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Re: Donald Trump neuer "Besitzer" von RAW
HBK_fan - 16.06.2009, 12:54,UTC06bUTC16Donald Trump neuer "Besitzer" von RAW
Donald Trump neuer "Besitzer" von RAW
In den USA eilt Donald Trump dieser Tage der unschmeichelhafte Ruf voraus, Geld weit besser vernichten als generieren zu können. Die Insolvenz seiner Holding Trump Entertainment Resorts, über die zahlreiche Hotels und Casinos im Spielerparadies Atlantic City laufen, und ein Rechtsstreit mit der Deutschen Bank über eine kolportierte Kreditschuld Trumps in Höhe von $40 Millionen sind nur die jüngsten Beispiele.
Für die WWE steht jener Donald Trump immer noch stellvertretend für die höchste PPV-Buyrate in der Unternehmensgeschichte. Bei WrestleMania 23 kam es im April 2007 zum "Battle of the Billionaires" zwischen ihm und Vince McMahon. Letzterer sollte das Duell verlieren und anschließend gemäß Sonderklausel sein Haupthaar fallen lassen. Der inszenierte Hahnenkampf war für fast 1.2 Millionen Bestellungen gut. Zum Vergleich: Die Jubiläums-WrestleMania dieses Jahres wurde lediglich 975.000 Mal geordert.
Es ist also wenig verwunderlich, dass die WWE sich dieses Zugpferdes wieder bedient. Der Zeitpunkt samt Ernennung Trumps zum "Besitzer" von RAW am gestrigen Montag in Charlotte kommt gleichwohl überraschend. "Schweren Herzens", so Vince in seinem Ring-Monolog, und nach wochenlanger Abwägung mit Familie, Freunden und Finanzberatern, sei er zu dem Schluss gekommen, RAW aus finanziellen Gründen an Trump zu verkaufen. Dass diese vermeintlich wochenlangen Abwägungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein hektisches Wochenende gewesen sein dürften, versteht sich bei der Kurzfristigkeit heutigen WWE-Bookings von selbst.
Der per Videoschaltung anwesende Donald Trump warf McMahon in einem penibel vorformulierten Statement mangelnde Wertschätzung des treuen Publikums vor und kündigte den Fans seinerseits wohlwollende Novitäten an. Als da wäre: eine werbefreie RAW-Folge am kommenden Montag. Er selbst würde am besagten Abend persönlich anwesend sein, um die Flagschiffsendung der WWE "auf die richtige Weise" zu führen. Sein abschließender Rat an Vince: "Don’t get in my way!"
Die Entscheidung, RAW nach der dreistündigen Episode von gestern in der nächsten Woche komplett ohne Werbung auszustrahlen, ist auf ein spontanes Anliegen des USA Network zurückzuführen. Wegen des Quotenerfolgs der NBA-Playoffs bei der Konkurrenz von TNT dürstet der zu NBC gehörende Kabelsender nach guten Ratings, um seine kurzzeitig abhanden gekommene Vormachtstellung bei den Zuschauerzahlen zurückzugewinnen und im weiteren Verlauf auszubauen. Während der WWE ob der verlängerten Sendezeit zusätzliche Mühen bereitet werden, scheut das USA Network keinerlei Kosten, um den gewünschten Erfolg notfalls zu erzwingen: die komplett dem Sender zugehenden Werbeeinnahmen belaufen sich pro RAW-Folge auf mindestens eine halbe Million Dollar.
Dauer und Umfang von Donald Trumps jüngstem WWE-Engagement sind zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Klar hingegen ist, dass es den beteiligten Seiten eine immens hohe Gage abverlangen wird.
Quelle: BSWW
Re: Donald Trump neuer "Besitzer" von RAW
HBK_fan - 17.06.2009, 22:32,UTC06bUTC17
Hintergründe zur Storyline um Donald Trump
Am vergangenen Montag beim dreistündigen "Three For All"-Special von Monday Night RAW präsentierte Vince McMahon überraschend Donald Trump als neuen Besitzer der Montagsshow. Selbstverständlich handelt es sich hierbei lediglich um eine Storyline, bereits das erneute Engagement des Milliardärs bei World Wrestling Enterteinment scheint jedoch für reichlich Medienrummel auszureichen. Vielleicht auch deswegen, weil scheinbar nicht allen us-amerikanischen Journalisten klar ist, dass Donald Trump das Wrestlingformat nicht wirklich aufgekauft hat. Alles andere als große Aufmerksamkeit in den Medien wäre andererseits aber auch nicht im Sinne des Erfinders, in diesem Fall Vince McMahon, welcher auf kurze Sicht vor allem auf ebendiese abzielte. Ein weiterer Anreiz McMahons, erneut mit seinem langjährigen Freund Donald Trump zusammenzuarbeiten, war die in Aussicht stehende Cross-Promotion mit dessen populärer NBC-Sendung "The Apprentice" (Anmerkung: Ein Ableger dieses Formats war vor knapp vier Jahren als "Big Boss" auf RTL zu sehen - jedoch mit Rainer Calmund in Trumps Rolle).
Ein Großteil der WWE-Mitarbeiter wurde im Übrigen erst kurze Zeit vor der Sendung über die einschneidende Storylineentwicklung um Trump in Kenntnis gesetzt. Vince sprach, sogar als Trumps Videoeinspieler bereits im Kasten waren und er seine späteren Reaktionen im Ring darauf abzustimmen versuchte, um die Live-Illusion zu wahren, lediglich von einer "großen Sache" und ging dabei nicht näher ins Detail.
Quelle: PWInsider.com/ ProWrestling.com, moonsault
Re: Donald Trump neuer "Besitzer" von RAW
HBK_fan - 24.06.2009, 05:35,UTC06bUTC24
Pressemitteilung seitens WWE bezüglich der aktuellen Entwicklung um die McMahon-Trump-StorylineRaw-Rating erreicht Topwert
Nachdem US-Tycoon Donald Trump bei der vergangenen Raw-Ausgabe bekannt gab, dass nicht nur bald jede Raw-Show werbefrei sein soll, sondern dass auch jedem Live-Zuschauer das gesamte Eintrittsgeld (zumindest diesmal) erstattet wird, eilte bekanntlich Vince McMahon entsetzt zum Ring. Der WWE-Chairman, der sich eigentlich nur von Raw verabschieden wollte, war natürlich strikt dagegen und stellte klar, dass auch alle anderen Pläne von Trump innerhalb von sechs Monaten den Ruin von Raw bedeuten würden. Somit kaufte McMahon Trump die Show wieder ab - allerdings zum doppelten Preis. Nachdem Handschlag rief McMahon noch zufrieden "You're fired!", was zu einer Auseinandersetzung der beiden mächtigen Männer führte.
Diese Wendung schien für viele Fans ein vorzeitiges Ende einer vielversprechenden Storyline zu bedeuten. Am gestrigen Dienstag aber gab die WWE nun eine Pressemitteilung heraus, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen. Hier also folgender Text im Original in aller Kürze:
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STAMFORD, CT, June 23, 2009
After yesterday’s monumental announcement by Monday Night Raw® “owner” Donald Trump that all ticketholders attending last night’s show in Green Bay would receive a ticket refund, the tables were turned and he was unceremoniously “fired” by Chairman Mr. McMahon. Fortunately, prior to being “fired,” Donald Trump doubled his money by selling Monday Night Raw back to Mr. McMahon.
Although Trump is no longer the “owner” of Monday Night Raw, this may not be the end of the feud between these two world class promoters.
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Übersetzt wird hier klar gestellt, dass Donald Trump sich McMahons "You're fired" auch im Nachhinein wohl nicht bieten lässt. Also auch, wenn Trump nicht länger der Besitzer von Raw ist, wird das noch lange nicht das Ende dieser Fehde bedeuten. Wir dürfen gespannt sein!
Wundern dürfte man sich über eine Ausweitung dieser vielversprechenden Storyline natürlich nicht. Denn auch das Rating der vergangenen Raw-Show spricht für sich. Mit überragenden 4.5 Ratingpunkten konnte das einstige Flagschiff der WWE seit langer Zeit wieder auftrumpfen - oder besser gesagt: aufTRUMPfen.
Die genauen Werte berechnen sich dabei wie folgt: In der ersten Raw-Stunde waren es 4.25 Punkte und in der zweiten Stunde erreichte man sogar auf 4.81 Punkte, was einen Durschnittswert von 4.53 bedeutet und definitiv als großer Erfolg zu werten ist!
Quelle: PW Insider, moonsault
Re: Donald Trump neuer "Besitzer" von RAW
HBK_fan - 24.06.2009, 10:26,UTC06bUTC24
Vince McMahon vs. Donald Trump Auseinandersetzung vor Fortsetzung
Obwohl Donald Trump von Vince McMahon persönlich bei RAW gefeuert wurde, soll die Fehde der beiden wohl fortgesetzt werden. Folgendes ist aus einer aktuellen WWE Pressemitteilung zu entnehmen:
STAMFORD, CT, June 23, 2009– After yesterday’s monumental announcement by Monday Night Raw® “owner” Donald Trump that all ticketholders attending last night’s show in Green Bay would receive a ticket refund, the tables were turned and he was unceremoniously “fired” by Chairman Mr. McMahon. Fortunately, prior to being “fired,” Donald Trump doubled his money by selling Monday Night Raw back to Mr. McMahon.
Although Trump is no longer the “owner” of Monday Night Raw, this may not be the end of the feud between these two world class promoters.
Quelle: wrestling-revolution
Re: Donald Trump neuer "Besitzer" von RAW
HBK_fan - 24.06.2009, 21:08,UTC06bUTC24
Geht die Auseinandersetzung Donald Trump vs. Vince McMahon weiter?
Die Storyline um Donald Trump als vermeintlicher Besitzer von WWE RAW endete am Montag bekanntlich mit dem Verkauf der Eigentumsrechte an Vince McMahon.
Oder doch nicht?
World Wrestling Entertainment (WWE) deutete nun in einer Pressemitteilung darauf hin, dass die Fehde zwischen Vince McMahon und Donald Trump möglicherweise noch nicht beendet sei.
Wie an dieser Stelle berichtete, führte erreichte WWE RAW mit der vorgenannten Storyline (und dem Umstand, dass es sich um eine werbefreie RAW-Episode handelte) ein herausragendes TV-Rating von 4.5 resp. einer durchschnittlichen Zuschauerzahl von 6.8 Mio.
Quelle: wwe.com, BSWW
Re: Donald Trump neuer "Besitzer" von RAW
HBK_fan - 25.06.2009, 18:04,UTC06bUTC25
Reaktion an der Börse sorgt für Ende der Storyline um Donald Trump
Gemäß Storyline endete am Montag bei WWE RAW bekanntlich die Fehde zwischen Vince McMahon und Donald Trump, denn Trump „verkaufte“ McMahon die Eigentumsanteile an der Show zum doppelten Preis wieder zurück.
Wie jetzt öffentlich wurde, sollte die Storyline deutlich länger andauern.
Jedoch reagierte McMahon nach entsprechenden Aktienverlusten an der Wall Street entsprechend schockiert. Bereits vor Jahren hatte sich McMahon eine ähnliche Storyline ausgedacht, diese jedoch immer wieder verschoben aufgrund entsprechender Befürchtungen an der Börse.
So forderte McMahon vor der aktuellen Storyline insgesamt drei Szenarien vom WWE Creative Team und entschied sich letztlich dafür, die Geschichte mit dem Wiederkauf (vorläufig) enden zu lassen.
Quelle: Pro Wrestling Torch, BSWW
Re: Donald Trump neuer "Besitzer" von RAW
HBK_fan - 26.06.2009, 16:15,UTC06bUTC26
Trump vs. McMahon
Die letzten beiden RAW-Ausgaben war von der Fehde zwischen Vince McMahon und Donald Trump gezeichnet. Nachdem Trump storylinetechnisch die Show gekauft hatte und den Fans einige Veränderungen versprach, kaufte Vince McMahon diese Woche seine Show zurück. Wir berichteten bereits, dass der fallende Aktienkurs, ausgelöst von verwirrten Anlegern, zu diesem schnellen Ende führte.
Jedoch war das Rating am vergangenen Montag fast 25 % höher als in der Vorwoche. Deshalb nehmen Kritiker nun an, dass die Storyline zwischen Trump und McMahon noch nicht beendet ist und man sich wahrscheinlich doch zu einer Fortsetzung entscheidet. So könnte man erfolgreich eine Zeit ohne General Manager und ohne Shawn Michaels überbrücken.
Quelle: genickbruch
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