Empfehlungen für Raum Frankfurt

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    Re: Empfehlungen für Raum Frankfurt

    Prinzmaxmika - 24.09.2009, 16:20

    Empfehlungen für Raum Frankfurt
    Hallo an alle!

    wer kann mir Empfehlungen für den Raum Frankfurt geben? Waren schon in Höchst bei Dr. Weisz. Kann jemand etwas zu dieser Klinik sagen? Oder wäre das Friedrichsheim eher zu empfehlen? Wird in beiden Kliniken nach der gleichen Methode operiert? (Becken oder Oberschenkel oder beides???)

    Vielen Dank schon mal!



    Re: Empfehlungen für Raum Frankfurt

    justi - 25.09.2009, 08:41


    Hallo!

    In Friedrichsheim haben wir eine der wenigen Perthes-Spezialistinnnen - wenn nicht DIE Fachfrau für diese Krankheit überhaupt, Frau Prof. Dr. Andrea Meurer.
    Die Indikation für die OP (Hüfte od. Becken od. beibes) so denke ich, wird je nach (Röntgen oder MRT und klinischem) Befund gestellt.

    Steht denn bei Euch eine OP an?



    Re: Empfehlungen für Raum Frankfurt

    Prinzmaxmika - 25.09.2009, 09:50


    Hallo Birgit!

    Danke für die Antwort! Um ehrlich zu sein, wissen wir noch gar nichts. Erst am Montag (wenn der Erguß hoffentlich zurückgegangen ist) werden wir hoffentlich etwas mehr von Dr. Weisz erfahren. Die Sache ist nur die: auch unser Großer hatte mit 7 Jahren einen Perthes diagnostiziert bekommen. Zu dem Zeitpunkt war die Überdachung schon nicht mehr gegeben und im Friedrichsheim wurde uns damals zu eine OP geraten (nur Oberschenkelknochen. Kein Gips, dafür aber relativ lange Liegezeit im Krankenhaus). Die OP hatte Frau Dr. Hochmuth gemacht und wir waren und sind auch sehr zufrieden mit dem Verlauf. Mittlerweile ist der Perthes ausgeheilt und seit einem halben Jahr ist unser großer wieder uneingeschränkt "funktionsfähig" (d.h.: Schulsport und endlich auch andere Sportarten als immer nur das ewige Schwimmen). Frau Dr. Hochmuth hat sich aber aus dem Bereich Kinderorthopädie zurückgezogen und wir wussten Anfang dieser Woche noch nichts von einer Frau Dr. Meurer. Allerdings hatten wir uns auch um einen Termin im Friedrichsheim bemüht, auf den wir aber über eine Woche hätten warten müssen, daher haben wir dann den früheren in Höchst wahrgenommen. Ich muss auch sagen, dass ich Herrn Dr. Weisz als sehr kompetent empfunden habe...... aber das hätte ich auch gerne von Betroffenen bestätigt. Von Dr. Meurer habe ich hier im Forum bisher nur Gutes gelesen (Zeit für#s Forum hatte ich halt erst NACH dem Termin in Höchst). Wie sieht das aus: sie ist ja dort die Chefin von der ganzen Orthopädie. Operiert sie trotzdem die Perthes Kinder selber? Und wer macht die Nachkontrollen??? Ich weiß noch vom Friedrichsheim, dass die Nachkontrollen dazumal eine echte Katastrophe waren. Immer nur irgendwelche Assistenzärzte, die einem jedesmal was anderes erzählt haben. War immer froh, wenn wir (durch Zufall??) mal wieder bei Frau Dr. Hochmuth gelandet waren.....
    Das scheint ja in Höchst nicht das Problem zu sein....

    Aber um jetzt mal zum Schluß zu kommen: ich erkundige mich jetzt schon wegen OPs, weil ich auch gerne alle Untersuchungen in der Klinik machen lassen möchte, die ich am Ende (wenn es denn dazu kommen sollte) auch für die OP wählen würde!

    Außerdem interressiert mich auch die Vorgehensweise bei der konventionellen Therapie. Es gibt ja Ärzte, die lassen die Kinder 2 Jahre im Rollstuhl hocken und am Ende kommt dann doch die OP. Andere wiederum lassen die Kinder (in MAßen) ein normales Leben führen. Und wenn dann die OP nachkommt, musst du deinem Kind wenigstens nicht noch erklären, wofür die Rolli Geschichte jetzt gut gewesen sein soll. (Und ja, es ist mir durchaus bekannt, dass es starke Verfechter für beide Theorien gibt. Aber soweit ich das überblicken kann, kann keine Gruppe da für sich behaupten, DEN Weg entdeckt zu haben. Die OP Rate bei beiden Gruppen ist ungefähr gleich - wie gesagt: soweit ich informiert bin... lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren)

    Also, Birgit: wenn du noch ein paar mehr Infos über die Behandlungsmethoden von Fr. Dr. Meurer hast, wäre ich dir echt dankbar! Aber auch, wenn sich jemand zu Dr. Weisz äußern könnte!

    Danke schon mal an alle!

    Gruß aus Frankfurt,
    Andi



    Re: Empfehlungen für Raum Frankfurt

    justi - 25.09.2009, 11:10


    Hallo Andi,

    einheitliche Meinungen über die Therapie gibt es nicht!
    Insgesamt gesehen scheint es kein einheitliches Behandlungsschema zu geben.
    Die Behandlung richtet sich im wesentlichen nach dem Befallsmuster des Hüftkopfes und dem Alter des betroffenen Kindes.
    Bei ausgeprägtem nekrotischen Befall oder Fehlstellung des Hüftgelenkes ist eine Operation oft die letzte Möglichkeit, die Krankheit erfolgreich zu behandeln. Aber das weisst Du ja alles aus Deiner Erfahrung mit dem großen Sohn.
    Ich denke, die Indikationsstellung zur Operation ist sehr von der Erfahrung des behandelnden Arztes abhängig.

    Du fragst nach den Behandlungsmethoden von Frau Dr. Meurer:
    bei ihr gibt es auch nicht DIE Behandlungsmethode, bei uns war es z.B. so, dass Justus gleich 3 Wo. nach Diagnosestellung operiert wurde. Wir hatten ein fast 2-jähriges "Fehldiagnosen-Martyrium" hinter uns und der Oberschenkel war bereits nicht mehr in der Pfanne.
    Ich weiß aber von anderen Betroffenen, ebenfalls Patienten bei Frau Meurer, dass entlastet (Rolli) wird um eine mögliche OP zu vermeiden.

    Ich weiß auch, dass es Patienten gibt, die nach 2 J. Rolli doch operiert werden müssen. Ich denke, dies ist eben leider nicht voraussehbar.

    An Deine Stelle, Du wolltest ja einen Rat, würde ich mir, die Wartezeit in Kauf nehmend, noch eine zweite Meinung einholen und dann nach MEINEM Bauchgefühl entscheiden.
    Denn den Behandler, den Du auswählst werden Du und Dein Sohn wahrscheinlich für Jahre an Backe kleben haben :-)



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