[Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

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    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 02.08.2009, 15:38

    [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise
    /ooc: sooo, Gewitter hat sich verzogen, jetzt klappt´s doch noch heute. ;)



    Es geschah an einem Nachmittag im Frühling, als in der Hauptstadt des Königreiches Nharme Ereignisse in Gang gesetzt wurden, die noch lange ihre Spuren auf der Welt Empyrea hinterlassen sollten. An diesem Tag ahnte jedoch noch niemand etwas davon; genau genommen schien es ein Tag wie jeder andere zu sein.
    Es war warm, aber nicht heiß, und in den Straßen von Nharme tummelten sich zahlreiche Abkömmlinge verschiedener Völker Empyreas. Die meisten von ihnen waren natürlich Menschen, denn schließlich war Nharme ein menschliches Königreich. Dennoch gab es kaum ein Fleckchen in der Stadt, an dem man nicht wenigstens auf ein nichtmenschliches Wesen traf. Besonders häufig an zu treffen waren die Sunamae, lag die Grenze ihres Reiches Kao Suna doch nur 6 oder 7 Tagesreisen von der Hauptstadt des Menschenreiches entfernt. Doch auch die Angehörigen anderer Länder waren zu sehen, wie Kush´agh oder Harpien. Natürlich gab es auch einige Wesen, die man hier niemals zu Gesicht bekam, wie die einsiedlerischen Fulmyr, die die eisigen Weiten von Tolmara niemals verließen, wie es hieß. Darüber waren die Menschen jedoch nicht traurig, denn die riesenhaften Bärenmenschen waren als brutal und bösartig verschrieen.
    Es schien ein Tag wie jeder andere zu sein, und jeder ging seinen Geschäften nach – die ehrlichen ebenso wie die weniger ehrlichen. Diese Feststellung mußten gleich mehrere Besucher der Stadt machen, als sie überrascht fest stellten, daß ihre Geldbörsen verschwunden waren, was sie mit lauten entsetzten Rufen nach der Stadtwache kund taten.

    Daß dieser Tag doch nicht ganz so wie jeder andere war, wurde dem jungen Sunamae, der durch eine weniger dicht bevölkerte Seitengasse streunte, klar, als er das Plakat entdeckte. Es war an diesem Tag bereits das dritte Plakat dieser Art, das er entdeckte, und diese Häufigkeit machte ihn nun doch neugierig. Nachdem er die ersten beiden verschmäht hatte, trat er nun näher und musterte das an der Wand hängende Stück Papier aufmerksam.


    Zitat: Mutige Abenteurer und Söldner für eine Expedition zum Kontinent Nozedar gesucht!

    Eine Forschungsexpedition, autorisiert von Jalina II, Königin von Nharme, wird in wenigen Tagen zum Kontinent Nozedar starten und in die Wüste vor dringen. Für den Geleitschutz dieser Expedition wird noch kampffähiges Schutzpersonal gesucht, Krieger ebenso wie Zauberer. Die Arbeit wird mehr als gut belohnt, mit Gold ebenso wie mit Ansehen beim Königreich Nharme.

    Wer Interesse daran hat, melde sich bei der Stadtwache von Nharme.

    Lord Krelmar


    Der Sunamae überflog das Plakat rasch, und einen Moment lang weckte es tatsächlich seinen Abenteurergeist, doch nicht für lange. Schließlich wandte er sich wieder davon ab, doch er vergaß es nicht. Er nahm sich vor, seinem Freund davon zu erzählen, wenn er ihn sah.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Pitchaholic - 02.08.2009, 15:54


    Tief in Gedanken versunken schlenderte Kain durch die Straßen und bemerkte die vielen erstaunten Blicke der Menschen garnicht. Die Kataren blieben unter sich, galten als fremdenfeindlich und ließen sich sehr selten überhaupt ausserhalb ihrer Wüste blicken. Dennoch wanderte er in Nharme ziellos umher, als wäre es ganz normal. Er machte sich nichts aus den Vorurteilen gegen sein Volk, er wusste selbst das die Kataren den Menschen in jeder Hinsicht überlegen waren. Seine Gedanken kreisten um etwas ganz anderes, um seine derzeitige Situation. Das Geld war aufgebraucht und seine Gruppe hatte sich bei der Ankunft in alle Richtungen verteilt. Plötzlich erregte ein Plakat seine Aufmerksamkeit, denn eine ganze Menschenmasse hatte sich davor versammelt. Dem Anschein nach völlig desinteressiert trat er näher und las das Angebot sorgsam durch, bis ihm ein grimmiges Lächeln über's Gesicht huschte. Der perfekte Job für mich, dachte er und machte sich sogleich auf der Suche nach den Wachen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 02.08.2009, 15:59


    Einige Meter von Nharme entfernt kam langsam ein schwarzer Punkt am Himmel in Sicht, der langsam größer wurde.Wer zufällig nach oben sah,konnte schon bald erkennen das es sich dabei um eine Harpie handelte, die eine prall gefüllte Umhängetasche mitsich trug.

    Nur kurz später landete Aylea sanft vor dem Stadttor, und erkundigte sich bei den Wachen wo sie denn in der Stadt ihre Waren verkaufen könnte.Kaum hatte sie die Information erhalten, als sie sich auch schon Richtung Marktplatz aufmachte, nur um unterwegs von einer Menschenmenge,die sich um ein Plakat drängte, aufgehalten zu werden.Von ihrer Neugier gepackt, drängte sie sich nach vorn um das Plakat zu lesen."Klingt ja sehr interessant...und Mutter würde sich bestimmt feuen wenn ich etwas extra Geld verdiene." dachte sie, und entschied sich die nächste Wache die sie fand mal darauf anzusprechen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 02.08.2009, 16:18


    Eine doch recht auffällige Frau schlenderte über den Markt von Nharme. Langes rotes Haar geschmückt mit Blättern, die Kleidung wirkte fremdartig und auch ihr leichter Grünstich in der Hautfarbe ließ eine Angehörige der Dshungun vermuten. Leichte Falten lagen um ihre Nase, ganz so als ob ihr die Ausdünstungen der Stadt nicht gerade zu gefallen schien. Gerade zog sie einen Flunsch, überall wurde Fleisch angeboten, hier und da sogar noch Lebende Tiere, in kleine Käfige gequetscht. Oh was würde sie dafür geben all diese Tiere zu befreien, aber sie wollte keinesfalls ebenfalls in einem Käfig landen. Also ließ sie es dabei jeden Händler anzufauchen und böse anzuschauen der ihr Fleisch andrehen wollte. Stattdessen stopfte sie an einem Obststand ihre Tasche mit Äpfeln, Orangen und noch ein wenig Gemüse voll.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 02.08.2009, 17:29


    Gar nicht weit entfernt befand sich eine Wache bereit sim Gespräch, nämlich mit einem breitschultrigen, grauhäutigen Mann ber dessen Schädel sowohl schwarze Haare als auch gleichfarbige Hörner liefen.

    "Und wo, verdammt, ist dieser verdammte Herr, bei dem ich mich dafür melden soll?"

    Ein bisschen zornig sträubten sich seine buschigen Augenbrauen.

    Die Wache gestikulierte ein wenig hilflos und schickte ihn dann zur nächsten Wache fort. Mit gesenktem Kopf stampfte er über den Marktplatz und kraftvoll in Kain hinein.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Pitchaholic - 02.08.2009, 17:53


    Dieser konnte gerade noch einen Schritt zur Seite machen, dank seiner besonderen Augen hatte er den Mann rechtzeitig bemerkt um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Seine gespaltene Zunge kam heraus, gefolgt von bedrohlich klingenden Zischlauten. Damit brachten Kataren ihr Missfallen zum Ausdruck. "Pass besser auf wohin du gehst."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 02.08.2009, 17:59


    Es war schwer für ihn sich soweit zu verhüllen das niemand erkannte wer er war. Nicht das er nicht in dieser Stadt sein dürfte, doch es brachte nur probleme wenn man ihn erkannte. Den Ruf den seine Rasse hier hatte war nicht hilfreich dabei Informationen zu sammeln. Eigendlich hielt er sich normalerweise lieber auserhalb von Städten auf, dort vermied er probleme mit dem gewöhnlichen und kurzsichtigem Pöbel, wo wie er die Menschen hier verachtete.
    Er hatte seine Flügel um seinen Körper geschlungen und hielt dabei auch sein unteres Armpaar verdeckt. Natürlich würde es so auchnoch auffallen also griff er auf einen Olivgrünen Wollumhang mit einer Kaputze zurück. So zumindenstens war es schwer mehr als seine glühend roten Augen zu erkennen oder seine Krallenhände.

    In einer dunkleren Seitengasse lehnte er gegen die Wand und betrachtete den Zettel. Eine Forschungsexpedition. Oh ja, er hatte davon gehört aber nicht erwartet das sie nun schon beginnen würde. Allein das Wort forschung darin war etwas das ihn interessierte und könnte vielleicht von großer Wichtigkeit sein. Jedes weitere Geheimniss dieses Königreiches das er aufdenken konnte war nur ein weiterer Vorteil.
    Mit seinen Krallen kratze er über den Zettel und riss ihn von der Wand herunter und schon ihn in eine Innentasche seines Umhangs.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 02.08.2009, 18:05


    Kurz schüttelte der Schwarzhaarige den Kopf und sah auf, dann grollte er:

    "Lass mich in Frieden, Sippenmörder ..."

    Ohne den Kataren eines Blickes zu würdigen ging Ithicen weiter, voller Hass gegenüber einer Rasse, die statt zusammenzuhalten ihre Familien gegenseitig auslöschte. Das widersprach dem Leben der Maechkanthan so diametral, dass er sich nicht mit einem von diesen einlassen wollte, egal, wie er auf ihn traf.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Pitchaholic - 02.08.2009, 18:34


    Kain sah dem Maechkanthan hinterher und hatte nicht übel Lust ihm ein paar Manieren beizubringen, dennoch stimmte was er da behauptet hatte. Kataren waren ein Volk von Kriegern ohne Erbarmen, selbst gegenüber anderen ihrer Rasse. Und er selbst war noch viel schlimmer, als Raider. Immernoch murrend entfernte er sich von der Menschenmenge und suchte eine Wache auf.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 02.08.2009, 19:40


    Lana sass an diesem Tag in der Taverne Zur Harpie und Trank Lustlos ihren Wiskey. Der örtliche Harpien stamm hatte sich perfekt in die Stadtgemeinschaft integriert und leitete diese Taverne, sowie die dazugehörige Brauerei. Vorallem bei Männern war die Taverne beliebt, den ab und zu wünschte sich eine der Harpien aus dem Stamm ein Kind und suchte sich dabei bevorzugt einen Mann aus der Taverne aus. Lana selbst zog mit ihrer knappen Kleidung zwar viele Blicke aufsich, doch das störte sie nicht, sie empfand es eher als kompliment wenn man sie ansah und was die Männer mit ihr in ihrer Fantasie machten konnte ihr egal sein. Lana bewunderte die Harpien der Taverne dafür das sie sich so gut an das Stadtleben angepasst hatten, doch für sie selbst war das nichts. Sie war als Eskorte mit einer kleinen Karawane hierher gekommen und wollte die Menschenstadt mal ein wenig erkunden. Doch so aufregend wie sie sich das gedacht hatte war es nicht. Ihre finanziellen Reserven waren praktisch aufgebraucht und sie überlegte sich gerade was sie als nächstes tun sollte. Die Harpie an der Bar erzählte ihr daraufhin von den Plakaten in der Stadt und was es damit aufsich hatte. Daraufhin schnappte sich Lana ihre Sachen und machte sich auf den Weg um ein mitglied der Stadtwachen zu finden.

    Crisis schlängelte sich ebenfalls durch die Stadt, im gegensatz zu Rana nahm sie die Fleischangebote der Händler jedoch gerne an. Aufgrund desen war sie ein wenig zurückgeblieben und schloss erst zu Rana als diese ebenfalls an einem Stand halt machte. Das die leute sie komisch anblickten störte sie nicht besonders. Die meisten hatten zwar schonmal von dem Schlangenvolk der Nagas gehört, doch Crisis war wohl seit jahrzehnten die erste Naga die ihre Heimat verlassen hatte. Als sie Rana eingeholt hatte wartete sie brav, bis diese alle früchte verstaut hatte und umarmte sie dann. Ihren Kopf legte sie auf Ranas Schulter. "Na, auch eingekauft." Sie grinste Frech, oft zog sie Rana etwas damit auf das diese nur Früchte und Gemüse ass.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 03.08.2009, 12:50


    Mit aufgeblähten Nasenlöchern und in die Hüften gestemmten Händen trat Laya aus ihrem Haus. Ja, heute würde sie etwas erleben!
    Bei einem etwas eindrucksvollerem Lebewesen wäre diese Geste sicher sehr beeindruckend gewesen, doch Layanthia war leider nur ein kleines Mädchen mit rotblonden Haaren, graublauen Augen und der Größe eines...nun ja, sie war mit ihrem etwas mehr als eineinhalb Metern nicht gerade die Größte. Das einzige Erstaunliche war ihre Eigensinnigkeit. Sie selbst hielt sich mittlerweile zweifelsohne für einen Menschen, was sollte sie sonst sein? Niemand in der ganzen Stadt hatte dieses Rätsel lösen können, nicht einmal diejenigen, die abends immer von ihren weiten Reisen erzählten und Layas Augen jedes Mal aufs Neue zum Strahlen brachten. Nein, niemand wusste, was sie war. Ihre Ohren waren spitz, ihre Eckzähne auch, ihre Augen sahen mandelförmig aus und sie war viel zu zierlich für ein normales jugendliches Mädchen. Die anderen hatten mit Schönheitsflecken oder Hautkrankheiten zu kämpfen, doch ihr Körper war so makellos, dass sie sich manchmal sogar darüner ärgerte, kein besonderes Merkmal zu haben. Also hatte sie sich damit abgefunden, sie war ein Mensch! Ein sehr exotischer, aber ein Mensch.
    Und sie war eine Magierin, zwar konnte sie noch nicht mit Angriffszaubern umgehen, doch sie wusste darum, Wunden zu versorgen und die Feinde auf Distanz zu halten. Trotzdem war ihr Meister nicht zufrieden mit ihr, denn des Öfteren passierte es, dass sich das Übungswasser überhaupt nicht rührte oder so heftig herumspritzte, dass sich der ganze Raum in eine Rutschbahn verwandelte. Ihr Meister fand das nicht annähernd so lustig wie sie...
    Doch heute war alles anders, sie war frei! Ihr Meister hatte sie gehen lassen, 'etwas für die Allgemeinheit' zu tun und sie brannte darauf, etwas zu unternehmen!
    Ein letztes Mal zupfte sie an den Ärmeln ihres knielangen weißen Hemdes , zog sich die lederne Weste zurecht und rückte ihr Stirnband gerade.
    "Es geht los!", rief sie aus und begann, durch die Straßen zu wandern, eher zu marschieren, um Neuigkeiten in Erfahrung zu bringen. Es gab eine Naga und eine hübsche rothaarige Frau, dort war einer der Kantaren und da...
    Mit voller Wucht knallte sie gegen eine Menschentraube und blieb einige Sekunden, ihre Nase reibend, sitzen, bevor sie aufsprang und hüpfend versuchte, das Zentrum der Aufmerksamkeit zu entdecken. Allem Anschein nach war es ein Zettel an der Wand, doch was genau darauf stand, konnte sie durch ihre Luftsprünge nicht lesen.
    "Hey! Was ist das?", fragte sie, doch bevor sie eine Antwort erhalten konnte, begann auch schon einer den Zettel vorzulesen.
    Eine Forschungsreise? Fiel das unter Nutzen für die Allgemeinheit? Sicher! Immernoch mit jedem zweiten Schritt hüpfend, suchte sie hastig eine Wache auf, um sich anzumelden.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 03.08.2009, 16:55


    Die Rothaarige brummte nur missmutig und stapfte weiter, den Stab geschultert und die eine Hand in ihrer Jackentasche vergraben. "Ich will wieder in die Sümpfe." murrte sie wie eigentlich immer wenn ihr zu viele Wesen auf einem Platz waren. Auch das durch die Gegend springende Mädchen sah sie, wunderte sich über deren seltsame Art der Fortbewegung, dachte aber nicht weiter drüber nach. Den Zettel an der Wand beachtete sie gar nicht weiter, blieb aber dennoch davor stehen und kramte einen Apfel aus ihrer Tasche.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 03.08.2009, 17:34


    /ooc: Nalim, Morrandir, Pitchy, vervollständigt doch bitte die Steckbriefe eurer Chars um deren Startzauber (bei Pitchy nur den von Kain).



    Die angesprochenen Wachen wiesen jedes mal den Weg zum zentralen Marktplatz des mittleren Ringes von Nharme. Dort würde sich jemand befinden, der den interessierten weiter helfen konnte.
    Über eben diesen Marktplatz wanderte nun eine junge Frau mit langen roten Haaren, die zu einem Zopf gebunden waren, der ihren Rücken herab hing. Das Mädchen wandte sich mal hier hin, mal dort hin, und besah sich die Auslagen der Händler, die sich ständig mit Rufen übertönten, um wieviel besser ihre Waren doch seien als die der Konkurrenz. Normale Menschen wären wohl längst heiser gewesen von dem vielen schreien, doch die Stimmbänder von Markthändlern schienen im Laufe der Jahrtausende einen ganz besonderen Grad der Abhärtung entwickelt zu haben.
    Myra gab sich von dem Geschrei dennoch unbeeindruckt und ignorierte die Rufe der Händler, wenn sie glaubten, in ihr einen Kunden erkannt zu haben, der nur darauf wartete, nach allen Regeln der Kunst erst umworben und dann ausgenommen zu werden. Die Verkäufer verloren jedes mal rasch das Interesse an ihr, wenn sie weiter ging, doch jemand anders hielt hartnäckig an ihr fest.
    Ein junger Mensch, in dunkle und unauffällige Kleider gehüllt, schlenderte scheinbar harmlos hinter ihr her, seinen Blick ständig auf das Ziel seiner Begierde gerichtet: den Goldbeutel der jungen Frau. Sie blieb wieder stehen, er war bereits ganz nahe, gleich würde er ihn haben. Langsam streckte er seine Hand aus, bereit zu zu greifen, und...

    Nicht weit entfernt, auf einer hölzernen Bühne, die für öffentliche Aufführungen ebenso verwendet wurde wie für Hinrichtungen (in solchen Fällen wurde die Bühne lediglich noch um einige Galgen erweitert), stand eine kleine Gruppe von Stadtwachen mitsamt eines Offiziers mit den Abzeichen eines Hauptmanns. Bei ihnen stand noch ein weiterer Mann, der jedoch keine Rüstung trug - zumindest keine so schwere. Sein Kettenhemd und sein wuchtiges Zweihandschwert wiesen jedoch auch ihn als einen Mann des Kampfes aus. Und selbst wenn er diese Dinge nicht bei sich gehabt hätte, so hätte seine beeindruckende Gestalt diesen Zweck erfüllt. Er war bestimmt mindestens zwei Meter groß, hünenhaft, und sein breitschultriger Körper strotzte nur so vor Muskeln. Die Narben in seinem Gesicht und an den nackten Unterarmen stammten sehr wahrscheinlich aus irgendwelchen Kämpfen, die er bereits ausgetragen hatte. Die wenigsten hätten diesen Mann wohl für einen Forscher gehalten, der kurz davor stand, eine Expedition ans andere Ende der Welt an zu führen.
    "Ich verstehe immer noch nicht, wieso Ihr diesen Weg gewählt habt, Lord Krelmar," sagte in diesem Moment der Wachhauptmann neben ihm. "Königin Jalina hätte Euch doch sicher mit Freuden eine Truppe ihrer Soldaten zur Seite gestellt für diese Mission, oder irre ich mich da?"
    "Ich habe meine Gründe für meine Wahl, Yarulon," erwiderte Krelmar, ohne den Blick von der Menschenmenge ab zu wenden, die er prüfend musterte, die Arme vor der mächtigen Brust verschränkt. Krelmars Stimme war tief und rauh, und sie brachte diese wenigen Worte in einem beiläufigen und desinteressierten Tonfall vor, der keine Zweifel daran ließ, daß Krelmar nicht vor hatte, seine Gründe näher dar zu legen oder auch nur irgend etwas hinzu zu fügen.
    Yarulon schaute ziemlich mißmutig drein. Er mochte es nicht, derartig abgespeist zu werden. Der Offizier war noch recht jung und ehrgeizig. Er hatte sich seine Position in relativ kurzer Zeit erarbeitet und war stolz und von sich eingenommen. Mürrisch wandte er sich ab, als plötzlich ein spitzer Schrei seine Aufmerksamkeit und die seiner Männer auf sich lenkte.
    "Diebe! Diebespack!" schrie eine junge Frau, nicht weit von ihnen entfernt, und gestikulierte aufgeregt hinter einem Jungen her, der eilig weg rannte.
    Krelmar sah kurz hin und deutete dann ebenfalls in die Richtung. "Schnappt ihn Euch, Yarulon." Das war kein Vorschlag. Er hatte es im Befehlston gesagt.
    "Herr, ich bin Hauptmann und keine Wache!" fuhr Yarulon empört auf, während seine Männer los hetzten.
    "Und Ihr seid mir unterstellt, also befehle ich Euch, den Dieb zu fangen und zu mir zu bringen," erwiderte Krelmar, immer noch ruhig, aber jetzt schon eine Spur ungehalten.
    Yarulon verbiß sich eine Antwort, die ihm womöglich Ärger eingebracht hätte, und folgte seinen Männern schnell.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 03.08.2009, 17:35


    Crisis hingegen las das Plakat neugierig durch, offensichtlich schien sie der inhalt anzusprechen. Als sie fertig war prüfte sie ihren Geldbeutel, der aber fast leer war.
    "sag mal Rana, diese Expidition ist doch genau das richtige für uns, komm las uns eine wache suchen und uns melden."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 03.08.2009, 17:46


    Kurz drauf drehte Lord Krelmar seinen Kopf zur Seite, als Ithicen in seiner Lederrüstung die Bühne eroberte.

    "Hier anmelden für diesen Söldnerauftrag von wegen Expedition, hat die Wache gesagt."

    Er verschränkte die Arme und sah den Herrn an. sah aus wie ein fähiger Krieger, aufch wenn seine Waffenwahl ihm ganz und gar nicht entsprach.

    "Wie stehts mit dem Lohn, wie stehts mit der Verpflegung, könnt ihr mir überhaupt mehr darüber sagen."

    Das ganze war nicht als Frage formuliert, sondern einfach mit monotoner Stimme vorgetragen worden.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Pitchaholic - 03.08.2009, 18:05


    Auch Kain war inzwischen auf dem Marktplatz angekommen und beobachtete den Tumult. Sein Interesse galt dem Dieb, er war ungewöhnlich geschickt. Irgenwann verlor er diesen allerdings aus dem Blick und marschierte geradewegs auf die Bühne zu um dann mit einem Satz darauf zu springen. "Ich möchte mich zu der Expedition melden."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 03.08.2009, 18:07


    Nun las auch Rana sich das Plakat durch, schob die Unterlippe etwas vor und dachte nach. "Na wenn du meinst, such ne Wache." brummte sie dann und schickte sich an ihrer Begleiterin zu folgen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 03.08.2009, 18:13


    Crisis grinste und schnappte sich Rana einfach um sie mitzuziehen. Die Junge Naga schlängelte sich schnell und geschickt durch die Menschenmenge und steuerte Zielsicher eine Wache an um sie auszufragen.
    Kurz darauf befanden sich die beiden auf dem Weg zum Zentrum des Marktplatzes, wo die Bühne stand.

    Lana war ebenfalls bereits an der Bühne angekommen, kletterte jedoch nicht sofort hinauf, sondern musterte nur die gesammte Gesellschaft die bereits oben stand. Sie war sich noch nicht ganz sicher ob sie sich wirklich melden sollte und wollte ersteinmal abwarten.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 03.08.2009, 18:23


    Alice ging zu der Bühne als sie am Marktplatz ankam. Dort sah sie Lord Krelmar. Geschickt kletterte sie auf die Bühne und wartete hinter Ithicien um Lord Krelmar anzusprechen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 03.08.2009, 18:37


    Die Antwort der wache gefiel Aylea sehr gut, denn zum Marktplatz wollte sie so oder so.Dort angekommen stach ihr die Plattform voller Menschen sofort ins Auge, aber sie entschied sich erst noch etwas zu warten und zu sehen ob sie ein paar ihrer Waren verkaufen kann bis es etwas leerer dort wird.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 03.08.2009, 18:39


    Krelmar besah sich einen Bewerber nach dem anderen, ohne etwas zu sagen oder auch nur die Arme aus ihrer Verschränkung zu lösen. Dann nickte er langsam. "Ja, ihr seht alle ganz brauchbar aus," meinte er. "Verpflegung wird gestellt, und der Lohn wird euch zweifellos auch zufrieden stellen. Mehr Informationen werdet ihr von Hauptmann Yarulon erhalten, sobald er seinen Dieb gefaßt hat."

    Auf dem dicht bevölkerten Platz hatte er einen Vorteil, so glaubte Caleb, denn er verstand es seit jeher, sich schnell zwischen Menschenmengen hindurch zu winden. Doch seine Verfolger waren alles andere als zimperlich und stießen die Passanten rücksichtslos zur Seite, wenn diese nicht freiwillig aus wichen.
    Die Wachen holten rasch auf, doch als Caleb in eine Seitengasse flüchtete, vergrößerte sich der Abstand wieder, denn hier waren kaum Passanten unterwegs, so daß der Junge seinen größten Vorteil, seine Flinkheit, voll ausspielen konnte.
    Der Soldat, der ihm am nächsten war, wollte gerade einen Zauber benutzen, um ihn zu stoppen, als ihm plötzlich schwarz vor Augen wurde - und zwar buchstäblich. Von einem Moment zum anderen sah der Mann rein gar nichts mehr, was dazu führte, daß er erschrocken über seine eigenen Füße stolperte und vornüber in den Straßenstaub kippte.
    "Hier rein!" rief Khirsah aus einer Seitengasse heraus seinem Freund zu, und dieser zögerte nicht lange, sondern sprang rasch zu ihm hinein und folgte dem jungen Sunamae.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 03.08.2009, 19:17


    Mit einem unzufriedenem Gesicht trottete Rana hinter Crisis her und ließ die Prozedur einfach über sich ergehen. Immerhin eine gute Sache konnte sie dem ganzen Theater abfinden: Sie kam aus dieser verdammten Stadt heraus.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Pitchaholic - 03.08.2009, 20:48


    Eine weitere Person wartete auf dem Marktplatz aus seine Chance sich für die Forschungsreise zu bewerben. Er war sich seiner imposanten Erscheinung durchaus bewusst und sah keinen Grund nicht mitgenommen zu werden, zog es jedoch vor sich nicht allzu vielen Menschen öffentlich preiszugeben. Als Söldner hatte er es nicht leicht, seine Zunft wurde meist mit Verachtung gestraft weil sie für Geld einfach alles taten, von einfachen Eskorten bishin zu Auftragsmord. Dennoch würde Locros sich nicht als böser Mensch bezeichnen, nein. Auch er musste sich sein Brot verdienen und dies tat er eben auf seine Art und Weise. Lächelnd lehnte er sich gegen einen Obststand und wartete ab.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 03.08.2009, 21:40


    Die beiden Diebe flitzten die Gasse entlang, ihre Verfolger dennoch hinter sich. Durch einen raschen Blick über die Schulter bemerkte Caleb, daß ihnen nur zwei der Soldaten folgten. Er hatte jedoch keine Zeit mehr, sich über diese Tatsache Sorgen zu machen, denn da hatten sie auch schon das Ende der Gasse erreicht - und liefen den anderen beiden Soldaten direkt in die Arme.
    Ruckartig blieben sie stehen und schauten zwischen ihren Verfolgern und denen, die sie empfingen, hin und her.
    "Gebt auf, Jungs, es ist aus!" rief ihnen einer der beiden letzteren von der Straße aus zu.
    Caleb sah noch einmal zu seinen Verfolgern zurück, zwinkerte Khirsah kaum merklich zu und warf dann seufzend die Arme hoch.
    "Na schön, ihr habt gewonnen, Leute! Wir ergeben uns..."
    Mit erhobenen Händen und hängenden Köpfen schlurften sie den Soldaten vor ihnen entgegen, während die beiden hinter ihnen gemessenen Schrittes folgten.
    Als sie die Männer am Ausgang der Gasse fast erreicht hatten, zog Caleb blitzschnell seine Dolche, ebenso wie Khirsah seine Äxte.
    "Aus ist´s erst, wenn´s vorbei ist!" rief der junge Mensch fröhlich, und plötzlich verdunkelte sich alles um sie herum. Die Wachen waren darauf nicht vorbereitet und noch dazu fast völlig blind in der Dunkelheit, während sich die beiden Diebe auf ihr hervorragendes Gehör verließen und Khirsah sogar auch in magischer Dunkelheit noch halbwegs etwas erkennen konnte.

    Yarulon trat in die Straße hinein und seufzte, als er die Szene beobachtete. Seine Männer hatten sich von den beiden Dieben, die offensichtlich über Schattenmagie verfügten, überrumpeln lassen, und waren nun nahezu hilflos gegen sie.
    "Na schön, dann passen wir die Verhältnisse doch wieder etwas an," murmelte der Offizier und wirkte einen Lichtkugel-Zauber, der die Schattenwolke fast vollständig negierte und die Sicht in diesem Bereich wieder herstellte.
    Zwei der Soldaten waren gestürzt und lagen nun am Boden, während die beiden anderen blind nach den Dieben schlugen, die ihnen spielend aus wichen. Nun jedoch konnten die Männer wieder sehen, und das Blatt wendete sich.
    "Ich hasse Lichtmagier!" jammerte Caleb und schickte sich an, weg zu laufen, wobei er den Sunamae hinter sich her zog.
    Noch während Yarulon los lief, bemerkte er, daß das Mädchen, das auf dem Marktplatz von dem menschlichen Dieb beraubt worden war, neben ihn getreten war. Eine Fontäne magischen Wassers spritzte an ihm vorbei und erwischte die Diebe voll, die sich überrascht um sahen. Im nächsten Moment gefror das Wasser auch schon zu Eis, welches die Bewegungsfreiheit der beiden rapide ein schränkte und sie zu Boden stürzen ließ.
    "Ich hasse Wassermagier!" jammerte Caleb und bewegte sich ein paar mal ruckartig, was das recht schwache Eis zerbrechen ließ - die junge Magierin war wohl nur eine Novizin. Dennoch war der Wachhauptmann nun über ihm, und Caleb rappelte sich gerade schnell genug auf, um dessen Angriff notdürftig ab zu wehren. Er merkte schnell, daß er keine Chance hatte, denn der Mann war ebenso schnell wie geschickt im Nahkampf und trieb ihn mit präzisen Schwertschwüngen vor sich her, wobei Caleb zusätzlich bei fast jedem Schritt um sein nicht allzu stabiles Gleichgewicht kämpfen mußte. Schließlich schlug ihm der Mann erst einen, dann den anderen Dolch aus der Hand, und trat ihm mit einem eisernen Stiefel wuchtig in den Bauch, so daß er nun doch hintenüber stürzte.
    Einen Moment lang lag er auf dem Rücken und bekämpfte die aufsteigende Übelkeit, die der Tritt verursacht hatte, da spürte er den Stiefel des Hauptmannes auf seiner Brust. Der Mann hatte sich über ihm aufgestellt und stützte sich nun mit dem Fuß auf ihm ab. Das Schwert hielt er an die Kehle des Jungen.
    "Na wenn das nicht der Taschendieb ist, den wir schon so lange suchen!" bemerkte Yarulon hämisch. "Oder sollte ich sagen... die beiden Taschendiebe?"
    Caleb wandte den Kopf, so weit möglich, nach rechts und fand seinen Freund Khirsah in einer ähnlichen Lage. Er sah wieder zu Yarulon hoch und seufzte. Diesmal war es nicht nur aus, sondern auch vorbei.

    Kurz darauf kehrten die Soldaten unter Yarulons Führung auf den Marktplatz zurück, die beiden gefesselten Diebe ebenso im Schlepptau wie die junge Magierin, die zufrieden ihren Goldbeutel in den Händen hielt.
    "Das war´s, Lord Krelmar," sagte Yarulon, nachdem sie das Podest erreicht hatten. "Auftrag abgeschlossen!"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 03.08.2009, 22:13


    /ooc ach mann MUSS zauber haben?... nadann muss ich mir da noch was ausdenken

    Er hatte sich zeit gelassen zum Marktplatz zu kommen. Sicher wäre es die einfachste Methode über die Forschungen zu erfahren, wenn er selber bei dieser Expedition Mitglied wäre, doch gab es auch noch andere Alternativen. Sowieso glaubte er, das er kaum eine Chance hatte angeheuert zu werden, doch wollte er seine vermutung nicht einfach nur vermutet bleiben lassen.
    Langsam und darauf bedacht das seine verkleidung nicht sofort von ihm abfiel stieg er auf das Podest und gesellte sich zu denen hinzu, die auch daran teilnehmen wollten. Er fiel auf, kein Wunder überragte er die meisten doch wirklich um mehr als einen Kopf mit seinen Zwei und mehr als einen Halben Meter.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 03.08.2009, 23:02


    Lana, Rana und Crisis waren nun ebenfalls alle auf der Bühne. Crisis hatte Rana einfach hochgehoben und auf der bühne abgesetzt, bevor sie selbst hinaufkletterte. Erst nachher viel ihr auf das es auf der anderen seite eine Treppe gegeben hätte.
    "Nun jetzt bin ich ja mal gespannt und hoffe mal wir erfahren mal etwas mehr zu dieser Expedition. Neben der sache mit der bezahlung und der verpflegung währe sicher noch interesannt was der sinn und zweck ist."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 04.08.2009, 10:06


    Während Laya immernoch hüpfend nach dem Podest suchte, sah sie vor sich eine Wache mit einem Menschen und einem Sunamae, sowie eine rothaarige Frau vorbeigehen. Als sie deren Bewegungsrichtung mit den Augen folgte, konnte sie endlich das Podest erkennen und raste darauf zu. Im Lauf ergriff sie die Kante der Tribüne und schwang sich daran hoch, was durchaus ein beeindruckendes Kunststück war, wenn man ihre Größe mit der Tribüne verglich. Grinsend tapste sie auf den Zweihänder-Träger zu, zu dem sie die Wachen gelotst hatten und tippte ihn von hinten auf die Schulter.
    "Ist hier die Forschungsexpedition?"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 04.08.2009, 12:33


    "Das Warum," begann Krelmar, seinen Blick über die versammelten schweifen lassend, "beschäftigt euch zweifellos am meisten. Nun, zumindest einige von euch." schränkte er sogleich ein.
    "Also, was haben wir hier? Ich sehe eine Harpie, eine Naga, eine Dshungun, einen Sunamae und noch ein paar andere." Bei jedem Volk, das er aufzählte, ließ er seinen Blick kurz auf dem entsprechenden Abkömmling verweilen.
    "Alle sind sie grundverschieden - oder auch nicht. Ich habe Angehörige jeden Volkes auf Empyrea untersuchen können, und alle hatten irgend etwas an sich, das Menschen ebenfalls haben. All diese besonderen Merkmale, die ich bei den verschiedenen Rassen entdecken konnte, vereinen sich im Menschen. Warum? Sind sie alle mit den Menschen verwandt? Oder vielleicht stammen sie sogar von ihnen ab?"
    Er machte eine kurze Pause und sah jedem anwesenden in die Augen, ehe er fort fuhr.
    "Nun, das will ich heraus finden. In Nozedar gibt es Ruinen, von denen ich glaube, daß ich die Hinweise dort finden kann. Ruinen einer uralten, bereits ausgestorbenen Rasse, die diese Welt vor Jahrtausenden von Jahren bewohnt - oder vielleicht auch nur besucht? - hat. Wenn ich etwas darüber heraus finden kann, dann dort, da bin ich sicher."
    Caleb gähnte leise. Er hatte Krelmars Rede kaum zu gehört, sondern war damit beschäftigt gewesen, mit seiner Stiefelspitze Muster in den Staub zu seinen Füßen zu zeichnen. Nun hob er den Kopf und sah Yarulon an.
    "Ähm... warum müssen ich und mein Freund uns dieses Zeug gleich noch mal an hören? Wir kommen doch gar nicht mit?"
    Der Soldat hinter ihm verpaßte ihm einen Stoß in den Rücken, so daß Caleb beinahe gestürzt wäre. "Nana, nicht gleich grob werden..."
    Yarulon musterte ihn eisig. "An deiner Stelle wäre ich froh über jeden Moment, den ich länger an der Sonne verbringen kann, Taschendieb!"
    Krelmar ignorierte die Unterbrechung und sah stattdessen die versammelten Bewerber an. "Also - wer hat immer noch Interesse?"
    Myra, die aufmerksam zugehört hatte, seitdem Yarulon Krelmar beim Namen genannt hatte, trat vor.
    "Ich wäre ebenfalls an dieser Sache interessiert, Lord Krelmar. Ich würde Euch sehr gerne bei Eurer Forschungsreise begleiten."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 04.08.2009, 12:50


    "Bezahlung heißt Interesse. Gute Verpflegung und Aussichten heißen Machbarkeit. Wenn das gegeben ist, bin ich dabei, egal, was ihr wollt. Es muss sich genug lohnen, um die Karawane von Maechkanth zu verlassen."

    Ithicen war durchaus nicht anspruchsvoll und ignorierte weiterhin alles was um ihn geschah, auch wenn ihm die beiden Diebe irgendwie ein wenig gefielen. Sie waren jung und gewitzt, das erinnerte ihn ein wenig an daheim ... Auch wenn die Kinder dort anders aussahen und anders aufwuchsen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 04.08.2009, 12:50


    Er lauschte der ansprache des Mannes aufmerksam. Alle sollten von Menschen abstammen oder zumindenstens von ihm verwandt sein? Wortlos machte er einen Schritt nach vorne um sich freiwillig zu melden und fixierte Krelmar mit seinen roten Augen die unter der Kaputze hervor leuchteten.
    Wie es aussah musste er wohl nicht einmal seinen Umhang ausziehen.. zumindenstens würde er sich die erbärmlich bösen Blicken der Menschen ersparen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Pitchaholic - 04.08.2009, 13:11


    Auch Kain nickte zustimmend. "Ich stimme meinem Vorredner zu. Was auch immer eure Beweggründe sein mögen, solang ich dafür ausreichend bezahlt werde ist es mir gleich."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 04.08.2009, 14:15


    Nachdem sie die hälfte ihrer Waren verkauft hatte, und es auf dem Podest immernoch nicht leerer sondern nur voller geworden war, hatte Aylea sich auf den Weg dorthin gemacht.Als sie ankam war dieser große Kerl mit dem Zweihänder grade dabei zu behaupten das alle Völker von den Menschen abstammten.Das interessierte sie, also drängte sie sich vorsichtig nach vorn und sagte "Ich wäre durchaus daran interessiert euch zu begleiten."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 04.08.2009, 14:54


    "Zweifellos wird der Lohn für all das jeglichen vorstellbaren Sold weit übertreffen," sagte Krelmar, ohne eine Miene zu verziehen. "Vom Lohn eines Karawanenwächters ganz zu schweigen. Falls Eure Karawane nicht gerade vor hatte, durch die eisige Ödnis von Tolmara zu ziehen, könnt Ihr sie bedenkenlos verlassen."
    Die übrigen Zusagen, von denen, die nicht nach dem Lohn gefragt hatten, nahm er schweigend mit einem zustimmenden Nicken zur Kenntnis.
    "Die ham sie doch nicht mehr alle! Ziehen die etwa alle freiwillig in diese öde Wüste wegen diesem Quatsch?" flüsterte Caleb seinem Freund zu, nur um erstaunt fest zu stellen, daß dieser tatsächlich aufmerksam zu zu hören schien. "Nicht du auch noch!" grummelte der Junge.
    "Nun, wenn jeder von Euch tatsächlich mit kommen will, sind wir, denke ich, vollständig und können uns auf die Abreise vorbereiten," sagte Krelmar, der von dem geflüsterten Kommentar nicht einmal etwas mit bekommen hatte.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Pitchaholic - 04.08.2009, 15:18


    Nun trat auch Locros näher heran und verbeugte sich flüchtig. "Lord Krelmar, auch ich möchte mich an dieser Expedition beteiligen und trete als Stellvertreter meiner ganzen Zunft ein, der Meister der Söldnergilde selbst bat mich teilzunehmen." Als er sich wieder aufrichtete musste er lächeln. Bei diesem Auftrag ging es weniger um Geld, eher um das Ansehen welches daraus folgte. Sein Meister hoffte dadurch den guten Ruf wieder herstellen zu können, den die Söldner vor langer Zeit verloren.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 04.08.2009, 16:26


    "Von mir aus." brummte Rana nur leise und geselligte sich ebenfalls zu der Truppe. "Wenigstens eine Möglichkeit aus dieser stinkenden Stadt rauszukommen." mürmelte sie und verzog demonstrativ das Gesicht.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 04.08.2009, 16:44


    Laya verschränkte abwartend die Arme. Der Mann sprach von einer weiten Reise, von viel Lohn und von einem Abenteuer!
    "Ich komme auch mit!", rief sie, immernoch hinter ihm. Ihre Augen strahlten begeistert wie so oft, wenn jemand davon berichtete, was er schon erlebt hatte. Und jetzt könnte sie dabeisein!



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 04.08.2009, 22:38


    "Alle, die teil nehmen wollen, sollen sich morgen zur Mittagsstunde am Hafen einfinden," erklärte Krelmar. "Dort liegt unser Schiff, die JALINA, vor Anker. Königin Jalina II selbst hat es mir gütigerweise zur Verfügung gestellt. Bis dahin habt ihr noch Zeit, eure Geschäfte hier in Nharme ab zu wickeln. Das wäre vorerst alles."
    Myra wandte sich ab und schickte sich an, das Podest zu verlassen. Ihre Augen leuchteten vor Vorfreude auf dieses Abenteuer, das sie in Angriff zu nehmen gedachte. Plötzlich streiften ihre Augen den Dieb, der sie bestohlen hatte, und sie konnte nicht anders, als ihm ein überhebliches, höhnisches Lächeln zu zu werfen.
    "Sieh mal," meinte Caleb an den Sunamae gewandt und deutete mit dem Kopf in die Richtung des Mädchens. "Ich glaube, sie mag mich!" Er grinste breit.
    "Bist du sicher, daß du ihren Goldbeutel gestohlen hast und nicht ihr Herz?" fragte Khirsah, ebenfalls grinsend. Caleb hauchte ihr einen Kuß zu, und sie wandte sich ab, verärgert darüber, daß ihr Spott von ihm ab zu prallen schien. Wütend vor sich hin murmelnd, entfernte sie sich von dem Podest.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Pitchaholic - 04.08.2009, 23:10


    Auch der Katare trat vom Podest, direkt auf Locros zu. "Was machst du denn noch hier? Ich dachte du und deine Zelle wärt abbeordert worden?" Der Söldner grinste und nickte. "Ja, stimmt auch. Bevor wir die Stadt verlassen konnte erreichte mich ein Brief des Meisters in dem er mich bat an dieser Mission teilzunehmen." Zusammen verließen sie den Marktplatz und wanderten ziellos durch die Straßen. "Sag mal Kain, warum machst du denn mit? Seit wann interessieren sich Raider für ehrliche Arbeit?" Ein kurzes bedrohliches Zischen. "Ja, schon gut. Wo wir schon wieder zusammen arbeiten, lass uns ein Zimmer im Gasthaus teilen. Mir wurden für die Reise recht wenig Mittel zur Verfügung gestellt." Kain nickte und so hielten sie zielstrebig auf eine Taverne am Rande der Stadt zu, der Ort an dem sich seine Reisegefährten und er keine paar Stunden zuvor getrennt hatten. Drinnen bestellte sich Locros einen Wein, der Raider nur ein etwas stärkeres Bier. "Sagtest du nicht du hättest kein Geld? Du bist wirklich ein mieser Abzocker, Mensch."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 05.08.2009, 00:15


    Morgen Mittag sollte es also anfangen.. am einfachsten war es wohl die restliche Zeit noch in der Stadt hier zu verbringen, er würde schon irgendwo eine Möglichkeit finden unter zu kommen. Er sprang von dem Podest und entfernte sich langsam vom Marktplatz.
    Verpflegung wurde gestellt, das bedeutete das er nicht einmal selber sein Essen Jagen.
    "Diese Stadt ist so langweilig.. die Menschen hier sind so langweilig.. glauben das Leben war sie hier leben wäre sicher.. wäre Glücklich.." Er drehte sich um und lies seine Blicke schweifen.
    Dann verschwand er in einer der dunklen Gasse der Stadt.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 05.08.2009, 08:28


    Yarulon nickte seinen Soldaten zu. "Also los, bringt diese beiden Taugenichtse in ihr neues Zuhause!"
    Die Männer schickten sich an, den Befehl aus zu führen, doch Krelmar hielt sie zurück. "Nein, wartet."
    Er trat vor, bis an den Rand des Podestes, und sah auf die beiden herab.
    "Ihr beiden habt jetzt zwei Möglichkeiten: entweder geht ihr ins Gefängnis, oder ihr begleitet mich auf meiner Expedition."
    Yarulon sog überrascht die Luft ein. "Ihr wollt diese beiden Taschendiebe mit auf Eure Reise nehmen? Das kann nicht Euer Ernst sein, Lord Krelmar!"
    "Das ist es sehr wohl."
    Caleb und Khirsah blickten einander ebenfalls erstaunt an. Damit hatte keiner von beiden gerechnet. Zumindest Caleb war auch keinesfalls davon begeistert.
    "Soll das ein Scherz sein? Ich hab keine Lust, bis ans Ende der Welt zu reisen und mich durch die sengendheiße Wüste zu schleppen!"
    "Ach komm schon, Caleb," meinte Khirsah. "Wo ist dein Sinn über Abenteuer?"
    "Der bevorzugt kühlere Temperaturen!" gab Caleb säuerlich zurück.
    "Kerker oder Expedition," erwiderte Krelmar schlicht.
    Nun dachte Caleb doch noch mal nach, denn auf Kerker hatte er ebenfalls nicht viel Lust. Andererseits hatte er auch nicht vor, wirklich dort hin zu gehen.
    "Was, wenn wir abhauen, sobald die Reise begonnen hat?" fragte er lauernd.
    "Dann werde ich höchstpersönlich ein Kopfgeld auf euch aussetzen. Ein sehr großzügiges Kopfgeld. Und ich werde dafür sorgen, daß eure Steckbriefe in jeder empyreanischen Stadt aushängen werden."
    "Was, wenn wir ablehnen und auf dem Weg zum Gefängnis abhauen?"
    Yarulon gab ein abfälliges Schnauben von sich, als er diese Worte hörte. "Was für eine lächerliche Vorstellung!" Niemand achtete auf ihn.
    "Ebenfalls Kopfgeld," sagte Krelmar. Caleb bildete sich ein, die schwache Andeutung eines listigen Lächelns auf dem Gesicht des Mannes zu sehen. Er dachte eine Weile darüber nach, aber wie er es auch drehte und wendete - er fand keine Lösung für sein Problem. Die Kerker der Stadt Nharme konnten sehr unangenehm sein, ganz besonders für Jungen in ihrem Alter. Ein Leben auf der Jagd, bei dem sich eigentlich nur die Frage stellte, welcher der vielen Kopfgeldjäger einen nun erwischte, war zweifellos ebenso unangenehm. Unter diesen Umständen war die Expedition wohl die deutlich beste Alternative.
    "Na schön!" seufzte er schließlich. "Du hast uns, Alter. Wir nehmen an."
    Khirsah atmete erleichtert auf. Natürlich hätte er sich Krelmar auch so anschließen können, aber er hätte Caleb nie allein gelassen.
    "Gut." Krelmar nickte zufrieden. "Nehmt ihnen die Fesseln ab." Der Befehl war an die Wachsoldaten gerichtet, die nun widerwillig an die beiden Gefangenen heran traten.
    "Oh, das ist nicht nötig," sagte Caleb in höflich dankendem Tonfall. Der Junge holte seine Hände hinter dem Rücken hervor; in einer hielt er die Handschellen, die er dem Soldaten neben ihm reichte, und als dieser nicht reagierte, dem anderen. Khirsah tat dasselbe. Caleb begegnete Yarulons ungläubigem Blick.
    "Ähm, tja, wißt Ihr, ich hab mir erlaubt, sie selber... sie waren etwas eng, wißt Ihr?" erklärte er in gut gespielter Verlegenheit, wobei er dem Hauptmann einen verzeihungheischenden Blick zu warf. Khirsah neben ihm gab sich keine Mühe, sein hämisches Grinsen den Wachen gegenüber zu verbergen.
    Yarulon verspürte kalte Wut. Es dämmerte ihm, daß er, hätte er die Wachen mit den Gefangenen zum Kerker geschickt, zweifellos später am Tag erfahren hätte, daß sie es geschafft hatten, zu entkommen. Er trat neben Krelmar, der bei dem Entfesselungstrick der beiden Diebe keine Miene verzogen hatte.
    "Lord Krelmar, Ihr könnt diese Diebe doch unmöglich mit nehmen! Ihr solltet Euch das besser noch einmal überlegen!"
    "Wollt Ihr mir etwa vorschreiben, wie ich meine Arbeit zu machen habe, Yarulon?" Eine harmlose Frage, in ruhigem Tonfall vorgetragen, so hörte es sich an. Doch Yarulon wußte, daß er kurz vor einer öffentlichen Zurechtweisung stand, und diese Blöße wollte er sich vor diesen Dieben keinesfalls geben. Er würde es später noch einmal versuchen.
    "Also dann, ihr könnt gehen," sagte Krelmar, an Caleb und Khirsah gewandt. "Ich erwarte euch morgen zur vereinbarten Zeit auf der JALINA. Wenn ihr nicht da seid, wißt ihr, was euch erwartet."
    "Ja ja, paßt schon, Alter!" gab Caleb mürrisch zurück. "Wir haben´s kapiert, ehrlich!"
    Die beiden wandten sich ab und schickten sich an zu gehen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 05.08.2009, 09:45


    Laya stand in ihrem Zimmer vor einer schweren Entscheidung. Es war das höchste Zimmer im dreistöckigen Haus, war quadratisch und voller Pflanzen. Sie lag überlegend auf dem Holzboden und starrte gegen die Decke.
    Gehen oder bleiben...
    Bis ans Ende der Welt reisen und dabei vielleicht sterben, aber tolle Abenteuer erleben...
    Im selben Augenblick, in dem Layanthia einen tiefen Seufzer ausstieß, klopfte es an der Tür und ihr Meister stand mit hochrotem Kopf über ihr. Seine zahlreichen Falten glühten alle in verschiedenen Rot-und Rosatönen, die buschigen Augenbrauen hatten sich gefährlich zusammengezogen.
    "Was ist?", fragte sie mit einer Unschuldsmiene, die keinen täuschen konnte.
    "Was soll schon sein?! Du willst ja nur an einer Expedition teilnehmen und mich verlassen, du undankbares Gör!", brauste er auf und ließ dabei einige Spucktetröpfchen auf Laya regnen.
    "Das ist meine Entscheidung. Ihr habt gesagt, ich darf etwas für die Allgemeinheit tun", erwiderte sie gelassen und regte sich keinen Milimeter vom Boden weg.
    "Das heißt aber nicht, dass es dir gestattet ist, deine Lehre vor der Beendigung zu verlassen!", brüllte er lauthals. Laya war sich sicher, dass es jeder im Haus und auch auf der Straße gehört hätte. Der Meister hatte seine Schüler schon immer daran gehindert, ihr Potential auszuschöpfen, das wusste sie von den älteren Schülern. Er schrieb keine Empfehlungen, behielt jeden Termin für sich und versuchte, sie von jeglichen Heldentaten abzuhalten. Er war viel zu verbittert darüber, selbst nie etwas erreicht zu haben, dass er es niemanden anderen vergönnte, beachtet zu werden. Und seine kleine Exotin würde er niemals gehen lassen.
    "Mir egal."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 05.08.2009, 13:53


    Als alles nötige gekärt war,verkaufte Ayea auch den Rest ihrer Waren, und schickte danach eine Nachricht ins Hochand der Wind, der sie auch das verdiente Ged mitgab.Danach machte sie sich auf die Suche nach einem Gasthaus in Hafennähe.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 05.08.2009, 13:57


    Ithicen ging, ohne Notiz vin einem der anderen zu nehmen, zum Lager seiner Karawane vor den Stadttoren fort. Der Führer stimmte ihm zu, dass auch ohne ihn die Rückreise sicher sei und wünschte ihm den Segen der Erde. Als die Pferde mit neuer, schwerer Ladung abzogen, blieb Ithicens Zelt allein zurück.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 06.08.2009, 06:08


    "Komm Crisis, gehen wir auf unser Zimmer." brummte Rana und machte sich auf den Weg in die Herberge wo ein Bett auf sie wartete. Die Stadt machte sie müde und das Bett war recht bequem. Zwei gute Gründe viele Stunde darun zu verbringen.

    /ooc Ich wäre soweit.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 06.08.2009, 11:27


    Alice ging zu ihrem Haus und packte ein paar Sachen, wie Kleidung, Essen, usw. ein und legte sich dann aufs Bett. Nach einer Weile schlief sie dann ein.


    ooc : Fertisch



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 06.08.2009, 16:50


    Lana ging ebenfals zur Taverne zurück und traf noch einige vorbereitungen für die Reise, sie war gespannt darauf wie es morgen bei der abfahrt zu und her gehen würde.

    00c: gibt es in dieser welt eigentlich sowas ähnliches wie Manatränke oder etwas vergleichbares?

    Crisis nickte. "einverstanden, dann bis morgen." Die Naga lächelte und winkte den noch anwesenden aufd er Bühne zu, bevor sie mit Rana zurück zur Taverne ging.

    00c: von mir aus können wir den sprung machen



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 06.08.2009, 18:40


    /ooc: Manatränke und derartiges gibt´s hier nicht, nein. Wenn die für Zauber benötigte Konzentration nach läßt, muß sie durch eine Ruhepause regeneriert werden.
    Geben darf´s aber Heiltränke, die Blutungen stillen und geringere Wunden schließen können. Heilzauber sind übrigens auch nicht so anwendbar wie z. B. in WoW, daß man jemanden, der gerade mitten im Kampf steckt, mal eben voll heilen kann. Stattdessen dauert der Heilungsprozeß eine Weile, und je ruhiger der Patient dabei ist, desto erfolgreicher und schneller ist der Zauber. Auch muß der Heiler dabei zumindest in nächster Nähe zum Verletzten stehen.


    Auch der nächste Tag wurde von schönem Wetter beherrscht, und obwohl keine Wolke am Himmel zu sehen war und die Sonne so heiß vom Himmel brannte, wie es das Klima im Königreich Nharme zu ließ, war zumindest einer der beiden Jungen, die sich die Hafenpromenade entlang bewegten, so schlecht gelaunt, als hätte es die letzten zwei Wochen ununterbrochen aus Kübeln gegossen.
    "Nun komm doch endlich, Caleb!" drängte Khirsah zu wiederholten male. "Die Frist läuft gleich ab, und du weißt doch, was er dann macht, oder?"
    "Ach was! Als ob er uns sämtliche Kopfgeldjäger Empyreas auf den Hals hetzt, nur weil wir ein paar Minuten zu spät kommen!" versetzte Caleb maulend. "Was ohnehin nicht passieren wird, weil wir noch mehr als genug Zeit haben!" Er deutete zum Himmel hinauf bzw. zur Sonne, die auf sie herab strahlte. "Sieh doch mal genauer hin, es ist noch lange genug bis Mittag!"
    Khirsah seufzte lautlos. Natürlich wußte er, daß sie noch genug Zeit hatten, aber er konnte es kaum noch ab warten, zum Schiff zu kommen, und seinen Freund verdächtigte er mittlerweile, mit voller Absicht so langsam wie nur möglich dahin zu schleichen. Für jetzt jedoch gab er sein Drängen auf, und schweigend setzten sie ihren Weg fort.

    Gut zehn Minuten später kamen sie endlich bei der JALINA an. Es war ein großer Dreimaster, der offenbar viel Raum für Material und Mannschaft aufwies. Verständlich, wenn man bedachte, daß die Expedition um die halbe Welt gehen würde.
    Auf dem Deck konnten sie einige Mitglieder der Mannschaft sehen, die vermutlich größtenteils aus Menschen bestehen würde. Den jungen Sunamae störte das nicht, denn andernfalls wäre Nharme keine sehr gute Wahlheimat für ihn gewesen.
    "Ahoi, Matrose!" grüßte er fröhlich einen schlanken Matrosen, der auf die Hitze an diesem Tag reagiert hatte, indem er nicht mehr als seine Hose am Leib trug und die beiden nun mißtrauisch musterte. "Wir sind auf Wunsch von Lord Krelmar hier, ist er schon an Bord?"
    Der Mann blickte sie verständnislos an, ehe es ihm dämmerte. Er nickte langsam und deutete die Planke hinauf aufs Deck. "Lord Krelmar ist da oben irgendwo. Sagte schon, daß er ein paar komische Vögel erwartet."
    Khirsah reagierte auf diese Bemerkung mit einem albernen Grinsen, Caleb gar nicht. Sie schoben sich an dem Mann vorbei und betraten das Deck. Ein Stück weiter vorne, zwischen den beiden vorderen Masten, erkannten sie Krelmar, der in ein Gespräch mit einem Mann verwickelt war, dessen Aufmachung ihn als Kapitän aus wies.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 06.08.2009, 19:19


    ooc: Gut, das sihr ohne mich gesprungen seid ... Ihr seid so ein unentschlossenes Völkchen ^^

    Ithicen hatte das Schiff schnell gefunden, es war das prächtigste des Hafens. Sein Volk hatte mit Seefahrerei nicht viel am Hut, aber auf seinen Touren als Söldner war er bereits mehrmals zur See gefahren - wenn auch noch nie auf so einem großen Schiff. Ithicen hatte seine Lederkleidung, die ihm bei diesem Wetter zur Last geworden wäre, gegen eine offene Leinenweste und eine Leinenhose vertauscht. In einem Sack über der Schulter trug er, was er mitnahm, auf die JALINA. Zielstrebig hielt er auf den Expeditionsleiter zu.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 06.08.2009, 19:29


    Aylea kam am Hafen an und bleib zögernd vor dem Schiff stehen.Sie war noch nie zur See gefahren, und fand das es sowieso keine angenehmere Fortbewegungsart als das fliegen geben könne.Dann jedoch gab sie sich einen Ruck, packte ihren Kampfstab und betrat vorsichtig das Schiff, wo sie sich gleich auf die Suche nach Krelmar machte.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 06.08.2009, 20:12


    Rana war bereits an Bort und hockte mit missmutiger Miene an der Reeling, den Stab neben sich auf dem Boden, verträumt eine Haarsträhne in der einen Hand, einen Apfel in der anderen Hand.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 06.08.2009, 20:27


    Nun war es also bald soweit. Er würde zur sehe fahren und erst einmal entfernt vom Festland würde er endlich seine verkleidung ablegen und seine Flügel ausbreiten. Allein der gedanken daran alle seine gliedmaßen zu strecken brachte ihn schon in eine eupohrie die ihm äußerlich nicht anzusehen war, was auch dadurch noch erschwert war das man sowieso nichts von ihm sah.
    Er mochte den Geruch der See, er mochte sie schon als er sie Überflogen hatte doch nun würde er auf einem Schiff reisen, eine langsamere wenn auch gemütlichere fortbewegung.
    Ein Abenteuer, wie es die Menschen nannten, zu erleben und das auchnoch mit MENSCHEN war ein ganz neuer umstand. Er hatte immer die einsamkeit bevorzugt solange er in einem anderen Reich als in dem wo er geboren wurde. Was vielleicht auch daran lag das nur die wenigstens etwas mit ihm zu tun haben wollten.

    Das Schiff das er suchte rückte langsam in die nähe. JALINA so hieß das Schiff und es war kein Blick fang. Menschen besaßen soviele Schiffe, Doch waren nur die wenigstens wirkliche Meisterwerke, als würden sie das Holz nicht zu schätzen Wissen das sie hier besitzen.
    Weitere gedanken spukten in seinem Kopf herum bis er vor dem Schiff zum stehen kam.
    Langsam betrat er das Schiff wobei seine Blicke dabei auf Rana fielen die an der Reling standen. Nicht nur Menschen würden dabei sein, doch das würde nichts ändern.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Pitchaholic - 06.08.2009, 21:21


    Auch Kain und Locros hatten sich gemeinsam auf den Weg zum Hafen gemacht, beide trugen nur je einen kleinen Seesack über der Schulter. Trotz der Hitze trug der Söldner seine Plattenrüstung, allerdings ohne Helm, und schwitzte sich unter dem erwärmten Metall fast zu Tode. Kain hingegen war durch sein Leben in der Wüste völlig unempfindlich, es fröstelte ihn sogar ein wenig und so schloss er seinen Mantel noch enger um sich. Im Hafen angekommen betrachteten sie erstmal eine Weile das Schiff, es war wirklich riesig. Locros war im Gegensatz zu Kain schon oft auf See gewesen und dachte sich nichts dabei, in dem Kataren stieg bei dem Anblick die Sehnsucht nach weiten Felslandschaften und wogenden Sanddünen auf. An Deck wurden sie von den Matrosen mit misstrauischen Blicken bedacht, die beiden passten so garnicht dorthin. Kain schüttelte sich, der Anblick des Wassers widerstrebte ihm heftigst.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 06.08.2009, 21:23


    Lana hatte ebenfalls gerade das Schiff betreten und schaute sich ersteinmal an Deck um. In ihrer Tasche hatte sie alles verstaut was sie persönlich brauchte, nur Ihre Krallen an den Füssen hatte sie mit leinenstoff umwickelt, da sie ansonsten wohl unabsichtlich das ganze Deck aufgekratzt hätte und in ihren Haaren stecke eine Feuerrote Feder. Sie verspürte lust ins Krähennest hinaufzufliegen und die Stadt einmal von oben zu betrachten, ohne anstrengung und in ruhe, lies es aber dann doch bleiben. Sie streckte sich genüsslich (wobei sie unabsichtlich der Schiffscrew den Kopf verdrehte) und suchte danach ebenfalls Lord Krelmar auf.

    Wenn Rana auf dem Schiff war, dann war Crisis natürlich auch nicht weit. Die Naga hatte noch nie ein Schiff gesehen, geschweige den eines betreten und flitzte nun auf dem Deck hin und her, so als wollte sie überal gleichzeitig sein und alles erkunden. Auch sie verdrehte ab und zu einem Mitglied der Crew den kopf, da sie, jedesmal wenn sie etwas fragen wollte, aus gewohnheit eng auf tuchfühlung ging. Es gab praktisch kein Platz auf dem Schiff der vor ihr sicher war, selbst den Hauptmast konnte Crisis problemlos bezwingen. Schlussendlich Gesellte sie sich zu Rana an die Reeling und gab ihr einen sanften knuff in die Seite. "Na? freust du dich bald aus der Stadt raus zu sein?"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 06.08.2009, 22:06


    Caleb und Khirsah saßen unweit von Krelmars Standort gelangweilt an der Reeling und warteten darauf, daß sich der Expeditionsleiter endlich dazu bequemte, sein Gespräch zu beenden. Dieser schien es damit jedoch nicht eilig zu haben, obwohl nun auch die freiwilligen Teilnehmer nach und nach ein trafen, und besprach mit dem Kapitän ausführlich und in Ruhe diverse Details, die nach Calebs Meinung alles andere als wichtig waren.
    Endlich kamen die beiden Männer zu einem Ende, und der Kapitän eilte davon, um der Mannschaft herrisch Befehle zu zu rufen. Krelmar blieb, wo er war, und wandte sich den freiwilligen zu.
    "Ihr seid alle gekommen, gut," sagte er knapp. "Wir werden bald ablegen. Ich hoffe, daß bis dahin alle eingetroffen sind."
    "Das war schon alles?" Caleb seufzte unwillig.
    "Scheint so," meinte Khirsah gleichmütig und erhob sich, um über die Reeling die Strandpromenade zu beobachten. In diesem Moment sah er das Mädchen vom Vortag die Planke herauf kommen, mit nichts weiter als einem kleinen Reisesack bewehrt. Sie wirkte gut gelaunt und voller Vorfreude, was sich jedoch schlagartig verflüchtigte, als sie der beiden Diebe gewahr wurde.
    "Was macht IHR beide denn hier?!" rief sie alles andere als freundlich.
    "Oh, toll, danke der Nachfrage, und selber?" gab Caleb gereizt zurück, ohne auch nur auf zu stehen.
    Khirsah deutete über seine Schulter auf Krelmar. "Er hat uns rekrutiert, wir werden die Expedition ebenfalls begleiten," antwortete er wesentlich höflicher als Myra.
    "Na wunderbar!" stöhnte sie, und einen Moment lang wirkte sie, als wolle sie das Schiff sogleich wieder verlassen.
    "Falls es dich irgendwie tröstet: für mich wird das hier auch keine Vergnügungsreise!" sagte Caleb bissig. Myra wandte sich wortlos ab und verzog sich an den Bug des Schiffes.
    Khirsah blickte ihr nach und grinste dann seinen immer noch am Boden sitzenden Freund an. "Ich glaube, sie mag dich wirklich!"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 07.08.2009, 11:49


    Etwas zu spät kam auch Alice keuchend an. " Puh grad noch geschafft" murmelte sie als sie auf das Schiff ging.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 07.08.2009, 12:31


    Mit einem Rucksack und einer Umhängetasche beladen betrat Laya grinsend das Schiffsdeck. Sie war von oben bis unten vollbepackt, doch das schien ihr nicht das Geringste auszumachen. Sie trug keine wirkliche Rüstung, eigentlich bestand sie nur aus einer etwa bauchnabellangen Lederweste und einem kurzen, weinroten Rock. Unter der Weste trug sie ein nicht viel längeres Hemd und wieder war um ihre Stirn ein Lederband gebunden.
    Nachdem sie einen Matrosen gefragt hatte, wo sie ihr Zeug verstauen konnte, stürzte Laya schnellstens zum Reling, um das Wasser zu sehen. Sie würde die ganze Fahrt auf dem Wasser sein!



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 07.08.2009, 13:34


    Rana brummte nur unwillig als Crisis sie anknuffte. Irgendwie war sie seit die beiden vor einige Zeit die Sümpfe verlassen hatten eh die meiste Zeit schlecht drauf, doch heute war es einen deut besser geworden. Immerhin waren hier nicht mehr solche Menschenmassen, es würde wohl bedeutend ruhiger werden und hoffentlich nicht mehr so erbärmlich stinken. Noch immer ohne ein Wort zu sagen biss sie von ihrem Apfel ab, musterte kurz die ankommenden, wobei ihr das Mädchen mir dem Stirnband und all den Taschen sogar ein leichtes Lächeln abrang. "Hoffentlich kommen wir durch die Sümpfe." murmelte sie. "Ich will wieder nach Hause."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 07.08.2009, 19:42


    Crisis seufzte und schmiegte sich plötzlich an Rana. "Ich weis... ich habe auch manchmal heimweh... vorallem wenn du wie die Sumpfrosen riechst... so wie jetzt gerade..." Sie drückte sich noch enger an ihre freundin und sog verträumt den Duft ein. "scon komisch das dein Volk so nach pflanzen riecht..."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 07.08.2009, 20:25


    "Uuuääähhhh." machte Rana und schon Crisis von sich. "Mir ist so schon warm genug."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Pitchaholic - 07.08.2009, 20:39


    Kain hatte sich mit geschlossenen Augen vor die Reling auf den Boden gesetzt und nach aussen hin wirkte es als würde er schlafen, wenn man genau hinsah konnte man aber sehen wie ihm der Schweiß auf die Stirn trat vor Konzentration. Locros stand einfach nur angelehnt danebebn und beobachtete die Crew bei der Arbeit.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 07.08.2009, 20:40


    Doch crisis lies sich nicht so einfach abschütteln und schmiegte sich, kurz nachdem Rana sie weggeschoben hatte, erneut an sie. "Also gerstern Abend warst du noch froh das ich bei dir war um dich zu wärmen." Crisis wusste das dass nicht ganz fair war, den immerhin war ihr Zimmer kalt und die Decken löcherig gewesen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 07.08.2009, 21:19


    Doch sie schon Crisis wieder von sich." Jaja, aber jetzt ist mir war." meckerte sie und stand demonstrativ auf.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 07.08.2009, 22:37


    "Komischer Verein ist das hier," meinte Caleb, immer noch etwas mürrisch. "Wie kommt der Kerl überhaupt drauf, daß wir nützlich für seine Expedition sein könnten... oder einer der anderen?" Plötzlich schien ihm etwas ein zu fallen, und er sah Khirsah an. "Sag mal, hat er überhaupt nach unseren Namen gefragt?"
    Khirsah blickte leicht überrascht zurück. "Ich dachte, dich vielleicht?"
    "Komischer Kauz, dieser Krelmar," murmelte Caleb, verneinend den Kopf schüttelnd. "Krallt sich einfach die erstbesten Typen, die ihn an labern, ohne auch nur nach ihren Namen zu fragen oder was sie überhaupt können."
    Wie aufs Stichwort kam ein junger Matrose auf sie zu, der mit einem Pergament und einer Feder bewaffnet war. Er machte durchaus den Eindruck, lesen und schreiben zu können, was speziell in diesem Land keineswegs selbstverständlich war. Der junge Mann trat vor sie und hob die Hand mit der Feder zum Gruß.
    "Ahoi, Kameraden, Lord Krelmar hat mich geschickt, euch ein paar Fragen zu stellen."
    "Ist sich wohl selber zu fein dazu, sich mit uns abzugeben," meinte Caleb mürrisch. Der Matrose sah ihn unschlüssig an, entschloß sich dann aber, den Einwand zu ignorieren, und begann mit seinen Fragen, die im wesentlichen ihre Namen und ihre Fähigkeiten behandelten. Caleb und Khirsah beantworteten sie allesamt mehr oder weniger bereitwillig und ausführlich.
    Anschließend nickte ihnen der Matrose noch einmal zu und begab sich der Reihe nach zu den anderen angeworbenen Söldnern, um ihnen dieselben Fragen zu stellen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 08.08.2009, 05:19


    Ithicen hatte bereits seine Habe in einer Kabine verstaut, nur einen schweren Gürtel trug er noch in der Hand mit sich herum. Er stand breitbeinig an der Reling und versuchte, sich wieder an das ewige Schaukeln auf See zu gewöhnen. Kurz darauf kam ein Matrose auf ihn zu, der ihm, wie zuvor den beiden Jungen, ein paar Fragen stellen sollte.
    Nachdem er die Fragen mit seinem Namen, einem Miniaturlebenslauf inklusive seiner Söldnerei und einer Beschreibung seiner Magie beantwortet hatte, wandeerte der Matrose weiter in Richtung Rana, während Ithicen alleine zurückblieb. Er würde sich einen Zeitvertreib suchen müssen ...



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 09.08.2009, 19:39


    Als der Matrose zu Rana und Crisis kam und die beiden fragte was für fähigkeiten sie hatten, umschlang Crisis den Matrosen mit ihrem Schlangenkörper, schnappte sich das pergament und den stifft und trug die angaben über sich gleich selbst ein. Kurz darauf entlies sie den Matrosen aus ihrer Umarmung, gab ihm Pergament sowie stift zurück und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "So dann bist du mal dran Rana." Sie grinste und schlängelte davon. Sie hatte die ganze Show natürlich nicht aus spass abgezogen, sondern so nebenbei durchgelesen was die anderen eingetragenen so konnten. Nun machte sie sich auf die suche nach Caleb.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 09.08.2009, 19:45


    Caleb sah plötzlich auf, als er bemerkte, wie das Schlangenwesen - Khirsah hatte ihm den Namen des Volkes gerade vorhin gesagt, aber er war so desinteressiert gewesen, daß er ihn sich nicht gemerkt hatte - auf sie zu schlängelte. "Hab das Gefühl, die will was von uns," meinte er etwas gelangweilt.

    Nach einer Weile hatte der Matrose die Personalien fast aller Mitglieder der bunt zusammen gewürfelten Gruppe erfaßt. Er schritt gerade auf den letzten von ihnen, den verhüllten Riesen, zu, als ihm Krelmar in den Weg trat und ihm das Pergament ab nahm.
    "Du bist fertig," sagte er knapp wie immer, und trat dann vor den vermummten, allerdings nicht direkt vor ihn, denn dann hätte er den Kopf heben müssen, um ihm ins Gesicht zu sehen.
    "Was immer unter diesem Mantel steckt, es ist kein Mensch," sagte er, nachdem er sein Gegenüber eine kleine Weile schweigend gemustert hatte. "Mir ist egal, was genau Ihr seid, so lange Ihr mir bei der Erfüllung meiner Aufgabe helft. Also befreit Euch von dieser Verkleidung, damit jeder sehen kann, mit wem er es zu tun hat."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 09.08.2009, 20:12


    "Hrrrmm.." knurrte er nur bevor er die Kaputze von dem Kopf zog und seinen langen Kopf entblößte. Danach riss er sich den ganzen Umhang vom Körper und streckte alle seine vier Arme und Flügel und schien die Freiheit äußerst zu genießen.
    "Nun wisst ihr was ich bin.. zumindenstens solltet ihr es wissen wenn ihr denn Wert auf die Vergangenheit legt"
    Nachdem er sich gestreckt hatte faltete er seine Flügel wieder zusammen. "Wenn ihr nichts dagegen hättet würde ich mich etwas höher auf euer Schiff begeben.. ich hatte schon lange nicht mehr die Möglichkeit mich an der frischen Luft zu entspannen.." egal wie er es sagte, egal was er sagte es klang immer sehr ruhig und trozdem aggressiv mit einem leichten teil von Arroganz



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 09.08.2009, 20:18


    /ooc: grml... hab ich ja zeitlich mal wieder super hin bekommen! :P
    Erst mal der Dialog mit Reds Naga, dann die Antwort für Nalim.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 09.08.2009, 20:43


    00c: jap sehr passend^^

    Crisis schlängelte zielsicher auf die beiden zu und musterte sie erst einen moment lang. Dann näherte sie sich Caleb, bis ihr Gesicht nur eine Handbreite von seinem entfernt war. "Du musst Caleb sein, wenn ich mich nicht irre, richtig?"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 09.08.2009, 22:06


    "Ja, bin ich," sagte er nur, ohne zurück zu weichen (was ohnehin nicht mehr möglich gewesen wäre). Zwar sah er für gewöhnlich davon ab, sich mit nichtmenschlichen Wesen ab zu geben, doch hatte er auch keine Angst vor ihnen. "Da du nun schon meinen Namen weißt, bist du hoffentlich so entgegenkommend, mir deinen zu verraten."
    Khirsah beobachtete die beiden von der Seite her neugierig.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 09.08.2009, 22:15


    Crisis grinste. "Natürlich wenn du willst. mein name ist Crisis." Sie blickte kurz zu Khirsah und lächelte ihn ebenfalls an. "Dein name ist Khirsah richtig?" Die Naga kam danach aber ohne umschweife zur sache. "Ich habe mir vorhin das pergament des Matrosen mal.. ausgeliehen... na ja und dabei habe ich festgestellt das du Schattenmagie beherrschst."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 10.08.2009, 05:51


    Rana hatte ihre "Personalien" in knappen Worten formuliert, Crisis noch einen genervten Blick über ihre Aktion mit dem Matrosen zugeworfen, und sich nun auf ihren Stab gestützt dem Meer zugewendet. Immernoch besser auf da endlose Blau zu schauen, als stumpf das Schiff anzugucken, wo es doch eh nix interessantes gab.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 10.08.2009, 10:41


    Nachdem Laya dem Matrosen haarklein erklärt hatte, was sie konnte, schwang sie sich auf den Reling, so dass sie die Füße davon hinunterbaumeln lassen konnte und betrachtete das Wasser ebenso wie Rana mit einer gewissen Genugtuung.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Pitchaholic - 10.08.2009, 14:22


    Während Kain dem Matrosen in kurzen, knappen Sätzen antwortete, verfiel Locros fast in einen äußerst umfangreichen Monolog, riss sich aber noch gerade so zusammen. Nun sah sich der Söldner die anderen Mitreisenden genauer an, besonders lange verweilte sein Blick bei Rana. Mühseelig riss er sich los und warf auch einen Blick auf die See. Die Sonne wanderte weiter und es war tatsächlich schon Nachmittag geworden.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 10.08.2009, 21:16


    "Soso, ausgeliehen, hm?" Zum ersten mal an diesem Tag schlich sich die Andeutung eines Grinsens auf Calebs Gesicht, und er ahnte, eine Schwester im Geiste vor sich zu haben. "Ja, es stimmt, ich bin sehr dem Schatten zu geneigt. Genauso wie mein Kumpel hier," er deutete auf Khirsah.
    Tatsächlich waren die Menschen bekannt, als eines der wenigen Völker Empyreas eine Neigung zu allen bekannten Elementen zu haben, ohne sich dabei von ihren Lebensräumen beeinflussen zu lassen. Vermutungen zufolge lag das an ihrer schier unersättlichen Neugier gegenüber allem unbekannten.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 10.08.2009, 21:22


    "nunja anscheinend war ich so fesselnd das er gar nicht mitbekommen hat das ich mir das pergament kurz geborgt habe." Crisis lächelte so unschuldig wie sie nur konnte. "Aber eigentlich wollte ich dich... oder vieleicht bessergesagt euch um einen kleinen gefallen bitten. Da ihr Schattenmagie beherrscht.. nun ja ich habe schon davon gehört das sich einige Diebe Schattenmagie zunutze machen damit man sie nicht sehen kann und ich suche jemanden der soetwas kann."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 11.08.2009, 17:08


    "Ah, daher weht also der Wind!" Caleb nickte verstehend. "Tja, du hast Glück, denn auf dem Gebiet bin ich zufälligerweise Experte!" fügte er gewichtig hinzu.
    "Übertreib mal nicht," schränkte Khirsah sogleich spöttisch ein. "Deine Schattenwolke ist ja in der Nacht ganz praktisch, aber so unauffällig wie ein Dra´ka in einem rosa Ballkleid! Dann dem anderen die Sicht doch lieber vollständig nehmen."
    "Auch nicht so besonders unauffällig, oder?" gab Caleb zurück.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 13.08.2009, 16:09


    Nachdem Aylea sich auf Deck umgesehen und ihre Kräfte angegeben hatte, begab sie sich unter Deck um ihre Sachen zu verstauen.Danach kam sie wieder aufs Deck und stellte sich an die Reling um aufs Meer zu sehen



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 13.08.2009, 19:42


    Die Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden Dieben kam zu einem jähen Ende, als der Dra´ka seinen Mantel ab nahm, so daß jeder auf dem Deck ihn sehen konnte. Ein erschrockenes Keuchen ging durch die Schiffsbesatzung, und nicht wenige Hände bewegten sich blitzartig zur nächstbesten Waffe.
    "Ein Dra´ka?" murmelte Caleb, und nun sprang er doch auf, rasch seine Dolche hervor ziehend. Khirsah stand bereits kampfbereit neben ihm, eine scharfe Axt in jeder Hand. Myra, die sich am Bug des Schiffes befand, war mehr interessiert als kampfbereit, denn sie stammte nicht aus Nharme, und hatte bislang nur Geschichten über die Dra´ka genannten Bestien gehört, die von weit aus dem Osten stammten.
    Krelmar machte eine rasche abwehrende Handbewegung, die jedoch nicht dem Dra´ka galt, sondern der Besatzung. "Waffen runter," befahl er ruhig, jedoch mit einer leichten Schärfe in seiner Stimme. "Wir befinden uns zur Zeit nicht mit Dragendas im Krieg. Er darf also hier sein."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 13.08.2009, 19:58


    Er verschrenkte die Arme vor der Brust und lies kurz seine Blicke schweifen. Diese aufmerksamkeit war interessant, man fürchtete, Hasste und Misstraute ihm wegen dem was er war und das er soviele Emotionen auslöste, gab ihm das Gefühl von Macht.
    "Das ist richtig.. wir sind schon lange nicht mehr im Krieg und das letzte was sich die Nationen wünschen ist ein offener Krieg.. das ist auch der Grund meiner anwesenheit.. um das Verständniss zwischen Mensch und Dra'ka zu erweitern.."
    Natürlich war ihm klar das ihm das wohl niemand abkaufen würde, doch was sollten sie schon tun ohne dabei zu riskieren einen Konflikt auszulösen?. Er würde alle informationen beschaffen die er finden konnte, und am ende konnten sie nicht viel dagegen tun.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 13.08.2009, 23:59


    Crisis blickte den Dra'ka eher neugierig als misbilligend an. "Ach so das ist also ein Dra'ka... aber mal ganz ehrlich, in nem rosa kleid möchte ich den nun wirklich nicht sehen..." Sie blickte zu den beiden Dieben zurück und schien über ihre schlechte laune erstaunt zu sein. "Was ist den mit euch los? habt ihr gerade in eine Zitrone gebissen?"

    Auch Lana musterte den Dra'ka. Sie hatte nur wenig über dieses Volk gehört und nicht wirklich etwas gutes. Doch sie kannte auch die eigenschaft der Menschen sich selbst als unschuldslämmer und alle anderen als das absolut böse darzustellen. Zumindest Lord Kelmar schien keine probleme mit ihm zu haben und Lana sah keinen Grund dem Dra'ka nicht wenigstens eine chance zu geben.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 15.08.2009, 10:19


    Caleb und Khirsah senkten ihre Waffen, ließen den Dra´ka dabei aber nicht aus den Augen.
    "Sagen wir... Nharme hat mit diesen Kerlen nicht gerade die besten Erfahrungen gemacht," antwortete Caleb langsam.
    Tatsächlich hatten sich die Dra´ka in der Vergangenheit nicht viel Mühe gemacht, Nharmes Freundschaft zu erringen, sondern das Königreich auf der anderen Seite des Ozeans wiederholt angegriffen, was auf beiden Seiten zahlreiche Opfer gefordert hatte. Letztlich hatte sich Nharme aber immer erfolgreich gegen die Übergriffe behaupten können, und die fortwährende Bedrohung durch die Dra´ka hatte das Menschenreich stark gemacht.
    Doch nun herrschte seit einiger Zeit ein Waffenstillstand zwischen den Nationen, der es den Dra´ka sogar erlaubte, nharmesischen Boden zu betreten. Das Mißtrauen der Menschen wurde dadurch jedoch nicht im geringsten beeinträchtigt, weshalb die Angehörigen dieses Volkes hier auch keinen leichten Stand hatten, wenn man sie erkannte.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 15.08.2009, 11:42


    Laya hüpfte vom Reling, streckte sich ausgiebig und blieb direkt vor dem Dra'ka stehen. Mit großen Augen sah sie ihn an, jedoch waren darin weder Furcht noch Abscheu zu lesen.
    Grinsend strich sie sich eine Haarsträhne hinter die spitzen Ohren.
    "Mein Name ist Layanthia, wie ist deiner?", fragte sie ihn interessiert. Sie hatte die ganze Zeit nicht aufgepasst, das Meer hatte sie zu sehr gefesselt. Außerdem hatte sie von dem Konflikt zwischen Menschen und Dra'ka nur sehr wenig mitbekommen, da sie zu der Zeit noch mit ihrem Meister im Haus trainierte und nur selten hinauskam.
    "Wisst ihr, was ich nicht verstehe? Wieso misstraut man allen dieses Volkes, nur weil einige davon unser Land angegriffen haben? Diese beiden sind Diebe." Mit einer Hand wies sie zu Caleb und Khirsah. "Aber denken wir deswegen, dass alle Menschen uns berauben wollen? Wenn man angegriffen wird, bedeutet es dann, alle Menschen wollen uns angreifen?"
    Sie runzelte nachdenklich die Stirn.
    "Natürlich gibt es einige, die es dann von allen denken, aber wir sind doch alle verschieden. Immer sagen alle, Individualität ist etwas Wertvolles und selber stempeln wir uns gegenseitig ab. Dra'ka. Böse. Haben uns einmal angegriffen. Das bedeutet ALLE Dra'ka sind mit Misstrauen zu behandeln?"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 15.08.2009, 15:23


    Crisis kratzte sich nur nachdenklich am kopf und zuckte dann mit den Schultern. "Na ja, es verlangt ja niemand das ihr euch umarmt, also von daher lasst es doch einfach gut sein." Crisis konnte die beiden zwar durchaus verstehen, sie würde wohl ähnlich reagieren wenn ein Kush´agh auf dem Schiff währe, doch ein streit würde keinem hier etwas nützen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 15.08.2009, 16:16


    Rana hatte nur kurz geschaut, dann aber wieder den Blick in den Weiten des Meeres versengt. Es interessierte sie nicht wer welcher Rasse angehörte, bisher kannte sie ihn nicht, das würde sich wohl oder übel noch ändern, wie mit eigentlich jedem hier, aber erst dann würde sie sich ein Urteil erlauben.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 15.08.2009, 22:00


    "Der Kerl ist mir egal, ich will mit keinem Dra´ka was zu tun haben," erwiderte Caleb, der seinen Blick wieder von dem Riesen ab wandte und seine Dolche weg steckte. "Wenn der alte Mann sagt, daß der Kerl in Ordnung ist, wird´s so sein, ist mir egal. Ich will nur diese verdammte Expedition hinter mich bringen, möglichst ohne dabei drauf zu gehen."
    "Das wäre dann erledigt," sagte Krelmar in diesem Moment zum Kapitän. "Wir können aufbrechen."
    Der Kapitän nickte und gab seiner Crew lautstark Befehle, ab zu legen. Der Anker wurde gelichtet, die Leinen gelöst, und kurz darauf schob sich das große Schiff vom Pier weg und in die Mitte des großen Hafens hinaus. Diesen ließen sie schnell hinter sich, und schon bald glitt das Schiff in der Mitte der Rahasa-Bucht entlang, dem offenen Meer entgegen.


    /ooc: beachtet bitte meinen Post im OOC-Thread.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 15.08.2009, 23:50


    Seine blicke verfolgten Laya wärend sie redete und er fand es eher amüsant als irgendwie bewegend. "Eine erfrischende Naivität die ihr an den Tag bringt kleines Mädchen.." Er verschrenkte seine Arme und musterte sie einen Augenblick. "Ich werde mich vielleicht später mit euch unterhalten doch für den Augenblick.." er lies seinen Blick über die Menschen schweifen. "habe ich keine lust mich zu unterhalten.." mit einem schnauben sah er kurz zu ihr bevor er von dem Deck absprung und mit ein par Kräftigen Flügelschlägen oben auf dem Mast ankam und sich dort festhielt.
    Endlich konnte er den frischen Wind genießen.. und ein par Menschen hat er auchnoch den Tag versaut, ein gelugener Tag, jetzt schon.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 16.08.2009, 10:14


    Schulterzuckend tat Laya seinen Kommentar ab und schaute sich etwas genauer auf Deck um. Womit könnte sie sich über die Fahrt die Zeit vertreiben, wenn die restlichen Passagiere so mürrisch wären wie der Dra'ka?
    Ihr Meister würde wahrscheinlich verlangen, dass sie jede freie Minute ihre Zauber übte, doch das war auf Dauer langweilig - sie war nicht unbedingt die fleißigste Schülerin.
    Hüpfend suchte sie sich eine Kiste und stellte sich darauf, mit einer Hand die Augen abgeschirmt, um etwas Interessantes auszumachen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Pitchaholic - 16.08.2009, 12:44


    Locros lag inzwischend schnarchend an der Reling, die Hitze machte ihn immer durchtbar schläfrig. Der Kataren hingegen hatte seine Meditation beendet und richtete sich langsam auf, ließ den Blick schweifen. Als er den Dra'ka sah musste er grinsen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 18.08.2009, 23:26


    Zwei Tage lang segelte das Schiff die Rahasa-Bucht entlang, ehe es endlich die endlos scheinende Fläche des offenen Meeres erreichte. Ein kleines Stück vor der Küste bogen sie nach Süden ab, und die Reise ging in dieser Richtung weiter, immer an der empyreanischen Küste entlang. Nach zwei weiteren Tagen verließen sie die nharmesischen Hoheitsgewässer, und am nahen Ufer konnten sie sehen, wie die dichten Wälder dieses Landes den weiten grasbewachsenen Steppen von Kao Suna wichen.
    In diesen Tagen fand man Khirsah fast jede Minute an der Steuerbordseite des Schiffes, wie er mit einer leichten Wehmut in seinem Blick zum Ufer hinüber starrte. Ab und an konnte man dort Sunamae-Fischer sehen, wie sie teilweise stundenlang geduldig auf der Lauer lagen, ehe sie ihre Beute mit einem ebenso präzisen wie tödlichen Speerwurf zur Strecke brachten und mittels eines mitgeführten Seils an Land oder auch in ihr Boot zogen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 19.08.2009, 05:58


    Auf leisen Sohlen ging Rana über das Deck, ihre Schuhe, Stab und Bogen hatte sie in ihrer Kabine verschlossen, und entdeckte den Sunamae an der Reeling stehen. Ihre Laune hatte sich in den letzten Tagen doch tatsächlich gebessert und sie schaute nichtmehr alles und jeden mit mürrischen Blicken an, sondern ging eher neutral die Dinge an. Allerdings schien sie noch immer ein klein wenig gereizt, was aber auch an ihrer ständigen Übelkeit liegen konnte. Das ewige Geschaukel bekam ihr so gar nicht, sowas kannte sie aus ihrer Heimat nicht, auf den Bäumen schaukelte es nie, der Wind kam nicht durch das dichte Blattwerk, und im Sumpf gab es keine Wellen wie hier. Nur ein paar Schritte neben Khirsah hing sie sich über die Reeling und entließ das karge Frühstück in die Weiten des Meeres. Viel war es eh nicht, sie aß kaum noch etwas, und sackte dann blass und erschöpft gegen die Reeling.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 19.08.2009, 09:10


    Die See hatte seinen Appetit eindeutig nicht gezügelt. Er verbrachte die Tage meistens dort oben und man war sich nie sicher was er genau machte. Ob er vielleicht schlief, oder eine art Wache hielt konnte man nur schwer beurteilen.
    Manschmal jedoch genau wieder wie heute umkreiste er das Schiff und war auf der Jagdt nach etwas zu essen. Wenn er einen Fisch entdeckte, der nahe genug an der Oberfläche schwamm, falltete er seine Flügel zusammen und tauchte in einen sturzflug kopfüber ins Wasser ein und bekam meistens seine Beute genau wie diesesmal.
    Er tauchte wieder auf, breitete seine Flügel aus und schüttelte sie damit das meiste des Wasser abtropfen konnte. Mit ein par kräftigen Flügel schlägen war er wieder in der Luft und landete direkt hinter Rana und Khirsah.
    Die Krallen seiner rechten oberen Klaue hatten den Fisch voll durchstoßen der noch ein wenig zappelte, aber wohl so oder so schon tot war.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 19.08.2009, 11:38


    "Also irgendwas machst du da glaube ich falsch," kommentierte der links neben Khirsah stehende Caleb trocken, als er Rana sich übergeben sah. "Das Zeug soll doch da rein und nicht raus?"
    In den letzten Tagen hatte sich seine Laune nur unwesentlich gebessert, und er war von ständigen Miesmachereien dazu über gegangen, seiner Umgebung mit spitzzüngigen Bemerkungen auf die Nerven zu gehen. Khirsah jedoch schien das nichts aus zu machen. Vielleicht einfach, weil er Caleb schon lange genug kannte, um dieses Verhalten nicht weiter ernst zu nehmen. Im Moment bemerkte er ohnehin kaum etwas von dem, was neben ihm geschah; er hatte nur Augen für das, was vor ihm lag.
    Caleb sah sich um, als der Dra´ka hinter ihnen landete, wandte seinen Blick aber sogleich wieder ab.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 19.08.2009, 12:07


    Das erste, was Laya hörte, als sie auf Deck trat und "Hallo!" rief, war das Würgegeräusch von Rana. Die meisten hätten wohl mit einem angeekelten Gesichtsausdruck reagiert, doch sie hüpfte einfach fröhlich weiter - was auch nicht unbedingt so taktvoll war.
    Langsam hatte sich Layanthia von allen Anwesenden die Namen eingeprägt, wenn auch einige von ihnen nicht sonderlich erpicht auf Gespräche waren.
    Aber das war ganz normal, wenn so viele unterschiedliche Leute auf einem Schiff festsaßen.
    Wie schon am ersten Tag vor der Abfahrt setzte sie sich etwas abseits der anderen auf den Reling. Diesmal hielt sie eine Hand über das Wasser und ließ ganz langsam einen Teil hoch und wieder niedersteigen. Es sah ein wenig aus, als würde sich eine Hand einen Weg über die Oberfläche bahnen wollen, sie aber nicht durchstoßen können.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 19.08.2009, 12:18


    "Vielleicht muss es bei ihr ja Raus, weil ihr nicht in der lage seid eure dümmlichen Kommentar drinnen zu behalten.." Mit einer anderen Hand zog er den Fisch von seinen Krallen herunter, steckte sich den Fisch ins Maul und hob seinen Kopf nach oben um den Fisch in einem Stück herunter zu schlingen was ziemlich schnell ging.
    "Ihr werdet euch an den Seegang gewöhnen.. es wird eine lange Reise und ohne etwas zu essen werdet ihr nicht lange durchhalten" sagte er zu Rana gerichtet und legte seine Rechte untere Hand auf ihren Rücken



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 19.08.2009, 15:59


    Während der gesamten Fahrt war Aylea nur selten auf Deck, und noch seltener unter.Sie bevorzugte es über dem Boot zu fliegen und ausschau zu halten, und landete nur um zu essen oder um sich auszuruhen.Ab und zu kam sie zwar mal herunter um sich mit den anderen zu unterhalten, jedoch wurde ihr meistens schon nach kurzer Zeit schlecht von dem geschaukel und sie hob wieder ab.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 21.08.2009, 14:27


    Ein Schatten fiel über Laya, und einen Moment später setzte sich Myra neben sie, die sie interessiert betrachtete. Vor allem die auffälligen Ohren ihres Gegenübers weckten ihre Aufmerksamkeit.
    "Ich hoffe, ich störe nicht?" fragte sie höflich, nur um sofort weiter zu reden, ohne Laya überhaupt eine Gelegenheit zur Antwort zu geben. "Spitze Ohren... so etwas habe ich noch nie gesehen! Verzeiht meine Aufdringlichkeit, ich wollte nicht unverschämt wirken. Euer Name ist Laya, richtig?"

    Nun wandte sich Khirsah doch um und musterte kurz den Dra´ka, ehe er sich an seinen Gefährten wandte.
    "Du hast ´n neuen Freund gefunden, hm?" meinte er grinsend.
    "Ja, ich hab auch den Eindruck, daß er mich mag," erwiderte Caleb auf dieselbe heitere Art. "Wer weiß, vielleicht gehen wir ja mal einen heben!"
    Darauf lachten die beiden Jungen und fuhren dann damit fort, die nahe Küste zu betrachten.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 21.08.2009, 14:58


    Etwas irritiert schaute Laya nach oben. Tatsächlich hatte sie sich die Haare hinter die Ohren gestrichen und man konnte gut sehen, das an ihnen nicht viel menschliches war.
    "Eh...ja. Myra, oder? Meine Ohren sind einzigartig, das stimmt. Habe noch nie jemanden gesehen, der dieselben hatte. Aber vielleicht läuft mir jemand auf der Reise über den Weg!"
    Fröhlich mit den Füßen schlackernd schaute sie sich um.
    "Es scheint, als wären die meisten Abenteurer hier noch recht jung. Wieso seid Ihr auf die Reise gegangen?" Sie schaute kurz von ihrem Gesicht zu ihren Schuhen. "Ich wollte meinem idiotischen Meister entgehen."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 21.08.2009, 15:43


    Die Dschungun hatte Caleb nur einen bösen Blick zugeworfen und sich dann mit blassen Gesicht an die Reeling gelehnt. Matt starrte sie in den Himmel und versuchte irgendwie das ätende Schaukeln zu vergessen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 21.08.2009, 16:07


    Ithicen hatte den größten Teil der Fahrt damit verbracht, breitbeinig an der Reling zu stehen. Niemand hatte ihn angesprochen, und er hatte niemanden angesprochen, denn der einzige Grund dafür wäre sein Wusch nach Training gewesen, und nur dem Kataren traute er einen wirklichen Kampf zu. Diesem allerdings ging er aus dem Weg, wo er nur konnte. Jetzt bot sich endlich eine kleine Gelegenheit, anzuknüpfen.

    "Ich bekomme Geld dafür, das wir für neues Vieh oder Zeltstoff ausgeben können, wenn ich wieder in Maechkanth bin."

    Er hoofte ziemlich, dass sich daraus ein Gespräch ergeben würde.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 21.08.2009, 17:06


    Alice war ebenfalls auf dem Deck und antwortete " Also ich bin mitgekommen, weil ich auf ein Abenteur gehen wollte und ich grad Geld Probleme habe". Dann lächelte sie etwas, denn sie hatte die kleine irgendwie lieb gewonnen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 22.08.2009, 12:14


    Lana verbrachte die meiste zeit am Bug des Schiffes, wobei sie sich meistens hinsetzte und konzentrationsübungen machte. Der Seegang, egal ob stark oder Schwach, schien sie nicht zu stören.

    Crisis kam erst etwas später an Deck. Obwohl sie etwas länger geschlafen hatte, wirkte sie nicht gerade so. ein bischen zerzaust und mit verschlafenem blick kam sie an Deck geschlängelt. Ihr Blick wanderte über das Deck und schlieslich begab sie sich an die Reeling zu Rana, Khirsah und Caleb. "morgen zusammen..." Sie konnte ein lautes gähnen nicht unterdrücken und lehnte sich an die Reeling.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 22.08.2009, 22:22


    Myra warf einen Blick zu Alice und sah dann wieder Laya an. "Bei mir ist es ähnlich. Mir steht der Sinn nach Abenteuern und Reisen in ferne Länder, und die Expedition von Lord Krelmar verspricht beides."

    Die beiden Jungen warfen der Naga einen Blick zu und nickten zum Gruß. Die Schlangenfrau war so ziemlich die einzige, die Caleb nicht verspottete, was wohl daran liegen mochte, daß sie wie er dem Schatten zu geneigt war.
    "Du klingst nicht unbedingt ausgeschlafen," meinte er, wenn auch nicht unfreundlich.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 23.08.2009, 00:29


    Crisis gähnte nochmals und streckte sich danach ersteinmal gründlich, was bei ihrem Schlangenkörper ein wenig merkwürdig aussah. "Nun ja... ich bin halt ein Langschläfer... und ausserdem war das meine erste nacht auf einem Schiff. aber..." ihr blick wanderte zu ihrer freundin Rana "... ich denke heute abend überlasse ich dir die Hängematte..."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Pitchaholic - 23.08.2009, 02:14


    Auch Locros beteiligte sich an diesem Gespräch, das wohl eher eine Art herantasten war. "Tja, mir wurde befohlen teilzunehmen. Möglicherweise wäre ich sowieso mitgekommen aber die Gelegenheit ergab sich und die Bezahlung spielt auch keine unwesentliche Rolle dabei." Er grinste die Anwesenden etwas trottelig an und dieser nette Gesichtsausdruck stand in starkem Kontrast zu seiner bedrohlichen Erscheinung. Der Kataren beobachtete nur stumm, er wusste welchen Ruf sein Volk hatte und für einen ausgiebigen "Streit" war das Schiff einfach nicht groß genug - und nicht feuerfest.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 23.08.2009, 10:50


    Rana wollte sich gar nicht beteiligen, stattdessen sprang sie hoch und lehnte sie über die Reeling nur um ihren Magen ein weiteres mal zu entleeren.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 23.08.2009, 11:23


    /ooc: nur noch mal zur Erinnerung: wir befinden uns bereits seit fast einer Woche auf der Reise - das war also bestimmt für niemanden die erste Nacht auf einem Schiff. ;)


    Caleb verzog das Gesicht, als sich Rana erneut übergeben mußte. "Beim Schatten, dich hat´s aber ganz schön erwischt!" Diesmal klangen seine Worte eindeutig nicht mehr spöttisch. Es lag sogar schon fast so etwas wie Mitgefühl darin.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 23.08.2009, 13:10


    Crisis schien nun ebenfalls besorgt. "Also langsam solltest du dich doch daran gewohnt haben... sollen wir nicht einmal einen heiler aufsuchen? vieleicht können die dir ja helfen."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 24.08.2009, 01:20


    "Würde es euch nur mindenstens genauso sehr erwischen wäre diese Schiffsreise vielleicht ein wenig erträglicher" knurrte er ohne dabei Caleb anzusehen und nahm die Hand von Ranas Rücken, ging ein par Schritte die Reling entlang und stieg dann auf sie. Er breitete seine Flügel aus und machte einen Sprung nach vorne, glitt über die Wasser oberfläsche hinweg und flog wieder auf seine alte Position oben auf dem Mast.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 24.08.2009, 05:59


    "Wird schon." murrte sie und blieb über der Reeling hängen, starrte das Meer eine Weile an ehe sie sich dann doch lieber wieder hin setzte.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 24.08.2009, 11:39


    "Es gibt Leute, die sich nach einer Zeit daran gewöhnen, manche sind aber so empfindlich auf die Schwankungen, dass sie nicht auf ein Schiff gehen können, ohne sich...ohne sich das Essen noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen." Laya hüpfte vom Reling und hockte sich vor Rana.
    "Mach die Augen zu und stell dir vor, du wärst zuhause. Das klappt bei mir immer", meinte sie ruhig. "Wenn du dir das Schaukeln aber nicht nur psychisch, sondern körperlich zuschlägt - was ich glaube - versuch mal etwas zu essen. Und viel trinken."
    Sie lächelte aufmunternd. "Vertrau mir, ich bin Heilerin." Diese Aussage war vielleicht ein wenig wider ihrer Natur, aber immerhin war sie ja eigentlich schon vierundzwanzig.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 26.08.2009, 09:19


    "Und, hast du ihn schon mal drauf angesprochen?" fragte Caleb, seinen Freund an sehend.
    "Hab ich," antwortete dieser, traurig den Kopf schüttelnd. "Er sagte, wir werden nicht in Kao Suna an legen, und ich solle endlich aufhören, ihm damit auf die Nerven zu gehen."
    "Arschloch!" meinte Caleb düster. "Ich kann den Kerl nicht leiden." Er sah sich unwillkürlich um, nach dem Leiter der Expedition suchend, doch er fand ihn nicht. Die meiste Zeit verbrachte Krelmar in seiner Kabine, draußen war er nur selten an zu treffen.
    "Hoffentlich ist er ebenso seekrank wie die Dschungun!" murmelte er, wieder zur Küste hinüber blickend.

    Irritiert sah sie Laya an und stellte fest, daß diese das Gespräch wohl für beendet erklärt hatte. Enttäuscht erhob sie sich und nahm sich vor, es bei Gelegenheit noch einmal zu versuchen. Glücklicherweise gab es auf diesem Schiff auch noch andere nichtmenschliche Wesen, mit denen sie sich beschäftigen konnte. Sie hatte noch nicht sehr viel von Empyrea gesehen, seit sie ihre Heimat verlassen hatte, und war dementsprechend neugierig, was seine zahlreichen Bewohner an ging.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 31.08.2009, 22:32


    /ooc: da hier anscheinend niemand mehr etwas zu schreiben hat, mach ich mal weiter mit der Reise.
    Mal sehen, ob Morrandir was eingefallen ist.^^


    Fast zwei Wochen lang segelte die JALINA an der Küste Kao Sunas entlang nach Süden, und jeden Tag beobachtete der Sunamae die Ufer seines Heimatlandes, das er gerne besucht hätte. Schließlich verließen sie die Hoheitsgewässer des Landes und traten in die des benachbarten Landes Maechkanth ein.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 01.09.2009, 05:55


    Mitlerweile ging es der Dschungun deutlich besser, was sie aß blieb auch drin und auch ihre Kräfte waren wieder zurückgekehrt. Gerade sahs sie vorn im Bug auf der Reeling und schaute in die Ferne.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 01.09.2009, 14:23


    Mittlerweile hatte Aylea es satt alleine über dem Schiff zu fliegen, und ließ sich deshalb immer öfter auf der Suche nach Gesellschaft auf dem Schiff blicken.Heute war einer dieser Tage, und so stand sie heute anstatt zu fliegen an der Reeling und blickte auf die Wellen hinab



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Pitchaholic - 01.09.2009, 18:18


    Locros schlief immernoch tief und fest während der Kataren wie so oft in den letzten Wochen auf der Reling saß und meditierte.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 01.09.2009, 21:28


    Crisis lehnte an der Reeling neben Khirsah, der immernoch ans ufer blickte, obwohl sie die Gewässer seiner Heimat schon seit einem weilchen verlassen hatte. Neckend gab sie ihm einen kleinen Knuff in die seite. "Immernoch Heimweh?" Crisis hatte in den zwei wochen versucht sich ein wenig mit Khirsah und Caleb anzufreunden, was isch jedoch als etwas heikel erwies. Aber Crisis war auch klar das die beiden als Diebe von Natur aus mistrauisch waren.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 01.09.2009, 23:14


    /ooc:
    Redeyes hat folgendes geschrieben: Crisis lehnte an der Reeling neben Khirsah, der immernoch ans ufer blickte, obwohl sie die Gewässer seiner Heimat schon seit einem weilchen verlassen hatte. Neckend gab sie ihm einen kleinen Knuff in die seite. "Immernoch Heimweh?" Crisis hatte in den zwei wochen versucht sich ein wenig mit Khirsah und Caleb anzufreunden, was isch jedoch als etwas heikel erwies. Aber Crisis war auch klar das die beiden als Diebe von Natur aus mistrauisch waren.
    Hmm hätte in meinem letzten Post wohl ein Update meiner Chars mit ein bringen sollen... naja mein Fehler.


    Tatsächlich stand Khirsah gerade an der Reeling und blickte gelangweilt zum Ufer hin. Seit dort nicht mehr die Ebenen von Kao Suna zu sehen waren, hatte sein Interesse an den Ländern, die sie bereisen würden, etwas nachgelassen. Allerdings wirklich nur etwas, denn so leicht war seine Forscherlust nicht zu trüben.
    "Ach, es geht so," meinte er auf Crisis´Frage, ihr einen kurzen Seitenblick zu werfend. "Ich hätte Kao Suna gerne einmal wieder gesehen, aber... naja irgendwann klappt´s bestimmt noch mal."
    Caleb stand neben seinem Freund, auch er wirkte gelangweilt. So eine Schiffsreise hatte er sich wahrlich spannender vorgestellt! Immerhin war er in den letzten beiden Wochen aber umgänglicher geworden und hatte seine spöttischen Bemerkungen nach und nach eingestellt - ohne sie jedoch großartig durch etwas anderes zu ersetzen. Anfangs hatte er versucht, die Besatzung des Schiffes im Kartenspiel ab zu zocken, doch die Matrosen hatten sich als erstaunlich geschickte Spieler erwiesen, so daß er nach kurzer Zeit davon Abstand genommen hatte, um Geld zu spielen. Da die Männer auf der Seereise auch nicht sehr viel mehr Abwechslung hatten, waren sie bereitwillig darauf eingegangen, denn das Spiel mit dem jungen Dieb brachte, wenn schon keinen Gewinn, doch zumindest Unterhaltung - und diese war derzeit ein seltenes Gut.

    Myra stand auf dem Oberdeck, auf das Geländer gestützt, welches die Grenze zum Hauptdeck dar stellte, und beobachtete fasziniert die Harpie, die sich Aylea nannte. Sie hatte ihr in den vergangenen Tagen oft beim fliegen zugesehen, und sie fragte sich verträumt, wie es wohl sein mochte, fliegen zu können.
    Den heutigen Tag schien Aylea nicht in der Luft verbringen zu wollen; stattdessen stellte sie sich an die Reeling und blickte auf das Meer hinaus. Spontan beschloß Myra, die Chance zu ergreifen, und bewegte sich hinunter und auf die Harpie zu.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 01.09.2009, 23:49


    Bevor Myra die Harpye erreicht hatte krachte Avios direkt vor ihr auf das Deck. Er war wohl von dort oben runter gesprungen und hatte seinen Fall nicht sonderlich abgebremmst, war jedoch auf seinen Füßen gelandet. Er sah nur kurz zu Myra, sagte aber nichts sondern kletterte nur nahe von Aylea auf die Reeling und beugte sich nach vorne als würde er im Wasser irgendetwas suchen was er gesehen hatte.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 04.09.2009, 11:57


    Als Aylea lauter werdende Schritte hörte,drehte sie sich um und sah Myra auf sich zulaufen.Sie nickte der jungen Magierin grüßend zu, und blickte danach wieder auf die Wellen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 06.09.2009, 17:52


    "Ungehobelter Klotz!" murmelte sie vor sich hin, während sie ihren Weg zur Harpie fort setzte. Schließlich war sie neben ihr angelangt.
    "Ihr an Deck und nicht in der Luft, das ist wahrlich ein seltener Anblick," sagte sie höflich nach einer knappen Begrüßung. "Und eine seltene Gelegenheit, mit Euch ins Gespräch zu kommen. Euer Name ist Aylea, wenn ich mich recht erinnere?"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 06.09.2009, 21:58


    "Das stimmt, und eurer lautete Myra?" sie hatte sich jetzt vom Meer abgewandt, und konzentrierte sich voll auf die Unterhaltung. "Nun, ich verbringe meine Zeit lieber in der Luft, weil mir sonst von dem Geschaukel schlecht wird, aber nach einiger Zeit wird es doch recht einsam und eintönig da oben. Gibt es denn etwas bestimmtes über das ihr reden wollt, oder ist es reine Neugierde?"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 07.09.2009, 13:47


    "Ich muß zugeben, daß es die Neugierde war, die mich zu diesem Gespräch bewogen hat," bestätigte Myra mit einem Nicken. "Dort, wo ich her komme, sieht man nicht sehr viele Harpien, daher bin ich mit Eurem Volk kaum vertraut. Ich kenne nur die Geschichten, die man sich von euch erzählen." Ihr Gesicht nahm einen vertäumten Ausdruck an. "Es muß wahrlich herrlich sein, aus eigener Kraft fliegen zu können!"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 07.09.2009, 14:09


    "Noch herrlicher als das Fliegen selbst ist es einem Flugunfähigen Gegner in einem sturzflug und mit allem Gewicht das man hat jeden Knochen zu brechen den man brechen kann.." Er hatte ihnen zugehört wärend er unentwegt ins Wasser starrte, immerwieder seinen Kopf bewegte als würde er etwas suchen.
    "Wenn ich euch das fragen darf.. euch beide" er sah zu ihnen und deutete nach unten. "Könnt ihr irgendetwas dort erkennen.." Wohin er deutet war, nur für jemand der wirklich gute Augen hatte ein leichter Schatten zu erkennen, wohl von einem Tier das dort unterwasser war.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 07.09.2009, 16:54


    Die Dschungun trat neben ihn, außer ihrer Hose und ein leichtes Oberteil hatte sie ihre Sachen in der Kabine verstaut. "Es schaut aus wie die Silluette eines Tieres im Nebel des Dschungels." meinte sie und schaute ebenfalls in die Tiefe. "Nur das Nebel nicht das Sonnenlicht spiegelt." meinte sie dann ein wenig mürrisch.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 09.09.2009, 16:54


    Laya hopste mit einem breiten Grinsen über Deck und schaute hier und da einmal in ein offenes Fass oder eine Kiste. Ihre Laune war immernoch um keinen Deut getrübt, auch, wenn sie nun schon mehrere Wochen an Bord waren. Die meisten Matrosen wurden etwas kratzbürstig, wenn sie all zu viele Fragen stellte, da sie wohl nicht verstanden, wie man die ganze Zeit gute Laune haben konnte. Aber sie kümmerte sich nicht darum.
    Fröhlich wirbelte sie zu dem kleinen Auflauf, der sich über den Reling beugte und schaute nach unten.
    "Sieht schön aus...denkt ihr, es taucht auf? Das könnte spannend werden!"
    Sie fiel fast über den Reling, als sie sich stürmisch darüberbeugte, um das verschwommene Ding näher zu betrachten, doch ihre Beine balancierten ihr Gewicht so leicht, als würde sie auf dem Boden stehen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 09.09.2009, 22:26


    Eher aus Instinkt war seine Hand nach vorne Geschnellt um Laya zu greifen, doch seine Hand kam über ihrem Hintern zum stillstand als er bemerkte das sie anscheinend doch garnicht drohte herunter zu fallen. Langsam zog er seine Hand wieder zurück und beobachtete selber weiter diesen Schatten. "Es ist ein wenig zu groß für einen Fisch.. ich bin mir fast sicher das es groß genug ist um einen Menschen mit einem einzigen Bissen herunter zu schlingen" Er streckte wieder seine Hand aus und packte Laya ruckartig an der Schulter wodurch sie ins Wasser gestürzt wäre, würde er sie nicht festhalten, und das nur um den kurzen panischen Ausdruck auf ihrem Gesicht zu sehen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 10.09.2009, 12:12


    Wenn er gehofft hatte, sie dadurch zu erschrecken, wurde er leider enttäuscht.
    "Huch!", entfuhr es ihr und sie kippte kurz vorne über, doch da er sie ja hielt, grinste sie sofort wieder. Das war nichts gegen das, was ihr Meister getan hatte, um sie zu bestrafen. An den Knöcheln hatte er sie gehalten und vom Balkon baumeln lassen, mitten in der Nacht, wenn sie wieder gar nichts zustande brachte. Irgendwann - nach dem sechsten oder siebtem Mal, hatte sie sich an den Schock gewöhnt und war kalt geblieben.
    "Kein Fisch? Was könnte es dann sein?", fragte Laya neugierig die Lider zusammenkneifend. War sie tatsächlich kein bisschen furchterfüllt, sondern nur voller eifriger Vorfreude und Neugier?
    "Wenn es unser Schiff gesehen hat, wird es vielleicht versuchen, uns zu fressen, meint ihr nicht?"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 12.09.2009, 09:26


    Caleb sah ebenfalls nach unten in das Wasser, doch da er nichts erkennen konnte, nahm er es nicht sonderlich ernst, da er glaubte, der Dra´ka wollte sie nur hinters Licht führen. Als die Dschungun ebenfalls etwas zu erkennen schien, änderte er seine Meinung und sah genauer hin. Doch auch diesmal konnte er nichts erkennen.
    Khirsah neben ihm erging es da besser, denn die Sunamae waren für ihre scharfen Sinne weithin bekannt. "Es scheint schon ein Fisch zu sein," sagte er, ohne zu Laya auf zu blicken, "aber er sieht nicht groß genug aus, um diesem Schiff gefährlich werden zu können."
    Myra starrte ebenfalls angestrengt nach unten, doch auch sie konnte nichts erkennen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 12.09.2009, 09:55


    Aylea warf nun auch einen Blick hinunter.Zwar konnte sie den Schatten sehen, doch konnte sie nicht erkennen ob es ein Fisch oder etwas anderes war."Keine Ahnung was es ist, aber ich denke der Panthermann hat recht.Es scheint wirklich nich groß genug zu sein um das Schiff zu gefährden."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 12.09.2009, 11:45


    Das Grinsen auf seinem Gesicht schwand langsam und wurde wieder ernst. Es war enttäuschend, dieses Mädchen, am liebsten wäre es hätte sie einen spitzen Schrei von sich gegeben und hätte Wild mit den Armen gerudert. Sie war nunmal kein Mensch, das war ihm klar, hätte er es bei der Frau gemacht, sein blick wanderte zu Myra, da war er sicher, hätte er sein vergnügen gehabt.
    "Und trozdem verfolgt es uns schon eine ganze Weile" Er nahm die Hand von Layas Schulter und sah wieder nach unten.
    "Ich würde nicht darauf Spekulieren das wenn es klein ist, es ungefährlich für das Schiff ist.. aber.." er lehnte sich noch etwas nach vorne weil der Schatten nun immer dunkler wurde. Nun konnte jeder gut erkennen das dort etwas war, sogar ein leichter bunter Schimmer schien davon auszugehen, ein LilaGrünBlau.
    "Ich denke ich kann euch recht geben.. aber es ist kein Fisch"
    Diesesmal klopfte er Laya fest genug auf den Rücken um sie herunter zu schubsen, aber ohne sie fest zu halten.

    (ich darf doch sicher ein Tier erfinden, nisch?)



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 12.09.2009, 15:29


    /ooc: sicher



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 12.09.2009, 17:20


    Mit einem Aufschrei kippte Laya über den Rand - diesmal war der Stoß fest genug für sie - und landete mit einem lautem Platschen im Wasser fast direkt über dem grünblaulila Schattenfischding. Sie tauchte kurz unter, kam aber sofort wieder mit am Kopf klebenden Haaren an die Wasseroberfläche.
    "HEY!", schrie sie den Dra'ka an, eine steile Falte auf ihrer Stirn verriet, dass sie jetzt eindeutig nicht mehr lustig war. Dann glättete sich ihr Gesicht für einen Augenblick. Sie schaute nach unten durch die glitzernde Oberfläche, und schon war sie untergetaucht. Als sie die Augen aufriss, trotz des Salzwassers, das darin brennen würde, wenn sie auftauchte, setzte sich endlich der Gesichtsausdruck ein, denn er erwartet hatte: Schock.


    ooc: Natürlich hätte sie sich irgendwie festhalten können, wenn du es anders geplant hattest, sags nur, und ich lass sie oben bleiben
    Ich hoffe mal es macht nicht Happs! und weg ist Laya ^^ :wink:



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 12.09.2009, 19:33


    Als Laya fiel, sprang Aylea hinterher, klappte ihre Flügel aus und hielt sich knapp über dem Wasser in der Luft.Dann hielt sie Laya einen Arm hin und rief "Halt dich fest, ich zieh dich wieder rauf", denn irgendwie musste die Kleine ja wieder an Deck kommen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 12.09.2009, 19:51


    Jedoch schwebte Maya nicht lange knapp über der Oberfläche. Das was unter dem Wasser gewesen war tauchte auf und sie saß auf dem Rücken auf dem Tier. Es hatte einen plump wirkenden Körper mit einem langen Hals und einem schlangen langen Kopf, oben einen Gelbrötlichen Kamm. Die haut dieses Tieres schimmerte leicht als wäre seine Haut aus kleinen spiegeln gemacht die alle in der Sonne in verschiedenen Farben glitzerten. Es war ein Tier was man hin und wieder auf offener See fand, es hielt sich jedoch eher seltener in nähe der Küste auf.
    Es war ein friedliches und intelligentes Tier was für gewöhnlich höchstens einmal einen Fisch essen würde, aber keinen Menschen. Es gab sogar schon fälle wo sie leute deren Schiffe untergegangen waren, auf ihren Rücken gerettet hatten.

    Das Tier drehte seinen Kopf und Sah Maya an, die spitzen Zähne die aus seinem Maul ragten, wirkten ein wenig bedrohlich, jedoch hatten die tiefgrünen Augen des Tieres eine doch beruhigende Wirkung.
    Es gab einen Laut von sich, ein brummendes geräusch was Maya am ganzen Körper spürte, weil es sie leicht vibrieren lies.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 15.09.2009, 16:31


    Caleb und Myra waren erschrocken zurück gezuckt, als sie das Tier erspähten, während sich Khirsah neugierig noch weiter vor lehnte. Im ersten Augenblick hatte er Laya in Gefahr gewähnt, doch das Tier, das da aus dem Meer aufgetaucht war, machte keinen gefährlichen Eindruck. Auf Caleb und Myra dagegen schon, denn die beiden verfügten nicht über die Instinkte eines Sunamae und hatten demzufolge nach ihren Waffen gegriffen.
    Layas kleines Mißgeschick hatte auch andere Besatzungsmitglieder angelockt, die von dem Wesen dort unten allerdings nur gelinde überrascht waren. "Na so was!" entfuhr es einem der Matrosen. "Was macht denn eines von den Viechern so nah an der Küste?"
    "Mir doch egal," brummte ein anderer, sich schon wieder ab wendend. "Jedenfalls falscher Alarm!"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 15.09.2009, 17:05


    Ithicen langweilte sich furchtbar, und auch das Meer war immer weniger interessant geworden, bis er endlich wieder in heimischen Gewässern war. Lange saß er auf der Reling und sah auf die vorbeiziehende Steppe. Jedesmal, wenn eine Herde von Schafen und ihren Hirten vorüberzog, grüßte er sie mit dem Gruß der Maechkanth.

    Schließlich ging er zu den anderen, die sich auf der abgewandten Seite des Schiffes versammelt hatten.

    "Einen von diesen sieht man kaum einmal einen an der Küste. Und das hat auch seinen Grund, denn hier im flacheren Wasser gibt es Fische, die unsere Lederboote mit zwei Bissen verschlingen. Wie diesen dort ... Komm hoch!"

    Den letzten Teil rief er nach einer Pause, in der sich langsam ein dunkler, schmaler Schatten dem etwas kleineren, aber wesentlich schwächeren und plumperen Tier näherte.

    Als offensichtlich war, dass der Raubfisch schneller sein würde als jede Reaktion der jungen Frau, stürzte er sich ins Wasser, ohne sein Schwert, aber mit dem dicken, schweren Gürtel in der Hand. Wie ein Blitz schoss der inzwischen grau glänzende Schemen auf Ithicen zu, und sein Schatten wurde eins mit dem des Räubers. Kein Blut stieg an die Oberfläche, nichts von einem Kampf war zu sehen ...



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 15.09.2009, 17:50


    Auch Avios hatte den Schatten bemerkt, er würde erst garnicht darauf warten ob der andere Kerl den Raubfisch in einen Mittagssnack verwandeln würde und schwang sich über die Reling und fiel hinter Maya auf das Tier. "Haltet euch irgendwo fest" Mit den worten schlang er seine unteren Arme um die Hüfte von Maya und stieß sich von dem Tier ab und flug ein par Meter nach oben, den Blick nach unten gerichtet.

    Jetzt wo das Tier keinen Menschen mehr auf den Rücken schwamm es schnell nach vorne und wirkte nun garnicht mehr so plumb und tauchte dann unter.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 15.09.2009, 19:17


    Nachdem Laya mit einem "Ist das süüüß!" dem Tier einige Kuscheleinheiten unterzogen hatte, wurde sie unerwartet hochgerissen. Die Harpyie hatte sie vollkommen vergessen, jetzt zählte nur noch, dass der Kerl sie in die Luft gehoben hatte. Sie wurde ein wenig blass und krallte sich an ihm fest.
    Lass mich nicht fallen lass mich nicht fallen lass mich nicht fallen, schoss es ihr durch den Kopf.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 15.09.2009, 20:05


    Die Dshungun betrachtete das alles nur mit gelangweilter Miene, und das dieser Ithicen meinte den Helden spielen zu müssen amüsierte sie eher. Einen kurzen Moment überlegte sie wie wohl die Raktion an Bord sein würde wenn nur seine zerfledderte Leiche auftauchen würde. Doch dann verwarf sie den irgendwie leicht amüsanten Gedanken und schlenderte über Deck.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 15.09.2009, 21:02


    "Keine Panik.. selbst würdet ihr Zappeln wie ein Aal und würdet ihr euch aus meinem Griff winden, könnte ich euch auffangen bevor ihr auf dem Schiff aufschlagt.." Er legte die oberen Arme um ihren Bauch herum und nahm das untere Paar von ihrer Hüfte um es dann um sie an den Kniekehlen festzuhalten, so das sie eigendlich relativ gemütlich saß.
    Er wollte erst einmal abwarten was mit dem Mann war, der grade ins Wasser gesprungen war, bevor er die Frau wieder auf das Schiff absetzen würde, auch deshalb weil er es zutiefst genoss sie hier oben in der Luft zu haben.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 15.09.2009, 21:17


    Myra, Caleb und Khirsah starrten gebannt auf die Wasserfläche hinab, in der Ithicen verschwunden war, und hielten jetzt nach Lebenszeichen des Mannes Ausschau, ohne jedoch das Geringste entdecken zu können.
    Zu ihnen hatten sich einige der Matrosen gesellt, die interessiert hinunter sahen. Das hier war eine willkommene Abwechslung zur ansonsten eher langweiligen Schiffsreise.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 16.09.2009, 18:20


    Der silberne Raubfisch sprang aus dem Wasser, acht Fuß hoch, und stieß seinen Todesschrei aus, während er noch wütend um sich biss. Dann trieb er mit dem weißen Bauch nach oben im Wasser, und sein Blut floss ihm aus dem Rachen ins Wasser. Mit dem Blut kam auch Ithicen wieder heraus, aber seines mischte sich nicht mit dem des Fisches; Er war unverletzt geblieben. Ehe er zum Schiff zurückschwamm, brach er dem Raubfisch drei der langen, gebogenen Reißzähne heraus. Auf einmal sackte er ein wenig zusammen, als hätten siene Kräfte plötzlich nachgelassen, und ging beinahe unter. Auf einmal begann auch er aus einer Reihe kleinerer Wunden an seinem Rücken zu bluten und schwamm mühsam zum Schiff zurück, den Gürtel immer noch umklammert.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 16.09.2009, 18:23


    Als Laya Ithicien sah, wurde sie quengelig in der Umklammerung des Drak'as.
    "Lass mich runter, ich heile ihn!", sagte sie bestimmt und beugte sich nach vorne. Sie war immernoch ein wenig blass, doch das legte sich langsam. Fliegen war mittlerweile eher spannend.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 16.09.2009, 18:39


    Er sah ein wenig unzufrieden nach unten zu Ithicien. Wäre dieser Mann ohne probleme aufgetaucht, da war er sich sicher, hätte die Frau nichts dagegen gehabt ein wenig länger mit ihm in der Luft zu bleiben.
    Langsam sank er nach unten und setze mit seinen Klauenfüßen auf dem Schiff auf und beugte sich leicht herunter um Maya abzusetzen.
    Was aus Ithicien wurde war ihm vollkommen egal, es wäre sicher witzig wenn er am ende noch untergehen würde weshalb er sich nachdem Maya wieder auf den Füßen stand zur Reling um ihn dabei zu beobachten wie er zum Schiff schwamm.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 16.09.2009, 18:51


    Einer der Matrosen griff nach einem Rettungsring, doch ehe er diesen werfen konnte, hatte sich Khirsah bereits über die Reeling geschwungen. Mit einer Hand hielt er sich oben fest, die andere streckte er Ithicen entgegen, der sie gleich würde greifen können.
    "Halt dich fest," rief der junge Sunamae dem Maechkanthan zu. "Gleich bist du wieder an Deck."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 16.09.2009, 19:42


    Dankbar hielt sich Ithicen an Khirsahs Hand fest und kroch über die Reling. Eine kurze Zeit blieb er dort einfach liegen und atmete tief durch, dann lächelte er ein wenig schief und richtete sich auf.

    "Das war nicht so heldenhaft, wie es aussah, so jagen diejenigen der Maechkanthan diese Tiere, die Erdmagie beherrschen ... Sie sind sehr gut gepanzert und bewaffnet, und trotz beinahe steinerner Haut hat er mir diese Reihe Abdrücke mitgegeben ..."

    Er deutete auf die schmalen Wunden, wie von nicht sehr tiefen Messerstichen, in seinem Rücken.

    "Außerdem muss ich kurz an Land, dieser Ausflug hat alles, was ich an Erde dabei hatte, verschlungen."

    Er öffnete den Gürtel an einer festen Schnalle, und einige wenige Reste von Staub fielen heraus.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 16.09.2009, 20:21


    Aylea flog immernoch knapp über dem Wasser.Als sie runtergehen wollte um Laya zu holen, stürzte sich schon der Dra'ka auf diese, und den Maechkanthan holte der Panthermann raus, obwohl sie glaubte, dass der wohl eh zu schwer für sie gewesen wäre.Langsam flog sie wieder aufs Schiff, und wandte sich dann an Ithicen: "Selbst wenn ihr sagt es war nichts besonderes, sah es doch sehr beeindruckend aus." sie überlegte einen Moment, dann fügte sie hinzu "Wenn ihr wollt flieg ich an die Küste und hole etwas Erde für euch."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 17.09.2009, 14:29


    Laya schaute Ithicien unbeeindruckt an, und tastete bestimmend über seinen Rücken.
    "Wenn du mich fragst, war das ziemlich blöd. Einfach reinspringen, frei nach dem Motto: "Einsamer Wolf versucht Langeweile zu vertreiben".
    Sie drückte etwas unsanft auf eine der Bisswunden, dann leuchtete ihre Hand grünlich und ließ die kleinen Wunden zusammenwachsen. Das war keine große Verletzung, also forderte es sie dementsprechend wenig.
    "Und jetzt beweg dich erstmal nicht, frisch verheilte Haut kann leicht aufreißen."
    Sie trat von ihm weg, nahm ihr Stirnband ab und wrang es über dem Reling aus.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 18.09.2009, 09:43


    Mit einem verächtlichen schnauben drehte er sich zu Ithicien. "Ihr wollt also das wir unsere Reise unterbrechen nur damit ihr mit eurer Erde rumspielen könnt? Es ist unwahrscheinlich das wir auf Probleme stoßen werden wo uns nur die ´´machtvollen´´ fähigkeiten eines Erdbegabten retten könnten. Aber wenn ihr unbedingt ein bischen mit eurer Erde rumspielen wollt könnt ihr ja eine der Harpyen fragen.. ich denke sie sollten es grade noch schaffen die Küste zu erreichen und wieder zurück zu kommen.. ansonsten müsst ihr euch wohl damit abfinden das ihr den rest der Fahrt recht nutzlos sein werdet"
    Er fixierte ihn mit seinen roten Augen und man könnte meinen seine angewiedertheit in seinem Gesicht lesen zu können.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 18.09.2009, 15:57


    In aufkeimendem Zorn verzog Ithocen das Gesicht, ließ sic haber vorerst nichts anmerken.

    Zuerst wandte er sich an den Dra'ka. "Eine solche Situation scheint ja bereits eingetreten zu sein, oder wart ihr einfach nur zu faul, etwas anderes zu tun, als zu gaffen? In Maechkanth handelt man schnell und gemeinsam, und ich weiß kaum, wie eure hässliche Brut ohne Zusammenarbeit überlebt hat! Wie auch immer, mischt euch nicht in meine Belange ein, wenn ihr Frieden halten wollt, oder ich zeige euch einmal, wie nutzlos ich ohne Spielereien bin."

    Dann, wesentlich beruhigter und geradezu ausgeglüht, drehte er sich zu Laya.

    "Was immer ich getan habe und tun werde, dient allein dem Wohl der Maechkanthan und meiner Gefährten, und das seid ihr ... Wäre keiner von euch draußen gewesen, wäre ich ebenfalls hier geblieben und mir den Ärger mit dem Vieh dort erspart ... Wie auch immer, Erde, woher auch immer sie kommt, wäre mir sehr willkommen. Und ich könnte mich natürlich besser nützlich zeigen, wenn ich welche habe."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 18.09.2009, 16:57


    "Hmmhm...", machte Laya gedankenverloren. Sie dachte über die Nutzlosigkeit nach, die Ithicien haben sollte.
    "Oder...du nimmst einfach den Sand, den wir auf dem Meeresgrund finden. Sand ist doch noch immer besser als gar nichts, oder?"
    Sie dachte nicht wirklich, dass der Vorschlag etwas bringen könnte, aber es war das erste, was ihr einfiel.
    Tropfend verschwand sie im Bauch des Schiffes, um sich umzuziehen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 18.09.2009, 17:48


    "Nur weil ihr übereilt auf eine Situation reagiert heißt das nicht das ihr besser seid.. ihr hättet euch genauso gut in euren tot stürzen können und ich hätte sie von dem Tier trozdem schnell genug herunter geholt.. auch wenn ihr nicht eigegriffen hättet" Er ging einen Schritt von der Reling weg
    "Ihr versteht nichts von meiner ´´Brut´´ und solltet auch garnicht versuchen darüber zu spekulieren.. dennoch im gegensatz zu euch scheine ich mir die Zeit zu nehmen etwas über andere Kultur zu lernen.. und sei es nur um einmal in der Zukunft zu wissen wo ihre schwächen liegen.. versucht nicht mir etwas über meine Rasse erzählen wenn das einzige was ihr dazu sagen könnt das ist.. das ihr uns unansehnlich findet"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 18.09.2009, 17:55


    Die Dschungun musste lachen, sie stand an der anderen Seite des Schiffes, also nicht allzuweit weg. "Das nennt ihr "zusammen"? Ihr seid alleine vorgelaufen, unüberlegt! Unsere Freunde hier" sie zeigte auf den Dra`ka und die Harpye Aylea. "Waren nah genug um das Mädchen zu retten, und ein Tier muss nicht getötet werden." meinte sie dann grimmig. "Das ist keine Zusammenarbeit was ihr da tut." stellte sie nochmals klar. "Es war dumm, unüberlegt und unerfahren." fügte sie noch an und drehte sich demonstrativ um und schaute das Meer an.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 18.09.2009, 18:33


    Ithicen wollte gerade dem Dra'ka eine Antwort geben - eine wohlgesetzte und höfliche, denn sien Zorn hatte sich wieder gelegt - da begann das Mädchen, ihm Vorwürfe zu machen, und ob dieser musste er belustigt schnauben.

    "Unerfahren? Ihr wisst nicht, wie schnell diese Jäger sind, wisst nicht, wie gefährlich sie sind, wisst nicht, wie viele von ihnen ich bereits getötet habe, wisst nicht einmal, wer ich bin, und nennt mich unerfahren und unüberlegt handelnd? Und sich auch noch in ein Gespräch einmischen? Hat euch eure Mutter nicht recht erzogen?"

    Dann wandte er sich mindestens ebenso demonstrativ ab wie zuvor die Dschungun - meine Güte, ein Zickenkrieg - dachte er sich dabei - und sprach wieder den Dra'ka an.

    "Euer Volk hässlich zu nennen war vermutlich unüberlegt; Meine Einschätzung ist natürlich nur abweisend dem Unbekannten gegenüber. Bitte verzeiht, aber über mich zu spotten fordert eine Beleidigung geradezu heraus, auch wenn ich mich gelegentlich wohl etwas mehr beherrschen sollte. Wie auch immer, Erde oder nicht, setzen wir unsere Reise fort. Es sei denn-" Er blickte sich unter den Flugfähigen an Bord um- "Jemand holt mir eben welche. Was natürlich nicht sein muss."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 18.09.2009, 19:24


    "Wie schon angeboten, ich würde rüber fliegen und euch welche holen, das würde nur ein weilchen dauern."sie begann nach einem Beutel oder einem Sack zu suchen "Wieviel Erde braucht ihr denn?"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 18.09.2009, 19:47


    Er grinste etwas was nicht unbedingt freundlich wirkte, sondern eher heimtükisch. "Eins kann ich euch über mein Volk sagen.. ihr könnt uns nur solange trauen wie wir voneinander profitieren können.. sollte irgendwann unsere gemeinsame Arbeit auf diesem Schiff und in dieser Expidition enden solltet ihr damit rechnen das ich nicht zögern werde euch zu töten.." Er drehte sich um, nicht demonstrativ sondern nur um sich wieder auf die Reeling zu lehnen und schien damit wohl das gespräch beendet zu haben



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 20.09.2009, 18:59


    "Das dürfte wohl am vernünftigsten sein," sagte Khirsah, womit er Ayleas Vorschlag meinte, im Versuch, einen aufkeimenden Streit zu unterbinden. "Ich glaube nämlich nicht, daß Krelmar einen Landgang erlaubt."
    "Da glaubst du falsch," erklang plötzlich Krelmars Stimme hinter ihnen. Der Hüne hatte sich ihnen so leise und schnell genähert, daß niemand ihn bemerkt hatte. "Wir werden morgen einen Handelsposten erreichen, ein Stück die Küste runter. Dort legen wir kurz an, um unsere Vorräte auf zu stocken. Ich hoffe, Ihr werdet so lange ohne Erde aus kommen," fügte er, an Ithicen gewandt, hinzu. Der Inhalt seiner Worte klang klang sarkastisch, doch wenn sie so gemeint waren, konnte man seiner Stimme nichts dergleichen entnehmen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 26.09.2009, 16:49


    Crysis war neugierig geworden und blickte zu Lord Krelmar. "Und wie lange werden wir in diesem fischerdorf in etwa anlegen?" Sie hatte keine ahnung von Seefahrt und wusste deshalb auch nicht wie lange es dauern würde bis die vorräte wieder aufgestockt währen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 28.09.2009, 17:36


    "Wir werden uns dort nicht lange aufhalten," gab er knapp zur Antwort. "Nur einen oder höchstens zwei Tage. In der Zeit darf die Mannschaft von Bord gehen, allerdings gibt es dort nicht viel zu sehen."


    /ooc: hoffe mal, daß die Zeit für Morr... ähm, Korv... nein, Warmonger, aus reicht. :mrgreen:



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 29.09.2009, 14:35


    Layas Kopf schoss aus der Tür, die in den Bauch des Schiffes führte. Ihre Haare waren zerubbelt, als wäre sie gerade bei der Trocknung gewesen, als sie von den Plänen mitbekam.
    "Endlich einmal Pflanzen und festen Boden!", jubelte sie, doch bevor man sich nach der begeisterten Lobhymne auf Krelmar umschauen konnte, die nun folgte, war sie schon wieder verschwunden und zog sich um.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 10.10.2009, 15:43


    Die Dshungung sah sich nur ein wenig verwirrt um als Laya ihre Freude lauthals kundtat, doch sie musste sich eingestehen selber gerne an Land zu gehen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 10.10.2009, 17:23


    Ithicen wollte gerade der Harpye für ihr Angebot danken, als sich auf einmal der Lord meldete. Erstaunt und dankbar nickte der Maechkanthan dem Fürsten zu, bevor er ebenfalls unter Deck ging, um sich umzuziehen. Immerhin war er tropfnass.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 21.10.2009, 18:10


    Zwei Stunden vor Mittagszeit des folgenden Tages kam hinter einer Felsnase eine kleine Ansammlung von schlichten Holz- und Steingebäuden zum Vorschein, ein kleines Stück vor ihnen. Das Dorf war zudem mit einem Steg ausgestattet, der groß genug für ein Schiff wie die JALINA war.
    "Khazdum," erklärte einer der Matrosen den beiden Jungen, die dem Dorf in freudiger Erwartung entgegen sahen. Nach all der Zeit auf See konnten sie es kaum noch erwarten, endlich wieder festen Boden unter die Füße bzw. Pfoten zu bekommen. "Ein Handelsposten, den das nharmesische Reich in Maechkanth errichtet hat. Natürlich mit Genehmigung der Maechkanthan," fügte er mit einem kurzen Seitenblick auf Ithicen rasch hinzu.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 23.10.2009, 13:34


    Laya stieß einen Jubelschrei aus und raste auf den Reling. Sie hielt sich mit einer Hand an einem Schiffstau fest und balancierte so mühelos darauf. Der Wind wehte um ihre Haare und eröffnete den Blick auf ihre spitzen Ohren. Jetzt, wo sie den Mund halb geöffnet hatte, konnte man auch ihre scharfen Eckzähne sehen. Trotz der vormittäglichen Frische waren ihre Wangen so blass wie immer, nur ihre Augen verrieten, wie aufgeregt sie war.
    Sie trug ein weites Hemd mit Fledermausärmeln und eine knapp knielange Stoffhose. Dazu einfache Sandalen - und natürlich ihr Stirnband.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 05.11.2009, 12:45


    Khirsah seufzte wohlig auf, als er einen Fuß auf den hölzernen Steg setzte, an dem ihr Schiff angelegt hatte. Auch wenn er sich für diese Reise ausgesprochen hatte und es immer noch tat, so war es doch angenehm, endlich wieder einmal festen Boden unter den Füßen zu haben, der nicht vom Gang der Wellen beeinflußt wurde. Zumal Sunamae ohnehin nicht für ein Leben auf See geschaffen waren; es hatte schon einen Grund, warum es so gut wie keine Matrosen in ganz Empyrea gab, die dem Katzenvolk entstammten.
    Caleb neben ihm besah sich das Dorf genauer. Genau genommen war es nicht einmal ein Dorf, sondern lediglich eine kleine Ansammlung hölzerner - jedoch immerhin solide gebaut wirkender - Hütten, dazu kam ein mittelgroßes Lagerhaus, das jedoch kümmerlich wirkte, wenn man die riesigen Lagerhäuser am Hafen von Nharme schon einmal gesehen hatte.
    Direkt daran an schließend konnte er den eigentlichen Handelsposten sehen, welcher, im Zentrum der kleinen Siedlung gelegen, das zweitgrößte Gebäude war. Darum herum standen in einem Halbkreis, der in der Mitte von dem Steg, auf dem sie sich befanden, unterbrochen wurde, eine Reihe kleiner Gebäude, die wohl als Unterkünfte für die Arbeiter dienten. Eines der Häuser war jedoch noch mal größer als die anderen, und schon von weitem konnte Caleb klar und deutlich das Schild erkennen, das über der Tür hing. Zum salzigen Seehai stand auf em Schild geschrieben, und dieser Name zeichnete das Gebäude eindeutig als die örtliche Kneipe aus.
    Die gesamte Siedlung war von einem doppelt mannshohen und halbwegs massiv wirkenden Holzzaun umgeben, der jedoch eher den Eindruck machte, zur Abwehr von Langfingern als einer angreifenden Armee gebaut worden zu sein. Ohnehin würden es die Maechkanthan wohl nicht sonderlich schätzen, wenn die Nharmesier auf ihrem Grund und Boden einen bewaffneten Militärposten errichteten, vermutete Caleb.
    "Wir werden voraussichtlich über Nacht hier bleiben," verkündete Krelmar, während er an den beiden Jungen vorbei schritt. "Spätestens zur Mittagsstunde am morgigen Tag werden wir unsere Reise fort setzen. Seht also zu, daß ihr euch bis dorthin wieder halbwegs nüchtern an Bord eingefunden habt."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 05.11.2009, 18:28


    "Ah, Herr Krelmar." meinte ein alter Mann. Auf seinen Stab gestütz, in ein altes graues Gewand gekleidet, den langem Ziegenbart bis auf die Brust herabhängend und das Haar bis auf die Schulter fallend stand er dort. Sein Name war nicht unbekannt. Es war Fharin, ein blinder Erzähler der meist irgendwo auftauchte, wo es interessante Geschichten zu erfahren gab. "Was führt euch in dieses abgelegende Dorf?"

    Die Dshungun hatte das Schiff verlassen und erkundete das Dorf.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 05.11.2009, 18:43


    Ithicen freute sich noch mehr als die anderen, immerhin kam er gerade in seine Heimat zurück; So verließ er schnell das kleine Fort und begann, durch die Ebenen zu streifen, nur von siener Orientierung dovor gesichert, sich in dem endlosen braungelben Gewirr zu verlieren. Immer wieder ließ er einfach kleine Furchen im Boden entstehen, aus Freude darüber, wieder in seinem Element zu sein; In der Zeit auf dem Wasser war er leichter reizbar und unruhiger als gewöhnlich gewesen. Eine kleine Staubfahne zog hinter ihm her und verschwand in seinem Gürtel; Das hätte er genausogut mit der Hand machen können, aber nach der Abstinenz auf See war es ihm egal, wenn er ein wenig seiner Kraft vergeudete. Auch am Horizont stieg eine dünne Staubwolke auf, aber etwas daran war falsch. Er wusste es nicht genau zu benennen, aber er fühlte einfach, dass etwas nicht so war wie es sein sollte. Nach einigen Momenten des Innehaltens erkannte er es: Die Staubwolke war nicht dicht und geballt, wie sie es von den Schafen der Maechkanthan hätte sein sollen, sondern flatterte sanft über den Ebenen. Das mussten Harpiyen sein, auf einem ihrer Raubzüge nach Männern ... und nach Waren. Maechkanth hatte nicht viele wertvolle Produkte zu biethen, Nharma schon ... Ithicen drehte um und lief in leichtem Trab in Richtung des Handelspostens.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 05.11.2009, 23:30


    Crysis schlängelte, neugierig wie sie war, ebenfalls los und schaute sich bei dem kleinen Handelsposten um. Allerdings war hier wirklich nichts besonderes zu sehen. Sie spielte mit dem Gedanken der Taverne einen Besuch abzustaten doch war sich unschlüssig. Sie blickte zu Rana und Schlängelte zu ihr. "Hier scheint es nichts besonderes zu geben... langweilig..."

    Lana verlies ebenfalls das Schiff und lies ihren blick über das Dorf schweifen. Einige der Dorfarbeiter musterten sie mistrauisch. Lana entging das natürlich nicht und sie ahnte warum das so war. Doch sie hatte keine lust zu streiten, sie hatte gehört wie Lord Krelmar verkündet hatte das sie morgen bereits weiterfahren würden und das lohnte den aufwand nicht. Ohne zuviel zu erwarten bewegte sich Lana richtung des Handelsposten um sich dort umzusehen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 06.11.2009, 13:11


    Mit aufgerissenen Augen sprang Laya an Land...und wälzte sich erstmal über den Boden. Ob absichtlich oder nicht, war nicht ersichtlich. Nachdem sie sich wieder aufgerappelt, den Staub abgeklopft und sich ihr Stirnband zurechtgerückt hatte, begann sie durch das kleine Dorf zu spazieren, schaute sich alles an und kam schließlich vor dem Handelsposten zum Stehen. Ihre Neugier zwang sie, hineinzugehen und sich alles anzusehen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 06.11.2009, 19:15


    Krelmar reagierte auf höchst ungewöhnliche Weise auf den fremden - er blieb stehen und richtete seinen Blick auf ihn.
    "Wichtige Geschäfte, alter Mann," antwortete er knapp.

    Einen Moment lang hatte Caleb erwogen, die Taverne zu betreten, doch dann verwarf er die Idee wieder. Er hatte keine Lust, von den Kerlen dort drin wegen seines geringen Alters belächelt zu werden. Zuhause in Nharme war das etwas anderes, dort kannte und respektierte man ihn. Hier jedoch, in diesem winzigen Kaff fern der Zivilisation, mitten in einem weiten von Nomaden durchzogenen Landstrich, würde kaum jemand auch nur seinen Namen gehört haben.
    Also machte er kehrt und bewegte sich auf einen der Durchgänge in dem Mauernrund zu, dicht gefolgt von Khirsah.
    "Was hast du vor, Caleb?" fragte der Sunamae neugierig. "Du willst doch nicht etwa...?"
    Caleb drehte sich zu ihm herum. "Um dann in jedem noch so winzigen Kaff Empyreas ein Stück Papier mit meinem Gesicht darauf an jeder Straßenecke hängen zu sehen? Nein, kein Bedarf!"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 06.11.2009, 20:05


    Diese schnaubte nur. "Ich vermisse den Dschungel." meinte sie nur als Antwort und blieb mit dem Stab in der Hand mitten auf dem Dorfplatz stehen.

    "Ihr habt doch sicher ein Bett für einen alten Mann, oder Lord Krelmar?" meinte Fharin und lächelte seinen Gegenüber an. "Hier habe ich den Menschen meine Geschichten erzählt, doch scheint ihr mir einen langen Fußmarsch ersparen zu können."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 06.11.2009, 21:04


    Er hatte kein Intresse an Land zu gehen, es brachte nur ärger sich irgendwo aufzuhalten wo man auch nur im entferntesten ihn und seine Art kannte, ob von Geschichten oder es selber erlebt hatte.
    Deshalb saß er auf der anderen Seite des Schiffes als von der sie Angelegt hatten, lies eine Beine herunter baumeln und beobachtete das Meer mit einem so starren und aufmerksamen Blick als würde er erwarten das jeden Moment etwas passieren könnte.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 09.11.2009, 22:52


    Einen Moment lang sah es so aus, als wolle er sich wortlos abwenden, doch dann blieb er stehen und betrachtete den alten Mann nachdenklich.
    "Wenn Ihr ein paar gute Geschichten kennt, die einen Seemann die Routine einer langen Schiffsreise vergessen lassen, könnt Ihr uns begleiten. Vielleicht sogar nach Kaljunaai, wenn Ihr das wünscht."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 11.11.2009, 19:05


    Immer noch in seinem ausdauernden Trab kam Ithicen durch das Tor des Handelspostens. Zwei Maechkanthan, die gerade Felle stapelten, sahen ihm nach, als er zu Lord Krelmar stürzte, der gerade mit einem abgerissenen Menschen sprach. Er verneigte sich hastig, ehe er das Gespräch recht respektlos unterbrach.

    "Lord Krelmar? Ich habe Harpiyen gesehen, auf dem Weg hierher. Viele. Genug, um den Posten zu erobern. Entweder wir beeilen uns mit Ablegen oder wir richten uns auf einen Kampf ein ..."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 11.11.2009, 21:41


    Aylea, die sich ganz in der Nähe aufhielt, kam jetzt zu Krelmar und Ithicien rüber. "Harpyen? Warum wollt ihr gegen sie kämpfen?"Sie schien nicht so ganz zu verstehen was los war, deshalb blickte sie gespannt zwischen den beiden hin und her und wartete auf eine Erklärung



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 13.11.2009, 19:23


    Krelmar warf einen undefinierbaren Seitenblick zu Aylea, wandte sich aber rasch wieder Ithicen zu.
    "Aus welcher Richtung kommen diese Harpien, und warum glaubt Ihr, daß sie in kriegerischer Absicht gekommen sind?"

    "Was ist los, worüber sprechen sie?" wollte Caleb wissen, der mit seinem Freund ein Stück weit entfernt stand und abwechselnd ihn und Krelmar an sah.
    "Ithicen erwähnt Harpien, die sich auf dem Weg hierher befinden," antwortete Khirsah, der aufmerksam lauschte. "Er glaubt wohl, daß sie gekommen sind, um zu kämpfen."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 14.11.2009, 14:24


    "Sie kommen aus den Nordosten, so wie jedesmal, wenn sie unsere Söhne stehlen, wenn die Krieger an den Grenzen gegen die anderen wilden Stämme kämpfen! Ich denke, dass sie nichts als Krieg im Kopf haben, weil sie bisher nicht einmal handeln wollten, als sie nach Maechkanth kamen. Ich weiß nicht, was sie an diesem Handelsposten wollen, aber lieber falsche Vorsicht als falsches Vertrauen!"

    Ithicen hatte kaum etwas von der Anwesenheit Ayleas bemerkt, drehte sich aber jetzt zu ihr um.

    "Bleibt zu hoffen dass sie diesmal so friedlich bleiben wie ihr."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 14.11.2009, 14:36


    "Ich habe mich nicht getäuscht." meinte er alte Erzähler mit einem Lächeln. "In eurem Schatten finden sich so einige Geschichten, Lord Krelmar." gemütlich ging der Alte auf das Schiff.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 14.11.2009, 15:40


    Plötzlich legte sich eine Klauen je auf Khirsah's und Caleb's Schultern. "Wenn dem wirklich so ist, dann solltet ihr euch schleunigst verstecken, junge gutaussehende Männer wie ihr sind eine beliebte Beute bei solchen Harpien." Lana hatte sich den beiden unbemerkt genähert, so sehr hatten sie sich für das gespräch von Ithicen und Lord Krelmar interesiert.

    Crisis seufzte. "Ist doch immer dasselbe mit dir, wenn du den Dschungel so vermisst hättest du ihn doch gar nicht erst verlassen sollen. komm schon, so schlimm ist das jetzt auch wieder nicht."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 14.11.2009, 15:57


    Caleb fuhr erschrocken herum und griff nach seinen Dolchen, was bei einem Dieb wie ihm eine reine Reflexhandlung dar stellte, wenn sich jemand derart unbemerkt genähert hatte. Nun nahm er die Hände wieder weg, ebenso wie Khirsah, der ähnlich reagiert hatte.
    "Wie kommste dazu, dich so an zu schleichen?" fuhr Caleb sie an. "Ich hab schon welche für geringeres getötet!" Aufschneiderei, wie sein Freund sehr gut wußte.
    "Wenn es zum Kampf kommt, werden wir dabei sein," erklärte der Sunamae. "Immerhin hat uns Lord Krelmar genau dafür angeheuert!"

    "Wir werden uns auf keinen Fall davon stehlen," sagte Krelmar ruhig. Wenn ihn die Neuigkeiten beunruhigten, so war ihm davon rein gar nichts an zu merken. "Die Lagerhäuser sind voll, und ohnehin können wir nicht zu lassen, daß dieser Handelsposten geplündert wird." Er wandte sich an Myra, die gerade zufällig hinzu gekommen war. "Geht aufs Schiff und sagt dem Kapitän Bescheid, daß wir die Unterstützung der Besatzung brauchen."
    Tatsächlich war die Besatzung der JALINA, wie es bei einem Schiff der nharmesischen Flotte üblich war, nicht nur in der Seefahrerei geübt - die Männer verstanden sich auch hervorragend aufs kämpfen. Myra blickte Krelmar noch einen Moment fragend an, wandte sich aber, als er keine Anstalten machte, näheres zu erklären, um und kehrte zum Schiff zurück.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 14.11.2009, 16:21


    Lana musste lächeln. "Nun dann schaut das sie euch nicht Lebend in die Finger kriegen. Habt ihr schonmal gegen Harpien gekämpft?" Lana blickte kurz in den Himmel und seufzte. Wegen solch Räuberischen stämmen geriet das ganze Volk der Harpien in verruf.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 14.11.2009, 19:12


    "Rauben Harpien nicht die Männer, um ihr eigenes Volk zu vermehren?", fragte Laya und lugte aus dem Eingang des Handelsposten. Sie sah ein wenig zerknautscht aus, denn sie war in einem Fass stecken geblieben und musste durch das energische Schütteln eines Hafenarbeiters befreit werden.
    Sie musterte Caleb von oben bis unten und trat sogar einige Schritt auf ihn zu. Da sie jedoch gut einen Kopf kleiner als er war, sah es nicht gerade bedrohlich aus. Eher wie ein Hundewelpe, der neugierig an jemanden schnüffelt.
    "Ach, ich glaube du bist nicht in Gefahr", flötete sie unschuldig und grinste den Sunamae an, bevor sie sich hibbelig in alle Richtungen umschaute.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 14.11.2009, 20:21


    "Ja das stimmt schon, aber trotzdem würde ich nicht scharf darauf sein von einem solchen räuberischen stamm entführt zu werden, den diese bringen die Männer in der regel um nachdem sie sich mit ihnen ein paar nächte vergnügt haben..." Lana folge dem Blick von Laya und musterte Khirsah. "Nun, wenn du das glaubst, bitteschön, aber ich persönlich sehe keinen grund warum meine Schwestern unseren Sunamae ignorieren sollten, ich vermute eher das gegenteil ist der fall unter all den Menschen hier wirst du eher auffallen." Sie lächelte und ihrem Blick nach zuurteilen schloss sie von sich auf die anderen Harpien.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 14.11.2009, 21:01


    Während Krelmar ging, um den Befehlshaber des Handelspostens zu alarmieren, und Caleb überlegte, wie er Layas Bemerkung nun deuten sollte, sah Khirsah die Harpie vor ihm grinsend an, wobei er sein beeindruckendes Gebiß entblößte.
    "Sollen nur kommen, diese Harpien!" rief er großspurig. Er zog seine beiden Äxte hervor und schwang sie lässig hin und her. "Wir Sunamae verstehen uns zu wehren!"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 14.11.2009, 21:16


    "Ich wollte in keiner weise deine Kampfkünste anzweifeln, doch die meisten Wesen die ich kenne haben probleme mit räuberischen Harpien. Sie greifen blitzschnell an und ziehen sich genau so schnell wieder in den Himmel zurück und bevor du überhaupt reagiert hast greift schon die nächste an. Das ist etwas anderes als wenn dir ein oder mehere Feinde gegenüberstehen. Ich hoffe du kommst mit einem solchen Feind zurecht."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 14.11.2009, 21:35


    Anstelle einer Antwort holte er mit der rechten aus und schleuderte die darin liegende Axt auf das Handelshaus, wo sie unmittelbar zwischen der Tür, durch die Krelmar eben verschwunden war, und einem Fenster ein schlug. Die Schneide hinterließ eine deutlich sichtbare Spur in dem von Wind und Wetter gehärteten Holz. Der Sunamae wandte sich wieder der Harpie zu und grinste breit.
    "Bei unbeweglichen Zielen bin ich ganz gut, wie du siehst... mal sehen, wie es bei solchen klappt, die sich bewegen! Zumindest werd ich aber wohl nicht so weit laufen müssen, um sie wieder zu bekommen..."
    Mit diesen Worten lief er los, um sich seine Axt zurück zu holen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 14.11.2009, 21:42


    Lana seufzte und wandte sich an Caleb. "bitte sag mir das er immer so ist und das nur seine art ist mit der gefahr umzugehen. Ich hoffe ich irre mich und er kommt problemlos gegen meine Schwestern an, doch ich befürchte das er sie unterschätzt und den angriff auf die leichte Schulter nimmt."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 14.11.2009, 23:01


    "Ich frage mich wie wohl der Krieg verlaufen wäre.. hätten die Menschen so einen Charakter wie diese Hauskatze.." Er landete war von dem Schiff herunter gegangen denn die aufregung die sich langsam verbreitete hatte er schon mitbekommen. Er stellte sich etwas hinter Lana und grinste Caleb leicht verschlagen an. "Ich glaube nicht das sich die Harpyen bewusst sind.. das sich mehr leute hier befinden die in der Lage sind zu Kämpfen. Trefft ihr Flügel und nehmt ihren Vorteil, eine Harpye auf den Füßen ist nicht halb so stark wie eine die Fliegen und wenn man Glück hat.. brechen sie sich das Genick beim Fallen" er streckte seine Hand aus so als würde er Lanas Hals packen wollten, war aber zu weit weg um ihn zu erreichen und drehte die Hand leicht zurseite. "Knack.. und sie werden dann Hilflos mitanfühlen müssen wie sie langsam ersticken weil ihre Lungen nicht mehr auf ihre Befehle reagieren.."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 15.11.2009, 00:50


    Caleb sah zuerst zur Harpie, dann zu dem Dra´ka und dann in Khirsahs Richtung.
    "Ich weiß nicht mehr, wieviele miese Typen ihn schon unterschätzt haben," sagte er wie beiläufig. "Wollt ich´s fest stellen, müßte ich wohl zum Hafenboden von Nharme runter tauchen... denn da liegen ihre Leichen!"
    Ein Grinsen trat auf sein Gesicht, dem man nicht so recht an sehen konnte, ob er diese Worte ernst meinte oder nicht, und dann schritt er hinüber zu seinem Freund.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 15.11.2009, 13:38


    "Oh!, stieß Laya bewundert hervor. "Aber er ist doch noch so jung!"Diese Bemerkung war recht seltsam, da sie ja selbst aussah wie die jüngste der Truppe.
    "Leider kann ich nicht kämpfen, aber ich kann heilen und beschützen! Ihr holt sie runter und ich lähme sie, dann haben sie keine Chance mehr!"
    Sie stieß die Faust in die Luft und lachte ein melodisches Lachen, das ein wenig klang wie ein Glockenspiel.
    "Aber fliegen ist wirklich gar nicht mal so übel, wenn ich doch auch nur Flügel hätte..."Sie betrachtete den Dra'ka und Lana sehnsüchtig, doch dann grinste sie wieder und beobachtete Caleb und Khirsah eine Weile.
    "Wäre ja gelacht, wenn die paar Harpien und aufhalten würden. Wären wir ja ziemlich blöde Aufpasser...und überhaupt nicht geeignet für eine Forschungsexpedition!"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 15.11.2009, 18:01


    Ithicen war ein wenig beruhigt durch die professionelle Reaktion Krelmars sowie die Akzeptanz der sie begleitenden Harpiye, aber er machte sich immer noch Sorgen um die Sicherheit der Expedition. Die Demonstration Khirsahs hatte bewiesen, dass die beiden unmöglich wehrlos sein konnten, aber immer noch hatte er einige Befürchtungen, was die flinken Fliegerinnen anging. Seufzend machte er sich daran, sein Schwert zu schärfen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 16.11.2009, 14:19


    Als Krelmar sagte das sie dableiben und kämpfen würden flog Aylea schnell zum Schiff zurück und holte ihre Waffe.Dann flog sie rüber zu den anderen, wo sie über die Reaktionen von Caleg und Khirsahs nur den Kopf schütteln konnte. Sie fragte sich still ob die anderen wirklich begriffen hatten wie Gefährlich die Situation wirklich war, und versuchte zu schätzen in wievielen kampfhandlungen die beiden Jungspunde wohl schon gesteckt hatten.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 17.11.2009, 19:11


    In aller Eile bereiteten sich die Nharmesier auf den Angriff der Harpien vor. Neben der Mannschaft des Schiffes wurden sie auch noch von dem Wachtrupp des Handelspostens unterstützt. Es war nur ein recht kleiner Trupp von gerade einmal einem Dutzend Männern, und es waren nur gewöhnliche Soldaten, kaum kampferfahren und mit dem nötigsten ausgerüstet. Schnell hatten sich die Verteidiger auf dem Gelände verteilt und strategisch günstige Positionen besetzt. Aufgrund der Tatsache, daß sie es mit fliegenden Feinden zu tun hatten, war jeder Kämpfer zumindest mit einem Kurzbogen oder einer Armbrust ausgestattet. Selbst Caleb hatte sich mit einem Vorrat an Wurfmessern eingedeckt, die er aus der Khazdumer Waffenkammer erhalten hatte. Nun waren sie bereit und warteten.
    Nicht wenige der Soldaten warfen wiederholt unsichere Blicke zu Krelmar, sich von ihm irgend eine versteckte Information über ihre Lage erhoffend. Dieser jedoch stand nur ruhig und abwartend da, die Arme vor der Brust verschränkt, sein mächtiges Schwert auf dem Rücken verstaut. Sein Gesicht glich einer Maske, die keinerlei Emotionen verriet, während er seinen Blick über die ihm zur Verfügung stehenden Truppen schweifen ließ.
    Ob seine Ruhe nun echt war oder nur gestellt - Khirsah konnte nicht anders als diesen Mann dafür zu bewundern. Der junge Sunamae konnte seine Aufregung kaum für sich behalten. Es war nicht so, daß er sich auf den Kampf freute, aber es war sein erster echter Kampf, und für ihn als Angehörigen einer Rasse von Jägern und Kriegern war das etwas besonderes.
    Neben ihm spielte Caleb unruhig mit seinen Dolchen. Er war kein Mensch, der sich gerne in eine Schlacht stürzte; gerade als Dieb war er eher darauf aus, Kämpfe zu meiden. Doch diesen hier würde er wohl nicht vermeiden können. Entsprechend nervös war er.
    Ähnlich wie ihm erging es auch Myra, die ein Stück weit seitlich hinter den beiden stand und sich noch einmal ihre Zauber ins Gedächtnis rief, und wann sie welchen davon einsetzen wollte.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 18.11.2009, 21:26


    Lana war gar nicht zum Lachen zumute, irgendwie schien sich jeder darauf zu Freuen das sie gelegenheit hatten ihre Schwestern abzuschlachten. Doch die Bemerkung des Dra´ka war einfach zuviel. Sie machte einen Schritt auf ihn zu und verpasste ihm eine kräftige Ohrfeige. Wütend blickte sie ihn an. "Wenn du wenigstens so etwas ähnliches wie ein Herz oder zumindest nur einen funken Ehre im Leib hättest, würdest du ihnen zumindest einen schnellen und sauberen tod gewähren." Sie musste sich beherrschen um nicht gleich weiterzumachen, statdessen marschierte sie wütend davon. Lana war klar das man die plündernden Harpien bekämpfen musste, doch musste das auch heissen das man sie gleich alle abschlachten musste? Die meisten schienen hier schienen wohl genau so zu denken und das machte sie gleichzeitig wütend und Traurig.

    Crisis hatte sich in der zwischenzeit zu Caleb und Khirsah begeben und rana dabei einfach mitgezogen. "Sagt mal was ist hier eigentlich los? Macht ihr Zielübungen mit eueren Wurfwaffen oder versucht ihr das Haus zu spalten?"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 18.11.2009, 23:53


    Der Angriff von Lana war an ihm eigendlich Emotionslos vorbei gegangen. Er hatte nicht einmal darauf reagiert als sie an ihm vorbei ging, kein Festhalten, kein Fluchen sondern nur ein flüchtiges grinsen.
    Er sah ihr noch kurz hinterher und stieß sich dann vom Boden ab um eine höhere Position auf einem Haus zu erreichen, so nahe an der Front wie es möglich war, ohne dabei dann ungedeckt da zu stehen.
    Man konnte es ihm nur schwer ansehen, durch seinen konzentrierte Haltung und seiner ernsten Miene. Doch er war gierig darauf zu Kämpfen, ihm war es egal gegen wen, gegen was und in diesem Moment war es ihm auch sogar ein wenig egal MIT wem er kämpfte.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 19.11.2009, 13:25


    Die Staubwolke näherte sich rasch den Befestigungen, hinter denen inzwischen auch die anwesenden Maechkanthan standen, und bald konnte man einzelne Frauenkörper, von Vogelschwingen getragen, am Horizont erkennen. Sie bleiben jedoch in der Luft stehen, als sie die bereiten Verteidiger auf den Palisaden erblickten, und schienen sich in einer wirren Versammlung zu beraten. Schließlich teilten sie sich in drei Schwärme auf, die sich gleichmäßig um die Anlage zu verteilen begannen. Es waren nicht sehr viele - etwa fünfzig - und damit dennoch den Verteidigern weit überlegen. Ithicen runzelte dabei besorgt die Stirn. Schließlich löste sich eine der Harpyen, eine mit einigem Schmuck, aus den Reihen der anderen und flog, sofort wieder von zwei anderen beschirmt, auf den Posten zu.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 20.11.2009, 17:28


    Lana hatte sich inzwischen wieder gefangen und suchte sich eine günstige Position am Boden aus. Wenn sie sich zu früh in die Luft begab würden die anderen Harpien auf sie aufmerksam werden und sie konzentriert angreifen. Sie mochte es zwar nicht zu warten doch sie hatte keine wahl.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 20.11.2009, 18:06


    Laya hatte eine Pfütze entdeckt, nicht viel mehr als ein umgekipptes Wasserfass, aber diese kleine Wasserstelle würde ihr gute Dienste leisten, wenn es darauf ankam. Fürs Erste wollte sie sich auf das Heilen von Wunden und Fesseln von Harpien beschränken. Ihre Hände zitterten, das war mehr als nur eine Übung.
    Konzentriert ließ sie das Wasser ein paar Mal auf und ab schwappen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 22.11.2009, 17:04


    Die Verteidiger sahen den drei sich nähernden Harpien angespannt entgegen. Als sie etwa die Hälfte der Strecke hinter sich gebracht hatten, setzte sich Krelmar in Bewegung und schritt ohne Hast auf das Tor zu, an dem die mutmaßliche Unterhändlerin an kommen würde.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 22.11.2009, 19:31


    Die kleine Truppe der Harpien landete tatsächlich vor dem nächsten Tor, wo auch der Anführer des Handelsposten war. Als Lord Krelmar ankam waren die verhandlungen bereits im gange, doch sehr gut schienen sie nicht zu laufen. Die Harpien fühlten sich im vorteil und wollten nun natürlich die bedingungen diktieren und das in einer art das man meinen könnte das sie eigentlich gar nicht an einer verhandlung interessiert seien. Die verhandelnde Harpie bemerkte Lord Krelmar überhaupt nicht, doch ihre beiden Wächterinnen musterten ihn mit einer mischung aus mistrauen und neugirde.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 22.11.2009, 19:48


    "Sieht nicht nach einer friedlichen Einigung aus, hm?"

    Ithicen und die drei Maechkanthan, die gerade dabei gewesen waren, Pelze abzuliefern, griffen nach ihren Hornbogen. Der des Erdmagiers war ein wenig dicker und größer als die der anderen. Sie hielten sie noch hinter den Palisaden verborgen, hatten aber bereits die Köcher neben sich gegen die Umzäunung gelehnt.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 22.11.2009, 19:49


    Als der Kommandant Krelmar bemerkte, wandte er sich zu ihm um. Krelmar bedeutete ihm zurück zu treten, und trat im Gegenzug selbst nach vorne, vor die Anführerin der Harpien.
    "Ihr habt hier nichts verloren, also was wollt ihr hier?" fragte er knapp und wenig diplomatisch, wie es typisch für ihn zu sein schien.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 22.11.2009, 20:17


    "Nichts verloren?" Die Harpie musterte nun ebenfalls Lord Krelmar. "Unser Stamm war lange vor diesem Handelsposten hier in diesem Gebiet. Die Männer hier jagen unsere Beute, wir holen uns nur zurück was uns gehört. Akzeptiert unsere Bedingungen oder wir nehmen es uns einfach." Sie warf einen blick über Krelmars Schulter und schien auf das grosse Schiff zu blicken. Offenbar reimte sie sich gerade zusammen das im Handelsposten gerade mehr los war als sonst.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 22.11.2009, 20:27


    Einer der Maechkanthan, ein jüngerer, dessen Hörner sich erst um das erste Viertel seiner Stirn wanden, war unbeherrscht genug, der Harpiyenführerin eine Beleidigung mit dem Inhalt zuzurufen, dass sie, die Maechkanthan, zu eintscheiden hätten, wer hier einen Posten baute und wer nicht. Ithicen machte sich kurz Vorwürfe, ihn nicht daran gehindert zu haben - aber dann entschied er, dass es keinen Unterschied machte. Ohnehin würden die Harpiyen anmaßend bleiben. Aber was war mit ihren eigenen Botschaftern? Würden die Biester sie angreifen?



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 22.11.2009, 21:02


    "Dieses Land gehört den Maechkanthan," erwiderte Krelmar ungerührt. "Khazdum entstand mit ihrem Einverständnis - euch gehört hier gar nichts. Wenn ihr glaubt, ihr müßtet diesen Posten überfallen, werden wir euch bekämpfen und, wenn es sein muß, auch töten." Während dieser ganzen - für Krelmars Verhältnisse bereits recht langen - Ansprache hatte er nicht einmal die Stimme gehoben oder auch nur seine Mimik verändert.
    "Wie kann dieser Kerl so verdammt ruhig bleiben?" raunte Caleb, der die Szene nervös beobachtete, seinem Freund zu. "Er fordert es ja geradezu heraus!"
    "Nun, was sollte er sonst tun?" meinte Khirsah dazu. "Die Harpien kommen in feindlicher Absicht, er muß sie in ihre Schrenken weisen."
    Caleb verzog das Gesicht, verzichtete aber darauf, Khirsah genauer zu erklären, was er meinte, und konzentrierte sich wieder auf das Geschehen am Tor.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 22.11.2009, 21:47


    Eine der Wächterinen schien sich tatsächlich auf den jungen Maechkanthan stürzen zu wollen, doch ein einziger wink der Verhandlungsführenden lies sie augenblicklich zurückweichen. Doch sie verschlang den jungen Krieger regelrecht mit ihren blicken, prägte sich sein Gesicht ein und machte eine Geste die andeutete das sie sich ihn später schnappen würde.
    Die Anfüherin zuckte mit den Schultern. "Diese antwort habe ich erwartet, sie ist jedesmal dasselbe. Wir waren bereits hier bevor die Maechkanthan dieses Land beansprucht haben und die Grenzen gezogen wurden, man hat uns einfach ignoriert und jetzt holen wir uns wieder was wir uns erkämpft haben." Sie gab ihren Beiden Wächterinnen ein Zeichen. "Diese Verhandlung ist beendet, ich werde meinen Schwestern ihr recht nicht verweigern, also bereitet euch darauf vor das wir uns den anteil holen der uns zusteht."

    Crisis blickte ebenfalls auf die kleine Gruppe. "Mag sein, aber eines verwundert mich noch mehr... normalerweise überfallen wilde Harpienstämme doch einfach Dörfer und Siedlungen, schnappen sich was sie brauchen und verschwinden wider, blitzüberfälle... also warum machen diese hier sich überhaupt die mühe zu verhandeln und den Posten so vorzuwarnen?"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 22.11.2009, 22:31


    Mit einer recht rabiaten Landung kam er vor der Verhandlungsführenden Harpye auf dem Boden auf. Er hatte wieder nun sein süfisantes und hinterhältiges Grinsen aufgesetzt und verschrenkte das obere paar Arme vor seiner Brust.
    "Eure Naivität.. wird nurnoch von eurer Blindheit überboten.." Es klang nicht aggressiv, sondern nur mehr amüsiert als sonst.
    "Ihr greift einen Posten an, weil ihr nicht in der Lage seid selber zu Jagen und glaubt anscheinend trozdem das ihr es mit mehr aufnehmen könnt als ihr erwartet hattet?" Mit einem zischen und einem verengen seinen Augen fixierte er sie.
    "Selbst wenn ihr diesen Kampf gewinnt.. was ich zu bezweifeln wage.. dann werdet ihr eine Leiche eurer Schwestern.. nach der anderen unter dem Schutt und den anderen toten Körpern hervor ziehen.. am ende steht ihr mit weniger da als ihr gewonnen habt und könnt euch nur über eins klar sein.. und zwar das dem Volk dem dieser Posten hier gehört sicher nicht von ein par unorganisierten Harpyen sich etwas Land streitig machen wird.. ganz einmal davon abgesehen von denen die Rache haben wollen.. und Rache soviel verspreche ich euch, Rache bedeutet für euch das das letzte worauf ihr hoffen könnt.. als erste zu sterben anstatt ansehen zu müssen wie man die letzten verbliebenen von eurem Stamm.. oder eurem Klan... hingerichtet werden"
    Er klang aggressiv und trozdem schwang immer ein unterton von verachtung in seine Stimme mit.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 22.11.2009, 23:14


    Krelmar wandte sich ohne ein weiteres Wort um und kehrte zu seinem vorigen Platz zurück. Es war alles gesagt worden, nun würden wohl die Waffen sprechen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 23.11.2009, 16:55


    Ithicen verschlug es beinahe die Sprache, den Dra'ka für sein Volk streiten zu sehen, aber nur so lange, bis er sah, dass an den Flanken sich die Harpyen bereits genähert hatten und, als Krelmar zurückzukehren begann, auf die Verteidigungen einstürmten, wobei sich etwa die Hälfte in die Luft erhob und über die Palisaden hinwegzuflattern versuchte. Ein Ruf erklang: "Sie kommen!", und Ithicen tat sein Bestes, um ebenfalls die unglückliche Kunde zu verbreiten. Dann sprang er von den Palisaden, da die Front viel schwächer angegriffen wurde als erwartet und dafür mindestens zwanzig Harpiyen pro Seite die Flanken angriffen. Angesichts der verbleibenden Massen mussten die Biester weitere Verbände von einer anderen Seite empfangen haben; Das sah beinahe mehr nach einer Offensive als nach einem Überfall aus. Sogar auf das Schiff kam ein kleiner Trupp von vielleicht acht Fliegerinnen zu. Ithicen blieb hinter der rechten Plaisade stehen, spannte seinen Hornbogen, ließ sich seine Haut grau färben und schoss eine Harpiye ab, die gerade einen Soldaten des Schiffes von hinten attackieren wollte. Der Pfeil durchschlug die Lederpanzerung, die Harpiye und ein weiteres Mal die Panzerung, ohne seine Geschwindigkeit nennenswert zu verringern. Das war zwar ineffizient, würde aber vielleicht den anderen ein wenig zu denken geben ...



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 23.11.2009, 23:38


    Wenn die Harpien gehofft hatten, die Nharmesier mit ihrem Flankenangriff überrumpeln zu können, mußten sie schnell fest stellen, daß sie ihren Gegner unterschätzt hatten. Die Wachsoldaten von Khazdum zeigten sich zwar rasch überfordert, aber die Besatzung der Jalina kämpfte dafür umso effektiver.
    Bei vielen davon handelte es sich um Veteranen, die bereits gegen Dra´ka gekämpft hatten, von denen ebenfalls viele fliegen konnten, so daß der Kampf gegen die Harpien keine neue Erfahrung für sie war. Zudem war bei der nharmesischen Armee der Kampf gegen fliegende Feinde ein Teil der Grundausbildung für neue Soldaten.
    So wurden die attackierenden Harpien von einem wahren Pfeilregen empfangen, als sie versuchten, den Posten im Flug zu nehmen, und nicht wenige von ihnen fielen mehr oder weniger schwer getroffen vom Himmel.
    Krelmar hatte seine Waffe noch immer nicht gezogen, denn noch hatte keine der Harpien ihren Weg zu ihm gefunden. So behielt er abwechselnd jede Front im Auge und koordinierte die ihm zur Verfügung stehenden Truppen.
    Myra visierte eine der Harpien an, die gerade einen khazdumischen Wachsoldaten angreifen wollte, und eine Feuerkugel löste sich von ihrer ausgestreckten Hand. Das brennende Geschoß traf die Flügel der Kreatur, die sofort Feuer fingen und binnen weniger Sekunden lichterloh brannten. Mit einem schrillen Kreischen versuchte sie sich zu retten, doch sie kam gerade noch über die Mauer hinüber. Wenige Meter davor stürzte sie zu Boden und rührte sich bald nicht mehr. Dieser Sieg erfüllte die junge Frau mit der Erregung des Kampfes, und sie suchte sich das nächste Ziel. Dabei fing sie aus den Augenwinkeln einen anerkennenden Blick von Caleb auf, und wandte sich hastig ab.
    Khirsah hielt seine beiden Äxte in den Händen und beobachtete mit dem lauernden Blick des Jägers die Feinde um ihn herum. Noch bot sich ihm keine günstige Gelegenheit für einen Angriff, doch lange würde es nicht mehr dauern, das fühlte er. Und dann würde er zu schlagen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 24.11.2009, 00:25


    Doch die Harpien waren nicht dumm und merkten schnell welches die erfahrenen Kämpfer waren und begannen ihre zahlenmäsige überlegenheit auszuspielen. Sie beschäftigten die Besatzung der Jalina indem sie diese in kleinen gruppen von 3 - 4 Harpien pausenlos angriffen und die Kämper so banden. Da die Harpien um einiges Schneller waren als die Dra'ka hatten die Besatzungsmitglieder mit den Blitzangriffen sichtlich mühe. Eine solche Gruppe Attackierte auch Lord Krelmar um ihn zu beschäftigen.
    In dem getümmel war es einigen Harpien gelungen sich ein paar Wachen und Bewohner von Khazdum zu krallen und machten sich nun schnell mit ihrer Beute aus dem Staub. Eine grössere Gruppe hatte sich zutritt zum Lagerhaus verschafft und begann nun hastig damit einen teil des Lagerguts zu plündern, damit den Verteidigern sowenig Zeit wie möglich blieb um zu reagieren.
    Die kleine gruppe die das Schiff direkt angegriffen hatten, hatten sich, nach dem gezielten Treffer von Ithicen und der darauffolgenden heftigen gegenwehr der besatzung, sehr schnell zurückgezogen und sich dem angriff auf den Handelsposten angeschlossen.
    Weit über dem ganzen, zu hoch für Pfeile, Bolzen oder Magie, zog die Stammesführerin ihre Kreise, es war nicht dieselbe Harpie wie diejenige, die die verhandlungen geführt hatte. Ihr gefieder war Pechschwarz und ihre Augen glühten rötlich. Ausserdem schien sie von einer art Schattenaura umgeben zu sein, die sie noch unheimlicher wirken lies. ähnlich wie Lord Krelmar beobachtete sie die Schlacht und gab anweisungen wo es nötig war.

    Lana hatte den ersten Pfeilhagel abgewartet um nicht selbst getroffen zu werden, doch danach hatte sie sich in die Lüfte erhoben und bekämpfte ihre Artgenossinen dort. Einige waren überrascht eine Gegnerin in der Luft zu haben das Lana leichtes Spiel hatte und sie mit einem gezielten Magischen angriff überrumplen konnte. Doch trotz des Angriffes achtete sie darauf ihre Artgenossinen nicht zu töten, sondern nur ko zu schlagen. so kam es das, ganz in der nähe von Laya, mehere Harpien bewustlos auf dem boden landeten.

    Crisis hatte nach kurzer Zeit ebenfalls mehere Harpien am Hals und hatte alle Hände voll zu tun ihre Angriffe abzuwehren und nicht den Scharfen Klauen zum Opfer zu fallen. Einen leichten Schnit an der Schulter hatte sie sich bereits angefangen. Obwohl sie in die Defensive gedrängt war lies sie sich nicht unterkriegen und als eine der Harpien unvorsichtig wurde, hatte sie diese gepackt und auf den Boden gezogen. Sofort umschlang sie die Harpie mit ihrem Schlangenkörper und nahm ihr so die möglichkeit zu fliehen oder sich zu verteidigen. Ihre Schwestern konnten so nah am boden ebenfalls nicht helfen ohne zu riskieren ebenfalls zu boden geholt zu werden. Nach kurzem Kampf am Boden hatte Crisis die Harpie überwältigt und Biss ihr in den Hals. Sofort begann die Harpie ruhig zu werden und nur ihre Klauenspitzen zuckten noch ein wenig. Gelähmt von dem Schlangengift von Crisis konnte sie nur noch zusehen ohne eingreifen zu können.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 24.11.2009, 01:09


    Es war gut an seiner Kampftechnik zu sehen, wieso die Menschen einen deartigen Hass auf sein Volk hatten. Wie er kämpfte war nicht nur effektiv, sondern auch auf das bösartigste grausam, wobei es nicht einmal darum ging.
    Die Harpyen dachten vielleicht er wäre langsamer als sie, und vielleicht war er nicht ganz so beweglichkeit aber die geschwindigkeit die er in kurzen Flugstrecken zurück legen konnte war enorm. Mit einem schwung nach oben, packte er eine der Harpyen an den Füßen, die das garnicht erwartet hatte und riss ihren Körper zu sich herunter. Wie ein Knäul in der Luft drehten sich die Beiden bis er es schaffte sie mit dem Rücken zu ihm zu drehen, packte ihre Arme, krallte seine füße in ihren Rücken und mit einem ekelhaften Knacken brach er ihr beide Arme und stieß sich dann noch von ihr ab um zu seinem nächsten Opfer zu gelangen.
    Die Harpye fiel einfach wie ein Stein zu Boden, ohne flügel und würde sicher nicht den aufprall überleben und selbst wenn, und das hoffte er, wäre sie ballast für die anderen Harpyen.
    All zu lange konnte er sie so aber nicht bekämpfen, denn die überraschung spielte bei dieser Technik einen entscheidene Rolle.
    Seine blicke fielen für einen Moment auf die Harpyen die welche der Männer verschlepten, aber sein verlangen sie zu retten war nicht sonderlich groß, vorallem nicht da diese Harpyen zumindenstens jetzt nicht mehr am Kampfgeschehen mitwirken konnten.

    Eine der Harpyen wollte anscheinend seine kurze unaufmerksamkeit ausnutzen was nicht ganz so funktionierte wie sie es sich wohl gedacht hatte. Es lief vollkommen anders, und verherend für sie denn er drehte sich rechzeitig um, packte ihre Handgelenke, seine Füße Krallten sich in ihre Oberschenkel wodurch sie ihn damit nicht mehr erwischen konnte. Nun ohne freie Hand war es ein leichtes für ihn in dem moment ihrer überraschung seine zwei anderen Gliedmaßen auf ihren Kopf zu legen und ihr in einem schnellen ruck und einem knacken das Genick zu brechen nur um sie dann los zu lassen wodurch ihr Körper wie bei der anderen Harpye sich ungebremst den boden näherte.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 24.11.2009, 14:07


    Als der erste Pfeilhagellosging, stand Aylea noch still am Boden, sich auf ihre Magie konzentrierend, dann aber stieg sie in die Luft. Einem Betrachter wäre schnell aufgefallen, das die Harpyien zwar flink in der Luft, Aylea jedoch noch etwas schneller war, was sie zu einer gefährlichen Feindin machen würde, wenn sie nicht ebenso wie Lana versuchen würde die anderen Harpyien nur zu betäuben, auch wenn dies mit ihrer Waffe nicht ganz einfach war.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 24.11.2009, 15:33


    Wie Krelmar sah sich auch Ithicen auf dem Feld um und sah erfreut die Fähigkeiten der Bordsoldaten. Dann fielen ihm die Harpyen auf, die mit ihrer Beute flohen, unter der sich auch einer der Maechkanthan, vermutlich sogar der jüngste, befand. Er schoss ihnen einen Pfeil hinterher, aber die Entführerinnen drehten sich bloß so, dass er nor noch ihre Beute treffen konnte. Zum Glück flogen sie so nocht besonders hoch, und es bestand ein wenig Hoffnung, dass sie auf den Palisaden abgefangen werden könnten. Die Plünderer dder Waren ignorierte er dabei völlig, er wollte bloß die Entführten retten, allen voran den Maechkanthan, mit dem er im Volk verbunden war.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 24.11.2009, 15:39


    Laya stieß einen spitzen Schrei aus, als die Harpyen neben ihr zu Boden donnerten, und wich ihnen mit Drehungen, Hechten und Ducken aus. Etwas überrascht nahm sie zur Kenntnis, dass sie genau um sie herumgefallen waren und keine einzige sie getroffen hatte.
    Gerade, als sie den Mund aufmachte, um etwas zu rufen, spürte sie einen Luftzug hinter sich, wirbelte herum und riss die Arme hoch. Die Pfütze schwappte augenblicklich über und fror die Harpye mitten in der Bewegung ein. Layanthia sah belämmert drein, während sie klirrend zu Boden ging.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 24.11.2009, 16:03


    Unterdessen hatte Rana sich in ein Haus verzogen. Es wiederstrebte der Naturnahen Dame einfach auf andere Lebewesen zu schießen, auch wenn sie nach den ersten Harpyenangriffen sich eingestehen musste, es wäre wohl die einzigste Methode um heil und in einem Stück das Örtchen wieder zu verlassen. Also schoss sie nun von einem Balkon aus ihre Pfeile auf die Harpyen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 24.11.2009, 18:03


    Wie Krelmar geahnt hatte, versuchten die Harpien, seine Leute zu entführen. Glücklicherweise hatten sie Nharmesier vorgesorgt und sich über ein ausgeklügelt angelegtes Netzwerk an Seilen an den Boden gebunden; lang genug, um noch ausreichend Bewegungsfreiheit zu haben, doch zu kurz, als daß die Harpien ihre Opfer höher als ein paar Meter gebracht hätten.
    Als die geflügelten Wesen sich nun also die Männer griffen, um mit ihnen davon zu fliegen, stellten sie fest, daß es schnell nicht mehr weiter ging. Nun waren sie ein leichtes Ziel für die Bogenschützen, die sie dann sehr schnell vom Himmel holten. Nur wenige Harpien konnten mit ihren Opfern in Sicherheit gelangen; es war kein nharmesischer Soldat darunter.
    Eine kleine Gruppe der Kreaturen hatte es sich in den Kopf gesetzt, Krelmar an zu greifen, und Khirsah beeilte sich damit, dem Mann zu Hilfe zu kommen. Er blieb schon nach wenigen Schritten wieder stehen, als er bemerkte, daß Krelmar keinerlei Hilfe nötig hatte; der Krieger schwang sein mächtiges Breitschwert mit tödlicher Präzision und so schnell, daß die Harpien teilweise gar nicht merkten, was sie da eigentlich getroffen hatte. Es dauerte nicht lange, und alle, die ihn angegriffen hatten, waren tot oder so schwer verletzt, daß es aufs gleiche hinaus lief.
    Der Sunamae erwartete, daß Krelmar nun in seine Passivität zurück fallen würde, doch er schien es für angebrachter zu halten, sich selbst in den Kampf ein zu mischen. Er wandte sich einer kleinen Gruppe von drei Harpien zu, die einen seiner Männer aus der Luft attackierten, und streckte ihnen eine Hand entgegen. Eine feurige Lohe löste sich von ihr, erfaßte die drei Angreifer und ließ sie sofort in Flammen aufgehen. Was von den Harpien um den Soldaten herum auf dem Boden an kam, hatte kaum noch Ähnlichkeit mit etwas lebendigem. Der Mann rief Krelmar ein Wort des Dankes zu und stürzte sich dann in den nächsten Kampf, um einem Kameraden zu helfen.
    Khirsah starrte dem Hünen noch einen Moment erstaunt nach, ehe er seinen Blick von ihm löste und ein eigenes Opfer erspähte. Er machte aus dem Stand zwei, drei weite Sätze und hieb mit seinen Äxten auf eine Harpie ein, die gerade einen verwundeten Wachsoldaten angegriffen hatte. Er schaffte es nicht, seinen Feind sofort zu töten, weshalb sie sich nun ihm zu wandte.
    Unterdessen stürzten sich zwei weitere Angreifer auf Caleb, der seine Umgebung daraufhin in eine Schattenwolke tauchte. Die Harpien hatten so etwas nicht erwartet, was dem Jungen Gelegenheit gab, eine von ihnen mit einem blitzschnellen Dolchstoß aus zu schalten. Als sie den Schrei ihrer sterbenden Kameradin hörte, kreischte die verbliebene Harpie wütend auf und wirkte einen Lichtkugelzauber, der die Wirkung der Schattenwolke nahezu aufhob. Noch während sie nach ihrem Feind spähte, spürte sie einen heißen, sengenden Schmerz in ihrem Rücken. Der Dolchstoß hatte sie mitten ins Herz getroffen, stöhnend sank sie zu Boden.
    "Zu langsam!" knurrte Caleb hinter ihr, während er seine Waffe aus ihrem toten Körper zog.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 24.11.2009, 22:24


    Die Anfüherin der Harpien beobachtete alles von ihrer sicheren Position aus, wobei ihr vorallem zwei dinge, aus der nicht gerade gut laufenden schlacht, herausstachen: zum einen war das der Dra'ka und zum anderen Lord Krelmar selbst, der im vergleich zu seiner Truppe noch ein ganzes stück stärker war. Sie befahl sechs ihrer Offizierinnen zu sich, Harpien die sowohl im Kampf wie auch im umgang mit Magie grosse erfahrung hatten und gab ihnen die anweisung den Dra'ka gezielt zu erledigen.
    Sie selbst konzentrierte sich und die dunkle Aura die sie umgab nahm noch an intensität zu, so das es aussah als würden zwei grosse schwarze Schwingen aus ihrem Rücken wachsen. Nach nur wenige Minuten waren sie so gross das es so aussah als würde eine Wolke die Sonne verdunkeln. Kraftvoll schwang sie diese beiden Flügel worauf sich ein Regen aus Schattenpfeilen über das Schlachtfeld ergoss. Die Schattengeschosse waren nicht sehr stark, aber zahlreich. die Rüstung der soldaten war zwar stark genug um sie zu schützen, ein paar hatten jedoch das Pech an stellen getroffen zu werden, wo sie keine Rüstung schützte. Auch mehere Harpien wurden von den Geschossen ihrer anfüherin getroffen. Auch ihre schon unnatürlich wirkende Furchtlosigkeit schien mit diesem Angriff zu verschwinden, so als hätten sie dieses gefühl bisher nicht gekannt und würde sie nun mit aller härte treffen. Viele brachen den Kampf ab und versuchten sich in sicherheit zu bringen. Nur eine Handvoll hatte den Mut zu bleiben und ihren verletzten Kameradinnen zu Helfen oder sie zu verteidigen. Der Schauer aus Schattengeschossen war so schnell vorbei wie er gekommen war, hatte jedoch das bild des Kampfes völlig über den Haufen geworfen. Kurz darauf schlugen mehere Schattenkugeln um Lord Krelma herum ein, anscheinend hatte die Anfüherin ihn als Ziel ausgesucht und suchte nun den Kampf.

    Lana war von dem Hagel aus Schattengeschossen völlig überrascht worden, da sie gerade mit einer ander Harpie gekämpft hatte. Instinktiv riss sie die Arme Hoch und schützte sich und ihre Nähere umgebung mit einem Lichtschild. Nach dem Angriff bemerkte sie das ihre gegnerin ebenfalls ihr Heil in der Flucht suchte und Lana lies sie ziehen. Ihr kam das ganze merkwürdig vor, die ganze zeit hatten die Harpien keine Furcht gezeigt, selbst wenn ihr Gegner ihnen sichtlich überlegen war und nun schienen die meisten nichts anderes mehr zu empfinden. Irgendetwas war hier faul und sie hate das ungute gefühl das es mit der Anfüherin des Stammes zusammenhing.

    Crisis hatte es nach einem weilchen geschafft eine weitere Harpie zuboden zu ziehen und rang gerade mit dieser, als die Schattengeschosse über das Schlachtfeld regneten. Noch bevor sie reagieren konnte traf sie eines der Geschosse am rücken doch, ganz zu ihrer erleichterung, konnte das Geschoss ihr als Schattenwesen nicht wirklich etwas anhaben. Nachdem der Regen aufgehört hatte schien sich die Harpie noch stärker zu sträuben und versuchte sich mit aller kraft sich aus dem griff der Naga zu befreien, doch Crisis biss ihr in den Hals und stellte sie mit ihrem Gift ruhig.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 24.11.2009, 23:15


    Eine der Harpyen die grade zu auf ihn zuflog wurde als er sich mit einem schwung seiner flügel nach oben hob, von seinen Füßen nach unten gestoßen. Die nächste Harpye die von rechts ihn angriff packte er an den Handgelenken und warf sie mit wucht gegen die Harpye links.
    Bevor er jedoch etwas dagegen machen konnte packte eine der Harpyen ihn von hinten und krallte sich in seine Brust wärend eine von vorne ihm etwas das einer Luftmagie attacke direkt gegen den Bauch feuerte.
    Es schmerzte und etwas blut spritze und etwas von dem Fell dort flog durch die Luft.
    Mit einem lauten Knurren packte er die Hände der Harpye die ihn festhielt und riss sie mit einer brutalen Wut über sich und warf sie nach unten und verpasste ihr auf den Weg noch einen tritt.

    Dummerweise war noch keine von ihnen tot, oder sonst etwas verletzt nur leicht erschöpft von seiner wehrhaften art. Einen moment lang standen sie mehr oder weniger Still in der Luft bevor sie sich von allen seiten, so wie unten und oben auf ihn stürzten. Die rechts und links, verpasste er den Harpyen einen schlag in die Nieren was sie aus dem Konzept brachte, als die fordere Nah genug an ihm war, stieß er sich mit seinen füßen von ihr ab, drehte sich dabei um der Harpye hinter ihr einmal über den Bauch kratzte und ihr einen schlag in den Bauch verpasste.
    Dadurch das er so schnell weg war, prallten die von oben und unten zusammen weil sie nicht schnell genug ihren schwung aufhalten konnten.
    Grade als er einen moment die Lage analisieren wollte kam von rechts eine der Harpyen und griff seinen rechten oberen Arm. Eigendlich wollte er ihr mit dem linken einen harken verpassen jedoch kam dann auch von links eine die seinen Arm packte und bevor er sich versah hatten sie schon zu 4t alle seine Arme gepackt und die fünfte kam von vorne und schloss ihr Beine um seine Hüfte und grinste ihn fielsagend an wärend sie ihre Krallen in seine Schulter bohrte wärend die 4 anderen ihn grade zu versuchen zu 4teilen.
    Bevor sie jedoch schafften was sie wollten, konnte er mit seinen klauenfüßen 2 der Harpyen in der hüftengegend schmerzhaft treffen so das er zwei Arme losreißen konnte und sich vollends befreien konnte. Die die grade auf ihm war wollte sich losreißen, jedoch hielt er sie mit einer Hand fest und grinste sie hinterhältig an.
    Ohne das sie sich großartig wehren konnte legte er seine Hand auf ihren Hals und drückte ihr die Luft ab. Die Rettungsversuche der Harpyen wich er aus, blockte sie ab so das sie hilflos zusehen mussten wie die zuckende Harpye zu ersticken drohte, bis sie ohnmächtig wurde.
    Getötet hatte er sie nicht, dafür warf er sie eine der anderen zu, die ihre Schwester auffing und wegen ihrer unachtsamkeit gleich einen harten schlag ins Genick kassierte weil er gleichzeitig mit dem Werfen auch nach vorne gestürmt war.
    Anstatt sie jedoch fallen zu lassen hielt er sie beide links und rechts mit seinen unteren Armen fest. Nun waren sie nurnoch zu viert und ihr verlangen die 2 dort zu retten war groß genug, so das er es erkennen und ausnutzen konnte.

    (hui.. da hatte ich wohl langeweile)



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 25.11.2009, 18:00


    Eigentlich wollte Ithicen weiterhin seinen Stammesgenossen befreien, aber die Attacken von Harpien auf allen Seiten machten das fürs erste unmöglich. Auf der Flanke, die er nun verteidigte, sah es nicht so gut aus wie auf der, auf der nun Krelmar für Grabesruhe sorgte. Daher legte er nun seinen Bogen beiseite - es bestand kaum eine Gefahr, dass eine Harpiye damit schießen würde, denn erstens taten sie da sziemlich selten und sie würde nebenbei unmöglich die Kraft dazu aufbringen - zog Breitschwert und Schild, ließ seine Haut in einem grauen Schock erstarren und sturzte sich auf die erste Vogelkreatur, die gerade auf eine kleine Gruppe Bogenschützen zuhielt. Er hieb sie beinahe in der Mitte durch und suchte sofort nach den nächsten Zielen. Indes schoss einer der Bogenschützen ziemlich gewagt und ziemlich gekonnt trotz der Gefahr, einen Kameraden zu treffen, die Harpiye ab, die den jungen Maechkanthan entführte; dieser stürzte mit dem Rücken auf die Palisaden. Mal sehen ob der noch lebt, dachte sich Ithicen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 26.11.2009, 11:28


    Ganz plötzlich war der Kampf zu einem Stillstand gekommen, und die Angreifer zogen sich nach und nach zurück. Krelmar nutzte die kurze Kampfpause, um sich einen raschen Überblick zu verschaffen. Von den khazdumischen Soldaten schienen nur noch wenige am Leben zu sein, und diese waren allesamt verletzt. Deutlich besser sah es da bei seinen eigenen Männern aus; er zählte gerade mal einen oder zwei, die reglos da lagen und tot oder bewußtlos waren. Zahlreiche andere jedoch waren mehr oder weniger schwer verletzt, und etwas mehr als ein Dutzend von ihnen stand noch aufrecht, war jedoch erschöpft vom Kampf. Den angeheuerten Wächtern schien kaum etwas passiert zu sein.
    "Alle Kampfhandlungen einstellen," befahl er laut. "Nur verteidigen. Heiler zu den Verletzten. Diesen Platz hier räumen." Der letzte Befehl bezog sich auf den Bereich unmittelbar um ihn herum. Die Anführerin der Harpien schien ihn angreifen zu wollen, und er wollte weitere es vermeiden, weitere Leute zu verlieren, nur weil sie zu nahe am Kampfgeschehen standen. Während seine Anweisungen ausgeführt wurden, sah er zum Himmel hinauf, seinem Feind entgegen.
    Khirsah sprang sogleich herbei und machte sich daran, die verletzten von Krelmar weg und in sichere Ecken zu zerren, Caleb half ihm dabei.
    Myra wußte nicht so recht, was sie tun sollte, denn sie war zu schwach, um die gerüsteten Männer zu bewegen, und sie beherrschte auch keinerlei Heilzauber. Andere Männer in der Umgebung glücklicherweise schon, denn sie begannen sofort damit, die Verletzten zu versorgen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 26.11.2009, 12:53


    Er sah nach unten zu Krelmar wie er seine Anweisungen herumschrie. Obwohl sich die Harpyen langsam zurück zogen waren die 4 die noch um ihn herum schwirrten eine sehr reale bedrohung und ein Rückzug würde den Harpyen vielleicht den Vorteil wieder zurück geben.
    Doch bis jetzt hatte er immernoch die 2 Harpyen in seinen Armen die dort bewustlos hingen und würde das auch gegen sie benutzen. Mit schwung warf er die Beiden in die richtung von einer der verbliebenen und stürmte ihnen gleich darauf hinterher. Womit er nicht gerechnet hatte war das eine von ihnen ihn mit voller Wucht von hinten rammte, und sich an ihm verkrallte um ihn daran zu hindern mit seinen Flügeln zu schlagen.
    Wärend er versuchte sie von sich zu reißen und sie verbissen nicht loslassen wollte näherten sie sich beide schnell den Boden, besser gesagt der Lagerhaller und durchbrachen Beide mit einem lauten Krachen das Holz.
    Er wusste nicht ob er grade das Gedächnis verloren hatte, aber für einen moment mussten sich seine Augen erst wieder an die Dunkelheit in dem Lagerhaus gewöhnen was fast leer geräumt wurde von den Harpyen. Jedoch war keine von ihnen mehr hier.
    Mit einem knurren drehte er sich auf den Rücken und stellte fest das die Harpye die ihn grade das alles noch eingebrockt hatte sich nicht mehr in ihm verkrallte.
    Anscheinend war sie ohnmächtig geworden und seine hoffnungen das sie tot war erwiesen sich als falch, als er nach ihrem Puls fühlte. "Mieses Gör.." knurrte er und rappelte sich unter schmerzen auf.
    Die Harpye war vielleicht ohnmächtig aber ansonsten bis auf ein par schrammen ungewöhnlich unverletzt im gegensatz zu ihm.

    Sein linker unterer Arm war gebrochen und hing schlaf und blutig an ihm herunter. Nun hatte er überall schrammen, kratzer und wunden und als wäre das nicht genug kam nun durch das Loch wo er durch gestürzt war, die 3 anderen Harpyen.

    Wie drei wilde Tiere die um die verletzte Beute kreisten umstellten sie ihn und schienen ihn nun für eine leichte Beute zu halten.
    Bevor sie ihn umkreisen konnten ging er rückwärts so das er fast vollkommen in der Dunkelheit stand, nur seine ungewöhnlich stark rotleuchtenden Augen waren das, was man am besten an ihm erkennen konnte, und das schnaufen das von ihm kam.

    Sie zogen ihre Kreise immer enger bis die erste dich von rechts auf ihn stürzte und die anderen zwei hinterher.
    Vielleicht hätten sie ihn sogar überwältigen können und das hätten sie sogar, würden sie mehr über die Geschichte seine Rasse wissen, würden sie wissen wann sie am stärksten kämpften.
    Der ersten Harpye die ihn erreichte verpasste er einen schlag in den Magen mit einer Kraft die er vorher noch nicht gehabt hatte, so stark das er die Harpye damit sogar leicht in die Luft hob.
    Mit einer Drehung stieß er die Harpye die er grade getroffen hatte mit seinen Flügeln um und wehrte den Angriff der anderen ab, die sich auf ihn stürzen wollte, indem er sie am Hals packte und sie gegen die andere Warf.
    Die erste wollte grade wieder aufstehen, jedoch vereitelte er es indem er ihr schmerzhaft in den Rücken trat und sie in den staubigen Boden presste.
    Die zwei anderen standen wieder auf den Beinen und wollten sich gleichzeitig auf ihn stürzen jedoch konnte er grade noch ausweichen und schlug der die er erreichen konnte mit den Ellenbogen in den Rücken wodurch sie nach vorne stolperte und auch auf den Boden fiel.
    Eigendlich wollte die andere der die grade auf den Boden gefallen war, hochhelfen aber schnell stand er hinter ihr, packte sie von hinten und klemmte ihre Arme in seine Armkehlen und zog sie brutal an sich so das sie fast wehrlos da baumelte. Mit seiner Gesunden hand griff er ihr genick und mit einem leichten stöhnen ihrerseits sackte sie zusammen.
    Die zwei letzten waren auch außer gefecht, vielleicht nicht ohnmächtig, jedoch nicht mehr in der Lage irgendetwas zu machen.
    Gemächlich und verwundet schleppte er sich zu einer der Wand und sackte dagegen zusammen und stöhnte.
    Er war ziemlich schwer verwundet aber am ende hatte er den Kampf endlich gewonnen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 26.11.2009, 15:55


    Laya hörte Gekreische und ein lautes Bruchgeräusch unmittelbar neben sich und konnte gerade noch beobachten, wie ein großer Haufen Federn in das Dach krachte. Drinnen sank der Lärm ab, sie schauerte, doch sobald sie durch das Tor lugte - unterwegs war sie noch bei zwei ziemlich schwer Verletzten stehen geblieben, sah sie nur noch den Dra'ka gegen die Wand gelehnt sitzen. Die Harpyen sahen ungesund aus, aber ihre größte Sorge war nun der mit Wunden übersäte Begleiter ihrer Reise. Mit großen Schritten durchquerte sie die Halle (eine ziemlich beindruckende Leistung wenn man daran dachte, dass sie für jeden von Krelmars Schritte mindestens zwei brauchte) und hockte sich im Schneidersitz vor dem Dra'ka.
    "Du siehst gerupft aus."
    Sie lachte und drückte ihre Hände auf die schlimmsten Wunden, um ihn einigermaßen stabil zu heilen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 26.11.2009, 18:51


    Er hatte niemand erwartet der ihn helfen würde, weshalb er blitzartig ihr eigendlich seine Klauen in den Hals rammen wollte. Er konnte jedoch seinen Arm abbremsen bevor er sie wirklich treffen konnte und sank dann wieder an der Wand zusammen.
    Es behagte ihm nicht das jemand ihn jemand so sehen konnte, jedoch war das gefühl bei nicht so stark wie sonst weshalb er sich einfach heilen lies.
    "Von allen die mich so hätten sehen können.. seid ihr meine erste Wahl" sprach er und lies kurz den Blick schweifen. Die Harpyen waren noch außer gefecht und er war so gesehen mit Laya alleine und das Gefühl behagte ihm nurnoch mehr.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 26.11.2009, 19:25


    Auch Crisis half dabei die verletzten aus der gefahrenzone zu bringen, blickte jedoch immer wieder mistrauisch zu der Harpie hinauf, die es wohl gar nicht abwarten konne nun selbst anzugreifen. Nachdem der Platz frei war winkte sie Caleb und Khirsah zu sich. Bevor der Kampf vom neuen los ging wollte sie die beiden und sich selbst darauf vorbereiten. vorsorglich prüfte sie ihren Pfeil und Wasservorrat.

    Lana half nicht dabei die verletzten in sicherheit zu bringen, sie war einfach nicht kräftig genug um einen verletzten so zu transportieren das er nicht noch schwerer verletzt wurde. Statdessen behielt sie die Anfüherin der Harpien genau im auge, während sich in ihren Klauen zwei lichtkugeln bildeten. Nur kurze zeit später bildete sich zwischen den Klauen der Harpie eine Schattenkugel, die sie direkt auf Lord Krelmar abfeuerte. Lana hielt mit beiden Lichtkugeln dagegen, was jedoch nicht ausreichte um die Schattenkugel zu neutralisieren. Sie erreichte blos das die Schattenkugel abgelenkt wurde und irgendwo hinter der Palisade aufschlug. Beunruhigt landete sie neben Lord Krelmar. "Ich habe noch nie eine Harpie mit solch starken Schattenkräften getroffen... hier ist eindeutig etwas faul, wir müssen vorsichtig sein."

    Die Harpien, die sich noch im Handelsposten befanden nutzten die neue Devensive haltung der soldaten aus um ihre verletzten, betäubten und bewustlosen Schwestern ebenfalls in sicherheit zu bringen, wobei sie sich um die von Laya eingefrohrene Harpie sammelten. Keine der beiden seiten versuchte einen weiteren angriff, doch die stimmung war sehr angespannt, der ganze Kampf würde nun wohl davon abhängen was die Anfüherin der Harpien nun erreichen würde.

    Die sechs Harpien die mit dem Dra'ka zusammen im Lagerhaus gekämpft hatten waren entweder bewustlos oder so fertig das sie sich nicht mehr aus eigener kraft erheben konnten. Bis auf eine, der es jedoch nicht viel besser gang. Ihr fehlte ebenfalls die Kraft aufzustehen, doch sie schien einen starken willen zu haben. Mühsam kroch sie regelrecht zu der Harpie die ihr am nächsten lag und schien zu prüfen ob sie noch lebte.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 26.11.2009, 21:20


    Die Harpyen auf der linken Flanke, auf der auch Ithicen kämpfte, zogen sich zurück, als Krelmar die Defensive anordnete, um sich nach einer kurzen Beschprechung in drei Gruppen aufzuteilen, die sich angriffsbereit formierten. Vorsichtig hängte Ithicen sich seinen Schild über die Schulter und lief mit dem Breitschwert in der Hand zu den Palisaden, wo er einem Soldaten dabei half, dem gestürzten Maechkanthan wieder auf den Boden zu helfen. Er selbst hatte nur einige Kratzer davongetragen - was man von den Harpyen, denen er begegnet war, nicht sagen konnte - aber der in die Pfähle gestürzte würde einiges an Hilfe brauchen, denn sein Rücken hatte einige tiefe Wunden über der Hüfte und die Beine waren beinahe gelämt. Ithicen trug ihn, als sie von den Palisaden herunter warten, alleine, sodass der Soldat sich einem leichter verletzten Verteidiger widmen konnte. Der Erdmagier machte sich allerdings auf den Weg zum Lagerhaus, wo er immer noch Laya vermutete; Sie war vermutlich die fähigste Heilerin im Lager.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 26.11.2009, 22:29


    "Macht Euch um mich keine Sorgen," antwortete Krelmar, der beim Anblick der Schattenkugel sein Schwert gehoben hatte, als habe er sie damit abwehren wollen. Nach Lanas Ablenkung der Kugel hatte er seine Waffe wieder sinken lassen. "Meine Zeit ist noch nicht gekommen."
    Auf Crisis´ Wink hin eilten die beiden Jungen zu ihr, fragende Blicke auf ihren Gesichtern. Myra dagegen betrachtete nur nervös die Harpyien-Anführerin. Sie fragte sich, ob Krelmar mit ihr ebenso gut zurecht kommen würde wie mit den bisherigen Angreifern.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 26.11.2009, 23:04


    Lana war von dieser Aussage alles andere als beruhigt, doch sie erwiederte nichts. Statdessen versuchte sie sich wieder etwas zu sammeln, vieleicht würde ihre Lichtmagie hier den unterschied ausmachen

    Crisis lächelte und berührte mit ihren Fingerspitzen erst die Waffen und danach die Brust der beiden. Inerhalb weniger Sekunden bildete sich ein angerpaster brustpanzer aus einer dünnen schicht aus rotem Eis, der sich jedoch nicht wirklich kalt anfühlte. mit den Waffen der beiden passierte das selbe, sie wurden von einer dünnen schicht Eis umgeben, welches nicht durchsichtig, sondern rot war. "Ich habe eure Rüstung und Waffen verzaubert, gut möglich das wir das brauchen könten." danach zauberte sie sich ebenfalls eine Rüstung herbei und schulterte ihren bogen. "also los, rupfen wir ein paar Federn."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 27.11.2009, 13:29


    Laya betastete eine besonders fiese Wunde direkt auf der Brust, und sah kurz zum Dra'ka auf. "Wie meinst du das?"
    Sie hatte nicht einmal gezuckt, als er seine Klauen auf sie zuschießen ließ, und hatte sich ohne jede Umschweife hingehockt.
    Nun ließ sie ihre heilende Magie in die blutenden Wunden strömen, und als sie soweit verheilt waren, dass er nicht verbluten würde, zog sie eines der zuerbrochenen Holzbretter unter Schutt hervor, knotete ihr Stirnband ab und schiente seinen Arm. Ohne den Halt fielen ihr die Haare übers Gesicht und verbargen ihre konzentrierte Miene.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 27.11.2009, 13:59


    "Ich würde nur ungerne einem Menschen schwäche zeigen.. und auch wenn ihr einem Menschen sehr ähnlich seht so habt ihr eine ganz andere ausstrahlung" Er streckte eine seiner gesunden Hände aus und legte sie auf ihren Kopf um damit ihre Haare aus dem Gesicht zu streichen und fest zu halten.
    All ihre heilerischen tätigkeiten und selbst als sie ihm das Holzbrett mit ihrem Tuch am Arm befestigte, zuckte er nicht einmal oder gab sonst irgendein jammern von sich sondern betrachtete nur derweil ihr Gesicht.
    "Wenn ich mich nicht irre, dann wart ihr es die so neidisch auf unsere Flügel war.." er schwieg einen moment und schien zu grinsen. "Wenn ihr das möchtet könnte ich euch später dann ein wenig herum fliegen.. wenn der Kampf vorbei ist und ich nicht drohe an blutverlust das bewustsein zu verlieren"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 27.11.2009, 17:16


    Laya war mit ihrer Behandlung fertig - zwar war er nicht ganz gesund, aber überleben würde er es allemal. Ihr Gesicht überzog ein Strahlen, und sie sah auf zu der Hand, die ihre Haare festhielt.
    "Das wäre...wundervoll!", jauchzte sie freudig. "Und ich glaube, du hast Recht...ich bin wirklich kein Mensch..." Ein Schatten huschte über ihr Gesicht, aber sogleich grinste sie wieder und entblößte ihre spitzen Eckzähne.
    "Das macht mich zu etwas Einzigartigem, so wie du!"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 27.11.2009, 18:18


    Seine Bemerkung mochte optimistisch geklungen haben, doch tatsächlich war es nicht so, daß Krelmar nicht glaubte, daß er hier sterben würde. Genau genommen wußte er, daß dieser Tag nicht sein Ende bringen würde. Das war ihm ebenso klar wie die Tatsache, daß auf die Nacht immer der Tag folgte und umgekehrt. Selbst wenn die Harpyienführerin mächtig genug gewesen wäre, jedes Wesen hier mit einem bloßen Gedanken zu töten - er, Krelmar, hätte in jedem Fall überlebt. Es war, wie er gesagt hatte: seine Zeit war noch nicht gekommen. Der Tod war ihm schlichtweg verwehrt, und so schnell würde sich daran nichts ändern.
    Caleb betrachtete seine Dolche und seine Rüstung und murmelte irgendetwas unverständliches. Dann nickte er Crisis knapp zu. "Okay, halten wir uns bereit, falls der alte Mann Hilfe braucht."
    "Falls er Hilfe braucht," wiederholte Khirsah, das erste Wort dabei stark betonend. Er schien diesen Umstand nicht für sehr wahrscheinlich zu halten.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 27.11.2009, 21:47


    Ithicen beeilte sich, den stöhnenden jungen Mann, der gerade erwachte, vor die Türen des Lagerhauses zu tragen. Ein Blick auf die dräuende Harpiyenfürstin bewegte ihn dazu, nicht davor stehen zu bleiben, sondern hineinzugehen und seinen Stammesgefährten auf eine Decke, die er achtlos von einem Warenstapel riss, zu legen.
    Er sprach ihm ein wenig hölzern ein wenig Trost zu - er war nicht gerade der Richtige für so etwas, und lief tiefer in das Lagerhaus, wo immer noch Staubwolken vom Sturz des Dra'ka hingen, als er dort Laya über diesem sah. Er unterbrach sie ziemlich rüde in ihrem Gespräch.

    "Geht es ihm gut genug, dass du kurz - oder lang - kommen kannst? Hier gibts es noch einen anderen lebensgefährlich Verwundeten. Vielleicht auch Gelähmten, wenn ihm nicht bald geholfen wird, ich weiß nicht."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 28.11.2009, 10:30


    Langsam wurde ihr schwindelig. Sie hatte schon so viele geheilt, und jetzt noch einen Maechkanthan...Wabbelig tappte sie zu einer schwerst verwundeten Harpie, deren Glieder so verrenkt abstanden, dass sie nie wieder heilen würden und legte ihr zwei Finger auf die Stirn.
    "Leide nicht", flüsterte sie traurig, kurz darauf strömte ihre Lebensenergie durch Layas Arm und füllte ihren Tank bis obenhin.
    Schnell trat sie zum Verletzten und begann seine Wunden mit Heilzaubern zu bearbeiten.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 28.11.2009, 14:17


    Er blickte auf und warf Ithicen einen vernichtenden Blick zu bevor er sich erhob.
    "Ich werde rausgehen.. und sehen was ich dort noch machen kann" knurrte er obwohl man nicht deutlich erkennen konnte, ob er nun erbost war, oder es einfach der natürliche und misbilligende Ton von ihm war.
    Wärend er an ihm vorbei ging, an dem der ihr gespräch so rüde unterbrochen hatte, nur um irgendein billiges Leben zu retten, fixierte er ihn mit einem bösen blick bis er an ihm vorbei war und das Lagerhaus verlies.
    Er war nicht in einer Sonderlich guten verfassung, doch für das Kämpfen würde es reichen, sollte es denn darauf ankommen, das erste was er nun tat war erst die Lage zu beurteilen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 28.11.2009, 15:53


    Rana sahs vor der Haustür, unter dem Balkon von wo sie geschossen hatte. In sich zusammen gesunken, den Bogen neben sich liegend viel sie kaum auf.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 28.11.2009, 22:36


    Die Harpie schoss weitere Schattenkugeln ab, jedoch nicht gezielt auf Lord Krelmar oder auf jemand anderen, doch an den orten wo sie einschlugen bildeten sich schwarze säulen aus purer Magischer Energie. Doch sie schienen einfach nur da zu sein ohne etwas zu bewirken.

    Im Lagerhaus schienen Laya und Ithicen nicht zu bemerken das sie beobachtet wurden. Die einte Harpie, die noch bei bewustsein war, hatte sich zu ihrer Schwester geschleppt, ihren Kopf auf ihren Schoss gebettet und versuchte sie nun zu Heilen, jedoch hatte sie keine so starken Heilkräfte wie Laya und ausserdem war sie noch stark geschwächt. Doch sie hatte mitangesehen was Laya mit ihrer bewustlosen schwester getan hatte.

    00c: an alle die, die jetzt noch am Kampf gegen die Anfüherin der Harpien dabei sein wollen, sollen sich sofort zum Kampfplatz begeben, wenns geht bitte in ihrem nächsten post...



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 29.11.2009, 17:04


    Es war das Gefühl von Schwäche, dass Laya aufhören ließ, die Wunde zusammenwachsen zu lassen. Sie war nicht verschwunden, aber der Maechkanthan würde definitiv überleben. Sie selbst war sich allerdings nicht ganz sicher.
    "Ohh...", machte sie und kniete sich auf den Boden, die Hände auf die Schläfen gedrückt. "Kurz ausruhen..."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 29.11.2009, 18:19


    Ithicen begann mit einer verwirrten Entschuldigung zu dem Dra' ka; Er sah keine gefähriliche Wunde mehr an ihm, also verstand er nicht, warum dieser verstimmt war. Er brach jedoch ab, als er Laya schwanken sah, und stürzte zu ihr. Ziemlich hilflos fragte er sie:

    "War der zweite zu viel? Das geht so schon, ruh dich aus, er wird so durchkommen ..."

    Dann verringerte sich das Licht, das in die Halle fiel, merklich, denn eine Säule aus Schatte nstand vor der Tür. Schon wieder Ärger, dachte er und stürzte sich hinaus, um erst einmal seine Waffen zusammenzusuchen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 30.11.2009, 22:51


    Krelmar betrachtete die sich nähernde Harpie abschätzend. Sie schien weniger stark zu sein, als er zuerst gedacht hatte. Möglicherweise gab sie sogar ein brauchbares Objekt für einen Test ab. Unvermittelt begann der Hüne, nacheinander all seine Söldner zu sich zu rufen - zumindest jene, die bereit waren zu kämpfen.
    Caleb und Khirsah warfen einander einen verdutzten Blick zu, als Krelmar sie zu sich rief, kamen aber nach kurzem Zögern der Aufforderung nach. Myra zögerte nicht einmal, denn sie war froh, etwas anderes tun zu können, als sinnlos in der Gegend herum zu stehen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 01.12.2009, 15:35


    Aylea hatte sich nach dem Kampf etwas ausgeruht, flog nun allerdings zu Krelmar hinüber als sie ihn rufen hörte.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 10.12.2009, 21:18


    00c: so, ich denke mal jetzt hatte wirklich jeder genug zeit um seinen char zum kampfplatz zu bringen.

    Lana war sowieso bereits bei Lord Krelmar und Crisis folge Caleb und Khirsah.
    Kaum hatten sich alle um Lord Krelmar versammelt begannen die Schattensäulen aufzuleuchten und zu Pulsieren. Kurz darauf bildeten sich zwischen den einzelnen Säulen Magische Felder die jeden von ausserhalb daran hinderten in das innere zu gelangen und umgekehrt. Die anfüherin der Harpien schien, jetzt da sie ihren Zauber fertig gewoben hatte, keine zeit mehr verlieren zu wollen und griff die Gruppe ohne zu Zögern an.


    Die Harpie im Lagerhaus musterte Laya und es dauerte ein weilchen bis sie sich getraute etwas zu sagen. "Was hast du mit meiner Schwester gemacht?" Sie hatte ihre stimme bedrohlich klingen lassen wollen, doch in ihrem geschwächtem zustand war es nur ein leiser kächtzender ton.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 11.12.2009, 13:46


    Laya wandte sich überrascht um, sie hatte nicht bemerkt, dass eine von ihren Feinden noch bei Bewusstsein war.
    "Verzeih mir. Ihre Wunden wären nicht mehr geheilt. Ich habe ihre Qualen gelöst, so dass ich ein anderes Wesen retten konnte, das noch zu retten war." Traurig hockte sie sich auf den Boden, zu schwach auch nur eine Minute länger zu stehen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 12.12.2009, 17:07


    Khirsah warf Krelmar einen fragenden Blick zu, als er in Kampfstellung ging, und er erwartete, daß dieser die Kampfführung an sich reißen würde. Mit Krelmars tatsächlicher Reaktion hatte der Sunamae jedoch eindeutig nicht gerechnet.
    "Also dann, bekämpft sie," rief der Hüne seinen Söldnern zu. "Zeigt mir, was ihr drauf habt."
    "Verdammter Hundesohn!" schimpfte Caleb, als er das hörte, und hüllte sich und seinen Freund in eine Schattenwolke, um die Aufmerksamkeit des Gegners erst einmal von ihnen ab zu lenken.
    "Meint... Ihr das ernst?!" fragte Myra ungläubig. "Aber wir..."
    "Ihr seid dazu in der Lage, also redet nicht und tut es einfach," beharrte Krelmar, der zurück und an den Rand der improvisierten Arena getreten war, um den Kampf zu beobachten.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 12.12.2009, 18:11


    Ithicen kam ein wenig zu spät, Schwert und Bogen in der Hand wollte er sich gerade ebenfalls in den Kampf stürzen, als die Barrieren aufleuchteten. Wütend hieb er mit seinem Schwert auf die Felder ein, was diese jedoch nur ein wenig erzittern ließ. Ohnmächtig mußte er dem Geschehen innen zusehen; Zumindest war Krelmar dabei, der würde eine jämmerliche Harpiye schon schaffen. Weiterhin suchte er fieberhaft nach einem Weg ins Innere und ließ sogar eine kleine Staubwolke um die Säule herumfahren, um einen Weg zu finden, was jedoch fruchtlos blieb. In Kampfstellung verharrte er also vor der Arena, sah zu und beobachtete auch außerhalb, ob sich noch weitere Harpiyen einfinden würden.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 12.12.2009, 18:28


    Rana schwankte aus dem Schatten ihres Versteckes heraus und ließ sich wieder gegen die Hauswand sinken. Ein Pfeil steckte in ihrer Brust, einer in ihrem Bein. Keuchend griff sie nach einem Eimer Wasser und trank erstmal etwas.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 14.12.2009, 01:29


    Auch er kam zu spät als das er noch an dem Kampf mit der anführerin teilnehmen konnte. Er hatte nicht erwartet das eine Steppenharpye über solche fähigkeiten verfügte. Zumindenstens war die Frage, wieso sich die Harpien troz verstärkter verteidigung gewagt hatten anzugreifen, nur geklärt. Mit So einer Anführerin war eine Niederlage nur schwer einsehbar.

    Es störte ihn nicht das er an dem Kampf nicht teilnehmen konnte und drehte der riesigen Säule einfach den Rücken zu und ging wieder in das Lagerhaus wo sich Laya befand.
    "Der Kampf neigt sich dem Ende.. die Anführerin scheint über mehr fähigkeiten zu verfügen als erwartet und nun befindet sie und ein par.." er überlegte wie er es aussprechen sollte. "Der.. ´´reisenden´´.." er betonte es nicht sonderlich wertschätzend. ".. in einer art Arena.." er blickte kurz zu der Harpye am Boden und sah zu ihr herunter. Er hatte kein interesse daran sie zu töten weshalb er wieder zu Laya sah. "Ihr könntet nun raus und nach den verletzten sehen die nicht eingeschlossen sind.." er lies noch einmal kurz den Blick schweifen. "um die überlebenden Harpyen.. kann ich mich kümmern"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 17.12.2009, 11:19


    "Töte sie bitte nicht!" Laya schaute flehend zu der gewaltigen Gestalt des Dra'ka auf. Sie kniete auf den Boden, zu erschöpft um zu stehen. "Ich brauche Energie...eine Pflanze...ein Tier...ein Mensch, kurz vor dem Tod....sonst kann ich nichts für dich tun." Zitternd schlang sie die Arme um ihren Oberkörper. Heilen war ihr Fachgebiet, aber zuerst alle Wunden des Dra'ka versorgen, den schwer verwundeten Maechkanthan und draußen die Leute, das war zu viel für ihre Reserven.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 18.12.2009, 03:51


    Er sah zu ihr hinab. Was für ein klägliches Wesen, so klein, zitternd und schwach wie sie dort auf dem Boden kauerte. Es erregte kein Mitleid in ihm, das wäre vielleicht sogar zuviel erwartet und trozdem..
    "Wenn ihr meint.. sie sind sowieso nicht in der Lage zu kämpfen und stellen deshalb keine bedrohung da.." dann schwieg er einen moment und beugte sich dann herunter zu ihr, schob seinen rechten unteren Arm in ihre Kniekehlen und fasste mit dem Linken oberen ihren Rücken um so vorsichtig nach oben zu heben. "Ich überlasse die entscheidung euch.. ob wir rausgehen und versuchen etwas zu finden was eure Kräfte wieder nährt oder ob wir bis zum ende der Schlacht warten.. oder ob wir bis zum ende des Kampfes warten.. wobei ich vorschlagen würde das wir versuchen sollten uns in dem Fall zum Schiff zu begeben.." Er blickte kurz zu den anderen Harpyen die noch lebten. "Außer natürlich ihr findet es hier sehr gemütlich und würdet troz dem Risiko vielleicht von irgendwelchen magischen, ziellos umherfliegenden Projektielen getroffen zu werden, lieber hier bleiben und es euch hier mit mir.. und ein par freundlichen Harpyen die sicher versuchen würden euch den Hals umzudrehen.. wie auch mir, wenn sie es könnten.. gemütlich zu machen" fügte er in einem deutlichen Ton von Sarkasmus hinzu.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 18.12.2009, 21:04


    Unbeirrt sties die Harpienkönigin in die Dunkle wolke hinab und verfehlte Crysis nur deshalb, weil diese sich rechtzeitig nach hinten fallen lies. Doch anstatt ihr nachzusetzen drehte sie sich um und suchte sich ein neues Ziel, so als ob die Wolke gar nicht existieren würde. Als sie als nächstes Khirsah erblickte glühten ihre Augen rot auf und kurz darauf sprang sie ihn regelrecht an und hieb mit ihren Klauen nach ihm. Obwohl sie nun auf dem boden kämpfte war sie immernoch schnell udn wendig, zu schnell für eine Harpie.

    Lana, die in der Wolke nichts sehen konnte wich einige schritte zurück und sties sich vom boden ab um sich darauf mit kräftigen Flügelschlägen in die Luft zu Katapultieren. Zwischen ihren Klauen bildete sich eine lichtkugel, doch zögerte sie ihre Lichtmagie einzusetzen, da sie keine verbündeten Treffen wollten.


    Die Harpie blickte den Dra'ka nur wütend an. "Reicht es nicht schon das ihr uns im Kampf besiegt habt? müsst ihr euch nun auch noch über uns Lustig machen? meine Schwestern sind Bewustlos, eine ist tot und ich habe nichteinmal genug kraft um aufzustehen, geschweige den jemandem ein Leid zuzufügen." Sie senkte beschämt ihren Kopf und seufzte. Es schien ihr schwer zuschaffen zu machen das sie im Luftkampf dem Dra'ka unterlegen gewesen war.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 19.12.2009, 16:41


    Laya war sich nicht sicher, wofür sie sich entscheiden sollte. Die Harpien waren tatsächlich kampfunfähig, doch der Hass war offensichtlich. Wenn es zu einer Auseinandersetzung kommen sollte, würde sie nicht eingreifen können. Die Schlacht draußen bot für sie zwar viele Kraftquellen, war aber auch riskant. Gegen Angriffe war sie wehrlos und sie wusste nicht, wie sehr sie ihren Träger belasten konnte.
    "Wie sieht es draußen aus? Schaffst du es, mich in das Schiff zu tragen?"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 20.12.2009, 02:35


    "Tut nicht so als hättet ihr nicht damit gerechnet das jemand stirbt.." mit einem knurren stellte er sich vor die Harpye so das seine Krallen vor ihr sich in den weichen Boden bohrten. "Ihr seid sicher nicht in so eine situation gekommen ohne darüber nachzudenken was es bedeutet, nicht ohne euch im klaren darüber zu sein, das das Leben von jedem den ihr seht sich in dem Bruchteil einer Sekunde verflüchtigen kann.. Denn wenn nicht solltet ihr froh sein das ihr nicht gegen das Dra'ka'sche imperium kämpft.." er beugte sich nach unten und packte die Harpye recht unsanft mit seiner freien Hand an ihrem Arm um sie hoch zu zerren.
    "Wir tragen die Eingeweide von unseren Feinden als schmuck in einem Kampf.. wir zerstören die illusionen über heile Welten und lassen unsere Gegner tief in den abgrund ihrer eigenen verzweiflung sehen.. die.. die wir am leben lassen werden gefoltert und benutzt um ihren freunden den Glauben zu klauen.. ob sie nun als noch lebendige wurfgeschosse dienen.. oder aufgespießt als Flaggen unsere Armeen zieren.." Er erzählte es nicht wütend oder aggressiv, sondern es lag etwas von bewunderung und pervieder fröhlichkeit in seiner Stimme wärend er sie recht unsanft zu einer der Holzwände zerrte, sie dagegen sacken lies.
    Für einen Moment, wo er seinen fuß hob, konnte man glauben er würde nun ihren Schädel zertrümmern wollen, sein blick sagte auch nichts anderes, als kalte genugtung doch er traf woanders hin und zwar in die Wand neben ihr wo er die Holzbalken mit mehren tritten zerbrach so das dort ein Loch war, vielleicht grade groß genug für die Harpye um durch zu kommen.
    "Vielleicht findet ihr eine eurer.. anderen Freundinen die euch dabei helfen kann die restlichen eurer Art in der Scheune einzusammeln.." knurrte er und zog sich einen Holzsplitter aus dem Fuß. "Der Grund wieso ihr am leben seid ist der.. das ich keinen Sinn darin sehe eure Zahl zu dezimieren.." ohne noch ein Wort zu tragen drehte er sich um und ging zum ausgang der Scheune wobei er jedesmal mit dem Fuß mit dem er die Holzbretter zertreten hatte leicht einknickte, wegen den Splittern die noch steckten.
    "Ich denke.. ich könnte es schaffen euch zum Schiff zu bringen.."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 20.12.2009, 19:41


    Einen winzigen Moment lang überlegte Khirsah, ob er dem Angriff begegnen sollte, doch dann tat er es als Wahnsinn ab und zog es vor, sich mit einem blitzartigen Ausweichsprung aus der unmittelbaren Gefahrenzone zu bringen. Die Harpie verfehlte ihn nur extrem knapp, und aus einem Verteidigungsinstinkt heraus schlug Khirsah mit einer seiner Äxte nach ihr.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 26.12.2009, 17:21


    Die Harpie musste nun ihrerseits ausweichen um nicht von der Axt getroffen zu werden und kam so aus ihrem angriffsryhtmus heraus und strauchelte zur seite. Nun, so aus dem takt gebracht wirkte sie so unbeholfen wie jede andere Harpie die auf dem Boden kämpfte.

    Crysis wollte diesen moment nutzen um anzugreifen und spannte ihren Bogen. Der Eispfeil schimmerte bläulich als die Naga ihn auf die Harpie abfeuerte... und sie leider nur an der Wange streifte und so nur einen kleinen schnitt hinterlies aus dem es ein bischen Blutete.
    Crysis fluchte und zog ihre Dolche.

    Die Harpie blickte den Dra'ka mit weit aufgerissenen augen an. sie zitterte am ganzen Leibe, den sie hatte angenommen das der Dra'ka ihr nun ein ende machen wurde. Dieser zustand hielt an bis er das Lagerhaus verlasen hatte, doch dann sank sie wimmernd zusammen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 26.12.2009, 18:37


    Indes hatten die anderen Harpiyen, angelockt von der gelockerten Verteidigung und zur Hilfe ihrer Fürstin herbeieilend, sich wieder in kleinen Gruppen versammelt und flatterten auf die Wälle zu. Ihre Ränge waren nicht wenig gelichtet und viele der Überlebenden sahen reichlich zerzaus aus; Ein schneller Überblick ließ klar werden, dass die Vogelfrauen inzwischen sogar in der Unterzahl waren. Mit dem grimmigen Glücksgefühl, doch noch von Nutzen zu sein, erklomm Ithicen wieder eine der Palisaden und begann, seine Pfeile zu verschießen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Anonymous - 26.12.2009, 21:41


    Ihre Waffe herumwirbelnt flog Aylea ein kleines Stück über den anderen in der Schattenkuppel.Sie wirkte wieder ihren beschleunigungszauber auf sich selbst und wartete auf einen geeigneten Augenblick um einen Sturzangriff zu machen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 27.12.2009, 13:05


    Gerade in dem Moment, als Crysis sich zum Nahkampf bereit machte, stand Myra neben ihr. Die junge Magierin nutzte ihre Chance und streckte eine Hand nach der Naga aus. Ihre Hand war plötzlich von Funken umgeben, die auf Crysis über sprangen und sie mit einer Aura aus Flammen umgaben, die jeden, der ihr zu nahe kommen sollte, schädigen würden.
    Währenddessen hob Khirsah eine seiner Äxte, um sie hinter der Harpienanführerin her zu schleudern, doch als er sah, daß die Naga auf der anderen Seite stand, senkte er die Waffe wieder. Wenn die Harpie seinem Angriff aus wich, würde er vielleicht seine Verbündete treffen, was er keinesfalls riskieren wollte.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 28.12.2009, 15:23


    "Dann bring mich zum Schiff."
    Laya lehnte ihre Kopf gegen die Brust des Dra'ka und schloss erschöpft die Augen. Wieso war er so unbeliebt? Man konnte mit ihm reden wie mit einem Menschen, vielleicht sogar besser. Und er rettete ihr mehr oder weniger gerade das Leben. Sie selbst sah auch nicht aus wie ein Mensch...was wäre, wenn sie herausfinden würden, dass ihr Volk grausam und kampfsüchtig war? Würde sie dann ebenso abgestempelt werden?



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 28.12.2009, 16:03


    "Nehmt mich mit, bitte." krächzte eine Stimme hinter dem Dra'ka. Rana hatte sich aufgerafft und die Schäfte der Pfeile abgebrochen. Noch immer rackten die Enden aus ihrer Brust. "Bitte." sagte sie nochmal und sank auf die Knie, unfähig weiter zu laufen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 28.12.2009, 17:27


    Er drehte sich um fletschte etwas die Zähne. "Ihr solltet von Glück reden das die Harpyen mir den Arm gebrochen haben.. denn ansonsten wäre ich nun auch in dem Kampf verwickelt und ihr würdet hier elendige krepieren" Für einen Moment war er sehr aggressiv, oder wirkte zumindenstens so. Doch er ging zu ihr, beugte sich nach unten um seinen letzen verbliebenden und gesunden Arm um ihre Hüfte zu legen und sie nach oben zu ziehen. "Versucht wenigstens etwas zu laufen und legt nicht die last eures Körpers allein auf eure Rettung.. das Dra'kasche Imperium.." Mit einem süfisanten grinsen, das gleiche grinsen wie wenn er jemanden grade tötete versuchte er nun Rana an seiner Seite und Laya in seinen Armen zu dem Schiff zu bringen.
    Als sie das Lagerhaus verliesen konnten sie die Säule sehen, geschaffen von der Harpye die darin kämpfte, doch er würdigte es keinen Blickes mehr sondern versuchte mit ihnen zum Schiff zu kommen.
    "Wenn wir an Bord sind.. dann solltet ihr euch um sie kümmern.. zumindenstens soweit das sie am Leben bleibt.. den rest sollte auch ihr Körper schaffen" knurrte er unter der anstrengung.
    Das Schiff lag noch weit weg und sie waren nun eigendlich ein einfaches Opfer für vielleicht noch übrig gebliebene Harpyen.
    "Ihr solltet euch nun irgendwo an mir gut festhalten.." sagte er bevor er mit seinen Arm zwischen Ranas beine schob und sich an ihrer Rüstung hinten festkrallte um sie eine Stück nach oben zu heben und fing an mir seinen Flügeln zu schlagen.
    Sie kamen nich sonderlich hoch, doch auf jedenfall waren sie schneller wobei die anstrengung, auch wenn er sie verbergen wollte, dem Dra'ka förmlich ins Gesicht geschrieben stand.
    Die Landung war unsanft, jedoch hätte es schlimmer kommen können als er mit einem Fuß und dem Knie auf dem Deck aufschlug und dann Rana langsam nach hinten gleiten lies damit sie auf dem Rücken lag und setzte Laya vor sich aufs Deck.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 31.12.2009, 11:02


    /ooc: da der Kampf eh nur von mir, Redeyes und Senuriel ausgetragen wird, können wir ihn eigentlich auch gleich abkürzen, damit´s mal weiter geht und die anderen Mitschreiber keine Langeweile haben.


    Der Kampf gegen die Harpienführerin zog sich dahin, und obwohl ihre Feinde zahlenmäßig deutlich überlegen waren, konnten sie keine nennenswerten Fortschritte erzielen - die Harpie schien ihnen einfach überlegen zu sein.
    Krelmar, der den Kampf genau verfolgte, fand jedoch den wahren Grund heraus: die Gruppe koordinierte sich zu schlecht gegen den gemeinsamen Feind, arbeitete zu wenig zusammen, ergänzte sich nicht richtig. Schließlich wurde es Krelmar zu bunt, und er beschloß den Kampf zu beenden. Ein Sturm fegte plötzlich durch die improvisierte Kampfarena, fegte die fliegenden wild durcheinander und desorientierte alle. Der Sturm flaute so rasch ab, wie er aufgekommen war. Als die Harpienführerin, hektisch darum bemüht, wild flatternd ihr Gleichgewicht wieder zu finden, wurde sie von einer feurigen Lohe, ausgehend aus Krelmars Hand, erfaßt. Die Flammen waren nicht sehr stark; Krelmar beabsichtigte mit seinem Angriff in erster Linie, seinen Gegner auf sich aufmerksam zu machen und auch ein wenig zu verletzen - nicht, ihn zu töten.
    Mit erhobener Klinge stand er breitbeinig da und wartete auf einen Gegenangriff.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 31.12.2009, 13:29


    Etwas wackelig kam Laya zum Stehen - und blieb es wider Erwarten auch. Der Flug hatte sie nicht halb so sehr gestresst wie sie dachte und ihre Energiereserven pulsierten wieder, die Energie der Harpie zeigte ihre Wirkung.
    "Danke!", rief sie aus und schlang die Arme um den Freiraum zwischen zwei Armpaaren. "Wie heißt du eigentlich? Ich möchte dich nicht dauernd Dra'ka nennen müssen."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 31.12.2009, 17:51


    Die Harpie wehrte den angriff gerade noch so knapp mit ihren Schattenkräften ab und für einen kurzen moment schien sie nicht mehr jung, sondern wie eine 100-jährige. Doch genau so schnell wie sie gealtert war, gewann sie ihr vorheriges äusseres zurück. Mit wütend, glühend roten augen, blickte sie zu Krelmar. Sie bildete eine Schattenkugel zwischen ihren Klauen. Danach schien sie noch mehr Energie in diese zu legen und sie gleichzeitig in die Länge zu ziehen und daraus eine art schwarzen blitz zu formen, den sie natürlich auf Krelmar schleuderte. Ohne den treffer abzuwarten stürzte sie ihrem Geschoss hinterher um Krelmar mit ihren Klauen aufzuschlitzen.

    Lana war immernoch in der Luft und hatte interessiert beobachtet was die Harpie mit ihrer Schattenkugel gemacht hatte. Nun da sie Lord Krelmar atackierte und er kein Schattenwesen war, würde sie vieleicht gelegenheit bekommen ihre Lichtmagie einzusetzen.

    Einige Harpien versuchten tatsächlich sich neu zu formieren, wohl angestiftet durch diejenige, die waren aus dem Lager gestohlen, oder Männer entführt hatten und nun zum Handelsposten zurückgekehrt waren.
    Die meisten jedoch sammelten sich immernoch auf einem kleinen platz nahe der Schattenarena und versuchten sich, so gut es ging, selbst zu versorgen. Das einige ihrer Schwestern nun nochmals versuchten nazugreifen stellte ihre bewacher und ihren befehl auf eine harte probe.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 31.12.2009, 21:46


    Krelmar machte keine Anstalten, dem Schattenblitz aus zu weichen, und Myra schloß die Augen, als klar wurde, daß das Geschoß den Expeditionsleiter treffen würde. Khirsah und Caleb hingegen sahen gebannt zu - und rissen ungläubig die Augen auf, als Krelmar, als er getroffen wurde, lediglich kurz zusammen zuckte, und sonst nicht weiter darauf reagierte.
    Die Harpie war vermutlich ebenfalls überrascht, doch es war schon zu spät für sie, ihren Angriff ab zu brechen. Die Breitseite von Krelmars mächtigem Zweihänder traf ihren Körper mit der Wucht eines Schmiedehammers und schleuderte sie etliche Meter weit weg und auf den Boden, wo sie benommen liegen blieb. Mit einer Geschmeidigkeit, die sogar den jungen Sunamae beeindruckte, setzte Krelmar nach, und bevor die Harpie Gelegenheit hatte, wieder hoch zu kommen, hatte Krelmar ihr einen Stiefel auf die Brust und die Schwertspitze an die Kehle gesetzt.
    "Gib auf, dann bleibst du am Leben," sagte der Hüne so ruhig, als hätte der Kampf eben gar nicht statt gefunden.


    /ooc:
    Zitat: Das feuer weches Crysis umgeben hatte war mitlerweilen erloschen, die Eisrüstung geschmolzen und die schuppenhaut sah an manchen stellen etwas verkohlt aus. Crysis war sichtlich sauer und zwar auf Myra. Die Arme vor der Brust verschränkt blickte sie die Magierin wütend an.
    Der Flammenschild schädigt den, auf den er gesprochen wird, NICHT - nur diejenigen, die ihm zu nahe kommen.
    Zudem können Schutzzauber gegensätzlicher Elemente einander nicht beeinträchtigen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 10.01.2010, 22:00


    Lana betrachtete beinahe ungläubig wie schnell Krelmar ihre artgenossin überwältigte. die beiden waren ihr unheimlich und deshalb blieb sie vorerst noch in der Luft.

    Obwohl die Harpie eine klinge an der kehle hatte schien sie keine angst zu haben. Statdessen begann sie zu Lachen, so gut das jedenfalls ging mit einem Stiefel auf der Brust. Es war jedoch kein gewöhnliches lachen sondern ein irres lachen, als ob sie den verstand verloren hätte. So plötzlich wie es gekommen war, erstarb ihr lachen wieder und sie fixirte Krelmar mit ihrem Blick. "du weist ja nicht auf was du dich eingelassen hast..." als sie weiter reden wollte spannte sich plötzlich ihr ganzzer körper, als hätte plötzlich jeder Muskel gerade einen Krampfanfall. Kurz darauf begann sie erneut in einem extrem schnellen Tempo zu altern und diesesmal stoppte der alterungsprozess nicht nach ein paar sekunden.

    Crysis schlängelte zu Myra, Caleb und Khirsah. "alles in Ordnung bei euch?" Mit prüfendem blick kontrollierte sie die Eisrüstungen von Caleb und Khirsah. Ihre eigene Rüstung hatte mehere tiefe Risse und einschlagslöcher von der Harpienkralle, doch die Angriffe schienen nicht durchgegangen zu sein.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 11.01.2010, 17:16


    Er war etwas überrascht von ihrer Dankeszeugung als sie ihn umarmte. Die überraschung konnte man ihn ansehen, zum glück war niemand da der es sehen konnte. Nachdem er sich wieder gefangen hatte legte er eine Hand auf ihre Schulter um sie etwas nach hinten zu drücken. "man nennt mich Avios.. doch jetzt solltet ihr euch darum kümmern das sie nicht stirbt" er sah zu Rana und dann wieder zum Schlachtfeld und dann wieder zum Lagerhaus das sie grade verlassen hatten. "Ihr solltet hier sicher sein.. ich habe noch etwas vergessen" er machte ein par Schritte nach vorne bevor er kurz stehen blieb und zu Laya sah.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 12.01.2010, 14:05


    Laya nickte und drehte sich um. Avios also. Sie trat ein paar Schritte auf Rana zu, die ganz offensichtlich von einigen Pfeilen getroffen worden war.
    "Autsch...am besten du legst dich auf 'was Weiches. Vielleicht muss ich die Wunden säubern. Steckt da noch ein Pfeil drin?"
    Ohne auf eine Antwort zu warten, legte sie ihr einen Arm unter die Achsel, um sie zu stützen. Mit einer Kraft, die man dem Mädchen gar nicht zugetraut hätte, bugsierte sie Rana in ihre Kabine und setzte sie auf dem Bett ab.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 12.01.2010, 16:24


    Die Harpiyen hatten verloren, es war offensichtlich. Viele zogen völlig erfolglos ab, einige hatten Beute dabei, aber ihre Anführerin lag als ein verfaulendes Skelett auf einem verstaubten Platz eines Handelspostens. Dessen Verteidiger hatten überraschend wenig Verluste genommen: Von der Besatzung des Schiffes waren vier gefallen und sieben verletzt worden, keiner davon allzu schwer; Die Bewohner des Postens hatten drei Tote und einen Verletzten zu beklagen, was wegen ihrer geringeren Stärke wesentlich mehr ins Gewicht fiel, und die vier Maechkanthan hatten bloß zwei Verletzte - einer davon allerdings ziemlich schwer. Kein einziger Mann war abhandn gekommen. Insgesamt ein durchschlagender Sieg, wenn man die gefiederten Leichen überall betrachtete. Unter dreißig Toten waren die Harpiyen keinesfalls davongekommen.

    Ithicen hielt noch einmal Umschau, aber es war zwecklos - es war keine Harpiye mehr übrig, die hätte vertrieben werden müssten. Er lief zu Lord Krelmar, um den sich die Schattenbarriere schnell verflüchtigte, sodass nicht mehr viel mehr als einige dunkle Schleier in der Luft zu hängen schien.

    "Nachdem wir mit Kämpfen fertig sind, wo sollen wir die Verwundeten versorgen? Werden wir die Harpiyen verfolgen? Was steht an?"

    Er warf Schwert und Bogen beiseite und lehnte sich erst einmal, nicht allzu wenig erschöpft, an die Wand des Lagerhauses. Beinahe so viele Harpiyen, wie er einmal Pfeile in seinem Köcher gehabt hatte, hatten durch diese den Tod gefunden, und auch sein Schwert hatte nicht stillgestanden.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 12.01.2010, 16:47


    Rana gab nur ein leises Ächzen von sich. Einen der Pfeile hatte sie ganz herausgerissen, und dementsprechend unschön sah auch die Wunde aus. Die anderen beiden hatte sie nur abgebrochen. Müde und kraftlos sackte sie auf dem Bett in sich zusammen und würde wohl nach hinten über kippen wenn Laya sie losliese.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 13.01.2010, 20:18


    Krelmar sagte nichts, als er die letzten Worte der Harpie vernahm, und nicht einmal sein Gesichtsausdruck änderte sich, als der unheimliche Prozeß einsetzte. Er trat einen Schritt zurück und verfolgte mit seiner üblichen steinernen Miene das Ende des Wesens.

    Calebs Blick glitt von der Harpie zu Crysis und wieder zurück. "Ja, alles in Ordnu... bei den Göttern, was ist DAS?!" rief er geschockt aus, als er beobachtete, was mit ihrer Gegnerin passierte.
    Myra zuckte erschrocken zusammen und wandte den Blick dann ab, während Khirsah den unheimlichen Prozeß mit Grauen verfolgte. "Ist das... Todesmagie?" fragte er nervös.

    Krelmar wandte seinen Blick nicht von der Harpie ab, als er Ithicens Fragen beantwortete.
    "Verfolgen? Nein, das werden wir nicht. Wir haben noch immer einen Auftrag zu erfüllen. Dieses Scharmützel hier war schon Verzögerung genug. Wir warten noch auf die Ablösung der Wachmannschaft, die bald eintreffen sollte, dann segeln wir weiter."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 13.01.2010, 22:07


    als sich Laya um ihre Patentien gekümmert hatte war er wieder im Lagerhaus verschwunde, darauf bedacht das ihn niemand sah.

    (Kurzer post.. aber naja <.< muss sein)



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 14.01.2010, 17:06


    Laya tat, was sie konnte, um Rana so wenige Schmerzen wie möglich zu bereiten, doch der Pfeil musste raus. Zunächst nahm sie einen Wasserkrug und spülte die Wunden aus, um sie genauer ansehen zu können, dann hielt sie zwei Finger über die jene, in denen noch ein Pfeil steckte und ließ das Wasser um die Pfeilspitze herum gefrieren. Nun war es kalt, aber die Spitze würde nicht an der Haut schrammen, wenn sie die Pfeile hinauszog. Nachdem sie das erledigt hatte, tastete sie nach Ranas Schlagader am Hals und drückte gleichzeitig ihre andere Hand auf die Verletzungen. Die Lebensenergie der Dshungun war mehr als genug, trotz ihrer Schwäche. Sie zapfte einen kleinen Teil ab und hielt mit ihrer eigenen Kraft dagegen, bis sich eine Wunde nach der anderen schließlich oberflächlich schloss.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 15.01.2010, 17:41


    Ithicen hörte nichts von der Versorgung der Verwundeten, also ging er davon aus, dass die eigenen aufs Schiff zu schaffen waren - und die anderen eben nicht. Also fing er damit an, indem er einen an der Seite durchbohrten Soldaten mit dessen eigenem Mantel notdürftig verband. Sofort half ihm ein anderer, und dann war der Bann der Schlacht gebrochen; Alle Verteidiger warfen ihre Waffen beiseite und kümmerten sich um die Verwundeteten, und wer nicht gebraucht wurde, fing an, die Harpiyen auf einen Haufen zu schleifen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 17.01.2010, 13:30


    Lana landete neben dem inzwischen praktisch mumifiziertem Leichnam und blickte ihn an als würde sie etwas bestimmtes suchen. Im ersten moment geschah nichts, doch als der Körper begann zu staub zu zerfallen, blieb ein etwa 5 zentimeter langer lila glühener Kristall übrig, während der staub einfach weggeweht wurde. Lana umgab ihre klaue mit ihrer eigenen Lichtmagie bevor sie den kristall hochhob und ihn musterte. Sie wandte sich mit fragendem blick an Krelmar. "Habt ihr vieleicht soetwas schonmal gesehen?"

    Crysis beobachtete gebannt wie die Harpie zu staub alterte und schluckte leer. "ich... ich bin keine expertin was Magie angeht, doch selbst bei todesmagie habe ich noch nie soetwas gesehen... doch egal was es ist, es scheint etwas mächtiges dahinter zu stecken." Crysis fröstelte und blickte verunsichter dabei zu wie Lana den Kristall barg. "Lana ist eine Magierin, vieleicht kann sie uns was sagen."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 19.01.2010, 19:19


    Krelmar schüttelte den Kopf, und einen Moment wirkte er, als sei keine weitere Reaktion von ihm zu erwarten.
    "Ich hatte bislang kaum mit Eurem Volk zu tun," erklärte er dann. "Ihr macht jedoch den Eindruck, als wüßtet Ihr, worum es dabei geht."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 19.01.2010, 23:02


    Lana schüttelte den Kopf und betrachtete den Kristall. "Ich habe noch keine Harpie gesehen die soetwas herstellen kann, ich habe nur davon gelesen. Nur ein sehr mächtiger Magier kann soetwas herstellen... Auf jedenfall ist das das letzte was man bei einem wildem Harpienstamm suchen würde." sie blickte Krelmar fragend an. "Ich will ja den Teufel nicht an die wand malen, doch gab es jemand der gegen diese expidition war, oder vieleicht sein könnte?"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 28.01.2010, 20:46


    Als Laya nach einer gefühlten Ewigkeit endlich fertig war entspannte die Dschungun sich deutlich. "Danke." murmelte sie schläfrig, lächelte das junge Mädchen aber dankbar an. "Du bist dem Dschungen würdig." sagte sie noch und legte ihr eine Hand an die Wange, als sie diese zurück zog steckte eine schöne Blüte hinter Layas Ohr. Ehe das Mädchen noch antworten konnte war Rana eingeschlafen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 29.01.2010, 19:55


    "Der halbe Senat war dagegen," erklärte Krelmar beiläufig, als sei diese Tatsache vollkommen unwichtig, "aber von denen hat keiner etwas hiermit zu tun. Es ist auch nicht von Belang. Sobald wir bereit sind, geht die Reise weiter."
    Und damit wandte er sich ohne einen weiteren Kommentar ab und entfernte sich.
    "Das war´s? Kein Gut gemacht oder so was?" murrte Caleb, während er dem Hünen mißmutig hinterher sah.
    "Nun ja, wir waren es ja nicht, die den Kampf gewonnen haben," bemerkte Khirsah ein wenig verlegen.
    "Ist das etwa unsere Schuld?!"
    "Nein, natürlich nicht," erwiderte der Sunamae seufzend. Er ließ seinen Blick über das Schlachtfeld schweifen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 01.02.2010, 11:44


    ooc: Zeit, mal wieder das Ruder an mich zu reißen, immerhin bin ich hier der Eventard.

    Nachdem sie nun viel mehr Zeit am Stützpunkt verbracht hatten als geplant, blieb ihnen kaum etwas anderes übrig, als vor Anker zu übernachten. Außerdem warteten sie schließlich auf die Wachablösung. Noch an diesem Abend bestatteten sie die Toten in einem Hügel an der Küste.

    Das große Schiff legte nach einigen Tagen wieder ab, in denen die Verwundeten versorgt und Vorräte auf die Jalina geladen wurden, wieder ab, als sich die Segel des nharmesischen Militärschiffes zeigten. Der Kommandant des Schiffes war überrascht, die Jalina in Khazdum vorzufinden; Hier kamen recht selten andere Schiffe vorbei als die Seewache.

    Mit wachsamen Männern im Ausguck, die Ausschau hielten, ob sich doch noch Harpiyen zeigen würden, setzten sie Kurs auf die Sumpfgebiete. Doch die Steppe blieb leer, und Lord Krelmar war einer der wenigen, die sich noch Gedanken wegen der Geschehnisse machte. So viel Todesmagie in den Krallen eines primitiven Wesens? All das hätte ihm nichts anhaben können, aber die Verhältnisse stimmten einfach nicht.

    Ithicen indes wusste nicht sehr viel von der Magie außerhalb von Erde, Wind und Wasser und war von der Vorstellung der Fürstin kaum beeindruckt gewesen. Sein Gürtel war wieder voll mit Erde, und so saß er abermals auf der Reling und wartete, dass etwas geschehe. Er war zufrieden mit seinem Beitrag zu der Schlacht.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 01.02.2010, 12:40


    Nach der Schlacht wurden die Verwundeten versorgt und die Toten bestattet. Wie sich heraus stellte, waren von der Crew der Jalina lediglich drei Mann gefallen; einer der totgeglaubten konnte noch reanimiert werden. Trotz dieser niedrigen Verluste war Krelmar keinesfalls mit dem Ausgang des Kampfes zufrieden.
    Da sie ohnehin auf das Eintreffen der Wachablösung warten mußten, konnten sich die Besatzung Zeit mit dem Aufstocken der Vorräte lassen. Erst spät am nächsten Tag, welcher für das endgültige Heilen der Kämpfer verwendet wurde, sichtete man die Segel des erwarteten nharmesischen Kriegsschiffes im Nordosten. Dessen Kapitän zeigte sich verblüfft darüber, die Jalina vor zu finden, denn ihm war nichts darüber gesagt worden, daß er in Khazdum ein weiteres Schiff vor finden würde.
    Am Morgen des folgenden Tages wurde die Reise schließlich fortgesetzt, und nach wenigen weiteren Wochen wichen die weiten Ebenen Maechkanths den warmen Feuchtgebieten des Sumpflandes.


    /ooc: @Warmonger: hab jetzt den Post noch mal verfaßt, da du bei ein paar Details falsch lagst und es eh nur der Abreisepost war.
    Wirst auf jeden Fall später noch mal zum Zug kommen, da wir noch einmal nach Maechkanth kommen werden.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 01.02.2010, 18:24


    Tag für Tag wurde die Dschungun unruhiger, ständigt stand sie am Bug des Schiffes und schaute, auf ihrer Unterlippe herumkauend, in Richtung der Sümpfe. Kein Wort hatte sie in den letzten Tagen gesagt, auch nicht wenn jemand sie ansprach warum sie ständig dort stand und nervös war.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 01.02.2010, 18:30


    Während der Wochen, die sie mittlerweile auf See verbrachte, stellte sich noch ein Merkmal in ihrer Rasse heraus. Sie wuchs. Schneller, als ein normaler Mensch schoss sie in die Höhe und dabei fast aus ihren Kleidern hinaus. Sie war zwar immernoch verhältnismäßig klein, doch mittlerweile wirkte sie nicht mehr so kindlich wie zu anfangs. Sie selbst konnte sich das auch nicht erklären, also ging sie nicht darauf ein.
    Laya hockte gerade auf dem Krähennest und beobachtete den Himmel. Sumpf war für sie nicht sonderlich spannend, und sie war nicht erpicht darauf, irgendwo zu versinken und womöglich nicht mehr wiederzukommen. Doch da Rana Sümpfe so sehr liebte, gönnte sie ihr vom ganzen Herzen einen Ausflug in ihre Heimat.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 01.02.2010, 23:09


    Lana war die meiste zeit über in ihrer Kabiene geblieben und hatte diesen schwarze kristall untersucht. Doch sie hatte nicht wirklich etwas herausgefunden. Da sie den Kristall jedoch keinem Schattenmagier geben wollte, und damit riskieren das dieser ihn misbrauchte, beschloss sie ihn wenn möglich zu versiegeln. Und an diesem behältniss arbeitete sie nun schon seit meheren tagen, der erfolg blieb bisher jedoch aus.

    Crysis schlängelte zum Bug und umarmte Rana. "hey, wie gehts dir?" Die frage war mehr höflichkeit, den Crysis ahnte was in ihrer freundin vorging, bedrängte sie jedoch nicht damit.
    Die Naga hatte sich verändert, seit sie dem sumpf, ihrer Heimat, näher gekommen waren. Auch auf ihrem Oberköerper hatten sich vereinzelt schuppen gebildet und sie wirkte insgesamt Schlangenhafter.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 06.02.2010, 17:40


    Es war stock finster und selbst der Mond war von den Wolken im Himmel vollkommen verborgen worden. Diese Dunkelheit, das leise rauschen des Meeres und das natürliche knarren des Schiffes machte sich jemand als tarnung zu nutze.
    Es war der Dra'ka dessen konturen man nur erahnen konnte wie er dort hinter Fässern stand und sich anscheinend mit jemanden unterhielt. "Du solltest überhaupt nicht hier sein.. allein das du mich verfolgst sollte ich schon als eine form des verrates betrachten.." er klang nicht mehr so herablassend und bösartig, sondern wütend, auch wenn er seine stimme zurück hielt.
    "Vielleicht will ich nur sicher gehen das du niemanden verrätst.." die andere Person war kleiner als er, jedoch war irgendetwas eigenartig an das man in der Dunkelheit nicht erkennen konnte, etwas das das, was man von ihr sah stark verzerrt wirkte und nicht realitäts nah.
    "So lange schon unter Menschen.. wie spielt dir dein Verstand da mit? entwickeln sich schon freundschafften die deinem niederen Niveau entsprechen?" Die weibliche person hörte sich amüsiert an, fast schon als würde es ihr spaß machen ihn zu reizen.
    "Du solltest aufpassen was du sagst.." bekam sie zischend als antwort.
    "Aufpassen worauf? Wie möchtest du mir drohen? Das letzte mal als du mir gedroht hast habe ich dir drei Arme, einen Flügel und 5 Rippen gebrochen.. einmal abgesehen von deinem Stolz von dem ich bis heute nicht sicher bin ob du überhaupt welchen hattest"
    "Das.." knurrte er leise. "ist nun irrelevant.. das was nun wichtig ist, ist das du hier bist.. du bringst mehr schwierigkeiten als du Wert bist.."
    "Und dennoch bin ich mehr Wert als du.. Abschaum" unterbrach sie ihn.
    Es herrscht eine pause zwischen den zweien wo er sich anscheinend versichern wollte das niemand in der nähe war.
    "Was.. willst du..?" zischte er feindseelig und ging noch einen Schritt näher auf sie zu.
    "Vielleicht interessiert es dich zu hören das meine Famillie die Königin davon überzeugt hat das du nicht geeignet bist für diesen Auftrag.. nicht alleine" Es war ein wenig genugtun in ihrer Stimme als sie das sagte doch er reagierte darauf mit einem höhnischen, wenn auch gedämpften, lachen.
    "Soll das soviel heißen wie DU bist meine unterstüzung? Allein deine inkonsequenz sollte dich für soetwas wo diplomatisches Geschick gefordert ist für diese art der Arbeit disqualifzieren.."
    "Vielleicht ist das genau der Grund wieso man mich geschickt hat.. vielleicht fürchtet man das deine ´´diplomatie´´ dich daran hindern wird spontan die richtigen Entscheidungen zu treffen.."
    Wieder herrschte eine kurze Pause.
    "Willst du damit andeuten ich wäre nicht Loyal genug?" knurrte er wieder wütend.
    "ICH.. will garnichts damit andeuten.. doch tatsache ist das die Königin persönlich darüber entschieden hat.. und du wirst mich wohl oder übel als deine neue Herrin akzeptieren.."
    "Ich glau.." er stockte als würde ihm jetzt erst klar werden was sie gesagt hatte. "Was meinst du damit?.. was soll das heißen.. ´´dich als meine Herrin zu akzeptieren´´ ?"
    "Das steht alles hier drin.. lies es dir genau durch.. natürlich wenn du wieder in deinem Nest sitzt und schmollen kannst" kicherte sie höhnisch.
    "Jedoch bevor ich dich wieder freigebe mein neu erworbener speichellecker.. mir ist das mit den Harpyen nicht entgangen.."
    Als würde er überlegen was er nun antworteten sollte hielt er für einen moment inne bevor er etwas darauf erwiederte.
    "Erläutere etwas mehr was du meinst.. ich weiß nicht alles was auf dem Schlachtfeld passiert ist"
    "Der Kristall.. unser Kristall.. wir müssen ihn wieder bekommen bevor irgendjemand heraus findet das er uns gehört.. wir können es nicht gebrauchen das etwas wofür wir solange geforscht haben am ende den Menschen noch in die Hände fällt.."
    "Es stimmt also? Dann ist an den Gerüchten die ich gehört habe mehr dran als ich erwartet habe.. wenn es stimmt dann sind wir schon mitten im Krieg..." Sie hielten beide inne als hätten sie etwas gehört.
    "Du solltest gehen.. deine anwesenheit hier würde nur zu unangenehmen Fragen führen.."
    das letzte was man hörte war nurnoch das platschen des Wassers, als wäre etwas ins Meer gefallen wärend der Dra'ka langsam über das Deck Schritt, wohl darüber nachdenken was er grade eben erfahren hatte.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 07.02.2010, 23:41


    (so ich hoffe das stört jetzt niemanden und ich trete damit auch hoffentlich niemanden auf die Füße.. aber ich mach mal weiter so das der nächste tag anfängt und es weiter gehen kann.. wenn es niemanden etwas ausmacht?)

    Der Morgen kam wie die Nacht gegangen wart und erhellte das Schiff im frühen morgen mit Licht und weckte die, die noch am schlafen waren.
    Nicht jeder jedoch hatte eine gute Nacht auf dem Schiff verbracht.
    Tatsächlich sogar hatte er kaum ein Auge zu gemacht, doch lies er es sich kein wenig Anmerken. Seine konzentration würde lange genug halten bis er wieder schlafen könnte, doch für den Moment hatte er etwas viel wichtigeres zu klären. Etwas das wichtiger war als alles andere das bis jetzt passiert war.

    Er suchte sich den Weg nach unten zu dem Zimmer der Harpye die den Kristall an sich genommen hatte, Lana. Vor ihrer Tür angekommen sah er sich kurz um. Zu dem Augenblick war niemand in der nähe der ihn sehen könnte, was auch zum Vorteil war.
    Anstatt jedoch einfach einzudringen entschied er, erst einmal zu Klopfen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 08.02.2010, 00:12


    Lana war erst gerade aufgestanden. Vieleicht war sie soo gerademal knapp 15 Minuten wach als es klopfte. Sie war gerade dabei sich anzuziehen als jemand an ihre Kabinentüre klopfte. "einen moment bitte."
    Hastig zog sie sich fertig an, schnappte sich ihre Stab und ging zu der Türe. sie wusste nicht wer sie um diese Zeit bereits aufsuchen sollte und war gespannt. Als sie die Türe öffnete und den Dra'ka erblickte war ihr blick zwar nicht begeistert, aber auch nicht verärgert, sondern höchstens verwirrt. sie konnte sich nicht vorstellen was dieses Schattenwesen von ihr wollte. "Ja, was gibt es den so dringendes am frühen morgen?"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 08.02.2010, 00:21


    Grade hatte er noch zur Seite gesehen als er zu ihr Sah "Ich habe etwas mit euch zu besprechen.." und mit ausgestrecker Hand drückte er sie mit sanfter gewalt an der Schulter in ihr Zimmer hinein um die Tür hinter den Beiden zu schließen. Das sollte niemand gesehen habe, zumindenstens hatte er niemanden gesehen.
    "Es ist wichtig.. und sollte unter allen umständen unter uns Beiden bleiben.. es würde nur zu sinnlosen Konfrontationen führen wenn irgendjemand etwas davon erfährt.. bevor der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist" Er hatte weder die lust noch das intresse sich etwas auszudenken was nur auf zum Teil richtigen Fakten beruhen würde.
    "Es geht um den Kristall den ihr gefunden habt.. den der die Harpye bei sich hatte." Er sah kurz nach hinten zu der Tür als hätte er etwas gehört, jedoch drehte er sich dann wieder zu Lana.
    "Dieser Kristall ist nicht einfach nur irgendetwas.. das zufällig entstanden ist sondern eine Waffe.. des Imperiums.. des Dra'kaischens.."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 08.02.2010, 13:48


    "w.. wie bitte!" Lana glaubte im ersten augenblick sich verhört zu haben. "dieser Kristall soll eine Waffe sein die von deinem Volk geschaffen wurde? dann erklärt mir mal bitte wie sie dann in die Hände einer gehöhnlichen wilden Harpie kommen konnte?" Sie hatte ein mulmiges gefühl dabei, doch sie hatte mit eigenen augen gesehen was der Kristall alles anstellte, sowohl mit dem der ihn benutte als auch mit dessen gegnern.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 08.02.2010, 14:18


    Sein Gesichtsausdruck veränderte sich etwas, er wurde steifer und ernster. "Ich habe keine Lust weit auszuhohlen.. um euch jedes Detail zu erklären.. und noch viel wichtiger ist es das ich keine lust habe dafür zur rechenschafft gezogen zu werden.. solltet ihr nicht in der Lage sein stillschweigen zu bewahren.." Er legte eine seiner Krallen auf ihre Schulter um sie fest zu halten und kam mit seinem Gesicht etwas näher. "Was ich euch nun sage.. könnte das instabile gleichgewicht zwischen Menschen und Dra'ka, was verhindert das wir uns in einem Krieg befinden, zerbrechen lassen..." Flüsterte er und drückte sie langsam immer weiter nach hinten bis sie an der Wand hinter ihnen angekommen waren, soweit von der Tür weg wie nur möglich.
    "Es gibt unter uns die, die daran glauben das ein Krieg mit den Menschen die beste Alternative gewesen wäre, ein vernichtender in dem beide Fraktionen ihre Resourcen bis auf das Maximum hätten auslasten müssen.. bevor ihr fragt.. ich bin niemand der sich den Krieg wünscht.. troz meiner verachtung für die Menschen" er war bedacht darauf nicht zu laut zu sprechen, aber deutlich genug das sie alle verstehen konnte.
    "Tatsache ist jedoch das sie mehr einfluss haben als ich es erwartet hatte, sie befinden sich nicht nur in unserer Heimat, sondern konnten außerhalb unserer Grenzen etwas etablieren.. ich weiß nicht wo und ich weiß nicht viele.. jedoch kenne ich ihre Ziele. Sie versuchen Chaos zu stiften, wollen dafür sorgen das es alle auf das Imperium zurück fällt so das die Menschen irgendwann gezwungen sind zu handeln, ich bezweifele Sehr das das Menschenreich sich lange genug mit der Ausrede zufrieden geben würde, das das Abtrünnige sind und sollten sie uns Angreifen wird unsere Königin nicht auf der Ausrede beharren, sondern einen gegenangriff einleiten. Allein die Tatsache das sie uns den Kristall entwenden konnten, bedeutet das sie viel höhere Positionen besetzt halten als erwartet."
    Er richtete sich langsam wieder auf so das sie mehr platz hatte.
    "Ich kann nur vermuten das sie versuchen wollen diese Expedition zu stören.. wenn nicht gar zu vernichten um hinweise auf die Dra'ka zu legen."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 08.02.2010, 14:43


    Sie hatte zwar versucht aufmerksam zuzuhören, doch trotzdem schioen sie einige der zusammenhänge nicht in ihrer gänze erfasst zu haben. "also moment mal, langsam bitte.... Dieser kristall wurde von deinem Volk erschaffen, gut das glaube ich dir sogar. Und nun versuchen einige deines volkes mithilfe dieser kristalle unsere Expidition zu Sabotieren um damit einen Krieg zwischen den Menschen und den Dra'ka auszulösen? Das erscheint mir einfach nicht logisch, auch wenn ihr die Menschen hasst ist es doch wahnsinn einen krieg heraufzubeschwören... selbst wenn man genau weis das man ihn gewinnen würde... was hier nichteinmal der fall ist. Auch wenn diese gruppe aus deinem Volk einen Krieg der jetzigen situation vorziehen würde, so ist es doch völlig hirnrissig dei ganze eigene rasse aufs spiel zu setzen nur damit man Krieg führen kann." Sie seufzte, diese Dra0ka waren wirklich ein Buch mit 7 siegeln. "Und was hat das mit dem Kristall zu tun, ich meine, hättest du mir nicht gesagt das er von euch ist hätte ich diesen umstand vieleicht nie erfahren... ich habe auf einen Mächtigen Schatten und Lebensmagier getippt der gegen die Expidition ist, oder einen Persönlichen konflikt mikt Lord Krelmar hatt." Sie hielt kurz inne bevor sie weitersprach. "was erwartest du nun von mir? ich denke du hast mir das nicht umsonst erzählt."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 08.02.2010, 19:13


    Lord Krelmar stand auf dem Oberdeck unweit des Steuermanns und blickte scheinbar ziellos in die Ferne, dorthin, wo sich vermutlich Nozedar befand. Hätte jemand sehr genau in seine Augen gesehen, hätte er vielleicht eine gewisse Sehnsucht erkannt. Dennoch wirkte der Leiter der Expedition nicht ungeduldig.
    Krelmar hatte bereits sehr lange auf diese Gelegenheit gewartet. Er würde auch noch etwas länger warten können.

    Khirsah und Caleb waren wie fast immer an der Reeling zu finden, wo sie nun standen und interessiert zu der Sumpflandschaft hinüber sahen, die an ihnen vorbei zog.
    "Glaubst du, wir werden dort an Land gehen?" fragte der Sunamae ein wenig aufgeregt.
    "Keine Ahnung," sagte Caleb achselzuckend. "Wer weiß schon, was der alte Mann so plant..."
    "Ich würde mir die Gegend dort drüben gerne mal aus der Nähe ansehen," fuhr Khirsah fort, ohne auf den Seitenhieb gegen Krelmar einzugehen. "Das wäre sicher sehr interessant. Was es da wohl alles für Tiere gibt!"
    "Eine Menge Tiere, die sicher nichts gegen das Fleisch einer großen Katze ein zu wenden hätten!" stichelte da Myra, die hinter den beiden stand.
    "Oh, hat sich ihre Hoheit endlich aus dem Bett heraus bequemt?" fragte Caleb spöttisch, während er sich zu ihr rum drehte. "Habt Ihr gut geschlafen, Euer Hoheit?"
    Myra warf ihm einen eisigen Blick zu, antwortete aber nicht.
    "Kennst du dich denn mit den Tieren aus, die dort leben?" fragte Khirsah interessiert.
    Myra brauchte einen Moment, um zu bemerken, daß sie gemeint war. Sie hatte nicht damit gerechnet, eine freundliche Erwiderung von dem Sunamae zu erhalten, nachdem sie ihn verspottet hatte.
    "Nun ja, äh... ein wenig, glaube ich..." begann sie zögernd. Khirsah machte eine einladende Bewegung, an seine Seite zu kommen, und das Mädchen nahm sie dankend an, um ihn an ihrer lückenhaften Kenntnis des Lebens im Sumpfland teilhaben zu lassen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 09.02.2010, 00:55


    Er musste etwas grinsen, was doch ein wenig spöttisch wirkte. "Eure Naivität ist.. erschreckend" er verschrenkte die Arme und legte seinen Kopf schief als würde er sich einen moment nehmen sie richtig zu mustern. "Eure art zu denken entspricht nicht der unseren.. was wir als Ehre bezeichnen.. wäre für euch widerlich und grausam. Ich versuche es so auszudrücken, so das auch ihr es verstehen könnte, es nachvollziehen.. nun das ist etwas anderes. Die Niederlage die wir damals einstecken mussten, brennt wie ein glühender Bolzen der nur Knapp unser Herz verfehlt hat und noch in unserem Körper steckt. In unseren Augen ist das leben nichts wert, für uns zählt der tot und wie lange man ihn genießen kann. Jeder von uns würde mit freude sein Leben opfern, nur um schaden anzurichten, soviele Leben um sich herum mitzureißen, Narben zu hinterlassen ob geistig oder Körperlich spielt dabei keine Rolle" er hielt einen moment inne denn er war etwas emotional geworden. Er sprach, als würde es ihn Stolz machen so von seiner Rasse erzählen zu können.

    "Ihr werdet nicht viele wie mich finden.." sprach er weiter nachdem er sich wieder gefasst hatte und kalt sowie herablassend wirkte, wie vorher "die in der Lage sind ihre.. Aggressivität.." Dieses Wort betonte er besonders stark "unter Kontrolle zu halten.."

    "Deshalb stehe ich auch vor euch, und erzähle euch das, denn die andere Alternative wäre gewesen in dem moment wo ihr die Tür geöffnet habt, euch meine Krallen in den Hals zu rammen und den Kristall an mich zu nehmen.. und das wäre sicher angenehm.. wenn auch auf längere Sicht, sehr unvorteilhaft geworden.
    Der Kristall gehört den Dra'ka und ich will euch die möglichkeit geben aus all dem lebend heraus zu kommen. Früher oder Später werdet ihr zu einer Zielscheibe, da ihr im besitz von etwas seid das uns wichtig genug ist Todesschatten auf euch anzusetzen. Agenten die sich darauf verstehe zu töten, und spuren zu verwischen. Tatsache ist das sich schon einer auf die Fersen der Expedition gehäftet hat.." er verzog das Gesicht als wäre er nicht sonderlich glücklich darüber. "Jedoch nicht wegen euch. Zumindenstens nicht.. direkt. Mir ist es egal was ihr mit dem Kristall noch tut, aber ihr solltet vorsichtig sein" er drehte sich langsam um und machte anstallten zu gehen.
    "Bewahrt ihn sicher auf, versucht nicht zuviel über ihn heraus zu finden, irgendwann wird der Tag kommen wenn sich die Lage beruhigt hat und.. jemand ihn verschwinden lassen wird" als er an der Tür stand drehte er sich wieder um.
    "Hiermit habe ich euch die Chance gegeben das ihr nicht mit ihm verschwinden werdet, wenn es soweit ist. Zumindenstens dann wenn ihr die richtige entscheidung treffen werdet.."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 09.02.2010, 15:42


    Lana überlegte genau was sie nun antworten sollte. "Deine drohung ist mir nicht egal, aber ich werde von ihr nicht mein Leben bestimmen lassen. Ich habe den Kristall bereits untersucht, aber nicht wirklich etwas herausgefunden, einem Lichtwesen scheint er sich zu verschliessen. Für mich ist er also nutzlos, doch ich kann ihn euch nicht einfach zurückgeben... genau so wie er niemahls wieder in die Hände eines anderen Schattenwesens fallen darf.... die Magie die ihn ihm steckt ist einfach zu zerstörerisch, sei es für den anwender selbst oder gegen diejenigen gegen die sie eingesetzt wird.... Ich sage dir das sogleich weil du es sowieso herausfinden würdest. Ich habe den Kristall in einem Metallbehälter verstaut und diesen sowohl innen wie auch gegen aussen mit der stärksten Lichtmagie gesichert die ich aufbringen konnte. Weder du noch einer der deine oder sonst ein Wesen das mit den Schatten im Bunde ist, wird in der lage sein sich auch nur in der nähe des Behälters aufzuhalten.... und mein tod wird daran nichts ändern. verzeiht, aber das Risiko ist einfach zu gross und ich werde diese schuld nicht auf mich laden."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 09.02.2010, 16:00


    Er sah sie einen moment lang an. Man konnte sich nicht sicher sein ob er nun gleich anfallen würde oder einfach anschreien. Jedoch kam es ganz anders. Anstatt irgendwie aggressiv zu werden grinste er und schüttelte leicht den Kopf.
    "Nun wenn ihr denkt ich hätte euch bedroht.. solltet ihr einen Moment lang darüber nachdenken das ich auch einfach nichts hätte sagen können.. das wäre vielleicht sogar besser gewesen wenn man bedenkt das ihr nun wisst das jedes mal wenn ihr unachtsam seid jemand euch töten könnte so das niemand es bemerkt, außer euch" Mit einem breiten grinsen auf dem Schnabel öffnete er die Tür und verbeugte sich leicht.
    "Wünsche einen schönen tot.." und mit einem lachen schloss er die Tür wieder und ging an deck wo sein grinsen sich sofort zu einem ausdruckslosen ausdruck veränderte.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 09.02.2010, 21:12


    Je näher das Schiff dem unergründlichen Sümpfen näher kam, desto unwirklicher wirkte alles um sie herum. Nebel waberte auf dem Wasser und alle Geräusche wurde nach und nach dumpf und unwirklich. Selbst das Wasser schien immer dicker zu werden.
    Und Rana wurde immer nervöser. Unruhig stand sie am Bug des Schiffes, schaute sie die ganze Zeit um, so als würden ihre Blicke etwas sehen was im Nebel lauert und ihr angst bereitete.

    Irgendwann blieb das Schiff stehen, kein Wind war mehr in den Segeln und das Wasser wirkte dick und brackig. Es roch nach Tot, nach Verwesung. Kein sehr angenehmer Duft möchte man meinen. Doch da war noch etwas anderes, Stimmen, man hörte sie kaum, hatte eher nur das Gefühl das dort jemand redet. Nach und nach wurden sie immer lauter und es trieb jeden an Deck, doch keiner traute sich etwas zu sagen.

    Bis Rana auf einmal die Stille auf Deck zerriss und aufschrie. Panisch wich sie vom Bug des Schiffes weg. Nackte Angst lag in ihren Augen die noch immer in den Nebel starrten. Und dann sahes es auch die anderen.

    Dort waren drei Gestallten, eher Säulen die aus dem Wasser rackten, mit Armen und Köpfen, auch Gesichter hatten sie. Dann lichtete sich etwas der Nebel. Diese Wesen reichten bald fünf Meter über das Schiff und waren aus Schlamm. Ihre Gesichter sahen wehleidig aus, tiefer Schmerz spiegelte sich in ihren Augen.

    "Herrin ... helft uns ... der Sumpf ... er braucht euch!"

    stöhnten sie aus wie aus einem Munde. Ihre Stimmen waren tief und kraftlos, und erdrückend. Die bloße Gegenwart dieser drei Wesen war schrecklich erdrückend.

    "Herrin ... bitte!"

    Rana sank auf die Knie, hielt sich den Kopf und schrie. Es waren keine Angstschreie mehr, es war purer Schmerz der auf ihrem Gesicht geschrieben stand. Mehr Schmerz als ein einzelnes Lebewesen ertragen würde, es schien der Schmerz eines ganzen Landes zu sein.

    "Der Sumpf ... er stirbt ... die Menschen ... sie töten uns!"

    Mitlerweile zitterte Rana nur noch und schluchzte ab und an. "Ich kann nicht ... ich will nicht ... ich bin kein Gott ... lasst mich in Ruhe." wimmerte sie und hielt sich weiter den Kopf.

    "Herrin ... ihr müsst ... ihr seid die Auserwählte ... nur ihr kommt in Frage!"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 09.02.2010, 21:38


    Der spuck dauerte noch einen moment lang an, bis eine zischende schneidende stimme das wehklagen wie eine peitsche durchschnitt. "Verschwindet... zurück mit euch... lasst sie sofort in ruhe..." Ein Heftiger Wind kam auf und schien alles mit einemmal wegzuwischen, wie eine Staubwolke. doch jeder wusste das dies eben trotz allem Real gewesen war.
    Crysis schlängelte vorsichtig zu Rana und nahm sie zärtlich in den Arm, drückte sie ansich und umschlang sie mit ihrem Schlangenkörper, so als wollte sie sie vor allem abschirmen. Die Naga hatte sich verändert, ihr schlangenkörper schien viel länger zu sein als früher, die schuppen hatten zusätzlich zu dem dunkelgrün noch kräftige violette muster und der sonst Menschliche oberkörper schien sich ebenfalls langsam einer Schlange anzugleichen und wie überal neu gewachsene Schuppen auf.
    Zärtlich streichelte Crisys Rana durch die Haare. "schhhhh ganz ruhig... es ist vorbei, sie sind weg... beruhige dich Rana... es ist vorbei."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 10.02.2010, 19:50


    Als Rana begann, vor Schmerz zu schreien, sprang Ithicen von seinem Platz an der Reling auf und zog sein Schwert, aber als er sah, dass es hier nichts entzweizuhauen gab, stand er ziemlich hilflos dabei und sah sich Rana an. Sein Volk schrie nicht, wenn es nicht gerade nötig war.

    "Kann ich helfen?", fragte er trotz oder auch wegen seines Unverständnisses der Lage.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 14.02.2010, 22:20


    Es dauerte nicht lang bis Rana sich beruhigte und zu Crysis aufsah. Der Anfangs noch von Schmerz erfüllte Blick wandelte sich in einen Wütenden als sie die Veränderung am Körper der Freundin erblickte. "Du gehörst zu ihnen!" zischte sie und sprang auf. "Ihr wollte mich zwingen mein Leben wegzuwerfen, aber das lass ich nicht zu!" kreischte sie, wand sich um und sprang mit einem Hechtsprung in das brackige Wasser.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 14.02.2010, 22:44


    "Rana! warte... so ist es nicht!" Crisys konnte gar nicht richtig reagieren, dazu hatte sich der gemütszustand von Rana zu schnell geändert. Crisys verfluchte sich selbst das sie Rana nicht früher über ihre wahre identität aufgeklärt hatte. Ohne gross nachzudenken sprang sie ihrer Freundin nach. Rana hatte zwar einen grossen vorsprung doch Nagas waren gute schmimmer.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 15.02.2010, 18:34


    "Was... hatte das denn jetzt zu bedeuten?" fragte Myra verwirrt, die die Szene mit wachsendem Unbehagen verfolgt hatte. Sie sah Khirsah an, der neben ihr stand, doch dieser war ebenso ratlos wie sie selbst.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 15.02.2010, 18:41


    Man hörte einen unterdrückten Schrei, dann ein Knarren und schließlich Laya, die sich verängstigt an einem Seil festhielt. Mit einem Plumps landete sie am Boden und sah sich verschreckt um.
    "Das...eines der Dinger ist direkt...vor mir aufgetaucht..."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 28.02.2010, 13:55


    Rana war vor Crisis an Land gekommen und im Dschungel verschwunden. Doch sie sah bereits anders aus, ihr Haar war nichtmehr rot gewesen, es war grün geworden.


    "Nun das, das waren die Wächter des Sumpfes die ihre Göttin um Hilfe anflehen. Die Menschen versuchen mal wieder aus dem Sumpf Ackerland zu machen und töten ohne zu zögern alles Leben." sagte eine zarte Stimme. Auf der Reeling sahs eine schlanke Frau, gekleidet in eine Gewand aus Schuppen, grün leuchtenden Augen und Moosgrünes Haar.

    /ooc http://dreadpiratefluffy.deviantart.com/art/Nymph-Swamp-Witch-38725499



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 02.03.2010, 04:26


    Als Crysis auch an Land kam war Rana längst weg. Crysis rief zwar mehrmals nach ihrer Freundin doch ohne erfolg. niedergeschlagen lies sie den Kopf hängen. Jetzt, an Land, in ihrer Heimat hatte sie wieder ihre alte, ursprüngliche gestalt.
    Ihr Oberkörper schien zwar noch Humanoid, doch war nun völlig von schuppen bedeckt und erinnerte stark an eine Kobra. Auch ihre grösse und länge hatte stark zugenommen. Ausserdem waren aus ihrem Kopf seitlich zwei weitere Schlangen, ca einen meter lang, gewachsen die zumindest teilweise selbständig schienen, den sie schauten sich neugierig um.
    Crysis trauriger blick wurde wütend als sie in den Dschungel blickte. Auf den ersten blick war da nichts, doch Crysis schien dort genau etwas erkennen zu können. "Das habt ihr drei ja sehr gut gemacht. Benutzt ihr das ding in eurem Schädel eigentlich? Jetzt kann ich nicht einmal mehr mit ihr Reden."

    http://filefap.com/files/162363_bckfb/1193474807_dpawers_hiszunepriestessofsnakesbw.jpg



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 02.03.2010, 10:16


    Wärend die anderen eher Ratlos allem zugesehen hatten, war er eher, nun, er genoss die unterhaltung.
    "Ein Wald der seinen eigenen Willen besitzt? Es ist fast so amüsant wie die Tatsache das die Menschen nicht in der Lage sind brackiges Wasser und Morsches Holz zu unterwerfen.." mit einem leisen gehässigen lachen ging er auf die Reeling zu und stellte sich neben die neu aufgetauchte Frau, jedoch nicht um sie anzusehen sondern das Festland ihm gegenüber zu begutachten.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 04.03.2010, 14:34


    "Woher willst du das wissen?" quittierte Caleb die Worte des Dra´ka gelangweilt. "Soweit ich weiß, haben wir´s nie versucht."
    In diesem Moment schritt Krelmar an ihm vorbei, doch dieser achtete nicht auf den jungen Dieb, sondern wandte sich an die Frau mit dem moosgrünen Haar. "Was ist hier gerade passiert, und wer seid Ihr?" wollte er wissen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 04.03.2010, 17:39


    Ithicen war der Sumpf fremd, suspekt und beunruhigend. Man sah ihm allerdings kaum etwas davon an, als er sich vorsichtig zu Lord Krelmar dazustellte, denn auch er hatte keine Ahnung, was gerade vor sich ging ...



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 14.03.2010, 19:39


    Die junge Frau in ihrer seltsamen Kleidung sah sich nun neugierig auf Deck um. "Der Sumpf stirbt wenn seine Herrin ihn verlässt." meinte sie zwischendurch und untersuchte nun die Hörner von Ithicen.


    "Wir brauchen sie!" erklangen die wehleidigen Stimen und wenig später tauchten die drei Wesen auf.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 18.03.2010, 21:27


    "Ich verstehe nicht, was Ihr meint," sagte Khirsah, der sich vor der neu angekommenen Frau aufgebaut hatte. "Ihr sagtet, jemand versucht, sich die Sümpfe zu eigen zu machen? Wer? Und was hat Rana damit zu tun?"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 21.03.2010, 22:40


    ooc: @Felli: Crysis ist vom Schiff gesprungen und an Land geschwommen, falls du antworten willst, solltest du besser Ape's neuen char fragen^^

    Crysis und ihre beiden Schlangen musterten die Wesen genervt. "Ach kommt schon, ihr glaubt doch nicht etwa mich mit dieser Verkleidung täuschen zu können oder?" Sie konzentrierte sich kurz. "Sumpf-Jaguar... Sumpf-Ratte und.... oh... Schwesterchen Baumschlange..." Crysis blickte auf die drei wesen die sich immernoch nicht in ihrer waren form zeigten. "Wie dämlich seit ihr überhaupt? Ihr wusstet wie Rana reagieren würde wenn ihr sie bedrängt, genau so wie vor ein paar Jahren schon... Warum habt ihr euch nicht zurückgehalten, dann hätte ich sie vieleicht überzeugen können, doch nun wird es sehr schwer werden... wenn sie mir nicht mehr zuhören will haben wir verloren und es wird eure schuld sein."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 05.04.2010, 14:33


    Die drei hatten nun ihre tatsächlichen Gestallten angenommen und versammelten sich um Crysis. "Der Sumpf ... die Menschen ... wir können nichtmehr warten, sonst ist der Sumpf auf ewig verletzt." erklärten sie der Herrin die Situation. "Das Ritual muss noch in dieser Nacht stattfinden, sonst ist es zu spät."

    Tief im Sumpf rannte Rana noch immer, bis sie auf einmal das Ende erreichte. Jedenfalls war hier der Sumpf zuende. Die Pflanzen waren verbrand, ausgerissen und getötet. Doch von hier waren es doch nur noch wenige Minuten bis zu ihrem Dorf gewesen, waren die Menschen wirklich so grausam auch vor einem friedlichem Dorf nicht halt zu machen? Um sie herum begann das brackige Sumpfwasser zu brodeln, ein scharfer Wind zog durch den Sumpf und wirbelte dann um sie herum. Jedes Wesen des Sumpfes, jede Pflanze und jede Gottheit spürte es: Die Göttin war im Sumpf, und sie rief ihre niederen Gottheiten.

    Auch die drei niederen Gottheiten spürten es. "Sie hat es gesehen." flüsterten sie und machten sie auf, den heiligen Ort aufzusuchen.



    Auch das Mädchen auf dem Schiff spürte es. "Ihr wollt Antworten? Dann solltet ihr mir folgen!" sagte sie und deutete auf das Beiboot. "Na los, bringt das Boot zu Wasser und an die Ruder!"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 05.04.2010, 17:16


    "Würden wir ja gerne, aber... das könnte problematisch werden..." meinte Caleb, das Gesicht verziehend, während er zu Krelmar hinüber blickte, der das ganze bisher ungerührt verfolgt hatte. Umso mehr überraschte den Jungen die Reaktion des Anführers.
    "Ihr habt sie gehört, laßt ein Beiboot zu Wasser," befahl er. "Kommt Rana zu Hilfe und, vor allem, bringt sie zum Schiff zurück, damit wir weiter machen können."
    "Ihr wollt wirklich die Reise wegen ihr unterbrechen?" hakte Khirsah erleichtert, aber auch verwundert, nach.
    "Nicht nur wegen ihr. Das Sumpfland ist weit weg von Nharme, aber wenn jemand versucht, es zu erobern, will Königin Jalina zweifellos darüber informiert werden."
    Das klang einleuchtend, und niemand stellte weitere Rückfragen, während einige Matrosen ein Beiboot zu Wasser ließen. Dennoch ließ die Frage, wer hinter all dem stecken konnte, der Gruppe keine Ruhe.
    "Was glaubt ihr, wer ist in das Sumpfland eingefallen?" fragte Khirsah, neugierig auf die Spekulationen der anderen.
    "Keine Ahnung," sagte Caleb achselzuckend. "Vielleicht die Kush´agh im Norden, die sollen das ja schon mal versucht haben. Und wenn es tatsächlich Menschen sein sollten, könnten es auch die Feuerländer aus dem Süden gewesen sein."
    "Das wäre ein wenig beunruhigend," warf Myra ein. "Immerhin befänden wir uns dann genau zwischen den Invasoren und dem Land, das sie zu erobern gedenken!"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 05.04.2010, 17:44


    Ithicen war sofort da und half dabei, das Beiboot zu Wasser zu lassen; Dank der in seiner Magie begründeten Stärke konnte er es alleine heben, aber um ordentlich damit umzugehen würde er Hilfe brauchen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 05.04.2010, 19:40


    Auch Crysis spürte es sehr deutlich, sowohl die verletzungen des Sumpfes, wie auch die gefühle von Rana. Sie machte sich ebenfalls auf den weg. "hört mir zu, ich weis ihr wollt nur den Sumpf retten, doch das geht nur wenn Rana ihre aufgabe akzeptiert und annimmt... also lasst mir bitte einen versuch um mit ihr zu reden, vieleicht kann ich es noch geradebiegen."
    Sie wusste das die anderen drei sie gehört hatten, eine antwort bekam sie jedoch nicht. Als sie den zerstörten teil des sumpfes erreichten stockte Crysis einen moment lang der Atem. Sie hatte den schmerz zwar gespürt, doch die zerstörung jetzt mit eigenen Augen zu sehen war noch um einiges Schlimmer. "ich.... unglaublich wie grausam die Menschen sein können...." Sie zwang sich von der Zerstörung wegzusehen und suchte mit ihrem Blick nach Rana.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 17.04.2010, 13:16


    Der Wind wurde immer stärker und auf dem Schiff trieb die Hexe zur Eile. Sie war nervös, schaute immerwieder zum Sumpf und als das Boot endlich im Wasser war, die Gruppe an Land gegangen war, trieb sie diese unablässig an. "Schnell, schnell, wir haben nichtmehr lang!" rief sie gegen den tosenden Wind an und führte sie immer tiefer in den Dschungel.

    Nach und nach veränderte sich die Umgebung. Anfangs merkten sie nur das der Wind sich um einen nahen Punkt drehte, dann schimmerte durch das Dickicht ein grünliches Licht. Kaum wollte die Hexe die letzten Ranken zur Seite drücken, wurde es still. Nicht ein Lüftchen regte sich, nirgends zierpte ein Insekt, kein Wasser blubberte. Die Hexe wies ihre Begleiter an sich nicht zu rühren, doch sie konnten auf die Lichtung vor ihnen sehen.

    Rana stand inmitten einer großen Lichtung, überall flogen grüne Lichtkugeln herum. Der Boden war verbrand, der zerschlagene Körper eines Baummenschen lag dort. Körper war die Wut und Trauer, ihr Mitgefühl und Liebe zum Sumpf waren körperlich zu spüren. Aus den Büschen um sie herum kamen verschiedene Sumpfbewohner auf Rana zu, sie alle trugen ein Zeichen auf der Stirn. Die Gottheiten des Sumpfes. Keiner sagte ein Wort als Rana sich aufrichtete und die grünen Lichtkugeln eng um sie herum wirbelten bis sie von dem Licht verschluckt wurde und ihre Gestallt nicht erkennbar war. Stattdessen wurde das Licht immer greller ehe es auseinander barst und eine Welle grünen Lichtes durch den Sumpf raste.

    Die Gebiete die von den Menschen abgeholzt wurden wuches wieder nach, die getöteten Wesen standen wieder dort wo sie gestorben waren. Selbst die Dörfer waren wieder dort wo sie zerstört wurden. Verwirrt sahen sich die Dschungun an ehe sie in Freudenschreie ausbrachen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 18.04.2010, 12:05


    "Also das war beeindruckend," kommentierte Caleb nach kurzer Zeit, als er sich wieder gefaßt hatte.
    "Rana hätten wir wieder gefunden, aber das war es nicht, oder?" meinte Khirsah. "Wer immer diese Zerstörung angerichtet hat, wird sie wiederholen, wenn er die Gelegenheit erhält."



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 14.05.2010, 14:58


    Laya hatte sich mittlerweile recht gut von dem Schock erholt und runzelte nun nachdenklich die Stirn. "Na ja. Vielleicht sollten wir dann dieses Ding, das den Sumpf zerstört...zerstören?"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 14.05.2010, 15:56


    "Vielleicht sollten wir auch einfach verschwinden. Was haben wir denn mit diesem Sumpf zu schaffen?"

    Ganz offensichtlich war Ithicen unbehaglich zumute. Der Sumpf war ihm so völlig fremd, dass seine Sicherheit, die er in seiner Heimat verspürt und verströmt hatte, völlig verschwunden war. Was nicht hieß, dass er wehrlos gewesne wäre, aber er mochte die Gegend nicht.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 28.07.2010, 10:20


    "Es ist noch lange nicht vorbei." flüsterte die junge Sumpfhexe leise, mehr zu sich als zu der Gruppe, aber doch für jeden gut zu verstehen. Denn das grüne Leuchten schwebte noch immer auf der Lichtung. Eine fast greifbare Macht schien es zu sein, doch noch ehe jemand sich darauf besinnen konnte dem Licht näher zu kommen schwebte es langsam durch den Sumpf auf die Grenze zum Menschenreich hin. Dort waren die Kush´agh, das wussten sie alle, und es waren auch die Menschen die den Sumpf gerodet hatten, den sumpfigen Boden trockenlegen wolltenn und dort staubiges Ackerland erschafften.

    Langsam schien das Licht aus dem Sumpf heraus, die eh schon völlig verwirrten und panischen Arbeiter wurden nur in ihren Gefühlen bestärkt. Der Sumpf selbst wand sich gegen sie, keiner zweifelte mehr daran. Das Chaos brach unter den Menschen aus, die einfachen Arbeiter wollten fliehen, doch die Befehlshaber ließen sie nicht gehen. Schon brachten die ersten Menschen sich gegenseitig um.

    Das Licht hatte die Sumpfgrenze erreicht und verharrte an seinem Ort, schien zu beobachten, ja, sogar sich über die Kush´agh zu amüsieren. Sie sie dort panisch umherliefen, sich gegenseitig niedertrampelten und von ihren eigenen Leuten an der Flucht gehindert wurden.
    Langsam sank das Licht zu Boden, trat in den Boden ein und verschwand in ihm. Nur Augenschläge später krachte und knarzte es überall am Sumpfrand. Die Bäume, sie fingen an sich zu bewegen!

    Die Äste sanken herab, formten riesige Arme, die Wurzeln zogen sich aus dem Boden und formten säulenartige Beine. Und Gesichter formten sich ab, Gesichter, voller Zorn und Wut. Die Augen, sie strahlten so grün wie das seltsame Leuchten.

    Langsam brachen die Bäume aus dem Sumpf und gingen auf die Menschen los. Die Schlacht war wild, die Kush´agh ungeordnet, in Panik vor dem so plötzlich auftauchendem Feind dem eine Axt nicht kümmerte, der Kush´agh wie fliegen zerquetscht....


    Mit aschfahlen Gesicht sah die junge Sumpfhexe sich nach der Gruppe um. Das Schauspiel was sich ihr dort bot war nichts für sie. Langsam öffnete sie den Mund. "Wir müssen hier weg." flüsterte sie, doch rührte sich nicht.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 28.07.2010, 16:10


    Layanthia starrte mit großen Augen auf die Bäume, die sich urplötzlich in Bewegung gesetzt hatten. Ihr Herz wurde ganz schwer bei dem Bild, dass sich ihr bot. Bisher hatte sie noch nie etwas Derartiges gesehen. Man führte Krieg, um etwas zu erreichen. Die Harpyien wollten die Vorräte. Man wollte Macht, Geld, die Prinzessin, Ehre, Ruhm...Ein Krieg aus Hass oder Rache kam für sie einfach nicht in Frage. "Verschwinden?", rief sie, in ihren Augen glitzerten Tränen über die pure Brutalität der Rivalen. "Wir müssen helfen!"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 28.07.2010, 19:38


    "Und wie wollt ihr helfen?" Er trat hinter Layanthia und sah über ihren Kopf hinweg zu den Menschen. Er verzog keine Miene aber der anblick vor ihm bereitete ihm tiefe Freude. "Oder wem? So wie ich es sehe, haben wir keinen Grund den Menschen zu helfen ihr Territorium zu erweitert, genau so wenig wie wir einen Grund dazu haben dem Sumpf dabei zu helfen.. seinen" Er hielt kurz inne denn ihm lagen wohl ein par Worte auf der Zunge die sein vergnügen dabei zuzusehen ausdrücken würden "..rache Feldzug fortzusetzen.Was eine gute möglichkeit ist sich zu verteidigen und ein exempel zu statuieren. Es interessiert mich nur.. was werden wohl die Menschen darauf antworten?" Er wendete seinen Blick vom dem Schauspiel ab um nach unten zu ihr zu sehen, weinte sie etwa?
    Zögerlich legte er eine Hand auf ihrem Rücken.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ena - 28.07.2010, 20:05


    "A-aber..." Laya krallte ihre Hände in den Reling. Sie konnte den Blick nicht von den Sterbenden abwenden. Bürger, Handwerker...sie konnten sich nicht einmal verteidigen. Und sobald sie flohen, griffen Wurzeln nach ihren Füßen und schleuderten sie davon. "Irgendetwas muss man doch tun können!", sagte sie verzweifelt. Als er ihr seine Hand auf den Rücken legte, drehte sie sich um und vergrub das Gesicht in seinen Oberkörper. Ihre Arme reichten zwar nicht ganz, um ihn zu umfassen, doch sie versuchte es trotzdem. Hauptsache sie musste diese Schlacht nicht mehr ansehen, ohne etwas tun zu können.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Nalim - 29.07.2010, 00:44


    Er zuckte merklich zusammen und instinktiv hatte er eine Klaue an ihrem Rücken, als verteidigung reaktion. Es war wirklich ungewohnt so nah an jemanden zu sein ohne jemanden dabei ins Genick zu beißen und zu versuchen ihm die Wirbelsäule aus dem Körper zu reißen, oder einfach nur zu brechen. Er legte seine Zwei unteren Arme um ihre Hüfte, den rechten oberen lies er weiterhin auf ihrem Rücken und den verbliebenden legte er auf ihren Hinterkopf und fuhr mit seinen Klauen vorsichtig durch ihre Haare. Nachdem er sich wieder etwas gefasst hatte hob er den Kopf und beobachtete weiter das Geschehen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 29.07.2010, 09:51


    "Warum willst du ihnen helfen?" fragte Caleb verwundert. "Es sind Kush´agh, die hierher gekommen sind, um hier alles platt zu machen! Es ist ja wohl nur recht und billig, wenn sich die Bewohner des Sumpflandes verteidigen, oder?"
    "Davon abgesehen... so wehrlos sind sie gar nicht," fügte Khirsah hinzu. Er deutete auf einen der vielen Kush´agh-Krieger, die nun aufgetaucht waren, um die Angreifer zu bekämpfen. Nur wenige kamen dabei allerdings auf die sinnvolle Idee, den Feind mit Feuer zu bekämpfen, so daß sie nicht viel gegen die Baumwesen ausrichten konnten.
    "Geschieht ihnen recht!" platzte Myra heraus. "Diese Kush´agh scheinen zu glauben, sich alles erlauben zu können!" Ihre harte Miene wurde weich, als sie die Todesschreie der Eindringlinge vernahm. "Und trotzdem... diese Verschwendung von Leben..." flüsterte sie.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 29.07.2010, 10:34


    Crysis wandte sich an Myra. "Mitleid ist hier fehl am Platz, sie sind die eindringlinge. Und falls du mitleid hast, dann denk einmal daran wieviel Leben sie ausgelöscht haben als sie die Bäume gefällt und den Boden trockengelegt haben. Es waren sicher 5 mal mehr Leben die dabei ausgelöscht werden als jetzt.... das ist wohl eher eine verschwendung." Crysis seufzte, natürlich war Krieg und Tod nie wünschenswert, doch es musste einfach sein.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Ape - 01.08.2010, 18:04


    Bald war die Schlacht für den Sumpf gewonnen, sehr eindeutig sogar. Die Ebene war über und über mit Leichen bedeckt und wieder strömte rotes Wasser durch die Flüsse des Sumpfes.....


    Langsam sickerte das grüne Leuchten wieder aus dem Boden heraus, stieg etwa auf Brusthöhe an und schien sich zu verdichten. Langsam nahm es wieder Ranas Gestallt an.

    Mit steinernder Miene stand sie dort, schaute auf das Schlachtfeld. Der Anblick schien ihre Wut zu besänftigen, ja, sie sogar ein wenig mit Freude zu erfüllen.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Warmonger - 03.08.2010, 19:12


    "Widerlich. Schön, schön, der Sumpf ist verteidigt, und ich habe nicht vor, ihm einen Anlass zu geben DAS zu wiederholen. Gehen wir besser."

    Ithicen stieß der Anblick ab, den das Schlachtfeld bot; Dass ein paar Pflanzen sich gegen Menschen behaupteten war so ungewohnt wie unnatürlich. Menschen fällten Bäume und bauten Felder und Häuser, so war das Leben eben. Sich dagegen zu sträuben würde nur noch mehr Ärger bringen ... In den sich ein Maechkanthan allerdings nicht verwickeln lassen würde.



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Fellknäuel - 03.08.2010, 22:54


    Die beiden Diebe hatten das Geschehen auf einem am Boden liegenden dicken Baumstamm sitzend mit an gesehen, Myra war davor gestanden. Zum einen deshalb, weil sie sich ihre Sachen nicht noch schmutziger machen wollte, und zum anderen, weil sie gezweifelt hatte, aus eigener Kraft auf den Stamm hinauf zu kommen, und aus Angst, daß die beiden Jungen sie dann aus lachen könnten.
    Nun, als es vorbei war, sprangen die beiden lässig herunter und ließen ihre Blicke noch einmal über das Schlachtfeld schweifen, das mit toten Kush´agh übersät war.
    "Ziemlich starke Nummer," murmelte Caleb. "Die Kerle hatten ja keine Chance gegen sie."
    "Ich hoffe, sie sehen davon ab, einen weiteren Vorstoß zu wagen," meinte Khirsah seufzend. "Es sind auch so schon zu viele von ihnen heute gestorben. Ein neuer Konflikt würde noch mehr Opfer fordern."
    Myra schüttelte traurig den Kopf. "Sie werden es wieder versuchen. Sie versuchen es immer wieder, sie... sind eben so. Aber zumindest werden sie es wohl nicht so schnell wieder versuchen. Eine Weile dürfte es hier ruhig sein, denke ich."
    Caleb sah sie an. "Du scheinst dich mit den Panzerköpfen ja richtig gut aus zu kennen, oder?"
    Sie erwiderte seinen Blick und suchte nach Spott darin, fand aber nur Neugierde und ehrliches Interesse. "Nun, ich komme aus Free Haven an der Goldschimmerküste, und die liegt gleich nördlich von Shak´Dsahir, weißt du? Wir haben schon einige Male mit den Kush´agh Bekanntschaft gemacht."
    "Da würde ich gerne mal mehr drüber hören... wenn es dir nichts aus macht, heißt das."
    Sie sah ihn ein wenig überrascht an, hatte er sie doch bislang immer eher spöttisch und auch ein wenig herablassend behandelt. Sie fing sich jedoch schnell wieder und brachte sogar die Andeutung eines Lächelns zustande.
    "Klar, gern."
    "Nun sollten wir aber erst einmal Ithicens Vorschlag folgen," sagte Khirsah. "Krelmar wartet sicher schon auf unsere Rückkehr." Er schaute zu Rana hinüber. "Wir sind hier doch fertig, oder?"



    Re: [Empyrea] Kapitel I: Eine schicksalhafte Reise

    Redeyes - 04.08.2010, 00:36


    Vorsichtig schlängelte Crysis zu Rana hin und umarmte sie vorsichtig. Sie sagte jedoch nichts, sondern stand einfach ein weilchen so da, scheinbar froh ihre freundin wieder zu sehen. Da sie selbst ein teil des Sumpfes war, viel es ihr sichtlich schwer den Blutgetränkten boden zu betrachten, sie konnte jedoch erkennen wie sich die Natur bereits erholte und zurückforderte was ihr genommen wurde.



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