Darrrrrrrrrrlington

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    Re: Darrrrrrrrrrlington

    Nolli - 20.05.2006, 10:15

    Darrrrrrrrrrlington
    Nachbetrieb auf der „Dame in Schwarz“

    Völlig unerwartet ging diesmal nicht Volker Hackmann von der Pole aus ins Rennen. Diesmal startete Thomas Radtke vor Andreas Neckel. Hackmann folgte erst auf drei, während direkt dahinter Ronny Kuritz und Karl Bosold die Top5 komplettierten.

    Andreas Neckel konnte jedoch nicht lange die Pace der Spitzenleute mitgehen und musste Hackmann und Bosold ziehen lassen. Wie zu erwarten sollte dieses spezielle Oval schnell seine Opfer fordern. Thorsten Kleyboldt war dabei der erste, er drehte sich beim Kurveneingang, und qualmte die Strecke ordentlich ein.

    Obwohl gerade mal sechs Runden gefahren wurden, gingen schon viele Fahrer an die Boxen, so dass nun Neckel vor Kuritz, Prasuhn, Hamann und Siemens führte. Christian Prasuhn sollte aber nicht lange in den Top5 bleiben. Er hatte in der dritten Kurve einen einsetzenden Unforced, konnte ihn jedoch wieder fangen. Das Feld dahinter hatte damit jedoch nicht gerechnet und das Chaos begann.

    Beim Restart standen hinter Kuritz nun wieder Hackmann und Bosold. Beide waren in der ersten Runde schneller unterwegs, doch während Hackmann reibungslos an Kuritz vorbei kam, berührte Kuritz nach einem leichten Wallride Karl Bosold, wodurch erneut ein größerer Unfall an der selben Stelle ausgelöst wurde.

    Hinter Neckel und Hackmann fanden sich nun Csaba, Winkelmann und Naumann ein. Während Hackmann sich, wie erwartet, schnell auf P1 setzen konnte, holte so langsam John Bayes aus den Tiefen des Raums auf. Zusammen mit Radtke arbeitete er sich konstant nach vorne, während Neckel erneut weit nach hinten fiel.

    In der 30. Runde sah es dann so aus, dass Hackmann nur noch wenige Burchteile einer Sekunde vor Radtke, Bayes und Csaba war. Die vier Top-Fahrer fuhren sehr gleichmäßig und keiner konnte sich so recht absetzen oder ein Überholmanöver starten. Einzig Neckel erging es nun wieder besser, da er sich langsam aber konstant in die Top5 schieben konnte.

    In der 49. Runde wurde ein weiteres Mal das Feld eingebremst. Jens Weidemann hatte einen Wallride und konnte sich nicht so recht von der Mauer trennen. Als er am Ende des Turns war, rutschte ihm das Heck weg, so dass er nun quer auf der Strecke parkte. Andreas Neckel konnte ihm nicht mehr ausweichen und produzierte einiges an Kleinholz.

    John Bayes nutzte die Gelegenheit und staubte unter Gelb eine Runde als Leader ab. Da allerdings alle anderen die Pits besucht haben, war die Folge der 15. und letzte Platz in der Leadlap. An der Spitze konnten sich die üblichen Verdächtigen rasch absetzen, während Hamann sich wieder auf den fünften Platz gearbeitet hatte. Ein Wallride von Neckel sollte die 80. Runde aber erneut unter Gelb ablaufen lassen.

    Doch das Chaos für die einen sollte eine „Bereinigung“ für die anderen bedeuten. Auf den ersten fünf Plätzen lag nun die geballte Alienmacht, denn hinter Hackmann und Radtke konnten auch Csaba, Bayes und Hamann das Spitzentempo mitgehen.

    Das Five-Pack hatte allerdings nur wenige Runden, um frei zu fahren, denn Henning Kruse versuchte sich im ebenfalls im Wettdrehen und löste somit eine weitere YF aus.

    Die Reihenfolge der Spitzenpiloten war durch die erneuten Pitstops zwar wieder ordentlich durcheinander gewürfelt, aber die Protagonisten hatten immer noch die gleichen Namen. Michael Hamann ging von der ersten Position aus wieder ins Rennen, musste aber nach einem Wallride und einen auffahrenden Neckel alle Siegchancen begraben.

    Das Chaos im hinteren Feld stellte an der Spitze die alte HACKordnung wieder her. Hackmann führte nun vor Radtke und Bayes. Außer Konkurrenz wurden die Top5 durch Nolden und Naumann komplettiert. Während Naumann sich schon in der 104. Runde den vierten Platz schnappen konnte, wirkten kosmische Kräfte auf Noldens Wagen ein. Einen genauen Tathergang konnte die Redaktion leider nicht feststellen.

    An der Spitze war jedoch weiter der gleiche Trott. Die vier Top-Piloten versuchten sich rundenlang weiter im „gleichmäßig und ohne Angriff um den Kurs ras“-Stil, während Raetz und Hunschede mit einem Synchrondrift beschäftigt waren. Letzteres funktionierte jedoch nicht so gut, wodurch der Pace Car Fahrer Bernd Maystaatler ein weiteres Mal ausrücken musste.

    Die Pitstops würfelten das Feld erneut vollkommen durcheinander, so dass hinter Bayes und Hackmann nun Bleicher, Naumann und Kruse standen. Doch nur Hackmann konnte die kurze Grünphase für ein Überholmanöver starten, bis erst Queiserts und dann Winkelmanns V8 ihre Taktfrequenz drastisch verringerten und schließlich mit dunklen Qualm ein letztes Lebenszeichen von sich gaben.

    Nun sollte Hackmann vor Siemens, Radkte und Bayes wieder das Rennen aufnehmen. Doch während Radtke an Siemens scheiterte, konnte Bayes dies nutzen und sich vor Radtke setzen. Dahinter sammelten sich nun Csaba und Bond an, um kurze Zeit nach Radtke an Siemens vorbei zu gehen. Was für die Tippgemeinde wieder nach sicheren Punkten aussah, war leider erneut ein eintöniges Hinterherfahren, wie man es aus der Formel 1 kennt. Es sollte sich nichts mehr verändern und auch Erik Yellow packte so langsam ein. Volker Hackmann holte sich seinen neuntes Top10 Finish und so gleich seinen neunten Sieg des Jahres.

    Hackmann liegt nun schon mit fast 300 Punkten Vorsprung auf der ersten Position der Meisterschaft, gefolgt von Radtke, Hamann, Lederer und Bayes. In der Rookiewertung liegt Christoph Kiel nun schon mit einigen Punkten vor Maring, während Dodge in der Markenwertung fast so viele Punkte hat, wie Chevy und Ford zusammen.



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