Reha über Rentenversicherung

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    Re: Reha über Rentenversicherung

    simse - 28.07.2009, 22:00

    Reha über Rentenversicherung
    Hallo Ihr Lieben,

    könnt Ihr mir mal helfen?

    Ich habe für Sven jetzt einen Antrag auf Reha gestellt. Merkwürdigerweise läuft es nicht über die Krankenkasse, sondern über die Rentenversicherungsanstalt.

    War das bei euch auch so? Gibt es hier auch die Möglichkeit eine Wunschklinik anzugeben und wie läuft das den ab?

    Momentan sehe ich auf dem Antrag auch nur eine Beglietung für die Reise.

    Muß ich da noch einen zusätzlichen Brief schreiben, oder kommt das erst nach einer Genehmigung?

    Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.

    Liebe Grüße

    Simone und Sven



    Re: Reha über Rentenversicherung

    justi - 28.07.2009, 22:25


    Hallo Simone,

    ich denke, dass ich Dir hier weiterhelfen kann:

    -auch bei uns lief die Reha über den Rentenversicherungsträger
    -in Anbetracht des Alters von Sven ist die Begleitung durch Dich selbstverständlich
    -sinnvoll ist es, dass Du Deinen Wunsch für die ausgewählte Kurklinik gleich mit einreichst

    Bei uns war die Reha innerhalb von 5 Wochen genehmigt. Wir waren in der Edelsteinklinik in Bruchweiler in der Nähe von Idar-Oberstein. (Wir waren sehr zufrieden mit den dortigen Anwendugen/Therapien)

    Bis wir dann die Reha antreten konnten sind allerdings 4 Monate vergangen weil die Klinik weit im Vorfeld belegt war.

    Wenn Du noch weitere Fragen hast, kannst Du Dich gerne melden.

    Alles Gute für Dich und Sven!



    Re: Reha über Rentenversicherung

    mcap2001 - 04.08.2009, 11:42


    Nach längerer "Forum-Abstinenz" hier die neuesten seeeeehr guten Nachrichten von Cheyenne :
    - laut ihrem Arzt Dr. von Knobloch (Oberarzt städt. Klinikum Karlsruhe) ist Cheyenne "das beweglichste Perthes-Kind, das er je gesehen hat !!!! :D :D :D (und der hat schon viiiiele gesehen)
    - laut Röntgenbildern baut sich ihr Knochen super auf ohne Verformung (bis jetzt, bibber)
    - Orthese und Nachtschiene waren nur seeehr selten in Gebrauch (räusper), aber dafür benutzt sie ihre Mellies (Krücken) immer noch sehr gerne und oft, geht gerne zur KG und zur Ergo (jeweils 1x die Woche), fährt täglich mit dem Fahrrad (seit 2 Jahren zur Schule und auch privat) und schwimmt fast täglich -je nach Wetterlage- wie ein Fisch im "hauseigenen" Quick-up-Pool, Freibad oder Hallenbad..., ihre Übungen zuhause macht sie nebenher und viel geholfen hat auch der Tip ihrer Krankengymnastin im Krankenhaus nach ihrer Muskelverlängerungs-OP im März: sitzen wie ein Cowgirl, nämlich Beine breit sooft es geht, z.B. in der Schule die Stuhllehne nach vorne zuhause im Schneidersitz auf der Couch oder auf dem Sitzsack...
    - Reha in der Edelsteinklinik wurde nach ihrer Adduktoren-OP im März bewilligt von der Rentenversicherung Bund Berlin (die wollten uns zwar nach Kreischa bei Dresden schicken, ließen sich aber schnell von unserer "Wunschklinik" überzeugen :) Da es sich hierbei um 6 Wochen mit Begleitperson handelt, also Haus Jaspis, war es sehr schwer, noch einen annehmbaren Termin zu ergattern (Mai war hinfällig, weil die Rentenversicherung zu lange "prüfen" musste und erst Anfang Juni ihr okay zu der Klinik gab, grrr), der nächste Termin (19.08.) wurde von mir telefonisch "abgelehnt" , da Cheyenne`s Sommerferien am 24.08. enden und sie nicht gleich den Start der 3. Klasse (samt neuer Lehrerin, Klassenzimmer, Sitzordnung u.s.w.) verpassen soll (Kinder sind da schnell von wegen "aus den Augen, aus dem Sinn", sie ist zwar kein "Außenseiter" in der Klasse, sondern sogar sehr beliebt, aber das soll auch so bleiben und nicht durch 6wöchige Abwesenheit gleich zu Beginn des neuen Schuljahres gefährdet werden...)
    Somit bekamen wir als nächstmöglichen und einzigen Termin den 11.11. (helau), den wir dann auch annahmen (wir lassen uns denn eben beurlauben über ihren Geburtstag am Fr., 20.11., sind ja "nur" 2 Stunden Fahrt mit dem PKW von hier nach da und umgekehrt ;-) Ansonsten sind das "gute" 6 Wochen, in denen man zuhause ansonsten nicht viel verpasst (ist ja auch wichtig, dass man an Kinder-Geburtstagen, am Arbeitsplatz, familiären Festchen, Feiertagen und sonstigem nicht mit Abwesenheit glänzt). Ginge dann bis zum 23.12. und wäre somit ok ! ;-)
    - ALLES IN ALLEM: jeder Perthes-Fall ist anders, aber wir haben anscheinend in unserem "Fall" nicht alles verkehrt gemacht, wobei es ja "falsch" bei Perthes nicht gibt... Auch unsere Einstellung dazu war vorbildlich: ich wollte es von Anfang an nicht zum Lebensmittelpunkt werden lassen und tatsächlich: es lief nebenher, ohne dass wir Mords-Einschränkungen dadurch gehabt hätten, auch Cheyenne ist das "coolste und gelassenste Perthes-Kind" welches ihre Ärzte (Dr. von Knobloch (Oberarzt Kinderchirurgie, Dr. Schütz (Kinderorthopäde), Dr. Jach (Kinderarzt) je unter ihre Fuchtel bekamen, jipie ;-)
    Immer daran denken: Perthes ist eine selbstheilende Krankheit, KEIN Krebs oder sonstwas lebensbedohliches und mit ein wenig Kreativität und Optimismus läuft das locker "nebenher" (Cheyenne wurde in den letzten beiden Jahren z.B. nur einmal nicht zu `ner Geburtstagsparty eingeladen mit der Aussage "weil du mit Krücken da nicht mitkannst" und siehe da: es war ein öffentlicher Indoorspielplatz und die Begründung war nur `ne Zickenausrede, denn das Geburtstagskind war "scharf" auf Cheyennes`s Klassenkameraden und Freund, hatte den eingeladen und wollte nicht, dass er nur mit Cheyenne sondern mit ihr selbst spielt und sie lud Cheyenne also garnicht ein... aber wir waren dennoch dort: ist ja ein öffentlicher Platz, hahahahahhaa... und summa summarum: alle Kids strömten dort in alle Richtungen aus, jeder spielte mit jedem, das Mädchen, das Geburtstag hatte, freute sich, als sie Cheyenne sah und lud sie gleich an den Geburtstagstisch ein, ergo: alles paletti und auch alles nicht so dramatisch...
    Kopf hoch, in ein paar Jahren haben wir das Thema alle sowieso aus unseren Gedanken "verdrängt" und wir leben normal weiter, was immer das auch bedeutet :D
    ciao und viele Grüße aus der Pfalz

    Martina + Cheyenne



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