Hintergrundstorys

Sons of Gilead
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    Re: Hintergrundstorys

    Leviathan - 29.05.2006, 13:42

    Hintergrundstorys
    HAHA :D Noch sone super Ecke, hier kann kann ich ja dann ma meine Hintergrundstorys von den Chars (bei denen ich mir überhaupt die Mühe gemacht hab) posten :lol:

    Also, als erstes kommt mein lieblings Char:

    Name: Keileif Mandredson
    Rasse: Thorwaler
    Geschlecht: mänlich

    Nach einer durchzechten Nacht in einer kühlen Frühlingsnacht, freut sich Keileif schon nach Hause zu kommen und seine Lenden an die seiner Frau Freya zu schmiegen. Keileif, seiner eigenen Aussage folgend "ein echter Torwaler trinkt auch echt viel", hatte diese Nacht wieder ordentlich gefeiert. "Immerhin", sagte er sich "mein beschter Freund isssss"..."isssch ja auch sum Oberhaubtman der Garde aufgeschiegen". Während er auf diese weise den Weg weiter verfolgte merkte er nicht das sich der Weg änderte. Wäre er nüchterner gewesen, hätte er daran gedacht das die Tauwasser den Fijord anschwellen gelassen hatten, woraufhin an manchen Stellen die Erde so durchweicht wurde das sie weggesackt war. So setzte Keileif seinen Weg fort, bis er an eine dieser Stellen kam. Er lief in solchen Bögen das er durch pures Glück fast an der Stelle vorbeigetorkelte, doch dann stolperte er und fiel kopf über den weg runter, rutschte ein Stück durch die nasse Erde und überschlug sich. Als er mit seinem Kopf gegen einen Uferstein stieß wurde er bewusstlos...

    "Hier her! Hier liegt einer." eine Abteilung Ordenskrieger der Rondra marschierte an der Stelle vorbei an der Keileif immer noch bewusstlos lag. „Er ist bewusstlos, aber er scheint außer einer Beule keine Verletzungen davon getragen zu haben. Bah...der hat ja ne Fahne!“ Angewidert drehte der Soldat sein Gesicht weg. Als er dann versuchte Keileif zu wecken, kamm dieser nur langsam wieder zu Bewusstsein. "Wa...Au...was is passiert?" "Das hofften wir, könntest du uns sagen!" Ein Soldat kam auf Keileif zu, er sah schnell das dieser der Anführer dieser Abteilung war. "Ich muss hier runtergefallen sein," antwortete er. „Das ist keine Antwort auf meine Frage!" Jetzt wurde Keileif stutzig und betrachtete die anderen Soldaten. Das waren mindestens siebzig!!! Was hatte ein so großer Trupp hier verloren fragte er sich. "Los nehmt ihn mit! Vielleicht wird er ja auf dem Weg gesprächig." Je ein Soldat packte ihn grob unter den Armen und zerrten ihn mit. Der Trupp marschierte weiter.

    Von weitem schon sah er Rauchsäulen von der Stelle aufsteigen an der sein Dorf stehen sollte. Er bekam Angst. Als sie in Sichtweite kamen sah er die ersten Dachgiebel, allesamt nur noch verkohlte Skelette. Nun langsam begriff er, doch er weigerte sich zu glauben was er da sah. Nun sah er sein komplettes Dorf. "Das...Das kann nicht sein," er konnte sich nicht mehr vor dem was er sah verschließen. Er riss sich von den Soldaten, die ihn mit aller Kraft versuchten zu halten, los und rannt in Richtung seines Langhauses. Während er in den Trümmern der anderen Häuser herum irrte sah er so viele Leichen das er sie gar nicht zählen konnte, doch er beobachtete alles nur am Rande, es kam es ihm so vor als würden die Häuser ihn anstarren. Die Fenster sahen aus wie lehre Augen, die ihn anstarrten und die Gerippe der Dachgiebel sahen aus wie Körper denen man erbarmungslos das Fleisch von den Knochen gerissen hatte. Es war schrecklich und langsam wurde die Furcht um seine Familie zur Gewissheit Als er zu seinem Haus kam wurde er plötzlich ganz ruhig. Dort wo es stehen sollte waren nur Trümmer und Rauch schlängelte sich langsam daraus empor. Und jetzt sah er auch das wovor er sich am meisten gefürchtet hatte; ein Bein ragte ein Stück zwischen dem verkohlten Holz heraus. Er rannt zu dieser Stelle und fing an die Trümmer beiseite zu räumen. Er konnte fast nichts mehr sehen da die Tränen ihm die Sicht vernebelten. Nach dem er sich die Hände blutig geschürft hatte, kam eine Frau zum Vorschein. Er wusste sofort das dies seine Frau war, auch wusste er das sie vor ihrem Tod geschändet wurde was er an den Wunden an ihren Oberschenkeln erkennen konnte. Das alles dachte er in einer grausigen Präzision, mit der Routine eines Kriegers. Erst jetzt erhob er sich und schaute sich weiter um. Auf dem Platz vor seinem Haus lagen Orks in einem Kreis um einen einzelnen Krieger. Als er Näher kam, erkannte er in dem Krieger seinen Freund dessen Aufstieg sie gestern noch gefeiert hatten. Er war gestorben gegen eine Überzahl, er war wie ein Krieger gestorben. Er hätte bei ihm sein sollen, er hätte selber sterben sollen. Er ging zu seinem Haus zurück und suchte nach seine Truhe und tatsächlich, er fand sie auch. Er nahm seine Waffen, zwei Kriegsbeile wie sie schon sein Vater trug, und seine Rüstung heraus. Dann ging er und begrub seine Frau sowie seinen Freund unter einem nahen Eschenbaum.

    Seit diesem Tag verdient er sein Geld als Söldner und tötet jeden Ork der den Fehler macht auf sich aufmerksam zu machen.

    Naja, das Ende der Story gefällt mir zwar nicht ,aber ich weis nicht wie ichs besser machen soll



    Re: Hintergrundstorys

    Leviathan - 29.05.2006, 13:46

    Gorondir Blutfaust
    Und noch einer:

    Name: Gorondir Blutfaust
    Rasse: Zwerg
    Geschlecht: m

    Gorondir Blutfaust ist ein Jähzorniger und finsterer Geselle.
    Seit seiner Geburt ist er überschattet vom Unglück.
    Seine Eltern sind kurz nach seiner Geburt gestorben und er wurde von einer Schmiedefamilie aufgenommen bei er das Handwerk lernte. Nachdem sein Ziehvater Gilbart an einer seltsamen Krankheit gestorben war hat der junge Gorondir die Schmiede weitergeführt übernommen um seine Familie zu ernähren doch auch seine Ziehmutter Barine starb bald darauf vor Kummer. So musste er sich alleine um seine Geschwister kümmern doch bald erblickte er ein Zwergenweib in das er sich verliebte. Als sie, Gerhala ward sie geheißen, sich bald darauf bei der Kriegergilde meldete um gegen Orks zu kämpfen wollte er mit ihr gehen. Sie war ein heißblütiges, Kriegerisches Geschöpf und im Kampf mit der Axt gut ausgebildet. So meldete er sich ebenfalls und so kam er ihr näher. Die meisten seiner Kameraden hatten Angst vor seinem grauen Haar und seinen dunkelgrauen Augen doch Gerhala fand sie anziehend. Bald forderte Gerhala ihn sogar zu einem Übungskampf heraus und sie besiegte ihn. Nach diesem Akt waren sie fast nur noch zusammen unterwegs. Bald hatten sie dann ihr erstes Scharmützel mit den Orks. Doch sie wurden verraten von einem Zwerg aus ihren Reihen. Seine Kameraden hielten sich wacker, dennoch, sie waren der Überzahl an Orks unterlegen. Als er seine Liebe bald in Bedrängnis fand versuchte er sich zu ihr durchzuschlagen. Ein Hammerkopf lag noch zwischen ihnen als Gerhala von einem Keulenhieb eines Orks niedergestreckt wurde. Gorondir lies all seine Vorsicht fahren und zertrümmerte mit einem Hieb seines mächtigen Kriegshammers gleich drei Orks die Knie so war es nun leicht ihnen die Köpfe zu zermatschen. Mit einem wilden Kriegsschrei schlug er eine Bresche in die Richtung in der er seine Liebste vermutete. Doch als er sie erreichte war sie schon tot. Der Ork der sie nieder gestreckt hatte, hielt einen Arm in der Hand den er ihr abgerissen hatte und aß ihn. Gorondir schien es als müsste er gleich ohnmächtig werden. Als er sich wieder fasste war es schon fasst um ihn geschehen. er konnte einen Axthieb von oben noch gerade Parieren. Als er sah wer ihn da Attackiert hatte schrie er wild auf und schlug den Mächtigen Ork in zwei Hälften. Die Armee der Orks Ihres Anführers beraubt verfielen schnell in Unordnung. Doch Gorondir interessierte dies alles nicht, er hatte den Mörder Gerhalas getötet. Er fiel auf die Knie und weinte. Bei der Siegesfeier wurde er als Held gefeiert und er schwor vor allen Zwergen das er ab dem diesigen Tage jeden Ork in Aventurien töten würde der ihm über den weg laufen würde, bis der Tod Gerhalas gesühnt sei.
    So verdingte er sich als Söldner und wurde bald Orkentod geheißen. Doch mit der Zeit verfinsterte sich sein Herz und er wurde schnell gewalttätig wenn auch nur ein falsches Wort gesprochen wurde. So wurd er ab dahin Blutfaust genannt.
    Nun ist er auf der Suche nach einem Abenteuer auf das seine blinde Wut gezügelt werden mag oder gar ganz gestillt.



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