Drei ganz verschiedene Pferde

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    Re: Drei ganz verschiedene Pferde

    Luna - 18.05.2006, 20:28

    Drei ganz verschiedene Pferde
    RING RING!
    Als mein Wecker klingelte für ich gerade hoch und schaute erst mal ziemlich verdutzt. Draußen war es doch noch dunkel wieso hatte also mein Wecker geklingelt? Als ich mich gerade zu meiner Uhr drehen wollte hörte ich im Gang ein Bellen und gleich darauf sprang mein schwarzer Labradormischling Rex in mein Bett. Ich streichelte ihn und erhaschte dabei endlich einen Blick auf die Uhr. Es war halb sechs. Seit wann klingelte mein Wecker um halb sechs? Da fiel es mir auf einmal wieder ein....gestern war ja die Eröffnung von meinen und Lillis Reiterhof gewesen und ich hatte Pferde zu verpflegen, Turniere und Jobs zu organisieren und so weiter. Schnell stand ich auf und schlüpfte gleich in eine meiner blauen Reithosen und, da es ein heißer Tag werden sollte in ein T-Shirt. Rex stand jetzt vor mir und so gingen wir in Richtung Küche. Dort angekommen holte ich die Morgenpost rein und machte mir und Rex erst mal ein leckeres Frühstück. Der liebe „Köter“ stürmte natürlich gleich zu seinem Futter. Doch auch meine beiden Katzen Caeti und Cleo gingen nicht leer aus und bekamen ein gesundes Katzenfrühstück. Dann gönnte auch ich mir endlich einen Marmeladentoast und schaute die Post durch. Es waren eigentlich nur Werbeprospekte doch ein Brief fiel mir ins Auge. Als ich ihn öffnete staunte ich nicht schlecht, denn es war eine Anfrage....wir hatten eine neue Reiterin am Hof. Bei einem Blick auf die Ohr räumte ich schnell meinen Teller auf und zog mir eine Jacke an. Während Rex sofort neben mir her lief, setzten sich meine beiden Katzen auf Sofa und rollten sich ein. So war es immer....Rex liebte Pferde aber die lieben Katzen machten sich lieber einen faulen Tag. Im Hausgang legte ich Rex eine Leine an und verließ endlich mein Haus nach Anfangsschwierigkeiten. Draußen ging ich schnell die 30 Sekunden zum Hof und als ich angekommen war lies ich Rex von der Leine, damit er rumlaufen konnte. Natürlich stürmte er auch gleich los und ich machte mich auf den Weg in den Stall. Gerade waren ein paar Stallburschen mit Ausmisten beschäftigt und ich schaute zuerst zu Eddi, meinen Oldenburger Hengst. Seine Box war schon gemistet und er stand ruhig da, doch füttern würde ich ihn wohl doch selbst müssen. Nach einen kurzen Besuch bei Silver Star und Weißgold, deren Boxen ebenfalls schon ausgemistet waren ging ich in die Futterkammer, wo ich das „Frühstück“ meiner drei Pferde zusammen stellte. Bald kauten alle drei genüsslich herum und ich ging für eine halbe stunde ins Büro um dort ein wenig zu regeln.
    Als ich dann wieder in den Stall kam, war Lilli gerade dabei das Putzzeug für Sunshine, ihr Pferd, zu suchen. Ich begrüßte sie und ging selbst weiter um Eddis Zeug ebenfalls zu holen. Kurz darauf machte ich Eddis Boxentür auf und er brummelte mir leise entgegen. Lächelnd tätschelte ich seinen Hals und begann ihn mit sanften Bürstenstrichen zu putzen. Schon bald glänzte sein dunkles Fell wieder und ich brachte mein Putzzeug zurück in die Sattelkammer. Doch bevor ich jetzt mit ihm anfing zu arbeiten brachte ich Silver Star und Weißgold zusammen auf die Koppel....sie sollten ja nicht versauern und es war strahlender Sonnenschein. Dann holte ich einen Dressursattel und eines meiner Zaumzeuge und sattelte Eddi. Er stand wie immer brav still und blies nicht einmal seinen Bauch auf. Dann führte ich ihn nach draußen, wobei ich mir beim rausgehen noch meinen Reithelm schnappte. Vor dem Stall stieg ich dann auf und machte mich in gemächlichem Schritt auf zur Reithalle. Dort angekommen machte ich erst einmal das Radio an und war ziemlich froh dass sie nicht besetzt war, denn somit hatte ich die ganze Halle für mich alleine. Heute wollte ich mich vor allem auf die Tempowechsel und fliegende Galoppwechsel konzentrieren. Ich ritt einige Bahnfiguren im Schritt, bevor ich schließlich anfing leicht zu spielen damit Eddi an den Zügel ging. Kurz darauf war er weich und ich trabte an. Es war ein herrliches Gefühl auf ihm zu traben...ich fühlte mich fast so als würde ich fliegen, weil Eddi ziemlich groß war und so kraftvoll trabte. Im Trab ritt ich auf beiden Händen einige Bahnfiguren wie Zirkel, Volten, Schlangenlinien und achter. Dann gab ich Eddi als wie wieder einmal auf den Zirkel kamen die Hilfe zum Galopp und fast augenblicklich galoppierte er an. Das war das besondere an Eddi. Er ist willig und hat gleichzeitig wunderbare Gänge. Auch im Galopp ritt ich einige Figuren bevor ich schließlich auf den Zirkel bog und einen Handwechsel machte, besser einen fliegenden Wechsel. Ich gab Eddi die Hilfe dazu und fast ihm selben Augenblick machte er den Wechsel und kam sogar in den richtigen Galopp. Nach einen kurzen Galopp auf der linken und parierte ich zum Schritt durch und ging einige Schritte mit ihm rückwärts. Dann ließ ich ihn anhalten, tätschelte ihm den Hals und gab die Galopphilfe. Sofort galoppierte Eddi aus dem Stand an und ich machte nochmals einen fliegenden Wechsel. Dann parierte ich durch zum Trab und nachdem er wieder nicht gepatzt hatte, tätschelte ich ihm den Hals. Dann bremste ich wieder zurück zum Schritt und ließ ihn einige Runden am langen Zügel verschnaufen bevor ich die Halle verließ und ihn im Stall absattelte, noch mal bürstete und schließlich auf die Weide brachte wobei ich auf dem Rückweg gleich Silver Star mitnahm.
    Doch mit dem 6-jährigem Hengst lief es nicht einmal halb so friedlich ab wie mit Eddi. Er trabte immer wieder an und erst nachdem ich ihm klar gemacht hatte dass er dies nicht durfte, beruhigte er sich. Es war jetzt schon zehn Uhr und langsam wurde es heißer. Silver Star band ich wegen des Wetters draußen an und begann ihn dann zu putzen. Allerdings dauerte dies länger als bei Eddi, da Silver Star sich offenbar mal wieder gewälzt hatte(und zwar im größtem Schlamm). Als ich fertig war sattelte ich ihn mit Vielseitigkeitssattelzeug und stieg dann auf. Auf den Weg in die Reithalle bemerkte ich dass dort gerade eine Reitstunde war und so drehte ich nach links zu einen der Reitplatze der gerade leer war. Auch Silver Star ritt ich erst einmal locker warm. Schon bald darauf begann ich zu spielen und auch Silver Star war bald weich im Maul. Dann trabte ich auf der rechten Hand an und übte das aussitzen im Trab. Dies war bei seinem Trab nämlich extrem schwer und es kostete ziemlich viel Kraft. Dann wechselte ich die Hand und trabte kurz leicht um meine Muskeln zu lockern, bevor ich wieder aussaß. Schließlich galoppierte ich an und Silver Star tat es nur zu gerne nah. Besser er raste. Zwar war sein Galopp sehr schön zu sitzen doch er lief als wären wir auf einer Rennbahn. Ich hielt ihn etwas zurück und bald hatte er sich beruhigt. Doch jetzt wich er immer wieder nach innen und ich hatte beinahe einen Krampf in den Armen als ich dies korrigieren konnte. Dann parierte ich durch zum Schritt und trabte bald wieder an. Diesmal war er schon etwas ruhiger. Auch als ich galoppierte machte er keine Mätzchen mehr sondern hörte brav auf mich. Schließlich parierte ich durch, ließ den Zügel wieder lang und lobte Silver Star einmal kräftig, da es nicht normal war dass er so wenig Mätzchen machte, aber ich war ziemlich froh darüber. Dann als Silver Star nicht mir schwitzte stieg ich ab und führte ihm zum Putzbalken. Dort sattelte ich ihn ab und bürstete ihn noch mal. Schließlich durfte der braune Hengst wieder auf seine heißgeliebte Koppel wo er gleich wieder losgaloppierte. Jetzt ging ich auf die andere Seite und holte Weißgold, die sich wie immer brav führen ließ. Sie war zwar in solchen Sachen wie Führen brav wie eine 1, doch beim reiten machte sie immer gerne Mätzchen und war vor allem beim Springen schwer unter Kontrolle zu halten. Die Trakehnerstute musste sich bei ihrem dreckigem Fell erst einmal einer langen Fellpflege unterziehen bevor sie dann einen Springsattel auf ihren Rücken bekam. Dann stieg ich auf und ritt Richtung Halle. Es zwar jetzt schon fast eins...es war jetzt keiner mehr in der Reithalle, doch zu meiner persönlichen Freude waren dort Hindernisse aufgebaut und ich musste sie nur noch etwas höher stellen um einen schönen S Parcour für meine Stute zu haben. Beim Anblick der Hindernisse wollte Weißgold schon antraben, doch mit etwas Mühe konnte ich sie zurückhalten. Als ich sie im Schritt und Trab warmgeritten hatte und am Zügel ging galoppierte ich an und fast im selben Augenblick raste Weißgold schon los. Sie ritt gerade das erste Hindernis an und hörte schon fast gar nicht mehr auf meine Hilfen. Doch im letzten Moment steuerte ich sie weg, parierte sie zum Stand und ging rückwärts. Dann galoppierte ich nochmals und hoffte dass sie aus ihrer Strafe gelernt hatte. Tatsächlich war sie jetzt langsamer und so konnte ich den ersten und leichtesten Sprung nehmen. Da sie nicht schneller wurde tätschelte ich ihr den Hals und ritt auf den restlichen Parcour zu. Weißgold warf nur einen Sprung ab und ich stieg schnell ab und baute ihn neu auf. Nach ein paar Runden verschnaufen galoppierte ich wieder an und Weißgold nahm dieses mal alle Sprünge. Dafür war es schwer sie wieder in den Schritt zu bekommen. Als ich es dann doch geschafft hatte(mit Einsatz einiger Paraden)ritt ich sie am langen Zügel abreiten und sattelte sie schließlich ab. Als sie wieder auf der Koppel stand, ging ich zurück ins Büro, wo ich etwas aß und mich um einige Anrufe kümmern musste, darunter waren auch einige Tierarzteinsätze. Als es schließlich begann zu dämmern hörte ich auf und holte meine drei Pferde in den Stall und gab ihnen etwas zu fressen. Als ich nach Rex pfiff kam er sofort her und ich verabschiedete mich noch von einigen Leuten.
    Dann war ich daheim, gab müde meinen Tieren zu essen und duschte mich. Obwohl es noch nicht spät war ging ich jetzt gleich ins Bett und sah nicht erst noch fern. Im Bett kuschelten sich meine beiden Katzen an mich und Rex in seinen Korb. Dann schlief ich mit ruhigem Tierschnaufen und Schnuren ein.



    Re: Drei ganz verschiedene Pferde

    Lilli - 04.06.2006, 18:02

    sis
    :lol:

    cooler Bericht SIS-HERZ!!!
    hdgdl deine sis Lilli



    Re: Drei ganz verschiedene Pferde

    Luna - 04.06.2006, 18:03


    danke herzchen!!!



    Re: Drei ganz verschiedene Pferde

    administrator - 07.06.2006, 13:26

    d
    bitte muckelchen!



    Re: Drei ganz verschiedene Pferde

    Luna - 07.06.2006, 16:15


    lillilein nicht mit administraor antworten bitte



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