Langsam kehrt der Alltag wieder ein.. - Gott sei Dank!

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    Re: Langsam kehrt der Alltag wieder ein.. - Gott sei Dank!

    Sandra - 16.07.2009, 15:05

    Langsam kehrt der Alltag wieder ein.. - Gott sei Dank!
    Uff, waren das anstrengende zwei tage! Viel Zeit für meine Pferde hatte ich nicht, ich kümmerte mich um den ganzen Papierkram: neue Telefonnummer, Internetanschluss, Janines Schule, Janines Schwimmkurs, neue Adresse, undundund. An Reiten war erstmal gar nicht zu denken! Ausserdem musste ich für den Hof Futter bestellen, die Mitarbeiter einweisen, neue einstellen, mich bei den Nachbarn vorstellen und Plakate verteilen und Werbung für unseren neuen Hof machen. Franzi geht es sicherlich genauso stressig, tröstete ich mich. Doch heute konnte ich mich mal wieder in Ruhe um meine Pferde kümmern. Flo und Janine fuhren nach dem Frühstück direkt los, um unsere Tiere abzuholen.

    Als erstes verschlug es mich in den Stall mit Paddock, wo Samira, Lego und Kalypso liefen. Ich knuddelte alle durch und freute mich, mal wieder Zeit mit ihnen verbringen zu können. Dann brachte ich Lego und Samira auf ihre Weide und kehrte zu Kalypso zurück.

    Ich band sie an den Paddockstangen fest und holte mein Putzzeug. Das praktische war, dass jeder Stall eine eigene Sattel- und Futterkammer hatte, so brauchte man nicht immer hunderte Meter bis zur Sattelkammer latschen. ;)
    Zuerst bürstete ich ihr leicht verdrecktes Fell. Kalypso genoss die Aufmerksamkeit, die ich ihr mal wieder schenkte. Sie war etwas nervös, da ich sie länger nicht bewegt hatte. Trotzdem hatte sie sich schon gut eingelebt und fühlte sich in ihrer Paddockbox wohl. Als der größte Dreck raus war, fuhr ich mit einer weichen Bürste übers Fell und holte den Staub heraus. Ihr goldbraunes Fell kam so wieder zum Vorschein. Als nächstes verlas ich den verknoteten Schweif und kämmte ihre Mähne. Die ließ ich frech wachsen, auch wenn sie nicht gleichmäßig lang war. Ich fand das passte zu ihr. Als letztes kämmte ich ihren Schopf, den ich aber ein bisschen abschnitt, damit er nicht in die Augen fiel und diese sich entzündeten. "Jetzt siehst du wieder schick aus!" lobte ich meine junge Stute und klopfte ihren Hals. Ich lief in die Sattelkammer und holte Gamaschen, sowie meine Longierpeitsche. "Heute lassen wir dich nur laufen hm? Sonst hast du so viel Energie, dass du mich glatt wieder abwirfst!" lachte ich. Ohje, ich kannte meine Kalypso.. Also legte ich ihr die Gamaschen an und führte sie dann in den Roundpen. Dort hakte ich den Führstrick ab und scheuchte sie mit einer Handbewegung von mir weg. Kalypso trabte ein wenig um mich herum und schaute mich dann mit gespitzten Ohren an. Ich schnalzte und hob meine Gerte. "Kalli" schnaubte und trabte mit erhobenem Schweif herum. "Ach, ich kenn dich!" sagte ich und lief zwei Schritte auf sie zu. Kalli preschte los und buckelte ihre ganze überschüssige Energie ab. Sie schnaubte und buckelte vor Spaß, ich amüsierte mich. So ließ ich sie erstmal austoben, bevor ich ihr mithilfe von Stimme und Gesten ihr Tempo kontrollierte. Nach einer halben Stunde ließ ich es gut sein und fings ie wieder ein.


    ich mach nachher weiter ;D



    Re: Langsam kehrt der Alltag wieder ein.. - Gott sei Dank!

    Sandra - 16.07.2009, 23:26


    Kalypso schwitze ein wenig, jedoch brauchte sie keine Decke, da das Wetter trocken und warm war. Ich klopfte ihren nassen Hals und hakte den Führstrick wieder ein. Dann ging ich mit ihr zum Paddock zurück, wo ich sie angebunden hatte. Dort nahm ich ihre Gamaschen wieder ab und bürstete sie nochmal über und kratzte ihre Hüflein aus. Dann holte ich noch einen Apfel aus der Futterkammer und ließ sie ihn genüsslich zerkauen. Dann kuschelte ich nochmal ihren Hals und brachte sie auf ihre 4er Weide.
    Ich räumte noch die Sachen weg und ging dann zu Quibell. Sie stand mit Liberty und Goldfever im Luxusstall und alle drei wieherten mir aufgeregt zu. Ich begrüßte alle kurz aber halftere erstmal Quibell auf. Dann führte ich sie zum Putzplatz und ließ sie dort stehen, um Putz- und Sattelzeug zu holen. Dann begann ich sie wie Kalypso von Kopf bis Fuß zu putzen, bis ihr schwarzes Fell in der Sonne glänzte. Dann legte ich ihr ihr weinrotes Dressurset an: weinrote Bandagen und Schabracke. Darin sah sie richtig schick aus. Auf der dunkelroten Schabracke hatte ich ihren Namen einsticken lassen, was es richtig edel aussehen ließ. Dann trenste ich sie auf und nahm sie mit zum kleinen Dressurplatz. Quibell schnaubte und schaute sich in ihrer neuen Umgebung um. "Ja, Schätzelein, das ist unser neuer Arbeitsplatz!" lachte ich und streichelte ihren Hals. Quibell schanubte, aber als sie merkte, dass ich komplett ruhig war, schien sie zu merken, dass hier keine Gefahr ausging. Immerhin kannte sie fremde Plätze von Turnieren.
    Auf dem Platz saß ich auf und ritt sie im Schritt am langen Zügel warm. Quibell spitzte manchmal die Ohren wenn fremde Geräusche aufkamen, aber blieb stets konzentriert. Ich nahm die Zügel auf und trabte an. Quibell nahm sofort die Nase runter und trat schön unter. Ich ritt zum locker werden Zirkel und Schlangenlinien und Schritt-Trab-Übergänge. Bella legte sich nicht aufs Gebiss sondern war schön am kauen. Ich nahm die Zügel auf und saß den Trab aus. Ich ritt einen Handwechsel durch den Zirkel und stellte Quibell. Ich ritt weiter Zirkel und dann eine ganze Bahn. Wieder parierte ichs ie zum Schritt durch und klopfte ihren Hals. Ich ließ sie nochmal locker laufen, hielt an und zog den Gurt nochmal fest. Dann trabte ich aus dem Stand an und ritt auf der linken Hand die ganze Bahn. Dann ritt ich eine Schlangenlinie und direkt darauf folgend einen Zirkel und galoppierte in der Ecke an. Im Galopp ritt ich eine halbe Bahn und dann eine Volte, parierte wieder zum Trab durch. Das gleiche machte ich nochmal auf der anderen Hand. Ich ritt noch ein paar einfache Hufschlagfiguren mit vielen Übergängen, beieß es aber dabei und beendete das Training nach 15 Minuten. Ich ließ die Zügel locker und ließ Quibell im lockeren Schritt ganze Bahnen zum trocknen gehen.
    Zurück am Putzplatz nahm ich ihre Lederlast wieder ab und wickelte die Bandagen ab. Pferdi hatte viele Schweißflecken, die ich einfach schwitzig ließ. Ich kratzte nur noch die Hufe aus und dann durfte sie sich zu Kalypso gesellen. Sie wälzte sich kurz und stand als paniertes Schnitzel auf. Sofort senkte sie ihren Kopf zum grasen.
    Weiter gings mit Liberty.
    Für sie hatte ich auch eine Dressurstunde vorgesehen. Also Hotta aus der Box und ab auf den Putzplatz. Dort tüchtig geschrubbt und gekämmt, bis ihr silbergraues Fell gänzt. Dann kamen beige Bandagen an ihr Bein und eine dunkelgrüne Schabracke auf ihren Rücken. Sattel drauf, Trense dran und ab mit uns auf den Reitplatz. Im Prinzip machte ich das gleiche mit ihr, wie mit Quibell. Ich will mich nicht mit Details langweilen :D Liberty lief aber nicht so schön wie Quibell, schade. Ich musste viel mehr Schenkeldruck geben und öfter ihre Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Auch bei ihr beendete ich das Training nach 15 Minuten und ritt sie im lockeren Schritt trocken. Auch sie kam zu Quibell und Kalypso auf die Koppel.
    Nun waren noch meine beiden Männer an der Reihe. Erstmal Goldfever, meinen Westernhengst. Er steht ebenso im Luxusstall. Lange hatte ich ihn auch nciht, ebenso hatte ich noch keine festen Westernkenntnisse, also wollte ich ihn nur longieren. Also Hengsti aus der Box, an den Putzplatz und am putzen. Gold scherte sich nicht um das was um ihn herum geschah, er genoss meine Massage Einheiten und entspannte sich total. Er gab brav die Hufe und ließ auch sonst alles mit sich machen. Dann bekam er schwarze Gamaschen an und anschließend legte ich ihm den Kappzaum an. Und dann ging schon los zum Longierzirkel.
    Ich longierte ihn heut ohne Ausbinder, er sollte einfach nur locker laufen und das tun was ich verlangt :D Und das tat er auch ;D Er lief brav schritt, ohne sich ausbuckeln zu wollen. Ich ließ ihn erst auf beiden Händen Schritt gehen, bevor ich ihn antraben ließ. Goldfever nahm ohne Ausbinder den Kopf zwar nicht ganz in die Senkrechte, aber hob ihn auch nicht hoch. Stolz lobte ich ihn mit der Stimmt und wechelte öfter Hand und Gangart. Ich ließ ihn auch kurz galoppieren, aber macgte mehr nicht. Ich holte ihn zu mir und umarmte seinen großen Hals. Wie Liberty und Quibell und Kalypso kam er nach Abnahme seiner Beinschützer auf seine Weide. Fehlte nur noch einer: Edward
    Auch ihn holte ich aus seiner Box und putzte ihn gründlich durch. Er schien sich zu freuen mich zu sehen und knabberte ständig verspielt an meinem T-Shirt. Ich ärgerte zurück, indem ich an seinen Nüstern zwickte. So vertrieben wiruns die Zeit, bis ich mich sputen musste. Also schnell weiter geputzt und Gamaschen angelegt. "Was machen denn wir zwei heute`?" fragte ich meine Hengst. Ich hatte keine Ahnung. "Komm, ich zeig dir den Hof" beschloss ich und machte einen Spaziergang um den Hof. Ich mied jedoch die Stutenkoppeln. Ich wusste nicht, ob ich ihn so am Halfter kontrollieren konnte und hatte ich auch noch nicht erlebt, wie er auf rossige Stuten reagiert. Edward ließ sich aber wieder mal durch nichts aus der Ruhe bringen und vertraute mir vollkommen. Ich war nächtig stolz auf meinen Nachwuchs und ließ ihm einen freien Tag auf der Weide bei den Hengsten. Nun musste ich aber noch dringends meine Boxen misten, was aber ziemlich schnell ging, da die Boxen kaum verdreckt waren. Ich fegte noch den Putzplatz und schwang mich aufs Rad nach Haus. Flo und Janine waren noch niht da, also sprang ich noch unter die Dusche und kochte danach noch was für uns.



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