Álfkónas Forum

Endlich schaffte ich es nach langem mal wieder auf den Hof zu fahren. Ich hatte in letzter Zeit viel Stress in der Schule, da zur Zeit die Abschlussprüfungen waren. Blakkur war da leider mal wieder zu kurz gekommen. Ich hatte ihm ein paar Aäpfel und Möhren mitgebracht und machte mich sofort auf den Weg zum Offenstall. Blakkur döste in der Sonne. Ich pfiff kurz auf beiden Fingern und er wurde aufmerksam und spitzte die Ohren. Ich ging zum ihm hin und klopfte ihm liebevoll und voller Freude ihn wieder zu sehen den Hals. Dabei schob ich ihm eine Apfelhäfte ins Maul die er munter zerkaute. Dann hakte ich den Führstrick im Halfter ein und ging mit Blakkur zum Putzplatz. Ich band ihn dort an und holte meinen Putzkoffer aus meinem Schrank. Blakkur musste dringend mal wieder geputzt werden. Er sah ziemlich struppig aus und das letzte Winnterfell musste auch unbedingt entfernt werden. Also machte ich mich an die Arbeit und nahm meine Bürsten in die Hand. Blakkur ließ alles ruhig über sich ergehen und döste vor sich hin und ich schwitzte mir in der Sonne einen ab. Nach über einer Stunde war ich dann Komplett mit allem fertig und ich fand, dass das Ergebnis sich gut sehen lassen konnte. Ich ließ Blakkur am Anbindebalken stehen und und holte Sattel und Trense aus der Sattelkammer. Ich legte Blakkur vorsichtig den Sattel auf den Rücken und und rückte die Satteldecke gerade, um Scheuerstellen zu vermeiden. Dann streifte ich das Halfter ab und trenste Blakkur auf. Ich gurtete noch einmal nach und stieg dann in den Sattel. Ich lenkte Blakkur vom Hof auf den Reitweg. Es war sehr schönes Wetter und Blakkur und ich genossen den Ausritt. Nach einer Weile ließ ich mein Pferd antraben. Von weitem sah ich eine Gruppe mit einigen Reitern. Ich parierte Blakkur zum Schritt durch und ließ sie an mir vorbei reiten. Sie grüßten freundlich und bedankten sich bei mir. Als sie außer sichtweite waren ließ ich Blakkur wieder antraben. Wir trabten locker durch den Wald und nach einer Weile ging Blakkur in den Galopp über und ich ließ ihn weiter laufen, schließlich hatte ich lange keine Zeit für ihn gehabt. Wir ritten noch ungefähr eine halbe Stunde weiter bis wir zurück auf Alfkona waren. Ich sattelte ab und putzte noch einmal kurz über, bevor ich mein Pferd zurück zur Koppel brachte. Dann verabschiedete ich mich von ihm mit einem Leckerli und einem Bussi auf die Nase, brachte meine Sachen weg und verließ den Hof.

Heute fuhr ich wieder auf den Hof um mich um mein Pferd zu kümmern. Ich holte sein Halfter und den Strick aus der Sattelkammer und ging über den Hof zum Offenstall, wo Blakkur immer stand. Ich betrat den Offenstall und hing zu Blakkur. Er sah mich ganz erwartungsvoll an, ob ich ihm nicht etwas mitgebracht hatte. Natürlich hatte ich ihm etwas mitgebracht und gab ihm eine Möhre, die er dann genüßlich zerkaute. Ich streifte ihm das Halfter über und führte ihn über den Hof zum Anbindebalken wo ich Blakkur putzen wollte. Ich band ihn an und holte schnell meinen Putzkasten aus dem Schrank. Dann nahm ich mir Striegel und Kardätsche zur Hand und machte mich an die Arbeit. Nachdem ich mit dem Fell fertig war, kratzte ich Blakkur die Hufe aus und fettete seine Hufe mit Huffett ein. Danach holte ich Sattel und Trense aus der Sattelkammer. Ich legte Blakkur vorsichtig den Sattel auf den Rücken und strich die Decke glatt. Dann befestigete ich den Sattelgurt und trenste ihn auf. Bevor ich aufstieg gurtete ich nocheinmal nach und ritt dann vom Hof. Endlich war das Wetter mal wieder schön, sodass man vernünftig ausreiten konnte. Nach einer Weile, ließ ich Blakkur antraben. Locker trabten wir durch den Wald. Blakkur war sehr aufmerksam und lief schön. Danach kam eine lange Strecke die schön zum Gallopieren einlud. Ich ließ ihn angallopieren und ließ ihm die Zügel lang, damit er sich schön strecken konnte. So fetzten wir über die Strecke. Auf einmal sah ich von vorne einen anderen Reiter mit seinem Pferd auf mich zu kommen. Ich verlangsamte das Tempo und ließ Blakkur schließlich zum Schritt durch parieren. Der andere Reiter hatte auch durch pariert. Wir grüßten uns und dann ging es weiter. Plötzlich war das Wetter nicht mehr so schön. Ich beschloss mit Blakkur umzukehren. Wieder am Hof angekommen, fing es fürchterlich an zu regnen. Schnell führte ich Blakkur unter den Unterstand und sattelte ihn ab. Dann bekam er noch Futter von mir und ich brachte ihn zurück zur Koppel.

Ich ließ mich heute Abend noch kurz von meinem Bruder in den Stall fahren. Er wollte mich in einer Stunde wieder abholen. Ich wollte kurz nach Blakkur sehen, da ich diese Woche einige Prüfungen und Arbeiten schrieb und deshalb kaum Zeit hatte. Ich ging mit meinem Halfter zum Offenstall und führte Blakkur zum Putzplatz. Dort putzte ich ihn kurz über und ging dann noch ein Stückchen mit ihm spazieren. Die Stunde ging leider viel zu schnell um und so musste ich mich leider wieder von ihm trennen

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