Zwischen den Sternen - Episode 2

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    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 17.07.2009, 19:10

    Zwischen den Sternen - Episode 2
    Tarion-System, nahe der Grenze zur Talmar-Zone, 22. Februar 2540



    Ein einsames Raumschiff bahnte sich den Weg durch die Finsternis des Weltraums, und obwohl weit und breit kein anderes Schiff zu sehen war, war die Besatzung der RED STAR vorsichtig und jederzeit darauf gefaßt, Ziel eines Angriffs zu werden.
    Der Grund für dieses Verhalten war, daß der leichte Kreuzer nur noch ein Raumportal vom Hoheitsgebiet der Talmar-Föderation entfernt war, und bereits das Gebiet darum wurde von deren Streitkräften gut überwacht. Craym Tharssen, Kommandant der RED STAR und Kopf der Schmugglerbande, die von diesem Schiff aus operierte, hatte eine beträchtliche Geldsumme gezahlt, um einen halbwegs sicheren Weg durch den Patrouillengürtel hindurch zu erfahren.
    Im Moment saß Craym lässig in seinem Kommandosessel auf der Brücke der RED STAR, die Füße auf ein nahes Schaltpult gelegt, und betrachtete gelangweilt den Hauptbildschirm. Er machte den Eindruck, als würde er das ganze für nicht mehr als einen harmlosen Vergnügungsausflug halten, doch seine Untergebenen wußten genau, daß dieser Eindruck täuschte. Schon viele seiner Gegner hatte er durch seine gemütliche Art täuschen können - die, die es überlebt hatten, begingen kein zweites Mal den Fehler, ihn zu unterschätzen. In Wahrheit war Craym genauso angespannt wie der Rest seiner Besatzung.
    Der vielleicht unruhigste von ihnen war John Kazansky, der solche Situationen, in denen jederzeit etwas passieren konnte, worauf er aber keinerlei Einfluß hatte, haßte wie kaum etwas anderes. Nervös saß der junge Mann am Ortungspult und starrte auf den Bildschirm, als erwarte er, jederzeit etwas darauf zu sehen - was auch stimmte. Jederzeit konnte ein Schiff auf tauchen: Piraten oder, noch schlimmer, ein Schiff der Talmar-Flotte. Dann würden sie wirklich ein Problem haben. Die Stimme seines Kommandanten riß ihn aus seinen Überlegungen.
    "Keine Sorge, Johnny. Die Informationen stammen aus einer zuverlässigen Quelle... wir werden hier keinen Föderationsschiffen begegnen."
    Er klang so ruhig und selbstsicher wie immer, und John gestattete es sich, sich davon täuschen zu lassen. Doch selbst unter diesen Umständen konnte er nicht ruhig bleiben.
    "Aber was, wenn wir Piraten über den Weg laufen, die scharf auf unsere Ladung sind?!" fragte er nervös. Craym brachte auch dies nicht aus der Ruhe.
    "Dann gehst du mit deiner Banshee da raus und ballerst ihnen ihr Schiff unter dem Arsch weg, bevor sie überhaupt gemerkt haben, was los ist! Wieso gehst du nicht und siehst noch mal nach deiner Maschine?"
    Natürlich war das nicht nötig, denn die beiden Banshee-Jagdflieger, die die RED STAR mit sich führte, waren ständig in bestem Zustand und zu 100% einsatzbereit. Doch John erkannte, daß Craym ihn nur ablenken wollte, und ging dankbar darauf ein.
    "Gute Idee, Käptn, mach ich sofort!"
    Der junge Mann erhob sich und verließ die Brücke, um sich in den Hangar zu begeben. Dort befanden sich neben den beiden Jagdfliegern, die ebenso wie die Schmuggelwaren in einem gesonderten Bereich untergebracht waren, auch zusätzliche Frachträume für die Ladung diverser Gäste, die die RED STAR von Zeit zu Zeit - natürlich gegen ein gewisses Entgelt - mit nahm. John beschloß spontan, nach den Passagieren zu sehen. Nicht, weil er ihnen mißtraute (obwohl er das durchaus tat), sondern um sich auf diese Weise von der Situation ab zu lenken.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 17.07.2009, 19:50


    Der Planet Argorus 1 war eigentlich ein recht friedlicher planet,dafür das die bewohner krieger waren.Doch an diesem Tag herrschte aufregung in Shaikur,der Hauptstadt.Der Ur,Anführer der gemeinschaft seid jeher,hatte zu einer versammlung gerufen.Ein Shaikan sollte verbannt werden.Der Geist von Argorus hat einen neuen körper gefordert und gab ihn nicht mehr frei.Er war nicht bereit in einen anderen körper zu wechseln.
    Nun stand sein Gastkörper im versammlungsraum von Shaikur vor dem Ur Argos.Argos war ein in die jahre gekommener Drakide,echsenartige kreaturen die unwissende mit drachen verwechselten.Sie waren eine ausserirdische rasse die schon seid entstehung der menschlichen bewohner auf diesem planeten lebten.

    "Beregond Runenklinge.Du wirst auf den planeten N´tag verbannt.Dort sollst du bleiben und hoffen das der Geist von Argorus dich verlässt,damit du wieder in unsere gemeinschaft zurückkehren kannst."

    Der Drakide betrachtete den mann vor sich.Beregond war grade mal 25 jahre alt und somit der jüngste geistträger der Shaikan.Er wurde gefesselt und in einen transporter gebracht.Sein Bruder Calenglad und ihre Drakiden,Drako und peregrin, begleiteten ihn in die verbannung.

    Zwei tage dauerte der Flug nach N´tag.Dort wurden sie ausgesetzt.Es gab dort einen see ,genug zu essen und wild zum jagen und sogar eine recht gemütlich eingerichtete hütte.Es schienen oft Shaikan hier zu hausen.

    Die wächter liessen die verbannten alleine.Dieses mal hatten sie ihnen ein kaputtes raumschiff zurückgelassen und einiges an material um es zu reparieren.

    Dieser planet liegt ebenfalls in der region der Talmar Förderation.Die shaikan haben ihn gewählt da keiner an diesem planeten interesse hegte obwohl es dort jede menge erze und andere sachen abzubauen gab.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 18.07.2009, 11:48


    Kohen Artnyane war ebenfalls misstrauisch, misstrauisch gegenüber jedem Besatzungsmitglied, das seinen geliebten Flieger anfassen könnte. Missmutig und übernächtigt, geplagt von Selbstvorwürfen aus seiner Vergangenheit, betrat er von den Passagierkabinen her den Hangar und stieß dabei fast mit einem jungen, rothaarigen Mann zusammengestoßen. Er sah Yaeden, den er getötet hatte, gar nicht unähnlich ...
    Er warf den Gedanken aus seinem Kopf und drückte sich an John vorbei, um wieder einmal nach seinem Gepäckstück zu sehen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 18.07.2009, 16:40


    Beregond schaute sich in dem haus um.Zum glück war es recht gross,mehrere schlafräume,ein esszimmer mit kochnische und eine art badezimmer,das wohl ein handwerklich begabter shaikan gebaut hatte.Eine badewanne stand in einer ecke mit heissem und kalten wasser.Das heisse wasser bekam mann aus einem brennofen und einem tank in dem mann das wasser erhitzen konnte.Wahrscheinlich war dieser geistträger zu faul und dekadent gewesen um im nahen see zu baden.

    Die drakiden schliefen drausssen denn das haus war nur für shaikan gebaut und Drakiden mochten diese art von räumen nicht.Sie bevorzugten höhlen und freie felder.
    Beregond hatte es sich zur gewohnheit gemacht an dem kaputten raumschiff zu basteln,während sein bruder ihm das essen zubereiten durfte.
    Sie hatten ihre grenzen soweit abgeklärt das Argorus,der momentane herr von Beregonds körper,Calenglad als essensbeschaffer akzeptierte und dieser ihn im gegenzug nicht beim reparieren störte.Ausser wenn es zu essen gab oder ärger im verzug war.Aber bis jetzt war es immer noch friedlich in ihrem exil.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 18.07.2009, 19:10


    Auf dem Weg zum Frachtraum mit dem besonderen "Gepäckstück", das sie an Bord hatten, wäre John fast mit dessen Besitzer zusammen gestoßen. Er mißtraute dem Mann, der kaum älter war als er selbst. Doch das war nichts ungewöhnliches, denn John mißtraute jedem, den er nicht schon mindestens ein paar Jahre kannte. Sein Job erforderte ein solches Mißtrauen.
    Wortlos folgte er dem Mann in den Hangar, in dem sich der große Frachtcontainer befand, dessen Inhalt auf dem ganzen Schiff nur einer kannte, und das war der Besitzer.

    "Nähern uns Tarion 5," meldete der Mann, der Johns Platz am Ortungspult eingenommen hatte. "Alles ruhig... Moment, da ist etwas."
    Die Aufmerksamkeit jedes Besatzungsmitglieds, das sich gerade auf der Brücke aufhielt, richtete sich nun auf diesen Mann.
    "Ein Raumschiff... nicht Talmar. Sieht nach Shaikan aus."
    "Shaikan? Die Eidechsenfreunde?" fragte der Waffenoffizier spöttisch.
    "Diese Eidechsenfreunde, wie du sie nennst, sind nebenbei auch verdammt gute Kämpfer!" versetzte Craym knurrend. Diese Shaikan galten als Sonderlinge in der Galaxis, doch ihre Fähigkeiten im Kampf, egal ob am Boden oder im Weltraum, wurden selbst bei den stolzen Soldaten des kalmirischen Kaiserreichs respektiert. "Haben sie uns entdeckt?" Der Kommandant der RED STAR klang angespannt.
    "Negativ," kam die Antwort des Orters, was ein kollektives erleichtertes auf seufzen in dem Raum aus löste. Zwar befand sich der Kreuzer zur Zeit im Ortungsschutz eines Asteroiden, doch eine minimale Chance auf eine Ortung bestand dabei dennoch. "Sie kommen von Tarion 5, entfernen sich wieder davon. Befehle, Käptn?"
    Jeder der anwesenden rechnete damit, daß Craym einfach den Weiterflug an ordnen würde. Daher waren sie auch alle überrascht, als er antwortete.
    "Kurs auf Tarion 5. Wir gehen in einen niedrigen Orbit, will wissen, was die Shaikan dort wollten!"
    Craym wußte selbst nicht genau, was ihn dazu getrieben hatte, diesen Befehl zu erteilen. Ihm war beinahe so, als hätte ihn eine innere Stimme dazu gedrängt.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 18.07.2009, 20:12


    Beregond sass im cockpit des raumschiffes und baute an einem der geräte herum als eine kleine anzeige los piepte.Er schaute drauf und lächelte.Ein Schiff kam in die richtung des planeten,in funkreichweite waren sie schon.

    "Fremdes raumschiff,hier spricht der raumkreuzer Argus 1.Wir sind hier auf dem planeten gestrandet.Solltet ihr uns freundlich gesonnen sein,wäre es nett wenn uns jemand aufkratzen könnte."

    Beregond grinste.Er hoffte das es gutgläubige menschen waren die er runter locken konnte damit er endlich von diesem gefängnis planeten runter kam.Vielleicht würde er ja den versagerbruder seines wirtkörpers mit nehmen,überlegte Argorus.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Anonymous - 18.07.2009, 21:06


    "Sir?"
    Jonathan Arandail, eine hochgewachsener Mann in Admiralsuniform, stand mit verschränkten Armen auf einem kleinen Erdhügel und starrte in den Himmel: "Was gibt es Neues, Kommandant?"
    "Leider garnichts. Die Mechaniker versuchen immernoch den Fehler zu finden.", antwortete der Kommandant.
    "Fehler? Ein seltsamer Fehler - möchte ich meinen - wenn die Triebwerke aller drei Landungsboote gleichzeitig ausfallen."
    "Wie ihr meint, Admiral. Leider ist auch unsere Funkkomunikation zur MERCHANT zusammengebrochen."
    "Dann wollen wir nur hoffen, dass Kapitain Smith nicht auf die Idee kommt zu landen.", der Admiral drehte sich um und sah dem anderen Mann nun ins Gesicht, "Wir sollten anfangen unser Lager aufzuschlagen. Ich glaube wir werden etwas länger hier bleiben."

    "Gibt es immer noch keine Nachricht vom Admiral und den anderen, 1. Mat?"
    "Nein, Kapitain."
    Der Kapitain, ein Mann um die 30 in schwarzer Marineuniform, stand auf der Brücke und starrte auf den grünen Himmelskörper vor der großen Fensterfront, dann wandte er sich dem 1. Mat zu: "Dann werden wir solange warten bis wir eine Nachricht erhalten oder der Vorstand uns neue Befehle erteilt."
    "Sehr wohl. Ich werde eure Befehle sofort weiterleiten.", sagte der andere und verließ schnellen Schrittes die Brücke.
    Seufzend wandte sich der Kapitain wieder dem Planeten zu.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 18.07.2009, 21:32


    Drako und Peregrin genossen es durch die gegend zu fliegen.Diese freiheit hatten sie nicht oft.So flogen sie halt die meiste zeit den himmel entlang.

    (ooc: wieso packt ihr denn meine shaikan zu diesem tarion planet dings da?ich hab den verbannungs planet doch n´tag genannt ^^)



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 18.07.2009, 21:53


    "Wir erhalten eine Antwort von dem Planeten, Käptn!" meldete einer der Männer, der vor der Funkanlage saß.
    "Durchstellen," befahl Craym schlicht.
    Er lauschte der Stimme, die da klang, und schwieg dann für eine Weile.
    "Raumkreuzer ARGUS 1, hier spricht Commander Olaf Björnsson," erwiderte er, wobei er seinen Tarnnamen benutzte, den er für solche Gelegenheiten gewählt hatte.
    "Sie haben nicht zufällig etwas mit den Shaikan zu tun, die wir gerade die Umlaufbahn dieses Planeten verlassen sahen, oder?"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 18.07.2009, 22:00


    Als John in den Frachtraum kam, konnte er feststellen das noch jemand bereits dort war.
    Es wa ebenfalls einer der passagiere die momentan mit der RED STAR reissten. Der man hatte eine grosse summe bezahlt, zum einen das er und seine Fracht mitgenommen wurden und zum anderen das man keine fragen nach dem warum stellte.
    Er trug zwar gewöhnliche kleidung, doch von der art wie er sich bewegte und auch sonst so gab, wirkte er wie der wahrgewordene Wissenschaftler-Stereotyp die man oft in Filmen oder Serien verwendet hatte damit jemand da war um alles zu erklähren und dann in der bedeutungslosigkeit zu verschwinden.
    Man konnte dem Mann ansehen das er nervös war, so als sehnte er sich dem ziel der Reise herbei. Die ganze zeit überprüfte er immer und immerwieder die anzeigen seines High-tech-frachtcontainers, als ob er angst hätte das es dem inhalt nicht gut gehen würde oder extrem zerbrechlich währe. Und als er sah das noch mehr leute den Frachtraum betraten schien er nicht gerade glücklich zu sein.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 18.07.2009, 22:03


    Beregond brummte.
    "Mein name ist Argorus von Shaikur.Die Rebellen von Shaikan haben mich hier zurück gelassen.Ich habe rein gar nichts mehr mit jenen leuten zu tun.Ausser mein diener,der ja unbedingt mit hierher wollte,scheint wohl zu hoffen das er mich für seine leute gewinnen kann.


    (achso,verschiedene welten,verschiedene namen.)



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 18.07.2009, 22:42


    Das erste, was John beim betreten das großen weitläufigen Raumes ins Auge fiel, war der Frachtcontainer von dem Typen, dessen Namen er nicht vernünftig aus sprechen konnte. Danach fiel sein Blick auf den anderen Passagier der RED STAR, den er für sich nur Eierkopf nannte. Er sah aus, wie man sich in dieser Zone der Milchstraße einen echten Wissenschaftler vor stellte: ne Menge im Kopf, aber dafür im restlichen Körper gar nichts. Doch ob Eierkopf oder nicht - der Mann zahlte gut, und die Besatzung der RED STAR behandelte diejenigen gut, die sie an ihrem dicken Geldbeutel teil haben ließen.
    "Nur keine Panik," sagte er im Versuch, den Fluggast zu beruhigen. "Bisher ist alles gut gegangen, und es wird auch für den Rest des Fluges alles gut gehen."

    Craym schwieg wieder eine Weile, um die Informationen, die er gerade erhalten hatte, zu verarbeiten. Er glaubte dem Mann dort unten bestenfalls die Hälfte, wozu auch die Geschichte mit der Verbannung gehörte. Sein Instinkt riet ihm, den Kerl zu ignorieren und sofort den Weiterflug zu befehlen - doch die Stimme in seinem Kopf war stärker.
    "Wir sollen Sie also jetzt da unten ab holen und irgendwohin bringen, von wo Sie allein weiter kommen, ja? Na dann überzeugen Sie mich doch mal, das zu tun. Sie wissen, wie man in dieser Gegend sagt: Umsonst ist nur der Tod!"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 18.07.2009, 22:58


    Auch er war einer der wenigen Passagiere dieses Schiffes. Seine Kleidung, wenn man das so nennen konnte erinnerte an Zeiten die schon lange vorbei waren, und eigendlich musste man sich fragen woher er sie hatte, denn sie sahen so aus als Wären sie Frisch vom fliesband.
    Man konnte eigendlich doch recht wenig von ihm sehen, denn das riesige Ding was er auf dem Rücken trug, was ihn so aussehen lies als hätte er einen überdimensionalen Buckel wurde mit einem langen Mantel verhüllt den er trug und dazu war es noch mit einer Decke umwickelt.
    Seit er auf diesem Schiff war hatte er nichts gesagt, höchstens abgedämpfte laute durch seine Maske. Er hatte ihm das Geld in die Handgedrückt und war dann auf das Schiff gegangen und seitdem lief er die ganzezeit Herum, einmal im Frachtraum, in den Passagier Kabinen und sonst noch überall wo er hin kam.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 18.07.2009, 23:16


    "Na das hoffe ich doch..." meinte der Eierkopf nur und schien eher noch nervöswer zu werden. "Schlieslich habe ich eine menge für diesen Transport bezahlt, da darf man ja wohl eineentsprechende Leistung erwartenEr prüfte erneut die anzeigen an seinem Container, wohl um sich etwas abzulenken. Die anzeigen waren mit frachtausdrücken nur so übersäht, so das man als normalsterblicher nicht wirklich was verstand, doch zwei der anzeigen waren idiotensicher, da sie für Energie und Kühlmittel standen. Was immer auch in dem Container war, hatte momentan eine Temperatur von gut -100°C und bei den heutigen Technikstandarts und der tatsache das dieser container geschmuggelt werden musste, war der mögliche inhalt wohl extrem heisse ware. bei genauem hinsehen konnte man auch noch eine skala für Alphawellen entdecken, also den Wellen das ein Gehirn aussandte undbei Psychisch begabten wesen recht stark war.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 19.07.2009, 12:30


    "Ich war ein shaikan,und ein glorreicher kämpfer.Ich kann ihnen nur meine kampfkraft als bezahlung anbieten und ein kaputtes raumschiff.Mein Drakide muss aber mit.Was sie mit meinem Diener machen ist mir egal,"erwiederte Argorus.Er wusste das er auf diese menschen angewiesen war,deshalb zeigte er sich von seiner guten seite.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 19.07.2009, 13:04


    "Was jetzt, Käptn?" wollte einer der Männer wissen. "Wollen wir wirklich darauf eingehen? Mit jeder Minute, die wir hier bleiben, wächst das Risiko, einer Talmar-Patrouille in die Arme zu gehen!"
    "Aber dafür könnte auch ordentlich was dabei raus springen!" gab Craym zurück, in dessen Augen die Gier glitzerte.
    "Glaubst du dem etwa, was er erzählt?"
    "Nein. Der würde alles erzählen, um von da unten weg zu kommen. Aber wenn die ihn da runter geschickt haben, wollen sie vermutlich, daß er da auch bleibt. Wenn ihm irgendwie - irgendwie! - die Flucht gelingen sollte... wäre es ihnen vielleicht ein hübsches Sümmchen wert, wenn sie ihn erneut in die Hände bekämen, ihr versteht?"
    Nach kurzem Überlegen nickten die Männer langsam. Die Worte ihres Kommandanten ergaben durchaus Sinn.
    "Also dann macht das Shuttle startklar und schickt es runter auf den Planeten. Es sollte wohl groß genug sein, um zwei Shaikan und ihre Eidechsen auf zu nehmen. Anschließend fliegen wir weiter zum Raumportal!"
    Und laut, so daß der Shaikan es hören konnte, sagte er: "Wir schicken Ihnen ein Landungsboot runter, das Sie aufnehmen wird. Keine Dummheiten, ja?"
    Wenig später löste sich eine Transportfähre vom Rumpf des Kreuzers und nahm Kurs auf den Planeten runter.

    John wandte sich wieder ab, ohne den Eierkopf noch eines weiteren Blickes zu würdigen. Es war ihm ziemlich egal, was der Kerl da ach so wichtiges in seinem Container hatte - so lange am Ende nur die Kasse stimmte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 19.07.2009, 13:27


    "Verstanden,Commander.Wir werden auf ihr landeboot warten."
    Beregond verliess das kaputte raumschiff und schaute nach wo Calenglad sich rumtrieb.Bald hatte er ihn gefunden und grinste ihn an."Wir kommen hier weg.Ein Commander sammelt uns auf.Schau nach wo die Drakiden sind ich werde unsere sachen zusammenräumen,die wir mitnehmen werden." Calenglad schüttelte ungläubig mit dem kopf,ging dann aber gehorsam los und sammelte die Drakiden ein.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 19.07.2009, 13:29


    Kohen runzelte verärgert die Stirn. Der Kerl hatte ausgesehen wie ein Pilot, und er musste mit irgendjemandem sprechen, ehe er an Erinnerungen ud Langeweile den Verstand verlor. In den Halterungen hingen zwei Banshees, hier mussten sich Piloten herumtreiben ...

    "He, sie da, in ihrem Overall sehen sie gerade wie in Pilot aus ... Sie fliegen nicht zuflällig einen dieser Flitzer hier? Falls ja ... Muss sie das herumhängen in einer Blechbüchse genauso stören wie mich."

    Fachkundig sah er sich die Schubdüsen des Jägers an.

    "Dran rumgeschraubt? Sieht gut aus ..."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 20.07.2009, 19:18


    Kaum eine Viertelstunde nach dem letzten Funkruf landete das Landungsboot bereits auf Tarion 5, und eine Frachtluke öffnete sich in der Rückseite des etwas klobig wirkenden Kleinraumschiffes.
    Zwei Männer der Besatzung der RED STAR traten aus der Luke, jeder von ihnen hielt ein schweres Lasergewehr in den Händen. Der Blick der beiden fiel auf die Shaikan und ihre Drakiden, und sie winkten sie auffordernd heran.
    "Auf geht´s, Mädels!" rief einer der beiden Männer. "Wenn ihr von diesem Planeten runter wollt, dann immer herein spaziert!"
    Das Schiff war nicht sonderlich groß; es war nicht die übliche von der Raumflotte verwendete Version eines Landungsschiffes, sondern ein kleineres Modell, das es der RED STAR ermöglichte, mehr an anderen Lasten mit zu führen. Für zwei Shaikan und ihre Drakiden würde es aber wohl reichen.

    Stirnrunzelnd trat John zu dem anderen Mann, der vor seiner persönlichen Banshee stand. Er hatte nicht vor, auf die erste Frage etwas zu erwidern - obgleich es ihn tatsächlich langweilte, tatenlos auf dem Schiff herum zu sitzen, anstatt in einem Jagdflieger den Weltraum unsicher zu machen - aber als der Mann die Banshee fachmännisch zu mustern begann, entdeckte John in ihm einen Gleichgesinnten.
    "Ja, ich hab den Antrieb etwas frisiert," erklärte er bereitwillig, "das Baby macht jetzt schon mal 30% mehr Leistung. Für den Anfang nicht schlecht, aber ich kann sicher noch mehr raus holen!"
    Er streifte den Jagdflieger mit einem beinahe zärtlichen Blick. Das Schiff war sein liebster Zeitvertreib, und wenn nicht gerade eine Konfrontation zu erwarten war, verbrachte er beinahe jede freie Minute, um die Banshee auf irgend eine Weise zu tunen. Der Antrieb war da nur der Anfang gewesen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 20.07.2009, 19:36


    Beregond lächelte und betrat zusammen mit Calenglad und den beiden Drakkiden das landeboot."Vielen dank,jungs."Dann setzten sie sich auf eine bank.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 20.07.2009, 19:39


    Auf einer Klippe oberhalb der Absturzstelle einer der drei Landefähren kauerten zwei Männer und beobachteten die Menschen dort unten mit ihren Feldstechern. Nach einer Weile robbten sie ein wenig zurück und wandten einander zu.
    "Was meinst du?" fragte einer der beiden.
    "Ich konnte nirgends Zugehörigkeitssymbole erkennen," antwortete der andere. "Sie scheinen zu keiner der großen Fraktionen zu gehören... kann aber natürlich ein Geheimauftrag oder so was sein. Was meinst du, Alan?"
    Alan Shezar überlegte einige Momente lang, ehe er wieder in die Richtung der Absturzstelle sah. "Daß wir schnell sein sollten! Die Kalmirer und die Imperialen haben den Absturz sicher bemerkt. Ich wette 100 Credts, daß sie bereits ihre... Bergungskommandos auf den Weg geschickt haben! Wir müssen uns beeilen und diese Typen hier in die Stadt bringen. Dort können wir uns dann in Ruhe mit ihnen unterhalten!"
    Der andere nickte nur zustimmend.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 20.07.2009, 20:21


    "Ich bin gespannt auf euer Raumschiff.Ich hoffe ihr habt genügend platz für uns da oben."
    Beregond lehnte sich entspannt zurück,während Calenglad lieber etwas ausserhalb seiner reichweite sass.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 20.07.2009, 22:22


    Er wäre fast an der Tür hängen geblieben als er durch die Tür zum Frachtraum wollte. Allein schon nach oben machte das ding aus seinen Rücken, was es denn auch sein mochte, einen ziemlichen eindruck, aber auch in der Breite war es fast so groß wie er selber.
    Langsam kam er zum stehen und begutachtete den Raum wobei der schwarze Hut auf seinen Kopf es bedurfte das er sich etwas nachhinten lehnte oder seinen kopf zumindenstens.
    Vorallem den Container des Wissenschafftlers schien er ihm Auge zu haben, wobei das schwer zu sagen war, denn man hatte keine Ahnung wo er wirklich grade hinsah



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Anonymous - 20.07.2009, 22:50


    Arandail schob die weiße Plane beiseite, die den Eingang zum Basiszellt bedeckte.
    Im Inneren stand etwa ein halbes dutzend verschiedenster Apparaturen. Manche von ihnen waren zum Vermessen und Kartographieren der Umgebung gedacht, andere kontrollierten das Überwachungs- und Sicherheitssystem, das sich noch im Aufbau befand und wieder andere dienten der Analyse eventueller Metalvorkommen im Boden. In der Mitte stand ein flacher Tisch auf dem eine tellergroße Scheibe lag. Als der Admiral den Tisch erreichte, räusperte er sich einmal vernehmlich und sofort drehte sich einer der in weißen Labormäntel gekleideten Männer um.
    "Admiral, wir haben sie bereits erwartet.", seine Stimme war äußerst nasal.
    "Wissen wir bereits mit was wir es zutun haben, Doktor Fergun?"
    "Nun, nicht direkt.", der Admiral warf Fergun einen kurzen, viel sagenden Blick zu, "Ähh...also wir wissen, dass kein Fehler bei den Landungsbooten vorliegt. Es muss also etwas anderes sein, das uns auf diesen Planeten gezogen hat."
    "Eine höhere Anziehungskraft?"
    "Ausgeschlossen. Soetwas kommt zwar bei einigen Himmelskörpern vor, aber wenn es hier so wäre müssten wir alle zerquetscht worden sein. Außerdem können die Landungsboote immer noch fliegen."
    "Das heißt, wir können hier verschwinden?", fragte Arandail, ohne jedoch die Hoffnung zu haben, dass dem wirklich so wäre.
    "Nein. Wir haben bis jetzt noch nicht getestet wie hoch wir fliegen können, da wir davon ausgehen, dass sich ab einer bestimmten Höhe alles wiederholen wird und einen weiteren Absturzen halten die Schiffe nicht aus.", der Doktor tippte die Scheibe auf dem Tisch an, "Jedoch ist es uns gelungen unsere ungefaire Position auf dem Planeten auszumachen. Bedauerlichweise können wir keinen globalen Scan durführen, da wir die MERCHANT nicht erreichen. Also arbeiten wir uns Schritt für Schritt mit Erkundungsdrohnen vor."
    Über dem Tisch schwebte nun ein Hologram einer üppigen Graslandschaft, an dessen östlichem Ende die Ausläufer eines Urwaldes zusehen waren.
    "Das ist unsere nähere Umgebung. Etwa 3 Kilometer in jede Himmelsrichtung.", abermals berührte Doktor Fergun den Projektor und die Karte verschwand, "Wenn ihr mir nun bitte folgen würdet. Wir haben bereits die ersten Bodenscans durchgeführt."
    Wiederwillig folgte Arandail dem Forscher. Er konnte sich wirklich besseres Vorstellen als das hier.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 21.07.2009, 08:00


    "Hm, bloß aufpassen, dass die Versorgung nicht schlappmacht, wenn der Umsatz hochgeschraubt wurde ... Aber ich bin sicher, dass sie sich darum schon gekümmert haben, nicht wahr?"

    Auch Kohen war ehrlich fasziniert von der schnellen Maschine, aber sein eigener Bomber war ihm trotzdem vielmals lieber.

    "Schade nur, dass ich euch nicht meinen Flieger zeigen kann. Der Captain wollte ihn unbedingt in einen Frachtcontainer packen ... An dem hab ich auch en wenig herumgeschraubt. Generatorleistung, Feuerrate ... so etwas."

    Das Schiff, auf dem sich der ganze Krams befand, hatte soeben seinen Schub um ein ziemliches verringert, was sich in einer kleinen Erschütterung durch den ganzen Rumpf bemerkbar machte.

    "Wissen sie zufällig, warum wir den Kurs ändern? Ich dachte, wir befänden uns schon auf Zielkurs ... Und eigentlich will ich ohne einen Aufenthalt hier fort:"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 21.07.2009, 17:16


    John hatte den Ruck ebenfalls gespürt; er war zwar kaum bemerkbar gewesen, doch jemanden, der viel Zeit damit verbrachte, mit einem Raumschiff durch das All zu reisen, ging so etwas nach einiger Zeit in Fleisch und Blut über.
    Zudem bemerkte er auch, daß im benachbarten Hangar die Tore geöffnet waren, und er hörte, daß das Landungsboot startete.
    "Nein, von einer geplanten Kursänderung ist mir nichts bekannt..." sagte er verwirrt, "und noch viel weniger davon, ein Shuttle zu starten! Mal sehen, was da los ist."
    Er setzte sich in Bewegung, auf die Kommunikationsanlage zu, als sie eine Durchsage über die Lautsprecher vernahmen. Es war Commander Tharssens Stimme.
    "Kein Grund zur Sorge, Ladies, wir führen einen kurzen Zwischenstopp auf Tarion 5 durch, um jemanden an Bord zu nehmen. Die Reise wird in Kürze fort gesetzt. Ende."
    Die Stimme verklang.
    "Merkwürdig," murmelte John für sich. "Soweit ich weiß, ist Tarion 5 unbewohnt... wen kann er da an Bord nehmen wollen...? Und wieso überhaupt?"

    Die Landefähre hatte die Shaikan und ihre Drakiden an Bord genommen und startete nun wieder, um zur RED STAR zurück zu kehren. Die Männer beäugten die Gäste mißtrauisch, besonders die Drakiden, sagten jedoch die ganze Zeit über kein Wort, während das Shuttle die Atmosphäre des Planeten verließ.

    Sie duckten sich rasch, als eine weitere Aufklärungsdrohne nicht weit von ihnen entfernt vorbei sauste. Einige Sekunden verharrten sie lauschend, doch von unten war kein Alarm zu hören. Offenbar hatte die Drohne sie nicht entdeckt. Wobei es eigentlich auch fast egal gewesen wäre, falls doch.
    "Langsam gehen mir die Dinger auf die Nerven," brummte Alan. "Sind unsere Leute bereit?"
    "Alle in Position," bestätigte sein Gefährte mit einem Nicken.
    "Fein! Dann schalten wir zuerst mal unseren Freund hier aus."
    Er griff nach einem Präzisionsgewehr, das neben ihm auf dem Boden lag, setzte sich aufrecht hin und hob die Waffe zum Kopf, um den Zielmonitor im Auge zu haben. Die Drohne, die gerade an ihnen vorbei gesaust war, schwebte ca. 100m weiter träge dahin, so daß es ihm leicht fiel, sie an zu visieren. Langsam richtete er die Waffe aus, ehe er einen Schuß ab gab. Ein elektromagnetischer Impuls raste auf die Drohne zu, traf sie und legte ihren Antrieb lahm. Das Gerät blieb schlagartig stehen und ruckte ein paar mal hin und her. Dann fiel es wie ein Stein vom Himmel, als der EMP-Schock auch die restliche Elektronik aus schaltete.
    Alan drehte sich wieder zu dem provisorischen Lager unter ihnen herum. Nun, da die erste Sonde ausgefallen war, würde man dort unten mißtrauisch werden, und spätestens wenn auch die anderen aus fielen, konnten sie sich auf Alarmsirenen gefaßt machen. Er hob sein Funkgerät zum Gesicht. "Okay, wir greifen an. Los geht´s!"
    Fast im selben Moment eröffnete über ein Dutzend schallgedämpfter Präzisionsgewehre rund um das Lager herum das Feuer, und beinahe ebensoviele Wachposten sackten betäubt zu Boden.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Anonymous - 21.07.2009, 20:50


    Doktor Fergun riss einen Bogen Papier aus einer Maschine und war voll und ganz in einen Vortrag über die Beschaffenheit der Bodenstruktur sowie das mutmaßliche Alter des Planeten versunken, als plötzlich ein weiterer in weiß gekleiderter Mann mit schulterlangem Haar und einer großen Brill, die er sich immer wieder hektisch nach oben schob, an ihn und den Admiral herantrat.
    "Wir haben so eben eine der Drohnen, die sich in der näheren Umgebung aufhielten ver...", weiter kam der nervöse Mann nicht, denn es stürmte ein schwarzuniformierter Soldat in das Zelt, der kurz salutierte und dann in einem vollkommen ruhigen Tonfall verkündete, dass sie unter Beschuss standen.
    "Beschuss? Wer sollte uns in dieser gottverlassenen...", Arandail trat durch den Eingang ins Frei und wurde beinah von einem der Betäubungsstrahlen getroffen. Schnell trat er zurück ins Zelt, dessen Wände in der lage waren normalen Handfeuerwaffenbeschuss standzuhalten.
    "Sind die Verteidigungssysteme einsatzbereit?", brüllte er.
    "Noch nicht, Sir.", kam die Antwort.
    Der Admiral wandte sich wieder an den Soldaten: "Wie viele Männer haben wir bereits verloren?"
    "10."
    "Wie hoch ist die Zahl der Angreifer?"
    "Nicht mehr als 15. Sie haben uns umzingelt und überraschend aus ihrer Deckung angegriffen. Ein halbes dutzend Leute ging sofort zuboden."
    "Dann müssen wir sie aus ihrer Deckung locken, sie Trottel.", blaffte Arandail den Soldaten an und stieß ihn durch die Abdeckplane.
    Kaum wieder draußen began er die Befehle des Admiral in die Tat umzusetzen, indem er den verbliebenen Truppen den Rückzug vom Rand des Lagers zwischen die Zelte und die provisorisch aufgeworfenen Erdhügel befahl.

    "Kapitän?"
    Kapitän Smith stand im Offiziersraum, auf seinem Kopf saß einer der großen Admiralshütte, die eigentlich seit langem nicht mehr zur Uniform der imperialen Flotte gehörten, aber von Admiral Arandail immer noch mit großem Stolz getragen wurden.
    Als der 1. Mat eintrat riss er ihn sich vom Kopf unt stopfte ihn in den aufgebrochenen Spint zu seiner Linken.
    "Was glotzen sie denn so dämmlich?", fuhr Smith den anderen an.
    "Entschuldigen sie vielmals, Sir. Es ist nur so, dass der Admiral für den Fall eines längeren Aufenthalts auf der Planetenoberfläche - der ja nun offensichtlich vorliegt - die Befehle hinterlassen hat, das Schiff sofort in der Nähe der Sonne zu positionieren, um eventuellen Entdeckungen durch eine Patrouille entgegenzuwirken."
    "Ach ist das so, 1.Mat? Vieleicht ist es ihnen nicht aufgefallen, aber der Admiral ist auf einem von der Talmar-Föderation gesperrtem Planeten verschollen und wir haben kein einziges Lebenssignal erhalten.
    Nun bin ich der ranghöchste Kommandant auf diesem Schiff und das heißt es wird getan, was ich will."
    "Aber es könnte noch Monate dauern bis wir neue Befehle von der Leitung erhalten und bis dahin ist der Admiral, der einzige der unseren Abzug aus diesem Sektor befehlen kann. Außerdem denke ich, dass der Vorstand - sobald er Kontakt zu uns aufnimmt - äußerst beeindruckt sein wird,wenn sie erfahren das der Kapitän in dieser Notlage die weise Entscheidung getroffen hat, das Schiff für eventuelle Zwischenfälle in eine sichere Position zu bringen."
    "Sie haben recht, das wäre wirklich eine äußerst weise Entscheidung von mir.", ein Grinsen trat auf die Züge des Kapitäns, "Nun gut. Geben sie die Befehle: Wir verlagern unsere Position in die Umgebung der Sonne."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 21.07.2009, 22:09


    Alan hatte mittlerweile in einem Kobra-Panzer Platz genommen, einem leichten Angriffsfahrzeug, welches wegen seiner hohen Geschwindigkeit gern als Späher verwendet wurde, sich aber auch gegen andere leichte Fahrzeuge und Geschütze behaupten konnte. Sein Kamerad lag noch nahe der Klippe und beobachtete die Geschehnisse dort unten.
    "Wie sieht´s aus, Ethan?" wollte Alan wissen.
    "Wir haben sie aufgescheucht," meldete Ethan. "Sie ziehen sich zwischen ihre Deckungen zurück."
    "Dann werden uns die Scharfschützen nicht mehr viel bringen." Alan drückte einen Knopf auf seinem Armaturenbrett, wodurch er mit der gesamten Eingreiftruppe kommunizieren konnte - insgesamt genau 30 Mann, allesamt kampferprobt und gut bewaffnet.
    "Okay, unsere Freunde haben sich verschanzt. Kobras vor rücken, Ravager in Position bringen! Ruft euch ins Gedächtnis, daß sie vielleicht nicht unsere Feinde sind, also achtet genau darauf, niemanden zu töten. Das wäre alles, legen wir los!"
    Er lehnte sich aus der offenen Tür des Panzers und spähte nach seinem Kollegen. "Ethan! Schwing deinen Arsch hier rein!"
    Während Ethan zum Panzer seines Vorgesetzten hastete, stampfte neben dem Fahrzeug ein vierbeiniger spinnenartiger Mech heran, dessen schwenkbarer Geschützturm mit zwei schweren Kanonen und zwei Mehrfachraketenwerfern bestückt war. Der schwer gepanzerte Ravager manövrierte bis an den Rand der Klippe heran und aktivierte ein Paar leuchtstarker Scheinwerfer, die die Nacht dort unten schier zum Tag machten und die Verteidiger erkennen ließen, womit sie es zu tun hatten. Auf einem Hügel südöstlich ihrer Position war ein weiteres Lichtkegelpaar aufgetaucht, das den Platz dort unten beleuchtete.
    Alans Panzer raste über den Rand der Klippe hinaus und schwebte mit aktivierten Jumpjets nach unten, wo er sanft auf seinem Luftkissen landete. Er gab sofort einige Schüsse aus seinem Zwillingslaser-Geschütz in die Luft ab, um nach Möglichkeit niemanden zu verletzen.
    Um den Lagerplatz herum waren noch fünf weitere Kobras aufgetaucht, die ebenso vor gingen. Dann aktivierte er den Außenlautsprecher.
    "Ich fordere Sie auf, sich zu ergeben! Legen Sie Ihre Waffen nieder und kommen Sie mit erhobenen Händen raus, dann wird Ihnen nichts geschehen. Wenn Sie auf uns schießen sollten, sehe ich mich gezwungen, das Feuer auf Ihre Stellung zu eröffnen!"
    Die Kobras hatten das Feuer eingestellt, und die Ravager hatten bislang noch keinen Schuß abgefeuert. Bis jetzt hatte es auf beiden Seiten keinerlei Verletzte gegeben, und Alan hoffte aufrichtig, daß es auch so bleiben würde. Er haßte sinnloses Blutvergießen - vor allem gegen Menschen, die vielleicht ihre Verbündeten sein konnten.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Anonymous - 21.07.2009, 23:01


    "Nun gut wir ergeben uns.", erklang die Stimme des Admirals über die im Lager verteilten Verstärker. Die restlichen Soldaten kamen irritiert aus ihrer Deckung und warfen die Waffen nieder.
    "Was soll das?", kreischte Fergun.
    "Mein guter Doktor, ich würde gerne wissen was hier eigentlich vorgeht und vieleicht können diese netten Menschen uns helfen von diesem Planeten runter zu kommen. Also reißen sie sich gefälligst zusammen. Außerdem können wir dann immernoch mit einer schlagkräftigeren Armee zurückkehren und unseren Freunden zeigen, dass niemand so mit der Fargos Handelsgesellschaft umspringt. Aber bis dahin müssen wir erst einmal Ruhe bewahren.", sagte Arandail und trat aus dem Zelt ins Licht der Scheinwerfer.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 22.07.2009, 07:26


    "Tarion 5. Lohnt sich bestimmt nicht einmal, da einen Spaziergang zu machen, so schnell, wie man von dem Ding wieder fort will. Vielleicht ist der Planet auch ein Rendezvouspunkt zwischen zwei ... alternativen Händlern. Ihr werdet mir bestimmt nicht sagen, ob der Captain so etwas macht, oder?"

    Er war langsam hinter John hergeschlendert, schließlich wollte er das einzige interessante der ganzen Zeit noch ein wenig auskosten ... Anstatt ie bisher nur in seiner Kabine zu liegen und sich zu langweilen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 22.07.2009, 13:08


    Eine Weile passierte gar nichts, und Alan befürchtete bereits, den Feuerbefehl erteilen zu müssen. Doch dann verkündete der Anführer der Verteidiger die Kapitulation und trat aus seinem Zelt, was ein erleichtertes Aufatmen bei den Angreifern aus löste.
    Alan überließ Ethan das Steuer und stieg aus seinem Fahrzeug aus. Zwischen den Kobras erschienen etliche bewaffnete Kämpfer, die sicher stellen sollten, daß keiner ihrer Gegner Dummheiten machte.
    "Ich bin Captain Shezar von der Stadtwache von Free Haven," erklärte Alan, während er ein paar Schritte auf den Admiral zu machte. "Mein Job ist es, Sie und ihre Leute in die Stadt zu bringen, und das möglichst schnell." Er deutete auf eine der drei Landefähren, die hinter dem Zelt, in dem sich der andere aufgehalten hatte, auf ragte. "Ist das Ding noch flugfähig? Ich meine, kann es jetzt gleich fliegen?"

    "Unser Käptn ist bestimmt nicht so dumm, an einem Ort wie diesem Geschäfte ab wickeln zu wollen," erklärte John bestimmt. "Wenn er hier einen Zwischenstopp einlegen will, nehme ich an, daß etwas unvorhergesehenes passiert ist."
    Er betrat den nebenan liegenden Frachterhangar, dessen Tor im Moment geschlossen war. Selbst wenn es geöffnet gewesen wäre, hätte das Energiefeld darin verhindert, daß die Luft im Inneren des Schiffes nach außen getreten wäre.
    Nach einer Weile öffnete sich das Tor wieder, und das kleine Landungsboot der RED STAR dockte an. Nachdem sich das Tor erneut geschlossen hatte, nahm der Kreuzer sogleich Fahrt auf und setzte seine Reise fort. Durch ein Schott in der seitlichen Wand links von John betrat eine kleine Anzahl bwaffneter Mannschaftsmitglieder den Hangar und nahm um die Heckluke des Landungsbootes herum Aufstellung.
    "Was ist denn hier los?" wollte der junge Mann wissen, während sich die Luke öffnete und preis gab, was sich im Inneren der Fähre befand.
    "Sieh es dir am besten selber an," schlug der Mann vor, den John angesprochen hatte, und dieser riß erstaunt die Augen auf, als er die Drakiden erblickte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 22.07.2009, 14:15


    Calenglad trat als erster aus dem landeboot und schaute sich um.Als er die bewaffneten männer sah schmunzelte er leicht."Da sind wir ja von einem gefängnis in ein anderes gestolpert,so wie es aussieht." Er trat ein stück zurück und legte seinen bogen und seine pfeile zu boden."Das ist das einzige was ich an bewaffnung besitze."merkte er an.

    Beregond brummte zornig.Bestimmt würde dieser Commander ihn wieder nach Argorus 1 bringen,damit er wieder verbannt würde.Da die bewaffneten männer zuviele waren um gegen sie zu kämpfen blieb ihm nichts anderes über als sich zu ergeben.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 23.07.2009, 17:52


    Nachdem die RED STAR das Landungsboot aufgenommen hatte, nahm sie sofort Fahrt auf und steuerte das Raumportal an, das nun nicht mehr sehr weit entfernt war.
    "Okay, die Scanner haben das Portal erfaßt," teilte der Orter in diesem Moment mit. "Wir werden noch ein Weilchen brauchen, bis wir dort an kommen."
    "Sehr schön.Dann werde ich mir mal unsere Gäste an sehen!" Craym erhob sich aus seinem Sessel und machte Anstalten, zur Tür zu gehen.
    Ein hektisches Fiepen vom Ortungspult her ließ ihn inne halten und sich dorthin umdrehen. "Was ist los?!"
    "Wir haben ein Problem," sagte der Mann am Ortungspult angespannt. "Ortungskontakt. Scheint was großes zu sein... Identifizierung abgeschlossen. Eine Maelstrom-Klasse!"
    Einige der Männer ächzten bei dieser Meldung. Die Zerstörer der Maelstrom-Klasse waren wesentlich größer und kampfstärker als ihre kleine RED STAR und waren in der Lage, sie in kürzester Zeit schrottreif zu schießen.
    "Richtung, Entfernung?" Craym klang ebenfalls angespannt, aber nicht wirklich nervös, obgleich er es war.
    "Steuerbordseite, noch weit entfernt, aber er steuert ebenfalls das Raumportal an. Wenn wir Glück haben, werden wir es etwas früher erreichen."
    "Um ihn gleich nach dem Hypersprung wieder an den Hacken zu haben," brummte Craym mürrisch. "Aber es stimmt, wir müssen erst mal da durch. Vielleicht gelingt es uns dann, ihn ab zu hängen. Volle Energie auf den Antrieb, wir müssen das Portal so schnell wie möglich erreichen!"

    Die Änderung im Flugverhalten der RED STAR war kaum zu spüren, aber ein halbwegs erfahrener Raumfahrer war dann doch dazu in der Lage. John und die anderen Besatzungsmitglieder des Kreuzers sahen sich leicht verwundert um, als sie merkten, wie ihr Schiff an Tempo zu nahm.
    Dies überraschte sie, denn eine höhere Geschwindigkeit als die für Weltraumreisen übliche verbrauchte auch mehr Treibstoff. Aber vielleicht gab es ja auch einen Grund dafür?
    John nickte dem nächststehenden Mann kaum merklich zu und bewegte sich auf die nächste Kom-Anlage zu, um mit der Brücke Kontakt auf zu nehmen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Anonymous - 23.07.2009, 22:08


    "Sehr erfreut ihre Bekanntschaft zu machen, Captain.", der Admiral war auf den anderen Mann zugegangen und reichte ihm nun freundlich die rechte Hand.
    Nur wenige wussten wie es wirklich geschah, aber so ziemlich jeder, der in irgendeiner Weise für die Handelsgesellschaft arbeitete, hatte bereits die eine oder andere Geschichte darüber gehört wie der ehemalige Kommandant seinen Unterarm verloren hatte. Heute war Arandails kompletter rechter Arm nur noch eine mechanische Prothese. Einem unwissenden Betrachter wäre dieser Umstand wohl nicht aufgefallen, da der Admiral stehts einen der menschlichen Haut nachempfundenen Handschuh trug, jedoch hätte er es spätestens dann gespürt wenn er veruscht hätte ihm die Hand zu schütteln.
    "Mein Name ist Jonathan Arandail, ich bin der Leiter dieser kleinen Expidition einer Forschungsorganistaion der Talmar-Föderation.", nach dem er sich selbst vorgestellt hatte deutete er auf den Wissenschaftler hinter sich, "Das ist Doktor Fergun, er ist zuständig für den technischen und wissenschaftlichen Bereich. Also wie siehts aus, Doktor? Sind die Boote flugtauglich?"
    "Ja, sie müssten eigentlich einsatzbereit sein.", antwortete Fergun.
    "Ausgezeichnet. Aber bevor wir mit euch kommen, würde ich doch gerne noch wissen warum wir den eigentlich mit euch kommen sollten?"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 24.07.2009, 09:57


    "Talmar-Föderation, hm?" meinte Alan, die dargebotene Hand ergreifend. "Schön das zu hören. In diesem Fall sollten Sie schon in Ihrem ureigenen Interesse mit uns kommen! Die imperialen und kalmirischen Truppen auf diesem Planeten haben den Absturz Ihrer Schiffe zweifellos ebenfalls beobachtet und schon ihre eigenen Leute hierher geschickt. Ich zweifle nicht daran, daß sie nicht mehr sehr weit weg sind, also bringen Sie ihre Kisten in die Luft und folgen uns nach Free Haven."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 24.07.2009, 10:05


    John war wieder verschwunden, und Kohen machte sich Gedanken. Was waren diese Reptilien? Drakiden, hatte der Mann gesagt? Und direkt danach die Beschleunigung. Gab es Ärger mit den Kerlen? Ihm war kein bisschen wohl dabei, keine Instruktionen, keine Ahnung zu haben ...
    Er machte sich langsam auf in Richtung Brücke; hinein durfte er bestimmt nicht, aber vielleicht kam ja jemand hinaus, der nichts zu tun hatte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 26.07.2009, 09:42


    "Wir erhalten Nachricht von dem Zerstörer, Käptn!" meldete der Funker der RED STAR.
    "Durchstellen!" befahl Craym.
    Wenige Sekunden später war die harte befehlsgewohnte Stimme eines Kriegsschiffkommandanten zu hören.
    "...ich wiederhole: hier spricht Oberst Denta vom imperialen Zerstörer CENTAURI! Ich fordere Sie auf, sich zu ergeben und bei zu drehen, damit wir Ihr Schiff entern können!"
    Irgendwo gab jemand ein überraschtes Pfeifen von sich. Das Imperium? Hier in einem von der Talmar-Föderation kontrollierten Sternensystem?
    "Was zum Geier machen die denn hier?" brummte jemand.
    Craym wußte das auch nicht. Doch im Moment war es ihm auch egal.
    "Hier spricht Olaf Björnsson vom zivilen Frachter RED STAR! Wenn Sie uns kriegen wollen, werden Sie uns holen müssen, Oberst Denta!"
    "Oh, machen Sie sich da keine Sorgen," kam die erstaunlich gelassene Antwort von der CENTAURI. "Ich bin sicher, wir kriegen Sie. Aber seien Sie sicher, daß Ihre mangelnde Kooperationsbereitschaft uns nicht milder stimmen wird."
    "Die haben doch was vor," brummte Craym. "Na schön, werden wir dann sehen. Laßt sie erst mal unseren Staub fressen!"
    Die RED STAR beschleunigte noch weiter, und dank ihrer modifizierten Antriebsdüsen war sie schneller als die CENTAURI, und der Abstand zwischen den beiden Schiffen wuchs, anstatt ab zu nehmen.
    "Johnny aus dem Frachtraum meldet sich," sagte jemand. "Er will wissen, warum wir beschleunigt haben."
    Craym antwortete nicht, sondern drückte den Knopf für die Rundsprechanlage.
    "Hier spricht Käptn Tharssen. Wir liefern uns hier gerade ein Wettrennen zum Portal, und zwar mit einem Zerstörer des Imperiums, der sich wohl mal die Gegend hier an sehen wollte! Jeder bleibt da, wo er gerade ist, und nimmt sichere Positionen ein... nur falls es etwas holprig werden sollte!"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 26.07.2009, 11:24


    Beregond setzte sich im landeboot auf dem sitz wo er schon die ganze zeit gesessen hatte und auch Calenglad setzte sich schnell hin,rein zur sicherheit.Seinen bogen und seine pfeile nahm er an sich,da keiner sich dafür interessierte.Er wollte nicht das die gute waffe zerstört wurde.Der Bogen war das anzeige was er aus der heimat noch hatte neben seiner kleidung,seinem Bruder und Peregrin.

    Die beiden Drakiden lehnten an der wand und beobachteten die menschen.Sie waren nervös,das merkten die beiden und verhielten sich deshalb ruhig um die menschen nicht noch unruhiger zu machen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 26.07.2009, 22:14


    Der Mann, der von John den spitznahmen Eierkopf bekommen hatte, schlug die Hände über dem Kopf zusammen als die Durchsage kam. "Warum ausgerechnet jetzt das darf doch nicht war sein... ignoranten... dumköpfe... die haben doch alle keine ahnung..." es folgten noch ein paar weitere flüche darüber wie unfähig und kleingeistlich die leute hier waren. doch schlieslich musste er den frachtraum verlassen und sich einen platz suchen wo er sich anschnallen konnte.
    Was immer er auch versucht hatte zu regulieren, anscheinend war es ihm nicht gelungen, den einige der anzeigen auf dem Bildschirm des Frachtcontainers schlugen plötzlich extrem stark aus, so das deren werte in einen bereich kletterten, bei dem man sonst sofort etwas unternommen hätte. Es schien sogar so als hätte die fracht nur darauf gewartet unbeobachtet zu sein.
    Doch von diesen Störungen bekamen vorerst nur drei wesen auf der RED STAR etwas mit. Zum einen John und zum anderen die beiden Drakiden. Die konnten plötzlich eine schwache stimme hören die zu ihnen zu sprechen schien. Sie klang schwach und gebrochen.
    "Hilfe..... bitte.. helft mir......"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 26.07.2009, 22:41


    Drako und peregrin wandten ihre köpfe um die richtung der stimme zu entdecken die sie da vernahmen,doch beide Drakiden konnten den Ursprung nicht erkennen.Drako schnaubte kurze dann schaute er aus dem landeboot heraus ob er da etwas erkennen konnte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 27.07.2009, 11:12


    Als die Durchsage ertönte, machte sich Kohen kurzentschlossen auf zur Brücke. Vor der Tür blieb er stehen und fragte halblaut:
    "Nachdem wir nun von einem Kriegsschiff verfolgt werden, wäre es möglich, die Codes für meinen Frachtcontainer zu bekommen? Vielleicht wirds ja nötig werden."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 27.07.2009, 17:17


    Auf der Brücke hörte man nichts von Kohen, denn just in diesem Moment war die Lage dabei, sich drastisch weiter zu verschärfen.
    "Ortungskontakt! Zwei weitere Maelstrom-Klassen nahe dem Portal!"
    Craym riß die Augen fassungslos weit auf. "Was?! Noch mal zwei davon?"
    Nun verstand er, warum Denta so sicher gewesen war, sie zu kriegen; sie ließen sich von der CENTAURI direkt in die Arme ihrer Schwesterschiffe treiben!
    "Das ist nicht gut," brachte er hervor, während er wie betäubt in seinen Sessel zurück sank. Er fühlte sich völlig hilflos, denn sie hatten kaum Aussicht, aus dieser Lage heraus zu kommen.
    Während er noch überlegte, was er tun sollte, um es dennoch zu versuchen, wurden ihm die Zügel endgültig aus den Händen gerissen.
    "Noch ein Ortungskontakt! Es ist... eine Leviathan-Klasse."
    Die Männer auf der Brücke starrten einander ungläubig an. Ein imperialer Zerstörer in diesem System war bereits verdächtig. Drei davon waren beunruhigend. Doch drei Zerstörer UND ein Schlachtschiff war geradezu fatal, denn das reichte aus, um einen mittelmäßig befestigten Planeten zu erobern. Und das wiederum wäre einer offenen Kriegserklärung gleich gekommen.
    "Die Leviathan-Klasse bewegt sich auf die Zerstörer zu, die Entfernung beträgt etwa..."
    "Ein Funkspruch vom Schlachtschiff!" unterbrach der Funker. "An alle Schiffe im Sektor gerichtet. Ich stelle durch."
    Wenige Momente später erfüllte die Stimme einer Frau in mittleren Jahren den Raum. Sie war schneidend und klang, als wäre ihre Besitzerin es gewohnt, Befehle zu erteilen.
    "...spricht General Shoan vom Talmar-Schlachtschiff BALMUNG. Wir fordern alle feindlichen Schiffe auf, sich zu ergeben, oder Sie werden zerstört! Ich wiederhole: hier spricht General Shoan vom Talmar-Schlachtschiff BALMUNG. Wir fordern alle feindlichen Schiffe auf, sich zu ergeben, oder Sie werden zerstört!"
    Die Wendung kam unerwartet, doch sie trug nicht ansatzweise dazu bei, Crayms Stimmung in irgend einer Weise zu bessern. General Melissa Shoan war eine aufstrebende Offizierin in den Reihen der Talmar-Föderation, die sich in den letzten Jahren einen Ruf als ebenso gnadenlose wie erfolgreiche Verbrecherjägerin in diesem Quadranten gemacht hatte. Es hieß, daß noch kein Krimineller - ob Schmuggler, Pirat oder sonst etwas - ihr entkommen war.
    "Einer muß ja mal den Anfang machen!" flüsterte Craym trotzig, nachdem er sich einige Sekunden lang der Resignation ergeben hatte.
    "Wie weit ist die BALMUNG entfernt, und was machen die imperialen Schiffe?"
    "Etwas mehr als 10 Minuten...! Sie schaffen es nie rechtzeitig hierher, um..."
    Etwas unglaubliches geschah, und es geschah verdammt schnell. Die BALMUNG, die auf dem Ortungsschirm als großer roter Punkt sichtbar gewesen war, änderte blitzartig ihre Position und erschien von einem Moment zum anderen in der Nähe des Symbols, das die CENTAURI markierte. Kurz darauf verschwand der Zerstörer vom Bildschirm.
    "Was zum...?!" entfuhr es dem Orter, und einen Moment lang war er unfähig, irgend etwas zu sagen oder irgend etwas anderes zu machen, als völlig geschockt auf seine Anzeigen zu starren und zu hoffen, daß es sich hierbe lediglich um einen Fehler des Computers handelte.
    "Was ist passiert, verdammt?!" entfuhr es Craym, obwohl er es sich denken konnte. Doch das konnte verdammt noch mal einfach nicht sein! Schließlich bestätigte der Orter genau das.
    "Die BALMUNG hat einen kontrollierten Hyperraumsprung in die Nähe der CENTAURI durchgeführt und sofort das Feuer eröffnet," meldete der Mann tonlos. "Die CENTAURI wurde vollständig zerstört."

    John hatte sich nach dem Rundruf in den Hangar mit den Frachtcontainern zurück begeben und den Platz aufgesucht, der ihm am sinnvollsten und am sichersten zugleich erschien: das Cockpit seines Banshee-Jägers. Rein vernunftmäßig war ihm klar, daß er damit rein gar nichts gegen einen Zerstörer aus richten konnte, doch es vermittelte ihm ein trügerisches Gefühl der Sicherheit, in der Maschine zu sitzen und den Steuerknüppel in den Händen zu halten.
    Plötzlich hörte er eine seltsame wispernde Stimme, die um Hilfe zu rufen schien. Im ersten Moment glaubte er, sie sich nur ein zu bilden, doch er hörte sie weiterhin. Mißtrauisch sah er sich um, um zu ergründen, woher sie kommen mochte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 27.07.2009, 18:01


    Weder John oder die beiden Drakiden konnten jemanden entdecken der infrage kam um um hilfe zu rufen. Und doch war da was, etwas unterbewusstes, nicht mehr als ein schwaches gefühl oder eine ahnung. keiner der drei wusste wieso, doch sie alle beschlich plötzlich ein leiser gedanke, ganz weit im hinterkopf, das die stimme aus dem Frachtcontainer des Eierkopfs kommen könnte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 28.07.2009, 19:01


    "Was zum Teufel...?" entfuhr es John, ehe er aus dem Cockpit seines Jägers kletterte. Sein Blick richtete sich auf Eierkopfs Frachtcontainer, den er unbehaglich musterte.
    "Kommt das etwa... von da?" Zögernd schritt er darauf zu.

    "Das ist unmöglich, verdammt! Seit dem Tag des Zusammenbruchs hat es kein Schiff mehr geschafft, einen kontrollierten Hyperraumsprung durch zu führen!" entfuhr es einem der Männer.
    "Tatsache ist aber, daß die BALMUNG es gerade getan zu haben scheint!" knurrte Craym, der ohnehin der Meinung war, daß dies gerade nicht ihr primäres Problem war.
    "Was tun sie jetzt? Und was machen die imperialen?"
    "Die beiden Parteien stehen sich zum Kampf gegenüber, die BALMUNG auf Steuerbordseite, die Zerstörer auf Backbordseite."
    "Großartig! Der Weg zum Portal verwandelt sich gleich in einen Hexenkessel. Und wir werden mittendrin sein, verdammt!"
    Mißmutig sah Craym auf den taktischen Schirm, versuchte, eine alternative Route zu finden. Doch dies war die einzige, bei der sie eine Chance hatten, das Portal zu erreichen, ehe das Schlachtschiff seine beiden Gegner in Stücke geschossen hatte. Er ließ seinen Blick über die Männer in dem Raum schweifen, die ihn erwartungsvoll an sahen.
    "Also gut," meinte er grimmig. "Wir versuchen´s! Volle Kraft voraus, volle Energie auf den Antrieb! Wenn wir getroffen oder sogar als sekundäres Ziel erfaßt werden, nützen uns die Schilde ohnehin nichts mehr!"
    Er aktivierte erneut die Bordsprechanlage.
    "Hier Tharssen! Ich hoffe, jeder hat sich einen guten Platz gesucht, denn hier wird´s gleich SEHR ungemütlich werden! Oh, noch was: falls uns eine verirrte Fusionsgranate erwischen sollte... hat mich gefreut, euch alle kennen zu lernen! Tharssen Ende."
    Er nickte dem Navigator noch einmal zu, was dieser ebenso erwiderte.
    Die RED STAR beschleunigte auf maximale Geschwindigkeit und startete ihren Flug mitten in die Hölle.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 28.07.2009, 21:00


    Irrer weise war der Mann einfach im Raum stehen geblieben, ohne sich irgendwo einen sicheren Platz zu suchen, hatte John dabei beobachtet wie die leute den Frachtraum verlassen hatten, wie John in die Banshee stieg und dann mal wieder zu dem Container.
    Als John dem Container etwas näher kam fällte er wohl einen entschluss und ging ihm ein weniger hinterher.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Anonymous - 28.07.2009, 22:10


    Der Admiral sah den anderen Offizier mistrauisch an: "Ich verstehe nicht ganz was wir zu befürchten haben, denn es scheint mir als könne kein Schiff auf diesem Planeten landen und ihn wieder verlassen. Warum also sollte man einen Rettungstrupp schicken, der seinerseits auch hier festsitzen wird?
    Aber ich denke, diese Fragen können sie mir auch auf dem Weg zu euerer kleinen Stadt beantworten."
    Jonathan wandte sich an Doktor Fergun um ihm den Befehl zu geben, die Landungsboote vorzubereiten.
    Wenige Minuten später waren alle wichtigen Gerätschaften verladen und man war bereit zum Abflug. Als einer der letzten seiner Leute ging Arandail auf das Boot. "Wenn ihr nun so freundlich wert und uns die Koordinaten der Stadt gebt, Captain Shezar."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 28.07.2009, 23:12


    Das unbehagliche gefühl von John wurde stärker, je näher er dem Frachtcontainer kam. Was immer auch dieses gefühl bei ihm auslöste musste seine quelle einfach von dort haben.
    Der eierkopf bemerkte das sich John und ein ihm unbekannter Mann im Raum aufhielten. Paranoid wie er war, wollte er natürlich verhindern das sie seinen Container genauer unter die Lupe nahmen und rannte zu den beiden. "Hey, finger weg, diese Fracht hat keinen von euch beiden zu interesieren!" Das er damit sich und den Container erst recht verdächtig macht schien ihm nicht klar zu sein.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 28.07.2009, 23:17


    Drako hatte das verhalten des Kahlköpfigen mannes beobachtet und Fauchte ihn drohend an.Dieser Mann hielt irgendetwas in diesem Container gefangen,aber Drako wusste nicht wen oder was.

    Beregond interessierte sich nicht sonderlich für das verhalten seines Drakiden doch als er merkte das dieser einen Fremden angriff,einfach so wurde er Zornig."Drako! komm sofort her!"rief er dem Drakiden zu und die beiden sahen sich an.In diesem moment war Beregond er selber und nicht Argorus.Drako hoffte das er etwas länger in diesem zustand blieb und nicht wieder zurückfiel in die zwischenwelt."Du machst unsere lage nur schlimmer als sie eh schon ist!" knurrte Beregond den Drakiden an.
    Dann setzte er sich auf eine bank an der wand.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 28.07.2009, 23:21


    Er wendete seinen Kopf langsam zu dem Eierkopf und machte etwas an seiner Brust. Das riesige teil an seinem Rücken rutschte ab und krachte auf dem Boden und der Mantel bedeckte nicht mehr ihn und auch nicht mehr seine gigantische Waffe die man nun richtig erkennen konnte. Er sah wieder zu den Container und machte seine letzten schritte bevor er direkt vor ihm stand und klopfte mit ein par Fingern probeweise dagegen.
    Es war wirklich extrem eigenartig aus, soetwas wie ihn sah mal wohl sogar in dem ganzen Universum nur einmal



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 28.07.2009, 23:33


    Der eierkopf wich instinktiv vor dem Mann und dem Drakiden zurück. Man konnte ihm regelrecht ansehen wie die Panik langsam in ihm hochkroch. Er wollte unbedingt verhindern das irgendjemand den inhalt des Containers prüfte. Er hatte nämlich bei der Frachtangabe nicht ganz die warheit gesagt. Er hatte nicht gesagt das er einen Steinmutanten als Fracht hatte. Die RED STAR war nicht das erste Schiff gewesen das er versucht hatte zu bekommen, doch jeder Captain hatte es abgelehnt ihn und seine Fracht zu Transportieren, weil ein Steinmutant einfach zu heisse ware war. So hatte er, als er bei der RED STAR anfragte, einfach angegeben er Transportiere eine spezies von einem Planeten zu forschungszwecken, diese aber am rande der legalität waren und deshalb kein normaler transport möglich war.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 29.07.2009, 11:15


    Niemand hatte Kohen und seine Bitte gehört, und das verstand dieser auch ganz gut, als er ein paar Fetzen des Geschreis auf der Brücke hörte. Ziemlich düster gestimmt - immerhin standen die Chancen gut, als Wasserstoffwolke da herauszukommen - machte er sich auf dem Weg zurück ins Hangar, wovon er weiter in die Passagierräume wollte - allerdings blieb er stehen, als er das Geschehen hier betrachtete.

    "Vielleicht sollten sie sich alle einfach ein bisschen besser festhalten, wenn sie so stehen bleiben wirds gleich ganz schön Probleme geben ..."

    Wie vorhergesagt fiel auf einmal die Schwerkraft im Schiff um vierzig Prozent ab, da mehr Energie für Schilde und Antriebe requiriert wirden.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 29.07.2009, 13:47


    "Folgen Sie uns einfach nur," erwiderte Alan knapp. "Richtung Nord-nordwest."
    Dann drehte er sich um und betrat den Lufttransporter, der nicht weit von ihnen entfernt aufgesetzt hatte. Sämtliche Bodeneinheiten waren bereits verladen worden, und über ihnen kreiste eine kleine Staffel von Jagdfliegern, die ungeduldig auf den Abflug zu warten schienen.
    Die Antriebe der Transporter sprangen brüllend an, und die schweren Maschinen hoben sich rasch in die Luft, wo sie mit der Hälfte der Jagdflieger in Formation gingen und ihren Weg zur Stadt an traten. Die andere Hälfte der Flugzeugstaffel wartete auf die drei Landungsboote.

    Zwischen der RED STAR und dem Raumportal war eine Zone des Todes entstanden. Auf der einen Seite zwei Zerstörer, auf der anderen ein Schlachtschiff, die aufeinander feuerten, was das Zeug hielt. Laserstrahlen und Fusionsgeschosse zuckten hin und her, und der leichte Kreuzer flog mitten in dieses Chaos hinein.
    Die Besatzung des Schiffes hatte schon so manche kritische Situation bewältigt und heil überstanden, doch etwas wie das hier hatte noch keiner von ihnen gesehen. Jeden Moment rechneten sie damit, daß ein Treffer aus einem schweren Geschütz die RED STAR erbeben lassen würde, und obwohl es nicht einmal eine halbe Minute dauerte, kam den Männern auf der Brücke jede einzelne Sekunde wie eine Ewigkeit vor.
    Sie hielten die Augen geschlossen, denn den Anblick des Chaos aus Strahlenblitzen auf dem Hauptbildschirm wollte sich keiner an tun; das hektische Fiepen der Nahbereichs-Energietaster reichte ihnen allen vollkommen.
    Und dann, ganz plötzlich, war es vorbei, und das Fiepen verklang. Craym öffnete ein Auge zur Hälfte und linste vorsichtig auf den Hauptbildschirm. Dann atmete er hörbar auf.
    "Ein Glück, wir sind durch!"
    Die Anspannung der anderen Crewmitglieder löste sich schlagartig, und ein kollektives erleichtertes Seufzen ging durch den Raum. Der Orter kontrollierte rasch seine Instrumente.
    "Der Kampf läuft noch, aber nicht mehr lange. Einer der Zerstörer ist vernichtet worden, der andere beschädigt. Wir sollten schnell machen, daß wir weg kommen!"
    "Hab nicht vor, hier zu bleiben," bestätigte Craym grimmig. "Wir springen durch das Portal, sobald wir bereit sind!"
    Das Portal kam immer näher und füllte bald den ganzen Frontbildschirm aus. In seiner Mitte entstand das charakteristische rote Leuchten, das eine Aktivierung an zeigte. Schließlich füllte es den gesamten Ring aus, und die RED STAR nahm Fahrt auf, um hindurch zu fliegen.
    "An die gesamte Besatzung," verkündete Craym per Bordsprechanlage, "wir springen jetzt durch das Portal. Bereitet euch auf den Entmaterialisierungsschock vor!"
    Ein ganzes Stück hinter der RED STAR explodierte soeben der zweite Zerstörer, und das Schlachtschiff konzentrierte sich nun auf das einzige verbliebene Ziel.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 29.07.2009, 20:12


    Als sich die Schwerkraft verringerte und die RED STAR kurz darauf unter beschuss geriet knirschten die Halteklammern der Frachtcontainer. Der ganze Frachtraum wurde durchgeschüttelt, jedoch nur der Eierkopf landete auf seinem hintern. Plötzlich war die stimme wieder da und diesmal konnte sie jeder in seinem kopf hören der in der nähe des containers stand.
    "Holt mich hier raus... bitte... befreit mich von diesen Ketten aus Eis..."
    Dem Eierkopf schien für einen moment lang die Luft wegzubleiben. "d... das kan doch nicht... das darf nicht sein, seine Gehirnaktivitäten müssten gleich null sein." Er sprang auf und wollte sich an dem riesen vorbei zum Terminal des Frachtcontainers drängen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 29.07.2009, 20:41


    Drako schaute zu dem mann und knurrte noch einmal grollend."Lass deinen Gefangenen frei,menschling.Oder ich werde das tun,egal was mein Freund mir sagt.Er denkt er wäre mein besitzer.Aber das ist er nicht,ich bin mein eigener Herr."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 29.07.2009, 20:53


    (wenn du mich meinst... so riesig bin ich nicht.. groß vielleicht aber riesig ist nur meine Waffe)

    Er hätte ihn auch einfach packen können aber das schien ihm wohl zu einfach zu sein. Viel lieber stellte er den Wissenschafftler ein Bein um ihn auf den Boden der Tatsachen zurück zu hohlen. Natürlich war der sturz nur halb so fatal, bei 40% weniger Schwerkraft, doch immernoch bestimmt unangenehm für ihn.
    Er machte einen großen Schritt über den Wissenschafftler hinweg und klopfte immer wieder gegen den Containe als würde er irgendetwas suchen bis er dann wohl genau das erreichte. Er blieb an einer bestimmten stelle stehen, trat einen Schritt zurück und lies seine Knöchel knacken.
    Als er die Faust ballte, mit dem Arm nach hinten aushohlte und mit einer heftigen Wucht gegen die Wand des Containers schlug. Man könnte es für einen Witz halten, aber das wirklich komische, und damit ist nicht das witzige gemeint, war das der Container an der Stelle eine Beule hat, und keine kleine.
    Jeder seiner Schläge, der einem nach dem anderen Folgte, immerwieder mit einem Dumpfen Geräuch von biegendem Metal das hallte, wurde die Delle immer größer.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 31.07.2009, 18:13


    Drako krallte sich am boden fest um nicht an der nächsten wand zu landen und blickte zu dem mann der den Container einschlug.Es interessierte ihn sehr was da drinne war.Irgendein lebewesen auf jeden fall.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 31.07.2009, 21:47


    John hatte dem Treiben bisher verwirrt zugesehen, doch nun, da der Kerl mit der riesigen Waffe dabei war, den Container ein zu schlagen, reagierte er. Er zog seine Laserwaffe und richtete sie auf den Kerl.
    "Sofort aufhören, Schluß damit!" rief er wütend. Egal, was sich in dem Container befand, das war noch kein Grund, ihn zu zerstören. Zumindest nicht, so lange nicht klar war, was denn nun genau drin war...

    In diesem Moment passierte die RED STAR das Raumportal, und das gesamte Schiff und jedes Lebewesen an Bord wurde in seine Moleküle aufgelöst, um am entsprechenden Gegenstück des Portals in seinem ursprünglichen Zustand wieder exakt zusammen gesetzt zu werden. Der Entmaterialisierungseffekt, der hierbei auf trat, wurde von den meisten Menschen als leichter Schmerz empfunden. In jedem Fall reichte er, um den betroffenen für einen Moment zu desorientieren.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 31.07.2009, 22:06


    "Was auch imme rin der Kiste ist, während die sich da draußen beschießen, ist es nicht so klug, irgendetwas hier im Frachtraum freizulassen, das vielleicht sogar noch das Schiff in Gafahr bringt?"

    Kohen ging an der Wand entlang zum Gang zu den Quartieren, wo er immerhin einen kleinen Blaster hatte. Wenn schon nicht draußen im Bomber sitzen, dann hier drinnen irgendwelche Katastrophen verhindern. Kurz stockte er, als das Schiff das Portal kreuzte, aber er war es schon halbwegs gewohnt und kam damit zurecht. Hoffentlich waren sie jetzt in Sicherheit ...



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 31.07.2009, 22:43


    Der Eierkopf sprang panisch auf als der Hüne begann auf den Container einzudreschen. Doch genau als er etwas sagen wollte durchquerte die RED STAR das Portal. Offensichtlich war der Eierkopf nicht sehr oft im weltraum, den er wurde vom Entmaterialisierungseffekt voll erwischt und für mehere minuten ruhiggestellt. Doch auch dem Container schien der Sprung nicht gut getan zu haben. An der stelle auf die der Hüne eingedroschen hatte. Die Re-Materilatisierung belastete das material zu stark, so das ein Riss im Metall entstand. Gleich darauf schoss das Gasförmige Kühlmittel heraus und strömte in den Frachtraum. Der Bildschirm des Containers leuchtete Rot auf und eine Notfallmeldung zeigte an, das der inhalt des Containers wegen des Kühlmittelverlustes notfallmäsig aufgetaut werden muss. Nun konnte man auch eine 3d-Rekonstruktion des inhaltes, sowie dessen status, auf dem Bildschirm sehen und spätestens jetzt war klar das es sich hier nicht um eine Bakterienkultur handelte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 31.07.2009, 23:22


    Als sie wieder in stücke gesetzt wurden, hatte der Mann die kurze strecke zwischen John und ihm überwunden und seine Laserpistole gepackt. Für den Bruchteil einer Sekunde sah seine Hand aus, als wäre es nicht seine. Sie war schwarz, wirkte flüssig und wie eine Klauen. Doch in dem Moment wo John blinzelte war seine Hand wieder normal, doch die Laserpistole von ihm hatte er nicht los gelassen. Die Ironie dieser tatsache war es, das niemand außer John seine Hand hatte sehen können wegen dem austretenden Kühlmittel was die sicht doch merkbar dämpfte.
    Mehr interessiert davon was in diesem Kontainer war wendete er erst seinen Kopf zu dem Display und lies dann John's Waffe wieder los um sich das Display näher anzusehen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 01.08.2009, 11:41


    Auch die Drakiden und die Shaikan wurden von dem portaldurchgang ziemlich durchgeschüttelt aber sie waren daran gewöhnt.Als sie durch waren liess Drako seine krallen wieder einfahren und wandte sich der kiste zu aus der inzwischen kühlmittel entströmte.Er steckte eine kralle in den riss und zerriss das metall bis eine grosse öffnung entstand.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 01.08.2009, 20:20


    Mit einem Rauschendem geräusch entwich praktisch das gesammte kühlmittel, jedoch sorgte das Automatische belüftungssystem, das die giftigen Dämpfe sofort abgesaugt wurden.
    Im innern des Containers befand sich, neben der Kühleinheit, dem Computer und der energiezelle nur noch ein Metallischer Zylinder mit einer abnehmbaren Glasscheibe. auf dem Zylinder konnte man deutlich die zeichen XTO-002 erkennen, trotz der dünnen Eisschicht darüber. Im inneren der Kapsel lag ein Wesen das man auf den ersten blick für einen Menschen hätte halten können, doch bei genauem hinsehen war es ein Wesen das die meisten Leute im universum als Steinmutant bezeichneten. Nach bedand es sich noch im Kälteschlaf, doch das eis in der Kapsel begann rasch abzuschmelzen und auf dem Bildschirm, der komischerweise noch funktionierte, konnte man erkennen das die Lebenswichtigen Organe langsam wieder begannen zu Arbeiten.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 02.08.2009, 16:24


    John kümmerte sich gar nicht mehr um den Kerl, der ihn angegriffen hatte, als er den Inhalt des Containers sah. So etwas hatte er bisher nie zu Gesicht bekommen, und entsprechend ungläubig war seine Reaktion.
    "Was zum Teufel ist denn DAS?!"

    "Lagebericht!" forderte Craym, nachdem der leichte Desorientierungseffekt abgeklungen war, der die weltraumerfahrenen Männer erwischt hatte.
    "Wir haben zwei Möglichkeiten," erklärte der Navigator, ohne von seinen Instrumenten auf zu sehen, "entweder fliegen wir weiter bis zum Railway, oder wir versuchen, unsere Verfolger bei diesem Planeten da drüben ab zu hängen."
    Das System enthielt nur einen Planeten, doch der war dafür riesig. Zudem war er von mehreren Monden umgeben, zwischen denen es ihnen vielleicht sogar gelang, die BALMUNG ab zu hängen. Vermutlich aber eher nicht.
    "Wir versuchen´s mit Möglichkeit Nr. 2!" entschied Craym mangels Alternativen.
    Die RED STAR setzte Kurs auf den Planeten - und damit, ohne daß die Besatzung es hätte ahnen können - in ihren Untergang.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 02.08.2009, 16:47


    Drako betrachtete das Wesen genau und schnupperte da dran so gut es eben ging."Dieses Wesen steht von nun an unter meinem schutz.Wer ihm schaden zufügt bekommt es mit mir zu tun,"grollte der Drakide.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 02.08.2009, 17:13


    Als er zurückkehrte, stellte sich das Schuppentier gerade schützend vor den Container und deklamierte seine Ansprache.

    "Vielleicht braucht es auch gar keinen Schutz. Wie auch immer, wir sollten uns zum Aussteigen fertig machen ..."

    An einer winzigen, dick verglasten Luke erkannte Kohen die Umrisse eines Planteten, die bereits beängstigend groß waren.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 02.08.2009, 20:47


    Es dauerte nicht lange bis das eis abgetaut war. Kurz darauf wurde die Glasscheibe hochgefahren und im selben moment schien das Wesen darin gierig nach Luft zu schnappen.

    Der Eierkopf hatte sich inzwischen erholt und blickte ungäubig auf den zerstörten Container. "Nein ihr narren was habt ihr getan... der Steinmutant wird das ganze Schiff zerlegen, warum habt ihr ihn befreit!?!"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 02.08.2009, 23:36


    Drako betrachtete den Zornigen mann und schnaubte,dann betrachtete er den steinmutanten.Für ihn sah dieses Wesen nicht gefährlich aus.
    "Menschling,du wagst es einen Drakiden als Narr zu bezeichnen?Weisst du denn nicht das wir als kluge wesen bekannt sind?Dieser Steinmutant hat um hilfe gebeten,also habe ich ihn befreit.Und er sieht nicht gefährlich aus."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 03.08.2009, 18:17


    John fixierte den Eierkopf kalt. "Ein Steinmutant, ja? Das war aber nicht ganz das, was im Frachtbrief stand, oder?!" Da war ein gefährlicher Unterton in seiner Stimme, der Ärger versprach.

    Es dauerte nicht lange, bis die BALMUNG ihnen durch das Raumportal gefolgt war, doch der leichte Kreuzer war mittlerweile immerhin außer Schußweite. Dennoch war das Schlachtschiff vermutlich schnell genug, um selbst ihre getunte RED STAR ein holen zu können.
    "Was machen sie?" wollte Craym wissen.
    "Folgen uns mit halber Kraft. Merkwürdig..."
    "Ein Funkspruch von der BALMUNG! Ich stelle durch!"
    Auf dem Hauptbildschirm erschien das Bild einer Frau Anfang dreißig, gekleidet in die weiße Uniform eines Generals der Talmar-Föderation.
    "Hier General Shoan. Stoppen Sie sofort und kehren Sie um, oder Sie fliegen in Ihren Untergang!"
    "Das möchte ich bezweifeln, Gnädigste!" erwiderte Craym kalt. "Es heißt, keiner sei Ihnen je entkommen, doch ich habe mir fest vor genommen, der erste zu sein!"
    "Oh, Sie sind gar nicht der erste," sagte General Shoan mit ruhiger Stimme, womit sie ihren Gegner durchaus überraschte. "Genau hier an dieser Stelle sind mir schon ein paar von Ihren Kollegen entkommen. Sie - oder, vielleicht besser, ihre Leichen, liegen jetzt irgendwo da unten auf dem Planeten. Ich schätze, Sie werden der nächste sein, wenn Sie weiter fliegen."
    "Was ist da unten, General?" fragte Craym lauernd.
    "Wir wissen es nicht. Funksprüche da runter sind nicht möglich, und auch keine ausführlichen Scans. Vielleicht haben Ihre Vorgänger irgendwie überlebt, vielleicht liegen aber auch nur noch die ausgebrannten Wracks ihrer Schiffe dort unten."
    "Die blufft doch nur...!" murmelte jemand mit halblauter Stimme, und Craym wollte dem Mann durchaus zustimmen. Und doch war da ein Gefühl, das ihn zweifeln ließ. Der Planet, auf den sie zu rasten, bekam mit einem mal etwas äußerst bedrohliches.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 03.08.2009, 18:35


    Der Eierkopf gestikulierte panisch, schien jedoch den gefährlichen unterton in John's stimme nicht zu bemerken. "Natürlich stimmt der inhalt des Containers nicht mit den Frachtpapieren überein, schlieslich habe ich eine menge bezahlt damit der Captain keine Fragen über meine Ladung stellt. Ich habe auf vielen anderen Schiffen nach einer transportmöglichkeit gesucht, doch allen war die Ladung zu Heiss, also war ich gezwungen etwas draufzulegen damit niemand wissen wollte was ich transportiere."
    Der Steinmutant schien inzwischen seine sieben sinne wieder beisammen zu haben, den er versuchte gerade aufzustehen und aus der Kapsel zu klettern, doch er wirkte noch stark geschwächt. "Ich bin keine Ware, ich bin keine Fracht und schon gar nicht dein Eigentum! Für was hällst du dich das glaubst über mein Leben bestimmen zu dürfen und was gibt dir das recht die Crew dieses ganzen Schiffes in gefahr zu bringen?" Die Lippen des Steinmutanten hatten sich nicht bewegt, doch trotzdem hatte jeder in der nähe seine Stimme deutlich gehört.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 08.08.2009, 10:31


    Zweifelnd betrachtete er die gewölbte Oberfläche des Riesenplaneten auf dem Hauptbildschirm. Die Scans hatten nichts genaueres dort unten erkennen können, was sich wohl mit General Shoans Behauptung deckte. Es konnte aber auch einfach bedeuten, daß es dort unten nichts interessantes gab. Möglicherweise gab es kostbare Bodenschätze auf dem Planeten, doch das würde ausführlichere Scans erfordern, und dafür fehlte ihnen die Zeit.
    "Jedes Raumschiff, das sich dem Planeten bisher genähert hat, ist abgestürzt, Käptn, und ihres wird da keine Ausnahme sein. Seien Sie kein Narr und kehren Sie um, so lange Sie noch können!" redete Melissa beschwörend auf den Kommandanten der RED STAR ein.
    Craym dachte intensiv nach. Wenn er um kehrte und sich der BALMUNG ergab, würde er wohl bis an den Rest seines Lebens ins Gefängnis wandern, vielleicht sogar hingerichtet werden, und das traf auch auf einige weitere Mitglieder seiner Besatzung zu. Doch nicht auf alle. Er hatte kein Interesse daran, sie alle ins Verderben zu stürzen, nur weil er seine eigene Haut retten wollte.
    Das unangenehme Gefühl, den Planeten betreffend, hatte nun auch auf einige der anderen Männer auf der Brücke über gegriffen, die ihn nun beunruhigt und unsicher an sahen.
    "Also gut," brachte er schließlich zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. "Wir kehren um! Maschinen stoppen, Wendemanöver einleiten!"
    Einen Moment später wurden die Antriebe abgeschaltet, doch das reichte natürlich nicht, um das Schiff spürbar langsamer werden zu lassen.
    "Ich sagte, Wendemanöver einleiten, verdammt!" fuhr Craym auf, als nach einigen Sekunden noch nichts passiert war. Der Navigator warf ihm einen hilflosen Blick zu. "Ich... ich kann nichts tun, der Antrieb... alles tot!"
    Craym blinzelte überrascht. "Was soll das heißen - alles tot?!" Mehrere Lichter in der Zentrale erloschen unvermittelt, einige der Geräusche, die ihnen allen schon ins Blut über gegangen waren, erstarben und hinterließen eine seltsame Leere.
    "Antrieb ist komplett ausgefallen, ich kann NICHTS mehr machen!"
    "Mehrere andere Systeme ebenfalls ausgefallen, Käptn!" meldete ein anderer Mann.
    "Es ist zu spät," sagte General Shoan leise und alles andere als erfreut. "Hätten Sie doch nur früher..." Ihre Stimme erstarb, als der Funk ebenfalls aus fiel.
    Ein eisiges Gefühl von Panik griff wie geisterhafte Klauen nach Craym, als er hörte, wie immer mehr Systeme aus fielen, und sah, wie der Planet vor ihnen immer größer wurde.
    Plötzlich ging ein heftiger Ruck durch den Schiffsrumpf, der alle Insassen durch schüttelte.
    "Treten in das Gravitationsfeld des Planeten ein!" schrie jemand. "Druck und Hitzeeinwirkung auf die Außenhülle steigt!" Einige der neueren Ausführungen von Militärkampfschiffen waren für Planetenlandungen ausgelegt, doch die RED STAR gehörte da nicht dazu, weshalb sie auch über keinerlei Hitzeschilde verfügte.
    "Funktionieren die Schutzschilde noch?" wollte Craym wissen. Seine Stimme war erstaunlich ruhig angesichts ihrer Situation, doch das war nur Fassade. Innerlich war er in Panik.
    "Funktionieren noch!"
    "Dann hoch damit, und zwar schnell. Hoffen wir, daß sie uns einen echten Hitzeschild ersetzen!"
    Ein leises Summen erfüllte die Brücke und sorgte für einige geringfügig erleichterte Blicke. Zumindest würden sie nicht schon beim Eintritt in die Atmosphäre verglühen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 09.08.2009, 19:34


    Der Steinmutant kam ins stolpern und kulerte aus den überresten des Containers heraus, als das Schiff durchgeschüttelt wurde. "Was sollte das den? Das ist doch nicht normal oder?"

    Der Eierkopf blickte sich panisch um, "nein das ist nicht normals..." Plötzlich gingen die Lichter aus und als die notbeleuchtung nicht einsetzte war klar das mit der RED STAR etwas nicht stimmte. "Was ist hier los, was soll das?"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 13.08.2009, 17:57


    "Ich würde sagen wir Stürzen ab,"erwiederte Drako.Während dessen schlich sich Calenglad an seinen bruder heran und schlug ihn bewusstlos.Mit seilen fesselte er ihn an händen und füssen."Es tut mir leid bruder,aber so ist es besser fürs erste."sagte er leise.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 13.08.2009, 19:35


    "Es ist zu spät. Hätten Sie doch nur früher abgedreht," sagte Melissa leise, und noch bevor sie zu Ende gesprochen hatte, verriet ein Signalton, daß die Verbindung zu dem leichten Kreuzer abgebrochen war. Einen Moment lang verharrte sie reglos, dann ballte sie ihre rechte Hand zur Faust und schlug heftig auf die Armlehne ihres Kommandosessels.
    "Verdammt noch mal!" rief sie wütend. Eine grüne schuppige Hand legte sich sachte auf ihre Schulter, und sie sah zu ihrem Besitzer auf.
    "Beruhige dich, du konntest nichts tun," sagte Cri´Nak, ein Kel´raah, der sowohl ihr 1. Offizier, als auch ihr Freund war, in tröstlichem Tonfall. Doch Melissa war im Moment nicht empfänglich für Trost, gleich, von wem er kam.
    "Ich soll mich beruhigen? Das wievielte Schiff war das jetzt, das allein auf der Flucht vor uns da unten abgestürzt ist? Das vierte, fünfte, sechste?"
    Sie richtete ihren Blick wieder auf den riesigen Panoramabildschirm, der den vor ihnen liegenden Planeten zeigte. Die RED STAR war mittlerweile von sämtlichen Anzeigen verschwunden. "Wann zum Teufel unternehmen diese Mistkerle endlich etwas dagegen?!"
    "Was sollen sie unternehmen?" fragte Cri´nak sanft. "Für den Rat ist dieser Planet eine willkommene Möglichkeit, den einen oder anderen Weltraumpiraten oder Schmuggler auf die bequeme Art los zu werden. Warum also Wachen aufstellen, die diese Opfer abschrecken?"
    "Und genau mit dieser miesen Politik habe ich ein Problem!" gab sie heftig zurück. "Soll uns das etwa vom Imperium oder von Kalmira abheben? Daß wir uns auf ein ähnlich menschenverachtendes Niveau herab lassen?"
    "Du weißt, daß Nathan alles dagegen tut, was er kann," erinnerte Cri´nak sie. Tatsächlich kämpfte ihrer beider Freund bereits seit langer Zeit darum, an dieser Stelle zumindest eine Wachstation zu postieren, doch selbst wenn diese Bitte von einem Admiral der Föderationsflotte geäußert wurde, schien sie auf taube Ohren zu stoßen.
    "Ja, ich weiß, und gerade das macht mich ja so wütend," murmelte sie. "Wenn nicht mal der Admiral es schafft, eine Änderung herbei zu führen, müssen sich diese Kerle wirklich entschlossen dagegen stemmen!"
    Darauf wußte Cri´nak nichts weiter zu erwidern, und Melissa seufzte tief und beschloß, zum normalen Tagesablauf zurück zu kehren.
    "Na schön... wir können hier nichts mehr tun. Wir werden die vorgeschriebenen 24 Stunden abwarten und nach Lebenszeichen suchen, und dann zu unseren üblichen Aufgaben zurück kehren."
    Die Besatzungsmitglieder in der Kontrollzentrale nickten nur bestätigend. Für keinen von ihnen war diese Situation etwas neues.

    Beunruhigt sah sich John um, als die Erschütterungen den Schiffsrumpf durch liefen, und er hätte nicht die Bemerkung des Drakiden gebraucht, um zu wissen, was los war. Die Gravitation, die vorhin teilweise ausgefallen war, kehrte nun schlagartig mit voller Wucht zurück, und sie alle wurden gegen die dem Bug zu gewandte Wand des Hangars geworfen. Das konnte nur bedeuten, daß sie in ein Gravitationsfeld geraten waren, und zwar nicht unbedingt im richtigen Winkel.
    "Hier Tharssen!" erscholl einmal mehr die Stimme des Käptns. "Ich befehle mit sofortiger Wirkung die Evakuierung des Schiffs! Alle in die Rettungskapseln, ich wiederhole, alle in die Rettungskapseln. Und das am besten so schnell wie möglich!"
    "In die Rettungskapseln?" entfuhr es John, und sein Blick wanderte automatisch zu den Evakuierungskapseln, die im Hangarbereich unter gebracht waren - von der rückseitigen Wand des Raumes erreichbar, und damit im Moment ca. 50m über ihnen. "Der hat Nerven, verdammt!" fauchte er.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 13.08.2009, 20:35


    Calenglad griff im dunkel nach seiner tasche und holte etwas hinaus."Wir können auf den Drakiden fliegen.Wir müssen nur die luke aufmachen."Schnell band er etwas um Drakos und Peregrins körper."Steigen sie auf Peregrin,ich werde meinen bruder auf Drako nach unten bringen.So schnell kommen wir nicht zu den kapseln.und ihr landeboot wird sicher auch nicht fliegen können."

    Drako blickte zu dem steinmutaten "steig du auch bei mir auf,ich habe dir schutz zu gesprochen und ich befürchte dieser menschling wird immer noch besitzansprüche auf dich anmelden wenn du bei ihm bleibst."

    Calenglad hob Beregond auf Drakos rücken und stieg dann selber auf.
    "Los öffnen sie die luke und klettern sie auf Peregrin."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 14.08.2009, 00:07


    Der steinmutant lies sich das nicht zweimal sagen. Sein ganzer körper schien sich zusammenzuziehen, seine Haut spannte sich und härtete sich. Selbst seine Nasenlöcher verschlossen sich und eine art transparentes Augenlied schoben sich über seine Augen. Dieser vorgang dauerte nur ein paar sekunden und als er abgeschlossen war, kletterte der Steinmutant auf Drakos rücken. "Ich danke dir..."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 14.08.2009, 00:57


    Er kippte nach hinten und fiel gegen die Wand, aber konnte noch grade seine Waffe auffangen bevor diese ihn drohte zu zerquetschen. Langsam rappelte er sich wieder auf und sah zu den anderen die wohl mehr oder weniger eine möglichkeit gefunden hatten nach oben zu kommen. "Mhmmpf!" Ein dumpfer Ton kam von ihm und er zeigte ihnen die Geballte faust, anscheinend wurde er ja nicht eingeladen gerettet zu werden weshalb er sich umsah und selbst nach einer möglichkeit suchte nach dort oben zu kommen



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 14.08.2009, 11:27


    (Cale meint alle die im raum sind,also auch der,der die kiste mit seiner faust zerhauen hat :)

    Calenglad blickte zu John,dann hob er Pfeil und bogen und schoss auf den knopf der die luke öffnete."Peregrin,bleib solange hier wie du kannst,wenn die anderen nicht mit dir fliegen wollen,dann komm hinterher."Als die Luke weit genug offen war lief Drako los und öffnete seine schwingen.Er wurde vom wind erfasst und er liess sich tragen.Calenglad hatte seinen bruder an dem riemen angebunden,den er um Drakos leib gewunden hatte und hielt sich ebenfalls dran fest.Hinter sich konnte er den steinmutanten fühlen der sich auch festhielt.Zu viert kletterten sie in die rettungskapsel

    Peregrin blickte zu John und den anderen passagieren die noch im hangar standen."Was ist nun,wollen sie mit mir runter oder von diesem schiff erschlagen werden?"

    (so habs geändert.)



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 14.08.2009, 11:32


    Kohen stand noch kurz, innerlich und äußerlich wankend, im Hangar, ehe er sich endlich dazu entschloss, sich an den Drakiden zu wenden und zu hoffen, dass dieser den Luftzug überleben würde. Er hoffte, dass nicht nur er, sondern auch die Kiste mit seinem Flieger den Absturz überstehen würde ... Er stieg auf Peregrin und hoffte das beste.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 14.08.2009, 11:50


    "Gut festhalten.Sonst noch jemand,der mit will?Es ist nicht mehr viel zeit."wandte sich Peregrin an Kohen und die anderen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 15.08.2009, 10:13


    Unschlüssig starrte er den Drakiden an. Es widerstrebte ihm, dieses Wesen auch nur an zu fassen, doch sah er im Moment keine Alternative. Er kletterte vorsichtig auf seinen Rücken.
    "Hoffentlich kommst du unter diesen Umständen überhaupt vom Boden weg, sonst war´s das!" entfuhr es ihm leise.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 15.08.2009, 15:18


    Der Steinmutant "sagte" zwar nichts, doch es schien ihm nach aussen hin sogar Spass zu machen. aber andererseits wenn man Wochenlang eingefrohren war, würde man sich wohl über jede abwechslung freuen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 15.08.2009, 15:50


    Peregrin schaute noch mal zu den anderen dann lief er auf die luke zu,bereit los zu fliegen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 18.08.2009, 23:19


    Gerade in diesem Augenblick sprangen etliche Schiffssysteme wieder an, was zuallererst auf der Brücke bemerkt wurde.
    "Antrieb läuft wieder, Käptn! Die meisten anderen Systeme ebenfalls."
    "Zu spät!" grollte Craym. Tatsächlich war die Distanz zum Boden viel zu gering, als daß die gerade neu aktivierten Schiffstriebwerke den Sturzflug der RED STAR noch hätten auffangen können. Doch vielleicht reichte es noch, um ihn ab zu mildern.
    "Trotzdem einschalten und vollen Schub geben. Vielleicht können wir das schlimmste noch abwenden."
    Brüllend sprangen die Manövriertriebwerke des Kreuzers an, und auch wenn sie nicht stark genug waren, die Bewegungsrichtung zu ändern, brachte der plötzliche Gegenschub den Schiffsrumpf doch immerhin wieder in eine annähernd horizontale Lage. Das bewirkte, daß die Drakiden mitsamt ihren Passagieren wild durch den Frachtraum geschleudert wurden, immerhin auf ihr Ziel, die Rettungskapseln, zu.
    John, der vom Rücken der Kreatur herunter geschleudert worden war, verfluchte innerlich dieses unglückliche Timing, nachdem er sich wieder aufgerappelt hatte, doch er verlor kein Wort darüber, sondern bewegte sich so schnell wie möglich auf die rettende Luke zu.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 19.08.2009, 11:01


    (felli,es war nur noch ein drakide an bord ^^)

    Peregrin fiel zu boden und quer durch den frachtraum als das raumschiff den schub wieder aktivierte.Dann erhob er sich schnell wieder und rannte zur luke um hinaus zu fliegen.Schnell schnappte er sich die 3 menschen die noch im hangar waren und beförderte sie etwas unsanft in die kapsel und kletterte als letzer hinein und schloss sie.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 19.08.2009, 11:25


    /ooc: ja, jetzt hab ich´s gelesen. War aber falsch, denn die Luken führen nur in die Rettungskapseln und nicht direkt nach draußen. Wäre auch wohl eher Selbstmord, bei der Geschwindigkeit eine Öffnung zu schaffen - der Luftsog würde alle in Sekundenschnelle unkontrolliert nach draußen und in den Tod reißen, schätze ich.
    Ist wie wenn du in einem fliegenden Flugzeug ein Fenster auf machst. ;)



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 19.08.2009, 11:29


    (oh...dann hättest mich aber schon bei Drako korrigieren müssen...sind die drakiden nicht zu gross für die kapseln?)



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 19.08.2009, 11:32


    /ooc: wie gesagt, ich hab´s überlesen. In eine Rettungskapsel passen übrigens mehrere Leute, also dürfte ein einzelner Drakide keine allzu großen Probleme damit haben, sich zusammen mit einem oder zwei Menschen in eine rein zu quetschen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 19.08.2009, 13:09


    (hm,ich würd sagen Drako ist trotzdem los geflogen,ist halt etwas doof das umzuschreiben jetzt.Er ist halt ein sehr erfahrener Drakide ;)



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 19.08.2009, 15:38


    /ooc: er kann zur Rettungskapsel geflogen sein, aber nicht nach draußen. Wäre eine Öffnung in der Außenhülle entstanden, hätte das die Situation massiv verändert, und wir müßten alles um schreiben.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 22.08.2009, 13:36


    (so es sind alle in den kapseln,ich habs nachträglich noch geändert,jetzt kanns mal weiter gehen im text ;) )

    Die Rettungskapseln verliessen das raumschiff und schwebten langsam der oberfläche des planeten entgegen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 23.08.2009, 11:38


    Durch die neuerliche Ausrichtung des Schiffs war es allen problemlos möglich, die Rettungskapseln zu betreten. John, der vorhin ziemlich unsanft von dem Drakiden gestürzt war, betrat zusammen mit Eierkopf und einem der echsenartigen Wesen, die ihm immer noch ziemlich suspekt waren, die Kapsel.
    Eine weitere wurde von den beiden Shaikan und dem Steinmutanten besetzt, und in die dritte drängten sich neben Kohen auch der zweite Drakide und der Mann, der zuvor den Container des Steinmutanten "geöffnet" hatte.
    John hoffte schwer, daß seine Freunde Zugang zu den anderen Rettungskapseln gefunden hatten, denn in diesem Bereich des Hangars hatte er keine weiteren Besatzungsmitglieder der RED STAR mehr gesehen. Die drei Kapseln starteten und wurden vom Schiff per Katapultstart abgestoßen, ehe sie in einen schnellen Sturzflug über gingen, den sie rechtzeitig mit Fallschirmen ab fingen. Als John aus der schmalen Sichtluke nach draußen sah, konnte er sehen, wie das Schiff gefährlich schnell der Planetenoberfläche entgegen raste. Und er sah auch, daß die Frachtcontainer ebenfalls hinaus geworfen wurden.

    "Alan, sieh dir das an!" rief Ethan, als ihr Schiff die Stadt beinahe erreicht hatte. Alan eilte zu seinem Untergebenen, der in der Beobachtungskuppel der Fähre stand und auf den Horizont deutete, an dem sie einen Feuerball nieder gehen sehen konnten.
    "Noch ein Absturz," murmelte er erstaunt. "Ich glaub´s nicht... Jahre lang nichts, und nun so viele auf einmal?"
    "Glaubst du, das ist ein Zufall?"
    "Ich weiß nicht," erwiderte Alan halbherzig, während er in Gedanken den Kurs des abstürzenden Schiffes verlängerte und zu schätzen versuchte, wo es landen würde. Er fluchte leise, als er das Ergebnis hatte.
    "Verdammt... schätze, der Punkt geht diesmal an Kalmira!"
    Er sah Ethan an, der ihm einen säuerlichen Blick zu warf.
    "Was soll´s," meinte Alan schulterzuckend. "Bringen wir erst mal unsere eigenen Schäfchen ins trockene!"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 23.08.2009, 13:02


    Der flug kam ihm beinahe wie eine ewigkeit vor. Erst eingesperrt in diesem Container und nun in dieser Rettungskapsel. Doch das war ihm lieber, den der Container hatte sicher keinen Fallschirm.
    Doch irgendwann ging auch die ewigkeit zuende. Die kapsel hörte auf zu glühen und schien nach einem weilchen langsamer zu werden. Die Fallschirme hatten sich geöffnet und es dauerte nicht lange bis die Kapsel daraufhin sanft auf dem boden aufschlug.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 23.08.2009, 16:32


    Als die kapseln den boden erreicht hatten und geöffnet werden konnten öffnete Calenglad die türen der anderen beiden kapseln um die Drakiden abzuholen.Als Drako zu der anderen kapsel kam hob er sich Beregond auf den rücken und blieb in der nähe des steinmutanten.Peregrin hatte sich das wesen inzwischen auch genauer angesehen und ihm ebenfalls schutz zugesprochen.Drakiden waren gute wächter und sehr furchteinflössend mit ihren 2 meter grossen und 2 meter langen körpern.Drako streckte erstmal seine flügel aus und schaute sich um."Sieht ruhig aus hier."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 23.08.2009, 19:05


    "Mal sehen, ob das auch so bleibt."

    Kohen stieg auf wackligen Beinen aus seiner Kapsel aus.

    "Was ist unser Kapitän denn für eine Niete, dass er uns hier aufsetzt? Auch wenns nicht sehr nach Absicht aussah ..."

    Seinen Blaster hatte er bereits im Raumschiff verloren, also blieb ihm nichts übrig als zu hoffen, dass der glühende Komet, den das Schiff darstellte, unbeschadet landen konnte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 23.08.2009, 23:44


    Der Steinmutant blickte sich ebenfalls um um zu sehen in was für einer gegend sie überhaupt gelandet waren, dabei kraulte er Dracos Schnauze.
    Die drei Rettungskapseln aus dem Frachtraum waren recht nahe beieinander gelandet und einer der Frachtcontainer war ebenfalls in der nähe, zumindest hatte er eine grosse furche im boden hinterlassen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 24.08.2009, 01:14


    Der Mann schien es mehr als nur Amüsant gefunden zu haben denn wärend die Rettungskapsel ihren Weg nach unten gefunden hatte war ihm ein dumpfes aber doch amüsiertes Lachen zu hören.
    Unten angekommen stieg er nach dem Drakiden und Kohen aus. Endlich draußen legte er seine Waffe die er bis jetzt immer mit der rechten Hand festgehalten hatte kurz auf den Boden und schien sich umzusehen.
    "Mhmmpffnha"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 24.08.2009, 02:03


    Drako genoss es gekrault zu werden und liess ein wohliges brummen ertönen.Kurz schloss er genüsslich die augen,blickte dann aber weiter über die landschaft.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 25.08.2009, 22:19


    Als die Rettungskapsel gelandet war, öffnete John mit seinem Blaster in der Hand die Luke und stieg vorsichtig nach draußen, um sich um zu sehen. Die drei Rettungskapseln waren, nur jeweils wenige Dutzend Meter voneinander entfernt, auf einer großen Lichtung inmitten eines Dschungels nieder gegangen. Keine zehn Meter von seiner Kapsel entfernt begann der Waldrand, der sich einer undurchdringlich scheinenden Mauer gleich um die ovale Lichtung schloß. An dem ihm abgewandten schmalen Ende war einer der Frachtcontainer aus dem Hangar der RED STAR gelandet. Die Antigravitationsdüsen, welche den Absturz gebremst hatten, mußten knapp über dem Boden versagt haben, so daß die Landung etwas unsanft verlaufen war. Im großen und ganzen schien der Container jedoch intakt zu sein. John glaubte sich zu erinnern, daß der Behälter dem Mann gehörte, der vorhin auf dem Schiff seine Banshee begutachtet hatte.
    Bei diesem Gedanken spürte er einen schmerzhaften Stich, und er fragte sich, wie es der RED STAR, und viel wichtiger, ihrer Besatzung, wohl ergangen war.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 29.08.2009, 12:12


    Peregrin schwang sich in die lüfte und betrachtete das Gelände von oben.Elegant flog er eine runde um die umgebung zu erforschen.
    "Da scheint irgendetwas zu sein.Etwas das näher kommt.Ich kann es nur nicht richtig erkennen,"rief er den anderen von oben zu.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 06.09.2009, 17:54


    Die Stimme des Drakiden riß John aus seinen Gedanken, und er sah zu ihm hinauf. "Was meinst du damit?" rief er. "Was soll das sein, das da näher kommt?"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 06.09.2009, 19:14


    Peregrin schaute zu John und dann wieder in die richtung wo er bewegung bemerkt hatte."Ich kann es nicht so gut erkennen,aber es kommt schnell näher.Vermutlich lebt doch jemand hier auf diesem planeten."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 07.09.2009, 21:47


    Der Steinmutant blickte angestrengt in die richtung aus der Peregrin das unbekannte Objekt entdeckt hatte. "Nun dieser Planet ist, von seinem Feld das Schiffe abstürzen lässt mal abgesehen, alles andere als Lebensfeindlich. gut möglich das hier überlebende sich eine neue existenz aufgebaut haben. nur... ist das für uns gut oder schlecht..." Er wollte nicht schonwieder als sklave enden, davon hatte er die Nase gestrichen voll.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 08.09.2009, 01:15


    Er beugte sich hinunter, packte seine Waffe an dem Griff und zog sie nach oben, direkt dahin gezielt wo der Drakid wohl etwas zu sehen schien. Ein immer lauter werdendens Brummen kam von diesem Monster einer Waffe bis es verstummte und wohl bereit war zu schießen.
    Man konnte es ihm ansehen, wie begierig er darauf war einfach nur Sinnlos durch das Grüne zu schießen in der Hoffnung irgendetwas zu treffen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 09.09.2009, 15:09


    Schnell und achtlos des Anderen, der gerade seine Waffe in den Himmel richtete, lief Kohen in die Richtung, in die auch das Raumschiff geflogen war, als er den Container mit seinem Flieger aus dem Schiff fallen sah.

    Wenn diesem etwas passiert war, würde er eine Banshee stehlen oder was auch immer, aber ohne Fliegen würde er auf diesem Planeten verkümmern ...



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 12.09.2009, 09:19


    Mißmutig betrachtete er ihre Umgebung. Auf dieser Lichtung saßen sie wie auf dem Präsentierteller für einen eventuellen Verfolger.
    "Wir sollten machen, daß wir hier weg kommen, und ein Versteck finden." Er deutete mit der Mündung seines Blasters in den Wald hinein, genau in die Richtung, in der die RED STAR abgestürzt war. "Nehmen wir alles aus den Rettungskapseln mit, was wir tragen können, und dann los!"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 12.09.2009, 14:24


    Peregrin landete wieder und lief zu den kapseln."Einiges davon könnt ihr auf meinen rücken packen.Ich bin sowas gewohnt". Dann trat er zurück und liess Calenglad vorbei der anfing einige dinge auszuräumen,darunter ein erste hilfe packet und ihre waffen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 20.09.2009, 19:03


    Während die anderen so schnell wie möglich zusammen rafften, was sie tragen konnten, bewegte sich John auf den abgestürzten Frachtcontainer zu, den Blaster in der Hand, bereit, jederzeit zu schießen. Er wollte nicht noch einmal so eine Überraschung erleben wie bei dem, der den Steinmutanten beherbergt hatte. Er drehte sich zu Kohen um.
    "Was ist eigentlich in dem Ding drin?" wollte er wissen. "Noch so eine nette Überraschung wie bei dem Container des Eierkopfs?"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 21.09.2009, 13:24


    "Eine nette Überraschung- meine nette Überraschung. Nichts lebendiges, vielleicht doch, wer weiß ..."

    Atemlos sagte Kohen diese Worte zu John, während er bereits an den Verschlüssen herumfummelte. Er sprang beiseite, als die Frontseite des Containers plötzlich herunterfiel und den Blick auf seinen Condor freigab, dessen Tragflächen hochgeklappt waren und hinter de endlose Munitionsketten zu hngen schienen.

    OOC: Felli hat eine Beschreibung vom Conny, vllt sollte die in den OOC-Thread



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 26.09.2009, 16:47


    Der Steinmutant und der Eierkopf halfen ebenfalls dabei die Kapseln auszuräumen. Als erstes natürlich die Medi-packs und die Notrationen aus den Fluchtkapseln. So schnell wie möglich wurden diese auf den Rücken von Peregrin geladen.
    Als er die Kapsel nochmals auf die schnelle durchsuchte entdeckte der Steinmutant noch leuchtfackeln und sogar ein Gerät das man nutzen konnte um Feuer zu machen.

    00c: hmm wird zeit das wir ihm einen namen geben^^



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 30.09.2009, 17:43


    Calenglad half den anderen beim zusammenpacken der sachen und band alles auf Peregrins rücken fest.Beregond war auf Drakos rücken festgeschnallt und gefesselt.Die beiden drakiden beobachteten die umgebung.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 10.10.2009, 17:34


    /ooc:
    Warmonger hat folgendes geschrieben: OOC: Felli hat eine Beschreibung vom Conny, vllt sollte die in den OOC-Thread
    Sagen wir, ich hatte eine; die PM damit ist mittlerweile dem begrenzten Nachrichtenspeicher zum Opfer gefallen. Post es lieber selber noch mal.


    John machte große Augen, als er das Flugzeug sah. Er hatte schon immer eine große Leidenschaft für Kampfflieger gehabt und die verschiedenen Modelle, die von den Fraktionen verwendet wurden, genau studiert. Daher erkannte er auch den Typ dieser Maschine. Er betrachtete Kohen mit einer Mischung aus Verwunderung und Mißtrauen.
    "Moment mal... ich kann mich ja täuschen, aber soweit ich weiß, wird dieses Ding ausschließlich von den Kalmirern verwendet. Und ich weiß auch, daß die ihre Hardware lieber in einer nuklearen Explosion verglühen lassen, als sie in die Hände irgend eines daher gelaufenen Söldners fallen zu lassen! Also... wo hast du die Maschine her?"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 10.10.2009, 18:13


    ooc: DAAAAAMMMMMNED SHIT IN MAH FACE!

    Eine Seite Beschreibung inklusive Bildern übern Jordan O_o


    Kohens seliges Lächeln gefror auf seinen Zügen, ehe es verschwand.

    "Das ist eine Geschichte, die du gar nicht wissen willst ... Wenn du's wirklich wissen willst, ich habe meinen Copiloten und besten Freund erschlagen und bin desertiert. Der Lohn als Testpilot war hoch genug für eine Passage auf diesem Frachter."

    Er wandte sich mit hängenden Schultern ab und machte sich daran, auch die anderen Wände des Containers zu demontieren.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 10.10.2009, 18:29


    /ooc:
    Warmonger hat folgendes geschrieben: Eine Seite Beschreibung inklusive Bildern übern Jordan O_o
    Genau aus diesem Grund liegt der Link zu einer Word-Datei auf meinem Desktop, in der ich alles wichtige für eine MSG sichere...^^



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 17.10.2009, 16:48


    Die beiden Drakiden schauten in die richtung in der Peregrin die bewegung gesehen hatte.Allmählich konnten sie auch hören das sich ihnen etwas näherte,aber was es war konnten sie nicht erkennen.


    /push.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 17.10.2009, 17:36


    Etwas verlegen sah er dem Deserteur bei seiner Arbeit zu, ehe er sich wieder auf ihre Situation konzentrierte.
    "Nun, zumindest... sind wir nun wohl nicht mehr unbedingt auf unsere Füße angewiesen bei unserer Flucht," meinte er schließlich. Mit diesem Flugzeug und zwei Drakiden konnten sie dem, was auch immer sie verfolgte, vielleicht fliegend entwischen.

    Der Flug dauerte nicht sehr lange; nach kaum 15 Minuten erreichte der kleine Konvoi Free Haven, und den Neuankömmlingen bot sich ein recht beeindruckender Anblick.
    Die Stadt war im inneren eines gigantisch großen Kraters, welcher vermutlich vulkanischen Ursprungs war, erbaut worden. Gut ein Drittel des Bodens wurde von einem halbmondförmigen See eingenommen, ein weiteres von einem Urwald. Das letzte Drittel nahm die eigentliche Stadt in Anspruch, die, aus ausgeschlachteten Raumschiffwracks und improvisierten Trümmerteilbehausungen errichtet, einen recht chaotischen Eindruck erweckte.
    Die Kraterwände stiegen an drei Seiten steil an, während die vierte deutlich flacher war. Offenbar hatte man hier künstlich Raum geschaffen, denn der Weg zum oberen Kraterrand war in mehrere Ebenen aufgeteilt, die nicht den Eindruck erweckten, natürlich entstanden zu sein. Die unterste Hochebene enthielt noch Teile der Stadt, während die zweite und die dritte von Militärbasen belegt wurden, deren Einrichtungen bis beinahe ganz nach oben reichten. Dort wurde der Hang wieder steil, und eine Straße schlängelte sich in mehreren Kehren bis zum Kraterrand hinauf. Sie schien die einzige Möglichkeit dar zu stellen, den Krater ohne Zuhilfenahme eines Fluggerätes zu verlassen.
    Die Transporter flogen zielstrebig die zweite Ebene an, die hauptsächlich von einem großen Militärflughafen belegt war. Dutzende von Transport- und Kampffliegern standen auf den Parkflächen, und es waren etliche Schachtdeckel von unterirdischen Hangars erkennbar, was darauf hin deutete, daß sich die militärischen Einrichtungen ganz und gar nicht auf die Oberfläche beschränkten.
    Der Konvoi setzte nahezu in der Mitte des riesigen Flugfeldes auf, und rasch machten sich die Besatzungen der Transporter auf, ihre Maschinen zu verlassen.


    /ooc: ich hoff einfach mal, Loki schreibt noch mit.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Anonymous - 18.10.2009, 17:17


    Der Admiral verließ ebenfalls das Transportschiff und wandte sich dann an den Forschungsleiter: "Halten sie sich zu verfügung, Doktor Fergun. Wir werden sicherlich bald erfahren was hier vor sich geht."
    "Wie ihr wünscht, Admiral. Ich denke jedoch, dass es das Beste ist zunächst einmal Ruhe zu bewahren."
    "Natürlich ist es das."
    Der Doktor folgte den anderen Soldaten und Wissenschaftlern, die nun aus den Transportern kamen. Arandail selbst machte keine Anstallten zu gehen. Es schien nicht so als wären sie Gefangene. Als er Alan erblickte ging er einige Schritt auf ihn zu und sagte: "Nun da wir hier sind können sie mir doch sicher erklären, was hier vorgeht und wie wir diesen Planeten wieder verlassen können."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 18.10.2009, 20:56


    Ein paar minuten später hatte die Truppe das nötigste aus den Kapseln geborgen und auf die Rücken der Drakiden verfrachtet. Kurz darauf viel auch den anderen auf das dass was sich ihnen auch immer näherte schon sehr nahe gekommen war. "Wir sollten verschwinden solange wir noch können."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 20.10.2009, 17:36


    Drako und peregrin schauten sich um ,überall war nur Dschungel zu sehen."Wohin sollen wir denn gehen?Es gibt nur bäume und sowas.Wir wissen nicht wer hierher unterwegs ist ob die gutes oder schlechtes im sinn haben und ausserdem sollten wir nach den anderen schauen ob die heil unten angekommen sind,"erwiederte Calenglad.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 21.10.2009, 10:27


    "Bei mir im Cockpit ist noch Platz für einen weiteren, am besten er hier ..." - Kohen deutete dabei auf John - "Abr wir müssen zuerst den Kram hier irgendwie ins Flugzeug stopfen."
    Dabei wies er auf die Patronengurte und einige Ersatzteile, die im Container hingen und herumlagen.
    "Dann sollten wir nach der RED STAR suchen, irgendwo muss die ja auch niedergegangen sein ... Ganz in der Nähe."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 21.10.2009, 17:47


    "Ich fürchte, Sie müssen sich noch ein wenig gedulden," erwiderte Alan, während er auf einen gepanzerten Truppentransporter deutete, der sich ihnen in diesem Moment näherte. "Ich habe Befehl, Sie zum Hauptquartier zu bringen. General Thay erwartet Sie dort bereits, um Ihre Fragen zu beantworten... und um eigene zu stellen, versteht sich."
    Das auf einem Luftkissen heran gleitende Fahrzeug kam neben ihnen ruckartig zum Stillstand, und die Heckklappe wurde geöffnet. Im Innenraum waren zwei gepolsterte Sitzreihen an den Wänden erkennbar. Das Fahrzeug war wohl nicht unbedingt dazu gedacht, einfache Soldaten zu befördern.
    "Bitte, steigen Sie ein. Ethan, du veranlaßt die angemessene Unterbringung unserer Gäste und ihrer Hardware."
    Der angesprochene nickte und bestätigte den Befehl.

    Ein Glänzen trat in Johns Augen, als er Kohens Worte hörte. Er hatte sich schon lange einmal gewünscht, mit einer solchen Maschine zu fliegen, und besser als einer der Drakiden war es ohnehin. Es war nicht so, daß er den echsenartigen Wesen Mißtrauen oder sogar Abneigung entgegen brachte, doch ganz geheuer waren sie ihm nicht.
    Die Erwähnung der RED STAR erinnerte ihn zudem wieder daran, daß es für ihn im Moment die höchste Priorität hatte, seine Besatzung zu finden. Er hoffte wirklich, daß ihnen nichts passiert war.
    "Schön," begann er. "Ich würde sagen, daß wir dann abhauen. Am besten suchen wir das Schiff und sehen, wie es der Besatzung geht."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 21.10.2009, 18:19


    "Ich kann so aber nicht fliegen,ich bin etwas überladen.Ich werde einfach laufen.Drako wird schon auf mich aufpassen und Calenglad ebenso,"erwiederte Peregrin.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 26.10.2009, 18:41


    Auf einem Netz von Straßen, die die einzelnen Flugfelder voneinander trennten, bewegten sie sich rasch auf eine der Rampen zu, die von der 2. Ebene auf die 3. hinauf führten. Oben angekommen wurde schnell klar, daß diese Ebene dem Hauptstützpunkt des hiesigen Militärs gewidmet war.
    Sie fuhren vorbei an schwer bewaffneten Panzern, Ravager-Mechs wie denen, die Arandail bereits am Landeplatz gesehen hatte, und sogar an einem Übungsplatz, wo sich zwei Infanterietruppen ein Übungsgefecht lieferten. Bei all dem wurde einem aufmerksamen Beobachter schnell klar, daß dies hier keine bunt zusammen gewürfelte Kolonialwelten-Miliz war, sondern eine Truppe kampferprobter Elite-Soldaten, die bereits aus etlichen Schlachten siegreich hervor gegangen waren.
    Nach kurzer Fahrzeit erreichte ihr Fahrzeug einen flachen Bunkerkomplex, der stark genug gepanzert schien, um selbst einem Beschuß mit schweren Waffen stand zu halten. Sie brauchten nicht auszusteigen; stattdessen bewegten sie sich auf eine kreisrunde Plattform, die sich rasch als ein Lift entpuppte, der sie tief nach unten brachte, bis in einen kleinen Hangar, in dem sie sich von gepanzerten Feuerstellungen umringt sahen. Wer immer hier unten arbeitete, verstand es, sich ab zu sichern. Davon zeugten auch die zahlreichen Sicherheitskontrollen, die sie durchliefen, bis sie einen großen Raum betraten, der wohl eine Kontrollzentrale war. Die Wände waren gespickt mit dutzenden, wenn nicht hunderten von Bildschirmen und Schaltpulten. Mindestens ein Dutzend uniformierte waren im Raum anwesend und an diesen Schaltpulten verteilt.
    Ein hünenhafter Mann in der Uniform eines hochrangigen Offiziers stand in der Mitte des Raumes inmitten eines Ringes von acht besonders großen - und vermutlich auch ebenso wichtigen - Kontrollpulten. Die Hände in die Hüften gestemmt, hatte er ihnen den Rücken zu gedreht und schien etwas zu beobachten, das ihm auf irgend einem Bildschirm angezeigt wurde.
    Schezar trat einen Schritt vor, seine beiden Begleitsoldaten blieben mit Arandail in ihrer Mitte zurück. Die Männer vermittelten nicht den Eindruck, einen potentiellen Gefangenen zu bewachen, sie waren einfach der Form halber dabei.
    "Captain Schezar meldet sich vom Einsatz zurück," verkündete Alan laut.
    Der Hüne vor ihnen drehte sich herum und richtete seinen Blick auf ihn. Sein Gesicht schien das eines Mannes in den Vierzigern zu sein, doch das sagte nichts, denn es gab Möglichkeiten, eine Person so alt aussehen zu lassen, wie sie es wünschte. In jedem Fall wirkte General Thay intelligent, erfahren und befehlsgewohnt. Er nickte seinem Untergebenen zu.
    "Ausgezeichnete Arbeit, Captain. Gab es Schwierigkeiten während des Einsatzes?"
    "Keine, Sir. Admiral Arandail und seine Mannschaft waren sehr kooperativ, sie kamen freiwillig mit uns."
    "Schön, das zu hören," erwiderte Thay erfreut lächelnd und nickte Arandail zu. "Mein Name ist General Thay, ich bin der militärische Oberkommandierende dieses Stützpunktes. Ich bedaure außerordentlich die Umstände unserer Kontaktaufnahme mit Ihnen, aber uns blieb leider keine andere Wahl, wie Sie sicher verstehen werden, wenn ich Ihnen die Situation hier unten erläutert habe."

    In der Zwischenzeit machten sich Ethan und seine Untergebenen an die Kontrolle der Shuttlecomputer. Zwar hatte Arandail gesagt, daß er und seine Leute der Talmar-Föderation angehörten, doch war Vertrauen gut, Kontrolle aber besser - ein Grundsatz, der der Miliz von Free Haven schon sehr oft zu Gute gekommen war.

    Arandails Crew unterdessen wurde in einem separaten Gebäudekomplex auf der dritten Ebene untergebracht. Zwar war das Gelände umzäunt, doch wirkte es insgesamt nicht wie ein Gefängnis, sondern wie ein Gästequartier, was es auch tatsächlich war.
    Einige uniformierte niederen Ranges wiesen den Schiffbrüchigen ihre Unterkünfte zu.
    "Bis wir sicher in Erfahrung bringen konnten, woher sie kommen, können wir Ihnen leider nicht erlauben, diesen Komplex zu verlassen," erklärte einer von ihnen gerade in freundlichem Tonfall Doktor Fergun. "Wir hoffen, Sie haben Verständnis dafür. Es handelt sich wirklich um eine reine Routinemaßnahme. Sobald alles geklärt ist, steht es Ihnen und Ihren Männern selbstverständlich frei, den Stützpunkt auch zu verlassen."


    /ooc: ich bin mir gar nicht mehr sicher, ob Arandail Alan überhaupt seinen Titel genannt hat... falls nicht, sag einfach Bescheid, und ich ändere es ab.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 26.10.2009, 19:36


    Nachdem sie mit einiger Mühe alle Patronengurte in den Laderäumen und einige sogar im Fußraum verstaut hatten, stiegen John und Kohn in den Bomber. Langsam und ein wenig träge stieg er in den Himmel und hielt nach Anzeichen der RED STAR Ausschau. Eine kleine Schneise schien sich durch einen leichter bewaldeten Streifen am Rand des Waldes zu ziehen - vielleicht war es auch nur ein wenig dunkler als normal? - und Kohen lenkte in jene Richtung.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 26.10.2009, 20:23


    "Wenn du nicht fliegen kannst werde ich dich am boden begleiten, wenn es dir nichts ausmacht." Er klopfte Peregrin freundlich auf die Seite. ohne die beiden Drakiden hätten sie nur einen bruchteil der sachen aus den Fluchtkapseln mitnehmen können, doch so stiegen ihre überlebenschancen und die derjenigen die den absturz der Red Star überlebt hatten.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 26.10.2009, 20:42


    Drako und Peregrin machten sich langsam auf in die richtung,in die John und Kohen geflogen sind.Calenglad war in den Sattel von Drako geklettert und hielt von dort aus ausschau nach ungewöhnlichen sachen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 28.10.2009, 20:33


    Tatsächlich fanden sie recht schnell die RED STAR. Das Schiff war ca. 30 Meilen von den Rettungskapseln in einer Grasebene herunter gekommen, wobei es eine mehrere hundert Meter lange Schneise der Zerstörung hinter sich her gezogen hatte. Die Überreste vereinzelter Bäume lagen zu beiden Seiten davon am Boden, und der Boden hatte sich von dem mittlerweile erloschenen Feuer schwarz gefärbt. Es würde vermutlich lange dauern, bis dort wieder etwas wachsen würde.
    Das Schiff selbst hatte die Bruchlandung erstaunlich gut überstanden, wenn man bedachte, daß es zuletzt wohl bei seinem Stapellauf in einwandfreiem Zustand gewesen war. Die Außenhülle war an vielen Stellen verbeult und teilweise auch aufgerissen, doch davon abgesehen war der RED STAR kaum etwas passiert. Beinahe hätte John wohl erleichtert aufgeatmet, wenn er nicht die Shuttle-Schiffe und die vielen Fahrzeuge gesehen hätte, die um den Kreuzer herum verteilt waren. Die automatische Identifizierung wies die Einheiten einwandfrei als dem kalmirischen Kaiserreich zugehörig aus.
    Noch war ihr Condor nicht bemerkt worden, doch das würde sich wohl bald ändern, wenn sie diesen Kurs weiter verfolgten.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 29.10.2009, 00:25


    Der groß gewachsene Mann mit der übergroßen Waffe war ihnen icht gefolgt, er hatte sich unauffällig von ihnen entfernt als sie alle los gegangen waren und nahm seinen eigenen Weg durch den Wald. Hier waren Menschen und die musste er finden, bevor es jemand anderes es tun würde, oder zumindenstens Menschen finden die danach niemand mehr finden würde.

    obwohl seiner größe und das Insgesammt Gewicht von ihm und seiner Waffe bewegte er sich ziemlich schnell fort.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 29.10.2009, 15:46


    Auch Kohen bemerkte die unwillkommenen Gäste des Raumschiffes. Hastig schob er einen Schalter nach vorn, was die Düsenausströme stark verbreiterte, um eine IR-Ortung zu erschweren und zog den Bomber so steil wie gerade möglich nach oben.

    "Was sollen wir machen? Was, meinst du, wird der Kapitän tun? Wie auch immer, ich stehe auf den Fahndungslisten, und dieses Schiff auch, also werde ich garantiert nicht runtergehen ..."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Anonymous - 30.10.2009, 22:44


    "Ich bin außerordentlich erfreut ihre Bekanntschaft machen zu dürfen, General.", Arandail salutierte kurz und ging einige Schritte auf den Komandanten zu - immmerhin sah er keinen Grund sich anders zu benehmen. "Mein Namen ist ihnen ja bereits bekannt. So sehr es mich freut in unserer misslichen Lange auf menschliches Leben gestoßen zu sein, so wundert es mich doch, warum man uns erst angriff und uns nun wie Gäste aufnimmt. Mir und meinen Männern ist bei der Landung - wenn man es denn so nennen kann - nicht entgangen, dass der Planet jede Art von Schiff, das ihn ansteuert, auf seine Oberfläche zwingt. Was wiederrum die Frage aufwirft, wozu dieser Militärstützpunkt dient und wozu so enorme Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 01.11.2009, 11:16


    Eine Weile sagte John überhaupt nichts. Sie hatten die RED STAR gefunden, und diese schien es sogar überstanden zu haben. Dennoch konnten sie nichts tun, denn wenn die Kalmirer sie bemerkten, würden sie sehr schnell tot sein - er war realistisch genug, das zu wissen, und dieses Wissen erfüllte ihn mit einer hilflosen Wut, denn er konnte nichts tun, um seinen Freunden zu helfen.
    "Erst mal hier weg," brachte er knapp hervor. Die Angelegenheit war für ihn noch nicht erledigt. Er würde seine Freunde irgendwie aus dieser Sache raus holen, das stand für ihn fest.

    General Thay nickte langsam, als Arandail erwähnte, wie er und seine Leute hier herunter gekommen waren.
    "Jaja, das ist richtig, doch für Ihre Bruchlandung sind wir nicht verantwortlich. Auch die Streitkräfte des Imperiums und des kalmirischen Reiches, die sich auf diesem Planeten auf halten, scheinen nichts damit zu tun haben. Sie alle wurden - ebenso wie wir - zur Landung auf dieser Welt gezwungen. Wieso, das wissen wir nicht. Und unsere Feinde vermutlich auch nicht, zumindest berichten uns das unsere Spione. Sehen Sie -"
    Einer der anderen Männer in der Kontrollzentrale trat heran und zog Thays Aufmerksamkeit auf sich.
    "General? Entschuldigen Sie die Unterbrechung, aber wir haben soeben erfahren, daß ein weiteres Raumschiff in die Atmosphäre eingetreten ist."
    Diese Worte schienen sowohl bei dem General als auch seinen Untergebenen Überraschung hervor zu rufen.
    "Noch ein Schiff?" entfuhr es Alan. "All die Jahre nichts und dann gleich so viele auf einmal?"
    "Der Aufschlagspunkt?" erkundigte sich General Thay.
    Auf dem Hauptbildschirm erschien eine große Karte des Kontinents, auf dem sie sich befanden. Ein Teilbereich auf der Karte wurde erfaßt, ehe hinein gezoomt wurde. Nun zeigte der Bildschirm einen wesentlich kleineren Flächenbereich, aus dem drei große Punkte hervor stachen. Einer davon war mit Free Haven gekennzeichnet und stellte offenbar die Stadt dar, in der sie sich aufhielten. Die anderen beiden waren mit Kalmira Prime und Terrania markiert, was durchaus Rückschlüsse auf deren Zugehörigkeit gab. Zwischen diesen drei Punkten erschien nun ein weiterer, kleinerer, der wohl den Aufschlagspunkt des Raumschiffes an gab. Es fiel sofort auf, daß dieser Punkt von Terrania am weitesten und von Free Haven ein wenig weiter entfernt war als von Kalmira Prime.
    "Bedauerlich," kommentierte Thay. "Dieser Punkt geht wohl an unsere kalmirischen Freunde."
    "Das ist richtig, Sir," bestätigte der Mann, der diese Meldung gemacht hatte. "Aber scheinbar wurde die Besatzung vor dem Aufschlag mit Rettungskapseln evakuiert, denn wir konnten mehrere kleinere Objekte erkennen, die das Schiff verlassen haben. Aufschlagspunkt ungefähr hier."
    Ein weiterer Punkt auf der Karte wurde erkennbar, und Thays Miene erhellte sich ein wenig, denn dieser lag erheblich näher an Free Haven als der andere. Er wandte sich zu Captain Schezar um und nickte ihm zu. Dieser verstand sofort, salutierte und verließ den Raum im Laufschritt. General Thay wandte sich nun wieder Arandail zu.
    "Verzeihen Sie die Unterbrechung, aber nun verstehen Sie vielleicht ein wenig besser die Gründe für unseren Angriff auf Ihre Stellung.
    Wenn hier ein Schiff herunter kommt, wissen wir meistens nicht, wer sich an Bord befindet - es könnte einer von uns ebenso sein wie jemand von einer verfeindeten Fraktion. Oder einfach ein neutrales Schiff, das mit den Beziehungen zwischen den großen Fraktionen nichts zu tun hat. Aus Sicherheitsgründen müssen wir jeden Neuankömmling erst einmal als potentiellen Feind betrachten.
    Sicher, es gäbe auch andere Vorgehensweisen, aber die kosten alle Zeit. Zeit, die wir nicht haben, denn sobald ein neues Schiff hier herunter kommt, wird es zum Ziel eines Wettlaufes zwischen uns, den Kalmirern und den Imperialen, die ebenfalls hier unten sind. Jeder setzt alles daran, die Neuankömmlinge als erster zu sichern und aus zu horchen... denn was auch immer jegliches Raumschiff, das sich dem Planeten nähert, zum Absturz bringt: es unterbindet auch jede Form von Kommunikation mit dem Weltraum. Wer einmal hier unten ist, ist vollkommen blind und taub für alles, was sich dort draußen ereignet. Daher ist jeder, der auf dieser Welt ab stürzt, eine von allen heiß begehrte Informationsquelle, die zu sichern jedes Mittel recht ist - auch Gewalt, wenn es sein muß!"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 02.11.2009, 23:26


    Die kleine Karawane auf dem Boden, hatte natürlich noch nicht gesehen das die RedStar von Truppen des Kalmirischen Reiches bereits besetzt worden war. Ohne Warnung würden sie ihnen unvorbereitet in die Falle Laufen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 03.11.2009, 20:03


    Während Kohen abdrehte und mit stetiger Hoffnung die Blicke und Ohren eines halben Heeres von sich abzulenken suchte, bemerkte er die kleine Reihe schwerbeladener Gestalten, die stetig auf den Absturzort zuhielt. Er konnte nicht heruntergehen, ohne bemerkt zu werden, selbst wenn sie Funkkontakt gehabt hätten, hätte jeder auf dem Planeten mithören können. Sein Schicksal verfluchend versuchte er, so steil wie gerade noch möglich zu landen, um zumindest anzuzeigen, dass etwas nicht stimmte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 03.11.2009, 23:00


    Drako bemerkte den raumjäger von Kohen und schaute nach oben in den himmel,dann breitete er seine flügel aus und flog hinauf um nachzusehen was los ist.Calenglad hielt seinen bruder fest damit er nicht herunterfiel und schaute in die richtung aus der der flieger kam.Die RED STAR war umringt.Der Drakide flog wieder hinab und landete."Wir müssen in die andere richtung.Die RED STAR wird belagert.Die leute sehen nicht sehr freundlich aus."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 10.11.2009, 20:16


    Der Steinmutant blickte Drako nachdenklich an. "das ist ungünstig... es könnten noch Crewmitglieder an bord sein..." er schien zu überlegen. "was sollen wir nun tun? einfach umkehren?"

    00c: glaubs die story braucht nen kleinen schups^^ wir sollten wohl aufgesammelt werden



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 13.11.2009, 19:35


    Wie es schien, hatte Kohen nicht schnell genug abgedreht, denn sie wurden plötzlich verfolgt. Zwei Flugobjekte näherten sich ihnen, aus der Richtung des abgestürzten Kreuzers kommend. Johns Blick fiel auf den Scannerschirm, auf dem ein Abbild der Verfolger erschien, inklusive einer kurzen Beschreibung und der Namen der Flugobjekte. Was er dort sah, hätte ihn unter anderen Umständen vielleicht begeistert, doch jetzt, in ihrer derzeitigen Situation, durchfuhr ihn ein eisiger Schrecken.
    "Verflucht! Paladine!" entfuhr es ihm.
    Er hatte schon unzählige Berichte und Videos über diese technologische Speerspitze der kalmirischen Jagdfliegerverbände gesehen und wußte so gut darüber Bescheid, wie es jemandem, der nicht der kalmirischen Armee angehörte, möglich war. Der Paladin war ein hochmoderner schneller Jagdbomber für Raum- und Atmosphärenflug, der sehr gut bewaffnet und gepanzert war. Sein auffälligstes Merkmal war jedoch seine Möglichkeit, sich in Sekundenschnelle in einen haushohen Kampfmecha zu transformieren, was ihm eine unerhörte Flexibilität verlieh.
    John hatte sich schon lange gewünscht, einmal einen Paladin in seiner Verwandlungsphase zu sehen, doch im Moment wünschte er sich vorrangig, überhaupt keinen zu sehen, was er seinem Begleiter auch sehr nachdrücklich mit teilte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 14.11.2009, 13:17


    "diese leute sind sehr unfreundlich,werter Freund.Sie werden mit dir experimente machen und sowas und wer weiss was sie mit Calenglad und Beregond machen werden.Wir müssen weg hier,und zwar so schnell wie möglich."erwiederte Drako und wandte sich um.Peregrin folgte seinem vater so schnell er konnte,doch das gepäck auf dem rücken behinderte ihn etwas.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 18.11.2009, 21:06


    Der Steinmutant schien von dem Gedanken alles andere als Begeistert zu sein. "Nein Danke, ich will nicht nocheinmal eingesperrt werden weil die Menschen sich für etwas besseres halten." Er warf einen wütenden blick in richtung des Eierkopfs, welcher sofort zusammenzuckte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 23.11.2009, 19:28


    "Warum, im Namen aller Militärstrategen, gibt es auf diesem bescheuerten Randplanteten die neuesten Jäger der Kalmirer?"

    Nach einigen Sekunden Nachdenken, in denen er nebenbei den Schub auf das Maximum gedreht und die Abgasstromverteilung wieder abgeschaltet hatte, drehte Kohen den Bomber auf den Rücken. Wären sie nicht bereits so hoch gewesen hätte er keine Zeit mehr gehabt, den Flieger wieder in einer engen Spirale in die Normale zu kippen, aber so überholten die beiden Paladine bloß mühelos ihren Feind und drehten langgezogene Schleifen, um ihn wieder ins Visier zu bekommen. Diese Schleifen allerdings brachten sie für eine Zeit direkt vor den Bomber, der für Raketenabschüsse mühelos ausreichte, und er schoss zwei davon auf jede der Maschinen. Einer gelang es, den Waffen auszuweichen, indem sie sich im Sturzflug transformierte und landete - eine beeindruckende Entwicklung - der andere lenkte eine Rakete mit Störsendern ab, während die andere in seiner Nähe detonierte und die Rumpfpanzerung mit Splittern spickte. Der erste war nun ein leichtes Ziel für einen Bomber, worüber der Pilot anscheinend nicht nachgedacht hatte, und versuchte wieder zu starten - bis die explosiven Kugeln des Condors ihm den Rumpf zerrissen. Er fiel, halbtransformiert, auf die Seite zurück, aber dier Pilot schien noch am Leben zu sein. Dann jedoch war der andere über ihm, und Kohen versuchte, in Richtung Wald auszuweichen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 24.11.2009, 18:23


    /ooc: nicht wirklich, wenn man bedenkt, daß nur die besten der besten kalmirischen Piloten einen Paladin erhalten... zwei Paladinpiloten, die es schaffen, sich von einem Bomber ausmanövrieren zu lassen (der dann auch noch einen ab schießen kann), könnten eigentlich froh sein, wenn sie hinterher überhaupt noch irgendwas steuern dürften, das Flügel hat.
    Aber egal jetzt, laß es so; hab´s vielleicht einfach zu unklar ausgedrückt.


    Der Pilot des nahezu unversehrten Paladins verfluchte seinen Leichtsinn und den seines Kameraden. Sie hatten einen hohen Preis für ihre Unvorsicht gezahlt, was den Mann nun wirklich wütend machte. Er kümmerte sich nicht um seinen Kameraden auf dem Boden, sondern setzte dem Bomber hinterher, dem er nun keinerlei Chance mehr ließ. Gnadenlos hielt er sich hinter der Maschine und beschoß sie mit seinen Laserkanonen, in der Absicht, sie manövrierunfähig zu machen und zur Landung zu zwingen.
    Sein Kamerad indessen schaffte es, seinen eigenen Paladin, der nicht so schwer beschädigt war, wie es ausgesehen hatte, wieder auf zu richten. Er war noch manövrierfähig, allerdings war die Transformation in die Jägerform derzeit unmöglich. Fluchend wandte er sich dem Bomber zu, der ihn in diese Situation gebracht hatte, doch er konnte von hier aus nicht viel gegen diesen machen. Er beschloß, hier zu warten, bis der andere Pilot diesen Gegner unschädlich gemacht hatte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 24.11.2009, 18:49


    Die beiden Drakiden hatten es eilig von dem umzingelten raumschiff weg zu kommen und liefen so schnell wie sie ihre beine trugen.
    Peregrin hielt an und blickte zu dem steinmutanten."Steig auf,wenn wir laufen kommst du sonst nicht mehr hinter her."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 24.11.2009, 21:46


    Er blickte nur zu Peregrin und Schüttelte den Kopf. "Du musst jetzt schon unser ganzes zeug schleppen. Mach dir um mich keine sorgen ich kann ziemlich schnell sein wenn ich muss." Tatsächlich konnte der Steinmutant recht gut mit den beiden Drakiden mithalten, stellte sich nur die Frage wie lange er ein solches Tempo aufrecht erhalten konnte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 24.11.2009, 22:02


    Für John und Kohen in ihrem Condor wurde die Lage allmählich brenzlig, denn der Paladin erwies sich als ein unglaublich hartnäckiger Gegner, und alle Versuche, ihn ab zu schütteln oder erneut aus zu manövrieren, schlugen fehl. Der Gegner schien kein Interesse daran zu haben, sie schnell ab zu schießen; viel mehr schien er mit seinem unterlegenen Ziel zu spielen, und brachte ihm immer wieder leichte Treffer bei. Bei den Paladinen galt ein solches Verhalten im Allgemeinen als unangemessen - der Pilot schien sehr nachtragend zu sein.
    Ihre Rettung kam von einer unerwarteten Seite, als ein ganzes Geschwader von Kampffliegern aus der Gegenrichtung heran jagte und sofort das Feuer auf den einsamen Paladin eröffnete. Der Computer identifizierte die Neuankömmlinge als mittelschwerte Wraith-Jäger, die üblicherweise von der Talmar-Föderation verwendet wurden. Dieser Übermacht war der Paladin nicht gewachsen, und so wendete und floh er in die Richtung, aus der er gekommen war.
    "Verdammt, das war knapp!" entfuhr es John, nachdem er seine Überraschung über ihre unerwartete Rettung überwunden hatte. "Beinahe hätte er uns gehabt!"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 25.11.2009, 17:22


    ooc: Danke, Felli, ich wollte eigentlich gerade Kohen aufgeben lassen :P

    Kohen ging auf einen offenen Funkkanal und fragte die Piloten nach einer Landemöglichkeit; Er dachte sich, dass nach solchen Dingen zu fragen, ehe man sie ihm einfach anwies, die guten Verhältnisse fördern würden. Er dankte ihnen auch kurz, und hätte sie auch fast darum gebeten ein Auge auf ihre Freude am Boden zu haben, als ihm einfiel, dass die Kalmirer vermutlich mithören würden.

    "Okay, sieht so aus als hätten die Leute da draußen uns vor einer Zukunft als Aschehaufen bewahrt. Den ersten hab ich ja noch erwischt - wer rechnet schon mit einen Bomber mit AA-Raketen? - aber der zweite ... Na, es war halt ein Paladin."

    Er sagte das ziemlich erleichtert zu John, als er den Funk wieder deaktiviert hatte. Er hatte sich schon entweder vor einem Kriegsgericht oder fein verteilt gesehen.

    "Was machen wir jetzt mit den anderen am Boden?"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 25.11.2009, 17:28


    Drako hatte gesehen das andere flugzeuge hin zu gekommen waren,aber aus einer anderen richtung.
    "Ich würde gern wissen wer die sind und ob die uns freundlich gesonnen sind,"rief er den anderen zu.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 26.11.2009, 11:35


    Die beiden Paladine hatten sich zurück gezogen, und die neu hinzu gekommenen Jäger überflogen die nähere Umgebung auf der Suche nach verbliebenen Feinden oder weiteren Flüchtlingen. Dabei entdeckten sie auch die Drakiden.
    "Folgen Sie uns, wir eskortieren Sie in unsere Basis," kam die Antwort des Geschwaderführers. "Was ist mit den Drakiden dort unten, gehören die auch zu Ihnen?"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Anonymous - 07.12.2009, 20:35


    Die Imperialen waren also auch auf diesem Planeten. Auch wenn diese Menschen sich äußert freundlich gaben, so würde sich das doch sicherlich ändern sobald sie von Arandails waren Absichten und Zugehörigkeit erfahren würden. Aber die Imperialen würden das vielleicht anders sehen. Würden sie vielleicht als willkomme Unterstützung begrüßen. Doch das hatte vorerst noch Zeit.
    "Nun dann sind wir in einen Konflikt geraten mit dem wir nichts zutun haben, General. Dürfen ich und meine Männer uns nun als ihre Gefangene betrachten oder steht es uns frei zu gehen? Ich möchte ihnen keine Unannehmlichkeiten bereiten, aber meine Männer schätzen die Freiheit sehr.", sagte Arandail.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 08.12.2009, 15:01


    "Ja, das tun sie." Kohen war erfreut, mitgenommen zu werden aber er fragte sich, ob die Unbekannten auch die Macht hatten, die Drakiden vor den Bodentruppen der Paladine schützen ...
    Wie auch immer, dachte er und kippte in den von den Jägern gewünschten Kurs. Immer wieder sah er auf den Radar, ob sich irgendetwas unangenehmes nähern würde, aber vorerst sah es ruhig aus.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 12.12.2009, 17:02


    Zwei der Jäger lösten sich aus der Formation und machten sich daran, den angeschlagenen Bomber zu eskortieren. Die anderen beiden drehten weiter Kreise, um einem Shuttle Deckung zu geben, das heran raste, auf einer nahen Dschungellichtung nieder zu gehen und den Rest der Gruppe an Bord zu nehmen. Von kalmirischen Truppen war im Moment nichts zu sehen, doch der abgestürzte Kreuzer war nicht sehr weit entfernt, und Verstärkungen konnten in kurzer Zeit an kommen. Jetzt jedoch war alles ruhig.

    "Selbstverständlich sind Sie keine Gefangenen," beruhigte der General sein Gegenüber. "Doch Sie haben sicher Verständnis dafür, daß auch wir ein gewisses Interesse an der kosmopolitischen Situation haben. Ich würde Sie zu diesem Thema gerne ausführlicher befragen. Danach steht es Ihnen natürlich frei zu gehen, wohin Sie wollen, auch wenn ich Ihnen nahe legen möchte, im Inneren der Stadt zu bleiben. Außerhalb sind Sie nicht sicher vor unseren Feinden."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 12.12.2009, 23:17


    Schnell stiegen die Drakiden und die Shaikan das Shuttle.
    Drako stellte sich schützend vor den steinmutanten denn er machte sich sorgen wegen der vielen menschen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 18.12.2009, 20:13


    Auch wenn sich Drako schützend vor ihn stellte, waren ihm die neugierigen blicke gewiss. Die Männer in den Transportern waren zwar bewaffnet, jedoch eindeutig zur Sicherheit und zum selbstschutz. Es kümmerte ihn nicht was die Menschen über ihn dachten, er war im ersten moment einfach nur froh nicht mehr weglaufen zu müssen und lies sich in einen der sitze sinken.

    Der Eierkopf versuchte natürlich sofort für sich einen vorteil herauszuschlagen und sich mit den Wachen gutzustellen, allerdings machten sie nicht den eindruck das sie scharf darauf waren mit ihren neuen gästen zu reden.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 20.12.2009, 19:31


    Tatsächlich waren die Soldaten in den Transportern im Moment an keiner Konversation interessiert - die Nähe der kalmirischen Truppen machte sie alle nervös, und sie rechneten praktisch jede Sekunde mit einem Ortungssignal aus dem Cockpit der Maschine. Der Pilot wartete ungeduldig, bis die Frachtluke geschlossen war, und machte dann, daß er so schnell wie möglich vom Boden weg kam. "Hier Shuttle 3," sprach er in sein Funkgerät, das mit dem Anführer des Wraith-Geschwaders verbunden war. "Haben alle unsere Schäfchen an Bord und starten jetzt."

    "Verstanden und bestätigt," sagte Alan, nachdem er die Nachricht des Piloten erhalten hatte. "Dann mal nichts wie weg hier, unsere kaiserlichen Freunde können jeden Moment hier sein. Alle Mann zurück nach Free Haven!" Er verließ seine kreisförmige Flugbahn und wählte auf seinem Display den Nav-Punkt an, der seine Heimatbasis markierte. Eine leuchtend grüne Markierung erschien an der rechten Seite der Frontscheibe seines Jägers, und er bewegte den Steuerknüppel nach rechts, bis die Markierung die Mitte erreicht hatte, sein Flügelmann tat das gleiche. Dann gaben die beiden Maschinen Schub, doch vorher nahmen sie den Transporter in die Mitte, um ihn im Falle eines Angriffs besser schützen zu können. Daher konnten sie auch nicht mit voller Geschwindigkeit fliegen, doch es reichte, um schnell aus der Gefahrenzone zu kommen.

    Erstaunlicherweise wurden sie von den Kalmirern nicht weiter behelligt und erreichten ohne weitere Zwischenfälle den Militärflughafen von Free Haven. Der Transporter setzte nahezu an der selben Stelle auf wie vorhin, als sie die letzten Schiffbrüchigen her geleitet hatten. Alan landete seinen Jäger nicht weit davon entfernt, und als er zur Seite aus dem Cockpit hinaus sah, erkannte er, daß der unbekannte Bomber auf seiner anderen Seite gelandet war.
    Bevor er aus stieg, glitt sein Blick unwillkürlich hinüber zu den anderen Shuttle-Schiffen, mit denen Arandail her gekommen war, und er fragte sich, ob Ethan wohl schon etwas bei der Untersuchung der Computer heraus gefunden hatte.


    /ooc: ob und was er heraus gefunden hat, wird mir aber wohl Loki verraten müssen. ;)



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 21.12.2009, 18:22


    Kohen sah zu John herüber, der den größten Teil des Fluges geschwiegen hatte, und sprang den Meter, der den Bomber noch vom Boden trennte, herab. Er wartete, bis John nachgekommen war und verschloss den Bomber; Es musste ja nicht jeder in einen fremden Bomber hineinschauen können. Könnte sein, dass sich darin gefährliche Sachen befänden, oder so. Außerdem war der Fußraum gerade derart unordentlich von Patronengurten, dass er schon deshalb nicht wollte, dass irgendjemand das sähe ...

    "He, John. Vielleicht gibts da drinnen auch ein paar Banshees, und sie geben dir eine ab ... Aber bestimmt keine so fein frisierte, was?"

    Er verstummte, als ein paar Leute mit Blastern in der Hand auf ihn zukamen.

    "Was macht ein Kalmirischer Bomber hier? Warum konnte der überhaupt landen?"

    Ein Pilot, der gerade erst aus seinem Flieger gestiegen war, lief lachend zu dem, der zornesrot diesen Ausruf getan hatte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 22.12.2009, 19:19


    "Er ist gelandet, weil wir ihn hierher eskortiert haben," beantwortete Alan die Frage, der nun hinzu kam. "Also runter mit den Waffen, ich übernehme das."
    Die angesprochenen Soldaten senkten leicht verlegen ihre Laserwaffen und beobachteten abwechselnd Kohen und ihren Vorgesetzten, während dieser Kohens Condor musterte. Dann wandte er sich dem Piloten zu.
    "Was ist das überhaupt für ein Modell? Eine Neuentwicklung?"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 22.12.2009, 19:22


    Calenglad führte seinen bruder aus dem shuttel und hielt ihn gut fest.Beregond blickte nur finster drein.Drako und Peregrin folgten den beiden Shaikan und schauten sich um.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Anonymous - 25.12.2009, 19:37


    ooc: ich fürchte ich werde aussteigen müssen, da ich das ziel meines charakters einwenig aus den augen verloren habe und nicht so recht weiß, was ich eigentlich machen soll.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 26.12.2009, 15:09


    Menschen haben immer das Gefühl sie wären Professionel bei dem was sie Tun. Glauben das das was sie tun immer Perfekt wäre und fühlen sich unbeobachtet dabei wenn sie sich eine Pause ihrer ´´Perfektion´´ gönnen.

    Seit nun 7 Stunden am Stück Patroullierten sie durch die Gegend hier, ein Job der träger nicht sein könnte denn das aufregendste Erlebniss das sie bis jetzt gehabt hatten war als einer von ihnen dachte er hätte seine Kippen vergessen. Welch ein Glück das er sie nur in der Brusttasche vergessen hatte und um so größer war die erleichterung als er die rechteckige Schachtel unter dem Stoff erspüren konnte.

    "Wie lange noch bis wir zurück können?" Grade hatte sie sich noch eine Zigarette von ihm geschnorrt, sich in den Mund gesteckt und zündete sie grade an wärend sie auf seine antwort wartete.
    "Tja.. ich würde sagen nachdem du mich erst vor 15 Minuten gefragt hast.. 15 Minuten weniger als vor 15 Minuten?" genervt und seine Waffe geschultert blieb er einen Moment lang stehen um darauf zu warten das sie wieder neben ihn aufschließen konnte.
    Sie nahm die Zigarette zwischen die Finger und blies den Rauch in die Luft.
    "Selbst Strafdienst wäre witziger als dieser schwachsinn.. ich würde lieber Töpfe schrubben als hier noch eine Minute länger zu bleiben" Dann schloss sie wieder neben ihn auf und lies im gegensatz zu ihm die Waffe einfach an dem Gurt von ihrer Schulter herunter baumeln.
    "Die Wahrscheinlichkeit das hier irgendetwas passiert ist so hoch wie das nach der Patroullie hier noch eine Zigarette in deinem Päckchen stecken wird.." setzte sie fort als er ihr keine Antwort zu geben schien.
    "Ich habe das Gefühl du schätzt nicht was mich die Dinger gekostet haben.." antwortete er so monoton wie gelangweilt und kickte einen größeren Stein über den Boden vorwärts.
    Mit einem Seufzen und einem tiefen zug von der Zigarette, womit sie den letzten rest Tabak aufbrauchte, schnippte sie sie über ihre Schulter hinter sich.
    "Machen wir ne kurze Pause.. ich muss mal in die Büsche verschwinden.."
    Seine antwort war nur ein Schulter zucken und eine Dumme bemerkung "Würde ich für jedes mal wo du das sagst en Credit bekommen.. dann hät ich jetzt en Credit!"
    "Uh.. Schenkelklopfer.." Sie klatschte in die Hände. "Halt einfach die Klappe und lass dich nicht von einem Vogel voll scheißen"
    Dann verschwand sie schon richtung Waldrand um dort hinter ein par Bäumen zu verschwinden.
    "Oh ja.. Vögel.. davon gibts hier auch echt viele.." knurrte er und blickte in den Himmel wo wirklich kein Vogel in Sichtweite war.

    Es vergingen fast 10 Minuten bis sie endlich wieder kam und er saß auf dem Staubigen Boden, die Füße angezogen und mit einem Stock irgendetwas in den weichen Boden kratzend. Als er sie näher kommen hörte hob er den Kopf und wirkte sogar ein wenig erleichtert. "Meine Fresse.. ich dachte schon du wärst da hinten eingeschlafen.. mir war schon klar das Frauen auf dem Bad lange brauchen aber mir war nicht bewusst das Bäume und Büsche auch ins gleiche Fachgebiet fallen.." Langsam rappelte er sich auf.
    Als er wieder stand musterte er sie einen Moment, sie wirkte zerzaust und ihre Kleidung war dreckig als hätte sie sich über den Boden gewälzt. "Sagmal.. was hast du da gemacht?" versuchte er es beiläufig klingen zu lassen wirkte aber doch ein wenig misstrauich.
    "Ach weißt du.. ich wurde unerwartet von irgendso einem schwarzen Ding angegriffen und das Steckt jetzt in mir und kontrolliert mich.. und es findet das du ne kack Frisur hast.." antwortet sie und grinste ihn so wie immer an.
    "Klar und ich habe grade einen Ringkampf mit einem Talmarischen Offizier hingelegt.. das du auch echt nie ernst bleiben kannst.." er rollte mit den Augen und drehte sich nach da von wo sie gekommen waren.
    "Komm.. lass uns zurück gehen.. wir sind hier sowieso durch und ich glaube echt nich das die par Kilometer vor uns noch irgendetwas spanendes passiert.."

    Und so gingen sie wieder zurück von wo sie gekommen waren...

    (Das passt sowieso besser.. ich hoffe es ist akzeptabel so?)[/center]



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 26.12.2009, 15:26


    Im ersten moment blieb er noch sitzen, selbst als Draco und die anderen ausgestiegen waren und nur noch er und zwei wachen im Transporter sassen. am liebsten währe er sitzengebliben, den die ganze zeit im gepanzertem zustand hatte an seinen kräften gezeer und er war müde. Doch nach ein paar, nach seiner meinung viel zu kurzen, minuten deutenden ihm die Wachen das er ebenfalls auszusteigen habe. Ohne eine Regung nahm er es zur kentniss und ging ebenfalls aus dem transporter und blickte sich um.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 27.12.2009, 16:17


    "Ziemlich neu, aber schon offiziell ... Noch nichts davon hier auf diesen Provinzplaneten gekommen? Na, wär auch ein Wunder. Hübsch, nicht? Ich muss nur noch irgendwie die Hoheitszeichen und die Funkkennung wegbekommen ..."

    Kohen grinste schief und plauderte bereits, während sich die herbeigelaufenen Wachmänner entweder zerstreuten oder sich den neu angekommenen Flieger ansahen.

    ooc: John, brich dein Schweigen :roll:



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 28.12.2009, 11:44


    "Auf diesem Provinzplaneten vergeht die Zeit ein wenig anders als im Rest des Universums," sagte Alan, während er sich eine Zigarette an zündete. Er nahm einen tiefen Zug, ehe er, ohne eine Miene zu verziehen, weiter sprach. "Ich schätze, in spätestens 10 Jahren habt ihr euch daran gewöhnt. Und was haben wir hier?"
    Er schritt an den beiden vorbei und auf den Transporter zu, aus dem neben einigen Menschen auch zwei Drakiden und ein Steinmutant gestiegen waren.
    "Ein Steinmutant... und das sind wohl Drakiden? Ich hab schon von ihnen gehört, aber gesehen hab ich noch keinen."
    John starrte dem Offizier hinterher, ehe er zu Kohen sah. "Was soll das heißen - 10 Jahre?!"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 28.12.2009, 12:24


    "Mein name ist Calenglad Runenklinge,dies ist mein Bruder Beregond.Es wäre gut wenn sie ihn für einige zeit wegschliessen könnten.Er ist momentan nicht er selbst.Er wurde auf den planeten verbannt den wir n´tag und eure leute Tarion 5 nennen.Dies sind unsere Drakkiden Drako und peregrin.Mein bruder hat den Kapitän des raumschiffs,mit dem wir hier abstürzten,überredet uns mit zu nehmen."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 31.12.2009, 17:55


    Der steinmutant nickte, fixierte Alan und dieser konnte nun ebenfalls die stimme des Steinmutanten hören. "Die frage ist wirklich berechtigt und ich denke wir alle fragen und gerade was ihr meint. Wie sollen wir also eure aussage, das auf diesem Provinzplaneten die Zeit anders läuft als im rest des universums, oder, das wir 10 Jahre brauchen würden um uns daran zu gewöhnen, deuten?"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 06.01.2010, 23:03


    Alan bedachte den Steinmutanten mit einem ehrlich überraschten Blick. "Er spricht?! Nichts für ungut, aber ich habe noch nie einen wie dich gesehen, der unsere Sprache spricht... oder auch nur irgend eine, die wir verstehen könnten!
    Nun ja, was deine Frage an geht, sollte sie euch lieber der General beantworten. Ich bin mir sicher, daß er auch einige Fragen an euch hat."
    Er wandte sich einigen seiner Leute zu und deutete dabei auf Calenglad.
    "Kümmert euch um seine Bitte. Er kann uns später sagen, was es damit auf sich hat."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 07.01.2010, 09:44


    Calenglad übergab seinen bruder an die Leute die ihn abführten.
    Beregond blickte finster drein und sagte dann:"Dafür wirst du bezahlen,Shaikan.Meine Rache kommt noch,früher oder später."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 07.01.2010, 17:11


    "Was immer das heißen mag, es hört sich nicht gut an. Zehn Jahre hier? Na, erst einmal sehen, wie die Verhältnisse hier sind ..."

    Kohen folgte Alan, und nachdem dieser sein Gespräch beendet hatte fragte ihn der Bomberpilot recht lässig, wo denn eine Erläuterung der ganzen Basis zu finden sei, oder wo er sich zur Anstellung zu melden habe, oder ob es dazu noch eine Erklärung gäbe ... Er fühlte sich gleichzeitig neugierig auf den Neubeginn und die Streitigkeiten mit den Kalmirern und unsicher, was das hier für ein Planet sei ...



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 10.01.2010, 17:55


    Alan warf dem fragenden einen irritierten Blick zu; er hatte nicht damit gerechnet, daß einer der Neuankömmlinge auf die Idee kommen würde, sich bei der Miliz von Free Haven zu bewerben - bisher hatten alle, die hier gelandet waren, nur schnell wieder von dem Planeten runter gewollt.
    Er winkte nur kurz ab. "Später. Zuerst einmal sollte ich euch zum General bringen." Er deutete auf ein Fahrzeug, das direkt auf sie zu hielt.


    /ooc: dasselbe Modell, das bereits vorhin den - mittlerweile ja leider ausgestiegenen - Arandail befördert hat.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 10.01.2010, 18:04


    Calenglad blickte zu Alan der ein fahrzeug herbei gewinkt hatte,dann zu Drako und Peregrin."Ihr bleibt am besten erstmal hier.Passt auf das ihr nicht im weg herum steht." Drako nickte leicht und zog sich in eine ecke zurück wo nicht viel los war.Peregrin folgte ihm und Calenglad stieg beruhigt in den transporter.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 10.01.2010, 22:19


    Der Steinmutant lachte kurz, bewegte diesemal aber nicht seine lippend passend dazu. "das kommt davon das wir Steinmutanten nicht reden. Unsere stimmbänder sind schon seit Generationen verkümmert. Wir komunizieren per Telepatie. Ich kann mein Gedanken in die Köpfe von anderen wesen seden, die diese dann als Stimme wahrnemen. meistens bewegen Steinmutanten ihre Lippen passend dazu damit es nicht auffällt. Kann also gut sein das die Steinmutanten die du getroffen hast einfach nicht mit dir reden wollten."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 13.01.2010, 20:04


    "Hab ich schon gehört," gab Alan zurück, "aber die Steinmutanten, die es hier gibt, scheinen mit niemandem reden zu wollen."
    Er schien noch mehr sagen zu wollen, aber in diesem Moment hielt das Transportfahrzeug hinter ihm, und die Heckluke öffnete sich. Einladend deutete er hinein. "Bitte einsteigen!" sagte er überflüssigerweise dazu.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 13.01.2010, 22:25


    Kohen ließ sich nicht zweimal bitten und sprang in den Transporter. Sofort versuchte er irgendwelche technischen Einzelheiten auszumachen, aber es war ein völlig langweiliger Innenraum. Er verabscheute Standardmodelle.

    "Kommt ihr auch noch heute?", rief er übermütig zur Ladeluke hinaus John umd dem Steinmutanten zu.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 17.01.2010, 13:34


    Er schenkte Kohen nur einen scharfen blick und wandte sich, nach dem er in den Transporter gestiegen war, wieder an Alan. "Noch andere? Interesannt, ich hätte nicht gedacht das es hier noch andere meiner art gibt. Ich hoffe mal das ihr sie besser behandelt als es in den weiten des Alls oftmals der fall ist."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 17.01.2010, 18:38


    Nachdem alle eingestiegen waren, setzte sich der Transporter in Bewegung und raste schnell über die weite Fläche des Flughafens. Von der Beschleunigung bekamen die Fahrgäste kaum etwas mit, denn das Fahrzeug war mit leistungsfähigen Absorbern ausgestattet, was bei einer militärischen Ausführung normal war.
    "Wir haben eigentlich kaum mit ihnen zu tun," griff Alan das kurz unterbrochene Gespräch mit dem Steinmutanten wieder auf. "Die meisten von ihnen leben bei den Ruinen im Osten. An anderen Orten findet man sie nur sehr selten. Wenn wir einen von ihnen sehen... nun, sie lassen uns in Ruhe, also lassen wir sie auch in Ruhe. Ob das die Kalmirer und die imperialen ebenso halten, weiß ich nicht."


    /ooc: der Transporter fährt zu derselben Basis, zu der auch Arandail gebracht wurde. Da Loki ausgestiegen ist, ist das natürlich nie passiert.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 17.01.2010, 21:54


    "Andere Shaikan gibt es hier sicherlich nicht,nehme ich mal an."Calenglad blickte aufmerksam zu Alan."Wie weit ist es zu ihrem Anführer?"fragte er ruhig.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Ape - 19.01.2010, 19:12


    Eine kleine Bar, nicht unweit von dem Stützpunkt. Eine junge Frau in Kampfanzug stand inmitten mehrere Kerle. Nein, sie stand eher auf den Kerlen. Grün und blau geschlagen zierten diese den Boden rings um die junge Frau. "Dasch sollte euch eine ... Lehre sein!" grummelte sie leicht lallend, setzte ihr halbvolles Glas Whisky an den Hals und lehrte es in einem Zug ehe sie sich wieder an die Theke setzte und Nachschub bestellte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Talok - 19.01.2010, 21:27


    Doch bevor sie das Glas in der hand hatte nahm es ihr ein Mann in Kampfrüstung ab. Die umliegenden Gäste blickten ihn verwundert an. Zum teil vermutlich wegen seiner Aktion sie zu unterbrechen. Das hatte den letzten Männern schon nichts gutes eingebracht, und zum teil weil er kein Mensch sondern ein Turian war.
    Er blickte zu den sich langsam aufrappelnden Männern "Ich glaube mich zu entsinnen, dass ich gesagt habe, dass wir unauffällig sein sollen." er seufzte kurz "Manchmal frage ich mich warum ich dich überhaupt aufgenommen habe vor 16 Jahren." diese worte waren natürlich nicht ernst gemeint gewesen und sie wusste das auch, jedoch wenn sie von Zeit zu Zeit etwas unüberlegtes tat sprach er so.
    "Ich schätze mal du hast keine Triebwerksteile auftreiben können?" er roch kurz an dem Whisky und stellte ihn weg. Turian mochten auch von Zeit zu Zeit etwas trinken doch nichts starkes wie Menschen es oft gerne taten.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Ape - 19.01.2010, 21:35


    Erst blickte sie ihn nur wütend an. "Hier gibts nischt brauchbares." brummelte sie und angelte nach ihrem Glas. "Gib mir mein Glas wieder!" fing sie an herumzumaulen. Die Gäste schauten nicht schlecht das die junge Frau auf einmal so handzahm war.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Talok - 19.01.2010, 22:55


    Orion schüttelte nur den Kopf. "Nein, du hattest genug. In der Stadt soll es einen Informanten geben der mit Informationen handelt die nicht jeder wissen sollte. Wir beide werden ihn aufsuchen gehen und so wie ich diese Art von Leute kenne hätte ich dich eigentlich am liebsten halbwegs bei der sache." er wollte auch endlich von diesem Ort weg. Wie sie überhaupt hierher gekommen waren war ihm schon unangenehm aber seitdem ihr schiff hier zerstört war kamen sie nichtmehr von dem Planeten vielleicht würden sie ja informationen erhalten über jemanden der sie diskret von diesem Planeten bringen könnte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 19.01.2010, 23:28


    Er seufzte und setzte sich wieder, man konnte sehen wie sich sein Körper entspannte und seine Haut wieder weich wurde. Wenigstens eine Partei auf diesem Planeten die ihn und die seinen nicht in ein Labor steckten, aber um sicherzugehen wollte er auch persönlich bei seinen artgenossen vorbeischauen.
    "also, was passiert jetzt mit uns... ach ja und falls ihr fragen habt, ich war..." er musste kurz überlegen, "keine ahnung wie lange, zumindest war ich ein weilchen eingefroren... viel neues kann ich also nicht berichten."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 21.01.2010, 21:15


    Alan sah zu einem der Seitenfenster hinaus und dann wieder zu Calenglad. "Wir sind da," stellte er fest.
    Als sie in dem unterirdischen Bunker angekommen waren, stiegen sie aus und sahen sich von mehreren Geschützstellungen umringt.
    "Nur eine allgemeine Sicherheitsmaßnahme," sagte Alan leichthin und schritt voran, ohne seine Begleiter überhaupt dabei an zu sehen. Er brachte sie in die kreisrunde Kontrollzentrale des Hauptquartiers, wo General Thay bereits auf sie wartete.
    Der Offizier trat vor, salutierte und meldete die Ankunft der Schiffbrüchigen. Der General nickte und ließ seinen Blick über die bunt zusammen gewürfelte Gruppe schweifen, wobei er jeden von ihnen kurz, aber aufmerksam musterte.
    "Mein Name ist General Thay," sagte er dann. "Als Oberbefehlshaber der Miliz von Free Haven heiße ich Sie alle in dieser Stadt willkommen."


    /ooc: hab mich hier jetzt bewußt kurz gefaßt, da ich das Hauptquartier bereits in einem früheren Post ausführlich beschrieben habe.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 22.01.2010, 11:39


    Calenglad nickte dem General leicht zu."Es gibt keine möglichkeit hier weg zu kommen nehme ich an? Mein bruder muss weg von hier..solange Argorus in ihm steckt kann er allen möglichen ärger anrichten,zum beispiel den kalmirern sagen wie sie zu ihnen kommen können.Wer weiss wie lange ihre männer ihn festhalten können."Calenglad sah nicht grade glücklich aus.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 22.01.2010, 15:11


    Auch Kohen stieg aus dem Transporter und neigte den Kopf vor dem General. Er wollte eigentlich immer noch so schnell wie möglich zum nächsten Rekrutierungsbüro, aber nachdem Calenglad die Initiative an sich gerissen hatte schwieg er erst einmal und verschränkte die Arem vor der Brust.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 22.01.2010, 16:16


    Der General warf erst Calenglad und dann Alan einen irritierten Blick zu.
    "Bruder? Argorus? Worum geht es hier, Captain?"
    "Dieser Mann kam in Begleitung eines anderen hier an," beeilte sich Alan das ganze auf zu klären. "Der andere war gefesselt und vermutlich sein Bruder. Er bat uns, ihn sicher zu verwahren, was ich bereits veranlaßt habe. Davon abgesehen weiß ich auch nicht mehr darüber."
    "Dann schlage ich vor, Sie erzählen uns nun mehr darüber, wenn wir Ihnen dabei helfen sollen," sagte Thay, nun wieder an Calenglad gewandt.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 22.01.2010, 17:16


    "Nun,mein name ist Calenglad Runenklinge und mein bruder heisst Beregond.Wir sind Shaikan und stammen vom planeten Argorus 1.Unsere Drakkiden Drako und peregrin begleiten uns.Wir wurden nach Tarion 5 gebracht weil mein Bruder ein Geistträger ist.Jene leute verursachen unseren schlechten ruf bei den aussenweltlern.Eigentlich sollte mein bruder in verbannung bleiben,bis Argorus aus eigenem antrieb den körper meines bruders aufgibt,denn in Shaikur konnte ihm niemand helfen."
    Calenglad seufzte."Die einzige möglichkeit besteht darin Argorus einen anderen wirt anzubieten und diesen dann zu töten.Ansonsten wird es hier früher oder später zu einem krieg kommen zwischen ihnen und den kalmirern."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 23.01.2010, 23:19


    Der General gab ein kurzes, humorloses Lachen von sich, als er Calenglads letzte Bemerkung vernahm.
    "Glauben Sie mir, das wäre nichts neues für uns," sagte er dann. "Hier herrscht Krieg, seitdem wir hier unten sind. Sicher hätte eine Seite längst ihre Kontrahenten ausgelöscht, hätte sie die Gelegenheit dazu gehabt. Glücklicherweise war das noch nicht der Fall." Er seufzte tief, ehe er fort fuhr. "Nun gut, ich informiere Sie wohl am besten erst einmal über die Lage hier." Und er begann.


    /ooc: ich schreib den ganzen Kram jetzt nicht noch mal auf - lest einfach in dem Post ein paar Seiten vorher nach, als er es Arandail erklärt hat.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 25.01.2010, 13:51


    Calenglad nickte als er die erklärung hörte."Ich verstehe,aber haben sie jemals einen Shaikan im kampf erlebt?
    Sofern ihre feinde den weg in ihre basis nicht kennen,wäre es ratsam meinen bruder unter beobachtung zu halten.
    Argorus ist böse.Böser als die kalmirer oder die imperialen.Wenn er frei kommt wird er die anderen hierher führen und uns alle vernichten.Deswegen werden wir Shaikan verräter genannt.
    Denn sowas ist in der vergangenheit schon öfters passiert."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 25.01.2010, 15:43


    "Was solls, bevor wir hier in Betrachtungen über irgendwelche bösen Dinge versinken - wo kann ich mich hier zum Militärdienst melden? Die Jungs hier sehen gut aus ..."

    Kohen drängelte sich ein wenig vor, aber nachdem Calenglad den General so lange bedrängt hatte, verlor er ein wenig die Geduld. Ihm gefielen die marschierenden Truppen, die gelegentlich vorüberzogen, und auch die bisherigen Erfahrungen mit der Luftwaffe hier waren gut gewesen.

    "John, du kommst doch sicher mit zum Militär? Irgendwie müssen wir doch an die RED STAR kommen, nicht?"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Ape - 28.01.2010, 20:41


    "Ja ich komm ja schon." brummelte sie wie ein getretener Hund. Ergeben tapste sie noch leicht schwankend hinter ihm her, doch schon auf dem Weg bis zur Tür schien sie deutlich klarer zu werden. "Aber wehe dir diese Informant hat keine brauchbaren Informationen." brummelte sie drohend.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Talok - 28.01.2010, 21:14


    "Wir sollten ihm so oder so klar machen, dass er keine Informationen über uns herausgeben darf. Entweder mit Geld oder mit... anderen mitteln." sie konnten es nicht riskieren das irgendein geldgieriges schmalhirn sie verriet.

    Es dauerte eine ganze Weile und die beiden gingen wege die ein normaler bewohner eher gemieden hätte.
    Auf dem weg hin blickten manche Menschen sie mit einem grinsen an doch als sie die beiden näher betrachteten und sahen, dass sie Rüstungen trugen hielten sie sich zurück. Ein Paar der Männer riefen jedoch Anora einige kommentare hinterher. Da war "Komm mal hier rüber und tanz für mich" noch eines der normaleren.
    Es dauerte eine Weile dann kamen sie Endlich bei dem Haus an in dem der Informant war.
    Als die beiden eintraten blickte der Mann gleichgültig zu ihnen. "Was wollt ihr?" fragte er mies gelaunt. Er selbst saß in einem Stuhl den er ganz schön ausfüllte am anderen Ende des Raums. 2 Männer mit Rüstung und waffen standen am Eingang und zwei direkt neben ihm. Sie sahen nicht wie großartige Soldaten oder Söldner aus. Aber anscheinend reichten sie gegen die hier ansässigen.
    "Ich und meine Partnerin hier würden gerne runter von diesem Planeten..." er nannte Anora vor unbekannten immer seine Partnerin, denn alles andere wäre in ihrem gewerbe ein törichter fehler.
    "Dann sucht euch doch ne Fähre oder geht zur Armee, oder lasst euch gleich per Kanone ins All schießen. Ihr seid hier Falsch." er drehte ihnen den Rücken zu so als wäre das Gespräch beendet.
    "Wir möchten als unbekannte den Planeten verlassen." sagte Orion daraufhin und der dicke mann drehte sich mit leichtem grinsen um. "Ah, nun verstehen wir uns schon eher. Ich schätze euer Raumschiff habe ich bereits auf Bildern gesehen." er lachte leicht. "Hm, unbekannt von einem Planeten zu kommen ist meißt sehr schwierig. Doch ich habe da einige Informationen die ich mit euch teilen könnte. Für, einen kleinen Preis natürlich..." er reichte Orion einen Zettel auf dem eine Zahl stand. "Ihr seid wohl nicht darüber im klaren wieviel ihr verlangt. Für diesen Preis könnten wir uns ja gleich ein halbes Raumschiff kaufen!"
    "Nun gut, aber das könntet ihr ebenfalls nicht unbekannt tun. Aber nunja ich habe euch mein Angebot gegeben." er nickte in Richtung Tür "Auf wiedersehen. Ich möchte sie nicht nochmal sehen." die Zwei männer kamen auf Orion und Anora zu um sie raus zu werfen.
    Orion nickte Anora nur kurz zu. Sie brauchten sowieso nur den Informanten.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 28.01.2010, 21:17


    "Nicht so hastig," bat der General, als er Kohens Worte vernahm. "Sie wissen nun, worum es geht, und gerade deshalb haben Sie sicher Verständnis dafür, daß auch wir nun Fragen an Sie haben," er machte eine weit ausholende Geste, "über alles, was dort draußen in den letzten Jahren passiert ist."
    John hatte weder Kohens Frage noch General Thays Erwiderung gehört. Fassungslos starrte er den Offizier an. "Soll das heißen... wir kommen hier nie wieder weg?!" platzte er ungläubig heraus.
    "Nun ja... wir haben jedenfalls noch keinen Weg gefunden," meinte Alan achselzuckend.
    "Viele haben schon versucht, das seltsame Kraftfeld um den Planeten auf zu heben," erklärte Thay, "doch bislang hat es noch keiner geschafft. Das ist das Produkt einer sehr hoch entwickelten Technologie, und niemand weiß, wie ihr bei zu kommen ist."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 28.01.2010, 21:28


    "Wie bitte, hab ich das gerade Richtig verstanden, Technologie? dieses Feld das es jedem ummöglich macht von diesem Planeten zu entkommen, ist künstlicher art? Ich bin ja kein experte, aber um ein Feld zu erzeugen das einen ganzen Planeten umspannt, bräuchte es doch zum einen einen gigantischen Energiegenerator und eine genau so grosse vorrichtung um das Feld selbst zu erzeugen... Also wenn sie das Feld nicht durchdringen können währe die nächste logische schlussfolgerung das gerät auszuschalten... doch da sie das noch nicht getan haben vermute ich sie haben die einrichtung noch nicht gefunden, obwohl sie eigentlich riesig sein müsste, oder liege ich falsch?"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 28.01.2010, 22:03


    "Nein, das ist korrekt," bestätigte Alan mit einem anerkennenden Blick. "Und daß in der ganzen Zeit, die wir bereits hier sind, noch niemand die Anlage gefunden hat, läßt zwei Dinge vermuten: entweder ist die Maschine sehr gut getarnt, oder sie befindet sich soweit unter der Erde, daß selbst die leistungsfähigsten Tiefenscanner sie nicht aufspüren können."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 28.01.2010, 22:16


    Der Steinmutant schien ein weilchen zu überlegen. "tja, wohl eher zweites, den so eine grosse anlage zu tarnen sollte alleine schon aufgrund des energiebedarfs fast unmöglich sein... glauben sie mir ich habe schonmal eine anlage für ein Planetaren Schild gesehen... und selbst wenn sie die anlage orten könnten... hmm wie sollten sie so tief kommen ohne gekocht zu werden... dann bleibt nur möglichkeit 1.. das Feld zu durchdringen." Er lies ein seuftzen hören. anscheinend machte er sich dabei keine grosse hoffnungen.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 28.01.2010, 23:33


    Rote Lichter.
    Sie Blinkten, kurz war der Raum schwarz, dann war er in ein düsteres Rot getaucht. Es wirkte ein wie ein Theater, so unecht, alles nur gestellt und sie war die Protagonistin die ihren Text vergessen hatte.
    Eine Blutlache hatte sich schon längst um ihre Schuhe geschlossen, das Messer in der Rechten Hand, die Arme baumelten Kraftlos an ihrer Seite wärend ihre Blicke schweiften. Jedesmal wenn der Raum Dunkel war, sah sie ein Bild vor sich, irgendetwas, ein Gesicht das garkeins war, ein Schatten der garkeiner war, etwas, das ihr Angst machte.
    Ihr war klar wo sie grade stand, in der Kantine in der Kaserne, doch war alles anders als sonst, nicht das rege treiben, die Gespräche der anderen, niemand war hier, niemand der lebte.
    Es waren 16 Männer, alle nur in Hose und Hemd, keine Bewaffnung in der Hand, keine Rüstung am Körper nur die Wunden überall die alles entstellten.
    Man erkannte die überraschung in ihrem Gesicht, bei manschen nicht einmal das so schnell ist es wohl passiert, sogar die Gabeln mit dem Essen hatten sie noch in der Hand wärend andere sie wohl wie Waffen umklammert hatten, doch geholfen hatte es nichts.
    Verteilt im ganzen Raum, über den Tisch, auf den Bänken, einer Hing sogar mit dem Oberkörper in einem Lüftungs schacht. Ob er fliehen wollte, oder dort hinein geworfen wurde war konnte sie nicht deuten.
    Dort oben war der Bildschirm, auf dem normalerweise aufzeichnungen von Sendungen gezeigt wurde, eine der wenigen Unterhaltungen die sie hier hatten.
    Nun war der Bildschirm Kaputt, ein mattes leuchten ging von ihm aus und man konnte kein Bild mehr dort erkennen.
    Rechts von ihr war die Tür, die zu dem Gang führte in der Kaserne von der man alle anderen Räume erreichen konnte, doch die Konsole rechts davon war kaputt, extra zerstört, niemand hätte entkommen können, niemand hätte kommen und helfen können.
    Ihr Blick ging wieder über die Menschen die dort lagen. Die Wunden, auch wenn es ihr garnicht auffiel sahen aus als hätte eine Bestie gewütet, ein Wildes Tier für dessen Aggression die Männer herhalten mussten. So Aggressiv, das das Blut an die Wände gespritzt war.. sie hatten keine Chance gehabt, Keine Waffe.. die überraschung.. keine Chance.
    Schuld regte sich in ihr, doch konnte sie etwas dafür? Sie wusste nicht wieso, doch es war ihre Schuld, ihre Schuld das 16 Menschen tot waren. Leute die sie gekannt hatte, leute mit denen sie befreundet war und das Messer in ihrer Hand.. das Messer war nicht um sich zu verteidigen.. es war für sie.. sie allein.. ihre Schuld..
    ...
    17 Tote
    ...


    Was war das nur für eine Welt in der solche Menschen leben durften, bastarde die sich darüber erfreuten zu töten, deren beschäftigung es war schwächere zu quälen und zu Foltern, Gefangene zu machen und diese in Käfigen verroten zu lassen. Diese Menschen hatten kein recht zum Leben gehabt und nun haben sie es auch nicht mehr. Kein Mensch hat es, keiner hat das Recht zu exsitieren. Sie waren nur Mittel zum Zweck um von hier zu verschwinden, denn das war das Ziel. Niewieder gefangen sein und um so mehr Menschen auf diesem Weg sterben würden, um so größer wäre der Erfolg...

    Wärend die Ingeneure die Tür zur Kantine aufschweißten, hinter ihnen die Soldaten und der Alarm der Kaserne in einem weiten Bogen um das Gelände noch zu hören war, waren schon alle am rätseln was dort passiert war. Auf dne letzten aufnahmen der Kameras war nurnoch wie die Soldatin die Kantine betrat und dann ging es schlag auf schlag, die Kameras wurden zerstört, die Tür beschädigt so das man sie nicht mehr öffnen konnte und auch als die Teams den Raum betraten blieb es ein Rätsel denn egal was es gewesen war, es hätte groß sein Müssen, doch eine andere möglichkeit als durch die Tür zu entkommen gab es keine, und der Lüftungsschach wäre viel zu klein Gewesen. So hatte auch niemand damit gerechnet das ein huschende Schatten auf anderen Kameras vielleicht genau das war, was sie suchten. Doch bis irgendjemand auch nur einen Hinweis finden würde, wäre das, was dort geflohen war schon längst im Wald verschwunden...


    (Ich hoffe das ist akzeptabel.. ich denke ja ich habe stark genug betont das die Leute in der Kantine unausgestattet und überrascht waren)



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 29.01.2010, 11:27


    "Was wollen sie also wissen? Ein bisschen von der Militärischen Entwicklung könnte ich beisteuern, aber nicht viel mehr ... Und mit der Zeit, die wir hier mit Theorien verplappern könnten wir viel mehr als das tun!"

    Kohen ging unruhig auf und ab, die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Das Gerede des Steinmutanten mochte ein Problem ansprechen, aber es gab hundert wichtigere Dinge zu tun.

    "General, lassen sie uns das hinter uns bringen, damit endlich etwas passieren kann ..."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 29.01.2010, 19:08


    /ooc:
    Nalim hat folgendes geschrieben: (Ich hoffe das ist akzeptabel.. ich denke ja ich habe stark genug betont das die Leute in der Kantine unausgestattet und überrascht waren)
    Trotzdem waren´s kalmirische Rekruten... die haben ihre Waffen sogar beim Schlafen immer griffbereit.
    Ach was soll´s, machen wir Imperiale draus - dann hat dein Char auch eine gewisse Chance, da lebend raus zu kommen. Wenn du so ne Aktion in einem Kalmirer-Stützpunkt ab ziehst, ist dein Char praktisch tot, egal, wie viele coole Tricks er auf Lager hat.


    "Es geht hier nicht um technologische Errungenschaften," sagte Alan geduldig, " sondern um die galaktopolitische Entwicklung dort draußen. Wir sind hier unten praktisch blind und taub für den Rest der Galaxis - da interessieren uns natürlich die neuesten Nachrichten von da oben!
    Es könnte beispielsweise Frieden zwischen den Fraktionen herrschen, während wir uns hier unten trotzdem weiter bekriegen."
    Thay warf ihm einen amüsierten Blick zu, und Alan grinste verlegen. "Nun, das Beispiel war vielleicht schlecht gewählt!"
    Ein Frieden zwischen den Fraktionen war etwa so wahrscheinlich, als wenn die Alten auftauchen und die gesamte Menschheit zu Kaffee und Kuchen ein laden würden.

    "Weg von der Tür!" rief eine Stimme, und die Ingenieure sahen auf. Hinter ihnen hatte eine Gruppe schwer gepanzerter Soldaten Aufstellung genommen, die ihre Waffen in Anschlag gebracht hatten. Hastig erhoben sich die Männer und sprangen zur Seite.
    "Alle Ein- und Ausgänge gesichert? Dann los!"
    Das Fauchen und Zischen schwerer Laserwaffen war zu hören, und die Tür schmolz unter der massiven Energieeinwirkung rasch dahin. Mehrere Laserpointer tasteten sich durch den so entstandenen Dampf und suchten nach möglichen Zielen.
    Dies hier waren keine einfachen Rekruten, sondern kampferfahrene Soldaten, die immer dann auf den Plan traten, wenn die Dinge eine unvorhergesehene Wendung nahmen - und das hier war so eine. Mit ruhiger Hand hielten die Männer und Frauen ihre Waffen auf die Öffnung gerichtet, jederzeit bereit, auf jeden Gegner zu schießen, der sich zeigen sollte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 29.01.2010, 19:24


    (Eigendlich hatte ich ja geschrieben das mein Charakter sich durch den Lüftungs schacht aus dem staub gemacht hat, oder ist soetwas in solchen Gebäuden nicht mehr möglich? =))



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 29.01.2010, 19:36


    /ooc:
    Alle Ein- und Ausgänge bedeutet: ALLE Ein- und Ausgänge! :P



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 29.01.2010, 20:34


    "Nun bei uns auf Argorus 1 herrscht streit darüber ob wir das gold von den kalmirern annehmen sollen oder ob wir es bleiben lassen.Die jüngeren shaikan wollen sich einen ordentlichen krieg nicht entgehen lassen,aber die älteren sprechen sich dagegen aus.Aber mit den talmarern haben wir uns verbündet und der handel floriert.Die handelsgesellschaften sind ganz wild auf unsere sölder und unsere technik und wir kriegen alles von ihnen was wir zum leben brauchen,"meldete sich Calenglad zu wort.

    Dann drehte er sich zu Kohen und John."Ich kann ja verstehen das sie beide ganz wild auf einen kampf sind,aber wie gesagt,wir shaikan sind glorreiche krieger und ebensolche anführer und Argorus ist einfach nur grausam und morfide.Ich würde nicht gern gegen ihn kämpfen müssen."

    Dann drehte er sich zum General."Deshalb noch mal meine bitte,sofern sie einen kriegsgefangenen haben,den ich Argorus als wirt anbieten kann,dann geben sie ihn mir.Mein bruder ist hier besser aufgehoben als bei den kalmirern oder den imperialen."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 30.01.2010, 02:21


    (-)



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 30.01.2010, 12:09


    (Das liegt daran das ich das eigendlich nur als Auftackt geplant hatte, einen grund zu haben euch zu suchen. ich bin mit der gesamt situation überfordert und verwirrt ._.)



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 30.01.2010, 12:38


    "Das Kaiserreich liegt tatsächlich noch im Krieg mit den Anderen ... Aber dadurch, dass die Hyperraumantriebe fort sind, ergibt sich immer mehr ein sonderbares System: Auf dem einen Planeten herrscht ein kalter Krieg um Technologie und Siedlungsgebiet, ein System weiter gibt es offenen Krieg zwischen den beiden Fraktionen ... Man ist ja nur noch durch Hyperfunk verbunden. Irgendwie scheint aber alles friedlicher zu werden, seit man sich nicht mehr so schnell den Schädel einschlagen kann. Mehr weiß ich incht von der derzeitigen Lage, ich war einfacher Soldat, und das will ich auch wieder werden ..."

    Kohen lehnte inzwischen resigniert an einer Mauer, verschränkte die Arme und schlug die BEine übereinander. Mal sehen, wann hier was passiert, dachte er sich.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Ape - 30.01.2010, 22:48


    Anora riss ihre Pistolen hoch, Schalldämpfer waren darauf montiert. Mit leisen Zischen lösten sich die Kugeln aus den Läufen und zerrissen einem der Schläger den Kopf. Sie quitierte dessen Ableben nur mit einem Grinsen und schaute ob ihr Partner mit dem Anderen zurecht kam.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 03.02.2010, 18:29


    Drako hatte seinen sohn inzwischen von seiner ladung befreit und beide hatten sich in einer leeren halle niedergelegt und schliefen zufrieden.

    Beregond hatte sich wiederstandslos einsperren lassen und erkundete nun die gefängniszelle in die er gebracht worden war.Für die wärter tat er so als sei er friedlich,dabei wartete er nur auf einen günstigen moment um entkommen zu können.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 08.02.2010, 19:22


    Nun begannen die beiden Offiziere mit ihren Fragen, während Aufzeichnungsgeräte das Gespräch dokumentierten. Die Fragen drehten sich weniger um die technische als viel mehr um die politische Entwicklung zwischen den großen Fraktionen, aber auch um Ereignisse, die in den kleinen Reichen statt gefunden hatten und wichtig genug gewesen waren, als über die Grenzen des jeweiligen Systems, in dem sie geschehen waren, hinaus berichtet zu werden.
    Im Laufe des Gesprächs erhielten die beiden die zunehmende Gewißheit, daß sich dort draußen nichts entscheidendes verändert hatte, und daß immer noch alles so war wie vor ihrem Absturz auf diesem Planeten.
    "Ich danke Ihnen allen für ihre Kooperation," sagte General Thay abschließend, und er meinte es auch so. "Wenn wir auch nur die Gewißheit erhalten haben, daß sich nichts verändert hat, ist doch auch das schon sehr beruhigend." Er wandte sich an Alan. "Begleiten Sie unsere Gäste nach draußen, Captain."
    Alan nickte und bedeutete der Gruppe, ihm zu folgen. "Wir werden Ihnen bis auf weiteres eine Unterkunft hier auf dem Stützpunktgelände zu weisen," erklärte er, während sie sich zum Zentrallift zurück bewegten. "Auch damit wir wissen, wo wir Sie erreichen können, falls wir noch weitere Informationen benötigen sollten. Lassen Sie sich ruhig Zeit damit, eine eigene Unterkunft zu finden. Ich schlage vor, Sie suchen sich einen Job in der Stadt, da gibt es normalerweise immer etwas zu tun."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 08.02.2010, 19:55


    Kohen hatte den Offizieren nicht so viel helfen können, wie er es gerne gewollt hätte, aber das schien ja auch gar nicht nötig gewesen zu sein. die Galaxis schien sich wenig verändert zu haben.
    Er wanderte ein wenig durch die Straßen von Free Haven, auf der Suche nach irgendetwas, was ihm als Beruf stand, aber alles, was er finden wollte, war eigentlich ein Rekrutierungsbüro. Als er allerdings vor einem Bekleidungsgeschäft stand und sich erinnerte, dass er derzeit genau drei Overalls besaß. Er kam direkt neu angezogen in einer schwarzen Cordweste, einer schwarzen Jeans und einem grünen Shirt wieder aus dem Laden heraus, seinen Overall in einer Tasche unter dem Arm. Sein Geld würde nicht ewig reichen, aber er würde ja wieder Pilot werden ...



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 08.02.2010, 21:03


    Für den steinmutanten war diese befragung selber eine gelegenheit gewesen sein wissen auf den neusten Stand zu bringen, doch die erkentnisse daraus waren in etwa genau so gross wie die des Generals: Die Lage war noch immer dieselbe. Er lies sich den vorschlag von Alan durch den Kopf gehen, doch er wusste nicht welchen jop er hier annehmen sollte. Neben der tätigkeit als Milizsoldat seines volkes hatte er in einem Weltraumdock gearbeitet und Kriegsschiffe gefertigt, doch das würde ihm hier nicht viel nützen. "was passiert nun eigentlich mit der restlichen besatzung der RED STAR? ich meine die Kalmarier haben nicht gerade den besten ruf was die behandlung von gefangenen angeht."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Talok - 08.02.2010, 22:52


    Orion brach kurzerhand der wache neben sich den arm als dieser seine pistole zog. Er selbst hatte keine Schalldämpfer auf seinen waffen. Somit musste er anders vorgehen.
    Der mann hielt sich den gebrochenen Arm, sodass Orion mit einem schlag auf seine Niere ihn zu boden bringen konnte, ohne dass dieser sich verteidigen konnte. Ein richtiger Soldat wusste er durfte keine Schwäche im Kampf zeigen.
    Anora war bereits fertig gewesen und blickte kurz zu ihm. Er zeigte auf die beiden verbleibenden wachen.
    Er selbst würde ihrem netten Informanten folgen der versuchte sich aus dem staub zu machen über eine Seitentür.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 09.02.2010, 00:26


    Es war recht ruhig in dem Raum, das einzigste Geräusch was man vernehmen konnte war das zischen der Tür, die leicht angeschmolzen am Boden abkühlte und das Atmen der Soldaten selber.
    Jedoch mischte sich schnell ein neues geräuch mit ein.

    tip..
    tip..
    tip..
    tip..

    Etwas tropfte von der Decke, nur kurz vor der Tür innerhalb des Raumes der vor den Soldaten lag. Etwas schwarzes zähes, vom aussehen öl garnicht unähnlich, jedoch viel zäher.
    Man könnte nun vermuten, das hinter der Tür, direkt oben an der Decke etwas wäre, so wie man es wohl in jedem Horrorfilm erwarten würde. Jedoch war dort oben nichts, außer eine Spur dieser zähne Masse die langsam auf den Boden tropfte und dort als Ablenkung diente.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 10.02.2010, 18:29


    Calenglad begab sich erst einmal zu den beiden Drakiden um zu schauen wie es Drako und Peregrin ging.Er fand die beiden schlafend in einer lagerhalle und betrachtete sie zufrieden.Dann setzte er sich auf einen stuhl in der nähe der beiden hin und überlegte was er denn tun könnte.Am liebsten würde er wieder in den Weltraum und als Söldner arbeiten,aber leider steckten sie nun auf diesem sonderbaren planeten fest.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 15.02.2010, 19:03


    "Erinner mich bloß nicht daran," sagte John, das Gesicht verziehend. Der Gedanke daran, daß seine Freunde sich in den Händen der Kalmirer befanden, ließ ihm keine Ruhe. "Ich muß sie befreien! Nur wie...?"
    Alan, der voraus ging, konnte sich nur zu gut aus malen, was in dem jungen Mann vor ging - er selbst hatte einige Kameraden an die Truppen des Kaiserreiches hier auf dem Planeten verloren. Er brachte es jedoch nicht übers Herz, seine Hoffnungen zunichte zu machen, indem er John klar machte, wie verschwindend gering die Aussichten eines solchen Unterfangens waren.
    Sie setzten ihren Weg zum Lift fort und fuhren wieder zurück an die Oberfläche. Das Transportfahrzeug setzte sie bei ihrer Unterkunft ab, wo ihnen der Weg in die Stadt erklärt wurde.

    Die Blicke der Soldaten hingen an der zähen klebrigen Masse auf dem Boden und an der Decke, und unangenehme Gedanken schossen ihnen durch den Kopf. Ein jeder von ihnen hatte schon von Wesen gehört, die derartige Tricks nutzten, um ihre Opfer in die Falle zu locken - Berichte über derartige Einsätze füllten ganze Datenbanken.
    "Irgendwelche Lebenszeichen da drinnen?" fragte einer von ihnen. Der angesprochene rief die entsprechenden Anzeigen in seinem Anzugs-Interface ab und nickte. "Irgendwas ist da drin. Ich kann nur nicht genau erkennen, ob es etwas damit zu tun hat." Er deutete auf die schwarze Pfütze am Boden.
    "Wie wär´s, wenn wir´s raus finden?" knurrte ein anderer Soldat neben ihm und hob sein Gewehr. Der angesprochene - offenbar der Truppführer - nickte ihm zu, und der Soldat gab mehrere Schüsse aus seinem Lasergewehr gegen die Decke ab.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 15.02.2010, 19:10


    /ooc: letzter Post editiert, hatte ihn zu früh abgeschickt



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 18.02.2010, 18:41


    Nach einigen weiteren Stunden, in denen er durch die Straßen der Stadt irrte - die Sonne ging schon unter - fand er immer noch kein Rekrutierungsbüro. Stattdessen fragte er einen Passanten, bereits recht genervt, wo er sich hier den verfluchtnochmal zur Armee melden könne. Beim Armeestützpunkt, war die ernüchternde Antwort; Den ganzen Weg also wieder zurück. Nach ihm viel zu langer Zeit stand er endlich vor der Tür des Verwaltungspostens, zu dem ihm weitere, ihn wegen seiner Zivilkleidung misstrauisch beäugende Militärs geholfen hatten. Er atmete tief durch, denn er wollte auf keinen Fall abgewiesen werden, und, noch viel weniger, auch nicht zu einer anderen Abteilung als zu den Bombern gesetzt werden. Als Bodentruppe durch den Schlamm zu kriechen war ein wiederkehrender Alptraum.

    Dann erst stieß er die Tür auf und marschierte zum Schreibtisch, der in dem dämmrigen Raum stand. Anscheinend gab es hier nicht allzuviel Kundschaft.

    "Ich weiß, dass das nicht so einfach sein sollte, aber da ich meine eigene Ausrüstung stelle, dürfte das Ganze etwas aufgelockert werden ... Ich würde gerne den Luftstreitkräften beitreten, mit dem Bomber, den ich stelle."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 18.02.2010, 19:19


    Ein Tresen teilte den gesamten Raum in zwei ungleichmäßig große Hälften. Zur linken, vom Eingang aus gesehen, ging es von Kohens kleinerer Hälfte weiter in einen anderen Raum. Von der anderen Seite führten zwei Türen weg. Hinter dem Tresen saß eine noch recht junge Frau, die offenbar gerade mit Papierkram beschäftigt gewesen war und nun etwas irritiert auf sah - tatsächlich schienen hier nicht oft rekrutierungswillige Leute herein zu kommen.
    "Eine Bewerbung bei den Truppen?" hakte sie mit hochgezogenen Brauen nach. "Das ist in der Tat mal ne Abwechslung..." Sie deutete auf zwei Computerpulte, die auf Kohens Seite des Raumes in einer Ecke standen.
    "Ich lege Ihnen die Anmeldeformulare rüber, füllen Sie sie doch erst einmal aus, bevor es weiter geht," forderte sie ihn nicht unfreundlich auf.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 08.03.2010, 18:06


    Noch während die Energiesalven die Mündung der Waffe verließen, begannen die Alarmsirenen zu heulen, und die Männer fuhren wie elektrisiert herum. Der Alarm ging nahezu unter im Lärm mehrerer Explosionen, die den kleinen Außenposten erschütterten.
    "Angriff!" schrie irgend jemand, und "Die Kalmirer!"
    Einen Moment lang sahen die Soldaten einander ratlos an, doch dann deutete ihr Anführer mit dem Kopf energisch in die Richtung des Schlachtenlärms. Ein Angriff auf den Stützpunkt hatte im Moment deutlich größere Priorität. Sie rannten los und schlossen sich den hektisch herum rennenden Verteidigern an, merkten jedoch bald, daß sie hier kaum etwas tun konnten.
    Zwei nur schemenhaft erkennbare Paladine rasten über den Stützpunkt hinweg, doch zuvor hatten sie einen ganzen Schwarm Raketen abgefeuert, die nun kreuz und quer um sie herum ein schlugen. Schreie und Explosionen vermischten sich mit dem Fauchen schwerer Lasergeschütze, die den Angriff erwiderten.
    "In Deckung!" brüllte der Anführer, und zwei seiner Leute rannten ihm hinterher. Der dritte war von einer Explosion zur Seite geschleudert worden und rührte sich nicht mehr. Gerade hasteten sie um die Ecke einer weiteren Kaserne, als zwei weitere Paladine erkannten, die am Boden heran stampften und dem Stützpunkt bereits sehr nahe waren. Die schweren Laserkanonen in ihren Armen feuerten nahezu ununterbrochen und richteten ein wahres Blutbad unter den Verteidigern an. Den drei Soldaten war klar, daß ihr Stützpunkt verloren war. Doch zumindest würden sie nicht kampflos unter gehen.

    Beregond befand sich noch nicht lange in seiner Zelle, als die Tür geöffnet wurde und zwei Wachsoldaten ein traten, die entsicherte Lasergewehre in den Händen hielten.
    "Folgen Sie uns," sagte einer der beiden knapp, und trat wieder zur Tür hinaus, Beregond dabei aber im Blickfeld behaltend.

    Der Tag neigte sich bereits dem Ende zu, und John hatte schließlich den Weg in eine Kneipe gefunden, wo er seine Sorgen im Alkohol zu ertränken gedachte. Er hatte die ganze Zeit damit verbracht, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie er am besten seine Freunde befreien konnte. Doch die Chancen, überhaupt ungesehen in die Nähe des Kalmira-Stützpunktes auf dieser Welt zu gelangen, waren tatsächlich verschwindend gering.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 08.03.2010, 18:37


    Beregond betrachtete die beiden Soldaten feindseelig."Wohin wollt ihr denn mit mir,hm?Seid wann haben solche leute wie ihr interesse an einem wie mir?"fragte er ruhig.Doch er konnte es sich vorstellen.Da die beiden bewaffnet waren und so aussahen als würden sie ihre waffen auch einsetzen folgte er den beiden.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 09.03.2010, 02:10


    Es hatte ihn doch sehr gewundert das man ihm, und auch den anderen abgestürzten, so auf die schnelle eine wohnung, oder bessergesagt ein einfaches zimmer zuteilen konnte.
    Er überlegte sich was er nun tun sollte. als er eingefangen wurde, hatte er gerade erst seine ausbildung bei der milizarmee seines Volkes abgeschlossen und war auf dem weg zu einer Kolonie, wo er seine fähigkeiten nutzen und auf für die wirtschaft ausgebildet werden sollte.
    schlieslich begann er, einfach weil er nichts zu tun hatte, etwas die stadt zu erkunden und fand seinen weg ebenfalls in die Kneipe. er ignorierte die blicke, ein Steinmutant war hier wohl sehr selten zu gast.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 09.03.2010, 15:48


    Etwa eine Viertelstunde brauchte Kohen, um das übersichtliche Formular vor ihm auszufüllen, wobei er einige Male zögerte, ob er wirklich seine ganze Vorgeschichte nennen sollte; Schlussendlich entschloss er sich, das Ganze als einen Neuanfang zu sehen und ehrlich seine Vergangenheit zu schildern. Wenn sie ihn nicht nehmen würden, würde er eben mit seinem Condor alleine herumfliegen und sich eine Arbeit suchen, um das auch bezahlen zu können ...



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 10.03.2010, 15:50


    Ein glücklicher Zufall der es kurz in Gedanken versinken lies. Obwohl sie ein und die selbe Spezies waren, eine Rasse war das einzigste Ziel sich gegenseitig zu töten. Sie hatten das Universum schon so weit erobert und nichts gefunden das ihre Sucht nach dem Zerstören und Töten befriedigen kann, weshalb die einzigste möglichkeit ihren Trieb aufrecht zu erhalten war, sich gegen sich selber zu wenden. Zusammen zu rotten in Gruppen, Gruppe gegen Gruppe.

    Es war den Soldaten mit abstand hinterher gegangen und beobachtete den Paladin wie er sich durch die Menschen schoss. In besitz so einer Maschine wäre es ein leichtes noch mehr Zerstörung zu sähen, man müsste nur den Piloten erreichen und..
    Der Paladin traf das Gebäude in dem es sich grade noch befunden hatte und richtete es übel zu. Es war eindeutig kein Zeitpunkt um sich einen Plan auszudenken, geschweige denn diese Maschine zu Klauen. Dummerweise würde es nicht helfen sich in einem der Soldaten hier zu tarnen, sie wurden sowieso Gnadenlos vernichtet und würden keinen Schutz bieten.
    Rasch huschte es zu einer Mischung aus Kisten und Schutt die ein wenig deckung bieten würend und versteckte sich dort da für einen Moment um zu warten. Warten, auf einen Augenblick wo man entkommen könnte



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 10.03.2010, 18:18


    Der Stützpunkt war nur ein leichter Spähposten und nicht schwer bewaffnet; daher wußte man den vier Kampfmaschinen der Kalmirer hier kaum etwas entgegen zu setzen. Selbst die Geschütztürme und die wenigen Panzer, die hier stationiert waren, konnten das Unvermeidliche nur hinaus zögern. Nach nur wenigen Minuten lag der kleine Außenposten in Schutt und Asche, und keiner der Verteidiger hatte das Gemetzel überlebt.
    Die beiden Paladine, die sich am Boden befunden hatten, katapultierten sich mit ihren Jetpacks hinauf in den Himmel, wo sie in den Flugmodus wechselten. Zusammen verließen die vier Maschinen den Kamfplatz, nichts als ein Trümmerfeld hinterlassend.

    Beregond wurde in das Büro eines Offiziers gebracht, der von seinem Schreibtisch auf sah, als die Soldaten mit ihrem Gefangenen durch die Tür traten.
    "Schnell," sagte er, kaum daß die Tür geschlossen war, wobei er einem der Bewaffneten zu nickte. Der Mann nahm sein Gewehr in eine Hand, und mit der anderen holte er ein kleines Gerät hervor, das ein medizinischer Scanner zu sein schien, und das er nun vor Beregond hielt, wobei er konzentriert auf das kleine Display starrte. Schließlich hielt er das Gerät direkt vor sein Gesicht und schaute dann den Mann hinter dem Schreibtisch an. "Positiv. Wir haben eine 99%ige Übereinstimmung."
    "Ausgezeichnet," sagte der Offizier und erhob sich. Er blickte Beregond direkt in die Augen. "Sie sind also ein Shaikan, ja? Und nicht nur das, sondern sogar der Geistträger?"

    Es dauerte nicht mehr lange, und Kohen wurde in das Büro eines Offiziers gerufen, der für die Aufnahme von neuem Personal zuständig war.
    "Ihre Angaben klingen interessant," begann der Mann ohne Umschweife. "Und Sie dienten in der Armee des Kaiserreiches?" Er blickte noch einmal auf den Bildschirm, von dem er die Informationen abgelesen hatte, als müsse er sich davon noch einmal vergewissern. "Wie sind Sie denn da raus gekommen, und wieso?"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 10.03.2010, 18:38


    Kohen atmete tief durch. Das hier einem Sesselhocker nahezubringen würde wohl nicht ganz einfach sein. Egal, musste sein, irgendwann würde er sich sonst verplappern.

    "Ich war betrunken, bei einer Feier im Urlaub. Zusammen mit meinem Copiloten, meinem besten Freund ... Betrunken wie wir waren gereten wir aneinander, um ein Mädchen, und ich habe einmal zu fest zugeschlagen. Ich war vor dem Militärgericht weg, zusammen mit meinem Flieger ... Jetzt stehe ich auf den Fahndungslisten und habe meinen Freund verloren."

    Er sah auf die Tischplatte vor sich und erwartete die Antwort ... Die wohl kaum allzu positiv ausfallen würde.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 10.03.2010, 22:31


    Beregond blickte den offizier aufmerksam an und erwiederte seinen Blick so das der offizier die glühenden augen sehen konnte.Als Beregond anfing zu sprechen,konnten die umstehenden die tiefdröhnende stimme hören,die so klang als sei sie von einer anderen person."Mein name ist Argorus Selenius,Primus von Drakaria und erster Shaikan.Wer seid ihr das ihr es wagt mich,den gründer des blutpaktes, herumzuschleifen wie ein stück dreck?"knurrte er bedrohlich.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 11.03.2010, 20:53


    Der Mann hörte zu, betrachtete abwechselnd Kohen und die Informationen auf seinem Bildschirm abwägend und grummelte dann etwas unverständliches. Er hatte kein sonderlich großes Interesse daran, einen Mann mit einer derartigen Vorgeschichte in den Dienst der Armee zu stellen, doch sonderlich viel Auswahl hatte er hier nicht. Um genau zu sein suchte er bereits länger nach neuen Piloten, doch es gab hier einfach nicht genug Kandidaten.
    "Nein," sagte er schließlich kopfschüttelnd. "Unter diesen Umständen kann ich Sie nicht in die Armee aufnehmen. Allerdings können wir Leute wie Sie als Söldner beschäftigen, es gibt da normalerweise immer genug zu tun. Für Unterkunft und Wartung sowie Reparatur Ihrer Maschine kommen wir auf, zusätzlich zum Sold. Munition geht auf Sie. Was sagen Sie?"

    "Werd ich Ihnen gerne erklären - später," erwiderte der Mann unbeeindruckt. "Erst einmal müssen wir hier raus."
    "Sind Sie sicher, daß er es wert ist, unsere Position hier zu verlassen?" fragte der Soldat rechts neben Beregond skeptisch. "Es hat Jahre gedauert, hier rein zu kommen!"
    "Eine bessere Gelegenheit werden wir nicht mehr bekommen," erwiderte der angesprochene, der sich gleich darauf wieder an Beregond wandte. "Sie haben jetzt 2 Optionen: Sie folgen uns und verhalten sich unauffällig, oder Sie proben den Aufstand. In letzterem Fall werden ich und meine Leute dafür sorgen, daß Sie das bereuen. Im ersten Fall kommen Sie aus dieser Stadt raus, und vielleicht sogar von diesem Planeten runter. Also?"

    "Ist wohl nicht dein erster Drink, oder, Junge?"
    John sah auf, als er sich angesprochen fühlte, und erkannte den Captain, der sie früher an diesem Tag vor den Kalmirern gerettet hatte. Der Mann deutete dabei auf die fünf leeren Gläser, die bereits vor John standen. Tatsächlich hatte er bereits einiges intus und fühlte sich bereits benebelt. Insgesamt war es aber zu wenig, um einen trinkfesten Kerl wie ihn aus zu knocken.
    Obwohl er keine Antwort bekam, setzte sich Alan neben den jungen Mann und bestellte sich selbst etwas zu trinken.
    "Denkst an deine Freunde, hm?"
    "Ja."
    "Sehen Sie ne Chance, sie da raus zu holen?" fragte John schließlich, als von Alan nichts weiter kam. Die Antwort fiel ernüchternd, wenngleich nicht überraschend aus.
    "Keine Spur, tut mir leid, Junge. Du kommst vermutlich lebend rein, aber bestimmt nicht mehr raus."
    Aus den Augenwinkeln sah Alan, wie der Steinmutant die Kneipe betrat und sofort zahlreiche Blicke auf sich zog. Sie schienen ihn nicht weiter zu stören.
    "Die einzige Chance wäre, dieses verdammte Kraftfeld aus zu schalten," fügte Alan hinzu. Im selben Moment verfluchte er sich selbst dafür - er hätte sich denken können, daß dies Johns Hoffnung neue Nahrung geben würde. Doch nun war es zu spät.
    "Wieso? Was wäre dann?" fragte der junge Mann aufgeregt.
    "Wir könnten... einen Notruf senden," sagte Alan mit einem leisen Seufzer. Das war doch bloße Utopie, was er hier von sich gab. "Der nächste Flottenstützpunkt der Föderation ist nur ein paar Systeme entfernt. Sie würden wohl zumindest ein Schlachtschiff schicken, um nach zu sehen. Die Kalmirer und die Imperialen müßten sich dann ergeben, oder sie würden schlichtweg von der Planetenoberfläche gebombt werden."
    John runzelte die Stirn. "Können Sie mir einen Grund dafür nennen, wieso die Föderation wegen Ihnen ein Schlachtschiff entsenden sollte?"
    "Kannst du mir einen Grund nennen, wieso sie ihren Leuten nicht helfen sollte?" erwiderte Alan schmunzelnd. Wie er erwartet hatte, verzerrte sich Johns Gesicht vor Überraschung.
    "Sie... gehören zur Talmar-Föderation?" fragte er ungläubig.
    Alan nickte leicht. "Shadowmaw Panthers. Das war der Name unserer Elite-Einheit, bevor wir hier abgestürzt sind. Nach unserer Landung haben wir die Leute hier vor den Plünderern der Imperialen und Kalmirer beschützt. Haben uns hier nieder gelassen, um das auch weiterhin tun zu können. Die Leute waren erst nicht davon begeistert, glaubten, von einem Rachen in den nächsten gerutscht zu sein." Er lachte leise. "Als sie gemerkt haben, daß wir nicht an ihrem Ersparten interessiert sind, änderte sich ihre Haltung uns gegenüber deutlich! Seitdem sind wir hier und bilden die Miliz von Free Haven."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 11.03.2010, 21:47


    Beregond brummte leicht."Wenn ich meine waffen noch hätte würd ich euch respektlosen bengel versohlen,das ihr nach eurer mama schreit.Aber ich will hier nicht versauern.Und es wäre nett wenn ich endlich einen ordentlichen körper bekomme denn ich für immer meinen eigenen nennen kann.Dieser wicht hier wird nur aufsehen erregen,wegen seinem bruder und den drakkiden."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 12.03.2010, 18:22


    "Nein, so geht das definitiv nicht; Ihr wisst nicht, was die Munition von der Bleispritze gekostet hat, und das Geld werde ich brauchen, um einen Ersatz einzubauen, wenn die Kugeln alle sind; Oder würdet ihr dafür aufkommen? Außerdem bin ich gerne Soldat, ich mag die Gemeinschaft, und als Söldner bin ich da außen vor. Entweder echter Soldat oder zumindest ein Söldner, der bei den Soldaten lebt."

    Das waren vielleicht rüde Forderungen, aber Kohen meinte es ernst; Wenn er nicht bekam, weswegen er da war, konnte er es sich auch gleich sparen, oder?



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 15.03.2010, 22:13


    Der Mann hinter dem Arbeitspult blickte lange auf den Bildschirm mit Kohens Daten, dann seufzte er tief und sah auf.
    "Ich hoffe, ich werd das nicht bereuen," sagte er schließlich, während er etwas auf einer Tastatur ein gab. "Ich steck Sie mal probehalber zum Patrouillendienst unter Captain Schezar. Wenn er Sie akzeptiert... sollte das klar gehen."
    Er nahm eine ID-Plakette aus einer Schublade und steckte sie in einen schmalen Schlitz an seinem Pult. Schließlich überreichte er sie Kohen.
    "Zeigen Sie sie den Soldaten draußen, und die werden Ihnen den Weg zur Kaserne zeigen - oder zum Ausgang. Für heute hat die Einheit nämlich frei. Dienstbeginn ist morgen früh um 0600. Noch irgendwelche Fragen, Private Kohen?"

    "Na dann gehen wir," sagte der Offizier und bedeutete seinen Leuten, ihm mit Beregond zu folgen. Zu viert begaben sie sich in eine Gleitergarage, wo sie ein Fahrzeug bestiegen.
    "Der Gefangene?" fragte der Pförtner, als er sie an hielt. "Wo bringen Sie ihn denn hin, Sir?"
    "Das Verhör hat ergeben, daß der Mann nicht so gefährlich ist, wie uns sein Bruder - wenn er es denn ist - glauben machen wollte. Wir bringen ihn in eine andere Unterkunft."
    Der Pförtner bestätigte und ließ sie passieren, und das Fahrzeug verließ den Bereich um das Gefängnis herum.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 16.03.2010, 21:06


    Nachdem sich der Steinmutant etwas zutrinken Organisiert hatte ging er auf Alan und John zu. er hatte die beiden schon vor einem weilchen entdeckt, war sich aber nicht sicher gewesen ob er sich zuihnen setzten sollte.
    "würde es euch stören wenn ich mich zu euch setze?"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 16.03.2010, 23:38


    Alan drehte sich halb zu dem Steinmutanten um und deutete mit einer Hand auf den Barhocker neben sich.
    "Rein gar nicht," erwiderte er. Genau genommen war es ihm sogar sehr recht; der Steinmutant mochte als einziger seiner Art, der auf diesem Planeten jemals eine Stadt betreten hatte, durchaus für Unruhe sorgen - allein durch seine Anwesenheit. Diese Wesen waren begehrte Zielobjekte für den Abschaum der Gesellschaft; da mochte es den einen oder anderen Spitzbuben durchaus abschrecken, wenn sich dieser Steinmutant bei einem Vertreter des Gesetzes auf hielt.
    John nickte dem Wesen lediglich kurz zu; seine Gedanken waren zu sehr mit der Frage beschäftigt, ob und wie man das den Planeten umspannende Kraftfeld wohl ausschalten konnte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Nalim - 17.03.2010, 02:20


    Trümmer hatten etwas gutes, denn die, die wussten wie konnten sie wunderbar für ihre eigenen Zwecke nutzen. Niemand hatte in diesem Lager überlegt, niemand mit ausnahme von es.
    Es war an der Zeit irgendetwas darüber heraus zu finden was die Schiffe hier am Boden hielt, oder viel besser heraus zu finden was es überhaupt verursachte und dafür sollte man am besten in eine Stadt, irgendwo wo informationen zusammen getragen wurden.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 17.03.2010, 11:33


    Beregond beobachtete alles von innen heraus,aus seinem körper,denn er war darin gefangen.Argorus hatte seinen körper übernommen und er konnte nichts dagegen tun.Sein Ahnherr liess sich widerstandslos wegführen und stieg dann in das gefährt der Soldaten.Seltsamerweise war es ihm gelungen unbemerkt etwas fallen zu lassen.Und zwar eine kleine anstecknadel,die sonst an seinem hemd hing und hin und wieder mäntel festhielt,sofern er denn mal einen trug.Er hoffte das Calenglad diese nadel finden würde.

    Drako war inzwischen wieder aufgewacht und in streckte sich gemütlich."ich werde nach einem see oder bach ausschau halten,denn ich verspüre Durst."sprach er zu Calenglad."Und ich werde zusehen das ich ein paar lebensmittel für euch bekomme."Calenglad verliess die halle und begann ein lebensmittel geschäft zu suchen.Dort kaufte er mehrere schweinehälften für die Drakkiden und handelte mit dem besitzer aus das er täglich etwas für die drakkiden lieferte und Calenglad ihm bei der arbeit unterstützt.Mit einem handschlag besiegelten sie den handel und der Shaikan söldner hatte arbeit und nahrung für seine freunde.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Warmonger - 17.03.2010, 16:53


    Kohen musste ein wenig lächeln, als er sah, wie sich der Offizier um ihn bemühte.

    "Das klingt gut, ganz nach meinem Geschmack. Ich werde sie nicht enttäuschen!"

    Patroulliendiest war zwar nicht das Gelbe vom Ei, aber durchaus akzeptabel, und ein gewöhnlicher Einstieg für Neue. Er war zufrieden ... Beschwingt fragte er sich zu den Kasernen durch, und dort wurde ihm eine Kammer zugewiesen, die derzeit leerstand. Er verstaute seine wenigen Habseligkeiten im Schrank, vom Bomber einmal abgesehen, und ging bald ins Bett, ungeduldig auf den Morgen wartend ...



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 18.03.2010, 00:45


    Der Steinmutant nickte und setzte sich zu den beiden. Die Flasche die er dabei hatte verströhmte einen sehr starken Alkoholgeschmack, was auf sehr hochprozentigen stoff schliessen lies. "Danke... ich bin mich solche blicke zwar gewohnt, aber das heisst nicht das ich sie mag."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 20.03.2010, 22:22


    Calenglad brachte das fleisch zu den Drakkiden,dann begab er sich zu den Gefängnissen,wo er nach Beregond fragte.Der Wachmann brachte ihn zu der zelle in die Beregond gebracht worden war und erwähnte das vor kurzem ein paar soldaten den Shaikan mit genommen hatten.Wohin wusste er nicht.Also sah Calenglad sich draussen um.Auf einem weg fand er dann die Anstecknadel von seinem bruder und machte sich auf den weg zu dem gasthaus.Als er Alan sah nickte er ihm zu."Kann ich mich setzen?"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 21.03.2010, 12:55


    Die kleine Gruppe um Beregond hatte mittlerweile mit dem Fluggleiter den Rand des Kraters angesteuert, der der eigentlichen Stadt Free Haven entgegen gesetzt lag. Hoch über ihnen konnten sie den oberen Kraterrand sehen.
    "Es geht gleich weiter," sagte der Offizier, der sich mittlerweile als Colonel Williams vorgestellt hatte. Er stieg aus und ging auf eine kleine Felsformation zu, wobei er einen kleinen grauen Metallkasten mit nahm. Er brachte das Kästchen - vermutlich einen Sprengsatz - an den Felsen an und kehrte dann zum Fahrzeug zurück.
    "Das ist unser geheimer Fluchtweg aus der Stadt," informierte er Beregond. "Wir haben ihn für einen Fall wie diesen gebaut. Zweifellos wird man ihn bemerken, nachdem wir weg sind - aber wir haben ohnehin nicht vor, hierher zurück zu kehren."
    Er drückte auf einen Knopf auf dem Armaturenbrett, und die Felsformation vor ihnen wurde von einer kleinen Explosion erschüttert. Nachdem sich der Rauch verzogen hatte, konnten sie den Eingang in einen künstlich geschaffenen Tunnel erblicken. Er gab Gas und raste direkt in den Tunnel hinein.

    "Hier gibt es gewisse... Subjekte, die an Ihrer Art sehr interessiert sind," raunte Alan dem Steinmutanten zu. "Glauben Sie mir, ich bin froh, wenn es bei den Blicken bleibt!"
    Da trat Calenglad, einer der beiden Shaikan, zu ihnen, und fragte, ob er sich zu ihnen setzen konnte.
    "Nur zu," meinte Alan. "Je mehr Leute, desto lustiger der Abend!"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Redeyes - 21.03.2010, 13:20


    Die Augen des Steinmutanten glühten einen kurzen moment lang bläulich auf. "Ich werde mich nicht nocheinmal einfangen und einsperren lassen. Und Jeder der das versucht wird es bereuen." er beruhigte sich jedoch schnell wieder und blickte zu Calenglad. "Ihr seit doch einer derer die mit den Drakkiden verbündet sind, oder?"



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 21.03.2010, 13:39


    Calenglad nickte."Ich bin Calenglad.Und ich habe eine schlechte nachricht.Mein bruder Beregond wurde von einer gruppe soldaten mit genommen.Ein Wächter meinte sie wollten ihn in ein anderes quartier bringen,da er anscheinend nicht so gefährlich ist wie ich es sagte.Aber er ist nirgendwo angekommen."


    Beregond blickte sich um."Und wann sagen sie mir was sie von mir wollen?Der andere Shaikan wird sie finden,das ist ihnen doch klar.Er wird so lange suchen bis er meinen wirt gefunden hat."



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Fellknäuel - 21.03.2010, 22:49


    "Und wenn schon, soll er doch," erwiderte Williams achselzuckend. "Wenn wir unser Ziel erst einmal erreicht haben, könnte ihm die ganze Armee von Free Haven nicht mehr helfen, Sie zu finden.
    Und dann werden wir Sie auch in alles ein weihen, das verspreche ich," fügte er nach einer kurzen Pause hinzu.

    Alan hatte Calenglad irritiert zugehört. Nun griff er zu seinem Kommunikator und ließ sich mit irgendjemandem auf dem Stützpunkt verbinden.
    "Schezar hier! Was ist mit dem Shaikan, den wir heute mitgebracht haben? Der in eine Zelle gesteckt wurde?"
    Eine Weile sagte er nichts, sondern lauschte nur der Stimme am anderen Ende der Leitung, die für die anderen nicht zu hören war.
    "Colonel Williams? Und wo ist er mit ihm hin?"
    Eine weitere Pause.
    "Kein Kontakt mehr?! Das gibt´s nicht! Er kann doch nicht einfach verschwunden... Was? Eine Explosion in Sektor B6? Was zum... Ja, tun Sie das! Bitte informieren Sie mich, wenn Sie Ergebnisse haben, denn der Bruder dieses Shaikan sitzt hier neben mir und wartet auf eine Antwort!"
    Er unterbrach die Verbindung und ließ die Hand sinken.
    "Irgendwas stinkt hier, und zwar gewaltig!" murmelte er, bevor er Calenglad über das informierte, was er wußte.



    Re: Zwischen den Sternen - Episode 2

    Mali - 03.05.2010, 11:49


    "Was sollen wir nun tun?Wir müssen meinen bruder finden,"erwiederte Calenglad.


    Drako hatte sich in den himmel begeben,nachdem er eine spur seines herrn gewittert hatte.Er suchte vom himmel aus die umgebung ab um Beregond zu finden.



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