Training mit Nightdream of hope: Das Sattelzeug

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    Re: Training mit Nightdream of hope: Das Sattelzeug

    Fabienne - 16.07.2009, 10:28

    Training mit Nightdream of hope: Das Sattelzeug
    Nun war es mal wieder an der Zeit mit meinem süssen Schatz Nightdream zu arbeiten. Sie hatte zwar die gesamte Grundbildung hinter sich, aber hatte noch nicht so richtig Erfahrung mit Sattel und Zaum. Zwar hatten wir es schon ein kleines bisschen am Boden aus geübt, aber heute soll sie den Sattel zum ersten Mal auch tragen. Paula und Peter wollten in der Zeit mit Sola und Florencio einen kleinen Ritt in den Wald machen. Ich hatte dabei keine Bedenken, denn Sola und Flo waren super vorsichtig und wenn sie merken würden, dass die beiden unsicher waren, würden sie eh nicht schnell Traben oder gar Galoppieren. So machten wir uns auf den Weg zum Stall.

    Dort angekommen holten die beiden ihre Pferde und verabschiedeten sich von mir. Ich lief in dieser Zeit zu Nightdream, die gerade friedlich in ihrer Box döste. „ Hallo Night!“ sagte ich leise um sie nicht zu erschrecken. Sie öffnete auch gleich etwas verschlafen die Augen und blickte mir freundlich entgegen. „ Hey meine kleine, heute arbeiten wir beide Mal etwas ok?“ Sie schnaubte und hielt mir ihren edlen Kopf entgegen. „ Du scheinst es ja kaum erwarten zu können kleine! Also los komm!“ sagte ich, ging in die Box und streifte ihr das Halfter über den Kopf. Anschliessend führte ich sie in die Stallgasse, band sie dort an und striegelte das Mädchen mal ausgiebig. Sie schloss die Augen und knickte ein Hinterbein ein. Ich klopfte ihren Hals und der Staub flog nur so. „ Oha, da hab ich ja noch einiges vor!“ und bearbeitete ihr Fell nochmals lange und intensiv. Nach 40 Minuten war ich mit dem Fell zufrieden und kratzte ihr noch sauber ihre Hufe aus. „ Bist ja ganz brav still gestanden kleine! Super!“ lobte ich sie und gab ihr ein Stück Apfel. Sie zerkaute es voller Genuss und ich liess sie kurz stehen um den Sattel, den Zaum und einen Eimer Hafer auf den Aussenplatz zu bringen. Als ich zurückkam, scharte die dreijährige schon ungeduldig mit dem Huf. „ Hey nur nicht ungeduldig werden mein Schatz!“ sagte ich beruhigend zu ihr und strich ihr über den Kopf. Ich führte sie nach draussen und wir kamen an der Koppel von Candy, Nightdreams Mutter vorbei. Die schwarze Stute brummelte leise, frass aber dann gleich wieder weiter. Ich führte Nightdream auf den Platz und liess sie dort gleich frei laufen.

    Sie trabte etwas herum und steuerte dann gleich zielstrebig auf den Eimer mit dem Hafer zu. Ich war aber schneller und nahm in zu mir und stellte ihn neben den Sattel. Das kannte die junge Stute schon und lief freudig auf den Sattel zu und frass aus dem Eimer. Nach einiger Zeit nahm ich den Eimer weg und beobachtete Night eine Weile. Sie schnoberte an dem Sattel herum und lief dann zu mir, weil sie den Eimer roch. Ich fuhr ihr über den Rücken um zu schauen wie sie reagierte. Sie blieb aber ganz ruhig stehen. „ Ich glaube, wir können einen Schritt weitergehen meine Süsse!“ flüsterte ich ihr zu und schnappte mir die Satteldecke von der Stange und liess sie daran schnüffeln. Sie interessierte sich schnell nicht mehr dafür und scharrte im Sand. Ich sah aus dem Augenwinkel wie jemand am Gatter stand und drehte mich um. „ Soll ich dir etwas helfen Fabi? Zu zweit geht das besser!“ sagte Miri und kam rein. „ Danke ist nett von dir, aber nur wenn du Zeit hast. Sie lächelte mir zu und begrüsste meine Stute. Als sie damit beschäftigt war, legte ich ihr sanft die Decke auf den Rücken. Nightdream drehte sich kurz um, aber dieses Fliegengewicht machte ihr anscheinend gar nichts aus. Mit einem Blick zu Miri, holte ich den Sattel und zeigte der kleinen den Sattel. Sie kannte den ja und konzentrierte sich auf den Hafer, den sie von Miri bekam. Ich legte ihn ihr auf den Rücken. Keine Reaktion, da sie so abgelenkt war und gurtete sanft an. Jetzt schaute sie nach hinten und stiess mich an den Armen. Ist alles okay Süsse!“ lobte ich sie und strich ihr beruhigend über den Bauch. Sie stampfte etwas, hatte aber bald gemerkt, dass ihr das Ding auf dem Rücken eigentlich gar nichts tat. Nun konnten wir ihr vorsichtig dass Gebiss ins Maul tun und den Zaum über den Kopf. Sie hielt gleich den Kopf in die Höhe und kaute auf diesem ungewohnten Ding in ihrem Maul. Sofort waren wir mit Lob und Hafer wieder zur Stelle und sie beruhigte sich etwas. Miri ging nun einen Schritt mit dem Hafer weg, während ich an Nightdreams Seite blieb. Night streckte sich soweit wie es nur ging, nur damit sie keinen Schritt machen musste. Ich Blick sagte richtig: Hey bleib hier mit dem knackigen Hafer! Miri lief aber immer etwas weiter zurück und dann machte auch sie mal einen Schritt und dann noch einen. „ Super kleine! Das machst du ganz Prima! Siehst du es passiert die ja gar nichts.“ Ich klinkte den Führstrick im Zaumzeug ein und führte sie einige Runden auf dem Platz herum. Am Anfang war sie sehr zögerlich, den dieses Ding auf ihrem Rücken war ihr nicht ganz geheuer. Ich liess sie daher immer wieder anhalten damit sie den Sattel begutachten durfte. Aber nach weitern 5 Minuten war sie ganz ruhig und frass noch den letzten Hafer, den wir ihr gaben. „ Sie hat keinen Sattelstolz wie dein Tic!“ sagte ich lachend zu Miri und sie strich Nightdream über den Hals. „ Sie hat sich wirklich super gemacht, die süsse Maus!“ Ich nickte und hielt Nightdream an und nahm ihr den Sattel und Miriam das Zaumzeug ab. „ Lassen wir sie noch etwas toben!“ Meinte ich und das liess sich die Stute nicht zweimal sagen: Sie galoppierte los und wälzte sich wie eine Bessene. Miriam verabschiedete sich und ich beobachtete meine kleine noch lange. „ So komm wir müssen zurück!“ flüsterte ich der Stute zu und sie lief mit langsamen Schritten auf mich zu. Ich lobte sie, halfterte sie auf und brachte sie zurück zum Stall.

    Nachdem ich sie dann auch gründlich geputzt hatte, durfte sie zu ihrer Freundin Glamour auf die Weide. Bis meine beiden Reiter von dem Ritt zurückkamen, nahm ich mir noch die sechs Boxen vor, die von Flo und Sola, durften dann Peter und Paula übernehmen. Nach zwei Stunden war ich fertig und hörte Hufgetrappel. Die beiden kamen fröhlich lachend zum Stall und ich half den beiden noch die Pferd ezu putzen. Als sie sich dann an die Boxen machten, brachte ich Sola und Flo auf ihre Weiden und kontrollierte die Zäune, ob sie irgendwo kaputt waren. Aber alles war I.O. Als die beiden dann fertig waren, liefen ins Haus wo ich den beiden verhungerten dann feine Spaghetti kochte. Am Abend guckten wir noch ne DVD und gingen noch mit den Hunden raus.



    Re: Training mit Nightdream of hope: Das Sattelzeug

    Franzi - 16.07.2009, 10:44


    wie die letzten auch gut =)
    :lol:



    Re: Training mit Nightdream of hope: Das Sattelzeug

    Miriam - 16.07.2009, 15:57


    das macht die aber super, die kleine^^

    aber pass auf, später im trab und galopp kann sie immer noch losschießen und buckeln!



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