zog mir nur noch bequeme Sachen an und kuschelte mich dann mit meinen Katzen vor den fernseher. :P

    Gibt 1.110 + 5.000 ^^



    Re: die Herde im Juni

    Anna - 20.06.2006, 18:39


    Ausritt/Spazierfahrt^^/Ausritt/Spaziergang/Springtraining

    Heute morgen lief wieder einmal alles wie immer ab. ;) Mein Wecker klingelte pünktlich um 5.00 Uhr morgens. Müde rappelte ich mich auf und streckte mich erst mal ausgiebig. Danach stapfte ich durch mein Schlafzimmer, dass nun endlich tierfrei war, da ich nun nachts immer die Tür abschloss, sodass keins meiner Schlitzohren (besonders Tayson) hier rein kommen konnte. ^^ Ich schloss die Tür nun wieder auf und sah mich auch gleich von ein paar meiner Katzen belagert. Um genau zu sein saßen dort Tayson und Ajami zusammen mit meinem Dalmi Lou. Ich begrüßte die drei und ging mit ihnen zusammen die Treppe runter in die Küche. Dort wartete dann auch schon der rest der Mannschaft auf mich. :) Die nächsten minuten war ich damit beschäftigt die Hunde und Katzen zu kraulen und allesamt einmal durchzuksucheln. Dafür schnappte ich mir sogar mein neues Dreier-Dream-Team aus den eigentlich Einzelkatern... :roll: Mo, Liam und Salomo schienen sich gesucht und gefunden zu haben. Meine drei Kleinen trauten sich auch in das große Gewusel und bekamen gleich ein Gruppenkuscheln mit ab. ^^ Ich stellte allen dann ihr Futter hin und fing wie immer mit den Katzen an. Als die 6 älteren dann schon mal auf der fensterbank residierten und aus ihren Näpfen fraßen, fischte ich mir die drei Kleinen raus und setzte sie auf die Arbeitsfläche, wo sie nun auch wieder ich Futter erhielten. Danach kamen dann meine ungeduldigen Hunde an die Reihe und ganz zum Schluss fand ich auch noch Zeit um zu Frühstücken... :P Als Ajami wie immer als erste fertig war mit fressen, sprang sie zu mir auf den Schoß und rollte sich dort schnurrend zusammen. Ich kraulte sie nebenbei ein wenig und setzte sie dann runter als ich aufstand um erst die drei Knirpse von ihrem Logenplatz runter zu holen und danach dann duschen zu gehen. ^^ Das duschen tat echt mal wieder gut. ^^ Pünktlich um 5.30 Uhr war ich damit fertig und schaute zu wie die Sonne langsam aufging. Der Morgentau hing schwer auf den Gräsern und Blumen in meinem Garten. Ich zog schnell meine Reitsachen an und föhnte die Haare 5 Minuten lang. Bei der Länge... kein Thema... :P Danach lief ich wieder runter und fischte mir nun meine 6 Hunde aus dem Gewusel raus. Mit ihnen ging ich nun raus und schloss die Haustür hinter uns. Danach öffnete ich die Schiebtür an der Seite vom VW-Bus und lies die Meute rein. Aaron zögerte wie immer erst kurz und sprang dann als letzter in den Bus. Ich lobte alle und verteilte an jeden ein Hundeleckerli. Danach nahm ich hinterm Steuer platz und röhrte mit meinem Gefährt dann aus der Einfahrt und weiter zum Hof. Die Wiesen links und rechts von der Allee zum Hof waren noch Nebelverhangen, was ich an Sommermorgenden ja einfach nur zu geil fand. ^^ Um 6.00 Uhr stand ich vor dem verschlossenen Hoftor und stieg aus. Meine Hunde fingen schon an aufgeregt herumzuwuseln... :roll: Ich schloss das Tor in aller Ruhe auf und fuhr dann zu meinem Parkplatz rüber. Dort stieg ich aus und entlies meine Hunde dann aus ihrem kurzzeitigen Gefängnis... :roll: Wie immer ging ich nun auf meine Morgenrunde und schaute überall nach dem Rechten, wärend ich gleichzeitig die Türen öffnete und nebenbei auch meine Pferde und meine Eseldame Kara begrüßte. ;)

    Nach meinem Morgenrundgang dachte ich erst gar nicht daran in mein Büro zu gehen. Es war 7.00 Uhr und immer noch lag der sanfte Morgenschleier auf Feldern und Wiesen. Ich holte mir kurzerhand das Putzzeug und das Hackamore meiner Stute Molly und wuselte damit dann zum Offenstall der Stuten und Wallache. Molly wieherte begeistert als sie sah was ich diesmal mitbrachte und kam wieder auf den Zaun zugetrabt. Ich schlüpfte zu ihr rein und begrüßte Molly und Skilja. Ich kraulte beide eine Weile und fing dann an Molly so frei zu putzen. Meine stute wusste sofort was wieder los war und blieb ruhig stehen. Skilja wuselte nach einer Weile wieder zurück in den Unterstand und fing an Silage zu mampfen. Ich putzte meine Stute gründlich und legte ihr dann das Hackamore an. Molly schnaubte und folgte mir fast im Trab durch das Gatter vom offenstall. Als ich das Gatter wieder geschlossen hatte schwang ich mich schnell auf Mollys Rücken und schaute nach ob alle 6 Hunde an meiner Seite waren. ^^ Zusammen mit Duke, Anouk, Jacko, Lou, Manjana und Aaron ging es nun zur Hofeinfahrt. Molly schaute sich mit gespitzten Ohren um und fing schon wieder mit ihrem Schritt-Trab-Gehampel an. :roll: Lachend tadelte ich sie und bog mit ihr nach der Allee dann auf einen der Feldwege ab. Dort lies ich sie dann langsam aber sicher auch antraben.... sonst rennt mir meine alte Dame irgendwann mal unterm Hintern weg.... :P Wenn man bedenkt das sie 23 is, is das schon eine erstaunliche Leistung. ^^ Grinsend schaute ich zu meinen Hunden, die alle glücklich neben uns herliefen. Ein Hund ohne Laufdrang war bei mir falsch aufgehoben.... :D Molly wurde mittlerweile immer schneller, daher zupfte ich leicht an den Zügeln um ihr zu verstehen zu geben dass sie es ruhig angehen lassen sollte. Ich tätschelte ihren Hals als sie ihren Trab verlangsamte und bog mit ihr dann auf eine Wiese ab, die parallel zu einem der Feldwege führte. Dort ging ich mit meiner linken hand in der die Zügel waren leicht nach vorne und lehnte mich dann auch etwas über ihren Hals. Molly trabte ein wenig schneller und galoppierte mit einem kleinen Freudenbuckler los als ich mit der Zunge schnalzte und sie endlich laufen durfte. ^^ Ich schaute vergnügt meinen Hunden zu, die neben uns oder auch vor uns durch das Gras jagten und alle einen glücklichen Eindruck machten. :) Nach ca. 400 Metern wurde Molly langsam wieder etwas kurzatmiger und begann zu schnaufen. Ich parierte sie durch in den Trab und dann in den Schritt. Nun kam erst mal eine Verschnaufpause am sowieso immer langen Zügel. ^^ Als ihr Atem sich wieder beruhigt hatte lies ich sie wieder antraben und legte so noch eine Strecke über die wie ausgestorbenen Feldwege zurück. Als ich nur noch 10 Minuten vom Hof entfernt war parierte ich durch in den Schritt und klopfte Molly sanft den Hals. Mein Mädchen schnaubte ausgiebig und zufrieden und ging mit gesenktem Hals weiter. Ich träumte noch ein wenig vor mich hin und saß eigentlich recht bequem auf dem Rücken meiner kleinen Maus. ^^ Als ich auf den Hof kam, war es 8.30 Uhr. Jacqueline kam gerade von der Hofeinfahrt rüber und sah mich entgeistert an.... „Ich weiß ja das du immer früh hier bist.... aber dann auch schon ausreiten?“, fragte sie mich lachend. Ich zuckte nur lachend mit den Schultern und ritt neben ihr her zum Offenstall unserer beiden Stuten Skilja freute sich uns alle so versammelt wieder zu sehen und kam zum Zaun. Jacqueline begrüßte ihre Stute und ich rutschte von Puschelponys Rücken und kratzte Hufe aus. Danach führte ich sie mit Hackamore durchs Gatter und nahm es ihr dann im offenstall ab. Ich brachte es schnell zum Putzkasten nach draussen und freute mich wie jedes Mal, dass Molly nicht einfach vom Zaun weg ging, sondern mit gespitzten Ohren und treuem Blick darauf wartete das ich noch einmal zurück kam und sie einmal richtig durchknuddelte... ^^ Und weil es halt so Tradition is bei uns beiden.... machte ich es eben wieder einmal... :P Nach einigen Kuschelminuten gab ich ihr eine Möhre und wuschelte ihr noch einmal durch die Mähne. Danach verabschiedete ich mich fürs erste von meiner Stute und dann auch von Jacqueline, die gerade ihre Skilja auf dem kleinen Putzplatz neben dem Offenstall sauber schrubbte. ;) Meine Hunde schlossen sich mir auf dem Weg ins Büro an und nahmen ihren Platz auf ihren Decken in ihrer Ecke des Büros ein. :P Ich kraulte jeden noch einmal und setzte mich dann an meinen Schreibtisch, um dort ein paar Sache zu regeln die eben immer mal so anfielen wenn man einen Hof leitete.... ;)

    Nach einer Stunde im Büro hielt ich es nicht mehr aus.... :P Es war gerade mal 10.00 Uhr und die ersten Regenwolken deuteten sich schon am Himmel an. :( Ich schnappte mir kurzerhand Halfter, Strick und Putzkasten meines aufmüpfigen Draufgängers und ging zum Offenstall der Fohlen und Jährlinge, wo so langsam aber sicher doch schon richtiger betrieb herrschte. :P Melody und Paradise Girl begrüßten mich wie immer als erste. Catch lies sich noch ein wenig Zeit, kam dann aber auch zu mir getrabt mit seinem schwungvollen Gangwerk. ^^ Ich kraulte meine drei Kleinen und streifte Catch dann sein Halfter über. Der Fuchs tänzelte erhaben mit gehobenem Kopf neben mir durch das Gatter und dann weiter zu dem kleinen Putzplatz neben seinem Offenstall. Ich band ihn dort an und kraulte meinen kleinen Hengst ein wenig. Seine dunkelblauen Augen schauten mich neugierig und schelmisch zugleich an. Und wieder einmal dachte ich, ich hätte seine Mutter vor mir.... :? Nach einem kurzen Augenblick der Erinnerung verscheuchte ich die hübsche graue Stute mit der braunen Mähne aus meinem Kopf und konzentrierte mich wieder auf dne Fuchs der hier vor mir stand und geputzt werden wollte... oder auch nicht.... :roll: Das Putzen verlief wieder einmal mehr schlecht als recht.... ^^ Eyecatcher versuchte mir permanent auf die Nerven zu gehen und reagierte wie immer erst darauf, als ich so richtig sauer war und ihn zusammenschiss. Meine Stimme schien dann erst immer böse genug zu sein wenn ich kurz vorm Platzen war.... -.- Komischer Jährling... :P Nach meinem Anschiss klappte alles dann wieder wie am Schnürchen. Catch stand ruhig, gab brav alle vier Hufe und lies sich auch am Kopf bürsten, was er sonst nicht so sehr mochte. :roll: „Na geht doch du altes Stinktier.“, sagte ich lachend und zupfte an seinem linken Ohr. Catch schnaubte und hielt immer noch ganz still. Grinsend band ich ihn los und ging mit ihm spazieren. Mein Hengstchen erwachte nun doch wieder zum Leben und tänzelte wieder mit hocherhobenem Kopf neben mir her.... :roll: Ich ging mit ihm und meinen 6 Doggies ein wenig draussen spazieren und überlegte mir wann ich bei Catch mit dem anlongieren anfangen wollte. Da der Fuchs aber noch mehr Flausen im Kopf hatte als manch ein Fohlen, verschob ich das um ein paar tage oder Wochen. Die etwas ältere Melody war ja auch schon reifer als mein kleines Energiebündel hier neben mir. ^^ Ich hatte schließlich genug davon das er immer traben wollte, kehrte um und schnappte mir mein altes fahrrad was ich hier auf dem Hof deponiert hatte. Ich schwang mich in den Sattel und nahm den Strick von Catch fest in die rechte Hand. Nun fuhr ich mit ihm über die Feldwege in dem Tempo, dass er neben mir hertraben konnte. ^^ Endlich hatte er mal wieder die Chance draussen ein bisschen schneller zu laufen als Schritt. :P Als wir wieder auf den Hof kamen kratzte ich seine Hufe aus und brachte ihn wieder in den Offenstall. Dort kuschelte ich mich ncoh ein wenig an ihn ran und schob ihm danach eine Möhre zu. Anschließend räumte ich dann wieder auf und ging weiter mit meinen Hunden.... ;)

    Als nächstes war nun mein Hengst Don Juan dran. Ich schnappte mir Halfter, Strick, Putzkasten und Trense und ging damit rüber zum Hengststall mit Paddock. Ich begrüßte alle anwesenden und schlüpfte danach zu Juan in die Box rein. Juan schnoberte neugierig über mein T-Shirt und knabberte leicht am Saum des Shirts. Ich tadelte ihn lächelnd und streifte ihm dann nach einigen Minuten des Kraulens dann das Halfter über den hübschen falbfarbenen Kopf. „Na komm mein Hübscher. Heute geht’s mal wieder raus in die Wildnis.“, sagte ich lachend zu ihm und führte ihn auf den kleinen Putzplatz neben dem Hengststall. Dort band ich meinen schicken Hengst an und stürzte mich erst mal wieder in eine meiner Putzaktionen. :P Juan stand ganz still und war heute mal richtig entspannt und chillig drauf. Ich lobte ihn und massierte ihn noch ein wenig nach dem Putzen. Dann nahm ich ihm das Halfter ab und legte ihm die Trense an. Mit viel Schwung schaffte ich es wieder auf seinen Rücken zu kommen und tätschelte kurz seinen Hals als ich richtig saß. ;) Danach ritt ich mit ihm und meinen 6 Hunden wieder in die Botanik. Juan ging ruhig und ausgeglichen. Ich leis ihn nach einer weile antraben und erprobte mal wieder die Kondition meiner Hunde.... :P Im Wald machte ich mit Juan eine kleine Schrittpause, da der Boden hier doch sehr aufgeweicht war. Als wir wieder aus dem Wald rauskamen brauchte ich nur eine kleine Galopphilfe geben und mein Hengst preschte fast aus dem Stand los. ^^ Mit breitem Grinsen im Gesicht saß ich auf seinem Rücken und passte mich einfach seinem raumgreifenden Rhythmus an. Die lange schwarze Mähne flatterte über meine Hände und Unterarme. Mit immer noch einem Lächeln im Gesicht parierte ich Juan wieder in den Trab durch und klopfte lobend seinen Hals. Juan schnaubte zufrieden und trabte ausdrucksvoll über den Feldweg. Ich parierte ihn dann nach einer Weile in den Schritt durch und taperte langsam mit ihm wieder in Richtung Hof zurück, wobei ich aber zwischendurch noch einmal einen endspurt mit Juan einlegte. Wie sich herausstellte, war das gar nicht mal so schlecht gewesen.... denn kaum hatte ich seine Hufe ausgekratzt und ihm die Trense abgenommen, da begann es wie aus Eimern zu schütten... :P Ich flüchtete mit Juan schnell zu seiner Box und verabschiedete ihn dort lange. ^^ Nach einigen Kuschelrunden und einer Möhre verlies ich ihn und räumte erst mal schnell auf. ^^ Durch den Regen flüchtete ich mit meinen Hunden rüber ins Reiterstübchen und hockte mich dort zu den anderen. :P

    Als der Regen wieder weniger wurde, mogelte ich mich raus zu meinen beiden kleinen stuten Melody und Paradise Girl. Ich streifte den beiden nach der Begrüßung die Halfter über und ging mit ihnen dann auf den kleinen Putzplatz neben ihrem Offenstall. Dort band ich die beiden Mädels nebeneinander an und machte mich erst einmal ans Putzen. ;) Die beiden Stuten standen ruhig und entspannt nebeneinander. Catch regte sich im Auslauf ein bisschen auf, weil „seine“ kleene Braune nicht bei ihm war, aber nunja... konnte man ja nicht ändern. :P Nach dem Putzen, dass recht schnell von der Hand ging, band ich die beiden los und ging nun auch mit ihnen spazieren. Meine Hunde waren wie immer auch mit dabei. Zunächt ging ich mit ihnen über die Felder und dann auch ein Stückchen rein in den Wald. Die beiden stuten schienen sich immer besser zu verstehen, was mich wirklich freute. Später würden die beiden dann ja auch wieder im selben Stall stehen wenn sie ausgewachsen waren. :) Ich hing wärend des Spaziergangs so meinen Gedanken nach und war erstaunt wie schnell wir wieder auf dem Hof waren. ^^ Ich kratzte die Hufe der beiden Mädels aus und brachte sie wieder in den Offenstall. Danach räumte ich auf und kam pünktlich um 15.45 Uhr ins Reiterstübchen gestolpert, wo schon einige der anderen vor dem Fernseher hockten und erwartungsvoll das Spiel Deutschland gegen Equador erwarteten. Die nächsten Minuten verbrachten wir damit das glänzende Spiel unserer National-11 zu bewundern und uns gleich schon in der 4. Minuten über das erste der drei Tore zu freuen. ;)

    Als das Spiel vorbei war, schwärmten wir in Siegerstimmung wieder aus dem Reiterstübchen aus. ^^ Ich ging mit meinen Hunden weiter zu meiner Stute Bitter Sweet Symphony, für die heute mal wieder ein wenig Springtraining angesagt war. ;) Als erstes ging ich in die Springhalle und baute mir dort einige Hindernisse zwischen E und M auf. Danach holte ich mir Putz- und Sattelzeug und deponiert alles auf dem Putzplatz neben dem Stalltrakt meiner Fuchsstute. Dann schlüpfte ich zu ihr in die Box rein und begrüßte mein langbeiniges Ungeheuer erst mal zärtlich. ;) Lächelnd kuschelte ich mich an ihren schlanken hals und atmete tief den Pferdegeruch ein. Nach ein paar Minuten löste ich mich von ihr und streifte ihr das Halfter über. Anschließend führte ich sie raus auf den Putzplatz und band sie dort an. nach wenigen Minuten war das Putzen schon mal erledigt. ^^ Ich sattelte sie auf, nahm ihr das Halfter ab und legte ihr die Trense an. Danach pilgerte ich mit ihr in die Springhalle und schloss dort die bandentür hinter uns. Ich führte sie auf ein freies Fleckchen in der Halle, legte ihr die Zügel auf den Hals, gurtete nach und schwang mich dann in den Sattel. Das aufwärmen verlief eigentlich recht ruhig, was mich nicht weiter erstaunte. Ich begann danach mit leichter Trab- und Galopparbeit und lobte Sweet immer wieder zwischendurch. Danach arbeitete ich mich langsam an die sprünge heran, beginnend (logischerweise) mit dem Kleinsten. Sweet sprang umsichtig und mit viel Gefühl und gutem Abschätzen der Hindernisse. Nach einer Stunde beendete ich das Training und lobte sie noch einmal zum Abschluss. Nach dem Trockenreiten versorgte ich sie auf dem Putzplatz und brachte sie wieder in ihre Box rein. Dort verabschiedete ich mich dann erst mal wieder. Danach räumte ich nur noch ihre Sachen weg. ;)

    Anschließend kümmert eich mich noch ein wenig um den Bürokram und laberte mit einigen middis im Reiterstübchen. Später besuchte ich meine Eseldame Kara, die heute nur ausgiebig geputzt wurde. :P Danach stattete ich sowohl den Mutterstuten als auch meiner Problemstute Shadow einen Besuch ab. Erst spät am abend machte ich die letzte Runde und schloss alles ab. Ich verabschiedete mich von meinen pferden und fuhr dann mit meinen Hunden wieder nach Hause zu den ganzen Katzen.... :P

    Gibt 1.454 + 5.000 ^^



    Re: die Herde im Juni

    Anna - 21.06.2006, 19:49


    aus 6 mach 8 ^^ (2 neue Hunde)

    Heute verlief alles wie immer... ;) Meine Pferde bekamen heute mal wieder eine Auszeit auf der Weide, auch wenn sich der Himmel voller Wolken präsentierte. ^^ Danach schlenderte ich zu Shadow und den Stuten die in Mutterschaftsurlaub waren. ^^ Nachmittags sperrte ich meine Hunde dann erst mal im Büro ein, da ich zwei neue Hunde heute mitbringen wollte. Und die sollten sich nicht gleich am Anfang von meiner 6-köpfigen Meute verschreckt fühlen. ;) Ich ging also nun ins Tierheim und begrüßte die mir wohl bekannte Frau. ^^ „Ach ne... mal wieder hier? Ist es mal wieder so weit?“, fragte sie mich lachend. Ich nickte. „Ja ich kanns nimmer abwarten. Die beiden geistern mir seit Tagen im Kopf herum.“, sagte ich lachend. Als ich zum Zwinger der Abholhunde kam, sagte ich leise die Namen meiner beiden neuen Familymitglieder. :) Lana und Spike schauten mich neugierig und schwanzwedelnd an. Die Tür des Zwingers wurde geöffnet und die beiden durften endlich zu mir. Da die beiden sich ja schon kannten, machte ich mir keine Sorgen, dass einer aus der Gruppe ausgegrenzt wurde. Immerhin hatten die beiden ja sich. ;) Ich kraulte die beiden eine ganze weile und leinte sie an. Dann verabschiedete ich mich schnell von der lieben Tierheimfrau (hab ich ihr jemals nen Namen gegeben?^^) und wuselte mit Spike und Lana ein wenig durch den Wald. Ich hatte sie schon ein paar Mal in den letzten tagen besucht und war mit ihnen spazieren gegangen. Daher kannten wir uns schon recht gut und ich konnte sie auch ableinen heute, da sie recht gut auf mich hörten. ^^ Heute ging ich mit ihnen allerdings nur eine kleiner Runde. Dann ging es zum Büro. Ich öffnete die Tür und entfernte mich dann wieder ein Stück von ihr. Meine Hunde kamen neugierig zur Tür. Ich leinte Lana und Spike ab und schaute zu wie die 8 hunde aufeinander zu liefen, sich beschnupperten und ich nicht mehr erkennen konnte wo der eine anfing und der andere aufhörte. Ernsthafte Streitigkeiten schien es nicht zu geben. Nur Spike und Lou gerieten einmal aneinander, was sich allerdings damit erledigte, dass Lou sich ergab und Spike als Triumphator aus der Schlacht zurück kehrte. :P nach wenigen Augenblicken hatte sich das Gewusel wieder etwas aufgelöst. Mit einem Pfiff brachte ich die Meute zum Stillhalten. Alle schauten aufmerksam zu mir und warteten ab. Ich lobte jeden und verteilte Hundeleckerlies. Dann ging ich mit allen ins Reiterstübchen, wo die anderen Middis verwundert auf die Hundeschar schaute die hinter mir durch die Tür kam. „Jetz hast du entgültig nen Zoo.“, sagte Mele lachend. Auch die anderen brachten ihre Kommentare an. Ich setzte mich zu ihnen und schon bald waren wir wieder in eine Unterhaltung vertieft.... ;) Abends gings mit allen hunden nach hause, wo Spike und Lana erst mal Haus und Garten kennen lernten.... ;)

    Gibt: 235 Euro



    Re: die Herde im Juni

    Anna - 27.06.2006, 20:06


    Waschtag/Longe?!/Ausritt zum Strand/Longe/Ausritt/Spaziergang

    Das erste was ich hörte als ich heute morgen die Augen aufschlug, war das gleichmäßige Trommeln der Regentropfen an meinem Fenster. „Och neee.“, sagte ich murrend und drehte mich auf die andere Seite. Mit dem Kissen auf dem Kopf, statt unter dem Kopf döste ich noch einmal ein. Um 5.30 Uhr wars dann mit Schlafen aber entgültig vorbei, da mein Wecker erbarmungslos anfing zu rasseln und scheppern. Ich brachte ihn schnell zum schweigen und schwang die Beine etwas zu dynamisch aus dem Bett... es haute den rest von mir nämlich gleich mit raus, sodass ich mich auf allen vieren auf meinem Teppichboden wiederfand. „Auch das noch.“, sagte ich lachend und rappelte mich auf. Tapernd gelangte ich zur Tür und stolperte fast über Manjana, die vor meiner Tür geschlafen zu haben schien. „Kaum dürft ihr nicht mehr in mein Zimmer rein müsst ihr alle die Tür belagern.“, sagte ich lachend und kraulte meine hübsche Appenzellerhündin hinter den Ohren. „Na dann wollen wir mal... mit Schwung in den tag... obwohl.. davon hatte ich heute schon genug wenn’s nach mir ginge...“ Grinsend ging ich runter in die Küche und begrüßte die Hunde und Katzen die mir entgegenkamen. Danach war erst mal große Raubtierfütterung angesagt. Lana und Spike schienen sich sehr gut eingelebt zu haben und machten einen zufriedenen Eindruck. Ich war ebenfalls zufrieden und kraulte meine Viehcer nebenbei. Als alle soweit fertig waren und ich die drei kleinen wieder von der Arbeitsfläche nehmen konnte, ging ich duschen und aß danach auch schnell eine Kleinigkeit. Anschließend überlies ich den Katzen die Herrschaft über das Haus und fuhr mit meinen sage und schreibe 8 Hunden im VW-Bus auf den Hof. Es war halt doch keine schlechte Idee gewesen einen großen Wagen zu kaufen statt einem kleinen Cityflitzer... ;) Ich parkte meinen Wagen, lies die Hunde raus und begab mich auf meine morgendliche Tour über den Hof und durch die Ställe. Da der Regen immer noch senkrecht vom Himmel tröpfelte beeilte ich mich ein wenig und kam dann doch recht nass in meinem Büro an. „Mistwetter“, sagte ich leise und schmiss den Pc im Büro an. Nach dem üblichen Kram und den Akten die es galt zu bearbeiten war es 10.00 Uhr als ich mich aufraffen konnte.

    Als erstes war meine Stute Molly dran. Bei der war heute Waschtag angesagt. Es regnete zwar schon, aber als ich den Schweif sah, der mehr pekig war als alles was ich je gesehen hatte, gab es für mich keinen Zweifel mehr... da musste Shampoo ran... und das reichlich... :P Kurzerhand holte ich mir also Halfter, Strick, Putzkasten und das Pferdeshampoo und begab mich auf den Weg in den Offenstall der Stuten, wo Skilja und Molly mich begrüßten. Ich schlüpfte durch den zaun und kraulte die beiden Stuten eine Weile. Anschließend streite ich meiner Schnuffelmaus das Halfter über den buschigen Schopf und tapselte mit ihr auf den Putzplatz neben dem Offenstall. Dort wurde erst mal gebürstet so gut es eben ging. Auf den Striegel verzichtete ich ganz, da ich im Moment im Sommer eh nur eine Kardätsche für das Fell brauchte... und an manchen Stellen auch mal eine Wurzelbürste....^^ Als das Pony glänzte und Mähne und Schopf gebändigt waren ging es weiter zum Putzplatz. Dort wurde das Pony angebunden, die schon jetzt Todesangst litt beim Anblick der Wasserschläuche.... :roll: Lachend füllte ich einen Eimer mit Wasser und trat beherzt an ihr hinterteil. „Alles wir gut Mädchen... Könnte ein wenig nass werden zwischen den Hinterbacken.... aber alles wird gut.“, sagte ich grinsend und schob ihren Schweif in den Eimer den ich hochhielt. Da ich allerdings nicht bsi zur Shcweifrübe kam mit dem Eimer, kippte ich ein wenig von dem Wasser oben an den Schweif ran. Das fand Molly nun aber gar nicht witzig und grunzte empört. -.- „Reg dich ma ab...“, sagte ich murrend. „Is nur Wasser.“ Ich stellte den eimer nun erst mal beiseite und griff zur Shampooflasche. Beherzt lies ich einen klecks davon in ihren Schweif rüberspritzen und verschäumte das ganze dann bis der ganze Schweif einer einzigen Seifenblase glich. Grinsend klopfte ich das Hinterteil meiner Stute und redete leise mit ihr.... immerhin drehte ich nun einen der bösen Wasserschläuche auf.... ^^ Molly bemerkte das sofort und schaute mich mit einem Blick an, der eindeutig sagte, was sie von Wasser hielt wenn sie es nicht trinken sollte. :nö: Da ich nun aber ebenso erbarmungslos sein kann wie mein Wecker, fing ich an ihren Schweif auszuwaschen... ob sie nun wollte oder nicht. ^^ Nach 15 Minuten war der Schweif restendlich sauber bekommen und ich war ein wenig nass geworden. Mein Pony war fertig mit den Nerven und meine Hunde langweilten sich zu Tode. :roll: Also brachte ich mein Pony wieder in den Offenstall, wo ich sie mir noch für ein paar Knuddelrunden schnappte und gab ihr danach eine Möhre. Der Regen hatte mittlerweile wieder nachgelassen. ^^ Ich brachte danach dann das ganze zeug weg und ging weiter..... ;)

    Nach meiner Stute Molly ging ich dann erst einmal zu meinem kleinen Jährlingshengst Eyecatcher. Der sollte heute seine erste lektion in Sachen Longe bekommen. ^^ Ich holte mir Halfter, Strick, Putzzeug, Longe und Longierpeitsche und schleppte alles mit mir mit zum Offenstall der Fohlen und Jährlinge. Dort begrüßte ich die kleine Herde und kraulte meine beiden Mädels Melody und Paradise Girl die sofort beide zu mir gekommen waren. Eyecatcher kam nach kurzer Zeit auch dazu. Ich kraulte den temperamentvollen Hengst und streifte ihm dann das Halfter über. Anschließend ging ich mit ihm durch das gatter des Offenstalls und brachte ihn auf den kleinen Putzplatz nebenan. Dort band ich den Fuchshengst an und putzte ihn nun erst einmal ausgiebig. Catch war eigentlich recht ruhig heute beim putzen, was mich ein wenig erstaunte. ^^ Dennoch lobte ich ihn und schob ihm zwischendurch auch ein kleines Stück Möhre zu. ;) Nach dem Putzen lobte ich ihn noch einmal abschließend und klinkte dann den Strick aus dem Halfter aus und die Longe ein. Anschließend ergriff ich die Longierpeitsche und ging mit ihm rüber in die Longierhalle. Dort führte ich ihn erst mal einfach nur an der Longe durch die Halle und hielt mit ihm dann an. ich lies ihn an der langen Peitsche schnuppern und strich ihm damit über den Körper. Catch wurde ein wenig nervös, lies sich aber schnell beruhigen. Ich brachte die Peitsche dann wieder auf den Putzplatz und ging nun mit an der Longe spazieren. So gewöhnte er sich schon mal ein wenig daran das ich nicht immer neben ihm ging wenn ich ihn führte. Nach einer halben Stunde kratzte ich ihm auf dem Putzplatz die Hufe aus und brachte ihn wieder in den Offenstall zurück. Ich krualte ihn noch ein wenig und gab ihm einen halben Apfel. Danach räumte ich erst mal seine und meine Sachen weg und überlegte mir, wie ich meine Hunde nun erst mal beschäftigen konnte.... :P

    Also hieß es nun erst mal die Sachen meines Hengstes Don Juan zusammen kramen und dann ab zum Hengststall mit Paddock, wo mein Dickerchen seelenruhig in seiner Box stand und noch an der Silage futterte. „Jetzt wird was getan mein Süßer.“, sagte ich grinsend und schaute mir den Hengst lachend an. Juan hob die Nase aus der Silage, blubberte mir zu und verschwand dann mit eindeutigen Kaugeräuschen wieder im Silageberg. „Ja ich freue mich ja auch dich zu sehn....“, sagte ich ironisch und schlüpfte zu ihm rein. „Nu komm schon Digga. Wir gehn doch auch ausreiten. Da kommst du auch auf deine Laufkosten.... oder willst du lieber in der Halle arbeiten?“ ich plauderte ein wenig vor mich hin und zog dabei seinen Kopf aus der Silage. Mit schnellen handgriffen saß das Halfter schließlich an seinen Platz und mit einem aufmunternden Klaps auf den allerwertesten folgte mir mein Falbhengst auch aus seiner Box raus. „Na geht doch.“, sagte ich gut gelaunt und band ihn auf der Stallgasse an. Draussen regnete es gerade wieder.... -.- Ich putzte Juan ausgiebig und summte leise vor mich hin. Als ich fertig wurde mit putzen und Juan wieder in alter Schönheit erstrahlte, sattelte ich ihn mit dem Wanderreitsattel auf und nahm ihm das Halfter ab. Die Trense war dann auch schnell angelegt und schon waren wir auf dem Weg nach draussen ins Nass.... ^^ Meine Hunde liefen aufgeregt neben uns her und spürten anscheinend das es nun zu einem Ausritt gehen sollte. Der Regen lies mich ja eine Sekunde lang zögern, aber da wir ja nun mal nicht aus Zucker sind, gurtete ich nach und schwang mich in den Sattel. Juan schnaubte zufrieden als er bemerkte das es heute raus in die natur ging und wurde gleich ein wenig schneller als wir den Hof über einen kleinen Trampelpfad verliesen. ;) Wir waren kaum eine halbe Stunde unterwegs als der regen erst so richtig anfing. :öhm: Grinsend lenkte ich Juan in den Wald, wo die Bäume ein wenig den regen von uns fernhielten, dafür aber auch mehr Bremsen da waren. :roll: Nunja... egal. Wir gelangten schnell wieder aus dem Wald raus und wanden uns auf den feldwegen weiter in Richtung Norden. Meine Hunde, mittlerweile klatschnass aber überaus glücklich, liefen neben uns her und schienen noch nicht im entferntesten müde zu sein. ^^ Als wir die Dünen erreichten und ich die Meerluft roch, machte mein Herz einen kleinen Hüpfer und wollte sich gar nicht mehr beruhigen. ^^ Juan trabte den Weg zwischen zwei Dünen hindurch und schließlich standen wir auf dem menschenleeren Strand. Der Sand war leicht fest vom Regen, doch für Juan kein Problem. Ich lenkte ihn im Schritt auf das meer zu und lies ihn dann mit einem Schnalzen angaloppieren. Sofort schoss mein Falbhengst aus dem Schritt heraus los und wurde von Sprung zu Sprung immer schneller. Ich duckte mich weiter über seinen Hals und feuerte ihn noch ein wenig an. ^^ So ein kleiner Galopp am Strand hatte immer wieder etwas an sich was mich faszinierte. :D Nach einer halben Stunde am Strand ritt ich durch den Regen zurück zum Hof. Mittlerweile waren nicht nur die Hunde patschnass, sondern auch Juan und ich. Am Stall angekommen nahm ich ihm sAttel und Trense ab und rieb ihn mit Stroh aus seiner Box trocken ncahdem ich die hufe aushgekratzt hatte. Danach deckte ich ihn ein und lies ihn in seiner Box mit einer Möhre zurück. Ich rubbelte auch meine Hunde mit ein paar handtüchern trocken und machte das dann ebenfalls bei mir. Zum Glück hatte ich eine ersatzhose und ein ersatzshirt immer im Büro in meinem Schrank. ^^ Ich zog mich schnell um und setzte mich hinter meinen Schreibtisch. Nun war erst mal wieder ein wenig Büroarbeit angesagt. Da konnten acuh meine Haare in Ruhe bei trocknen. ;)

    Um 14.30 Uhr kroch ich aus meinem Büro, da der Regen gerade aufgehört hatte. Ich ging nun wieder zu meinen Spinten und schnappte mir Halfter, Strick und Putzzeug meiner Stute Melody. Dazu nahm ich auch noch meine Longe mit. Ich brachte alles zum Putzplatz neben dem offenstall der Fohlen und Jährlinge und begrüßte meine drei und die anderen wieder. ;) Danach streifte ich meiner zierlichen dunkelbraunen stute ihr Halfter über und führte sie durch das Gatter zum Putzplatz, wo ich sie dann anband und mich ans Putzen machte. Melody hielt wie immer total still und machte einen entspannten Eindruck auf mich. Ich kraulte die Kleine noch ein wenig und klinkte dann die Longe in ihr Halfter ein. Anschließend ging ich mit ihr rüber in die Longierhalle. Heute wollte ich ein wenig mit ihr allein üben. Ich führte sie zunächst jeweils eine Runde auf beiden Händen und ging dann langsam in die Mitte, wärend ich sie immer wieder aufforderte auf dem hufschlag zu bleiben. Als ich schließlich in der Mitte stand übte ich Schritt-Stand und Stand-Schritt übergänge und auch das drehen übte ich heute mit ihr. Da alles soweit gut klappte probierte ich mit ihr auch wieder den Trab aus. Sie wollte dabei zwar immer leicht zu mir nach innen kommen, aber mit dem Kommando „raus“ lief sie dann immer wieder zur bande zurück. Ich lobte sie ausgiebig und machte nach 15 Minuten schluss mit dem Training. Ich lobte sie noch einmal ausgiebig und ging ein wenig mit ihr spazieren. ;) Danach kratzte ich ihre Hufe aus und lies sie wieder in ihren Offenstall zurück. Dort verabschiedete ich mich lange von ihr und gab ihr eine Möhre. Anschließend räumte ich erst mal wieder auf..... :roll:

    Danach ging es für mich und meine Hunde weiter zu meiner Stute Sweet. Ich holte mir alles nötige und ging zu ihr in den Stall. Das Sattelzeug und das Putzzeug lies ich auf dem kleinen Putzplatz neben dem Stall, dann schlüpfte ich zu meiner Fuchsstute in die Box rein und begrüßte meine Süße. Ich streifte ihr nach einigen Streicheleinheiten dann das Halfter über und ging mit ihr asu ihrer Box raus und weiter zum Putzplatz, wo ich sie anband und dann mit dem Putzen anfing. Sweet war heute ein wenig nervös und aufgeregt. Ich beruhigte sie so gut es ging und sattelte sie dann nach dem Putzen und ein paar Minuten massieren auf. Anschließend nahm ich ihr das Halfter ab und legte ihr die Trense an. nun konnte es wieder losgehen. ;) Der Himmel präsentierte sich gerade wieder ohne Regentropfen, daher gurtete ich auf dem Hof nach und schwang mich in den Sattel. Dann ging es mit Sweet und meinen 8 Hunden mal wieder ins Gelände. Sweet ging zügig und ein wenig zackelig was sich mit der Zeit aber wieder legte. Ich lies ihr die Zügel lang und bummelte ein wenig mit ihr durch die gegend. Da meine Stute aber offensichtlich laufen wollte, trabte ich nach einer Weile mit ihr an und peilte eine lange Wiese an, auf der ich sie angaloppieren lies. Ich passte ein wenig auf, da der Boden durch den regen teilweise rutschig war und lenkte sie um verdächtig nach Löchern aussehende Stellen herum. Sweet schien voll und ganz auf ihre Kosten gekommen zu sein als ich wieder in den Trab durchparierte und ihr den Hals tätschelte. Nun bummelten wir noch ein wenig durch die Gegend, dann ging es zurück zum Hof. Ich nahm ihr Sattel und Trense ab und halfterte sie wieder auf. Dann kratzte ich ihre Hufe aus und brachte sie wieder in ihre Box zurück. Dort verabschiedete ich mcih lange von meiner Süßen und schob ihr eine Möhre zu. Anschließend räumte ich erst mal wieder auf..... ;)

    Als letztes von meinen eigenen pferden war nun die kleine Paradise Girl dran. Ich holte ihr Halfter, den Strick und den Putzkasten und ging damit wieder zum Offenstall der Fohlen. Meine drei und die anderen begrüßten mich mehr oder weniger freudig und manche (unter anderem auch Paradise Girl) kamen neugierig näher. Ich kraulte meine kleine Braune ein wenig und streifte ihr dann nach einiger Zeit das Halfter über. Anschließend ging ich mit ihr rüber auf den Putzplatz und band sie dort an. Zunächst einmal ging es heute wieder ans Putzen. Ich schrubbte sie ordenlich sauber und übte das hufeauskratzen. Danach band ich sie wieder los und ging mit der kleinen Maus spazieren. Paradise Girl leif entspannt und neugierig neben mir her. Ich ging mit ihr ein wenig an den Feldern entlang und spazierte auch über eine Wiese mit ihr, auf der sie neugierig einen Hasen beäugte der vor uns aufsprang und sein Glück in der Flucht suchte. Ich brachte Paradise Girl nach einer Stunde wieder in ihren Offenstall und kratzte ihr zuvor noch die Hufe aus. Danach verabschiedete ich mich von ihr, kraulte sie lange und gab ihr eine Möhre. Nun setzte ich mich erst mal ins Reiterstübchen, bevor ich dann weiter ging zu den Mutterstuten und Shadow.... ;)

    Gibt 1.298 + 5.000 Euro ;)



    Re: die Herde im Juni

    Anna - 29.06.2006, 21:19


    Neverlands Golden Casanova

    Heute morgen ging der übliche Trott wie immer los. ;) Endlich auf dem Hof angekommen kümmerte ich mich zunächst um meine morgenrunde, den Bürokram und dann natürlich auch gleich um meine Pferde. Der Morgen und Vormittag gehörte eindeutig meinen 6 Lieblingen. Mit Molly ging ich auf einen Ausritt und mit meinen drei Jüngsten machte ich hintereinander Spaziergänge. Anschließend trainierte ich mit Don Juan in der Halle und war froh mich wieder auf einen Ausritt freuen zu können. Heute wollte ich mal ein wenig länger unterwegs sein als sonst. Ich schnappte mir daher Halfter, Strick, Putzzeug, Wanderreitsattel und Trense meiner Stute Sweet und ging damit zu ihrer Box. ich lud das zeug auf dem Putzplatz neben dem Stall ab und schlüpfte dann zu meiner süßen Fuchsstute in die Box rein. Ich kraulte sie eine Weile und streifte ihr dann das Halfter über. Anschließend ging ich mit ihr raus und band sie auf dem Putzplatz an. Die nächste viertel Stunde verbrachte ich mit Putzen und satteln. Anschließend nahm ich ihr das Halfter ab und legte ihr die Trense an. Als alles soweit fertig war führte ich sie ein Stückchen, hielt an, legte ihr die Zügel auf den Hals und schwang mich in den Sattel. Mit einem Pfiff waren alle 8 Hunde versammelt an unserer Seite. Ich lobte mein Wuschelrudel und schon konnte es losgehen. Ich hatte heute vor mich weiter ins Landesinnere durchzukämpfen, verlies die Ranch also über die Hofeinfahrt und wandte mich dann in Richtung Süden. Auf den Feldwegen lies ich Sweet frisch vorwärts traben. Nach etwas über einer Stunde verlies ich die Gegend die ich wie meine Westentasche kannte. Ich ritt weiterhin auf den zahlreichen Feldwegen und schaute mir die Gegend an. Schließlich kamen wir in einen kleinen Wald. Ich lies Sweet wieder Schritt gehen und gab ihr die Zügel lang hin. Plötzlich hielt sie an und spannte jeden Muskel an. Ihre Ohren waren gespitzt und sie richtete ihre Aufmerksamkeit voll und ganz auf eine Weide die vor uns lag. Ich nahm die Zügel auf und trieb sie vorwärts. In der Mitte der Weide stand ein wunderschöner Palomino und sah mit gespitzten Ohren zu uns. Als wir auf dem Weg neben der Weide entlang ritten, kam Bewegung in den Palomino. Wegen seiner stolzen Halshaltung und seinen ausdrucksstarken Trab nahm ich an das es sich um einen Hengst handelte, der dort blubbernd und auf uns zugetrabt kam. Er lief nun am Zaun mit und beäugte meine Stute lüsternd. :lol: Ich betrachtete den hübschen Kerl aus den Augenwinkeln und bekam dann mit, wie ein alter Mann über die Weide hinter dem Hengst herhumpelte. Ich hielt an, damit der Hengst nicht noch weiter von dem Mann wegging und wartete bis er bei uns angekommen war. „Grüß Gott. Ein hübsches Pferdchen ham sie da.“, sagte der Alte freundlich. „Dankeschön. Aber ihr Pferd ist auch nicht zu verachten. Ich bin Anna von einem Reiterhof hier in der Nähe.“, sagte ich lächelnd. „Ich bin der Johannes Arendt. Und leider ist das nicht mein Pferd. Es gehörte der verstorbenen Frau meines Sohnes... und jetz kümmert sich keiner mehr um das Tier, daher will mein Sohn es schlachten lassen.“, sagte er traurig und klopfte dem stolzen Hengst den Hals. „Ein wirklich prächtiger Palominohengst:“, sagte ich beeindruckt. „Sie kennen sich aus?“, sagte er mit einem herzlichen Lächeln in den Augen. „Na ich hoffe es zumindest.“, sagte ich lachend. Auch der Johannes stimmte in das lachen mit ein. „Na wenn sie Interesse haben, können sie ja mitkommen und mit meinem Sohn verhandeln.“ Ich überlegte kurz und sagte schließlich zu. Johannes erklärte mir, dass ich nur dem Zaun folgen musste und dann ganz automatisch zum Hof kommen würde. Er führte den Hengst weg, der ein wenig störrisch war, weil er sich nicht on meiner stute trennen wollte. Ich ritt mit Sweet am zaun entlang und überlegte fieberhaft. Der Hengst war auf den ersten Blick ein Traum. Was schadete es schon mal mit dem Besitzer zu reden und zu erfahren wie sich das Tier reiten lies und wie er ausgebildet war. Als ich auf den Hof kam, kam Johannes gerade aus einem Stallgebäude. Er zeigte mir wo ich meine Stute unterstellen konnte und half mir beim absatteln und so weiter. Ich dankte ihm und er führte mich nun in das Haupthaus, wo sein Sohn am Küchentisch saß und zeitung las. „Anna das ist mein Sohn Friedrich... Friedrich das ist Anna, eine junge Dame die einen Reiterhof besitzt hier in der Gegend. Sie hätte möglicherweise interesse an dem Hengst.“, machte Johannes die Fronten klar. Der Mann schaute auf. Seine Augen blickten mich traurig an. „Setzen sie sich doch bitte.“, sagte er zu mir. Wir gaben uns die Hand und ich bat beide Männer, mich nur noch zu duzen. „Nundenn. Ich denke mal du möchtest etwas über den Hengst erfahren bevor du darüber nachdenkst ihn zu kaufen, oder?“, sagte Friedrich mit dem Anflug eines Lächelns. Sein Gesicht war unrasiert und er sah sehr müde aus mit den dunklen Augenringen. „Sie müssen wissen der Hengst, also Neverlands Golden Casanova, wurde hier geboren. Meine Frau hatte ihre Stute decken lassen von einem guten Zuchthengst. Bei der Geburt kam die Stute ums Leben und meine Frau zog dne kleinen Hengst auf. Sie liebte ihn heiß und innig und ritt ihn ein und bildete ihn aus. Sie kam vor wenigen Wochen bei einem Autounfall ums Leben. Seitdem pflegt Johannes den Hengst ein wenig. Aber er braucht einen guten Reiter der ihn fördert. Das wäre im Sinne meiner Frau gewesen. Leider konnten wir keinen geeigneten Reiter finden.... daher geht er nun bald zum Schlachter wenn keiner den Hengst kaufen will.“, erzählte mir Friedrich die geschichte des Hengstes. Zum hengst selbst erzählte er mir, dass er 7 Jahre alt war und in Reining, Pleasure und Trail ausgebildet sei. Zudem war er auch brav ins Gelände gegangen mit seiner Frau. Den hengst selbst beschrieb er als eigensinnigen Sturkopf mit viel hengstmanieren. Ich war begeistert. :D Wir gingen nun raus zu dem Stall und ich ging zu Never in die Box rein. „Na mein hübscher Junge.“, sagte ich leise zu ihm. Er spitzte neugierig die Ohren und schnupperte an mir. Dann schnoberte er über meinen Bauch und stupste mich sanft an. ich kraulte ihn lachend und war hin und weg von dem bildhübschen Tier. Aus seinen dunklen Augen schaute er mich schelmisch und doch lieb an. Ich kraulte ihn weiterhin. „Also wenn du ihn haben willst.... er scheint dich zu mögen und Johannes meint, dass du etwas von pferdn verstehst.“, sagte Friedrich langsam. Ich überlegte nicht lange. „Ok. Wie viel soll er kosten?“ Friedrich wollte den Hengst für 45.000 Euro verkaufen, was ein sehr guter Preis für solch einen Hengst war. Obwohl ich ihn nie geritten hatte und obwohl ich ihn nicht einmal länger als wenige Minuten kannte, kaufte ich den Hengst. Nun gehörte Neverlands Golden Casanova also mir. Wir unterschrieben den Kaufvertrag und klärten ab wie das mit dem Zubehör laufen sollte. Ich sagte Friedrich, dass ich mir das Zubehör selber kaufen würde. Dann konnte er für den rest noch einen guten Preis bei einem anderen Käufer erzielen. Er meinte, das wäre ihm sehr recht, da er den Sattel seiner Frau gern behalten würde. Ich nickte bedächtig und halfterte den Hengst auf. „Nimm ihn am besten gleich mit.“, sagte Friedrich. Ich befestigte einen Strick am Halfter und übergab den hengst an Johannes. Derweil machte ich meine Stute fertig und führte sie auf den Hof. Dort gurtete ich nach und schwang mich in den Sattel. Johannes überreichte mir den Strick. Wir wechselten noch ein paar Worte, dann sagte ich ihnen, dass sie mich auf meinem Hof jederzeit besuchen könnten. Sie versprachen mal vorbei zu schauen und ich ritt nun mit Swee und Never vom Hof runter. Anfangs machte Never ein paar Eskapaden, weil er Sweet beeindrucken wollte. Aber als diese die Ohren anlegte und ihn seine Richtung giftete, lies er es erst mal sein. Als ich mittags auf den Hof kam, sahen mele und Stine mich entgeistert an. „War das Pferd vorher auch schon dabei?“, fragte Stine mich lachend. „Ich glaub ich hab nen Knick in der Linse.“, sagte Melena und rieb sich die Augen. „Ne den Hengst hier hab ich wärend des Ausritts gekauft.“, sagte ich lachend zu den beiden. Angelockt von unserem lachen kamen auch Svenja, Jacqueline, Anna D., Vanessa und Sheila aus dem Reiterstübchen und schauten verwundert auf mich und meine beiden pferde. „Wow.“, sagte Svenja und pfiff anerkennend. „Hübscher Kerl.“, pflichtete ihr die andere Anna zu. „Dar fich vorstellen? Der Palominohengst Neverlands Golden Casanova ist vor kurzem in meinen Besitz übergegangen und wird nun auf diesem Hof residieren.“, sagte ich lachend und klopfte meiner Stute den hals. Danach kraulte ich Never und rutschte aus dem Sattel. Den hengst brachte ich erst mal in einen der beiden leeren Paddocks. Ich versorgte meine Stute und räumte auf. Danach bestellte ich kurz bei meinem Reiterladen alles was ich brauchte und ging dann wieder zum paddock des Hengstes. „Na du Hübscher?“, sagte ich lachend und rief ihn beim Namen. Never kam neugierig auf mich zugetrabt und nahm begeistert die Möhre von mir entgegen. Ich streute nun erst mal eine Box für ihn ein und holte ihn dann vom Paddock in seine Box. Dort beschäftigte ich mich noch eine Weile mit ihm und ging dnan wieder ins Reiterstübchen. Dort erzählte ich den anderen erst einmal unter welchen Umständen der Hengst zu mir gekommen war. ;)

    Gibt 781 + 1.000 Euro ;)



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