Being Lucius Malfoy

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    Re: Being Lucius Malfoy

    Lucius Malfoy - 16.05.2006, 21:54

    Being Lucius Malfoy
    Charakterstudien des Lucius M: (Dieses Mal sogar mit Songtexten --> A tribute to Amai)


    There's something inside me that pulls beneath the surface
    Confusing what is real
    This lack of self-control I fear is never ending
    Confusing what is real

    To find myself again
    My walls are closing in
    Without a sense of confidence and I'm convinced
    That there's just too much pressure to take
    I've felt this way before
    So insecure

    Crawling in my skin
    These wounds they will not heal
    Fear is how I fall
    Confusing what is real


    Wer bin ich?
    Lucius Malfoy.
    Ein Name.
    Was bedeutet dieser Name?
    Reichtum. Macht. Einfluss.
    Zumindest für diejenigen, die nur den Namen kennen.
    Was aber bin ich ohne diesen Namen?
    Was bleibt dann noch?
    Wer bin ich, der Mensch hinter diesen Buchstaben?
    Gibt es den Menschen Lucius überhaupt?
    Bin ich ich, oder bin ich nur, was die anderen sehen?
    Gibt es vielleicht gar nicht mehr, als das, was ich zeige?
    Ich habe gelernt, dass es gefährlich ist, zu vertrauen, dass es noch gefährlicher ist, zu lieben.
    Einfach zu hassen erschien mir schon immer sehr viel leichter
    Und hassen… das konnte ich von Kindesbeinen an.
    Das wurde mir beigebracht. Darin bin ich gut.
    Aber was ist ein Mensch, der nichts anderes gelernt hat, als zu hassen und zu misstrauen?
    Ich trage meine Masken, wie jeder Mensch.
    Und doch, im Gegensatz zu anderen Menschen, habe ich das Gefühl, mich langsam zu verlieren.

    Nicht mehr zu wissen, was Maske ist, und was ich bin.
    Ob es mich unter all den Masken überhaupt noch gibt, oder ob alles zu einem Spiel geworden ist.
    Einem Schauspiel, einer Show, die ich vor den Augen anderer spiele, und welches selbst ich nicht mehr als das zu erkennen mag, was es ist.
    Ich habe alles, was man sich wünschen kann, mein Leben ist auf den ersten Blick perfekt.
    Doch wenn man nur einmal genauer hinsieht, merkt man, wie die Fassade zu bröckeln beginnt.
    Vor meinen Augen verschwimmt, was ich bereits erreicht habe, was ich noch erreichen will rückt in weite Ferne.
    Dunkelheit umhüllt mich, zerrt an mir, und zurück bleiben nur Zweifel, an mir selbst und an meinen Entscheidungen.

    Ich habe mich nie gefragt, ob es richtig ist, was ich tue, oder ob ich womöglich auf der falschen Seite stehe. Auf der Seite der Verlierer. Oder ob man nicht auch als Gewinner mehr verliert, als man denkt.
    Früher war da meine Überzeugung, mein Bestreben die Welt nach meinen Wünschen und Vorstellungen zu verändern und zu formen.
    Heute hat sich das alles relativiert.
    Heute tue ich nur noch, was von mir verlangt wird, weil mir keine andere Möglichkeit bleibt, nicht, weil ich an das glaube, was ich tue.
    Die Menschen nennen mich hinter meinem Rücken Heuchler oder Verräter.
    Aber ich bin viel mehr als das.
    Ich bin grausam. Kalt. Und es klebt Blut an meinen Händen, das sich nicht wieder abwaschen lässt.

    Manch eine Nacht sitze ich zu Hause, und rede mir ein, ich würde lesen, weil ich nicht schlafen kann, doch tatsächlich denke ich darüber nach, was es ist, das mir den Schlaf raubt, und ich vermag es mit beunruhigender Gewissheit zu sagen.

    Aber die Vergangenheit lässt sich nicht ändern.
    Und würde ich mein Leben mit dem Wissen, das ich jetzt habe, noch einmal leben dürfen, so würden meine Entscheidungen dennoch dieselben bleiben.
    Ist es das vielleicht, was mich ausmacht?
    Sind es meine Entscheidungen, die mich prägen, und zu dem Menschen machen, der ich bin?

    Dem Menschen, den die Welt zwar hassen mag, der aber von den Seinigen geliebt wird?
    Ist es das vielleicht, was wirklich zählt, dass es auf dieser Welt Menschen gibt, die mich trotz meiner Makel, Masken und Taten dennoch annehmen und lieben, ohne dabei das Vertrauen oder die Liebe wieder zurückzufordern?
    Vielleicht gibt es auf diese Frage keine befriedigende Antwort, aber genügt es nicht schon, wenn ich mit dieser Antwort zufrieden bin?
    Was bedeutet es, Lucius Malfoy zu sein?
    Es bedeutet, auf einem schmalen Grat zwischen Erfolg und Abgrund zu wandeln, es bedeutet, keinen Fehltritt machen zu dürfen und niemals zu zeigen, wer oder was man wirklich ist.
    Aber Lucius Malfoy zu sein bedeutet auch an sich zu glauben, nicht zu zweifeln, und den Weg ohne zu zögern entlang zuschreiten, den man vor sich hat.
    Und nicht zuletzt bedeutet es auch, bedingungslos geliebt zu werden.



    I kept everything inside and even though I tried
    It all fell apart
    What it meant to me
    Will eventually
    Be a memory
    Of a time when I tried so hard

    And got so far
    But in the end
    It doesn't even matter
    I had to fall
    To lose it all
    But in the end
    It doesn't even matter



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