3. Enzyklika - Caritas in Veritate

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    Re: 3. Enzyklika - Caritas in Veritate

    Segretaria - 07.07.2009, 11:44

    3. Enzyklika - Caritas in Veritate
    Am heutigen 07.Juli 2009 wurde die 3. Enzyklika der Heiligen Vaters veröffentlicht ... hier zunächst eine kurze Einführung von Pater von Gemmingen ...


    Das lang erwartete dritte Rundschreiben von Papst Benedikt über soziale Fragen steht unter dem Titel „Caritas in veritate“. Dies bedeutet: Es geht zwar um die Liebe, um Nächstenliebe, aber keine nur gemütvolle oder gar blinde, sondern um erleuchtete Liebe, das heißt Gerechtigkeit und Wahrheit. Der Papst spricht damit nicht nur Katholiken an, sondern alle denkbereiten Menschen guten Willens. Daher heißt es im Titel weiter „über die ganzheitliche Entwicklung des Menschen in der Liebe und in der Wahrheit.“ Die Enzyklika wird absichtlich am Vorabend des G8-Gipfels in L' Aquila veröffentlicht. Das ist gewollt. Der Papst will gleichsam als Vordenker den Pragmatikern sagen, warum die Weltwirtschaft ins Trudeln kam. Er sagt: Wenn wir den Menschen nur als Produktions- und Konsum-Maschine ansehen, geht die Geschichte daneben. Menschen wollen mehr als Essen und Trinken, sie suchen auch Respekt, Gerechtigkeit, Frieden. Wenn wir unser Menschenbild korrigieren, dann wird der Marktplatz der Welt wieder funktionieren. Nur wenn wir Ja zum Leben und zum Menschen sagen, bringen wir die Ökologie des Menschen in Ordnung und unsere Umwelt. Egoistische Menschen machen Markt und Umwelt kaputt. Am Gemeinwohl orientierte Menschen bringen auch die Welt in Ordnung. Der Papst glaubt an die Vernunft des Menschen und zitiert dazu weder Kant noch Hegel, weder Karl Marx noch Ludwig Erhard, er zitiert nur Sozialschreiben seiner Vorgänger Johannes XXIII mit „Pacem in terris“, Paul VI mit „Populorum progressio“, und vor allem mehrere Schreiben von Johannes Paul II. Nun geht es um Caritas aber nicht als Gefühl oder Wohltätigkeit, sondern als Gerechtigkeit in voller Wahrheit. Es geht um die Wahrheit des Menschen. Caritas in veritate.

    (rv 07.07.2009 gem)



    Re: 3. Enzyklika - Caritas in Veritate

    Segretaria - 07.07.2009, 11:44


    „Liebe in der Wahrheit" – Eine Zusammenfassung, ebenfalls von Pater v. Gemmingen


    „Die Liebe in der Wahrheit, zu deren Zeugen sich Jesus gemacht hat, ist der hauptsächliche Antrieb für die wirkliche Entwicklung eines jeden Menschen und der gesamten Menschheit.“ So beginnt die neue Enzyklika von Papst Benedikt. Das Rundschreiben ist an die katholische Welt t ist an alle Menschen guten Willens gerichtet.
    Hier die Zusammenfassung (in Klammern sind die entsprechenden Absätze):

    In der Einleitung erinnert der Papst daran, dass die Liebe die wahre Lehrmeisterin der Soziallehre der Kirche ist. Auch schreibt Benedikt, dass die Liebe und die Wahrheit zusammen gehören. Dazu warnt er: „Ein Christentum der Liebe ohne Wahrheit kann leicht mit einem Vorrat an guten für das gesellschaftliche Leben nützlichen, aber nebensächlichen Gefühlen verwechselt werden“. (1-4) Die Entwicklung des menschlichen Zusammenlebens braucht die Wahrheit. Ohne sie – so der Papst – wird das soziale Handeln ein Spiel privater Interessen und Machtansprüche, mit zerstörerischen Folgen für die Gesellschaft. (5) Benedikt stützt sich auf zwei Orientierungsmaßstäbe für das moralische Handeln. Diese Maßstäbe sind die Gerechtigkeit und das Gemeinwohl. Jeder Christ ist zur Liebe berufen. Das kann durchaus auch durch einen institutionellen Weg geschehen. Diese Liebe hat nämlich Einfluss auf das Leben der polis, des sozialen Lebens. (6-7). Die Kirche betont aber, dass sie keine technischen Lösungen anbietet. Ihre Aufgabe ist es vielmehr, die „Mission der Wahrheit“ zu erfüllen. Das heißt, die Kirche kümmert sich für eine Gesellschaft in der die Menschen als Maß gelten und in der seine Würde und seine Berufung respektiert würden. (8-9)


    Das erste Kapitel der Enzyklika ist der Botschaft der Enzyklika „Populorum progressio“ von Papst Paul VI. gewidmet. „Ohne die Aussicht auf ein ewiges Leben fehlt dem menschlichen Fortschritt in dieser Welt der große Atem.“ Ohne Gott wird die Entwicklung geleugnet, „entmenschlicht“. (10-12) Paul VI. – so liest man – betonte „die unabdingbare Rolle des Evangeliums für den Aufbau der Gesellschaft im Sinne von Freiheit und Gerechtigkeit“ (13). In der Enzyklika „Humanae vitae“ zeigt Papst Montini die „starken Verbindungen auf, die zwischen der Ethik des Lebens und der Sozialethik“. Auch heute betont die Kirche die Kraft dieser Verbindung. (14-15) Papst Benedikt erklärt den Begriff der Berufung in „Populorum progressio“. „Entwicklung ist Berufung“, denn „sie wird von einem transzendenten Ruf geboren“. Er unterstreicht: sie ist wirklich integral, wenn sie sich ausrichtet auf die Förderung jedes Menschen und aller Menschen. „Der christliche Glaube – so fügt er an – befasst sich mit Entwicklung und zählt nicht auf Privilegien oder auch Machtpositionen, sondern nur auf Christus.“ (16-18 ) Der Papst zeigt auf: Die Gründe der Unterentwicklung sind nicht primär materieller Ordnung. Sie liegen vor allem am Willen, am Denken, oder noch mehr am „Mangel an Brüderlichkeit zwischen Menschen und Völkern“. „Die immer mehr globalisierte Gesellschaft bringt uns einander nahe, aber macht uns nicht zu Brüdern“. Nötig ist also, dass man sich in Bewegung setzt, damit sich die Wirtschaft zu „voll humanen Zielen entwickelt.“ (19-20)


    Im zweiten Kapitel betritt der Papst das volle Leben der menschlichen Entwicklung unserer Zeit. Die ausschließliche Zielsetzung des Profits „ohne das Gemeinwohl als letztes Ziel – so seine Beobachtung – riskiert, den Reichtum zu zerstören und Armut zu schaffen“. Er zählt einige Verdrehungen der Entwicklung auf: Eine hauptsächlich spekulative Finanzaktivität, ausschließlich provozierte und dann schlecht gemanagte Migrationsströme, sowie die ungeregelte Ausbeutung der Erdressourcen. Angesichts solcher untereinander verbundenen Probleme appelliert der Papst an eine „neue humanistische Synthese“. Die Krise „verpflichtet uns, unseren Weg neu zu planen“ (21) Dabei konstatiert er, dass die Entwicklung heute polyzentrisch sei.

    Schaut man die Weltordnung an, so fällt auf: In absoluten Zahlen wächst der Welt-Reichtum, aber die Unterschiede mehren sich, es entsteht eine neue Armut. Korruption und ihre Verurteilung gibt es in reichen und armen Ländern; manchmal respektieren große transnationale Unternehmen die Rechte der Arbeiter nicht. Andererseits werden „internationale Hilfen oft verantwortungslos durch Geber und Empfänger von ihren Zielen entfremdet. Der Papst klagt an: Es gibt „von Seiten reicher Länder exzessive Formen des Wissensschutzes“, aufgrund eines zu strengen Rechtes des geistigen Eigentums – besonders auf dem Gebiet des Gesundheitswesens. (22)

    Nach dem Fall der Staatenblöcke hatte Papst Johannes Paul II. „globale Neuplanung der Entwicklung“ gefordert. Diese sei „aber nur teilweise gemacht worden“. Es gebe heute eine „erneuerte Bewertung“ der Rolle „der öffentlichen Macht des Staates“. Es sei eine Teilnahme der Zivilgesellschaft an der nationalen und internationalen Politik gewünscht. Dann richtet Benedikt seine Aufmerksamkeit darauf, wie die Produktion von Gütern durch die reichen Länder verlegt werde. Er mahnt: „Diese Prozesse haben dazu beigetragen, dass die sozialen Sicherheitsnetze verringert mit großen Gefahren für die Arbeiterrechte.“ Dazu fügt er an: „Die Reduktion der sozialen Ausgaben, die oft von den internationalen Geldinstituten versprochen worden waren, machen die Bürger ohnmächtig angesichts von alten und neuen Risiken.“ Es ist auch festzustellen, dass die „Regierungen aus ökonomischer Nützlichkeit oft die gewerkschaftlichen Rechte einschränken.“

    Der Papst erinnert daher die Regierenden, dass „das erste zu schützende und zu hoch zu schätzende Kapital der Mensch ist, die Person in ihrer ganzen Integrität.“ (23-25) Auf kultureller Ebene – so fährt er fort – eröffnen die Möglichkeit der Interaktion neue Perspektiven für den Dialog, aber hier liegt eine doppelte Gefahr. Zunächst ein kultureller Eklektizismus, in dem die Kulturen „im Wesentlichen als gleichwertig betrachtet werden“ Die entgegenstehende Gefahr ist die „kulturelle Verflachung“, die „Vereinheitlichung der Lebensstile“ (26) So wendet er sich dem Skandal der Armut zu. Der Papst klagt an, dass ein „Plan wirtschaftlicher Institutionen besteht, der in der Lage ist, sich dieser Notlage zu stellen. Er wünscht die Suche nach „neuen Frontlinien“ in den landwirtschaftlichen Produktionstechniken und eine gerechte Agrar-Reform in den Entwicklungsländern.“ (27) Papst Benedikt unterstreicht, dass der Respekt vor dem Leben auf keine Weise getrennt werden kann von der Entwicklung der Völker. Er macht darauf aufmerksam, dass in einigen Teilen der Welt Geburtenkontrollen praktiziert werden, die dahin führen, dass „die Abtreibung zur Verpflichtung wird“. In den entwickelten Ländern eine „Antigeburtsmentalität verbreitet, die man oft auch als kulturellen Fortschritt auf andere Staaten übertragen möchte“. Er fährt fort: „Es besteht der begründete Verdacht, dass die Entwicklungshilfe manchmal verbunden wird mit einer Gesundheitspolitik, die tatsächlich die Pflicht zur Geburtenkontrolle einschließt.“ Sorge erregen auch die „Gesetzgebungen, die Euthanasie vorsehen.“ „Wenn sich eine Gesellschaft sich auf eine Leugnung und die Unterdrückung des Lebens zu bewegt – so seine Warnung – landet sie dabei, keine „Motivationen und Energien“ zu finden „um sich im Dienst des wahren Guten des Menschen einzusetzen“. (28 )

    Ein anderer Aspekt, der mit der Entwicklung zusammenhängt ist das Recht auf religiöse Freiheit. Der Papst schreibt: „Gewalt bremst echte Entwicklung“. Das gilt besonders für „den Terrorismus auf fundamentalistischem Hintergrund“. Gleichzeitig „steht der von vielen Ländern geförderte Atheismus im Gegensatz zu den Notwendigkeiten der Entwicklung der Völker, indem er ihnen die geistlichen und humanen Ressourcen entzieht.“ (29) Er fährt fort: der Entwicklung dient die Interaktion verschiedener Ebenen des Wissens, die von der Liebe harmonisiert werden. (30-31) Der Papst wünscht daher, dass die aktuellen wirtschaftlichen Entscheidungen weiterhin „als Priorität das Ziel haben, den Zugang zur Arbeit für alle zu verfolgen.“ Benedikt warnt vor einer Wirtschaft der schneller und manchmal überschneller Ziele, die auf eine „Senkung des Niveaus der Arbeiterrechte hinauslaufen“, um dem Land „größere internationale Wettbewerbsbedingungen“ zu verschaffen. Daher ermahnt er zu einer Korrektur der Missfunktion des Entwicklungsmodells, wie es heute auch vom „Stand der wirtschaftlichen Gesundheit des Planeten gefordert ist.“ Und über die Globalisierung fügt er an: „Ohne die Führung durch Liebe in Wahrheit, kann diese planetare Herausforderung dazu beitragen, bis jetzt unbekannte Schäden und neue Spaltungen hervorzurufen.“ Es ist daher „ein neues und kreatives Engagement“ notwendig. (32-33)


    Brüderlichkeit, wirtschaftliche Entwicklung und zivile Gesellschaft ist das Thema des dritten Kapitels der Enzyklika. Es wird eröffnet von einem Lob für die Erfahrung des Geschenkes. Oft werde es nicht erkannt „aufgrund einer nur auf Produktion und Nutzen ausgerichteten Sicht der Existenz. Eine Überzeugung von der Unabhängigkeit der Wirtschaft von moralischen Einflüssen – so der Papst – hat den Menschen dazu geführt, das wirtschaftliche Instrument sogar in destruktiver Weise zu missbrauchen.“ Entwicklung muss, wenn sie echt menschlich ist „dem Prinzip des Geschenks Platz machen“. (34) Das gilt insbesondere für den Markt. „Ohne interne Formen der Solidarität und gegenseitigem Vertrauen“ so seine Mahnung – kann der Markt seine eigene wirtschaftliche Funktion nicht erfüllen“. Er unterstreicht: „ Der Markt kann nicht nur auf sich selbst zählen“, „er muss seine moralischen Energien von anderen Subjekten beziehen“. Er darf die Armen nicht als „Last, sondern als Ressource sehen.“ Der Markt darf nicht kein Ort der Überwältigung des Schwachen durch den Starken werden“. Er fügt an: Die Marktlogik muss „das Ziel haben, das Gemeinwohl zu verfolgen, für das auch und vor allem die politische Gemeinschaft zuständig ist.“

    Der Papst präzisiert: Der Markt ist von Natur aus nichts Negatives. Verantwortlich also ist der Mensch „sein moralisches Gewissen und seine Verantwortung“ Die aktuelle Krise zeigt, dass die „traditionellen Prinzipien der Sozialethik“ – Transparenz, Anstand und Verantwortung – „nicht vernachlässigt werden dürfen.“ Benedikt erinnert daran, dass die Wirtschaft nicht die Rolle der Staaten eliminiert. „Gerechte Gesetze“ sind notwendig. Er greift die Enzyklika „Centesimus annus“ auf und weist auf „die Notwendigkeit eines Systems von drei Subjekten hin: Markt, Staat und Zivilgesellschaft. Er ermutigt zu einer „Zivilisation der Wirtschaft“ Nötig sind „wirtschaftliche solidarische Formen“. Markt und Politik brauchen „Personen, die offen sind für das gegenseitige sich Schenken“ (35-39)

    Die aktuelle Krise – so seine Anmerkung – braucht auch „tiefgreifende Änderungen für das Unternehmen“. Es darf nicht nur die Interessen der Eigentümer berücksichtigen, sondern muss auch der Ortsgemeinde annehmen. Der Papst bezieht sich auf die Manager, die oft nur „antworten auf die Wünsche der Aktionäre. Er lädt ein, „finanzielle Ressourcen spekulativ einzusetzen“. (40-41) Das Kapitel schließt mit eine neuen Bewertung des Phänomens der Globalisierung. Sie soll nicht nur als „sozioökonomischer Prozess“ gesehen werden. „Wir dürfen nicht nur ihre Opfer sein – mahnt er – sondern Protagonisten, indem wir mit Vernunft vorangehen, geführt von Caritas und Wahrheit.“ Für die Globalisierung braucht es „personalistische und gemeinschaftliche kulturelle Orientierung, die offen ist für die Transzendenz“ und in der Lage, die Dysfunktionen zu korrigieren“ Es gibt „Die Möglichkeit einer großen Neuverteilung der Reichtümer. Aber die „Verbreitung des Wohlstandes darf nicht gebremst werden von „egoistischen und protektionistischen Projekten. (42)


    Das vierte Kapitel entwickelt das Thema Entwicklung der Völker, Rechte und Pflichten, Umwelt. Zu bemerken ist „die Forderung des Rechtes auf Überflüssiges“ in den reichen Ländern, während in unterentwickelten Gegenden Speise und Trank fehlen. „Die individuellen Rechte losgelöst von einem Rahmen an Pflichten“ – so sagt der Papst – lassen verrückt werden. Rechte und Pflichten sind gebunden an einen ethischen Rahmen. Wenn sie aber „ihr Fundament nur in den Überlegungen einer Bürgerversammlung haben“, dann können sie „in jedem Moment geändert werden.“ Regierungen und internationale Organisationen dürfen die „Objektivität und Unerlässlichkeit“ von Rechten nicht vergessen (43) In diesem Zusammenhang spricht er von den problematischen Verbindungen mit der demographischen Entwicklung“. Es ist unkorrekt – sagt der Papst – „das Wachstum der Bevölkerung als Hauptgrund für Unterentwicklung anzusehen“. Er betont, dass man die Sexualität nicht reduzieren kann „auf das hedonistische und spielerische Faktum“. Man kann auch die Sexualität mit materialistischen Politiken regulieren, mit einer „Zwangs-Planung der Geburten“. Die „die moralisch verantwortliche Offenheit für das Leben ist ein sozialer und wirtschaftlicher Reichtum „. Die Staaten sind „berufen Politiken zu betreiben, die die Zentralität der Familie fördern. (44)

    „Die Wirtschaft – so der Papst – braucht für ihr korrektes Funktionieren Ethik, nicht eine beliebige Ethik, sondern eine Ethik, die den Menschen liebt.“ Die Zentralität der Person muss Leitprinzip sein „in den Maßnahmen für Entwicklung“ der internationalen Zusammenarbeit, die die Nutznießer immer einbeziehen müssen. „Die internationalen Organismen müssten nach der realen Wirksamkeit ihrer bürokratischen Apparate fragen“. Sie seien „oft zu teuer“. Es komme vor, dass Die Armen dazu dienen, teure bürokratische Organisationen am Leben zu erhalten. Daher kommt die Einladung zu einer „vollen Transparenz“ über die erhaltenen Mittel (45-47)

    Die letzten Paragraphen des Kapitels sind der Umwelt gewidmet. Für den Gläubigen ist die Natur ein Geschenk Gottes, das man verantwortlich nutzen muss. Auf diesem Hintergrund spricht der Papst dann von den Problemen der Energie. „Die Anhäufung von Ressourcen“ durch Staaten und mächtigen Gruppen ist ein „schweres Hindernis für die Entwicklung der armen Länder“. Die internationale Gemeinschaft muss daher „internationale Wege finden, um die Ausbeutung der nicht erneuerbaren Ressourcen zu zügeln“ „Die technologisch fortgeschrittenen Gesellschaften können und müssen ihren eigenen Energiebedarf verringern“, während gleichzeitig „die Suche nach alternativen Energien“ voranschreiten muss.“ „Nötig ist im Grunde eine wirkliche Änderung der Mentalitäten, die uns zu neuen Lebensstilen bringt.“ Ein Lebensstil, der heute in vielen Teilen der Welt „zu Hedonismus und Konsumismus neigt.“ Das entscheidende Problem ist die „allgemeine moralische Einstellung der Gesellschaft.“ Der Papst sagt „Wenn man das Lebensrecht und das Recht auf einen natürlichen Tod nicht respektiert“, dann endet das „menschliche Gewissen darin, einen Begriff von einer Ökologie des Menschen zu verlieren“ und auch für die Umweltökologie. (48-52)


    Die Zusammenarbeit der menschlichen Familie ist das Herzstück des fünften Kapitels. In ihm zeigt Benedikt, dass „die Entwicklung der Völker vor allem von der Anerkennung abhängt, dass sie eine einzige Familie ist. Man liest weiter: die christliche Religion kann für die Entwicklung nur dann beitragen, wenn „Gott auch einen Platz im öffentlichen Leben findet.“ Wenn das Recht auf öffentliches Bekenntnis der eigenen Religion geleugnet wird, dann nimmt die „Politik ein unterdrückendes und aggressives Gesicht an.“ Im Laizismus und im Fundamentalismus geht die Möglichkeit eines fruchtbaren Dialogs“ zwischen Vernunft und Glauben verloren. Das ist ein Bruch, der „einen sehr teuren Preis für die menschliche Entwicklung bedeutet“. (53-56)

    Der Papst bezieht sich dann auf das Prinzip der Subsidiarität. Es gibt der Person eine Hilfe „durch die Autonomie von Zwischenkörperschaften“. Die Subsidiarität ist „das wirksamste Gegengewicht gegen jede Form von paternalistischem Assistenzialismus“. Sie ist geeignet die Globalisierung zu humanisieren. Internationale Hilfen können „ein Volk manchmal in Abhängigkeit halten“, daher müssen die Subjekte der Zivilgesellschaft einbezogen werden und nicht nur die Regierungen. „Allzu häufig werden Hilfen nur gegeben um Randmärkte für Produkte“ von Entwicklungsländern zu schaffen. (57-58 ) Der Papst ermahnt dann die reichen Staaten „größere Quoten des Bruttosozialproduktes für die Entwicklung zu geben und die eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen. Er wünscht einen besseren Zugang zum Unterricht und noch viel mehr zur umfassenden Heranbildung der Menschen. Er fügt an: wenn man dem Relativismus nachgibt, dann wird man ärmer. Ein perverses Beispiel dafür ist der Sexual-Tourismus. Es ist schmerzlich, festzustellen, dass dieser sich oft der lokalen Regierungen bedient – unter dem Schweigen der Regierungen, woher die Touristen kommen und in Mitschuld vieler, die in diesem Sektor mitarbeiten (59-61)
    Der Papst befasst sich dann mit dem „epochalen“ Phänomen der Migration. „Kein Land kann sich alleine in der Lage sehen, sich diesem Problem zu stellen. Jeder Migrant ist eine „menschliche Person“ mit „Rechten, die von allen und in jeder Situation respektiert werden müssen. Der Papst verlangt, dass die auswärtigen Arbeiter nicht als Ware angesehen werden. Er macht den direkten Zusammenhang zwischen Armut und Arbeitslosigkeit klar. Er fordert würdige Arbeit für alle und lädt die Gewerkschaften, die getrennt sind von der Politik, ihren Blick auf die Arbeiter zu richten, wo die sozialen Rechte verletzt werden. (62-64)

    Die Finanz – so wiederholt er – „soll – nach ihrem schlechten Gebrauch, der der wirkliche Wirtschaft geschadet hat – dahin zurück kehren, ein Instrument mit dem Ziel der Entwicklung zu sein. Er unterstreicht: Die Arbeiter im Finanzwesen müssen das eigentliche ethische Fundament ihrer Aktivität wieder entdecken. Außerdem verlangt der Papst „eine Regulierung“ um die schwächeren Subjekte zu schützen (65-66)

    Den letzten Abschnitt des Kapitels widmet der Papst der Reform der UNO und der „wirtschaftlichen und finanziellen internationalen Architektur“. Er verlangt eine „echte politische Weltautorität“ ,die sich hält „kohärent an die Prinzipien der Subsidiarität und Solidarität“. Die Autorität muss effektive Macht haben. Er fordert einen höheren „Grad an internationaler Orientierung, um die Globalisierung zu leiten.


    Das sechste und letzte Kapitel ist zentriert auf das Thema Entwicklung der Völker und die Technik. Der Papst warnt vor der prometeischen Annahme, nach der die „Menschheit meint, sich selbst neu erschaffen zu können, indem sie sich der Wunder der Technologie bedient.“ Technik kann keine absolute Freiheit haben.. Man meint: Der Prozess der Globalisierung könnte die Ideologien durch die Technik ersetzen (68.-72) Zusammen mit der technologischen Entwicklung sind die Kommunikationsmittel berufen die Würde der menschlichen Person und der Völker zu fördern. (73)

    Vordringliches Feld „des kulturellen Kampfes zwischen dem Absolutheitsanspruch der Technik und der moralischen Verantwortung des Menschen ist heute das Feld der Bio-Ethik. Der Papst fügt an: „Vernunft ohne Glaube wird sich in Illusionen der eigenen Allmacht verlieren“.. Die soziale Frage wird zu einer anthropologischen Frage. Die Embryonenforschung, das Klonen, - so die Klage des Papstes – werden von der aktuellen Kultur gefördert, die meint, sie habe jedes Geheimnis gelüftet. Den Papst erschreckt eine „systematische eugenische Geburtenplanung“ (74-75) Er unterstreicht, das „die Entwicklung muss geistliches Wachstum umfassen über das materielle hinaus. Schließlich die Ermahnung, der Mensch brauche ein neues Herz, um die materialistische Vision der menschlichen Geschehen zu überwinden (76-77)


    Im Schlussteil der Enzyklika unterstreicht der Papst, dass die Entwicklung „Christen braucht, die ihre Arme im Gebetsgestus zu Gott erheben, in Liebe und Vergebung, in Selbstverzicht, in Annahme des Nächsten, in Gerechtigkeit und Frieden (78-79).



    Re: 3. Enzyklika - Caritas in Veritate

    Segretaria - 07.07.2009, 12:29


    Der Heilige Vater beim Unterzeichnen der Enzyklika ...






    Re: 3. Enzyklika - Caritas in Veritate

    Segretaria - 07.07.2009, 12:30


    Ja heeeeeeeeeeeey, was seh ich denn da ... wie viele weiße Mappen liegen denn da bitte rum??? :kopfkratz:

    Lauter Zwillingsschwestern :lol: :lol: :lol:



    Re: 3. Enzyklika - Caritas in Veritate

    Segretaria - 07.07.2009, 15:59


    Auch Mario Galgano hat sich so seine Gedanken zu den Kernaussagen der Enzyklika gemacht ...



    Angesichts der globalen Wirtschaftskrise schlägt Papst Benedikt XVI. die Gründung einer weltweiten Steuerungsinstanz vor. So fasst die Katholische Nachrichtenagentur eines der Kernthesen der Enzyklika zusammen. Eine solche politische Weltautorität sei notwendig, um die Weltwirtschaft zu lenken, die von der Krise betroffenen Volkswirtschaften zu sanieren und einer Verschlimmerung der Krise vorzubeugen. Darüber hinaus gibt es weitere Punkte, die die Sozialenzyklika anspricht.

    Hier für Sie die Kernsätze aus „Caritas in veritate“ auf einen Blick:

    Der Kern der globalen Krise
    Die auf dem Plan befindlichen technischen Kräfte, die weltweiten Wechselbeziehungen, die schädlichen Auswirkungen einer schlecht eingesetzten und darüber hinaus spekulativen Finanzaktivität auf die Realwirtschaft, die stattlichen, oft nur ausgelösten und dann nicht angemessen geleiteten Migrationsströme, die unkontrollierte Ausbeutung der Erdressourcen – all das veranlasst uns heute, über die notwendigen Maßnahmen zur Lösung von Problemen nachzudenken, die im Vergleich zu den von Papst Paul VI. unternommenen nicht nur neu sind, sondern auch und vor allem einen entscheidenden Einfluss auf das gegenwärtige und zukünftige Wohl der Menschheit haben. Die Aspekte der Krise und ihrer Lösungen wie auch die einer zukünftigen neuen möglichen Entwicklung sind immer mehr miteinander verbunden, sie bedingen sich gegenseitig, erfordern neue Bemühungen um ein Gesamtverständnis und eine neue humanistische Synthese.

    Die Liebe und die Wahrheit
    Die Wahrheit muß in der „Ökonomie“ der Liebe gesucht, gefunden und ausgedrückt werden, aber die Liebe muß ihrerseits im Licht der Wahrheit verstanden, bestätigt und praktiziert werden. Auf diese Weise werden wir nicht nur der von der Wahrheit erleuchteten Liebe einen Dienst erweisen, sondern wir werden auch dazu beitragen, dass sich die Wahrheit glaubwürdig erweist, indem wir ihre Authentizität und ihre Überzeugungskraft im konkreten gesellschaftlichen Leben deutlich machen. … Ohne Wahrheit, ohne Vertrauen und Liebe gegenüber dem Wahren gibt es kein Gewissen und keine soziale Verantwortung.

    Welt braucht Entwicklung
    Die Vorstellung von einer Welt ohne Entwicklung drückt Misstrauen gegenüber dem Menschen und gegenüber Gott aus. Es ist also ein schwerer Irrtum, die menschlichen Fähigkeiten zur Kontrolle von Auswüchsen in der Entwicklung geringzuschätzen, oder sogar zu ignorieren, dass der Mensch konstitutiv dem „Mehr-Sein“ entgegenstrebt. Den technischen Fortschritt ideologisch zu verabsolutieren oder die Utopie einer zum ursprünglichen Naturzustand zurückgekehrten Menschheit zu erträumen, sind zwei gegensätzliche Weisen, den Fortschritt von der moralischen Bewertung und somit von unserer Verantwortung zu trennen. … Die christliche Berufung zur Entwicklung hilft, die Förderung aller Menschen und des ganzen Menschen zu verfolgen.

    Gewalt bremst Entwicklung
    Gewalt aller Art bremst die authentische Entwicklung und behindert den Übergang der Völker zu größerem sozioökonomischen und geistigen Wohlbefinden.

    Solidarisches und gegenseitiges Vertrauen
    Ohne solidarische und von gegenseitigem Vertrauen geprägte Handlungsweisen in seinem Inneren kann der Markt die ihm eigene wirtschaftliche Funktion nicht vollkommen erfüllen. Heute ist dieses Vertrauen verlorengegangen, und der Vertrauensverlust ist ein schwerer Verlust.

    Kirche und Markt
    Das Wirtschaftsleben kann nicht alle gesellschaftlichen Probleme durch die schlichte Ausbreitung des Geschäftsdenkens überwinden. Es soll auf das Erlangen des Gemeinwohls ausgerichtet werden, für das auch und vor allem die politische Gemeinschaft sorgen muß. … Die Kirche vertritt seit jeher, dass die Wirtschaftstätigkeit nicht als antisozial angesehen werden darf. Der Markt ist an sich nicht ein Ort der Unterdrückung des Armen durch den Reichen und darf daher auch nicht dazu werden.

    Wirtschaft braucht Ethik
    Die Wirtschaft braucht nämlich für ihr korrektes Funktionieren die Ethik; nicht irgendeine Ethik, sondern eine menschenfreundliche Ethik. … Die internationale Zusammenarbeit benötigt Personen, die den wirtschaftlichen und menschlichen Entwicklungsprozess durch die Solidarität ihrer Präsenz, der Begleitung, der Ausbildung und des Respekts teilen.

    Gewinn kann nützlich sein, aber…Der Gewinn ist nützlich, wenn er in seiner Eigenschaft als Mittel einem Zweck zugeordnet ist, welcher der Art und Weise seiner Erlangung ebenso wie der seiner Verwendung einen Sinn verleiht.

    Die Rolle des Kapitalismus
    Es gibt keinen Grund zu leugnen, dass ein gewisses Kapital Gutes bewirken kann, wenn es im Ausland und nicht in der Heimat investiert wird. Es müssen aber die aus Gerechtigkeit bestehenden Ansprüche gewährt sein, wobei auch zu beachten ist, wie dieses Kapital entstanden ist und welchen Schaden die Menschen davontragen, wenn es nicht an den Orten eingesetzt wird, wo es geschaffen wurde. Man muß vermeiden, dass die finanziellen Ressourcen zur Spekulation verwendet werden und man der Versuchung nachgibt, nur einen kurzfristigen Gewinn zu suchen und nicht auch den langfristigen Bestand des Unternehmens, den Nutzen der Investition für die Realwirtschaft und die Sorge für die angemessene und gelegene Förderung von wirtschaftlichen Initiativen in Entwicklungsländern.

    Arbeitslosigkeit ist ein Problem
    Der langzeitige Ausschluss von der Arbeit oder die längere Abhängigkeit von öffentlicher oder privater Hilfe untergraben die Freiheit und die Kreativität der Person sowie ihre familiären und gesellschaftlichen Beziehungen, was schwere Leiden auf psychologischer und spiritueller Ebene mit sich bringt.

    Mensch und Umwelt
    Die Verhaltensmuster, nach denen der Mensch die Umwelt behandelt, beeinflussen die Verhaltensmuster, nach denen er sich selbst behandelt, und umgekehrt. Das fordert die heutige Gesellschaft dazu heraus, ernsthaft ihren Lebensstil zu überprüfen, der in vielen Teilen der Welt zum Hedonismus und Konsumismus neigt und gegenüber den daraus entstehenden Schäden gleichgültig bleibt.



    Re: 3. Enzyklika - Caritas in Veritate

    Segretaria - 07.07.2009, 21:40


    Dr. Robert Zollitsch und die dt. Bischöfe melden sich zu Wort ...


    Zollitsch - "Papst macht Mut"

    Die Deutsche Bischofskonferenz würdigte „Caritas in veritate“ als ein „großartiges Werk“. Benedikt XVI. habe eine „höchst eindrucksvolle, in der gegenwärtigen Krise hochaktuelle und vielschichtige soziale Verkündigung“ vorgelegt, sagte der Konferenz-Vorsitzende Erzbischof Robert Zollitsch am Dienstag vor Journalisten in Freiburg. „Caritas in Veritate“ zeige zentrale Voraussetzungen einer menschengerechten und – würdigen Entwicklung auf, so Zollitsch. Benedikt betone die ganzheitliche Entwicklung des Menschen im Kontext der Gemeinschaft und lenke dabei den Blick auch auf die Moral und Verantwortung jedes Einzelnen.

    „Für den Papst ist es wichtig, dass sich alle aktiv beteiligen, der Einzelne, die Gesellschaft und der Staat. Damit ist verbunden, dass wir uns tatsächlich neu auf die Werte besinnen müssen, von denen die Gesellschaft lebt. Er nennt Solidarität, er nennt Gerechtigkeit und hat den Mut, zu sagen: ‚Gerechtigkeit ist ein Stück der Liebe.‘ “

    Die Enzyklika sei ein bedeutender Schritt in der Fortschreibung der Katholischen Soziallehre und ein wichtiger Beitrag zu den Fragen der Globalisierung mit ihren Vorteilen und Gefahren.

    „Das für mich Großartige ist, dass der Papst zum Handeln aufruft, und sagt: ‚Ja, wir haben die Chance, diese Welt, die Gesellschaft auch auf globaler Ebene neu zu gestalten, wenn wir von den richtigen Grundlagen ausgehen.‘ Er macht Mut, das anzupacken und dabei nicht nachzulassen.“

    Der Zeitpunkt der Veröffentlichung sei im Hinblick auf den am Mittwoch in L’Aquila beginnenden G8-Gipfel bewusst gewählt, meint Zollitsch. An die Staats- und Regierungschefs der acht Industrieländer, stelle der Papst eine konkrete Forderung,…

    „…die schon der UNO-Gedanken beinhaltet und die auch Papst Paul VI. und Papst Johannes Paul II. nannten: Brauchen wir nicht eine Art Weltregierung? Eine Institution oder Instanz, die dafür sorgt, dass das, was in den einzelnen Ländern geschieht, aufeinander abgestimmt wird, etwa bei den Finanzströmen, damit es da bestimmte Leitblanken gibt, wie wir damit umzugehen haben? Das halte ich für einen ganz konkreten Hinweis an die G8: Denkt mal daran!“



    Re: 3. Enzyklika - Caritas in Veritate

    Segretaria - 07.07.2009, 21:41


    Und auch der Münchner Erzbischof Reinhard Marx würdigt die Sozialenzyklika ...


    Der Erzbischof von München und Freising, Reinhard Marx, hat die Enzyklika „Caritas in veritate“ von Papst Benedikt XVI. am Dienstag, bei einer Pressekonferenz in München gewürdigt. Die Enzyklika stehe in der großen Tradition der Sozialenzykliken, die das Denken und Handeln nicht nur der Christen, sondern aller Menschen guten Willens anregen wollten und wollen. Sie seien keine direkten politischen Programme, aber sie geben Richtungen an und wollen das wissenschaftliche und politische Nachdenken beeinflussen. Unsere Aufgabe sei es, so Marx, diese Richtungsanzeige in den öffentlichen Diskurs einzubringen und auch in den unterschiedlichen Situationen zu konkretisieren. Wörtlich sagte Marx: „Wir dürfen dem Papst für dieses moralische Ausrufezeichen und für sein zutiefst ermutigendes Wort dankbar sein.“



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