Charakter-Erstellung

Rollenspiel in Stuttgart
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  • Forum: Rollenspiel in Stuttgart
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    Re: Charakter-Erstellung

    bossmod - 22.09.2009, 23:52

    Charakter-Erstellung
    Folgende Vorgaben gelten bei der Charakter-Erschaffung:

    * Attribute: 7/5/4
    * Fähigkeiten: 15/10/7 (Fähigkeiten-Liste nach Victorian Ages)
    * Disziplinen: 4
    * Hintergründe: 6
    * Virtues: 5
    * Menschlichkeit(Pfad)/Willenskraft errechnen sich wie im Standard
    * Freebies: 12
    * Vorteile/Nachteile müssen sich (annähernd) ausgleichen

    Als spielbare Clans stehen zur Verfügung:
    * Brujah
    * Gangrel
    * Malkavianer
    * Nosferatu
    * Toreador
    * Tremere
    * Ventrue

    * Lasombra
    * Tzimisce

    * Assamiten
    * Anhänger des Set
    * Giovanni
    * Ravnos

    Auch gültig sind etwaige Antitribu-Varianten der Clans.

    wird fortgesetzt...

    Edith sagt:

    * Bei den First und Secondary Skills darf je ein Skill mit 4 statt 3 Punkten gesetzt werden. So könnt ihr schon früh Schwerpunkte bei euren Charakteren setzen.
    * Elder Backgrounds sind erlaubt (Ausgenommen Elder Generation & Elder Status).
    * Geschenk vom Spielleiter: Wer's nicht hat, bekommt einen Punkt auf 'Drive' geschenkt.



    Re: Charakter-Erstellung

    F(x)elein - 21.10.2009, 10:27

    Alessandro Gianni (Felix)
    Ich glaube jetzt sollte ich soweit sein. Große Änderungen gibt es nicht mehr.


    Alessandro Gianni


    ~*.oO CHARAKTER ALLGEMEIN Oo.*~
    Name: Alessandro Gianni
    Spitzname:

    Wesen: Autokrat
    Verhalten: Direktor
    Konzept: Manager

    Rasse: Kainit
    Geboren: 07.02.1882
    Kuss empfangen: 04.04.1928
    Alter: 59
    Optisches Alter: 23
    Generation: 9

    Clan: Giovanni
    Status:
    Sekte:

    Erzeuger: Eduardo Giovanni
    Kind: /
    Mündel: /

    ~ Aussehen ~
    Geschlecht: männlich
    Augenfarbe: braun
    Haarfarbe: Braun
    Größe: 1,69 m
    Gewicht: 67 kg
    Beschreibung:
    Alessandro Gianni träg derzeitig meist eine italienische Offiziersuniform. Seine "zivile" Kleidung besteht ausschließlich aus den besten Maßanzügen.


    ~*.oO GESCHICHTE Oo.*~

    Zeitlinie
    1882 – 1905 Jugend in New York
    1905 – 1928 Boston
    1928 – 1935 Venedig
    1935 – 1941 Italienische Armee
    seit 1941 Monaco

    Mein Leben
    Ich wurde im Jahre 1882 in die wunderschöne Familie Gianni geboren. Mein Vater war mit 25 mit seiner Frau, meiner Mutter, aus Italien nach Amerika gezogen. Er erhoffte sich wie all so viele schnellen Reichtum.
    Meine Jugend, werter Leser, war die eines völlig normalen Einwanderer Kindes. Ich war Mitglied der „mano del diavolo“ einer der üblichen Jugendbanden, ich besuchte die örtliche Schule und half meinem Vater in seinem Geschäft. Der Laden selbst war nichts besonderes. Er hatte sich auf Importwaren aus Europa spezialisiert und fand dadurch großen Absatz bei den anderen Einwanderern. Schon früh lehrte er mich die gesamten Finanzen und schon bald war ich sein Buchhalter. Durch Spekulationen schaffte ich es auch sehr schnell unsere finanziellen Mittel zu vervielfältigen.
    Am 4ten April 1904, ich war vor gerade mal 3 Monaten 21 geworden, wurden mein Vater und ich zu einem großen Fest, in einer Villa vor der Stadt, eingeladen. Mein Vater erklärte mir, dass wir von der Familie, der die Villa gehörte, abstammen würden. Ihr voller Name lautet Giovanni. Und, dass es eine besondere Ehre war, eingeladen zu werden. Auf dem Fest selbst wurde ich mit vielen angeblichen Cousins und Cousinen bekannt gemacht. Allerdings ereignete sich sonst für mich nicht besonders viel. Mein Vater jedoch hatte ein längliches Gespräch mit einem der anwesenden Herren.
    Im darauf folgendem Jahr geschah nicht viel. Mein Vater gab mir mehr und mehr Verantwortung im Geschäft und wir verdienten gutes Geld. Am 4. April 1905 wurde uns erneut eine Einladung einem Fest überreicht. Im Laufe des Festes wurde mir erklärt, dass die Familie stolz auf meine finanziellen Erfolge sei. Und wies mich an, Mitte des Jahres nach Boston zu ziehen. Ich sollte dort den finanziellen Einfluss der Familie ausweiten. Einmal pro Monat würde ich zurück kommen und Bericht erstatten müssen. Diese Berichte gingen stets einher mit einem köstlichen Essen, von dem mir allerdings der Wein am meisten in Erinnerung geblieben ist, welch köstlicher Tropfen.
    Ich begann also in Boston damit für die Familie Geld zu verdienen. Zuerst begannen wir damit systematisch alle Geldverleiher und Pfandhäuser aufzukaufen. Natürlich verwendeten wir mehrere Deckfirmen. Danach weiteten wir unseren Einfluss auf die Bankhäuser aus. Einige Droschken und Transportfirmen gesellten sich zu uns. Alles in Allem machten wir gutes Geld. Ich selbst fühlte mich perfekt. Noch nie zuvor war ich von so guter Gesundheit gewesen. Heute weiß ich, was es war. Dem Wein den ich trank, während ich Bericht erstattete, war etwas Vitae beigemengt. Aber ich greife voraus. […]
    Und 1919 kam für uns dann der große Glückstreffer, die Prohibition. Wir sprangen natürlich sofort darauf an. Mit unseren Transportfirmen hatten wir bereits die Basis. Wir importierten Wein aus Italien und schmuggelten ihn ins Land. Wir waren die Quelle und wir machten die Preise.
    Es lief natürlich nicht alles aalglatt. Wir gerieten immer mal wieder, und vor allem immer öfters der La Cosa Nostra in die Quere. Sie suchten sich immer neue Schmuggler um ihren Alkohol unter das Volk zu bringen. Nur wussten sie nicht, dass diese Schmuggler auch zu uns gehörten. Naja, und als sie es dann raus fanden, da wurde mir der Krieg erklärt. Ich weiß garnicht wieso die sich damals so drüber aufgeregt haben. Und vorallem, warum sie sich noch heute drüber aufregen. Nur weil ich bei jedem ihrer „Deals“ 5% Liefergebühr absahne.
    Ich merkte es erst langsam, aber dann doch immer deutlicher. Während um mich herum die Menschen älter und älter wurden, sah ich weiterhin wie ein 20 Jähriger aus. Aber in den Wirrungen der Prohibition hatte ich einfach wichtigeres zu tun als, dass mich so etwas länger beschäftigt hätte. Das Geschäft boomte als ich 1928 wieder zu einer der 4. April Partys eingeladen wurde. Ich wurde für meine Arbeit in Boston gelobt und und das Undenkbare geschah. Mir wurde die wahre Natur der Familie offenbart. Wir, die Giovannis, sind eine Familie, deren Ältesten Vampire sind. Sie lenken die Familie von Venedig aus. Und mir wurde erklärt, warum ich nicht älter zu werden schien. Seit ich nach Boston geschickt wurde, hatte man mir jeden Monat zu unseren Besprechungen etwas Vampir Blut, Vitae, dem Wein beigemengt. Es hatte dafür gesorgt, dass ich gesund und jung blieb. Ich war ein Ghul geworden. Und nun nach 23 Jahren sollte ich, als Belohnung für meine treuen Dienste und großen finanziellen Erfolge für die Familie in den Stand eines Vampirs erhoben werden. Ein „Unico Sangue“, einer reinen Blutes, sollte ich werden.
    Oh welch ein erhebendes Gefühl. Die Welt liegt mir zu Füßen und kein Mensch kann uns aufhalten. Ich wurde nach Venedig geschickt, damit meine Ausbildung vollzogen werden konnte. Im Jahr 1935 dann schickte die Familie mich nach Rom. Dort sollte ich für die Familie in die Armee eintreten und unsere Einflüsse ausweiten.
    Ich stieg in der Armee schnell auf. Auf Grund meiner bisherigen Erfahrungen entschied ich mich dafür der Versorgungseinheit beizutreten. Dies sollte sich als sehr vorteilhaft erweisen. Meine alten Schmuggler Kontakte nach Boston ermöglichten es mir in Kombination mit der Armee alles überall hin zu liefern, und somit umgekehrt, auch an alles dran zu kommen. Wenn ein Offizier in Albanien schottischen Whisky wollte so lieferte ich ihn. Wenn ein General in Äthiopien leichte Mädchen bestellte so erfuhr ich davon spätestens drei Tage später.
    Mit diesen Möglichkeiten war es mir dann auch ein leichtes bis in den Rang eines Capitanos aufzusteigen. der Zweite Weltkrieg half dabei natürlich.
    Ich werde jetzt nach Monaco geschickt, dort soll ich wie so oft dafür sorgen, dass die Familie ihren Teil von Kuchen abbekommt. Mir wurde geraten mich als Ventrue Kapitalist auszugeben. Ich soll auf keinen Fall durchsickern lassen woher im wirklich komme. Dazu werde ich mich wieder unter meinem alten Familiennamen Gianni blicken lassen. Wollen wir doch mal schauen, ob ich es nicht schaffe diese anderen Kainiten zu linken.

    ~*.oO ATTRIBUTE Oo.*~
    ~ Körperliche ~
    Körperkraft: ** (2)
    Geschick: *** (3)
    Widerstandsfähigkeit: ** (2)

    ~ Gesellschaftliche ~
    Charisma: *** (3)
    Manipulation: **** (4)
    Erscheinungsbild: *** (3)

    ~ Geistige ~
    Wahrnehmung: ** (2)
    Intelligenz: *** (3)
    Geistesschärfe: *** (3)


    ~*.oO FÄHIGKEITEN Oo.*~
    ~ Talente ~
    Aufmerksamkeit: * (1)
    Ausdruck: * (1)
    Ausflüchte: * (1)
    Ausweichen: /
    Einschüchtern: ** (2)
    Emphatie: * (1)
    Führungsqualität: **** (4)
    Handgemenge: /
    Sportlichkeit: * (1)
    Szenekenntnis: /

    ~ Fertigkeiten ~
    Etikette: ** (2)
    Reiten: ** (2)
    Fahren: * (1)
    Handwerk: /
    Heimlichkeit: ** (2)
    Nahkampf: * (1)
    Schusswaffen: * (1)
    Sicherheit: /
    Tierkunde: /
    Überleben: /
    Vortrag: /

    ~ Kenntnisse ~
    Akademisches Wissen: ** (2)
    Enigma: /
    Finanzen: **** (4)
    Gesetzeskenntnis: * (1)
    Linguistik: ** (2) (Englisch, Italienisch, Deutsch)
    Medizin: /
    Nachforschung: ** (2)
    Naturwissenschaften: * (1)
    Okkultismus: *** (3)
    Politik: /


    ~*.oO VORTEILE Oo.*~
    ~ Hintergrund ~
    Generation: *** (3)
    Ressourcen: *** (3) (diverse Firmen in Amerika)
    Streitkräfte: *** (3)

    ~ Disziplinen ~
    Beherschung: ** (2)
    Nekromantie: ** (2)
    Stärke: * (1)

    ~ Tugenden ~
    Gewissen: ** (3)
    Selbstbeherrschung: *** (3)
    Mut: *** (3)

    ~*.oO SONSTIGES Oo.*~
    ~ Vorteile ~
    Essen (1 pkt.)
    Bezaubernde Stimme (2 pkt.)
    Proxy Kuss (4 pkt.)

    ~ Nachteile ~
    Ablehnender Erzeuger (1 pkt.)
    Lähmung (linkes Knie) (3 pkt.)
    Feind (La Cosa Nostra) (3 pkt.)

    Menschlichkeit: ***** * (6)
    Willenskraft: ***** (5)
    Blutvorrat: (max. 14)

    Ausrüstung:
    ital. Militärsäbel
    Beretta Modell M1934 (9mm)


    /edit: Erweiterung der BG Story, Umverteilung von 2 Punkten
    Einfluss -1, Kontakte +1
    Vortrag -1, Reiten +1



    Re: Charakter-Erstellung

    JP - 21.10.2009, 13:12

    Joseph Belard
    Hier folgt mal der Charbogen soweit wie ich ihn ausgearbeitet habe,
    Verhalten fehlt auch noch, weil ich noch nichts passendes gefunden habe.

    EDIT: BGS unten in Kurzform angefügt. Langform gibt es auf anfrage



    Geburtsname: Joseph Belard
    Rufname:

    Rasse: Mensch
    Geboren: 15.09.1794
    Geburtsort: Oakdale,Louisiana,USA
    Kuss emfangen: 5.11.1823
    Erzeuger: Gräfin Chessa Ilesk

    Alter: 147
    Optisches Alter: 29
    Generation: 8
    Clan: Tzimisce
    Status:

    Geschlecht: Männlich
    Augenfarbe: Blau
    Haarfarbe: Blond-Braun
    Hautfarbe: Hell
    Grösse: 1,92 m
    Gewicht: 78 kg

    Wesen: Künstler
    Verhalten:
    Konzept: Kunsthandwerker

    Child: /
    Mündel: /

    ~*.oOATTRIBUTEOo.*~

    ~Körperliche~

    Körperkraft: 2
    Wiederstandsfähigkeit: 2
    Geschick: 4


    ~Gesellschaftliche~

    Charisma: 2
    Manipulation: 2
    Erscheinungsbild: 3


    ~Geistige~

    Wahrnehmung: 5
    Intelligenz: 2
    Geistesschärfe: 3


    ~*.oOFÄHIGKEITENOo.*~

    ~Talente~

    Aufmerksamkeit: 3
    Ausdruck: 1
    Ausflüchte: 1
    Ausweichen: 2
    Einschüchtern: --
    Emphatie: --
    Führungsqualität: --
    Handgemenge: 1
    Sportlichkeit: 2
    Szenenkentnis: --


    ~Fertigkeiten~

    Etikette: 2
    Reiten: 3
    Handwerk: 5
    Heimlichkeit: 2
    Nahkampf: 2
    Schusswaffen: 4
    Sicherheit: --
    Tierkunde: --
    Überleben: 2
    Vortrag: --


    ~Kenntnisse~

    Akademisches Wissen: 1
    Enigmas: --
    Finanzen: --
    Gesetzeskenntnis: --
    Linguistik: 2 (Englisch,Deutsch,Französisch)
    Medizin: --
    Nachforschung: 1
    Naturwissenschaft: 2
    Okkultismus: --
    Politik: 1


    ~*.oOVORTEILEOo.*~

    ~Hintergrund~

    Generationen: 4
    Resources: 2

    ~Disziplinen~

    Auspex : 1
    Fleischformen: 3
    Tierhaftigkeit: --

    ~Tugenden~

    Gewissen: 1
    Selbstbeherrschung: 3
    Mut: 2


    Pfad der Metamorphose : 4
    Willenskraft: 2


    ~Vorzüge~

    Beidhändigkeit(1)
    Essen(1)
    Täuschende Aura(1)
    Rosiger Teint (2)

    ~Schwäche~

    Sadismus (2)
    Von Privatsphäre besessen (3)
    Muss in midestens 2 Hand Heimaterde ruhen


    ~*.oOAUSSEHEN & AUSRÜSTUNGOo.*~
    Langgliedrige, sehr dünne Gestalt, aber nicht in abstoßender magersüchtiger Form.
    Sehr lange Hände und Finger, wobei der Zeigefinger an jeder Hand besonders spitz zuläuft.
    Und doch ist der Körper so proporzoniert, dass es jeder für natürlich ansieht.
    Langes spitzzulaufendes, glattrassiertes Gesicht mit durchdringenden Augen.
    Modischer Mittelscheitel vom ohrenlangen Haupthaar.

    ~Bekleidung~

    Weißer Westenanzug, weiße Lackschuhe, weißer Dustermantel, Goldroter Hemdenschal


    ~Bewaffnung~

    Winchester Model 1876 .45-60
    Colt Single Action Army 6 Schuss .45-60 (20 cm Länge)

    Aus Sentimentalitätsgründen noch im Besitz aber nur unter ganz besonderen Umständen in Benutzung (Corpsausgabe):
    Gibbs Perkussionsschloss Gewehr, Kaliber .451



    ADD:
    Ø Geboren 1794 in Oakvale, Louisiana
    Ø Eltern: Steinmetz & Töpferin
    Ø Sprachkenntnisse (Geburtssprachen): Englisch, Französisch

    Ø 1810 Eintritt in das US Marine Corps
    -> Ausbildung zum Präzisionsschützen
    Ø 1812 im „Krieg von 1812“ auf Seiten der Amerikaner gegen die Briten gekämpft
    -> beginnt eine Kunst aus jedem Schuss zu machen
    -> zu den Kunstschüssen kommt: Kunst mit dem Schuss zu erzeugen (Leichenanordnung, Blutspritzer auf Zeltbahnen, etc.)
    -> Gegen Ende des Krieges (1815) anfangend Leichen zu Kunstwerken aufzubauen
    Ø 1818 Corps ehrenhaft entlassen & Rückkehr nach Oakvale um im Betrieb der Eltern zu arbeiten
    Ø Kunst auslebend: Gräuel des Schlachtfeldes in Stein oder Ton festhalten
    -> Kunst findet Ablehnung
    -> In der Verblendung, es liege an der Ungenauigkeit der Kunst, weitermachend & verbessern des Könnens

    Ø Februar 1821: Abendlicher Besuch der schlesischen Gräfin Chessa Ilesk
    -> Bringt bei die Kunst zum Absoluten zu treiben
    -> Tricks wie Stein in Blut legen
    -> Erfolg kommt auf
    -> Tricks werden noch abwegiger, wie das einsetzten echter Augen
    -> Nebenher Sprachlehre: Deutsch
    Ø Schließlich schenkt mir die Gräfin am 5.11.1823 den Kuss, damit ich die Kunst vollendet ausüben kann

    Ø Zusammen Tour durch Amerika mit Kunstausstellungen, bis zum Bürgerkrieg
    -> Bürgerkrieg verbringend mit Anschlägen auf Nordstaatlern, um richtig schaurige Kunst zu erstellen (Später einfach nur Soldaten beider Seiten)
    Ø Nach Ende des Bürgerkrieges verfolgt => gemeinsame Flucht nach Europa
    -> Nutzen der Europareise zu Kunststudien der alten Meister
    -> Konfliktschauplätze, aber nun auch langsam in kleinen Ortschaften zum Kunst erstellen nutzen

    Ø Jahrhundertwende: Heimweh => Wege von Gräfin und mir trennen sich Zeitweilen
    Ø Unzufrieden mit Amerikas Entwicklung: Rückkehr nach 12 Jahren nach Europa um Gräfin aufzusuchen
    -> Erster Weltkrieg macht bei Durchreise in Europa Probleme & Gräfin in Heimatgebiet nicht auffindbar
    -> Streif durch ganz Europa auf Suche nach Gräfin
    -> Karpaten> Russland> Skandinavien> Benelux> Italien> Griechenland> Italien> Spanien >
    -> Versüße Suche mit Kunstschaffung nach Lust und Laune
    Ø Erhält Spur nach Frankreich
    -> Mit Beginn des WWII bringt ihn Spur nach Monaco, dort findet er der Gräfins Besitz, die Gräfin ist aber noch nicht angekommen
    => Wartet auf Ankunft von Gräfin, geht dabei „normalem“ Leben nach



    Re: Charakter-Erstellung

    bossmod - 23.10.2009, 17:18


    *Begeisterung*

    Das sind doch mal zwei Charaktere, die mir gefallen. ^^ Ich sehe Plot, ich kann ihn fast schon riechen....



    Re: Charakter-Erstellung

    Anyone - 03.11.2009, 17:33


    noch etwas konfus - bitte dies zu entschuldigen.

    Keyra McLaughlyn wurde 1807 geboren als Tochter eines schottischen Dukes.
    Nachdem jedoch durch die Peerage of United Kingdom die schottischen Adligen
    Ihre Unabhängigkeit aufgeben mussten, sollte Keyra - als die Industrielle Revolution Einzug hielt - zwangsweise mit dem englischen Charles Powlett, 2nd Baron Bayning of Foxley (**1) verheiratet werden.
    Keyra war schon immer eine rebellisches Kind gewesen, zu stolz und zu herrschsüchtig, als dass Sie sich so einfach hätte verheiraten lassen, jedoch witterte sie Ihre Chance in diesem Unterfangen.
    Sie begann eine Liaison mit dem Baron und stimmte einer Verlobung zu - die Hochzeit sollte im August des Jahres 1823 zu Keyras sechzehntem Geburtstag stattfinden.
    Keyra selbst sorgte jedoch bei einem gemeinsamen Jagd-Ausritt mithilfe Ihrer treusten Dienerin Elane dafür, dass der Baron im Juni des Jahres 23 einen tödlichen Unfall erlitt. Noch auf dem Sterbebett gelobte er gegenüber seinem engsten Vertrauten, der Frau seines Herzens seinen gesamten Besitz zu vermachen.

    Der Reichtum, den der Titel und die gesellschaftliche Stellung mit sich brachten war für Keyra bald Alltag, war sie es doch schon gewohnt in Luxus zu leben, so war die Selbstbestimmung, die sie durch diesen Schachzug erlangt hatte ein völlig neuartiges Gefühl.
    Sie hasste die Tories, und Ihr Verlobter war einer von Ihnen gewesen, doch die Gute Miene zum Bösen Spiel verschaffte Ihr die Handlungsfreiheit und die gesellschaftliche Stellung die Sie benötigte um Ihren Einfluss zu vergrößern.
    Charles wurde in der Tronfolge von seinem Bruder Henry gefolgt, mit dem Keyra alsbald eine Affäre begann.
    Ihr streben nach Macht und die bald aufkommende nie enden wollende Langeweile, veranlasste Sie dazu hinter Henry's Rücken eine sexuelle Beziehung zu dem sehr reichen Sir William Sinclair, 2nd Baronet of Canisbay zu pflegen.

    Keyra langweilte sich zunehmend an Ihrem Dasein als reiche Geliebte zweier Männer, und spielte Ihre Macht zusehends gegen die beiden aus. Trotz Ihrer 25 jungen Jahre offenbarte Sie mehr und mehr Ihre Unbarmherzigkeit gegenüber Ungehorsam, so kam es nicht selten vor, dass Sie – mehr zu Ihrem eigenen Vergnügen, als zur Strafe – die Bediensteten, bei kleinsten Fehlern vor allem Gefolge züchtigen ließ.

    Abgesehen von Elane fürchteten die Hausdiener Keyra und flohen in einer Mischung aus Panik und Ehrfurcht aus dem Raum, wenn Sie eintrat.

    Seit dem Tod des Charles waren immer wieder Gerüchte im Umlauf Keyra habe Charles getötet, Sie fand jedoch stets geschickte Mittel und Wege diese „aus dem Weg zu räumen“...
    [to be continued]

    1827 begenete Keyra einem Geschäftspartner Ihres „Spielgefährten“ Sir Sinclair, der Sie sofort in seinen Bann zog. Es kam nicht selten vor, dass Sir Sinclair Gäste zu besuch hatte, und so gwöhnte sich Keyra bald an die Anwesenheit des hochgewachsenen, edel anmutenden Fremden.
    Er schien, ähnlich wie Keyra größtes Vergnügen daran zu haben, seine Dienerschaft unter strengem Regiment zu führen. Keyra dachte ein kurzes Lächeln auf den schmalen Lippen des reizvollen Fremden – den sie unter dem Namen Edward, first Baron of Lytton kennen gelernt hatte - gesehen zu haben, als er an der Stube, in der Sie den Stallburschen zurechtwies vorbeiflanierte.
    [...yet to come: die Bekanntschaft zwischen Keyra und dem Fremden]

    Herbst 1830
    Die drei verabredeten sich zu einem Abendessen auf dem Landhaus des wohlhabenden Freundes – Sir Sinclair jedoch musste verfrüht abreisen, da es zu einem Aufstand in seiner Fabrik im Norden Englands gekommen war.
    Keyra und Edward zurück. In höflicher Gentleman- Manier bot er Ihr Geleit auf dem Heimweg an – Keyra willigte ein, denn sie fühlte sich immer gut unterhalten durch Edward, der eine leicht sadistische Art hatte sich mit der Welt zu beschäftigen, die Ihrer eigenen Art nicht unähnlich war.. Als sich die beiden allein in der Kutsche befanden, ließ sich Keyra vom Charme und der Aura Edwards fesseln, doch als sie sich näher kamen, spürte sie in einer wilden Mischung voller Entsetzen, Wolllust und Wohlgefallen wie sich seine Zähne in Ihren Hals bohrten und von Ihrem Blut tranken. Plötzlich drehte sich die Welt um sie herum immer langsamer und alles verschwand in einem dichten Nebel.

    Keyra öffnete die Augen und sah den Himmel über sich, Sie spürte die seidenen Kissen, die die Bänke der Kutschen polsterten – Sie konnte sich nur wage daran erinnern was geschehen war. War es der Wein gewesen? Nein so viel würde Sie nicht trinken, Sie hasste es die Kontrolle zu verlieren. Sie blickte neben sich und sah den eleganten Fremden.
    „Wer seid Ihr, Sir?“
    -“My Lady, mein Name ist, Wie Euer Verlobter bereits sagte: Edward, first Baron of Lytton“
    „Ich glaube euch nicht!“
    Er hielt Ihr einen Siegelring entgegen.
    „Ihr mögt diesen Namen tragen, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt – WAS seid Ihr?“
    [….]

    In dieser schicksalhaften Nacht sollte Keyra erfahren, was es mit den Gerüchten um Vampire wirklich auf sich hatte, und das sie nun – ganz gleich, ob es ihrem Wunsch entspreche – einer von Ihnen war.
    [...tbc...]
    Fortan sollte sich Ihr Wesen zu einem noch sadistischeren, dominanterem und skrupelloserem entwickeln.
    Sir Sinclair versuchte sein bestes, seine Geliebte bei Laune zu halten, doch war er bald überfordert mit den Ansprüchen, die sie an Bedienstete stellte, und mit der stetigen Abwanderung der einst so treuen Hausdiener.
    Auch Henry versuchte Keyra mit allem, was sie benötigte zu versorgen, jedoch war Ihr der Gedanke durch ein Kind an einen Mann gebunden zu sein noch viel mehr zuwider, als der an Hochzeit - der Wunsch nach einem Thronfolger sollte Henry dazu bringen später (1842) Emma, die Tochter des William Henry Fellowes zu heiraten.
    In einem Anfall aus einer Mischung lüsterner und jähzorniger Rage tötete Keyra Emma wenig später und verschwand aus England, nicht jedoch ohne einen beträchtlichen Teil der Vermögens beider Gönner mit zu nehmen – bis heute glaubt Henry Emma sei am Kindbettfieber gestorben.

    Sie lebte einige Zeit in den Britischen Kolonien in Afrika, vornehmlich Kenia, wo sie eine kleine Pferdezucht-Ranch aufzog. Nach dem ersten Weltkrieg kehrte Sie nach England zurück und gründete dort eine neue Existenz als Besitzerin einer Fabrik für Textilwaren.
    Zwischen den Weltkriegen boomte das Geschäft geradezu. Getragen vom Wirtschaftswunder 1920 expandierte Ihre kleine Firma und produzierte für Namhafte Labels – natürlich war Dominanz – so hatte Sie damals vom Baron of Lytton gelernt – ein wichtiger Faktor zum Abschluss von Geschäften und Verträgen . Außerdem bewies Keyra unglaubliches Geschick darin Trends zu setzen und die Modewelt zu beeinflussen.
    (– man munkelt auch, dass das kleine schwarze nicht von Coco Chanel, sondern von Keyra McLaughlyn erfunden wurde. (Sie war von Reportern überrascht worden, und hatte sich den Kaffee über Ihr Kleid geschüttet und „verwandele auf wundersame Weise Ihr rot getupftes Kleid blitzschnell in ein kleines schwarzes“ – so stand es in der Presse; die Reporter waren wohl überrascht wie schnell sich eine Frau, die die Kunst der Schatten beherrscht neu einkleiden kann.))

    1941 war Keyra gerade auf dem Weg nach Kenia, um Ihre kleine Ranch zu besuchen und dem Chaos, das der Krieg über England brachte zu entfliehen, als Ihr Flugzeug an der französischen Küste zur Notlandung gezwungen war.



    ---------------------------------------
    // **1 Charles Powlett, 2nd Baron Bayning of Foxley was born on 26 September 1785
    He died on 2 August 1823 at age 37 at Winchester, Hampshire, England, unmarried. His will was probated in September 1823

    -- Quelle: [S6] G.E. Cokayne; with Vicary Gibbs, H.A. Doubleday, Geoffrey H. White, Duncan Warrand and Lord Howard de Walden, editors, The Complete Peerage of England, Scotland, Ireland, Great Britain and the United Kingdom, Extant, Extinct or Dormant, new ed., 13 volumes in 14 (1910-1959; reprint in 6 volumes, Gloucester, U.K.: Alan Sutton Publishing, 2000), volume II, page 36. Hereinafter cited as The Complete Peerage.



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