Ruinen einer Großstadt

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Ruinen einer Großstadt"

    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 23.08.2009, 20:46

    Ruinen einer Großstadt
    (Dann wollen wir mal.)

    Langsam wurde aus der Dämmerung Nacht. Sheno knüpfte den Mantel, den er sonst immer offen trug, zu und lief durch die Trümmer der ehemaligen Gebäude. Seit 5 Jahren wandeln nun Kreaturen der Hölle auf Gaia, seit 5 Jahren musste er nun schon vorsichtiger sein als sonst. Blut von Dämonen netzte Shenos Doppelschwert, was wohl daran lag, das er soeben einen riesigen Dämon in die Knie gezwungen hatte.
    /"Seit Tagen habe ich nun nicht geschlafen, und das nur, weil die Vampire immer hinterhältiger werden."\



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 23.08.2009, 20:47


    Kain blickte auf seinen abgetrennten Arm der am Boden lag, er stand in mitten einer ehemaligen Großstadt. Sie war niedergebrannt und es gab kaum noch menschliches Leben hier, ihm gegenüber stand ein Dämon der hässlich grinste. Das Mondlicht erhellte die Szene, der Wind ließ das Haar des Vampirs wehen. “Du hast meinen Arm abgerissen.” bemerkte Kain kalt und schaute auf den Dämon an. Der abgetrennte Arm fing an sich in schwarzen Rauch aufzulösen und bildete sich an den Armstumpf des Vampirs neu, dieser fing an irre zu lachen. “Und jetzt?” fragte er höhnisch und das Grinsen wich aus dem Gesicht des Dämons. Kain riss seine 13 mm hoch und feuerte auf den Dämon, die Kugel zerrissen die kalte Nachluft. Eine Kugel traf den Dämon genau in der Brust und riss ihn zu Boden, Kain stemmte ein Fuß auf ihn und drückte ihn runter. “Du bist genauso ein Monster wie wir, warum arbeitest du für die Menschen?” fauchte der Dämon. “Vergleich mich nicht mit euch Maden.” höhnte der Vampir kalt und schoss den Dämon in den Kopf. Er steckte seine Waffe weg und verließ ging die Straße entlang, er musste sich ausruhen. Die Selbstheilung kostete unglaublich fiel Magie, müde dachte er sehnsüchtig an seinen Sarg.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 23.08.2009, 21:04


    Sheno lief weiter durch die Straße und sah, wie ein Vampir einen Menschen mit einem schnellen Biss getötet hatte. /"Was kümmern mich die anderen?"\, dachte er sich und packte den Griff des Doppelschwertes noch härter. Ein niederrangierer Dämon tauchte vor ihm auf und fing an, einen Siegel-Zauber zu sprechen. Kurz bevor er ihn beendet hatte schlug Sheno ihm mit einem gezielten Schlag den Kopf von den Schultern.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 23.08.2009, 21:17


    Aus einer dunklen Gasse lugten zwei silberne Augen. Ithil ging gerne Nachts durch die Ruinen der ehemaligen Großstadt. Plötzlich stand ein 12 Fuß hoher Dämon vor ihm der durch die Wand gekracht war. "Hey, winzling ist es nicht ein bisschen Gefährlich für dich?" erklang die Dunkle stimme des Dämon. "Geh mir aus dem Weg." sagte Ithil. "Hahahaha.... Du glaubst doch nicht das du es mit mir aufnehem oder Elf." spuckte der Dämon Ithil ins Gesicht. "Ich bin nicht nur ein Elf." am ende des Satz wurde Ithils stimme Dunkler und Kratzig. /Mist/ dachte der Dämon als der Lykanthroph auf ihn zu Sprang und seine Zähne in den Hals des Dämons bohrte. Ithil hörte nicht auf zu zu Beissen am Anfang war es ein Würgen durch den Biss, doch plötzlich.....ein Knack. Der Biss durchtrente das Genick und der Dämon starb.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 23.08.2009, 22:33


    Kain lief gerade die verlaßenen Straßen entlang als vor ihm ein rießiger Dämon zu Boden fiel. Der Vampir zog seine 13mm und schoß auf den Werwolf, sein Ziel war es jegliche Form von Bösen auszulöschen. "Stirb Köter!" rief er und schoß ein weiteres mal, doch dieser wich gekonnt aus. "Das Hündchen ist schnell, was?" höhnte er und ein irren Grinsen duchzog sein Gesicht, er zielt wieder und schoß ein weiteres mal.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    dave'Punani. - 23.08.2009, 22:38


    Tanithiam stand auf dem Boot das langsam ans Festland treibte. Viele Nächte war er mit dem Boot unterwegs und hatte keine Kraft mehr doch der Durst nach Blut und Rache machte ihn Stark. Er sah die Flammen in der Stadt, schreie hallten zu ihm hinüber und er wusste was ihn erwarten würde. Er war noch nie auf dem Festland, doch wusste er viel darüber. Viele Bücher studierte er damals noch in den Gruften von Selah und nun - alles niedergebrannt und zerstört. " Man wolle den Planeten säubern von allen befleckten ", hieß es von den Menschen und was sie anstellten war mehr als Chaos. Tanithiam fror leicht, die Nachtkälte war unerträglich und da er keine Oberkörperbekleidung hatte war es erst recht schwer für den Elfen. Endlich angekommen sprang er aus dem Boot und lief hoch zur Stadt die an diesem Teil immernoch in Flammen stand.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 24.08.2009, 07:58


    Die vor Blut triefende Klinge wurde langsam aber sicher von Sheno Richtung Boden geführt. Dann ging er weiter, auch wenn er ziellos durch die Straßen lief. /"Pah, wenn ich mir vorstelle, dass das mal Menschen waren..."\ Angewiedert von dem Gedanken ging er weiter, ihn kümmerten die Kreaturen recht wenig, sollte ihm eine schwächere über den Weg laufen, war ihr Leben eh schon verwirkt.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    dave'Punani. - 24.08.2009, 09:15


    Er lief den Strand hoch zur Stadt, die lange Doppelklinge schon fest in seiner Hand und seine Augen wach und nach den ersten Opfern suchend. Er kam jetzt auf das Festland der Menschen um ihre Heimat zu zerstören so wie sie es mit seiner taten. Freunde hatte er keine, deswegen war es ihm egal wen er tötete und wen nicht. Er sah in nicht allzuweiter Ferne ein größeres Objekt herumhüpfen. Tanhithiam blieb stehen und machte seine Doppelklinge bereit und schaute sich um. Er vernahm mit seinen Elfenohren ein anhuschen von Hinten und ging leicht in die Knie. Es kam immer näher und als der Zeitpunkt kam sprang er nach hinten und drehte sich in der Luft und schlog dem Wesen welches ebenfalls grad angesprungen kam mit der einen Klinge den Kopf ab. Er schaute sich das Wesen nochmal genau, es war fast doppelt so groß wie er und hatte bestimmt eine Menge kraft und ähnelte einem Tier doch er wusste gerade nicht welches es war. Beruhigt lief er weiter mit dem Gewissen nun sein erstes Opfer gefunden zu haben. "Wenn es hier durchlaufend so geht kann das ja ne Party werden,"dachte er sich und fing an zu grinsen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 24.08.2009, 09:51


    Sheno setzte sich auf einige Trümmer. Nirgendswo war er sicher vor dem, was hier passierte. Dort starben Menschen, hier wurde ein Plan ausgetüftelt, die Menschheit auszuradieren, wo anders war ein Vampir am überlegen, Sheno umzubringen, wich aber von dem Gedanken weg, als er sich daran erinnerte, was Sheno mit dem Dämon getan hatte.
    /"In der Nacht bin ich wirklich ziemlich schwach, was meine Selbstverteidigung angeht. Ich kann mich - sollten mehrere Gegner angreifen - nicht sofort um alle kümmern und dann werde ich ihnen unterlegen sein."\



    Re: Ruinen einer Großstadt

    dave'Punani. - 24.08.2009, 10:45


    Zufrieden von seinen ersten Opfer ging er weiter hinein in die Großstadt in der das Chaos herrschte. Überall gab es kleine Kämpfe zwischn gräßlichen Wesen, von Menschen keine Spur. Das ärgerte Tanithiam da er hauptsächlich auf der Suche nach Menschen war da es diese waren die sein Volk versuchten auszurotten da sie angeblich eine Plage waren für diesen Planeten - dabei störten sie doch niemanden. Ein kleiner Goblin rannte mit einem Kriegsbeil auf ihn zu, lächerlich wie hässlich dieses kleine Geschöpf der Hölle war und doch zeigte der kleine Goblin keine Angst, im Gegenteil zeigte er sogar große Lust daran Tanithiam in viele Stücke zu zerhacken. Der kleine kam immer näher und Tanithiam war es hier zu anstrengend seine schwere Doppelklinge zu benutzen ließ er seine Waffe fallen, rannte kurz auf den kleinen zu und sprang mit seinem Knie gegen den Kopf des Goblins der zu Boden geschleudert wurde und sich danach nichtmehr bewegte. Wenn es so die ganze Zeit weitergehen würde könne er auch grad zurück kehren in seine zerstörte Heimat und alleine einen Aufbau versuchen denn das was ihm hier geboten wurde war mehr als peinlich.
    Genervt ging er durch die Straßen und suchte nach einem Wirtshaus oder ähnlichen, wenn so etwas hier noch betrieben wurde bei diesem Chaos. Er sah eine kleine Gasse wo im gleichen Augenblick die Tür aufgerissen wurde und ein kleiner Dämon hinaus geschmissen wurde und darauf kam schallendes Gelächter aus dem Haus. Das konnte nur ein Wirtshaus sein. Tanithiam ging auf den kleinen fluchenden Dämon zu der gerade aufstand und seines Weges gehen wollte.Sag mir Dämon, ist das hier ein Wirtshaus wo ich etwas zum Trinken bekomme.Der Dämon drehte sich um und fing an zu lachen."Gewiss ist das hier ein Wirtshaus,Elf. Doch seit ihr euch sicher das ihr hier etwas bekommt ? Schaut hinein, wenn ihr gleich noch lebt dann wisst ihr was ich meine."Der Dämon zog einen Dolch hinaus und rammte es Tanithiam ins Bein. Es kam keine Reaktion von dem Elf und der Dämon schaute verwundert hoch. Tanithiam zog den Dolch hinaus, schaute ihn an und rammte ihn in den Nacken des Dämons und trat ihn aus dem Weg.
    Verärgert machte er die Tür auf und bemerkte das es still wurde, denn der ganze Raum war voll mit Dämonen und Monstern aller Größen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 24.08.2009, 10:52


    Sheno rammte seine Waffe leicht provozierend in den Asphalt einer ehemaligen Straße. Diese Aktion lockte zwei Vampire an, die ihn von zwei Seiten angriffen. Sheno zog das Doppelschwert aus dem Boden und holte zum Stich aus, beim Ausholen erwischte er den ersten, der sich von hinten anschleichen wollte, und mit dem eigentlichen Stich erwischte er den zweiten. Kurz darauf rammte er seine Waffe in den Schädel eines Vampirs und nahm wieder Platz auf den Trümmern.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 24.08.2009, 18:42


    Als Ithil dem schuss ausgewichen war verwandelte er sich wieder in seine Elfenform. "Hey, willst du dich wirklich mit mir anlegen und ein grausamen Tod sterben?" sagte Ithil zog sein Schwert und stellte sich in Kampfpose. /Seiner Aura nach zu Urteilen ist er ein Vampir, ich bin mir aber nicht sicher?\.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 24.08.2009, 18:46


    Kain lachte laut auf, wieder klang er als wäre er verrückt. "Ein kleiner Verwandlungs Künstler, das ist interessant. In Namen der Organisation Ingrim werde ich die zurück in die Hölle schicken." sagte er und schoß ein weiteres mal auf den Elfen, wieder wich er aus doch nicht schnell genug. Die Kugel streifte leicht seinen Arm, doch hinterließ keine Wunde, zeriss ledeglich die Kleidung. "Ah das wird wirklich Interessant." grinste er und schoß ein weiteres mal.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 24.08.2009, 19:01


    Ithil sprang zur Seite um den Letzten Schuss auszuweichen. "Du sagst ich bin das Ungeheuer doch ich habe meine Gestalten perfekt im Griff ich muss mich nicht an einem Menschen laben." dann stürmte Ithil nach vorne und schlug zweimal zu allerdings wich der Vampir beiden aus und schoss auf Ithil der dem Schss ebenfalls auswich. (blablabla)



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 24.08.2009, 19:01


    Schüsse fielen in der Nähe. Beunruhigt zog Sheno das Doppelschwert aus dem Kopf des toten Vampirs und rannte in Richtung der Schusslaute. Dort angekommen sah er, wie ein Elf und ein Vampir miteinander kämpften. Er rammte abermals seine Waffe in den Boden, stellte sich auf die Klinge die in die Luft ragte und sah den beiden zu, wie sie sich gegeneinander bekämpften.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 24.08.2009, 19:06


    (Ich weich in der Regel nicht aus ;) )

    Kain hatte keine Lust sich zu heilen, darum wich er den Schlägen aus. "Ihr langweilt mich, außerdem wird euer Blut ein edler Tropfen sein." meinte er mit einen grinsen und ließ das Magazin herraus fallen, er griff unter seinen Mantel und lud nach. Er sah auf die Schulter des Elfen, dort wo die Silberkugel ihn berührt hatte. "Seht ihr, ihr habt ebenfalls Schwächen." denn dort stieg leicht dampf auf. "Verflucht unangenehm, doch wo ich euch jetzt hinschicke wird es noch viel Scmerzhafter." sagte er und entsicherte seine Waffe, mehrmals hintereinander Schoß er auf den Elfen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 24.08.2009, 19:18


    Blitzschnell verwandelte er sich in einen Werewolf, da er in dieser Form schneller war, konnte er allen Schüssen ausweichen dennoch nur ziemlich Knapp. "Ihr seid Naiv" sagte Ithil mit einer dunklen und leicht kratzigen Stimme. "Wenn ihr diese Kugeln in mich rein jagt werden kleine Silberpartikel in mein Blutkrieslauf geraten und so wird es für euch ungenissbar werden." sagte Ithil und schoss wie eine Kugel des Vampir auf ihn um ihn aufzuschlitzen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 24.08.2009, 19:28


    Kain lies es geschehen, die Krallen des Werwolfes zerissen sein Bauch. Doch hielt der Vampir das Handgelenk des Werwolfes fest. "So nun habt ihr mich aufgeschlitz, was gedenkt ihr als nächstes zu tun?" fragte er mit einen irren Grinsen auf dem Gesicht. Während sich seine Wunde wieder schloß, noch mehr von diesen Heilungen halt ich nicht aus ich brauche meinen Schlaf dachte der Vampir und schlug den Werwolf direkt mit den Kolben der Waffe ins Gesicht. "Ich bin nicht Naiv, die Kugel würde durch euch hindurch schießen und töten." meinte er und steckte die Waffe weg. "Ich habe keine Lust mehr mit euch zu spielen." sagte Kain gelangweilt und ging einfach auf eine Wand hinzu, als er sie erreichte erscheinte ein schwarzes Portal. Er verschwand dort drin und kam in seinen Quatier wieder, ohne groß zu Zögern ging er in seinen Sarg und schlief.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 24.08.2009, 19:43


    Sheno sprang von seinem Doppelschwert, trat es nach hinten weg und fing es so auf, das es gut in seiner Hand lag. /"So, der Kampf ist vorbei, also werde ich wieder verschwinden. Das merkwürdige allerdings ist, das keine der beiden Kreaturen mich attackiert hat."\
    Sheno ging weiter durch die zerstörte Großstadt und war auf alles gefasst, was ihm hätte passieren können.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 24.08.2009, 20:13


    Von dem Schlag noch leicht taumelnt richtete sich der Werewolf auf und verwandelte sich zurück in die Elfenform. "Dieser Vollidiot wenn er mir das nächste mal über den weg läuft zögere ich nicht." sagte Ithil und ging durch die Ruinen dann verschwand er im Schatten.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 24.08.2009, 21:01


    Sheno langweilte sich allmählich. Keine Wesen liefen ihm entgegen, was ihm merkwürdig vorkam. /"Hier ist ja gar nix los, wie kommt das aufeinmal?"\ Plötzlich baute sich ein 7,5 m großer Dämon vor ihm auf. "Ach, deshalb ist hier niemand.", sagte er, immer noch mit einer kühlen Stimme. Er wirbelte mit dem Doppelschwert herum, lief auf den Dämon zu und stach ihm die Waffe ins Bein, kurz darauf zog er sie wieder heraus.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    dave'Punani. - 24.08.2009, 21:37


    Da stand Tanithiam nun mitten in der Tür, die Blicke aller Gäste des Wirtshauses auf ihn gerichtet. Der Elf verzog leicht seine Miene, er war wohl im falschen Haus gelandet doch bevor er sich versah ging der Alltag im Wirtshaus weiter und es wurde weiter geplaudert und mit Stühlen umhergeworfen. Tanithiam bahnte sich den Weg an die Theke und fangte einen Stuhl in der Luft der gerade in seine Richtung flog und setzte sich darauf. Der Wirt, ein dickerer Oger der für die normale Größe eines Ogers recht klein gewachsen war und war doch noch einen Kopf größer als der Elf. Sag mir Wirt, bekommt ein einsamer Elf der Selah hier etwas zu trinken was ihn nicht umbringt und wenn vorhanden einen Schlafplatz ?Der Oger schaute ihn fragend an. Es war wohl das erste mal das er einen Elf hier herrein spazierte. Es schien auch so als hätten die Dämonen nicht groß etwas gegen ihn."Wir haben schon etwas trinkbares für dich da, so sieht das nicht aus. Doch willst du hier wirklich eine Nacht verweilen ? Ist das nicht Lebengsgefährlich für einen deiner Rasse ?"Gut dann gib mir etwas unalkoholisches, und es stört mich nicht das es hier von Bösewichten wimmelt. Wäre ich anderweitig gesinnt wär ich wohl nicht hierrein gekommen.Der Oger schaute ihn nun echt Fragwürdig an, nickte dann aber nur und brachte ihn einen Krug und beugte sich über die Theke."Hier versammeln sich alle diese Rotschuppen. Denken meistens das sie die tollsten wären aber was solls sie lassen mich inruhe. Wär mir aber eine Hilfe wenn du da welche aus dem Weg räumen würdest und zwar diese die hier immer für unruhe sorgen. Das sind nur 3 Stück, sind zwar harte Brocken aber ich schätze euch jetzt mal so ein das ihr das schaffen könntet."Tanithiam nahm einen Schluck aus dem Krug welcher voll war mit Ziegenmilch und schaute den Oger an.Wo sind sie in diesem Augenblick.Der Oger beschrieb wo sie sich in diesem Moment aufhielten und Tanithiam bemerkte ohne sich umzudrehen das einer dieser Dämonen nach außen ging. Tanithiam schaute den Oger an und ging ebenfalls aus dem Wirtshaus hinaus. Der Dämon torkelte die Gasse entlang. Tanithiam zog sein Kurzschwert, aktivierte seine Girftkraft mit einem festen Händedruck und diese überzog die Klinge des Kurzschwertes. Der Elf huschte vor, sprang den großen Dämon von hinten an und schnitt ihm mit der Giftklinge den Rachen auf. Der Dämon fiel leblos zu Boden und Tanithiam ging zurück ins Wirtshaus und nickte dem Oger zu.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 24.08.2009, 22:01


    Der Elf schlenderte durch die Gassen der Stadt als er ein Alkohol geruch vernahm. Er zog seine Kapuze auf allerdings nicht die Maske. Er ging zu dem Wirtshaus und betrat sie. Ein Oger stand an der Bar er war alerdings etwas klein geraten. "Hey, Wirt gib mir was starkes"sagte er Ithil und Ithil saß sich auf einen Stuhl. "Ein Elf der etwas starkes alkoholisches trinken will?"sagte der Oger verwundert. "Ja, etwas dagegen, ich bin eben anders, Ok".



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 24.08.2009, 22:06


    Kain sein Sarg deckel wurde geöffnet er blickte einer hübschen jungen Menschenfrau in das Gesicht. "Ah Irina Ingrim, ein bezauberndes Gesicht was mich dort weckt." meinte er und stieg aus seinen Sarg, er ging zu einen Schrank und holte eine Flasche herraus, auf der Blut stand. Er goß es sich in ein Weinglas und trank genüßlich das Blut, er sah sie fragend an. "Was gibt es Herrin?" fragte er und trank genüßlich weiter. "Es gibt noch mehrere Tavernen in dieser Stadt, die von Monstern nur so wimmelt. Finde und Zerstören!" meinte sie Kain grinste vergnügt und trank sein Glas leer. Er stand auf und verbeugte sich leicht, dann ging er zur Wand und verschwand. Wieder stand er mitten auf den Straßen der zerstören Stadt.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 25.08.2009, 08:21


    Sheno holte gerade zum Schlag aus, als er von dem Riesen getroffen wurde. Kurz bevor er die Reste einer Häuserwand berührte, nahm er sein Doppelschwert, rammte es in die Wand und fing den Aufprall ab. Einige seiner Rippen waren gebrochen, unter Schmerzen brach er fast zusammen, behielt aber einen klaren Kopf und setzte sich auf den obersten Teil der Häuserwand.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 25.08.2009, 09:56


    Kain ging über die Straßen, der Wind ließ leicht seinen Mantel wehen. Er sah wie gerade ein Dämon ein Menschen angriff, wieder trat ein grinsen auf sein Gesicht. "In nomine patris et filii et spiritus sancti, Amen." sagte er, der Dämon drehte sich gequält um. Schon feuert Kain seine ersten Schüße ab, Faust große Löcher bohrten sich in dessen Leib. Nach dem 9ten schuss gab der Dämon nach und fiel zu Boden, Kain ließ das leer gefeuerte Magazin zu Boden gleiten und zog ein Neues. Er steckte es in die Waffe und lud nach, er zielte auf den Menschen. "Für wem arbeitet ihr?" fragte er und noch immer grinste er wie ein Verrückter.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    dave'Punani. - 25.08.2009, 10:27


    Zurück an seinem Platz kam der Oger erneut zu dem Elf."Es scheint als hättest du die Aufmerksamkeit der anderen erregt und wenn der andere Dämon nun bald nichtmehr auftaucht wirst du ein kleines Problem haben."So lass dies mein Problem sein Oger, ich habe gelernt zu kämpfen auch wenn diese Kreaturen nicht von dieser Welt stammen. Der Oger nickte Tanithiam zu und ging zu dem nächsten Gast, einem anderen Elf. Seine Anwesenheit war wohl nur zu lächerlich und Tanithiam bemerkte das sich die Dämonen und anderen Kreaturen sich über den Elfen lustig machten. Es störte Tanithiam aber kaum, den sobald sie sich über ihn lustig machten wäre es ihr Tod und der Elf lenkte die Dämonen davon ab sich um Tanithiam zu kümmern und ließen sich wohl vergessen das einer ihrer Kumpanen aufgeschlitzt in der nächsten Gasse liegt. So ging es eine Zeit lang weiter, der Elf wurde teilsweise zum Gespött des ganzen Wirtshauses und wie man es ihm ansah bemerkte er es auch und es regte ihn tierisch auf. Was zum Verhängnis wurde war das die Hauptpersonen die sich über den Elfen lustig machten diese 2 letzten Dämonen waren die Tanithiam noch aus dem Weg räumen sollte. Plötzlich standen alle Dämonen auf und gingen mit gegröhle in Richtung Tür. Die 2 Unruhestifter gingen mit ihren Krallen um die Schultern gelegt zur Tür hinaus inmitten der Menge. Tanithiam stand mit auf und zog sein Kurzschwert und aktivierte erneut die Giftkraft. Die Klinge schimmerte grün und es fiel extrem auf doch trozdem konnte er die Klinge gut genug verstecken. Er war nun mitten in der Menge von Dämonen und sie dachten wohl das er mit zu ihnen gehörte als Söldner oder sonst was aber sie irrten sich als er den 2 Dämonen die Klinge in den Nacken steckte aber niemand bemerkte etwas. Die Horde der Dämonen ging in die eine Richtung und Tanithiam in die andere und als er sich umdrehte standen die 2 Unruhestifter immernoch wie gelähmt da. Tanithiam ging zurück zu den 2 Dämonen und trat sie weg und sie fielen Leblos zu Boden. Er ging zurück in das Wirtshaus und hockte sich auf seinen Stuhl. Nun war das Wirtshaus nichtmehr so voll und Ruhe war einkehrt. Nurnoch ein paar Goblins saßen in der Ecke und heckten iergendeinen Plan aus. Der Wirt kam zu Tanithiam und brachte ihn einen neuen Krug voll mit Ziegenmilch." Du bist Willkommen in meinem Haus. Die Dämonen sind jetzt erstmal auf Raubzug und werden sich nicht um die Verluste kümmern die sie hier zu bemängeln hatten.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 25.08.2009, 11:00


    "Für wen ich arbeite, fragt ihr? Die Antwort ist genau so präzise wie kurz: Für mich. Mich kümmert der Rest der Menschheit nicht, eben so wenig wie all die Kreaturen die hier rum laufen. Soll es mir doch egal sein." Die Gleichgültigkeit von Shenos Aussage war nicht wirklich schwer zu überhören. Er packte den Griff seines Doppelschwertes noch fester und sagte darauf: "Was wollt ihr, Vampir?"



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 25.08.2009, 11:05


    Kain zog die Sicherung der Pistole nach hinten, nun war sie scharf. "Ich suche eine Taverne, meine Aufgabe ist es alle Dämonen aus dieser Stadt zu töten. Diese Stadt gehört der Organisation Ingrim und die wieder wertigen Kreaturen verunreinigen mein Gebiet, darauf steht totes Strafe." sagte der Vampir, seine Stimme war kalt und er sprach über das Morder wie über das Mittagessen. Ihn schien der Gedanke an das töten genau so aufgeilen, wie ein nacktes Kind einen Pädophilen. Ein irres Grinsen huschte durch sein Gesicht, er sicherte die Waffe und steckte sie weg. "Du riechst nicht nach Dämon, darum verschone ich dich." sagte er schließlich.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 25.08.2009, 11:10


    /"Von einem Vampir verschont zu werden, das ist ja mal was neues."\ Sheno hatte bereits genug gehört. "Wenn ihr umbedingt Dämonen jagen wollt, dann macht das ihr verschwindet. Außer..." Sheno nahm Kampfstellung an. "...ihr wollt enden wie die anderen Vampire, die mir über den Weg gelaufen sind." Zur Provokation warf er dem Vampir einen abgetrennten Vampirkopf hin, dessen Stirn ein Loch zierte, in welches eine der Klingen von Shenos Doppelschwert perfekt reinpasste.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 25.08.2009, 11:13


    Kain sah mitleidlos den Kopf an und fing den Menschen auszulachen, es war ein irres Lachen. Er stellte seinen Fuß auf den Kopf und zermatschte ihn, noch immer lachte er. "Das sind keine Vampire, es sind Maden. Unwürdige, unreines Blut, wenn du verstehst. Aber wenn du kämpfen willst, dann komm her." sagte er noch immer lachend und zog seine 13mm. "Hälst du das für Klug? Meine Reflexe sind 10 mal so schnell wie deine, du könntest nicht mal einer Kugel ausweichen." höhnte er wieder und ein grinsen machte sich auf sein Gesicht breit.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 25.08.2009, 11:18


    "Nun, vielleicht brauch ich den Kugeln auch nicht auszuweichen." Sheno nahm das Doppelschwert und lief auf den Vampir zu. Kurz bevor er nah genug war, sprang er über den Vampir, warf seine Waffe, die sich zunächst genau zwischen zwei Rippen des Vampirs fraß, sich wieder löste und wie ein Bumerang zurückflog. Der Vampir schoß einige Male, aber Sheno konnte bloß einen kleinen Teil der Kugeln abwehren.

    (Die verursachte Verletzung am Brustkorb fällt nicht so schwer aus, man kann sagen das die Klinge zwar getroffen hat, aber etwa den Schadenseffekt eines Streifschusses hatte. xD)



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 25.08.2009, 11:23


    Kain lachte laut los, während er sich umdrehte heilte die Wunde wieder. Er sah aus als hätte ihn die Klinge niemals gestreift, selbst seine Sachen waren wieder neu. Abwohl eindeutig das Blut an der Klinge klebte, er hatte noch eine Kugel im Magazin wie er wusste. Doch der Mensch konnte es nicht wissen, dafür hatte er zu schnell geschoßen. "Mein Herz durchschnitten und jetzt? Wollt ihr mir den Kopf abschlagen?" fragte er höhnisch, das Blut und der Schlaf hatten ihn wieder vollkommen geheilt. Er konnte selbst die schwerste Verletzung heilen. Er rannte nach vorne Schoß auf die Waffe, so das sie sich drehte und ließ direkt hinein. Die Klinge trat hinten aus seinen Leib wieder heraus, er hielt dem Menschen die Waffe an den Kopf. "Peng!" sagte er laut lachend und drückte ab, es klickte nur. Die Kugel kam nich herraus, er sprang nach hinten und riss sich das Doppelschwert aus dem Leib. "Ich hab euer Spielzeug." seine Wunden heilte sich wieder, jetzt hatte er fast 1/3 seiner Magie verbraucht.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 25.08.2009, 11:30


    "Wenn ihr das wirklich meint seid ihr leider schief gewickelt, Vampir." Die Waffe leuchtete auf und erschien kurz darauf wieder in Shenos Hand. "Genug gespielt, ich hab noch etwas anderes zu tun." Sheno wandte sich von dem Vampir ab und ging einfach weg.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 25.08.2009, 11:32


    Kain lud nach und schoß den Menschen in den Rücken, ein rießigen Loch breitete sich an dessen Unterrücken aus. "Stimmt du wurdest schnell langweilig, ich hoffe für dich das du schnell verblutest bevor ein Vampir kommt und dich zu einen Ghoul macht." meinte der Vampir lachend wie Verückter und steckte die Waffe weg. Er drehte sich herrum und ging.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 25.08.2009, 11:43


    Sheno fiel auf die Knie. Der Vampir hatte ihn doch noch getroffen. Allmählich wurde ihm schwarz vor Augen und er blieb regungslos liegen. Eine Falltür öffnete sich in der Nähe und zwei Menschen traten aus ihr heraus. Kurz darauf packten sie Sheno und trugen ihn in ihr Labor, wo sie ihn in einen Bio-Tank steckten, der den Heilungsprozess der Wunde beschleunigte.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    dave'Punani. - 25.08.2009, 12:20


    Der Elf nickte dem Wirt zu und trank gemütlich seinen Krug leer. Der Wirt ging die Treppen hinauf doch Tanithiam wollte kein Zimmer oben haben und rief den Wirt zurück. Dieser kehrte um und schaute Tanithiam nun fragwürdig an und war erst verwirrt als dieser mit den Finger nach unten zeigte doch wusste dann was er wollte und nickte. Also ging der Wirt einen gang entlang, durch eine Tür und hier führte eine Treppe nach unten. Der Wirt und Tanithiam gingen beide hinunter, viele Stufen mussten sie hinunter gehen und umso weiter sie nach unten gingen umso mehr gefiel es dem Elfen.
    Unten angekommen breitete sich ein großer Keller aus und dies gefiel Tanithiam sehr.Das hier wird für längere Zeit meine Unterkunft sein. Als Bezahlung werde ich sämtliche Aufträge für euch erfüllen ich hoffe das ist für euch genug.Der Wirt nickte nur und ging wieder hinauf.
    Tanithiam machte es sich nun bequem. Da stand ein Bett, viele Kerzenhalter und einige Kerzen steckten darin. Eine Fackel brannte und so benutzte er die Fackel um die ganzen anderen Fackeln zu entflammen und zündete auch so die Kerzen an. Langsam erfüllte auch die Helligkeit den Raum, nicht viel aber genau genug für den Elfen. Müdigkeit überfiel den Elfen und so legte er sich zur Ruhe.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 25.08.2009, 18:42


    Nachdem Ithil sein Krug Met bekommen hatte gingen die Dämonen nur ein paar Minuten danach aus dem Wirtshaus, er wusste nicht warum, es war ihm aber auch egal. Dann ging der Wirt kurz weg kam aber nach etwas Zeit wieder. Es saßen noch ein paar Goblins in der Ecke und unterhielten sich. Ithil nahm sich einen Schluck Met, ganz zu urteilen hatte der Wirt noch etwas Rum rein gemischt. /Ich bin gespannt ob noch etwas passiert.\



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 26.08.2009, 18:16


    Kain trat die Tür zu einer Taverne auf, diese war voll belebt. Er konnte mehrere Vampire spüren und andere niedere Kreaturen, er grinste breit. "In Nomine patris et fillii et spiritus sancti. Amen!" die meisten Dämonen wusste wer er war und versuchten zu flüchten, doch schon prasselte der Kugelhagel auf sie Nieder. Er lud nach und feuert sein nächsten Magazin in die Meute, dies war als würde man gegen einen Armlosen einen Boxkampf ausführen. Nach 2 weiteren Magazinen, lagen die Dämonen, Vampire und anderen Geschöpfe am Boden. Beziehungsweiße, das was noch von ihnen da war. Kain wechselte das Magazin und ging zum Thresen, ängstlich erhob sich ein Mensch. "Was wollen sie?" fragte der Mensch und zitterte, Kain fing laut an zu lachen. "Dona nobis Pacem!" mit diesen worten Schoß er ihn in den Kopf. "Ruhe in Frieden, Mensch." lachte er wie ein Irrer.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Razor - 26.08.2009, 20:33


    Gemächlich schlenderte eine menschenähnlliche Gestalt durch die Straßen einer vollkommen verwüsteten Großstadt. Die Person sah aus wie ein Mensch, es war aber leicht zu erkennen, dass es keiner war, jedenfalls kein normaler. Vielleicht war es sein stumpfer, nachdenklicher Blick, der ihn seltsam leblos wirken lies, aber genau erkennen konnte man es nicht. Das einzige, was ihn wirklich menschlich aussehen lassen sah, war seine Kleidung: eine ärmellose Weste, Handschuhe und eine Hose, alles Schwarz und mit Metallkappen verziert, an seiner Hüfte klapperte ein langes, schimmerndes Schwert.
    "Da war der Vorort aber noch wesentlich freundlicher" murmelte der nun vollständig zu erkennende Yakon, als er eine Gruppe kleiner, geflügelter Kobolde mit Hörnern über die Straße laufen sah. Sie kamen aus dem einzigen halbwegs intakten Gebäude, dass er weit und breit sah."Mal schauen, was es dort zu finden gibt" sagte er zu sich selbst, leicht froh, dass die Dämonen ihn nicht bemerkten. Er bewegte sich auf das Gebäude zu, aus dessen Tür in dem Moment erneut drei dieser geflügelten Ratten stürzten. Diese bemerkten Yakon jedoch, und griffen ihn ohne zu zögern an. Er machte sich nicht mal die Mühe, sein Schwert zu ziehen, da er wusste, dass man diese niederen Dämonen so oder so nicht als ernsthafte Gefahren ansehen konnte. Er ging schnurstracks auf das Gebäude zu und donnerte seine "Widersacher" mit einer gewaltigen Kraft auf den Boden, woraufhin ihnen einige Knochen brachen."Wieso merken die eigentlich nicht, dass sie nichtmal gegen einen Hund etwas ausrichten können?"murmelte er leicht genervt, als er die Bar betrat.
    Er öffnete die Tür und sah dort einen Elfen, einen seltsam wirkenden Vampir, einen Oger, der anscheinend ein Wirt oder so etwas in der Art war, und zahllose Dämonenleichen auf dem Boden sowie den Kadaver eines Menschen, dessen Kopf durch den ganzen Raum verstreut war.
    "Das scheint mir doch mal eine äußerst freundliche Gesellschaft hier zu sein" sagte er mit einer ordenlichen Portion Sarkasmus und einem leichten Schmunzeln



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 27.08.2009, 11:53


    Nicht viel später wurde der Tank wieder geöffnet und Sheno wurde rausgeholt. Dieser kam langsam wieder zu Sinnen. "Wo... bin ich?", fragte Sheno, sich immernoch darüber wundernd das er diesen Schuss überlebt hatte. "Du bist in dem einzigen sicheren Gebiet in dieser Stadt. Oder sollte ich lieber sagen, darunter.", sagte einer der Wissenschaftler und lachte. "Hier wird an dem einzigen Heilmittel gegen die Krankheiten geforscht und niemand außer uns Menschen weiß davon." Sheno sah den Wissenschaftler misstrauisch an. "Wieso habt ihr mich hier hinunter gebracht? Was wäre, wenn ich vielleicht infiziert bin?" Der Wissenschaftler hörte auf zu lachen. "Nun, das können wir schon einmal ganz ausschließen. Infizierte würden in diesen Bio-Tanks..." Er zeigte auf einen Tank. "...dahinraffen, anstelle davon, sich vollkommen wiederherzustellen. Und du lebst noch, was soviel heißt, dass du nicht infiziert bist."
    Sheno versuchte kurz darauf aufzustehen, fiel aber sofort hin, da die Schmerzen noch immer da waren. "Nun, deine Wunde ist äußerlich geheilt, aber der Schmerz wird noch einige Zeit andauern. Am besten wäre es, wenn du noch solange hier bleiben würdest. Dir wird genau jetzt im Moment ein Zimmer hergerichtet."



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 28.08.2009, 11:35


    Kain saß an dem Thresen, das Blut des Menschen in einem Glas. Genüßlich trank er als jemand in die Tür rein kam, es waren mehrere Menschen. Sie waren komplett schwarz gekleidet und ihre Gesichte maskiert. Kain stand auf und steckte seine Pistole weg, die Arme eng am Körper. "Wie lange Irina?" fragte er fast gelangweilt. "3 Tage, der Mensch war unschuldig." meinte seine Cheffin relativ sauer. Der Vampir nickte nur und plötzlich umschlangen ihn Silberketten, sie hatten wiederhaken daran. Diese bohrten sich tief in sein Fleisch, unvorstellbarer Schmerz durchzuckte den Vampir. Er hätte am liebsten aufgeschrien, dann wurde er raus gebrahcht. 3 Tage in meinen Sarg mit diesen blöden Ketten eingesperrt, ich hätte ihn vielleicht doch leben laßen, aber sein Blut was so köstlich. dachte Kain höhnisch und wurde in seinen Sarg gelegt, die Ketten noch immer um. Der Deckel schloß sich.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 28.08.2009, 12:07


    Sheno stand auf und humpelte in das Zimmer, das ihm eingerichtet wurde. Als er die Tür öffnete und das Zimmer betrat, legte er sich sofort aufs Bett. Er starrte an die Decke und wusste nicht wirklich, was er von diesem Stützpunkt der Menschen halten sollte. Oben tobte ein Krieg und die Menschen kümmerten sich keineswegs darum, ob ihre Welt allmählich zerstört wurde. Allmählich fing Sheno an, an seiner Existenz als Mensch zu zweifeln, was er sich allerdings schnell wieder aus dem Kopf schlug.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    dave'Punani. - 29.08.2009, 16:36


    Sie kamen einfach so, nutzten unsere Gastfreundschaft aus und ermodeten dann schlussendlich alle hinterlistig. Sie richteten ein Massaker an, sie stürmten unsere Tempel und brannten alles nieder. Bilder von den ganzen Massaker welches die Menschen an seinem Volk anrichteten schossen durch seinen Kopf. Er hörte noch die Schreie der Kinder seines Stammes, sah noch die Tränen in den Augen seines Vaters als er seine Mutter erhängt wieder fand. Tanithiam wachte wachte wieder auf und bemerkte an den Kerzen da sie nochnicht weit runtergebrannt waren wielange er geschlafen hatte. Er war hasserfüllt, wollte Vergeltung suchen und alle die umbringen die seinem Volk so etwas antaten.
    Tanithiam stand auf, zog davor aber noch einen Umhang an den er fand und ging die Treppen hoch wieder zurück in den Wirtsraum wo der Wirt noch immer hinter den Tresen stand.
    "Sei gegrüßt,Elf. Wie ich sehe hast du dich ein wenig ausgeruht. Wie kann ich dir dienen ?" Ich danke dir nochmals für die Unterkunft. Kannst du mir Informationen geben über die Menschen, wo sie sich aufhalten oder wo ich sie finden kann ? Der Wirt schaute Tanithiam nun etwas entsetzt an. " Seit ihr einer der Auftragsmörder der Dämonenlords oder warum wollt ihr die Menschen aufsuchen ?"Ich habe nichts mit den Dämonengesindel zutun, das sei euch versichert. Ich habe nur ein paar Rechnungen zu begleichen mehr nicht.
    Der Wirt war zufrieden mit der Antwort und nickte Tanithiam zu. "Nun gut, ich werde euch Informationen über die Menschen geben. Ihr müsst nur zu Kalu dem Phantom gehen - er wird euch alles sagen was er über die Menschen weiß. Sagt einfach ich schicke euch und dann weiß er das ihr ein Freund seit. Du findest ihn in der Stadtbibliothek, bzw. da was davon übrig ist.Tanithiam nickte dem Wirt zu und ging langsam hinaus und bemerkte beim hinaus gehen das dieser andere Elf immernoch in der Taverne war.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 29.08.2009, 20:46


    Ithil saß am Tresen als er das gespräch zwischen dem anderen Elfen mit bekamm. Er nahm ein schluck aus seinem Krug und knallte ihn auf den Tresen. /Ein wirklich komischer Ort für einen normalen Elf\ dachte sich Ithil trank seinen Krug komplett aus, knallte ihn auf den Tresen und der krug bekamm durch den aufprall einen riss und sprang in 12 unterschiedliche teile. Der andere Elf machte sich jetz auf den weg nach draussen, dann stand Ithil auf und sagte "Ich hab gehört wie du mit dem Wirt gesprochen hast. Und ich hab auch etwas von einem Auftrag gehört deswegen wollte ich fragen ob ich mit dir kommen könnte, ich hab gerade eh nichts zu tun?" Nun zog ithil seine Kapuze aus so das man seine Elfenohren sehen konnte seine Schwarzen Haare und die silbernen Augen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Razor - 29.08.2009, 21:05


    "Also irgendetwas hier stört mich echt, ich weiß nur nicht was. Vielleicht ist es die tatsache, das mich niemand auch nur eines Blickes würdigt, vielleicht lieg es aber auch daran, dass es hier ein wenig dreckig ist" bemerkte Yakon hämisch, der nun mitten in der Taverne stand, aus der gerade die beiden Elfen, die zuvor am Tresen waren, hinausgingen. /Ich kann diese Stadt jetzt schon nicht ausstehen, dabei bin ich hier grad mal seit 'nem halben Tag...\
    Er setzte sich an den Tresen, an dem einige Zeit zuvor noch ein seltsamer Vampir stand, der kurz danach von irgendjemandem gefesselt und mitgenommen wurde. dann wandte er sich an der Wirt und fragte ihn:"Sie wissen nicht zufällig, ob es hier irgendwo Zufluchtsorte der Menschen gibt, oder?"
    Der Oger hinter der Theke sah ihn ein wenig irritiert an und sagte ihm, dass einer der beiden Elfen, die soeben die taverne verließen, ihn auch nach dem Aufenthaltsort von Menschen gefragt hatte.
    Zudem erklärte er ihm, dass er in der Stadtbibliothek nach einem Phantom namens Kalu suchen sollte. Er könne Yakon genaueres zu den Menschen sagen.
    "Vielen Dank für diese Information, jetzt brauch ich nurnoch rauszufinden, warum diese Elfen auch nach Menschen suchen..." sagte er halb zum wirt und halb zu sich selbst.
    Kurz danach verließ er die Taverne wieder.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    dave'Punani. - 29.08.2009, 21:05


    Tanithiam blieb stehen als er bemerkte das er wohl gemeint war. Er drehte sich um und nahm erstmals Notiz von der anderen Person. Die Person gab zu verstehen das er ebenfalls ein Elf war aber höchstwahrscheinlich verstand diese wohl etwas nicht.
    Tanithiam ging zu dem Elfen, legte seine Hand auf seine Schulter und schaute ihm in die Augen.Es scheint so als würdest du etwas nicht verstehen. Ich bin nicht so wie du, mein Stamm gehört auch nicht zu den reinen Elfen. Im Gegenteil man bezeichnet uns eher als Abtrünnige. Schau doch nur in meine Augen und du erkennst das wir beide eigentlich ein anderes Ziel haben.
    Der andere Elf schien das aber nicht einfach so zu akzeptieren.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 29.08.2009, 21:09


    Sheno stand auf und untersuchte die Vitrine, die sein Zimmer zierte. Er erkannte ein Maschinengewehr darin, welches er sofort herausholte. Er schnallte es sich auf den Rücken, zog seinen Mantel an und verließ das Zimmer. Kaum war er in der Haupthalle, zog er sein Doppelschwert und hielt es einem der Wissenschaftler an die Kehle. "Sag mir wo der Ausgang ist." Der Wissenschaftler, vertieft in seine Arbeit, zeigte mit dem Finger auf eine Leiter und arbeitete mit der anderen Hand weiter. Sheno schnallte sich nun ebenfalls die Doppelklinge auf den Rücken und verließ die Untergrund-Stadt.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 29.08.2009, 21:11


    "Es ist mir egal ob du ein Abtrünniger bist oder nicht ich bin auch kein reiner Elf mehr und wenn ich mit komme ist dein Ziel mein Ziel, Elfenbruder" Ithil legte seine Hand auf die schulter des Elfs und schaute ihn an um ihm zu zeigen das jedes Wort die Komplette Wahrheit war und ist. "Und was ist nun deine entscheidung?" fragte Ithil gespannt auf eine Antwort wartent.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 29.08.2009, 21:16


    /Pah, was aus der Menschheit geworden ist. Verstecken sich unter der Erde wie Ratten in ihrem Loch.\ Er zog das Maschinengewehr und lief durch die Stadt. /Sollte mir dieser irre "Ich-säubere-die-Welt-von-allem-Bösen-Vampir" noch einmal auftauchen, pumpe ich ihn voll Silber.\ Er zog eine der Silberpatronen aus der Manteltasche, warf sie in die Luft und fing sie wieder auf.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Razor - 29.08.2009, 21:23


    Als Yakon die Taverne verlassen hatte, ging er auf die Reste der Straße, die einst vor der Schenke verlief, und sah sich um.
    In der Ferne erblickte er einen Menschen und ohne viel zu überlegen, lief er auf ihn zu. Einige Meter vor ihm verlangsamte er seinen Gang, um zu zeigen, dass er keine Bedrohung darstellte. "Es scheint momentan sehr gefährlich für Leute deiner Art zu sein. Gerade eben erst sah ich einen Elfen in einer Taverne, der nach Menschen erkundigt hatte, und er sah nicht so aus, als ob er gute Absichten hätte" erklärte er dem Menschen, der mit einem Maschinengewehr und einer Doppelklinge auf dem Rücken geschnallt vor ihm stand.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 29.08.2009, 21:27


    "Pah, als ob ich mich darum kümmern würde, was mit den anderen Menschen los ist. Ich komm ganz gut allein klar.", entgegnete Sheno dem Fremden. "Und was diese Elfen von meinem Volk wollen ist mir ebenfalls egal, für mich sind Elfen bloß der Prototyp der Bio-Krieger. Wenn du mich jetzt entschuldigst." Sheno wand sich ab und ging gemütlich weiter. /Was denkt sich dieser Kerl eigentlich. Redet von "uns" Menschen, dabei ist er doch selbst einer.\



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Razor - 29.08.2009, 21:34


    /"Zum ersten wollte ich dich einfach nur vor einer möglichen Gefahr durch die zwei Elfen bei der Taverne dort hinten warnen, außerdem rede ich von UNS Menschen, weil ich selbst einer war. Auch wenn ich nun ein Bio-Krieger bin und keine Erinnerungen mehr an mein früheres Leben habe, weiß ich dennoch, dass ich mal ein Mensch war"\ teilte er dem Menschen auf telepathischem Wege mit und wartete ein wenig, um zu sehen, ob er in irgendeiner Weise reagieren würde.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 30.08.2009, 19:14


    Sheno blieb stehen und sah den Fremden an. "Ein Bio-Krieger, huh? Wie ist dein Name?" Die Tatsache, das dieser Fremde ein Bio-Krieger war ließ Sheno erschaudern. Etwas genervt packte er den Griff seines Gewehrs noch fester, sodass er beinahe unter dem Druck nachgab,



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 02.09.2009, 16:58


    Nachdem der Bio-Krieger eine ganze Weile lang nicht geantwortet hatte, ging Sheno einfach weg. Einige Vampire kamen ihm in den Weg, aber Sheno richtete das Gewehr auf die Gruppe und schoß einfach los. 3 der 4 Vampire wurden vom Silber erwischt und brachen zusammen, der Vierte näherte sich. Mit einem gekonnten Schlag erwischte er den Vampir an der Brust und teilte den Brustkorb ab.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Andoril - 02.09.2009, 22:24


    Andrail ging durch die Straßen der Stadt, als plötzlich ein hecheln hinter ihm zu hören war.
    Was ist das jetzt wieder?, fragte er sich.
    Er drehte sich um und sah einem Werwolf direkt in die Augen. Der Wolf wollte gerade zubeißen, da hatte Andrail ihm seinen Dolch durch den Rachen gestoßen. Andrail ging weiter.
    Ich muss neues Gift herstellen, dachte er.
    Am Ende ging ein Dämon über die Straße in eine Nebengasse hinein.
    Hier wimmelt es ja nur so von Dämonen
    Er lief los, ein irres Grinsen verzerrte sein Gesicht. Er bog um die Ecke, zog seine Ketten und schlug zu. Der Dämon brüllte auf.
    "Wer bist du, dass du mich angreifst?!", schrie er Andrail an.
    "Ich sah dich und dachte, die Welt könnte einen Dämonen weniger vertragen.", antwortete dieser.
    Der Dämon erhob sich. Mit einem Zucken der Hand schnitt Andrail dem Dämonen die Füße ab. Er steckte die Ketten weg, zog seinen Dolch, ging auf den Dämonen zu und sagte mit eiskalter Stimme:
    "Dein Tod heißt Andrail"
    Mit diesen Worten schnitt er dem Dämonen die Kehle auf.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 04.09.2009, 22:43


    Ein Schatten eines Hauses schien sich zu bewegen, eine schwarze Gestalt sich mit dem Schatten zu verschmelzen. Die Gestalt tauchte aus der Schwärze heraus und blieb an einer einst gewesenen Straßenecke stehen. Jureru wusste nicht, wo sie sich befand. Ganz und gar nicht, was ihr jedoch Sorgen bereitete. Die Teleportmagie aus der Hölle schenkte ihr stets eine Wundertüte voller Überraschungen. Wenn die bösartigen Dämonen die richtigen Stellen der Gaiawelt kennzeichnen, könne sie sich auch hier, auf der Menschenwelt herumteleportieren wie sie wollte. Doch das ist nur etwas gutes, wenn ihre Art die Welt zerstören will.
    Am schlimmsten fand sie es jedoch, dass zu den 'Bösen' gehörte, ob sie es wollte oder nicht. Es gefiel ihr zwar ihre Macht zu missbrauchen, Verletzen und Salz in die Wunden zu streuen, doch durch den Tod der vielen Menschen und durch die vielen Infizierten, war sie zu einem nutzlosen Dämon geworden.
    Verdammt, wo bin ich hier gelandet.
    Diese Frage konnte sie auch laut stellen, doch niemand beachtete sie nicht - für Ihresgleichen schien sie keine Gefahr darzustellen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 05.09.2009, 00:16


    Der Sarg wurde geöffnet und Kain war mehr als nur geschwächt, die Schmerzen die er trug waren unerträglich. Er hob seine Hand und zog sich langsam die Kette aus dem Leib, dort wo die Spitzen sich in seiner Haut verankert hatten strömte Blut herraus. Mehr schlecht als recht stand er auf und ein schwindel Gefühl ergriff ihn, langsam taumelte er zu seinen Schrank. Die Menschen um sich herrum nahm er gar nicht wahr, er öffnete den Schrank und holte sich eine Flasche Blut herraus. Ohne groß zu zögern schlug er den Kopf ab und goß sich alles in den Hals, er spührte wie seine Wunden heilten. "Das waren wirklich 3 Tage?" fragte er und nahm sich die nächste Flasche. "So wahr ich hier stehe." sagte Irina. "Verdammt ich werde alt." murmelte Kain und lachte dann wieder wie ein Irrer. "Habt ihr einen Auftrag für mich Lady Irina?" fragte er und korkte die Flasche wieder zu, er musste sich bald neues Blut besorgen. "Nein, im moment nicht. Du solltest dich ausruhen Kain, die 3 Tage haben dich geschwächt." der Vampir lachte nur höhnisch auf. "Ich bin nicht so schwach wie ihr Menschen." lachte Kain und setzte sich elegant auf seinen Stuhl.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 07.09.2009, 19:24


    Sheno lief weiter durch die Straßen, immernoch wusste er nicht, wieso er eigentlich lief. In der Nähe sah er einen weiblichen Dämon, der an den Überresten einer Straßenecke stand. Sheno hielt sich misstrauisch auf Distanz und setzte sich auf nahegelegene Trümmer, beobachtete aber nebenbei den Dämon.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 07.09.2009, 19:38


    Jureru blieb für einen Moment stumm stehen, ließ die zerstörte Welt auf sich einwirken, unterdrückte einen Seufzer, als wäre es das einzige, was sie zu diesem Disaster sagen konnte. Sie roch Schwefel weit in der Ferne, konnte sich das hässliche Brummen ihrer Art vorstellen, die mörderisch nach Ärger suchten. Das dichte schwarze Haar wehte leicht im Wind. Das rotbraune Augenpaar schweifte durch die Gegend, eine schwache, lebendige Menschenaura zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Zur Sicherheit legte sie ihre blassen Hände in die Manteltasche - sicher ist sicher. Suchend spähte sie nach dem Menschen und schritt langsam von der Straßenecke heraus.
    Plötzlich tauchten, wie aus dem nichts, einige Dämonen auf. Jureru blieb stehen und verzog das Gesicht. Die hässligsten stanken nach Asche und verbrannten Fleisch. Anscheinend hatten sie sich aus der Hölle direkt auf die Erde teleportiert.
    Dieses verdammte Höllentor sollte gschlossen werden...
    Ohne die Beachtung der Dämonen schritt sie Richtung Mensch, bzw, Mann, den sie auf den Trümmern hocken erkannte.
    Waghalsig sich in so einem Drecksloch die Gegend anzuschauen. Wenn die Grillhänchen schnuppern, ist er Frühstück.
    Mit langsamen Schritten näherte sie sich dem Mann und blieb einige Meter vor ihm stehen.
    "Hier ist es zu gefährlich, ich würde an Ihrer Stelle gehen."
    Ein unbekannter Akzent lag in ihrer Stimme, bemühte sich um die Sprache der Menschen.
    Eine kalte Miene lag auf ihrem Gesicht, warf hin und wieder einen Blick über die Schulter. Anscheinend haben die Dämonen die 'Beute' nicht gewittert.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 07.09.2009, 19:41


    Kain ging viele Sachen durch den Kopf, die 3 Tage in seinen Sarg hatten ihm zum nachdenken angeregt. "Lady Irina? Darf ich sie allein sprechen?" fragte er nun gleichgültig, die Frau sah ihn ungerührt an. Vor ihr saß wahrscheinlich der mächtigste Vampir den sie je gesehen hatte, denoch hatte sie keine Angst. Was für Narren die Menschen doch sind dachte Kain und die anderen Menschen verließen den Raum. "Was gibt es Kain?" fragte sie ungerüht und sah auf ihre Uhr, anscheinend hatte sie einen wichtigen Termin. "Ist es nicht verrückt, ich arbeite für jene die mir am Gefährlichsten sind." murmelte der Vampir und fummelte gedankenverloren unter seinen Mantel. Dann nahm er seine Hand wieder hervor. "Du bist verrückt, das stimmt." sagte die Frau nach längeren schweigen, Kain lachte emotionlos auf. "Ja das bin ich, wissen Sie wie man sein Feind am schnellsten tötet?" fragte er und sein Gesicht wurde eine kalte Maske, die man nicht lesen konnte. "Man schlägt ihm den Kopf ab." antwortete Irina nun vorsichtig, der Vampir nickte nur stumm. "Ihr Menschen seid mein größter Feind und doch meine Verbündeten." flüsterte er jetzt und stand langsam auf, noch immer war keine Angst auf dem Gesicht der Frau zu sehen. "Und ihr, Lady Irina, seid der Kopf der Organisation." sagte Kain noch immer ausdruckslos, jetzt konnte man zum ersten mal etwas wie Angst auf ihren Gesicht entdecken. "Wage es..." weiter kam Irina nicht als sich die Zähne des Vampirs in ihren Hals kruben. Genüßlich trank er, der Körper erschlafte in seinen Armen. Er ließ den leblosen Körper zu Boden fallen und nahm sein Sarg, dann verschwand er in den Wand.
    Kain kam in einem verlaßenen Keller mitten in der Stadt aus einer Wand, er legte Bannsiegel um den Raum so das man ihn nicht finden konnte. Dann stellte er denn Sarg ab und betrat die Stadt, er brauchte einen Schrank und neues Blut. Wieder war er mitten in der Innenstadt, er sah sich um und ein irres Lächeln durchzuckte sein Gesicht. Jetzt war Kain ein freier Vampir und musste nicht mehr für die Menschen arbeiten, er würde nur noch seine Ziele verfolgen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 07.09.2009, 19:42


    "Es mag vielleicht gefährlich sein," sagte Sheno, und bewahrte seine kühl klingende Stimme. "...aber ich kann sehr wohl auf mich selbst aufpassen." Nachdem er den Satz beendet hatte zog er zunächst das Doppelschwert hervor und rammte es in den Boden, kurz darauf zückte er das Maschinengewehr, welches er mit einem Seufzen gegen den Kopf eines anderen, unvorsichtigeren Menschen warf. Daraufhin sah er sein Gegenüber an und fragte mit leicht sarkastischem Ton "Noch irgendwelche Fragen?".



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 07.09.2009, 19:57


    Ein kaltes Lächeln legte sich auf ihre schwarzen Lippen und sie zog ihren Stab aus dem Schatten ihres Körpers heraus.
    "Was seid Ihr Menschen für Idioten..."
    Ein lauter Schrei hallte in der Straße... De rzuvor getroffene Mann wurde von der Dämonengruppe attackiert und erlitt einen schmerzvollen Tot.
    Jureru seufzte leicht und schüttelte den Kopf.
    Geheimnisvoll warf sie Sheno einen Blick zu und umfasste den Griff des Sperres.
    "Es war ein fataler Fehler, Mensch... Eure Art wird ausgelöscht, wenn Ihr Euch nicht helft", ihr Akzent war sicherlich lustig.
    Die Gestalt der Dämonin begann sich in einen Schatten aufzulösen just in dem Moment etwas Schwertähnliches ihren Körper durchtrennen wollte. Hätte sie sich nicht mit dem Schatten verschmolzen, so hätte sie ein Dämon in die Hölle befördert.
    Verblüfft starrte der hässliche Dämon die 'Leere' und letztendlich Sheno an.
    Verdammt!!!", knurrte er in einer unbekannten Sprache und bereitete einen Angriff auf Sheno vor. Weitere Dämonen, die endlich den unbekannten Menschen verschleppt hatten, huschten auf ihren krummen Füßen dem Angreifer zur Hilfe.
    Etwas Schattenhaftes bewegte sich in der Dunkelheit der Häuser zu ihnen nach vorne. Angriffslustig sprang Jureru ihnen in den Weg.
    "Verschwindet, Haufen Höllenscheiße! Erbärmlich, dass Euch Luzifer geschickt hatte.", brüllte sie auf der Höllensprache und hielt ihren Sperr zum Angriff erhoben.
    Die Dämonen kicherten merkwürdig und stürzten sich auf die junge Frau.
    Ein Knäul aus kämpfenden Dämonen Rang um den Sieg, doch um ihr eigenes Leben zu verteidigen, hatte sie den Menschen vergessen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 07.09.2009, 20:00


    Schnell zog Sheno das Doppelschwert mit einem gekonnten Kick aus dem Boden. Das Schwert durchtrennte die Kehle eines Dämonen, flog in die Luft und Sheno fing es daraufhin auf. Mit einer provozierenden Geste lockte er zwei weitere Dämonen zu sich, die kurz darauf beide mit einem einzelnen Stich aufgespießt wurden. Als er sich selbst nicht mehr verteidigen musste, packte er den Griff seines Schwertes noch fester und half der jungen Dame.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 07.09.2009, 20:05


    Kain erreichte die Straße wo gerade mehrere Dämonen sich gegenseitig bekämpften, ein bekannter Geruch streifte seine empfindliche Nase. Er blickte zu dem Menschen, er lebte also doch noch. Er hatte sich verändert und das er überhaupt lebte überraschte den Vampir, er zog seine 13 mm und ging langsam auf den Dämonenhaufen zu. Er hörte ein Brüllen und eine altbekannte Sprache, die er fast vergessen hatte.
    "Interessant." murmelte er und blickte zu den Menschen, ein kaltes lächeln umspielte seine Lippen. "Keine Sorge ich habe nicht vor euch anzugreifen." sagte er belustigt zu dem Menschen und sah auf die kämpftenden Dämonen. "Eure Freundin?" fragte er interessiert und schoß auf einen Dämonen der auf ihn zugerannt kam, die Kugel fraß sich tief in dessen Körper. "Ich sollte Munition sparen, immerhin hab ich nur noch begrenzt Kugeln." murmelte er und steckte die Waffe weg, ein dunkles Gas erschien vor ihm. Der Vampir griff in das Gas was plötzlich zu einen Schwert wurde, Kain grinste. Er suchte den Geist der Dämonin, Braucht ihr Hilfe? halte es in ihren Kopf.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 07.09.2009, 22:30


    Jureru hatte keine Probleme mit den Dämonen, die sich etwas davor scheuten, ihre eigene Art an zugreifen, doch die Beleidigung ihrerseits hatte es ihnen angetan. Jeder Dämon wollte mit Treue für Luzifer kämpfen, seine Aufmerksamkeit haben. Sie hatte einen Nerv getroffen.
    Eine kalte Miene lag auf ihrem Gesicht und sie zögerte kaum ihr Fakelsperr einzusetzen. Hier und da stoch sie ohne nachzudenken zu. Schwarze Flüssigkeit flog um sie herum, blieb nicht auf ihren Kleidern stecken. Die Schattenmagie war das einzige, was ihre Weste sauber hielt.
    Sie hasste es zu kämpfen, zu töten. Sie hasste alles.
    "Fahrt doch alle zur Hölle!", zischte sie den Dämonen zu und spürte eine andere Aura, eine unbekannte, sich zu ihr Nähern. Der Mensch half ihr inzwischen, es schenkte ihr mehr ansporn die Hässligkeiten der Unterwelt zu zerstören.
    Mit einem Sprung war sie aus dem Schatten geflogen, das schwarze, Fledermausähnliche Flügelpaar hielt sie für einen kurzen Moment in der Luft, als geschehe alles in Zeitlupe. Ihr Mantel flatterte über den Köpfen der Dämonen. Sie hielt den Fakelsperr in die Höhe, dessen kaltes rot die Aufmerksamkeit der in der Nähe stehenden Dämonen auf sich ziehte.
    Braucht ihr Hilfe?, hallte es in ihren Kopf und sie suchte das Feld mit ihrem Augenpaar ab.
    "Vampir...", flüsterte sie mit einem fremden Akzent in menschlicher Sprache.
    Nicht nötig...Vergnügt Euch mit den wenigen, die noch übrig geblieben sind... Bald sind diese nur noch Höllenasche..., dachte sie und wand nun ihre Magie an. Hart landete sie auf dem Boden, donnerte das Sperr in die Erde und die Dämonen wurden durch eine unsichtbare Druckwelle weggeschleudert. Flammen umkreisten ihre Körper, bis sie sich in den Flammen auflösten.
    Vorerst waren die Dämonen abgewehrt... einige kehrten auf den Absatz um und flohen von den Dreien.
    Aber nicht mehr lange... Sie werden wiederkehren... Sie werden suchen... Verdammt., dachte sie und erhob sich, ihre 'Fakel' fest umklammert. Sie hatte sich gewaltigen Ärger eingehandelt und wars nur weil sie den Menschen verteidigt hatte.
    Ihr rotbraunes Augenpaar blieb auf dem Vampir ruhen, schauten ihn misstraurig an.
    "Die Dämonen werden wiederkommen....", der Akzent war wohl eine Mischung aus Französisch, Spanisch und Russisch und dennoch eigenartig.
    Kalter Unterton lag in ihrer Stimme.
    Aber ich werde hier nicht bleiben.
    Sie ließ das rote Leuchten der Fakel erlöschen und schaute angespannten zwischen den zwei hin und her. Vampir, Mensch und Dämon - das wäre eine Party. Sie musterte Beide, ihr fixierender Blick galt jedoch dem Vampir.
    "Nun?"
    Eine ernste Maske legte sich über ihre Gesichtszüge. Hier könnte ein Kampf entfachen, doch die Gefahr aus der Hölle war auch nicht wegzudenken.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 07.09.2009, 22:44


    Kain sah der Frau zu und musste matt lächeln, auch wenn es gefühlslos und kalt wirkte. Ein Dämon wollte wegrennen und lief ihm genau in die Arme, die Reaktion des Vampirs war schneller als es ein Augenpaar hätte erblicken können. Das Schwert bohrte sich tief in den Magen des Dämons und trat hinten wieder herraus, Blut spritze auf Kain herab. Er zog das Schwert wieder herraus und verzog das Gesicht, der Dämon verwandelte sich zu Asche. "Warum stinkt ihr nur so und seid so unschmackhaft." murmelte er zu den toten Dämonen und ließ das Blut von seiner Kleidung fallen. Diese sah wieder wie neu aus, er ließ das Schwert in Luft auflösen und sah sich um. Die meisten der Dämonen waren verschwunden oder machten sich auf zur Flucht.
    Kain musterte die Dämonin und sein Gesicht war wieder eine unlesbare Maske, es war schier unmöglich zu eraten was er dachte. Er spührte was sie dachte, ging aber nicht näher drauf ein. Es war allgemein bekannt das es unhöflich war die Gedanken der anderen zu lesen, außerdem hatte Kain dies schon lange nicht mehr getan. Die Augen des Vampirs blieben auf deren der Frau hengen und wieder zog er einen Mundwinkel leicht hoch, wieder wirkte sein Lächeln kalt und ohne jegliche Emotion. "Mir egal was ihr treibt, die Dämonen in dieser Stadt sind schwach. Ich hab sie reichlich veringern können, als ich noch für die Menschen arbeitete." sagte er schließlich kalt und seine Augen blieben weiter auf ihre gerichtet. Es war wie als würde er ihr direkt in die Seele schauen, so durchdringend war sein Blick. "Ihr könnt in meine Bleibe mitkommen, wenn euch beliebt. Dort euch stärken und wieder verschwinden." dieses Angebot war auch an den Menschen gerichtet.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 08.09.2009, 12:39


    "In eure Bleibe mitkommen, huh? Und das gerade ich? Das Risiko gehe ich besser nicht ein, das letzte Mal habt ihr versucht mich zu töten! Warum bitte sollte ich euch nun trauen, Vampir?" Shenos Mantel flatterte im Wind, sodass das Doppelschwert kurz verborgen wurde. Als der Mantel wieder hinabsank war das Schwert verschwunden."Nun, ich werde mitkommen. Eine Bedingung gibt es da nur: Sie kommt mit."



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 08.09.2009, 21:15


    Jureru verstärkte den Griff um ihr Sperr und schaute an dem Vampir in den Schatten hinein. Es war ein leerer Blick ohne jegliche Emotionen, sowohl innerlich als auch äußerlich.
    Stumm hörte sie zu, schaute zwischen den Anwesenden hin und her.
    Nun, das Angebot des Vampirs klang gut und sie bräuchte vorerst Orientierung, schließlich wusste sie nicht, wo sie hier gelandet war. Ihre Ziele waren auch nur leer geschriebene Buchseiten.
    Ihre Haltung war bedacht besonders dem Vampir gegenüber, der anscheinend sich in ihren Geist versetzen konnte.
    Für die Menschen gearbeitet, hm? Und jetzt? Gegen die Menschen, die es nicht mehr als Volk überleben können..., fragte sie sich und zog skeptisch eine Augenbraue hoch.
    Das rotbraune Augenpaar beobachtete die Gegend, schweifte letztendlich wieder zu Sheno und Kain.
    Ein kühler Wind fegte erneut durch die Straße und sie schien für einen Moment mit ihm fortzufliegen. Leicht lehnte sie sich zur Seite, löste sich in einen Schatten auf und umkreiste die Zwei, als wolle sie als Gespenst herumspucken.
    "Doch was bringt es Euch für Vorteile, dass zwei Fremde das Angebot annehmen. Ihr habt den Menschen versucht umzubringen?"
    Jureru tauchte wieder auf, nicht weit von dort, wo sie vorher gestanden hatte und schenkte dem Vampir einen skeptischen Blick.
    Sie fühlte sich leicht unwohl, so wie der Vampir sie durchdringend ansah.
    Es war als ob er ihre leere Seele genau mit einem Blick erkennen konnte.
    Schließlich wandt sie ihren Blick ab und schaute leicht überrascht Sheno an.
    "Ihr wollt tatsächlich mitkommen?", sie musterte ihn mit einem kalten Blick, als hätte sie sich verhört.
    Nun lag es an ihr, doch wusste nicht Recht wie sie nun entscheiden konnte.
    Stumm umklammerte sie das Sperr und schaute dem Vampir in die Augen.
    "Gut, ich komme mit. Doch auch ich habe eine Bedingung: Ihr tut diesem Menschen nichts."
    Ihr Augenpaar leuchtete kurz auf.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 08.09.2009, 21:35


    Kain ließ den Blick gerade aus gewannt, als die Dämonin verschwand. Er verzog keine Miene als sie vor ihm auftauchte, als die Frau ihre Forderung ausprach lächelte er kurz. "Ich habe bereits gesagt das ich nicht vor haben ihn zu töten, sonst hätte ich ganz einfach den Dämonen geholfen." meinte er kalt und das lächeln auf den Gesicht war auch nicht mehr als eine Maske.
    Ein kalter Wind wehte über die Ebene, es wirkte reichlich angsteinflößend wie sie da standen. "Was mein nutzen davon ist?" fragte er und das irre Grinsen durchzuckte wieder sein Gesicht was ihn aussehen ließ wie ein Psychopath. "Der Vorteil ist einfach, ihr seid mir ein Gefallen schuldig auf den ich irgendwann zurück kommen werde. Ein kleine Bitte, irgendwann. Vielleicht morgen oder doch erst in 40 Jahren?" fragte er mit einer hochgezogener Augenbraue und das lächeln verschwand aus seinem Gesicht. "Keine Sorge, eine einfache Bitte." fügte er hinzu und wieder war sein Gesicht eine Maske ohne Gefühle. Der Vampir drehte sich herrum und ging auf eine Wand zu, dabei löste er eine wenige Bannzauber. Ein großes Oval wurde auf der Wand schwarz und Kain ging hinein, er betrat das leere Kellergewölbe. Es war groß, außer einen Sarg und einen Schreibtisch war hier nichts. Er schnippste mit den Fingern und 2 Betten erschiene, dann wartete er auf die anderen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 09.09.2009, 06:53


    Sheno zog seine Waffe und sah zunächst zu Jureru. Kurz darauf packte er den Griff seiner Waffe noch etwas fester, was vermuten ließ, das er etwas ängstlich war. Diese Vermutung ließ aber sofort nach, nachdem er durch das 'Oval' ebenfalls durch die Wand ging. Auf der anderen Seite sah er sich um, es sah zwar nicht sehr gemütlich aus, aber für einen Vampir war es eine perfekte Bleibe. Als er die Betten entdeckte, sah er verwundert zu Kain, dann lehnte er sich an die Wand und wartete auf Jureru.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 09.09.2009, 09:08


    Jureru hatte nur stumm der Antwort zu gehört, regte sich nicht. Es klang in Ordnung und für einen Moment schien sie alle wie Verbündete zu sein.
    Nachdenkend beobachtete sie den Vampir und den Menschen, der ihm zum Teil ängstlich folgte. Es überraschte sie zwar nicht, ließ sie aber vorsichtiger sein. Bedacht steuerte sie nun als letztes das Oval an, welches sie ohne jeglichen Emotionen auf dem Gesicht betreten hatte.
    Sie blieb in der Nähe von Sheno, ihre Augen schweiften wachsam durch die Gegend. Erst als sie sicher war, dass es nur ein stinklangweiliges Kellergewölbe mit Sarg und Schreibtisch war, entspannte sie sich.
    Nach einem kurzen Schnippen erschienen zwei Betten.
    "Beeidruckend.", murmelte sie, mit einer kalten Miene auf den Gesichtszügen, als würde sie nur einen auswendiggelernten Text aufsagen.
    Ihren Sperr hatte sie im Schatten verschwinden lassen und konnte sich nun mit freien Händen den Mantel auf knöpfen.
    "Und wie heißt Ihr?", stellte Jureru die Frage in den Raum, an beide gerichtet. Da es ein Keller war, gab es keine Fenster und war größtenteils Dunkel. Doch dies hatte auch einen Vorteil - sie waren sicher.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 09.09.2009, 15:05


    Sheno meldete sich zu erst zu Wort: "Ich bin Sheno.", sagte er knapp und sah dann an die Decke des Raumes. Langsam ließ er sich an der Wand entlang zu Boden gleiten und saß nun mit dem Blick an die Decke gerichtet an der Wand. "Und wie heißt du?", sagte Sheno kurz darauf und sah nun nicht mehr an die Decke, sondern zu Jureru. Irgendwie war eine Art Vertrauen da, die er selbst nicht hätte erklären können, immerhin waren so ziemlich alle anderen Rassen gegen die Menschheit.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 09.09.2009, 15:50


    Kain trat aus dem Schatten, das Portal war verschwunden. Er hatte die beiden beobachtet und er musste unwirklich grinsen, wieder kalt. "Mein Name ist Fürst Kainir Vlad Ilinas. Oder einfach nur Kain." sagte er schließlich kalt und blickte sich um, dann wanderten seine Blicke von den Menschen zu der Dämonin. "Ich bin erst vor 3-4 Stunden hergezogen, also ist es noch nicht so fürstlich eingerichtet. Dafür liegen auf diesen Kellergewölbe die stärksten Vampirischen Bannsiegel die ich kenne, was es Menschen wie Dämonen es unmöglich machen sollte ihr einzudringen." erklärte er kurz und sah die Dämonin an, zu gern hätte er ihre Gedanken gelesen. Doch war ihr Geist zustark und er hatte verlernt wie man es unbemerkt tat. Sheno also? Die Menschen bekommen immer merkwürdigere Namen. dachte Kain kalt und sah dann die Dämonin an. Er war gespannt ob sie auch so ein ausgefallenen Namen hatte oder wenigsten etwas normales, der Name sagte meistens sehr viel über den Charakter aus. Das hatte kein in seiner langen Zeit als Untoter gelernt.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 09.09.2009, 20:17


    Der Mensch stellte sich vor: Sheno. Es war ein wirklich ungewöhnlicher Name, doch das beeindruckte sie nicht. Sie hatte schon viele Menschen in den Tod geleitet, verschiedene Namen gehört. Zwar hatte er sich kurz vorgestellt, doch das reichte wohl erstmal. Nicht, dass hier sofort ein hitziges Gespräch entsteht. Alle Anwesenden im Raum wollten sich wohl erstmal antasten, herausfinden, wie sie sind. Während Jureru die Einstellung des Vampirs als kalt und distanziert einschätzte, wirkte Sheno eher gleichgültig. In ihren Augen jedoch merkwürdig, dass drei verschiedene Rassen friedlich sich in einem Raum aufhielten ohne sich dabei die Köpfe ein zuhauen.
    Bei diesem Gedanken huschte ihr ein kleines, belustigtes Grinsen über die blassen Lippen. Leichthändig streifte sie sich den Mantel von den Schultern und legte ihn, unachtsam, auf eins der Betten.
    Auch der Vampir stellte sich vor. In ihren ein langer, typischer Name für einen Vampir, nickte jedoch. Sheno und Kain. Mensch und Vampir.
    “Seit Gaia fast völlig zerstört ist, grenzt so ein erhaltenes Gewölbe beinahe an Luxus, Kain.“
    Sie wich sowohl den Blicken von Kain als auch von Sheno aus, als würde man durch sie lesen können, als könnte man ihre Gedanken auf der Stirn lesen.
    Sie erinnert sich zurück an ihre 'Heimat', an das Leben in der Unterwelt, Hölle, wie man es sieht. Die Gaia Welt war schon sehr fremd, wenn sie sich nicht mit den Menschen ausgekannt hätte.
    Kain klärte die Anwesenden über den Schutz des Kellers auf, sie nickte stumm und schaute sich genauer um. Sie ließ ihre blasse Hand über die kalte Wand streifen und nickte abermals.
    Die Vampirmagie ist deutlich zu spüren... Unangenehm... Da hat er Recht, das hält Ärger vom Leib.
    Sie blieb unweit von Sheno stehen, zuckte die Hand zurück und schaute erst Sheno, dann Kain an.
    Nun war es an der Zeit ihren Namen zu verraten, obwohl sie wirklich keinen besonderen besessen hatte, den überhaupt ein anderes Wesen aussprechen konnte. Vor einigen Jahren, als sie das erste Mal lange auf der Erde umher gewandert hatte, nahm sie sich einen Namen an oder zumindest einen, mit dem sie auch andere Rassen direkt ansprechen konnten, doch die Chance war gering, dass es überhaupt zu sowas kommen würde.
    “...Jureru.“, antwortete sie ohne jegliche Miene zu verziehen mit ihrem eigenartigen aber klaren Akzent, ihre Augen blieben auf dem Menschen hängen. Es war etwas 'neues' oder unnatürliches für sie, direkt mit 'Du' angesprochen zu werden.
    Die Menschen sind so ein individuelles Volk... Wesen... Wie auch immer... Sie waren es mal.
    Nachdenkend fuhr sie sich mit den Fingerspitzen durch das Haar, streifte ihr Hörner und überprüfte ihre Schnallen über dem Oberkörper, an denen die handgroßen Messerklingen befestigt waren. Auch die zahlreichen Klingen am Gürtel wurden kontrolliert. Es war schon beinahe Routine, sicherzustellen, dass ihre Ausrüstung stimmte. Letztendlich setzte sie sich neben eins der Betten auf den Boden und lehnte sich ans Bettende. Sie fühlte sich weder müde, noch erschöpft. So lange ist sie ja hier nicht und der Kampf hatte sie auch nicht beansprucht.
    “Wo befinden wir uns hier? Oder was war es mal gewesen?“
    Das rot-braune Augenpaar huschte zwischen Kain und Sheno hin und her. Mit ihren schwarzen Fingernägeln berührte sie den Schlüssel an ihrer Halskette. Eine sinnlose Beschäftigung für ihre Hände. Sie war es nicht gewohnt einfach zu sitzen und nichts zu machen. Wahrscheinlich würde sie sich nicht mal ausruhen können, ohne dabei 'Alpträume' zu bekommen. Schlaf war etwas, was ihr niemals Ruhe bringen würde.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 11.09.2009, 19:57


    Da Ithil keine antwort bekamm ging er ohne ein Wort zusagen. /Da will man mal höflich seien und bekommt nicht mal ne antwort\. Ithil wanderte durch Straßen der Ruinenstadt. Ohne irgend eine ahnung zu haben was er tuen könnte bewegte er sich laut los durch die trümmer.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 12.09.2009, 11:46


    "Kain und Jureru, huh?" Seine Blicke waren wieder an die Decke gerichtet. "Wenn ich ehrlich sein darf, wundert es mich extrem, was für eine Gemeinschaft wir bilden. Bis vor kurzem habe ich gedacht, das eure Völker das meinige auslöschen wollten. Erst recht die Vampire." Leicht genervt stand er auf und ließ sich auf das Bett, auf dem nichts lag, fallen. Sein Blick war kurzzeitig noch an die Decke gerichtet, dann sah er wieder in die kleine Runde.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 13.09.2009, 18:55


    Kain hatte halbherzig zugehört, wie es den anschein macht. Dennoch hatte er sich alles gemerkt, noch immer war seine Miene unbewegt. Seine durchdringenden Augen wanderten von Mensch zu Dämon und wieder zurück. "Du hast recht Jureru, ich habe die Welt, Gaia wie du sie nennst gesehen. Bevor die Tore der Hölle sich geöffnet haben. In all ihrer Vielfalt, mit all ihren Wundern." er setzte eine Pause ein und blieb kurz in den Erinnerungen hengen. Früher war er noch fast ein Kind gewesen, er wurde als Vampir geboren und denoch hat er die Welt in ihrer vollen Pracht erlebt.
    Dann wandte er sich zu den Menschen, noch immer hatte sich sein Gesichts ausdruck nicht verändert. Kalt und unnahbar. "Vampire die Menschen ausrotten? Das war nicht immer so, es gab eine Zeit wo meines gleichen und die Menschen zusammen gelebt haben. Natürlich wussten die Lebenden nicht wer wir waren, doch die Zeiten haben sich geändert." meinte er emotionslos und wandte dann seinen Blick wieder auf die Dämonin.
    "Es ist ein alter Atomluftschutzbunker, der Eingang ist zwar verschüttet. Denoch hielt ich es für besser, extra Bannsiegel zu benutzen. Nach dem ich mir auch noch die Menschen zum Feind gemacht habe." erklärte er ungerührt und schloß kurz die Augen, er hörte den pochenden Puls von Sheno. Er bekam durst, langsam öffnete er die Augen und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Jureru? Wann öffnet sich das nächste Tor?" die Frage war ernst, kalt und direkt gestellt.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 13.09.2009, 21:08


    "Ein Atomluftschutzbunker, huh? Hier sollten wir - besonders ich - sicher sein. Vielleicht kann ich mich jetzt endlich mal ausruhen." Nach diesen Worten brauchte es auch nicht lange, bis Sheno eingeschlafen war. Die letzten Tage waren ziemlich anstrengend gewesen, erst recht für einen Menschen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 13.09.2009, 21:58


    Unbekümmert hörte Jureru zu, spielte mit ihren Fingern an der Halskette. Die Tatsache, dass es ein Bunker war beruhigte sie ein wenig.
    "Meine Rasse ist im allgemeinen eine Schande und doch sind einige Unterkategorien gegen diese Zerstörung. Die Dämonen zerstören nicht nur die Menschen und ihre Welt, sondern auch eine Welt, von denen einige Dämonen, eingeschlossen ich, abhängig sind. Ich bin nicht an deinen Tod interessiert, Sheno.", gab sie ihren Kommentar ab und fuhr sich durch das schwarze Haar.
    Ihre Augen schweiften rüber zu Kain, antwortete mit einem kalten Lächeln.
    "Ich weiß es nicht, aber ich schätze zu jeder vollen Stunde - dann Rush Hour."
    Ihr rotbraunes Augenpaar musterte den Vampir, bemerkte wage, dass Sheno murmelnd eingeschlafen war.
    "Du hast Durst, stimmts?", stellte sie nun ebenso direkt und fixierte ihn.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 13.09.2009, 23:37


    Kain beobachtete kurz Sheno, wie dieser einschlief und dann sah er Jureru an. Der Vampir fing an zu lachen, es war nichts menschliches daran. Kalt, emotionlos und völlig ohne jegliche Freude, wie es kein zweites mal auf der Welt gibt. "Interessant, ich rede nicht von den kleinen Toren wo ihr unwürdigen Dämonen rauskommt!" sagte er kalt und ging einen Schritt auf die Dämonin zu, etwas unbeschreibliches ging von Kain aus. Wie als würde ihn eine Aura aus Hass und Zorn umgeben, er blieb fixierte die Dämonin genau. "Ich interessiere mich für die großen Tore, in jeder großen Stadt wird eins geöffnet doch hier noch nicht." flüsterte er jetzt, doch war klar zu hören was er sagte. Das Lachen war schon lange wieder aus seinem Gesicht verschwunden, wieder war es kalt, eine unlesbare Maske. "Und es stimmt ich habe Durst, gewaltigen Durst sogar. Keine Sorge das Blut der Dämonen schmeckt furchbar, wenn nicht sogar eklig und den Menschen dort saug ich nicht aus. Er schläft würde nicht kämpfen, nein das würde mich nicht befriedigen." meinte Kain emotionlos und sah Jureru noch immer in die Augen, sein Blick nach wie vor durchdringend und hart. "Der Kampf ist wie ein Tanz mit dem Tot, du musst ihn führen wie beim Walzer. Er darf dich nicht die Oberhand gewinnen, sonst wird daraus ein Todeswalzer." die Stimme des Vampirs war voller Leidenschaft und Sehnsucht, es hatte seinen Grund gehabt warum ihn immer alle Verrückt genannt haben. "Lust auf ein Tänzchen?" scherzte er und drehte sich herrum. "Ich werde auf die Jagd gehen, kommt ihr mit oder wollt ihr euch ausruhen?"



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 14.09.2009, 22:20


    Jureru saß unbekümmert weiter auf dem Boden, schaute zu Kain nur noch oben, zuckte keinen Gesichtsmuskel, als er sich gefährlich näherte. Entweder würde sie heute oder in der fernen Zukunft sterben - was machte es schon aus. Er klang so... herablässig, als er von den großen Toren sprach. Das veranlasste sie zornig aufzuspringen und ihn mit kalten Augen zu fixieren.
    "Ich... weiß es nicht, wann, wo es sich öffnet. Aber ich bin mir sicher, wenn es aufgeht, sind wir alle Dämonen futter."
    Sie stellte fest, dass sie vielleicht ein wenig laut geworden war, warf einen Blick zu Sheno und flüsterte.
    "Der Tod ist mein allerbester Freund, ich könnte Euch bekannt machen."
    Es klang zwar scherzhaft, doch Ernsthaftigkeit lag in ihren Augen und es war auch schon zum Teil ernst gemeint.
    "Die Dämonen würd ich dir nicht empfehlen... Ich hätte dir von meinem angeboten aber... Manchmal ist unser Blut nur Gift, daher sind die meisten deiner Rasse gestorben."
    Kalt holte sie ein Messer heraus, ritzte sich in den Finger und ließ einen Tropfen Blut auf den Boden fallen. Sich den Finger leckend betrachtete sie, wie sich das Blut durch den Stein des Bodens ätzte.
    Nach einem kurzen Zischen war die Vorstellung auch vorbei und ihre Wunde verheilt. Ein kleines Schauspiel ihrer seits.
    Sie verschmolz ihren Arm mit dem Schatten des Bettes, zog ihren Sperr heraus und legte ein unheimliches, böses Grinsen.
    "Ich komme mit. Ich sterbe lieber im Kampf, als in dieser Einöde."
    Sie hatte Hunger, ja, sie hatte Hunger auf den Tod der Dämonen, dem Tod ihrer eigenen Rasse.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 14.09.2009, 22:38


    Kain drehte seinen Kopf leicht nach hinten so das er die Dämonin ansehen konnte, ein irren und gefühlsloses Lächeln machte sich auf sein Gesicht breit. "Das ist genau das was ich will, kleine Jureru. Die kleinen Dämonen interessieren mich nicht, ich will gegen die großen antretten. Endlich einen Gegner finden der meiner Ebenwürdig ist, ich einer der letzten Vampire der ersten Generation. Ein Reinblüter." sagte er und grinste sie schief an, trotz seiner Kälte und Emotionlosigkeit, wirkte er symphatisch.
    "Du brauchst mir den Tot nicht vorzustellen, er ist mein ewiger Begleiter. Immerhin bin ich seit 800 Jahre tot." sagte er mit gespielter Traurigkeit und fing wieder laut an zu lachen. "Außerdem ist dein Blut nicht giftig für mich, ich kann es nicht riechen. Giftiges Dämonen Blut riecht nach Eiter und verfaulten Gemüse, doch deines ist Duft neutral. Ich würde es zu gern kosten, doch ich glaube ich würde mir nur den Magen verderben." sagte der Vampir und blickte auf das Loch in dem Stein, in der tat das könnte mir den Magen verderben dachte er sarkastisch und ging auf die Wand zu. Er drehte sich herum, so das sein Rücken zur Wand war. Wo sich gerade ein schwarzes Portal öffnete. "Diese Einstellung, ist ja regelrecht süß." meinte er kalt und ließ sich förmlich nach hintenfallen, so das er im schwarzen Portal verschwand. Er kam mitten in der Stadt herraus und wartete dort auf Jureru.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 15.09.2009, 14:37


    Mit einem Schnauben schaute Jureru ihm nach. Sie hatte schon vorher die Vampire nicht gemocht und so wie es aussah, würde sich nichts daran ändern. Nun stand sie für einen Moment alleine im Raum und betrachtete Sheno besorgt - etwas seltenes bei ihr.
    Vielleicht war es eine schlechte Idee gewesen, ihn alleine zu lassen. Vielleicht würde Kain doch noch eine Falle stellen. Vielleicht hatte sie wieder mal zu viel Misstrauen.
    Zurück in die Hölle heute oder Morgen.
    Abwesend holte sie eins ihrer kleinen Messer und warf es Sheno vors Bett, sowas als Zeichen, dass sie wiederkommen würde.
    Eigentlich in ihren Augen eine absurde Idee, doch die Jahre ihres Daseins hatte sie vieles von den ausgestorbenen Kulturen gelernt.
    Jureru wand sich zum Portal um und schritt hindurch, hatte diesmal ihren Mantel vergessen. So würde sie vielleicht besser kämpfen, Kälte und Wärme spürte ja sie nicht. Es war wie ein Fluch.
    Jureru trat heraus, schaute sich emotionslos die Stadt an. Der Griff um ihre Waffe wurde fester. Mit einigen Schritten war sie auf eine verwüstete Straße, oder was davon übrig war, heraus getreten. Ganz in der Nähe spürte sie eine Dämonengruppe, weitere Blocks weiter.
    Nachdenkend analysierte sie Kains Worte. Er hatte von dem großen Tor gesprochen, das riesige Tor, welches nur ein Mal in jeder Stadt geöffnet wird. Ist dieses offen, so ist die Chance nur sehr gering, den Angriff zu überleben. Kain hatte Recht gehabt, die Dämonen, die dabei entlassen werden, sind harte Burschen.
    Es hatte wenige gegeben, die so eine Angriffswelle überlebt hatten.
    Jureru warf Kain einen kalten Blick zu sagte jedoch nichts.
    Langsam schritt sie vor und schaute sich mal wieder in der ihr unbekannten Gegend um.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 15.09.2009, 17:04


    Kain strich sich sein Mantel zurecht und sah sich auf der Straße um, er spürte das sich bald das große Tor öffnen würde. Die Vorfreude machte sich in im breit, er liebte den Kampf, den Tanz mit dem Tot. Er sah auf das schwarze Portal und überlegte grade ob er es schließen sollte, als Jureru heraus kam. Ohne dabei ein Gesicht zu verziehen schloß er das Tor und drehte sich herum, nicht einmal seine Augen verieten was er dachte. Er konnte perfekt seine Gefühle verstecken und unahbar wirken, mittlerweile war es Gewohnheit
    Völlig waffenlos folgte er der Dämonin, sein Schritt war sicherer und verkündete von keiner Angst. Er teilte ebenfalls die Ansichten von Jureru, er war schon viel zu lange auf der Welt gewesen. Vieles ist in diesen 800 Jahren passiert, er unterdrückte sich ein seufzen und überholte die Dämonin schließlich. "Wir sollten Richtung..." er brach den Satz ab, eine große Meute von Dämonen kamen auf sie zu. "Jetzt wird es lustig." murmelte Kain kalt und hatte die Hände noch immer in der Hosentasche. Völlig gelaßen und gleichgültig blieb er stehen, vor ihm erschien eine kleine schwarze Wolke. Blitzschnell fuhr seine Hand dort hinein und zog ein langes Schwert raus, es war bestückt mit vampirischen Runen. Die auf den schwarzen Stahl rot leuchteten, ein freudloses Lächeln umspielten seine Lippen und zeigten seinen langen Fangzähne, seine Augen fingen an rot zu schimmern.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 15.09.2009, 17:37


    Die Kapuze ins Gesicht gezogen und die Maske über die Nase gestreift, so dass nur die beiden silber Leuchtenden Augen sichtbar waren, streifte der Elf durch die Tote Stadt. Seine Handfläche lag auf dem Knauf seines Schwertes die Augen zischten von Links nach Rechts und wieder zurück. Er hatte so ein Gefühl das irgendetwas passiert was, wusste er dennoch nicht genau. /Mir sagt etwas das es hier noch gefährlicher ist als sonst.\ dachte der Elf er ging hier öfters entlang doch nun war etwas anders als sonst, es roch nach Schwefel. "Dämonen" sagte der Elf schließlich zu sich selbst /Doch wo sind sie nur diese Ausgeburten der Hölle?\



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 16.09.2009, 18:11


    Allmählich wurde Sheno wach. Im Halbschlaf musterte er den Raum und sah, das niemand mehr anwesend war. Kurz darauf stand er auf und reckte sich zunächst. Ihm ging es gut dabei, zu wissen das ihm nichts passiert war. Er setzte sich auf das Bett und fing an seine Waffe zu schleifen.
    /"Ich finds irgendwie beruhigend, aber irgendwie auch merkwürdig, das mir nichts passiert ist."\
    In seinen Gedanken vertieft steckte er die Waffe weg und sah an die Decke, wie er es so häufig tat.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 16.09.2009, 22:07


    Mit einem kurzen Blick zu Kain verzog Jureru ihren Mund zu einem bösen Grinsen. In wenigen Sekunden war sie mit dem Schatten verschmolzen und dennoch, wenn man genau hinschauen würde, konnte man eine fast unsichtbare Gestalt in der Schwärze erkennen. Sie bewegte sich schnell, wechselte die Seiten. Da sie ihren Mantel zurück gelassen hatte, konnte sie ohne Probleme ihr Flügelpaar ausstrecken. Die rotbraunen Augenverziehrungen schienen alles hinter ihr zu beobachten.
    Kain war stehen geblieben, schien sich auf die besvorstehende Blutschlacht freuen. In der Entfernung erkannte sie die hässlichen Unterdämonen, die alles andere als harmlos waren.
    "Carpe mortem,"dachte sie und nun zeigte sich ihre Aggressivität.
    Die Dämonen waren nach wenigen Sekunden auch bei Kain angekommen, es war eine große Gruppe. Mit einem erneutem Satz war sie aus dem Schatten gesprungen und stand einige Meter von Kain entfernt. Sie drehte spielerisch ihren Sperr, das schwarze Flügelpaar, der Fledermaus ähnlich, weit ausgestreckt. Die Flamme des Sperrs begann langsam zu leuchten, strahlte Kälte aus.
    "Lass uns eine Runde spielen."
    Kommentierte sie Kains Bemerkung und schaute zu, wie sich die Gruppe taktisch teilte. Die Dämonen, die sich Jureru vorknüpften wollten, wussten aber nicht, ob sie die junge Dämonin angreifen oder ignorieren sollen. Viele riefen in der fremden Sprache, die die Höllengestalten benutzten, dass Jureru auch Dämon war, wirkte jedoch auf das Trupp merkwürdig, dass sie an Kains Seite stand und leicht erfreut grinste.
    Sie roch jetzt schon den nur bemerkbaren Duft des Todes, mit dem sie ihren Durst stillen würde.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 16.09.2009, 22:25


    Kain lächelte er hatte aus dem Augenwinkel Jureru verfolgt, auch wenn sie nahezu unsichbar war und er öfters dachte sie verloren zu haben. "Du nimmst also die Einladung zu meinen kleinen Tänzchen ein?" hallte es in dem Kopf der Dämonin wieder, der Vampir benutzte gerne Gedankensprache er mochte es nicht seine Stimme zu erheben. Es war ihm eindeutig zu Anstrengend, er wich gekonnt und schnell einen unbeholfenen Schlag eines Dämons aus und seine Klinge fuhr nieder. Sie trennte dem Dämon den Arm ab und ein wiederlicher Geruch stieg ihm in die Nase, "Du schmeckst nicht." meinte er kalt und stieß den Dämonen weg. Er tötete ihn mit Absicht nicht, den er wollte etwas spielen. Er streckte seine Hand aus und so als würde er jemanden die Hand anbieten, er hob sie leicht hoch und ballte dann eine Faust. Ein Dämon flog in die Höhe und zerfiel zu Asche, Kain schüttelte den Kopf. Er sollte sich seine Magie für die Selbstheilung aufheben, immer wieder wich er aus und schlug mit dem Schwert nach den Dämonen. Jede Wunde die er schlug gab ihn Kraft, das bewirkter der Zauber der auf dem Schwert lag.
    Er ließ das Schwert sinken und hob ein Dämon hoch der keinen Duft verströmte, dann biss er ihm in den Hals. Das Blut flutete seinen Mund und er spürte wie neue Kraft sich in ihm ausbreitete. Er warf die Leiche wortlos weg und wischte sich mit dem Handrücken den Mund ab, dann sah er zu Jureru rüber.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 17.09.2009, 22:21


    Das Sperr immer noch spielerisch schwingen, sah es wie ein kleiner Tanz aus, sie verbeugte sich.
    "Es wird mir eine Ehre, Fürst Kain", antwortete sie und bemerkte eine merkwürdig aussehende Axt auf sie nieder prasseln. Leichtfüßig wich sie zur Seite, sprang in die Höhe. Mit ein paar Flügelschlägen hielt sie sich in der Luft und überblickte die Angreifer. Der Dämon, der sie angegriffen hatte wurde sofort erstochen. Eine schwarze FLamme umhüllte seinen Körper, bis er entgültig zu Staub fiel. Währendessen widmete sich die Dämonen einigen Anderen zu. Unsanft landete sie auf dem Boden, spießte einige anderen Dämonen. Plötzlich fasste sie jemand an den Armen un hielt sie fest. Der Griff war so stark, dass der hässliche Dämon seine Krallen in ihre Haut grub. Rotbraunes Blut strömte über ihre blasse Haut, doch sie spürte den Schmerz nicht, vielmehr nahm sie seine Aura, Ausstrahlung war. Entzürnt trat und schlug sie nach ihm, verformte sich mit seinem Schatten. Die Dämonen schauten etwas verwirrt auf die nun leere Fläche, wo Jureru vorher gestanden hatte. Ihr Angreifer zappelte merkwürdig, als würde etwas unkontrollierbares in seinem Inneren vorgehen, doch würden die Dämonen sein Schatten betrachten, so würde man Jureru auf ihm hocken sehen, die ihre Sperr durch seinen 'Körperschatten' durchbohrte. Kurze Zeit später sank er blutüberströmt zu Boden, seine Gestalt merkwürdig leer und ausdruckslos, bis er sich in Asche auflöste. Und da stand Jureru an seiner Stelle, als wäre er nur eine Verkleidung gewesen, die sie achtlos fallen gelassen hatte. Die Flamme auf ihrem Sperr strahlte nun eine Mischung als rot und schwarz aus und verschmolz zu einem braun. Angriffslustig zog sie ihre kleinen Messer heraus und schleuderte auf die bereits heran nahenden Dämonen. Es waren viele Angreifer auf einmal, sie musste einige loswerden, bevor sie sich dem nächsten Schatten zuwenden würde. Sie rammte das Sperr erneut in den Boden und setzte eine etwas schwächere schwarze Durckwelle aus, die sich durch die Dämonen frass. Mit einem Satz war sie wieder in der Luft und fiel wie ein schwarzer Schleier über ihr nächstes Opfer, dem sie erneut die Lebensenergie durch den Schatten raubte. Es blieben nur noch ein paar übrig, die Jureru von hinten fassten und ihre Krallen in ihr Fleisch rammten. Mit verärgertem Gesicht zog sie einen kleinen Dolch hervor und stach ihm in die Magengrube. Dem anderen verpasste sie mit dem Sperr eine rüber und schlug ihm den Kopf ab.
    Keuchend fiel der Verletzte zu Boden.
    "Verräterin!", zischte er ihr in der höllen Sprache zu. Sein vernarbtes Gesicht starrte sie wütend an. Jureru stütze sich entpannt am Sperr ab, musterte ihn emotionslos. Sie strecke ihre Hand nach seinem Kopf auf, schwarze Flammen umspielten ihre Finger.
    Mit dem schwarzen Nagel kratzte sie ihm ein merkwürdiges Zeichen auf die Stirn, leckte sich sein Blut von dem Finger ab.
    "Ihr wagt es mich zu beschimpfen. Wisst Ihr nicht, wer ich bin, Kamerad? Unsere Rasse ist tiefer gesunken, als alle glauben. Erst werden alle anderen Rassen bekämpft und am Ende gibt es einen Aufstand, der deine Freunde zum Feind macht.", erwiderte sie und beugte sich zu ihm hinunter.
    "Wann wird das große Tor geöffnet? Wann werden die Krieger losgelassen? Sag!"
    Sie zerdrückte ihm die Kehle, seine Auge färbten sich schwarz.
    "Spürst du diese Kälte?", hauchte sie leicht und verstärkte den Druck.
    Der Dämon rächzte und zischte, dass er nichts wusste, das würden nur die obersten Untertanen wissen. Enttäuscht schüttelte sie den Kopf, verschmolz mit dem Schatten des Dämons, der kurze Zeit später zur Asche fiel. An seiner Stellte hockte Jureru, die sich den Staub vom Gesicht abwischte. Ihr Augenpaar funkelte rotbraun und als sie Kains Aufmerksamkeit bemerkt, zog sie nur eine Augenbraue hoch.

    (mal wieder nur mist zusammen getippt xD)



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 18.09.2009, 13:51


    Ithil ging in die richtung von dem dieser Schwefel gastank ausgang, für ihn würde es nur interresant da er Kampf geräusche hörte. Als er an der stelle ankam Kämpfte ein Vampir, der Vampir der ihn schon einmal Angegriffen hatte. Und ein Dämon seite an seite gegen andere Dämonen Ithil setzte sich in der nähe des Kampfplatzes auf ein zerstörtes Haus. Als der Kampf vorbei war klatschte er in seine Hände so laut das der Vampir und der Dämon es hörten und ging langsam auf sie zu dann sagte er "Das war doch mal eine Vorstellung, alle achtung" nachdem er diesen Satz beendet hatte bleib er stehen und wartete auf die Reaktionen der Beiden.

    (@Darky: Mach dich nicht so nieder du schreibst gut im gegensatz zu mir ^^
    guckt dir mal an was ich für ein mist schreibe)



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 19.09.2009, 15:34


    Kain sah Jureru zu und hatte das Schwert wieder in schwarzen Rauch auflösen laßen, um ihn herrum lagen mehrere Dämonen. Sie lebten zwar noch alle, aber sie war alle zerstückelt. Dank der vampirischen Magie in dem Schwert, konnten sie ihre Wunden nicht mehr so schnell heilen. Er fuhr seine Hand hoch zu seinen Mund und bis sich selber ein kleines Loch in den Zeigefinger. Er ließ einen Bluttropfen in den Mund eines Dämonen fallen, dieser fing sofort sich an zu winden. Kain grinste, kalt ohne jegliche Freude.
    "Vampir Blut, pures Gift." murmelte er und trat den Dämon auf den Kopf, er verstärkte den Druck und er zerplatzte. Danach verwandelte er sich zu Aschen, plötzlich spritze viel Blut aus seinen Finger. Er hob seine Hand und ein langer Blutfaden schwebte vor ihm, er bewegte kaum merklich seine Hand und aus seinem Blut wurde ein Schwert. Die Erde bebte, er drehte sich langsam herum zu Jureru die mittlerweile fertig war. "Das Tor öffnet sich, jetzt beginnt der eigentliche Tanz." lächelte er wie ein Verrückter und griff mit der anderen Hand in die schwarze Wolke die vor ihm erschien und zog das schwarze Schwert herraus. Mit beiden Schwertern ging er auf Jureru zu und blieb direkt nneben ihr stehen, ohne sie dabei anzusehen. "Darf ich die Dame um einen weiteren Tanz bitten." scherzte er und ging in die Richtung wo sich Aura des großen Tores kam.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 19.09.2009, 21:16


    Sheno setzte sich neben die Wand. /"Verdammt, wie komm ich hier bitte raus!?"\, dachte er sich, nicht wissend wie er aus dem Bunker kommen würde. Kurz darauf schloss er die Augen und konzentrierte sich darauf, die Wand flüssig zu machen. Sie behielt ihre Form, doch als Sheno aufstand und die Hand auf sie legen wollte, merkte er das sie durchlässig war. Er ging heraus und wie durch ein Portal geschritten stand er wieder dort, wo er hereingekommen war.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 19.09.2009, 21:23


    Jureru erhob sich, fuhr sich durch das schwarze Haar und musterte Kain für einen kurzen Augenblick, bevor jemand anders, ein Fremder, ihre Aufmerksamkeit gewann.
    "Das war doch mal eine Vorstellung, alle Achtung," meinte der Elf. Sie fixierte ihn mit ihrem Augenpaar, umklammerte ihr Flammensperr noch fester.
    Doch der Fremde schien, vorerst, nicht Angreifen zu wollen. Dennoch musste sie aufpassen, ließ den Elf nicht aus den Augen.
    "Was wollt Ihr?", meinte sie kalt, gefühlslos und ohne eine Miene zu verziehen.
    Doch sie war wohl die Einzige, die Ithil die Aufmerksamkeit schenkte. Kain ignorierte ihn völlig oder hatte ihn nicht mal bemerkt. Mit einem kurzen Blick zu Seite stellte sie schon fest, dass dieser sich viel mehr auf das öffnen des Tores freute. Irgendwie mochte sie die Situation gerade nicht und bereute, dass sie mitgangen war. Ihre Hand freie Hand ruhte auf dem Schlüsselhalsband, fixierend schaute sie hin und her.
    "Rassenparty?"



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 19.09.2009, 21:30


    Kain der den Elfen gepfelgt ignoriert hatte ging einfach weiter, das Tor würde sich nicht weit von ihnen öffnen. Endlich könnte er vielleicht seinen Schöpfer gegenüber tretten, darauf wartete er schon lange. Er konnte die Tore passieren, aber nur die Großen führten direkt in die Hölle. Auf diese Chance hatte er gewartet, er war bereits tot also was sollte ihm schon passieren. Sie könnten höhsten sein Körper zerstören, doch dieses Risiko war er bereit einzugehen.
    "Ihr beide könnt ja noch weiter plaudern, ich werde meinen Vater" voller Verachtung spuckte er dieses Wort aus. "besuchen." endete er seinen Satz und ging weiter auf das große Tor zu, er spürte das es nicht weit sein würde. Vielleicht 500 Meter weg von ihnen, direkt im Zentrum der Stadt.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 19.09.2009, 21:36


    Sheno kam langsam zu Jureru und musterte einen Elfen, der nun neben ihr stand und den Anschein machte, sich mit ihr zu unterhalten. Langsam näherte er sich den beiden und setzte sich auf einen Trümmerhaufen. Dann sah er auf den Boden und musterte, das dieser von einigen Dämonenleichen gespickt war. Weiterhin aufmerksam nahm er auf den Trümmern eine defensive Stellung ein, sollte ein weiterer Angriff stattfinden.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 19.09.2009, 21:41


    Ithil verbeugte sich tief vor der Dämonen dann richtete er sich wiedere auf und sagte "Ich war nur interresiert daran zu wissen wieso ein Dämon gegen seines gleichen Kämpft und ich hoffe ihr könnt mir dies erklären." Dann bemerkte Ithil die anwesenheit eines Menschen. /Interrsant das sie ihn nicht angreift heißt wohl das sie zusammen gehören ein verrückter haufen, ein Vampir ein Dämon und ein Mensch.\



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 19.09.2009, 22:03


    [Meine Damen und Herren, ich heiße Sie herzlich willkommen zu dem heutigen POST-Marathon. Lehnen Sie sich entspannt zurück, massieren sie ihre Fingerknochen, denn heute haufen wir so riiichtiiiig rein!!! Ende der Durchssage.]


    Skeptisch musterte Jureru den Elf und zog verwundert eine Augenbraue hoch.
    "Nun, ja. Ich könnte Euch genauso fragen, warum Ihr uns nicht angreift!?..."
    Es war schon recht merkwürdig, denn genau zum selben Zeitpunkt hat sich eine kleine Gruppe von Wesen gefunden, aus verschiedenen Rassen, die sich ausnahmsweise? nicht bekriegen. Inzwischen war auch der Mensch aufgetaucht und sie wunderte sich. Wie ist er aus dem Bunker herausgekommen?
    So wie es Jureru vermutet hatte, verfolgte Kain ein Ziel.
    Nachdenkend zog sie ihr Sperr aus der Erde und schnaubte leicht.
    "Anders als meine Rasse, als meine Kameraden, interessiere ich mich für diese verdammte Zerstörung nicht. Geht die Erde unter, so gehen wir auch mit ihr ins Verderben. Daher kämpfe ich gegen meine Rasse."
    Jurerus Hand ruhte immer noch auf dem Schlüssel. Plötzlich fing dieser sehr langsam blutrot zu Leuchten. Verwirrt riss sie sich den Halsband ab und starrte den Schlüssel an. Sie hatte nie eine richtige Verwendung für diesen gesehen, hin und wieder hatte sie mit ihm einige Portale geöffnet - mehr nicht.
    Und so wie Kain voher gesprochen hatte, ergab nun das ganze einen Sinn.
    "Das Tor... öffnet sich jetzt.... Rush Hour..", ein leicht entrüsteter Ton lag in ihrer Stimme, die von einem außergewöhnlichen Akzent geprägt wurde.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 19.09.2009, 22:15


    Ein Aufleuchten nicht weit entfernt ließ die Aussage von Jureru Wahrheit werden. Sheno packte den Griff seines Doppelschwertes und lief los. Kurz darauf wand er sich um und sagte: "Wollen wir nur tatenlos zu sehen oder den Dämonen zeigen, wo es langgeht? Solange ich lebe, werde ich diese Noch-Ruine nicht aufgeben." Ihm war es egal, ob sie ihm folgten oder nicht, er für seinen Teil wollte richtig auf den Putz hauen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 19.09.2009, 22:23


    Ithil spürte eine dunkle Aura und sagte "Nè be Fellya" dies bedeutet so viel wie "Was zur Hölle" auf Elfisch, obwohl Ithil einen extrem ausgeprägten aktzenten hat. Er machte sich auf den Weg zu der Quelle dieser übernatürlichen Macht. Nicht nur aus interresse sondern auch aus dem Grund das er so etwas schon einmal gespürt hatte, allerdings in einer anderen Großstadt.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 19.09.2009, 22:23


    Kain lächelte herblassend als die Erde erbebte, nicht weit vor ihm leuchtete es auf. Es wurde immer größer und plötzlich explodierte der Boden, überall flogen Trümmer herum. Der Krater war einfach rießig, schon kam eine Klaue zum vorschein. Ein Finger war so groß wie Kain selbst, der Vampir grinste. Ja das war seine Welt, beide Schwerter fest in den Händen rannte er los. Er wurde unglaublich schnell, langsam kam der Kopf des Dämons zum Vorschein. Kain sprang ab und hielt sich an einem der vielen Hörner auf desen Kopf fest. Mit beiden Schwerter stach er immer wieder auf den Kopf des Dämons ein, das Blut spritzte ihm dick flüßig endgegen. Es stank wiederlich, doch dieser schien die Stiche nicht einmal zu merken.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 19.09.2009, 22:32


    Nicht viel weiter entfernt sah Sheno einen riesigen Dämonen aus der Erde ragen. An dessen Kopf kämpfte Kain mit dem Dämonen, es sah schlecht für den Vampir aus. Sheno konzentrierte sich auf seine Klinge, die kurz darauf begann hell aufzuleuchten. Mit einem gekonnten Sprung näherte er sich dem Dämonen und stach die Klinge in dessen Finger. Der Dämon zuckte auf und bietete einige gute Angriffsflächen für die Gruppe.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 19.09.2009, 23:04


    Ithil rannte dem Mensch hinter her mit gezückter Klinge. Plötzlich sah er diesen riesigen Dämon. Er rannte zu ihm sprang übernatürlich hoch und schlug mit einer extremen schnelligkeit 18 mal auf seinen Brustkorp, diese Schlagreihenfolge von Ithil hinterlies nur ein paar Kratzer. /Hmm, so komme ich nicht weit\



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 19.09.2009, 23:33


    Jureru lächelte nur kalt, als das Fiasko anfing. Ihr Schlüssel erhellte beinahe die Ruinenhafte Straße und das Monstrum überraschte sie nicht. Überhaupt nicht.
    Sogar ein Blinder würde feststellen, dass die Gruppe den MegaDämon nicht runterkriegen würde -außer sie würden taktisch gemeinsam Kämpfen.
    Die Dämonin breitete ihre Flügel aus und sprang in die Luft. Mit ein Paar Schlägen stieg sie in die Höhe und überblickte das Chaos.
    Sicherlich war dieses Vieh nicht das Einzige und es würden weitere Folgen, da war sie sich sicher.
    "Wenn wir es nicht erledigen, dann haben wir ein dickes Problem."
    Brüllte sie im Sturzflug und ließ die Flamme des Sperres aufleuchten. Mit einem Satz war sie auf dem Monstrum gelandet und knurrte.
    Sie war hier die einzige, die mehr über ihre eigene Rasse wusste. Sie war die einzige, die gegen sich selbst kämpfte und doch war sie die einzige, die nichts mit dieser Situation anfangen konnte.
    Ich glaube nicht, dass wir soweit die Dämonen besiegen, dass Gaia gerettet wird.
    Eine ziemlich negative Einstellung, die sie um so mehr zum kämpfen anregte. Mit voller Kraft rammte sie ihr Sperr dem Vieh in die Haut, knurrte genervt, da es sehr wenig brachte. Sie ließ das Sperr, fast ganz in der Haut, stecken und stieg mit ein paar Flügelschlägen wieder hoch. Mit voller Wucht holte sie aus und trat das Sperr tiefer in die Haut, sodass nur noch ein Teil des Griffes zu sehen war, doch die Wirkung war eher schwach.
    "So kommen wir kaum weiter."



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 20.09.2009, 00:01


    Als der Elf den Boden wieder berührte stand er nur da, mit Geschlossenen Augen. Plötzlich beging sich auf seiner Haut Fell aus zubreiten und sein Gesicht bekamm die Form einer Schnauze. Er war nun in seiner Werwolf Form und um ihn herum kreiste eine Dunkle Aura. Ithil machte einen hohen Sprung und reiste mit seiner Klaue ein paar schnitte ins gesicht des Dämons.

    (Ich sollte so spät nichts mehr schreiben da kommt eh nur mist raus)



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 20.09.2009, 02:03


    Der Dämon riss der Kopf nach oben und hatte sein Mund geöffnet, darauf hatte Kain gewartet. Er zog die Schwerter aus den Kopf des Dämons und sprang leichtfüßig hinein, er berührte nicht einmal die Zunge. Sobald er die Mundhöhle hinter sich gelaßen hatte und in die Speiseröhre flog, hieb er beide Schwerter tief ins Fleisch. Er rutschte weiter ab, ließ aber nicht locker. 2 lange Schnittwunden zogen sich durchs Fleisch bevor er zu stehen kam, jetzt baumelte er mitten in der Speiseröhre des Dämons. Er umklammerte fester die Schwerter und er spührte wie sich der Dämon krümmte, die Schmerzen spührte sogar er. Der Vampir ließ ein Schwert los und streckte seine Hand Richtung Magen, hier konnte sich der Dämon nicht schützen. Er stank fürchterlich, die Luft war feucht und muffig und es war stock duster. "Ich rufe dich Herscher der Finsterniss, EXODUS!" knurrte Kain und seine Stimme hatte nichts menschliches mehr, der Dämon in ihm hatte gesprochen. Er flammte plötzlich auf, von außen musste es aussehen als würde der Dämon aufleuchten. Eine Kugel aus purer Finsterniss flog den Dämon hinter, Kain zog beide Schwerter aus ihm herraus und schwebte noch immer in der Speiseröhre. Es der Dämon sich plötzlich einfach in Staub verwandelte, es regnete Asche und Kain schwebte mitten in der Luft. Wo zuvor der Dämon war, beide Schwerter von sich gestreckt mit rotglühenden Augen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 22.09.2009, 10:18


    (Sheno, da du deinen Post löschen wolltest, ignorier ich des oder öö?)

    Typisch für das weibliche Wesen hatte Jureru wohl als einzige ihre Stimme erhoben, denn der Rest der Truppe konzentrierte sich viel mehr aufs Kämpfen. Bald hatte sie sich mit dem Schatten des Wesens verschmolzen, verwundete ihren 'Kamerad' tief doch wirkte sich dies kaum auf das Vieh aus. Schließlich roch sie den Duft des 'Todes', welcher ihr die Sinne benebelte. Gleich würde jemand oder etwas sterben, doch statt den Dämon weiter zu zerfleischen, saugte sie ihm so viel magische Kräfte aus, wie sie nur konnte, denn Kain hatte wohl einen Ass im Ärmel. Leichtsinnig, wie es aussah, ließ er sich fressen und verschwand aus ihrem Blickfeld.
    Recht klug.., dachte sie und spürte die Veränderung des Dämons. Ihre Gestalt trennte sich vom Schatten des Ungeheuers, sie flog in die Luft, zog ihr Sperr heraus und betrachtete das Feuerwerk aus Asche. Es schneite förmlich und es bildete sich eine fette Schicht aus Aschestaub auf dem Boden. Ihr Augenpaar war auf das große Loch im Erdboden gerichtet, als würde sie ein weiteres Monstrum erwarten, doch nichts bewegte sich im Höllenportal.
    Sie kam sich wie immer nutzlos vor, all die Jahre lang, doch nun hatte sie eine Chance diese Welt zu verändern. Ruhe gab es noch nicht, denn so einen Rückschlag würden die Dämonen nicht hinnehmen, da war sie sich sicher und so wunderte Jureru es nicht, als ihr Schlüssel erneut aufleuchtete.
    Wenige Sekunden später, begann das Höllentor im Loch der Erde schwarz aufzuleuchten und es strömte eine Armee aus kleinen Dämonen, gefolgt von einem erneuten riesigen Monstrumt, gewaltiger als dieses zu vor.
    Jureru sträkte den Griff um ihre Waffe und stürzte sich in den Haufen, wo sie schließlich unter der Anzahl ihrer Rasse verschwand. Hier und da zerfielen die Dämonen zu Asche, auch Jureru musste einige Verletzungen einstecken.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 22.09.2009, 11:43


    Sheno hatte sich schon ähnliches gedacht. Es wäre viel zu einfach gewesen, nur gegen diesen einen großen Dämon zu kämpfen. Allmählich fluteten die Dämonen aus dem Tor, auf einen toten Dämon schienen mindestens fünfzehn neue zu folgen, wenn nicht sogar mehr. Mit jedem Kopf den Shenos Klinge zerschlug wurde er unsicherer, ob er diesen Ansturm überhaupt überleben würde. Immerhin war er der einzige, der keine bestimmte Macht hatte. Der Vampir bewegte sich recht schnell, der Werwolf riss mit seinen Schlägen immer mehrere Gegner zu Kleinholz, und die Dämonin konnte sich im Notfall auf ihre Magie verlassen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 22.09.2009, 12:40


    Ithils Klauen wirbelten herum sie zerfetzten alles was keinen Abstand hielt, das Blut der Dämonen spritzte in alle richtungen. Der Werwolf war wie in einem Rausch ohne unterbrechung Kämpfte er, obwohl man dazu nicht Kämpfen sagen konnte, er stellte eher ein Massaker an. In ihm tobte inzwischen der Kampf wer von den beiden die oberhand behalten wird, der Elf oder der Wolf bis jetz sah es so aus als ob der Wolf die oberhand behielt. /Ich darf nicht dieser Bestie nachgeben ich muss standhaft bleiben.\ dachte der Elf in Ithil, doch der Werwolf dachte nur an Tod und Zerstörung. Immer noch mit dem zerfleischen der Dämonen beschäftigt verwandelte er sich langasam wieder zurück den Mentalen Kampf hatte der Werwolf verloren, jetzt zog er sein Schwert. Die Klinge flog in tödlichen Winkeln auf die Dämonen zu, es sah so aus als ob er Tanzen würde und zwar einen Tödlichentanz denn nur einer Gewinnen kann und Ithil hatte vor diesen nicht zu verlieren. Es war so als ob es überhaupt garnicht mehr aufhören sollte, denn es rückten immer mehr Dämonen aus dem Höllen. /Wie Lange werden wir das hier noch aushalten\ dachte sich Ithil als der Große Dämon zum schlag ausholte um ihn zu zerquetschen, doch Ithil entwichte dem Dämon, dafür hatte der Dämon viele von seinen eigen Leuten in den Tot getrieben.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 22.09.2009, 16:40


    Kain der noch immer kurz vor dem Loch in der Luft schwebte, sah aus dem Augenwinkel wie etwas bei Jureru aufleuchtet. Genau in diesen Moment stürmte eine ganze Armee von Dämonen aus dem Loch. "Verätterin!" zischte er leise und ließ sich ins Kamfgetümmel herunter, er umfaßte die Griffe der beiden Schwerter fester und kam endlich zu Boden. Mit einer unglaublichen Schnelligkeit wich er den Schlägen der Dämonen aus und schlug immer wieder zu, doch es waren einfach zuviele und es passierte was passieren musste.
    Eine Kralle erwischte ihn im Gesicht und schleuderte ihn weg, der Flug des Vampirs endete an einer Hauswand. Diese erbebte heftig und mehrere Bruchstücke krachten herunter, Kain kämpfte kurz mit dem Bewusstsein bevor er aufstand. Der große Dämon schien ihn nicht zu beachten, die perfekte Gelegenheit. Er ließ ein Schwert zu Boden fallen und zog die Pistole aus seinen Mantel, die 13 mm direkt auf die rießigen Dämon gerichtet.
    Mit dem Handrücken wischte er sich sein eigenes Blut aus dem Auge, was aus einer Platzwunde an der Stirn floß. Dann knallte es 2 extrem laut und die Kugel der 13 mm traffen ihre Ziele, ein donnertes Brüllen war zu hören. Ein Auge des Dämons fehlte, Kain steckte die Pistole wieder weg und hob sein Schwert auf.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 22.09.2009, 20:33


    Sheno wirbelte etwas mit seinem Doppelschwert herum, bis er dann mit einer für einen Menschen blitzschnellen Geschwindigkeit durch die Horden zischte und dabei mehrere Dämonen erwischte. In kurzer Zeit wurde der Bestand der Horde mindestens halbiert, aus dem Tor kamen keine weiteren mehr. Sheno sprang auf den Arm des Titanen und nutzte diesen als Weg zum Kopf. Daraufhin schlitzte er mit der Klinge einen verhältnismäßigen kleinen Kratzer in dessen Hals und führte einige Kombis aus. Lautlos machte er seinen Verbündeten klar, das der Titanendämon abgelenkt war und wartete auf dessen Reaktionen, während er sich weiter um den Titanen kümmerte.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 22.09.2009, 20:41


    Kain hatte die beiden Schwerter wieder in der Hand, er rannte auf den großen Dämon auf den gerade Sheno stand und ihn zurichtete. Dieser Narr ist im Weg, fluchte er in seinen Gedanken und rannte weiter zu, seine Geschwindigkeit wurde selbst für vampirische Verhältniss schnell.
    "Runter Mensch, jetzt!" halte es in Shenos Kopf wieder und Kain hoffte das er runter springen würde, wenn nicht würde er ihn mit in die Hölle reisen. "Ich werde das Tor schließen." hallte es in den Köpfer seiner anderen Mitstreiter wieder, dann sprang Kain ab und landete auf der Brust des Dämons. Die Schwerter hingen in desen Leib und der Vampir stand mit jeden Fuß auf eines der Beiden, beide Hände lagen aufeinander auf der Brust der Dämons. "Zeit für dich mit zukommen." murmelte er und seine Augen fingen noch heftiger an rot zu leuchten. Er sammelte seine ganze Magie, die er hatte bis auf den letzten Funken den er zum Leben brauchte. "Ich beschwöre euch, ihr 4 Thronfürster der Hölle. Luciver, Beliah, Satan und Levithan." Kains Stimme hatte ein melodischen Klang angenommen und ein Pentagramm erschien vor seiner Hand was auf der Brust des Dämons erschien. "EXODUS!" rief er und er und der Dämon stürtzen zusammen in das große Tor, was sich direkt hinter sie schloß. Alle andere Dämonen zerfielen zu Staub, von den Vampir und dem rießigen Dämon war nichts mehr zusehen.
    Kain schlug die Augen auf, er hatte das Bewusstsein verloren, er war in dem Schloß in dem er aufgewachsen war. Vor ihm sein Vater, der Herscher der Hölle persönlich. "Ah du bist zurück gekehrt."



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 22.09.2009, 20:45


    Sheno stand dort, wo vorher der Titan aus dem Boden ragte. Er sah auf den Boden und bemerkte, das das Tor geschlossen war. Er kniete sich auf den Boden, nahm eine Hand voll Asche und ließ diese durch die Finger rieseln.
    "Er hat sich geopfert, um uns vor der totalen Vernichtung zu schützen. Möge seine Seele verschont bleiben.", sagte Sheno. Daraufhin ging er in Richtung Bunker und sah kurz zurück. Ratlos standen Jureru und der Werwolf noch immer da, das kümmerte ihn aber nicht. Er richtete seinen Blick wieder in Gangrichtung und lief einfach immer weiter.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 22.09.2009, 21:03


    Anscheinend glaubte Kain, dass Jureru hier die Tore öffnete, doch hier würde er sich gewaltig irren. Damals hatte sie ihren Schlüssel einem anderen, höherem Dämon geklaut. Zwar hatte sie nicht ganz rausgefunden, was sie mit dem Ding anstellen konnte, verfügte hierzu die richtigen Kenntnisse nicht. Sie schaffte es bloß kleine Portale zu öffnen. Doch je mehr sie über diesen Gegenstand nachdachte, desto klarer wurde ihr das Nutzen.
    Sie hatte mit den Dämonen gekämpft, Kain den Weg freizumachen, doch hatte sie sein 'Verräterin' dennoch wahrgenommen. Wut stieg ihr die Kehle hoch und sie ließ es an den Dämonen aus. Hin und wieder ließ sie ihre AUgen hastig zu dem Menschen schweifen, ebenso zum Werwolf. Es schien mit einer Niederlage auszugehen, doch Kain hatte es geschafft den Dämon in die Hölle zu drängen, mit sich selbst. Jetzt, wo das Tor wieder verschlossen war, leuchtete der Portalschlüssel nicht mehr und ihre Gegner hatten sich ebenso aufgelöst.
    Schwarzes Blut war auf ihrer zarten Haut verschmiert und sie wusch es sich aus dem Gesicht weg. Sie war wahrscheinlich an jeder Körperstelle verwundet, unterdrückte den aufsteigenden Schmerz.
    Eine zornige Miene zierte ihre Gesichtszüge. Keuchend rammte sie ihr Sperr in die Erde, betrachtete die Verwüstung.
    Stumm beobachtete sie Sheno, hörte ihr eigenes Blut auf dem Boden tropfen. Dort, wo eine Schlacht stattgefunden hatte, herrschte absolute Stille.
    "Totale Vernichtung? Diese hatte sich gerade eben verschoben! Im Grunde war es Kain egal, ob wie diese Schlacht überleben oder nicht, dieser Vampir hatte seine eigene Ziele und nun ist er dort angekommen wo er sein wollte. Er ist in der Hölle, 'Schonung' ist dort ein Fremdwort. Wollt ihr tatenlos alles so hinnehmen?"
    Sie gestikulierte mit den verletzten Armen. Schwarzes Blut lief ihr die Wangen hinab, doch Sheno interessierte es wahrscheinlich nicht, er wand sich bereits zum Gehen um.
    Schnaubend zog sie ihr Sperr heraus und stampfte ihm hinterher.
    Menschen sind ja so dickköpfig und naiv. -.- Was hat er vor?
    Doch ihre Gedanken befassten sich mit etwas anderem, mit der Idee den Schlüssel zu verwenden und selbst in die Hölle zu gehen.
    Jureru schritt an dem Werwolf vorbei, ignorierte die Krämpfe in ihren Beinen. Sie würde sich schon gleich regenerieren.
    "Wie heißt du?", fragte sie den Elf oder Werwolf, oder wer er auch immer war, sie hatte die Kampfhaltung ihrer Mitstreiter beobachtet.
    Ihr Sperr fest umfasst folgte sie Sheno wortlos.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 22.09.2009, 21:14


    Ithil ging dem Menschen und der Dämonin hinter her und antwortete ihr "Mein Name lautet Ithil, ich bin ein Mondelf und wurde auch nachdem Mond benannt Ithil ist elfisch." Ithil machte eine Pause guckte an sich hinunter und sah das er verletzt wurden ist doch die Wunde begang sich schon zu regenerieren. "Und durfte ich nun euren Namen erfahren" Ithil guckte abermals auf die Wunde und bemerkte das diese sich schon geschlossen hatte. /Ein Werwolf zu sein hat wohl doch seine Vorteile\



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 22.09.2009, 21:38


    Kain saß auf einen gewaltigen Sessel und trank aus einen Glas noch warmes und frisches Blut, ihm gegenüber saß einer der Fürsten der Hölle. Luciver persönlich, der Vater des Vampirs. Im Grunde der Vater jeden Vampires der ersten Generation, doch er und Kain hatten schon immer eine enge Bindung. "Um ehrlich zu sein Vater, bin ich nicht grundlos hierher gekommen." fuhr der Vampir sein Gespräch fort, es schien alles friedlich doch tobte zwischen den beiden ein stummer Kampf. "Ich kenne deine Beweggründe Kainir, immerhin habe ich dich erschaffen und du bist prächtig geworden. Nicht so wie die andere nichts nutzte, aber willst du das wirklich. Willst du die Welt wieder in ihren alten Zustand?" fragte Luciver, sein Ton war gelaßen und er wirkte überfreundlich. Doch Kain kannte das Spiel, er war einer der 4 Thronfürsten. Seine Macht war schier unendlich, denoch nickte er. "Ja ich bin mir sicher, du weißt das du mir und meine Brüdern und Schwestern so den Untergang bringst? Du tötest unsere Nahrungsquellen, die Menschen, die Tiere, einfach alles. Was wird passieren wenn die Dämonen die Welt beherschen? Wa..." - "SCHWEIG!" die Stimme seines Vaters knallte hart durch den Raum und mehrere Vasen und andere Gegenstände explodierten. "Wenn ich es wollte, wär die Welt bereits zerstört. Sei dir versichert das die Welt irgendwann wieder von Dämonen frei sein. Doch bis dahin haben meine Brüder und ich viel zu viel spaß die Menschen weiter zu quälen." lachte Luciver und stand auf. "Für deine Ungehorsam wirst du bestraft!" fügte er hinzu bevor er verschwand, dann kamen Ketten aus Silber, mit Dronen bestickt und fesselten ihn. Ein Dämon tauchte auf mit einer silbernen Peitsche.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 25.09.2009, 08:39


    Sheno stand nun vor der Bunkerwand, mit einem Zauber konnte er diese problemlos durchdringen. Als er innerhalb des Bunkers war, ließ er sich aufs Bett fallen und richtete seinen Blick an die Decke. Er war ebenfalls verletzt, allerdings kümmerte es ihn nicht wirklich. Er fasste sich an die Rippen und sah daraufhin auf die Hand und bemerkte, das diese voller Blut war.
    /"Verdammt, ich wurde anscheinend getroffen. Ich hoffe einfach nur, dass die Wunde nicht zu tief ist und das ich nicht verblutete."\ Er kniff seine Augen zu und ließ den Schmerz über sich ergehen. "Manchmal ist es echt die reinste Hölle, Mensch zu sein. Ich besitze nicht einmal besondere Fähigkeiten."



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 27.09.2009, 21:08


    Jureru hatte eine grimmige Miene aufgelegt. Ihr Blut tröpfelte mit jedem Schritt auf den Boden, durch welchen sich das Blut ätzte. Mit der freien Hand strich sie sich die Blutstropfen vom Oberarm und leckte sich das Blut von den Fingern.
    "Ihr könnt mich Jureru nennen.", antwortete sie diesmal ohne zu zögern und schaute sich um, als würde sie etwas wittern. Krampfhaft zog sich ihre Haut zusammen, sie unterdrückte den Schmerz. Langsam begannen ihre Wunden sich zu regenerieren.
    Stumm blieb sie kurz vor der Wand stehen, die mit dem Portalzauber belegt war und seufzte. Mit einem Schritt war sie durch die Wand getreten und blieb schließlich im Bunker stehen. Sie schaute sich um und warf Sheno einen kurzen Blick zu, bevor sie zur Wand taumelte und sich an dieser entlang fallen ließ. Sie ließ das Sperr auf den Boden gleiten und überprüfte ihre Wunden. Ihr Rücken schmerzte, vorsichtig tastete sie sich mit der Hand an ihren Rippen entlang. Seufzend umfasste sie die kleine Dämonenklaue und zog sich diese aus der Haut. Knurrend warf sie das Ding zur Seite und lehnte sich zurück, während sie jeden Muskel spüren konnte.
    "Und manchmal wünschte ich eine tote Seele zu sein."



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 28.09.2009, 05:24


    Kain wusste nicht wie lange vergangen war als die Peitschenhiebe entlich aufhörten, es könnten nur minuten aber auch Jahre gewesen sein. In der Hölle wie im Himmel spielte die Zeit keine Rolle, er stand schmerz erfüllt auf und seine Wunden heilten sich augenblicklig. Hier war er seinen Schöpfer am nähsten und damit auch seine Macht am größten. "Oh du willst schon wieder gehen?" hörte er die höhnische Stimme seines Vaters. "Es ist unhöflich Gedanken anderer zu lesen." knurrte der Vampir und verschloß seinen Geist, dann drehte er sich herum und ging zu Tür. "Wirst du mich gehen laßen?" fragte er schließlich und Kain konnte das grinsen schon auf desen Gesicht sehen. "Wie ich schon sagte, du warst immer mein liebling Kainir, natürlich laß ich dich gehen. Aber sei dir bewusst irgendwann werde ich kommen und dir das schwarze Herz heraus reißen." sagte Luciver und mit diesen Worten löste sich der Raum auf. Kain fand sich auf einer Wiese wieder, er wusste nicht wo er war. Er ließ ein Portal erscheinen und suchte den Weg zum Bunker, es war einfach den er spührte seine eigene Magie.
    "Und manchmal wünschte ich eine tote Seele zu sein." hörte er gerade als er aus der Wand trat, er sah Sheno und Jureru. "Das würde ich mir nicht wünschen, es passiert schneller als man denkt."



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 28.09.2009, 06:55


    Sheno sah zu Kain, als dessen Stimme im Bunker ertönte. Dann glitt sein Blick zu Jureru. "Hey, Jureru, darf ich dich was fragen?", sagte er und zögerte zunächst. Dann riss er sich zusammen und sagte: "Ich will mein Darsein als Mensch beenden. Es bringt mir nichts, aus jedem Kampf schwer verletzt davon zu gehen. Ich möchte dich darum bitten..." Seine Blutungen schnürten kurzzeitig seine Worte ab, dann sprach er weiter. "Ich möchte dich darum bitten, mich in einen Dämonen zu verwandeln." Sein Blick glitt wieder zu Decke, sein Herz raste. Hatte er das gerade wirklich gefragt?



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 28.09.2009, 19:40


    Ithil war es Leid die Ganze Zeit auszuprobieren wie er in den Bunker kam deswegen hatte er sich davor nieder gelassen und döste herum.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 29.09.2009, 11:40


    Jureru ging es dreckig, auch wenn ihr der Schmerz kaum an die Nieren ging. Es war eine typische Leere, die sich in ihrem Herzen ausbreitete. Ihr Blick hing leer und ausdruckslos an der gegenüberliegenden Wand.
    Überraschungsweise war auch Kain wieder da, doch dies schien sie nur rein oberflächlich zu bemerken. Wahrscheinlich war das noch nicht so ganz in ihr 'mikrieges' Bewusstsein durchgedrungen.
    Statt etwas zu Kains Aussage zu erwiedern, deutete sie schwach mit dem Daumen Richtung Wand:
    "Könnt ihr nicht den Elfen-Werwolf hereinlassen? Immerhin hat er uns geholfen..."
    Für einen Moment war sie wieder still, schloß das Augenpaar und atmete ein und aus. Ihre Körper brauchte zwar am Anfang sehr lange. bevor er sich regeneriert, aber danach ging es ziemlich zügig. Sie spürte, wie die Wunden sich zusammen zogen und kurze Zeit später hatte die Blutung aufgehört.
    "Hey, Jureru, darf ich dich was fragen?", hörte sie und nickte.
    "Ich möchte dich darum bitten, mich in einen Dämonen zu verwandeln."
    Wie von einem Blitz getroffen sprang sie auf. Stimmt, er war ja ebenso verletzt, doch das Dumme war, dass er sich nicht heilen konnte, so wie die Anderen.
    "Wie bitte? Du willst zu dem werden, was ich bin? Dein Dasein den Dämonen aufopfern?!"
    Sie konnte sich nicht vorstellen, dass er 'ihr' Leben will, während sie davor flüchten wollte.
    Das vorerst aufgeregte, zornig Miene wich aus ihren Zügen und eine kalte Maske gewann die Macht über ihr Gesicht.
    "Dein Tod wird schmerzhafter sein, als du es dir vorstellen könntest. Du wirst alles mit anderen Augen sehen, du bist nur noch ein Diener der Zeit. Bist du dir sicher, dass du alles, woran du geglaubt hast aufopfern willst? Bist du dir absolut sicher, dass du dem Schmerz standhalten würdest... Unser Blut bringt dir den Tod und somit einen neuen Weg ins neue Leben... harte Leben..."
    Sie hatte sich neben sein Bett gestellt und musterte den Menschen. Erst jetzt merkte sie, dass seine Rippe stark blutete. Zwar könnte sie die Wunde versorgen, doch eine Zeit lang würde diese ihn belasten.
    Vielleicht war es klug sein eigenese Leben für die restliche Menschheit zu opfern.
    Sie zog ihren Dolch heraus und umspielte diesen mit ihren Fingern.
    Der Geruch des Todes lag um sie herum und sie wusste, dass der junge Mann die Entscheidung getroffen hatte.
    "Bist du dir sicher?", hackte sie noch mal nach, in der Hoffnung er überdenke sich das Ganze, doch tief im Inneren schrie ihre böse Natur: Töte ihn und mach ihn zur unseren Rasse.
    Ein kleines Glänzen lag auf ihren Augen, doch der Innere Kampf zögerte das Handeln heraus.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 29.09.2009, 12:00


    "Wenn ich mir nicht sicher wäre..." Er zuckte vor Schmerz zusammen. "...dann hätte ich dich nicht gefragt. Ich glaube alles ist besser als dieses Leben als kümmerlicher, kleiner Mensch. Ich glaube, selbst wenn man meine Wunde verbinden würde, lange würde ich das eh nicht überleben."
    Sein Atem wurde langsam schwer. Die Wunde hatte ihm richtig zu gesetzt, seine Vermutung war eben so richtig. Lange würde er nicht überleben, vielleicht noch einen Tag, oder bis zu drei, wenn sich jemand um die Wunde kümmern konnte. Was die anderen nicht sehen konnten, war, das er sich selbst mit einer Spritze etwas Blut abnahm. Warum er dies tat wusste er selbst nicht.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 29.09.2009, 16:52


    Kain beobachtete die Szene interessiert, ein kaltes lächeln umspielte seine Lippen. Der Mensch war doch wirklich dumm genug um ein Dämon zu werden, wo er die Chance hatte ein viel mächtigeres Wesen zu werden. Der Vampir zuckte kaum merklich mit den Achseln und hielt kurz seine Hand auf die Mauer, es zischte wie heißer dampf und Kain murmelte etwas. Dann öffnete sich ein Tor und der Vampir streckte seine Hand herrein, er schloß kurz die Augen und fand dann den Geruch des Werwolfes. Er packte ihm am Kragen und zog ihn in den Bunker, "Hab ich dich." murmelte er. Der Elf flog hinter ihm zu Boden und das Portal schloß sich, dann drehte er sich zu Sheno und Jureru um. "Laß das ihr beiden, die Dämonen werden nicht ewig diese Welt belagern." sagte der Vampir emotionslos. "Du solltest ein Mensch bleiben, bald wird es keine Dämonen oder andere Wesen mehr geben." sein Blick glitt kurz zu Jureru und den Elfen, wenn der Vampir es richtig verstanden hatte. Hatte die Fürsten der Hölle vor ihre Schärgen zurück zuziehen. "Ich werde kommen und dir dein schwarzes Herz herausreißen." das waren die Worte Lucivers gewesen, Kain schloß kurz die Augen und ging dann zu seinem Sarg. Er hob seine Hand und der Deckel öffnete sich, die lange Portal Reise hatte ihm viel KRaft gekostet. "Ich werde mich für ein paar Minuten schlafen legen." sagte der Vampir und legte sich hinein, noch während der Deckel sich schloß, versiegelte er den Sarg mit allen Bannsiegeln die er kannte.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 29.09.2009, 17:20


    "Also irgendwie" Ithil hörte kurz auf zu reden und zeigte auf den Sarg "kann ich ihn leiden." Dann lächelte er kurz und setzte sich gegen die Wand. Er guckte sich die beiden trauer figuren an und dachte darüber nach wer wohl als erstes etwas sagen wird. "Ihr beiden seit ja nur zu bemitleiden." Nach dieser Aussage zirte ein Lächeln sein Gesicht, etwa so eins das denen von Kain glich.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 29.09.2009, 21:47


    Jurerus Blick verfinsterte sich.
    "Das ganze ist nicht meine Idee."
    Etwas vor sich hin murmelnd schnitt sie Shenos Kleidung mit hilfe ihres Dolches um die Wunde herum auf und schüttelte entrüstet den Kopf.
    "Die Wunde ist tief... Diese muss gesäubert werden. Gute Nacht Kain."
    Seufzend wand sie sich an Ithil und schenkte ihm einen kalten Blick.
    "Ihr Elfen beherrscht Magie, oder etwa nicht? Kannst du ihn nicht heilen oder sowas? Wir müssen diese Wunde reinigen... So schnell wie möglich... Ätzendes Blut frisst sich schnell hindurch..."
    Mit nur wenigen Schritten war sie zu ihren Flammensperr geeilt und ergriff dieses. In den Seitentaschen ihres Gürtel krammte sie merkwürdig aussehendes, trocknes Gras oder etwas ähnliches, was man in der Menschenwelt kaum mit etwas vergleichen konnte. Sie vermutete, dass eine der Höllenwaffen ihn getroffen hatte.
    "Es wird wehtun. Überdenke noch mal die Sache. Kain scheint sehr Optimistisch zu sein, dass bald Frieden wieder einkehrt...", ihr Ton wurde trauriger, bedrückender. Sie wusste, dass wenn die Erde zu dem Planeten wird, wie vorher, würde sie zurück in die Hölle gehen - ob sie wollte oder nicht.
    Nachdenkend begann sie Shenos Wunde zu überprüfen und konzentrierte sich auf ihre Magie.
    "Ich glaube du hast was zwischen den Rippen stecken...", murmelte sie in ihrem Akzent und ließ ihre Fingernägel umformen, verlängen und ihre Finger waren nur noch wie Krallen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 30.09.2009, 06:53


    "Klar, wird der Frieden bald wiederkehren, doch das wird wohl noch dauern. Und wenn ich weiterhin Mensch bleibe, dann werde ich es bis dahin nicht übe..." Mehr konnte er nicht sagen, bis er aufgrund der Blutung ohnmächtig wurde. Nun war es soweit, bald würde er verbluten. /"Wie konnte ich nur so leichtsinnig sein und mich selbst einer solchen Gefahr ausliefern? Diese Wunde ist nicht die Schuld meiner Gegner, sondern meine. Immerhin hätte ich diese verhindern können, wenn ich ein bisschen mehr aufgepasst hätte."\
    Langsam ließ auch seine Atmung nach, jetzt war es wohl bald vorüber. Für ihn zumindest.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 30.09.2009, 16:26


    Ithil guckte Jureru an senkte den Blick und sagte "Nein, ich beherrsche keinerlei Magie." Er hob seinen Kopf und sprach weiter. "Ich habe meine ganzen Magischen fähigkeiten bei einem Ritual das jeder aus dem Volk der Mondelfen durch machen muss verbraucht, das ist jetz ungefähr 50 Jahre her das ist der Zeitpunkt an dem ich zu einem Werwolf wurde oder eher gesagt Skinwalker. Ich bin nicht abhängig vom Vollmond um mich zu Verwandeln ich kann es zu jeder Zeit wann ich will so lange ich mit mir selbst im Neutralen bleibe." Ithil dachte kurz nach und sagte "Du kannst doch bestimmt ein bisschen Zaubern lege deine Hand auf die Wunde und sage 'Aiya!' das bedeutet so viel wie Heile! aber du musst es auf elfisch sagen!"



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 30.09.2009, 22:28


    (Ich entschuldige mich schon mal für den herumfantasierenden Müll, im voraus. Sebbe ich machs mal etwas schneller und übernehme ein wenig was von deinem Part... *denkt sich mal was blödsinniges aus, wie jureru sheno verwandeln könnte* Beschwerden per pn D=)
    "Ich beherrsche selbst kaum Magie, ich bin nur ein Bote der Toten, daher glaube ich nicht, dass ich die elfische Magie beherrschen kann. Doch weiß ich jetzt, warum du ein Werwolf bist. Obwohl wir alle eine Gefahr für den Anderen darstellen, warst du ehrlich und hast etwas von dir verraten. Ich schätze das."
    Unsanft zog sie das Etwas aus Shenos Wunde und betrachtete es. Seufzend ließ sie es auf den Boden fallen und widmete sich dem 'trockenem Gras' zu, welches sie in ihre Faust legte. Sie murmelte etwas vor sich hin und legte es auf die Wunde. Etwas schwarzflüssiges breitete sich dort aus und nahm dem Menschen den Schmerz.
    "Er wird wohl sterben, zu tief ist das Blut eingedrungen. Was jetzt auch passiert, tu nichts Ithil. Sheno wird schreiben, oder merkwürdig leuchten. Tu nichts und beobachte nur. Wenn ich wieder aus seinem Bewusstsein bin, musst du auf ihn aufpassen... und vielleicht auf mich... Es wir dmich viel Kraft kosten"
    Sie holte ihren Flammensperr und verschmierte Shenos Blut auf dem Fakelende. Wieder einige Worte in der höllischen Sprache vor sich hinmurmelnd ließ sie die kalte, schwarze Flamme aufleuchten. Shenos Blut wurde von dem Sperr eingesaugt. Jureru ließ sich mit Shenos Schatten verschmelzen und tauchte in sein Bewusstsein ein. Sie schien aus dem Raum verschwunden zu sein.

    Die Szene wirkte wie in einer Wüste der Menschenwelt. Ein warmer Wind ließ ihr kurzes, schwarzes Haar auftanzen. Sie schaute sich um. Die Landschaft schien schon beinahe durchsichtig zu sein, klarer, blauer Himmel und keine Wolken. Die Illusion war einfach nur zu schön.
    Du musst durchhalten, Sheno., hallte es in seinen jetztigen Gedanken. Eilig schritt sie auf dem Sandboden gerade aus.
    Da, in der Ferne erblickte sie seine Gestalt, schwach, blass, einem Geist ähnlich. Sie zog ihr Sperr heraus und schnitt sich den Hand an, während sie sich ihm geschwind näherte. Sie konnte den Geist nicht deuten, spürte hinter sich einen kalten Wind.
    Blut fiel in den Sand, wurde verschluckt und färbte sich schwarz.
    "Habe keine Angst vor dem Tod, den du nur kurz haben wirst. Du hast deine Entscheidung gefällt und ich mache dich zu einem Dämon. Ich habe dir gesagt, dass unser, mein Leben nichts Wert ist. Du hättest nicht so ein lächerliches Schicksal wählen sollen."
    Sie hob ihren blutverschmierten Sperr und auch ihre verletzte Hand.
    "Empfange mein Blut, bevor dich die Kälte entgültig einholt, denn wenn du das 'Tor' durchschreitest, kann ich nichts mehr tun."
    Ih Augenpaar ruhte auf der geistlichen Gestalt, sie konnte die schwarze Wunde an der Rippe erkennen. Traurig und zerbrechlich sah der Mensch aus, so konnte sie seine Erinnerungen wahrnehmen, die er wahrscheinlich schon längst vergessen hatte. So war es immer gewesen, so hatte sie sich einen Überblick über die Menschenwelt verschaffen, durch die vielen, gestorbenen Menschen, schließlich durfte und konnte sie die Menschenwelt nicht betreten, nur jetzt war es eine Ausnahme, denn die Dämonen herrschten über dem Planeten. Sie war nichts anderes an Geist.
    Sie hielt Shenos Geist die blutende Hand entgegen, ließ ihn das Blut trinken. Sie murmelte etwas in der Höllensprache, konzentriert, das Sperr leuchtete noch dunkler und während der Geist das Blut der Dämonin trank, rammte sie das Sperr in ihn hinein.
    Ihre Beschwörung hallte Sheno Laut im Kopf, statt leere, des sterbenden Gefühls, musste ihm nun der Körper brennen, als würde er die genau veränderung in ihm spüren.
    Die Szene der Wüste veränderte sich schlagartig, hellte, verdunkelte sich gleichzeitig. Die Gestalt des Geistes veränderte sich ebenso, wurde klarer, zu einem festen Körper. Die Kälte wich ebenso. Jureru spürte ihre Kraft weichen, die Verwandlung kostete sie Energie, sehr viel Energie, anders als sie erwartet hatte, schließlich hatte sie vorher gekämpft.
    Doch sie hielt stand, umfasste auch nun mit der schmutzigen Hand das Sperr fester, welches nicht mal mehr wie eine Waffe aussah. Sie stand mit dem Geist in einer Flamme, die stärker und stärker wurde, doch spürte sie das Feuer nicht. Sheno würde sicherlich starke Schmerzen erleiden. So wie es gewohnt war, würde er nun jetzt schreien und Ithil erschrecken, vielleicht auch Kain wecken. Ein freches, erschöpftes Grinsen legte sich auf ihre Lippen. Es dauerte nicht mehr lange und dann war es fertig, doch bis dahin musste sie immernoch Formeln vor sich hin murmeln. Schließlich, von Flammen eingehüllt, änderte sich das Szenario wieder. Jureru wurde zurück geschleudert und somit aus Shenos Bewusstsein ausgeschlossen. Es war voll endet. Sie befand sich plötzlich wieder im Raum, als hätte sie sich für ein paar Minuten unsichtbar gemacht. Das Sperr fiel ihr aus der rechten Hand, das linke blutete nicht mehr, von einer beinahe schwarzen Kruste überzogen. Sie hatte keine Kraft mehr, ihre Augenlieder schlossen sich. Langsam sank sie zu Boden und verfiel in eine Bewusstlosigkeit und eher sie die letzten Energiefunken verlor, murmelte sie:
    "Es ist vollbracht."
    Wie eine Leiche lag sie auf dem Boden neben dem Bett...

    (Ich liebe Drama, hab ich das schon mal erwähnt?)



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 01.10.2009, 07:08


    Allmählich kam Sheno wieder zu sich. Seine Adern brannten, aber dies kümmerte ihn nicht. Er stand auf und lies seinen Blick durch den Raum gleiten. Als er Jureru bewusstlos am Boden liegen sah, hob er sie hoch und legte sie aufs Bett. Dann flüsterte er ihr ins Ohr: "Danke, Jureru."
    Als er seine Waffe rief, merkte er, das sein Doppelschwert anscheinend nicht mehr existierte. Stattdessen hatte er nun ein Schwert, das er zu mehreren kleineren Waffen auseinander ziehen konnte.
    Kurz darauf wurde ihm schwindelig und er ließ sich auf das andere Bett fallen. Innerlich würde er vor Schmerzen am liebsten schreien, dennoch verkniff er sich dies und schlief ein, um Energie zu sammeln.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 02.10.2009, 11:06


    (Ich möchte mal ein Experiment wagen... Wer faul ist, kann sich den Anfang sparen, da ist der letzte Absatz nur wichtig. Tut mir leid, ist wieder so lang geworden. ^^°)
    Jureru stürzte sich in die Dunkelheit... Sie hörte, spürte nichts, nicht mal die dankbaren Worte des Menschen, der nun kein Mensch mehr war. Es gab nur diese qualvolle Ruhe und die erdrückende Dunkelheit des Nichts. Doch wie konnte sie nichts wahrnehmen, wenn sie doch die Dunkelheit, die Ruhe empfand? Plötzlich wich das Schwarze, als hätte jemand einen Farbtopf fallen gelassen.
    Sie sah das strahlend schöne blau... Sie sah den Himmel.
    Unfähig zu sprechen wunderte sie sich. Wo war sie? Ohne zu wissen, was sie tat, dass ihr Körper sich bewegte, richtete sie sich auf. Verwundert betrachtete sie die traumhaft schöne Landschaft. Grüne Wiese, Blumen, deren Sorte sie nicht kannte; In der Ferne einige Bäume und ja, sie sah sogar ein paar Wolken am Himmel schweben.
    Das ist doch die Menschenwelt, wie kann... Ihr Verstand weigerte sich diese Illusion zu verstehen. Sie hatte doch diesen Menschen zu ihres Gleichen gemacht, wie konnte...
    Es fiel ihr schwer sich zurück zu erinnern... Der Mensch...
    Ach ja... Sheno... Der Vampir... Werwolfself....
    Wo waren sie? Hatte die Hölle Gaia frei gelassen? Wie konnte sie dann hier sein?
    Ein heftiger Schmerz machte sich in ihrem Kopf bemerkbar, sie schrie, doch ihre Stimme erklang nicht, als wäre die Welt taub. Die Illusion verschluckte ihren Klang.
    Wo befand sie sich? Was war nach der Verwandlung geschehen? Sie erinnerte sich, dass sie den Halt verloren hatte.
    Bin ich bewusstlos?, fragte sie sich und ließ ihren Blick über die prachtvolle Landschaft schweifen.
    Plötzlich, als wäre etwas tonnenschweres auf sie gefallen, kamen die verdrängten Erinnerungen zurück... Die Szene mit dem Geist des Menschen... Das schmerzlose Feuer und dann diese Kraft, die sie zurück geschleudert hatte...
    Ich... bin tot?, stellte sie erschrocken fest und rappelte sich auf. Sie fuhr mit ihrer Hand durch das Gras, doch spürte sie nichts, als griff sie in die Luft. Sie schaute sich ihre Arme an, fuhr sich selbst über die Haut und spürte wieder nichts. Die Wunde an der Hand war immer noch zu sehen, aber keine Kruste aus Blut. Es war, als ob ein Künstler einen roten, hauchdünnen Strich auf ihren Teint gezeichnet hatte.
    “Nein, du bist nicht tot, du bist in deiner eigenen Welt...“, hörte sie hinter sich und wand sich um. Fassungslos starrte sie in ihr Eigenes Gesicht... in ein menschliches Gesicht. Wenn Jureru es gekonnt hätte, dann hätte sie einen überraschend Klang von sich gegeben, doch vergeblich, sie war ein Geist.
    Sie wich zurück, als würde sie über den Boden gleiten.
    “Amüsant... Du dringst per Schatten in das Bewusstsein der Anderen, du hast viele Illusionen gesehen, aber deine Eigene erkennst du nicht.“
    Jureru sah zu, wie sie selbst lachte, etwas, was unmöglich für sie war, etwas was sie selten aus reinem Herzen tat. Sie musterte ihre eigenen Gesichtszüge, die zwarte, lebendigere Teint. Ihr Gegenüber besaß ein längeres Haar, ein leichter rotbrauner Ton glänzte im Licht. Ihre Fingernägel waren nicht mal schwarz. Jureru umkreiste sich selbst, stellte fest, dass es ihre Abbildung war nur menschlich. Sie versuchte ihr Gegenüber zu berühren, griff doch in die Leere.
    Was geht hier vor? Wer bist du, trügerisches Abbild?
    Sie sah, wie die 'Fremde' lachte und sich ins Gras setzte. Jureru blieb stehen, mit ihrem skeptischen Gesichtsausdruck, den sie gerne hatte.
    “Du musst auf dich aufpassen, Liebes. Deine Kraft ist zwar unendlich, doch auch das Unendliche hat ihre, überraschenderweise, Grenzen und Gesetze, die man einhalten muss. Du hast einen Menschen zu dem gemacht, was du jetzt bist. Du hast einen Teil deiner Energie an diesen Menschen abgegeben, damit er dieses Wesen ist, welches du jetzt bist. Es ist also nicht wunderlich, dass du insgesamt schwächer geworden bist. Zudem war der Mensch beinahe dem Tode geweiht. Dies hat noch mehr deiner 'Magie' aufgebraucht. Sei im klaren, dass du bei jeder Verwandlung zu deines Gleichen deine Magie verschenkst. Was der oder die Glückliche oder Unglückliche damit macht, liegt nicht in deiner Macht und es liegt in dessen Hand, zu was er wird.“
    Jureru spürte Zorn, es war ihr schon klar, dass sie ihre 'Magie' aufgebraucht hatte, doch tat es was Gutes gebracht.
    Verdammt, wer bist du, dass du es wagst mir das zu sagen? Ich kann nicht fassen, dass du mein menschliches Abbild bist, dass wir gleich sind! Warum betonst du, dass ich ein Wesen bin, doch definierst nicht die genau Art!
    Sie schaut sich selbst zu, wie ihr Gegenüber den Kopf schief legte und ein tückisches Lächeln auf ihren Lippen ruhte. Ein Lächeln, was sie selbst auflegen konnte.
    “Fragst du dich, wenn du erwachst, warum du all die leeren Träume hast? Fragst du dich, warum du dich nicht an die Vergangenheit erinnerst? Fragst du dich, warum du nur alles durch die Erinnerungen deiner Opfer erlebt hast? Dass du diese Welt nur durch die Seelen erkannt hast, dass es dir bekannt vorgekommen war?“
    Jureru sagte, dachte nichts, sie fixierte nur diese Frau vor sich, hätte ihr am liebsten ihren Sperr in die Gurgel gerammt. Traurig, dass sie sich selbst hasste.
    Ihr Gegenüber lachte böse auf, was Jureru fremd vor kam und auch durch die fremden Gesichtszüge verstärkt. Das war sie nicht, bestimmt nicht.
    “Du erfüllst deine Pflicht als Dämon, also wozu brauchst du deine Erinnerungen, warum brauchst du dieses nutzlose Wissen? Du wolltest als Mensch nicht mehr leben und nun beschwerst du dich über deine neue Pflicht? Du hast dich selbst verstoßen und nun bist du nicht mehr an der Oberwelt willkommen. Du hast dein Eigenes Schicksal geschmiedet, hasstest deine Mitmenschen, daher bist du an die Ketten des Todes gefesselt und wirst dich 'lebenlang' den Sterbenden widmen. Du bist das Werkzeug des Bösen!“
    Sie sah zu, wie sich ihre menschliche Gestalt wandelte und zu dem wurde, was sie jetzt war: ein Dämon, der ihr heimtückisch entgegen Grinste. Trostlos schaute Jureru auf ihre Hände herab, auf die blassen, menschlichen Hände, die sich gerade verändert hatten, an denen nun große Ketten befestigt waren und in irgendwo im unsichtbaren mündeten. Auch die Landschaft veränderte sich und glich Mauern aus Bergen, in denen sie eingeschlossen war.
    “Erlaube dir keine Fehler mehr, Liebes. Wäre es lustig, wenn ich sagen würde, dass du sonst in der Hölle schmoren wirst???“
    Die Dämonin lachte laut auf, hysterisch, wütend. Es drehte sich alles um Jureru und sie wurde in die Höhe geschleuderte. Sie fühlte wieder, als hätte die Dämonin ihre Wahrnehmung eingestellt. Tausend Stiche breiteten sich über ihren Körper aus und sie schrie, von Schmerz und Pein erfüllt.
    Ihr wurde schwarz vor Augen und das einzige was sie spürte, waren die Stiche in ihrer Seele, die etliche Narben hinterließen.
    Während Jureru den Pein ihrer Seele, ihres Herzens ertragen musste, schien ihr Körper, der von Sheno aufs Bett getragen wurde, leblos und beinahe tot zu sein. Es schien, als ob sie nicht mal atmete, geschweige denn sich bewegte. Nur hin und wieder zuckte sie plötzlich zusammen, als hätte jemand sie unter Strom gestellt. Ja, Tränen kullerten ihr die Wangen hinab, kaum bemerkbar. Sie erlitt in ihrer, nun eigentlich, schrecklichen Illusionswelt qualvolle Schmerzen.
    Unter der schwarzen Kleidung bildeten sich nach und nach lange Narben auf ihrem Rücken, ihr schwarzes Blut saugte sich in ihre Kleidern, würde womöglich sich noch ins Bett fräsen. Innerlich, tief in der Illusion floss aus ihren Wunden, der menschlichen Seele, rotes Blut hinab, welches der Dämon sammelte und sich gleich stärken würde, ihr wieder Kraft zu spenden.
    Und wie alles plötzlich gekommen war, hörte es auch auf. Wie ein Fluch schien es sich abgespielt zu haben, qualvoller Spuk. Der nachwirkende Schmerz pulsierte durch ihre Glieder, Jureru spürte dies nun in der Wirklichkeit – wahrscheinlich hatte der Dämon wieder Kraft und Energie geschöpft.
    Und eins stand fest, dies ließ der Dämon in ihrer Erinnerung, nichts würde sie schmerzhafter empfinden als diese Folter. Dafür wusste sie jetzt, dass sie auch einst ein Mensch gewesen war.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 02.10.2009, 15:28


    Sheno sah zu Jureru herüber. Sie dort bewusstlos liegen zu sehen und das wegen seinem Wunsch, ein Dämon zu werden, bereitete ihm Sorgen. Sein Blick richtete sich wieder zur Decke des Raumes. /"Ich habe ihr mein Leben zu verdanken, aber wie es momentan aussieht wird ihres nicht mehr lange anhalten. Und das bin alles ich schuld."\ Allein der Gedanke ließ ihn verzweifeln. Seine Schmerzen wurden immer schwächer, das Brennen seiner Adern ebenfalls. Dennoch wurde er von seinen Gedanken geplagt, am liebsten hätte er sich gewünscht, diese überhören zu können.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 02.10.2009, 19:36


    Kain sein Sarg knallte geräuschvoll auf, sein Gesicht war wut entbrannt. Ein seltsame Aura des Hasses schien ihn zu umgeben, um ihn herrum schien alles von einen erdrückender Kälte erfaßt worden zu sein. Sie war schon fast greifbar, sein Blick glitt auf Jureru und dann auf Sheno. Der jetzt eindeutig ein Dämon war, der Vampir ließ ein knurren von sich hören was dämonischer Klang als mancher Dämon selbst. "Bist du eigentlich total verrückt?" zischte er den ehmaligen Menschen an, ein gefährlich roter Glanz lag in seinen Augen. Er ballte mit der rechten eine Faust und die unheimliche Aura wich von ihm, nur eine kleine Dampfwolke die seine rechte umkreiste war noch zu sehen. Es sah aus als hätte er einen unsichbare Ballon voll mit Rauch in der Rechten zerdrückt.
    Vor ihm erschien wieder eine seltsame schwarze Substanz, Kain griff hinein und zog einen Dolch heraus. Dieser war merkwürdig geschwungen und die Klinge war schwarz, ein Ritual Dolch. "Die Fürsten persönlich sollen mich für das holen, für das was ich jetzt tue." knurrte er noch immer wütend und ging zu Jueru, er hob ihren Arm hoch. Langsam schnitt er ihren Unterarm längst auf, dann legte er seinen Mittel- und Zeigefinger darauf. Schnell fand er ihren Geist, normalerweiße entzog er so seinen Opfer die Seele oder die Energie. Doch jetzt ließ er seine eigene hinein strömen, er musste sich zusammen reißen nicht zuviel zu geben. Welche stärke sie wohl die ersten Stunden haben wird? Ein Dämon mit Vampirmagie. dachte Kain und zog dann seine Finger weg, die Wunde schloß sich augenblicklig. Der Vampir drehte sich noch immer wütend zu Sheno um, doch sein Gesicht wurde wieder eine kalte Maske und es kam nur zu einen herablaßenden Lächeln. "Du bist ein Dämon, Satan wird sich deiner annehmen. Ich nehme an du bist Informiert was die 4 Thronfürsten angeht oder?"



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 03.10.2009, 11:10


    "Ich habe vielleicht nicht so viel Erfahrung über sie, aber gewiss weiß ich das sie existieren. Achja..." Er zog die Phiole aus seiner Tasche. "...jetzt wo ich ein Dämon bin, kümmert es mich nicht was du mit meinem menschlichen Blut anstellen willst." Er warf Kain die Phiole zu, dieser fing sie gekonnt und schien wenigstens etwas bessere Laune zu bekommen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 04.10.2009, 20:22


    Im tiefen, nun traumlosen Schlaf, spürte Jureru ihre Kräfte widerkommen, die der Dämon in ihr einsammelte. Normalerweise wäre sie einen bis zwei Tage bewusstlos gewesen, um weitgehend solch Energieverlust auszugleichen, doch Kain ersparte ihr die Warterei. Gewiss bekam die Schwarzhaarige nichts mit, bis die Vampirmagie sich in ihr ausbreitete.
    Jureru kam langsam wieder zu sich, öffnete die Augen und starrte hoch zur Decke. Ihr Körper fühlte sich wie nach einem Autounfall an, ihr Tat alles weh, doch sie hatte Kraft. Sie seufzte und richtete sich langsam auf. Ihre Augen schweiften zu ihren Armen und sie seufzte erneut. Links und rechts zeichneten sich zwei Narben ab. Die eine, nachdem sie Sheno ihr Blut gegeben hatte und die zweite, dank Kain, wobei sie nichts von alldem wusste.
    Verwirrt strich sie sich das Haar aus dem Gesicht, und die Trocknen Tränen von der Wange. Eine kalte Miene hüllte ihre Züge ein. Sie fühlte sich merkwürdig... eigenartig, als wäre da noch was anderes. Kains Energie füllte ihre verlorene auf und stabilisierte somit ihre Eigene. Auf Grund des merkwürdigen Gefühls, wusste sie dennoch was geschehen war, auch wenn man dies als Voranung einstufen würde.
    Endlich widmete sie sich den Anderen zu, sagte nichts. ihr Blick schweifte von einem bis zum Anderen.
    "Danke, Fürst Kain," sagte sie, befand sich jedoch geistig weit wo anders, erinnerte sich an ihr Bewusstsein tief im Inneren und verzog schmervoll das Gesicht. Auch spürte sie das Pochen der Schmerzen in ihren Gliedern, unterdrückte diesen und glitt langsam vom Bett um unsicher auf dem Boden zu stehen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 04.10.2009, 21:15


    Kain lachte kurz kalt auf und warf es Sheno zurück. "Behalte es, es wird das einzige sein was dich später daran erinnert das du einmal ein Mensch warst. Wo war ich stehen geblieben?" sein Blick glitt kurz auf Jueru die wieder erwachte und wieder lächelte er kalt. "Wie fühlt es sich an vampirische Magie zu besitzen? Leider wird diese Macht die du von mir hast, innerhalb der nächsten Tage wird sie dich langsam verlaßen." sagte Kain und blickte wieder auf Sheno. "Es gibt 4 Thronfürsten, Levithan er ist für magische Geschöpfer verantwortlich. Drachen sind seine Lieblinge, dann gibt es Beliah er hat die Willenlose unzählige Liche und Zombies. Dann gibt es Satan er hat euch erschaffen Dämonen, er hat sich auf die Stärke konzentriert. Luciver ist mein Vater, er erschafft Kreaturen mit Weißheit und freien Willen." erklärte er und sah dann Jureru an. "Stimmt so weit oder?" fragte er, immerhin war es fast 780 Jahre her wo man ihm dies erzählte.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 05.10.2009, 19:12


    "Danke für die Aufklärung.", sagte Sheno. /"4 Thronfürsten der Hölle also, huh? Das heißt die müssen auch besiegt werden, wenn wir die Welt befreien wollen."\ Sheno steckte die Phiole wieder in seine Tasche, sein Blick sagte aus das er sich nicht an seine Vergangenheit als Mensch erinnern wollte, warum sollte er sonst den Wunsch gepflegt haben, zum Dämon zu werden. Trotzdem behielt er die Phiole, sollte Kain sie später verlangen könne er sie immernoch haben. Dann begann er langsam aufzustehen, unter Qualen wollte er sich wieder aufs Bett werfen, trotzdem biss er die Zähne zusammen und versuchte, den Schmerz zu ignorieren. Das er vorhin aufstehen konnte war wohl einzig und allein deswegen, weil er Jureru nicht bewusstlos dort liegen haben wollte. Diese hatte bereits ihr Bewusstsein wieder erlangt und ein Grinsen begann sich auf Shenos Gesicht auszubreiten, als er dies vernahm.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 05.10.2009, 21:56


    Nach kurzer Zeit hatte Jureru ihren Gleichgewichtssinn widererlangt. Ihr ging es zwar nicht gut, doch konnte sie es sehr gut überspielen. Vorsichtig beugte sie sich nach ihrem Sperr und nutzte diesen als Stütze. Wieso auch immer, ihre Laune war wirklich im Keller. Desinteressiert gab sie ein kaltes "Mhm," Kain als Antwort bezüglich den Thronfürsten. Von ihrem Herrn hatte sie gerade wirklich wenig Lust zu Reden. Am liebsten wäre sie halbtot die nächsten Tage im Bett gelegen, als die Vampirmagie zum 'aufladen' zu nutzen. Der Dämon in ihr schien alles Andere als begeistert zu sein. Wenn sie könnte, würde sie sich selbst umbringen.
    "Ich fühle mich zum kotzen, aber danke der Nachfrage. Ich vertrag es wohl nicht,", gab sie grimmig von sich und verstärkte ihren Griff um die Waffe. Sie griff nach ihrem Mantel, das immer noch am Rande des Bettes lag, spürte ein heftiges Zerren am Rücken. Schmerzvoll hielt sie in der Bewegung inne.
    Verdammter..., fluchte sie und fuhr mit der Hand über ihre vernarbte Haut. Sie spürte trocknes Blut an den Fingern und seufzte. Langsam konnte sie sich die Kratzer abtasten und knurrte wütend. Zum Glück war alles verheilt, doch der Schmerz wird sie einige Stunden weiterhin plagen.
    Ihr war übel, was wohl zum ersten Mal gewesen war. Nach einem gezielten Griff zog sie sich den Mantel über. Sheno und Kain unterhielten sich gerade prächtig und der Elf war wohl etwas abwesend. Mit unsicheren Schritten bewegte sie sich auf die Wand zu und blieb davor stehen.
    Ich hätte mich von ihnen umbringen lassen sollen..., dachte sie und musterte die Anderen mit einem ausdruckslosen Gesicht.
    "Ich gehe an die 'frische Luft'.", gab sie von sich und bevor noch jemand etwas sagen konnte, verschwand sie durch das Portal aus dem Bunker heraus.

    An ihr Sperr gestütz ließ sie ihren Blick durch die Gegend schweifen, die sich kaum verändert hatte. Mit jedem Schritt schien sie etwas zu stechen, was sie so weit wie möglich ignorierte. Sie sah wahrscheinlich wie ein perfektes Opfer aus.
    Zu schön so ein Gedanke..., dachte sie und schnaubte, als sie beinahe über einen Trümmerhaufen gestolpert war. Verärgert kickte sie es zur Seite und biss sich auf die Zunge, um nicht schmerzvoll auf zu schreien.
    Langsam bewegte sie sich wieder weiter vorwärts ohne ein Ziel vor Augen zu haben.
    Zu gern hätte sie gewusst, was das für eine Stadt gewesen war, obwohl sie sich an gar nichts erinnern konnte. Die Übelkeit wurde unerträglicher und sie blieb stehen. Langsam sank sie auf einen Betonhaufen und rammte voller Wucht das Sperr in den Beton. Vor eigener Kraft zog sie nur skeptisch die Augenbrauen hoch.
    Ach ja... Der Vampir ist ziemlich mächtig...
    Sie starrte ihre eigenen Hände an, die leicht zitterten. Sie betrachtete die unzähligen Narben, die schwarzen Fingernägel, auf die jede menschliche Frau neidisch sein könnte, schließlich brauchte Jureru diese nicht zu lackieren.
    Doch neben der Übelkeit breitete sich auch Wut aus, tief von Aggressionen geprägt.
    Die lang angestaute Brutalität meldete sich wohl zurück. Sie legte ihr Gesicht in die Hände und atmete tief ein und aus.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 06.10.2009, 13:09


    "Ich komme mir hier drin langsam eingeengt vor. Ich werde dann auch mal verschwinden.", sagte Sheno und verschwand durch die Wand. Draußen angekommen ließ er sich auf einen der Trümmerhaufen fallen und sah in den Himmel. /"Wenn ich überlege, wieviel passiert ist seitdem ich Jureru und Kain kenne..."\ Er ließ den Gedanken zunächst fallen, dann griff er ihn wieder auf: /"Schon verrückt. Ich habe doch tatsächlich meine Existenz aufgegeben, damit ich nicht sterbe. Aber an die anderen denke ich dabei nicht."\ Es plagte ihn, zu wissen das er damit einen Fehler gemacht hatte, sich nicht um die Meinungen der anderen zu kümmern, allerdings konnte er auch nichts mehr daran ändern. Er stand auf und lief ein Stück die Straße entlang, als ein Vampir hinterrücks erschien und seine Zähne in Shenos Fleisch rammte. Dieser sah den Vampir gelangweilt an und sagte: "DAS hätte ich nicht getan." Kurz darauf schmolzen die Fangzähne des Vampirs, welcher nun ungläubig in Shenos Richtung sah. "Wie... wie ist das möglich!?" Sheno fing manisch an zu lachen und sagte: "Trinke niemals das Blut eines Dämonen." Der Vampir ließ sich davon weniger beeindrucken als davon, das seine Zähne so eben einfach weggeschmolzen waren und sagte: "DU, ein Dämon. Das ich nicht lache, Mensch! Nun, sag mir, wie hast du das angestellt?" Sheno wurde langsam sauer, und kurz darauf tauchte ein Paar Flügel auf, welche den Vampir ins Staunen versetzte. Dann wuchsen ihm Klauen und er ging langsam auf den Vampir zu. "Reicht das dir als Erklärung?"
    Der Vampir konnte seinen Augen nicht trauen. Als er versuchte das Wort zu ergreifen, kam bloß ein Glucksen hervor. Eine von Shenos Klauen hatte sich in den Hals des Vampirs gebohrt und Sheno hob den gesamten Körper hoch, als würde er nichts wiegen. "Grüß die vier Thronfürsten von mir." sagte er mit eiskalter Stimme und rammte den inzwischen toten Vampirkörper in den Asphalt einer ehemaligen Straße. Dann verschwanden die Flügel und Klauen wieder und Sheno ließ sich ebenfalls fallen. /"Das gerade war nie im Leben ich..."\, dachte er und merkte, wie die Energie aus ihm wich.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 06.10.2009, 19:58


    Kain blickte den beiden mit einen kalten Lächeln hinter her, er würde keinen von beiden nach laufen oder war er ihr Babysitter? Er sah den Elfen an und präsentierte seine Fangzähne, dann drehte er sich um. Es wurde zeit für ein richtiges Zuhause, er öffnete ein Portal und suchte im Geist nach einen Schloß oder ähnlichen. Als er eins nicht weit entfernt fand, etwas außerhalb der Stadt nahm das Portal endlich Form an. Er drehte sich zum Werwolf um und sagte, "Ich laß das Portal offen, wenn du willst kannst du mir folgen." dann stieg er hindurch. Vor ihm stand ein rießiges Schloß, wie es sich für einen Vampir gehörte. Sofort spürte Kain das hier ein Dämon herschte, Kain durchzuckte ein irres Grinsen. "Komm raus!" sprach er über Gedanken und wartete das der Dämon sich zeigte, was er auch sofort tat. Vor ihm baute sich ein Bullen ähnlicher Dämon auf, aus dessen Nase immer wieder Flammen stiegen. "Oh dich werde ich zähmen und dann zu meinen Diener machen." knurrte der Vampir voller Vorfreude und zog ein Schwert aus dem Nichts. Ob der Elf ihn gefolgt war merkte er gar nicht, würde sich früher oder später heraus stellen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 06.10.2009, 20:10


    Ithil durch trat das Portal direkt nach Kain, allerdings schien es so dass er ihn nicht bemerkte. Eine Dunkle Aura weckte Ithils Interesse sie war so stark das ihm die Haare an den armen aufstellten, er guckte auf sein arm lächelte kurz und sah dann ein Dämon der einem Bullen ähnelte. "Was wollt ihr tuen Kain soll ich zu gucken oder mit spielen?" fragte Ithil mit einem kalten lächeln im Gesicht. Er lehnte sich gegen einen Baum der neben ihm Stand und wartete auf eine antwort mit einem Bösen Grinsen fixierte er den Dämon. /Egal wie sich Kain entscheiden wird es wird lustig werden.\



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 07.10.2009, 13:01


    Jureru spührte, dass es ihr langsam besser ging, dass der Dämon in ihr die Vampirenergie akzeptierte und ja, sogar Nutzen daraus ziehen konnte. Vorteile hatte sie schließlich auch, denn plötzlich nahm sie den Geruch des Blutes wahr, der nicht weit von ihr sein musste. Dieser war so intensiv, dass sie denken würde, dass sie selbst auf dem Toten saß.
    Instinktiv verschmolz sie sich mit einem Schatten in der Erwatung angegriffen zu werden und folgte ihrer Nase. Je näher sie sich der Quelle näherte, desto größer wurde auch der Todesgeruch, den sie wahrnehmen konnte. Sie fühlte, wie sich der Dämon in ihrer regte, noch mehr Kraft verlangte, doch sie blieb Herr der Lage und schaute sich Shenos Spektakel aus der Fernung an. Erschöpft schmiegte sie sich an die Trümmerwand und beobachtete, wie der Vampir getötet wurde.
    "Beeindruckend diese Macht und zugleich merkwürdig dieses fremde Gefühl, was sich in dir ausgebreitet hat, nicht?", sprach sie, nachdem der Vampir die Welt verlassen hatte.
    Sie wusste wie er sich fühlen konnte, schließlich hat sie ihm ein Teil von ihrer Magie abgegeben, sie wusste was in ihm geschah, hatte vor langer langer Zeit sowas selbst erlebt. Er musste lernen seine Macht zu kontrollieren und das könnte ziemlich lange dauern. Zurzeit war er ein leichtes Kinderspiel.
    "Du musst lernen die wenig Seele, die du noch besitzt, zu schützen und die Kontrolle über dich selbst finden. Doch du darfst dich nicht dem Dämon widersetzen, sonst wirst du leiden und du wirst immer weniger noch das etwas Mensch in dir verlieren..."
    Ein leicht trauriges Ausdruck zeigte sich in der sonst kühlen Miene der Frau.
    SOnst wirst du so wie ich..., führte sie den Sinn des Satzes zu Ende.
    Je mehr sie ihn so betrachtete, desto schmerzvoller ging es ihr, sie hatte so eben seine Seele zerstört, vielleicht hätte ihn ein besseres Schicksal ereilt.
    Es war nicht so, dass sie religiös war, aber sie glaubte tatsächlich an Widergeburt, denn dieses Dämon dasein war auch im Teil sowas. Aber eigentlich ein großer Haufen Mist.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 07.10.2009, 13:18


    "Ich werde es versuchen..." sagte Sheno, welcher noch immer am Boden lag. Kurz darauf stand er wieder auf und setzte sich auf einige Trümmer, die dort herumlagen. "Es ist schon merkwürdig, dass ich mein gesamtes Darsein als Mensch dafür aufgegeben habe, um zu überleben. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich freiwillig meine Existenz opfere." Sheno seuftzte. Wieso hatte er dies bloß getan, momentan wünschte er sich eher, das er einfach hätte verbluten sollen. Kurz darauf stand er auf und sagte: "Ich werde zurück zum Bunker gehen, auf diesen ganzen Abschaum hier habe ich momentan keine Lust. Und die Nerven dafür hab ich auch nicht."



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 07.10.2009, 20:42


    Jureru erinnerte sich an die schreckliche Bewusstlosigkeit und das Foltern der Seele.
    "Na, so ganz geopfert hast du dich nicht. Du hast dich nur dem Dämon-dasein geopfert, deine Seele ist ein Sklave der Magie."
    Zwar fand sie ihre Ausdrucksweise scheiße aber so war es zum Teil auch. Nur dieses Fünkchen Seele hielt ihn und sein Körper am Leben, es hielt den Dämon am Leben und wenn, nach Hundert oder Tausendjahren es aufgebraucht war, suchte er sich ein neues Opfer.
    Doch sie sagte nichts.
    Auf Shenos Beschluß sagte sie nichts, sie nickte ihm und wand sich ebenso zum Gehen um. Da sie nicht weit von der Wand stand, war ihr Weg kürzer. Selbstsicher schritt sie auf die Wand zu, in der Erwartung leicht durchgehen zu können - doch si eirrte sich. Mit einem stumpfen Aufprall taumelte sie zurück und rieb sich die Stirn.
    "Was zum...", fluchte sie und rieb sich über die Hörner. Wütend rammte sie ihre Hand in die zerfallenen Mauern und hinterließ ein Fausgroßer loch.
    Sie ahnte nicht, dass nachdem Kain den Ort verlassen hatte auch sein Portal geschlossen hatte und nun waren Sheno und sie ziemlich weit von den Anderen abgetrennt.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 08.10.2009, 16:38


    "Verdammt." sagte Sheno. "Wenn das Portal geschlossen ist haben wir keinerlei Unterschlupf. Das heißt wir werden wohl einen neuen Unterschlupf suchen müssen." Leicht genervt trat er einen etwas größeren Trümmerrest bei Seite und wirkte leicht nachdenklich. /"Wo die beiden anderen bloß hin sind? Verschwinden einfach so ohne etwas zu sagen. Mann, ich hasse solche Wesen."\
    Immernoch genervt versuchte er sich irgendwie abzulenken, um sich wieder ansatzweise beruhigen zu können.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 09.10.2009, 19:15


    Säuerlich lehnte sich die Dämonin an die Wand, in die sie zuvor ein großes Loch eingeschlagen hatte. Sie fragte sich ob Kain diesen kleinen Spaziergang negativ aufgefasst hatte, ebenso wie ihr Kommentar, dass sie auf die Vampirmagie gern verzichtet hätte. Anderseits war sie ziemlich dankbar dafür, sonst würde sie halbtot auf dem Bett rumliegen.
    Langsam verschränkte sie die Arme. Es war still, zu still. Mag sein, dass sie sich mehr Ruhe in ihrem 'Leben' wünschte, diese Atmosphäre gefiel ihr nicht.
    "Was sollen wir machen, Sheno?", sprach sie zu ihrem Begleiter und ließ ihren heimtückischen Blick zu ihm wandern.
    EIn lauter Knall ließ sie zusammenzucken, die Wand neben ihr war wie gesprengt worden und staub bröckelte auf sie herunter. Hustend sprang sie nach vorne und sah auf den Haufen Trümmern, wo einst das POrtal zum Bunker gewesen war. EIn Bio-Krieger knurrte wütend und stieß die letzten Stückchen Wand um, die laut polternd auf den Boden krachten.
    "Was ist das denn?", entkam es von Jureru, die noch nie so einem 'Wesen' begegnet war, doch egal was es war, sie handelte instenktiv. Nachdem sie sich zur Seite gerollt hatte, packte sie Sheno am Ärmel und verschmolz sich mit dem Schatten, sodass die zwei Dämonen vorerst ihre Deckung hatten.
    Ich hab sowas noch nie gesehen..., merklich war sie ein wenig verwirrt, obwohl sie auch zum Teil einen Menschen in dem Bio Krieger erkennen konnte, doch was sollten sie tun? Von Mordlust gepackt bildete sich ein böses Lächeln auf ihren Lippen, den freien Arm ausgestreckt ließ sie ihren langen Krallen ausformen und sprang aus dem Schaten heraus. Sehr schnell wechselte sie spielerisch ihre Angriffseite und wich geschickt den Schlägen des Bio Kriegers aus. Nachdem sie ein letztes mal sich auf die linke Seite geschlagen hat, verwandelte sie sich in einen Schatten und sprang hoch. Ihre Deckung aufgebend breitete sie ihre Flügel aus und rammte ihre Krallen dem Bio Krieger in die Schultern, doch eher sie weiter ihn zerfetzen konnte, schleuderte er, ihm lästige Dämonin, von sich weg. Mit einem dumpfen Prall schlug sie unsanft gen einen Trümmerhaufen und knurrte.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 10.10.2009, 12:41


    /"Ein Bio-Krieger, das hatte mir gerade noch gefehlt."\ Nach diesem Gedanken sprang Sheno aus der Deckung und ließ das Schwert erscheinen. Mit einem gekonnten Griff zog er zwei kleinere Schwerter aus der Klinge und ließ den Rest fallen, welcher kurz aufleuchtete und dann verschwand. Mit einigen gekonnten Treffern erzielte er einige Wunden auf dem Körper des Bio-Kriegers, welcher taumelnd zur Seite wich. Kaum hatte er wieder eine aufrechte Position erhalten, wurde er von allen Teilklingen des Schwertes umgeben, welche kurz darauf den Körper des Bio-Krieger spickten.
    Dieser kniete nun auf dem Boden und war wie gefesselt. Daraufhin ging Sheno zu Jureru und hielt ihr die Hand hin, um ihr aufzuhelfen. Dann ging er zum Bio-Krieger, zog eine der kleineren Klingen aus dessen Körper und trennte den Kopf mit den Worten: "Das tue ich zwar nicht gern, aber es muss sein." ab. Dann drehte er sich wieder zu Jureru und sagte: "Alles okay?"



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 11.10.2009, 22:38


    Nachdem Jureru sich dank Shenos Hilfe aufgerappelt hatte, schaute sie diesem zu, wie er den Biokrieger erledigte.
    "Was... war das?", fragte sie, beinahe schockiert, da sie so ein Ding noch nie gesehen hatte. Leicht merkwürdig, obwohl sie schon fast ziemlich alles sterben gesehen hat. Womöglich konnte man deutlich erkennen, dass sie noch nie richtig auf der Erde gewesen war und kam sich in der Hölle recht abgeschieden vor.
    Wie dem auch sei...
    "Was machen wir bezüglich dem verschwundenen Bunker?", fragte sie Sheno und rieb sich am Rücken, die Narben auf der Haut spührend.
    (Der wahrscheinlich kürzeste Post hier beim RPG XD)



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 12.10.2009, 11:03


    "Das war ein Bio-Krieger. Genetisch veränderte Menschen, die resistent gegen unsere Siegelmagie und jegliche Krankheiten sind. In meinen Augen kann man diese Rasse nur als Ungeziefer bezeichnen." Sheno stoppte kurz, da er nichts zu sagen wusste, dann antwortete er auf Jurerus Frage: "Was wir mit dem Bunker machen, huh? Moment mal, du hast doch nun Vampirmagie, oder? Vielleicht reicht diese, um ein komplett neues Portal zu öffnen. Einen Versuch wäre es zumindest wert."



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 12.10.2009, 21:48


    Ein Portal öffnete sich im Bunker und die bloße Austrahlung von Kain reichte aus, um alle anderen Portale wieder zu aktivieren. "Fangen wir an." murmelte er und hielt das Portal aufrecht, der Sarg erhob sich und flog langsam in das Portal rein, danach schloss Kain es wieder. Dann fing er an, alle Vampirsiegel zu brechen und entsiegeln. Die Macht die wieder in sein Körper strömte fühlte sich großartig an, dann ließ er eine einzelene schwarze Kugel im Raum. "Bin mal gespannt, wer zu uns kommen wird." höhnte er, jeder der diese Kugel berührte würde direkt zum Schloß teleportiert. Dann verschwand er wieder durch ein Portal und kam mitten in der Stadt heraus, sofort konnte er seine eigene Magie spüren. Kurz war Kain verwirrt als ihm einfiel, das er Jureru etwas davon geben hatte. Also würden sie bis dahin wohl erstmal verbunden sein und immer spüren wenn der andere in der Nähe war.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 14.10.2009, 00:15


    Jureru nickte leicht, doch wollte diese Magie nicht anwenden - wer weiß wie der Dämon in ihrer reaieren würde. Doch etwas anderes hatte ihre Aufmerksamkeit erregt, ein bekanntes Gefühl. Sie schnappte sich Shenos Arm und eilte um den großen Trümmerhaufen herum. Endlich erkannte sie die Gestalt des Vampirs.
    "Kain! Habt ihr da vielleicht jemanden vergessen?", rief sie ihm zu, während sie sich ihm, Sheno im Schlepptau, näherte.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 14.10.2009, 18:43


    Kain spürte wie sich ein Teil seiner eigenen Aura näherte, ein sehr seltsames Gefühl. Er stellte sich auf eine Prädigt ein, was ihn ein Lächeln abverlangte. Als er Jurerus Stimme hörte drehte er sich um und sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. "Sollte ich?" fragte er etwas verwirrt und konnte sich vorstellen, wie sie auf hochtouren brachte. "Ich kenne euch vielleicht seit 2 Tagen und soll euch gleich in mein Schloß einladen?" höhnte er und drehte sich wieder herum. "Nein spaß, im Bunker liegt eine schwarze Kugel die wird euch zu mein neues Heim bringen." sagte er schließlich und atmete tief die Luft ein, er suchte nach frischen Blut. "Da." murmelte er und ging voran, hielt aber kurz inne. "Ich werde euch erlauben vor erst bei mir zu wohnen, das Zimmer mit den großen Balkon ist meine." fügte er hinzu und ging weiter. "Ihr dürft ruhig vorgehen." mit diesen Worten ging er um die Ecke, nicht weit hatte er Menschenblut gerochen.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 14.10.2009, 18:55


    Sheno riss sich förmlich aus Jurerus Griff los. Misstrauisch sah er Kain an und wirkte ungläubig. "Eine schwarze Kugel? Ein Schloss, huh?" Er wand sich ab und sagte: "Das muss ich alles nicht haben, ich verschwinde." Genervt ging er von dannen, auf der Suche nach einem Unterschlupf. Nicht viel später wurde er fündig. Er errichtete ein Portal ins innere des Kellers einer Turmruine und ging hindurch. Als er sich im Inneren umsah bemerkte er, dass dieser Unterschlupf weit aus gemütlicher als jener Bunker war, in dem nun die schwarze Kugel lag. Kurz darauf setzte er sich auf eines der vier Betten, sie waren vielleicht nicht so gemütlich, aber gut genug um sich darauf ausruhen zu können.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 14.10.2009, 23:14


    Sheno hatte sich aus ihrem Griff befreit.
    "Sumimasen", entschuldigte sie sich bei ihm und dieser wand sich ab. Anscheinend hatte er kein Bock mehr und ging.
    Skeptisch zog sie eine Augenbraue hoch und wand sich Kain zu.
    "Wenn das so ist, so möchte ich dich nciht mehr belästigen, Vampir. Vielen Dank für die Hilfe und besonders die Energie..", murmelte sie. Langsam wollte sie nicht mehr von Kain abhängig sein - außerdem war es wieder Zeit weiter zu ziehen. Hoffentlich teleortiert sie der Schlüssel nicht in ein Urwald oder ähnliches - falls noch so etwas existriert.
    Auch sie roch das Menschenblut, was der Fürst witterte. Sie verzog ihr Gesicht - keine Gewalt mehr.
    "Lasst nur, ihr könnt das schöne Zimmer haben. GUte Reise, Sayonara."
    Verbaschiedete sie sich von ihm, der bereits um die Ecke verschwand.
    Die Dämonin verschmolz sich mit dem Schatten und sprang dann wieder, nun mit einem Sperr in der Hand, heraus. Langsam mochte sie diese verdammte Stadt nicht, auch wenn es der erste Ort war.
    Doch wohin sollte sie gehen? Wie immer ahnungslos Richtung Zukunft - na super.
    Sie beugte sich hinab und überprüfte ihre Stiefel, mit denen sie weit hinaus wandern würde.
    Sie ließ ihren Blick über das große Loch schweifen, die Trümmern und nun das in der Luft flimmernde Portal zum Bunker, welches nur die Anwesenden sehen konnten.
    Nein, sie zieht weiter, auch wenn sie dabei verreckt - mehr oder weniger.
    Schließlich wand sie sich einer einst groß gewesenen Straße zu. Zwar störten große Trümmern ihren Wanderweg, aber daran wird sie sich schon gewöhnen.
    Zügig schritt sie davon, ihre Wahrnehmung scharf wie Messer - nicht dass sie jemand angreift. Darauf hatte sie gerade keinen Bock.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 14.10.2009, 23:33


    Kain ging gerade um die Ecke als eine Aura langsam anfing zu erscheinen, diese Aura wurde so stark. Das sie ihn fast in die Knie zwang, die Häuserblöcker um ihn herrum explodierten förmlich. Die Schwerkraft schien gewaltig zugenommen zu haben, überall flogen Trümmerstücke herrum und schließlich gaben seine Beine nach. Mit dem einen Bein kniete er schon, die Last schien immer weiter ins unerträgliche zu wachsen. Allein die Anwesenheit dieses Geschöpfes, schien die pure Zerstörung zu sein. Kain schaffte es gerade noch so sein Blick zu heben, um ihn herrum waren keine Häuser mehr. Alles war zerstört worden, nur ein großer Krater war noch übrig. "Du bist also gekommen um mich zu holen? Ich dachte ich hätte noch zeit Vater." keuchte der Vampir und Blut floß an seinen Mundwinkel herrunter, die alleinige Anwesenheit hatte also gereicht um seine Lunge zu verletzten. "Es wird zeit, den letzten Vampir der ersten Generation wieder nach Hause zu bringen." die Stimme schien einen das Rückenmark schmelzen zu laßen, wie als würde sie einem das Herz heraus reißen. Der Vampir schaffte es aufzustehen, auch wenn es seine komplette Kraft abverlangte. Dort stand er, nichts weiter als ein Schatten einer Gestalt. Ohne jeglichen klaren Umrissen, Kain spuckte Blut. "Wirst du jetzt alle vernichten und nur die Menschen leben laßen?" fragte er, unerträglichen Schmerzen durchzuckten ihn. "Ja." wieder diese Erbarmungslose Stimme. "Tust du deinen Sohn einen letzten Gefallen?" er merkte wie seine Stimme schwächer wurde. "Kommt drauf an." Kain versuchte zu atmen, doch er konnte nicht, er brauchte sowieso keinen Sauerstoff. "Verwandel die anderen wieder zurück und stelle die Welt wieder so her wie sie früher war." verlangte er und sackte wieder auf die Knie. "Nein!" die Stimme war so hart, das der Klang allein reichte um ihn komplett zu Boden zu drücken. "Jureru trägt mein Blut und meine Magie in sich, von Sheno hat sein menschliches Blut bei sich und der Elf, er ist nur ein künstliches Exemplar." mittlerweile hatte er es wieder auf alle Viere geschafft. "Ich bewundere dich Kainir, du hast genug Willenskraft um in meiner Anwesenheit auf der Erde zu reden. Die Welt wird wieder wie früher sein, Levithan ist bereits dabei. Doch willst du wirklich das die anderen wieder normal werden?" fragte er und Kain konnte nicht anders als zu lachen. "Ich weiß was uns in der Hölle erwartet, wenn es kein Platz mehr auf der Erde für uns gibt." keuchte er und schaffte es sich hinzuknien, dann wurde es hell und das letzte was Kain sah war wie eine Hand sich in sein Brustkorb rammte.


    (Ihr könnt euch aussuchen was passiert^^)



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 15.10.2009, 11:40


    Sheno hörte das Zusammenbrechen mehrerer Ruinen, die noch teilweise standen. Neugierig stürmte er auf die Straße zurück zu Kain. Auf dem Weg bemerkte er einige Zerstörungen und als er bei Kain angekommen war schien eine Macht der Dunkelheit alles in der Nähe zu vernichten. Sheno bekam noch gerade mit, was Kain über die Truppe gesagt hatte, und als er daraus erschloss, das diese Macht einer der Thronfürsten war, überkam in ihm eine Kälte unnatürlichen Ursprungs. Die Mark erschütternde Stimme wurde langsam still. Nicht viel später erhob Sheno seine Stimme und versuchte zumindest etwas Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. "Soso, jetzt erscheinen selbst die Thronfürsten auf dem Planeten um den Rest menschlichen Lebens auszulöschen, was? Das ihr eure Finger selbst schmutzig machen wollt hätte ich nie von euch machthungrigen Wesen gedacht. Wie auch immer, wenn ihr all das dämonische Leben auf dem Planeten auslöschen wollt, dann muss ich euch leider dazwischen funken. Immerhin habe ich mein Dasein als Mensch dafür aufgegeben, den Rest der Menschheit zu retten, und das lasse ich mir nicht von euch zunichte machen." Dann wand er sich zu Kain. "Ich hoffe, das wir diesen letzten Kampf gemeinsam bestreiten können und du bereit bist, den Platz dieses übergroßen Nichtsnutzes einzunehmen, Kain." Seine Miene war eiskalt, doch seine Worte spiegelten sich vollkommen in Shenos Augen wieder. "Selbst wenn ich sterben sollte, habe ich wenigstens genug Mut gehabt, mich einem von euch ach-so-tollen-Thronfürsten in den Weg zu stellen. Und wenn ihr mutig genug seid, zeigt euch in eurer materiellen Gestalt, damit ich euch auseinander nehmen kann!" Kurz darauf erschien Shenos Schwert in dessen Hand, nun war sein Kampfeifer so stark ausgeprägt, das dieser sogar hätte auf Kain übergehen können. "Ihr wollt euch mir, dem ersten Thronfürsten Lucifer, also wirklich in den Weg stellen? So soll es sein.", ertönte die markerschütternde Stimme. Kurz darauf stand der Thronfürst höchstpersönlich vor Sheno und Sheno packte den Griff seines Schwertes noch fester, dieses Mal wollte er seine Furcht nicht offenbaren.

    (Wir wollen es ja noch nicht enden lassen. :D)



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Drizzen - 17.10.2009, 19:49


    Ithil schritt aus dem Portal, das Portal führte zum Bunker doch Kain war nicht hier, er verließ den Bunker. Draußen angekommen spürte er etwas weiter von ihm entfernt eine Dunkle Macht. Ohne zu zögern stürmte er dorthin, doch er wurde geschwächt da er ein Teil des Bösen in sich trug. Er hörte das der ehemalige Mensch "Thronfürst" sagte. /Lucifer\ dachte sich Ithil und sagte "Ihr seit wirklich edel ihr seit gekommen um ihn zu holen." Ithil hörte auf zu reden und zeigte auf den Vampir. "Hahaha, was wird das hier noch für ein Kindergarten ein Vampir,Dämon und" die Stimme des Fürsten Lucifers stopte es sah so aus als ob er nicht ganz wußte was Ithil war. "Ihr seid äußerst interresant obwohl ihr ein Werwolf seit hat der Elf die oberhand so als ob ihr ihn gezähmt hättet aber er ist ein Teil eurer Seele." sagte Lucifer und lachte dann redete er weiter. "Was wird wohl passieren wenn ich euch die Werwolf Seite rausreisse" Ithil gesicht wurde düster und sagte dann "Ihr zerstört wahrscheinlich meine Seele. Das wäre brutal sogar für euch den wenn man getötet wird lebt die Seele weiter doch ihr würdet mich endgültig von dieser Welt ausradieren." brüllte Ithil voller wut. Lucifers gesicht formte sich zu einem Bösen lächeln "Wahrscheinlich würde dies passieren" sagte Lucifer schließlich.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Bananenkopf - 17.10.2009, 20:35


    „Meine Motivation rennt nackt über die Wiese… Oder…
    Meine Kreativität liegt unter dem Bett und heult“, doch hat das nichts mit der Sache hier zu tun und Leutz, die griechische Mythen hassen, sollten diesen Post überspringen.
    Jureru war nicht weit gekommen, vielleicht hatte sie nur fünf Minuten Fußweg hinter sich, als lautes Dröhnen und Krachen ihre Aufmerksamkeit raubte. Ruckartig blieb sie neben einer Metallstange stehen, die aus dem Boden ragte und wand sich vorsichtig um, um sich ein Blick nach hinten, woher sie gekommen war, zu erhaschen.
    “Oh…“, entkam es aus ihrem Munde und sie starrte auf eine Wüstenleere Oberfläche, wo zuvor noch haufenweise Trümmer den Boden bedeckt hatten.
    Was…, dachte sie und erspürte ein mulmiges Gefühl, das ihr sogar das Gehen erschwerte, als sie zurück eilen wollte.
    Etwas stimmte mit Kain nicht und sie glaubte in der Ferne Shenos Gestalt erkannt zu haben.
    Da der Weg weitgehend von ‚etwas’ zu Staub verarbeitet wurde, bewegte sie sich leichtfüßig über den Boden. Plötzlich lief sie gegen etwas, es schien, als wäre sie auf eine unsichtbare Wand gestoßen und taumelte zurück. Unsanft landete sie im Staub und eine schwarze Wolke, nach Schwefel und verbrannten stinkend, bildete sich um die Dämonin. (deutsch lässt grüßen!) Und dann stand er plötzlich vor ihr. Der ‚Tod’.
    „Wohin des Weges, Vanth?“, knurrte er ihr spöttisch zu und schien seine humorvolle Ader zu zeigen, als wäre er ein Mensch. Doch er war keins von den zwei Eigenschaften – weder humorvoll noch ein Mensch.
    Zuvor hatte sich Jureru erhoben, doch plötzlich sank sie auf ihr Knie, als hätte sie keine Kraft mehr und es breitete sich ein unausstehlicher Schmerz in ihren Adern aus, als würde sie ein Teil der Schmerzen des Vampirs, von wem sie ihre Energie bekommen hatte, spüren.
    “Cha-cha-charon…“, stammelte, verfluchte sie diesen Namen und senkte den Blick auf den Boden, als würde seine Anwesenheit ihr die Glieder zerdrücken.
    Charons Gestalt war in einem schwarzen Umhang gekleidet, seine Hammer-Sensen ähnliche Waffe funkelte kalt und das Gesicht des grimmigen, alten Greises lag in der Dunkelheit der Kapuze verborgen.
    „Überrascht deinen Meister wieder zu sehen, Dämon?“, lispelte er und schaute auf die Frau herab. Mit einer kurzen Geste über ihren Kopf, fühlte sie sich plötzlich wieder besser, als hätte er sie von den Schmerzen befreit.
    “Was… wollt ihr hier, Charon? Ich muss dem Kampf beistehen!“
    Sie rappelte sich auf und wollte an ihm vorbei gehen, doch wurde plötzlich festgehalten.
    „Wolltest du nicht die Gaia herstellen? Willst du, dass die Menschheit wieder diese Welt bewohnt!? Dann misch dich nicht in diesen Kampf ein. Der Sohn des Thronfürsten opfert sein Leben um Euch Nichtsnütze ein anderes zu schenken. Doch ich muss dazwischen funkeln…“
    Wütend schenkte sie ihm einen Blick und ließ ihr Sperr appieren.
    “Dann pfeife ich auf mein Dasein, Kain soll so was nicht tun. Entweder alle oder keiner!“
    Charon rammte seine Waffe in den Boden und ließ einen großen Riss um sie herum im Boden entstehen. Als ob e rnicht wusste, dass sie fliegen konnte…
    „Ich lass mir nichts wegnehmen was mir gehört. Auch wenn du entflohen bist… das gehört sicherlich nicht dir…“
    Er langte mit seiner Skelettenhaften Hand nach ihrem Schlüssel und riss ihr das Halsband ab.
    “Ach, der Meister will nicht, dass sein Sklave wieder die Höllenforte verlässt??? Egal ober drei oder vier Thronfürsten, alle denken an ihre eigene Macht!“
    Charon nahm wieder seine Waffe und vollführte wieder eine Geste, sodass der Riss im Boden leuchtete. Für ienen Moemnt schien sich Jureru im Nichts aufzuhalten, als sie wieder die Augen öffnete, erblickte sie ihr bekanntes ‚Reich wieder’. Charon hat sie also zurück zum Acheron ‚teleportiert’… und dort wo sie zuvor gestanden haben, ist nur noch das Portal in der Erde zu sehen.
    „Wenn wir schon kämpfen, dann dort wo du gleich wieder leben wirst…“



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 17.10.2009, 22:06


    Kain stand auf, er wusste nicht woher er die Kraft nahm, trotzallem fing er an zu lachen. Luciver drehte sich rum und sah ihn erstaunt an, auf seinen Brustkorb kaffte ein Faust großes Loch. Man konnte direkt hindurch schauen, diesmal verfiel der Vampir in ein schallerndes irres Gelächter. "Dachtest du wirklich, du könntest mir einfach so das Herz heraus reißen?" fragte er und fuhr mit seiner Hand über die Wunde, die sich langsam wieder anfing zu schließen. Er hob seine Handfläche und richtete sie auf Sheno und Ithil, davor erschien eine schwarze Kugel. "Verschwindet oder ich werde euch töten!" knurrte er und seine Augen blitzen bedrohlich auf. "Ich kann euch hier nicht gebrauchen, haut ab, unnützes Pack!" seine Stimme wurde lauter, diese Narren verstanden nicht das er ihnen gerade eine neue Zukunft schenken würde. Sie hatten nichts besseres zu tun, als die neue Welt die nur Menschen besiedelten mit zu erleben und zwar selbst als Menschen. "Ihr 4 Thronfürsten der Hölle, schenkt mir den Pfad der Vernichtung." fing Kain an den Zauber aufzusagen und die Kugel wurde größer. "EXODUS!" nicht der Vampir war es der es rief, sonder Luciver selbst.
    "Wo ist dein Herz Kain?" war die letzte Frage die er hörte bevor sich die Stadt um ihn auflöste und er langsam das Bewusstsein verlor, wieder hatte er ein Faust großes Loch in der Brust. In Jureru und niemand weiß davon dachte er höhnisch, doch bald würde es wohl wieder in seiner Brust schlagen. Er hatte es ihr während der Heilung gegeben, er hatte gehofft das sie sich nicht in den Kampf einmischen würde und es so am sichersten wär. Genau wie er von der Dämonin erwartet hatte, ist sie nicht erschienen, also war sein Plan aufgegangen, vorerst.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Sheno - 18.10.2009, 10:52


    "Argh, was willst du tun, Thronfürst? Willst du etwa einen Menschen töten? Meine Verwandlung ist noch nicht ganz abgeschlossen, noch existiert das menschliche in mir. Und wenn du mich tötest, ist dein Angriff nicht gerechtfertigt, weil du sogar gerade noch davon geschwärmt hast, die Menschheit wieder aufleben zu lassen." Mit einem hinterhältigen Grinsen bereitete Sheno seinen ersten Angriff vor. Seine Klinge teilte sich abermals in zwei kleinere, leichtere Klingen auf, der Rest der Waffe verschwand. "Ich werde nicht sterben, nicht bevor einer von euch 'ersetzt' wurde." Sheno lief auf den inzwischen materiellen Thronfürsten zu und erwischte ihn am Arm, welcher kurz darauf von einer schwarzen Flüssigkeit benetzt wurde. "Und wenn ihr euch nicht vor eurem Ende fürchtet, zeigt dies, in dem ihr auf jegliche Heilung verzichtet!", rief Sheno. Lucifer schien beeindruckt von Sheno zu sein. "Wofür kämpfst du hier überhaupt? Du willst mich töten und damit verhindern das Gaia wieder von den Menschen besiedelt wird und all die Dämonen sterben. Warum tust du das?" Shenos Antwort war genau so knapp wie wirkungsvoll. "Weil ich diesen Kampf unter anderem für meine Freunde bestreite. Und außerdem würde ich auch dabei draufgehen." Lucifer fing an zu lächeln. "Das ist wohl wahr, aber ich kann jederzeit deine menschliche Gestalt wiederherstellen, du brauchst es nur sagen." Sheno griff ein zweites Mal an, dieses Mal stach er genau in einen Muskel Lucifers. "Ich habe mein Darsein geopfert, um der Menschheit zu helfen. Und genau das tue ich jetzt gerade." Lucifer fing nun an zu lachen. "Nun gut, ich werde meine Unsterblichkeit aufgeben für dieses letzte Duell. Dein letztes Duell. Das heißt hier wird dir keiner helfen können." Eine Barriere wurde um die beiden erschaffen, Lucifer war nun nicht mehr riesig, sondern kaum größer als Sheno. "Lassen wir die Spiele beginnen, kleiner Dämon." Sheno lief auf Lucifer zu und schlug mit der ersten Klinge zu, kurz darauf wurde sie von einer Klinge aus purer Dunkelheit geblockt, mit der zweiten Klinge stach er zu und sie bohrte sich in das Fleisch des Thronfürsten. Lucifer taumelte zurück, doch er brachte nur ein Grinsen hervor. Lucifer stach ebenfalls zu und traf Sheno genau in die Brust. Sheno spuckte Blut, drehte aber nebenbei unter Schmerzen die Klinge in Lucifers Brust um 360°, dann zog er sie heraus. Lucifer war nicht wirklich begeistert, aber er sagte dennoch: "Nicht schlecht, nicht schlecht. Vielleicht könntest du mich wirklich besiegen, aber vertrau eher nicht auf dein Können." Sheno war ebenfalls kaum begeistert und spuckte Lucifer sein Blut ins Gesicht. Dieser schrie kurz auf, als er merkte das das Blut Shenos ätzend war und er genau in seine Augen getroffen hatte. Dann stach er mehrfach in die Brust Lucifers, dieser wurde daraufhin ziemlich sauer. "Ich gebe auf, aber vorher..." Lucifer kniete sich auf den Boden, dann ging alles sehr schnell. Die Waffe Lucifers bohrte sich durch die Brust Shenos, noch mehr Blut schoss Lucifer ins Gesicht, beide taumelten nach hinten weg, Sheno fiel zu Boden, Lucifer löste sich allmählich auf. Nachdem er verschwunden war blieb bloß eine Wolke purer Dunkelheit, das Kennzeichen des Todes eines Thronfürsten, übrig, die sich sofort ihr nächstes 'Opfer' suchte. Die Wolke dringte in Kains Körper ein, was zur Folge hatte das Kain nun der neue Thronfürst war. Sheno brachte bloß ein "Ich... habs geschafft..." hervor, kurz darauf verlor er das Bewusstsein. Der menschliche Teil von ihm lag gerade im Sterben.



    Re: Ruinen einer Großstadt

    Belphegor - 18.10.2009, 19:15


    Kain zuckte heftig zusammen, diese Macht die ihn durchströmte schien unendlich zu sein. Das Loch in seinen Brustkorb schloß sich augenblicklich, sein Brustkorb wurde in die Höhe gerissen der Rest baumelte nutzlos in der Luft. Danach wurde es hell, extrem hell. Man konnte nichts mehr sehen, als das Licht nachließ folgte die totale Finsterniss. Als diese verschwunden war, waren sie auf einer großen Wiese und nichts war mehr von der Hauptstadt zu sehen. Alles war grün und der Himmel war blau, von weiten hörte man die Vögel. Ein neues Gaia wurde erschaffen, Kain stand mitten auf der Wiese. Um ihn herum lagen Sheno und Ithil, er beugte sich zu beiden runter und heilte ihre Wunden. "Steht auf, ich werde euch bald zurück in Menschen verwandeln. Doch zuvor müssen wir unseren letzten Freund retten gehen und mein Herz." sagte er, seine Stimme hatte sich verändert, noch kälter und emotionsloser. Doch sah er noch genauso wie vorher aus, nur das er einen schwarzen leichten Mantel trug. Er murmelte etwas und um sie herum bildete sich ein Kreis mit einen komplizierten Hexagramm, dieses stieg hoch in die Luft und leuchtete auf. Dann verschwanden sie, nichts mehr war von ihnen zu sehen. Anhand seiner eigenen Aura hatte er Jureru schnell gefunden und sich direkt zu ihnen teleportiert.



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