"Kampfhunde"

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    Re: "Kampfhunde"

    Shettyxx - 02.07.2009, 10:24

    "Kampfhunde"
    ich fassse es nicht!!!!

    gerade in den Nachrichten...die Hundebesitzerin der beiden Rottweiler, die in Hildesheim zwei Mädchen schwert verletzt haben, darf weiterhin Hunde, auch Kampfhunde!!!!!![b] halten.
    Und nur weil es die Stadt Hildesheim versäumt hat, eine entsprechendes Hundehalterverbot auszusprechen.

    Diese [b]DAME hat sage und schreibe 21 Vorstrafen wegen schwerer Körperverletzung und Drogenhandels.
    Stell hier mal ein abgemeldetes Fahrzeug nur ZWEI Tage an die Straße, weil es abgeholt werden soll.....OH OH OH
    Da werden einem aber Sanktionen angedroht!!!!! Da kommt man sich wie ein Verbrecher vor. (Wir hatten das neulich)

    Ich finde so ein Verhalten einfach vollkommen unmöglich, wie kann es angehen und von einer Behörde weiterhin genehmigt sein, daß so ein gewissenloser und krimineller Hundehalter weiterhin die Möglichkeit hat solche Untiere zu halten? Solange...bis das nächste Kind totgebissen wird? Die beiden Mädchen waren ja NUR schwer verletzt!!!!!



    Re: "Kampfhunde"

    Shetty Uta - 02.07.2009, 11:14


    bin für kopf ab, bei der halterin und den kötern :twisted:

    solange ein hundeleben, in folge völlig bekloppter ''tierschützer'', mehr zählt als ein kinderleben, kann man hier wohl nur zur selbstjustiz greifen um schlimmeres zu verhindern!!!



    Re: "Kampfhunde"

    glückskeks - 02.07.2009, 13:30


    Hallo,

    also bei dem Thema Kampfhunde bin ich persönlich ganz empfindlich, da meiner Meinung nach nie die Tiere schuld sind, sondern immer die Halter, denn die machen ja die Hunde zu dem was sie sind!!! :wink:

    In diesem Fall ist es natürlich das beste die Tiere einzuschläfern, denn da konnte man schon nichts mehr retten, aber das so eine Frau wieder die Erlaubnis hat Kampfhunde zu halten, macht mich sprachlos, aber nur weil mir die Hunde Leid tuen.
    Leute, die verantwortungsvoll solche Hunde halten möchten, bekommen es schwer gemacht seit es Kampfhundelisten, Wesenstests, etc. gibt und solche Personen, wie diese Frau, sind Schuld, dass diese armen Tier so einen Ruf haben und haben auch gleich noch dazu das Recht weiter Hunde zu halten... :evil: Bin sprachlos...



    Re: "Kampfhunde"

    Shettyxx - 02.07.2009, 13:54


    ich finde, ganz so einfach sollte man es sich nicht machen. Von wegen es sind immer die Menschen schuld, daß diese Hunde so und nicht anders geworden sind. Hat denn mal einer hinterfragt was in dem ein oder anderen Hund für eine Neiung steckt? Wie und zu welchem ursprünglichen Zweck wurde diese oder jene Hunderasse gezüchtet?
    Hat der ein oder andere Hundebesitzer überhaupt eine Ahnung von dem Potential dass in seinem Hund steckt?
    Nicht immer sind alle Hunde von Natur aus die reinsten Lämmer, die ohne den bösen Menschen ja nie und nimmer einem Kind oder anderen was tun würden.
    Ganz oft leiden solche "Hundehalter" einfach unter einer Profilneurose und wissen gar nicht, was für eine Zeitbombe sie sich ins Haus geholt haben.
    Das kann alles jahrelang gut gehen...nach dem Motto "Mein Hund tut nie was...der will nur spielen"
    Und dann.....irgendein Auslöser, weiß der Geier was, und er beisst zu und verletzt einen schwer.
    Dieser Hund muß nicht mal wissentlich "schwarf" gemacht worden sein.

    Nein Danke....Meiner Meinung nach:
    Ein Absolutes Halte- und Zuchtverbot für alle Hunde die auf Listen geführt werden oder deren Rassezugehörigkeit immer wieder dazu neigt agressiv und auffällig zu werden. :twisted:



    Re: "Kampfhunde"

    Jasmin - 02.07.2009, 17:27


    sorry, aber solche aussagen wie "kampfhunde" oder ähnlichem werde ich richtig sauer!!! :evil:
    es gibt keine kampfhunde!
    nur so mal nebenbei wenn man sich die aggressivitätsstatistik von pedigri oder ähnlichem ansieht kann man gut erkennen, das Amarican Staffords noch lange nicht so viele attaken "gemacht" haben wir jack russel, schäferhund, oder etliche andere!
    meiner meinung nach gibt es KEINE rassen die man mit der schrecklichen aussage "Kampfhund" beschimpfen kann!
    das ist eine genauso schreckliche aussage wie "alle deutsche sind nazis!"
    sorry aber so etwas regt mich total auf :x
    das ist meine meinung und dazu stehe ich auch!
    lg



    Re: "Kampfhunde"

    Shettyxx - 02.07.2009, 17:39


    dann steh mal weiter dazu!
    Mach dich lieber mal schlau....welcher Typ der eine oder andere "Kampfhund" überhaupt ist!
    z.B. der Bullterrier.....diese Hunde wurden früher dazu gezüchtet um mit Bullen umzugehen....daher auch der Name.
    kommt alles nicht von ungefähr.
    In den Genen dieser Tiere steckt das durchaus immer noch drin. Und somit sind gerade diese Hunde unberechenbar. Ebenso der Pit Bull.
    Die haben eine ganz andere Beiss-Schwelle und eine andere Reizschwelle.
    Wie schon gesagt....das alles geht jahrelang gut und dann????
    Kannst du immer sagen welches gerade der Auslöser für die ein oder andere Attacke war? Was sagst du denn wenn es gerade DICH trifft? Oder dein Kind?
    Sagst du dann immer noch....na gut es hätte auch ein Dackel oder ein Pudel sein können? :roll:



    Re: "Kampfhunde"

    black_devil - 02.07.2009, 17:49


    also für mich gibt es keine kampfhunde!!!! die Hunde werden zu kampfhunden weil ihre halter die erziehung versäumt haben...oder sie scharf gemacht haben...
    klar kann sicher auch etwas in den genen liegen aber das weiß ich nicht genau...
    was also kann der hund dafür wenn der halter nicht für die nötige erziheung sorgt??

    in amerika werden staffs als therapiehunde eingesetzt... was bei uns wieder als kampfhund gilt... im tierheim sind sie auch alle ziemlich liebesbedürftig, reiben sich an den gittern damit man sie krault...

    klar gibt es immer ausnhamen und sicher auch bösartige tier oder tiere mit verhaltensstörungen...

    klar wenn ein kind getötet wird ist das eine unschöne sache und vielleicht kann man den hunden auch nicht mehr helfen.. aber gerade da wo das problem liegt also in der erziehung.. sollte man vorbeugen...

    in HH gibts ja z.b. mittlerweile den hundeführerschein... den man mit der hundeschule bekommt... dann darf der hund auch freilaufen... wenn nicht nur an der leine..was ich blöd finde ist dabei das jedes mitglied der fam den brauch das wären dann meherer hundert euro...damit jeder mit dem hund freilaufen darf...

    aber an sich die idee ist dioch nicht schlecht...naja abgesehen davon das sich kaum einer dran hält...wie ich immer wieder feststellen muss...

    aber wenn die erziheung des hundes gut ist kann doch sowas vermieden werden...klar eine garantie gibt es nicht.. aber es ist genauso wie mit dem wesenstest...



    Re: "Kampfhunde"

    Jasmin - 02.07.2009, 18:02


    wir haben einen mops und eine französische bulldogge, sind eine hundeverrückte femilie, meine oma züchtet ash`s(altdeutsche schäferhunde).
    selbst französische bulldoggen gehörten bis vor kurzen zur liste aggressiver hunderassen( eure "kampfhunde"liste)
    lg



    Re: "Kampfhunde"

    Shettyxx - 02.07.2009, 18:02


    Deine Aussage:

    klar wenn ein kind getötet wird ist das eine unschöne sache

    das meinst du doch wohl nicht im Ernst so?????
    Eine unschöne Sache?????

    Sagst du das auch noch wenn es DEIN Kind ist. Ups...ist zwar unschön aber leider nicht zu ändern...denn der Hund hat ja keine Schuld?????

    Das ist schlichtweg eine Katastrophe und leider ist es in der Vergangenheit immer wieder dazu gekommen daß gerade Kinder schwer verletzt oder gar getötet wurden. Hast du selbst Kinder???
    Zählt das Leben eines solchen Hundes mehr als ein Menschenleben????
    Sorry.... für mich ist das einfach nur falsch verstandene Tierliebe und
    sonst gar nichts.
    Ich bin zwar selbst noch nie von solch einem Vieh gebissen worden (Gott sei Dank) aber durchaus schon einmal in eine seltsame Situation gekommen
    Wir waren mit der Kutsche unterwegs, als von einem Grundstück plötzlich zwei wild gewordene Pitbulls laut kläffend hinter der Kutsche herrannten. Alles gebrüll und geschreie der Besitzer diese Hunde zurückzurufen fruchtete absolut nicht.
    Mir stand so langsam der Schweiss vor Stirn.
    Diese Köter kamen immer näher und wie gesagt, das Gebrüll der Besitzer half rein gar nichts.....aber....ein beherzter Schlag mit der Fahrpeitsche bewegte diese Viecher dann doch zur Umkehr.



    Re: "Kampfhunde"

    glückskeks - 02.07.2009, 20:03


    Hallo,

    wow, das hat ja hier schon ganz schöne Formen angenommen...
    Noch mal kurz allgemein, letzten Endes stammt jeder Hund vom Wolf ab und hat Urinstinkte, die sowohl bei einem Schoßhund als auch bei einem Kampfhund durchkommen können.
    Ich wurde als kleines Kind von einem Yorkshireterrier gebissen, aber mit einem Rottweiler war ich Schwimmen und zwar mit einem Fremden. :wink:

    Der Schäferhund ist einer oder der beliebteste Hund der Deutschen, ist aber laut Statistik viel aggressiver als z.B. der Rottweiler bzw. es gab mehr Zwischenfälle.
    Oder mal ein aktuelles Beispiel: der Golden Retriever, der sein Frauchen schwer verletzt hat...
    Da wären wir wieder bei der Aussage, man kann einen treudoofen "Kampfhund" und einen Familienhund erwischen, der nicht ganz klar im Kopf ist.

    Allgemein gilt für mich, dass es bei jeder Rasse Solche und Strolche gibt, was heißt, jeder Hund ist anders und hat eine andere Reizschwelle.
    Noch dazu finde ich es eigentlich schon richtig, dass nicht "jeder" mehr einen Kampfhund bekommen kann, denn solche Tiere, die für bestimmte Zwecke gezüchtet wurden, gehören einfach in verantwortungsvolle Hände und nicht an ebenso aggressive Halter oder in einen Zwinger , wo sie nur Frust aufbauen.

    Aber diese Rassen kommen erst durch Besitzer wie diese Frau zu ihrem schlechten Ruf und so werden alle anderen doof von der Seite angeguckt, wenn sie mit ihren Tieren spazieren gehen. :wink:



    Re: "Kampfhunde"

    nellypony - 02.07.2009, 20:47


    alle kampfhunde sind böse hört sich für mich ein bischen so an wie: alle shettys beissen, treten und sind kleine hinterhältige wesen mit denen man sowiso nichts machen kann. oder alle vollblüter haben einen an der waffel.

    für jeden topf gibt es einen deckel. nicht jeder ist ein shettymensch, ebenso ist nicht jeder mensch geeignet für die listenhunde.

    es kommt auf das einzelne tier und besonders auf den menschen an. manche mensche sollten einfach keine tiere halten (dürfen), allein für das wohlergehen der tiere.
    darüber hinaus besonders für die sicherheit der umgebenden menschen.



    Re: "Kampfhunde"

    RheaSilver - 02.07.2009, 20:55


    Ich denke mal viel könnte auch vermieden werden wenn sich die Leute mehr an bestimmte Regeln zur Sicherheit halten würden!
    Eben Hunde nicht einfach so frei laufen lassen und Kinder nicht unbeaufsichtigt mit Hunden allein lassen. Kinder werden nun mal von Tieren nicht ernst genommen und sind darum besonders gefährdet. :?
    (Würde auch keine Kinder unbeaufsichtigt auf unserer Koppel rumlaufen lassen.)

    Leider gibt es genug Hundehalter die der Meinung sind es wäre nicht nötig so Rücksicht zu nehmen... Worauf die meisten Unfälle wohl zurückzuführen sind. Deshalb ist es schade das so vorbestrafte Leute überhaupt noch Hunde (egal ob Kampfhund oder nicht) halten dürfen.

    z.B. auf das Beispiel von ShettyXX zurückkommend (hatte letztens eine ähnliche Situation aber mit zwei Spitzen oder sowas in der Art) :arrow: wenn meine Hunde auf meinem Grundstück frei rumlaufen, sollte sichergestellt sein das sie nicht runterkommen, also das das Hoftor geschlossen ist!
    Wäre eben so eine Grundmaßnahme wie ich sie meine.



    Re: "Kampfhunde"

    Junikind - 02.07.2009, 22:51


    Ich denke auch, daß man gerade durch solche unbedachten Aussagen einen Rassehaß schürt. :evil:

    Echt bitter so etwas- aber wenn man halt keine andere Nachrichten hat- muß mal wieder eine Horrorstory her- nur weil man vielleicht selbst ein Problem mit so einer Rasse hat- immer wieder gerne für´s Sommerloch genommen... :roll:
    Bevorzugt Rottweiler, Pitts, Staffs und Bulldoggen- aber wo sind die ganzen Dackel, Jack- Russell und Schäferhunde, die nicht minder verletzen bei einer Beißattacke? Nein- so ist es leider in Deutschland- man sucht sich immer einen, gegen den man hetzen kann- hat ja schon Geschichte... :(

    Was ist mit den Shettys, die Kinder beißen und treten- auch wenn sie aus einer elitären Zuht stammen??? Auch Kampfshetty- Halteverbot- Rübe ab?
    Das sagt sich jetzt vielleicht ganz einfach- aber wer praktiziert das?
    Und wer verbietet solche Zuchten? :(

    Irgendwie werden da manchmal merkwürdige Prioritäten gesetzt.

    Ich bin auch schon gebissen worden- habe aber bis heute einen vernünftigen Umgang mit Hunden. Ich denek, daß einige Hunde schon eine genetische Disposition zur Aggressivität haben, das will ich auf keinen Fall abstreiten- aber wer will festlegen, wo die Grenze ist?
    Wer maßt es sich an, zu entscheiden, wo Aggressivität losgeht und wo aufhört? :roll: :?:

    Wenn ich mir diese Tests anguck, die dafür eigens erschaffen worden sind, bekomme ich das Brüllen vor Lachen- die sind genau so hohl wie die GHP- immer schön üben und vorbereiten... Ha ha ha...
    Und im wahren leben reagieren die lieben Tierchen dann völlig anders...

    Ich habe für dieses Problem auch kein Patentrezept. Man kann nur jedem Hundehalter eine Menge Verantwortungsbewußtsein wünschen und jedem Tier den richtigen Besitzer.

    Fechtet hier bloß keinen Glaubenskampf aus- das führt zu nichts.
    Auch für mich sitzt das Problem meistens am anderen Ende der Leine... :!:



    Re: "Kampfhunde"

    Shettyxx - 03.07.2009, 07:16


    schön daß du so denkst....frag dann bitte auch mal die Eltern oder Kinder die von diesen Kötern schwerstverletzt wurden ob sie das auch so empfinden.

    Weil das Übel ja stets am anderen Ende der Leine ist :!:



    Re: "Kampfhunde"

    RheaSilver - 03.07.2009, 08:01


    :arrow: Wieviele Kinder täglich werden verletzt oder sterben durch Misshandlungen von Menschen? Oder bei Unfällen?

    Für mich ist das Hauptproblem auch auf jeden Fall der Mensch. Wenn der Mensch mit dem Tier richtig umgeht, vorallem verantwortungsbewusst, dann würden sich die meißten Unfälle vermeiden lassen.

    Die im ersten Beitrag genannte Dame gehört doch wohl ganz offensichtlich nicht zu der Sorte.



    Re: "Kampfhunde"

    Junikind - 03.07.2009, 21:35


    Bitte erst richtig lesen- dann kommentieren...

    Ich schrieb- meistens sitzt das Problem am anderen Ende der Leine- nicht immer.

    Und viele Unfälle, die Kinder mit Hunden und anderen Tieren haben, könnten vermieden werden, wenn die Eltern ihren Kindern einen vernünftigen und respektvollen Umgang mit Tieren beibringen.
    Entweder haben die Kinder totale Angst vor Hunden und reagieren grundfalsch oder aber sie packen fremder Leute Hunde ungefragt an- das ist das andere Extrem.



    Re: "Kampfhunde"

    black_devil - 03.07.2009, 21:48


    und ich habe geschirben das es sicher bösartige gibt und man für diese hunde nix mehr tun kann...

    aber wie gesagt ich höre auch von vielen bekannten das es viele schäferhunde gibt die aggressiv reagiren...(auch im TH öfters beobachtet das die einem ans gitte springen wo man schon angst bekommt)

    ich denke auch es ist oftmal eine sache des menschen, man kann nie die hand für ein tier ins feuer legen, wie schon erwähnt wegen der instinkte...

    aber man kann vorbeugen, wie auch geschirben aufpassen das die zäune sicher sind oder wenn man merkt das der hund aggr4essiv auf etwas reagiert, leine oder maulkorb wenns nicht anders geht..

    wir haben bei uns in der nähe auch einen hund(schäfermix)der hat unserem schon 3x das ohr gepierct.. und die ist total aggressiv, hat eigentlich auch leinen plficht, weil wir nicht der einzige fall sind... trotzdem läuft dieser hund noch ohne leine...ich würde sagen wenn also da irgendwann mal was passiert ist es schuld des mensche4n weil er einfach trotz das er das potential seines hundes kennt, nix dagegen tut!!!!
    übrigens wenn unser hund den sieht flüchtet sie schon panischerweise ins nächste unterholz.

    bei uns in der nähe wohnte ein bullterrier das war ne ganz süße liebe...
    es gibt solche und solche...



    Re: "Kampfhunde"

    Shettyxx - 04.07.2009, 16:04


    kleine Zusatzanmerkung am Rande:

    Der Besitzer der beiden Kampfhunde die hinter unserer Kutsche herliefen
    ist Hundeausbilder, wie sich im Nachhinein feststellen ließ.

    Was also soll ich von "normalen" Hundehaltern erwarten, wenn nicht einmal ein "Mensch vom Fach" es schafft diesen Kötern die nötige Erziehung beizubringen??????

    In so einem Fall ist das für mich eher russisch Roulette...nach dem Motto er schafft seine Köter zurückzurufen oder er schafft es nicht :!:



    Re: "Kampfhunde"

    Junikind - 04.07.2009, 18:29


    Es gibt auch andere Leute, die sich unbedarft und unbedacht einen Hund einer speziellen rasse anschaffen, ohne sich darüber im Klaren zu sein, was der Hund für eine ursprüngliche Aufgabe hatte...

    Da ist es völlig egal, welcher Rasse der Hund angehört.

    Wo fängt Kampfhund an und wo hört Kampfhund auf? Ist ein Kampfhund dann schon ein Kampfhund, wenn er sich an der Leine benimmt wie ein Blödmann und jeden anderen Hund angiftet, nur weil er vom Übel an der anderen Seite der Leine nicht richtig geführt wird oder weil es versäumt wurde, ihn richtig zu sozialisieren und ernunh nach Schema "Angriff ist die beste Verteidigung" vorgeht?

    Wann ist ein Hundetrainer ein HUndetrainer? Ich darf mich auch so nennen... Auch Hufschmied, Ostheopath etc.- alles keine geschützten Begriffe...

    Du wirst in jeder Branche solche und slche finden- das ist nicht nur bei den Hunden so.



    Re: "Kampfhunde"

    Shettyxx - 04.07.2009, 19:37


    ....sicherlich nicht.
    Aber es kann gerade bei solchen Hunden ganz böse enden.



    Re: "Kampfhunde"

    Shetty Uta - 06.07.2009, 05:56


    sorry leute, jetzt mal das wort ''kampfhund'' ganz aussen vor gelassen ....
    aber jeder hund, egal welcher rasse der aus welchem grund auch immer sich auf den nächsten menschen stürzt und zu packt ist eine gefahr für seine umwelt und gehört sofort getötet bevor er die chance bekommt beim nächsten mal jemanden endgültig zu töten!!!!



    Re: "Kampfhunde"

    Shettyxx - 06.07.2009, 09:05


    ...und das bitte ohne Diskussionen mit irgendwelchen "Tierschützern" :!: :!: :evil:



    Re: "Kampfhunde"

    Jasmin - 06.07.2009, 16:12


    @Shettyxx: dann sind das total mieserable hundeausbilder...

    jedesmal wen ich hier weiterlese werde ich sauer...ICH HASSE RASSISMUS , nd ich hasse es wenn alle unter einen kamm geschoben werden!



    Re: "Kampfhunde"

    Junikind - 06.07.2009, 18:35


    Ja- aber wenn hier ein paar Leute sind, die meinen, nur ihre Meinung wäre die einzig wahre, wird diese Diskussion in eine Rassenhetze ausarten.

    Ich sage es noch einmal- es gibt wirklich böse Tiere- an denen ist der Mensch nicht schuld- so etwas kommt auch mal in der Natur vor- dort finde ich es dann auch besser, einen klaren Schnitt zu machen und das Tier töten zu lassen.
    Es gibt aber auch viele Tiere- und das sind über 95%, die wurden durch den Menschen versaut. Und diese Tiere können nichts dafür!



    Re: "Kampfhunde"

    Shettyxx - 06.07.2009, 18:58


    All dieses ändert niemals meine Meinung zu dieser Art von "Hunden" :!: :!:

    und selbst wenn das stimmen würde mit den 95% (was ich derbe anzweifele) dann kann mir und ganz vielen anderen das völlig schnuppe sein, ob sie von einem der "Bösen" 5% oder von den angeblich 95% von bösen Menschen versauten Hunden, gebissen und schwer verletzt werden.

    Was macht das für einen Unterschied?
    Tut der Biss von den "versauten" Hunden nicht so weh???? :roll: :roll:

    "Diese Tiere können nichts dafür???"
    Das ist frei nach dem Motto....man muß die Täter schützen....immer diese bösen Opfer :!:



    Re: "Kampfhunde"

    black_devil - 06.07.2009, 19:25


    hier hat auch keiner gesagt das die hunde die einmal scharf waren oder sind nicht getötet werden sollen, nur ist es schade das diese hunde immer an die falschen leute geraten und somit die hunde ein schlechtes image bekommen...

    wärst du so ein halter mit einem kampfhund, und er wäre der liebste der welt, würdest du das ganze eben anders sehen...

    genauso sehe ich es aber obwohl ich keinen kampfhund haben. klar hört man vieles über diese hunde, aber ich lasse mich nicht nur von den medien leiten.. sondern ich schaue mir die tiere an und urteile dann...

    wenn man nur auf die medien hören würde... wo würden wir dann landen??

    die medien verbreiten immer schlechtes das ist doch klar, vorallem weil die menschen einfach nur sensationsgeil sind...leider...

    es gibt genauso bösartige schäferhunde und dackel wie kampfhunde...aber über die wird nicht berichtet... jedenfalls nicht wirklich in den medien.-..



    Re: "Kampfhunde"

    Junikind - 07.07.2009, 22:11


    Mein Reden- wütende Cocker, aggressiver Retriever, bösartige Jack Russell, da nie vernünftig erzogen und ausgelastet- alles hausgemachte Probleme... Aber die heißen halt nicht Kampf- sondern Einsteiger- oder Familienhund... :roll: Und es gibt sie für 50 € im Tageblatt oder beim nächsten Händler im Kofferraum...

    Und- mal ganz im Ernst- wer schaut schon hin, wenn es in den Medien heißt- Dackel zerbiss Kind das Gesicht????
    Das ist keine Schlagzeile für das Sommerloch und erst recht keine für sogenannte Rassenrassisten.

    Was meint ihr wohl, warum so viele Kampfhundmixe inzwischen "umdeklariert" werden als Boxer- oder Labradormix? Ganz einfach- die Leute haben die Schnauze voll von den Repressalien von unbedarften Leuten und mediengeilen Reportern...
    Und das sind die vernünftigen Halter- die, die mitdenken und die wollen, daß die Leute ohne Vorurteile an ihren Hund herangehen.

    Aber diese Diskussion wird zu keinem Umdenken führen- schade.



    Re: "Kampfhunde"

    Shettyxx - 07.07.2009, 22:36


    weisst du was?

    egal welcher Köter auffällig gegenüber Menschen würde, sprich ihn beisst, schwer verletzt oder gar mehr.

    Da gibts eh nur eine Konsequenz. Weg damit und nichts anderes. Keiner braucht versuchen mir irgendwelche fehlgeprägten, fehlerzogenen oder sonstwie versauten Hunde auf irgendeine Art und Weise schmackhaft zu machen.
    Ob ein Dackel ein Kind gebissen hat, ob ein Retriever seinem Herrn gegenüber auffällig wurde und ihn verletzt...oder ob ein Jack Russel agressiv wird und Kinder oder sonstwen beisst.....alles egal.
    Solche Hunde haben für mich keine Chance mehr irgendwo integriert zu werden. Weg damit und sonst nichts :!:



    Re: "Kampfhunde"

    cabero - 16.07.2009, 08:29


    Hallo alle zusammen , ich möchte hierzu auch gerne ein paar Zeilen schreiben .....
    Eine Bekannte leitete in unserer Nähe ein Tierheim , dorthin hat sie ihre Familie (2Kinder , Mann ,2 Hunde ) mitgenommen . Ihr Ehemann ist Fernfahrer und nur am Wochenende Zuhause . Der Pittbull welcher mit dem Staffi schon mehr als 6 Jahre von Welpe auf an in dieser Familie lebt tickt aus ....er greift sein Herrchen mitten in der Nacht im Bett an und beißt ihn aus ungeklärter Ursache mehr als heftig ins Bein und geht auf den Staffi los . Der Staffi wehrt sich und die Hunde verbeißen sich dermassen das sie nicht zutrennen waren ..... der TA wurde gerufen und noch in der Nacht wurden beide Hunde vor Ort eingeschläfert . Das Risiko das es erneut passiert und die Kinder angefallen werden war hier zu groß . Der Staffi war schon einmal auffällig konnte aber noch gebremst werden ......... Das zum Thema dieser Hunde . Ich schließe mich hier an ........ diese Hunde gehören nicht in die Stadt ...sie sollten dort eingesetzt werden wofür sie einst gezüchtet wurden ......

    2 ) Meine Freundin Maren lebte mit drei Hunden bei ihrer Oma (81) Pitti , Staffi , Staffimix ........sie will mit den Hunden Gassigehen und muß im Fahrstuhl einsteigen ...dort will ein Kind ebenfalls mit nach unten fahren und ist schon im Fahrstuhl als sie zusteigt ...... das Unglaubliche ....Pitti greift sofort das Kind an ...die anderen beiden ziehen sofort mit und Maren reißt die hunde aus dem Fahrstuhl . Sie hat alle hunde als Welpen bekommen und sie sind gut aufgewachsen ....trotzdem sind sie ausgetickt und die Meute macht dann Beute . zum Glück konnte hier schlimmeres verhindert werden ..... aber nur hier !!!! Als Marens Oma in der Küche stürzte wurde sie vom Pitti gebissen ... Maren ließ nach diesem Vorfall die Hündin einschläfern da sie es nicht mehr verantworten konnte ........ Wochen später wurden die beiden anderen Hunde auch eingeschläfert nachdem sie ein Schaf gerissen haben .....das Schaf mußte vor Ort eingeschläfert werden da die Verletzungen so schwer waren . Es hätte auch ein Mensch sein können ... ... .. Trotz ihrer Liebe zu diesen Rassen hat Maren vernünftig gehandelt , sie hat sich nun einen Großpudel angeschafft der mit Oma und seiner Umwelt gut klar kommt .
    Fakt ist hier das die Gesetze noch mehr AKTIV werden müssen ...... Bestimmte Rassen sollten auch nur für den gezüchteten Zweck eingesetzt werden ....... also brauchen wir hier keine Pittis und Staffis , Napos usw....... :roll: da sieht man klar und deutlich wie diese Rassen austicken können .... Also ?????? HINFORT !!!



    Re: "Kampfhunde"

    Shettyxx - 16.07.2009, 09:44


    Hallo Carmen.....
    endlich sieht das auch mal jemand so wie es wirklich ist. Was nützen all diese Pseudo-Tierschützer die nur versuchen sich und anderen gerade DIESES Problem schönzureden!!! :wink:



    Re: "Kampfhunde"

    RheaSilver - 16.07.2009, 19:49


    @Carmen

    :arrow: Find das auch eine absolut sinnvolle Aussage!
    Der Mensch hat die Hunde für spezielle Aufgaben gezüchtet (die bei Kampfhunden nicht darin besteht Familienhund zu sein) und darauf sollte man sich wirklich wieder besinnen...
    :?
    Wär auch fairer den Hunden gegenüber.



    Re: "Kampfhunde"

    tatjana008 - 17.07.2009, 08:56


    Hi wir haben auch ein rotweiler aber die ist lieb. aber rottweiler sind eig von natur aus liebe und friedliche tiere nur er wurde durch sein gebiss als kampfhund missbraucht :twisted: :twisted: und ich meine ein hund kann nichts dafür er tut was der besitzer will



    Re: "Kampfhunde"

    cabero - 22.07.2009, 07:00


    @ tatjana ....nein der Hund tut nicht was der Mensch will ..... einige ordnen sich im Rudel nur unter .... andere wollen ihren Platz verteidigen .... egal wie ....ein Golden Retriver 10 Monate alt schläft unter dem Tisch .... der Sohn ( 12 Jahre alt ) bückt sich um zusehen ob der Hund unter dem Tisch liegt und der Hund packt ihn an der Nase und der ganze Nasenflügel ist zerrissen .... wer wollte das ? Der Mensch ? Laß mal gut sein ... mein Rottweiler kam aus dem Geesthachter Tierheim und war sehr gefährlich..... kenne aber auch andere Rottweiler welche super artig sind ...... größere Rassen sind im allgemeinen mit mehr Vorsicht zu genießen da sie größere Wunden zufügen als eben eine Kleine Teppichratte ..... Natürlich beißt ein Dackel oder ähnlich auch aber eben nicht wie ein großer Hund ...das ist immer zubeachten . Ein Rottweiler ist kein Familienhund sondern ein Wachhund ! Ein Rottweiler oder andere große Rassen gehören nicht auf eine Etagenwohnung....ein Husky gehört auch nicht in die Stadt und Jagdhunde ebenfalls nicht - die wollen alle laufen ...aber es ist ja toll einen Rassehund im Stadtpark vorzuführen ! Dafür habe ich kein Verständnis ..... ganz egal welche große Rasse es ist . Für mich ist ein großer Hund als Wach, Schutz , Blinden , Zoll und Rettungshund OK ansonsten sollten weniger große Rassen in die Städte und schon garnicht Rottweiler und co . Ich habe nichts gegen Rottweiler und andere große Rassen nur nach meiner Meinung sind das Hunde die eine besondere Aufgabe brauchen .....der kleine Dackel auf Omas Sofa gehört eben dahin oder in den Fuchsbau wenn er überhaupt Jagdtauglich ist . Ich habe immer selber große Hunde gehabt welche immer den ganzen Tag Auslauf hatten und bin trotzdem noch mit ihnen unterwegs gewesen.......aber schaut doch die Hunde in der Stadt an .... Fußwegscheißerei ..... riesen Haufen ....voll die Tretminen ....!!!!
    Dann gibt es auch die so gutmütigen Windhunde ....traurig sehen sie aus wenn sie an der Leine gehen ....sie sind für die Hatz gezüchtet und sind super schnell ....sie laufen heute auf den Bahnen ..... Hunderennen !!!!!! Danach wieder in die Stadtwohnung ...ganz toll sowas ....Für mich ist das Vergewaltigung am Tier .... Leider können die Hunde sich ihr Zuhause nicht aussuchen sondern müssen dorthin wohin sie verkauft worden sind ...die wenigsten haben Glück und bekommen Besitzer welcher sie auch wirklich richtig halten kann . Eben mit echten Auslauf von mindestens 3 bis 4 Stunden täglich ....nein ...das ist nicht so einfach in der Stadt ... da gibts noch am Abend die kleine Gassirunde ....RAUS ZUM PINKELN !!!!! Aber Auslauf ?????? Ja und dann fragen sich die Menschen warum die Tiere austicken ???????
    Lg Carmen



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