Bloody Marry und ihre Folgen...

Diosa de los Dragones
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    Re: Bloody Marry und ihre Folgen...

    Lilaah - 26.08.2009, 22:22

    Bloody Marry und ihre Folgen...
    Der folgende Text sollte nur gelesen werden wenn man eine halbe Stunde Zeit hat.



    Re: Bloody Marry und ihre Folgen...

    Lilaah - 26.08.2009, 22:23


    Die Geschichte ereignete sich im Jahre 1731 im Norden von England. Der Name des Ortes in dem sich diese grausige Geschichte zutrug, geriet mit der Zeit in Vergessenheit, nachdem ein großes Feuer alle Häuser samt seinen Einwohnern verschlang. Doch die Geschichte, die sich um das Waisenhaus rankte, das einst in diesem Ort zu finden war, spukte weiter…

    Der Ort lag in einer idyllischen Landschaft, inmitten saftiger, grüner Wiesen. Der Weg den man entlang schritt um dorthin zu gelangen war gesäumt mit duftenden Blumen und ab und zu konnte man eine Herde Schafe friedlich grasen sehen, während ihr Schäfer auf seiner Flöte spielte.
    Aber diese trügerische Idylle konnte die grausigen Verbrechen, die von einer Person in diesem Ort begangen wurden, nicht überspielen. Mary.
    Kam man als Fremder in den Ort, so merkte man gleich, dass etwas nicht passte. Die Stimmung war gedrückt, kein Kinderlachen drang an die Ohren des Besuchers. Die Bewohner schlichen geduckt umher. Und blickte man die Strasse, die durch den Ort führte weiter entlang, konnte man an ihrem Ende auf der Kuppe eines Hügels ein großes, düsteres Gebäude ausmachen, das umsäumt war von alten, hässlichen, ausgedörrten Bäumen, die wie es schien, gierig ihre Äste nach einem ausstreckten. Auf dem Boden unter ihnen konnte man kleine Kreuze erkennen. Sie waren zahlreich vorhanden.
    Wandte man sich an einen Bewohner des Ortes um sich nach dem schrecklichen Gebäude und den kleinen Kreuzen zu erkundigen, so wurde man nur kurz und angsterfüllt angestarrt, bevor sich der Gefragte verflüchtigte.
    So musste man sich zufrieden geben, aber später im Pub des Ortes setzte sich mit Sicherheit ein alter, etwas verrückt erscheinender Mann zu einem an den Tisch und fragte, ob man die Geschichte von Bloody Mary hören will. Bejahte man diese Frage, so begann er die Schauergeschichte zu erzählen, die erst vor kurzer Zeit zu Ende gegangen war…


    Die Sonne schien und früher waren hier viele Kinder im Ort, schließlich waren im Waisenhaus etwa 50 Kinder untergebracht. Ich liebte das Lachen, es machte unseren Ort so fröhlich. Jeder war zufrieden. Eines Tages kam eine junge schöne Frau in unseren Ort. Sie wollte in unserem Waisenhaus arbeiten. Sie fragte mich damals, an wen sie sich zu wenden hatte. Ich sagte ihr, dass Schwester Margret, eine Nonne, das Waisenhaus betreute und die Kinder unter ihren Fittichen standen. Die junge Frau, Mary, bedankte sich und nahm ihr Köfferchen und machte sich auf den Weg zum Waisenhaus. Schwester Margret brauchte jede Hand um die Kinder zu betreuen und so nahm sie Mary bei sich auf.
    Die ersten Wochen vergingen ruhig und alles blieb beim Alten, doch dann ereignete sich der erste Zwischenfall. Eines der Kinder wurde ertränkt im Brunnen im Zentrum unseres Ortes aufgefunden. Es war grausig anzusehen. Ein schwerer Stein war dem armen Mädchen um den Hals gebunden worden. Ich verstehe nach wie vor nicht, dass keiner das Kind hatte schreien hören. Das Kind wurde oben beim Waisenhaus beerdigt und jeder hoffte, dass dies nur ein Einzelfall gewesen war.
    Aber alle wurden eines besseren belehrt, denn schon bald nach dem kleinen Mädchen fand man in einer kleinen Scheune am Ortsrand einen kleinen Knaben, der mit einem Stück Seil erdrosselt worden war. Auch dieses Kind begruben wir beim Waisenhaus. Die Mütter aus unserem Dorf achteten seither wie Glucken auf ihre eigenen Kinder, damit sie nicht auch ein solches Schicksal ereilte. Viele hatten Angst.
    Keiner von uns wusste wer zu so etwas fähig wäre. Doch noch immer unternahm niemand etwas, bis das dritte Kind mit einer Spitzhacke im Schädel aufgefunden worden war. Wieder war es ein kleiner Junge aus dem Waisenhaus. Alle fanden sich nach seiner Beerdigung im Gemeindehaus ein, um zu besprechen, was zu tun sei. Unser Pfarrer bestand darauf, dass ein Dämon sein Unwesen in unserem Dorf trieb und damit hatte er, wie wir jetzt wissen, gar nicht so unrecht. Der Bürgermeister ordnete an, dass jede Nacht nun zwei Männer Wache stehen sollten und das beruhigte die Bewohner ungemein. Doch schon in der ersten Nacht, obwohl zwei Männer durch den Ort patrouillierten, geschah der nächste Mord. So ging es jede Nacht. Man konnte den Mörder nicht fassen. Kein Tag verging, an dem man nicht ein Kind ermordet auffand. Kurios war, dass jedes Kind auf eine andere Art und Weise sein Leben lassen musste.
    Am Ende waren nur noch zwei Kinder, Schwester Margret und Mary im Waisenhaus zu finden, denn das restliche Personal des Waisenhauses war schon bald nach den ersten Morden verschwunden. Während der letzten Wochen waren immer mehr Männer in der Nacht im Ort mit Fackeln und Waffen unterwegs gewesen, doch all das hatte nichts geholfen. Die Mütter gingen, als sie hörten, dass nur noch zwei Waisenkinder übrig waren auf die Barrikaden. Ein Schuldiger musste gefunden werden, denn sie hatten Angst, dass nach den Waisenkindern ihre eigenen Kinder an der Reihe wären.
    Ich weiß. Hier haben sich uns die Abgründe der Menschen offenbart. Wir waren zwar entsetzt über den Tod der Waisenkinder, aber wir haben dennoch nichts dagegen getan. Erst, als unsere Familien bedroht waren, haben wir uns aufgerafft. Unsere Polizei suchte nach Verdächtigen, verhörte alle Dorfbewohner und zum Schluss sollten auch Schwester Margret, Mary und die letzen beiden Waisen befragt werden.

    Als sich die Beamten nun auf den Weg zum Waisenhaus machten, stürzte ihnen eine zu Tode erschrockene und geschwächte Schwester Margret entgegen. Sie viel einem der Polizisten in den Arm und keuchte röchelnd: „Mary… Mary… Sie ist besessen.“
    Dann sackte sie tot zusammen. Erst jetzt konnte man sehen, dass sie tiefe Stichwunden in ihrem Rücken hatte. Die Beamten sahen auf und rannten hektisch zum Waisenhaus. Sie wollten die beiden Kinder vor der verrückten Mary retten. Als sie beim Waisenhaus ankamen, erkannten sie voller Entsetzen Mary die blutverschmiert, mit einem Kind, das weinte und versuchte sich zu wehren, an der Hand, auf dem Balkon stand und hysterisch lachte.
    Die Ordnungshüter wollten in das Gebäude eindringen, aber die Tür war verbarrikadiert. Sie versuchten die Tür einzutreten, aber es gelang ihnen nicht. Und während sie weiter versuchten hineinzukommen ging Mary mit dem kleinen Mädchen an der Hand in die Küche, wo der große Heizungsofen stand. Sie öffnete die Tür, das Mädchen versuchte sich loszureißen, entkam Marys eisernem Griff aber nicht. Dann packte sie das Kind und schnürte es mit Seil so zu, dass es sich nicht mehr wehren konnte. Man hörte das Kind vor Angst schreien und die Beamten versuchten nun umso verzweifelter die Türe aufzubrechen, durch die Fenster konnten sie schließlich nicht hinein, sie waren von jeher vergittert. Als sie endlich im Haus waren fanden sie Mary in der Küche bei Tisch sitzend und essend. Sie nahmen sie auf der Stelle fest, aber für das Mädchen kam jede Hilfe zu spät, es war im glühenden Feuer umgekommen. Aber wo war das zweite Kind?
    Die Polizisten blickten sich um und als sie sahen, was aus einem großen Topf auf dem Herd herausschaute wurde ihnen übel. der Schopf eines kleinen blonden Kindes schaute nur Zentimeter aus dem Topf heraus. Das Kind war gekocht worden.
    Allen war klar, dass Mary schuldig war. Sie wurde auf dem Dorfplatz vor ein Gericht gestellt. Ihr wurde die Anklage vorgelesen, aber sie lächelte nur und sagte kein Wort mehr.
    Wir wussten nicht, wie wir sie bestrafen sollten, denn sie sollte dieselben Qualen wie die Kinder erleiden müssen. Aber da sie jedes auf eine andere Weise ermordet hatte, wussten wir nicht, welche Methode genug Folter wäre. Wir kamen zu dem Schluss, dass sie wie ihr erstes und ihr letztes Opfer leiden sollte. Sie sollte hingerichtet werden, durch Feuer und Wasser gleichzeitig und das noch am selben Tag.
    Sie wurde mit den Beinen angebunden und über den Brunnen gehängt und mit Spiritus übergossen. Dann wurde sie angezündet und mit dem Kopf in den Brunnen gehängt bis sie verendet war.
    Wir haben dann, als die Nacht hereinbrach noch die beiden Kinder und Schwester Margret beigesetzt. Alle die hier leben, werden nicht mehr lange hierbleiben. Mindestens die Hälfte ist schon weggezogen. Dieser Ort wird immer ein Ort des Schreckens bleiben.

    Und fragte man den alten Mann, was mit Bloody Mary geschehen war, so antwortete er: „Sie haben wir auf einem Scheiterhaufen wie eine Hexe verbrannt, denn beisetzen wollten wir sie nicht. Nicht auf unserem Friedhof und neben die Gräber der Kinder schon gar nicht.“



    Re: Bloody Marry und ihre Folgen...

    Lilaah - 26.08.2009, 22:31


    Leichtsinnigerweise gibt es Menschen die solch böse Dinge beschwören möchten. Dazu muss man folgendes tun:

    Wenn man um Mitternacht vor einer Holzhütte ein Feuer anmacht, dreimal um dieses Feuer läuft und dabei 30 mal "blutige Maria" oder "bloody Mary" ruft und anschlißend in den Wald geht, erscheint die blutige Maria in einer Nebelgestalt und zieht dich in ihren Bann. Sie wird dich fest umklammern mit ihren eiskalten Nebelarmen und ihr grausiges, im Nebel verschwommenes Gesicht wird dir die Luft rauben. Sie wird dich mit zu ihr nehmen, dich tief in die Erde ziehen, wo du nicht mehr entkommen wirst.
    Sagst du nur 20 mal "blutige Maria" oder "bloody Mary" und gehst anschließend in den Wald, wirst du die Opfer der blutigen Maria schreien hören, erst leise und harmlos, doch je weiter du in den Wald gehen wirst, desto lauter und klagender werden die geisterhaften, gespenstischen Schreie und Rufe. Du wirst die Stimmen aus der Rinde der Bäume hören, aus den Blättern, aus der Erde, aus den Zweigen, aus den Ästen und sie werden sich tief in deinem Gedächtnis einbrennen, du wirst es nie vergessen.

    Da wir aber in einer anderen Zeit leben kann man auch anders an die Sache gehen:

    Man stellt sich vor einem Spiegel und zündet sich 50 kleine Kerzen an. Dann blickt man tief in den Spiegel und stellt sich Bloody Marry vor. Wenn man das Bild von ihr vor Augen hat sagt man drei mal: Blutige Marie oder Bloody Marry.

    Ihr glaubt mir nicht? Nun ich liefere euch zwei Zeugenaussagen. Zur alten Variante und zur neuen Variante.



    Re: Bloody Marry und ihre Folgen...

    Lilaah - 26.08.2009, 22:36


    Alt:

    Es war ein ganz normaler Morgen in der Schule. Ich, Raphael, stand mal wieder alleine in der großen Eingangshalle und wartete, bis die Schulglocke ertönte und der Unterricht begann, als ich Tobi und der Rest der Bande auf der Treppe sitzen sah. Sie waren die coolsten Schüler der Schule und ich hätte alles getan bei ihnen mitmachen zu dürfen. Aber ich hatte schon so oft gefragt, ob ich mitmachen dürfe und sie haben immer geantwortet: "Erst wenn die Welt untergeht!" was für mich natürlich hieß: "Nicht mal im Traum!" Aber heute fragte ich nochmals und ging so selbstbewusst wie möglich auf sie zu, sah sie erst mal alle mit meinem coolsten Pokerface an und fragte dann nochmal: "Und ich darf echt nicht bei euch mitmachen?" Tobi, der Anführer der Bande stand genervt auf und legte mir eine Hand auf die Schulter. "Raphael", sagte er, "wenn du so scharf da drauf bist, na gut! Unter einer Bedingung!" Ich wurde nervös. Hatte er da eben "na gut" gesagt? Er sah erst zu den anderen Jungen worauf sie nickten. Dann nahm er die Hand von meiner Schulter und erklärte: "Wir wussten, eines Tages würdest du wieder fragen und deshalb haben wir uns eine kleine Mutprobe für dich ausgedacht." Ich nickte und er fuhr fort: "Du kennst sicher die kleine Hütte in der Nähe. Da, wo der Wald anfängt. Heute Nacht um zwölf Uhr gehst du da hin und machst Feuer." Ich wollte noch sagen, dass ich nicht wisse ob das legal sei, aber ich hielt dann doch die Klappe. Schließlich wollte ich nicht als Weichei da stehen. "Wenn das Feuer an ist, läufst du drei mal um das Feuer und sagst dabei 30 mal..." Ich bekam Angst. Sollte ich 30 mal blutige Maria sagen? Tobi grinste und sagte: "... 30 mal sagst du dann blutige Maria!" Schock! Ich schluckte. "Okay", piepste ich tapfer. "Beule wird dich begleiten. Nicht wahr Beule?" Tobi blickte auf einen Jungen, mit einer großen Narbe am Kopf. Dieser nickte. Und schon klingelte es zur ersten Stunde.
    Er war soweit. Elf Uhr nachts. Ich versicherte mich, dass meine Eltern schliefen und zog mich an. Zur Hütte musste man eine halbe Stunde laufen. Da ich nicht genau wusste, wie man ein Feuer anfachte, durfte mir Beule noch etwas helfen. Als ich draußen auf der dunklen Straße stand, zitterte ich. Ich hatte große Angst. Da kam Beule. "So", flüsterte er gelassen, "jetzt gehts los, was?" Ich nickte und grinste. Bloß nichts anmerken lassen. Wir liefen los. Als wir in der Nähe der Hütte waren, schauderte es mich mächtig. Die Bäume waren dunkel und wirkten bedrohlich auf mich. Auch die Hütte machte heute einen extrem schaurigen Eindruck. Ich hätte schreien können. Meine Schritte wurden unsicher, mein Herz klopfte bis zum Hals und ich hatte das Gefühl, wie Pudding zu zergehen. Wir standen bereits vor dem großen Grillplatz bei der Hütte. Als Beule plötzlich anfing zu reden, zuckte ich zusammen. "Feuerholz", sagte er, "wir brauchen Feuerholz." Er sah mich an. "Das erledigst du. Ich bin hier nur der Aufpasser!" Schnurstraks lief ich in Richtung Wald und bleib davor stehen, bis Beule rief: "Du musst schon rein gehen! Das Feuerholz fliegt dir nicht von alleine zu!" Ich blickte vorsichtig nach hinten. Da saß er. So gelassen und cool auf der Bank und ich machte mir vor Angst in die Hosen. Dann ging ich aber rein. Er hatte recht. So schlimm war es nun wirklich nicht. War ja nur ein Wald. Die Tiere, die hier leben, haben ja auch keine Angst, beruhigte ich mich. Als ich genug Holz hatte, ging ich zurück zum Grillplatz. Wir fachten das Feuer an und dann setzte sich Beule zurück auf die Bank. "Los", sagte er, "deine Aufgabe, weißt du noch?" Ich nickte. "Aber weißt du was ich glaube? Du musst langsam um das Feuer laufen, denn wenn du 30 mal blutige Maria sagen musst, kann es sein dass es etwas knapp wird, wenn du um das Feuer rennst!" Tolle Erkenntnis, dachte ich mir und begann um das Feuer zu laufen. "Blutige Maria, blutige Maria, blutige Maria!", rief ich und als ich nach etwa 10 mal sah, dass Beule gar nicht darauf achtete, wie oft ich es sagte, beschloss ich es nur 20 mal zu sagen, da ich nicht von der bloody Mary in die Erde gezogen werden wollte und langsam wieder extrem Angst bekam. Als ich fertig war und ich vor Angst fast starb, sagte Beule noch immer gelassen: "Na, fertig? Ab in den Wald! Ich mach solang das Feuer aus!" Mir wurde schlecht. Jetzt kam mir der Wald noch dunkler vor als vorhin. Ich zitterte am ganzen Leib und mir kam es vor, als würde kein Organ mehr an seinem gewohnten Platz stehen. Nach den ersten Metern im Wald begann ich leises Schluchzen und entfernte Schreie und Rufe zu vernehmen. Ich wäre am liebsten weg gerannt, aber ich blieb tapfer. Je weiter ich in den Wald ging, desto lauter wurden die Schreie, bis ich von ihnen umgeben war und sie ohrenbetäubend laut waren. Klagende Rufe, geisterhafte Stimmen die immer wieder "bloody Mary" riefen, hinterhältiges Lachen, herzzerreißendes Weinen, und schreie die meinen Körper förmlich durchbohrten. Überall waren die Rufe. Ich hörte sie aus der Erde, aus den Blättern, aus den Zweigen auf dem Boden, aus den Baumstämmen und -stumpfen und aus der Luft. Ich hielt mir die Ohren zu und schrie auch. Wollte diese Schreie übertönen und rannte schreiend aus dem Wald an Beule vorbei. Ich hörte ihn rufen: "Hey, wo willst du denn hin? Bleib da oder warte wenigstens auf mich!" Doch ich rannte weiter. Beule lief mir hinterher und als wir wieder im Dorf waren bog er ab in die Richtung, inder er wohnte. Ich allerdings lief weiter wie von Furien gehetzt nach Hause. Ich weckte meine Mutter und erzählte ihr alles. Die restliche Nacht konnte ich nicht schlafen, immer wieder hörte ich im Halbschlaf diese schrecklichen Stimmen und meinte sogar, die Gesichter von den Leuten, die von bloody Mary in die Erde gezogen wurden, vor meinem inneren Auge zu erkennen. Verkrüppelt und verwest! Jahrelang wachte ich nachts schweißgebadet auf und jahrelang konnte ich an nichts anderes mehr denken. Ich konnte nicht mehr zur Schule. Das einzige was ich mitbekam war, dass Tobis Bande mächtig Ärger deswegen bekam. Ich war traumatisiert und bin es auch heute noch. Macht es nie nach, ich warne euch! Ihr seht, was mir geschehen ist!



    Neu:

    Ich habe alles gemacht was man machen musste. boah 50 kerzen anzu zünden dauert ne ewigkeit. aber als ich dann das dritte mal ihren namen aussprach war es um mich geschehen. Ich hatte einfach nur angst! Ich war dann am Abend allein zu Hause und ich hatte angst dass mich bloody mary holt, außerdem noch weil ich mit 2. namen Maria heiße O.o
    in meinem zimmer sind 2 große spiegel an meinem schrank, und ich traute mich nicht einmal in mein zimmer, ich blieb die gnaze zeit am pc hocken, weil im büro keine spiegel waren und außerdem hatte ich angst dass wenn ich raus gehe mich dann bloody mary packt und tötet...
    ich hatte so eine höllenangst, die wahrschenilich jedes andre kind in meinem alter hat wenn es das hier und die geschichte liest...
    und das was mir dann völligst den schock gegeben hat, war so ein dummes kommentar dass es bloody mary egal ist ob man etz jemanden aufm gewissen hat oder nicht, dass sie kommen wird, und töten wird....
    dann später hab ich meine freundin angerufen um nicht alleine zu sein, sie musste ca ne stunde mit mir reden damit ich nicht mehr an bloody mary denke, naja ich hab noch dran gedacht...
    ich habe mich umgedreht, mich ständig verfolgt gefühlt, mir eingeredet dass sie nur in meinem kopf existiert, aber alles umsonst! Sie verfolgte mich immer noch! Sie würde mich töten wenn ich diese Internetseite schließen würde, sie würde mich töten wenn ich meiner freundin etwas davon preis gebe, sie würde mich töten, würde ich nur lange genug in den spiegel schauen...
    ich habe mir schon ausgemalt wie sie aussieht, lange schwarze haare wie es hier beschrieben wurde, ein weißes kleid, also das trift eig auf das kleine mädchen von 'The Ring' zu!
    Aber die vorstellung erst einmal.... dann hab ich gedacht wie sie mich erwürgt...
    ihre hände schnellen vor, und quetschen mir so lange die kehle zu... bis ich dann endlich tot bin... voller schmerz...
    meine freundin musste immer noch am telefon bleiben...
    ich habe dann alle tabs geschloßen und bin außm i-net rausgegangen hab meinen pc ausgemacht und.... bin sitzen geblieben... ich wusste was das für ein fehler war, jetzt musste ich mich umdrehen, jetzt musste ich an meinem zimmer, an meinem zimmer mit den 2 großen spiegeln, vorbei laufen... ich bin so schnell wie möglich vorbei gehuscht, aber wollte niemals auf mein zimmer schauen, zu spät.... irgendeine AURA ließ meinen blick fest auf mein zimmer gerichtet und alles erschien mir wie in zeitlupe, ich schaute nur auf die seite des schrankes an dem die spiegel waren, die spiegel habe ich nicht gesehn!
    "Jetzt krieg ich dich!" dachte ich... ich malte mir aus wie sie vor mir stand, also aus dem spiegel kam und vor mir stand und ständig flüsterte "Jetzt krieg ich dich!"
    aber sie kam nicht, aber die aura war immer noch da!
    Ich ging ins schlafzimmer meiner mutter und setzte mich aufs bett, ich war jetzt alleine, meine freundin hatte aufgelegt. sie wollte später nochmal anrufen!
    Ich hab den fernsehr angemahct in der hoffnung es würde mich bruhigen.
    ich hätt fast geheult, ich konnte nichts sagen, ich habe nur angst gehabt...
    heute, als ich aufstand, kam gleich meine 2 hunde ins zimmer und schleckten mich ab^^
    und dann sind sie plötzlich weg... und in mein zimmer gerannt. (ich hba vor angst bei meiner mam geschlafen!)
    Naja ich bin hinterher einer der hunde is happy raus, und der andre stand immer noch drin und schaute die ganze zeit zwischen spiegel und fernsehr hin...
    naja ich bin dann rein gegangen, zum erst5en mal seit einem tag xD
    naja ich... hab das zimmer betreten, udn ich habe die aura gespürt...
    ich habe.... den spiegel angeschaut... ich habe direkt reingeschaut, ich habe meine finger über den spiegel gleiten lassen... ganz leicht... aber sie haben die oberfläche des spiegels nicht verlassen...
    JA! Ich habe maria gesehen!
    Ich habe Samina Maria gesehen und das bin ich!
    ich habe in gedanken IRGENDJEMANDEM gedankt...
    irgendjemanden, dass ich noch lebe, und ich habe glücklich meinen hund gestreichelt...
    udn ich habe noch einmal in den spiegel gesehen^^
    ich habe jetzt weniger angst, cih sage nichts dazu ob es sie gibt oder nicht, aber...
    ich hatte angst... und das wird sich nicht ändern...
    aber das leben geht weiter
    ich rate euch, wenn ihr schonmal bloody mary grufen habt, udn sie in eurer fantasie erschienen ist, und ihr immer wieder heimgesucht werdet, dann stellt euch vor den spiegel entschuldigt euch sie gerufen und verärgert zu haben, und sagt dass sie euch bitte in ruhe lassen soll!
    So, und wenn ihr sie noch nciht gerufen habt, und trotzdem angst habt, dann schnappt euch schnell jemanden udn geht zu einem spiegel hin, nun lächelt ihr euch einfach ins gesicht und streicht mit der hand über den spiegel!
    Das könnt ihr n paar mal machen, da ihr bloody mary ja nicht ruft, ist sie dann auch nicht sauer auf euch!



    Re: Bloody Marry und ihre Folgen...

    Lilaah - 26.08.2009, 22:38


    Zwei Zeugen kann ich euch geben aber es gibt noch weit aus mehr...

    Eine 'Bitte' habe ich noch. Um Gotteswillen und um euren Willen, macht niemals den verfluchten Fehler sie rufen zu wollen. Ihr werdet es bereuen...

    und nun werde ich alle Spiegel bei mir zu Hause abnehmen... Sicher ist sicher...

    Nun wünsche ich euch noch einen schönen Tag und guckt nur in den Spiegel wenn es sein muss... es soll auch so klappen wenn der Glaube stark genug ist... aber wer weis das schon.



    Re: Bloody Marry und ihre Folgen...

    nanutschka - 26.08.2009, 23:47


    Naja vllt die tage irgendwann mal lesen .. aber per word .. hier würd ich wahrscheinlich augenkrebs bekommen xD

    Naja bis auf neu und alt wars mir schon bekannt :) jedoch schön diesen unfug mal wieder zu lesen ^^



    Re: Bloody Marry und ihre Folgen...

    Lilaah - 29.08.2009, 15:52


    Schwarz = Flo?
    Rot = Melli?

    XD Sehr einfallsreich.

    Naja mich faszinieren solche Geschichten. Finde sowas spektakulär. ^^
    Da sieht man mal wie leicht man mich zufriedenstellen kann:
    Man denkt sich nen Blödsinn aus in dem wenigstens das Wort Blut vorkommt in Zusammenhang mit einer überaus bösen Tat, packt ein paar Okkulte Sachen dazu, verarbeitet dann die Story, faket ein paar Zeugenaussagen und schon bin ich zufrieden. XD


    LG Steve



    Re: Bloody Marry und ihre Folgen...

    nanutschka - 29.08.2009, 17:45


    xD nee nee beides flo ^^



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    Ein wenig English... - gepostet von nanutschka am Montag 24.08.2009



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