erster Ausitt

Hurricane.de
Verfügbare Informationen zu "erster Ausitt"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Annaa - melanie
  • Forum: Hurricane.de
  • Forenbeschreibung: Beschreibung Ihres Forums
  • aus dem Unterforum: Anna´s Privattier Berichte
  • Antworten: 4
  • Forum gestartet am: Donnerstag 02.08.2007
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: erster Ausitt
  • Letzte Antwort: vor 14 Jahren, 7 Monaten, 4 Tagen, 10 Stunden, 23 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "erster Ausitt"

    Re: erster Ausitt

    Annaa - 11.09.2009, 11:46

    erster Ausitt
    Heute war ich schon sehr früh wach, also beschloss ich meinem Pferdchen einen Besuch abzustatten. Also stand ich um halb neun im Stall. Ich stellte mein Fahrrad ab und lief langsam den Weg zu der Box meiner Fuchsstute. Ich lief die Stallgasse entlang und bevor sie mich sehen konnte, rief ich sanft ihren Namen, da ich wissen wollte ob sie mir antwortete, beziehungsweise ob sie antwortete. Denn sie antwortete nur wenn ihr Wohlbefinden gut war. Und auch heute war ein guter Tag, denn sie antwortete. Ich freute mich und ging schneller zu ihrer Box. Sie stand bereits an der Tür und wartete darauf das ich sie raus holte. Ich nahm das Halfter von der Halterung, die an der Boxentür angebracht war. Ich öffnete die Box und nahm gleichzeitig mit der anderen Hand ein Leckerli aus meiner Reitweste. Ich schob meine Hand mit dem Leckerli durch die Boxentür und Rubina schnupperte vorsichtig an mir. Dann nahm sie behutsam das Leckerli und kaute es genüsslich. Ich zog ihr die das Halfter über während sie ihr Leckerli genoss. Ich kratzte schnell alle Hufen aus und führte meine hübsche zum Putzplatz. Anschließend holte ich Putzkoffer und Bandagen. Dann kehrte ich zurück zu meinem Pferd und begann sie zu putzen. Da ich wie immer gründlich putzte war sie nicht sonderlich schmutzig und ich konnte meine Arbeit schnell beenden. Ich kämmte Mähne und Schweif vorsichtig und schmuste mit ihr während ich den Kopf putzte. Daraufhin begann ich mit dem bandagieren. Ich bandagierte alle vier Beine um sie vor Verletzungen zu schützen. Ich hatte heute vor Rubina ein wenig Entspannung zu gönnen – ich wollte ausreiten. Also holte ich Sattel und Trense und begann mein Pferd startklar zu machen. Als ich mit satteln fertig war, ging ich zurück in die Sattelkammer an meinen Spinnt um meinen Helm und meine Reithandschuhe zu holen. Dan kehrte ich zu Rubina zurück. Ich trenste sie und dachte darüber nach ob es nicht doch besser wäre sie in der Halle warm zu reiten. Ich beschloss das ich meine Gedanken berechtig waren und führte sie in die Halle. Ich gurtete nach und saß auf. Nach zehn Minuten Schritt reiten und weiteren fünf Minuten traben, war ich der Meinung das dass genügte und ich verlies mit meiner Fuchsstute die Halle. Ich ritt eine über eine wenig befahrene Straße und dann in Richtung Feld. Die Sonne bekam so langsam mehr Kraft, und so wurde es wärmer. Ich genoss die Morgensonne und wie es schien gefiel es Rubina auch sehr gut den sie schnaubte zufrieden. Ich lenkte sie auf einen Erdigen Weg, der ihr das laufen erleichterte und auch angenehmer war. Ich schaute mich um und saß dicht neben einem Busch einen Hasen der dabei war ein paar Grashalme zu mümmeln. Dieser Anblick brachte mich zum schmunzeln, denn auch mein Pferd hatte das „fremde“ Tier entdeckt und war stehen geblieben um es zu studieren. Sie spitzte die Ohren, doch es schien so als würde sie das nicht zufrieden stellen, also lief sie einen Schritt auf das fremde Wesen zu und wieherte es an. Der Hase erschreckte sich und sprang in die Luft und rannte los. Rubina erschreckte sich und wollte ebenfalls losschießen, doch ich hinderte sie daran mit einer harten Parade und einem starken Sitz. Ich steuerte sie im Schritt zurück auf den Weg, den wir nach der Hasen-Aktion verlassen hatten. Sie beruhigte sich mit jedem weitern Schritt, und der Ausritt konnte entspannt weiter gehen. Ich lies die Zügel lockerer und sie reckte ihren Hals. Wir folgten dem Weg noch eine Weile, bis eine Abzweigung kam. Dann ritten wir auf einen Weg der nach einigen Metern auf eine Allee zulief. Mir gefiel der Weg und da der Boden neben dem Asphalt Wiese war, war es uns erlaubt ein Stück zu traben, ohne ein gesundheitliches Risiko einzugehen. Ich fasste die Zügel kürzer und gab Rubina mit Schenkeldruck das Zeichen zum antraben. Sie trabte sofort an und ich wollte ihren Rücken nicht belasten und trabte leicht.
    Der Weg stellte sich als ewig lang heraus und nach dem ich dem Weg zwanzig Minuten gefolgt war, entschied ich das es Zeit war anzugaloppieren. Ich erwartete das Rubina jetzt ebenso ruhig und gelassen reagierte wie beim antraben, also gab ich die Hilfe zum galoppieren. Doch ich hatte mich getäuscht. Denn sie schoss mir Wort wörtlich unterm Hintern weg. Ich konnte nicht schnell genug reagieren und so bekam ich sie nicht schnell genug unter Kontrolle. Und so rannte und rannte sie, bis ich die Zügel endlich nachgreifen konnte, und ich war nur froh das der Fuchs unter mir nicht buckelte. So konnte ich Rubina in einen kontrollierten Galopp bremsen. Nach dem ich wieder meine Sicherheit im Sattel hatte, ging ich in den leichten Sitz und genoss den Wind der mir um sie Nase wehte. Da der Weg immer noch nicht endete entschied ich das wir umkehren sollten, ohne durchzuparieren ritt ich eine große Wendung und steuerte in Richtung bekanntem Terrain. Es kam mir vor als würden wir fliegen. Doch als ich das Ende des Weges auf uns zu kommen sah, parierte ich durch zum Trab und Trabte noch ein kleines Stück, bis ich überging zum Schritt. Im Schritt beendete ich auch den Ausritt, der mir allerdings nicht die Entspannung gegeben hatte die ich mir erhofft hatte. Ich machte meine Stute stallfertig und fütterte ihr noch einen Eimer voll Karotten. Während Rubina ihre Malzeit verspeiste mistete ich aus. Meine Fuchsstute war fertig mit fressen und ich ebenfalls mit dem ausmisten. Doch ich musste noch einstreuen und so lies ich mein Pferd ohne Beschäftigung zurück. Ich holte Stroh und bereitete meinem Fuchs ein weiches Bett, leider hatte sie das Interesse an mir verloren, denn sie war hinaus auf das Padock gegangen. Ich machte die Box fertig, räumte die Karre und Gabel weg und setzte mich anschließend zu meinem Pferd aufs Padock. Ich erzählte ihr ein wenig, auch wenn es so schien als würde sie das nicht wirklich interessieren. Doch als ich eine Abschiedsleckerei heraus kramte war ihr Interesse wieder geweckt. Ich gab es ihr und stellte dann erschreckt fest das es viel zu spät war, also viel die Verabschiedung sehr kurz aus, weil ich mich beeilen musste heim zu kommen. Ich verlies die Box und öffnete das Schloss an meinem Fahrrad. Dann verlies ich den Hof.



    Re: erster Ausitt

    melanie - 11.09.2009, 15:13


    wunderschöner Bericht. Wusste nicht das sich Pferde an Hasen erschrecken können :lol:



    Re: erster Ausitt

    Annaa - 11.09.2009, 19:50


    kenne mehrere die sich vor hasen erschrecken.::D
    also danke für das lob für den bericht.



    Re: erster Ausitt

    melanie - 13.09.2009, 15:56


    Na dann sehr einfallsreich.. find ich toll.. wenn sich ein Mitglied so viel einfallen lässt.



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Hurricane.de

    ein neuer Tag mit meinen süßen - gepostet von melanie am Montag 03.09.2007
    erster Ausitt - gepostet von Annaa am Freitag 11.09.2009
    Unterscheid ziwschen Pferd decken und Katze decken? - gepostet von Lilly am Donnerstag 13.08.2009
    3 Stufe 2 Bericht - gepostet von Liju am Montag 21.07.2008
    News Februar - gepostet von melanie am Sonntag 01.02.2009



    Ähnliche Beiträge wie "erster Ausitt"

    Verkaufe T3-Syncro-Camper - gepostet von traveller am Sonntag 25.06.2006
    Eröffnung - gepostet von elysium am Mittwoch 12.07.2006
    Games - gepostet von Yumilein am Dienstag 08.08.2006
    Es geht wieder los : Schule - gepostet von Anna am Dienstag 29.08.2006
    Heute, 19.09.06 - gepostet von Max am Dienstag 19.09.2006