Tage kommen und gehen

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    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 08.04.2009, 21:30

    Tage kommen und gehen
    Hier mal wieder eine neue MSG von mir – diesmal ganz untypisch in der World of Warcraft angesiedelt anstatt in irgend einem selbst erdachten SciFi-Setting.
    Auch habe ich mir dieses mal keine besondere Handlung ausgedacht; wir starten einfach mal so und sehen, wohin wir kommen – wer eine gute Idee hat, kann sie gerne einbringen! ;)

    Starten soll die MSG zu einem Zeitpunkt, der in etwa wenige Wochen vor der erneuten Öffnung des dunklen Portals liegt. Draenei sind also bereits auf Azeroth eingetroffen und somit spielbar; Scherbenwelt und Northrend sind allerdings (noch) tabu.



    Vorab zusätzlich zu den üblichen noch ein paar weitere Regeln, die bitte beachtet werden sollten:

    1. Keine Imba-Chars – für die gibt es Sternenhimmel! :P
    2. Die Spielwelt ist im realistischen Maßstab gehalten und nicht in dem, der für das Spiel verwendet wird; eine Reise zwischen zwei Regionen dauert also zumindest einige Tage, eine Kontinentalüberquerung mittels Schiff mehrere Wochen etc.
    3. Einige Fähigkeiten werden angepaßt, wie z. B. das Schleichen des Schurken oder Katzendruiden: der Schleicher wird dabei nicht “unsichtbar“ wie im Spiel, sondern vielmehr ist es eine Kombination aus Deckungssuche und sehr leisen Bewegungen außerhalb des Sichtfelds des Gegners.
    4. Kein starres Klassensystem; wer sich auf eine Klasse, wie sie im Spiel vor kommt, beschränken will, kann das tun, muß aber nicht. Ein Char, der eine Mischung aus mehreren Klassen dar stellt, sollte allerdings in keiner davon an “Spezialisten“ heran kommen können.
    Rassenbeschränkungen sind übrigens weitgehendst aufgehoben – menschliche Druiden, gnomische Priester o. ä. sind also möglich, sofern es nicht zu unpassend wird (Gnomdruiden? Man soll´s nicht übertreiben……!! :P).
    5. Spielbare Völker: erlaubt ist schon mal alles, was in den EK und Kalimdor so zu sehen ist; auch leichte Loreverbieger sind okay, nur die kompletten Eigenkreationen sollten vielleicht besser außen vor bleiben – auch für die gibt es Sternenhimmel.
    6. WICHTIG: auf andere Mitschreiber warten. Ich möchte nicht, daß ein Mitschreiber am Abend das erste mal on kommt und dann fest stellen muß, daß die ganze MSG in seiner Abwesenheit wieder 3 Seiten voran gekommen ist. Selbst wenn diese 3 Seiten von nur 2 anderen ausgefüllt wurden, die ihr ganz eigenes Ding durch ziehen; wenn dafür Mitschreiber nicht aussteigen, weil sie mit lesen nicht mehr nach kommen, ist es das wert, denk ich! ;)

    Anmerkung zu 6.: ich denke, es ist ein annehmbarer Kompromiß, wenn jedem Mitschreiber in einer "Runde" (Phase, in der jeder Spieler mindestens einen Post erstellt) bis zu 3 Posts zur Verfügung stehen.
    Heißt, wenn nur einer der Spieler noch nicht geschrieben hat, können alle weiteren Mitspieler noch 2 weitere Posts erstellen, ehe sie auf den Nachzügler warten müssen.
    Sollte in dem Fall kein Problem sein, alles nach zu lesen, meine ich.
    Bedingung ist natürlich, daß die übrigen Spieler die Handlung in diesen 3 Posts nicht gravierend voran treiben.



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 08.04.2009, 21:31


    Allmählich senkte sich die Sonne über die weit entfernten westlichen Berge Kalimdors, und es wurde zunehmend dunkler. Dazu passend leerten sich die Straßen Theramores allmählich, und die ehrlichen Bürger kehrten in ihre Häuser zurück, um sich für die Nachtruhe bereit zu machen.
    Ein anderer Teil der Bevölkerung jedoch verschwendete keinen Gedanken an Nachtruhe; für diesen war der Einbruch der Nacht der perfekte Zeitpunkt, die Arbeit auf zu nehmen. Dazu gehörten nicht nur die Nachtwächter, die nun durch die Straßen patrouillierten, sondern auch jene, die ihnen den Sinn ihrer Existenz gaben - Diebe, Straßenräuber und andere Verbrecher, die dank der kürzlich erfolgten Zugangserlaubnis Theramores für die Horde den verschiedensten Völkern angehörten.

    Einer von ihnen trat in diesem Moment vor die Mauer, die das größte zivile Anwesen in der Stadt umgab - die palastähnliche Villa des Hauses Ardayle. Die Gestalt, die im Dunkel der Nacht nahezu unsichtbar war, sah sich noch einmal rasch in alle Richtungen um und kletterte dann geschickt an dem rissigen Stein empor, um sich am höchsten Punkt elegant über die Mauerkrone in den großen Innenhof des Anwesens zu schwingen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 08.04.2009, 21:54


    Als die dunkle Gestalt ins Gasthaus trat und die Kapuze zurückschlug wurde das Gesicht einer Nachtelfe sichtbar.
    Ihre schneeweißen Haare hatte sie zu einem Zopf zusammengebunden, und in ihrem Gesicht lagen ebenso weiß leuchtende Augen.
    Mit diesen Augen blickte sie geradewegs zur Theke, und ging auf den Wirt zu.
    "Habt Ihr noch ein Zimmer frei?"
    Der Wirt grinste bloß und antwortete:" Wir sind ziemlich überfüllt... wieviel zahlt Ihr denn?"
    Seufzend nahm die Elfe einen kleinen, mit Münzen prall gefüllten Beutel vom Gürtel und warf jenen zum Wirt. Dieser warf seinerseits einen Zimmerschlüssel in ihre Richtung, dann ging die Elfe in den ersten Stock.



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 09.04.2009, 00:06


    Auch noch zu später stunde war im Magierturm von Theramore wie immer viel los. Lady Proudmoore hatte erst vor kurzem den Mitgliedern der Horde erlaubt sich in ihrer Statt aufzuhalten. Jedoch waren seitdem nicht selten Schlägereien ausgebrochen und Villen geknackt worden. Die Nachtwache hatte mit den eigenen Räubern schon genug zu tun und nun kamen auch noch die der Horde. Proudmoore sprach von einem Bündnis das sie mit der Horde eingehen wollte um die Kluft zwischen den Fraktionen zu verringern. Sie sprach von dingen wie gemeinsamen zielen oder gleichen idealen doch das Stieß bei den Anführern der Allianz auf Taube ohren.

    Gwydion hatte den Abend im Magierturm verbracht. Nun war er jedoch an den Hafen gegangen. Ein Zimmer hatte er bereits erhalten durch den freundlichen EInfluss Proudmoores.



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 09.04.2009, 10:49


    Der Eindringling kam in dem weitläufigen Anwesen gut voran, obwohl es von bewaffneten Wachen nur so wimmelte.
    Ganz schön schwer bewacht, der Laden, dachte der Einbrecher. Na wenn hier mal nichts zu holen ist!
    Recht bald hatte er das Gebäude erreicht, und ab hier wurde es bereits schwieriger, denn die Gänge waren von Fackeln und teilweise auch Kronleuchtern erhellt, und es gab kaum Schatten, in denen er sich verstecken konnte. Dafür umso mehr Wachen, die jedoch nicht mehr allzu aufmerksam waren; sie schienen großes Vertrauen in ihre Kollegen draußen im Freien zu setzen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 09.04.2009, 11:02


    Die Nachtelfe ließ sich aufs Bett fallen und gähnte.
    Die Reise von Darnassus nach Theramore war beschwerlich gewesen, die ganze Schleicherei um von den Außenposten der Orcs im Brachland nicht entdeckt zu werden, und dann noch der Weg durch die Marschen.
    Nun war sie in Theramore angekommen, diese Stadt versprach bestimmt reiche Beute und vielleicht den einen oder anderen Auftrag.
    Aber mit den Orcs und Trollen, die hier herumlungerten würde sie sich bestimmt nicht anfreunden. Sie fällen den Wald in Ashenvale und dürfen hier frei passieren, was denkt sich Proudmoore dabei nur?
    Nach all der Grübelei schlief die Elfe allmählich ein.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ena - 09.04.2009, 11:20


    Kelvin liebte Theramore. Die Luft war frisch von der See, es gab die wundersamsten Waren auf dem Marktplatz und die Wache war gut organisiert. Außerdem hatte die Stadt eine Neutralität, die der seiner eigenen Organisation Konkurrenz machte. Gedankenverloren polierte er seine verschlungene Anstecknadel und die Insignien auf seiner rechten Schulter. Er wanderte durch die Straßen und genoss die Ruhe. Wie glücklich er war, dass er erst in ein paar Wochen wieder in die Pestländer zurückkehren musste. Zum ersten Mal, seit ihm diese Orcaxt entstellt hatte. Er könnte sich hier ein Haus kaufen, langweilig wurde ihm bei den schwarzen Drachen und Krokodilen bestimmt nicht. Lächelnd verschränkte er die Arme und betrachtete den Marktbrunnen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 09.04.2009, 22:33


    Korridor um Korridor, Stockwerk um Stockwerk arbeitete sich der Dieb weiter in den Hauptteil des Anwesens vor. Mehrmals war er kurz davor, entdeckt zu werden, doch seine enormen Schleichkünste und seine besonderen Tricks retteten ihn jedes mal. Schließlich und endlich stand er vor der Tür zu den Gemächern von Fürst Cleto, dem Oberhaupt des Hauses Ardayle. Von einem der Wächter hatte er sich den Schlüssel dazu ausgeliehen, so daß er nun hinein gelangen konnte.
    Die Räume waren mit verschwenderischem Prunk reichlich geschmückt; Gold, Silber und sogar Echtsilber war in der Einrichtung verarbeitet, und fast an jeder Stelle lag, stand oder hing irgend ein kostbares Schmuckstück. All das Geschmeide beeindruckte den Dieb jedoch nicht; ihn interessierten nicht die Dinge, die der Hausherr schnell ersetzen konnte, sondern das, worauf dies nicht zu traf. Auf leisen Sohlen bewegte er sich durch die Räume und ließ seinen aufmerksamen Blick frei umher schweifen. Schnell entdeckte er so das Objekt seiner Begierde: einen schweren, gut getarnten Tresor. Er mußte nicht an der Tür rütteln, um zu erkennen, daß sie verschlossen war; jeder Dummkopf hätte sofort gesehen, daß sich etwas wertvolles darin verbarg.
    Der Dieb kniete sich vor den Tresor und nahm einige Werkzeuge aus seiner Tasche. Natürlich hätte er auch versuchen können, den Schlüssel des Fürsten, den dieser zweifellos bei sich trug, zu stehlen; doch das war nicht sein Stil. Mit seiner Ausrüstung schaffte er es, den Safe relativ schnell und trotzdem leise zu öffnen. Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er daran dachte, daß der Erbauer dieses Tresors wohl noch nie etwas von seinen Methoden gehört hatte.
    Der Dieb öffnete die Safetür und ertastete vorsichtig den Inhalt. Verschiedene Pergamentbögen und Briefumschläge waren darin, und er spürte Vorfreude und Aufregung in sich aufsteigen. Die Geheimnisse der Adeligen waren es, die ihn interessierten, und die zu erfahren er regelmäßig sein Leben aufs Spiel setzte. Er führte sich einen der Umschläge vor die Augen und betrachtete ihn. Als er das Siegel identifizieren konnte, zuckte er unvermittelt zurück, wie man vor einer zuschnappenden Schlange zurück zuckt. Er sah noch einmal genauer hin, um zu sehen, ob er sich vielleicht geirrt hatte, aber es war kein Zweifel möglich.



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 10.04.2009, 05:56


    Wie immer am Abend trottete Kite ziellos durch Theramore auf der Suche
    nach Unruhestiftern an denen er seine kranke Mordlust nach Belieben
    ausleben konnte. Da die Kriminalität in der Hafenstadt so stark angestiegen
    war hatte auch die Nachtwache und der Adel nichts gegen Selbstjustiz - oder
    wie in seinem Fall gegen fast wahnsinnige Serienkiller. Natürlich würden sie
    es niemals zugeben aber Kite hatte die Patroullen schon des öfteren dabei
    erwischt wie sie einem sich windenden Dieb oder Räuber den Gnadenstoß
    versetzten, anstatt ihn wie gute Bürger in die Zelle zu schmeissen.
    Bei diesem Gedanken huschte ein Lächeln über sein inzwischen ziemlich
    zugerichtetes Gesicht. In letzter Zeit war ihm das sinnlose Abschlachten von
    "Beutelratten", wie er sie nannte, fast schon langweilig geworden, aber wenn
    er heute einen großen Fang landete würde sein Blutrausch schon in gang
    kommen. Für ihn war diese Denkweise ganz normal, er betrachtete die meisten
    Leute nur als Vieh ohne jegliche Existenzberechtigung und seitdem die Horde
    in Theramore ein und aus ging, wurde seine nächtliche "Spazierjagd"
    doch noch ein wenig interessanter. Acht Monate machte er schon die
    Stadt unsicher und dennoch kannte niemand seinen Namen oder sein
    Gesicht, denn die, die davon hätten berichten können, nahmen das
    Geheimnis mit in ihr Grab. Man nannte ihn "Drei-Klinge", weil er am
    Ort des Verbrechens immer ein in den Kadaver geritztes Dreieck zurückließ.
    Eines Tages hatten sie ihn sogar "Blaues Feuer" getauft, was wohl auf seine
    im Laternenlicht schimmernden blauen Haare hindeuten sollte.

    Irgendwann kam er schließlich vor dem Anwesen der Ardayles an und
    sah sich um. "Tick - tack - tick - tack ... Wo versteckt ihr euch ihr diebischen Hunde!?"



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 10.04.2009, 13:04


    "Das ist das Siegel der Defias..." murmelte er, während er ungläubig auf den Briefumschlag starrte, den er in Händen hielt. Ein paar weitere Sekunden sah er darauf, dann griff er in den Tresor und holte weitere Umschläge heraus, die ebenfalls alle mit demselben Siegel versehen waren. Kurz zögerte er noch, dann riß er einen auf und zog mit zitternden Fingern ein Blatt Papier heraus, das er vorsichtig entrollte und im schwachen Mondlicht, das durch die Fenster fiel, zu lesen begann.
    Seine Augen weiteten sich, als er den Inhalt des Briefes erfaßte, und ihm wurde immer klarer, daß dies hier weit über seinen Horizont hinaus ging.
    Damit wollte der Dieb nichts zu tun haben, also beschloß er, die Briefe wieder in den Tresor zu legen. Doch gerade in diesem Moment wurde hinter ihm die Tür aufgerissen, und Fürst Cleto Ardayle trat in den Raum, flankiert von zwei bewaffneten Wachen.
    "Diebespack!" heulte der Fürst zornig auf, als er den Einbrecher vor dem Tresor aufspringen sah, ein Bündel Briefe in den Händen, welches er ohne zu überlegen in seinen Taschen verschwinden ließ. "Schnappt ihn, worauf wartet ihr noch?!"
    "Ergib dich, du hast keine Chance!" rief einer der Wachsoldaten, während er und sein Kamerad mit erhobenen Waffen langsam auf den Dieb zu schritten.
    Dieser streckte die Hände vor, als wolle er sich ergeben, und die Wachen senkten ihre Schwerter wieder. Plötzlich rollte etwas aus dem rechten Ärmel des Diebes in dessen geöffnete Handfläche. Er griff zu, holte aus und schleuderte den Gegenstand den Wachen vor die Füße. Das Ding explodierte in einer Wolke beißenden und vollkommen undurchsichtigen Rauches, und die Soldaten ebenso wie ihr Fürst führten hustend und würgend ihre Hände zum Mund. Sie hörten Fensterglas klirren, und wenige Sekunden später verzog sich der Rauch schon wieder. Der Dieb allerdings war verschwunden. Die Blicke dreier Augenpaare vereinten sich auf dem Fenster, dessen Scheibe zerbrochen war.
    "Alarmiert alle Wachen!" schrie Cleto wütend. "Der Dieb darf nicht entkommen! Einhundert Goldstücke für den, der ihn mir bringt!"
    Ob es nun bloßes Pflichtgefühl war oder die in Aussicht gestellte Belohnung - die Wachen rannten sofort nach draußen auf den Gang, um Alarm zu schlagen, während der Fürst ans Fenster trat und mit lauter Stimme wiederholte, was er gerade gesagt hatte.

    Die Stimme des Adeligen war auch ein Stück entfernt, auf dem Marktplatz, noch gut zu hören, und zwei Wachsoldaten, die dort gerade ihre nächtlichen Runden drehten, horchten auf.
    "Das kam von da drüben!" sagte einer und deutete in die entsprechende Richtung.
    "Es war auch zu ruhig diese Nacht!" erwiderte der andere grimmig. "Was meinst du - ob das der Schatten ist?"
    "Oder Drei-Klinge... vielleicht sind es beide, und wir werden in einer einzigen Nacht beide Probleme los!"
    "Sehen wir nach!"
    Die beiden Soldaten gerieten in Bewegung und rannten so schnell sie konnten in Richtung des Hauses Ardayle.



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 10.04.2009, 13:14


    Manosse kam nicht darum herum das gespräch der beiden Soldaten anzuhören und beschloss ihnen zu folgen. Über die geheimnisvollen 'Namen' die man dieben und mördern gab konnt er jedoch nicht lachen und wenn es noch so lächerlich in seinen ohren klang.



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 10.04.2009, 13:44


    Die Nachtelfe schrak, vom Lärm geweckt, hoch und bekleidete sich eiligst.
    In dieser Stadt gibt es wohl keine ruhige Nacht, was da wohl los ist?
    Vermutlich irgendein Dieb.
    Vielleicht lohnt es sich ja, die Wachen zu unterstützen, einen guten Ruf kann man immer brauchen. Oder hat der Dieb reiche Beute bei sich?
    Eine Teilung der Beute winkte vielleicht, und sie war wirklich knapp bei Kasse.
    Shyndrael trat auf den Marktplatz hinaus, wo die eine oder andere Wache durch die Gegend rannte.
    "Taktisches Absuchen des Geländes" nannten sie das, aber es war nicht mehr als ein zielloses Umherlaufen.
    Schnellen Schrittes bog Shyndrael in eine Gasse ein, ließ den Blick schweifen und entdeckte nichts, also nahm sie sich die nächste Gasse vor.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ena - 10.04.2009, 14:17


    Auch Kelvin bekam schnell mit, dass es Aufruhr zu geben schien. Vielleicht war diese Stadt doch nicht ganz so sicher, wie er angenommen hatte. Besonders der name "Drei Klinge" kam ihm komisch vor. Mit dem typischen Geräusch von Stahl auf Filz zog er sein Schwert aus der Rückenscheide und lief den Wachen nach in Richtung des Herrenhauses.
    "Beim Licht, Mörder und Diebe in dieser Stadt, wo doch Drachen und Schlimmeres vor den Toren ihr Unwesen treiben!", schimpfte er aufgebracht.



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 10.04.2009, 14:47


    Noch bevor Kite einen zornigen Fluch ausstoßen konnte waren die ersten
    Wachen fast heran. "Nutzloses Pack ... "
    "Heida! Nenn uns deinen Namen und warum du vor dem Ardayle-Anwesen
    herumlungerst!"
    Stille.
    Kichern.
    Gelächter.
    Brüllendes Lachen.
    "Ihr Maden! Es verstößt zwar gegen meine Prinzipien aber was soll's - ich bin
    der den ihr Drei-Klinge oder Blaues Feuer nennt. Und wenn ihr mir weiter
    auf die Nerven geht lass ich den Dieb abhauen und schlachte euch!"
    Ein völlig irres Grinsen trat auf sein Gesicht und seine Augen spiegelten
    unvorstellbar große Vorfreude wieder.



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 10.04.2009, 15:01


    Der Dieb hatte es zwischenzeitlich geschafft, festen Boden zu erreichen und sich bis zur Mauer durch zu schlagen. Das Chaos, das auf dem Ardayle-Grundstück herrschte, nutzte ihm dabei mehr, als daß es ihm schadete. Unter anderen Umständen hätte er ein Hochgefühl verspürt, als er die Mauerkrone erklomm, aber im Moment konnte er nur an den Inhalt des Briefes denken, den er gelesen hatte, und daran, was Fürst Ardayle mit ihm machen würde, wenn er ihn in die Finger bekommen sollte.
    Mehr oder weniger elegant ließ er sich in die Tiefe gleiten und kam nicht ganz lautlos auf der Straße auf. Ein Stück weiter vorne stand eine Gruppe Männer - Stadtwachen von Theramore, wie er sogleich erkannte, und einer rief etwas in seine Richtung, das wie "Stehen bleiben!" klang. Etwas, worauf der Dieb im Moment keinerlei Wert legte. Rasch ergriff er die Flucht.

    Die Männer sahen sich verwirrt an, als sich der Verdächtige offenbarte. Ein Unbekannter, der offen bekannte, ein gesuchter Verbrecher zu sein, mußte wohl entweder vollkommen verrückt sein oder sich maßlos selbst überschätzen. Dennoch war er ein Verdächtiger, und sie konnten ihn nicht so ohne weiteres gehen lassen. Mittlerweile waren weitere Wachen aus anderen Bereichen der Stadt hinzu gekommen, die den Radau ebenfalls vernommen hatten.
    "Was geht hier vor, Wachen?" verlangte ein Soldat mit den Abzeichen eines Hauptmannes der Stadtwache zu wissen.
    "Ein Verrückter, der von sich behauptet, Drei-Klinge zu sein," meldete einer der Männer salutierend. "Was sollen wir mit ihm machen?"
    Der Hauptmann betrachtete den Verdächtigen und setzte gerade zu einer Antwort an, als einer seiner Männer zur Seite hinüber deutete.
    "Da vorne ist noch jemand! Halt, stehen bleiben!"



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 10.04.2009, 15:24


    "Thihihi, das muss der Dieb sein ... " Und kaum hatte der Hauptmann seinen
    Satz beendet machte Kite kehrt und rannte dem Verdächtigen hinterher.



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 10.04.2009, 15:37


    Shyn's scharfe Ohren vernahmen das Gerede der Wache, das Gekichere eines offensichtlich durchgeknallten Menschens und die schnellen Schritte des Diebes.
    Was sollte sie nun tun? Sich die Kapuze, und die Maske aufsetzen und mit wehendem Umhang an den Wachenvorbei stürmen um sie so vielleicht abzulenken, oder den Dieb fassen?
    Vielleicht wurde sie erkannt, wenn sie den Wachen helfen würde.
    Das wäre gar nicht gut, und es würde schlecht für sie enden, also entschied sie sich für die erste Variante, sie machte kehrt, rannte von hinten auf die Stadtwachen zu und rempelte einen er Wachen im vorbeirennen um.
    Hinter ihr erschallten erstaunte Schreie:"Stehen bleiben!" riefen sie ihr hinterher.
    Doch sie würde nicht stehen bleiben, das war das Letzte, an das sie nun dachte.
    Sie bog in eine der vielen Seitengassen ein und ihre schnellen Schritte hallten durch die Nacht.



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 10.04.2009, 15:46


    Manosse konnte eine Person wegrennen sehen, sie schien der Dieb zu sein und eine andere die keine wache zu sein schien rannte ihr hinterher. Noch einmal so jung sein... dachte er seufzend und konzentrierte sich auf die Straße. Er schloss die Augen und als er sie öffnete befand er sich ein paar meter weiter vorne sodass er die verfolgenden personen besser erkennen konnte. Sie hatte einen halb irren blick auf dem gesicht und schien auf den Dieb fixiert. Eine andere person lief ebenfalls dem Dieb hinterher. Hier konnte er trotz des Umhangs die Augen einer Elfe erkennen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ena - 10.04.2009, 17:07


    Kelvin musterte den Verrückten eingehend, doch als er wegrannte verfolgte er ihm nicht. Spätestens als eine vermummte Gestalt mitten in sie hineinstürmte, grollte er zornig:
    "Denkt ihr, sie bleiben stehen, nur weil ihr ihnen das nachbrüllt?! Ihnen nach!"
    Das Licht möge uns beistehen, dachte er inbrünstig und nahm nun doch die Verfolgung auf. Allerdings weitaus langsamer, er hatte ja eine Plattenrüstung zu tragen. So ein Aufruhr wegen eines Einbruches und Leute, die offensichtlich keine Wachen waren, handelten zivilisierter als das Gesetz. Was für eine sonderbare Stadt!



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 10.04.2009, 17:50


    /ooc: nur weil ich nichts schreibe, heißt das nicht, daß die Wachen nicht sofort die Verfolgung aufnehmen! ;)


    "Das muß der Schatten sein!" rief der Hauptmann, während seine Männer los rannten. "Und schnappt euch auch den anderen, diesen Verrückten!"
    Die insgesamt sechs Wachsoldaten teilten sich auf, und jeweils drei verfolgten die fliehenden.
    Plötzlich kam eine vermummte Gestalt heran gerannt und warf einen seiner Soldaten hinterrücks zu Boden. Der Mann rappelte sich rasch wieder auf und vernahm dann den Ruf seines Hauptmanns, sich um den Neuankömmling zu kümmern.

    Im weg rennen warf der Dieb einen Blick über die Schulter und bemerkte, daß die Wachen offenbar noch eine andere Person verfolgten, die wiederum ihn zu verfolgen schien.
    Dabei ist alles so gut gelaufen! dachte er wütend. Na, die schüttel ich schon ab!
    Er beschloß, seinen Vorsprung gut zu nutzen, und hechtete in eine Seitengasse hinein. Hier begann ein kleines Labyrinth an Gäßchen, die diesen Teil der Stadt netzartig durchzogen, und was noch besser war: er kannte sich hier bestens aus.



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 10.04.2009, 18:51


    Der Plan des Diebes ging aber nicht so schnell auf wie er es sich wohl erhofft
    hatte. Da auch Kite in den vergangenen Wochen nachts durch die verschiedenen
    Straßen und Gassen gestreift war, kannte er sich auch aus, allerdings nicht
    ganz so gut wie sein Ziel. Dennoch blieb er eine ganze Zeit an ihm dran.



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 10.04.2009, 19:06


    Shyndrael war noch kein einziges Mal in diesem Stadtteil gewesen, und blickte sich unschlüssig um.
    Schließlich entschied sich die Elfe für eine Gasse zu ihrer rechten.
    Ihr folgten dichtauf die Wachen, die es abzuschütteln galt.
    Nur wie? Sie hatte ihre Blendkugeln im Gasthaus vergessen und an's Töten dieser Männer dachte sie nicht.
    Also rannte sie weiter, nahm ziellos irgendeine Gasse nach der nächsten.
    Vor ihr bog gerade irgendjemand in eine andere Gasse ein.
    Ob das der Dieb war?
    Die Nachtelfe eilte der Gestalt hinterher.




    [ooc] Dürft euch jetzt aussuchen wer diese Gestalt ist. :D



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 10.04.2009, 19:44


    Auch Arania streifte durch das enge gassenlabyrint von Theramore. Sie hatte die Stadt erst kürzlich, mit ein bischen überzeugungshilfe ihrer Sukkubus, betreten und suchte nun in den gassen diejenigen Händler, die am hellichten Tage ihre Waren nicht feilbieten konnten. Ihre Klauen hatte sie mit Leinenbandagen umwickelt damit man nicht jeden schritt von ihr auf 100 meter hören konnte.



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 10.04.2009, 19:59


    ooc: nice^^

    Manosse gab auf als er in die verfolger und den verfolgten in eine Gasse biegen sah. Zumindest gab er auf ihnen hinterher zu eilen. Er bog in eine gasse und von dort in eine weitere als er auf eine Frau traf die durch das gassenlabyrinth lief (arania) "Entschuldigt vielmals aber habt ihr vielleicht 3 gestalten durch die gassen rennen sehen?"



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 10.04.2009, 20:04


    Arania zuckte zusammen als sie angesprochen wurde. Sie war völlig in gedanken versunken gewesen und hatte Manosse gar nicht bemerkt. verwirrt blickte sie sich kurz um. "ähm, verzeiht bitte, ich war gerade in gedanken, wie war eure Frage noch gleich?"



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 10.04.2009, 20:14


    "Ob ihr wohl 3 gestalten in den Gassen habt umher rennen sehen. Es scheint als wäre mindestens eine davon von der wache wegen diebstahl gesucht."



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 10.04.2009, 20:32


    Arania schüttelte energisch den kopf, so das ihre Haare wild durcheinander flogen. "nein tut mir leid, ausser euch und den Wachen am Stadttor habe ich bisher niemanden gesehen." Sie hatte auch keine grosse lust in irgendetwas hier in der stadt verwickelt zu werden. sie wollte auf dem schwarzmark kaufen was sie dringend benötigte und dann die stadt so schnell wie möglich verlassen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 10.04.2009, 20:34


    Manosse nickte kurz "Aber sagt, was macht ihr in diesen Gassen? Eine Frau wie ihr sollte nicht alleine in den dunklen gassen umher wandern."



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 10.04.2009, 22:16


    /ooc: hab die Regeln im Startpost etwas erweitert (genauer, Punkt 6). Lest es euch durch und sagt dann bitte, ob ihr einverstanden seid oder nicht.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ena - 11.04.2009, 09:59


    ooc: Alles klar!

    Kelvin schnaufte, zeigte aber kein Anzeichen von Müdigkeit oder Erschöpfung, dafür war er zu gut trainiert. Die Gestalten bogen in eine Gasse ein und als er ihnen folgte, waren plötzlich noch zwei Gassen zu jeder Seite.
    "Oh nein...", murrte er. Rechts von ihm sah er einen Schatten, doch als er hineilte, waren dort nur eine gebückte Gestalt und eine schlankere, wohl weibliche Person. Nicht die, die er suchte.
    Er machte kehrt und rannte weiter, den Wachen nach, welche den Schubser verfolgt hatten.



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 11.04.2009, 10:43


    Shyndrael hörte hinter sich die eiligen Schritte der Wachen, also legte sie nocheinmal einen Zahn zu.
    Die dunkle Gestalt, die da vor ihr rannte kam immer näher dennoch konnte sie nicht erkennen wer es war.
    Wenn es dieser Irre mit dem großen Schwert war könnte es eng werden,vor ihr der Irre und hinter ihr die Wachen.
    Weiterrennen war nun ihre einzige Chance.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 11.04.2009, 10:52


    Arania lächelte vielsagend. "oh macht euch um mich mal keine sorgen, ich bin nicht so alleine wie es den anschein hat." Sie hörte wie eine kleine gruppe der Stadtwache auf sie zumarschierten, der klang der schweren rüstungen war unüberhörbar. Entweder hatten sie aufgegeben oder erfolg gehabt.



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 11.04.2009, 10:52


    Zu seinem Ärger stellte er fest, daß sich einer seiner Verfolger ebenfalls sehr gut in diesem Bezirk aus zu kennen schien. Eine zähe Verfolgungsjagd begann, in deren Verlauf er mehrmals beinahe die Wege der anderen Verfolger kreuzte, die mehr oder weniger orientierungslos durch die Gegend zu irren schienen.
    Gerade als er in eine Seitengasse ein bog, hörte er schnelle und leichte Schritte hinter sich; wer immer ihn da verfolgte, trug zumindest schon mal keine Rüstung und gehörte somit nicht den Stadtwachen an. Er rannte schneller, sah kurz nach oben und packte zu, als er eine Eisenstange ein Stück vor sich und oberhalb seiner Stirn aus der Wand ragen sah. Akrobatengleich schwang er sich hinauf und katapultierte sich noch ein wenig höher, so daß er eine Regenrinne zu fassen bekam, die er nun eilig empor kletterte.



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 11.04.2009, 11:06


    Shyn staunte nicht schlecht als sie sah was der Kerl vor ihr da gerade vollbracht hatte.
    Das musste der Dieb sein.
    Sie rannte noch etwas schneller und schwang sich dann ebenfalls hinauf.


    [ooc] Rennt der Dieb weiter oder hockt er jetzt da? ^^



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 11.04.2009, 11:15


    ooc: bucklig is er jetzt net xD

    "Hm." er strich sich kurz über den Bart und nickte als er eine person in einer Plattenrüstung hörte. Vielleicht die wachen? "Ich hoffe ihr wisst was ihr tut. Einen schönen Abend." er verbeugte sich kurz und ging dann dem Geräusch der Plattenrüstung nach.



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 11.04.2009, 11:17


    /ooc: wenn ein Dieb merkt, daß er verfolgt wird, kannst davon ausgehen, daß er weiter flüchtet, bis er seinen Verfolger definitiv abgehängt hat.^^


    Nicht übel, dachte der Dieb, als er seinen Verfolger sein eigenes Kunststück wiederholen sah, und kletterte schneller. Von unten hörte er nun die schweren Schritte gepanzerter Stiefel näher kommen - die Stadtwachen waren ihnen offenbar gefolgt.
    "Sofort runter kommen, oder wir helfen nach!" schrieen sie hinauf, und er mußte nicht zu ihnen hinunter sehen, um zu wissen, daß sie ihre Armbrüste zogen. Er verharrte für wenige Momente auf seiner Position an der Regenrinne, was ausreichte, um ihn eine leichte Schußwaffe ziehen zu lassen und einige überraschend leise klingende Schüsse auf die Soldaten dort unten ab zu geben. Natürlich traf er nicht, doch er zwang die Männer, in Deckung zu gehen, was ihm die nötige Zeit verschaffte, um das Dach des Hauses zu erklimmen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 11.04.2009, 11:24


    /ooc: hmm, das scheint kompliziert zu werden mit der Einhaltung dieser Regel... im Moment ist Pitcblack der einzige Nachzügler, und ein paar Leute hatten schon mehr als 3 Posts seit seinem letzten... ;P
    Aber daß ihr mir jetzt nicht auf die Idee kommt, deshalb einzelne Posts von euch zu löschen!^^



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 11.04.2009, 12:05


    Die Nachtelfe duckte sich, um nicht von einer der Kugeln getroffen zu werden und kletterte weiter. Ein paar Bolzen flogen gefährlich nahe an ihr vorbei. Leise fluchend zückte sie eines ihrer Wurfmesser und warf dieses auf die Wachen. Als sie das metallische Geräusch des Aufpralls vernahm wusste sie, dass ihr Messer von einem Schild abgefangen wurde. Etwas anderes hatte sie auch nicht erwartet.
    Nun kletterte sie dem Dieb hinterher, er kannte sich hier offensichtlich gut aus und wusste vielleicht einen Ausweg.



    [ooc] So, jetzt halte ich mich mal zurück und warte auf Pitchblack



    Re: Tage kommen und gehen

    Ena - 11.04.2009, 12:56


    ooc: tschuldige Talok, aber alt...da dachte ich an bucklig xD

    Kelvin presste sich gegen die Wand, doch als die Schüsse verklungen waren, kam er wieder hervor. Knurrend sah er zur Eisenstange hoch, dann rannte er nach rechts und suchte einen Weg, um zur Seitenwand des Gebäudes zu kommen. Wenn diese Athleten nicht irgendwo auf den Dächern lebten, mussten sie schließlich irgendwann hinunterkommen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 11.04.2009, 15:44


    Kite nahm nicht den selben Weg wie der Dieb. Er wollte ihm den Weg
    abschneiden und versuchte deshalb sich den Stadtteil von oben vorzustellen.
    "Nögliche Fluchtwege ... Ah, ich hab dich!"
    Immernoch bösartig kichernd rannte er ein paar Gassen weiter als ein
    Armbrustbolzen nur wenige Zentimeter an seinemm Gesicht vorbeiflog.
    "Ganz in der Nähe ... ich kann ihn fast riechen ... "



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 11.04.2009, 19:05


    Arania verbeugte sich ebenfalls kurz und machte sich dann ebenfalls aus dem staub. Aber sie rannte nicht, da sie nicht den eindruck erwecken wollte auf der flucht zu sein.



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 11.04.2009, 21:53


    Als die Nachtelfe das Dach erreichte, blickte sie in die Mündung einer gezogenen Waffe, welche der Dieb auf sie richtete. Er stand hoch aufgerichtet in der Mitte des flachen Hausdaches, und man konnte erkennen, daß er die Waffe mit nur einer Hand hielt. Scheinbar handelte es sich dabei um eine Spezialanfertigung, wofür auch die Tatsache sprach, daß die Schußgeräusche stark gedämpft waren, und daß er in der Lage gewesen war, mehrere Schüsse ab zu feuern, ohne dazwischen nach zu laden.
    "Okay, Freundchen!" sagte die Gestalt leise, mit einer eigentümlichen, irgendwie blechern verzerrt klingenden Stimme. Der Dieb trug eine schwarze Gesichtsmaske, die bis zu den Augen, welche im Dunkel seiner ebenfalls schwarzen Kapuze verschwanden, alles verdeckte. Dadurch war sein Gesicht kaum zu erkennen. "Wie es scheint, werd ich dich nicht so schnell los, wie ich gedacht hatte. Und du scheinst ebenfalls ein Problem mit den Wachen zu haben. Also was soll ich nun mit dir machen, hm?"
    Es klang durchaus so, als warte er auf eine Antwort.



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 11.04.2009, 22:04


    Sie lächelte unter der Kapuze leicht.
    "Ihr habt recht, Mensch. Nun habe ich durchaus ein Problem mit den Wachen, nachdem ich Euch geholfen habe. Also, ich schlage vor wir machen uns schnellstens aus dem Staub." als sie ihren Satz beendet hatte flog ein Bolzen an ihrem Gesicht vorbei, wie um ihre Worte zu unterstreichen.
    Die Nachtelfe wartete nicht länger auf den Dieb sondern sie suchte sich selbst einen Ausweg und sprang von einem Dach zum nächsten.



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 11.04.2009, 22:05


    [ooc] Natürlich kann der Dieb sie am Umhang packen und zurückreißen, falls er das doch noch ausdiskutieren will, und er schnell genug ist. ^^



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 11.04.2009, 22:10


    Die wachen standen in einer gasse und blickte auf die Häuserdächer. Es schien so als sei ihnen der Dieb und die anderen beiden über die Häuser dächer geflüchtet. Er seufzte noch einmal laut auf und konzentrierte sich auf das Hausdach. Wie schon davor schloss er die augen und als er sie öffnete befand er sich auf dem Dach.
    Er blickte über die Dächer und und sah 2 der personen. Der 'verrückte' war auf anhieb nicht zu sehen. ALs er sah das eine der beiden personen weglief rief er ihnen entgegen "Bleibt stehen oder ihr macht es nurnoch schlimmer!"



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 12.04.2009, 02:45


    Schließlich hatte er einen Weg auf niedrigeres Vordach entdeckt von dem aus
    er schnell auf das Dach zu dem Dieb und der Elfe gelang. Als ihm der Alte
    auffiel musste er grinsen und schlich sich leise an diesen heran. Nah genug
    griff er sich eine seiner kurzen Sensen und hielt sie dem Mann an die Kehle.
    "Misch dich nicht ein alter Narr. Wenn ihn jemand schnappt und richtet bin ich das!"



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 12.04.2009, 09:07


    In einer Gasse, nicht unweit von dem alten Magier, fing ein lautes Geschrei an, vermischt mit einem immer wieder kehrenden Klatschen was sich ganz nach Schlägen anhörte.

    "Hexe!"
    "Dämonenfreund!"
    "Spion!"

    und noch wüstere Flüche erklangen. Dann taumelte eine junge Frau aus einer dunklen Gasse getrieben von einem wütenden Mob aus einem Ork, einem Menschen und einem Zwerg. Die junge Frau konnte nur noch wimmern, ihr Gesicht war blutüberströmt und so wie sie hinkte hatte man sie schon eine ganze Weile verprügelt. Der Mensch griff nach dem Mädchen und schlug ihn unvermittelt zwischen die Rippen. MIt einem Keuchen ging knickten ihr die Beine ein. "Wir sollten sie Läutern." meinte der Mann und lachte mit einem Gackern und fing an ihr das Kleid zu zerreißen. Doch das Mädchen wehrte sich und kratze ihm durch das Gesicht. Laut fluchend stieß der Mensch sie von sich. Die kräftige Faust
    des Orks landete in ihrem Rücken und katapultierte das Mädchen gegen die nächste Hauswand. Benommen sackte sie daran herunter, doch der nächste Tritt traf sie in die Seite, diesmal vom Zwerg. Dieser wollte schon wieder zutreten als die Stadtwache zu hören war, schnell waren die drei verschwunden und hinterließen ein blutendes Mädchen im Dreck der Gassen-



    Re: Tage kommen und gehen

    Ena - 12.04.2009, 09:54


    Keuchend kletterte Kelvin auf ein etwas weiter entferntes Dach und hüpfte polternd über zwei dünne Abstände, doch als er unter sich einen Schatten liegen sah, ließ er sich auf ein Fischfass plumpsen und lief zu ihr hin. Es war ein Mädchen und schien schwer verletzt zu sein, außerdem spürte er ganz deutlich Schattenmagie in der Umgebung. Stirnrunzelnd beugte er sich zu dem Mädchen hinab und malte ein Zeichen auf ihre Stirn. Dann murmelte er auswendig gelernte Segen und wiederholte das Zeichen auf den Stellen, wo es besonders schlimm aussah.

    ooc: Ich hoffe, du hast nichts dagegen, dass er dich gefunden hat, Ape ^^



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 12.04.2009, 09:58


    "Wisst ihr, es wäre nicht gut für euch ein mitglied des Zirkels von Dalaran anzugreifen. Vor allem nicht in in einer Stadt die von einer Magierin regiert wird. Ich denke wenn man euch gefangen nimmt werdet ihr keine Diebe mehr 'fangen' können" sprach er gelassen weiter. Er hörte dunkel die gespräche der Drei die das Mädchen verprügelt hatten und sah wie sie durch die gassen vor der Wache wegrannten. "Aber wenn ihr ihn schnappen wollt solltet ihr hinter ihm her söhnchen und keine Alten Magier belästigen, wenn ihr mir falls ihr ihn nicht lebend schnappen solltet aber mir wenigstens seine Beute geben würdet wäre das sehr nett. Es scheint mir so als ob ich gerade ein anderes Problem gefunden habe. Wenn ihr also so freundlich wäret." er sah gerade den Paladin das mädchen finden Zumindest jemand der schlauer als die wachen reagiert. dachte er nur, denn die wachen schienen das Mädchen ignoriert zu haben. Im nächsten moment war er 10 meter vor Dreiklinge und wandte sich nach unten.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 12.04.2009, 10:12


    /ooc ganz und gar nicht

    Undeutliches Gemurmel brachte sie dem Paladin entgegen und es klang nicht wie eine der bekannten Sprachen. Langsam machte sie wieder die Augen auf und sah den Mann an der ihr da gerade ganz offentsichtlich half.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 12.04.2009, 10:42


    Auch Alina betrat die Gasse in der Rana und Kelvin gerade waren, wenn auch eher zufällig. etwas entfernt blieb sie stehen, als sie die beiden bemerkte. doch schlieslich kam sie heran und musterte Rana mit besorgtem blick. "was ist hier geschehen?"



    Re: Tage kommen und gehen

    Ena - 12.04.2009, 11:13


    "Sie wurde brutal zusammengeschlagen", antwortete Kelvin knapp und nahm das Mädchen auf die Arme. Es war federleicht. "Sie wird es überleben, aber ich muss sie irgendwohin bringen, wo man sie vollständig aufpäppeln kann. Die Arme hatte ganz offensichtlich mit dreckigen Hexern zu tun, man spürt ganz deutlich, dass diese Gasse von Schattenmagie durchtränkt wird."
    Seine Stimme klang grummelnd und er sah Alina mahnend an.
    "Wisst Ihr einen Ort?"



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 12.04.2009, 11:16


    Von oben konnte man nun Manosse hören "Ihr könntet sie in den Magierturm bringen." er hatte sich nun aus Dreiklinges 'umarmung' befreit und war langsam herunter geglitten. Manosse blickte das mädchen genauer an. Ja es stimmte das hier Dämonenmagie war doch der Paladin bemerkte anscheinend nicht das sie von ihr kam. Vielleicht wollte er es auch nicht. Es war auf jedenfall besser für das Mädchen.

    ooc: puh das war erst der 3. post seit felli^^



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 12.04.2009, 11:26


    Alina blickte nach oben und war überrascht Manosse zu erblicken. "oh hallo, ihr seit es schonwieder, diese Stadt scheint doch kleiner zu sein als Angenommen." sie lächelte freundlich und verbeugte sich kurz. "Glaubt ihr wirklich der Magierturm währe das richtige?" Sie hatte wohl bemerkt das Kelvin ein Paladin war und ihre eigene Aura so gut es ging unterdrückt, doch auch ihr war aufgefallen das die andere aura die zu spüren war, von dem Mädchen direkt ausging. Sie war sich nicht sicher ob Manosse das auch bemerkte oder nicht und darum erschien ihr der vorschlag in den Magierturm zu gehen, wo man selbst ihre unterdrückte Aura aufspüren könnte, ziemlich riskant. zumindest wenn die Magier dieser Stadt keine Hexenmeister duldeten. "nun der Magierturm ist natürlich eine möglichkeit... aber ob es die beste ist..."



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 12.04.2009, 11:37


    FÜr Manosse war klar das Alina mehr erkannte bei dem Mädchen als sie zugab. "Die Herrin des Turms duldet die Horde in ihrer Stadt. Ich denke sie wird auch eine junge geschwächte Frau aufnehmen."



    Re: Tage kommen und gehen

    Ena - 12.04.2009, 11:47


    Tatsächlich hatte Kelvin sehr wohl bemerkt, dass die Aura von dem Mädchen ausging, dass er trug. Alles in ihm sträubte sich, aber er brachte es einfach nicht über sich, sie alleine zu lassen. Sie war hilflos, verletzt...und vielleicht unfreiwillig eine Hexe? Gab es soetwas überhaupt? Sie war viel zu jung und sah zu unschuldig aus, das erinnerte ihn an etwas, dass er lieber vergessen wollte.
    "Nun, eigentlich dachte ich eher an ein Gasthaus. Weiche Betten, Essen und Trinken in Reichweite", rief er und ließ seinen Blick kurz über den Irren schweifen. Unwillkürlich verstärkte er seine eigene Aura, doch das würde die Magier wohl kaum täuschen, sollten sie das Mädchen in den Turm bringen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 12.04.2009, 11:57


    Alina überlegte kurz. "nun gut wenn ihr meint das der Magierturm das beste ist, den ohne Gold wird sie in einem Gasthaus nicht sehr wilkommensein und vieleicht ist im turm ja auch ein Priester..." Alina hatte keine argumente mehr die gegen den turm sprachen, zumindest keine die sie nicht selber enttarnen würde. Und irgendwie war sie selber neugierig, den es bestand die möglichkeit eine echte Erzmagierin zu sehen oder die möglichkeit seltene Pflanzen zu bekommen. Magier waren oft auch Kräuterkundige.

    00c: is irgendwie schwer genau zu bestimmen wieviel es nun seit dem letzten poster her ist. na ja werde jetzt ma aussetzen biss felli wieder da is.



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 12.04.2009, 14:03


    Als der Magier sich seinem Griff entwand grinste Kite nur und setzte dem
    Dieb nach. Die Drohung des alten Mannes interessierte ihn nicht, genauso
    wenig wie die Beute. Er würde sie mitnehmen, aber nur wegen eines Prinzips
    welches er schon in frühester Kindheit kennengelernt hatte.
    "Du darfst behalten was du tötest, thihahahah!"



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 12.04.2009, 17:14


    /ooc: hab diesen Satz in meinem Post mal leicht geändert; nur für spätere Konversationen.
    Zitat: "Okay, Freundchen!" sagte die Gestalt leise, mit einer eigentümlichen, irgendwie blechern verzerrt klingenden Stimme


    Er versuchte nicht, die Frau an ihrer Flucht zu hindern, denn er war erleichtert, daß sie nichts von ihm zu wollen schien. Auch folgte er ihr nicht, denn ihr gewählter Fluchtweg war nicht der, den er selbst beabsichtigt hatte.
    Plötzlich spürte er die Präsenz weiterer Personen in der Nähe und fuhr herum. Dort sah er einen Mann in einer Robe und einen Kämpfer, der sich an ersteren heran schlich und dann bedrohte. Er hatte keine Ahnung, wer der erste war, doch der zweite war wohl der verrückte Schlächter, der ebenfalls schon seit langem von der Stadtwache gesucht wurde.
    Drei-Klinge... der Alptraum eines jeden Diebes in Theramore - von mir einmal abgesehen, dachte er sich. Wäre in diesem Moment nicht die halbe Stadtwache - und wohl auch die gesamte Hauswache von Fürst Ardayle - hinter ihm her gewesen, hätte er die Gelegenheit vielleicht genutzt, um sich den Kerl endgültig vom Hals zu schaffen. So aber hielt er sich nicht lange auf und setzte seine Flucht über die Dächer fort.
    Als der Verrückte seine Konversation mit dem Magier beendet hatte, war der Dieb bereits kaum noch zu sehen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 12.04.2009, 17:22


    Shyndrael bekam von dem ganzen Tumult sehr wohl etwas mit, und sie blickte mitleidsvoll hinab in eine der Gassen, wo die offensichtlich zusammengeschlagene Frau lag.
    Sollte sie ihr helfen? Einem Paladin war nicht zu trauen, wer weiß was dieser mit ihr anstellen würde.
    Doch so konnte sie zu leicht entdeckt werden, ausserdem musste sie diesen Dieb noch erwischen, sie hatte ihm die Wachen ja nicht umsonst vom Hals geschafft.
    Also folgte sie dem Dieb unauffällig, und etwa einen Häuserblock weiter über die Dächer.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 12.04.2009, 17:28


    Das Mädchen hing noch immer schlaff auf den Armen des Paladins und regte sich nicht, ob sie mitbekam was sie sprachen war nicht ersichtlich.



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 12.04.2009, 17:34


    "Wenn wir hier weiter warten wird es ihr auf jedenfall nciht besser gehen. ALso entscheidet euch wohin ihr sie bringen wollt bevor es ihr noch schlechter geht." er war nicht wütend jedoch gereizt. Er wollte zuerst dem Dieb folgen und hatte beschlossen dies nicht zu tun wegen diesem Mädchen um ihm zu helfen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 12.04.2009, 18:05


    "na dann mal los, setzten wir uns in bewegung sonst stehen wir morgen noch hier." Alina währe ja gerne vorausgegangen, doch sie kannte den direkten weg in diesen Gassen nicht.



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 12.04.2009, 18:53


    Manosse nickte und ging voraus. Er wusste wo der Magierturm war. Schließlich war er bereits so häufig drin gewesen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 12.04.2009, 22:56


    Kite versuchte den Dieb in der Dunkelheit auszumachen, aber seine Augen
    spielten nicht mit. Er beschloss sich auf sein Gehör zu verlassen und schlug
    ebenfalls den Weg seines Ziels ein, allerdings musste er mehrmals stehen bleiben
    und konzentriert lauschen, sodass er bald nichtmehr in Hörreichweite war.
    Laut fluchend sprang er von einem Dach zurück in die Gassen, die Wachen
    hatten sie wohl schon hinter sich gelassen denn ihre klappernden Rüstungen
    hätten sie längst verraten. "Dreck, verdammter Scheissdreck! Wo ist die Made
    nur hin!?" Schließlich wählte er irgendeinen Weg der ihm als Fluchtweg
    sinnvoll erschien und rannte drauflos, seinem Blutrausch und irrem Wahn folgend.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ena - 13.04.2009, 10:14


    Kelvin folgte dem Magier entschlossen und warf Alina noch einen Blick zu. Es gefiehl ihm gar nicht, dass es hier so viel Schattenmagie zu geben schien. Alles in ihm schrie nach Läuterung, am liebsten hätte er sein Schwert einmal durch die Gegend geschwungen, aber das wäre wohl zu auffällig gewesen, außerdem wollte er die Kleine nicht verletzen.
    "Wenn sie fragen, sie hat eine Aura, weil sie ganz offensichtlich von einem Hexerfluch getroffen wurde", sagte er und nickte zu seinen Armen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 13.04.2009, 12:05


    Manosse blickte ohne zu stoppen zurück und nickte. "Ja, wer weiß ob eine der Drei gestalten nicht ein Hexenmeister war? Seit ein paar wochen kann man sich nicht sicher sein wer in dieser Stadt umher läuft." er blickte flüchtig zu Alina drehte sich dann jedoch wieder nach vorne. "Aber seien wir mal ehrlich, es gibt auch Priester die sich mit Schattenmagie auskennen und sie sind nicht gleich böse, kenne deinen Feind würde ich mal sagen." er wollte den Paladin keineswegs bekehren oder sonstiges aber er dürfte ruhig mal darüber nachzudenken.
    Der Magierturm war bereits sichtbar. Er trohnte regelrecht in der Mitte der Stadt. Es war gut das es so spät war sonst würden sie wahrscheinlich von allen leuten begafft werden.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 13.04.2009, 13:13


    Alina sagte nichts zu den belehrungen des Magiers. Sie selbst mochte die Schattenkünste auch nicht besonders, doch sie brauchte sie nunmal um zurechtzukommen. Die Wachen am Turm schienen Menosse zu kennen, den sie machten keine anstalten ihn oder seine begleiter aufzuhalten. Alina beschlich ein mulmiges gehühl als sie den Turm betraten, so als würden hunderte von augen sie gleichzeitig ansehen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 13.04.2009, 14:49


    Der Turm war von innen größer als er von außen den Anschein hatte. Der Raum schien magisch vergößert worden zu sein. Im inneren waren noch immer einige Magier anwesend welche sich um die verwaltung der Stadt kümmerten. Manosse ging zu ihnen hin und redete mit ihnen. Einige minuten später kam er zurück und lächelte freundlich. "Man hat ihr ein Zimmer gegeben im mittleren geschoss. Ihr müsst dazu einfach die treppe dort hinauf. Wenn sie aufwacht wird man sie wohlmöglich fragen wer sie angegriffen hat. Lady Proudmoore hat ihre Stadt als neutral erklärt was aber nicht heißt das sie alles duldet. Wenn ihr sie dorthin gebracht habt kann ich euch gerne den Turm zeigen. Wisst ihr, ich mag eher sachen mit denen ich mich auskenne und den Dieb würde ich sowieso ncihtmehr finden."



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 13.04.2009, 17:39


    Der Dieb setzte seine wilde Flucht über die Häuserdächer von Theramore fort, und als er nach einiger Zeit inne hielt und nach Verfolgern lauschte, konnte er nichts mehr hören. Er hatte sie anscheinend alle abgeschüttelt.
    Wirklich erleichtert war er deshalb jedoch nicht, denn er erinnerte sich sogleich wieder an die Briefe, die er immer noch in seiner Tasche trug und die er nun heraus holte, um sie erneut im Mondlicht zu betrachten. Auch den einen speziellen Brief las er erneut, und ihm war danach in keiner Weise wohler zumute. Zweifellos würde Fürst Ardayle alle Mittel in Bewegung setzen, um diese Briefe - und denjenigen, der sie ihm gestohlen hatte - wieder zu bekommen. Ebenso zweifellos würde ein Mann, der einer Bande von Gesetzesbrechern dabei geholfen hatte, den König von Stormwind, der mächtigsten Menschennation dieser Welt, zu entführen, keine Skrupel und keine Gnade im Umgang mit einem Dieb kennen, der in der Lage war, sein Geheimnis aufzudecken.
    Mit einem lautlosen Seufzen ließ er die Briefe wieder in der Tasche verschwinden und machte sich auf den Weg nach Hause.



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 13.04.2009, 18:28


    Die Nachtelfe fluchte leise. Sie hatte den Dieb verloren, und so schnell würde sie ihn nicht mehr finden. Ausserdem war sie etwas müde.
    Bestimmt würde der Dieb noch das eine, oder andere mal auf Beutezug gehen, da würde sie ihn dann erwischen.
    Erschöpft machte sie sich auf den Weg ins Gasthaus, und ließ sich dort sogleich ins Bett fallen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 13.04.2009, 18:47


    Alinor blickte Manosse neugierig an. "entschuldigt die frage, aber was gibt es in diesem trum interesanntes zu sehen? ich meine für einen nicht-Magier."



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 13.04.2009, 20:13


    ooc: wie machen wir das mit ape? dem sein char ist bewusstlos was soll er da schreiben?

    "Nunja hier werden glyphen hergestellt welche in Rüstungen eingearbeitet werden die bestimmte sachen stärken wie die sinne oder die magische stärke. Wir besitzen ein paar magische juwelen und wir besitzen wohl die größte botanische anlage Kalimdors wenn wir von der der Nachtelfen einmal absehen." zählte er das ganze auf während er Kelvin und Alina erstmal zum Zimmer für die Frau brachte.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 13.04.2009, 20:49


    00c: na ja ich denke wir bringen sie aufs zimmer und lassen sie dort ma zu bewusstsein kommen, der rest würd sich dann sicher noch entwickeln^^

    Alina wurde bei der Botanischen Anlage helhörig. "meint... meint ihr ich könnte diese anlage mal sehen? Wisst ihr, Kräuterkunde ist eines meiner Leidenschaften."



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 13.04.2009, 20:51


    /ooc: bin für diese Nacht fertig; weiteres von mir kommt erst, wenn wir den Tag einleiten.



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 13.04.2009, 21:12


    [ooc] Ich ebenso.



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 13.04.2009, 21:57


    "Nunja, ich denke schon, wollt ihr sie noch heute abend sehen?" er öffnete die Tür zum Raum. Es war ein typisches Magierzimmer mit sachen für Alchemie, Runen und vielen Büchern.

    ooc: je nachdem wie red will^^



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 13.04.2009, 22:04


    00c: ne ich mache auch meinen letzten post, so das man den nächsten tag einläuten kann^^

    Alina schien fast einen luftsprung zu machen, als Manosse ihr sagte das sie die anlagen sehen könne, schien es aber gerade noch zu unterdrücken. "nun, so gerne ich sie sehen möchte, ich denke heute abend ist es zuspät dazu, die gärten werden sicher auch noch morgen da sein." Offenbra hatte man das zimmer für beide Frauen eingerichtet, doch Alina machte das herzlich wenig aus, sie fand es sowieso besser da zu sein wenn die kleine aufwachte um ärger zu vermeiden.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 13.04.2009, 22:09


    Das Mädchen lag ruhig und tief schlafend in dem Bett. Ihre Robe hatte man über einen Stuhl gelegt, sonst hatte sie nur noch einen kleinen Beutel dabei gehabt der daneben lag. NIemand hatte herein gesehen.

    /ooc bin auch soweit.



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 13.04.2009, 22:13


    /ooc: schön, dann warten wir noch auf Pitchblack und Ena, falls die beiden noch etwas schreiben wollen. Anschließend können wir den Tag einläuten.



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 13.04.2009, 22:55


    ooc: ok dann mach ich noch meinen schlafen gehen post.

    Manosse nickte und verabschiedete sich "Wenn ihr kein Zimmer im Gasthaus bekommen habt werter Paladin, solltet ihr euch das Zimmer dort oben nehmen." er zeigte auf einen aum "Denn ihr werdet heute abend wohl keines mehr bekommen. Ich wünsche eine geruhsame nacht." dann ging er wieder die treppe herunter.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ena - 14.04.2009, 10:41


    ooc: Sorry, hab wohl ein wenig verschlafen.

    Kelvin nickte dem Magier zu und warf noch einen Blick auf die Zimmertür, wo sie das Mädchen hingebracht hatten. Leise seufzend ging er die Treppe hoch, in das Zimmer, welches Manosse ihm gezeigt hatte. Es war friedlicher verlaufen, als er gedacht hatte. Obwohl die ganze Arkanmagie ihn verwirrte und er wohl gerade den größten Fehler seines Lebens gemacht hatte - man denke an den allen Paladinen wohlbekannten Vorfall mit dem Orc - zog er ruhig seine Rüstung aus und ließ sich zufrieden ins Bett fallen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 14.04.2009, 18:08


    [ooc: Bin mit Kite auch durch für heute]



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 14.04.2009, 18:56


    00c: joa, scheint so als können wir läuten^^



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 14.04.2009, 19:14


    Das Mädchen hatte sich unter ihrer Decke eingerollt und schlummerte tief und fest.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 14.04.2009, 19:32


    Alina schlief ebenfalls noch tief und fest. Sie hatte das Kissen regelrecht gepackt und ansich gedrückt und lag so zusammengerollt unter der Decke.
    Ihre Sukkubus hingegen war schon seit ein paar minuten wach und passte auf, für den fall das jemand ins Zimmer wollte. Auch schaute sie immer wiedermal nach ihrer Meisterin und dem kleinen Mädchen. Gerade strich sie ihr eine Haarsträhne aus dem gesicht.



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 14.04.2009, 20:44


    Lord Randolf Merringham, Herr des zweitgrößten Adelshauses in Theramore, sah leicht unwillig auf, als sein jüngster Sohn endlich den Saal betrat, in dem die Familie ihre Speisen ein - in diesem Falle das Frühstück - ein nahm.
    "Du bist spät, mein Sohn!" sagte Randolf mit leichtem Vorwurf in der Stimme. "Das Frühstück hat bereits vor einer halben Stunde begonnen!"
    "Ich bitte um Verzeihung, Vater," sagte Caleb Merringham ziemlich verschlafen, wobei er gerade noch so eben ein Gähnen unterdrücken konnte. "Ich habe... schlecht geschlafen diese Nacht. Die Sumpfmücken ließen mich nicht zur Ruhe kommen."
    Sonderlich wohl war dem Jungen nicht dabei, seinen Vater so zu belügen, doch er redete sich ein, daß er ihm damit nur Kummer ersparte; wenn der Adelige gewußt hätte, was sein Sohn in der letzten Nacht - ebenso wie in zahllosen davor - wirklich getrieben hatte, hätte ihm das wohl selbst einige schlaflose Nächte eingebracht.
    "Sumpfmücken?" wiederholte Randolf überrascht. Er warf dem Kammerdiener einen scharfen Blick zu.
    "Es war nicht seine Schuld!" rief der 16jährige rasch. "Ich habe das Fenster selbst noch einmal geöffnet, weil es so warm im Zimmer war, und dabei habe ich wohl vergessen, es wieder zu schließen... mein Fehler!"
    "Nun gut, das erklärt es natürlich," sagte Randolf, nun wieder völlig besänftigt. "Bitte sei in Zukunft achtsamer, was das an geht."
    Caleb nickte nur und setzte sich an den Tisch zu seinen Geschwistern, froh, noch einmal davon gekommen zu sein. Eigentlich hatte er nach den Ereignissen der letzten Nacht keinen großen Hunger, doch um seinen Vater nicht doch noch mißtrauisch zu machen, griff er zu. Er achtete auch darauf, sich gelegentlich an diversen Stellen seines Körpers verhalten zu kratzen, um seine Sumpfmücken-Ausrede zu bekräftigen. Von dem, was sein Vater während des Mahls sagte, bekam er jedoch kaum etwas mit. Bis Randolf dann etwas sagte, was verständlicherweise die Aufmerksamkeit seines jüngsten Sohnes erregte.
    "...werden wir uns noch heute vormittag zum Anwesen von Lord Ardayle begeben!"
    Ein eisiger Schreck durchfuhr Caleb, und er ließ seinen Löffel fallen. "Lord Ardayle? Was wollen wir denn dort?" entfuhr es ihm. Seine Geschwister sahen ihn halb vorwurfsvoll, halb schadenfroh an, weil er gesprochen hatte, ohne sich vorher zu melden, doch sein Vater vergab ihm diesen Fehler, wie er seinem insgeheimen Lieblingssohn schon so oft derartige Dinge vergeben hatte.
    "Ich weiß es selbst nicht, Caleb. Heute morgen erreichte uns eine Nachricht von Lord Cleto Ardayle, die wohl auch die anderen Häuser erreicht hat. Er hat alle Adeligen von Theramore zu einer Versammlung auf seinem Grundstück gebeten. Es scheint etwas mit dem Schatten zu tun zu haben."
    Jeder von ihnen - und Caleb am allerbesten - wußte sogleich, von wem die Rede war, denn der Schatten, ein ebenso mysteriöser wie erfolgreicher Einbrecher, war in den letzten Monaten in fast jedes Adelshaus von Theramore eingebrochen und hatte dort Dinge entwendet. An sich waren es nie sonderlich wertvolle Dinge gewesen, und sie waren jedes mal bereits kurze Zeit später wieder aufgetaucht; dennoch waren die Adeligen der Stadt nicht sehr erfreut über eine derartige Bloßstellung ihrer Häuser, weshalb die Stadtwache nach diesem Dieb fahndete, seit er das erste mal in Erscheinung getreten war. Bislang jedoch immer erfolglos.
    Daher hatte auch nicht einmal Lord Merringham den Hauch einer Ahnung davon, daß der Schatten niemand anderes als sein jüngster Sohn Caleb war.


    /ooc: Steckbrief aktualisiert



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 14.04.2009, 21:18


    Shyn ging die Stufen hinunter in das gut gefüllte Gasthaus und ließ sich dot ein Frühstück auftischen.
    Es war karg, aber gesund.
    Während die Nachtelfe aß drangen Wortfetzen an ihr Ohr, zum Beispiel hörte sie:
    "Der Schatten hat letzte Nacht wieder ein Ding gedreht... was? Jaja, ich weiß, dass er entkommen ist."
    Der Schatten... soso, dachte sie sich. Nun wusste sie nach wem sie zu suchen hatte.



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 14.04.2009, 21:54


    Gähnend reckte sich Kite der Sonne entgegen die durch sein Fenster schien
    und den Raum angenehm erwärmte. Immernoch erschöpft rieb er sich den
    Schlaf aus den Augen und sah sich in seinem Schlafzimmer um, ein
    sauberes Hemd und eine nagelneue Hose hingen über der Lehne seines
    Schreibtischstuhls. Kaum war er in die Sachen geschlüpft klopfte es verhalten
    an seiner Zimmertür. "Herein!"
    Das Zimmer wurde betreten von einem kleinen, untersetzten alten Mann in
    der Kleidung eines Butlers der mit der rechten Hand ein Tablett durch den
    Raum balancierte. "Einen wunderschönen guten Morgen Herr. Hier euer
    Frühstück."
    Alles wie sonst, dachte sich Kite und griff wenige Momente später kräftig zu,
    wieder alllein. Doch wie immer war auch diese seltsame Müdigkeit und die
    fehlende Erinnerung an letzte Nacht. Woher hab ich nur diese Kopfschmerzen?



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 14.04.2009, 23:35


    Etwas später, etwa zur zehnten Stunde des Tages, befanden sich Randolf und drei seiner Söhne - darunter auch Caleb - in einer Kutsche auf dem Weg zum Anwesen der Ardayles. Die Fahrt dauerte nicht lange, denn das Merringham-Anwesen war nur etwa eine halbe Meile entfernt. Auf dem Weg dorthin konnte Caleb den draußen geführten Unterhaltungen diverse Satzfetzen entnehmen. Ein sehr beliebtes und entsprechend häufig geführtes Gespräch schien der Einbruch des Schattens im Haus Ardayle zu sein - nicht nur bei den Wachen, sondern auch bei den gemeinen Bürgern. Für gewöhnlich erfüllte es ihn mit einer gewissen Befriedigung, Berichten über seine Raubzüge zu lauschen, doch diesmal war das anders.
    Schließlich erreichten sie das Ardayle-Grundstück, und sie konnten aus der davor wartenden Kutsche aussteigen. Kaum, daß er wieder Boden unter den Füßen hatte, rieb Caleb sich das Hinterteil, welchem die holprige Fahrt über das Kopfsteinpflaster zumindest nicht angenehm gewesen war. Dieses Verhalten brachte ihm zwar keinen Ärger, aber doch einen mißbilligenden Blick seines Vaters ein, worauf er es mit schuldbewußtem Blick einstellte.



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 15.04.2009, 05:25


    In einen einfachen weißen Leinenmantel gehüllt verließ Kite sein Anwesen.
    Seine weissen Haare waren etwas ungewöhnlich, wenn man bedenkt wie
    alt er war und sie halfen ihm nicht gerade dabei unauffällig zu wirken.
    Gerade als er auf dem Markt ankam entdeckte er ein Plakat an einem der
    Stände.

    "GESUCHT: Tot oder lebendig, Drei-Klinge, Mörder von 64 Kriminellen."

    Darunter war ein Phantombild angebracht, das ihm schrecklich ähnlich sah.
    Der einzige markante Unterschied war die Kleidung und die Haarfarbe.
    "Es wird immer schlimmer mit den Kriminellen in der Stadt. Traurig ... "



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 15.04.2009, 07:19


    Unwillig brummte das Mädchen als die Succubus ihr an die Haare faste und das Mädchen vergrub den Kopf unter der Bettdecke. Doh darunter machte sie die Augen auf, sie wusste genau wo sie war, warum und wieso auch. Alles hatte sie gestern Nacht gehört und hatte nicht darauf reagieren können. Vorsichtig tastete sie ihren Körper ab und zuckte immerwieder zusammen wenn sie auf einen der zahlreichen blauen Flecke traf.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 15.04.2009, 07:42


    Die Sukkubus lies sich jedoch nicht so einfach abwimmeln und kroch ebenfalls unter die Bettdecke. "guten morgen kleine Hexenmeisterin." Sie tastete nach ihrem Beutel und zog daraus einen leuchtend grünen stein hervor. "Hier, ein kleines Geschenk von meiner Meisterin. Sie hoffte er würde euch helfen."



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 15.04.2009, 08:05


    Da betrat auch Kite früh morgens den Magierturm. Als einziger Erbe des
    Azure Vermögens war es auch seine Aufgabe den Handel mit magischen
    Artefakten und Antiquitäten weiterzuführen und darum blieb auch der
    wöchentliche Besuch bei den Magiern nicht aus. Er grüßte die Adepten und
    Magier mit einem Kopfnicken, er war auf dem Weg zum Schatzmeister des
    Hauses.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ena - 15.04.2009, 09:03


    Kelvin saß in voller Montur und sauber rasiert auf einem Stuhl im untersten Stock des Turms und polierte sein Schwert. Er war schon seit Sonnenaufgang wach, Klostergewohnheit, und hatte zuerst sämtliche Rüstungsteile poliert und gesäubert, dann sich selbst und schließlich sein Schwert. Der Grund dafür war nicht etwa ein Drang nach Reinheit. Er versuchte nur demonstrativ den Dämon zu ignorieren, der im Zimmer des Mädchens umherwandern musste. Das Gefühl machte ihn ganz beklommen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 15.04.2009, 09:09


    Auf dem weg traf Kite auf Manosse "Ah der junge Lord Azure, was verschafft uns die ehre? Ach wisst ihr, ich kann es mir schon denken. Magische Gegenstände sind schließlich nicht überall zu kriegen." er lächelte freundlich ähnlich wie es wohl ein großvater getan hätte "Ihr seht müde aus. Habt ihr schlecht geschlafen?"



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 15.04.2009, 10:16


    Nach einer ganzen Weile verließen sie das Ardayle-Anwesen wieder, und Caleb konnte sich ein erleichtertes Aufatmen nicht ganz verkneifen, denn sonderlich viel war bei der Versammlung nicht heraus gekommen. Lord Ardayle hatte eine Zeitlang gegen die steigende Kriminalität in der Stadt, die Unfähigkeit der Stadtwachen und die mangelnde Bereitschaft Lady Proudmoores, gegen beides etwas zu tun, gewettert. Anschließend war von ihm der Vorschlag gekommen, mit den Ressourcen aller Adelshäuser in der Stadt eine Art Söldnertruppe auf zu stellen, um alle Diebe in der Stadt zu jagen und aus zu merzen.
    Die Idee war von den Häusern, die bereits unter Verbrechern im allgemeinen und unter dem Schatten im besonderen gelitten hatten, gut aufgenommen worden, von den anderen jedoch nicht; die finanzielle Beteiligung war gerade für die ärmeren Häuser eine wichtige Streitfrage gewesen, und nach einer Weile war die Diskussion in eine wüste Streiterei ausgeartet, an der Caleb sicher seine Freude gehabt hätte, wenn es bei all dem nicht im Grunde um ihn gegangen wäre. Schlußendlich hatte Lord Ardayle die Geduld verloren und die Versammlung mit Nachdruck für beendet erklärt.
    "Nun, das war wohl nichts," bemerkte Randolf Merringham, als sie das Gebäude verlassen hatten und auf die wartende Kutsche zu hielten.
    "Etwas mehr Einigkeit würde den Häusern gut zu Gesicht stehen," meinte sein ältester Sohn David bestätigend.
    Sie hatten die Kutsche erreicht, und Randolf und seine beiden älteren Söhne stiegen ein.
    "Was ist mit dir, Caleb? Willst du nicht mit fahren?" fragte das Familienoberhaupt seinen jüngsten Sohn, der keine Anstalten machte, ebenfalls ein zu steigen.
    "Ähm nein... ich würde lieber zu Fuß gehen und mich nebenbei noch ein wenig über diesen ominösen Schatten umhören... wenn dir das recht ist!"
    "Natürlich, natürlich," erwiderte Randolf lächelnd, der zu Unrecht vermutete, daß sein Sohn sich in Wahrheit für die Süßwarenstände auf dem Markt interessierte. Die Kutsche fuhr los, und Caleb blieb allein zurück. Einen Moment lang blieb er noch unschlüssig stehen, dann machte er sich auf den Weg zum Markt.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 15.04.2009, 13:27


    "D..Danke." meinte das Mädchen etwas verwundert und nahm den Stein entgegen. Es schien ein magischer Stein zu sein der Wunden heilen konnte, doch sie war sich nicht ganz sicher.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 15.04.2009, 13:50


    Aus dem Bett nebenan hörte man ein gähnen. Die Sukkubus lächelte und lies das Mädchen alleine unter der Bettdecke. "Guten Morgen Herrin, gut geschlafen?" Alina kratzte sich am Kopf und wirkte noch sehr verschlafen. "Na ja es geht so... ich bin mich halt immernoch mehr an ein Nest gewohnt." Die beiden Sprachen leise, so das jemand der vor der Türe sass die beiden sicher nicht hören konnte. "Hilf mir mal."
    Die Sukkubus half Alina beim anziehen, so das die Harpie zum Schluss wieder in ihrem Mantel steckte und man nicht erkennen konnte was sie in wirklichkeit war.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 15.04.2009, 14:09


    Ein Augenpaar beobachtete die beiden, und besonders die Frau hatte es dem Mädchen angetan. Aufmerksam beobachtete sie die Prozedur des Anziehens.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 15.04.2009, 14:14


    Nachdem sie angezogen war lies sich Alina erneut auf ihr Bett sinken und seufzte erleichtert. Es war jedesmal eine aufwändige prozedur. Der Mantel war zwar sehr weit geschnitten, damit ihr Federkleid nicht zerdrückt wurde, doch es war schwer ihn anzuziehen, wenn man klauen anstatt hände hatte. Ohne ihre sukkubus könnte Alina diese Tarnung nie aufrechterhalten. Sie seufzte und blickte hinüber zu ihrem nachbarsbett, sie hatte nicht bemerkt das die kleine sie unter der Bettdecke sie beobachtet hatte.



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 15.04.2009, 15:46


    Shyn schlenderte nachdenklich über den Marktplatz, die Stände ignorierte sie eigentlich, denn sie war in Gedanken versunken.
    Hier konnte sie nicht lange bleiben, ausserdem war sie der Kriminalität langsam überdrüssig.
    Ihr stand der Sinn nach Abenteuern, vielleicht würde sie die östlichen Königreiche erkunden, oder nach Kul'Tiras, ins Südmeer reisen.
    Das erfordert natürlich alles genügend Vorbereitung, Geld für die Überfahrt und Reiseproviant, und das alles musste sie ersteinmal zusammenbekommen.
    Die Kriminalität in dieser Hafenstadt scheint ja zu blühen, und einen anderen Weg gab es vorerst nicht an Geld zu kommen. Die Nachtelfe seufzte leise, und sah sich auf dem überfüllten Platz um.
    Die Taschendieberei war wahrlich nichts ehrenhaftes, aber immernoch besser als irgendwo als Magd zu arbeiten. Da hatte Shyndrael auch schon den ersten Geldbeutel entdeckt.
    Er war prall gefüllt, und gehörte einem ebenso prall gefüllten Händler. Der Beutel hing an einem Hacken an dem Gürtel des Händlers.
    Sie ging unauffällig aber zügig auf ihn zu, der Mann hatte ihr den Rücken zugewandt, dann griff sie hin, holte den Beutel vom Hacken, steckte jenen in eine etwas größere Beuteltasche und ging unbehelligt weiter.



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 15.04.2009, 20:06


    /ooc: @Sharuna: hat deine Nachtelfe dasselbe an wie in der Nacht zuvor? Kann Caleb sie irgendwie wieder erkennen?



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 15.04.2009, 20:44


    Kite grinste Manosse an und nickte. "Ja, wie es aussieht ist die momentane
    Hitzewelle dafür verantwortlich aber solang ich meiner Arbeit nachgehen
    kann geht es mir gut." Er reichte dem alten Magier die Hand.
    "Ich habe gehört ihr wärt gestern Nacht in den Ardayle-Überfall verwickelt
    worden? Wollt ihr mich nicht zum Schatzmeister begleiten und mir davon berichten?"



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 15.04.2009, 20:59


    "Ach wisst ihr, ich war wahrscheinlich zur falschen zeit am falschen ort aber ich begleite euch gerne und erzähle euch davon." Bei dem gedanken an gestern nacht fiel ihm Dreiklinge ein der ihn bedroht hatte. "Habt ihr gesehen das ein Steckbrief Dreiklinges ähnlich aussieht wie ihr? Meint ihr da will jemand eurem Haus schaden?"



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 15.04.2009, 21:41


    Während sie gingen verfinsterte sich Kites Mine. "Allerdings, auf dem Weg
    hierher habe ich oft in mein eigenes Antlitz gesehen. Dennoch glaube ich
    nicht daran das mir jemand Schaden will, ich denke eher wir sehen uns zu
    meinem bedauern einfach verblüffend ähnlich."



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 16.04.2009, 16:38


    Caleb hatte den Taschendiebstahl beobachtet, wenn auch eher aus Zufall. Sein Blick hatte die Nachtelfe zum rechten Zeitpunkt gestreift, und weil sie ihm bekannt vorgekommen war, war er an ihrer Gestalt hängen geblieben. Natürlich konnte er sich nicht vollkommen sicher sein, daß es jene Nachtelfe von letzter Nacht war, denn es war dunkle Nacht gewesen, und er hatte die Diebin auf dem Hausdach nicht einwandfrei erkannt. Doch so viele Nachtelfen gab es in Theramore nicht; es gehörte schon einiges an Glück (oder auch Pech, je nachdem, wie man diesem exotischen Volk gegenüber stand) dazu, hier eine zu Gesicht zu bekommen. So hatte er sie also beobachtet, und obwohl sie äußerst geschickt zu Werke gegangen war, hatten seine aufmerksamen Augen die Tat doch deutlich wahr genommen.
    Unwillkürlich tastete seine rechte nach seinem eigenen Goldbeutel, der an seinem Gürtel hing. Zwar war er nicht so reichlich gefüllt wie der des Händlers, denn ein solcher hatte wohl mehr Gold zur Verfügung als der halbwüchsige Sohn eines Adligen, doch mochte er einem Taschendieb durchaus verlockend erscheinen.
    Caleb beschloß, die Diebin auf die Probe zu stellen, und stellte sich vor einen Verkaufsstand, vorgebend, die darauf dargebotenen Waren zu begutachten. In Wahrheit galt seine Aufmerksamkeit jedoch der Nachtelfe, auf deren Weg er sich postiert hatte.



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 16.04.2009, 16:49


    Shyndraels Augen wanderten weiter umher, und erblickten eben jenen Beutel des Adligen.
    Irgendetwas riet ihr, den Beutel nicht zu nehmen aber andererseits wollte sie hier ja auch irgendwann wieder weg, deswegen entschied sie sich dafür, den wohl nicht allzu armen Jungen um seine "Last" zu erleichtern.
    Sie hatte den Blick nach vorne gerichtet, durch die enge Gasse, die aus Marktständen gebildet wurde und kam dem jungen Mann immer näher.
    Als sie auf gleicher Höhe war, griff sie nach dem Geldbeutel.



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 16.04.2009, 20:15


    Gerade als die Hand der Nachtelfe sich um den Goldbeutel legte, schnellte die Hand ihres "Opfers" vor und umschloß ihr eigenes Handgelenk mit einem erstaunlich kräftigen Klammergriff.
    "Sachte, Lady," sagte Caleb, den Kopf so weit gedreht, daß er sie aus den Augenwinkeln betrachten konnte. "Ihr werdet doch einen Jungen nicht um sein mühsam erspartes Kleingeld bringen wollen, oder?"
    Seine Stimme war leise, und er schien es, aus welchen Gründen auch immer, allgemein nicht darauf an zu legen, die Aufmerksamkeit der umstehenden Leute auf sich und die Taschendiebin zu lenken.


    /ooc: 3. Post nach Ena, dem derzeitigen Nachzügler^^



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 16.04.2009, 20:24


    Shyn wirkte recht erstaunt, sie sollte wohl mehr auf ihre innere Stimme hören, dann nahm sie all ihre Gefasstheit zusammen und antwortete:"Ich muss ja wirklich zugeben, dass Ihr nicht schlecht reagiert habt, Mensch. Was hält Euch auf, ruft die Wachen und spannt mich nicht unnötig auf die Folter." Sie spannte sich leicht an, um sich gegebenenfalls losreißen zu können und wartete ab.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 16.04.2009, 20:34


    Plötzlich zupfte etwas an dem Bein der Harpye, gefolgt von einem Schmerz. Das Mädchen war aus dem Bett gekrabbelt und hatte ihr eine Feder ausgezupft. "Die sind ja echt." stellte sie verwundert fest, auf dem Boden hockend und die Feder vor dem Gesicht.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 16.04.2009, 21:00


    Arania sties einen hellen schmerzenschrei aus und hielt sich reflexartig die stelle an der ihr die Feder ausgezupft worden war. Am Ende der Feder klebte sogar noch etwas Blut. "n.. natürlich ist die echt.." wimmerte sie. "bist du noch bei sinnen?"



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 16.04.2009, 21:19


    "Aber dann bist du ja gar kein Mensch?" stellte das Mädchen unberührt fest und musterte weiter die Feder. "Bist du ein Vogelmensch?"



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 16.04.2009, 21:27


    Arania kauerte immernoch wie gelähmt auf ihrem Bett. "nein ich bin kein Mensch... ich bin eine Harpie."



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 16.04.2009, 21:30


    "UUUUUHHH!" machte sie und schon sahs sie bei Arania auf dem Bauch und deren Hände wuschelten durch die Federn. "Ich hab von euch gelesen, aber ich dachte ihr wärt alle böse und würdet Jungen fangen um mit ihnen Kinder zu machen."



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 16.04.2009, 23:23


    "Hm wisst ihr, ich finde es merkwürdig das ihr immer schlecht geschlafen habt als Dreiklinge unterwegs war ihr nicht auch? Ich möchte nicht gegen euch oder euer Haus etwas sagen doch ich stelle nur fragen." schließlich waren sie beim SChatzmeister angekommen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ena - 17.04.2009, 10:15


    Kelvin hörte einen Schrei aus dem Zimmer des Mädchens. Vor Schreck ließ er sein Schwert fallen und machte ein paar Schritte, doch als er weder Wimmern noch Kampfgeräusche hörte, steckte er sein Schwert wieder zurück, verschränkte die Arme und begnügte sich damit, wie ein Leibwächter vor der Tür stehen zu bleiben.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 17.04.2009, 10:20


    Arania keuchte auf als die kleine auf ihrem Bauch landete und musste danach lachen. "nein, hör auf, hilfe... das kitzelt! das ist nicht fair!"



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 17.04.2009, 10:24


    Doch die kleine kicherte nur und fing erst richtig an Arania zu kitzeln.

    /ooc Ena mal bitte und alle die anderen in Aron schreiben ....



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 17.04.2009, 10:49


    Arania wand sich hilflos unter den bewegungen der kleinen Hexenmeisterin, die sie so sehr kitzelten. Sie hatte mühe vor lauter lachen überhaupt luft zu holen. Sie schlang ihre Arme um die kleine und drückte sie ansich, damit sie sie nicht mehr kitzeln konnte. Keuchend schnappte sie nach luft. "schon gut, du hast gewonnen... ich gebe mich geschlagen."



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 17.04.2009, 10:53


    Ein leises, etwas überheblich wirkendes Lachen war die Antwort auf ihre Bemerkung.
    "Wenn ich die Wachen rufen wollte, hätte ich das sofort tun können. Daß ich es nicht getan habe, bedeutet wohl, daß ich kein Interesse daran habe, meint Ihr nicht auch?"
    Auch dieser letzte Satz ließ eine gewisse Überheblichkeit bemerken - etwas, das vielen Adligen angeboren zu sein schien. Diesem hier schien es jedenfalls gar nicht wirklich aufzufallen. Er wandte sich ihr zu und ließ dabei ihren Arm los.
    "Ich habe gesehen, wie Ihr den Händler ausgeraubt hat. Und gerade eben habt ihr versucht, mich zu berauben. Nicht gerade das typische Verhalten, das man Eurem Volk nach sagt. Seid Ihr nur hierher gekommen, um die Taschen unvorsichtiger Menschen um deren Besitztümer zu erleichtern, oder steckt da mehr dahinter?"
    Seine blauen Augen musterten sie aufmerksam, doch es schien lediglich bloße Neugier zu sein, die seine Frage begründete, gepaart mit dem verständlichen Interesse dem Angehörigen einer immer noch exotischen und fremdartigen Rasse gegenüber.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 17.04.2009, 11:16


    Als die Harpye sie an sich drückte wimmerte das Mädchen wieder auf. "Auuuu." machte sie und kniff die Augen zusammen. Ihr Rücken und Oberkörper war ein einziger blauer Fleck was sie beim Spielen vergessen hatte doch nun wieder schmerzlich erfuhr.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 17.04.2009, 12:16


    Sofort lockerte Arania ihre umarmung. "tut mir leid, das wollte ich nicht, aber ich habe ganz vergessen was dir zugestossen ist." Sie griff in ihre Tasche und zog einen weiteren Gesundheitsstein heraus. Diesen legte sie vorsicht auf den rücken des Mädchens und begann seine kräfte wirken zu lassen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 17.04.2009, 13:18


    Die Nachtelfe verengte die Augen und antwortete:" Ich wüsste nicht, was Euch das anzugehen hat, Mensch." sie seufzte leicht, und fuhr dann fort:"Aber gut, Ihr sollt es von mir aus erfahren, das schulde ich Euch, da Ihr die Wachen nicht gerufen habt. Ich bin von Darnassus hierhergekommen, weil ich etwas von der Welt sehen will, wurde auf dem Weg aber von Orcs angegriffen die haben nun meine Habseligkeiten. Und irgendwie muss man ja wieder an Geld kommen."



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 17.04.2009, 21:40


    Caleb blinzelte überrascht bei der Antwort der Nachtelfe.
    "Darnassus? Aber... das liegt weit oben im Norden, am Ende Kalimdors! Ihr seid den ganzen Weg von dort hierher gekommen? Habt Ihr denn niemanden dort, der Euch bindet?"



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 17.04.2009, 22:01


    Shyn wirkte nun etwas bedrückt, gar traurig und richtete den Blick zu Boden.
    "Ich hatte jemanden, doch jetzt nicht mehr. Er ist tot. Wenn es Euch nichts ausmacht, gehe ich dann meines Weges."



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 18.04.2009, 01:18


    Kite runzelte verstimmt die Stirn. "Natürlich, ich bin Dreiklinge, vorallem
    weil meine blaue Haarpracht auch immer so schön glitzert. Wollt ihr mich
    auf den Arm nehmen?"



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 18.04.2009, 10:42


    Caleb zuckte zusammen, als er das hörte. Seine Neugier war verflogen und hatte einem schlechten Gewissen Platz gemacht, weil er die falsche Frage gestellt hatte.
    "Ähm... natürlich, geht nur. Tut mir leid, wenn ich Euch belästigt habe," sagte er etwas verlegen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 18.04.2009, 11:05


    "Es ist verziehen, lebt wohl.", mit diesen Worten wandte sich die Elfe um und ging davon. Die Frage des jungen Mannes schien alte Wunden wieder aufgerissen zu haben, und nun wollte sie sich nur noch hinlegen, und lange und ausgiebig schlafen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 18.04.2009, 12:34


    "Ach wisst ihr, wenn man so lange gelebt hat wie ich und sich in seinen Jahren mit Magie beschäftigt hat dann erkennt man das dinge wie die Haarfarbe das wohl trivialste ist das mit Magie zu ändern ist." sagte er beschwichtigend. "Ich sage ja nichtmals das ihr es mit absicht tut vielleicht hattet ihr ein etwas ungewöhnliches Artefakt gekauft? Aber ihr könntet ja ganz leicht beweisen das ihr es nicht seid. Übernachtet einfach einmal hier im Turm. Ich wurde gestern von Dreiklinge bedroht. Er benimmt sich nicht wie ihr aber wie gesagt es gibt genügend sachen die einen Menschen umkrempeln."



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 18.04.2009, 12:58


    Sich nichts weiter dabei denkend stimmte Kite zu. "Meinetwegen. Wenn
    damit meine Unschuld bewiesen ist, dann mach ich es eben. Ich kann nicht
    einmal unvermummt auf die Straße ohne schief angesehen zu werden."



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 18.04.2009, 19:05


    Der Stein tat gut und das Mädchen entspannte sich, schloss sogar die Augen. "Ich heiße Rana." murmelte sie und rollte sich von Arania herunter.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 18.04.2009, 19:10


    Arania lächelte. "und ich bin Arania, freut mich dich kennenzulernen." Sie blickte an sich hinunter, ihre ganze Tarnung war wieder dahin, aber sie war auf Rana nicht böse.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 18.04.2009, 19:24


    Das Mädchen krabbelte schließlich aus dem Bett und ließ das Nachthemd was man ihr gegeben hatte einfach auf den Boden fallen und fing an sich an einer bereitgestellten Schüssel ausgiebig zu waschen. "Du bist eine Hexe, oder?" Fragte das Mädchen irgendwann im Flüsterton.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 18.04.2009, 19:29


    Arania zuckte mit den Schultern. "Ja ich bin eine Hexenmeisterin." antwortete sie genauso leise. eigentlich wollte sie wegsehen, doch trotzdem musterte sie Rana. "Du siehst immernoch übel aus, trotz der heilung des Paladins und meiner Gesundheitssteine..." Sie schüttelte den Kopf. "Eine Harpie würde einer anderen nicht einfach so zum spass soetwas antun."



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 19.04.2009, 12:58


    "Bei euch sind Hexen nicht so verschrien, oder?" murmelte sie und musterte die blauen Flecken. "Unter den Menschen gelten wir als Verbündete der Brennenden Legion." eine Salbe auf die Flecken verteilend und sich dann wieder anziehend musterte sie dabei Arania verstohlen. "Aber das bin ich nicht, ich bin nur eine Hexe weil meine Eltern es wahren!" murrte sie vor sich hin.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 19.04.2009, 13:11


    Arania seufzte. "das bin ich auch nicht, aber in meiner lage brauche ich die kräfte meiner sukkubus um meine tarnung aufrecht zu erhalten. Meine Schwestern bevorzugen sonst den weg der Magie oder des Schamanismus, aber sie leben auch nur unter ihresgleichen." Sie seufzte und legte ihren Mantel wieder an, wobei ihr ihre sukkubus wieder behilflich sein musste.



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 19.04.2009, 15:01


    "Dann freue ich mich auf heute abend." er öffnete die Tür und bat Kite einzutreten "Wenn ihr mich entschuldigen würdet, ich wollte noch jemandem das Botanikum zeigen."



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 19.04.2009, 15:40


    Kite brummte nur etwas unverständliches zum Abschied und betrat die
    Kammer des Schatzmeisters. Dieser war ein Mann in den besten Jahren,
    seine braunen Haare waren nur an manchen Stellen von grauen Strähnen
    durchzogen und die Falten in seinem Gesicht stammten eher von seiner
    stressigen Arbeit als von seinem Alter.
    "Guten Morgen Maeix."
    "Guten Morgen Herr! Na was kann ich heute für euch tun?"
    Kite zog einen großen, mit Goldmünzen gefüllten Beutel heraus und ließ
    ihn sanft auf den Tisch rollen.
    "83 Goldstücke. Ihr habt mir letztes Mal zuviel gezahlt."
    "Wie großherzig Herr! Ich werde die Lords und Ladys darüber informieren,
    das kann eurem Ruf nur helfen!"
    "Kein Problem, war meine Bürgerpflicht. Bis ein ander Mal Maeix."
    "Ja, auf bald, Herr!"
    Als Kite wieder auf dem Weg nach Hause war fielen ihm die Worte des
    Mannes wieder ein. Guter Ruf, hm? Wie's aussieht war's das damit ...



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 19.04.2009, 23:31


    Nachdem die Nachtelfe verschwunden war, schlenderte Caleb noch eine Weile über den Markt, betrachtete die Auslagen und schnappte allerlei Gespräche über den Schatten auf. Diesen lauschte er allerdings nur halbherzig, denn im Grunde beschäftigte ihn das, was ihm die Elfe gesagt hatte, viel mehr.
    Muß großartig sein, frei umher ziehen und sich die Welt ansehen zu können, dachte er mit einem wehmütigen Seufzer. Er wünschte sich, es genauso machen zu können.



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 19.04.2009, 23:40


    Plötzlich wurde Caleb umgestoßen. "Oh, verzeihung!" Kite hatte nicht
    aufgepassr und war in ihn gelaufen. Er reichte mit roten Wangen die Hand
    um ihm aufzuhelfen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 19.04.2009, 23:45


    Seufzend streckte Caleb dem anderen seine eigene Hand entgegen und ließ sich auf die Füße helfen. "Wir waren wohl beide nicht ganz bei der Sache," meinte er versöhnlich, während er sich den Staub von den Kleidern klopfte.



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 19.04.2009, 23:51


    Lächelnd nickte er dem Jungen zu. "Sagt mal, ihr seid doch der Junge Caleb, nicht wahr?"



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 21.04.2009, 18:14


    Manosse sah den Paladin vor dem Zimmer der Frauen stehen "Guten Morgen, sind die beiden schon wach?"



    Re: Tage kommen und gehen

    Anonymous - 21.04.2009, 19:25


    Langsam zog Shyn sich an.
    Während sie die Treppe hinab ging gähnte sie einmal und schlenderte dann in aller Gemütlichkeit hinaus. Als der Wirt sie fragte, ob sie denn etwas zu Essen haben wolle winkte sie nur ab.
    Ihr war nicht nach etwas zu essen, seit er nicht mehr da war, war alles irgendwie so... sinnlos.
    Nun stand sie da in Theramore, vor einer Taverne und wusste nicht wohin. Die Welt erkunden? Oder doch wieder zurück nach Darnassus?
    Shyndrael seufzte und blickte sich fahrig um, bevor sie sich in Bewegung setzte. Ziellos wanderte sie durch die Straßen, mit ihren Schritten nicht den geringsten Laut verursachend und blass wie ein Gespenst.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ena - 22.04.2009, 13:42


    Kelvin nickte dem Magier zu. "Ich nehme es an, nachdem ich einen Schrei gehört habe." Er stand immernoch wie ein Leibwächter vor der Tür und hatte die Arme verschränkt, was ihm - gepaart mit seinem eher grimmigen Blick - ein nicht sehr friedliches Aussehen verlieh. "Aber wenn eine Frau kreischt, sollte man nicht in ihr Schlafzimmer stürmen. Eigentlich sollte man das nie tun."



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 22.04.2009, 20:57


    "Wa... woher kennt Ihr mich denn?" fragte er mit einem leisen, kaum wahrnehmbaren Hauch von Mißtrauen in der Stimme, während er das Gesicht des anderen aufmerksam musterte, und dabei versuchte, sich daran zu erinnern.



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 22.04.2009, 21:00


    Er lachte und setzte dann sein freundlichstes Lächeln auf. "Mein Vater
    war ein Freund eures Vaters. Wir haben als Kinder manchmal zusammen
    gespielt als die beiden lange Gespräche führten."



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 22.04.2009, 22:07


    /ooc:
    Pitchblack hat folgendes geschrieben: Er lachte und setzte dann sein freundlichstes Lächeln auf. "Mein Vater
    war ein Freund eures Vaters. Als ihr noch ein Wickelkind wart habe ich
    während die beiden sprachen ein, zwei Mal auf euch aufgepasst."
    Laut deinem Steckbrief ist Kite gerade mal 5 Jahre älter als Caleb... ich glaub irgendwie nicht, daß sie ein Kleinkind auf ein Baby aufpassen lassen... ;)´[/i]



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 22.04.2009, 22:26


    ooc: Oh damn hast recht, hab mich vertan, Tante Edith wirds richten



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 24.04.2009, 13:04


    Rana öffnete zaghaft die Tür und schmiss sie gleich wieder zu als sie den Paladin davor stehen sah. "Er steht vor der Tür rum." wisperte sie.



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 24.04.2009, 19:45


    "Dann scheint Ihr mir etwas voraus zu haben," sagte Caleb nach kurzem Nachdenken. "Ich kann mich nicht daran erinnern, obwohl ich für gewöhnlich ein gutes Gedächtnis habe."
    Ein Schulterzucken. "Nun, es ist wohl auch schon lange her."



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 24.04.2009, 20:58


    "Guten morgen" rief Manosse durch die Tür. Er hatte gesehen das die Frau von gestern abend kurz durchgesehen hatte .



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 25.04.2009, 16:38


    Arania lächelte als Rana so zurückschreckte. "nur keine Panik, ich denke mal er wird vor der Tür Wache gehalten haben." Sie gab ihrer Sukkubus ein zeichen, worauf diese wieder unsichtbar wurde. Erst als nichts mehr von ihrer dienerin zu sehen war öffnete sie erneut die Tür. "einen guten Morgen zurück. einen moment war sie überrascht auch Manosse vor der tür stehen zu sehen. "sagt blos nicht ihr habt auch die ganze Nacht wache gehalten."



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 25.04.2009, 16:52


    "Nein, dafür bin ich bei weitem zu Alt" sagte er lächelnd "Ich habe nur die angewohnheit früh aufzustehen und wollte euch nur fragen ob ihr euch jetzt das Botanikum ansehen wollt."



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 25.04.2009, 17:16


    Arania verbeugte sich leich und lächelte. "es währe mir eine freude wenn ihr mir das Botanikum zeigen würdet."



    Re: Tage kommen und gehen

    Ena - 26.04.2009, 09:07


    Kelvin machte hastig einen Schritt zur Seite und hielt die Tür auf. Er brummelte etwas wie "Mylady" und kratzte sich nervös am Kinn. Die Aura haute ihn fast um.
    "Ich...äh...ich wünsche auch einen Guten Morgen..."



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 26.04.2009, 09:36


    "morgn." sagte das Mädchen und schlüpfte aus der Tür an dem Paladin und Manosse vorbei. "Danke das ihr mir geholfen habt, ich bin Rana." meinte sie mit einer Verbeugung.



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 26.04.2009, 10:58


    "Ah, guten Morgen." sagte Manosse freundlich "Ich hoffe es geht euch heute besser." er verbeugte sich kurz und blickte dann zu Arania "Nun wenn ihr wollt können wir." er blickte nochmals zu den anderen beiden "Ich bin mir zwar nicht sicher ob es euch interessieren wird aber ihr seid herzlichen eingeladen mitzukommen."



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 26.04.2009, 14:47


    Er lächelte und klopfte ihm brüderlich auf die Schulter.
    "Wohin wollt ihr denn? Ihr müsst wohl ziemlich nachdenklich sein
    wenn ihr hier so verträumt rumläuft. War bei mir ja nicht anders."



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 26.04.2009, 15:26


    Arania nickte blos, aber ihre augen leuchteten regelrecht. Sie schien es kaum noch erwarten zu können.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ena - 28.04.2009, 13:14


    Botanikum? Magisch gezüchtete Pflanzen? Und wahrscheinlich auch noch eine lange Führung mit anschließender ausführlicher Erklärung...nun, ja.
    Das war nicht ganz das, was man unter seinem größten Fachgebieten finden würde, allerdings wollte er auch nicht desinteressiert wirken, wo er doch im Turm schlafen durfte.
    "Nun...ich denke, dort gibt es einen Ort um zu meditieren?", fragte er vorsichtig und ließ seinen Blick kurz zum Mädchen schweifen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 28.04.2009, 18:19


    "Ich komm mit." meinte das Mädchen und grinste. "Aber ich würde lieber etwas im Gras liegen als Blumen anzuschaun." fügte sie an und spielte mit einem Schlaufe an ihrem Kleid.



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 28.04.2009, 21:56


    "Ja, ein wenig schon," gab er zu. "Ich wollte mich nur hier ein wenig über den Einbruch auf dem Ardayle-Anwesen letzte Nacht umhören. Wart Ihr ebenfalls auf der Versammlung?"



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 28.04.2009, 22:32


    Kite schüttelte heftig den Kopf. "Oh nein, die Belange der anderen Häuser
    interessieren mich nicht. Mein Interesse ist erst geweckt wenn die
    Schatzkammer des Magierturms leergeräumt wurde. Was wurde denn
    geklaut?" Müde lehnte er sich gegen einen der Stände und gähnte.



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 01.05.2009, 21:49


    "Weiß nicht so recht... ein paar geheime Dokumente oder so, glaub ich." Caleb bemühte sich recht erfolgreich, ebenso gleichgültig wie der andere zu klingen, als sie über das Thema redeten. "Für Lord Ardayle schienen sie sehr wichtig zu sein, denn er war außer sich wegen dem Schatten."



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 02.05.2009, 05:02


    Er grinste. "Hat wahrscheinlich Dreck am Stecken. Ich mag den Kerl nicht,
    ist mir zu eingebildet." Dann sah er auf als ob etwas seine Aufmerksamkeit
    erregt hätte. "Darf ich euch zu mir nach Hause einladen, zum Essen?
    Ich würde gerne mehr von euch hören, immerhin haben wir uns lange nicht
    gesehen."



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 02.05.2009, 11:46


    Einen Moment sah es so aus, als wolle Caleb die Einladung annehmen, doch dann schien er es sich anders zu überlegen.
    "Nein, verzeiht, aber ich... werde zuhause zum Essen erwartet. Ich sollte vielleicht besser schnell gehen, damit ich rechtzeitig an komme."
    "Ich bin heute schon einmal zu einer Mahlzeit zu spät gekommen, das möchte ich besser nicht wiederholen!" fügte er mit einem etwas gezwungen wirkenden Lachen hinzu.



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 03.05.2009, 18:49


    "Ich denke wir finden ein ruhiges plätzchen für euch." meinte Manosse lächelnd und bedachte ihnen ihm zu folgen. Kurze zeit später befanden sie sich vor einer tür. Als Manosse sie entriegelte und öffnete kam ihnen warme luft entgegen. "Nur herein ins Magische Botanikum." meinte er kurz lachend. Neben der Tür war eine karte die wohl das botanikum unterteilte. Es gab sogar ein gebiet in dem Winterkräuter angepflanzt wurden die normalerweise garnicht hier in der nähe wachsen würden.



    Re: Tage kommen und gehen

    Pitchaholic - 03.05.2009, 21:57


    Kurz lachte er auf und grinste ihn dann ohne eine Spur von Unhöflichkeit.
    "Ist doch kein Problem, kommt trotzdem bei Gelegenheit vorbei."



    Re: Tage kommen und gehen

    Fellknäuel - 03.05.2009, 22:05


    "Ja mal sehen," meinte er und hob lächelnd die Hand zum Abschied, ehe er sich um wandte und seines Weges ging. Natürlich war er sich im klaren, daß diese rasche Verabschiedung eben ein wenig unhöflich gewesen war, doch er hatte seinen guten Grund für dieses Verhalten gehabt. Dieser Grund war ein Steckbrief von Drei-Klinge gewesen, den er zufällig an einer Wand hinter Kite entdeckt hatte; und dieser Drei-Klinge hatte mit Calebs Gesprächspartner eine ziemlich erschreckende Ähnlichkeit aufgewiesen. Auch wenn es vermutlich nur Zufall war, wollte er dieses Risiko lieber nicht eingehen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 03.05.2009, 22:23


    Die Warme luft war wie eine unsichtbare Wand, als Arania den ersten Raum betrat. Das Brachland war zwar auch Heiss, doch diese Hitze war zusätzlich noch mit einer hohen feuchtigkeit verbunden. Sie unterdrückte den Drang ihren Mantel auszuziehen und blieb ruhig stehen um sich umzublicken. "scheint so als würden hier eher Tropische Pflanzen gezüchtet."



    Re: Tage kommen und gehen

    Talok - 03.05.2009, 23:24


    "Das Botanikum ist in 4 gebiete unterteilt. Waldkräuter, tropische Pflanzen, Winterkräuter und exotische Pflanzen." er blickte lächelnd zu den beiden anderen "Ich denke dann wäre das gebiet mit den Waldkräutern wohl am angenehmsten zum entspannen."



    Re: Tage kommen und gehen

    Ape - 04.05.2009, 10:07


    "Oh ja." meinte das Mädchen und knüpfte ihr Kleid ein wenig auf.



    Re: Tage kommen und gehen

    Ena - 04.05.2009, 15:40


    Kelvin legte den Kopf skeptisch etwas schief und musterte die Pflanzen vor ihnen mit einer Mischung aus Ungläubigkeit und Misstrauen.
    "Ich werde mich ein wenig umsehen, tut Mir Leid aber Führungen liegen mir nicht wirklich."
    Kaum hatte er das gesagt, ging er auch schon los, um sich alles auf eigene Faust anzusehen.



    Re: Tage kommen und gehen

    Redeyes - 06.05.2009, 20:57


    Arania blieb jedoch bei Manosse. "aber ich würde mich freuen wenn ihr mich etwas herumführen könntet. ich kenne nur einen kleinen teil der Pflanzen die hier wachsen, aber ich würde gerne mehr lernen."



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