Das Schulgelände.

Peppergreen Cherries
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    Re: Das Schulgelände.

    Nina. - 10.10.2009, 22:05

    Das Schulgelände.
    Des Tages spielen wir unsere Rollen...
    Des Nachts legen wir sie ab...
    Des Tages sehen wir uns in die Augen...
    Des Nachts in die Seele...
    Des Tages wissen wir mit wem wir es zu tun haben...
    Des Nachts noch viel genauer...
    Des Tages kennen wir unsere Namen...
    Des Nachts kennen wir unsere Gesichter...
    Des Tages erblicken wir die Wahrheit...
    Des Nachts lügen wir dabei nicht...


    Des Tages ist es so...
    Des Nachts ist es anders.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 11.10.2009, 20:41


    Nate.

    Er saß auf seinem Tisch und schob sich zum hundertsten mal diesen Morgen einen Kaugummi in den Mund.

    Was tat man nicht alles um von alten Gewohnheiten - Rauchen - abzukommen.

    Er kramte in seiner Tasche und hohlte einen Zeichenblock und weitere Zeichenutensilien herraus.
    Dann versank er in seiner Arbeit.

    Jane.

    "Ein neues Schuljahr! Mal sehn was die neuen Klassen so bringen...", murmelte sie einer Freundin zu, bevor sie in verschiedene Richtungen davon gingen.
    "Zu dumm, das wir nicht in der selben Klasse sind.", hatte die Andere sich beschwert, aber Jane nahm das nicht zu schwer.
    Es viel ihr nicht schwer, neue Freunde zu finden.
    Und es fiel ihr nicht schwer, sich von alten zu trennen.
    Bestand das ganze Leben doch nur aus Abschieden...
    So war es doch besser sich gleich damit abzufinden.

    Sie betrat ihre Klasse, und ließ ihren Blick durch den raum schweifen.
    "Nate!", rief sie, als sie ein bekanntes Gesicht erblickte.
    Der Junge - oder wohl eher Junge Mann - reagierte mit einem Kopfnicken.
    Sie schmiess ihre Tasche auf den Platz neben ihm.

    "Na, mahlst du mal wieder?"



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 11.10.2009, 20:50


    Luva.

    Das gelb-weiße Kleid spielte um Ihre Knie während sie den Gang entlang schritt.
    "109,110,...111.", sie blieb stehe und legte eine zarte Hand auf den Türgriff. Schnell durchgeatmet und schon stand sie in der neuen Klasse.
    Einige Schüler hatten sich ihr zugewand. Fröhlich lächelnd schritt sie den Gang entlang auf ein Schülerpaar zu, welches sie nicht anstarrte und redete.

    "Guten Morgen.", sie lächelte wobei sie sich eine blonde Strähne hinters Ohr strich.
    "Ich bin Luva.",s ie hielt die Hand erwartungsvoll vor.


    Naur.

    "Sehe wir uns später?", Naur ließ die sehnsüchtige Frage des Mädchens ohne antwort.
    In leicht gereizter Haltung ging er durch den Koridor auf das neue Klassenzimmer zu.
    Der Schüler sah sich kurz um und entshcied dann dass dies nicht sein gemack war.
    Genervt ließ er sich auf einen der hintersten Plätze nieder und spielte fast unbewust mit sienem feuerzeug, welches er gerade aus seiner Hosentasch holte.
    In der reihe vor ihm waren gerade drei Mitschüler damit beschäftigt sich einander vorzustellen.
    Zumindest nahm er dass an, da das eine Mädchen ihnen die Hand hinhielt.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 11.10.2009, 21:00


    Nate.

    Innerlich seuftzte er genervt, doch er schluckte es geduldig runter und legte seine Stifte nieder.

    "Jah. was dagegen, Jane?", er zischte ihren Namen etwas.

    Jane.

    Sie kannte ihn, wusste damit umzugehen.
    "Nein. Aber, vielleicht solltest du stattdessen- oh hallo."
    Sie nahm die aufeinmal erscheinende Hand lächeln entgegen.

    "Ooooh bist du hübsch."
    Sie knuffte das blonde Mädchen in die Wange.
    Dann stuppste sie Nate an.
    "Wie ein Engel, nicht war??
    Mein Name ist Jane. <3"

    Ein Lächeln erstreckte sich von einer seite ihres Gesichts über die andere.

    Als Nate nicht reagierte knuffte sie ihn noch einmal, diesmal stärker.

    "Nate..", murmelte er, ohne auf die Hand zu reagieren.

    "Er ist nicht so gut erzogen...", murmelte Jane entschuldigend und ließ ihm einen bösen Blick zuteil werden.

    "Und wer bist du?", sie wandte sich an den neuankömmling eine reihe hinter ihnen, welcher ohne ein wort an ihnen vorbei gegangen war.



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 11.10.2009, 21:08


    Hale.

    Sie zuckte zsuammen, als ihre Schuhe viel lauter als beabsichtigt auf den Boden kamen.
    Doch niemand sah sie an.
    Niemand.
    Alle waren aufgeregt. Alle redeten
    Ihre Hände zitterten. Ihre Beine zitterten.
    Sie hob den Kopf, um nicht zu fallen.
    stumm schob sie sich an Leuten vorbei, ohne sie zu berühren, damit niemand sie ansah.
    Damit sie keine Angst haben musste.
    Hale behielt die Tasche als Schutz vor ihrer Brust.
    Damit niemand sie so ansehen konnte, wie sie war.
    Sie würden nur die Tasche sehen.
    Nichts anderes.
    Vorsichtig um keine Lautes Geräusch zu machen, ließ sie sich auf den Stuhl sinken und schloss die brennenden Augen, um nicht zu weinen.
    Nein.
    Aber selbst wenn.
    Es hätte niemand bemerkt.
    Weil sie Niemand gesehen hätte.
    Weil sie unsichtbar war.

    Thalion.

    Er hatte die Augen geschlossen und den Kopf auf seinen Armen auf das Pult gelegt, um der Melodie des Gewirrs aus stimmen besser lauschen zu können.
    Er hatte noch niemanden gesehen,w ar aber bei sämtlichen Mädchenstimmen zusammengezuckt und hatte die Fäuste bei mehreren Jungenstimmen geballt.

    Aber jetzt und hier, versunken in diesen Tagtraum flog er und lächelte still in sich hinein.
    Weil ihn niemand sehen würde.
    Weil es ihm egal war.
    Oder nicht?

    Thalion schluckte.
    Weil alles einfacher war, als die Realität.
    Unbewusst versank sein Kopf tiefer in den Armen und die blonden Haare fielen in sein Gesicht, so dass er die Augen öffnen konnte, ohne etwas zu sehen.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 12.10.2009, 15:24


    Luva.

    Sie sah etwas erschrocken aus als das fremde Mädchen plötzlich zu diesen Kindlichen Gesten griff.
    "Oh... danke.", sagte Luva fröhlich, nachdem sie sich gefangen hatte.
    Dann sah auch sie auf den jungen Mann der sich gerade in die reihe hinter ihnen gestezt hatte und mit einem schwarzen Feuerzeug spielte.


    Naur.

    Er sah von seiner Beschäftigung auf und musste einen genervten Seufzer unterdrücken.
    "Naur.", antwortete er stattdessen knap.
    Er hatte keine Lust sich auf eine Debatte einzulassen, wobei man soertwas wie worte austauschen musste.
    Er sah seine MItschüler kurz an bevor er sich wieder seinem Spielzeug zuwande.
    Langeweile.
    Sie war es doch gewesen, welche ihn dies alles tun ließ.
    Schule, Mädchen, Rauchen...



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 12.10.2009, 15:40


    Nate.

    "Aha.", er wandte sich wieder seinen Zeichnungen zu, wobei sein Blick auf noch einen Neuankömmling fiel.
    Naja...das war nichts unnormales, immerhin würde der Unterricht in ein paar Minuten Anfangen.

    Er räusperte sich.
    "Ich...na egal."
    Der junge Mann er hob sich und schlenderte zu dem vergleichsweise jung aussehendem Mädchen.

    "Morgen'."

    Warum tat er das?
    Er hatte keine Ahnung...
    Und trotzdem versuchte er sich an einem Lächeln und hielt ihr einen Kaugummi hin.


    Jane.

    Sie sah ihrem Klassenkameraden verwundert zu, und drehte sich verdattert zu den Anderen um, als er sah wie er ein Fremdes Mädchen ansprach.
    "Das habe ich ihn noch nie machen sehn! Hmm..", sie seufzte nachdenklich.

    "Naur? Das ist ja ein...ungewöhnlicher Name."



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 12.10.2009, 15:51


    Naur.

    Er seufzte.
    Diesmal laut und gut vernehmbar.
    Jetzt war es da. Diese UNterhaltung. Dieses wechseln unbedeutender Worte.
    "Ja ist er.", murmelte er und sah sie nicht richtig an.
    Konversation.
    Er beherschte sie nciht wirklich.
    Lieber schwieg er und machte seine Anliegen in Form von Blicken und Gesten klar.
    So wie jetzt.
    desinteressiert sah er sich in der Klasse um und sah alles an, nur nicht das Mädchen vor ihm.


    Luva.

    Sie war etwas verlegen im angesicht mit diesem Mädchen, weöches diesen Jungen mit den Kaugummis zu kennen schien und des Jungen Mannes der anscheinend lieber irgendwo anders wäre.
    "Ich-bin Luva.", stellte sie sich dem schwarzhaarigen vor.

    Naur seufzte resigniert und sah wieder zu den beiden Mädchen.
    Schande...



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 12.10.2009, 15:55


    Jane.

    "Ach ja.", sie kicherte.

    Sie nahm sein Gesicht zwischen ihre beiden Hände so das er sie ansehen musste.

    "Wenn jemand mit dir redet solltest du ihm höflicher weise in die Augen schauen!", tadelte sie, und ließ ihn dann los.
    "Mein Name ist Jane."
    Sie legte ihren Kopf schief.
    "Und du bist auch so hübsch! Oder, Luva? Er ist doch wirklich ein hübscher..."



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 12.10.2009, 16:00


    Luva.

    Erschrocken dadurch, dass ihre Meinung gefordert war sah sie kurz in das Gesicht von Naur, welches Jane böse anfunkelte.
    Dazu wollte sie jetzt lieber nichts sagen.
    "Hmm...", druckste sie sich um die Sache herum und sah auf ihre Füße.


    Naur.

    Er starrte das Mädechen namens Jane an.
    Böse.
    Wütend, waren die Gednaken die in ihm herumgeisterten.
    "Mach das... nie wieder.", warnte er leise und strich sie die schwarzen haare vors Gesicht.
    Natürlich war er hübsch.
    Das wusst er.
    Jedes Mädchen wusste, das und jedes Mädchen wünschte sich einen Freund wie ihn.
    Er lachte leise bei dem gedanken an Mell die er vorhin so einfach stehen gelassen hatte.
    "Töricht...", sprach er leise ohne einen Zusammenhang preis zu geben.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 12.10.2009, 16:02


    Jane.

    Langsam verlor sie die Geduld.
    sie schlug ihm auf den Kopf.
    "Du guckst schon wieder weg. Wie unhöflich!", quietschte sie.
    "Luva sag doch auch mal was!"



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 12.10.2009, 16:05


    Luva.

    "Ehhm... naja. Schon.. irgendwie."
    Verlegen und garnicht erpicht daruf von Naur böse angestarrt zu werden.


    Naur.

    Er sprang auf, konnte sich nicht mehr beherrschen.
    Schnell griff er nach Janes Hand die immer noch in seiner Reichweiter war.
    "Und du hast es chon wieder getan!", stellte er klar und drückte leicht zu bevor er die Hand los ließ und gereizt auf sienn Stuhl zurück sank.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 12.10.2009, 16:08


    Jane.

    Nun starrte die ganze Klasse sie an.
    Leise kicherte Jane vor sich hin.
    "Tschuldigung Hochwohlgeboren. Aber wer so unhöflich ist..."
    Sie rieb sich den Schmerzenden arm.
    Jane drehte sich auf den Hacken um, wobei ihre langen Haare Naur streiften, und setzte sich auf ihren Platz.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 12.10.2009, 16:12


    Naur.

    angewiedert durch ihr verhaltren und generell wütend auf dei situation seufzte er leise und sah sich dann einmal um.
    Die neugirigen Blicke verschwanden sofort.
    Geht doch...


    Luva.

    Verwirrt durch das ganze hin und her folgte sie Jane, da sie angst hatte Naurs nächstes Ziel zu werden.
    Bevor sie zu Janes Platz kam blieb sie bei einen schwarzhaarigen Mädchen und dem Kaugummi-Jungen stehen.
    "Hallo.", sie lächelte und da war es wieder, dieses schöne unbefangene.



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 12.10.2009, 19:13


    Hale.

    Sie zuckte zusammen und fühlte dann, mit größer werdenen Hass auf sich selbst, wie ihr Körper instinktiv eine unterwürfige haltung annahm, während sie den Mann anstarrte, wobei ihr Blick diesen dummen, Schafähnlichen ausdruck einnahm, den sie verachtete, seit sie ihm immer wieder begegnete. Jedes mal, wenn sie in den Spiegel sah.
    Ihre Hande, die sich nie ganz beruhigt hatten, begannen wieder zu zittern, während sie die immernoch nicht losgelassene Tasche an sich gepresst hielten.
    "Hallo."
    Ihre Stimme, kaum mehr als ein Windhauch, ein röcheln schob sich dirch die lauten Klänge.
    Ein röcheln.
    Es machte sie wüend. Es hätte sie wütend gemacht.
    Aber sie war nie wütend gewesen.
    Niemand hatte sie je wütend gesehen.
    Weil ihre Wut immer erst dann kam, wenn sie allein war und nur der Mond ihr zusah.

    Ihre Hand umfasste ihr eigenes Handgelenk und sie hoffte, ihre Tränendrüsen würden nur dieses eine Mal still bleiben.

    Dann huschte ihr Blick, der Blick eines verängstigten Kaninchens, wie sie wusste, zu dem Mädchen.
    Ein Mädchen.
    Ihr Körper hätte sich entspannen sollen, entspannen müssen, doch das tat er nicht.
    Sie zitterte immernoch.
    Aber wenigstens weinte sie nicht.
    Das war gut.
    Diesmal hatte sie nur Angst.

    Thalion

    Er hatte den Kopf gebhoben, und zum ersten Mal seit der halben Stunde die er, wie auch immer,an diesem Platz verbrachte, die Augen geöffnet und mit einem stetig wachsendem Lächeln die Situation und Personen betarchtet, die sich in seinem Blickfeld zeigten.
    Der eigentliche Grund war der ausbruch des Mannes, der vermutlich Naur sein musste, die seltsamen Gesten des Mädchens mit dem Namen 'Jane' und der Verwirrtheit, die Luva auszeichnete.
    Er lächelte still, während ihm die Personen zu langweilig wurden und er aus dem Fenster sah, an das der Regen peischte.
    Es war schon eine seltsame Sache.
    Und er hatte es wieder geschafft.
    Anscheinend hatten sich seine Theorien bestätigt, da sogar das Mädchen mit den leisen Schritten gesehen wurde, dass er unsichtbar war.
    Er lächelte nicht noch einmal.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 12.10.2009, 19:23


    Luva.

    Sie sah das schüchterne Mädchen an und kächelte.
    "Wer bist du?", Freundlichkeit.
    Ja, das wars ie schon immer gewesen, freundlich zu anderen.
    "Ich bin Luva."



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 12.10.2009, 19:30


    Sie nahm das Lächeln zur Kenntnis, mit dem Neid, den sie nie besessen hatte.
    Bewunderung. Und sie wusste, dass diese Bewunderung auf ihrem Gesicht zu lesen war.
    Jeder konnte sie sehen.
    Jeder sie berühren.
    Sie hielt die Tasche fester an sich gedrückt und senkte dann den dummen Blick.
    "Hale. "
    Und schonwieder. Es war ein Wunder, dass sie gehört wurde.
    Ein wunder.
    Aber vielleicht...
    Es gibt keine Wunder.
    Realität war grausam.
    Du bist grausam.

    Mit steigerndem Gefühl von Dummheit drückte sie ihren Körper weiter in die Ecke, wohlwissend, dass sie dort in der Falle sitzen würde, falls.
    Hale begann zu zittern, doch stoppte sie es, sobald diese Erkenntnis ihr Gehirn erreichte.
    Wenigstens das konnte sie.
    Wenigstens etwas.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 12.10.2009, 19:33


    Luva.

    Sie wollte etwas erwiedern.
    Dem verängstigten Mädchen mut machen.
    "Uhm."
    Verlegen lächelte sie den beiden zu und wante sich dann um.
    Was nun?
    Welcher Platz würde ihr gefallen?
    Gerade nicht in der Lage Fragen zu beantworten viel ihr blick auf einen blonden jungen Mann der gedankenabwesend aus dem fenster stierte.
    "Hallo.", grüßte sie freundlich und setzet sich neben ihn.-
    Was tat man ncihta lles um keien entscheidungen zu fellen.



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 12.10.2009, 19:41


    Thalion.

    Thalion, aus dem Sinnlosen Starren gerissen hob den Kopf und sah sie ohne ein Lächeln aufmerksam an.
    Ohne ein Lächeln war wichtig für ihn. Er lächelte viel zu oft.
    Und außerdem schienen sämtliche theorieen über den Haufen geworfen.
    Damit musste er wohl oder übel leben.
    Er unterdrückte ein resignieredes Seuftzen und den dazu passenden Blick.
    "Hallo Luva.
    Mein Name ist Thalion."

    Er sah auf die langen Haare und ließ seine Gedanken schweifen, ehe er zurückkehrte.
    Konversation zu machen war schwierig.
    Vorallendingen, wenn schon alles gesagt wurde.

    Also erlaubte er sich ausnahmsweise ein Lächeln, ehe er dazu überging, seine neue Klasse zu beobachten und zwischendurch die Muskeln seiner Hand entspannte.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 12.10.2009, 19:49


    Luva.

    Sie sah ihn schräg an.
    "Ein schöner Name. Kennst du hier irgendwen?"
    Sie sah ihn freundlich an, schon wieder, und wartete auf eine antwort seienrseits.
    Seine Blonden Haare vielen ihm ins gesciht und sein Blick wirkte abwesend.



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 12.10.2009, 19:56


    Er drehte sich nicht um, um nicht in irgendeine Gefahr zu laufen - bildlich gesehen -, sondern bettete seinen Kopf erneut auf den Armen um die Rückenmuskulatur zu entlasten, während sein Blick den Bewegungen der Menschen folgte.
    "Nein.Du auch nicht, oder?
    Nur hast du im Gegensatz zu mir den Vorteil..."
    Er überlegte.
    "'Süß und knuffig zu sein?''
    Er lächelte und trotz der abgewandten Position wollte er nicht unfreundlich wirken, weshalber seiner Stimme einen warmen Klang verlieh, der sich zu dem leicht singenden Gesellte, der ihn immer Begleitete.
    "Luva ist auch ein sehr schöner Name, und ich Danke dir für das Kompliment.
    Luva klingt nach so vielem... Luva klingt nach Meer."

    Thalion hob den Kopf, während seine Augen dieses seltsame Leuchten hatten, dass er nie bemerkt aber oft gespürt hatte.
    Er fantasierte schonwieder.
    "Tschuldige.
    Andere leute sagen, ich habe eine Lebhafte Fantasie. Und es ist nicht nötig, dass du an ihr Teilhast."

    Leicht seufztend schob er den Kopf wieder auf die Arme und beobachtete, während er seinem eigenen Atem lauschte und hoffte, er sei nicht zu seltsam gewesen.
    Vergeblich.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 12.10.2009, 21:03


    Jane.

    Plötzliche Melancholie überkam sie.
    Ein Melancholie, die sich immer unter ihre, sonst so aufgewühlten Gefühle mischte, sobald sie allein war.

    Sie starrte aus dem Fenster und nahm ihr Umfeld kaum noch war.

    Warum waren eigentlich so viele Bäume auf diesem Grundstück?
    Und warum war der Farbstoff in ihnen gerade Grün?
    Sie liebte die Farbe Grün, aber sie liebte auch Gelb.
    Bäume waren viel zu selten Gelb.
    Im Herbst, da wurden sie gelb.
    Gelb und Rot und Orange...
    Sie liebte den herbst.
    Seine Farben.
    Und sein Wetter.
    Der regen machte den Herbst so gemütlich, die Temperatur machte ihn so erfrischend, gerade nach dem Sommer...
    Und die viele Dunkelheit machte ihn so voll von warmer Milch und Weihnachtspunsch.
    Ja, sie liebt den Herbst.
    Denn der Herbst war die einzige Jahreszeit, in der es schön war, allein zu sein.
    In der man es genießen konnte...
    Doch...es war kein Herbst.
    Und Jane wollte nicht allein sien.
    Nicht einsam sein...

    Es tat ihr leid, das Naur nun wütend auf sie war...
    Sie mochte es nicht, wenn Freunde böse mit ihr waren...
    Es tat ihr leid.
    Es tat ihr immer leid.
    Und auch dieses mal würde sie sich entschuldigen...
    Wie immer...
    Nur um nicht allein zu sein.
    Sie war doch so ein Egoistischer Mensch...


    Nate.

    Er beobachtete das verängstigte Mädchen und ging ein Bisschen auf Abstand.
    Sie schien sich nicht in seiner Gegenwart wohl zu führen.

    Sie tat ihr leid.
    Er machte sich vorwürfe, einfach auf sie zu gegangen zu sein.
    So etwas tat man nicht.
    Er hätte sich ja auch nur geärgert - so wie vorhin bei Jane.

    Seufzend wollte er sich gerade wieder verabschieden, da legte er irh doch noch einen Kaugummi auf den Tisch.
    "Hier...schön die kennen gelernt zu haben."
    Er lächelte verlegen und ging dann zurück zu seinem Platz, wo Jane abwesend vor sich hin starrte.
    So hatte er sie noch nie gesehen..
    Aber er hatte auch nciht das bedürfnis nach zu fragen.
    Einfach allein sein...
    Einfach in Ruhe gelassen werden...

    Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er malte weiter vor sich hin...



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 12.10.2009, 21:26


    Hale.

    Sie hob den Kopf, als er ging und fühlte nur, wie zitternd Luft aus ihrer Lunge entwich, die sie wohl angehalten hatte.
    Sie schluckte.
    Instinkt.
    Antrainierter, angeprügelter instinkt.
    Vorsichtig legte sie die Tasche auf den Tisch bevor ihre großen Kuhaugen, die viel zu blau waren, den Kaugummi ansahen.
    Sie zögerte, wollte ihn eigentlich liegen lassen.
    Aber ihr hatte noch nie jamend etwas geschenkt.
    Zögerlich, fast furchtsam griffen ihre Finger nach dem Papier, dass leise zwischen den Fingerkuppen knisterte.
    Das leise Geräusch gefiel ihr.
    Es war wie...Schneeflocken und Weihnachtsglockengeläut im Winter. Wenn die Kinder alle von der Weihnachtsmesse nach Hause kamen...
    Sie hatte sie nur hören können.
    Oder im Herbst, wenn sie mit Süßigkeiten durch den Regen liefen. Dann knisterte es auch so.
    Doch sie lächelte nicht.
    Steckte den Kaugummi nur behutsam in ihre Tasche.

    "Danke."
    Sie würde gut auf das Geschenk aufpassen.
    Ihr aller erstes Geschenk.
    Und es gehörte ihr.
    Nur ihr allein.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 12.10.2009, 21:42


    Nate.

    Sein blick wanderte wie von slebst zu Hale zurück, und er sah wie sie mit einem Lächeln den Kaugummi einsteckte.

    [Milde Gabe nr. 1 ^^'' (Laura verstehts vll..) ]

    Es freute ihn irgendwie...
    Also war er doch nicht ganz so schlimm..

    Sein Blick wanderte weiter zu Luva, welche sich weggesetzt hatte.
    Verständlcih...Jane konnte ziemlich...sonderbar sein.
    Auf einmal tat sie ihm leid.
    Er drehte sich zu Naor um.
    "Hey ehm...du hast...", er seufzte.
    "Ach egal."
    Er wandte sich wieder siener Arbeit zu...



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 13.10.2009, 14:15


    Luva.

    Sie spürte wie ihre Wangen heiß wurden und ihr die Röte den nacken hinauf schoss.
    "So ein schönes Kompliment hat mir noch niemand gemacht... als das mit dem Meer."
    Sie lächelte zart.
    Offt hatte sie beneidende oder sogar lobende worte über ihr aussehen gehört, als obs ie etwas dafür konnte, aber noch nie einen so schönen vergleich mit ihrem Namen.
    "Du hast recht. Das ist mir noch nie aufgefallen.", sie lachte leise und melodisch.


    Naur.

    Er blickte von seinem Feuerzeug auf und sah den jungen zwei reihen vor ihm an.
    "Was?", fragte er tonlos.
    Er hatte jetzt keine Lust gereitzt zu sein.
    Noch nicht,.
    Es sei den dieser junge Mann zwang ihn seine behershcung zu verlieren.
    Er beugte sich nach forne und stütze seien Arme auf den Tisch.
    "Wolltest du etwas sagen?"



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 13.10.2009, 14:33


    Nate.

    Er schob sich noch einen Kaugummi in den Mund und drehte sich noch mal zu Naur um.

    "Nein. Schon in Ordnung..", murmelte er in seiner rauhen Stimme, die von so vielen gelobt wurde.
    Und die Grund dafür war, das er in seinem 'Neben-'Job - er laß Hörbücher für verschiedene Verlage - sehr umworben war.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 13.10.2009, 14:36


    Naur.

    Er hob eine Augenbraue und sah den jungen Mann an.
    "So."
    Naur sah wieder auf seien Hände und beachtete den 'Fremden' nicht weiter.
    Zu egal war ihm das alles hier.
    Zu laut, zu bund, zu fröhlich, zu lebhaft.
    Einzig ein Mädchen schien sich ebenfalls nicht wohl zu fühlen.
    Leben... ich hasse dich.


    Luva.

    "Okay... ich setz' mich dann mal irgendwo hin.", sie lächelte dem jungen mann zu wante sich dann ab, um sich auf den freien Platz neben Jane zu setzen.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 13.10.2009, 14:38


    Naur.

    Er hob eine Augenbraue und sah den jungen Mann an.
    "So."
    Naur sah wieder auf seien Hände und beachtete den 'Fremden' nicht weiter.
    Zu egal war ihm das alles hier.
    Zu laut, zu bund, zu fröhlich, zu lebhaft.
    Einzig ein Mädchen schien sich ebenfalls nicht wohl zu fühlen.
    Leben... ich hasse dich.


    Luva.

    "Okay... ich setz' mich dann mal irgendwo hin.", sie lächelte dem jungen mann zu wante sich dann ab, um sich auf den freien Platz neben Jane zu setzen.
    Den Junge der zu Janes Linken saß, beachtete sie nicht wirklich und versuchte sich eher damit ihn nicht anzurempeln während er malte.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 13.10.2009, 14:42


    Jane.

    Die beiden anderen, welche sihc nacheinander neben sie gesetzt hatten schraken sie immer wieder aus ihren Gedanken hoch.

    "Ach, da bist du ja wieder.", grüßte Jane Luva mit einer SingsangStimme.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 13.10.2009, 14:44


    Luva.

    "Ehm... jah. Ich war nciht wirklich weg.", sagte die und ließ sich auf den Stuhl sinken.
    Sie lächelte der neuen Freundin zu und sah dann kurz zu dem Jungen, der ebenfalls in dieser reihe saß.
    "Wisst ihr was wir als erstes haben?"



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 13.10.2009, 14:51


    Nate.

    "Französisch.", brummte er und holte darauf hin gleich seine Französischbücher herraus.

    Jane.
    "Franz- ja. Genau."
    Auch sie kramte in ihrer Tasche.
    "Ach mist!, Erster Tag und ich hab meine Schulsachen vergessen!"
    Sie kicherte nervös.
    "Ich vergesse immer alles! Letztes Jahr hab ich mal vergessen meine Unterwäsche anzuziehen!!"

    Nate.

    Er stöhnte genervt.
    "Ja. An den Tag erinner ich mich noch...", er zwinkerte Luva zu.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 13.10.2009, 14:55


    Luva.

    Sie hielt erschrocken in der Bewegung inne.
    Halb über ihre Tasche gebeugt sah sie Jane und dann Nathaniel entsetzt an.
    "Woher wusstest du das, bitte? er zählst du ihm sowas?"



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 13.10.2009, 15:00


    Nate.

    Bei Luva's geschocktem Gesichtsausdruck schlich sich ein Kichern seine Kehle hoch - der er schaffte es ncoh gerade so, es runter zu schlucken und in ein kurzes Lächeln umzuwandeln.

    Nate räusperte sich.
    "Ehm, man hat es...gesehn. Und...gehört. Und spätestens als sie dem errötendem Lehrer unter einem Lächeln erklärt hat, sie müsse nochmal zurück in ihr Zimmer um sich Unterwäsche anzuziehen wusste es die ganze Klasse.."

    Jane.
    Bei seinen Worten gluckste sie leise vor sich hin.
    "Is doch nichts schlimmes!", murmelte sie mehr zu sich selbst.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 13.10.2009, 15:02


    Luva.

    "Oh."
    Sie sah Jane an und holte dann schnell ihre Sachen aus der Tasche.
    "Französisch... ich mag Französisch."



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 13.10.2009, 15:10


    Tahlion.

    Er sah ihr schweigend nach, bis andere Dinge seine Aufmerksamkeit auf sich zogen.
    Das Gespräch zwischen Naur und 'Nate' , der vermutlich den Namen Nathan trug. Oder zumindest soetwas ähnliches.
    Naur.
    Luva.
    Er begann zu summen.
    Seltsame Namen. Mit ienem nicht ganz unschönen Klang, wie er fand.
    Hale. Das kleine Mädchen am anderen Ende dre Klasse, ganz weit hinten.
    Klein. Sie musste so alt sein, wie alle anderen hier, ihn eingeschlossen.
    Dann diese Jane, die das alles...irgendwie bunt machte und schnell.
    Viel zu schnell.
    Seine Augen lächelten besonnen.
    Aber sie war nett. Wahrscheinlich.
    Ziemlich wahrscheinlich.
    Im großen und Ganzen war er hier an gute Menschen geraten.
    Hoffte er zumindest.
    Schein trügt oft.
    Vielleicht.

    Als er die Bewegung sah, die ihn an das erinnerte, was in ein paar Minuten auf ihn zukam, richtete er sich langsam und bedächtig auf und griff zu seiner Seite in die Tasche, die in einer guten Höhe hing, damit er sich nicht bücken musste.
    Französisch.
    Eine seltsame Sprache.
    Singend. Aber so gehoben.
    Arrogant.
    Thalion schüttelte sich.
    Er mochte keine arroganten Sprachen.
    Und die veränderung der Tonart im allgemeinen Summen sämtlicher Stimmen wieß darauf hin, dass er mti dieser Meinung nicht ganz allein war.
    Allein.

    Er verharrte in der Bewegung, während sein Blick das Fenster fand.
    Allein.

    Hale

    Vorsichtig schob sie ihre viel zu kleine, von Adern fleckige Hand in die Tasche und holte das Heft und den Linierten Block hervor, den sie billig irgendwo gekauf hatte.
    Die Verkäuferin war nett und geduldig gewesen, mit ihr und ihrer zitternden Stimme.
    Dem wenigen Kleingeld, dass sie bessessen hatte.
    Sie mochte den Block, und die Muster die darauf waren.
    Obwohl sie nie so malen könnte.
    Stumm strich sie die Oberfläche glatt und dachte an das Geschenk, das in ihrer Tasche lag.
    Doch sie lächelte nicht.
    Sie hatte selten gelächelt. So selten, dass sie sich kaum daran erinnern konnte, wie es sich anfühlte.
    Oder angefühlt hatte.
    Sie erinnerte sich selten an gefühle.
    Als wären sie garnicht da.
    Als wäre sie...leer. Oder kalt.
    Kalt.
    Hale fröstelte und schlang ihre Arme um den flachen Oberkörper, darauf bedacht, dass nciht mehr zu sehen war, als das letzte Gelenk des jeweiligen Fingers.
    Dann begann sie zu zittern, während sie stumma us dem Fenster sah und den Minuten beim vergehen zuhörte.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 13.10.2009, 15:54


    Nate.

    Er grinnste über Luvas galanten Themawechsel.
    Schonwieder.

    Schnell bemühte er sich um ein ernsteres Gesicht.
    Er grinnste viel zu oft!

    Ein plötzlicher Ekel Jane gegenüber machte sich in ihm breit.
    Sie war nicht gut für ihn, das spürte er sofort.

    Nate rückte ein Stück von ihr ab und auch sie schien die Plötzliche kälte in der Stimmung war zu nehmen.

    Die klasse verstummte allmälich, nur ein paar sitze waren noch frei.
    Wer wohl ncoh kommen würde??



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 02.11.2009, 22:23


    Einige Stunden später; letzte Stunde; Zimemreinteilung.

    Thalion hob den Kopf leicht an und musterte die Klassenlehrerin erneut.
    Den schmalen Zug um ihren Mund, wenn sie zu lächeln versuchte, die banale verwirrung in ihrem Gesicht, wenn jemand eine Frage stellte, die für alle Lehrer geltende eigenschaft, die Augen - in diesem Falle blau - zu verdrehen, wenn die Antwort falsch war.
    Sie war eine chronische Perfektionistin, nicht klein, nicht groß, trug an diesem Tag einen ihr nicht passenden Rock und eine Brille, die ihn an eine Katze erinnere.
    Oder eine Schlange.
    Er hörte ihren Worten zu, und zuckte bei jedem gedachten punkt zusammen.
    Sie war so laut für ihn.
    Und man hörte die Satzzeichen von ihrer Zunge springen, wie Frösche.
    Thalion lächelte verstohlten und musterte dann seine leere Reihe.
    Menschen meiden Kranke.
    Das ist ein natürlicher Reflex, und er hatte sich an ihn gewöhnt, bervor er denken konnte.
    Aber frustrierend war es doch.
    Das lächeln hielt den Gedanken stand und er hörte der Frau zu, erfuhr, wo er leben würde, und dass 'besonders für ihn alles angelegt sei'.
    Manche Dinge muss man nicht laut sagen.
    Manche DInge sollten ungesagt bleiben.

    Wie auch immer.
    Es störte ihn nicht besonders. Ihn störte nur ihre Stimme, ihr aussehen, nicht die seltsamen Blicke anderer Menschen, die sich fragten,w as denn mit ihm nicht stimme.
    Vielleicht wäre es besser, ein Einzelzimmer gehabt zu haben.

    Ihm tat Nathaniel jetzt schon leid.
    Er seuftzte und zählte Sekunden.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 02.11.2009, 22:46


    Nathaniel.

    Er hatte die meiste Zeit des Unterrichts verdöst, doch nun hörte er auf.

    Er würde sich das Zimmer also mit Thalion teilen.
    Misstrauisch lauschte er den Worten der Lehrerin, welche irgendwelche Besonderheiten und extravorkehrungen für sein Zimmer - bzw. für Thalion erklärte.

    Seufzend packte er seine Sachen zusammen und ließ sich an der Tür von der Lehrerin den Schlüssel zu dem Raum in dem er von nun an Leben sollte geben.
    Er wartete nicht auf Thalion.

    Hinter der langweiligen dunkelbraunen Tür erwartete ihn etwas...unerwartetes und leicht ermüdendes.

    Lauter sonderbare vorkehrungen, sicherung und...naja. Unnormales halt.

    Es sah so..anstrengend aus.

    Nate schmiss sich auf das normale bette und legte seine Tasche auf den normalen Schreibtisch vor dem ein normaler Stuhl stand und neben dem eine normale Komode passend zu dem auf seiner Seite stehendem normalen Schrank ihren Platz hatte.
    Wenigstens würde es kein Streit um die Möblierung geben.

    Nate seufzte.
    Komisch...si krank hatte Thalion gar nicht ausgesehen.
    Er hoffte dass das nicht irgendwelche Konsequenzen für ihn haben würde...



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 02.11.2009, 23:01


    Thalion schob sich aus der Tür, lange nachdem alle anderen Gegangen waren.
    An solchen Tagen gingen Dinge langsam.
    Seine Augen folgten den Fenstern, beobachteten den Regen, während er stumm und vorsichtig, auf geposlterte und gefederte Krücken gestützt, den Flur entlang lief. Den leeren Flur.
    Er mochte leere Räume. Obwohl er die Menschen vermisste, die sich beobachten ließen.
    Er dachte an Nathaniel und die umstände und zusätzliche behandlung , die ihm, Thalion, beigesetzt wurde, und den anderen Schülern fehlte.
    Vielleicht hätte es ihm peinlich sein sollen. VIelleicht kam er nun allen anderen arrogant vor.
    Vielleicht.
    Er stellte sein Leben nicht gern auf die Basis von Vermutungen.
    Er stellte sein Leben generell nicht gerne auf den Boden.
    Er stellte Dinge sowieso nicht gerne. Egal wohin.

    Er bielb stehen und musterte die Tür mit dem gepolsterten Türgriff.
    Früher hatte er die Polster lustig gefunden.
    Bis er mit einem zu fest zugedrückt, und damit seinen Mittelhandknochen gebrochen hatte.

    Thalion hob die eine medizinische Hilfe und klopfte der höflichkeit halber leise an das Holz, ehe die Tür sich vorsichtig aufschob, wieder schloss und er im Raum stand, der ihm auf unsympathische Weise bekannt vorkam.
    'Stand' ist das falsche Wort.
    Er musterte Nathaniel im gehen aufmerksam und lächelte dann leise in grüne Augen hinein, zu weit fort von der Realität, als dass es ein nach sympathie geiferndes Lächeln war, ehe er seine Tasche auf die anfertigung eines Schreibtisches legte, bevor er die Gehhilfen irgendwo hinbugsierte, wo er sie nicht sehen musste, sich dann auf das Bett setzte und den anderen erneut ansah.
    Nicht unfreundlich, nicht aufdringlich.
    Aufmerksam.

    Er konnte seine eigenen Blicke gut einschätzen.
    Er hatte gelernt, dass zu können.

    Er schwieg, bevor er den Kopf vorsichtig drehte und zum Fenster hinaus sah, wieder Regentropfen zählend.

    Der erste Eindruch war oft der wichtigste und er konnte nicht einschätzen, welchen eindruck er auf den hatte, der nun mit ihm sein Zimmer teilte.
    Weil es ihm irgendwie egal war. Und irgendwie auch nicht.
    Er mochte Nathaniel, wenn auch das Argument gepasst hatte, dass er ihn nicht kannte, aber wer kennt die Menschen schon?
    Es wäre natürlich traurig, wenn das nicht auf gegenseitigkeit beruhte, aber das waren die meisten Dinge, nichts besonderes also.

    Und wenn jetzt nichts gesagt wurde, würde es auch über die nächsten Wochen still sein.
    Das war es, was unweigerlich folgte, wie er wusste.
    Wie auch immer.

    Realität ist grausam, aber das spielt keine Rolle.
    Weil es immer so ist.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 03.11.2009, 15:23


    Luva.

    Sie atmete auf, als sie hörte, dass sie sich ihr Zimmer mit Jane teilen würde.
    Erleichtert darüber, mit keinem Fremden zusammen gesteckt zu werden packte sie ihre Bücher ein.
    "Danke.", sagte sie höflich und nahm den Schlüssel von der lehrerin entgegen.
    "Kommst du Jane?"


    Naur.

    Er sah auf als sein Name viel.
    Er sollte sich ein Zimmer mit einem Schler teilen, der erst in ein oder zwei tagen eintreffen sollte.
    Er seufzte.
    Ohne irgendeine Stimmung damit auszudrücken.
    Da er den Namen seines Mitbewohners überhört hatte nahm er einfach den Zimmerschlüssel entgegen und machte sich auf die Suche nach raum 166.
    Gelangweilt schritt er durch die Menschenmenge, die kreischend und labernd herum lief.
    Es ödete ihn an.
    Das alles.
    Dieses Leben an sich. Es war einfach nicht gut für ihn.
    Verdorben wie er war.
    Die Blicke, welche auf ihm lasteten nahm er shcon nicht mehr war, genau wie die stimmen der Mädchen die zu laut über ihn flüsterten.
    Genervt öffnete der die Tür als er das Zimmer erreichte.
    Es war einfach eingerichtet. Mit zwei betten, zwei Schränken, zwei Schreibtischen und zwei fenstern.
    Naur schleuderte seine Tasche auf das Rechte Bett.
    Mit einer schnellen bewegung hatte er sein feuerzeug in der Hand und zündete sich eine Zigarette an während er das Fenster öffnete.
    Der weiße Rauch vermengte sich langsam mi der warme Luft und verschwand dann gänzlich.
    Naur liebte dieses Spiel des Zigarettenrauches und der Luft.
    Wieder zog er den ihm so vertrauten geschmack in sich auf und verbannte dann das kratzende weiß.
    Langsam legte sich Ruhe über ihn, wie er so da stand und über das Schulgelände sah.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 01.12.2009, 21:42


    Nate.

    Er überlegte, ob er etwas sagen wollte.
    Sagen sollte.

    Ob die momentane Stille angenehm genug war, um sie noch eine Weile fort zu führen.

    Und wenn er etwas sagen würde, was er wohl sagen sollte.

    Hallo?
    Zu plump.

    Tag?
    Zu unfreundlich.

    Scheerte er sich um Freundlcihkeit?
    Wohl eher nicht...
    Um sympathieen die er nun wahrscheinlich mindestens ein halbes Jahr mit jemandem Teilen musste?
    Vielleicht schon...

    Ohne sich aufzusetzen starrte er die immer grauer werdende Decke an.

    "Hey...ich bin Nate Und du Thalion. Und du bist krank. Obwohl du nicht wirklcih so aussiehst. Möchtest du mir erzählen worum es bei deiner Krankheit geht, und was ich beachten muss?"



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 02.12.2009, 16:01


    Thalion ließ sich vorsichtig auf die Decke fallen und starrte seinerseits an die Decke, folgte sämtlichen Mustern und fragte sich aus reiner Gewohnheit, wie diese Dinge dort hingekommen sind, ob es Zufall war, ob die Muster einzigartig waren, doer ob es davon Duplikate gab, ob es absicht gewesen war, dass die Decke genau an dieser Stelle genau si aussah, wie sie eben aussah.

    Er lauschte Nathaniels Stimme und die Worte entlockten ihm ein Lächeln; zu oft hatte er diese Frage gehört, jedoch nich tso...offen heraus gestellt, in den raum geworfen, wie 'Nate' es tat.
    Sie waren meist peinlich berührt gewesen, Sschüchtern und versteckten sihc hinter vielen Kommata und Punkten.

    "Es gibt nichts, was du beachten solltest und es tut mir Leid, dir irgendwelche Umstände zu bereiten, falls ich das tun sollte."

    Er ließ eine pause und sortierte medizinische Fachwörter in seinem Kopf, bevor er sie wegwarf.
    er würde sie nicht brauchen.

    "Ich habe Glasknochen. Und deshalb wäre es besser, mich nicht zu berühren.
    Falls dich das stören sollte...Nun, ich glaube, es stört dich nicht.
    trotzdem entschuldige ich mich. Ich hatte um ein Einzelzimmer gebeten, damit eben solche Dinge nicht geshehen, aber dummerweise hört mir Niemand zu, oder sie haben einfach zu wenig geld, was ich für eine lächerliche Vorstellung halte, wenn man sich die Summen ansieht, die die Erziehungsberechtigten jedes Jahr einzahlen müssen..."

    Er schweifte ab. Dann schwieg er und dachte den Satz zuende.
    Beendete das Thema und seufzte.
    Und wartete.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 02.12.2009, 16:08


    Nate.

    Immer noch blieb sein Blick an der inzwischen kaum noch weiß scheinenden Decke hängen.

    "Nun. Dann weiß ich ja, wen ich nach her kalt machen muss."

    Ein Scherz.
    Ein nicht besonders Guter.

    Eigentlich ziemlich grottig.

    Nate lachte nicht.
    Stattdessen kam ihm der Gedanke, warum er solch Schlechte Witze machte - wenn er mal dazu kam einen Witz zu machen, und ob seine Witze immer schlechte waren.
    Und wenn das so sein sollte, warum immer alle Mädchen - denn meißt waren sie da wenn er etwas scherzte - lachten, obwohl der Scherz schlecht war.

    "Du musst dich nicht entschuldigen. Nicht dafür. Aber gut zu wissen..."



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 03.12.2009, 21:58


    Thalion lachte leise und folgte einem höchst interessant geformten Riss an der Decke und fragte sich, wie solche Dinge hier enstehen konnten, und b das Schulgeld dafür auch nicht reiche, und wenn dem so wäre, wofür reichte es dann?
    Er seufzte erneut.

    "Gibt es denn etwas, das ich über dich wissen sollte?"

    Wahrscheinlich nicht. Oder vielleicht schon, was diejenige Person dann nicht für wichtig befand.
    So war es immer.
    Die Maßstäbe waren eben anders, und manchmal war das ziemlich ermüdend, wenn es nur darum ging, womit man sich in seiner Freizeit beschäftigte, wieviele Mädchen man gehabt hatte, wer wen beim Armdrücken besiegen konnte.
    Da hatte er wenig mit zureden, und auch die Mädchen waren zu sehr mit...nromalen Dingen beschäftigt, als dass ihn ihre sorgsam geführten Gespräche über Liebe und Ähnliches irgendwie begeistern könnten.

    Aber niemand sprach über...abnormale Dinge.
    Wobei...immerhin war dies eine Sonderklasse, das wusste er.
    Vielleicht wären Dinge diesmal anders.
    Vielleicht. oder auch nicht.

    Wie auch immer.
    Er mochte es, wenn Leute reden.
    Und er mochte Nathaniels Stimme.

    Und er mochte den Riss.
    Es amchte selbst Schlafen zu einem Risiko.
    Als ob es das ohne den Riss nicht wäre.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 03.12.2009, 22:19


    Nate.

    Etwas...über ihn.

    Es gab viel.
    Viel zu viel zu sagen.

    Aber wer sagte so etwas schon?
    Und wie?

    'Hey, pass auf es könnte sein das ich irgendwann mal vor Freude unser Zimmer anzünde, aber ansonsten bin ich normal'?
    'Wenn ich meine Tabletten nicht nehme, könnte es sein das ich mich erhänge aber vorher noch Kuchen backe!'?
    'Mach lieber nichts was mir nicht gefallen könnte denn dann falle ich in ein tiefes Loch der Depressionen wo ich nicht so schnell wieder raus komme!' ?

    Ein seufzen entglitt seiner Kehle und er fasste Automatisch nach dem kleinen Tablettendöschen in seiner Hosentasche.

    "Ich bin...ich habe leichte..Stimmungsschwankungen."



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 03.12.2009, 22:29


    Thalion drehte seinen Kopf schnell genug um sich keine Halswirbel zu brechen herum und musterte den anderen, bevor er lächelte.
    Stimmungsschwankungen.
    Viele Leute hatten 'Stimmungsschwankungen'.
    In diesem Fall dürfte es ein...Synonym sein. Für etwas, das man lieber verschweigt.
    Warum sonst sollte irgendjemand Stimmungsschwankungen in einem...'Bekanntmachungsgespräch' erwähnen?
    Es sei denn, es wäre das, was denjienigen ausmachte, und das bezweifelte er stark. Normale Stimmungsschwankungen machten keinen normalen Menschen aus.

    Aber er würde nicht danach fragen.
    Leute sollte man in Ruhe lassen, wenn sie schon anfangen mit soclhen Synonymen um sich zu werfen, um irgendwelche Dinge zu schützen, die ihnen Wichtig waren.
    Privatsphäre zum Beispiel.

    Also schwieg er, den Blick jedoch weiterhin auf Nathaniel gerichtet, ehe er den Hals wieder drehte und die Fensterscheibe betrachtete, während seine Gedanken stumm ihrer eigenen Wege gingen.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 10.02.2010, 19:02


    Nate.

    Plötzliche Dankbarkeit machte sich in ihm breit.
    Ohne es zu wollen begann er Thalion zu mögen.
    Kein Fragen stellen.
    Niemanden aus der ruhe bringen.
    Blos nicht sich selbst aus der Ruhe bringen...

    Langsam erhob sich Nate.

    "Ich geh spazieren oder so..."

    Dann verschwand er aus dem kleinen Raum um die Schule zu erkunden.

    [kann ja jetzt auf irgendjemanden stoßen doer so..]



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 10.02.2010, 20:56


    Luva.

    Sie sah sich im Zimmer um.
    Es war gemütlich.
    Klein aber sie mochte es.
    Sie sah auf die Uhr, die an der Wand hing.
    Der Tag war noch lang. Da sie keine ahnung hatte wann Jane kommen würd ebeschloss sie die schule etwas zu erkunden.
    Sorgfälltig schloss sie die Tür hinter sich bevor sie sich auf machte.
    Einige Koridore lief sie entlang ohne das sie jemand ansprach. Ein oder zwei mal lächelte sie jemand an.
    Als sie um eine Ecke bog stieß sie mit jemandem zusammen.
    "Ent-...Entschuldige bitte. Das war mein fehler. Ich hätte besser aufpassen müssen.", sie sah in das gesicht eines Jungen den sie heute schon einmal gesehen hatte abe rnoch nicht richtig einordnen konnte.
    "Nathaniel? Oder?"


    Naur.

    Er hatte sicha us seinem Zimmer auf eine Bank im Schulhof verlegt.
    Der schatten der Bäume ließ nur vereinzelt einen Sonnenstarhl auf sein gesicht fallen.
    er schloss die Augen und schmeckte den Bitteren und zugleich süßen Geschmack des Zigarettenrauches in seinem Mund.
    Langeweile.
    Diese öde langeweile.
    Selbst sie konnte ihm nichts mehr vormachen.
    Entweder rauchte er oder er suchte sich ein hübsches Mädchen.
    Durchschaubar. Planbar.
    Er seufzte und öffnete die Augen.
    Gerade lief eine Gruppe kichernder Mädchen über den Hof und tuschelten während sie ihn anstarrten.
    Immer das gleiche...



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 11.02.2010, 16:26


    Nate.

    Er wollte gerade mit rüden Beschimpfungen anfangen, als er seinen Namen hörte, was ihn dazu brachte der Prson mit der er zusammengestoßen war Beachtung zu schenken.

    "Nate, ja."
    Er könnte jetzt noch feststellen das sie Luva hieß.
    Oder sich darüber ärgern das sie seinen Namen fast vergessen hätte.

    Aber letztendlich war es ihm egal.

    Natürlich wäre es unhöflich gewesen nun einfach weiterzugehen.

    "Wie gefällt dir dein Zimmer?"


    Jane.

    Ihr Zimmer war leer.
    Luva hatte ihre Sachen zwar abgelegt und ein Bett belegt, war aber anscheinend danach wieder verschwunden.

    Wieder war Jane allein.

    "Einsamkeit lässt sich nur bei frischer Luft genießen..", murmelte sie mehr um die drückende Stille zu verscheuchen, die auf ihr lag, und suchte den Hof.

    Dieser war allerdings nicht leer - auf einer Bank im Schatten saß Naur.
    Er sah ziemlcih angepisst und gelangweilt aus.

    Sie beobachtete ihn etwas, seine sich verdüsternde Miene als die gickernden Mädchen an ihm vorbei huschten.

    Kurzerhand ging sie auf ihn zu und ließ sich neben ihm auf die Bank plumsen.

    Die Mädchen zogen beleidigt von dannen.

    "Gerettet!", grinste sie ihn an.
    "Wobei ich nicht verstehe was du gegen sie hast. Sie waren doch ganz hübsch - und eindeutig an dir interessiert..."



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 11.02.2010, 16:35


    Luva.

    Sie war etwas perplex auf der tatsache, dass er einfach weiter ging und doch mit ihr sprach.
    Sie tat einige schnellere schritte um wieder auf einer höhe mit ihm zu sein und lächelte.
    "Ja. Ehm. Es ist ganz schön. Es ist wohl überflüssig dich nach deinem zu fragen da ich annehme, dass es genauso aussieht."
    Sie schwieg verlegen.
    Redete sie wieder zuviel?
    Ein leichtes Rose stieg in ihr gesicht und ließ sie noch süßer und kindlicher wirken als sonst schon.


    Naur.

    Er zog eine Augenbraue hoch und sah den Stöhrenfreid an.
    "Gerettet. Ja ich glaub auch."
    Er drückte den Zigarettenstummel an der bank aus und ließ in dann ins Gras fallen.
    "Sie sind alle an mir interessiert. Und hübsch ist auch nicht mehr das was es einmal war. heutzutage ist fast alles...hübsch."
    Er verschrängte die arme vor der brust und starrte ins leere.
    Nichts konnte ihn mehr überraschen.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 11.02.2010, 16:38


    Luva.

    Sie war etwas perplex auf der tatsache, dass er einfach weiter ging und doch mit ihr sprach.
    Sie tat einige schnellere schritte um wieder auf einer höhe mit ihm zu sein und lächelte.
    "Ja. Ehm. Es ist ganz schön. Es ist wohl überflüssig dich nach deinem zu fragen da ich annehme, dass es genauso aussieht."
    Sie schwieg verlegen.
    Redete sie wieder zuviel?
    Ein leichtes Rosa stieg in ihr gesicht und ließ sie noch süßer und kindlicher wirken als sonst schon.


    Naur.

    Er zog eine Augenbraue hoch und sah den Stöhrenfried an.
    "Gerettet. Ja ich glaub auch."
    Er drückte den Zigarettenstummel an der bank aus und ließ ihn dann ins Gras fallen.
    "Sie sind alle an mir interessiert. Und hübsch ist auch nicht mehr das was es einmal war. heutzutage ist fast alles...hübsch."
    Er verschrängte die arme vor der brust und starrte ins leere.
    Nichts konnte ihn mehr überraschen.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 11.02.2010, 16:57


    Nate.

    Er schaute sie von der seite an und hob resignierend eine augenbraue.

    "Ja, nein, ich glaube mein Zimmer sieht um einiges anders aus als deins."

    Er wollte nicht erklären woran das lag.
    Das war Thaolin's Angelegnheit - nicht Nates.

    Er kniff Luva in die Wangen.
    "Sind die immer so rot?", fragte er abwertend.


    Jane.

    Sie stand auf, hob die Zigarette die Naur auf den Boden geworfen hatte auf und warf sie in den ein meter weiter stehenden Mülleimer.

    "Findest du mich hübsch?"



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 11.02.2010, 17:01


    Luva.

    Sie erschrag als Nate sie plötzlich berührte.
    "Ehm. Ja. meistens."
    Sie sah auf ihre Schuhe.
    Dieser Situation war sie nicht gewachsen.
    Noch nie hatte ein Junge sie so berührt. Und noch dazu in aller öffentlichkeit.
    Sie merkte wie ihr Gesicht noch röter wurde.
    "ist... ist das schlimm?"


    Naur.

    Er zog eine Augenbraue hoch, bedankte sich abe rnicht dafür, dass sie die Zigartette weggeworfen hatte.
    "Wie gesgat. Hübsch sein bedeutet heutzutage nichts mehr. Sogut wie jeder ist hübsch. Du gehörst nur zu einer von vielen.", er seufzte genervt und schloss die grauen Augen.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 11.02.2010, 17:10


    Nate.

    Er schob seinen Zeigefinger unter ihr Kinn und zwang sie ihn anzusehen.

    "Nein. Das ist süß. Und doch wüsste ich gerne was dir peinlich ist."

    Jane.

    Sie hob eine Augenbraue.
    "Da hast du wohl recht. Wie gut dass das den meisten Jungs reicht."
    Sie zwinkerte ihm zu und setzte sich auf die Lehne der Bank.

    Da sie nicht wusste, was sie weiter sagen wollte ließ sie ihren Blick schweifen und verfolgte einzelne Blätter, die im kalten Sonnenlicht zu Boden schwebten.

    Sie schauderte.
    Es war kühl.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 11.02.2010, 17:16


    Luva.

    Sie war sich einen moment nicht sicher was sie antworten sollte, schließlich wusste sie es selber nicht so genau.
    "Naja... ich. ehm. Wir kennen uns quasie garnicht und... noch nie hat mich ein Junge. Also. So angefasst.", sie kniff kurz die augen zusammen weil es ihr unheimlich blöd vorkam.
    Nein. Das ist süß.


    Naur.

    Er nickte gedankenabwesend und öffnete die Augen.
    Sie saß etwas erhör neben ihm.
    Er sah sie ohne gefühl an.
    "Hübsch ist sie, ja. Aber lieber ist sie mir, wenn sie schweigt und nicht immer grinst. So wie die meisten hübschen Mädchen..."



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 11.02.2010, 17:23


    Nate.

    Auch seine zweite Augenbraue hob sich.
    "Du meinst.."
    Er hatte sie immer noch in seiner Gewalt.
    Sie war immer noch gezwungen ihn anzusehen.
    Ganz langsam kam er ihr näher, das ihr Nasen sich fast berührten und weiter bis er - hätte er gewollt - sie ins Ohr beißen könnte.
    "Du meinst...noch nie?", flüsterte er.

    Dann ließ er von ihr ab.
    "Das erklärt einiges."
    Abschätzig schaute er sie einmal von Oben bis unten an.
    "Pass auf, Luva. An einer Schule wie dieser, lohnt es sich nicht ein Kind zu bleiben. Und wenn man eins sofort sieht, wenn man dich anschaut, ist das du noch eines bist. Also werd erwachsen, sonst gehst du hier unter."

    Seine stimme war kalt und sachlich.
    Es war ihm egal wenn sie ihn für diese Worte hasste, er war nur erlich.


    Jane.

    Sie spürte seinen Blick auf sich ruhen und lächelte.
    Sie hatte nicht aufgepasst.
    Vergessen zu lächeln.

    Immerzu lächeln..

    "Was ist?"



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 12.02.2010, 16:10


    Luva.

    Noch nie?

    Sie zuckte leicht zusammen als er ihr wieder so nah kam.
    Noch nie...
    Nein. Sie hatte noch nie jemanden geküsst.
    "Luva?", er sah sie an und legte seine hand unter ihr Kinn.
    "ich liebe dich."
    Luva schüttelte den Kopf.
    Ihr einziger und erster Freund hatte sie küssen wollen.
    Doch sie war so verschüchtert gewesen, dass sie einfach weggelaufen war...
    "Ich versuche es. Erwachsen zu werde... meine ich."


    Naur

    "Nichts."
    Er sah weg und holte sich eine neue Zigarette aus der jackentasche.
    Gelangweilt sah er sich auf dem Hof um und versuchte an etwas unbefangendes, langweiliges zu denken...



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 12.02.2010, 22:51


    Nate.

    Er beobachtete sie von der Seite.
    Dann schob er sich einen Kaugummi in den Mund, weil er nícht wusste was er sonst tun sollte.
    "Vie Glück.."

    Jane.

    Nichts.
    Sie spürte seine Langeweile.
    Seinen Wunsch nach einsamkeit...

    Langsam erhob sie sich.
    Das beflissene Lächlen auf den Lippen.
    Sie wollte nicht weiter nerven... Wollte keinem zur Last fallen, auch wenn sie es so oft tat.
    Auch wenn es hieß allein zu sein...
    Gestraft von eigener Einsamkeit.

    "Ich geh dann mal."



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 13.02.2010, 12:20


    Naur.

    Er sah ihr nicht hinterher.
    War es ihm doch egal was sie tat oder ließ.
    Es war ihm eigendlich alles egal.
    Wäre es nach ihm gegangen würde er garniocht erst auf dieser schule sein.
    Er seufzte und stand ebenfalls auf, nur um sich sogleich in die entgegengesetzte richtung zu entfernen.


    Luva.

    Sie hörte die kälte in seinen Worten und irgendetwas in ihr wollte ihm etwas schlagfertiges an den Kopf werfen.
    Sie spürte einen gewissen Trotz in sich aufkeimen und versprach sich, es ihm zu zeigen.
    Sie würde erwachsen werden!

    Als sie um eine Ecke gebogen war, war Nate verschwunden.
    "Jane! Hey.", sie lief auf ihre Freundin zu die gerade vom Schulhof kam.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 14.02.2010, 21:19


    Jane.

    "Ooh Luva!"
    Jane schlang ihre Arme um die neugewonnene Freundin.
    "Wie schön dich zu sehn. Ich war vorhin in unserem Zimmer aber du warst nicht da... sag mal findest du nicht auch das unsere lehrer alle ziemlich jung sind? Und die meisten auch noch sehr gutaussehend... weißt du zufällig wo unser Biolehrer ist? Ich bin nämlich nicht besonders gut in Bio..."



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 14.02.2010, 21:25


    Luva.

    Sie lächelte einfach als ihre neue Freundin sie so stürmisch begrüßte.
    "Ja. ich wollte eigendlich warten, aber dann kammst du nicht und, naja.", sie lächelte unsicher.
    "Jah. Sie sind sehr jung... die meisten.", sie überlegte.
    Sie hatte nicht wirklich auf das Aussehen geachtet.
    "wer ist unser Biolehrer?", sie verstand die anspielung nicht sofort.
    "Oh. nein ich hab ihn nicht gesehen...", sie lief etwas rot und ärgerte sich dafür.
    Vor wenigen Minuten hatte Nate ihr geraten erwachsen zu werden!



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 14.02.2010, 21:27


    Jane.

    Sie runzelte die Stirn.
    "Dieses rot an dir ist echt niedlich!! Richtig süß... kommst du mit suchen?"

    Sie ergriff die Hand der Freundin und zog sie mit sich richtung Bioraum.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 14.02.2010, 21:30


    Luva

    Sie konnte sich nicht dagegen wehren.
    Wollte es auch eigendlich nicht.
    Jane sagte, sie sähe süß aus, wenn sie rot wurde.
    nate fand es kindisch.
    "Jane? Findest du ich bin zu Kindlich?"
    Ihre stimme war zweifelnd und unsicher.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 14.02.2010, 21:30


    Luva

    Sie konnte sich nicht dagegen wehren.
    Wollte es auch eigendlich nicht.
    Jane sagte, sie sähe süß aus, wenn sie rot wurde.
    nate fand es kindisch.
    "Jane? Findest du ich bin zu Kindlich?"
    Ihre stimme war zweifelnd und unsicher.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 14.02.2010, 21:32


    Jane.

    Sie machte sich nicht die mühe Luva anzusehen.
    "Ich finde du bist Kindlich. Du wirkst jung. ZU kindlich? Ich weiß nicht... kommt darauf an was du mit deinem Aussehen erreichen willst.
    Wie kommst du drauf?"



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 14.02.2010, 21:38


    Luva.

    "ich. Also. Dieser Nate meinte mich muss erwachsen werden."



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 14.02.2010, 21:44


    Jane.

    Sie hob eine Augenbraue.
    "Du findest Nate muss erwachsen finden??"



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 14.02.2010, 21:49


    Luva.

    "Äh. nein.", sie blieb stehen.
    "Er findet ich muss erwachsen werden... ich glaube fast, er hat recht..."
    Sie sah auf ihre Schuhe.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 14.02.2010, 21:50


    Jane.

    Sie blieb stehen und drehte sich zu Luva um.
    "Bist du gut in Bio??"



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 14.02.2010, 21:51


    Luva.

    "öh.", sie war leicht verwirrt, dass jane so plötzlich und unerwartet das Thema wieder auf Bio gelenkt hatte.
    "Ja. Ich denke schon."



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 14.02.2010, 21:54


    Jane.

    Sie runzelte die Stirn.
    "Gibt es ein fach in dem du echt schlecht bist?"



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 14.02.2010, 22:01


    Luva.

    Sie überlegte.
    Eigendlich war sie noch nie wirklich schlecht in einem fach gewesen.
    "Ich... also. ich kann nicht wirklich schön zeichnen... meine Kunst Lehrer haben mir immer schlechte Noten gegeben."
    Sie lächelte etwas schräg.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 14.02.2010, 22:03


    Jane.

    Sie seufzte.
    "Unser Kunstlehrer ist leider weiblich. Wenn du ansonsten gut bist, hast du doch eigentlich keinen großen grund erwachsen zu werden, oder?"



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 14.02.2010, 22:06


    Luva.

    "Was hat das mit meinen Noten zu tun? Es geht darum, dass ich zu kindlich bin."
    Sie verstand nicht worauf Jane hinaus wollte.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 14.02.2010, 22:11


    Jane.
    Bei Luvas ratloser miene begann Jane haltlos zu kichern.
    "Du bist ja süß."

    Sie lachte ein bisschen vor sich hin, dann kam sie wieder zu ruhe.
    "Nein ehrlich. Du musst schon selber wissen ab wann du 'erwachsen' einstufst, ob du noch unter dieser stufe liegst und ob es überhaupt nötig ist diese stufe schon zu erreichen."

    Sie schaute sich etwas unruhig um.
    "Wo ist denn dieser verdammte Lehrer jetzt? Es wird bald dunkel und dann haben wir keine zeit mehr..."



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 14.02.2010, 22:16


    Luva.

    "Oh.", sie verstand plötzlich was ihre freundin hatte sagen wollen.
    Warscheinlich hatte Jane recht.
    Doch tief in ihrem inneren wusste sie, dass sie es nate beweisen wollte.
    Sie wollte erwachsen werden!
    "versuchs doch im lehrerzimmer. Um diese Uhrzeit ister bestimmt da!"



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 14.02.2010, 22:28


    Jane.

    Sie lächelte dreckig.
    "Danke. Ich glaub ich geh dann mal alleine...Oder willst du mir zusehen und lernen?"



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 15.02.2010, 16:06


    Luva.

    Diesmal war sie auf das gefasst was ihre Freundin meinte und lehnte dankend ab.
    "Wir sehen uns dann nachher. Oder auch nicht..."
    Sie winkte zum Abschied und verschwand in richtung Wohnflügel der schule.
    Als sie den Gang entlang ging begegnete ihr ein Junge.
    Er zwinkerte ihr zu.
    Bevor sie jedoch wieder anfing rot zu werden und auf ihre Füße zu schaune, beschloss sie diesmal... zurück zu lächeln.

    Jah. Es war ein gutes gefühl erwachsen zu werden.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 15.02.2010, 16:24


    Jane.

    Zufrieden mit sich band sie sich ihre Krawatte wieder ordentlich und strich sich das haar glatt.
    Ihr Biolehrer starrte verlegen und voller selbsthass auf seine Füße.

    Sanft berührte Jane seine Wange.
    "Machen Sie sich keine Vorwürfe. Ich bin morgen um die selbe Zeit hier. Ich leide nämlich an einer unglaublichen Müdigkeit um diese Uhrzeit und finde woanders keine Ruhe."
    Sie zwinkerte ihrem Lehrer zu und verließ den Krankenflügel äußerst zufrieden mit sich selbst.

    Ihr blick wandert durch die Luft und blieb an einer uhr hängen, auf der es fünf minuten vor sechs was.
    "Oh...gerade Rechtzeitig."
    Ein Lauter Gong ertönte zwei mal, dan eine tiefe, monotone stimme.
    "Es werden sämtliche Schüler aufgefordert sich in ihre Schlafräumer zu begeben und schlafen zu gehen. Ich wiederhole Sämtliche schüler finden sich in ihren Betten ein. SÄMTLICHE Schüler."

    Und schnell huschte Jane in ihr Zimmer wo Luva schon lag und schlief.



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 16.02.2010, 17:02


    Ciaran

    Er schlug die Augen auf, fühlte immernoch Thalions verworrene Gedanken in seinem Kopf und wischte sie mit einer mentalen Handbewegung fort.
    Angst, Trauer und Verdruss wagten sich aus ihren täglichen Verstecken und Geisterten um ihn herum, fauchten leise und zogen sich dann lauernd zurück.
    Eine Hand ballte sich.
    Der kleine Junge mit dem Ball war auch da. Und wie jede Nacht, wisperte er ihm gedanken in den Kopf, weinte und schrie.
    Ciaran versuchte ihn, wie die anderen mentalen Personifikationen zu unterdrücken, stand auf und ging zum Fenster.
    Mondlicht strich über die grauen Augen und den blutigen Fleck, dort, wo Thalions Herz gesessen hatte, bis man es dem kleinen Jungen geraubt hatte.
    Ich habe nie mit jemandem spielen können.
    Ciaran lächelte ein leises, furchtbares, trauriges Raubtierlächeln und ging aus dem Zimmer, hinaus in die Nacht.

    Guinevere.

    Der weite Kimono bauschte sich im Wasser auf und sie lächelte verzückt, als sie sich noch tiefer in den recht flachen Teich kniete.
    Die Spitzen, der langen, Mondfarbenen HArre tanzten auf der Wasseroberfläche mit den Sternen.
    Ein blasser Finger strich über das veschwommene Spiegelbild und ihr Körper atmete befreit auf, stich die Ketten ab, die ihm Hale auferlegt hatte.
    Hale und Guinevere begannen zu lachen, ein frohes, Glockenhelles Lachen, als Blut aus dem Loch quoll, welches auf Herzhöhe lag.
    Behutsam tupfte Guinevere es ab und säuberte dann ihren Schal im Wasser.
    Jetzt bist du schön.
    Hale lächelte ihr zu, dieses traurige Lächeln aus klarblauen Augen.
    Nein, bin ich nicht. Das bist du.
    Guinevere schüttelte den Kopf und umarmte ihr Spiegelbild.
    "Das sind wir beide."



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 16.02.2010, 21:17


    Arda.

    Sie schlug die Decke bei Seite und stand auf.
    Die nackten Füße suchten sich den Weg zum Fenster.
    "Du bist so hässlich! Welt! Du bist so hässlich."
    Sie schloss für einen Moment die blutroten Augen und atmeten den ihr so verhassten gruch ein.
    Leise ging sie zurück zu ihrem Bett und zog sich die schwarzen, schweren Schuhe an bevor sie den raum verließ um Jane allein aufwachen zu lassen.
    Das graue Kleid war einfach und nichts sagend.
    Arda strich mit weißen Fingern über das schwarze Halsband, das sie als Zeichen des Sklaventums trug.
    Luva war ein Sklave. Ein Sklave der Welt. Dieser hässlichen Welt.
    Arda spie aus atmete zischend ein.
    Das lederne Mieder spannte sich leicht als sie ausatmete.
    Ihr kurzes grau-schwarzes Haar wehte leicht als sie den Hof betrat.
    Ein schweres Lächeln legte sich auf die brutal-zarten Züge als sie auf den kleinen teich zu schritt.


    Heleg.

    Der weiße Engel spannte die Flügel und atmete tief ein.
    Die schwere, dunkle Nachtluft tat seiner Seele gut und verschaffte ihm linderung.
    Die eisgrauen Augen sahen erwartungsvoll über das Land.
    Er erhob sich und balangsierte ein Stück auf dem Dachgiebel bevor der die Engelsflügel eng an den Körper legte und mit einem geschmeidigen Sprung im Hof der Schule landete.
    "Guten Abend.", seine Worte klangen wohl überlegt und freundlich. Sogar etwas entchuldigend.



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 16.02.2010, 21:35


    Guinevere

    Luftblase krochen an die Obefläche, bevor sie ganz auftauchte.
    Der Kimono lag nun an ihrem Körper, faltig genug um keine Konturen Sehen zu lassen und tropfte wudnerschöne Kreise in das Wasser, verzerrte Hale so, das sie vollends Guinevere wurde.
    Rote Fäden verloren sich im Wasse, wo Blut aus der Wunde gesickert war.
    Mondhelle Augen musterten die Schattengestalt, bedeckten deren Rote Augen mit ihren eigenen.
    Hale zuckte zurück, doch Guinevere hatte keine ANgst.
    Nein, Guinevere war furchtlos und voller Zorn auf diese wudnerschöne Welt.
    Wie auch dieses WEsen.
    Ihre Mimik blieb unbewegt als sie die Hände ausbreitete. Einladend, freundlich.
    "Wer bist du?"
    Hale liebte ihre Stimme.
    Sie klimperte, schnurrte wie ein kleines Kätzchen durch die Nacht. Sanft. Angenehm.
    Nichts mehr von dem täglichen, zittrigen Geflüster.

    Ciaran

    Er starrte das Wesen an, während Thalion schlief.
    Ein Glück, er schlief endlich, hatte CIaran doch keinen Nerv, ihm weiter zuzuhören.
    Zorn huschte leise um seine GEdanken und bleckte die gelben Zähne.
    Ciaran hob die Han dund wischte ihn eilige aus der Realität, starrte den Engel aus grauen Augen an, den schwarzen Mantel enger um BRustkorb und schultern ziehend, damit die rote Farbe verdeckt wurde, die sich langsam auf dem leinenhemd Abzeichnete.
    Er wusste um den Ausdruck seiner Augen.
    Waren die Thalions verhangen, verschleiert, waren seine so voll von klaren, sich ineinander verhakenden und streitenden Gefühlen, dass es verwirrend war, ihn zu lange anzusehen und gleichzeitig so klar und leer, wie die Thalions nie sein würden.
    In störten keine lästigen, unnützen Gedanken.
    Er musterte den Engel.
    Der kleine, innere Junge streckte die Hand aus, um die weichen,w eißen Federn zu berühren, doch Thalion schlug ihm auf die imaginären Finger.
    Der Junge wich zurück und Ciaran hatte wieder Platz für seine eigenen GEdanken.
    Der Engel hate seinerseits einen seltsamen ausdruck in Glasklaren Augen, den er nicht zu deuten wusste, wie sehr er sich auch anstrengte.
    Er schien von innen heraus zu glühen, auf eine merkwürdige, verquere Weise, denn die Nacht selbst blieb dunkel.
    Unwillkürlich zuckte ein lächeln um Ciarans Mundwinkel und er widerstand dembedürfnis die Hand auszustrecken, um Thalion zu zeigen, wie wenig zerbrechlich er war.
    "Guten Abend."
    Seine Stimme schwebte nicht, die seiner täglichen Seele.
    Eher tanzte sie, kämpfte sich durch andere Schallwellen hindurch um als Sieger auf ihren blutigen, zerfetzten Körpern zu stehen.
    Sie war leise. Angenehm ruhig.
    Doch nichts Gegen die des Engels, die die Wunde noch enger zusammenzogen und Thalion im schlaf tief ausatmen ließen.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 16.02.2010, 21:46


    Heleg.

    Seine reine, unbefleckte Stimme summte eine leise melodie.
    "Habe ich dich gestöhrt?", die Frage klang liebenswürdig und ernsthaft interessiert.
    So voller verlangen auf die Antwort, wie es Naur niemals hätte schaffen können.
    Naur ging es darum die Menschen loo zu werden. Heleg dagen wünschte sich Nähe. Die nähe von Freunden. nicht von Mädchen für eine Nacht.
    "Ich bin Heleg."
    er lächelte wobei seine klaren Augen undurchdinglich strahlten.
    Naur regte sich doch die leise Melodie ließ ihn weiterschlafen.
    Der Engel lachte leise und melodisch und sah auf in den sternenhimmel.
    "Schön ist es heute Nacht. Findest du nicht auch?"

    Arda.

    Sie lachte leise und bedrohlich.
    "Ein Sklave. Ich bin ein schatten. ich bin nichts... nichts was dieser scheinheiligen Welt gerecht werden würde.", sie atmete verächtlich aus.
    "Aber wenn du meinen namen erfahren willst... musst du deutlicher werden. Ich offenbare mein inneres nicht so offenherzig wie... mein anderes ich."
    Sie strich sich langsam und bedächtig die falten aus dem kleid und sah ihre Gegenüber an.
    "Und wer bist du? Auch nur ein schatten der Nichtigkeit dieser welt? Wie ist dein Name?"



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 16.02.2010, 21:56


    Ciaran.
    ER legte den Kopf in den Nacken und die silbrigen Haara fielen in gleichfarbige Augen, als er die Sterne betrachtete, immernoch versunken din die seltsame Sprechmelodie seines Gegenübers.
    Auch er träumte gerne.
    Er war nicht das gegenteil von Thalion.
    Er war nur ein vergessener, ein anderer Teil von ihm. Ein teil, den man nicht so gerne zeigte, weil man
    zu zerbrechlich isst, als dass man alle möglichen Leute einfach so an sich heranlassen würde.
    Ein freudloses Lächeln.
    Dein Herz, Trottel. Ich bin dein Herz.
    Unwillkürlich hob er die Hand an die offene Wunde, die tief unter dem Mantel vorborgen war.
    Dann richtete er den Blick wieder auf den Engel.
    Heleg.
    "Ja. Ja, das ist es."
    Etwas peinlich berührt ließ er die Hand fallen, vergrub sie in seinen Taschen, versuchte die seltsame Bewegung mit einem kurzen, knappen Lächeln zu überdecken.
    "Ich bin Ciaran."

    Guinevere.

    Sie kannte den Anblick ihres durchlöcherten Körpers, also lächelte sie, während Hale bei dem Wort Sklavin zusammenzuckte.
    Guineveres Selbst umwarmte sie, ihr Körper jedoch blieb stumm.
    "Wenn du es so bezeichnen möchtest, dann bin ich das, ja."
    Sie ist sehr schön.
    Sie hasst diese Welt. Genau wie wir, Hale.
    "Mein Name ist Guinevere."



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 17.02.2010, 18:45


    Joe.

    ER stand da, den Blick auf der unklaren Wolkendecke des Himmelszeltes ruhend, die Karten in einer Hand immer wieder innerhalb weniger sekunden durch die Luft schnipsend.

    Ziehe eine Karte.
    Joker.
    Ziehe eine Karte.
    Joker.
    Ziehe eine Karte.
    ...

    Ein ewiges Spiel der Langenweile und Erniedrigung.

    Joe spürte, wie Nate ihn dazu drängte das Kartenspiel einfach in den schmutzigen Staub der Nacht zu werfen.
    Und doch.
    Ziehe eine Karte...

    Ein einsames Lächeln der Ironie spiegelte sich in der surrenden Luft.
    Provokant...

    Bei jedem Atemzug, jedem Schritt, jeder Bewegung schnitt der Klang schriller Glocken der Surrealität durch die Stille der Nacht.

    Hunderte abstrakter Schatten huschten durch die Schule.

    Ziehe eine Karte.


    Fallen.

    Sie blieb eine Weile in ihrem Zimmer.

    Hob ihre Arme und sänkte sie wieder.
    Der fließende Stoff der eben diese Schmückte erklang in einem beruhigenden Rascheln.
    Euphorisch begann sie durch den Raum zu tanzen.
    Zu der eigenen Musik die Jane in ihrem Inneren anstimmte.
    Ein fröhliches Lied von Freiheit und Grenzenlosigkeit.

    Fallen begann, in der zweiten Stimme mitzusingen.

    Sie sprang auf das geöffnete Fenster zu und hinaus in die Nachtluft.
    Die Arme wie Flügel vom Körper ausgestreckt.
    Der Stoff blähte sich auf und trug sie einige Meter Weiter, bis sie sanft auf dem Dach der Schule landete.

    Leise summend verneigte sie sich.
    "Guten Abend."



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 17.02.2010, 20:02


    Arda.

    Sie strich liebevoll über die schlanke Kinge ihres Claymoredolches und ein bestialisches Lächeln legte sich auf ihre Züge.
    "Entschuldige mich bitte... Guinevere."
    Mit einem behände gekonnten sprung stieß sie sich vom Boden ab, griff nach dem Rand des Daches und schwang sich geschmeidig in eine Hockende Position auf den Gibel.
    "Man sieht sich. Spätestens wenn die Sonne untergeht.", mit einem vielsagenden Blich verschwand sie in der Dunkelheit.

    Die rot glühenden Augen suchten in der schwäze der Nach nach den Geräuschen die sie vernommen hatte.
    Der silberne Mond erleichterte ihr die Suche.
    Sie ging in die kniehe und stützte sich auf die Knöchel der rechten Hand.
    der Dolch lag locker in der Linken.
    Mit einer leicht amüsierten Art von interesse beobachtete sie die kleine Gruppe von nNchtgestalten die sich auf dem Hof unterhielten.


    Heleg.

    Er lächelte als er sich zu dem neuankömling umwante.
    "Gute Abend. mit wem haben wir das vergnügen?"
    Seine Stimme klang weich und ernsthaft interessiert.
    seine Augen sahen warmherzig auf das Mädchen während Naur in seinem innern vor abneigung knurrte.
    Beschwichtigend summte Heleg die Melodie in seinem Inneren weiter während er die Gestallt mit höfflichem Interesse musterte.



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 17.02.2010, 21:05


    Guinevere

    Ihre AUgen folgten der Frau weiterhin, beobachteten sie, wie sie sich vorbeugte um selbst zu beobachten und widmete sich dann den Gestalten.
    Die nassen, schmalen Füße hinterließen tropfende Abdrücke auf dem Stein , als sie den Teich verließ.
    Der Stoff hing schwer in Falten an ihrem Körper, doch es störte sie nicht.
    Sie war schön. Sie wusste, dass sie schön war, mit ihren Mondlichtfarbenen Haaren, die ihr nun nass in ein Porzellangesicht hingen und die großen Augen verdreckten.
    Ein leises kichern endwand sich ihr, als sie an das Loch dachte, welches der Kimono nicht verbarg, war es doch durch ihn durchgebrannt.
    Ihr kichern verstummte und sie gesellte sich zu den anderen, seltsamen und irrealen Wesen. Wartete.

    Ciaran.

    Er musterte das Mädchen. Dann en Engel. Dann die seltsamen Schatten auf dem Dach.
    Dann den...Narren?
    Thalion kicherte freundlich.
    Ciaran knurrte innerlich, den Blick immernoch auf den Mann gerichtet, zu dem er sich aus GRünden, die er nicht kannte, kein wirkliches Bild machen konnte.
    Der Junge mit dem Ball setzte sich auf seine geistige Mauer und legte den Kopf in den Nacken.
    Ciaran verspürte Thalions Drang, diesen Ort zu verlassen, da er zu voll wurde, doch er blieb stehen und versuchte, nicht zu beobachten.
    beobachten und darüber nachzudenken, war das letzte, was er wollte.
    Wie Thalion sein.
    Klein. Ängstlich, scheinklug, verrückt, verschlafen, verträumt. Einsam.

    Der Junge richtete seinen Blick auf ihn und eine Träne fiel aus grünen Augen.
    Ciarans Selbst schüttelte den Kopf, und er riss den Blick von dem Narren los, versenkte ihn in Stille.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 20.02.2010, 17:21


    Fallen.

    Bei dem Lächeln in den Augen ihres gegenübers bagann Jane in ihrem innern Glockenhell zu lachen.
    Fallen hob die Arme, drehte ein piriuette und machte im Abgang einen Ausfallschritt, das sie mit der Stirn fast ihr Knie berührte.
    "Fallen.", antwortete sie in einer Singsangstimmte, und hob ihren Blick durch die in ihr Gesichtgefallenen Haare zu den Wesen um sich herum.
    "Und wer seid ihr?"


    Joe.

    Er beobachtete die Szenerie in seiner Nähe und eine Augenbraue hebt sich.
    Nate in seinem innern schmunzelte, doch Joe weigerte sich belustigt zu sein.
    Das Leben war nichts lustiges.
    Das Leben war grausam und ungerecht - und Joe hasste die 'Menschen' um ihn herum, die ein besseres Los gezogen hatten.
    Er hasste die Menschen, die mit sich selbst zufroeden waren.
    Die Wesen, zu denen das Leben eine Zuneigung gefasst hatte.
    Unsichtbare fäden zogen an seinen mundwinkeln.
    Fäden die Nate in seinem Leben gesponnen hatte und unter denen Joe nun zu leiden hatte.
    Doch sein Blick blieb eisig. Wütend. Hasserfüllt.
    Ironie...



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 22.02.2010, 18:04


    Heleg.

    Er summte leise.
    Die Gestallten um ihn herum strahlten alle verschiedenen Auren[Auras? Auren?] aus.
    "Heleg.", stellte er sich vor und lächelte wobei seine Augen wie Sterne funkelten.
    Die Personen amüsierten ihn und ließen ihn gleichzeitig nachdenken.


    Arda.

    Sie saß auf dem Dach in gebückter Haltung, wie ein Tier das gleich zum Sprung ansetzt.
    Sie hatte die zusammenkunft der Nachtgestallten beobachtet und grinste nun böse auf das geschehen herab.
    Sie fühlte die Trauer von Luva, die nicht verstand warum sie so böse war.
    Mit einem tiefen, kehligen Knurren ließ Arda sie verstummen.
    Verängstigt zog sich das helle Mädchen in eine Ecke zurück wo sie weinend sitzen blieb.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 01.03.2010, 21:14


    Fallen.

    Mit einem strahlenden Lächeln nahm sie Heleg an den Händen und begann mit ihm zu tanzen.
    Ihr Summen wurde immer lauter bis es sich vollständig zu gesang entpuppt hatte.
    Eine alte Sprache, die niemandem mehr bekannt war.
    Die niemand mehr zu sprechen fähig war.
    Eine Sprache die einem das Glück in den Mund legte, denn sie enthielt nur das Gute, war nicht versäucht von dem Negativen, was die Menschen immer wieder zum Ausdruck bringen mussten.
    Es war die Sprache des Paradieses, denn nur dort wurde sie einst gesprochen.
    Und Fallen wurde sie mit der Geburt in den Schoß gelegt.

    "Laès eh Nouharîi dra mertsaoó d'alan sa Mehêr..."
    Jeder erträumt sich seinen eigenen Himmel...

    Und Jane jauchtzte vor Glück und Stimmte in das lied mit ein.

    Joe.
    Joe kannte das.
    Er beherrschte die Sprache nicht und er wusste nicht um den Inhalt, doch er kannte das Lied.
    Und es ließ ihm sein Herz zerspringen.

    Unsicher und erbost hielt er den Atem an.
    Was war dies Gefühl.
    So schrecklich neu.
    Unbekannt.
    Es zerrte und zurrte an den Fäden, welche sich immer fester um sein Herz schlangen.
    Nicht fähig sich zu bewegen.
    Nicht fähig wegzuhören.
    Wegzuschauen von dem sonderbaren Wesen welches ihm mit Glockenheller Stimme den Sauerstoff aus der Luft saugte und das brausen in seinem Kopf schwächte. Welches den Frühling herbei tanzte und nicht auf zu hören gedachte. Welches nicht an ihn dachte, ihn der es nicht vermochte Glücklich zu sein.
    Wusste es denn nicht um den Schmerz eines Unglücklichen, wenn er Glück verspürte?
    Joe wollte ihr befehlen aufzuhören.
    Wollte sie schlagen.
    Ihr mit bloßen Händen die Stimmbänder aus der Kehle reißen.
    Doch ihr süßer, von Sonne durchtränkter Gesang machte seine Zunge schwer und Taub und band ihm die Hände.
    Denn er war nur ein Joker.
    Niemals ein König.
    Niemals.




    Laès vol Pareadès.

    Laès eh Nouharîi dra mertsaoó d'alan sa Mehêr...
    Laès eh Nouharîi dra sunh dóm tras hinande...
    Laès eh Nouharîi dra merthun nou la ma jeve...

    Tun wiha.
    Tun wiha.
    Tun wiha!

    So milgra nee lonh os rahê oh mi.
    Os rahê...

    Laès eh Nouharîi dra mertsaoó d'alan sa Mehêr...
    Laès eh Nouharîi dra sunh dóm tras hinande...
    Laès eh Nouharîi dra merthun nou la ma jeve...

    Tun wiha?

    ~*~

    Träume im Paradies.

    Jeder erträumt sich seinen eigenen Himmel...
    Jeder erträumt sich das Licht dieser Welt...
    Jeder erträumt sich das Glück und den Glauben...

    Schließ die Augen.
    Schließ die Augen.
    Schließ die Augen?

    Ich zeige sie dir, die jenigen die Tanzen.
    Tanze mit mir.

    Jeder erträumt sich seinen eigenen Himmel...
    Jeder erträumt sich das Licht dieser Welt...
    Jeder erträumt sich das Glück und den Glauben...

    Schließt du die Augen?

    ____________*_



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 02.03.2010, 21:03


    Heleg.

    Er lächelte und seine Augen strahlten.
    Er sah die fröhliche Gestallt und musste sie einfach lieb haben.
    seine Augen blickten fröhlich und wehmütig zugleich in ihr Gesicht.
    Er kannte das Lied, wusste wovon es handelte, doch hätte er es niemald selber singen können.
    Dafür war er in sich zu verdorben und abgestumpft.
    In diesem Augenblick, diesem Moment der schwäche, hasste er Naur für seine Gleichgültigkeit die sie beide zerstöhrt hatte bzw. zerstöhren würde.
    Er spührte ihre warmen Hände und wusste, dass er hier nicht allein war...


    Arda.

    Sie sah das getanze und hörte diese reine Musik.
    Ihr Brustkorb schmerzte auf der höhe wo ein Herz hätte sitzen müssen.
    Sie hustete und würgte, griff sich an das Sklavenband und versuchte es ein Loch weiter zu stellen, doch das harte Leder gab unter ihren weißen Fingern kein Stück nach.
    Sie stöhnte vor schmerzen und krallte ihre Finger in den Giebel des Daches.
    Ihr Körper sträubte sich gegen die Melodie während Luva in ihrem inneren behaglich summte.
    Ein knurren, eine art verzweifelter Schrei, drang aus ihrer zugeschnürten Kehle.
    Sie vermochte nicht ihr Leiden zu stoppen... wäre es doch so einfach gewesen. Sie würde sich vom Dach stürzen.
    Ihre Finger leckten sehnsüchtig nach dem griff ihres geliebten Dolches der bereit an ihrem Gürtel hing...



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 02.03.2010, 21:11


    Fallen.

    Fallen sah in die gesichter der umstehenden und sah den Schmerz in manchen.
    Jane wollte weiter singen, doch Fallen verstummte.

    Ein würgen ertönte von über ihnen und sie hob ihren Blick.
    "Hallo?"
    Sie hielt weiter Helegs Hände. Fest. Denn Jane hatte Angst.

    Joe.

    Erlösung.
    Süße Erlösung.
    Dankebar atmete Joe aus, dann hob auch er den Blick.
    Ein sonderbares Mädchen kniete auf dem Dach.
    Ihr Gesicht zeugte von dem Schmerz, den er vor wenigen sekunden selbst noch gespürt hatte.
    Doch er schwieg.
    reden durfte er nur, wenn man ihn dazu aufforderte.
    Und reden bereitete ihm sowieso nicht die Befriedigung, ohne die manch andere Menschen nicht leben konnten.
    Schweigen strapazierte die Stimmbänder nicht.
    Und Schweigen handelte einem selten Probleme ein.
    Schweigen war gut.
    Schweigen war sicher.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 02.03.2010, 21:17


    Heleg.

    Auch er blickte auf, wobei er Fallens Finger spührte und ein inneres Lächeln machte sich in ihm breit was Naur mit einem Knurren kommentierte.


    Arda.

    Sie spührte wie der Schmerz abflaute und öffnete die Blutroten Augen um nach der gestallt zu sehen die gerade gesprochen hatte.
    Sie knurrte als sie einige schritte auf dem Dach nach vorne tat.
    Sie besah sich die Gesichter und blieb kurz an dem des fröhlichen Mädchens und des weißen Engels hängen.
    Das knurren hielt an und wurde kehliger als sie mit einem gekonnten Salto vom dach auf den Boden sprang.
    Sie landete in einer gehockten position.
    Als sie aufstand verstummte das Knurren und ließ nur ein ausdrucksloses, böses Gesicht zurück.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 03.03.2010, 19:46


    Fallen.

    Jane wollte einen Schritt zurück weichen, doch Fallen blieb wo sie war.
    Um klammerte einfach nur Helegs Hand ein wenig fester.
    "Hallo.", Wiederholte sie sich selbst.

    Joe.
    Er war versucht, eine Augenbraue zu heben.
    Beließ es dann aber lieber bei einem unbeteiligten Blick, wärend Nate in seinem Inneren verächtlich schnaubte.
    Was für eine Show.



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 04.03.2010, 19:17


    Guinevere
    Sie lächelte, blieb jedoch stumm, während ihr Blut im Takt tropfte.
    Das lächeln wurde breiter, offenbarte die gefeilten Spitzen Perlweißer Zähne, als das Lied endete, als Arda vom dach her würgte, als sie hinuntersprang, als das fremde Mädchen, Fallen ein Hallo herausbrachte, als der Narr weiterhin nichts tat.
    Sie schwieg weiterhin, doch ihr Blick blieb auf dem unbeteiligten gerichtet.
    Hale zitterte. Guinevere lächelte.
    Graue Augen strahlten blutig.
    "Mein Name ist Guinevere."
    Sagten sie gleichzeitig, doch die helle, springende Stimme übertönte Hale mit dem unzusammenhängenden Satz, der der Nacht die Stille wieder nahm.

    [b]Ciaran schwieg.
    Das Schauspiel mit dem Engel und dem seltsamen, anderem Mädchen vom Dach hatte ihn berührt, sicher.
    es hatte eingie WUnden für eine sehr kurze ZEit geheilt und andere aufgerissen, insgesamt kein großer Erfolg, aber immerhin.
    Natürlich war ihm warm geworden, aber das Gefühlar so schnell wieder vorrüber gewesen, dass er Mühe hatte, sich daran zu erinnern.
    In seinem Kopf war die Erinnerung zu weiß, zu hell, zu klar um sie zu erkennen.
    Er musterte die Gestalt vom Dach.
    Schwieg weiterhin.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 30.03.2010, 08:05


    Heleg.

    Er mussterte die schwarze Gestallt und etwas in ihm zerbrach wobei Naur leise lachend in einer Ecke saß.
    Der Engel betrachtete das zerstöhrte Wesen einen Moment bevor er Fallens Finger losließ und sich leicht verbeugte.
    "Heleg..", er lächelte. Dieses weiße und reine Lächeln.


    Arda.

    Sie mussterte die Gestallten am Boden genauer.
    Das bunte Mädchen strahlte eine Art Glück aus, die durch das leuchten des weißen Engels nur noch verstärkt wurde.
    Das andere Mädchen wirkte blutig-kalt. Ein trauriges Lächeln das schon vor vielen Jahren aufgehört hatte wirklich zu bestehen.
    Der Spieler unter ihnen wirkte distanziert und unbeteidigt. Es scherte ihn nicht.. genau wie den schweigsamen Beobachter..

    Sie erwierderte nichts auf dir ihr freundlich genannten Namen.
    Sie starrte nur in die Dunkelheit der Nacht.
    Ein leises knurren stieg inihr auf, doch sie hielt es zurück. Noch würde es nicht gebraucht werden.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 30.03.2010, 21:44


    Fallen. (hat ein neues Bild da das Alte nicht mehr angezeigt wurde..also bitte schaut nach. (: )

    Sie schluckte.
    Kaum merklich.
    Ihre Hand fühlte sich leer an.
    Jane seufzte.
    Wie vorraussehbar.
    Ungeduldig schloss Fallen die Augen. Konnte sie nicht endlich schweigen? Endlich still sein?
    Verträumt ließ Fallen ihren Blick wandern...
    Wäre es doch Frühling.


    Joe.
    Wartet darauf angesprochen zu werden.



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 12.04.2010, 16:50


    Guinevere
    Sie strahlte Arda an.
    "Ihr habt alle wundervolle Namen.", sang ihre helle Stimme, überdeckte das schüchterne Seufzen Hales und die im Untergrund lauernden Monster.
    Dann huschte siemit einem einzigen leisen Stoffrascheln zu dem Narren, dem unbeteiligten Beobachter, der so viel interessanter war als der andere Beobachter, der sich kurzzeitig im Licht gesonnt hatte.
    Ihre bloßen Füße tappten leise auf dem Boden und dann stand sie vor ihm, die rotgesprenkelten Silberaugen Fragend in den seinen Gespiegelt.
    Sie wahrteAbstand. natürlich tat sie das. Nichts in ihrem Leben war ihr wichtiger als Abstand zwischen zwei Körpern.
    Hale war es zu Nahe. Guinivere kicherte innerlich.
    "Wie lautet dein wunderbarer Name?"

    Ciaran
    Folgte dem traumzänerischen Blick der Sängerin und trat langsam Näher.
    In ihm summte Thalion leise, suchte nach den verlorenen Worten und fand sie nicht.
    Er erinnerte sich an das Licht, das das Lied ihm gebracht hatte.
    Sie beide taten das.Sie beide.
    Ihn kümmerten die NAmen wenig und im allgemeinen hatte er irgendwie ncihts wirklich damit zu tun haben wollen - typisch Thalion eben.
    Lieber raushalten.
    Er biss die Zähne zusammen.
    Hier gab es keinen Thalion.
    Und dieses Lied. DIeses Licht.
    Die seltsame Sprache.
    ER erinnerte sich an den Tanz, der nur wenige Minuten her war, wie an einen Traum, schemenhaft und verschwommen. ER wäre gerne dabei gewesen.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 16.04.2010, 20:53


    Joe.

    Innerlich zuckte er zusammen.
    Innerlich.

    Nate nickte zufrieden.
    Endlich durfte er reden.

    Aber hatte er denn etwas zu sagen?
    Würde man dem Beachtung schenken was er sagte?
    Wollte er dass man dem Gesagten Beachtung schenkte?

    Aufmerksam studierte er den Blick seines Gegenübers.

    Für seinen Geschmack etwas zu nah.
    Für Nate's Geschmack etwas zu weit weg.

    Männliches Verlangen wollte ihn charmante Dinge sagen lassen und die Rose, die eine Rose die er in seinem Ärmel aufbewahrte hervorzaubern.
    Doch er ließ es nciht zu.
    Zügelung.
    Sich selbst Zügeln.
    Nathaniel zügeln.
    Er hatte kein Recht.
    Gar kein Recht.

    "Joe.", erwiederte er mit fester Stimme.
    "Zu euren Diensten."
    Da waren sie.
    Worte die seine Zunge umfesselten.
    Die er nicht los wurde.
    Nicht los werden konnte.
    Denn sein Leben galt nicht ihm.



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 17.04.2010, 19:37


    Guinevere

    Sie legte den Kopf schräg und ihr Lächeln wich nicht aus ihrem Gesicht, wohl aber aus der Stimme, die ohne es weiter tanzte aber nicht hell strahlte, wie sie es sollte.
    "Zu meinen Diensten?
    Ich brauche niemanden in meinen Diensten."
    Hale war bei den Worten zusammengezuckt. Guinevere nicht. Aber tief in ihrem Herzen hatte sie begonnen, sich zu fürchten. Das gehörte zu Hales Werk.
    Das Mädchen sollte schlafen, während sie wach war, doch Guinevere wusste, dass sie das nicht konnte.
    Innerlich strich sie ihr beruhigend über das Rabenhaar.
    Ihr eigenes, Sternfarbenes reflektierte die Spiegelung des Mondlichtes und leuchtete.
    Dann holte sie das Lächeln zurück in ihre Stimme und trieb die Ungeheuer wieder in den Abgrund hinein.
    "Du hast schöne Augen."
    Hale wich weiter zurück. Guinevere nicht.
    Sie wartete.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 18.04.2010, 11:35


    Joe.

    Er erlaubte sich eine leichte Rechtsneigung des Kopfes und ein kaum merkliches Hochziehen einer Augenbraue.

    "Mit Verlaub Gnädigste, aber niemand kann von sich sagen das er niemanden benötigte, der in seine Dienste trete."
    Joe sänkte den Kopf.
    "Verzeiht. Es stand mir nicht zu."
    Wut begann in ihm zu brodeln.
    Was bildete sie sich ein?
    Unbeschwert durch die Welt zu gehen.
    Ihn anzulächeln.
    Ihm Komplimente zu machen.
    Er war doch unerlaubter Dinge.
    Wie sollte er sich bedanken, wenn ihm nichts zustand.
    Durfte er doch nur ablehnen.

    Nate lachte.
    Sein verhasstes, wundersam klngendes Lachen.

    Doch das Klingend er Glocken bei der leichten Kopfbewegung übertönten den verhassten Klang - fast.
    Joe war sich nicht sicher was ihm lieber war.



    Re: Das Schulgelände.

    Leha. - 18.04.2010, 11:54


    Guinevere

    Sie lächelte weiter. Doch das Lächeln wandelte sich und färbte ihre Pupillen in einem stumm schleifenen Lavendel und es feilte ihre Zähne spitz, leicht nur, aber vorhanden.
    Das Blut tropfte weiter von der oberen Hälfte ihres Rumpfes in die untere, besudelte weiter den Nebelfarbenden Kimono.
    "Doch, ich denke, ich kann.
    Was bringt dich zu dieser Annahme?"
    Die Stimme blieb freundlich, doch Hale sah die Ungeheuer und fürchtete sich vor ihnen.
    Guinevere nicht.
    SIe löste ihren Blick von ihm, als seine Glöckchen zu singen begannen und starrte nun diese an, hob nicht die Hand um sie zu stillen, bis sie sich wieder beruhigten.
    "Dies sind wudnersame Glöckchen.", sagte Hale leise durch sie hindurch.
    Guinevere knurrte stumm und schob sie zurück.
    Sie hatte hier nichts verloren.
    Es war ihre Nacht.
    Sie war die, die das Kind sein wollte, nie sein durfte, aber vielleicht gewesen wäre und in diesem Moment hannt esie sich nicht im Griff.

    Sie wusste um ihren eigenen Zorn, der jenes Lächeln in das kalte Violett getaucht hatte.
    Und sie wusste, dass es falsch war.
    Geistesabwesend senkte sie den Kopf und betrachtete die beseudelten Ränder des Kleidungstückes um das Loch herum, hob dann wieder den Kopf und legte den Blick auf den Narren, als wäre nichts geschehen.

    Alles in wenigen Sekunden.



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 18.04.2010, 17:57


    Joe.

    Er hob den Blick nicht.
    Wich ihrem Aus.
    Versuchte einfach wegzuhören.
    Einfach nicht reagieren.
    "Um...stände."

    Das ist ein schönes Loch das du da hast.

    Angewiedert von sich und ihr verzog er die Miene.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 21.06.2010, 14:38


    Heleg.

    er griff nach Fallens Hand als die Stille immer schwerer wurde.
    Die Blicke der anderen schauten wütend, ängstlich, verwirrt oder abwesend drein.. Der Engel drücke ihre Hand leicht.
    Seine blauen Augen sahen das Mädchen an. Ein Wunsch, der Wunsch sie vor den missfallenden Blicken der anderen beschützen zu wollen, überkam ihn.
    Naur knurrt als Heleg sie etwas näher zu sich zog.
    Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Züge der weißen Gestallt.
    Das silbrige Licht des Mondest tauchte ihre silhouetten in glitzernden schein. Es stand in einem grellen kontrast zu den so finsteren Mienen der Anwesenden.
    Ein leichter Wind ließ die Haare der Tänzerin im Wind wehen und trug Heleg ihren Duft zu.
    Er schloss die Augen, lächelte und drückte ihre Hand. Naur protestierte gegen dieses Glück, dass den engle durchströhmte und ihn in seine Ecke drängte..



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 21.06.2010, 19:39


    Fallen.

    Langsam röteten sich ihre Wangen und sie genoss das Gefühl der Wärme in ihrem Gesicht.
    Jane verabscheute es.

    Schwäche. Knurrte sie.

    Fallen ignorierte es und ließ sich an Heleg heranziehen.
    Schüchtern lächelte sie ihm durch ihre Silbriggrauen Haare hindurch zu, und drückte sanft seine Hand.
    Ungewiss was wohl als nächste Geschehen würde. Würde er sie irgendwohin mit nehmen? Ihr seine Welt zeigen?
    Wie viel zeit war schon vergangen seid die kleine Gruppe von Wesen aufeinander getroffen war?
    Sekunden? Minuten? Stunden?
    Sie hatten sich doch die meiste Zeit nur beobachtet, angeschwiegen...
    Wie konnte Zeitso schnell vergehen?

    Eine einsame Träne rührte in Fallens inneren als sie merkte das Jane langsam an Kraft gewann.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 21.06.2010, 19:47


    Heleg.

    Heleg kächelte als er spürte, dass die Tänzerin seinen Berührungen nicht abstieß.
    Er sah ihr in die grauen Augen und mit ihrem stummen einverständniss umfasste er ihre schlanke Hüfte.
    "Ich wünsche allen eine angenehme nacht, doch mich verlangt es danach noch etwas anderes zu sehen außer diesen Hof.", er lächelte in die Runde bevor er, mit Fallen im Arm, seine schloweißen Flügel ausbreitete und gehn Himmel flog.
    Er spührte die wärme ihres Körpers während er sie ansich zog damit sie nciht viel.
    Sacht setzte der Engel das hübsche Mädchen auf einem Dachvorsprung ab..



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 21.06.2010, 19:56


    Fallen.

    Ein leichter Schauder überkam sie als Heleg sie in die Arme nahm.
    So viel Nähe.
    So viel Wärme.
    So ungewohnt.

    Sie seuftzte in sich hinein. Es war ein glückliches Seufzen und Jane schrie verbittert dagegen an.
    Aber ncoh war die Nacht nicht um. Noch lag alles bei Fallen.
    "Und nun? Was hast du nun vor, Engel?", summte Fallen mit ihrer melodischen Stimme und betrachtete Heleg fragend.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 21.06.2010, 20:00


    Heleg.

    Er sah sie an und lächelte.
    "Ich weiß nicht.. was schlägst du vor?", seine blauen Augen läuchteten in der Nacht. In ihren spiegelte sich der Mond und Heleg verlor sich für einen Moment. Naur knurrte laut und holte den Engel in die wirklichkeit zurück. Dieses Gefühlsduseligegetuhe konnte er nciht haben.. er hasste Heleg!



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 21.06.2010, 20:03


    Fallen lächelte und Jane weinte.
    Krümmte sich zusammen.
    So viel Schmerz. So viel Schmerz würde er verursachem.
    Sie war doch so verletzlich.
    So zerbrechlich.

    Und Fallen lächelte.
    Ein wahres Lächeln.
    Ein pures Lächeln.
    "Nun... bald ist es Zeit zu schlafen...", sagte sie zögernd.
    Und er würde wissen was sie meinte.

    Vielleicht den Gedanken dahinter verstehen.
    Vielleicht die Umarmung schenken auf die sie hoffte.
    Vielleicht.

    Und Jane jaulte auf vor Schmerz und Wut und Fallens Lächeln wurde heller und strahlender.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 21.06.2010, 20:08


    Heleg.

    Heleg lächelte und summte leise.
    "Dann werde ich dich jetzt lieber wieder zurück bringen."
    Er hob seine Hand, doch dann hielt er inne. "Verzeih, es nicht recht von mir dich einfach so zu berühren. Ich entschuldige mich auch noch einmal für mein verhalten von ebend.", er sah sie fragend an,"Darf ich?"



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 21.06.2010, 20:10


    Fallen.

    Langsam, ganz langsam runzelte sie ihre Stirn.
    "Nun..."
    Von ganzem Herzen wollte sie ihn fest in die Arme nehmen.
    Aber es wurde mit jeder Sekunde etwas heller.
    "J...a..." brachte sie unter viel mühe herraus.
    Wieder ein kleiner Triumph über Jane.



    Re: Das Schulgelände.

    Lavra. - 21.06.2010, 20:41


    Heleg.

    Auch er sah auf. Der Horizont begann sich langsam in rot zu wandeln und die schwärze der Nacht floh bevor die ersten Sonnenstrahlen sie ereilen würden.
    Vorsichtig, fast wie eine Puppe, umfasste Heleg die schlange Hüfte von Fallen und flog in richtung der Schulgebäude zurück.
    Sanft setzte er sie auf dem gepflasterten Weg ab und lächelte ihr zu.
    "Du bist wunderschön, Tänzerin."
    Mit einem leisen Summen wante er sich ab und ging in die entgegengesetzte richtung um sich vor den Sonnenstrahlen zu schützen.
    Lächelnd schloss er die Augen um dem verworrenen Schauspiel seinen Lauf zu lassen..


    Arda.

    Auch sie hatte sich von der Gruppe entfernt als der helle Engel und die hübsche Tänzerin verschwunden waren. nichts hielt sie bei den anderen Nachtgestalten.
    Lieber war sie allein, lieber war sie ungesehen von den vielen neugierigen Augen.
    Luva schluchste und wimmerte, sie hatte sich in eien Ecke ihres geistes zurückgezogen. Ängstliche sah sie umher, erschrag vor den bösen gedanken Ardas.
    Ein knurren drang aus der schneeweißen kehle welche durch das sklavenband fast zugeschnührt wurde. Doch den triumph des nach luftschnappens wollte sie Luva nicht gönnen. Wollte sie niemandem gönnen.
    Eilig schritt sie richtung gebäude und verschmolz mit den letzten schatten die noch nicht von der sonne vertrieben waren..



    Re: Das Schulgelände.

    Wieb. - 28.03.2012, 20:31


    Und hier würde ich auch gerne weiterschreiben! (:



    Re: Das Schulgelände.

    Nina. - 28.03.2012, 21:38


    Aber dann muss ich das ja lesen UND verstehen .__.
    besonders verstehen...



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