Flächendeckende Organisation in Österreich

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Flächendeckende Organisation in Österreich"

    Re: Flächendeckende Organisation in Österreich

    biasynd - 06.03.2009, 19:30

    Flächendeckende Organisation in Österreich
    Wär schön, wenns im ganzen Land Gewerkschaften gebe, vielleicht wirds ja mal was.



    Re: Flächendeckende Organisation in Österreich

    Anonymous - 12.03.2009, 13:15


    meiner meinung nach liegt das problem in Ö an einer übertriebenen Organisationsfeindlichkeit der AnarchistInnen. Es gibt viele "EinzelkämpferInnen", hier mla ne Gruppe, dort mal ne Gruppe, aber nie eine ernsthafte dauerhafte Organisierung. Dazu kommt, dass es schwierig ist, die verschiedenen Strömungen unter einen Hut zu bringen. EinE anarchoprimitivistIn wird sich mit einem/r AnarchosyndikalistIn sehr schwer tun - sowohl was die prinzipien, als auch die vorgehensweise betrifft. man möchte nicht glauben, auf welche massive Ablehnung oder auch Wurschtigkeit unser Versuch, eine AS Organisation zu gründen, stoßt. ich finds ja gut, wenn sich ein haufen linksardikaler einen raum schafft, wo man diskutieren und party machen kann (also zum größten teil sich slebts genügt). bloß, ist das alles? was hat otto normalverbraucherIn davon? wie kann man libertäre Ideen in die bevölkerung tragen? wie kann man sie dort verankern? diese fragen sind heute wichtiger denn je. und ich denk mir, dass der syndikalismus der brauchbarste weg ist - man muss halt gleichzeitig feststellen, dass AS keine ideologie, sondern ein Werkzeug ist! sprich: jedeR arbeiterIn kann mitmachen, solange er/sie sich an die prinzipien und statuten hält. das trifft natürlich auch auf anarchistInnen jeglicher ausrichtung zu - denn: die meisten menschen, die diesen planeten bewohenen, müssen ihre arbeitskraft verkaufen, um leben zu können/dürfen!



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