verkehrstraining

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    Re: verkehrstraining

    hanna1504 - 12.10.2008, 12:53

    verkehrstraining
    Heute ging ich wieder zu Satchmo. Er kam schon an die Boxentür gelaufen, als ich die Stallgasse entlang kam. Ich rief ihm ein kurzes Hallo zu und schob dann die Boxentür auf. Sofort streckte er mir seinen Kopf entgegen und scharrte mit den Vorderhufen. "Dir ist hier drinnen ja immer ziemlich langweilig, was?", sagte ich zu ihm und strich dem Hengst über den Hals.Satchmo wieherte und schlug aufgeregt mit dem Kopf. "Ist ja gut, wir machen ja gleich unseren Spaziergang." Ich schnappte mir sein Halfter, streifte es ihm über den Kopf und band ihn dann auf der Stallgasse an. Das Putzen war fast überflüssig, sein weißbraunes Fell sah überhaupt nicht schmutzig aus und Mähne und Schweif waren vollkommen frei von Strohhalmen, aber der Form halber bürstete ich trotzdem schnell mit Striegel und Krdätsche durch sein Fell, kratzte die Hufe aus und führte den Hengst erst dann raus auf den Hof. Johanna (meine freudnin) hatte in der Zwischenzeit schon ihr pferd fertig gemacht. Sie wollte heute auf seinem Rücken mitkommen. Vorher führte ich Satchmo aber noch schnell zu meinem Fahrrad, um zu sehen, ob er es immer noch so unspektakulär fand. er shcnupperte nur kurz daran, blieb aber völlig ruhig. Sehr gut! Zufrieden führte ich ihn zurück zu Johanna und ihrem pferd , dann verließen wir im Vierergespann den Hof. Johanna ritt vorneweg, ich führte Satchmo hinterher. Wir schlugen heute einen anderen Feldweg als sonst ein und verließen in östlicher Richtung das Gestütsgelände. Ich wollte heute eine andere Straße ausprobieren, auf der der Verkehr schon etwas stärker war. Krokant lief aufmerksam und fleißig dahin. Nach knapp zehn Minuten hatten wir die Straße erreicht. Hintereinander reihten Johanna und ich uns in den Straßenverkehr ein. Krokants Ohren spielten unablässig, aber als das erste Auto an ihm vorbei fuhr, blieb er völlig ruhig. Er sah ihm nur wie immer hinterher, machte aber keine Anstalten, es beunruhigend zu finden. Sturmwind lief wie immer in stoischer Ruhe vorneweg und war nur manchmal ein bisschen faul. Satchmo zeigte sich von dem etwas regeren Straßenverkehr interessiert, er verfolgte die fahrenden Autos mit Interesse, aber ohne Furcht. Sogar als ein Motorrad vorbeikam, hatte er keine Angst davor. Für ihn schien es wie eine Mischung aus Auto und Fahrrad zu sein und beides kannte er. Ich war wirklich froh, dass unsere Arbeit schon so gute Erfolge zeigte. Nach etwa einer Viertelstunde auf der straße fand ich schließlich,d ass es genug war. satchmo war nicht einmal aus der Ruhe gekommen. Autos waren spannend für ihn, aber nicht furchteinflößend. Es würde noch dauern, bis sie Alltag für ihn waren, aber die Routine würde mit der Zeit schon kommen. Die Erstgewöhnung konnte ich erst mal abschließen. Johanna und ich verließen die Straße und gingen wieder auf einen weichen Feldweg. Hier ließ ich satchmo den Führstrick wieder lockerer, damit er sich entspannen konnte und der leine Hengst lief fröhlich und frisch dahin. Ich führte ihn neben johannas pferd und quatschte nebenher ein bisschen mit Johanna. Etwa zehn Minuten später kamen wir dann wieder auf dem Hof an und ich führte Satchmo sofort in seine Box, während Johanna ihr pferd zurückbrachte. Zur Belohnung für seine gute Arbeit putzte ich Satchmo ganz besonders gründlich und schmuste danach noch mit ihm, ehe ich ihn mit einer leichten Decke und zwei Äpfeln auf die Weide brachte. Übermütig jagte der Hengst davon, fiel nach einer Runde aber in den Trab zurück und zeigte wieder seine schönste Körperhaltung. "Macho!", neckte ich ihn. satchmo beachtete mich aber gar nicht, er war viel zu beschäftigt damit, betont uninteressiert an Leika vorbeizutraben. Ich lachte und ging dann zurück zu seiner Box. Schnell mistete ich sie aus und erneuerte die Einstreu, dann ging ich Jo suchen, um langsam mal wieder den Heimweg anzutreten.



    Re: verkehrstraining

    Sabrina - 14.10.2008, 13:19


    toller bericht



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