warnender Brief des Grafen

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    Re: warnender Brief des Grafen

    Amando Honorio - 24.03.2009, 10:43

    warnender Brief des Grafen
    An Yanis di Rastino, Baronet von Nordhain.

    Meine liebe Nichte, sehr viel ist in den letzten Monaten meines Briefes vorgefallen.
    Von dem Terror, den mein Feudo und die angrenzenden Regionen erlebten, hast du eventuell gehört.
    Herzog Waldemar von Weiden beauftragte damals mich und meine Companeros dem Verschwinden mancher Personas nachzugehen.
    Zumeist in den Stunden der Nacht waren diese in den ruralen Teilen verschwunden und das Volk erzählte verängstigt Moritaten über namenlose Geschöpfe.

    Unsere Investigacionen führten uns durch das gesamte Land, und getrennt und gemeinsam stellten wir uns den Übeltätern. Nach einiger Zeit reisen durch den terribelsten Winter den ich je erlebt habe, fanden wir auch Indicien der Natura unserer Gegner. Wie sich herausstellen musste, waren es in der Tat Wesen mit namenlosem Character. In sämtlichen Legendas als Vampire bekannt.

    Sie hatten de facto Kräfte jenseits unserer Vorstellungskraft. Sie konnten Bäume und Knochen mit den Händen zerbrechen, problemlos über Häuser springen und ihre Sinne waren bis ins übernatürliche Geschärft. Den Göttern sei Dank war auch unser Können gewachsen.
    Unter den Vampiren waren Felachen und Kriegsinvalide, aber auch kampferfahrene Soldaten sowie die Gaugrafen der Donnerschlagburg.
    Greifax konnte einen verfluchten Veteran des Orkensturms bezwingen. Madayon stand Auge in Auge mit einer namenlosen nivesischen Jägerin und konnte nur unter Aufbringung all seiner Arcanen Kraft gegen ihre tötlich-präcisen Pfeile überleben. Ich verfolgte derweil die Spur des Drahtziehers des ganzen Terrors, den Erzvampir.
    Dabei bekam ich unerwartet Unterstützung von einem Edlen der von Hellsings und dem ehemaligen Magister ibn Yassafer ay Kunchom. Auch sie hatte der Terror der verschwindenden Weidener hierher geführt.
    Allerdings wurde ich bei meiner Investigacion auf der Donnerschlagburg von einer Bestie des Schwertadels attaciert. können. Nur die Unterstützung der gesamten Gruppe und Phexens Beistand sorgten dafür, dass ich noch am Leben bin.

    Nun hoffe ich, daß du dir keine zu Großen Sorgen machst. Bedenke nur, dass Wir aus den Herrschaftshäusern durch unsere praiosgegebene Stellung dazu verpflichtet sind, uns für die Eigenhörigen einzusetzen.
    Es mag dich überraschen, solche Worte von mir zu hören. Doch versichere ich dir, dass die Vitalität unserer Famiglia noch nicht ganz aus mir gewichen ist.

    Nun, die Indicien verdichteten sich, dass hinter diesem allen als Erzvampir der Schrecken der Acheburg steckt.
    Dort mussten wir jedoch feststellen, dass ein drachenartiges Untier mit dem Erzvampir weiterreiste. Und ihr Weg führte genau zu meinem Castello!
    Also pressierten wir um sie von deren sinistren Plänen abzuhalten.
    In meinem Feudo ankommen, stellte ich erfreut fest, dass mein Castello noch intakt war.
    Die fliegende Bestie war weiter in Richtung eines verwunschenen Sumpfes geflogen, den die Eigenhörigen weitgehend mieden.
    Ergo machten wir uns sofort auf den Weg dorthin. Dort trafen an einem dunklen Turm aus nachtschwarzem Stein inmitten eines Sumploches auf ein halbes Dutzend dieser Wesenheiten. Darunter Bauern, Jäger und gar ein inzwischen durch die namenlose Macht entstelltes Kind.
    Nur durch eine herrvorragende Cooperation unserer combativen Fähigkeiten, die glücklicherweise inzwischen sehr eingespielt sind, konnten wir dem standhalten.
    Gleichzeitig spührte Madayon eine beängstigende Kraft aus dem Turm ausdringen.
    Daher blieb kaum Zeit, als wir das halbe Dutzend niedergerungen haben, mussten wir weiter.
    Im Parterre des Turmes trafen wir dann auf den Schrecken der Acheburg. Sein Name war Walmir von Riebeshoff, er war bereits Offizier während der Zeit der Priesterkaiser. Also ein Centurienalter Erzvampir !
    Er war in einem Circel aus den Reliquien des Anderather Praiostempels. Aufgrund unserer schon angeschlagenen Verfassung gingen wir zu mehrt auf ihn. Wir drei Combattanten trieben ihn in die Enge. Er wehrte sich mit aller Macht, versuchte auch meinen Geist mit namenlosem Zauber anzugreifen. Sein Effort blieb jedoch erfolglos.
    Nachdem wir den einstig so strahlenden Offizier in die Niederhöllen befördert hatten wurden wir erneut von Madayon zur Wachsamkeit gerufen.
    Scheinbar ging ein daimonisches Ritual im oberen Teil des Turmes vonstatten.
    Also eilten wir dazu. Eine Hexe aus dem Norden, wohl von noch höherem Alter als Der Erzvampir selbst, stand vor einem Tridecagramm in dem ein Kessel voller Runen stand. Ich wollte es nicht wieder tun, aber sie war dabei, dasselbe zu versuchen, von dem wir einstmal Liscolm ay Fasar abhalten konnten.
    Nur diesesmal waren wir zu spät. Ich muss befürchten, es war ihr mit Hilfe des Gesichtslosen gelungen den schlimmsten Magier Aventuriens wieder auf diesen Kontinent zu rufen.
    Wir konnten sie verjagen, doch der Geist dem sie wieder Macht verlieh, wandelt nun wieder unter uns. Und ich weiss, dass er daran ist, seine lästerliche Macht wieder zu vergrößern.
    Ich wünschte ich könnte dir bessere Nachrichten nach so langer Zeit schreiben.
    Und auch für mich ist es catastrophal, nach meinem schlimmsten Winter hätte ich einen Success benötigt.
    Ich schreibe dies nicht um dich zu beunruhigen, du weisst schon, mit welchen Mitteln du dich absichern kannst.
    Jedoch wird dieses Wissen über die officiellen Stellen des Raulschen Reiches bereits an die granden Lehnsträger weitergegeben, und so möchte auch ich meiner Famiglia, den mir wichtigsten Menschen, die Informationen zur Verfügung stellen.
    Auch weiss ich von Verbündeten, die wir noch haben. Eine Bärwalder Magiekundige übergab Selena ein Symbol elbischer Art, dass uns helfen soll, Verbündete in dieser schweren Zeit zu sammeln.
    Die genaue Natura dieses Symbols bleibt noch zu erforschen. Wir werden daher bald weiterreisen und die fey über dieses Artefakt sowie das alte Übel befragen.

    Dem Volk möchte ich dies nicht verkünden. Wenn ich jetzt Panik säe, würden nur Verängstigte erwachsen.
    Nein, ich rüste zum Kampf, in der Hoffnung, meine Vorbereitungen sind umsonst.
    Dies soll unsere gesammte Famiglia und alle unsere Verbündeten tun

    Die Zwölfe mögen deine Schritte bewachen.

    Amando di Rastino



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