Vom Schicksal gezeichnet

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    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 28.06.2009, 22:24

    Vom Schicksal gezeichnet
    Marktplatz einer Kleinstadt, früh Morgens. Alle Leute waren auf dem Weg zu iherer Schule oder ihrem Arbeitsplatz, auch wenn Einige wohl gerade andere Sorgen hatten, als pünktlich zu kommen.
    "Verflucht noch mal, kann der mich nicht endlich mal in Ruhe lassen?"
    Jana starrte auf ihr vebrierendes Handy und drückte dann den Anruf ihres Ex-Freundes verärgert weg und verstaute das Handy wieder in ihrer Tasche. Sie legte die Hände hinter den Kopf und sah zum Himmel. Blau mit einigen Wolken, die wie Wattebällchen aussahen. Ein tolles Wetter, um ein Abenteuer zu unternehmen...



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 28.06.2009, 22:36


    "Frag mich mal", seufzte Tobi, der plötzlich hinter Jana stand. "Ich habe gleich zwei Ex-Freundinnen, und beide lernen es nicht. Ich frage mich manchmal echt, was im Kopf eines Mädchens vor sich gehen muss."
    Dass er diesen Gedanken besser für sich behalten hätte, wusste Tobias zum entsprechenden Zeitpunkt noch nicht. Er lockerte die Riemen seiner Schultasche noch weiter, und nun hing sie so tief, dass sie ihn ein wenig beim laufen störte. Aber es war ihm egal - Hauptsache, er machte eine gute Figur. Immer wieder fuhr er mit der Hand an seiner Stirn entlang, um die frisch gewaschenen Strähnen aus dem Gesicht zu kämmen. Sein schwarzes Hemd trug er am Kragen weit offen, da es heute recht warm war. Nun schob Tobi beide Hände in die Hosentaschen, achtete darauf, dass sie tief genug hing und spickte noch einmal auf seine Schnürsenkel. Beide zu. Sein Blick wanderte von seinen nagelneuen Schuhen zu seiner altbekannten Freundin.
    "Und, alles klar? Können wir weiter? Oder musst du erst wieder versuchen, mit deinem Blick ein Loch in die Atmosphäre zu bohren?" Obwohl er tief seufzte und seine Klassenkameradin leicht entnervt ansah, meinte er es nicht böse. Nach all den Jahren müsste Jana das eigentlich wissen. Dann setzte er einen Fuß vor, Richtung Schule, sah nochmal kurz zu Jana und ging dann langsam weiter.
    "Und träum nicht wieder so viel.."



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 28.06.2009, 22:51


    "Ich komm ja schon."
    Grinsend lief Jana ihm hinterher und knuffte ihn in die Seite.
    "Aber du musst zugeben, das Wetter ist zauberhaft heute, nicht wahr?"
    Sie warf noch einen Blick nach oben, bevor sie zu Tobias sah.
    "Was meinst du, ist die Maier heute wohl wieder da? Ich hab so kein Bock auf Geschichte..."



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 28.06.2009, 23:19


    "Denke schon", antwortete Tobias. "Mach dir nichts drauß. Klapp dein Buch auf, stell es auf den Tisch, vergrab dich dahinter und schlaf die Stunde. Die hat Augen wie ein Maulwurf. Die bemerkt das einfach nicht."
    Schulterzuckend bog Tobi um die nächste Ecke. "Komm, heute nehmen wir mal eine Abkürzung! Vielleicht erwische ich Alex noch und kann von ihm die Hausaufgaben abschreiben."
    Der Jugendliche überlegte, ob er Nachmittags zur Abwechslung nicht mal lernen und arbeiten sollte, anstatt immer nur mit Freunden rumzuhängen, und ab und an mal zu feiern.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 28.06.2009, 23:22


    Tia war bereits in der Schule und die beiden konnten sie spielen hören durch eines der Fenster. Die Musikgruppe war jeden morgen früher in der Schule und Tia spielte im wahrsten sinne des wortes die "erste Geige". Sie wirkte für andere Leute oft kalt während sie spielte und so war auch ihr erster eindruck wodurch sie mit Jungs nicht soviel glück hatte bis jetzt, doch wer sie genauer kannte wusste das sie offenherzig war.
    Als sie fertig war ging sie nach draußen und lächelte den beiden zu "Guten morgen, bahnt sich da etwas zwischen euch an?." meinte sie neckend.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 28.06.2009, 23:25


    Jana wollte gerade etwas zu seiner Bemerkung über die Geschichtslehrerin sagen, als sie beinahe in Tia hinein gelaufen wäre.
    "Hoppla, 'tschuldige.. Anbahnen? Zwischen uns?"
    Sie sah zu Tobias, dann wieder zu Tia und grinste.
    "Vielleicht."



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 28.06.2009, 23:37


    "Na dann hoffe ich das ihr beide dann nicht noch jeweils einen oder eine Ex bekommt" sie stellte sich neben die anderen und ging mit ihnen weiter "Habt ihr schon die Geschichtsaufgabe über das Mittelalter gemacht?"



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 28.06.2009, 23:44


    Tobias kratzte sich am Hinterkopf und grinste etwas, als Jana so antwortete.
    "Ne, ne. Das lmache ich gleich im Unterricht. Schreibe ein, zwei Sätze hin, und wenn sie rum geht und fragt, werde ich einfach sagen, dass ich das nicht so gut konnte. Funktioniert immer."
    Dann sah er abwechselnd zwischen den Mädchen hin und her. "Könnten wir uns über was anderes als Schule unterhalten? Mir reicht es schon, dass wir heute sieben Stunden dort hocken.."



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 28.06.2009, 23:52


    "Über was sollen wir uns dann unterhalten?" sie selbst hatte keine probleme mit schule. Sie mochte sie nicht aber sie erduldete sie "Ich denke kaum das du mitreden könntest wenn ich und Jana über Kleider reden oder?" sie grinste neckisch und wartete auf seine reaktion.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Ena - 29.06.2009, 09:23


    Maximilian saß auf einem rostroten Stuhl im Schulgang und markierte irgendetwas mit seinem Textmarker. Es war ein Aufsatz über das Leben im Mittelalter und auf den ersten Blick ein ziemlich langer, obwohl er mit kleiner, schräger Schrift geschrieben wurde. Da die Geschichtslehrerin leider absolut blind war, erkannte sie nicht einmal, wenn es sich zweimal um denselben Aufsatz handeln würde, doch Max war das egal. Er machte die Hausaufgaben einfach trotzdem, aus Prinzip.
    "Aus Prinzip" und wegen seinem Vater, der so viel arbeitete, dass er nur Zeit dafür hatte, ihn zu besseren zu ermahnen...
    Aus Prinzip war Maximilian auch im Fußballteam, Redakteur in der Schülerzeitung und Einser-Schüler. Der perfekte Sohn.
    Seufzend blätterte er das erste Blatt um und begann wieder von neuem, einige Sachen zu unterstreichen.
    Als er mit der Seite fertig war, sah er kurz neben sich in einen Trophäenschrank. Er trug ein weißes Hemd und einen grau-grün gestreiften Pollunder, dazu eine knöchellange hellblaue Jeans und weiße Turnschuhe. Auch wenn seine Kleidung des Öfteren etwas spießig wirkte,einigen Mädchen schien das zu gefallen...wahrscheinlich gefiel ihnen einfach nur Max's Einfluss in den drei wichtigsten Schulgebieten. Lehrer, Sportmannschaften, Nachrichten.
    "Wie kompliziert..."



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 29.06.2009, 12:31


    Auch Cendric erwachte langsam.Die letzte Nacht schlief er sehr schlecht weil ihn komische Visionen und Gedanken plagten.
    Doch nun kitzelten ihn die Sonnenstrahlen wach.
    Verschlafenn schaute er auf die Uhr.
    "Verdammt...",dachte er und reckte und streckte sich lautlos.
    "Egal wie sehr ich mich jetzt abhetz...ich werd die erste Schulstunde niemals pünktlich erreichen..."
    Cendric war ein Musterschüler und kam nie zu spät und deshalb dachte er,er könnte sich dieses eine Mal erlauben und ließ sich Zeit und schlenderte gemütlich zur Dusche...



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 29.06.2009, 14:26


    "Hmm, nein, das glaub ich auch nicht." Jana grinste. "Hey, wie wär's, wenn wir heute Nachmittag in der Stadt ein Eis essen gehen? Jetzt, wo das Wetter wieder so schön kann man wieder richtig was unternehmen."
    Erwartungsvoll sah sie die beiden anderen an.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 29.06.2009, 14:34


    "Ich passe. Heute geh' ich mit den Jungs ins Kino, wir schauen den neuen Actionfilm." Dann wandte er sich zu Tia und antwortete scherzhaft: "Du würdest dich wundern, was ich über Kleider weiß."
    Sein breites Grinsen verflog, als er wieder auf die Uhr sah. "Wir sollten nicht so viel Zeit mit Quatschen verschwenden, ne? Ich muss noch was tun, bevor der Unterricht beginnt."



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 29.06.2009, 19:32


    Tia wirkte begeistert angesichts der Idee "Ja, schade das wir nicht jetzt schon gehen können sondern zur schule müssen. Ich finde es seit ein paar tagen wirklich unglaublich warm." Auf Tobias antwort reagierte Tia verständnislos. "Warst du nicht schon desletzt im Kino mit deinen Freunden?" doch er war bereits losgelaufen und Tia seufzte "Vielleicht kommt ja einer der anderen mit, was meinst du?" fragte sie Jana während auch sie ihre schritte beschleunigte.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 29.06.2009, 19:53


    "Na, hoffentlich. Ich lad auch gerne ein, du weißt ja, meine Eltern haben genug Geld für alles mögliche..."
    Sie lächelte etwas gezwungen.
    "Aber Tobi hat Recht, wir sollten uns beeilen."



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 29.06.2009, 20:25


    Endlich bequemte sich Ced aus der Dusche und machte sich auf den Weg zur Schule.
    Nun beeilte er sich doch.Und stellte fest das er doch gar nicht so spät dran war wie geahnt.
    Als er sich der Schule näherte nahm er seine Ohrstöpsel seines Mp3-Players aus den Ohren und schob sich durch das morgenliche Gedrängel.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 29.06.2009, 21:26


    "Nunja, lieber sie haben genügend Geld für alles als das sie garkein Geld haben." meinte Tia halbherzig. Sie drängelten sich wie die anderen durch die Schulgänge in RIchtung Klassensaal..



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Ena - 30.06.2009, 12:51


    Mit einem gelangweilten Gesichtsausdruck klappte Maximilian seinen Ordner zusammen und erhob sich. Er war ziemlich groß gewachsen für sein Alter und wirkte ein bisschen schlaksig, was wahrscheinlich nur an seiner meistens geraden Haltung lag. Ein wenig gedankenverloren machte er sich auf den Weg in sein Klassenzimmer.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 30.06.2009, 13:38


    "Mag sein... Ist aber schon nervig, ständig alles haben zu können."
    Sie zuckte mit den Schultern und bemerkte, das der Gang plötzlich merkwürdig leer war. Außer Tia und ihr schien hier niemand mehr zu sein. Gerade wollte Jana ihre Klassenkameradin darauf ansprechen, als sich alles um sie herum zu drehen begann. Nur Tia drehte sich nicht mit der Umgebung mit. Jana wollte sich an einer Wand abstützen, doch da fiel sie schon in ein tiefes Dunkel.

    Auch die anderen schienen plötzlich aus ihrer Umgebung herraus gerissen zu werden und in eine unheimliche Dunkelheit zu fallen.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 30.06.2009, 16:21


    Tobias sah sich panisch um. Alles wurde stockfinster und er hatte das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren.
    Noch ehe er "Was ist jetzt los, verdammt!?" rufen konnte, wurde er bewusstlos.

    Nach wenigen Minuten öffnete er langsam die Augen. Sein Kopf brummte, und er fasste sich an die Stirn. Seine Finger fühlten sich merkwürdig an, dünner als sonst, und auch sein ganzer Körper gab ein sonderbares Gefühl von sich. Die Umgebung wurde langsam klarer, und er fand sich auf einer Wiese mit vier anderen Personen wieder, die er im Leben noch nie gesehen hatte. Zur einen Seite hin befand sich ein Wald, zur anderen in der Ferne eine Stadt, aus der einige Männer in Ritterrüstung auf ihren Pferden angeritten kamen. Ritter? Ihm waren die Fragezeichen förmlich ins Gesicht geschrieben.
    "Was!? Wo bin ich hier? Was zum Teufel!?" Seine Stimme war hoch und weiblich, und er fing an, schwer zu atmen und beinahe in rasende Panik zu verfallen. Was ging hier vor sich!? Er betrachtete zögernd seine Hände. Feminin, mit einigen Ringen und langen Fingernägeln. Er tastete sich an die Brust und fühlte plötzlich einen Frauenbusen. Warum war er eine Frau, und wo zum Henker war er gelandet? Hastig stand Tobias (?) auf und sah an sich hinab.
    "Mein Gott! Was geht hier vor sich!?"



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 30.06.2009, 19:41


    Ced war gedanklich schon im Klassenraum und bemerkte nicht das sich alles um ihn herum verfinsterte und das es totenstill wurde und er allein war."Was zum,...",Er schloß für einen Augenblick die Augen,was danach geschah wusste er nicht.
    Als er seine Augen wieder aufschlug befand er sich mit ein paar Anderen auf einer Lichtung.
    Er fühlte sich betäubt.
    "Was zur Hölle war das?! Ah ich träume bestimmt noch..."
    Er rieb sich die Augen und strich sich eine lange braune Strähne aus dem Gesicht..
    Eine...Lange...Braune...Strähne...?!
    Er schlug blitzartig seine Augen auf und wuschelte sich durch die Haare..."Was ist hier los?!"
    Er schaute sich auf die Hände und auf seine langen...weiblichen...Beine.
    Ced schluckt,kniff die Augen zu,zögerte und piekste sich dann doch zaghaft in die Brust...Sie fühlte sich weich und riesig an..."NEEEIIIIN"



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 30.06.2009, 20:34


    Das Erste, was Jana von der neuen Umgebung mitbekam war der Geruch des Gras. Verwirrt schlug sie die Augen auf. Sie lag im Kniehohen Gras einer Wiese. Sie richtete sich erschrocken auf und bemerkte andere in ihrer Umgebung. Sie trugen altertümliche Kleidung. Sicher war sie im Geschichtsunterricht eingeschlafen und träumte jetzt. Auch gut... Sie streckte sich, wobei ihr ihre Arme ungewöhnlich kräftig vorkamen. Überrascht sah sie an sich hinab - und stieß einen Schrei aus. Sie selbst steckte auch in altertümlicher Kleidung. Und in dem Körper eines Mannes. Entsetzt starte sie weiter an sich hinab.

    ((ooc: Steckbrief editiert *g*))



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 30.06.2009, 21:39


    Tia wachte nun auch auf durch das laute gerufe zweier frauen. Sie öffnete die Augen und auch wenn sie noch etwas verschwommen durch die gegend sah, erkannte sie das sie nichtmehr im Schulgebäude war. Sie blickte sich um und sah überall nur eine Grüne wiese und ein paar Leute die in Ritterrüstungen gekleidet waren. "Wo bin ich?" erschrocken über die tiefe stimme blickte auch sie an sich herab. Sie trug eine Blauweiße Robe und als sie an der Robe fühlte mit händen die nicht die ihre waren, merkte sie das etwas fehlte oberhalb, dafür jedoch etwas unterhalb dazu gekommen war. Sie wurde sofort hochrot und in ihren Gedanken ging alles drunter und drüber. "Was? Wo bin ich? Und vor allem, warum bin ich in diesem Körper? Was ist passiert?" sprach sie es so laut aus das die anderen neben sich es hören konnten.

    ooc: ebenfalls editiert.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Ena - 01.07.2009, 13:26


    Max war mit einem Bein schon im Klassenzimmer, als er wortwörtlich ins Leere trat und irgendwo weich aufkam. War er durch ein Loch im Boden getreten?
    Erst jetzt merkte er, dass er die Augen geschlossen hatte und riss sie auf. Schmerz fühlte er nicht, aber da lag irgendetwas auf seinem Körper.
    Mit zittrigen Händen schaute er immernoch liegend auf sich, und fiel sofort wieder mit dem Kopf zurück.
    "Nein." Es war kein verzweifelter Ausruf, eher ein Befehl.
    Das hatte er nicht gesehen. Er konnte unmöglich...Brüste haben. So sehr entstellte man sich nicht nach einem Fall. Obwohl entstellt vielleicht ein falscher Ausdruck war, bei einer anderen hätte es ihm vielleicht gefallen.
    Aber er hatte einen Busen!
    Um seinen Oberkörper spürte er eng und störend ein kurzes Hemd, darauf lag schwer eine Kettenrüstung. Er trug Handschuhe und Stiefel, als wäre er auf einer Mittelaltermesse.
    Sein Kopf lag auf etwas Buschigem und als er nach hinten fasste, griff er in einen Pferdeschwanz.
    "Nein...", wimmerte Maximilian, noch mehr verschreckt wegen seiner eindeutig weiblichen Stimme.
    Die anderen hatte er noch gar nicht bemerkt, bevor er aufsprang. Nun, er versuchte es jedenfalls, aber irgendwie war er nicht übermäßig gelenkig in der Rüstung.
    "Was für ein Spiel wird hier gespielt?!", schrie er niemanden bestimmten an und rappelte sich nun vollständig auf.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 01.07.2009, 14:36


    Tia blickte zu den anderen, war das ein Traum? Sie hoffte es, war jedoch nicht gewillt es darauf ankommen zu lassen. Auch sie schienen nicht zu verstehen was hier los war. Es waren 3 Frauen und ein anderer Junger Mann. Sie richtete sich wackelig auf und sprach vorsichtig zu den anderen da sie nicht wusste wer sie waren. "Ähm entschuldigung, mein Name ist Tia, das klingt vielleicht nach einem merkwürdigen Namen, aber könnt ihr mir erklären wie ich hierher komme?" sie wollte es lieber schnell wissen, möglichst bevor die Soldaten dort hinten zu ihnen kamen und ihnen wohmöglich unangenehme fragen stellten.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 01.07.2009, 15:56


    Tobi kratzte sich am Hinterkopf und verzog eine Fratze, als er einen bekannten Namen hörte. Eine unglaublich große Erleichterung.
    "Tia?", fragte er zur Sicherheit nochmal. "Ich bin's, Tobi! Wo sind wir? Ist das.. Ist das hier.. Ein Traum?" Er sah zu den anderen Dreien und rätselte schon, um wen es sich hierbei handeln könne. Er zupfte mehrmals an seinem Kleid.
    "Wieso bist du ein Mann? Und wieso bin ich eine Frau!? Und überhaupt!" Ihm fehlten die Worte, und viel mehr als wirres Armgefuchtel und ein paar verwirrte Blicke kam bei seinem Versuch nicht herum. Er strich sich die Haare aus dem Gesicht und holte tief Luft, als die Ritter sie beinahe erreicht hatten..



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 01.07.2009, 16:14


    "Tobi?" Tia blickte erstaunt auf die Frau vor ihr. Wäre sie nicht selbst ebenfalls in einer unangenehmen Lage, hätte sie wohl lachen müssen. Ihn hatte es wohl auch verwandelt sie war jedoch erleichtert nicht alleine hier zu sein.
    "Ich weiß es nicht, aber ein Traum ist es sicherlich nicht. Ich denke es ist auf jedenfall besser das zu spielen was sie von uns erwarten oder wir tun so als hätten wir unser Gedächtnis verloren. Denn eins steht fest. Wir sind in den Körpern von anderen Leuten nicht in unseren." sie war erstaunt das sie selbst so einen 'kühlen' Kopf bewahren konnte was vermutlich daran lag das Tobi anscheinend noch mehr außer sich war als sie selbst.
    Sie blickte zu den anderen und fragte sich ob sie auch eigentlich das andere Geschlecht waren. Wenn ja, dann könnte Jana der Junge mann sein, falls sie denn überhaupt mit hergezogen wurde.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 01.07.2009, 17:31


    Ced klinkte sich in das Gespräch der beiden ein.
    "Ihr seid auch nicht in eurem Körper?"
    Er wollte auf sie zugehen und stockelte in seinem neuen ungewohnten Körper auf sie zu.
    "Ich bin Cedric,ich war grad auf den Weg zu meiner Klasse und nun bin ich hier...als Frau?!",während er sprach spielte er nervös in seiner neuen Haarpracht rum.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 02.07.2009, 09:03


    Verwirrt musterte Jana die anderen.
    "Dann geht es wenigstens nicht nur mir so", murmelte sie. Das sollten Tobias, Tia und Cedrik sein?
    "Ähm... Hey... Ich bins, Jana..."
    Verlegen kratzte sie sich am Kopf und spürte, dass ihre Haare deutlich kürzer waren und seufzte.
    Inzwischen waren die Reiter nahe heran gekommen. Man konnte erkennen, dass sie fünf gesattelte, aber reiterlose Pferde mit sich führten. Noch bevor sie die Gruppe erreichten riefen sie aufgeregt los.
    "Grad Phillamon, Graf Phillamon!"



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 02.07.2009, 10:28


    Tia seufzte erleichtert. Sie war nicht die einzige 'männliche' person geworden.
    Als die Soldaten riefen blickte sie zu ihnen. "Graf Phillamon?" sie blickte nervös zu Jana "Wer von uns ist Graf Phillamon?"



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 02.07.2009, 11:43


    Jana zuckte nur hilflos mit den Schultern.
    "Wir werden es sicher gleich erfahren."
    Kaum hatte sie dies ausgesprochen, brachten die Reiter ihre Pferde zum Stehen. Ehrfürchtig verbeugten sie sich.
    "Graf Phillamon, ist alles in Ordnung? Meisterin Alloga schickte uns."
    Janas Magen drehte sich um. Der Spreche sah eindeutig SIE an. Verwirrt sah sie den fremden Mann, der besorgte Blicke mit seinen Begleitern tauschte.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 02.07.2009, 11:51


    Die gegenwart der anderen schien die Soldaten nicht zu verwundern. Also waren sie wohl bekannte oder diener des Grafen. Tia blickte zu den Soldaten und wagte etwas zu sagen "Was wollte Meisterin Alloga?" sie hoffte es richtig betont zu haben trotz ihrer nervosität und auch den Titel entsprechend gesagt zu haben. Im Mittelalter wurden leute wegen weit weniger gehängt soweit sie es aus dem Geschichtsunterricht mitbekommen hatte.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 02.07.2009, 15:59


    Tobias versteckte sich leicht hinter den anderen, um möglichst nichts sagen zu müssen. Er würde in diesem Augenblick wahrscheinlich sowieso nichts sinnvolles sagen und sich im schlimmsten Fall völlig verplappern. Er zupfte an seinem unbequemen Kleid rum. Was für ein Gefühl! Bald würde er WIRKLICH mit Jana und Tia über Kleider reden können. Wäre er nicht immernoch völlig außer Rand und Band, würde er jetzt bestimmt schmunzeln.
    Stattdessen hörte er nur bei dem Gespräch zu und hoffte, ebenfalls dadurch schlauer zu werden.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 02.07.2009, 16:16


    Auch Ced folgte gespannt dem Gespräch bis ihn eine Gänsehaut durchzuckte als der Wind leicht sein Kleid bewegte.
    "Man wie ätzend...",dachte er leise bei sich.
    Weiter dachte er,"oh hm...wenn Jana so ein Graf ist..was sind dann die anderen und vorallem wer bin ich?...Und vorallem was ist mit MEINEM Körper,steckt da jetzt etwa eine Frau drin?"
    Während er so grübelte verlor er den Faden bei dem Gespräch.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Ena - 02.07.2009, 16:56


    Maximilian war etwas näher gekommen, als die Reiter zu sprechen begannen und einen der Männer mit "Graf" ansprachen. Es war ziemlich schwer in seiner Rüstung zu laufen. Gerade wollte er eine Frage stellen, als er auf etwas Hartes stieg und fast hingefallen wäre. Mit einem Fuß hing er in der Luft, mit dem anderen betrachtete er in Waagenhaltung das glänzende, eindeutig echte Schwert auf dem Grasboden. Wenigstens hatte er seinen Gleichgewichtssin behalten...
    Intuitiv griff er nach der Waffe. Der Griff war silber, die Klinge ebenfalls, nur in der Parierstange waren mehrere glitzernde Rubine eingesetzt. Es war ziemlich schwer, aber auch zu leicht für Metall. Mit einem Achselzucken steckte er es in die Hüftschwertscheide, die er gerade entdeckt hatte und schauerte, als sich das Metall perfekt an das Leder schloss.
    Man erwartete doch nicht ernsthaft, dass er damit...fuchtelte?



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 02.07.2009, 17:22


    "Das wissen wir nicht", beantwortete der Reiter Tia's Frage knapp, bevor er sich wieder Jana zuwandte.
    "Sie sagte uns, das wir Euch fast gänzlich ohne Eure Leibwache auffinden würden und hat uns sofort geschickt, Euch zu ihr zu bringen."
    Mit einer beiläufigen Geste deutete er auf die Pferde, bevor er leicht murrend fortfuhr:
    "Ich hoffe, das sie Licht ins Dunkel dieser merkwürdigen Geschehnisse bringen kann..."
    Jana hoffte das Gleiche, bevor sie zögernd auf eines der Pferde zutrat und sich in den Sattel schwang, so, als wäre sie schon immer geritten. "Aber", dachte sie verwundert, "Ich sitze doch das erste Mal auf einem Pferd..." Verwirrt schüttelte sie den Kopf, während die Reiter darauf warteten, das auch die anderen in die Sättel stiegen.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 02.07.2009, 17:47


    Ced stockelte auf ein Pferd zu und strich ihm sanft ober den Rücken und lief rot an "wie komm ich nur da hoch?"...Doch schon nach dem ersten Versuch saß er fest und sicher im Sattel,so als würde er jeden Tag reiten.Und er dachte sich dabei "cool...was ich wohl noch so alles kann?!" und wartete während er so nachdachte auf die Anderen.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 02.07.2009, 17:50


    Tia saß ebenfalls auf. Ebenso verwundert darüber wie die anderen und blickte die Reiter genauer an. Sie hatte nichts erfahren, weder über den Körper in dem sie drin war noch sonst etwas. Vielleicht würde diese andere Frau ihnen jedoch ein paar fragen beantworten können.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 02.07.2009, 18:29


    Tobias sah ratlos zum Pferd, doch wie die anderen schien er kein Problem mit dem ersten Versuch des Aufsteigens zu haben.
    "Toll!", dachte er sich. "Wenn ich das so gut kann, kann ich ja vielleicht andere Dinge auch noch super!"
    Mit einem Mal war seine Nervösität sichtlich gedämpft und er grunzte freudig. Der verduzte Blick eines Ritters ließ ihn rot anlaufen, auf den Wald zeigen und hastig rufen: "Das kam von dort!"
    "Au Backe", dachte Tobi und packte sich an die Stirn.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 02.07.2009, 22:32


    Tia überlegte gerade ob es wohl an ihrem Körper lag das sie reiten konnte und sie fragte sich sogleich was sie wohl noch alles kann als sie Tobi hörte.
    Tia seufzte, sie hatte weniger probleme als Tobi sich ein wenig anders zu verhalten, schließlich hatte sie zwei Brüder.
    Bevor der Ritter Tobi weiter merkwürdig ansah erhob sie wieder die stimme "WIr sollten los, reitet ihr vor." die Ritter setzten sich langsam in bewegung und Tia ritt mit ihrem Pferd neben Tobi sodass keiner der Ritter hörte was sie sagte, die anderen jedoch schon
    "Ich glaube wir sollten wenn wir Zeit haben uns gegenseitig beibringen wie wir uns richtig verhalten. Auch wenn ich sagen muss das ich gerne zuerst wüsste wie ich wieder in meinen körper komme, oder wer ich eigentlich bin in diesem Körper." ihr Kopf lief wieder Rot an als sie daran dachte das sie eigentlich in dem Körper eines Mannes war.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Ena - 03.07.2009, 13:25


    "Ich denke, an die rein körperlichen Sachen sind wir automatisch gewöhnt, wenn wir reiten können", meinte Maximilian. Er saß ebenfalls seltsam geübt auf seinem Pferd und ritt aus Reflex genau neben dem Grafen. Graf? Quatsch, das war einer von ihnen...



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 03.07.2009, 14:50


    Stirnrunzelnd sahen die Reiter zu Maximilian, während sie dann das Tempo hoben. Kurz, bevor sie die Stadt erreichten - über der sich auf einem Hügel eine beeindruckende Burg erhob - wurden sie wieder langsamer. Die Männer schlossen einen Kreis um Jana und die Anderen, dann ritten sie durch das Tor, hinein in die Stadt.
    Was Jana dort sah erschreckte sie. Mittelalterlich gekleidete Personen, die heruntergekommen und abgemagert aussahen. Und unzählige hungernde, hasserfüllte und vorwurfsvolle Blicke, die sich auf die kleine Prozession richteten, vor Allem aber auf Jana. Diese schluckte schwer. Scheinbar schienen die Leute ihren Grafen nicht wirklich zu mögen. Fast fürchtete sie, die Leute würden sich auf sie stürzen und töten, doch wie es schien, hatten sie zu große Angst vor den Rittern.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 03.07.2009, 15:57


    Tia blickte vorsichtig zu Jana "Ich glaube ihr Graf war kein beliebter Mensch."



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 03.07.2009, 17:11


    "Scheint so", fügte Ced leise hinzu...und merkte das er und die anderen aber auch mit abschätzenden Blicken durchlöchert wurden und fragte sie was diese Leute wohl so verärgert und verbittert hat.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Ena - 03.07.2009, 17:17


    Mit einem mulmigen Gefühl im Magen schaute Maximilian nach vorne zur Burg und versuchte die bohrenden Blicke nicht zu beachten. Irgendwie klappte das aber nicht so, wie er sich das eigentlich vorgestellt hatte, also spielte er ein bisschen mit seinem Schwertknauf herum, was einige der Bürger in Angststarren versetzte.
    Seufzend schaute er schließlich wieder zu den anderen Reitern.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 03.07.2009, 18:12


    Verunsichert und immer dicht an den anderen reitend sah Tobias in die Gesichter des hungernden Volkes.
    "Wie schrecklich.", murmelte er leise.
    "Wenn ich wirklich diese Person wäre, würde ich vielleicht versuchen, was an der Situation zu ändern.. Aber möglicherweise habe ich ja auch gar keine so bedeutende Position. Nunja. Abwarten." Er unterbrach seinen gedanklichen Monolog und schaute immer wieder zu den anderen Vieren und zu den Rittern.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 04.07.2009, 10:23


    Jana versuchte sich ihren Mitleid nicht ansehen zu lassen. Sicher würde das die Leute nur noch weiter erzürnen. Die Reiter nahmen die Blicke der Bürger scheinbar teilnahmslos hin, doch Jana merkte, das auch sie nervös waren und bereit, im Notfall sofort ihre Schwerter zu ziehen. Nach einem Jana endlos vorkommenden Weg erreichten sie endlich das Burgtor und als sie in den Burghof ritten, erwartete sie dort bereits eine ätere Dame mit strengem, aber auch neugierigem Blick. Wer das wohl sein mochte? Jana hoffte, das die Frau sich nicht als Mutter des Grafen entpuppen würde.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 04.07.2009, 22:01


    Neben der älteren Frau stand noch eine etwas jüngere. Diese blickte ständig zu Tia und Tobi was Tia nervös machte. Warum blickte sie nur zu ihnen und nicht zu den anderen? Sie war ungefähr so alt wie der Mann in dem Tia steckte. Zumindest vom aussehen her.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 05.07.2009, 11:33


    Die Reiter hielten vor der alten Frau und auch die anderen wurden dadurch zum Halten gezwungen. Nachdem die Reiter abgestiegen waren und Knechte ihnen die Pferde abgenommen hatten, verbeugten sie sich ehrfürchtig vor der Frau.
    "Meisterin Alloga, wir haben den Grafen gefunden und zurück gebracht, wie Ihr es wünschtet."
    Die Frau nickte nur und bedeutete den "Schülern" abzusteigen und ihr zu folgen.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 05.07.2009, 11:38


    Die andere frau ging kurz näher zu Tia und Tobi "Wir müssen nachher reden." meinte sie ernst. Tia blickte sie verständnislos an und nickte einfach nur. Dann folgte sie den anderen und sprach Tobi auf die Frau an "Was meinst du? wer war das?".



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 05.07.2009, 16:29


    Tobias grübelte und zuckte schließlich mit den Schultern. "Die kann alles mögliche sein. Verwandte, oder Vorgesetzte, keine Ahnung! Ich hoffe bloß, es gibt keinen Ärger für irgendwas, was "wir" verbrochen haben."
    Tobi fragte sich, wie die Person hieß, in deren Körper er im Moment saß.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 08.07.2009, 19:30


    ooc: Alle eingeschlafen?



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 08.07.2009, 19:59


    ooc: Ich warte auf Ena und Loveless.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 08.07.2009, 20:26


    ooc: ok aber love kommt vermutlich erstmal länger netmehr on^^



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 08.07.2009, 20:38


    ooc: Tjaaa, dann warten wir eben solange.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 08.07.2009, 22:45


    ooc: HEY! Macht gefälligst nen Extra-Thread für ooc, anstatt die Geschichte damit vollzupuffn! >.<



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Ena - 10.07.2009, 13:21


    Maximilian wurde noch mulmiger als zuvor. Sie wurden mit Rittern in eine Burg gebracht, die Bürger starrten sie hasserfüllt an...waren sie etwa Sträflinge?
    Ein Graf war unter ihnen...vielleicht sogar feindliche Vertreter?
    Schmerzhaft zogen sich seine Eingeweide zusammen.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 11.07.2009, 09:27


    Ced folgte stumm den anderen.Beobachtete alles genau was um ihn herum war.Er versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren.Er versuchte sich vorzustellen was er in dem ganzen für eine Rolle spielte...



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 11.07.2009, 16:07


    Die Frau führte die Gruppe zu einem kleinen Gebäude in der Burg, das wohl ihr zu Hause war. Nachdem sie eingetreten war bat sie alle Platz zu nehmen und deutete auf einen Tisch, um den sechs Stühle standen. Auf dem Tisch stand ein Tablett mit ebenfalls sechs Bechern. Gehorsam nahm Jana Platz und wartete ab, was die Frau wohl wollte.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 13.07.2009, 10:10


    Tia saß sich ebenfalls an den Tisch und blickte sich nervös in dem Raum um.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 13.07.2009, 11:40


    Vorsichtig nahm auch Tobias platz und blickte, unter dem Tisch däumchendrehend, in die Runde. Mit einem Mal fand er die ganze Sache witzig, denn er machte sich vor, das ganze sei bloß ein böser Traum. Ein sehr absurder.
    Im Eigentlichen erschien ihm aber alles zu real, weshalb er sich doch wiederrum alle Mühe gab, in der Situation ein entsprechend erforderliches Benehmen einzuhalten. Er brannte darauf zu erfahren, wer er eigentlich war und wen die anderen repräsentierten. Hoffentlich würde diese Frau antworten geben..



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Ena - 13.07.2009, 17:01


    Maximilian setzte sich etwas steif auf den ihm zugewiesenen Stuhl. Eigentlich wollte er schon immer wissen...
    Mit Schwung schlug er ein Bein über das andere, doch so recht gelingen wollte es nicht, also blieb er mit hochrotem Kopf in einer einigermaßen normalen Sitzhaltung und nuschelte etwas von "Bein eingeschlafen...".



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 13.07.2009, 22:46


    Auch Ced setzte sich hin.
    Und fragte sich wie Frauen am geschicktesten mit so einem kurzen Rock hinsetzen...
    Nach langem Grübeln machte er sich stockk steif und presste die Beine eng aneinander.Er war so sehr mit seinem neuem Körper beschäftigt dass er nicht merkte es inzwischen totenstill in dem Raum geworden ist.
    Er legte verlegen den Kopf zur Seite und legte seine Hände in den Schoß und war gespannt darauf was jetzt kam...



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 13.07.2009, 23:55


    Als sich alle gesetzt sah die Frau in die Runde.
    "Jemand eine Frage?"
    Noch bevor jemand eine stellen konnte, sprach sie auch schon weiter.
    "Das Wie und Warum kann ich euch nicht erklären. Und wer ihr eigentlich seid, das will ich auch nicht wissen."



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 14.07.2009, 12:25


    Tobias schlug mit der Faust auf den Tisch.
    "Ja, brat' mir einer eine Gans! Es ist wirklich kein Traum!"
    Mit weit aufgerissenen Augen und hochinteressiertem Blick starrte er die Frau an.
    "Wenn ihr aber nicht wisst, wie wir hier her kamen, wisst ihr auch nicht, wie wir hier weg kommen, habe ich Recht!?"



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 14.07.2009, 12:35


    "Nein, ich weiß es nicht. Oder sagen wir... NOCH nicht. Nächste Frage."
    Sie blickte in die Runde. Jana überlegte, ob sie fragen sollte, wer Graf Phillamon ist, wagte es jedoch nicht, auch wenn die Alte einiges zu wissen schien. Sie ließ den anderen den Vortritt, zu Fragen.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 14.07.2009, 13:13


    "Wo sind wir hier?" fragte Tia höflich? "Also in welchem Land? Oder wie das gebiet heißt"



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 14.07.2009, 13:46


    "Interessant...", murmelte die Frau, bevor sie Tia zulächelte. Es war ein raubtierhaftes Lächeln. Dann antwortete sie:
    "Dieses Land heißt Farrisun, dieses Gebiet, zu dem der Wald, die Wiesen und Felder, sowie die Stadt gehören, heißt Sorundor und wird von Graf Phillamon von Sorundor... sagen wir, verwaltet."
    Als sie den Grafen erwähnte, nickte sie Jana sie.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 14.07.2009, 13:55


    "Ihr wollt vielleicht nicht wissen wir wir sind, aber ich würde gerne wissen in WEM ich bin." meinte sie nun ein wenig fassungsloser. Warum waren ausgerechnet sie in diese verdammte lage geraten? Das Land sagte ihr absolut garnichts und sie fühlte sich leicht so als hätte sie sich verirrt.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 14.07.2009, 14:11


    "Ich hätte gewettet, dass ihr das zuerst fragen würdet."
    Sie zuckte nur mit den Schultern.
    "Warum auch immer, aber der da" Sie deutete auf Jana. "..Steckt im Körper des Grafen Phillamon von Sorundor. Und ihr anderen in den Körpern seiner engstens Dienern auf Reisen", fügte sie mit einer wegwerfenden Geste hinzu, ganz, als sei es Nebensache."



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 14.07.2009, 14:40


    "Vielen dank, das nützt uns anderen sehr viel. Und das wäre uns ja nie aufgefallen nachdem die Soldaten sie mit Graf Phillamon angesprochen hätten." meinte Tia bissig. Das die alte sie anderen für nicht weiter wichtig hielt ging ihr ziemlich auf die nerven.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 14.07.2009, 14:54


    Die Alte schmunzelte amüsiert, was Jana dazu brachte, ihre Hoffnung sinken zu lassen. Wenn diese Frau mit dem merkwürdigen Humor ihnen helfen wollte... Na, gute Nacht.
    Die Frau ergriff wieder das Wort.
    "Erst Einmal solltet ihr wissen, das ich, vom Grafen einmal abgesehen, den höchsten Rand in dieser Burg bekleide. Also solltet Ihr mich auch dementsprechend respektieren, wenn ihr hier überleben wollt. Ich bin Alloga, aber ihr habt mich mit Meisterin Alloga anzusprechen. Bis auf du."
    Sie zeigte auf Cedric.
    "Du, als meine Schulerin Cerea, wirst mich nur mit Meisterin ansprechen."



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Ena - 14.07.2009, 14:54


    "Entschuldigung? Ich verstehe, dass es wichtig ist, unsere Tätigkeit zu kennen...aber wenn wir von Unwissenden angesprochen würden, wäre ein Name doch auch ganz nützlich...?"
    Maximilian war es irgendwie suspekt, nach seinen eigenen Namen zu fragen, aber wenn er hier schon eine Weile bleiben sollte, wollte er sich wenigstens anpassen. Wer wusste, ob hier "Besessene" verbrannt wurden...



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 14.07.2009, 16:12


    "Meisterin Alloga" erwähnte Tia zu Maxs satz mit leicht spöttischem Tonfall. Jedoch sehr leise sodass nicht sicher war ob sie es hören konnte oder nicht.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 14.07.2009, 16:25


    "Wenn ich euch schon eure Namen sage, mach ich euch auch gleich einmal mit der Rangordnung bekannt."
    Alloga lächelte nun freundlich, dann zeigte sie auf Jana.
    "Als Graf dieser Burg hat Graf Phillamon natürlich am Meisten zu sagen. Er ist auch der Einzige, der mich nicht Meisterin zu nennen braucht."
    Sie zeigte auf Tia.
    "Du bist Naftis, Taktiker und Leibmagier des Grafen und kommst in der Rangordnung nach mit an dritter Stelle."
    Sie zeigte weiter auf Maximilian.
    "Layra, Anführerin der Leibwache des Grafen und IMMER in seiner Nähe, du bist die Vierte in der Rangfolge."
    Sie zeigte auf Cedric.
    "Wie gesagt, Cerea, meine Schülerin und kommst in der Rangfolge danach."
    Als Letztes zeigte sie auf Tobias.
    "Oruna, Oberste Dienerin des Grafen und Tochter von Naftis. Du stehst über der einfachen Leibwache, den Dienern und Soldaten und nur unter uns fünf."



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 14.07.2009, 16:34


    "Sagtet ihr gerade, Oruna" sie zeigte auf Tobias "Ist meine Tochter? Und was meint ihr mit Leibmagier... Meisterin Alloga?" Tia glaubte zuerst das man sie reinlegen wollte, Magie? Soetwas gab es garnicht, auch nicht vor tausend Jahren.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 14.07.2009, 16:55


    "Genau das sagte ich. Und Leibmagier... Scheinbar kennst du.. Verzeihung, kennt Ihr, Naftis, nur freie Magier. Leibmagier sind Magier, die geschworen haben, einem Herren zu dienen. Und du hast das bereits dem Vater des Grafen geschworen. Solche Schwüre sind Erblich."
    Sie nickte, um ihre Worte zu unterstützen.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 14.07.2009, 20:53


    Jetzt meldete sich auch Ced mal wieder nachdem er dem bisheringen Verlauf des Gespräches aufmerksam mitverfolgt hat.
    "Und ich bin ihr Schüler..ehh..Ihre Schülerin? Was lehren sie mich denn?"
    Ced legte den Kopf zur Seite.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 14.07.2009, 21:45


    "Schön, das du fragst. Ich lehre dich die Hellseherei."
    Jana verzog das Gesicht. Wenn das ganze hier ein Scherz war, dann ein ziemlich übler. Magier, Hellseherei... So ein Schwachsinn!



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 14.07.2009, 23:26


    Tobias haute leicht auf den Tisch, als er erfuhr, dass er der Rangniedrigste war.
    "Verflixt! Aber, nun gut. Ich kann es ja nur hinnehmen."
    Dann hörte er bei dem weiteren Verlauf des Gespräches zu.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Ena - 15.07.2009, 13:45


    Leibwache. Layra. Maximilian ließ sich die Wörter auf der Zunge zergehen, dann schüttelte er den Kopf.
    "War ja klar, dass ich den Job abkriege, mich vor eine Kugel zu schmeißen..."
    Erst nachdem er das gesagt hatte, fiel ihm auf, dass Meisterin Alloga wahrscheinlich gar nicht wusste, was eine Kugel war.
    "Äh...Pfeil...Bolzen...Ding."



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 15.07.2009, 14:36


    "Ich habe doch sicherlich ein paar Bücher über Magie in meinem Zimmer oder Meisterin Alloga?" fragte Tia nun höflicher



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 15.07.2009, 15:34


    "Woher soll ich dass denn wissen? Laufe ich hoch in den Magierturm? Ich bin ja nicht einmal mehr dazu im Stande, mit dem Grafen auf Reisen zu gehen, oder wieso glaubst du ist meine Schülerin mit ihm losgezogen?"
    Alloga sah nachdenklich in die Runde.
    "Wir sollten behaupten, ihr würdet allesamt unter einem Gedächtnisverlust auf Grund eines Zaubers leiden. Der echte Graf ist derzeit auf Reisen, was uns einige Zeit gibt, das Rätsel zu lösen."



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 21.07.2009, 12:30


    Tobias, oder besser gesagt, "Oruna", stand auf und streckte sich leicht.
    "Na, Prima soweit. Und, wie gehen wir die ganze Sache an? Und vorallem, was passiert, wenn jemand Verdacht schöpft, dass wir nicht die sind, die wir zu seinen scheinen?"



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Ena - 21.07.2009, 16:09


    "Gute Frage."
    Maximilian hatte unwillkürlich begonnen, sich an die Haare zu fassen und sortierte den Pferdeschwanz nun fein säuberlich auf eine Schulter.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 21.07.2009, 16:21


    Nachdenklich sah die alte Frau die Gruppe an.
    "Ich denke... das einfachste wäre es, wenn wir sagen... Das ihr unter einem magischen Gedächtnisverlust leidet."
    Sie nickte selbstzufrieden, während Jana das Gesicht verzog. Das konnte ja noch heiter werden.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 22.07.2009, 21:10


    "Okay",sagte Ced gedankenverloren."Dann wäre das Problem ja gelöst,aber eine Frage stellt sich mir noch...",dabei fing er an sich in seiner noch immer ungewohnten Mähne rumzuspielen.
    "Müssen wir als "Platzhalter" jetzt auch die Aufgaben erledigen und erfüllen die die eigentlichen Besitzer dieser Körper ausführten?",er legte den Kopf schief.
    "Worauf ich hinaus will...muss bzw kann ich noch immer hellsehen?"



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 22.07.2009, 21:40


    Alloga sah Cedrik nachdenklich an, bevor sie antwortete.
    "Ich weiß nicht, ob du noch hellseherische Fähigkeiten hast. Ich weiß nur, dass ihr eure Rollen spielen müsst, bis wir eine Lösung gefunden haben - oder der wahre Graf zurück kommt."
    Au, na super, dachte sich Jana. Nicht nur, das sie im Körper des Grafen steckte, in seiner Welt und seiner Burg festsaß, nein, sie musste ihn auch noch spielen.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 01.08.2009, 22:41


    Oruna sah sich wieder etwas um und spielte mit ihrem Haar. Irre. Einfach mal so woanders zu landen, keiner weiß warum und wie es weiter geht.
    Fragend schaute sie in die Runde.
    "Ist das Meeting jetzt beendet?"



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 02.08.2009, 15:23


    Alloga zog die Augenbrauen zusammen und sah Tobias-Oruna verwirrt an. Schnell räusperte sich Jana.
    "Sie meint Treffen. Ob das Treffen beendet ist."
    Alloga sah Tobias noch eine kurze Weile an, dann nickte sie.
    "Ja, wir sind hier fürs Erste fertig. Ich werde Euch alle täglich unterrichten, damit Ihr mit der Ordnung am Hof und mit Euren Aufgaben zurecht kommt. Und nun, lasst uns in den Speisesaal gehen. Es wird Zeit für das Abendessen. Ich werde Euch dort die Sitzordnung zeigen."
    Die Alte stand auf und trat aus ihrem kleinen Häuschen in den Burghof. Zögerlich folgte Jana ihr.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 02.08.2009, 16:34


    "Sitzfolge? Und ich glaube nicht das ich wirklich hunger habe..." meinte Tia deprimiert über ihre momentane lage.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 04.08.2009, 17:09


    "Essen? Essen...?! Jetzt?", Cedric war viel zu aufgedreht und nachdenklich um sich aufs Essen zu konzentrieren,trotzdem folgte er den anderen mit zum Speisesaal und dachte sich weiter im Stillen "Jetzt kann mich eh nichts mehr schocken" und war beinah amüsiert darüber.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Ena - 07.08.2009, 18:59


    "Also, ICH habe ziemlichen Kohldampf."
    Maximilian streckte sich genüsslich und trottete hinter den anderen her.
    Er sollte die Leibwächterin spielen, das würde er doch hinbekommen. Wenn die anderen reiten konnten, würde er es sicher auch schaffen, einen eisernen Zahnstocher so zu schwingen, dass er selbst nicht verletzt wurde...



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 30.08.2009, 03:10


    Jana wusste nicht so recht, ob sie Hunger hatte oder nicht. Sie war ziemlich aufgeregt und sah sich immer wieder neugierig um. Das Haupthaus war nicht weit von der Hütte der Alten entfernt. Alloga öffnete die Pforte des Hauptgebäudes und führte die Gruppe in eine große Eingangshalle. Rechts und links an der Wand befand sich je eine Tür, am gegenüberliegenden Ende führte eine breite Treppe in das obere Stockwerk.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 07.09.2009, 14:56


    ooc: Sternenvogel, da wir nicht genau wissen wie du dir die weitere msg gedacht hast, und wir auch nicht wissen wie das schloss aufgebaut ist musst du uns schon ein wenig mehr führen^^. Zumindest mich xD



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Sternenvogel - 07.09.2009, 18:36


    ooc: *grummel* Na gut ^^

    Die Frau führte die Gruppe zu der Tür zur Rechten. Dahinter lag ein langer Saal, in dem ein gedeckter Tisch stand, reichlich beladen mit Speisen und Getränken. Unzählige Stühle standen zu beiden Seiten des Tisches, sowie an einer der kurzen Seiten. Zu diesem Tischende führte Alloga die Gruppe und bedeutete Jana sich auf den Stuhl an der kurzen Seite zu setzen, der deutlich prunkvoller war als die Restlichen. Selber setzte sie sich rechts von ihr hin, während sie auch den anderen klar machte, wer wo sitzen sollte: Tia ihr gegenüber, daneben Cedrik und wieder da neben Tobias, während sie Maximilian neben sich bestellte. Geduldig wartete sie, das sich alle setzen würden.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Talok - 07.09.2009, 22:27


    Tia setzte sich launig auf den Stuhl. Anscheinend würde Alloga von ihnen allen verlangen mitzuspielen. Und es war vermutlich auch besser für sie denn wenn man feststellen würde, dass sie sich überhaupt nicht wie ihre eigentlichen Charaktere verhalten würde man sie vermutlich wegen Hexerei und anderem umbringen. Sie beugte sich leicht zu Cedrik "Vielleicht können wir ja nachsehen wie wir wieder zurück kommen sobald wir unsere Liebe Gastgeberin los sind.." flüsterte sie ihm leise ins Ohr.



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Anonymous - 14.09.2009, 18:26


    Ohne zu zögern langte Tobias sofort zu. Er schlang alles, was er zwischen die Finger bekam, hastig runter und schmatzte laut. Er schien für diesen Moment vergessen zu haben, dass er in einem anderen Körper war.
    "Daf fmeckt eft lecker!", nuschelte er mit vollem Mund und achtete kaum auf die Blicke der anderen.
    Nachdem er gekaut und geschluckt hatte, fügte er noch hinzu: "Daran könnte ich mich echt gewöhnen!"



    Re: Vom Schicksal gezeichnet

    Ena - 15.09.2009, 14:44


    Maximillian wollte, als er neben Alloga trat, die Hände in die Hosentaschen stecken, wie so oft und sich auf einen Fuß lehnen. Doch da seine Rüstung keine Taschen aufwies, sah es ein wenig aus, als würde er sich dreckige Finger daran abwischen.
    Erst jetzt fiel ihm auf, wie trainiert er - oder sie - eigentlich war. Kein Gramm Fett zuviel...und er fragte sich, was er wohl tatsächlich alles anstellen konnte.
    Gespannt setzte er sich auf seinen Stuhl und schaute kurz zu Jana. Durfte sie beginnen, bevor der "Graf" aß? Oder musste sie VOR ihm essen, wenn es ein ernsthaftes Geschäftsessen wäre, um zu erkennen, ob es vergiftet war? Natürlich war es das Essen nicht...aber womöglich wollte sie Alloga ja testen.
    Zutrauen würde er es ihr...
    Verstohlen schnupperte er an einer Hähnchenkeule.



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