Normaler Alltag

Gestüt Sonnenschein
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    Re: Normaler Alltag

    Melissa - 09.04.2009, 15:04

    Normaler Alltag
    Für diesen Tag hatte ich mir vorgenommen mit meinem Pferd Casanova einen Ausritt zu machen. Ich war bereits als ich am Morgen aufstand aufgeregt, da ich noch nicht so oft mit ihm ausgeritten war. Während ich ein Nutella Brötchen aß, versuchte ich mich zu beruhigen was mir aber nich sonderlich gut gelang. Also räumte ich meinen Frühstücksteller auf und machte mich auf den Weg ins Bad. Dort duschte ich erst einmal ausführlich und trocknete mich danach mit meinem Handtusch feste ab. Als ich nicht mehr tropfte oder zumindest nicht mehr soooo arg ging ich in mein Schlafzimmer um mich anzuziehen. Heute zog ich meinen schwarzen Reitpulli, eine dunkelbraune Reithose und eine dunkelgrüne Weste an. Als ich angezogen war, was eigentlich ziemlich schnell ging, lief ich wieder ins Bad um meine Zähne zu putzen. Schließlich sollte Casanova nicht gleich reißaus nehmen wenn ich mit ihm sprach. Ich schrubbte gründlich meine Zähne besonders meine unteren Kauflächen, denn ich war erst gestern beim Zahnarzt gewesen und genau diese Kauflächen waren nicht gründlich geputzt. Noch 3 Minuten spuckte ich den Schaum aus, spülte die Zahnbürste aus und räumte sie wieder in den Schrank. Dann machte ich meinen Mund weit auf und schaute in den Spiegel. Da ich keine Essensreste mehr entdecken konnte lief ich wieder nach unten und wollte gehen. leider konnte ich aber nicht gehen da ich meinen Haustürschlüssel nicht mehr fand. Egal wo ich auch suchte er schien sich wie in Luft ausgelöst zu haben. Ich rannte in den Keller und suchte in den 3 Wäschekörben. Vieleicht hatte ich ihn ja in ein Kelidungsstück was ich waschen wollte gesteckt. Tatsächlich wurde ich fündig. Der Schlüssel steckte in der rotenWeste die ich gestern auf dem Reiterhof an hatte. Mir viel ein großer Stein vom Herzen weil ich nicht wusste was ich gemacht hätte wenn ich den Schlüssel verloren hätte. Ich rannte wieder nach einem hastigen Blick auf die Uhr nach oben. Eigentlich wollte ich schon seit 15 Minuten auf den Gestüt Sonnenschein sein. Aber durch meine Schlüsselsucherei war viel wertvolle Zeit vergangen. Ich schlüpfte schnell in meine Gummireitstiefel und rannte aus der Tür. Hinter mir schloss ich sie schnell ab und machte mich dann mit großen, schnellen Schritten auf den Weg zum Gestüt.
    Als ich endlich dort war, war ich so in Eile dass ich ganz vergaß Guten Morgen zu den bieden netten Hofbesitzern zu sagen. Ich lief eilens zu Casanova der mich schon wartend ansah. "Hallo Schöner!" begrüßte ich ihn. "Ich konnnte leider nicht schon früher kommen aber du verzeihst mir bestimmt." Der Hengst machte eine Kopfbewegung die aussah als würde er nicken. Ich wra froh und kramte aus meiner Westentasche ein Pferdeleckerli heraus was ich dem Pferd hinhielt. Er nahm es sich und zermalmte es krachend während ich mich auf den Weg zur Sattelkammer machte. Ich stieß die große Tür auf und ging in die Ecke wo das ganze Zeug von Casanova aufbewahrt wurde. Von einem Haken nahm ich das Halfter und den dazugehörigen Strick und lief wieder zu meinem Pferd. Langsam öffnete ich die Boxentür und trat ein. Natürlich verschloss ich die tür gleich wieder hinter mir. ich griff nach Casanovas Kopf und stülpte ihm das Halfter über den Kopf. Schnell öffnete ich wieder die Boxentür und führte das Pferd nach draußen. Diesesmal schlug ich aber nicht den Weg zu den Putzplätzen, sondern den Weg zu den Koppel ein. Ich öffnete das große Koppeltor und führte ihn hinein. Hinter mir verschloss ich das Tor wieder und ließ den Hengst frei. Da er schon sehr gut auf seinen Namen hörte machte ich dass Halfter auch ab. Ich machte mir keine Sorgen dass ich ihn nicht mehr kriegen könnte, da es die letzten Tage auch geklappt hatte. Rasch lief ich wieder auf den Hof zurück, räumte das Halfter mitsamt Strick wieder auf und schnappte mir dann eine Schubkarre und eine Mistgabel. Mit diesen zwei Dingen bewappnet machte ich mich auf den Weg zu Casanovas box um sie auszumisten. Auf dem Weg dort hin lief mir auch Manu über den weg und nachdem wir einbisschen geplaudert hatten, ging ich den restlichen weg bis zu Casanovas Box. Dort angekommen stellte ich die Schubkarre auf die Seite und machte mich daran seine Box auszumisten, was eigentlich gar nicht so lang dauerte. Als die Box von dreckigem Stroh entfernt war fuhr ich nachdem ich die Mistgabel abgestellte hatte die volle Schubkarre zum Misthaufen wo ich sie entleerte. Dann holte ich mir ein bisschen frisches Stroh was ich in die nun leere Schubkarre steckte wieder zu der Box von Casanova. Dort stellte ich die Karre ab, nahm das Stroh und verteilte es in der Box. Ich war zufrieden mit mir und betrachtete noch kurz die leere Box die mit gelben, wunderbar duftetem Stroh gefüllt war. Schnell räumte ich die Mistgabel auf und fuhr auch wieder die Schubkarre auf ihren Platz. Dann holte ich wieder aus der Sattelkammer Casanovas Halfter und seinen Strick und nahm auch schon seine Putzbox mit die ich gleich am Putzplatz abstellte. Ich lief den kurzen Weg zur Koppel und rief Casanova. Prompt löste sich ein braunes Pferd aus der kleinen Gruppe und machte sich im Trab auf den weg zu mir. Es war tatsächlich mein Pferd und während ich ihn anhalfterete steckte ich dem Hengst ein Leckerli zu, zur Belohnung dass er gleich gekommen war, schließlich sollte er sich das angewöhnen. Stolz führte ich Casanova zum Putzplatz, zu dem Ring wo ich auch seine Putzbox abgestellt hatte und band ihn mit einem Sicherheitsknoten an. Dann öffnete ich die Putzbox und entnahm ihr einen Gummistriegel und eine Kardätsche. Mit Kreisen mit dem Gummistriegel bearbeitete ich sein Fell das ziemlich sauber war. Der Hengst war anscheinend ziemlich eitel, da er sich seit ich ihn hatte nur ien einziges Mal richtig schmutzig gemacht hatte. Als ich auf beiden Seiten mit dem Gummistriegel geputz hatte fing ich mitder Kardätsche an. Als das auch vollbracht war legte ich diese Putzsachen wieder in die Putzbox und holte mir dafür die Wurzelbürste mit der ich Casanovas Beine säuberte. Danach putze ich noch sein Gesicht und kämmte seine Mähne und seinen schweif durch. Zu guter Letzt kamen noch die Hufe dran. Nun war ich fertig und klopfte dem Hengst den Hals, schließlich war er geduldig da gestanden. Ich machte mich auf dne weg zur sattelkammer wo ich die Putzbox aufräumte und dafür den sattel und die Trense holte. Die Trense legte ich draußen auf eine Bank. Den Sattel behielt ich in dr Hand und sattelte das Pferd auch gleich. Nachdem ich den Sattelgurt locker verschnallt hatte nahm ich die Trense und trenste ihn. Als auch dass getan war streifte ich Casanova das Halfter vom Kopf und hängte es über den anbindering. Dann lief ich ein Stück bis ich zu den Feldern kam. Heute wollte ich mal wieder ausreiten. Nachdem ich ihn eine Wele geführt hatte, gurtete ich ordentlich nach und schwang mich mit einem geübten Sprung in den Sattel. Ich ordnete meine Zügel und gab dann Casanova die Hilfen zum anreiten. Ich ritt ca.20 Minuten im schritt bevor ich ihn antraben ließ. Wir kamen an vielen Feldern vorbei und schließlich sogar an einem kleineN Fluss. Wir überquerten den fluss im Schritt und trabten auf der anderen Seite wieder an. Als ich gallopierte waren wir schon in einem Wald angekommen. Die ersten Bäume bekamen sogar schon so langsam ihre ersten grünen Blätter. Ich genoß den ganzen Ausritt der sich in verschiedenen Gangarten "abspielte". Als ich eine drei viertel Stunde später wieder auf dem Hof ankam war ich immer noch wie verzaubert von der Atemberaubeten Landschaft. Ich band Casanova an und sattelte und trenste ihn gleich ab. Dass ganze Zug räumte ich auf und kehrte mit einer Abschwitzdecke zurück zu dem Pferd. ich legte ihm die decke auf da er etwas schwitzte. Nun führte ich ihn wieder in seine Box halfterte ihn ab und verabschiedete mich mit einer großen Möre und einem kuss auf seine Nüstern von ihm. ich räumte noch schnell sein Halfter auf und machte mich dann, nachdem ich mich von Manu und Caro verabschiedet hatte auf den weg nach Hause.
    In der Nacht darauf schlief ich wie ein Stein was ja eigentlich kein Wunder war.



    Re: Normaler Alltag

    Manu - 10.04.2009, 11:02


    Schöner Bericht. Für den gibt es von mir 7 Punkte.

    -> Punktestand: 12 Punkte

    Weiter so! :D



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