Die Grasebenen

Das Letzte Ei
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    Re: Die Grasebenen

    Katha - 29.05.2006, 23:39

    Die Grasebenen
    Hier sind die Grasebenen, bedeckt von hohem Gras, ab und zu gibt es auch Bäume, Büsche und kleinere Flüsse, die Schatten, bzw. Trinkwasser bieten.



    Re: Die Grasebenen

    Katha - 26.10.2006, 22:12


    Dorada

    Ich lief zügig durch das hohe Gras, Sultan blieb neben mir, hielt das Tempo gut mit.
    Die Sonne war eben untergegangen, jetzt blitzten die ersten Sterne am Himmel auf.
    Etwas entfernt machte ich eine kleine Baumgruppe aus, auf die ich zusteuerte, als wir sie dann erreichten, stellte ich erfreut fest, das ein kleiner Bach sich hier entlang schlängelte.
    "Hier ist ein guter Platz zum Übernachten, meinst du nicht auch?", fragte ich den Rappen neben mir.



    Re: Die Grasebenen

    Leany - 27.10.2006, 01:14


    Sultan

    "Da hast du vollkommen Recht!", antwortete der Andalusierhengst, "Das hier ist wirklich ein wunderschöner Platz! Hier lässt es sich sicher lange aushalten!"
    Er trat zum Bach, prüfte das Wasser mit seinen Lippen. Die Temperatur war angenehm warm und so sprang er hinein um ein Abendbad zu nehmen. Während seine kräftigen Hufe, die hart wie Stein waren, sich im Gewässer abkühlten, schweifte sein Blick gen Westen zur untergehenden Sonne. Sie strahlte so orange wie selten, klar und deutlich am wolkenlosen Himmel. Er seufzte, so schön erschien die Welt ihm in diesem Moment.



    Re: Die Grasebenen

    Katha - 27.10.2006, 01:28


    Dorada

    Ich beobachtete den Schwarzen, ließ meinen Blick über den Körper des wohl spanischen Hengstes gleiten, ohne einen Makel zu finden.
    Die Sonne ging eben unter, und Sultan stand in dem Bach wie eine Statue, nur von dem orange-roten Glühen beleuchtet.
    Langsam trat ich zu ihm, stellte mich neben ihn.
    "Wunderbar", flüsterte ich leise, als ob dieser Moment etwas wäre, was durch ein zu lautes Wort zerstört werden würde.



    Re: Die Grasebenen

    Leany - 27.10.2006, 01:53


    Sultan

    Ich lächelte verträumt vor mich hin. Dadurch, dass diese traumhafte Stute neben mir stand, wirkte der Sonnenuntergang gleich noch ein bisschen schöner.
    Vorsichtig, zögernd, näherte ich meinen Kopf ihrem Hals und begann sanft, ihren Mähnenkamm zu beknabbern. Ich spürte, wie bei der zärtlichen Berührung ein leichtes Schaudern durch unsere Körper ging.
    Tief atmete ich den Duft ihrer noch immer leicht feuchten Mähne ein und schloss die Augen.



    Re: Die Grasebenen

    Katha - 29.10.2006, 23:01


    Dorada

    Schauer durchrieselten mich, als der Rapphengst sanft meinen Mähnenkamm entlangfuhr, ich fühlte mich wohl und geborgen bei Sultan.
    Es schien in diesem Moment, als ob alle meine Träume wahr werden würden, alles, was ich mir je gewünscht hatte, ein verständnisvoller Hengst, ein schönes Land, und ein Sonnenuntergang, als das wurde hier und jetzt Wirklichkeit.
    Aber einige Gedanken in meinem Kopf ließen sich nicht vertreiben, Gedanken wie "Du kennst ihn erst seit Heute." oder "Du weißt doch gar nicht, wer er ist."



    Re: Die Grasebenen

    Leany - 31.10.2006, 01:32


    Sultan

    Tausend Gedanken gingen mir durch den Kopf, während ich Dorada zärtlich liebkoste. Einerseitss hatte ich sie gerade vor ein paar Stunden erst getroffen, andererseits ging ich schon so sanft mit ihr um, wie ich es bei anderen Stuten erst nach sehr langer Zeit tat. Ich war mir durchaus meiner schwarzen Schönheit bewusst, doch viele Stuten hatten mich einfach genervt, ich hatte ihre Zuneigung nicht erwidern können. Und doch, bei dieser Traumstute war alles anders... Diesmal war ich es, dem die Stute sofort gefiel... Und ich hoffte, dass sie mich auch mochte...



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