Aktion VFL Gummersbach

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    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 16.05.2006, 21:21

    Aktion VFL Gummersbach
    60 Jahre CARE-Paket: der VfL Gummersbach kooperiert mit CARE Deutschland
    Der VfL hat bereits bei verschiedenen Anlässen mit der Hiflsorganisation CARE zusammengearbeitet. So sammelte man etwa in der Kölnarena gemeinsam Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe in Asien. Jetzt feiert das CARE-Paket den 60. Geburtstag. Zahlreiche Prominente und Sportvereine feiern mit, und im Rahmen der Geburtstagsaktion hat der VfL Gummersbach ein VfL-Paket zusammengestellt, das bei eBay zu Gunsten von CARE versteigert wird.


    Der Meistbietende erhält einen "Meet and Greet" mit Gudjon Valur Sigurdsson, geht mit dem VfL-Star in Gummersbach essen und lernt ihn ganz persönlich kennen. Eine einmalige Gelegenheit, einen Abend mit einem der besten Handballer der Welt zu verbringen – und zudem ein Beitrag für die Hilfsbedürftigen dieser Welt. Selbstverständlich wird Sigurdsson ein Trikot mit persönlicher Widmung mitbringen, außerdem enthält das VfL-Paket ein von der gesamten Mannschaft signiertes Torwart-Trikot Nr. 16.

    "Der VfL unterstützt diese Aktion gerne. Es ist wichtig, anderen Menschen zu helfen, gerade der Sport soll Nationen übergreifend agieren und solidarisieren. Daher ist der VfL Gummersbach stolz, CARE zu seinen Sozialpartnern zählen zu können", so der VfL-Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Peter Krämer.

    Die Online-Auktion (erreichbar über www.ebay.de, Suchwort: VfL Gummersbach) bei eBay hat bereits begonnen und läuft bis zum Sonntag, 21. Mai, 20:00 Uhr.

    Link zur Ebay-Auktion:

    » cgi.ebay.de/Meet-and-Greet-Gudjon-Valur-Sigurdsson-VfL-Gummersbach_W0QQitemZ6279427108QQcategoryZ77531QQrdZ1QQcmdZViewItem

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 16.05.2006, 21:28


    :respekt_2 :respekt_2 :respekt_2 Echt ne klasse Sache !



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 15.06.2006, 18:37


    T-Shirt signiert vom THW Kiel + VfL Gummersbach



    T-Shirt mit Unterschriften THW Kiel und Vfl Gummersbach für "Handball hilft Helfen"
    Foto: R. Butler
    "Handball hilft Helfen" hat zum Ende der Saison noch eine absolute Rarität zu versteigern. Die beiden Rekordmeister gemeinsam für eine gute Sache – dieses Hemd ist das Unikat der Handballsaison 2005/2006. Hierbei handelt es sich um ein weißes T-Shirt, das auf der Vorderseite den Namenszug samt Logo des THW Kiel trägt. Zudem befinden sich hier alle Original-Unterschriften der Spieler des THW Kiel. Auf der Rückseite gibt es den Namenszug vom VfL Gummersbach samt aller Original-Unterschriften von den Gummersbacher Spielern, die zum Saisonfinale in Kiel am 03.06.2006 angetreten sind.
    Dieses Shirt bekommt durch die Tatsache, dass nicht nur alle Unterschriften des deutschen Meisters aus Kiel darauf sind, sondern es auch das letzte komplett signierte Hemd der jetzigen Gummersbacher Mannschaft ist, eine ganz besondere Note. Das Team aus Gummersbach wird es in dieser Zusammensetzung in der kommenden Saison so nicht mehr geben, da viele Spieler wie u.a. Yoon, von Behren, Burdet, Mierzwa und Steinar Ege den Verein verlassen werden.

    Der THW Kiel und die jeweiligen Gäste-Mannschaften unterstützten bis zum Ende der laufenden Handballbundesligasaison mit dieser tollen Geste die Aktion „Handball hilft Helfen“, die sich zur Zeit intensiv um Delphintherapien für zwei schwer erkrankte kleine Jungen kümmert. Mit diesem Hemd der beiden Rekordmeister geht diese erfolgreiche Aktion zuende.

    Weitere Einzelheiten sowie Information über zukünftig geplante Aktionen erfahren Sie auf der Internetseite: handball-hilft-helfen.de

    Handball hilft Helfen - Vincent und Ellert
    Posten Preis

    Handball, T-Shirt signiert vom THW Kiel + Gummersbach EUR 51,55
    Das kleine Buch der Engel, Anselm Grün (2004) signiert EUR 1,00
    Jeder Mensch hat einen Engel, Anselm Grün signiert EUR 1,55

    Alle 3 Artikel bei eBay aufrufen




    » www.handball-hilft-helfen.de

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    lisa - 17.06.2006, 15:58


    ist ja nicht gerade billig das shirt!



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 11.08.2006, 11:13


    Gummersbach zieht in der Champions League nach Leverkusen


    VfL-Vorsitzender Hans-Peter Krämer zieht mit seinem VfL nach Leverkusen
    Foto: Chrisstopher Monz
    Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete, wird Bundesligist VfL Gummersbach die Heimspiele in der bevorstehenden Vorrunde der Champions League nicht in der heimischen Eugen-Haas-Halle austragen. Die Halle in Gummersbach erfüllt die EHF-Auflagen für die Champions League nicht, ein Umzug in die Kölnarena ist voraussichtlich nicht möglich. Als Ausweichhalle wählte der VfL so die 3.500 Zuschauer fassende Wilhelm-Dopatka-Halle in Leverkusen.
    Die Rundsporthalle wurde 1974 erbaut und heißt seit 1979 offiziell Wilhelm-Dopatka-Halle, benannt nach dem früheren Leverkusener Oberbürgermeister. Als Heimstätte der Basketballer von Bayer Leverkusen und Austragungshalle zum Beispiel bei der Basketball-EM genügt die im Leverkusener Sportpark gelegene Halle den hohen Anforderunger der EHF, im Gegensatz zur Eugen-Haas-Halle in Gummersbach.

    "Es hat keinen Sinn, bis auf die endgültige Ablehnung der EHF zu warten, wir können nun einmal in der Eugen-Haas-Halle die vorgeschriebenen Punkte nicht erfüllen", erklärte der für die Vermarktung der VfL-Heimspiele zuständige Thomas Krämer gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger. Dabei stehen der Austragung in der alten Heimstätte gleich mehrere Kriterien im Weg, neben der Zuschauerzahl und der Zahl der Pressearbeitsplätze, sind dies vor allem die Abstände für Werbebanden zwischen Spielfeld und Zuschauerrängen sowie die Parkplatzsituation und die Beleuchtung.

    Hinter einem Spiel in der Wilhelm-Dopatka-Halle steht unterdessen noch ein Fragezeichen. Der VfL hat gegenüber RK Celje den Wunsch geäußert, das Heimrecht zu tauschen. Wenn die Slowenen diesem Wunsch nachkommen, würde der VfL im Rückspiel Heimrecht haben und an diesem Termin wäre ein Umzug in die Kölnarena möglich, die zu diesem Zeitpunkt frei wäre.

    Quelle: www.handball-world.com

    - ...heute mal hier, morgen mal da oder da...



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    daene - 11.08.2006, 13:08


    so ein Hallenproblem kommt mir doch irgendwie bekannt vor



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 01.11.2006, 16:40


    Gummersbach kooperiert mit Regionalligist Leichlinger TV

    VfL-Coach Alfred Gislason freut sich über die Kooperation
    Foto: Steffen Wollmann - sportseye.de

    Die VfL Handball Gummersbach GmbH und der Regionalligist Leichlinger TV wollen in Zukunft kooperieren, um Nachwuchstalente an die Handball-Bundesliga heranzuführen. Im Rahmen des Doppelspielrechts sollen Handballer, die in Alfred Gislasons Bundesliga-Kader mittrainieren, beim Leichlinger TV in der Regionalliga und möglicherweise in der 2. Bundesliga Spielpraxis sammeln. Die Eckdaten der Kooperation im sportlichen Bereich wurden zwischen LTV-Trainer und -Manager Frank Lorenzet und Alfred Gislason bereits besprochen, zudem wollen die VfL Handball Gummersbach GmbH und der Leichlinger TV auf dem Sektor des regionalen Marketing und Sponsoring zusammenarbeiten.

    Diese Kooperation war erstmals angedacht worden, nachdem der LTV den VfL vor einem Jahr in der Leverkusener Wilhelm-Dopatka-Halle zum Spiel im DHB-Pokal empfangen und sich die diesbezügliche Zusammenarbeit für beide Seiten als sehr erfolgreich erwiesen hatte. Frank Lorenzet und Alfred Gislason kennen sich zudem, seit sie gemeinsam den A-Trainerschein beim DHB machten. Im sportlichen wie im Marketing-Bereich sollen erste Maßnahmen kurzfristig greifen, zudem werden gemeinsame mittel- und langfristige Ziele projektiert.

    Frank Lorenzet, Trainer und Manager Leichlinger TV:
    "Ich denke, dass die Kooperation eine tolle Symbiose mit Nutzen für beide Partner ist. Die jungen Spieler werden vom Training mit Alfred Gislasons Bundesliga-Mannschaft enorm profitieren und bei ihren Spieleinsätzen dem Leichlinger TV sportlich weiter helfen können."

    Alfred Gislason, Trainer VfL Gummersbach:
    "Wenn man junge Spieler an das höchste Leistungsniveau heranführen will, brauchen sie Spielpraxis, die man ihnen in der Bundesliga nicht immer geben kann. Das Zweitspielrecht bei einem Regional- oder Zweitligisten ist die beste Lösung, um Talente zu fördern. Ich denke, dass wir mit Frank Lorenzet und dem Leichlinger TV den optimalen Partner in der Region gefunden haben. Für den Nachwuchs kann der Leichlinger TV auch ein Bindeglied zwischen der Gummersbacher Handball-Akademie und der Bundesliga sein."

    Stefan Hecker, Geschäftsführer VfL Handball Gummersbach GmbH:
    "Der Leichlinger TV gehört zu den besten Adressen im Handball-Verband Mittelrhein, Frank Lorenzet leistet hier eine sehr solide Arbeit. Die Kooperation ist ein viel versprechender Weg, mittelfristig wieder eigene Nachwuchsspieler aufzubauen. Auch bei gemeinsamen Sponsoring- und Marketing-Aktivitäten sehe ich in der Region Potenzial."

    Informationen zum Leichlinger TV:
    Bei der Handball-Abteilung, den "Handball Pirates", spielen 250 Vereinsmitglieder in drei Herren- und sieben Jugendteams. Die erste Mannschaft spielt derzeit in der Regionalliga West, die zweite (U21) in der Landesliga.

    Der Trainer und Manager Frank Lorenzet (37) ist Diplomsportlehrer und Journalist und seit 2003 im Verein. Seine größten Erfolge feierte der LTV 2004 mit dem Aufstieg in die Regionalliga, 2005 und 2006 wurde man Westdeutscher Vize-Meister, 2005 gelangte der LTV in die 3. Runde des DHB-Pokals. Der Leichlinger TV ist im Handball-Verband Mittelrhein das erfolgreichste Amateurteam der letzten drei Jahre.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    daene - 01.11.2006, 23:30


    Kann man nur bewundernd zuschauen. Die machen was...! Klasse!



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    willi1 - 01.11.2006, 23:44


    Und was können wir bieten :?: :?: :?:



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    daene - 01.11.2006, 23:47


    einen laufenden Plüschelch



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 01.11.2006, 23:49


    ... und ein riesiges Managment. :lol:



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    willi1 - 02.11.2006, 00:00


    :repuke :repuke :n71:



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    willi1 - 02.11.2006, 00:00


    :repuke :repuke :n71:



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 03.01.2007, 18:37


    Hans-Peter Krämer zurückgetreten

    Hans-Peter Krämer
    Foto: VfL Gummersbach
    Paukenschlag zu Beginn des neuen Jahres beim VfL Gummersbach: Hans-Peter Krämer ist nach internen Querelen von seinem Amt als Aufsichtsratsvoristzender des VfL Gummersbach zurückgetreten. Er werde dem Aufsichtsrat aber vorläufig weiter angehören, um die vorwiegend von ihm aquirierten und betreuten Sponsoren zu betreuen, teilte der 65-jährige ehemalige Sparkassenchef heute mit. Der Aufsichtsrat plant eine Sitzung in den nächsten Tagen, um über eine Nachfolge zu entscheiden.

    "Vornehmlich gesundheitliche Gründe" haben ihn zu diesem Schritt bewogen, hieß es heute in seinem Wohnort Brühl, doch gilt es als sicher, dass er seine Gesundheit hauptsächlich durch vereinsinterne Streitigkeiten bedroht sieht.

    Krämer war im Jahr 2001 dafür verantwortlich, dass der VfL Gummersbach erstmals in der Kölnarena ein Spiel austrug und begleitete fortan den Aufschwung des Rekordmeisters. Seit 2002 war Krämer Aufsichtsratsvorsitzender der VfL Gummersbach Handball GmbH.

    Dem Vernehmen nach wird sich Krämer in der Folge vermehrt um das Amt des Vizepräsident Finanzen des Deutschen Olympischen Sportbundes, dem Zusammenschluß von Deutschen Sportbund und Nationalen Olympischen Komitee zur Dachorganisation des deutschen Sports, widmen, in das er im Juni 2006 gewählt worden war.

    Die Presseerklärung von Hans-Peter Krämer im Wortlaut:

    Aus vornehmlich gesundheitlichen Gründen habe ich mein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender der VfL Handball Gummersbach GmbH am 27.12.2006 niedergelegt. Ich bleibe vorläufig normales Aufsichtsratsmitglied, um die überwiegend von mir akquirierten Premiumsponsoren und Geldgeber zu betreuen und zu beraten.

    Ich habe inzwischen einen Erholungsurlaub angetreten.

    Hans-Peter Krämer
    Brühl, den 3. Januar 2007


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    daene - 03.01.2007, 22:25


    :?: Hallo :?: was ist denn da los :?: :roll: Da wird doch bestimmt noch mehr kommen, wenn es erst einmal anfängt zu brodeln.



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 06.02.2007, 20:56


    Gummersbach ordnet Finanzen - Krämer wieder Aufsichtsratschef
    Übernimmt wieder den Vorsitz im Aufsichtsrat des VfL: Hans-Peter Krämer
    Foto: VfL Gummersbach
    Der Handball-Bundesligist VfL Gummersbach hat auf einer Aufsichtsratssitzung ein neues Finanzkonzept erarbeitet. In der sehr konstruktiven Sitzung wurde vor allem das Finanzkonzept für die laufende und die kommende Saison diskutiert. Nicht zuletzt wegen des zurzeit spürbaren Handballbooms konnten namhafte neue Sponsoren gewonnen werden. Nach Informationen der Kölner Zeitung «Express», die der Verein am Dienstag auf Anfrage bestätigte, sei die Liquidität für die laufende und kommende Saison dank neuer Sponsoren damit gesichert. Außerdem ist Hans-Peter Krämer wieder zum Chef des Aufsichtsrats bestimmt worden.


    Hans-Peter Krämer wird mit sofortiger Wirkung das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden wieder ausüben. Dies wurde vom Aufsichtsrat einstimmig beschlossen. Krämer hatte sein Amt am 27. Dezember 2006 offiziell wegen gesundheitlicher Gründe niedergelegt. Krämers neuer Stellvertreter wird der Unternehmensberater Jochen Kienbaum. Dessen Vorgänger Gerd Rosendahl trat zuvor zurück. Die VfL Handball Gummersbach GmbH strebt an die Führung des Aufsichtsrats, auch aus perspektivischen Gründen, für die nächste Wahlzeit (4 Jahre) in völlig neue Hände zu legen.

    Quelle: www.handball-world.com

    - ... was ein hin und her...



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    daene - 06.02.2007, 22:00


    "rin inne Kartoffeln - raus ausse kartoffeln"



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 12.02.2007, 17:06


    Hecker fordert bessere Handball-Vermarktung: "Verband gefordert"

    Stefan Hecker hat den Deutschen Handballbund (DHB) aufgefordert, die Vermarktung des Handballs nach dem Gewinn des Weltmeistertitels zu verbessern. "Die Nationalmannschaft mit Heiner Brand hat dem Handball einen großen Gefallen getan. Der Verband ist jetzt gefordert, den Boom nicht verpuffen zu lassen", sagte der ehemalige Nationaltorhüter der dpa.
    Nach Auffassung des 47-Jährigen müsse vor allem die Medienarbeit ausgebaut werden. "Es gibt vielleicht hundert Skispringer in Deutschland. Da macht RTL ein Riesen-Programm draus, das sind absolute Superstars. Wir haben aber 850 000 Handballer im Land. Man muss da immer am Ball bleiben, um den Handball besser zu vermarkten", sagte der Geschäftsführer des Bundesligisten VfL Gummersbach, der außerdem die Besonderheiten der Sportart noch mehr hervorheben will.

    "Handball ist meines Erachtens die attraktivste Ballsportart. Da ist Dynamik drin, da ist Power, da ist immer Kampf. Wenn ich mir ein Fußballspiel angucke, das 1:0 ausgeht, finde ich das schrecklich. Das muss man den Leuten begreiflich machen, das muss man immer wieder präsentieren", forderte er.

    Hecker, der 561 Mal für TuSEM Essen und Gummersbach in der Bundesliga zwischen den Pfosten stand, kritisierte auch die mangelnde Kooperation mit den Schulen. "Das ist bisher viel zu wenig gemacht worden. Man muss schon in die Grundschulen gehen", sagte Hecker, der sich selbst aber nicht in der Pflicht sieht. "Ich hoffe, dass der Handball diesen Boom nutzt. Das ist aber nicht meine Aufgabe, ich bin für den VfL Gummersbach da", sagte er.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 13.02.2007, 14:34


    Aufbruchstimmung in Gummersbach: VfL hofft auf Gazprom-Einstieg

    Hans Peter Krämer
    Foto: Chrisstopher Monz

    Fast zwei Jahrzehnte des Mittelmaßes sollen für den Handball-Rekordmeister VfL Gummersbach bald endgültig beendet sein. Seit 1991 hat der ruhmreiche Club keinen Titel mehr gewonnen. Doch seit Hans-Peter Krämer sein Amt als Vorsitzender des Aufsichtsrats wieder aufgenommen hat, herrscht Aufbruchstimmung in Gummersbach. «Ich bin nicht angetreten, um Mittelmaß zu verwalten. Der VfL funktioniert nur in der Regionalliga oder auf einem Spitzenplatz. Als graue Maus nimmt uns keiner war», sagte Krämer.
    Am vergangenen Montag übernahm Krämer wieder das Kommando beim VfL. Zuvor hatte er auf einer Sitzung des Aufsichtsrats ein neues finanzielles Konzept vorgestellt, das dem in Turbulenzen geratenen zwölfmaligen deutschen Meister die Liquidität für die kommenden Jahre sichert. «Durch Sponsorenausfälle ist zuvor viel Unruhe entstanden. Da war die Betreuung der restlichen und neuer Sponsoren sehr wichtig. Das ist mir ganz gut gelungen», sagte Krämer, der am 3. Januar zunächst wegen offiziell «gesundheitlicher Probleme» überraschend zurückgetreten war. Nähere Angaben machten weder er selbst, noch der Verein. Wie wichtig Krämer für den VfL ist, merkten die übrigen Verantwortlichen während seiner Abwesenheit.

    Der Rückzug des derzeitigen Hauptsponsors (TUI) zum Saisonende belastete den Club sehr. «Für den VfL war es existenziell wichtig, dass er wieder zurück ist», sagte Geschäftsführer Stefan Hecker. Nach Meinung des ehemaligen Nationaltorhüters war nur Krämer in der Lage, die Liquidität und damit die sportliche Zukunft des VfL zu sichern. «Ich bin froh, dass er wieder fit und für den VfL da ist, denn seine Kontakte sind Gold wert», sagte Hecker.

    «Mir geht es jetzt wieder gut. Dazu haben mich viele Leute und Trainer Alfred Gislason gebeten, zurückzukommen», erklärte Krämer seine Rückkehr. Die Akquise neuer Geldgeber gelang ihm. «Wir haben einen neuen Hauptsponsor. Den werden wir demnächst bekannt geben», erklärte er. Doch dabei soll es angesichts der hehren sportlichen Ziele nicht bleiben. Mit blumigen Worten umschreibt Krämer weitere Gespräche mit einem «großen Energiekonzern». «Im Moment haben wir den Spatz in der Hand und sprechen mit der Taube auf dem Dach.»

    Der zurückgekehrte «starke Mann» beim VfL wollte nicht bestätigen, dass es sich dabei um den russischen Energie-Riesen Gazprom handelt, der seit Januar auch den Fußball-Bundesligisten Schalke 04 finanziell massiv unterstützt. Hecker äußerte sich dagegen deutlicher über ein bevorstehendes Engagement der Russen. «Das hoffe ich, ich freue mich über jeden großen Sponsor. Gazprom ist sicherlich ein Thema.»

    Am kommenden Montag reist Krämer zu weiteren Verhandlungen nach Berlin - dem Sitz der deutschen Gazprom-Niederlassung. Sollte das Geschäft klappen, ist der finanzielle Rahmen geschaffen, um endgültig wieder im Konzert der ganz Großen mitzuspielen. «Wir werden in der nächsten Saison besser aufgestellt sein», ist sich Krämer sicher.
    Sportlich läuft es bereits in dieser Saison so gut, dass der 13. Meistertitel im Sommer möglich ist. Derzeit liegt der VfL nur zwei Punkte hinter Spitzenreiter Flensburg auf dem dritten Platz. «Es ist alles drin», sagte Krämer, für den aber noch der ebenfalls zwölfmalige Titelträger und derzeitige Tabellenzweite THW Kiel Favorit bleibt. «Den THW sehe ich mental noch stärker.»


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 02.04.2007, 17:20


    "Hexer" Thiel soll VfL-Boss werden - Nachfolge von Krämer geplant
    Bundestorwarttrainer Andreas Thiel
    Foto: Andreas Walz

    Der frühere Weltklasse-Torhüter Andreas Thiel soll neuer Aufsichtsratsvorsitzender beim VfL Gummersbach werden. Dies bestätigte der 47 Jahre alte Rechtsanwalt am Wochenende.
    Thiel soll bei dem Club, für den er von 1979 bis 1991 gespielt hat, den bisherigen Vorsitzenden Hans Peter Krämer ablösen. Der 66 Jahre alte Krämer möchte das Amt in jüngere Hände geben. "Das ehrt mich sehr", sagte Thiel, der sich in der Woche nach Ostern entscheiden will.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 18.04.2007, 22:34


    Alle Heimspiele von Gummersbach in Köln?
    Hans-Peter Krämer, Aufsichtsratsvorsitzender VfL Gummersbach
    Foto: VfL Gummersbach
    Der Vfl Gummersbach erwägt nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Hans-Peter Krämer bereits für die kommende Saison die Ausrichtung aller Heimspiele in der Kölnarena. "Der Lebensmittelpunkt des VfL Gummersbach ist und bleibt Gummersbach", erklärte Krämer in einem Interview auf der Vereins-Homepage, allerdings diskutiere man angesichts der nicht bundesligatauglichen Halle in Gummersbach und der stockenden Planungen für einen Neubau die Austragung aller Heimspiele in der WM-Final-Halle in Köln-Deutz.
    In dem ausführlichen Interview äußert sich Hans-Peter Krämer zu wirtschaftlichen Fragen zur neuen Saison ("Der Etat, insbesondere der Spieleretat, ist auf dem Niveau der laufenden Saison bereits jetzt gedeckt."), den "Fall" Narcisse ("Zurzeit deutet leider alles auf einen Rechtsstreit hin, an dem allerdings keiner der beteiligten Parteien, den Clubs und Daniel Narcisse, gelegen sein kann.") sowie den Kaderplanungen zur neuen Spielzeit.

    "Wir prüfen in diesen Tagen gemeinsam mit unserem Partner Kölnarena sehr sorgfältig die Option, 2007/08 alle Bundesligaspiele in der Kölnarena auszutragen", sagte Krämer in dem Interview. Dabei wolle man weiterhin fünf Topspiele in der Kölnarena wie bisher austragen. Die restlichen Spiele würden bei abgehängtem Oberrang Platz für bis zu 9.000 Zuschauer geben. Gummersbach rechne für diesen Fall mit einem zuschauerschnitt von 6000.

    Da die Eugen-Haas-Halle nicht mehr den Anforderungen der Bundesliga genüge und alleine durch Sponsorenkarten - Krämer bezifferte diese mit 700 Stück - und Dauerkarten fast ausverkauft sei, gäbe es in Gummersbach keine Möglichkeiten der Erhöhung der Zuschauereinnahmen. "Selbst bei einer zwar vollen aber nicht im eigentlichen Sinne ausverkauften Eugen-Haas-Halle hätten wir dann nur Tageseinnahmen von ca. 5.000 Euro – für die Bundesliga viel zu wenig", begründete Krämer die Überlegungen. In der Kölnarena könne man mittelfristig pro Saison Zuschauereinnahmen von bis zu 400.000 Euro erwirtschaften, hat Krämer errechnet.

    Möglich mache dies ein Modell, bei dem Gummersbach zusammen mit der Kölnarena nicht wie bisher die Halle anmiete, sondern über einen Verrechnungsschlüssel anhand der Zuschauerzahlen die Einnahmen verrechnet würden. "In der Gesamtheit halten sich die Kosten aber die Waage, das heißt, wir hätten für die weiteren Spiele in Köln keine höheren Kosten." Viel wichtiger ist für Krämer jedoch, dass auch bei Spielen, die nur vor 4000 Zuschauern in der Kölnarena stattfänden, würden sich "unsere Zuschauerzahlen im Vergleich zu bisherigen Spielen in der Eugen-Haas-Halle nahezu verdoppeln".

    Das Interview ist vollständig nachzulesen auf der Homepage des VfL Gummersbach: => Interview mit Hans-Peter Krämer zur aktuellen Situation der VfL Handball Gummersbach GmbH


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 24.04.2007, 20:52


    Gummersbacher treiben Pläne vereint voran
    VfL-Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Peter Krämer
    Foto: VfL Gummersbach
    Der deutsche Rekordmeister VfL Gummersbach treibt sein Spitzensport-Konzept sowie den vorläufigen Umzug in die Kölnarena und den Neubau einer 5000 Zuschauer fassenden Halle in Gummersbach voran. Das ist das Ergebnis einer Aufsichtsratssitzung des Clubs am Montagabend. Demnach wird in den kommenden vier Wochen die Möglichkeit geprüft, alle Bundesligaspiele in der rund 19.000 Besuchern Platz bietenden Großsporthalle im Kölner Stadtteil Deutz auszutragen. Die Eugen-Haas-Halle in Gummersbach fasst lediglich 2.100 Zuschauer.
    Der Aufsichtsrat räumt Cheftrainer Alfred Gislason die Chance ein, für die kommende Erstliga-Saison "zwei weitere hochkarätige Rückraumspieler" zu verpflichten, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heißt. Damit solle Planungssicherheit gewonnen werden, um weiterhin Spitzenhandball spielen zu können. Ein Konzept, das Gislason und der künftige Geschäftsführer Sport, Francois-Xavier Houlet, dem Aufsichtsrat vorstellten, sei "zustimmend" zur Kenntnis genommen worden. Das Konzept sieht den Neuaufbau einer Mannschaft aus gestandenen Profis sowie jungen deutschen oder internationalen Talenten vor.

    Den abwanderungswilligen Franzosen Daniel Narcisse will der VfL nicht vorzeitig gehen lassen. Sollte der Weltklasse-Handballer in seine Heimat nach Chambéry wechseln wollen, seien die Gummersbacher zu einem Transfer nur gegen die Zahlung einer Ablösesumme bereit. "Der VfL wird von dieser Linie nicht abweichen", hieß es.

    Interne Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Gummersbacher Aufsichtsratsvorsitzenden Hans-Peter Krämer und Aufsichtsratsmitglied Jochen Kienbaum sind nach VfL-Informationen ausgeräumt. Krämer sagte, er und Kienbaum hätten in der Sitzung "Klartext gesprochen. Es war ein zum Teil heftiger Austausch der Argumente, aber jetzt ist das Kriegsbeil begraben, und es gibt keine Dissonanzen mehr bezüglich der strategischen Ausrichtung des VfL Gummersbach." Kienbaum ergänzte, man werde diese Geschlossenheit auch vor der Mannschaft präsentieren.

    Unabhängig vom geplanten Umzug in die Kölnarena will der Club den Hallenneubau in Gummersbach verwirklichen. "Alle Aufsichtsratsmitglieder und die Geschäftsführung halten am Ziel fest, in Gummersbach eine Halle für etwa 5.000 Zuschauer zu realisieren", ließ der Verein wissen. Dieses Ziel solle möglichst bald umgesetzt werden. Einen detaillierten Zeitrahmen nannte der VfL nicht.

    Pressemeldung im Wortlaut:
    Der Aufsichtsrat der VfL Handball Gummersbach GmbH hat in seiner gestrigen Sitzung nach ausgiebigen und sachlichen Diskussionen folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:

    1.) Daniel Narcisse hat einen gültigen Vertrag für die kommende Saison. Deshalb geht der VfL Gummersbach unverändert davon aus, dass Daniel bleibt. Sollten er und Chambéry auf einem Wechsel bestehen, ist der VfL bereit, im Zeitraum einer gesetzten Frist gegen die Zahlung einer üblichen und angemessenen Ablösesumme einem Wechsel zuzustimmen. Der VfL wird von dieser Linie nicht abweichen.

    2.) Um Planungssicherheit zu gewinnen und weiterhin Spitzenhandball spielen zu können, kann Alfred Gislason für die kommende Saison neben den bereits feststehen Neuzugängen Pungartik, Kuleschow und Jahn zwei weitere hochkarätige Rückraumspieler verpflichten. Alfred Gislason und der zukünftige Geschäftsführer Sport, François-Xavier Houlet, stellten zudem das sportliche Konzept für die nächsten Jahre vor. Dieses wurde vom Aufsichtrat zustimmend zur Kenntnis genommen.

    3.) Die Firma Stadionwelt stellte das Konzept vor, bis zur Realisierung einer neuen Halle in Gummersbach alle Bundesligaspiele in Köln auszutragen. Es wurde von allen Teilnehmern für gut befunden. In den nächsten vier Wochen wird dieses Konzept weiter eingehend geprüft und auch durch externe Experten bewertet. Dann wird eine Entscheidung über die Spielorte fallen und vorgestellt.

    Alle Aufsichtsratmitglieder und die Geschäftsführung halten am Ziel fest, in Gummersbach eine Halle für ca. 5.000 Zuschauer zu realisieren. Alle Beteiligten werden das im Rahmen ihrer Möglichkeiten stehende tun, um dieses Ziel möglichst bald zu verwirklichen.

    4.) Abschließend wurden die im Vorfeld der Aufsichtsratssitzung deutlich gewordenen Meinungsverschiedenheiten zwischen den Herren Kienbaum und Krämer nach einer intensiven Debatte vollständig ausgeräumt.

    Stimmen:
    Jochen Kienbaum (Aufsichtsrat):
    Wir haben gestern alle Punkte, in denen es zwischen uns Meinungsverschiedenheiten gab, offen angesprochen und uns nach intensiver Diskussion geeinigt. Wir werden an einem Strang ziehen. Hans-Peter Krämer und ich wollen in nächster Zeit auch gemeinsam vor die Mannschaft treten, um ihr diese Geschlossenheit zu demonstrieren. Jetzt können wir mit vereinter Kraft an der Zukunft des VfL Gummersbach weiter arbeiten.

    Hans-Peter Krämer (Vorsitzender des Aufsichtsrates):
    Jochen Kienbaum und ich haben in der Aufsichtsratssitzung Klartext gesprochen. Es war ein zum Teil heftiger Austausch der Argumente, aber jetzt ist das Kriegsbeil begraben, und es gibt keine Dissonanzen mehr bezüglich der strategischen Ausrichtung des VfL Gummersbach. Alle handelnden Personen beim VfL haben erklärt, sich für die klar definierten gemeinsamen Ziele einzubringen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit dem gesamten Team aus Aufsichtsrat, Geschäftsführung und Mannschaft die wirtschaftlichen und sportlichen Ziele erreichen werden.

    Stefan Hecker (Geschäftsführer):
    Beim Thema des Vertrags von Daniel Narcisse sind der Aufsichtsrat, Alfred Gislason, François-Xavier Houlet und ich einer Meinung: Daniels Vertag mit dem VfL Gummersbach ist gültig, womit wir davon ausgehen, dass Daniel Narcisse bleibt. Wenn er und Chambéry einen Wechsel wollen, wird eine angemessene Ablösesummer fällig. Dies werden wir ihnen auch in den nächsten Tagen offiziell unter Nennung einer Frist mitteilen.

    Zur weiteren sportlichen Planungssicherheit hat der Aufsichtsrat Alfred Gislason grünes Licht gegeben, seinen Kader für die nächste Saison mit zwei weiteren hochkarätigen Spielern auf den Positionen Rückraum Mitte und Rückraum links zu verstärken. Gespräche mit potenziellen Neuverpflichtungen laufen bereits. Außerdem hat Alfred Gislason sein sportliches Konzept für die nächsten Jahre vorgestellt, mit dem er neben gestandenen Profis auch auf die Einbindung junger deutscher und internationaler Talente setzt.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 14.08.2007, 20:38


    Manager des 1. FC Köln soll Gummersbacher Aufsichtsrat leiten
    Hans-Peter Krämer
    Foto: VfL Gummersbach
    Mit einer überraschenden Personalie geht der ehemalige deutsche Handball-Meister VfL Gummersbach in die neue Bundesligasaison. Als Nachfolger des ausscheidenden Hans-Peter Krämer soll Claus Horstmann, kaufmännischer Geschäftsführer des Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln, Vorsitzender des VfL-Aufsichtsrats werden. Horstmann bezeichnete sein künftiges Amt am Dienstag in Köln als "reizvolle ehrenamtliche Aufgabe, auf die ich mich freue". Es werde keine Auswirkungen auf seine hauptberufliche Tätigkeit beim 1. FC Köln haben. "Es wird keine Interessenkonflikte geben", so Hausmann.
    Gummersbach geht mit einem Etat von rund 4,5 Millionen Euro in die Spielzeit 2007/2008. Die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason wurde durch sechs neue Spieler ergänzt. Als Spielmacher auf der zentralen Rückraumposition wechselte der Russe Oleg Kuleschow vom Bundesliga-Konkurrenten SC Magdeburg nach Gummersbach. "Die Mannschaft ist jetzt in der Breite besser aufgestellt. Bei einzelnen Ausfällen sollten wir besser zurechtkommen", sagte Gislason, der in dem ehemaligen VfL-Profi Francois-Xavier Houlet einen neuen Sportdirektor an seiner Seite hat. Als Ziel der neuen Spielzeit, in der Gummersbach alle Bundesliga-Heimpartien in der Kölnarena austragen wird, nannte Gislason den abermaligen Einzug in die Champions League.

    "Nach vier Wochen Vorbereitung kann ich feststellen, dass Alfred Gislason und die Mannschaft gut gearbeitet haben, auch wenn uns das Verletzungspech leider beeinträchtigt hat. Es bleiben noch zwei Wochen, und wir hoffen, dass wir einige der Verletzten bis zum Saisonstart wieder fit haben. Die Neuzugänge haben einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Die vier jungen Feldspieler, die wir integrieren, machen sich zudem sehr gut. Sie werden häufig mit den Profis trainieren und eventuell auch mal Chancen in der ersten Mannschaft haben. Der Nachwuchstorwart Stanislaw Gorobtschuk war ganz unerwartet eine Woche im Einsatz und hat den Schlecker-Cup fast allein gespielt. Dabei hat er in den letzten Spielen seine Sache sehr gut gemacht. Er ist wirklich eine Hoffnung für die Zukunft", so Houlet auf der heutigen Pressekonferenz.

    Gudjon Valur Sigurdsson, Mannschaftskapitän des VfL, fügte an: "Wir haben in der letzten Zeit gut trainiert und machen von Tag zu Tag Verbesserungen in der Taktik. Letztes Jahr hatten wir trotz einer sehr guten Mannschaft Probleme in der Vorbereitung, die Spielergebnisse in der Vorbereitung sind aber nicht so wichtig. Es dauert immer eine Weile bis alle zusammenfinden. Ich mache mir keine Sorgen, dass uns das auch dieses Jahr gelingt, hoffe aber, dass die angeschlagenen Spieler bis zum Anfang der Saison wieder fit werden. Wir stehen jetzt viel besser in Abwehr – so bin ich zuversichtlich, dass wir in der kommenden Saison etwas erreichen können."

    Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 10. August beschlossen, die Anzahl seiner Mitglieder von vier auf sieben zu erhöhen. Hans-Peter Krämer übergibt sein Amt des Vorsitzenden an Claus Horstmann, der hauptberuflich Kaufmännischer Geschäftsführer der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA ist. Krämer übernimmt dafür den Vorsitz im VfL Handball Gummersbach Freunde und Förderer e.V, der 74,8 % der Besitzanteile an der VfL Handball Gummersbach GmbH hält. Ferner treten Ralf Bernd Assenmacher, Vorsitzender der Geschäftsführung der Kölnarena Management GmbH, sowie Marc Schroeder, Geschäftsführer der Schroedahl Arapp GmbH und Co. KG, dem Aufsichtsrat bei. Schröder vertritt in diesem Amt im Aufsichtsrat der VfL Handball Gummersbach GmbH den Pool der zurzeit rund 160 Sponsoren im Business-Club. Ralf Bernd Assenmacher ist dem VfL Gummersbach durch die mittlerweile sechs Jahre andauernde Partnerschaft eng verbunden. Die konstituierende Sitzung des neu formierten Aufsichtsrates findet am 29. August statt.

    Claus Horstmann: "Herr Krämer und Herr Kienbaum sind auf mich zugekommen, ob ich den Vorsitz des VfL-Aufsichtsrats übernehmen möchte. Das ist eine reizvolle ehrenamtliche Aufgabe, auf die ich mich freue. Das Amt wird keine Auswirkungen auf meine Tätigkeit beim FC haben." Ralf Bernd Assenmacher gibt unterdessen einen positiven Ausblick: "Es ist eine spannende, interessante und große Herausforderung, die ich gerne angenommen habe. Mit den Spielen des VfL in der Kölnarena begann 2001 eine neue Handball-Ära in Deutschland, deren Entwicklung wir maßgeblich prägen konnten. Zuschauerrekorde, Spitzenhandball und eine völlig neue Dimension des Handballsports, gekrönt von einer herausragenden WM, lassen uns den weiteren großen Schritt in die Zukunft machen, in die Arena-Zukunft des VfL ab dieser Saison. Gerne stehe ich diesem großartigen Verein nicht nur als starker Arena-Partner, sondern auch in meiner Person mit Rat und Tat zur Seite. Ein weiteres Kapitel Handballgeschichte sollte mit meinem langjährigen Geschäftspartner und guten Freund Hans-Peter Krämer und dem gesamten neuen Aufsichtsrat ab diesem Spätsommer geschrieben werden."

    Quelle: handball-world



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 10.07.2008, 22:02


    Stefan Hecker: "Wir würden gern wieder in der Champions League spielen"
    Foto: Christian Ciemalla
    Mit 561 Einsätzen ist Stefan Hecker der Handballer, der nach Jan Holpert die meisten Bundesligaspiele absolvierte. Man darf sagen, er kennt das Geschäft. Seit drei Jahren nun kann er seine Szenekenntnisse als Geschäftsführer des VfL Gummersbach einbringen. Soeben hat er eine schwierige Situation meistern müssen: Die Lizenz wurde dem VfL lediglich mit Auflagen erteilt, zudem folgte Coach Alfred Gislason dem Ruf des Rekordmeisters aus Kiel. Alle Hände voll zu tun für den einstigen Nationalmannschaftskeeper, um das Team in die neue Saison zu schicken. Arnulf Beckmann sprach mit ihm.
    Der Urlaub fiel in diesem Jahr für Sie wohl eher dürftig aus, oder?

    Stefan Hecker:
    Bislang war noch keine Chance dazu da. Aber heute ist es endlich soweit. Ich verabschiede mich für zwei Wochen.

    Es gab viel Arbeit rund um den VfL Gummersbach. Demnach ist ein Ende in Sicht?

    Stefan Hecker:
    Die Planung für die kommende Saison steht. Natürlich gibt es hier und da noch einige Dinge zu klären. Aber sowohl was das Sponsoring, als auch die Personalplanung angeht, sind alle Fragen geklärt. Stand der Dinge ist, dass wir mit dem gegenwärtigen Kader auch in die neue Saison gehen werden.

    Fassen Sie kurz zusammen: Wer wird gehen, wer kommen?

    Stefan Hecker:
    Denis Zakharov (TSV Dormagen), Sverre Andreas Jakobsson (Valur Reykjavik), Gudjon Valur Sigurdsson (Rhein-Neckar Löwen) und Alfred Gislason (THW Kiel) haben den Verein verlassen. Dafür kommen Adrian Pfahl (Bayer Dormagen), Viktor Szilagyi (THW Kiel), Drago Vukovic (RK Velenje), Audray Tuzolana (US Ivry) und Sead Hasanefendic (Nationaltrainer Tunesien) zu uns.

    Sind die Personalplanungen endgültig abgeschlossen?

    Stefan Hecker:
    Endgültig sollte man nie sagen. Wir müssen sehen, wie wir mit diesem Kader zurecht kommen. Sicher hätten wir am Kreis noch Bedarf. Und ganz sicher wollen wir handlungsfähig sein, wenn uns durch Verletzungen Spieler wegbrechen.

    Wie sehr schmerzt denn der Weggang von Alfred Gislason?

    Stefan Hecker:
    Das schmerzt sehr, weil er sowohl sportlich als auch menschlich herausragend war. Ich habe schließlich nicht ohne Grund dafür gesorgt, dass er damals zum VfL kam.

    Dann darf man die 750.000 Euro durchaus als ein wenig Schmerzensgeld betrachten, die dem VfL in wirtschaftlich schweren Zeiten geholfen haben.

    Stefan Hecker:
    Die exakte Summe werde ich an dieser Stelle natürlich nicht preisgeben. Sicher ist aber, dass sich die Ablöse in einer Größenordnung bewegt, bei der wir unsere Zustimmung geben mussten. Das hat uns erstens in finanzieller Hinsicht sehr geholfen und zweitens ist es für Alfred – das sage ich ohne Minderwertigkeitskomplexe – sicher eine tolle Sache, den THW Kiel zu trainieren. Immerhin ist der THW Deutscher Meister. Dennoch ist uns die Entscheidung nicht leicht gefallen, weil der Wechsel von Alfred in jeder Hinsicht ein großer Verlust ist.

    Die Nachricht, dass Lizenzauflagen erfüllt wurden, kam fast zeitgleich mit Bekanntgabe des Trainerwechsels. Da hat Ihnen das Geld sicher geholfen.

    Stefan Hecker:
    Das hat nichts miteinander zu tun. Wir hatten die von der TOYOTA HBL auferlegten Bedingungen bereits vor dem Wechsel Gislasons nach Kiel erfüllt. Zu dem Zeitpunkt gab es noch nicht einmal Gespräche zwischen dem THW und uns.

    Mit Sead Hasanefendic hat nun ein alter Neuer das sportliche Sagen im Verein. Zufrieden mit der Lösung?

    Stefan Hecker:
    Wir haben einen sehr guten Mann verpflichtet, der das Umfeld in Gummersbach sehr genau kennt. Wir sind sehr zufrieden.

    Kontakte waren immer da, oder?

    Stefan Hecker:
    Der Kontakt war nie weg. Hasanefendic hat eine enge Bindung an Gummersbach. Seine Lebensgefährtin stammt von hier, er besitzt ein Haus in Gummersbach und war mindestens ein- oder zweimal im Monat bei uns in der Geschäftsstelle. Warum er 2004, nach seinem ersten Engagement, gehen musste, weiß ich nicht. Das war vor meiner Zeit beim VfL. Aber er war nach Bekanntwerden des Weggangs von Gislason unsere erste Wahl. Die Vertragsauflösung mit dem tunesischen Verband war überhaupt kein Problem. Jetzt freut er sich riesig auf die anstehenden Aufgaben.

    Welche Zielsetzung ergibt sich daraus?

    Stefan Hecker:
    Wir wollen in einen internationalen Wettbewerb. Das ist zwar noch keine offizielle Saisonvorgabe, aber ich denke, dass unsere Mannschaft stärker als im vergangenen Jahr sein wird. Das gilt zwar auch für die Konkurrenz, die stetig größer wird. Aber anders als einige andere Vereine leben wir nicht vom Mäzenatentum, sondern sind wirtschaftlich ganz anders und wesentlich breiter aufgestellt.

    Sollen auch in dieser Saison wieder sämtliche Heimspiele in der Kölnarena stattfinden?

    Stefan Hecker:
    Alle Heimspiele in der Liga werden dort stattfinden. Da liegt ganz einfach unser größtes Potenzial.

    Immerhin: Nach Zuschauereinbrüchen zeigte der Trend zuletzt wieder eindeutig nach oben.

    Stefan Hecker:
    Der Zuschauereinbruch hatte doch ganz simple Erklärungen. Natürlich ist das etwas anderes, wenn du alle Spiele in Köln austrägst, als wenn du nur die Highlights dort veranstaltest. Zudem war der Spielplan denkbar ungünstig für uns. Wir hatten sämtliche Topteams schon in der Frühphase der Saison. Als dann auch noch das Verletzungspech hinzu kam, war rasch klar, dass wir nicht um die Champions-League-Plätze mitspielen werden. Außerdem haben wir weit weniger Freikartenaktionen gemacht. Dann kommen natürlich weniger Besucher. Aber Sie haben recht: Zum Ende der Saison ging es wieder leicht bergauf. Ich bin sicher, dass wir in der kommenden Saison weit mehr Besucher haben werden.

    Und die so lang ersehnte Halle in Gummersbach? Wann wird die fertig sein?

    Stefan Hecker:
    Deren Bau muss doch erst mal beschlossen werden. Ich bin allerdings zuversichtlich. Es gibt seitens aller Beteiligten positive Signale, sodass ich mit dem Beschluss noch in diesem Jahr rechne. Die Halle muss dann aber rasch realisiert werden. Das Gros der Spiele soll dann wieder in Gummersbach stattfinden, die Highlights aber weiterhin in der Kölnarena.

    Wo sehen Sie Ihren Klub langfristig in der Bundesliga?

    Stefan Hecker:
    Wir wollen in den kommenden Jahren Titel holen. So etwas ist aber nur schwer planbar. Für mich ist es wichtig, dass wir wirtschaftlich vernünftig bleiben, das Team kontinuierlich und punktuell verstärken. Gern würden wir auch mal wieder in der Champions League spielen.

    Das Gespräch führte Arnulf Beckmann.

    Quelle: handball-world



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    daene - 01.08.2008, 10:12

    neu Werbung des CfL
    was haltet ihr davon? Geht Handballwerbung nicht auch ohne Blut?



    http://www.oberberg-aktuell.de/show-article.php?iRubrikID=148&iArticleID=76784&exthov=0808010844



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    charly65 - 01.08.2008, 15:05


    Wenn man davon absieht, das die Gummibären jetzt Handball ohne "d" schreiben, und das das Plakat eher für eine Wrestlingveranstaltung wirbt, finde ich es nicht wirklich prikelnd.
    Ich weiß jetzt nicht, für wenn die Werbung sein soll :verdacht , für Hooligans :?: :roll: :wink:
    Familien werden sich dadurch nicht angesprochen fühlen.



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 15.10.2008, 16:41


    Gummersbacher Bürgermeister kritisiert Arena und fordert Rückkehr des VfL
    Blick in die Kölnarena
    Foto: stadionwelt
    "Da braucht man ja ein Opernglas, wenn man Handball gucken will", schießt Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein im Kölner Express Spitzen in Richtung Lanxess-Arena in Köln. Hintergrund sind anscheinend Fortschritte bei der Planung der neuen Arena in Gummersbach. Der VfL will unterdessen dem Vernehmen nach zumindest Europapokal-Spiele gegen unattraktive Gegner wieder in der alten Heimstätte austragen.
    Obwohl der VfL Gummersbach seine Heimspiele in der größten Halle der Bundesliga austrägt, rangiert er nur im Mittelfeld der Zuschauergunst. Auf 4.683 Zuschauer kommt der VfL im Schnitt. Während in Magdeburg bei etwa 300 Zuschauern weniger im Schnitt beste Stimmung herrscht verlaufen sich die Zuschauer in der 19.000 Zuschauer fassenden Kölnarena. "Der VfL muss wieder Spiele in der Eugen-Haas-Halle spielen. Sonst geht der Bund zwischen Fans und Verein verloren. Die Haas-Halle ist Kult", prescht der Gummersbacher Bürgermeister daher hervor.

    Allerdings verdient die Eugen-Haas-Halle in Gummersbach nur bedingt das Prädikat "bundesligatauglich", der Grund für den VfL Gummersbach damals den Schritt nach Köln zu wagen, auch über die Topspiele hinaus. In Gummersbach waren an Politik und Verwaltung mehrere Initiativen für einen Neubau einer Arena oder einen Umbau der Eugen-Haas-Halle gescheitert. Um so verwundernswerter, dass nun ausgerechnet die Politik sich in diesem Thema zu Wort meldet. Hintergrund ist laut Kölner Express, dass der Widerstand gegen eine Arena in Gummersbach nun gebrochen zu sein scheint. Diese soll auf dem ehemaligen Steinmüller-Gelände stehen, eine Fertigstellung würde nach Informationen des Express für 2011 anvisiert.

    Quelle: handball-world



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 15.07.2010, 22:59


    Stürmischer Trainingsbeginn in Gummersbach

    Die Neuzugänge des VfL Gummersbach mit Trainer Sead Hasanefendic
    Foto: Jenny Seidel
    Der VfL Gummersbach ist am gestrigen Mittwochabend in die Vorbereitung für die Saison 2010/11 gestartet. Nach der Begrüßung durch Trainer Sead Hasanefendic folgten leichte Konditionsspielchen im Stadion Lochwiese, ehe es aufgrund eines starken Unwetters zurück in die Eugen Haas Halle ging. Alle drei Neuzugänge, Igor Anic, Josip Valcic und Patrick Wiencek waren an Bord, lediglich Adrian Pfahl fehlte durch seine Reise mit der Nationalmannschaft. Von den Fans vermisst wurde zudem der überraschend kurzfristig nach Flensburg gewechselte Viktor Szilagyi.

    Rund 50 Anhänger der Oberbergischen fanden sich bei herrlichem Sonnenschein im Stadion Lochwiese ein, um einen ersten Blick auf die neuen Spieler zu werfen und sich einen ersten Eindruck der Kondition zum Vorbereitungsbeginn zu machen. Sead Hasanefendic ließ seine Jungs bei gut 30 Grad ordentlich Schwitzen, führte Übungen mit dem Medizinball durch, ehe die Trainingseinheit aufgrund eines starkes Unwetters abgebrochen werden musste. Die Sachen geschultert ging es im Laufschritt in die nebenan gelegene Eugen Haas Halle.

    Der Lauf um die Aggertalsperre wurde somit gestrichen und es ging mit Kraftübungen und Konditionstraining im Trockenen weiter. Die drei Neuzugänge werden die traditionelle Laufrunde allerdings vermutlich in den nächsten Tagen und Wochen noch kennenlernen. Mit der weiteren Vorbereitung ging es bereits heute früh beim Leistungstest in der Sporthochschule Köln weiter. Es folgt die Teilnahme am BERO Linden-Cup (26.7.-31.1.), die Saisoneröffnung in Gummersbach (1.8.) und die zwei Vorbereitungsturniere erima Handballcup in Bremen (7.8.-8.8.) und der Schindler-Cup in Hamburg (13.8.-15.8.), ehe es zum Trainingslager nach Kroatien mit der Teilnahme am Porec Handball Cup (18.8.) geht.

    => Zur Galerie vom Trainingsauftakt <=
    http://galerie.redsport.de/index.php?option=com_joomgallery&func=viewcategory&catid=229&Itemid=53
    Quelle: Handball-world



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 16.10.2010, 16:26


    Frisches Bier in Gummersbach

    (gum) Bereits unter der Woche gab es in Gummersbach eine Premiere, im Ausschank der Eugen-Haas-Halle gab es ein neues Bier: "Zwei so traditionsreiche Marken wie Gilden Kölsch und der VfL Gummersbach passen einfach perfekt zusammen", so Georg Schäfer, Geschäftsführer der Brauerei. Der Vertrag ist dabei langfristig ausgelegt, die Laufzeit beträgt sieben Jahre.

    Für die Fans des VfL ist das Bier übrigens nicht neu, es wird auch in der Kölner Lanxess-Arena ausgeschenkt. "Den Fans wünschen wir eine spannende und erfolgreiche Handball-Saison, auf die wir am Ende gemeinsam mit Gilden Kölsch anstoßen können", so Schäfer abschließend.

    Quelle: Handball-world



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 20.05.2011, 20:52


    Freitag · 20.05.2011 · 13:38 Uhr · Maximilian Haupt - dpa

    Gummersbach: Vom Europapokal in die Versenkung?

    Verlässt den VfL spätestens 2012: Drago Vukovic
    Foto: Jörg Zehrfeld

    Der VfL Gummersbach steht mit dem Rücken zur Wand. Binnen einer Woche muss der Handball-Traditionsverein über zwei Millionen Euro sammeln, um die Lizenz für die kommende Bundesliga-Saison zu bekommen. Sonst droht der Fall in die dritte Liga.
    Vom Europapokalfinale in die Provinz: Dem einst besten Handball-Verein der Welt droht der Absturz in die Drittklassigkeit. Kann der VfL Gummersbach nicht binnen einer Woche rund zwei Millionen Euro auftreiben, hat der Altmeister im deutschen Profi-Handball keine Zukunft mehr. Ein Szenario, an das Geschäftsführer Axel Geerken keinen Gedanken verschwenden will. "Wir beschäftigen uns nicht damit, die Lizenz nicht zu erhalten", sagte Geerken der Nachrichtenagentur dpa am Freitag. "Entscheidend wird sein, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Wir sind optimistisch, dass wir das hinkriegen und die Lizenz im Nachgang erhalten."

    "Wenn der VfL die Liquidität für die Erstligalizenz nicht nachweisen kann, dann gibt es auch keine Lizenz für die zweite Liga. Das ist Fakt", erklärte Handball-Bundesliga-Sprecher Oliver Lücke am Freitag vor dem EHF-Pokalfinale gegen die französische Mannschaft Tremblay-en-France. "Wenn die Finanzlücke geschlossen wird, dann spricht nichts dagegen, dass Gummersbach in der Bundesliga spielt", sagte Lücke.

    Momentan belaufen sich die Schulden des zwölffachen deutschen Meisters auf rund 4,5 Millionen Euro. Innerhalb einer Woche braucht der VfL nun rund zwei Millionen, um die Lizenz zu bekommen. "Mit diesen zwei Millionen können wir unsere Gesamtschulden von viereinhalb Millionen beseitigen", sagte VfL-Geschäftsführer Axel Geerken. Gläubiger sollen einem Bericht der "Oberbergischen Volkszeitung" (Donnerstag) ihre Bereitschaft signalisiert haben, dem Verein Schulden zu erlassen. "Einen Teil des Geldes haben wir schon, wie hoch, das möchte ich noch nicht konkretisieren", sagte Geerken.

    Die Handball-Bundesliga (HBL) hatte am Donnerstagabend mitgeteilt, dass der Traditionsverein im Jahr seines 150. Geburtstags zunächst keine Lizenz für die kommende Bundesliga-Saison erhält. Als Grund gab die Lizenzierungskommission mangelnde wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die Liquiditätslücke in Höhe von 2,2 Millionen Euro an. Gegen diesen Beschluss kann Gummersbach binnen einer Woche nach Erhalt Beschwerde einlegen und seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit noch nachweisen.

    Für den fünfmaligen Pokalsieger, fünffachen Europapokalsieger der Landesmeister, dreifachen Gewinner im Pokalsieger-Wettbewerb und zweifachen Europameister der Vereinsmannschaften ist die Situation indes nicht unbekannt. Bereits 1996, 2000 und 2009 stand der Verein finanziell auf sehr dünnem Eis und konnte nur durch Gehaltsverzicht von Spielern und kurzfristige Transfererlöse den Konkurs vermeiden.

    Bedingt durch die verweigerte Lizenz soll es dieses Mal aber nicht zu Spielerverkäufen kommen. Abgänge ausschließen wollte Geerken beim Tabellenneunten der Bundesliga-Saison allerdings auch nicht. "Das kann man nie. Es wird aber nichts passieren, was für uns vorher nicht schon klar war", sagte der 38 Jahre alte ehemalige Handball-Spieler.

    Geerken setzt auf die Unternehmen im Umfeld des Vereins: "Jetzt wird sich eben entscheiden, ob unsere Region Bundesliga-Handball auf hohem Niveau haben will, oder nicht. Wir sind der Überzeugung, unsere Region will das haben, und deshalb sind wir optimistisch, dass wir unsere Ziele erreichen."

    Quelle_ Handball-world



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Anonymous - 21.05.2011, 10:33


    Für mich klingt das so nach "Und täglich grüßt das Murmeltier Teil 27"

    Exempel wurden noch nie und werden nicht am VFL Gummersbach statuiert! Dafür müssen schon andere Vereine herhalten... :lol:



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 23.05.2011, 22:23


    Gummersbach bittet Fans um finanzielle Hilfe

    Der in Not geratene Traditionsclub VfL Gummersbach hat ein Spendenkonto eingerichtet und die Fans um finanzielle Hilfe gebeten. "Willkommen ist jeder Beitrag, um dem blau-weißen Aushängeschild Oberbergs zu helfen, die Schulden der Vergangenheit endlich zu tilgen und Bundesliga-Handball made in Gummersbach auch in Zukunft weiter möglich zu machen", hieß es in einem Aufruf des VfL.
    Mit diesem Schritt soll der drohende Lizenzentzug noch abgewendet werden. Bis zum Ende dieser Woche muss es gelingen, eine Liquiditätslücke in Höhe von 2,2 Millionen Euro zu schließen. Ansonsten droht den Gummersbachern, die noch am vorigen Freitag gegen den französischen Club Tremblay HB den Europapokal der Pokalsieger gewannen, der Absturz in die Drittklassigkeit.

    Seit Wochen arbeitet die Vereinsspitze an einem tragfähigen Finanzkonzept. Dem Vernehmen nach wollen Gläubiger auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten, wenn der Verein zwei Millionen Euro auftreibt. Nach Auskunft von Geschäftsführer Axel Geerken gibt es positive Signale von Sponsoren. Für die Spenden von Fans will sich der Verein auf seine Art bedanken: "Mit unvergesslichen Europapokal-Abenden, 100 Prozent Einsatz in der Bundesliga und nicht zuletzt einer tollen Nachwuchsarbeit in der VfL-Akademie."

    Quelle: Handball-world



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    daene - 24.05.2011, 11:14


    Die 16 hat folgendes geschrieben: Für mich klingt das so nach "Und täglich grüßt das Murmeltier Teil 27"

    Exempel wurden noch nie und werden nicht am VFL Gummersbach statuiert! Dafür müssen schon andere Vereine herhalten... :lol:

    So isses, bei den Schulden wären andere Vereine schon längst in die Regio oder Oberliga geschickt worden. :evil:



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    willi1 - 24.05.2011, 22:50


    Aber doch nicht wenn man VFL Gummersbach heißt :lol: :lol:



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 29.05.2011, 07:50


    Gummersbach vermeldet Entwarnung: 2,2 Millionen Euro eingesammelt

    Axel Geerken konnte Entwarnung geben
    Foto: Jürgen Pfliegensdörfer

    Aufgrund einer Liquiditätslücke von über zwei Millionen Euro, so das Urteil der unabhängigen Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga vor acht Tagen, könne dem VfL Gummersbach die Lizenz für die Saison 2011/12 nicht erteilt werden. "Innerhalb von nur einer Woche haben nun Fans und Förderer aus der gesamten Region rund um Gummersbach die stolze Summe von 2,2 Millionen Euro aufgebracht", vermeldet der Verein nun die Rettung in einer Pressemeldung. Die nachgebesserten Unterlagen wurden heute an die HBL geschickt.
    "Damit haben wir unsere Hausaufgaben gemacht", freute sich VfL-Manager Axel Geerken, nachdem er das letzte Fax an die HBL geschickt hatte. "Aus unserer Sicht haben wir jetzt alle Voraussetzungen erfüllt, um auch in der kommenden Saison Bundesliga zu spielen." Die endgültige Entscheidung wird es allerdings erst nächste Woche geben, so HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann heute gegenüber dem SID. "Das warten wir jetzt ab", zeigt sich Geerken geduldig optimistisch.

    Götz Timmerbeil, Aufsichtsratsvorsitzender der VfL Handball Gummersbach GmbH, hebt hervor: "Diesen Kraftakt haben wir alle zusammen geschafft. In und um Gummersbach sind unglaublich viele Leute aufgestanden und haben gezeigt, dass sie ihrem VfL Gummersbach helfen wollen." Seit vergangener Woche haben Fanclubs spontan Geld gesammelt, Handballbegeisterte auf ein extra eingerichtetes Sonderkonto gespendet und Unternehmen sich als Sponsor angeboten. "Das zeigt, die Stadt, die ganze Region steht hinter dem VfL", so Axel Geerken.

    Den endgültigen Durchbruch brachte schließlich eine Veranstaltung mit rund 100 Unterstützern am vergangenen Mittwochabend. "Dort haben wir sehr positive Signale erfahren. Das hat sich dann im Laufe der letzen beiden Tage bestätigt und wir sind der Summe von 2,2 Millionen Euro immer näher gekommen", so Götz Timmerbeil. "Ich betrachte das auch als Vertrauensvorschuss in die Arbeit von Geschäftsführung und neuem Aufsichtsrat. Wir haben von Beginn an klar gesagt, dass wir hier in Gummersbach Profihandball nur noch auf einer soliden wirtschaftlichen Basis anbieten wollen. Und das werden wir auch tun."

    QUelle: Handball-world



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    daene - 29.05.2011, 09:21


    Wo die immer so das Geld her bekommen :roll:



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    willi1 - 29.05.2011, 17:33


    Sonntag · 29.05.2011 · 14:08 Uhr · PM VfL, red
    Gummersbach vermeldet "Lizenz erteilt" - HBL bestätigt

    Freude beim VfL Gummersbach
    Foto: Jenny Seidel
    Ursprünglich wollte die Handball-Bundesliga erst in der kommenden Woche darüber entscheiden, ob dem VfL Gummersbach die Bundesliga-Lizenz 2011/12 im zweiten Anlauf doch noch erteilt wird. Doch gestern - kurz vor dem Festakt zum 150-jährigen Bestehen des VfL am Abend in der Gummersbacher Stadthalle - teilte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann in einem Telefongespräch seinem VfL-Geschäftsführerkollegen Axel Geerken schon einmal mit: Die Lizenz wird erteilt.

    "Gummersbach bekommt die Lizenz für die nächste Spielzeit, aber unter strengen Auflagen", bestätigte Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga (HBL), der Nachrichtenagentur dpa am Sonntag. "Eine der Auflagen wird sein, dass der Club die eingehenden Zahlungen nachweisen muss." Bohmann weiter: "Die Unterlagen sind vom Gutachterausschuss und der Lizenzierungskommission geprüft und positiv bewertet worden." In letzter Sekunde war es dem Club gelungen, die Deckungslücke u.a. durch Sponsoren und Spenden noch zu schließen. Auch ein Rettungsgipfel mit Vertretern aus Sport, Politik und Wirtschaft, bei dem sich der scheidende Bundestrainer Heiner Brand mit eindringlichen Worten für seinen Ex-Verein stark gemacht hatte, trug zur wachsenden Hilfsbereitschaft bei. Schon zum vierten Mal nach 1996, 2000 und 2009 schaffte es der VfL, das drohenden Aus abzuwenden.

    "Damit hat sich die unheimliche Anstrengung der letzten Tage gelohnt", so der VfL Gummersbach in seiner Pressemeldung. Aufgrund einer Liquiditätslücke von über zwei Millionen Euro hatte die unabhängige Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga in der letzten Woche dem VfL Gummersbach die Lizenz für die Saison 2011/12 zunächst verwehrt. Der Verein legte Einspruch ein und hatte nun eine Woche Zeit für Nachbesserungen und setzte alle Hebel in Bewegung. Innerhalb von nur einer Woche brachten Fans und Förderer aus der gesamten Region Oberberg die Summe von 2,2 Millionen Euro auf. Die nachgebesserten Unterlagen wurden am Freitag an die HBL geschickt und vom Gutachterausschuss positiv bewertet.

    Die freudige Nachricht aus Dortmund behielten die Gummersbacher Verantwortlichen bis zum Abend für sich. Doch zu später Stunde übergab Götz Timmerbeil, Aufsichtsratsvorsitzender der VfL Handball Gummersbach GmbH, symbolisch dann ein mit "LIZENZ" bedrucktes Stück Papier an Vedran Zrnic, den Kapitän der aktuellen Bundesliga-Mannschaft. Der und seine Mitspieler freuten sich gemeinsam mit vielen ehemaligen VfL-Größen, die der Einladung zum Jubiläumsfestakt nach Gummersbach gefolgt waren, darunter Noch-Bundestrainer Heiner Brand sowie Stefan Kretzschmar, Rune Erland, Klaus-Dieter Petersen, Jochen Feldhoff, Andreas Dörhöfer und viele mehr.

    Götz Timmerbeil, Aufsichtsratsvorsitzender der VfL Handball Gummersbach GmbH, nutzte die Gelegenheit, um Fans und Förderern sowie seinen Aufsichtsratskollegen um Jochen Kienbaum, Holger Jahn und Frank Ferchau noch einmal ausdrücklich zu danken. "Alle haben ihren Teil zum Gelingen beigetragen. In und um Gummersbach sind unglaublich viele Leute aufgestanden und haben gezeigt, dass sie ihrem VfL Gummersbach helfen wollen." Seit vergangener Woche haben Fanclubs spontan Geld gesammelt, Handballbegeisterte auf ein extra eingerichtetes Sonderkonto gespendet und Unternehmen sich als Sponsor angeboten. "Das zeigt, die Stadt, die ganze Region steht hinter dem VfL", freut sich Axel Geerken.

    Jetzt kann die große Geburtstagsparty in der Dortmunder Westfalenhalle steigen. Befreit von den Sorgen um die Lizenz für die kommende Bundesliga-Saison empfängt der VfL Gummersbach am Mittwoch, 1. Juni, den THW Kiel (Anwurf 20.45 Uhr). In Dortmund hat der VfL Gummersbach seine größten Erfolge errungen. In Dortmund haben die Blau-Weißen nicht wenige mit dem Handball-Virus infiziert. Denn Zehntausende pilgerten aus nah und fern zwischen 1967 und 1983 in die Westfalenhalle, um den VfL zu sehen. Aus Anlass des 150-jährigen Vereinsjubiläums kehren die Gummersbacher nun zurück nach Dortmund.

    An alter Wirkungsstätte steigt nun die große VfL-Geburtstagsparty mit einem ganz besondern Gast: dem THW Kiel. Doch der frischgebackene Europapokalsieger der Pokalsieger und die Gäste – aktueller DHB-Pokalsieger und Weltmeister der Vereine – wollen bestimmt kein lockeres Geburtstagsspielchen veranstalten. Denn für die Kieler geht am 33. Spieltag der TOYOTA Handball-Bundesliga um Punkte im Kampf um die direkte Qualifikation zur Champions League. Und die Mannschaft von Trainer Sead Hasanefendic hat letzte Woche mit einem sensationellen Sieg gegen die Rhein-Neckar Löwen, nur wenige Tage nach dem Erfolg im Europapokal bewiesen, dass sie immer gewinnen will.


    Handball-World :roll: :eek: :roll: :eek: :roll: :eek: :roll: :eek: :roll: :eek:



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Anonymous - 29.05.2011, 22:34


    ..verdammt, ich hätte drauf wetten sollen.
    Aber wahrscheinlich hätte gar keiner dagegen gehalten oder daene bzw willi ? :D


    Aus Insiderkreisen hört man, dass insgesamt 500 T€ sowie 2 große Spiegel durch Fans und Sponsoren zusammengekommen sind. Der 2. Spiegel wurde sogar von der Lizensierungsstelle der HBL gesponsert :lol:
    Da hatt man schnell mal 2 Mio beisammen :vielposten:

    Eigentlich sind alle gleich, manche sind nur noch ein wenig gleicher... :evil:



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    daene - 30.05.2011, 09:03


    Wenn man sich dann mal überlegt, dass 2 Mio ausreichen, um als "normaler" Verein in der 1. BuLi zu überleben... :lol:



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 03.06.2011, 15:22


    Endlich schuldenfrei: Gummersbach will wieder angreifen

    Es soll wieder aufwärts gehen beim VfL: Adrian Pfahl zieht ab
    Foto: Angela GreweDer Blick ging nicht nur zurück, sondern auch nach vorn. Bei den Feierlichkeiten zum 150. Bestehen des VfL Gummersbach herrschte Aufbruchstimmung. Nach der finanziellen Rettung in letzter Minute hofft der Traditionsclub auf sorgenfreie Zeiten.

    Die Feier zum 150-jährigen Bestehen ging zwar ohne Geschenk der norddeutschen Gäste, aber in bester Stimmung zu Ende. Kaum jemand im VIP-Bereich der Dortmunder Westfalenhalle verlor zu später Stunde ein Wort über die 33:36-Niederlage des VfL Gummersbach gegen den THW Kiel. Stattdessen wurde auf die wundersame Rettung des vom Lizenzentzug bedrohten Traditionsclubs angestoßen. Die erstaunliche Hilfsbereitschaft heimischer Sponsoren hinterließ auch beim scheidenden Bundestrainer Heiner Brand mächtig Eindruck: "Es gab noch nie bessere Voraussetzungen. Vielleicht kann der VfL irgendwann wieder ganz oben angreifen."

    Binnen nur einer Woche gelang es dem Altmeister, eine Liquiditätslücke in Höhe von 2,2 Millionen Euro zu schließen. Erst sieben Stunden vor Ablauf der von der Handball-Bundesliga (HBL) gesetzten Frist am vergangenen Freitag war die Summe beisammen. Weil Gläubiger im Zuge der Verhandlungen auf einen Teil ihrer Forderungen verzichteten, konnte der Schuldenberg in Höhe von gut vier Millionen Euro komplett abgetragen werden. Damit steht der VfL erstmals seit langer Zeit wieder ohne Verbindlichkeiten da. "Wenn die Basis auf Null ist, lässt sich einiges bewegen", sagte der ehemalige Gummersbacher Profi Heiner Brand der Nachrichtenagentur dpa.

    An der Stätte einstiger Europacup-Triumphe in der Dortmunder Westfalenhalle wurde nicht nur über die glorreiche Vergangenheit, sondern auch über die Zukunft des Vereins geredet. Nach einer stressigen Woche mit vielen Sponsorengesprächen wirkte der Aufsichtsratsvorsitzende Götz Timmerbeil im Kreise ehemaliger Gummersbacher Handball-Größen wie Brand und Joachim Deckarm sichtlich entspannt: "Endlich müssen wir keine Löcher mehr stopfen."

    Groß sind die Hoffnungen, dass der VfL nach 1996, 2000, 2009 und 2011 nicht ein fünftes Mal in existenzielle Not gerät. Schließlich ist der Aufsichtsrat diesmal mit erfolgreichen Unternehmern aus der Region besetzt. Zudem tummeln sich in der VfL-Akademie zahlreiche vielversprechende Talente. Als besonders segensreich könnte sich der avisierte Hallenbau erweisen. Gehen die Pläne auf, ist die rund zehn Millionen teure und 4000 Zuschauer fassende neue Heimstätte des VfL im Frühjahr 2013 fertig. Geschäftsführer Axel Geerken ist zuversichtlich, dass der Förderbescheid des Landes NRW über vier Millionen Euro nur noch Formsache ist: "Wir gehen davon aus, dass er bald kommt"

    Mit den Branchenführern aus Hamburg und Kiel wird man sich nach Einschätzung von Geerken auf absehbare Zeit dennoch nicht messen können. "Wir schwimmen jetzt nicht im Geld und streben einen ausgeglichenen Haushalt an." Doch spätestens nach Fertigstellung der Halle will man höher hinaus. Der Aufsichtsrats-Vorsitzende Timmerbeil gab nur wenige Tage nach der Rettung die Richtung vor: "An das Budget der führenden Vereine werden wir nicht herankommen. Deshalb brauchen wir andere Strategien und professionellere Strukturen."

    Quelle: Handball-world



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    willi1 - 05.06.2011, 14:04


    Binnen nur einer Woche gelang es dem Altmeister, eine Liquiditätslücke in Höhe von 2,2 Millionen Euro zu schließen. Erst sieben Stunden vor Ablauf der von der Handball-Bundesliga (HBL) gesetzten Frist am vergangenen Freitag war die Summe beisammen. Weil Gläubiger im Zuge der Verhandlungen auf einen Teil ihrer Forderungen verzichteten, konnte der Schuldenberg in Höhe von gut vier Millionen Euro komplett abgetragen werden. Damit steht der VfL erstmals seit langer Zeit wieder ohne Verbindlichkeiten da. "Wenn die Basis auf Null ist, lässt sich einiges bewegen", sagte der ehemalige Gummersbacher Profi Heiner Brand der Nachrichtenagentur dpa.

    Finde ich schon hoch beachtlich das man 4 Mill. in so kurzer Zeit auf einmal zusammen bekommt :eek: :roll: :lol:
    Warum klappt so etwas nur bei den Gummibärchen :gruebel: :gruebel: :nixweiss: :nixweiss:
    Ich werde das Gefühl nicht los das die HBL Mannschaften mag und andere nicht :repuke :yau:



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 15.07.2011, 18:24


    VfL Gummersbach: Neuer Ausrüster und neuer Sponsor

    Der italienische Teamsport-Ausrüster erreà ist neuer Ausrüster des VfL Gummersbach. Als erster deutscher Handball-Bundesligist wird der Europapokalsieger der Pokalsieger in den kommenden Jahren Trikots und Trainingsbekleidung aus Parma tragen. Auf den in dieser Saison in blau (Heim) sowie weiß oder rot (Auswärts) gefärbten Trikots wird dann auch ein neuer VfL-Premiumpartner Platz finden: getgoods.de. "Wir sind froh, dass wir die neue Saison mit zwei neuen starke Partnern angehen können", freut sich VfL-Geschäftsführer Axel Geerken über die Neuzugänge in der VfL-Sponsorenmannschaft.
    "Die eigens für uns entworfene und sehr gut gelungene Kollektion ist für mich der sichtbare Ausdruck einer erfolgreichen Partnerschaft von Beginn an", so VfL-Manager Axel Geerken zur Kooperation mit erreà. Sein Gegenüber auf der italienischen Seite, Bruno Piazza, ergänzt: "Die Arbeit von erreà steht im Dienst all derjenigen, die den Sport auf die bestmögliche Art und Weise, mit Professionalität und Vergnügen, leben möchten. Dafür steht der VfL Gummersbach und wir liefern ab sofort das komfortable und funktionelle Rüstzeug." Für die Abwicklung zwischen dem VfL und errea Italien zeichnet erreapoint Deutschland verantwortlich, der als Distributor für den bundesweiten Vertrieb zuständig ist.

    Das Equipment, um jederzeit und überall von den aktuellen VfL-Ergebnissen in Bundesliga, Europa- und DHB-Pokal zu erfahren, gibt es unterdessen beim neuen VfL-Premiumpartner getgoods.de. "Unsere Mannschaft liefert die Ergebnisse und getgoods.de hat die Smart-Phones, Handys und Notebooks, mit denen unsere Fans immer up-to-date sein können. Das passt zusammen", findet Peter Kammer, Geschäftsführer der VfL-Marketing GmbH. Es gebe bereits zahlreiche Ideen, wie auch die VfL-Fans davon profitieren können. Markus Rockstädt-Mies, Geschäftsführer der HTM GmbH, Markeninhaber von getgoods.de und beispielsweise auch Sponsor beim DSC Arminia Bielefeld, freut sich auf die Zusammenarbeit: "Der VfL Gummersbach will mit einer jungen Mannschaft Erfolge feiern; wir sind ein junges, aufstrebendes Unternehmen mit Produkten für ein junges Publikum."

    Quelle: Handball-world



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Anonymous - 09.11.2011, 12:44


    Stefan Hecker verstärkt den VfL
    Bei der Suche nach neuen Sponsoren setzt der VfL Gummersbach ab sofort auf die Mithilfe von Stefan Hecker. Der ehemalige Nationalspieler wird auf freiberuflicher Basis im Vertrieb des VfL Gummersbach tätig sein.

    Hecker stand in der Handball-Bundesliga im Tor von TUSEM Essen und von 2000 bis 2004 auch in Gummersbach. Im Oberbergischen beendete er auch seine Karriere und wechselte anschließend in das Management des Handball-Bundesligisten. Bis September 2008 war Hecker VfL-Geschäftsführer, anschließend ging er nach Essen.

    Nun wieder zurück in Gummersbach wird Stefan Hecker gemeinsam Axel Geerken, die "Marke VfL" verkaufen. "Er hat in seiner Zeit in Gummersbach gezeigt, dass im Vertrieb seine großen Stärken liegen. Er brennt für den Handballsport, für den VfL und wird mit dieser Leidenschaft Unternehmen für ein Sponsorenengagement beim VfL Gummersbach begeistern können", freut sich Axel Geerken auf die Zusammenarbeit.


    Quelle:handball-world.com
    Was geht denn da ab??????????



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 25.04.2013, 20:42


    Gummersbach bestätigt Untersuchungsaktionen durch Finanzbehörden

    Bereits am Vormittag machten erste Gerüchte über eine groß angelegte Durchsuchungsaktion der Finanzbehörden beim VfL Gummersbach die Runde. Diese bestätigte der Verein nun in einer Pressemeldung. Aufgrund des laufenden Verfahrens könnten allerdings zunächst keine weiteren Aussagen gemacht werden.

    In einer Pressemeldung hat der VfL Gummersbach Durchsuchungen durch die Finanzbehörden bestätigt: "In einer großen Untersuchungsaktion prüft das Finanzamt die Lohnsteuerabrechnungen für die Profimannschaft für die letzten Jahre. Es wurden heute verschiedene Büros und auch Wohnungen inspiziert", so der Verein. In der Mitteilung an die Medien heißt es weiter: "Die Geschäftsführung steht in Kontakt mit den ermittelnden Finanzbehörden. Weitere Aussagen können wegen des laufenden Verfahrens zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gemacht werden."

    Quelle: Handball-world



    Re: Aktion VFL Gummersbach

    Max1 - 27.04.2013, 22:20


    Gummersbachs Geschäftsführer Frank Flatten über Durchsuchung der Finanzbehörde und die Folgen


    Nachdenklich: Frank Flatten
    Foto: Jürgen Pfliegensdörfer
    "In dieser Welt kann nichts als so sicher angesehen werden, wie der Tod und die Steuern." Was Benjamin Franklin 1789 in Bezug zur neu geschaffenen Verfassung der Vereinigten Staaten formulierten, holte nun auch den VfL Gummersbach ein. Die Finanzbehörde ermittelt gegen den oberbergischen Traditionsverein, der sich um Offenheit bemüht: Geschäftsführer Frank Flatten äußerte sich gegenüber dem eigenen Pressedienst ausführlich zu den jüngsten Ereignissen. "Wir müssen jetzt relativ schnell wieder Handlungssicherheit bekommen um die nächste Saison konstruktiv vorbereiten zu können", so Flatten.

    "Die Finanzbehörde hat ab 8:00 Uhr eine umfangreiche Untersuchung durchgeführt. Dabei waren die Lohnsteuerabrechnungen der letzten Jahre das Kernthema", erläutert Flatten die Durchsuchung der Geschäftsstelle am vergangenen Donnerstag, handball-world.com hatte berichtet. "Sie hat einige Unterlagen beschlagnahmt aber man hat uns die Arbeitsmaterialen wie z.B. die PCs weiter zur Verfügung stehen lassen, damit der VfL den normalen Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten kann", so Flatten weiter. Der

    Flatten räumt so auch ein, dass sich die Untersuchungen nicht auf die Geschäftsräume beschränkte, sondern auch auf "einige Wohnungen" ausgedehnt wurde. Um welche Vorwürfe es im Detail geht, ist derweil weiter unklar. "Natürlich wollen wir aufklären, werden uns aber in Abstimmung mit der Rechtsanwaltskanzlei zu dem genauen Sachverhalt, so lange sich dieser in einem „schwebenden“ Zustand befindet, nicht äußern können", erläutert der Geschäftsführer, der anfügt: "Wir bitten dabei um Verständnis."

    Der Verein versucht offen mit dem Thema umzugehen, denn die Durchsuchung kam zum einen aus sportlicher Sicht, zum anderen aber auch, mit Blick auf die Planungen für die nächste Saison, zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Für den Tabellenfünfzehnten steht am Sonntag das für den Klassenerhalt wichtige Heimspiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf auf dem Programm.

    "An ein richtiges Training war aber nicht zu denken, denn diese Situation belastet natürlich auch die Spieler ungemein. Alle Spieler, die unter Vertrag, stehen machen sich Sorgen um die Zukunft, weil es eben eine ganz ungewohnte und unangenehme Situation ist", so Flatten.

    "Auch das Abendtraining war weit davon entfernt, es als optimale Vorbereitung auf das wichtige Spiel am Sonntag gegen Hannover zu bezeichnen", berichtet der Geschäftsführer. Der 47-Jährige sei für die Mannschaft als Ansprechpartner da, war unter anderem bei den letzten drei Einheiten vor Ort.

    "Wir hatten gestern Mittag eine umfangreiche Mannschaftsbesprechung, in der wir gemeinsam mit unserem Aufsichtsratsvorsitzenden und unserer Kanzlei der Mannschaft Informationen über den Sachverhalt gegeben haben und versucht haben die Sorgen den einzelnen Spielern zu nehmen", berichtet Flatten weiter.

    Mit konkreten Ergebnissen rechnet die vom VfL beauftragte Rechtsanwaltskanzlei nicht in den nächsten Wochen und Monaten. "Nach Aussage der Anwaltskanzlei kann das Verfahren zwischen einem und zwei Jahren dauern", so Flatten, der anfügt: "Wir sind natürlich sehr dran interessiert, alles dazu beizutragen, um das Verfahren abkürzen zu können." Die Existenz des Vereins sei aber nicht in Gefahr: "Ich habe umgehend mit der gesamten Lizenzierungskommission Kontakt aufgenommen und werde jetzt schnellstmöglich die nötigen Maßnahmen einleiten. Am Montag wird die Kommission dann tagen. Wir gehen aber deutlich nicht von einer existenziellen Gefahr aus!"

    Allerdings geht es für die Oberberger auch darum, das Vertrauen bei Fans, Sponsoren und Partnern zu wahren. "Eins will ich an dieser Stelle auch ganz klar festhalten: Das Team der Geschäftsstelle hat zusammen mit dem Aufsichtsrat, seit meiner Amtszeit, sehr akribisch daran gearbeitet, die Seriosität des Vereins unter Beweis zu stellen. Wir sind hier auf einem sehr guten Weg und ich kann nur hoffen, dass uns in der jetzigen Situation die Sponsoren und Partner weiter ihr Vertrauen aussprechen. Ich will diese erfolgreiche Arbeit der letzten Monate hier so schnell wie möglich fortsetzen können", hofft Flatten.

    Für den Geschäftsführer bringt das laufende Verfahren allerdings auch einige Unannehmlichkeiten mit sich: "Für die nächste Woche war eigentlich die Bekanntgabe einer weiteren Neuverpflichtung geplant, diese müssen wir natürlich zur Zeit zurückstellen, bis wir für die weitere Entwicklung positive Signale haben. Wir müssen jetzt relativ schnell wieder Handlungssicherheit bekommen um die nächste Saison konstruktiv vorbereiten zu können", so Flatten abschließend.

    Quelle: Handball-world



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