Deutscher Teamgeist beeindruckt Becker

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    Re: Deutscher Teamgeist beeindruckt Becker

    Sammy - 25.05.2006, 06:31

    Deutscher Teamgeist beeindruckt Becker
    Deutscher Teamgeist beeindruckt Becker

    "Ohne Haas ist Kiefer stärker"

    Von Christian Hornung

    Mit einem Sieg gegen Tschechien am Donnerstag (25.05.06) steht Deutschland im Finale des World Team Cups in Düsseldorf. Dabei hat Patrik Kühnen nur noch eine Rumpftruppe zur Verfügung, ohne Tommy Haas, Rainer Schüttler, Florian Mayer und Björn Phau. Doch die Verbliebenen lassen sich vom Teamgeist tragen.

    "Wir können hier nur bestehen, wenn wir als Mannschaft auftreten", hat der deutsche Teamchef Patrik Kühnen vor der WM in Düsseldorf zu sport.ARD.de gesagt. Das sagt er oft, eigentlich vor jedem Daviscup-Spiel. Genauso oft ist nicht viel davon zu sehen, gibt es Streit um Einsätze und Pausen, um Privilegien und Ausnahmeregelungen. Teamgeist im Tennis - kann das eine Rolle spielen? sport.ARD.de sprach darüber im Rochusclub mit Boris Becker.

    "Sehr beeindruckt"

    "Ich bin sehr beeindruckt von den Jungs", sagte der zweimalige Wimbledon-Sieger und erzählt: "Ich habe eben Nicolas Kiefer in der Kabine getroffen, und er war richtig heiß auf den Titel hier. Wir wollen das Ding gewinnen, hat er gesagt." Vor allem der Sieg über Gaston Gaudio, den Kiefer in zwei Sätzen glatt vom Platz fegte, wunderte Becker: "Das ist nicht alltäglich, dass Kiwi einen French-Open-Sieger schlägt."

    Erhält Kiefer durch die Abwesenheit von Haas vielleicht sogar einen Schub? Becker nickt: "Klar macht ihn das stärker, er muss jetzt noch mehr Verantwortung tragen. Wenn er nicht gewinnt, kann Deutschland nicht gewinnen. Er hat zwar auch schon mit Tommy gut gespielt, aber diese Situation kommt ihm bestimmt zugute." Er muss es wissen. Becker hat in seiner aktiven Zeit die Rivalität zu Michael Stich fast schon zelebriert. Jahrelang spielten die beiden nicht gemeinsam im Daviscup.
    Um Harmonie bemüht

    Das Team, dass in diesem Jahr in Düsseldorf antritt, ist auffällig bemüht, Harmonie auszustrahlen. Während der Einzel sitzen die spielfreien Kameraden in geschlossener Sollstärke hinter der Spielerbank, feuern sich mit Rufen an, muntern sich auf. Bei Alexander Waske ist das kaum nötig, er platzt auch so beinahe vor Stolz, für Deutschland zu spielen: "Das ist das Größte für mich", sagt er zu sport.ARD.de. "Ich war selten so nervös wie vor meinem Einzel gegen José Acasuso." Aber auch er ließ sich von der Stimmung tragen, suchte den Dialog mit Zuschauern und Kollegen und verlor erst im Tiebreak des dritten Satzes, obwohl der Argentinier in der Weltrangliste 63 Plätze vor ihm steht.

    Waske beeindruckt auch Boris Becker: "Der Alex bringt totale Emotionen mit rein, kämpft in jeder Minute des Matches", schwärmt die deutsche Tennislegende, und fast hört es sich so an, als beschreibe er sein eigenes Spiel von früher. "Vor allem im Doppel ist Waske eine Macht, und dabei spielt ganz sicher eine Rolle, dass er sich für Mannschaft reinknien will. Nach jedem Punkt klatscht er seinen Partner ab, ballt die Faust. Mit dieser Einstellung kann Deutschland hier Weltmeister werden."

    Kohlschreiber wieder fit

    Rechtzeitig zum dritten Auftritt kann Kühnen wieder auf Philipp Kohlschreiber setzen. Der 22-Jährige hat seine Verletzungsprobleme überwunden und ist im gegen Tschechien einsatzbereit. "Mir geht es deutlich besser, von der Verletzung habe ich nichts mehr gespürt. Ich werde zur Verfügung stehen", sagte Kohlschreiber nach dem Abschlusstraining. Der Youngster hatte bei seinem ersten Auftritt im Rochusclub am bei seiner Dreisatz-Niederlage gegen den Italiener Davide Sanguinetti eine Wadenverletzung erlitten und musste beim Sieg des deutschen Teams gegen Argentinien (2:1) pausieren.

    http://sport.ard.de



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