Finn Sparks (7.Klasse, Ravenclaw)

Verzaubert - Auch Jahre später
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    Re: Finn Sparks (7.Klasse, Ravenclaw)

    Finn Sparks - 02.07.2009, 19:32

    Finn Sparks (7.Klasse, Ravenclaw)
    That's me



    Nachname: Sparks
    Der Nachname des Jungen lautet ‚Sparks‘ und damit ist er auch eigentlich recht zufrieden. Er klingt nicht so altmodisch und passt auch zu seinen beiden Vornamen, also gibt es nichts dran zu meckern.
    „Selbst wenn ich ihn schrecklich finden würde, könnte ich ihn wohl kaum ändern, also sollte man besser mit dem Leben, was man so kriegt.“
    Vorname: Finn Noah
    Finn
    Der Name kommt entweder aus dem irischen und bedeutet ‚weiß, hell‘ oder aus dem nordischen und bedeutet dann ‚Angehöriger des finnischen Volkes‘.
    Nun, Finn ist ganz zufrieden mit seinem Namen, er klingt nicht altmodisch oder schlecht.
    „Also Finn passt wirklich gut zu mir, ich bin ganz froh mit der Entscheidung meiner Eltern. Vor allem wenn man bedenkt, dass sie mich anfangs Finley nennen wollten. Oh Schreck, Finley! Dann würde ich wohl jeden zwingen mich Finn zu nennen.“

    Noah
    Dieser Name kommt aus dem Hebräischen und meistens assoziieren die Menschen damit die Arche Noah’s. Noah bedeutet ‚der Ruhe bringende‘ oder ‚beruhige dich‘.
    Die Bedeutung passt nicht so wirklich zu Finn, jedoch macht ihm das nichts aus. Ihn allein interessiert sowieso nur, wie sein Name klingt und Finn Noah hat doch was.
    „Ja, ich muss sagen, da haben meine Eltern mal gute Namen ausgesucht, wobei das bei meiner Familie wohl nicht in den Genen liegt.“
    Spitznamen:
    Fi
    Bei dem Namen läuft dem Jungen stets ein Schauer über den Rücken. Wie kann man nur auf so etwas kommen? Mal abgesehen davon, dass es schrecklich klingt, passt es überhaupt nicht zu ihm, bzw. zu einem Jungen.
    „Kommt ja nicht auf den Gedanken mich so zu nennen, diese Abkürzung müsste verboten werden!“

    Finni
    Noch so eine schreckliche Verniedlichung seines schönen Namens! Allerdings wird ‚Finni‘ glücklicherweise nur von seinen beiden Geschwistern benutzt, wenn sie ihn wieder mal ärgern wollen.
    „Oh je, sie sind einmal darauf gekommen und seitdem versuche ich vergeblich ihnen diesen Spitznamen auszureden, aber natürlich macht es ihnen zu viel Spaß mit diesem schrecklichen Namen zu rufen!“

    Mr. Sparks
    So reden ihn meistens nur die Lehrer oder eben Erwachsene an und jedes Mal findet er es komisch, es klingt ihm irgendwie so fremd. Aber wenn plötzlich die Lehrer oder Fremde ihn beim Vornamen nennen würden, wäre dies wohl noch seltsamer.
    „Mr. Sparks, ich weiß nicht, ich bin es nicht wirklich gewöhnt, dass man mich so nennt. Selbst nach 7 Jahren.“
    Geschlecht: männlich
    „Gott, bin ich froh ein Junge zu sein! Ich meine Mädchen verkomplizieren alles immer unnötig, machen sich das Leben einfach schwer. Ein Junge zu sein bringt nur Vorteile.“
    Geburtsdatum: 28.01.2002
    28. Januar lautet der Geburtsdatum des Ravenclaws, somit ist er im Zeichen des Steinbocks geboren und in der kältesten Jahreszeit.
    „Was soll ich groß sagen, ich hab ihn mir nicht ausgesucht aber stören tut’s mich weiter nicht.“
    Alter: 17
    Zurzeit ist der Junge gerade mal 17, jedoch in der Zaubererwelt ist er zugleich volljährig.
    „Ich bin also bereits volljährig, ein super Gefühl. Es ist so cool, endlich zaubern zu können wenn man will und ich darf auch überall apparieren!“
    Klasse: 7
    Sein siebtes Jahr hat vor kurzem angefangen und nun hat er nur noch ein Jahr in Hogwarts.
    „Wie die Zeit vergeht... Ich kann nicht glauben, dass ich bald Hogwarts verlassen muss, mal sehen was mir die Zukunft danach noch bringen wird.“
    Haus: Ravenclaw
    Der sprechende Hut steckte den Jungen im zarten Alter von 11 Jahren in das Haus des Raben.
    „Joa, ich wurde nach Ravenclaw gesteckt, auch wenn ich nicht weiß ob sich der Hut dies wirklich gut überlegt hatte. Aber es wird wohl irgendwie passen.“
    Wohnort: England, London
    Sein ganzes Leben lang wohnt der Junge schon in England, der Heimat seines Dads. Eigentlich gefällt es ihm ganz gut dort, immerhin kennt er alles und seine Freunde sind auch dort.
    „Mein Zuhause ist eigentlich ganz toll, nicht zu klein und auch nicht zu groß. Eben genügend Platz für alle und einen Garten.“
    Haustier:
    Hund Lucky
    Seinen Hund Lucky liebt der Junge, er gehört ihm ganz allein und er kümmert sich liebevoll um das Tier. Leider haben ihm seine Eltern nicht erlaubt ihn mit nach Hogwarts zu nehmen, so dass er sich nur in den Ferien um ihn kümmern kann.
    „Lucky gehorcht mir aufs Wort, schließlich habe ich ihn aufgezogen. Es ist wirklich schade ihn so lange nicht zu sehen, aber dann ist die Wiedersehensfreude umso grösser.“

    Eule Martini
    Da er seinen Hund schon nicht nach Hogwarts mitnehmen durfte, bestand der damals 11jährige Junge darauf, wenigstens eine Eule zu kriegen. Diese bekam er dann auch und er taufte sie auf den Namen Martini.
    „Der Name ist doch witzig nicht wahr? Aber glaubt jetzt nicht, ich sei als kleiner Junge schon ein Experte in Sachen Alkohol gewesen, das war eher Zufall, dass ich auf den Namen gestoßen bin. Und da meine Mum anfangs dagegen war, stand meine Entscheidung schnell fest.“
    Todesser: Nein
    Der Junge interessiert sich nicht für die ‚Gute‘ oder ‚Böse‘ Seite. Er sieht sich selbst als ‚neutral‘ an. Er will sich auch gar nicht in diese ganze Situation einmischen.
    „Syltherins gegen Gryffindors, Gut gegen Böse – das alles interessiert mich nicht. Ich bin auf meiner eigenen Seite, habe Freunde überall. Was interessiert’s mich wie die zueinander stehen!?“
    Abstammung: Reinblütig
    Die Familie von Finn besteht aus reinen Zauberern und Hexen, also fließt auch in seinen Adern reines Zaubererblut.
    „Ich bin ein Reinblut wie man bei uns sagt. Hmm, und? Es gibt einige, die darauf stolz sind, aber naja mir ist es egal. Ich bin so wie ich bin und basta.“

    My own little story

    Familie:
    Charlie William Sparks | 53 Jahre | Reinblut
    Der Engländer war stets ein ehrgeiziger Junge, schon früh wusste er genau was er werden wollte. Der Brief nach Hogwarts war nur ein kleiner Schritt in diese Richtung, dennoch freute er sich sehr darauf endlich dorthin gehen zu können. Er kam nach Ravenclaw, wo er ganz gut hingehörte. Er hatte stets exzellente Noten, dabei lernte er nicht mal so viel. Seinen Abschluss schaffte er mit Links und kurze Zeit später begann er auch schon seine Ausbildung zum Auror. Eines Tages traf er die bildhübsche Natalia, leider hielt ihre Beziehung nicht lange, sie wollte etwas erleben, er musste sich auf sein Studium konzentrieren. Schweren Herzens ließ er sie gehen und stürzte sich in seine Arbeit. Gerade als er seine Ausbildung abgeschlossen hatte und Auror geworden war, traf er sie wieder. Sie versuchten es nochmals und schafften es. Seine 3 Kinder sind sein ganzer Stolz, auch wenn er manchmal meckert.
    „Hör sich mal einer den Namen an: Charlie William! Altmodischer ging’s wahrscheinlich nicht mehr, Charlie klingt ja noch einigermassig akzeptabel, aber William? Ich frage mich, wie jemand den Namen ernsthaft mögen kann. Aber nun gut, bis auf seinen Zweitnamen ist mein Dad wohl ganz okay. Hin und wieder nervt er mich, weil ich nicht ganz so ‚anständig‘ bin, wie er wohl gerne hätte, aber hey, er war bestimmt auch kein Engel.“

    Natalia Viola Sandersson | 51 Jahre | Reinblut
    Finn’s Mum ist Schwedin und lebte bis zu ihrem Abschluss dort. Natalia ging natürlich auf eine schwedische Zauberschule, ihre Familie besteht, wie die von Charlie nur aus Reinblütern, doch nach mehreren Urlauben, stand für die aufgeweckte Frau schnell fest, dass sie nach ihrem Abschluss eine Weltreise machen wollte. So kam es dann auch, kaum hatte sie die Schule abgeschlossen, bereiste sie die verschiedensten Länder. Die lebhafte junge Frau traf unterwegs Charlie, mit dem sie eine kurze Beziehung hatte, jedoch fanden sie sich zu unterschiedlich und so reiste die Frau weiter.
    Ein paar Jahre später traf sie den Mann wieder und sofort entflammten ihre Gefühle wieder für ihn. Sie entschloss sich, bei ihm in England zu bleiben. Beide waren erwachsener geworden und schafften es, zusammenzubleiben. Ihre 3 Kinder empfindet sie als ein wunderbares Geschenk und liebt sie alle.
    „Mum hat die schwedischen Gene in unsere Familie mitgebracht. Es war sicher schwer ihre Heimat aufzugeben und nach England zu ziehen, doch wir drei haben schwedische Namen bzw. Zweitnamen, dank ihr können wir fließend Schwedisch und fahren jedes Jahr ein paar Mal nach Schweden die Familie besuchen. Mum hatte schon immer ihren eigenen Kopf, so hat sie sich auch durchgesetzt und ihren Mädchennamen behalten. Sie ist weniger streng als mein Vater und liegt mir auch nicht ständig in den Ohren, ich solle mir mal überlegen, was ich später machen will, sondern lässt mich einfach tun was ich will. Dafür bin ich ihr ziemlich dankbar.“

    Liam Viggo Sparks | 21 Jahre | Reinblut
    Der älteste der drei Sparks Geschwister ist zugleich der Ruhigere von den drein. Wenn immer sich die beiden Jüngeren in den Haaren hatten, war er zur Stelle und hat den Streit geschlichtet. Er ist gut darin andere Menschen zu analysieren, sieht sofort wenn mit jemandem etwas nicht stimmt, auch wenn er seine Familie damit in den Wahnsinn treibt.
    Bei seiner Einschulung nach Hogwarts, steckte der Hut ihn nach Hufflepuff, wo er vor ein paar Jahren auch seinen Abschluss machte. Quidditch spielte er nie, nur daheim mit seinen Geschwistern. Seine Noten waren stets tadellos und jetzt macht er eine Ausbildung zu einem Psychologen für Zauberer und Muggel.
    „Liam ist klasse, er behält in jeder Situation die Nerven und kann einem immer einen klugen Rat geben. Allerdings streite ich mich nicht gern mit ihm, denn er hat einfach immer die besseren Argumente und somit das letzte Wort, das ist mehr als ätzend.
    Bei der Namensauswahl sieht man wieder wie ‚geschickt‘ meine Eltern darin sind. Ich meine Liam Viggo? Liam klingt cool, aber Viggo? Ja, mein Bruder hat leider nicht so viel Glück gehabt wie ich.
    Manchmal glaube ich, er hätte an meiner Stelle besser nach Ravenclaw gepasst, aber naja, es ist eben anders gekommen. Ich glaube Liam ist auch ganz zufrieden, wie es gelaufen ist, immerhin hatte er keine Probleme.“

    Hanna Linnéa Sparks | 19 Jahre | Reinblut
    Finn’s ältere Schwester ist ein kleines, launiges Energiebündel. Das Mädchen versteht es perfekt ihren jüngeren Bruder zu nerven und ihn, wann immer sie kann, ein wenig aufzuziehen. Obwohl sie das einzige Mädchen der 3 Kinder ist, konnte sie sich immer gut durchsetzen.
    Sie kam zwei Jahre vor Finn nach Hogwarts, wurde auch prompt nach Gryffindor geschickt. Es dauerte auch nicht lange, da war klar, dass sie wirklich dorthin gehörte. Lehrer ärgern stand auf ihrer Liste ganz oben ebenso wie Regeln brechen. Auch Quidditch wurde nicht von ihr verschont, wobei man erwähnen muss, dass sie eine gute Treiberin war. Ihre Noten ließen zwar zu wünschen übrig, aber das kümmerte sie wenig.
    Zum Glück ihrer Eltern wurde sie in den letzten beiden Hogwartsjahren vernünftiger und strengte sich auch in der Schule etwas an, so dass sie doch einen recht guten Abschluss gemacht hat. Nach einer längeren Reise, hat sie nun mit ihrem Studium zur Fluchbrecherin begonnen.
    „Hanna kann ein supernetter, fröhlicher und hilfsbereiter Mensch sein, wenn sie will. Mit ihr etwas zu machen ist meistens witzig, doch leider ist das Mädchen schrecklich launisch. Von einem auf den anderen Moment ist sie manchmal wie ausgewechselt und mutiert zur Superzicke. Wirklich, sie wird unausstehlich! Dann hilft nur noch flüchten.
    Alles in allem, muss ich aber zugeben, dass sie mich zwar oft genervt hat, aber dennoch, sie ist meine Schwester und ich liebe sie.“

    Vergangenheit:
    Schwache Sonnenstrahlen fielen auf die weiße, ein paar zentimeterdicke Schneeschicht und ließen diese in verschiedenen Farben glitzern. Draußen war es noch ziemlich kalt, wenn man sich im Freien befand konnte man seinen Atem sehen, es war immerhin erst Ende Januar und dieses Jahr war der Winter besonders kalt gewesen
    Vor einem schönen Haus mit Vorgarten war ein Schneemann aufgebaut worden, welcher glücklich lächeln schien. Aus dem Haus konnte man Babyschreie vernehmen, die ersten Lebenszeichen des gerade geborenen Finn Noah Sparks.
    Die Mutter hatte bereits am Vorabend Wehen gekriegt, allerdings waren diese noch sehr schwach gewesen. Sie hatte sich bewusst für eine Hausgeburt entschieden, so wie sie auch ihre anderen beiden Kinder geboren hatte. Als die ersten Wehen eingesetzt hatten, waren ihre Schwiegereltern vorbeigekommen und hatten ihre beiden Kinder mitgenommen, damit die werdenden Eltern sich um diese nicht kümmern mussten. Natalia hatte noch versucht ein wenig zu schlafen, doch war ihr dies nicht möglich gewesen. So war es noch ein paar Stunden weitergegangen, die Mutter versuchte den Schmerz zu unterdrücken, die geduldige Hebamme an ihrer Seite und der nervöse Vater, der herum zappelte. Gegen 3 Uhr wurde Natalia dann erlöst und endlich kam ihr drittes Kind zur Welt. Das kleine rosa Geschöpf wurde erst mal gewiehen und gemessen, während sich die Mutter ein wenig erholte. Der Vater betrachtete seinen Sohn glücklich, der Junge war vollkommen gesund und gab bereits seine ersten Schreie von sich. Verglichen mit den vorigen Babys fand Charlie, dass der dritte ein wenig pummeliger war, womit man ihn heute noch gerne aufzieht.
    „Was soll ich euch groß über meine Geburt erzählen? Wie jeder auch, kann ich mich nicht daran erinnern und glücklicherweise sind meine Eltern auch nicht so verrückt und haben alles aufgenommen. Ich meine, das wäre irgendwie … schräg. Ach und ich war überhaupt nicht pummelig und bin es auch heute nicht, mein Vater brauchte wohl damals ein Brille!“

    Der kleine Fratz wurde wenige Tage nach seiner Geburt von allen Familienmitgliedern besucht, darunter auch seine älteren Geschwister, Liam und Hanna. Den beiden missfiel der ganze Rummel um dieses kleine Etwas ein wenig, sie konnten nicht verstehen, was daran so besonders sein sollte. Vor allem die kleine Hanna fand die Puppe ‚mit der man nichts anfangen kann‘ seltsam. Man hatte ihr bereits gesagt, dass das ihr Bruder war, dennoch blieb es für sie eine Puppe, mit dem Unterschied, dass sie ihn nicht rumschleppen durfte. Außerdem erschreckte sie sich oft wegen seines Geschreis. Liam hatte zwar bereits ein Baby, Hanna, heranwachsen sehen, jedoch interessierte auch er sich eher für seine Autos als für das schreiende Bündel.
    Es dauerte einige Wochen bis sich beide Kinder an ihren neuen Bruder gewöhnt hatten und wurden langsam neugieriger, während Finn seine Eltern ständig auf Trab hielt. Zu deren Missfallen war er kein ruhiges Baby, sondern schrie oft und laut, vor allem nachts.
    „Ja, Mum hat mir des Öfteren erzählt ich sei ein süßes aber quengeliges Baby gewesen. Tja, man muss eben schon früh mit dem üben anfangen, um ein richtiger Elternnervmeister zu werden! Aber wie schon vorhin, kann ich mich an diese Zeit kaum erinnern. Meine frühste Kindheitserinnerung ist, als ich meinem Bruder mein Stofftier an den Kopf geworfen habe, warum weiß ich allerdings nicht mehr.“

    Mit ungefähr 6 Monaten begann für die Eltern eine weitere nervzerreissende Phase des Jungen: Der Kleine bekam seine ersten Zähne und schreite unaufhörlich. Da die beiden Geschwister bald auch nicht mehr ruhig schlafen konnten, wurden sie ab und zu den Großeltern gebracht.
    Mit gerade mal einem Jahr hatte Finn bereits gehen und sprechen gelernt, auch wenn er meist nur sinnloses Zeug vor sich her plapperte, und nichts blieb vor den neugierigen Kinderhänden verschont. Das Verhältnis zu seinen Geschwistern besserte sich von Tag zu Tag, da diese auch nun mehr mit ihm anfangen konnten. Zusammen gingen sie dann auf Entdeckungsreise, obwohl der Kleine nicht dauernd mitmachen durfte. Er wuchs prächtig heran und mit gerade Mal viereinhalb Jahren machte der Junge seine ersten Erfahrungen mit seinen Zauberkräften. Die drei Geschwisterspielten in der Küche, als Hanna den Zauberstab der Mutter in die Finger bekam. Natürlich wussten sie was sie da in den Händen hielten, immerhin wurde in ihrer Familie täglich andauernd gezaubert, doch hatte man den Kleinen verboten, die Zauberstäbe ohne Aufsicht der Eltern anzufassen. Zu dieser Zeit hatten seine beiden älteren Geschwister bereits Zauberkräfte gezeigt und so wollte Hanna versuchen wieder etwas zu zaubern. Ihre Brüder versuchten an den Zauberstab zu kommen, Liam um seine aufgedrehte Schwester vor sich selbst zu schützen und Finn weil er ihn selbst halten wollte. So gab es ein Gerangel und der hölzerne Stab fiel schlussendlich krachend zu Boden. Die älteren drückten den Jüngeren beiseite und griffen gleichzeitig nach dem Zauberstab, welcher jedoch einfach davonflog. Es war Finns Wunsch gewesen, dass Hanna und Liam ins Nichts greifen würden. Der Zauberstab flog zur Tür hinaus und der Mutter, die gerade durch die Tür kam, direkt in die Arme. Finn befürchtete schon ärger zu bekommen und die verblüfften Blicke seiner Mutter und seiner Geschwister erschreckten den Halbschweden zusehends. Als nach einer halben Minute niemand etwas gesagt hatte, sondern ihn nur anstarrten, brach er einfach in Tränen aus. Sofort eilten alle herbei und versuchten ihn zu trösten und erklärten ihm später, dass sie verwundert gewesen waren, weil alle anderen in der Familie eher etwas später ihre Zauberkräfte zum ersten Mal benutzt hatten.
    „So war das, ich kann mich noch an jedes Detail erinnern. Ich weiß, zu heulen war ein wenig überflüssig, aber ich selbst hatte mich wohl auch ein wenig erschreckt und außerdem war ich da ja noch klein. Mein Vater war mehr als stolz auf mich, es war ja richtig peinlich, dass er jedem Bekannten davon erzählen musste. Eltern!“

    Natürlich spielten die Geschwister nicht immer nur mit sich selbst, sondern auch oft mit Freunden aus der Nachbarschaft, wo es allerdings nur Zaubererkinder gab. Muggel sah Finn nicht so oft, nur wenn er mit seiner Mutter mal mit in die Stadt genommen wurde oder wenn sie sich weiter von der Nachbarschaft entfernten. Dennoch, seine Eltern haben ihm stets gepredigt, man müsse auch den Muggeln genügend Respekt entgegenbringen, auch wenn sie nicht zaubern können. Allerdings interessierte es ihn wenig, immerhin hatte er kaum was mit ihnen zu tun. Außerdem war er ganz zufrieden mit seinem Leben und seinen Freunden, er war mehr daran interessiert die anderen draußen auf dem Spielplatz zu treffen, als sich über etwas wie Muggel Gedanken zu machen.
    „Unsere Nachbarschaft ist einfach genial, ich habe viele alte Freunde dort, von denen auch viele nach Hogwarts gehen. Ich unternehme gerne etwas mit ihnen, es ist immer lustig und langweilig wird uns nie.“

    Die Einschulung seines Bruders Liam nach Hogwarts, war ein großes Erlebnis für die ganze Familie. Da Liam der Erste der 3 Kinder war, der die Zaubererschule besuchen würde, herrschte totale Hektik und Chaos zuhause. Die Mutter war gestresst, packte zwei-, dreimal seinen Koffer neu, der Vater gab dauernd unnötige Ratschläge, mit denen er bald jedem auf die Nerven ging, Hanna war total launisch, entweder sie war beleidigt, weil sie nicht auch schon nach Hogwarts durfte oder sie war todtraurig ihren Bruder gehen lassen zu müssen. Alles in allem, die beiden Brüder versuchten in dieser Zeit den Familienmitgliedern aus dem Weg zu gehen. Finn verstand die ganze Aufregung nicht, so schlimm konnte die Abreise des Bruders ja nicht sein! Dennoch als es Zeit wurde Abschied zu nehmen, die ganze Familie war am Bahnhof versammelt, merkte auch Finn, dass ihm sein Bruder wohl fehlen würde.
    „Liam kam ganze 4 Jahre vor mir nach Hogwarts und es war ziemlich witzig auch mal ihn wirklich nervös und aufgekratzt zu sehen. Dass er nach Hufflepuff gekommen ist, war meinen Eltern relativ egal, immerhin kommt es nicht darauf an, in welchem Haus man ist. Allerdings wette ich, hätte es meinen Dad mehr gefreut wenn der Hut Liam nach Ravenclaw geschickt hätte.“

    In den beiden Jahren, in denen Hanna und Finn alleine zuhause waren, gab es viel mehr Streits, und vor allem, heftigere als zuvor. Man merkte, dass Liam immer derjenige gewesen war, der irgendwie die Streits unter Kontrolle gehalten hatte.
    Eines Nachmittags hatten sich die beiden wieder einmal in den Haaren und stritten sich so sehr, dass die beiden Geschwister auf dem Spielplatz von einem Gerüst fielen. Glücklicherweise war es nicht allzu hoch, dennoch hatten sich beide beim Sturz Verletzungen zugezogen. Die Eltern waren ziemlich wütend, ihnen ging dieses ganze Gezänk auch auf die Nerven, brachten die Kinder aber schnell ins Krankenhaus, wo Finn genäht werden musste. Seitdem trägt er eine dünne, kaum sichtbare Narbe am Unterarm, seine Schwester hatte nur eine kleine Platzwunde.
    Trotz dieser schmerzhaften Erfahrung, hörten die Streitigkeiten nicht auf, es wurde erst wieder ruhiger im Haus als auch Hanna nach Hogwarts ging. Der Abschied war dieses Mal nicht so hektisch wie bei Liam. Obwohl sie soviel stritten, vermisste Finn seine Schwester sehr schnell, denn so ganz ohne Geschwister war es ziemlich langweilig daheim. Die Zeit, die er nun allein war, nutzte er mit seinen Freunden oder probierte ein paar neue Hobbys aus, blieb jedoch nie lange bei einem, da ihm das schnell zu fad wurde.
    „Oh man, waren meine Eltern sauer, als sie von unserem Sturz erfahren hatten, als ob wir das gewollt hätten! Die Narbe finde ich übrigends überhaupt nicht schlimm, einerseits weil man sie kaum sieht, andererseits hat es irgendwie Charakter.
    Hannas Einteilung nach Gryffindor war für niemanden in der Familie eine Überraschung, sowas konnte sich schon jeder denken. Ich denke mal, dort ist sie auch am glücklichsten geworden, wohingegen mir manchmal schrecklich langweilig daheim war! Zu meinem Glück war es dann auch endlich an mir, nach Hogwarts zu gehen.“

    Bereits Anfang des Jahres hatte der Junge seinen lang ersehnten Hogwartsbrief erhalten. Seine Mutter hatte ihn wehmütig umarmt, denn dies war ein Zeichen, dass ihre Kinder langsam erwachsen wurden und auch der Jüngste sie bald für längere Zeit verlassen würde. Ein paar Wochen später war er mit seiner Mutter zusammen in die Winkelgasse gefahren um das benötigte Schulzeugs zu kaufen. Das Meiste waren nur Schulbücher und das interessierte Finn nicht besonders, denn ihm ging es einzig um seinen Zauberstab. Endlich durfte auch er einen eigenen Zauberstab kriegen. Er wäre beinahe regelrecht in den Laden gestürmt, hätte ihn seine Mum nicht dauernd ermahnt, er solle sich benehmen ansonsten könne er den Zauberstab vorerst vergessen. Der Besitzer war freundlich und gab ihm sofort ein paar Zauberstäbe zum Testen, allerdings waren es eher Fehlversuche bei denen etwas zu Bruch ging. Dann fanden sie doch noch den geeigneten Zauberstab, von dem der Junge ein paar Tage lang andauernd schwärmte.
    „Das war ein wirklich großer Moment für mich! Endlich war ich sozusagen ein ganzer Zauberer und bis ich nach Hogwarts konnte war es auch nicht mehr lang. Dabei muss ich erwähnen, ich werde nie, das Chaos, das ich damals angerichtet habe, hätte ich nicht wegmachen wollen.“

    Bereits den Tag vor seiner Abreise war der junge Halbschwede total aufgekratzt und konnte sich nur schwer auf etwas konzentrieren. Die Zeit wollte nicht vorbei gehen und seine Schwester, die vor sich hin murrte, dass die Schule wieder anfing, war auch keine Hilfe. Noch nicht mal Liam konnte seinen Bruder beruhigen und in dieser Nacht schlief Finn kaum beziehungsweise schlecht. Dennoch war er am nächsten Morgen nicht müde, sondern immer noch aufgeregt. Die Fahrt bis zum Bahnhof plapperte er die ganze Zeit sinnloses Zeug zusammen und hüpfte auf seinem Patz auf und ab. Erst nachdem er eine Ohrfeige von Hanna kassiert hatte, hielt er endlich still.
    Auf dem Gleis wäre er am liebsten gleich in den Zug gestürmt, jedoch musste er sich natürlich von den Eltern verabschieden. Seine Mutter hatte Tränen in den Augen und wollte ihren Jüngsten nicht aus den Armen lassen.
    Finn fand alles eigentlich weniger traurig, sie sahen sich ja sehr früh wieder und er wollte so gern endlich in den Zug. Glücklicherweise wandte sich Natalia dann ihrer Tochter zu und Finn flüchtete schnell in die rote Lok. Dadurch, dass er in London lebte, kannte er bereits einige Gesichter und Kinder und schaffte es schnell Kontakte zu knüpfen. Die Zugfahrt war recht lustig, er saß in einem Abteil mit gleichaltrigen, die ebenso aufgeregt waren wie er. Ein Wunschhaus hatte er bis dahin noch nicht, diese Entscheidung wollte er dem Hut überlassen. Der Anblick des alten Schlosses war ein wenig enttäuschend, er hatte gehofft, es wäre etwas mehr speziell, nicht so ‚normal‘. Aber der Junge wurde schnell eines Besseren belehrt, denn kaum waren sie durch die schweren Holztüren gegangen, schon kam ihnen ein Geist entgegen. Finn erschrak sich kurz, so etwas hatte er noch nie gesehen. Die kleinen Erstklässler mussten dann, wie ihm bereits erzählt worden war, kurz warten und konnten dann in die große Halle eintreten. Der Anblick der vielen Schüler war überwältigend, nur störte es ihn, dass sie so angeglotzt wurden. Immerhin waren sie ja keine Zootiere!
    Nacheinander wurden sie aufgerufen um zum sprechenden Hut zu gehen. Als es an Finn war, spürte er das Herz, welches laut klopfte ehe ihm dieser alte Fetzen über den Kopf gestülpt wurde. An den Haustischen von Gryffindor und Hufflepuff konnte er seine Geschwister ausmachen, ehe plötzlich „Ravenclaw“ durch die Halle ertönte. Stolpernd fand der Halbschwede seinen Weg zu seinem Haustisch und nahm zwischen zwei Gleichaltrigen Platz, unterdessen klatschte der ganze Tisch und man beglückwünschte ihn. Finn war noch ein wenig perplex um alles zu realisieren. Kaum waren alle Kleinen eingeteilt stürmte auch schon Hanna zu ihm herüber und beschwerte sich über die Entscheidung des Hutes, sie hätte Finn viel lieber bei sich gehabt. Liam hingegen fand das Ganze witzig, alle 3 Kinder gingen in verschiedene Häuser.
    Die ersten Tage waren eine aufregende Erfahrung für den Neuravenclaw, er musste sich erst mal in dem riesigen Schloss zurechtfinden und sich an alles gewöhnen. Die Treppen fand er besonders toll, da sie wann immer sie wollten, die Richtung wechselten und damit den ein oder anderen Erstklässler zum Verzweifeln brachten.
    „Mein erster Hogwartstag war überwältigend, all die kleinen Zauber, die dort sind und die verschiedenen Wesen! Ich war wirklich beeindruckt. Da war sogar der Unterricht anfangs wirklich interessant, weil man es eben nicht so kannte. Ich machte übrigends auch schnell Bekanntschaft mit den verschiedensten Menschen, Reinblüter, Halbblüter und Muggelabstämmige und ich habe nie jemanden keine Chance gegeben. Wieso sollte ich? Oh und natürlich bin ich auch schon Opfer dieser coolen Treppen geworden. Alles in allem war mein erstes Schuljahr einfach der Hammer, manchmal würde ich nur allzu gerne die Zeit zurückdrehen! Es war leider viel zu schnell vorbei.“

    Sein zweites Hogwartsjahr war er zwar nicht mehr so aufgeregt wie am allerersten Tag, jedoch immer noch ein wenig nervös. Zum ersten Mal sah er die Einschulung der Erstklässler als Betrachter und wusste noch genau wie sich die Kleinen fühlen mussten. Nachdem er im ersten Jahr relativ brav gewesen war. Veränderte sich Finns Verhalten. Mit seinen Freunden machte er Blödsinn und versuchte Geheimnisse des Schlosses aufzudecken. Die Lehrer ging er wohl auch ziemlich auf die Nerven.
    Ebenfalls hatte er Ende des zweiten Schuljahres seine erste Freundin, jedoch hielt die Beziehung gerade mal einen knappen Monat.
    „Mein zweites Jahr war ziemlich lustig, obwohl wir kaum etwas in Hogwarts entdeckt hatten... Mit meiner ersten Freundin bin ich auch heute recht gut befreundet, wir waren wahrscheinlich einfach zu jung.“

    Kaum hatte das dritte Schuljahr angefangen bewarb sich Finn als Treiber für das Quidditchteams seines Hauses. Er wurde angenommen und der Sport war seine Hauptbeschäftigung während des dritten Jahres. Er liebte den Sport und gab sich sehr viel Mühe, seine Arbeit gut zu machen. Natürlich musste er deshalb auch gegen seine Schwester spielen und es gab später immer einen lautstarken Streit zwischen beiden.
    Mädchen wurden immer interessanter und es wurde mehr mit ihnen unternommen. Außerdem machte in diesem Jahr Liam seinen Hogwartsabschluss mit exzellenten Noten, worüber die ganze Familie stolz ist.
    “Stellt euch vor, ich musste gegen Hanna spielen! Ich glaube wir haben alle mit unserem gegenseitigem Angeschreie genervt. Einmal wären wir beinahe beide fast vom Platz geflogen, weil sie mal wieder die Superzicke raushängen lassen musste.”

    Im vierten Jahr machte der Junge die ersten Partyerfahrungen, doch natürlich waren sie da noch relativ brav. Kein Alkohol, nur Mädchen, Musik und Spaß.
    „Ich muss sagen, wir haben stets versucht das Beste aus unserer Zeit zu machen, obwohl wir noch so jung waren. Aber jeder muss ja mal dazulernen, heute schmeissen wir deutlich bessere Partys als damals. Aber lustig war‘s.“

    Dann steckte er auch plötzlich mitten in seinem ZAGjahr, um die er sich wenig Gedanken machte. Bisher hatte er alles irgendwie hinbekommen, das würde er auch schaffen. Wieso sich wegen ein paar Noten verrückt machen? Er hatte mehr Mitleid mit seiner Schwester, die ihren Abschluss machte und ziemlich nervös war, Lernen war noch nie ihre Stärke gewesen.
    Anfang des Schuljahres erklärte er seinen Quidditchteamkollegen, er würde das Team verlassen, was diese nicht wirklich akzeptierten. Doch gegen seinen Entschluss konnten sie nichts machen.
    „Man, einige waren ziemlich sauer weil ich aufgehört habe. Aber was soll ich sagen, es hat mich nicht mehr so interessiert und zudem zu viel Zeit beansprucht. Ich brauchte ein neues Hobby! Hanna hat zur selben Zeit wie ich aufgehört, ansonsten hätte sie ihren Abschluss wohl kaum so gut hinbekommen. Sie konnte Liam zwar nicht das Wasser reichen, aber ich glaube das kann keiner von uns. Aber für ihre Verhältnisse hat sie wirklich gute Arbeit geleistet. Ich übrigens auch, meine ZAGs waren ziemlich gut. Ich geb’s ja zu ein wenig gelernt hab ich und nervös war ich dann doch auch.“

    Ein weiteres Schuljahr folgte, leider begann es für den Halbschweden mit einer schlechten Überraschung: Seine Freundin, mit der er fast ein Jahr zusammen war, verließ ihn für seinen damaligen besten Freund. Es dauerte einige Monate, in denen er nur kurze Zeit mit einem Mädchen zusammen war, genauer gesagt für ein paar Stunden, ehe er über seine Ex hinweg war. Mit dem ‚guten Kumpel‘ hat er sich geprügelt und seitdem reden sie kein Wort mehr miteinander.
    Er war nun der einzige der drei Sparks Kinder, der noch nach Hogwarts ging, seine Schwester machte eine Reise und sein Bruder hatte seine Ausbildung begonnen. Was Finn später vorhat, wusste er noch nicht und er dachte auch noch nicht viel darüber nach.
    Das Schuljahr verging seiner Meinung nach viel zu schnell, nachdem er sich nämlich wieder gefangen hatte, veranstalteten seine Freunde eine Party nach der anderen, vor allem als der Sommer langsam begann. Auch wurde er im Januar volljährig, was er sich sehnlichst herbeigesehnt hatte. Endlich durfte er zaubern wann und wo er wollte, durfte apparieren und war ab dann ‚erwachsen‘.
    Jedoch musste alles mal enden, so auch sein vorletztes Jahr in Hogwarts.
    „Ja, sie hatte mich wirklich schwer getroffen, aber das ist vorbei. Sie ist Geschichte! Und das witzige ist, sie war gerade mal 3 Wochen mit meinem Freund zusammen, ehe sie sich wieder getrennt hatten. Tja, das hätte sie sich wohl früher überlegen sollen …“

    Inzwischen sind auch die Sommerferien vergangen und Finn hat nur noch sein letztes Jahr vor sich ehe er Hogwarts verlassen muss. Was er danach machen wird? Nun, dass weiß er selbst immer noch nicht.

    It's my life
    It's now or never
    I ain't gonna live forever
    I just want to live while I'm alive

    Oh, look at me



    Aussehen:
    Der junge Rawenclaw ist durchnittlich groß, etwa 1.79 m, jedoch ist ihm seine Größe nicht so wichtig. Er gibt mehr wert auf sein Aussehen, zum Beispiel auf seinen gut gebauten und trainierten Körper. Da er oft Sport macht, wie viele andere Jungs, war es ein schöner ‚Nebeneffekt’ den er noch etwas verbessert hatte. Er zeigt gerne was er hat, er weiß ja auch, dass es vielen Mädchen gefällt und wer will denn schon nicht Eindruck schinden? Allerdings ist es auch nicht zu viel, jedoch genau so dass er weder mager noch fett wirkt und man doch die Muskeln schon sehen kann. Eine kleine Narbe ziert seinen rechten Unterarm, die er sich bei einem Streit mit seiner Schwester Hanna zugezogen hat.

    Sein Gesicht hat eine ovale, vielleicht könnte man auch sagen eckige Form, mit einem leicht spitzen Kinn. Seine Nase ist eher schmal und fällt nicht sonderlich auf. Seine Haare haben eine hellblonde Farbe, wie man es von den Schweden sagt. Diese stylt er sich meistens nicht, wenn dann nur etwas Gel, jedoch sind sie meist eher ein wenig verwuschelt. Seine Augen haben eine dunkelblaue Farbe, welche ein wenig ins Graue geht. Viele finden seinen Blick toll, auch wenn er nicht weiß was sie damit meinen. Seine Augenbrauen sind zwar nicht gezupft doch sie sind auch nicht wirklich buschig oder zugewachsen. Wenn er sich seine Haare wachsen lässt, was er allerdings seit längerem nicht mehr tut sondern sie regelmäßig schneidet, werden sie gewellt bis hin zu richtigen Locken. Auch seine Lippen sind eher schmal und hellrosafarben.

    Er ist mit seinem Aussehen eigentlich ganz zufrieden, aber er sorgt sich auch nicht wie die Mädchen ständig darum. Immerhin zählt doch der Charakter mehr als das Aussehen, ein Mädchen sollte ihm wegen ihm lieben und nicht wegen der Hülle. Er ist mit dem glücklich was er hat auch wenn er, wie jeder andere Mensch, an einigen Tagen etwas ändern möchte. Doch diese Wünsche verschwinden schon nach wenigen Stunden.
    Seine Kleidung besteht aus einer Jeans in den Tönen hellblau bis dunkelblau oder schwarz. Weiße Jeans würde er niemals anziehen, er findet diese stehen ihm nicht und sieht in seinen Augen komisch aus. Dazu zieht er meistens ein T-Shirt an, also ist er eher ‚normal’ oder sportlich gekleidet. Im Winter zieht er natürlich auch Pullis an, jedoch bevorzugt er dann doch T-Shirts. Im Sommer greift er auch gerne mal zu kürzeren, weiten Hosen, jedoch nie richtig anliegenden.
    „Ihr wisst bereits ziemlich viel über mich. Mit meinem Aussehen bin ich eigentlich recht zufrieden, obwohl mein Gesicht ein wenig schmaler sein könnte, aber wie sagt man? Nobody’s perfect! Außerdem wem ich nicht passe, soll sich einfach nicht mit mir abgeben, punkt aus.“

    Auftreten:
    Wenn Finn einen Raum betritt erregt er höchstens Aufmerksamkeit wegen seines herzlichen Grinsens oder seines lauten Lachens. Er ist kein Mensch, der unbedingt die Aufmerksamkeit aller anderen bekommen muss, er gibt sich mit wenig zufrieden. Auf andere wirkt er wie ein freundlicher Junge, dennoch bei der ersten Begegnung merkt man schnell, dass er nicht viel von höflichen Floskeln hält und ab und zu auch ein wenig frech rüberkommt. Doch hat man sich erst mit ihm angefreundet, so weiß man doch, dass er es nicht imemr böse meint, sondern dass es eben nur sein Charakter ist.

    I act like this



    Charakter:
    Finn ist nicht der typische Ravenclaw, falls es so etwas gibt. Lernen ist keines seiner Lieblingswörter, im Gegenteil, lieber unternimmt er etwas mit seinen Freunden oder hängt einfach nur faul rum. Hausaufgaben werden meistens nicht gemacht, beziehungsweise abgeschrieben, und Lernen tut er auch herzlich wenig. Seine Bücher liegen meist irgendwo zerstreut herum oder er hat einige bereits verloren. Man kann also mit Recht behaupten, dass er ein ziemlicher Chaot ist, sein Zimmer sieht nicht besser aus.
    Den Unterricht nimmt der Junge auch nicht sonderlich ernst, denn entweder er passt nicht auf oder er schwänzt ganz einfach, was ihn bei den Lehrern nicht unbedingt beliebt gemacht hat. Doch das alles stört den Halbschweden wenig, denn aus irgendeinem, für anderen wohl unfairen, Grund, schafft er es immer wieder gute Noten zu kriegen, oder zumindest mittelmäßige. Böse Zungen behaupten, er würde heimlich lernen, doch Finn weiß, dass dies nicht stimmt. Seiner Meinung nach, machen die Lehrer einfach nur zu einfache Prüfungen. Ist ja nicht seine Schuld, dass er alles nur nochmals lesen muss. Gelernt hat der Junge nur im ersten Jahr und ein wenig für die Zag’s.
    Der Halbschwede ist ein aufgeschlossener und herzlicher Mensch, er ist ein offenes Buch für alle. Geheimnisse hat er kaum und auch seine Gefühle zeigt er offen. Er lernt gerne neue Leute kennen und hat einen großen Freundeskreis, egal aus welchem Haus sie sind. So eine Einteilung schreibt ihm ja nicht vor, wen er zum Freund haben darf. Wenn man sich zu seinen Freunden zählen kann, dann weiß man, dass er ein guter Freund ist, der einem mit Rat und Tat zur Seite steht. Doch im Gegensatz zu seinem Bruder stellt er sich da eher ungeschickt an, wenn er nicht selbst mal so eine Situation erlebt hat, dann kann er sich nicht wirklich in die Person hineinversetzen. Dennoch versucht er zumindest ein wenig zu helfen. Mädchen kapiert der Junge allerdings überhaupt nicht, was für ihn manchmal etwas ganz simples ist, ist für die gleich der Weltuntergang. Nein, Mädchen sind für ihn einfach kompliziert, als wären sie von einem anderen Planet, auch wenn sie ihn immer wieder bezaubern. Ist der Halbschwede Single, dann genießt er sein Leben und es macht ihm auch nichts aus, die Nacht mit irgendeinem Mädchen zu verbringen. Hat er jedoch eine Freundin, dann gibt es für ihn nur sie und er kümmert sich nur um dieses eine Mädchen. Jedoch kann er es nicht leiden, zu viel Zeit miteinander zu bringen, denn er braucht Freiraum und das Gefühl der Eifersucht kennt er auch kaum, was auch schon zu Streit geführt hat.
    Der junge Ravenclaw hat eine weitere Macke: Ist er schlecht gelaunt, so lässt er das die ganze Welt spüren, dann ist mit ihm kaum was anzufangen. Die beste Methode ist dann, entweder ihn zum Reden zu kriegen oder einfach in Ruhe zu lassen, denn verärgert man ihn richtig, dann gibt’s heftigen Streit, mit allem drum und dran. Das kann von Rumbrüllen bis einem kleinen Schlag in die Magengrube gehen, auch wenn er eigentlich kein aggressiver Mensch ist. Normalerweise ist er sogar gegen körperliche Gewalt, wozu ist man schließlich Zauberer? Auch hält er sich aus politischen Angelegenheiten oder diesem ganzen ‚Gut-Böse‘ Prinzip heraus, erstens interessiert ihn Politik nicht die Bohne, zweitens hat nach seiner Meinung jeder eine gute und schlechte Seite und drittens steht er eher auf seiner eigenen Seite. Solange es also nicht ihn betrifft, sollen die anderen das unter sich ausmachen. Wieso es auch deswegen immer wieder Streitereien geben muss, kann er auch nicht nachvollziehen. Wie bereits erwähnt, der Ravenclaw macht sich nicht viel aus Politik und solchen Dingen, sondern lebt lieber sein Leben. Wo immer etwas los ist, Finn ist mit von der Partie und probiert sehr gerne neues aus. Seiner Meinung nach, muss sich immer etwas verändern, denn das macht das Leben erst interessant und aufregend. Dazu gehört leider auch, dass er oft voller Elan bei einer Sache ist, doch nach einiger Zeit die Lust verliert und es dann doch sein lässt. Zudem ist er der geborene Lügner, was ihm in manchen Situationen schon oft geholfen hat. Er kann einem direkt in die Augen schauen und wie gedrückt lügen oder auch unschuldig drein schauen.
    Außer wenn es um Mädchen geht, ist Finn nicht unbedingt der höfliche Typ, von formellen Anreden hält er nicht viel, so werden auch seine Lehrer ganz einfach geduzt. Er lässt sich wenig vorschreiben und schon gar nicht, wie er sich zu benehmen hat, wer entscheidet das denn schon?
    „Ja, nun wisst ihr also wie ich so ticke. Ich selbst bezeichne mich als eine Mischung meiner Schwester und meinem Bruder, obwohl ich wohl charakterlich mehr von ihr habe und somit auch mehr nach meiner Mutter komme. Zum Glück bin ich jedoch nicht so schrecklich launisch! Aber leider bin ich auch nicht so organisiert wie mein Bruder, denn ich selbst finde mich noch nicht mal in meiner Unordnung zurecht. Aber was soll’s so ist das Leben.“

    Vorlieben:
    . Partys
    „Wo eine Party steigt, bin ich natürlich dabei!“
    . Veränderungen
    „Das Leben soll ja nicht langweilig werden, oder?“
    . Familie
    „Auch wenn wir uns oft in den Haaren haben, sind sie doch die wichtigsten Menschen in meinem Leben.“
    . Mädchen
    „Was erwartet ihr? Ich bin eben auch nur ein Junge.“
    . Ausgehen
    „Ich bleibe nicht gern länger an einem Ort und Abends hab ich auch besseres zu tun als irgendwo nur zu sitzen.“
    . Quidditch
    „Auch wenn ich nicht mehr im Team bin, spiele ich es doch gerne und sehe mir auch jedes Spiel an.“
    . Ausschlafen
    „Man, es stört mich echt, dass wir in Hogwarts immer so früh aufstehen müssen, das ist ja Folter!“
    . schwedisches Essen
    „Echt, das müsst ihr mal probiert haben, einfach nur lecker, besonders das von meiner Mum!“

    Abneigungen:
    . Lernen & Schule
    „Ehrlich, wer mag lernen schon? Ich jedenfalls nicht, darum mach ich’s auch nicht“
    . Finni
    „Ich hasse diesen Spitznamen einfach, er klingt so schrecklich!“
    . Überraschungen
    „Okay, gute sind nicht so schlimm aber die meisten sind nicht gut. Daher bin ich generell gegen Überraschungen.“
    . ‚Gut-Böse‘
    „Mir geht dieses ganze ‚Gut-Böse‘ Gerede auf die Nerven. Jeder von uns ist beides, Punkt!“
    . Regeln
    „Mal ehrlich, die meisten Regeln sind überflüssig und alle anderen werden ignoriert. Also wozu sind sie dann gut!?“
    . Prügeleien
    „Ich hab mich noch nicht oft geprügelt. Meiner Meinung nach kann man alles in einem Zauberduell einfacher regeln.“
    . Monotonie
    „Ich brauche einfach Abwechslung im Leben (ich glaube das hab ich bereits ein paar Mal erwähnt..)!“
    . Geheimnisse
    „Ich kann es nicht leiden, wenn jemand mir etwas verheimlicht!“

    Stärken:
    . Gute Noten
    „Ich weiß das hört sich eingebildet und komisch an, aber es stimmt, es ist eine Stärke von mir gute Noten zu kriegen.“
    . Sport
    „Ich mache gerne Sport und ich denke ich bin auch gut in den meisten Sportarten.“
    . Neutralität
    „Ich würde sagen, dass ich jedem eine Chance gebe ist schon eine Stärke von mir.“
    . Offenes Buch
    „Ich erzähle praktisch allen meinen Freunden sofort wie’s mir geht, ich bin sozusagen ein offenes Buch für alle.“
    . Lügen & Ausreden
    „Ich erfinde immer die besten ausreden und es macht mir auch nichts aus, jemandem ins Gesicht zu lügen.“
    . Nerven
    „Hey, das ist eine Kunst! Versucht mal anderen wirklich schwer auf den Geist zu gehen, ist manchmal gar nicht so leicht!“
    . Ignoranz
    „Vieles ist mir einfach egal, da hab ich dann immer eine ‚es-interessiert-mich-nicht‘ Einstellung.“
    . Treu
    „Egal ob auf Freunde oder die Freundin bezogen, ich würde niemanden wissentlich hintergehen. Allerdings erwarte ich dies auch von anderen.“

    Schwächen:
    . Singen
    „Glaubt mir, ihr wollt mich nicht singen hören, schiefer geht gar nicht!“
    . Butterbier
    „Ich liebe dieses Getränk, ich glaube ich bin schon fast süchtig danach.“
    . sinnvolle Ratschläge
    „Besser ihr verlangt keine Wunder von mir, die kann ich leider meistens nicht vollbringen.“
    . Chaotisch
    „Ja, darin bin ich schlimm... Ordnung ist ein Fremdwort für mich.”
    . schlechter Verlierer
    „Ja, ich mag es nicht zu verlieren und das merkt man schnell.“
    . Mädchen
    „Eine Spezies für sich.“
    . Laune auslassen
    „Ich weiß, ich weiß, ich sollte meine schlechte Laune nicht an anderen auslassen, aber so ist es nun mal...”
    . Faul
    „Ich bin manchmal sogar zu faul um faul zu sein! Ergibt keinen Sinn? Tja, um es kurz zu sagen : ich bin manchmal einfach der faulste Mensch der Welt!“

    My other stuff

    Zweitcharas: Isabella Swan | Samuel Stevens | Daphne Honnet | Jessica Alba | Juan Ramos
    Schreibprobe: s. Bella
    Avaperson: Ed Speleers
    Steckbriefweitergabe?: Nein



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