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Re: If Tomorrow Never Comes
Cain Râyes - 06.10.2009, 15:29If Tomorrow Never Comes
If Tomorrow Never Comes
i wanted to tell you that you are more than just a one night stand
wer: Adriana Ramos :herz: Cain Râyes
wo: cain's house
wann: at night
Re: If Tomorrow Never Comes
Cain Râyes - 06.10.2009, 15:45
Seit Tagen plagte Cain schon die eintönige Frage, wie er nun zu der Tochter von Juan stand. Anfangs war sein totes Herz sich damit einige gewordne, das die hübsche brünette nur eine Art von Spielzeug war, so wie es jeder Mensch war, der sich auf ihn ein ließ. Doch in der letzten Zeit verhielten sie sich eigenartig. Cain versetzte es in Rage wenn er wusste das Adriana mit fremden Männern sprach, die ihm nicht würdig werden konnten, er versuchte ihre Zeit in ansprach zu nehmen und traf sich öfters mit ihr als man es sonst von ihm gewöhnt war. Jedoch stand Sex bei diesen Treffen an letzter Stelle, meist redeten sie nur. Was dem körperlichen Spaß anging so hatte Cain darauf zurzeit ein verzicht. Ihm war nicht danach sich mit einer Frau zu vergnügen.
Cains Blick richtete sich auf die kleine Uhr, die auf den Regel stand. Er war es nicht gewohnt in vier Wänden zu hausen, doch seit einigen Tagen konnte er ein kleines Haus am Waldrand seins nennen.
Es war irgendwie unhöfflich Adriana nur im freien anzutreffen, denn bei ihr konnten sie nicht bleiben allein schon wegen Juans Ungewissheit nicht.
Langsam richtete er sich aus dem Sessel auf und schmiss Holz in dem kleinen recht übersehbaren Karmin. Er wusste nicht ob es zu kalt oder zu heiß war aber er wollte auch nicht dass sein Verlangen durch die räumliche Temperatur frieren muss.
Cain wusste wie albern das Verhalten war, das er an den Tag legte, er machte sich sorgen um einen Menschen etwas das ihn kaum von diesen kleinen Vampiren Vandecley unterschied. Dennoch wollte er sich nicht in diesen Gedanken hineinversteifen und wartete ab.
Re: If Tomorrow Never Comes
Adriana Ramos - 08.10.2009, 17:50
Adriana & Cain
Es passierte viel in der letzten Zeit. Ihr Vater arbeitete ständig neue Pläne für die Todesser au, und diese musste an umgesetzt werden, darum war es einiger maßen schwierig Cain auf privater Ebene zu sehen. Doch heute sollte es wieder soweit sein - laut Cains Brief. In seinem Haus, war dort gestanden, was Adriana doch ziemlich überraschte. So ein eigenes Haus wollte in ihren Augen nicht zu dem attraktiven Vampir passen, und trotzdem war sie in dem Moment auf dem Weg dahin.
Ihr Vater war zu Hause und Romeo bei seiner kleinen, glücklichen Familie - dem Mädchen zog es dem Magen zusammen. Dieses verdammte Friede-Freude-Babyglück Getue machte sie noch wahnsinnig. Romeo hatte sich so verändert, diese verachtenswerte Verräter. Gern hätte sie ihm das mal gesagt, aber nein - der gute Herr hatte nicht einmal für eine kleine Unterhaltung mit seiner Nichte Zeit. So viel war sie ihm also Wert.
Die blasse, junge Frau seufzte und sah auf den Boden vor ihren Füßen.
Es war keiner hier, keiner konnte Verdacht schöpfen, wo sie hinging. Zu wem sie ging.
Es war ein seltsames Gefühl. Es verschafft einem eine gewisse Sicherheit, wenn man wusste, dass niemand von seinen Machenschaften wusste. Doch anderes herum, ertappte sich die schwarzhaarige, wie sie langsam etwas paranoid wurde. Sie hasste diese Geheimnistuerei, doch ihr war klar, dass es nicht anderes ging. Diese Beziehung - wenn man es denn eine solche nennen konnte - war nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Einige Minuten später stand die junge Miss Ramos vor einem recht kleinen Haus, direkt am Waldrand. Er hatte ihr im Brief den Weg beschrieben. sie blieb kurz stehen und spähte in eines der Fenster, doch man konnte nicht wirklich etwas erkennen. Nachdem sie das Haus einmal halb umrundet hatte, stand sie vor der Türe, die nur Angelehnt war. Sollte sie einfach hineingehen, ohne anzuklopfen, ohne irgendwas?
Jah, warum nicht.
Sie ging langsam ins dunkle Innere des Hauses und sah sich aufmerksam um. Es war zwar klein, aber es passte perfekt zu Cain. Vorsichtig ging sie weiter und musterte alles, was ihr vor die Augen kam. Nachdem sie ein paar Schritte gegangen war, hörte sie in einem Zimmer etwas, dass sich anhörte, als würde jemand Holz in einem Kamin werfen. Sie öffnete die Türe zu dem Zimmer - auch sie war nur angelehnt - und trat in einen wohlig warmen Raum.
"hi!", sagte sie leise, und sah zu Cain hinüber, der sich tatsächlich um das Feier kümmerte, obwohl er bestimmt nicht richtig einschätzen konnte, wie warm es für normale Menschen am angenehmsten war.
Das musste wohl so ähnlich sein, wie ein tauber Komponist, oder ein blinder Maler, aber der Vampir hatte seine Sache gut gemacht.
Es war so seltsam ihm gegenüber zu stehen, und obwohl diese Treffen in letzter Zeit häufiger wurden, war sie am Anfang immer ungewöhnlich scheu.
So auch jetzt. Sobald sie dem Vampir gegenüber stand, wusste sie nicht mehr, was sie jetzt tun sollte, wie weit sie gehen konnte, was sie sagen sollte. Adriana hatte noch keine vergleichbare Beziehung geführt: alles andere war eben irgendwie .. anderes gewesen.
Und so stand sie leicht hilflos da und wartete, was passieren würde.
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