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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Fabienne Forum: Forum des VRH´s Rosental aus dem Unterforum: Fabienne Antworten: 1 Forum gestartet am: Sonntag 22.10.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Ausreiten mit Paula,Juli,Sola,Brownie und Sternschnuppe Letzte Antwort: vor 14 Jahren, 7 Monaten, 4 Tagen, 16 Stunden, 56 Minuten
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Re: Ausreiten mit Paula,Juli,Sola,Brownie und Sternschnuppe
Fabienne - 24.09.2009, 16:42Ausreiten mit Paula,Juli,Sola,Brownie und Sternschnuppe
Heute morgen weckte mich Paula überschwänglich. „Komm Mam, wach endlich auf, je schneller du wach bist umso schneller können Juli und ich zu den Pferden. Juli war Paulas „Freund“ er war genau so Pferdebegeistert wie sie und ich hatte Versprochen ihn mal auf einen Ausritt mitzunehmen. Von gestern auf heute hatte Juli bei uns Übernachtet, auf sein bestehen hin im Gästezimmer und so kam es, dass ich gestern gesagt, habe, das, wenn das Wetter schön ist, wir auf den Ausritt gehen. Und wie war das Wetter heute? Natürlich totaler Sonnenschein. „Nee Paula nur noch vier Minuten schlafen!“ quengelte ich mal ausnahmsweise. „Nein Mam komm jetzt, mit den Hunden waren wir schon, das Frühstück steht auf dem Tisch und es ist 10 Uhr!!!“ Ich streckte mich im Bett und versuchte sie spielerisch vom Bett zu schubsen. „Ja klar ist es schon 10 Uhr, und für dich also schon lange Aufstehzeit, aber ich musste gestern noch lange auf dem Zuchthof bleiben kleines!“ Ich setzte mich auf und sah meine rothaarige Adoptivtochter an. „Aber okay ich komme los ab aus meinem Zimmer!“ sagte ich und stand auf und lief ins Bad um mich zu waschen und dann anzuziehen. Als ich fertig war, lief nach unten und setzte mich zu den beiden Teenagern an den Tisch. „ Morgen Juli, na gut geschlafen?“ fragte ich ihn. Juli, der eigentlich Julian hiess, furh durch sein haar und sagte dann zu mir:“ Ja wunderbar, Simba lag die ganze Zeit bei mir aufm Bett!“ Ich schüttelte den Kopf, der kleine Welpe hatte es ihm angetan, aber war schon verkauft und zwar an meine beste Freundin Jordyn, dafür würde ich ihr Aussie welpe Bella nehmen. Pinsel würde an Miri gehen. SO würde nur die ruhige Cloe bei uns bleiben. Wir assen unsere Frühstück und ich hörte zu wie die beiden sich miteinander unterhielten. Juli war ein super netter Junge auch wenn er schon 14 war. Paula die nächstes Jahr 13 wurde, hängte sehr an ihm. „Mam, hörst du mir zu?“ wurde ich plötzlich aus meinen Gedanken gerissen! Ich sah Paula verwirrt an und fragte: „ Was hast du was gesagt, sry war in Gedanken.“ „ Ich habe gefragt, welches Pferd Juli reiten soll Florencio? Candy? Ich sah den Jungen an und fragte wie gut er reiten konnte. Julian strich mal wieder durch die Haare und sagte dann:“ Noch nicht sehr gut, ich brauche eher etwas älteres und erfahrenes….“ Ich wollte gerade antworten, da sagte Paula:“ Dann wäre Flo oder Candy ideal für dich!“ Ich schüttelte den Kopf:“ Nein Paula, Candy und Florencio haben heute Ruhetag, dass weist du ja. Sie haben in dieser Woche sehr viel gemacht. Wie wäre es wenn du mal wieder Brownie reiten würdest? Dann kann Juli Sola haben!“ Paula sah mich verwirrt an und Juli sagte:“ Gibst du mir deine Stute zum reiten?“ Paula sah ihn an und nickte dann. „Klar gebe ich sie dir, Sola wird dir gefallen, aber Mam, ist Brownie wieder gesund?“ Ich nickte und sie war zufrieden. Der Shire Horse Wallach war der Grund, dass ich Paula adoptiert hatte und sie liebte den sanften Riesen über alles. „ Dann wäre ja alles klar!“ sagte ich, stand auf und beganng den Tisch abzuräumen. „Wer reitest du den?“ fragte mich Juli dann. Ich sah ihn an und sagte: „ Eine von den Zuchtstuten eine wunderschöne Rappenstute, sie braucht dringend etwas Bewegung und so ein Ausritt wir ihr sicher gut tun. Also los Kinder!“ Wir zogen uns an und liefen nach draussen auf den schönen Hof. Da kam uns Jordyn entegen und ich begrüsste meine Freundin. „ Jordyn könntest du den beiden beim Satteln von Brownie und Sola helfen? Ich muss auf den Zuchthof und mein Reitpferd fertig machen und du kennst Brownie!“ bat ich sie. Jordyn nickte und ging mit den beiden los um die Pferde zu holen. Ich lief in der Zeit zum Zuchthof.
Dort lief ich gleich in den Stutenstall und begrüsste die Rappstute Sternschnuppe. Die Hannoveranerin streckte mir ihre samtigen Nüstern entgegen und scharrte vor Aufregung mit dem Huf. Ich musste lachen und begrüsste die Schwarze. Anschliessend holte ich sie aus der Box, wo ich sie im Stallgang anband und mit festen Strichen ihr glänzendes Fell bürstete. „ Du dein Junge Black Dream hat sich super gemacht meine süsse! Und auch dir geht es nach diesem Jahr wieder perfekt!“ Sie schnaubte und sah mich mit ihren schönen Augen an. Ich gab ihr ein Leckerli und kratzte ihr die Hufe aus. Dann legte ich ihr Sattel und Zaum auf und führte sie ach draussen. „ Heute wirst du zwei nette Pferde kennenlernen meine Schöne und die Bewegung wird dir auch sehr gut tun. Ich führte die Stute am Zügel den Weg zum Reithof entlang. Ich achtete gut auf ihren Gang und winkte Isa zu, die gerade auf den Hof kam. Als ich zu den Reitwegen ankam, warteten Juli und Paula mit ihren Pferden schon auf mich. Brownie wiehrte mir zu als er mich erkannte, blieb aber brav bei Paula stehen. Ich musste lächeln, bei jedem anderen wäre er mir entgegen getrabt und seinen Führer hinter sich her gezogen. „ Hey Brownie altes Haus!“ begrüsste ich den Wallach und kraulte ihn hinter den Ohren. Auch Sola bekam ein Leckerli und Juli einen passenden Reithelm. „ Wow Mami, Schnuppe ist ja wunderschön!“ sagte Paula zu mir und strich der Stute über ihr samtiges Fell. Ich nickte und sagte dann:“ Dann mal Nachgurten und rauf!“ Ich streifte Schnuppe die Zügel vom Hals und half Juli beim Steigbügel einstellen und Nachgurten. Anschliessend half ich ihm hoch und zeigte ihm wie er Sola’s Zügel halten sollte. Die Isländerin war ganz ruhig und gab ihrem Reiter auch Sicherheit. Ich war einen Blick zu Sternschnuppe. Aber die blieb, wie es alle unsere Zuchtpferde taten ruhig stehen. Nun half ich noch Paula auf ihr Riesenpferd hoch. „ Man o man, ich bin so lange Sola geritten, ich habe das Gefühl, das ich auf einem Riesen sitze!“ sagte Paula. „In gewisser weise tust du das ja auch Schatz!“ sagte ich und stieg auf Schnuppe. „ Paula reite vor, dann Juli und ich bilde das Schlusslicht, bis wir bei den Feldern sind!“ Paula nickte und trieb das Shire Horse an. Wie vermutet setzte Sola ihm gleich hinterher, da sie merkte, dass sie heute jemanden nur spazieren trug. Ich nickte und ritt dann mit Schnuppe hinter Juli her. „ Entspann dich Junge! Alles ist gut, lass Sola nur machen!“ sagte ich zu Juli und der entspannte sich immer mehr. Schnuppe sah die Umgebung genau an und schnaubte zufrieden. Brownie machte etwas Mäzchen, aber Paula hatte ihn gut im Griff. Als Wir bei den Feldern ankamen, verlangsamte Paula das Tempo, so dass Sola jetzt neben dem Wallach lief. Ich liess Schnuppe anhalten um mit ihr etwas zu traben. Paula wusste was ich vorhatte und redete fröhlich mit ihrem Freund. Als die beiden etwas Abstand hatten von uns, trieb ich meine Stute an und trabte im ruhigen tempo hinter den beiden her. Brownie liess sich etwas anstecken und trabte auch kurz los, bis Paula ihn wieder abgefangen hatte. Sola war kurz getöltet und zu meinem Erstaunen war Juli gar nicht erschreckt. „Juli fühlst du dich sicher um etwas zu traben?“ fragte ich ihn und er nickte. „Okay Paula, langsames Tempo du kannst traben. Meine Tochter trieb den Wallach an und trabte los. Sola ging im Tölt neben ihm her und Juli gewöhnte sich langsam an die Bewegungen.
Nun noch den Rest:)
„Das machst du sehr gut, Juli, schön locker aussitzen, dir passiert nichts, Sola passt auf dich auf!“ sagte Paula zu ihrem Freund und der lachte. Schnuppe streckte sich schön unter mir und schnaubte einige Male zufrieden. Brownie, der am Anfang etwas steif ging, lief unter Paula jetzt locker und entspannt so wie es sein sollte. Von hinten sahen er und Sola ganz Lustig aus, er so gross und Sola Eher Klein. „ Was meinst du Juli, vertraust du deiner Stute?“ fragte ich nach vorne, als wir wieder durchpariert hatten und unsere Pferde ausgiebig gelobt hatten. „Er sah zu mir nach hinten und nickte. „ Ja sie ist genau so lieb, wie Paula mir immer gesagt hatte!“ Ich sah ihn genau an und merkte, dass es stimmt. „Traust du dir einen kleinen Galopp zu, Juli? Ich würde vor dir reiten, und das Schlusslicht macht dann Brownie. Da er nicht vorne ist, wird er dich nicht bedrängen und ich kann einen langsamen Galopp mit Schnuppe machen, was meinst du?“ Juli sah seine Freundin an, die ihm liebevoll zulächelte. „Ehm, klar gerne, aber nur, wenn ich sagen kann, wenn es zu schnell wird. Ich nickte und ritt an Brownie vorbei. „Klar Juli, sag einfach Stopp und ich pariere zum Schritt durch. Ich lenkte Sternschnuppe direkt vor Sola, die gleich langsamer wurde. Paula setzte sich hinter Sola und ich trabte locker an.“ Bereit?“ fragte ich und hörte von beiden ein Ja.“ Ich gab meiner Stute sanft die Galopphilfen und sie galoppierte langsam los. Ich sah nach hinten und merkte, das auch Sola langsam galoppierte und durch Brownie, der direkt hinter ihr war, nicht langsamer wurde. Juli sass sehr entspannt und hielt sich an Sola’s Mähne fest, daher liess ich Schnuppe’s Zügel etwas länger und sie wurde schneller. Ich genoss den schönen Galopp und parierte meine Stute am Ende des Weges zum Trab und dann zum Schritt durch. Anschliessend drehte ich mich im Sattel um und klopfte den Hals der Rappstute. „Na wie war es Juli?“ Als Antwort bekam ich ein riesengrosses Lachen. „Paula, ging es bei dir auch?“ Meine Tochter nickte und klopfte Brownies Hals. „ Der Herr wollte am Anfang nicht galoppieren, aber ich habe mich durchgesetzt und so hatte es dann geklappt. Ich lächelte meine Tochter an und liess Sternschnuppe langen Zügel. Wir ritten noch ca. eine Stunde im Schritt und Trab. Als wir dann wieder bei der Kreuzung zum Hof ankamen, stiegen wir ab und führten die Pferde zum Hof zurück. Jordyn war immer noch da, und so half sie den beiden gleich wieder, ihre Pferde zu versorgen. Ich führte in der Zeit Sternschnuppe zum Zuchthof zurück, wo ich sie absattelte, nochmals gut bürstete und sie dann auf die Weide brachte. Anschliessend lief ich zum Hof zurück um die beiden abzuholen.
Beim Abendessen bedankte sich Juli tausendmal bei mir. „Danke Fabienne, dass war ein toller Tag. Ich umarmte ihn und sagte, dass doch Ehrensache Sei. Anschliessend sah ich den beiden nach, als sie noch nach draussen gingen und musste dabei an Peter denken…
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