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 Betreff des Beitrags: Wie übt Ihr Autorotation??
BeitragVerfasst: 04.09.2009, 08:56 
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Hallo @All,

wie verbessert Ihr Eure Autorotations-Fähigkeiten?

Das immer wieder erneute Üben am Sim bringt bei mir nicht soviel wie ich mir versprochen habe. Am Sim klappt das schon gut, in der Realität siegt die Angst im Kopf.

Bisher breche ich die Auroversuche immer in 5m Höhe als "gedachter Landeplatz" ab und starte dann mit Motorleistung wieder durch.

Sicher, ich habe in der Vergangenheit schon 3 Notauros erfolgreich absolviert, aber vom Beherrschen der Auro bin ich trotzdem noch sehr weit weg.

Irgendwann möchte ich aber so selbstverständlich den Motor abstellen und motorlos landen wie z.B. Okke das schon heute kann und das nicht nur mit dem Raptor. :roll:

Erfolgreich soll ja auch sein, wenn man auf ca. 1m Höhe startet und dann den Motor abstellt und autorotiert. Wenn das klappt kann man die Höhe immer weiter hochschrauben.

Die Auro ist offensichtlich ein Thema, vor dem nicht nur ich mich oft drücke, das ist wohl für viele Piloten ein Angstthema weil man den Hubschrauber bei kleinsten Fehlern hervorragend abdekorieren kann. :shock:

Wie übt Ihr das, plaudert doch mal ein bißchen aus dem Nähkästchen.

Danke für Eure Antworten

Gruß
Michael

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Verfasst: 04.09.2009, 08:56 


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BeitragVerfasst: 04.09.2009, 10:58 
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Das Motor ausschalten in nem Meter Höhe bringt dir an Übung so ziemlich gar nichts. Simulatortraining und dann ran an den Feind!

Ich hab mit dem 500er immer so bei 8-9 Metern angefangen, die Wiese sollte möglichst ohne Schlaglöcher sein. Dann bei ein wenig Vorwärtsfahrt den Schalter umlegen und runter mit der Kiste. ;)

Meinen 700er lass ich z.B. immernoch viel zu langsam sinken, Abfangen ist zwar kein Problem aber alle Anderen können nen 90er am Ende noch ne gute Zeit schweben...


Da macht einfach Übung den Meister. Wenn der Heli mal umkippt passiert eigentlich ncihts. Ok, der Padellose 500er lässt dann ein paar Servogetriebe, das war es aber auch schon.

Ich hab leider keinen passenden Platz um das ordentlich zu trainieren. :(
Macht aber eigentlich total Spass...


Gruß,
Philipp


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BeitragVerfasst: 04.09.2009, 11:18 
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Hi Micha
Recht hast du :lol: ....ich kann sie auch nicht.
Wollte mich aber jetzt demnächst mal ranwagen.
Geplant hatte ich es so:
Vom eigentlichen ablauf her so wie Deluxe beschreibt, mit dem einem unterschied, das ich mir eine Sicherheit einbauen will.

Und zwar will ich das ganze mit dem Stinker machen, ohne Drehzahlmodus. Eine Gaskurve programmieren das der Motor beim Sinkflug einfach nur ohne Last mitblubbert.
Falls der Motor dann beim Abfangen und wieder durchstarten sehr quälen muss bis er wieder auf Drehzahl kommt, weiß ich das ich meine Sinkgeschwindigkeit erhöhen muss um mehr Drehzahl im Flare zu haben.
So könnte ich mich dann bestimmt gut herrantasten.

.... Theoretisch :lol: ^^

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Ich habe meine Geräte zwar im Griff aber fliegen kann ich trotzdem nicht :lol: :D
Wayne?! ;)


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BeitragVerfasst: 04.09.2009, 13:42 
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Es wird oft empfohlen, den Motor im Schwebeflug abzustellen und dann langsam die Schwebeflughöhe zu steigern, aber eigentlich hat das rein überhaupt nichts mit Autorotation zu tun.
Autorotation bedeutet einen Flugzustand bei dem der Rotor aufgrund seiner Anströmung selbständig (zeitlich unbegrenzt!) weiter dreht, oder die Drehzahl sogar erhöht. Um das zu erreichen muss in der Autorotation der Pitch auf einen negativen Wert gesenkt werden.
Wenn man den Motor im Schwebeflug in 1m Höhe abstellt hat man keinen negativen Pitch. Der Rotor dreht dann nur aufgrund seines Rotationsträgheitsmoments und die Drehzahl wird sich verringern. In diesem Fall lässt man den Pitch auch stehen und erhöht ihn kurz vor dem Aufsetzen noch. Das ist also keine Autorotation, sondern nur ein Ausnutzen der Rotorenergie.
Eine Autorotaion muss auch nicht zwangsläufig mit einer Landung enden.

Zum Erlernen der Autorotation würde ich zuerst mal eine Gaskurve programmieren, die unterhalb des Schwebpunktes auf Leerlauf zurückgeht. Damit kuppelt der Motor bei negativem Pitch in der Autorotation aus oder dreht allerhöchstens nur noch leicht mit, liefert aber kein Leistung mehr.
Dann würde ich mit Vorwartsfahrt in größerer Höhe den Pitch zurücknehmen und die Autorotation einleiten. Mit dem Nicksteuer sollte eine Flugbahn von ca. 45° eingeleitet werde. Durch Pitcherhöhen kann man nun jederzeit aus der Autorotation abfangen und sich so langsam immer weiter nach unten vortasten.

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Grüße
Walter

Alptraum bei der Autorotationslandung: Vom Himmel hoch, da komm ich her und habe keine Drehzahl mehr.

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BeitragVerfasst: 04.09.2009, 14:42 
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Stimmt, man muss ihn ja nicht erst "ganz unten" abfangen das kann auch zwischendurch auf genug höhe mal kurz machen.
Dann wieder rein in leichte vorwärtsfahrt und den Pitch wieder negativ, so sollte man auf dem Weg nach unten sogesehen mehrere AuRo's machen können oder?
Noch eine Frage an den Spezialist hier :)
; was passiert wenn man zuviel negativ Pitch gibt?


gruß
Steven

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Wayne?! ;)


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BeitragVerfasst: 05.09.2009, 07:49 
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Wir scheinen wohl die letzten drei im Forum zu sein, die eine Autorotation noch nicht perfekt können. :roll:

Die Anderen haben anscheinend gar keine Probleme damit. :n169:

Back to Topic:

Erstmal danke für Eure Antworten. :)

Jepp, die Meter-Übung kann man ja dann getrost ausklammern. Das hat wie Ihr schreibt, tatsächlich nichts mit Auro zu tun. Da wird nur Drehzahl abgebaut, das taugt lediglich für das Gefühl wieviel Restenergie in den Blättern steckt.

Die Frage mit zuviel Negativpitch von Steven ist wirklich interessant.
Bricht dann die Drehzahl vielleicht sogar etwas ein, oder bekommt man sogar einen leichten Strömungsabriss?

Die Übung von mir, nämlich den gedachten Landeplatz in 5m Höhe zu legen funktioniert ja auch, aber sie schult nicht unbedingt den richtigen Pitcheinsatz direkt über dem Boden.

Das was Philipp schreibt, erst am Sim üben und dann aus 8-10m runter mit der Kiste, klingt vernünftig und logisch aber da genau setzt auch die Angst ein. :oops: Ich staune dabei immer wieder, wie schnell auch ein 450er durchsacken kann und wie klein da das Zeitfenster für ein richtiges Pitchtiming ist.

Irgendwo im Netz schwirrt doch auch ein Video rum, wo jemand einen 250er zweimal hintereinander autorotiert :shock: , da war ich ganz platt.

Ist es vielleicht wie beim Looping eine Sache der Erfahrung, die irgendwann wie von selbst funktioniert, muß man nur geduldig sein?

Ich hoffe ja das noch ein paar andere Piloten sich zu dem Thema melden, um zu hören wie die das angehen.

Gruß
Michael

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BeitragVerfasst: 05.09.2009, 10:32 
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Bei zuviel Negativpitch sinkt die Drehzahl nicht, da kann ich euch schonmal beruhigen. Problem ist hierbei, dass der Effekt einer Autorotation auch flöten geht. Die Blätter werden jetzt fast ausschliesslich wegen dem hohen Negativpitchanteil gedreht. Das bewirkt auch, dass der Heli deutlich schneller fällt als in ner normalen Auro.

Im Sinkflug nimmt er soviel Energie auf, dass die Energie im Rotor im Zweifelsfall nicht mehr ausreicht um ihn abzufangen. Noch dazu geht die Drehzahl vom Rotor soweit hoch, dass man zweifeln könnte, ob die Blätter noch für die Drehzahlen zugelassen sind. ;)

Deshalb wird immer davon abgeraten mit Holzblättern zu autorotieren...

Amis fliegen so "Auros" immer sehr gerne, meiner Meinung nach ist das wirklich nicht erstrebenswert es so zu lernen.

Wobei ich wie gesagt, den Heli schon etwas zu langsam sinken lasse, da muss ich noch dran arbeiten. :)

Den Motor auszuschalten fällt mir in einer Notsituation auch immer deutlich leichter als bewusst und absichtlich. :roll: Die Überwindung ist nicht so einfach, das muss man einfach trainieren. :)

Grüße,
Philipp


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BeitragVerfasst: 05.09.2009, 10:38 
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Zitat:
Wir scheinen wohl die letzten drei im Forum zu sein, die eine Autorotation noch nicht perfekt können.

Keine Sorge, ich kann sie auch nicht. :wink: Ich weiss nur theoretisch wie sie funktioniert
Zitat:
Die Frage mit zuviel Negativpitch von Steven ist wirklich interessant.
Bricht dann die Drehzahl vielleicht sogar etwas ein, oder bekommt man sogar einen leichten Strömungsabriss?

Mit dem Pitch wird in der Autorotation die Drehzahl und die Sinkgeschwindigkeit (bei gleicher Vorwärtsgeschwindigkeit) gesteuert. Je geringer der Pitch um so höher die Drehzahl und umso größer die Sinkgeschwindigkeit. Das gilt aber selbstverständlich nur bei konstanter Vorwärtsgeschwindigkeit, d.h. ohne in der Nickachse zu steuern.
Wenn man bei konstantem Pitch Nick nach vorne steuert wird die Drehzahl abfallen, wenn man Nick nach hinten steuert wird sich die Drehzahl erhöhen (Flare).

Zu einem Strömungsabriss wird es auf keinen Fall kommen.

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Grüße
Walter

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BeitragVerfasst: 05.09.2009, 13:07 
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THX für Eure Ausführungen,

es kommt für mich langsam mehr Klarheit in die "Grauzone Autorotation"

Nicht das ich jetzt gleich losstürme und austeste, aber Schritt für Schritt will ich mich weiter vortasten möglichst ohne Blattsalat.

Man sieht es ja z.B. bei Okke, wie selbstverständlich er die Auro fliegt. In einem Seiner Videos ging im Flug der Motor aus und er hat nur ganz legere "Upps keinen Sprit mehr!" gesagt. Dann hat er den Heli sauber runtergeholt und gelandet.

Das hat mich ehrlich gesagt schwer beeindruckt, wie ruhig er das aufgenommen hatte, zeigte die Routine, mit der Er solche Schritte abarbeitet.

Da möchte ich gern hin. :roll:

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BeitragVerfasst: 06.09.2009, 07:41 
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Heckenschneider hat geschrieben:
.....Wir scheinen wohl die letzten drei im Forum zu sein, die eine Autorotation noch nicht perfekt können. :roll:

Die Anderen haben anscheinend gar keine Probleme damit. :n169:.....


Hallo Michael,
keine Sorge, bis zum Auroüben dauert es auch bei mir noch einige Zeit. Ich habe noch zuviel Muffe davor, daß ich den Rappi dabei platt mache. Zudem kämpfe ich momentan noch mit Nasenschweben und vor allem sicheren Rundflug aus allen Richtungen. Man sollte nicht glauben, wie schwer es ist seiner Hand/Hirn-Steuereinheit begreiflich zu machen, daß jede Richtung sicher klappen muß :oops:. Das Spiel hat mir letztens den MiniTitan gekostet (so gut wie das ganze Alu am Kopf war im Eimer - nur die Blattschmieds sind ganz geblieben). Jetzt ist wieder Üben mit der Flächen angesagt....

Gruß

Dirk

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BeitragVerfasst: 06.09.2009, 10:20 
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Hallo Dirk,

im Rundflug konnte ich dieses Jahr deutliche Fortschritte machen, da vergehen mehr und mehr die dennoch vorhandenen Unsicherheiten.
Looping, Immelmann und nach Tagesform auch mal ein Funnel mit dem Heck nach oben, sowie 720° Turns funktionieren auch schon recht gut.

Schön auch von Dir zu hören, das es bei der Auro ähnlich aussieht. Es ist und bleibt im Kopf ein Angstthema wenn man die Finger an den Auroschalter legt.

Wenn ich die Fähigkeiten im Rundflug weiter routinieren kann, werde ich im nächsten Jahr Rückwärtsflug und vielleicht auf Rückenlage trainieren.

Beides kann ich auch am Sim erst sehr wackelig. :oops:

Aber die Autorotationsbarriere will ich sprengen, das ist auch viel Kopfsache und muß letzendlich von uns diszipliniert behandelt werden, wenn wir da jegliche Angst ablegen wollen.

Stell Dir nurmal vor, Du fliegst mit dem Raptor, plötzlich fällt der Motor aus und autorotierst seelenruhig zum Boden um mal nach dem doofen Motor :evil: zu schauen. Wäre das nicht genial?

Oder Du fliegst einfach mal in großer Höhe den Tank komplett leer, weil Dir danach ist. 8)

Wir werden - und damit meine ich nicht nur uns Beide - die Nuß knacken, da bin ich mir sicher. :wink:

Aber es wird seine Zeit dauern... :?

Was ich mir auch wünschen würde, wäre, ein Formationsflug mit zwei Raptoren und Ansager und dann leichten Kunstflug mit schönen weitgezogenen Figuren zu fliegen. Aber das ist noch Zukunftmusik. :roll:

Nun, die zwei Raptoren hätten wir ja schonmal da. :wink: 8)

Gruß
Michael

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BeitragVerfasst: 06.09.2009, 11:24 
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Blos keinen Stress machen! :)

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich in sehr vielen Flugsituationen doch schon recht viel Routine gesammelt habe. Selbst Autorotationen gehen mir recht leicht von der Hand. (selbst einmal zwangsweise ausm Rücken mit dem 500er von nem Freund)

Trotzdem geht mir jedes mal der Arsch auf Grundeis, wenn der Heli wieder ungewollt ohne Motor zu Boden kommt. Das ist mir ja mittlerweile schon häufiger passiert.

Aus harten Tictocs - HZR weggefressen, HZR einfach so weggefressen, Motorwelle abgebrochen, Motor einfach so mal ausgegangen, Heckausfall, durchdrehendes Motorritzel etc. etc.

Wenn man das nicht regelmäßig übt bzw. üben kann, dann bekommt man das vielleicht trotzdem ohne Probleme hin, die Coolness, die einem dabei bescheinigt wird, ist aber eher ne äußerliche Angelegenheit. Danach brauch man mir nur mal auf die Finger zu schaun, nen Zitteraal ist nen Witz dagegen...


Was ich jetzt grad mal einwerfen muss, ist das F3C das ich mehr und mehr interessant finde. Die Steuerpräzision ist einfach der Hammer.
Hier mal ein kleines Video dazu mit abschliessender 1A Auro:
http://www.rc-heli-action.de/wp/

Grüße,
Philipp


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BeitragVerfasst: 07.09.2009, 05:28 
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Deluxe1 hat geschrieben:


Was ich jetzt grad mal einwerfen muss, ist das F3C das ich mehr und mehr interessant finde. Die Steuerpräzision ist einfach der Hammer.
Hier mal ein kleines Video dazu mit abschliessender 1A Auro:
http://www.rc-heli-action.de/wp/

Grüße,
Philipp


Das gefällt mir auch sehr gut. 8)

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BeitragVerfasst: 07.09.2009, 17:56 
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Stimmt,
F3C schaut klasse aus. Finde ich zum Zuschauen bald schöner als das "3D-Gezappel". Wobei beides auf seine Art sehr schwer zu beherrschen ist. Also von dem her habe ich vor den Piloten beider Flugstile enorme Achtung.

Gruß

Dirk

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