Golemdomino - Der 43. Spielabend

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    Re: Golemdomino - Der 43. Spielabend

    SL - 27.07.2009, 18:40

    Golemdomino - Der 43. Spielabend
    Nehmt euch einen Becher Wein, setzt euch hin und haltet eure Münder, denn nur bei absoluter Ruhe werdet Ihr in den Genuss meiner Geschichte kommen,…

    Und nun befinden wir uns wieder einmal in Hamkeln, in der Stadt der tausend Möglichkeiten. Die sechs Gefährten kehrten in diese Stadt zurück um Nachforschungen zu betreiben und um Ihren von Frostwürmern unterkühlten Körpern Wärme am Kamin zu gönnen.

    … wir schreiben Rittmitte des 1. Zehntages im Monat Hammer des Jahres des Goldenen Wagens.

    Der Jahreswechsel ist nun schon einige Tage vor rüber und der Winter hat die Welt fest im Griff. Es ist kalt in den Straßen und umso Wärmer ist es in den nach Rauch und Wein stinkenden Tavernen der Stadt.
    Unsere sechs Freunde entschlossen sich 3 Tage in der Hauptstadt des Kaiserreichs Hamkeln zu verweilen da jeder von Ihnen persönliche Dinge erledigen wollte.
    Kael´thas investierte seine Zeit und sein Gold dafür sein Zauberbuch um weitere mächtige Zauber zu erweitern, Thalion bemühte sich das Wurzelholz der elfischen Kastanie mit Hilfe seiner angeborenen Fähigkeiten in die Form eines Langbogens zu zwingen, Reddas nutze die Zeit um das bei den Frostwürmern erbeutete Mithril in Zahlung zugeben und um sich eine Brustplatte aus Mithril umarbeiten zu lassen, Carmen machte die Tavernen unsicher und Tauschte Gold mit Met im Verhältnis Viel zu ganz Viel. Tahir suchte die Wissenshäuser auf um mehr über diesen den Kontinent Karen zu erfahren und um zu erfahren ob es noch Glaubensbrüder hier gibt und Nilo verdiente sich ein paar Münzen im Auftrag seiner Gilde in dem er bei einem Mann der seine Schulden nicht zurückzahlte man höflichst Nachfragte.
    Bei niemanden der Gefährten gab es größere Probleme bei seinen Anliegen außer bei Nilo. Er erfüllte den Auftrag zwar zur Zufriedenheit seiner Gilde, musste jedoch etwas an der Rangehensweise ändern um die Eintreibung der Schulden mit seinem Gewissen vereinbaren zu können. Sein Verbindungsoffizier verlangte von Nilo und zwei weiteren frisch aufgenommenen Gildenangehörigen das sie die Schulden eintreiben sollten oder das Herz des Mannes als Exempel falls er das Geld nicht haben sollte. Da sich rausstellte das der Mann die 8 Silberlinge und 6 Kupfermünzen nicht besaß und Nilo es nicht übers Herz bekam den Mann zu töten, traf er mit dem Mann eine Abmachung gegen den Willen des „Schwarzen Schleiers“. Was Nilo jedoch nicht wusste, war die Tatsache dass Otto, einer seiner beiden Begleiter in dieser Nacht, alles mit anhörte und Nilo mit dem Wissen erpresste.
    Nilo musste ordentlich abdrücken um das Stillschweigen von Otto und dem zweiten Schurken zu erkaufen. Der zweite Schurke würde nie wieder etwas nach dieser Nacht über seine Lippen bekommen wie Nilo erfuhr denn noch in dem selben Nacht sorgte Otto dafür dass das Geheimnis nur zwischen Ihm und Nilo lag.
    Am Frühstückstisch des zweiten Tages der drei Tage saßen unsere Freunde zusammen am Tisch und mit in Ihrem Gespräch explodierte auf einmal die Tür und ein gewaltiges Feuerelementar stand in der Zarge. Während Reddas und Carmen noch mit weit geöffneten Mund überlegten ob es sich bei dieser Kreatur um Ihren wieder auferstanden Freund Tan`Sharrid handeln konnte wusste Ihr Arkaner Freund Kael´thas sofort das es sich um eine beschworene Kreatur handelte.
    Aber auch Carmen und Reddas wurden schnell mit ein paar feurigen Hieben eines besseren belehrt und noch bevor der „Eigentümer“ dieser Kreatur eintraf war nur ein leichter Geruch von Schwefel und Salpeter in der Luft, das letzte was an diesem feurigen Etwas erinnerte.
    Der Mann, ein Magier wie Kael`thas, stellte sich als Zar vor und erklärte von seinem bisher ungelösten Problem. Seid Monaten versuchte er schon mit Hilfe von Magie und verschiedenen Fokie ein Feuerelementar zu beschwören und gegen seinen Willen dauerhaft an sich zu binden. Da dieses jedoch nur ohne Bannkreis möglich ist, kommt es leider immer wieder einmal vor das eines dieser Wesen entschlüpft, so die Worte von Zar.
    Er beauftrage die Helden mit der Beschaffung einer Essenz eines Brandschlicks.

    Unsere Helden hatten jedoch erst einmal wichtiges zu tun, nach dem die drei Tage vorbei waren und alles erledigt schien machten sich unseren Helden auf nach Birgau um dort mehr von Redgar Stemmeisen zu erfahren.
    Doch soweit kamen Sie zuerst nicht. Mit Hilfe eines Teleportationszauber von Kael´thas brachten sie sich in die Nähe von Birgau. Ein kleines Wäldchen welches sich der elfische Magier eingeprägt hatte.
    Sie machten keine 20 Schritt in Richtung Birgau als unter Carmens Füßen auf einmal der Boden nachgab und eine gewaltiges Loch sich auftat.
    Eine geheime, rätselhafte Kammer. Sofort begann ein Wettlauf zwischen Carmen und Reddas wer zuerst den Höhlenboden erreichen würde. 30 Meter mussten überwindet werden und obwohl beide zuerst die herkömmliche an-dem-Seil-herrunter-klettern-Methode ausprobierten sah Reddas seine einzige Chance darin Carmen noch einzuholen in dem er auf das Seil verzichtete.
    Mit einer ausgeklügelten, freihändigen Turneinlage überholte er Carmen im Flug und landete mit einer eleganten Rückenlandung vor Carmen auf dem Boden.
    Dieses Duell entschied Reddas für sich.
    Das andere „Duell“ das mit einer großes Spinne in dieser Höhle welche Carmen und Reddas fast ignorierten entschied Kael`thas für sich.
    Unten angekommen fanden sich die Gefährten in einem großen Raum mit vielen seltsamen Dingen bestückt.
    Auf einem steinernen Tisch stand auf der Sprache der Halblinge folgendes geschrieben:




    An einem Seil seid Ihr die knapp 30 Meter in dieesen Raum hinunter geklettert.
    Doch Ihr seeht eure eigene Hand nicht vor Augen, so dunkel ist es hier.
    Ihr öffnet euren Rucksack und eentzündet eine Fackel und der Raum erleuchtet.
    Ein Raum nicht beesonders Groß.
    Abgesehen von dem Loch in der Decke hat der Raum nur eine weeitere Tür.
    Die Tür hat außergewöhnliche Zeeichen überall verteilt.
    Auf dem Boden vor der Pforte eine Art Kreis aus Schwarz-Weisen Steinen geepflastert.
    An diesem Kreis hängt eein Hauch von Tod.
    Im Süden des Raumes ein Tisch mit allerleei Fragwürdigen Dingen.
    Als erstes ist dort eine Große Mehrfarbige Kugel mit 45 cm Durchmeesser.
    Um diese Kugel sind mehre Zahlen wie bei einer Uhr angeeordnet.
    Ein Ziffernblatt mit alleen Zahlen von 0 bis 9.
    Sie scheinen das wichtigste an dieesem Rätsel zu sein.
    Ein Rätsel zum lösen nicht eeinfach.
    Ihr habt keine Ahnung und ein winziger Fehler könntee den Tod bedeuten.
    Doch das Risiko lohnt sich eernsthaft.
    Hinter der Tür ein Schatz von nicht kleeinem Umfang.
    Doch hinter der Tür befinden sich noch weiteere Wachen.


    Der erste - aus Metall gefertigt, doppelt so Groß wie ein Mensch und gleicht einem gerüsteten Riesen.

    Der zweite - aus weichem Lehm erbaut, einen halben Meter größer als ein normaler Mensch. Sein Brustkorb unnatürlich Groß, und seine Arme hängen von dicken Muskelknoten an den Schultern bis zu seinen Knien. Er riecht leicht nach frischem Lehm.

    Der dritte und letzte - wurde aus Stein erschaffen. Einer eineinhalbmal so Groß wie ein Mensch, und sein Körper ähnelt der Statue eines Soldaten


    Ein gut bewachteer Schatz.
    Ihr habt Angst, und das ist bereechtigt.





    Nach einigen Überlegungen knackten unsere Abenteurer das Rätsel jedoch erfolgte dann erst einmal eine ausführlichen Unterredung darüber ob Sie das Wagnis der „Bewacher“ eingehen wollen.
    Der Vorteil lag ganz klar auf ihrer Seite. Dank Kael`thas Wissen über Golems wusste er jedes noch so unwichtige Detail über die drei Golems welche die Bewacher darstellten.

    Sie entschieden sich für die Herausforderung der der Ruf nach Reichtum lockte sie. Sie ruhten noch eine Nacht damit Kael`thas und Tahir bestmögliche Zauber lernen konnten welche Sie den größten Vorteil in dem Kampf gegen die Golems brachten sollten.
    Ausgang ihrer Taktik war Carmen welche Sie mit Hilfe ihrer Zauber noch stärker, zäher, widerstandsfähiger und noch ausdauernder machen wollten. Nach dem alle Zauber gewirkt und gewebt waren vereinte Carmen drei Zwerge in sich.

    Danach ging es gegen die Golems. Mit Ihrer Taktik waren diese normalerweise tödlichen Geschöpfe entschärft. Ihre Fähigkeiten waren kaum wirksam und fast all ihre Hiebe prallten an der gestärkten Rüstung von Carmen ab.

    Drei Kämpfe später, hatten drei vernichtete Golems zur Folge und eine Kammer voller Schätze. Nach dem Nilo sämtliche Falle entschärft hat, wozu auch ein Menge Glück notwendig war konnten Sie die Kammer leeren und alles in Ihren Säcken verstauen.

    So machten sich die Helden nach Birgau auf, wo Sie ihre frisch erworbenen Waren verkauften und sich über ihren neu erlangen Reichtum freuten.
    Nachdem Sie im Moradintempel leider keine neuen Informationen über Redgar Stemmeisen erlangten entschlossen sie sich dem Ursprung eines in der Nähe gewüteten Erdbebens auf den Grund zu gehen.

    Eine weitere Nacht der Ruhe hinter sich, machten sich unsere sechs Freunde auf den Weg nach Nord-West wo Sie nach 2 Tagen Reisens auf eine kleine Siedlung trafen die dem Erdbeben am nächsten Lag.
    In dieser Ansiedelung kehrten sie zum Mittag ein einer Taverne ein um zum Nachtisch gab es anstelle von Obst ein Gespräch mit zwei seltsamen Gestalten.
    Der eine von beiden war ein sehr geschwätziger, Körperbetonter, grober Mann der weder von Anstand noch von Feingefühl jemals etwas gehört hatte. Er trat so auf als gehöre ihm die Welt.
    Der andere von beiden war genau das Gegenteil. Er war Ruhig und zurückhaltet und hatte mit seinem Buckel eine augenscheinliche körperliche Einschränkung. Er gab sich dem anderen gegenüber sehr unterwürfig.
    Der Raue von beiden schien auch der Sprecher für beide zu sein und erzählte von einem Höhleneingang der durch das Erdbeben freigelegt wurde.
    Er erzählte auch von seinem Anliegen zusammen mit seinem Gefährten Magat, er selber hieß Uluf, eine Abenteuergruppe zusammen zustellen um diese Katakomben zu erkunden.
    Mit einer selten geprägten Goldmünze weckte er das Interesse unserer Gefährten und so kam es das sich die acht kurz darauf zusammen zum Krater des Erdbebens aufmachten.
    Sobald unsere Gefährten zusammen mit Uluf und Magat unterwegs waren bemerkten sie einen seltsamen Wandel bei den Beiden. Uluf war zwar noch immer geschwätzig und Magat dagegen immer noch mehr als verschwiegen, jedoch legten beide Ihre einseitige Art ab.
    Uluf schien kaum noch grob und war auch nicht mehr Magat gegenüber dominant und herablassend und Magat hingegen wirkte kaum noch durch seinen Buckel eingeschränkt und seine Unterwürfigkeit verschwand vollständig. Jetzt herrschte eine Art Gleichberechtigung mit leichter Unterwürfigkeit von Uluf. Hier draußen schien Magat das sagen zu haben und obwohl Uluf sich mehr als selbstsicher hier draußen bewegte und die pure Übersicht und Überlegenheit ausstrahlte schien der Bucklige dieses noch um einen Tick zu überbieten.
    Unsere Helden erkannten schnell dass das „Theater“ der ersten Begegnung mit den beiden ein Einstudiertes Stück gleich kam.
    Besonders an der stelle als Kael`thas seine Gestalt veränderte, was fast jeden erstmal Sprachlos dastehen lies, reagierten die Beiden überhaupt nicht, es schien für Beide als sei es Alltäglich wie das schnappen nach Luft.
    Es war wohl mehr an den Beiden als sie erahnen konnten und als Kael`thas die „Tarnung“ von Magat dank seines immensen Wissens über Kreaturen aller Arten durchschaute und entdeckte das dieser Bucklige in Wirklichkeit eine Art höherer Wechselbalg war, der in der Lage war nur mit Gedankenkraft seine Gestalt zu verändern.

    .... es ist Nachmittag und die Dämmerung kommt in greifbare Nähe. Wir schreiben den Helmstag des 2. Zehntages im Monat Hammer des Jahres des Goldenen Wagens.

    Unsere Helden erreichten vor Kürze den durch das Erdbeben entstandene Riss der quer durch die Landschaft ging und gemeinsam stiegen die acht die steilen Wände hinab in Richtung Höhleneingang um dem Geheimnis von Grasenbart auf den Grund zu gehen.

    Erhebt eure Becher zum Wohle dieser Männer. Betet mit mir zu den Göttern, dass unseren Helden in diesen dunklen Tagen der Mut und der Tatendrang nicht ausgehen und dass das Glück Ihnen weiterhin hold ist.
    Mögen Kael`thas, Thalion, Reddas, Carmen, Tahir und Nilo noch viel Licht über diese dunklen Tage bringen.

    Prost!!!



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