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Re: Freiburger Ministranten in Rom
Segretaria - 12.06.2009, 16:49Freiburger Ministranten in Rom
12.06.2009 - Badische Zeitung
Badnerlied für den Heiligen Vater
Freiburger Münsterminis in der Privatsakristei des Papstes
Den Freiburger Münsterministranten haben sich beim Rom-Besuch im Vatikan viele Türen geöffnet,d ie sonst verschlossen bleiben. Zum Rundgang eingeladen hatte schließlich auch Georg Gänswein, der Privatsekretär von Papst Benedikt.
Die Leiterrunde der Ministrantinnen und Ministranten der Dompfarrei, des Freiburger Münsters, war nach Rom gefahren. Begleitet von Dompfarrer und Stadtdekan Claudius Stoffel sowie Kooperator Bernhard Pawelzik sammelten die Jugendlichen viele unvergessliche Eindrücke: Bei den Besichtigungen von Kolosseum, Kapitol, Pantheon oder den Vatikanischen Museen und der Sixtinischen Kapelle, dem Lateran oder der Kirche Tre Fontane und der Basilika St. Paul vor den Mauern.
Bleibend in der Erinnerung der jungen Leute jedoch werden wohl andere – wirklich einzigartige - Begegnungen sein: der päpstliche Privatsekretär, Prälat. Georg Gänswein, der Dompräbendar am Freiburger Münster ist, ließ es sich nicht nehmen, den Münsterminis einzigartige Plätze bei der Generalaudienz zu reservieren: In den ersten Reihen oben auf dem "Sagrato" des Petersplatzes durften sie in "greifbarer Nähe" zu Papst Benedikt XVI. der Audienz beiwohnen und diese (wie der Hl. Vater ausdrücklich ausrichten ließ) mit dem "Badnerlied" gesanglich bereichern.
Doch damit nicht genug: Prälat Gänswein lud die Minis in den Apostolischen Palast zu einer persönlichen Begegnung und hatte einen ganz besonderen "Leckerbissen" parat: Die Ministranten durften (nach einem Rundgang durch den Papstpalast und manchem "verschlossenen" Einblick) die Privatsakristei des Papstes besuchen. Die Minis waren stolz; nicht nur, weil sie die ersten Ministranten waren, die man an diesen besonderen Ort vordringen ließ; ein Rosenkranz als persönliches Geschenk des Papstes wird wohl jeden noch lange an diese Stunden zurückerinnern.
Ein abschließender Besuch bei Walter Kardinal Kasper, dem früheren Bischof von Rottenburg – Stuttgart,, ein Gespräch mit dem Kurienkardinal über die ökumenische Arbeit der katholischen Kirche rundete die Tage ab.
Die Gottesdienste im Campo Santo und in den Domitilla Katakomben (durch die die Minis ab der normalen Wege mit Taschenlampen geführt wurden) sowie die täglichen Gebetszeiten waren wichtige Momente der Ruhe und Einkehr, um – im vollen Sinn des Wortes – immer wieder zur Besinnung zu kommen.
Die Freiburger Münsterministranten mit pästlichen Privatsekretär Georg Gänswein, Dompfarrer Claudius Stoffel (rechts) und Kooperator Bernhard Pawelzik (links).
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