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Re: 8* Wyomings Marybel
Leevke - 09.04.2009, 09:598* Wyomings Marybel
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Re: 8* Wyomings Marybel
Leevke - 11.04.2009, 16:34
Ich ging in die Box der relativ großen Fuchsstute. Sie schaute mir freundlich entgegen und brummelte. Ich gab ihr ein paar Leckerlies, die sie genüsslich zerkaute, dabei sabberte sie hemmungslos. Ich striegelte ihr Fell gründlich und säuberte ihre Box, während sie draußen auf dem Paddock mit anderen Stuten herumblödelte, was sie sehr gut konnte. Wyoming war eine sehr zärtliche und verschmuste Stute, kein bisschen zickig und auf Turnieren sehr sehr zuverlässig.
Ich holte den Sattel um mit ihr ein wenig springen zu üben. Bald hatte sie ein sehr wichtiges Turnier, auf dem ich sie reiten würde. Der Parcour war ziemlich knifflig und die Konkurrenz sehr stark. Ich prüfte nocheinmal nach, ob der Sattel wirklich richtig lag und führte sie zu dem großen Springplatz. Es war ziemlich warm, aber sie musste trainiert werden. Ich longierte sie zunächst um sie aufzuwärmen, danach machte ich vom Boden aus Seitengänge um ihre Musekln zu lockern und damit sie weicher ging.
Danach prüfte ich den Sattelgurt und zog ihn nochmals nach. Ich holte ihr Kopfstück und legte es der Fuchsstute an. Sie senkte bereitwillig den Kopf und konnte das Gebiss gar nicht schnell genug ins Maul bekommen. Ich stieg auf und veränderte von oben nochmals die Steigbügel, die mir ein wenig zu kurz waren. Ich ritt sie im Schritt an und machte zunächst ein Paar Übergänge, bevor ich auf das erste Hindernis zusteuerte. Ihre Galoppsprünge waren gewaltig und federnd, sodass man dachte, dass man auf Wolke 7 schweben würde. schwups waren wir über den Steilsprung, danach der Graben und der Oxer. Sie sprang wunderbar und federnd, war also in Topform. Sie lies sich geschmeidig biegen und reagierte auf jeden kleinen Wink von mir. Sie spitzte immer wieder aufmerksam die Ohren und sprang sehr sehr kontrolliert. Kein Straucheln war dabei. Ich trainierte sie eine Stunde über Oxer, Steilsprünge, Gräben Wassergräben und Trippelbarren. Wenn ihr ein fehler unterlief übten wir das Hindernis solange bis sowohl ich als auch sie das Hindernis perfekt anreiten konnten, darüber springen konnten und sanft landen konnten. Sie war ein Traumpferd. Ich ritt sie trocken, bis ihr schweißnasses Fell nicht mehr allzu nass war.
Ich wusch sie noch schnell, bei der Wärme würde sie gut trocknen und entlies sie auf die wohlverdiente Weide, wo sie sich genüsslich wälzte.
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