Auf den Tempelmauern...

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    Re: Auf den Tempelmauern...

    Fenrir Lunaedge - 24.06.2009, 15:04

    Auf den Tempelmauern...
    Fenrir legte ihre Hand auf das kalte Gestein, das vom Tempel übriggeblieben war. Stille Zeitzeugen. So nannte sie es. Das Gestein. Der Tempel, der hier einst stand, musste riesig gewesen sein. Aber warum wurde er aufgegeben? Ich kann mir keinen Grund denken... Ob hier vielleicht mal ein Feuer ausgebrochen ist? ... Aber dann würde der Wald nicht mehr stehen... ...Vielleicht lag es einfach auch nur an Glast Heim und seine Bewohner? Und an einen bestimmten Geist, der immer noch seine Ziele verfolgt? Die Jugendliche seufzte und setzte sich auf einen großen Stein. Under dieser Geist warst natürlich du... Ich war es wirklich, du dummes Kind! Äh, was?! Sie blickte sich um, um sicher zu gehen, dass niemand in der Nähe war. Aber warum?! Irgendwie muss man sich die Zeit vertreiben, oder? Ivy... Ich kann immer noch nicht fassen, dass du einen solchen Charakter hast... Pech.



    Re: Auf den Tempelmauern...

    ~Aurelia~ - 20.07.2009, 19:17


    Es begann zu regnen. Aurelia legte den Kopf auf die Knie und weinte leise.
    Sie hatte unter den Trümmern Schutz gesucht. Sie fühlte sich einsam. Alleingelassen, seid das Licht fort war. Es war an dem Tag gegangen, an dem sie Fenrir Lunaedge das erste Mal gesehen hatte, und jetzt wies es ihr keinen Weg mehr.
    Ohn dich bin ich so hilflos...
    Wieder einmal ließ sie ihren Blick durch die dunklen Gemäuer, oder das, was von ihnen noch übrig war, schweifen, und suchte das Licht.
    Aber es war nicht da.
    Vielleicht kommt es nie wieder....
    Doch ohne das Licht konnte Aurelia nicht das Tor zum Himmel öffnen, was bedeutete, dass sie weder vor noch zurück kam.



    Re: Auf den Tempelmauern...

    Seraphine - 20.07.2009, 20:57


    Der schwarze Umhang der Naga Siren flatteret leicht im Wind und offenbarte dem gelehrten Auge für eine winzige Sekunde die schwanzspitze der Flosse des Meeresungeheuers.
    Meeresungeheuer...
    Seraphine Slithice dachte über die bedeutung dieses Wortes nach, wie es
    manch anderer tat, wenn er über den Sinn seines Lebens grübelte. Damit wollte sie nicht audrücken, dass der Name ihr Sinn war, sondern eher,
    dass er ihr einen Sinn gab.
    Das kleine Wort Ungeheuer bedeutete wohl eine Menge, es war das Bestimmungswort der ganze Szenerie und vermutlich der Grund, warum
    die Sirenen für so schlecht gehalten wurden. Hätte man sie Meereswesen genannt, wäre nichts passiert, vielleicht hätten Sirenen wie Seraphine dann
    auch nicht einen so angsterfüllten Ruf.
    Was war so schrecklich an einem Wesen, wie ihr?
    Sie tat nur das, was sie machen sollte, wie Fischer Leben auslöschten, indem sie töteten, holten Seraphine und die anderen Nagas ihre Opfer
    per Gesang.
    Seuftzend suchte sie vor dem immer stärker werdenen Regen schutz in einer Mauernische, die gut anderthalb meter hoch war.
    Noch etwas, was sie Nachtschimmerschuppe und den anderen unterschied:
    Sie mied den Regen wie ein Mensch. . .



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