Gesundheitssystem

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Gesundheitssystem"

    Re: Gesundheitssystem

    pendragon - 21.05.2006, 15:32

    Gesundheitssystem
    http://de.news.yahoo.com/21052006/286/struck-aerzten-pharmaindustrie-kraeftig-sparen.html

    Struck räumte allerdings ein, langfristig werde der Krankenbeitrag trotz aller Sparanstrengungen ansteigen. Er verwies auf wachsende Kosten durch den medizinischen Fortschritt.

    dieser satz sprang mir sofort ins auge...wachsende kosten durch fortschritt? sollte das nicht genau anders herum sein?
    wurde nicht vor wenigen jahren gesagt der beitrag würde bald sinken? wir zahlen mehr und dachten die senkung kommt ja bald...stattdessen kamen die 10€ quartalsgebühr die auch schon wieder diskutiert wird und eine erhöhung im raum steht.
    tatsache ist die regulären ärzte haben oft am ende des monats zuwenig geld um patienten noch zu behandeln, nur einige spezialisten schaffen dies.

    ich finde es lustig fortschritt als den schuldigen anzusehen der höhere kosten verursacht...in alen anderen bereichen sparen wir durch fortschritt.
    sei es kosten oder arbeitsplätze...sie werden weniger und nicht mehr.

    für mich ganz klar...wir werden mal wieder zur kasse gebeten.
    selbst die armen nilpferde in zoos werden nun höher besteuert...einen grund dafür gibt es garnicht. hauptsache mehr einnahmen.

    sicher haben die lobbyisten viel einfluss und die pharmaindustrie, aber die ärzte haben den kaum und verdienen oft wirklich nicht viel. oft behandeln sie patienten ohne noch geld für seine behandlung im monat übrig zu haben.

    wo die schuldigen dafür sind? der staat und die lobby der pharamindustrie.
    im gesetz ist geregelt wieviel ein arzt pro patient pro monat bekommt.
    bisher ist es eindeutig zuwenig...vielleicht kann in zukunft nur noch privat kassen patienten geholfen werden, während gesetzlich versicherte wenn sie krank sind erstmal ein paar monate auf die behandlung warten dürfen.

    wenn ich mir meinen krankenkassenbeitrag angucke frage ich mich wo das alles bleibt. über 200€ jeden monat von denen ich nichtmal eien bruchteil verbrauche.
    und wenn es mal gebraucht wird sträuben sich die gesundheitskassen mit allen mitteln es zahlen zu müssen...
    auch hier ist der mensch längst nicht mehr mensch...sondern nur zahlendes werkzeug und objekt.

    was denkt ihr dazu?



    Re: Gesundheitssystem

    TheGreatBeste - 22.05.2006, 03:29


    Es ist ein offenes Geheimnis, das uns hier Geld aus der Tasche gezogen wird, was garantiert nicht für unser Wohl verwendet wird.

    Da würde letztenendes nur eine Instanz helfen, die etwas auf dem gebiet verändern kann. Und das kann nur die Politik.

    Da man die Lohnnebenkosten nicht weiter erhöhen kann, hat man die Praxisgebühr eingefürt, mit dem Volkswirtschaftlichen Nebeneffekt das somit 40€ weniger Kaufkraft pro Jahr und pro Person auf die Mehrheit der gesamten Bevölkerung kommt.

    Und das schlimme ist ja das man als Bürger nichts dagegen tun kann, solange sich keine Partei die Abschaffung der Praxisgebühr mit auf die Flagge schreibt

    Man kann sich an details festklammern und den Symptomen den Kampf ansagen, aber es bringt ja letztenendes nichts, denn wenn man sich unsere Wirtschaft mal als Getriebe vorstellt, so müsste man alle dicken, schweren und vorallem unbeweglichen Zahnräder gegen kleine leichte und schnelle Zahnräder auswechseln.



    Re: Gesundheitssystem

    pendragon - 22.05.2006, 11:54


    wir brauchen eine neue partei die auch wirklich die interessen des volkes vertritt...ich sehe nur ein problem. werden wir eine chance haben etwas zu ändern oder werden wir zum schweigen gebracht?
    aber wer nichts wagt der nichts gewinnt.



    Re: Gesundheitssystem

    Querdenker - 22.05.2006, 18:37


    Nun um die Kosten zu senken müsste man der Pharma-Industrie gehörig in den Arsch treten (am besten so heftig das die bis nach Sibirien fliegen *g*). Die ganzen Pillen sind eindeutig zu teuer. Die gibts im Ausland viel billiger (siehe DocMorris und co). Dann kann man die ganzen Vorstände in den Kassen abschaffen, die kosten jedes Jahr Millionen an euro. Auch gut wäre es für Leute die gesund leben die Beiträge zu senken. Das würde einen Anreiz geben sich gesund zu ernähren.
    Ein weiterer Punkt wäre die Krankenhäuser effizienter zu verwalten. Hab da mal nen Bericht von McKensie gelesen das man dadurch über eine 1Mrd euro einsparen könnte OHNE Leute zu entlassen. Die sind einfach so schlecht organisiert das viel Geld für Wartezeiten, überflüssige Untersuchungen, überteuerte Medikamente und veraltete Behandlungsmethoden drauf geht. Ein sehr gutes Einsparpotenzial.

    Aber an solch ein heisses Eisen wagt sich natürlich kein Politiker, wo doch an jeder Ecke der Pharma-Lobbyist mit seinem Schwarzgeldköfferchen wartet. Lieber erhöht man zum x-ten mal die Steuern (wie üblich wenn den Politclowns nichts anderes einfällt).
    Bei immer weniger Sozialversicherungspflichtigen Leuten werden die Beiträge bald halbjährlich steigen müssen um nen Kollaps zu verhindern. Traurig :cry:



    Re: Gesundheitssystem

    AbNormal - 19.06.2006, 08:00


    Und der nächste Trick ist die Abkoppelung der Arbeitgeber vom Solidarprinzip. Diese Lobby hat ja zumindest aufgeschriehen, wenn mal wieder eine Beitragserhöhung im Raume stand. Mit dieser Änderung ist es nun möglich, ohne größere Gegenwehr an der Geldschraube zu drehen.



    Re: Gesundheitssystem

    pendragon - 28.06.2006, 06:24


    so...wie ist das jetzt? die kleinen krankenkassen sollen weg?
    gerade die, die noch nicht einen so riesigen verwaltungsapparat haben?
    und beim fusionieren gehen keine arbeitsplätze verloren?

    klasse idee...die großen werden mal wieder gefördert und dazu werden menschen noch arbeitslos...das nenne ich mal eine reform.



    Re: Gesundheitssystem

    AbNormal - 28.06.2006, 08:38


    Ist im "Stern" zu lesen. Das ist ungefähr so, als würde man meinen Lebensmittelkrauter um die Ecke per Gesetz dem ebenso vorhandenen Walmart zuschlagen. Über die Gesundheitsreform wird auch berichtet. Gesundheitssoli, MwSt bis 25%. Allein diese Logik "Wir erhöhen Steuern, um Beiträge zu senken" ist pure Realsatire. Da verdunsten auf dem Verwaltungswege gleich etliche Mio.€ Warum lassen die nicht diesen Blödsinn + die Kassenbeiträge bleiben wie sie sind. Eine Kostensenkung habe ich bei mir bisher noch nach keiner Reform bemerken können. Allein das Gerücht über solche Pläne ist schädlich. Soll wohl ab 2008 losgehen.



    Re: Gesundheitssystem

    Gobo - 28.06.2006, 08:55


    Irgendwie dreht sich mittlerweile nur noch alles um den einen Punkt- wo kommt das Geld her?
    Da ja mittlerweile fast der gesamte Staatapparat inklusive der Sozialkassen nur noch von der arbeitenden Bevölkerung getragen wird und man der nun wirklich keine weiteren Belastungen mehr zumuten kann, bleiben doch nur noch die übrig, die sich immer weiter aus ihrer Verantwortung gestohlen haben in den letzten Jahren. Aktiengewinne , große "Sparvermögen", also alles angelegte Kapital bzw die Gewinne daraus, sollten höher besteuert werden. Auch wenn der Inhaber der Aktie einer deutschen Firma in Ausland sitzt- deutsches Geld sollte soweit machbar in Deutschland bleiben. Wenn hohe Steuern auf aus dem Land geschleustes Kapital zu entrichten wären, hätten wir vielleicht etwas mehr Ruhe vor den Heuschrecken.



    Re: Gesundheitssystem

    AbNormal - 28.06.2006, 09:28


    Das ist auch eine Sache, die mir im Magen liegt. Vor langer Zeit sind die Dividenden wieder im Lande investiert worden. Heute habe ich den Verdacht, daß dieses Geld komplett abgesaugt wird. Der Neubau eines Luxushotels in Dubai ist für unsere Wirtschaft nun wirklich kein Schub. Diesen "Global Playern" hätte man sehr mißtrausch begegnen müssen. Oder diese Geldsaugmaschinen namens "Hedge Fonds". Und Politiker aller Parteien haben dies geduldet. Da wünsche ich mir jemanden vom Kaliber "Al Capone" zum Kanzler, der hatte wenigstens 'ne klare Linie.



    Re: Gesundheitssystem

    TheGreatBeste - 29.06.2006, 13:42


    Ja, da muss man wie Klinsmann hart bleiben und sein Ding durchziehen.
    Sicherlich fordern die Investoren, aber die Bürger fordern auch und da man als Politiker das Volk vertritt, müsste man den Forderungen der Investoren entgegenhalten. Das soll nicht heissen das man in den Krieg gegen die Investoren ziehen soll, aber man sich zumindest selbst schützen muss und nicht den Forderungen irgendwelcher Leute nachgeben die z.B. meinen die kleinen Kassen müssen sich zur Fusion bereit erklären.
    Das ist so als wenn der Schiedsrichter beim Fussball Partei ergreift.

    Ich bin auch der Meinung das der Staat Schaden bzw. Verlust genau von den Leuten zurückholen muss die diesen verursachen. Und sei es eine Kaufkraftverminderungssteuer :)
    Es aber immerwieder gesagt wird wir müssen diesen Leuten hinterherlaufen.
    So kann das system nicht funktionieren. Wenn A, B etwas klaut, kann B dochnicht C zur Kasse bitten. Denn zum einen ist es höchst unlogisch und zum anderen braucht A, C um zu existieren. Nicht umsonst haben wir mehr BWL studenten/absolventen als Fachleute. Wenn ich die wahl hätte würde ich auch lieber zu A gehen, denn da gehts mir am besten.

    Aber zum glück gibt es noch Menschen, die jetzt schon an morgen denken und warnend auf die derzeitige Entwicklung zeigen, so wie wir es tun.
    Das ist kein meckern oder Neid, es ist Verstand und Logik.

    es gab auch mal die Überlegung einer :arrow: Tobin-Steuer
    Die Tobin steuer müsste allerdings in allen Ländern durchgesetzt werden sonst hätte man gegenüber asien und Amerika noch schlechtere Karten.



    Re: Gesundheitssystem

    AbNormal - 29.06.2006, 14:11


    Komm mir nicht mit Klinsmann. 1. bin ich Fußballmuffel 2. wo versteuert der? 3. wo versteuern die Schumachers?
    Die eingestrichene Kohle wird in der BRD über Werbung kassiert. Und selbstverständlich als "Betriebskosten" abgesetzt.
    Lächerlich, solange wir in der EU derartige Schlupflöcher haben, wird das nichts. Warum denke ich gerade an das zum Fürstentum mutierte Piratennest. Na?



    Re: Gesundheitssystem

    AbNormal - 29.06.2006, 14:15


    ich verfolge seit Tagen auf phoenix die Debatten. Schiedsrichter haben wir genug, Scharfrichter werden benötigt.



    Re: Gesundheitssystem

    jesse_james - 01.07.2006, 14:53


    @Querdenker und alle anderen

    Mir kommt es immer wieder so vor, als würden alle hier unseren Staat sehen, viele Missstände und dann entsprechend über die "Verantwortlichen" herziehen.

    Aber niemand schaut wirklich darauf wieso es so ist. Es wird beim Gesundheitssystem nur die Geldgier der Pharmakonzerne als Grund angegeben. Das ist aber kein objektives Verhalten.

    Wenn man ein Problem beseitigen will, muss man auch alle Faktoren berücksichtigen und alle Hintergründe die zu den Faktoren gehören ebenso.


    Ihr sagt Medikamente wären zu teuer. Sind sie das wirklich ?!?

    Paracetamol bekannt als Schmerzstiller kann man nicht als teuer bezeichnen wenn man eine Packung für einen Euro bekommt.

    Ebenso gibt es andere Medikamente die im MASSENBEDARF verkauft werden die ebenfalls saugünstig sind.

    Nur jene Medikamente die speziell für eine Krankheit seltener Art produziert werden muss ist bekanntlich auch teurer.

    Und nun mal eine Quizfrage was glaubt ihr wohl kostet die Neuentwicklung eines Medikaments ? Was glaubt ihr wie lange es dauert es zur "Marktreife" zu bringen, bis es zu gelassen wird, bis es soweit ausgetestet ist das man es auf den Menschen loslassen darf ?

    Und dann wenn ihr es wisst, fragt euch einmal wieso es so lange dauert, wieso es so viel kostet ....

    Das hat nichts mit Geldgier zu tun, sondern mit Bürokratie und anderen Faktoren.


    Und das Medikamente im Allgemeinen bei uns teurer wirken als in anderen Ländern, liegt am Staat, nicht wirklich am Konzern.



    Querdenker hat folgendes geschrieben: Auch gut wäre es für Leute die gesund leben die Beiträge zu senken. Das würde einen Anreiz geben sich gesund zu ernähren.

    Senkung ? Warum nicht Erhöhung für die ungesund lebenden ? Bevorzugung einzelner Bürger ?
    Woran will man das festmachen das sich jemand gesund ernährt ?
    Geldverschlingende Kontrollen ansetzen die das Staatssäckel belasten ?
    Oder auf Verdacht einfach festlegen wer was zahlt ?!?





    Und mal etwas zu unserem Steuersystem.

    Es bringt nichts wenn die derzeitige Regierung daran herumdoktert, wenn die Opposition sich Lösungen überlegt oder wenn wir versuchen Wege zu finden wie man irgendwen entlasten könnte, wenn niemand dieses System von Grundauf erneuert.

    Beispiel Rente:
    Diese wurde eingeführt als noch klar war das wir viele Arbeitnehmer und SEHR wenig alte Menschen haben, so das 4 oder 5 Arbeitnehmer für einen Rentner gezahlt haben.

    Heute ist das nicht mehr so, weil das System nie angepasst oder verändert wurde.
    Und es wird heute auch nicht geändert, sondern es wird aus Steuereinnahmen anderer Sektoren mitfinanziert.


    Beispiel soziales Netz:
    Früher gab es viele Arbeitnehmer und wenig Menschen die auf die Sozialleistungen angewiesen waren.
    Viele zahlten ein und wenige entnahmen etwas.
    Unsere Wirtschaftslage hat sich verändert, heute haben wir beinahe 5 Millionen Arbeitslose und viele andere die in irgendwelchen Überbrückungen gefangen sind (und eindeutig nicht als Arbeitslos gewertet werden, obwohl sie es de facto sind).
    Diese 5 Millionen Menschen kosten den Staat sehr viel, über die Jahre hinweg wurde dieses System ebenfalls nicht verändert und das Geld in den Kassen verschwand.

    Beispiel Arbeitsmarktpolitik:
    Seit den 70er Jahren steigen unsere Arbeitslosenzahlen unaufhaltsam an. Damals sagte man noch das sei eine "Modeerscheinung" das würde sich bald wieder legen.
    Erst als wir die erste Million ohne Beschäftigung hatten fing die Politik an darüber nachzudenken, aber nicht zu handeln.
    Heute haben wir wie bereits gesagt 5 Millionen ohne Beschäftigung und viele in ABM-Stellen, 1€-Jobs, pseudo Ich-AGs, ... und die Politik tut nur eines KEINE Arbeit dafür zu machen wie man NEUE Stellen schafft.

    Und das kostet uns alljährlich Milliarden Euro !


    Beispiel Arbeitskampf:
    Mag komisch klingen, wieso Arbeitskampf ?! Das betrifft doch nur die Gewerkschaften könnte man da sagen. Stimmt auch, aber an diesem Beispiel sieht man wie unsere Politik mehr für "Ausbeutung" als für "eine sinnvolle Bezahlung" steht.

    Wenn wir mal wieder einen Arbeitskampf in Deutschland haben, die Arbeitnehmer streiken und das Land wieder mal im Chaos versinkt (z.B. dem Müllchaos oder dem Ärztestreik oder ... oder ... oder ...) und man im Staat nicht mehr vorwärts kommt, dann passiert es immmer wieder das sich plötzlich Politiker in diesen Arbeitskampf einmischen.

    Der Politik ist es aber verboten sich einzumischen oder gar Druck auszuüben.
    Dennoch tun sie es immer wieder dann, wenn die Arbeitnehmer etwas fordern.

    Auf der anderen Seite, man schaue z.B. auf die Entlassungen durch den Versicherer Allianz, dort wurden mehrere tausend Beschäftigte entlassen.
    Das passiert auch bei vielen anderen großen Konzernen, Unternehmen, Firmen ... aber da sagt kaum ein Politiker ein Wort dazu.
    Keine Entrüstung, keine Vorschläge wie man so etwas unterbinden könne, NICHTS !!!


    Wenn die letzten verbliebenen Arbeitnehmer auf denen die ganze Last des Staates ruht mehr fordern damit ihr Leben auch eine gewisse Lebensqualität bietet, dann werden sie als Unmenschen bezeichnet.
    Denn es würde ja Arbeitsplätze kosten, sie wären also die Verantwortlichen wenn Arbeit abgebaut werden würde.

    Wenn dann aber einmal Arbeitsplätze verschwinden bei Unternehmen die Milliardengewinne verbuchten, heißt es man müsse ja Wettbewerbsfähig bleiben und das ginge nur durch Kosteneinsparung, also Arbeitsplätze.
    Aber da schweigt wie gesagt die Politik.

    Das aber die Politik auch dafür verantwortlich ist, das Arbeits so teuer ist wird immer wieder verschwiegen.
    Und warum sie so teuer ist ebenfalls.



    Re: Gesundheitssystem

    pendragon - 01.07.2006, 19:33


    im großen und ganzen stimm ich dir zu.

    was jetzt neu ist, gewisse präperate sind ab nun kostenfrei (d.h. ohne zuzahlung)
    bei www.gkv.info kann man die liste einsehen.
    paracetamol fällt wohl nun darunter.
    was das im endeffekt bedeutet ist wohl klar. von wegen die pharmaindustrie wird diese verbilligen müssen, am ende geht nur der krankenkassen beitrag wieder rauf.

    menschen mit höheren gebühren zu belegen weil sie ungesund leben ist nicht möglich. du kannst nicht allen den willen aufzwingen.

    das gute wäre zwar weniger kranke im alter, aber auch weniger arbeitsplätze da nicht mehr soviel verkauft wird.

    die menschen würden gesünder leben, tabak und alkohol seltener verkauft aber dazu käme dann der massive abbau von arbeitsplätzen in genau dieser industrie.

    solange uns noch nicht einfällt, wie wir mehr arbiet schaffen können, ist ein kompletter verbot von alkohol und tabak ein schwieriger weg, der mehr gesunde menschen und weniger kranke als erfolg verbuchen kann (damit auch weniger kk beiträge), aber im gegenzug würden auch viel menschen arbeitslos.

    klar muss das ziel sein das menschen gesünder leben, ist nichts falsch dran, aber der rattenschwanz der dahinter hängt ist momentan noch riesig lang.

    der einzige weg momentan besteht wohl eher darin alkohol und tabak teurer zu machen, dann überlegen sich viele ob sie ihre gesundheit teuer ruinieren wollen.

    aber selbst das wird auch am ende arbeitsplätze kosten.

    also zuerst müssen wir arebit schaffen, dann können wir die probleme ausmerzen, so denke ich zumindest.



    Re: Gesundheitssystem

    jesse_james - 02.07.2006, 01:33


    pendragon hat folgendes geschrieben:

    menschen mit höheren gebühren zu belegen weil sie ungesund leben ist nicht möglich. du kannst nicht allen den willen aufzwingen.




    1. Wer andere bereitwillig schädigt hat dafür gerade zu stehen. Sonst wäre unser aller System nicht gerecht.

    Wenn jemand der einen anderen vergiftet oder verletzt dafür vor Gericht gestellt wird und verurteilt, dann darf z.B. ein Raucher nicht in der Gegenwart anderer, die das nicht woll das geraucht wird, rauchen oder der Raucher wird derselben Gerichtsbarkeit überstellt.

    2. Es heißt immer die Tabakindustrie sei schuld an der Sucht, an den Toten, an den Passivraucherschäden, das ist Blödsinn.

    Wir alle können weder der Waffenindustrie, noch der Alkoholindustrie, noch der Tabakindustrie und auch nicht (sollte es sie jemals geben) der Drogenindustrie [was letztlich die Pharmakonzerne sein werden], die Schuld daran geben das Menschen verletzt oder gar getötet werden !!!

    DER MENSCH ist derjenige der die Schuld trägt und zwar DER Mensch der eine Waffe trägt und abfeuert, der Alkohol trinkt oder Drogen konsumiert und sich im Straßenverkehr bewegt oder der Tabak verraucht in Gegenwart anderer Menschen.

    Und diese Menschen sind, wenn sie anderen Schaden zu fügen, dafür haftbar zu machen !!!




    @pendragon
    ich schrieb in meinem vorherigen Text bereits, wer qualmen oder saufen will soll es tun, so lange er niemand anderem schadet.

    Ich sagte nicht das man die Tabakindustrie oder die Alkoholindustrie schließen soll.
    Die können nichts dafür wenn sich ein Konsument freiwillig verletzen will.

    [Man könnte natürlich sagen verkauft Zigaretten ohne Zusatzstoffe, ohne die Suchtmittel ohne die krebserregenden Stoffe und jene die die Lunge zu teeren.
    Aber an der Produktion dieser Stoffe hängen Arbeitsplätze.
    Die Zigaretten würde niemand mehr kaufen, weil allein der Rauch nicht mehr inhalierbar wäre, die Tabakindustrie ginge daran zu grunde und der Staat würde Milliarden an Einnahmen verlieren, ergo wären wieder alle Arbeitsplätze weg !

    Egal ob verbieten oder das obengenannte beides hätte dieselben Folgen.]



    Um noch einmal auf dein Zitat zu kommen, wenn man schon keinem den Willen aufzwingen kann mehr zahlen zu müssen weil sie ungesund leben würden, dann darf man den Menschen ebenso wenig die Möglichkeit vorstellen das man weniger Beiträge zahlen müsse oder das man Prämien bekäme wenn sie gesünder leben würden, denn das wäre exakt dasselbe nur auf einer anderen Schiene.

    Denn dann würden die "ungesunden" auch mehr zahlen, als die "gesunden" Bürger.




    Darüber hinaus zum Thema gesunde und ungesunde Lebensweise.

    Wenn ein Mensch Süsswaren oder Chips oder Schokolade, also kurz gesagt fett- oder zuckerreiche Nahrungsmittel zu sich nimmt, dann kann man die Überfettung oder übermäßige Zuckeranhäufung, immer noch durch eine ausgewogene Ernährung oder aber Sport ausgleichen.

    Wenn ein Mensch aber Tabakwaren oder Alkohol oder Drogen konsumiert, dann werden die Organe und alle anderen Zellen nachhaltig beeinträchtigt oder gar zerstört.

    Das kann keine ausgewogene Ernährung oder Sport ausgleichen.


    Es ist also möglich in gewisser Form zu differenzieren was man als definitiv gesund oder ungesund klassifizieren könnte.




    Das Alkohol in großen Mengen starke Schäden hinterlässt merkt man besonders dann wenn bereits Jugendliche die noch in der Entwicklung sind bereits viel Alkohol konsumieren.
    Es gibt zum Beispiel das Phänomen der Komasäufer, sprich saufen bis der Arzt kommt.
    Mittlerweile existiert dieses Phänomen bereit bei 13- oder 14-jährigen.

    Benötigtes Hintergrundwissen:
    Der Mensch entwickelt in seiner Kindheit und bis zum 18., 19., 20. Lebensjahr die Ressourcen für sein Gehirn die er im Alter braucht, der Mensch nutzt ja nicht alles, aber das ermöglicht ihm bedingt auf andere Gehirnzentren ausweichen zu können.

    Wenn nun also ein Jugendlicher im Alter von 13 oder 14 sich durch Alkohol jene Gehirnsubstanz wegsäuft aus der sich die Ressourcen fürs hohe Alter entwickeln sollen, dann wird er keine haben.
    Je mehr Alkohol konsumiert wird um so mehr Gehirnzellen sterben ab.
    Je früher mit dem Konsum begonnen wird um so drastischer sind die Konsequenzen.

    Aber nicht nur die jugendlichen Komasäufer haben das Problem, den jeder Schluck Alkohol tötet Gehirnzellen und die wachsen nicht nach.

    Da das Gehirn für uns lebenswichtig ist kann sich wohl jeder vorstellen was es bedeutet wenn ein Mensch aufgrund des Konsums von Alkohol oder anderen körperschädigenden Substanzen nicht mehr in der Lage ist normal seinem Alltagsleben nach zu gehen !

    Nicht mehr Arbeiten zu können ist da nur eines von vielen Problemen und allein das betrifft dann nicht nur den Konsumenten sondern auch in finanzieller Hinsicht den Staat !!!



    Re: Gesundheitssystem

    jesse_james - 02.07.2006, 01:49


    Was ich eigentlich noch allgemein zum Gesundheitssystem sagen wollte ist, das man ja mittlerweile darüber nachdenkt ob man den chronischkranken Bürgern nicht auch zukünftig die 2% bis zur Befreiung von Zuzahlungen auferlegen sollte um so mehr Steuern einfahren zu können.

    Hier könnte man sich jetzt auch daran aufhängen das es nicht sein dürfe das Einzelne mehr zahlen als andere, von wegen Zwang und so.

    Aber wenn man erst einmal weiß was es einen chronisch Kranken kostet, ein NORMALES Leben führen zu können weiß das es ungerechter nicht geht bei der jetzigen Gesundheitspolitik in diesem Staat.

    Mittel für chronisch Kranke sind mitunter Nischenprodukte die immer mehr kosten als andere Massenprodukte.

    Und ich kenne das Problem persönlich und Ausnahmen kennt da niemand, auch nicht wenn man seinen Lebensunterhalt vom Staat bezieht.

    Von FAIR kann bei diesem System keine Rede sein und von "keiner Belastung" der kleinen Bürger auch nicht.

    Mich allein kostet es zwar jährlich nur 250-300 Euro nur für die Medikamente und Arztbesuche, aber in meinem Fall ist das eine Monatszahlung Alg. II die man wo anders wieder einsparen mussen.

    Anderen Menschen die mehr Medikamente brauchen zahlen noch mehr oder jene Menschen die gar Medikamente brauchen die nicht verschrieben werden und somit komplett allein gezahlt werden müssen, haben Kosten die jenseits des vorstellbaren liegen.

    Und das nennen wir Gesundheitssystem.



    Re: Gesundheitssystem

    AbNormal - 02.07.2006, 11:42


    Und Seehofer hat in einem Interview recht offen bestätigt, daß die Politik sich nicht gg. die Pharmalobby durchsetzen konnte.



    Re: Gesundheitssystem

    AbNormal - 02.07.2006, 12:24


    Nachtrag: Das kann natürlich nur heißen, daß sich die zuständige Lobby bereits eine qualifizierte Mehrheit der Abgeordneten gekauft hat.



    Re: Gesundheitssystem

    pendragon - 02.07.2006, 12:59


    ich habe heute morgen im radio nur das gerücht gehört von einer gesundheitssteuer, um das system zu finanzieren...

    warum haben die nicht direkt die mwst. auf 22% gebracht und decken damit das ganze gesundheitswesen?
    und nächstes jahr dann mwst auf 25%...dann auf 30%...

    irgendwann schafft es die politik unseren staat zu entschulden...statt guter ideen oder ansätze ist eine steuererhöhung doch einfach.
    wenn wir dann bei 50% steuerlast sind, schaffen wir politiker ab, denn gebraucht werden sie sowieso nichtmehr^^

    steuerhöhungen kann das volk auch durchführen...

    klar war das ironisch...aber ist doch wahr.

    immer nur halbherzige ideen und am ende wird einfach irgendeine steuer oder abgabe beschlossen, um die ideen zu finanzieren, die sich die politiker im wahn ausdenken.



    Re: Gesundheitssystem

    AbNormal - 02.07.2006, 13:11


    Die Erhöhung der MwSt wird kommen, und zwar nach der nächsten Wahl.



    Re: Gesundheitssystem

    pendragon - 02.07.2006, 13:27


    ja vorher wäre ja ein eigentor...unangenehme dinge kommen erst immer danach, da es sonst die wiederwahl gefährden könnte.

    genau dort sollte sich auch was ändern...sprcih beim wahlprogramm müssten zukunftige ideen oder pläne einsehbar sein. aber das wird wohl wunschdenken bleiben.



    Re: Gesundheitssystem

    AbNormal - 02.07.2006, 14:01


    Eine Entschuldung wird nach den bekannten Rezepten funktionieren: Währungsreform incl. Enteignung der unteren Vermögen. Die Enteignung ist ja bereits Realität, mal sehen, was als nächstes kommt.



    Re: Gesundheitssystem

    pendragon - 03.07.2006, 12:22


    laut zdf und kanzlerin merkel dürfen wir wohl alle 0.5% mehr beitragssätze bei den krankenkassen zahlen...wenn das nicht eine versteckte steuererhöhung ist weiß ich es nicht.

    anders kann ich das nicht nennen. die steuererhöhung reicht nicht, also kassieren wir den bürger noch woanders ab.
    :arrow: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/16/0,3672,3952112,00.html

    Zitat: Der Verzicht auf Steuererhöhungen zur Finanzierung der Gesundheitsreform gilt nach SPD-Angaben nur für diese Legislaturperiode. Wenn man in die nächste Legislaturperiode hineingehe, werde man auch über Steuern reden, sagte SPD-Generalsekretär Hubertus Heil am Montag.
    "Aber klare Ansage ist, dass es in der laufenden Legislaturperiode keine zusätzlichen Steuererhöhungen gibt."



    also...0.5% mehr beiträge...und nach der legislaturperiode steuern nochmal rauf?

    ich bin ehrlich gesagt sprachlos....



    Re: Gesundheitssystem

    AbNormal - 04.07.2006, 08:46


    Nach dieser Jahrhundertreform müßte Ulla Schmidt zurücktreten, seit Jahren verspricht diese Person Beitragssenkungen. Unmöglich war der Auftritt Merkel/Stoiber/Beck im TV. Die feiern dieses Gemurkse als Erfolg. Und das j Folgeschäden durch Piercing + Tatoo jetzt privat bezahlt werden müssen, rettet die Finanzierung der GKV. Aber die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung werden gesenkt! Toll, ich halte jede Wette, daß wir in 2 J. wieder locker bei 6,5 % sind. Allerdings wird nur der AN belastet. Grundlegende Probleme sind mal wieder nicht angegriffen worden. Es ist zum heulen!



    Re: Gesundheitssystem

    pendragon - 04.07.2006, 13:52


    wollten die nicht die lohnnebenkosten senken? die 0,5% erhöhung trifft arbeitnehmer und arbeitgeber.

    und diese 3 feirten die reform, weil es nicht weniger leistung gibt!
    wenn aber z.b. piercings rausfallen ist das doch weniger leistung, oder??

    wie alle sich dazu äußerten ist das so wie gut wie ein kleines reförmchen, was riesen bürokratie aufbaut, aber am ende nichts ändert und die privaten kk mal wieder draußen bleiben, die sollten ja eigentlich eingebunden werden.

    am ende fragt man sich was der ganze unsinn soll, nichts hat sich geändert außer das es teurer wird.



    Re: Gesundheitssystem

    AbNormal - 04.07.2006, 14:31


    Hurra! Jobangebot + Zusage! Schwerer Fernverkehr mit zerschossenem Fuhrpark. Löhnung € 1.200,-- , Rest machen wir unter der Hand. Selbstverständlich habe ich sofort das Gespräch abgebrochen. Jetzt will mich der Kerl bei der Agentur melden. Meinetwegen, ich habe diese Unterredung gemeldet, Antwort: Kein Problem, den kennen wir.
    So einem Dreckspack muß man doch den Laden zumachen, oder nicht?



    Re: Gesundheitssystem

    pendragon - 04.07.2006, 16:13


    wenn der beim amt bekannt ist, warum unternehmen die nie was? tja...
    war bei mir genauso. habs denen gemeldet, aber passiert ist nichts und das unternehmen geht weiter seinem verbrechen nach.



    Re: Gesundheitssystem

    Querdenker - 05.07.2006, 20:08


    Solange dieser Vorbild-Unternehmer weiterhin offene Stellen ans Amt meldet und deren Statistik positiv beeinflusst, wird der Laden bestimmt nicht geschlossen. Irgendeiner wird den Job schon annehmen und schwupp freut sich die Arbeitslosen-Statistik. :wink:



    Re: Gesundheitssystem

    pendragon - 05.07.2006, 23:13


    ja...wie die callcenter die immer wieder werben: keine vorkenntnisse erforderlich (achtung alarmglocken sollten schellen), kein verkauf (am ende ist es das doch), stellenanzeigen die werben mit: kein NKL oder Lotto sind sowieso direkt als unseriös abzustempeln.

    genau wie die anzeigen, die jede woche 80 personen oder mehr suchen.
    kein betrieb wächst jede woche um 80 leute und sucht immer leute für die gleichen filialen.

    warum dieses alleine nicht mal geprüft wird versteh ich nicht. die stehen jede woche in der zeitung und das stinkt gewaltig, das da etwas faul ist sieht doch ein blinder.

    aber wie immer bleiben die verbrecher unbehelligt, bis auf klagen erhalten die nichts. wenns zuviel wird tritt der gesellschafter zurück, der laden geht insolvent und jemand anders macht direkt ein neues büro auf mit anderen namen, selbe masche.

    ist doch überall bekannt...aber vater staat schaut zu und ändert nichtmal die gesetze die sowas ermöglichen.



    Re: Gesundheitssystem

    pendragon - 11.07.2006, 13:47


    hmm hab noch keine news gefunden, werde noch etwas suchen, aber gestern hörte ich, wie unsere politiker da oben schon sagten: es wird teurer werden und um die gesundheitsreform zu finanzieren wird eine weitere steuererhöhung fällig sein, die noch dieses jahr besprochen werden soll.

    o.O meinen die das der zeitpunkt gut ist, da alle noch im wm taumel sind?
    sollte nicht geld eingespart, mehr konkurrenz und weniger belastung herauskommen? sollten nicht auch die privaten beteiligt werden?

    am ende kommt uns diese bescheuerte reform teuer zu stehen und die verkünden mit breiten grinsen diese nächste steuererhöhung.

    von wegen das ist unumgänglich, also besser jetzt schon darüber reden...sind wir deren kühe die man melken kann, auch wenn wir schon lange keine milch mehr geben?

    das hat mich gestern gut aufgeregt...



    Re: Gesundheitssystem

    pendragon - 12.07.2006, 03:13


    Berlin (dpa) - Die von der Koalition geplante Privatisierung der Folgekosten von Piercings und Tätowierungen wird die Krankenkassen praktisch nicht entlasten. Dies ergibt sich laut «Handelsblatts» aus einer ersten Schätzung, die der AOK-Bundesverband angestellt hat. Die Experten rechnen demnach für die gesamte Gesetzliche Krankenversicherung mit jährlichen Kosten von rund 249.000 Euro für die Behandlung von Piercing- und Tatoo-Komplikationen. Die GKV hat 2005 insgesamt 144 Milliarden Euro ausgegeben.



    Re: Gesundheitssystem

    Querdenker - 12.07.2006, 11:14


    Nur geil, war mal ein richtiger Rohrkrepierer diese Idee :lol:



    Re: Gesundheitssystem

    pendragon - 12.07.2006, 17:47


    lol ja...dachte mir schon, das die kosten wegen piercings und tatoos nicht gewaltig sind. entfernung von tatoos bezahlt ja der verbraucher wieder und entzündungen von piercings erzeugen nunmal keine gewaltigen kosten, da sie nur in seltenen fällen im krankenhaus enden.

    ich höre aber immer noch 0,5% im radio...dabei meinen doch die krankenkassen das dies niemals die steigenden kosten abdecken kann.

    am ende...der staat bezahlt wenig...der arbeitnehmer und arbeitgeber mehr...und was hat nun diese reform gebracht außer steigende kosten?

    von 220 mrd ausgaben nur 5mrd gespart? und das ist jetzt nur eine schätzung...die wird sich wohl am ende noch negativer darstellen als bisher.



    Re: Gesundheitssystem

    Querdenker - 12.07.2006, 19:47


    Da durch die Einführung dieser Aktion die Verwaltungskosten garantiert um 150% ansteigen werden, wird dieser "Gewinn" dadurch aufgefressen und verursacht sogar Mehrkosten. :wink:



    Re: Gesundheitssystem

    pendragon - 13.07.2006, 00:27


    da könnte man auch einen affen einstellen der taste A oder B drücken muß für wichtige entscheidungen...schlechter kanns der nicht machen, denn der wird im gegensatz zur jetzigen führungsebene mal eine richtige entscheidung treffen^^



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