Der Umgang mit Haarausfall

Haarmonie
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    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Schattentanz - 10.06.2009, 21:42

    Der Umgang mit Haarausfall
    Da es bei mir so langsam wieder losgeht (war letzes Jahr um diese Zeit genauso) und ich auch von mehreren heir gelesen habe dass sie immer mal wieder damit zu kämpfen haben, dachte ich, dass vielleicht Interesse an einem Gemeinschaftsprojekt besteht.

    Ob es hier "nur" ums Mutmachen geht, ob man Fotos einstellen möchte um sich zu gewissern ob man es schon sieht, ob man Tipps und Rezepte austauschen möchte, oder ob man einfach nur seine desbezüglichen Sorgen loswerden möchte - Herzlich Willkommen!



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Denebi - 10.06.2009, 22:04


    Dann fang ich mal an.... seit Monaten verliere ich taeglich ca 100 Haare, Tendenz eher mehr. Da es mir zu muessig war, das immer zu zaehlen, hab ich mich nicht weiter drum gekuemmert und mich damit abgefunden.

    Momentan habe ich ja Rastazoepfe und da macht sich jetzt der Haarausfall leider ziemlich bemerkbar. Ich habe 112 Zoepfe auf dem Kopf. Nachdem ich ziemlich gleichverteilt Haare verliere, hab ich mir ausgerechnet, dass ich pro Tag ca ein Haar pro Zopf verliere. Und das sieht man auch recht deutlich, an den Zopfansaetzen steht inzwischen einiges an ausgefallenen Haaren raus. Und... es scheint, dass ich doch mehr als 100 Haare pro Tag verliere. Nun habe ich das Problem, dass ich eh schon eher duennes Haar habe, und die Zoepfe mit viel Kunsthaar geflochten wurden... das nun an weniger und weniger Haaren haengt und natuerlich noch ziemlich dran zieht. Ich bin mir also nicht sicher, ob ich meinen Haaren damit was Gutes tu :/ Ich hab die Befuerchtung, dass es nach ein paar weiteren Wochen langsam kritisch wird: Nur noch wenig Haar an dem ein langer, verhaeltnismaessig dicker Zopf mit Kunsthaar haengt.

    Tja, was soll ich jetzt machen? Zoepfe aufmachen? Nach nicht mal einem Monat? Augen zu und durch? Hoffen, dass es meine Haare auch nach drei Monaten gut ueberleben?

    Die ausgegangenen Haare erkennt man uebrigens recht gut, die haben alle ein kleines weisses Koepfchen... was aussieht als haette ich voll die Schuppen :/ Fotographieren laesst es sich natuerlich nicht. Zumindest nicht mit meiner Kompaktkamera, selbst bei Makroeinstellung und Zusatzbeleuchtung.

    Und es sind wiegesagt mehr, als die Hochrechnung bei 100 pro Tag ergeben wuerde....

    Ich bin mir ziemlich unschluessig, was ich machen soll. Ich nehm schon seit einiger Zeit Vitamine, aber das scheint nicht viel zu helfen. Meine Blutwerte sind perfekt, angeblich duerfte es mir an nichts mangeln, also auch keine Haare ausfallen (zumindest nicht in diesem Masse). Ich nehme relativ oft Schmerzmittel und denke, dass es damit zusammenhaengt, aber die zu reduzieren ist schwierig (ich hab einiges reduziert, nehme dafuer andere Sachen, versuche aber, mich zurueck zu halten). Nochweiter reduzieren kann ich nicht, ich bin jetzt schon nur eingeschraenkt arbeitsfaehig, und hab daher wenig Moeglichkeiten. Meine Arbeitszeit habe ich bereits auf 30 Stunden reduziert, weiter runter gehen kann ich nicht, sonst wirds zu eng mit der Kohle, und staendig krank melden geht eben auch nicht auf Dauer.

    Aber ich schweife ab. Ich fuerchte, ich muss mich auch weiterhin damit abfinden, relativ viele Haare zu verlieren. Meine Begeisterung haelt sich in Grenzen, da ich mit gut 6cm Haarumfang eh schon nicht so viel Haar zu bieten habe. Ich bin mir nicht sicher, aber evtl haette ich eh mehr Haarumfang und nur durch konstanten erhoehten Haarverlust zu duenne Zotteln. Wer weiss... Naja, selbst wenn ich das in den Griff kriege, mehr als 7cm waeren vermutlich auch nicht drin, also was solls. Im Prinzip ist das auch gar nicht so wichtig, solange ich keine kahlen Stellen bekomme.

    Was mich mehr stoert, ist dass man am Haaransatz gerne viel Kopfhaut durchsieht. Gerade bei meinen dunklen Haaren faellt das eben auf. Und ich frage mich, ob das besser waer, wenn ich weniger Haare verlieren wuerde.

    Hmm, ziemlich viel, wirres Zeug. Danke fuers Lesen ;)

    Liebe Gruesse,
    Denebi



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    michi - 10.06.2009, 22:58


    Oh je, die Gedanken kann ich gut verstehen.

    Ich hab auch gerade Haarausfall - ich vermute es kommt von der kurz aufeinanderfolgenden Einnahme von Antibiotika. Letztes Jahr im Oktober, dieses Jahr im Januar und im Mai - ich merk das schon.

    Ich versuche noch mir nicht besonders Gedanken darüber zu machen - ich kenne das schon, dass ich das zeitweise habe. Aber es ist schon ein ungutes GEfühl, wenn man sich die Haare so aus den Zopfenden rausziehen kann. Überall diese Haarmäuse - wenn ich die Wäsche aus dem Trockner hole, hängen da richtige Filzbälle aus meinen Haaren drin. Naja, wir schon gesagt, ich versuche gelassen zu bleiben.
    Obwohl ich Angst habe, dass man bald meine Kopfhaut stärker sieht - an einer Stelle hab ich das Empfinden schon.

    Außerdem: Meine Mutter hatte als sie in meinem Alter war eine ganze Zeit lang kreisrunden Haarausfall - sie hat zigtausend Medikamente bekommen, Spritzen etc - danach hatte sie recht schütteres Haar. Und das hat sie bis heute. Erschreckend finde ich, dass meine Haare, die meiner Mutter in jungen Jahren so ähnlich sehen auf Fotos - irgendwie hab ich Angst, dass sich das bei mir wiederholt, obwohl das natürlich wahrscheinlich völlig unbegründet ist.

    Naja, auch nur ein paar Gedanken... Am schlimmsten finde ich das Gefühl der Hilflosigkeit dabei...



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Mugili - 10.06.2009, 23:01


    Ich habe das Problem auch schon wieder.
    Im letzten Herbst habe ich drei Zentimeter Umfang verloren. Jetzt traue ich mich nicht zu messen.
    Ich weiß nicht, was ich tun soll.
    Ich versuche es zu ignorieren und hoffe, es hört wieder auf.
    Bei mir sind es generell schon immer viele Haare. Also wenn ich lese, das im L H N oder so Menschen nur 10 bis 20 Haare am Tag verlieren, kann ich nur staunen.
    Selbst in guten Zeiten verliere ich weit mehr. Jetzt sind es mal wieder so um 300 pro Tag.



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Sagi - 11.06.2009, 16:47


    Gaaaaaaaanz ruhig *Mugili beruhigend über den Kopf streichel*.
    Bis zu hundert (in Zahlen: 100) Haare am Tag sind absolut normal. In Stressituationen sind es meistens ein paar mehr (das kennt sicher jeder, der mit dem Hund oder der Katze schon mal beim Tierarzt war. Achtet da mal drauf - meine Meerschweine flusen dann auch wie nichts gutes, das ist eine normale Reaktion des Tierchens auf Stress). Ich kenn das Problem auch, teilweise hatte ich einen Zopfumfang von 5 cm und kahle (sichtbare!!) Stellen. Grund: Stress und falsche Pflege. Auch einige Medikamente können HA bedingen, ebenso Mangelerscheinungen. Wenn ihr medikamenten und mangelbedingten Haarausfall ausschließen könnt, es in der Familie keinen androgenetischen Haarausfall gibt (einfach mal die weibliche Verwandtschaft genau begucken) und die Pflege stimmt, könnte es wohl stressbedingter sein... der hört auch irgendwann wieder auf, keine Sorge.
    Und: ich würd trotzdem den Umfang messen, und am besten auf den Kopf inklusive kahler oder dünner Stellen regelmäßig knipsen, damit ihr Fortschritte besser beobachten könnt. ;) Es wird irgendwann besser, keine Angst! Für absolut Verängstigte möchte ich noch die Selbsthilfebücher von Jenny Latz ins Rennen werfen, die Dame hat früher als Model gearbeitet, bis sie ihre schönen langen Haare durch Alopecia aureata (da verliert man das ganze Haar - auch Augenbrauen, Wimpern, Körperbehaarung) verlor...



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Schattentanz - 20.06.2009, 16:35


    Hauptsache ich erstell erstmal nen Thread, aber meld mich selber nicht zu wort.

    Ich hatte das Problem ja auch letzes Jahr schon, und nun ist es wieder so weit. Ich kann ca 2-3 Kammstriche machen, dann muss ich den Kamm von Haaren befreien. Ich kämme nicht tählich, deswegen fällt es mir schwer zu zähen wie viel es täglich ist, aber heute hab ich (gestern gewaschen) mehrere große Knäuel an Haaren gehabt hinterher. Jedes mal wenn man an den Zopf geht lässt sich irgendwo was rausziehen, jedesmal wenn man mit den Fingern durchgeht hängen irgendwo Haare, was sich so in der Wohnung ansammelt schau ich mir schon gar nicht mehr an.
    Mir graut es jeztt schon wieder vor dem Moment dass ich mir nciht durch die Haare gehen kann ohne jedesmal so an die 20-30 haare sofort überall kleben zu haben. So war es letzes Jahr. Beim zopfmachen zog ich sie massenweise heraus, Flechten war unmöglich weil mir immer wieder ausgefallene Haare in die Queere kamen. Derzeit ist es noch nicht so schlimm, aber ich bewege mich mit großen Schritten in deise Richtung.
    Was hat geholfen? Nur die Zeit, glaube ich. Blütenpollen nehme ich noch immer (vielleicht auch der Fehler, aber ohne verpickel ich so schnell), das ist das selbe wie letzes Jahr. Kafferinse hat mir nicht soo viel gebracht außer schönem Kaffeschimmer, aber da ich seltener wasche wirds auch nicht viel helfen.
    Was ich letzes Jahr auch gemerkt habe, ist dass die Haare wärend des Haarausfalls rasend schnell gewachsen sind. ich werd mal beobachten, wie es jetzt geht. Über das Steißbein sind sie jedenfalls schon wieder hinaus, obwohl vor ner Weile grad erst da - aber ich glaube das merk ich auch stärker als ichs bei der Hüftlinie zB merken konnte. Mal beobachten.

    Letztes Jahr ging es so wieder weg, und optisch hat man meinen Haaren ncihts angesehen, ich hoffe dass es dieses Jahr ähnlich geht - aber ätzend und beängstigend bleibt es doch.



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    natt i nord - 20.06.2009, 19:51


    Ich verliere auch viele Haare, aber ich spreche nicht vom Haarausfall. Ich hab bisher noch nicht mitgezählt, aber vielleicht sollte ich das mal machen.
    Und eventuell sollte ich wieder anfangen meine Bierhefe zu nehmen...
    Es nervt, ja, und ich glaube auch dass mein Zopfumfang etwas geschrumpft ist, aber man sieht ihnen nicht an als ob sie so dünn wären.
    Ich hab aber auch viele knapp ohrlange Haare auf dem Kopf, die nachgewachsen sind als ich mit dem Färben aufgehört habe. Irgendwann passen die dann auch mit in den Zopf, dann wirds wieder n bisschen mehr.

    Also: Kopf hoch, Mädels, das wird schon! :)



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    enna - 02.07.2009, 21:07


    Wie Ihr Euch denken könnt, habe ich diesen Thread (auf den mich Sagi aufmerksam machte - Danke nochmal Sagi) sehr aufmerksam durchgelesen.
    Meine Geschichte muss ich ja wohl hier nicht nochmal wiederholen, denn alle, die hier geschrieben haben, kennen sie.

    Dass so viele von Euch damit zu tun haben bzw. auch ganz ähnliche Ängste diesbezüglich haben, schmälert mein Leid ein wenig.
    Liest sich vielleicht komisch, ist aber so.
    Ich bin stark beeindruckt.
    Ich wünsche Euch von Herzen, dass es ganz schnell wieder vorbei geht.
    Sofern es Euch nicht klar ist, was der Grund für den HA ist (bei den meisten von Euch ist es sicher der jährliche Fellwechsel), kann ich Euch nur empfehlen, Euch auf einen Mangel durchchecken zu lassen.
    Meine € 85 (allerdings ohne die Medikamente) für die Heilpraktikerin, waren, glaube ich, eine gute Investition.
    Ob es mir letztendlich hilft, kann natürlich erst frühestens in 2 bis 3 Monaten bekannt gegeben werden.
    So viel Geduld muss ich, sagte sie, schon noch haben.

    Ich habe ja (wieder) seit Anfang Mai damit zu tun. Und das, finde ich, ist schon wieder eindeutig zu lange.

    Wie lange dauert es denn bei Euch so im allgemeinen???



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Schattentanz - 02.07.2009, 21:39


    Bei mir hat es letzes Jahr auch so 2-3 Monate (!) angedauert .. die schlimmste Phase (in der ich nicht mal Flechtenn konnte) war allerdings deutlich kürzer, 2 Wochen oder so.

    Beim Kämmen merke ich wieder wie viel ich verliere :(
    Beim Waschen und Flechten zum Glück noch nicht .. vielleicht bleibt die ganz fiese Fase dieses Jahr ja weg? *hoffnungsschimmer*

    Ich nehme auch an, dass es Fellwechsel ist, allerdings sehe ich nciht so viel Nachwuchs, wie ich danach vernuten könnte .. :( Aber es war letzes Jahr um die gleiche Jahreszeit... Letztes Jahr hab ich mit Kaffe-Rinse und allerlei Spuk versucht daran herum zu schruaben, aber darauf verzichte ich dieses Jahr mal (noch .. :rolleyes: ) - mal schauen wie schnell der Spuk vorbei geht.

    Ich hab allerdings letztes Jahr um die Zeit auch meine Blütenpollen abgesetzt, das werd ich dieses Jahr definitiv nicht tun - auch wenn sie ausfallen sollten weil sie so schnell wachsen (das war mal eine theorie .. und meine zumindest sind in der Zeit auch wahrnsinnig schnell gewachsen) meien Haut ist mir wichtiger, die ist schliesslich ein Organ .. und nicht "nur" Zier ;)



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    enna - 03.07.2009, 08:50


    Bei mir dauert es ja meist 5-6(!!!) Monate.
    Das kostet natürlich ganz "schön" Substanz - an Haaren und natürlich auch psychisch...... :/
    Daran konnte ich auch erkennen, dass es sich bei mir nicht nur um einen "Fellwechsel" handelt.
    Aber mach´mal was, wenn die Ärzte nicht mitziehen und sich vereinzelt noch lustig machen.
    Sprüche wie: "Ich kenne viele Schauspielerinnen, die abends ihre Perücke ausziehen."
    "Was wollen Sie denn? Sie haben doch den Kopf voller Haare."
    "Kommen Sie mal vorbei und schauen Sie sich in unserer Praxis die Leute mit kreisrunden kahlen Stellen am Kopf an."
    "Bis zu 500(!) Haare Verlust pro Haarwäsche ist normal."
    "Wo haben Sie denn Haarausfall?" sind mir nicht fremd :nein:

    Allerdings stelle ich auch fest, dass meine Haare diesmal schneller wachsen, als es sonst üblich ist. Ob es da einen Zusammenhang gibt :nixweiss: ?
    Ich glaube dabei eher an einen Zufall.....



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Schattentanz - 03.07.2009, 08:58


    Die Theorie war glaube ich entstanden weil angeblich dass Coffein in anti-Haarausfall-shampoos das Haarwachstum reduzieren soll, weil die Haare deswegen ausfallen weil sie zu schnell wachsen - oder so. War in der LHN im Haarausfall thread mal disskutiert worden. Aber bei deiner "Größenordnung" des HA denke ich auch ehr, dass es an etwas anderem liegt .. ich drücke dir übrigens die Daumen dass die neuen Mittel wirken!

    Was Ärzte so an Sprüchen bringen ... ja, es ist mir bekannt, aber es ist der Hammer, immer wieder. Keinerlei vernünftige Ausbildung darüber was soetwas psychisch machen kann .. über den Zusammenhang, das Gesamtbild des Menschen ... :( Ich drück dir die Daumen, dass du an solche A-löcher nicht mehr gerätst.



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    enna - 03.07.2009, 09:05


    :) Danke, Schattentanz - und Dir wünsche ich auch, dass sich das Thema für Dich erledigt hat.
    Ich :knuddel: Dich mal ganz fest, wenn ich darf.
    WIR wissen alle, was es mit uns macht, wenn die Haare fallen. Und WIR helfen uns, zumindest psychisch, drüber hinweg.
    Mir tut das Forum gut.
    Und ich bin, wie Ihr sicher auch, für jedes verständnisvolle Wort sehr dankbar. :ja:
    LG :huhu:



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Sagi - 03.07.2009, 13:07


    HA ist grässlich, da wollen wir nix beschönigen - immerhin kommt aber alles, was dir jetzt ausgeht, heil und gesund wieder, ohne Altlasten von Chemiefarben, Dauerwellen, billigen Kämmen, etc. Ist ein schwacher Trost, ich weiß - aber sie kommen wieder, sie brauchen nur etwas Zeit dazu. Manche Hautärzte bieten auch Haarsprechstunden an, die werden dir sicher nicht solche Kommentare vor den Bug schießen...
    Ich schau mal eben...

    Edit:
    http://www.haarerkrankungen.de/arztbesuch/index.html

    Edit2: Selbsthilfegruppen
    http://www.kreisrunderhaarausfall.de/index.php?id=12

    Edit 3: enna, bei manchen Leuten wächst das Haar im Sommer schneller - wieso, weshalb, warum - keine Ahnung, ich vermute, dass es mit durch Sonneneinstrahlung angeregter Hormonbildung zu tun hat...
    Würde mir also darum keine Sorgen machen. ;D



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    enna - 03.07.2009, 21:10


    Neeeeeeeeeeee. das macht mir auch keine Sorgen :D
    Ich finde es einfach wunderbar! Wenigstens wachsen sie :ja:
    Und die neuen Haare wachsen auch schon - wenn mir zur Zeit auch viel von dem letzten Nachwuchs verloren gehen :/
    Aber auch die kommen wieder :ja: :D



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Sagi - 04.07.2009, 13:38


    Genau. Kein Stress, das schlägt dir nur auf die Stimmung, und besser wirds davon auch nicht. Mach dir einen schönen Sommer, iss gut, trink genug, geh schwimmen, Fahrrad fahren oder sonstige schöne Sachen machen, und mach dir nicht so viele Sorgen - kahle Stellen hast du nicht, die Haare wachsen, du bist in Behandlung, und der HA lässt bestimmt auch bald wieder etwas nach! :gut:



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    enna - 04.07.2009, 14:29


    :knuddel: :liebe: ;D



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Schattentanz - 04.07.2009, 14:36


    OT:

    Du, enna,
    der Ticker in deiner Signatur ist für mich ein richtig gutes Zeichen.
    Hoffnung und Mut, und die Kraft zum Weitermachen. :)
    Schön zu sehen! *drück*
    ----------------------

    Es geht auf und ab .. heute früh hab ich gekämmt ... oweia. Andererseits hab ich zwischendurch auch länger nciht gekämmt .. mal sehen wie's weiter get. Überstanden ist es noch nicht, aber ich hab derzeit wirklich Hoffnung dass es wieder abflaut ohne vorher nochmal richtig schlimm zu werden.



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    enna - 04.07.2009, 14:51


    :) Hallo Schattentanz,
    ja, ich weiß auch nicht, was los ist.
    Es ist so, als hätte ich einen regelrechten Energieschub bekommen - zumindest, was Haare angeht.
    Ich glaube jetzt wirklich ganz fest dran, dass es aufwärts geht.
    Ich bin unglaublich motiviert. Habe soeben noch einige Youtube-Beiträge zum Thema lange Haare gesehen.
    OK, da könnten mir schon die Tränen kommen, wenn ich DIE Prachtmähnen sehe. Dickes Haar werde ich wohl nie bekommen, aber ich werde so lange züchten, bis ich sie wieder vollständig auf dem Kopf "vereint" habe......!
    Mit Euch schaffe ich das!!!!!! :top:



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Sagi - 05.07.2009, 21:49


    enna, gepflegtes, langes dickes Haar ist schön - gepflegtes, langes feines Haar auch. Ich hätte auch gerne etwas weicheres, seidigeres Haar, aber das ist nicht. Meine Haare sind halt hart, und das hat Vor- und Nachteile - wie alles im Leben*.
    Sieh es mal so: selbst wenn du keinen iii-Umfang hast und vielleicht nie haben wirst, hast du sehr, sehr schöne Haare. Du wirst keine Spangen ausbrechen (im Gegensatz zu mir z. B.), und wenn, kannst du billig neue kaufen und musst sie dir nicht aus den USA bestellen (was du aber kannst, denn du hast mit deinem Haarvolumen die freie Auswahl), du kannst viele Frisuren (vor allem Dutts und Knoten) mit weniger Länge machen und hast dann nicht ein knödeliges Haarmonstrum am Kopf, sondern einen schönen, eleganten Knoten, du brichst an deinem Haar keine Kammzinken ab, Stäbe werden nicht so schnell zu kurz, wenn dein Haar länger wird (und das wird es) etc. Der einzige Nachteil wäre: du hast halt keinen iii-Umfang. Kann man verschmerzen, oder? ;)
    *Achso: der große Vorteil bei dauerfettigem C-Haar ist: es ist relativ unempfindlich.



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    enna - 06.07.2009, 14:12


    :D Ok, Ok, Du hast mich FAST überzeugt! :top:
    Ich muss ja auch gar nicht unbedingt iii haben, aber ein dickes ii (=9 cm Umfang) wäre schön fein :ja: - und nicht so´n spärliches 7 cm- Ding (momentan sind es durch den HA sogar nur 6,5 cm).
    Aber Ok, ich bekomme ja jetzt wieder etwas mehr Haar. Der ganze Kopp ist voller kurzer Stoppelchen, die ich zwar nicht alle sehen kann, aber ich kann es fühlen.
    Und wenn DIE sich züchten lassen - und warum sollten sie nicht, jetzt, wo ich wahrscheinlich den Schlüssel meines Problems gefunden habe ?- , dann komme ich vielleicht irgendwann mal wenigstens auf 8 cm.
    Soll ich? :D
    Trotzdem danke ich Dir für Deine Überzeugungsarbeit!!!!! :top: :top: :top:



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Sagi - 06.07.2009, 16:15


    7 cm ist doch spitze, und vielleicht schaffst du die 8 wirklich - weil es dir so wichtig ist, halt ich dir die Däumchen ;) ...
    In meiner schlimmsten HA-Phase hatte ich einen Umfang von knapp 5 cm... DAS war sehr unlustig, ich hatte den Kopf voll kahler Stellen.



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    enna - 06.07.2009, 19:09


    :shock: Na, dann brauche ich Dir ja nichts erzählen......
    Ich meine, kahle Stellen habe ich ja keine und werde ich wohl auch hoffentlich nicht bekommen, aber Du weißt wenigstens, wie es ist, wenn man dünnes Haar (Gesamtvolumen) hat. 7 cm sind ja auch nicht viel dicker (oder auch 6,5 wie jetzt.... :rolleyes: ).
    Aber Däumchendrücken wäre schon nett. Das spornt noch mehr an.
    Ich werde jetzt das Biotin reinkloppen - in Hochdosierung - dass es nur so kracht.
    Ich habe mich schon schlau gemacht. Eine Überdosierung ist bei Biotin ausgeschlossen, heißt es. Nimmt man wirklich mehr, als notwendig, ist es völlig unbedenklich.
    Und wie das mit dem Niacin ist (B3), so kriege ich das auch noch raus.
    Wenn es nur dauerhaft hilft, den HA zu stoppen.
    Ich meine, gegen "normalen" HA, den ja JEDER im Jahr mal kriegt - für ein paar Wochen oder so - ist ja nichts zu sagen.
    Aber 5-6 Monate, wie bei mir, ist absolut nicht zu tolerieren.
    Ich bin ja mittlerweile völlig lala gewesen..... :stumm:

    Jetzt geht´s endlich mal bergauf! :top:



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Sagi - 07.07.2009, 13:46


    Ach, Süße, das wird schon - bei mir ist es ja auch wieder besser geworden - mach dir keinen Stress, pfleg die Haare gut, und jetzt ab nach draussen mit dir, Eis essen! :D Sonne scheint bei vielen Leuten nämlich auch gut zu sein...



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Anonymous - 25.08.2009, 21:45


    Da hier einige über das Problem des Haarausfalls sich austauschen klinke ich mich mal ein.

    Andernortes hier im Forum schrieb ich, daß man mit Bier versuchen könnte das Problem in den Griff zu kriegen. Jedenfalls steht hier ne Flasche alkoholfreies im Klo. Diese verwende ich wie gesagt gelegentlich, also nicht regelmäßig.

    Daß Medikamente Haarausfall fördern können, kann ich bestätigen. Besonders hervor tut sich dabei Valproinsäure. Das Zeugs ist Bestandteil von Antiepilepsiepräparaten. Ich bin kein Arzt, weiß aber aus Lektüre und aus eigener Erfahrung, daß jene Ausfallerscheinung medikamentös bedingt eintreten kann. Und bei mir war dem so.

    Da ich auf das Präparat angewiesen bin, mußte ich nach Alternativen suchen, um mein eigenes Problem in den Griff zu kriegen, somit mit indirekten Methoden, um das Problem an der Wurzel zu packen.

    Die eine Methode war zunächst die Aufnahme von Bananen. Weil ich auch eine Mangelerscheinung lebenswichtiger Bausteine vermutet habe wie zum Beispiel von Calcium, Magnesium, Zink und Magnesium.

    Seitdem futtere ich zweimal am Tag ne Banane, tat ich übrigens als Kind schon recht gerne ;-)

    Als wenn dem noch nicht genug war, ging ich schlußendlich das Ding von außen an. Zunächst mit Bier um zunächst die Wurzeln zu festigen. Daß dabei meine Ausfallquoten an bestimmten Stellen im Vorderteil des Kopfes rückläufig waren, das war ein Nebenerfolg.

    Ich hatte zu dem auch negativen Streß. Bypass-OP des Vaters in 2007, Herzrhythmusstörungen des Vaters in 2006, wo auch viel rausflog.

    Ich konnte diese Streßfaktoren übrigens abbauen.

    Irgendwo las ich auch mal, daß Koffeein und Teein sich positiv auf die Regeneration des Haares auswirken. Und diesem Phänomen gehe ich momentan nach. Ich beobachte, daß an Stellen wo das Haar weniger war es wieder vermehrt zu wachsen droht. Die Rinse mit der Kaffee-Teemischung mache ich wie gesagt täglich.

    Auch versuche ich der Genese entgegenzutreten. Bei drei Cousins beobachte ich Haarverluste. Und bei drei Onkels plus bei meinem Vater beobachte ich eben jenes. Mein Ziel wie gesagt ist es das Ganze zu verzögern und wenn nicht anders erfolgreich aufzuhalten. Gut ich weiß den Herrn Mendel kann man nicht beeinflussen, wohlaber ist die These möglich, daß man nicht immer hinsichtlich der Genetik dominant nach dem Vater oder der Mutter ausschlagen muß.

    Momentan beobachte ich das Ganze hier. Gleiches tut mein Vater.

    Malte



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Moira - 25.08.2009, 22:02


    So, nun bin ich auch hier und bin besonders an Stress-Haarausfall-Geschichten interessiert. Sagi, du schreibst ja viel über diesen Stress-Haarausfall, hat der sich gelegt, als der Stress weniger wurde? Hat er sich unter dem gleichen Stress gelegt? Hast du den Stress irgendwie "bekämpft"?

    Achja: Und wenn mir nochmal einer irgendwo erzählt, die Pille sei ja sooo harmlos und so ohne Nebenwirkungen, dann... :haue: . Gibt's hier noch mehr Absetz-Haarausfall-Betroffene?



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Schattentanz - 25.08.2009, 22:04


    Kaffe / Coffein soll, so hab ich mal in der LHN gelesen, Haarausfall stoppen der durch zu schnelles Wachstum der Haare ausgelöst wird. Also quasi das Wachstum der Haare verlangsamen, und dadurch stoppen. Ich hab keinen Schimmer ob das stimmt, aber ich kann bestätigen dass ich in Zeiten in denen ich viele Haare verliere auch besonderst schnellen Haarwuchs habe. Ob das Zusammenhängt weiß ich wie gesagt nicht. Letzes Jahr hab ich es mit Schwarztee- und Kafferinse probiert, dieses Jahr nicht - in beiden Fällen sind Haarwachstum und Haarausfall irgendwann zurückgegangen, also keine Ahnung obs hilft oder nicht.
    Schwarztee tu ich mir aber gerne ab und an in die Rinse oder das Shampoo, weil ich den Glanz den er bewirkt auf meinem braunen Haar so mag :) Kafferinse war auch schön, glaz- und farbtonmäßig, aber ich mag Kaffegeruch nicht - und er verfliegt nciht so schnell leider. (Schwarztee-Apfelessig-Rinse ist der Hammer für dunkle / braune Haare - sogar geruchlich :liebe: - egal ob HA oder nicht)



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Schattentanz - 25.08.2009, 22:06


    @ Moira:
    ich weiß nicht genau, ob ich beim Pille-Absetzen HA hatte, es ist schon ne ganze Weile her, und ich hab damals nicht so auf meine Haare geachtet. Ich weiß dass eine Weile *sehr* viele Haare von mir rumflogen, aber ob das grade die Zeit war - kann ich nciht sicher bestätigen.
    Falls ja, kann ich dich beruhigen dass es sich irgendwann wieder eingependelt hat ... Sorry, viel hilfreicheres hab ich leider nciht bei zu steuern. :rolleyes:



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Sagi - 25.08.2009, 22:10


    @Moira: ja, mit weiger Stress sank auch die Anzahl der ausgefallenen Haare. Scheint bei mir der Hauptgrund zu sein... :P



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Moira - 25.08.2009, 22:31


    Also bei Kaffee bin ich mir nicht sicher, ob das mit meiner Haarfarbe geht. Ich will da lieber nicht mit irgendwelchen Dingen ran, die auch nur ansatzweise färben könnten ;).

    Also dass mein aktueller Haarausfall pillenbedingt ist, ist leider die Wahrheit. Mich würde allerdings interessieren, ob jemand Zeitdauererfahrungen und Stärkeerfahrungen gemacht hat. Das variiert natürlich, aber irgendwie habe ich so gar keinen Anhaltspunkt, das beunruhigt mich etwas.

    Dann muss ich nun irgendwie Stress vermeiden. Also etwas ist mein Stress schon zurückgegangen, aber ich weiß nicht, ob ich das mit einem vollen Schulpensum und vielen Problemen im sozialen Bereich gut und schnell hinkriege. Es wird besser, aber der Haarausfall ist nur ein Grund mehr, dass ich alle Probleme am liebsten gleich und auf der Stelle gelöst haben würde ;D .



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Anonymous - 26.08.2009, 12:12


    Schattentanz hat folgendes geschrieben: Kaffe / Coffein soll, so hab ich mal in der L H N gelesen, Haarausfall stoppen der durch zu schnelles Wachstum der Haare ausgelöst wird.

    Aha. Dann habe ich eine Erklärung gefunden weswegen bei mir nach täglicher Anwendung der Kaffee-/Teerinse weniger Haare als sonst rausfliegen und ob überhaupt sich verabschieden. Hinsichtlich ob des schnellen oder langsamen Wachstumes konnte ich leider keine Beobachtungen machen, da ich nicht messe und auch kein Haartagebuch führe.

    [...]

    Schattentanz hat folgendes geschrieben:
    Schwarztee tu ich mir aber gerne ab und an in die Rinse oder das Shampoo, weil ich den Glanz den er bewirkt auf meinem braunen Haar so mag :) Kafferinse war auch schön, glaz- und farbtonmäßig, aber ich mag Kaffegeruch nicht - und er verfliegt nciht so schnell leider. (Schwarztee-Apfelessig-Rinse ist der Hammer für dunkle / braune Haare - sogar geruchlich :liebe: - egal ob HA oder nicht)

    Hmmh schwarzen Tee in das Shampoo tun, das hört sich toll an. Vermischt Du das irgendwie in bestimmten Teilen/Verhältnissen zueinander? Und wenn ja, wo lagerst Du das neue Produkt, das hieraus entsteht.?

    Hmmh - mit dem Kaffeegeruch im Haar komme ich gut zurecht. Der verfliegt mit der Zeit.

    Aber Schwarztee-Apfelessigrinse - da würde mich interessieren, wie die Mischungsverhältnisse sind.

    Teetrinker bin ich und Apfelessig steht bei mir hier. Meßbecher habe ich. Cocktailshaker habe ich auch irgendwo, falls man die Rinse schütteln muß um beides miteinander zu verteilen.

    Malte



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Anonymous - 26.08.2009, 12:14


    Sagi hat folgendes geschrieben: @Moira: ja, mit weiger Stress sank auch die Anzahl der ausgefallenen Haare. Scheint bei mir der Hauptgrund zu sein... :P

    hier ebenso, kann das was Sagi sagt bestätigen.

    Malte



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Sagi - 26.08.2009, 12:33


    Ja, der strssbedingte HA scheint ein häufiges Phänomen zu sein - jeder, der mit seinem Hund, seiner Katze oder einem Nager schon mal beim Tierarzt war, konnte das wahrscheinlich beobachten... :/



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Schattentanz - 26.08.2009, 14:02


    Schwarztee-Rinse mach ich wie ne normale Rinse, nur halt mit (abgekühltem) Schwarztee statt Wasser. Also einen Schuß Apfelessig (Menge varriert nach Lust und Laune, je nachdem wie sauer ich es will) auf 1/2 bis 1 l Schwarztee. Manchmal mach ich mir auch nur einen Becher Schwarztee, und strecke den Rest mit kaltem Wasser - vor allem gut wenn der Tee nicht genug Zeit zum kühlen hatte.
    Shampoo verdünne ich eh immer, und manchmal verdünne ich dann halt statt mit Wasser mit Tee. Leere Shampooflasche, Klecks Shampoo rein, Tee drauf, schütteln, fertig. Ich verbrauche immer die ganze Menge auf einmal, einige Tage wird man es je nach Wetter wohl stehen lassen, aber wohl keine ganze Woche. Wenn ich mir Shampoo selber mache nehm ich auch manchmal Tee statt Wasser, dazu halt Tensid und Öl.
    simpel genug - genaue Rezepte hab ich eigentlich nicht ...



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Anonymous - 26.08.2009, 15:33


    @ Schattentanz - hab erstmal vielen Dank für Deine Ausführungen zur Schwarzteeapfelessigrinse sowie zu dem verdünnten Haarshampoo.

    Ich werde den Anregungen folgen und hier auch probieren.

    Mit Shampooverdünnungen habe ich keine Erfahrungen, da bisher nicht gemacht. Aber Deine Erfahrungen und die der anderen könnten bei mir da ebenso die Freude am Experiment wecken.

    Ich glaub ich muß anbauen im Gästeklo :-)

    Meint Malte



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Denebi - 26.08.2009, 20:16


    Hmm, Schwarztee-Apfelessigrinse... das probier ich doch gleich mal aus.

    Jetzt macht mich die Sache mit dem Bier aber noch neugierig. Kannst Du vielleicht ein bisschen was dazu berichten, Malte? Wie wendet man es an, wieviel nimmt man, und die spannendste Frage ueberhaupt: Wieso hilft das eigentlich?

    Liebe Gruesse,
    Denebi



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Moira - 26.08.2009, 20:28


    Kann der schwarze Tee färben, bzw. tut er das? Oder Kaffe? Bei dunkeln Haaren macht das ja nichts, weil man es nicht bzw. kaum sieht, nur bei hellem Blond...und dass sowas färbt ist ja öfters mal der Fall.



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Anonymous - 26.08.2009, 22:10


    Denebi hat folgendes geschrieben:
    Jetzt macht mich die Sache mit dem Bier aber noch neugierig. Kannst Du vielleicht ein bisschen was dazu berichten, Malte? Wie wendet man es an, wieviel nimmt man, und die spannendste Frage ueberhaupt: Wieso hilft das eigentlich?

    Liebe Gruesse,
    Denebi

    ich habs eigentlich nach der Methode do and try gemacht. Verwendet habe ich eine alkoholfreie Sorte. Und da ich mir dachte, daß es Biershampoo gab, hab ich mal das Ganze ohne Shampoo versucht und eben nur das Bier mir auf den Kopf gegeben. Immer peu à peu auf den Kopf verteilt. Verwendet habe ich eine Drittelliterflasche, die ich wie gesagt komplett verwendet habe. Verteilt habe ich das Ganze ganz normal im Haar, roch zwar etwas nach den Bestandteilen die Bier nu mal hat. Und drin gelassen habe ich es ne halbe Stunde. Ausgespült habe ich es später ganz normal wie als wenn Shampoo ausgespült wird...ich glaube ich habe lauwarm ausgespült...weiß ich aber nich mehr so ganz genau.

    Schattentanz sprach von einer festigen Wirkung oben. Also ich hab bemerkt, daß bei mir irgendwie weniger Haare rausfallen, und mit 42 bin ich in einem Alter wo eben mehr Haare bye bye oder und tschüß sagen könnten. Ja wieso es hilft kann ich so nicht direkt beantworten...ich meine jedenfalls, daß bei mir weniger Haare rausfallen, seitdem ich rinse, seitdem ich Bananen futter, Bier als festigendes Element würde die These unterstützen, daß das Haar potenziell jeweils nicht rausfällt.

    Jedenfalls erlebe ich das hier so irgendwie.

    Meint Malte :-)



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Anonymous - 26.08.2009, 22:12


    Moira hat folgendes geschrieben: Kann der schwarze Tee färben, bzw. tut er das? Oder Kaffe? Bei dunkeln Haaren macht das ja nichts, weil man es nicht bzw. kaum sieht, nur bei hellem Blond...und dass sowas färbt ist ja öfters mal der Fall.

    Ich hab dunkelblondes Haar und glaube nicht, daß das Ganze irgendwie färbt. Wie das bei hellblondem Haar ist, das kann ich nicht beurteilen.

    Malte



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Schattentanz - 27.08.2009, 10:06


    @ Färbewirkung:
    richtig färben tut es nicht, aber ich habe eindeutig einen schöneren dunklen Schimmer im Haar mit Tee oder Kaffe, ich bin also nicht sicher ob es auf blond nicht einen leichten Schleier hinterlassen kann. (Nichts, was sich nicht wieder auswaschen lassen würde, aber wie gesagt, kann sein dass es erstmal etwas "dreckig" wirkt).



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Anonymous - 27.08.2009, 20:57


    also - ich hab mir mal nach täglicher Rinse einmal die Haare gewaschen, ich glaube, daß das letzten Sonnabend gewesen ist, da der Termin auf einen Sonntag gelegen war.

    Was ich sah beim Ausspülen des Kopfes war, daß der Sud (oder wie ich das nennen möchte) vom Kopf runter kam.

    (Ich spüle und wasche meine Haare in einem Waschbecken.)

    Jedenfalls so passierte das bei mir.

    Inwieweit Reste verblieben sind, das kann ich nicht beschwören.

    Malte



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Schattentanz - 28.08.2009, 13:06


    das mit dem täglich rinsen verstehe ich nicht.
    ich denke es ist doch ehr schädlich für die haare, wenn sie andauernd nass sind? ich rinse immer nach dem haarewaschen, um die schuppensicht der haare wieder zu schliessen ...



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Anonymous - 28.08.2009, 13:31


    hmmh...ob schädlich für die Haare wenn ich täglich mit Kaffee/Tee rinse, das kann ich so recht nicht beurteilen, dazu weiß ich zu wenig.

    Ich hab auch noch nicht feststellen können, ob mein Haar in irgendeiner Weise Schädigungen davon getragen hat, wenn permament mit einer Kaffee-Teerinse immer zum selben Zeitpunkt durchgespült wird.

    Das meiste vom abgestandenen Kaffee-/Teerinsenaufguß wandert bei dem Fließprozeß eh im Becken und im Ausguß, sodaß relativ wenig oben in meinem etwas dünneren Haar verbleibt.

    Was ich bei der permanenten regelmäßigen Rinsung beobachte ist aber, daß mein Haar weicher geworden ist. Es ist nicht mehr so ruppig wie früher und eine leichtere Kämmbarkeit stelle ich auch fest in den Längen und von oben vom Ansatz weg bis in die Mitte.

    Schwierig gestaltet sich noch das Durchkämmen bis ganz nach unten hin - also bis ans "wellige lockige Ende" bei mir, da kanns auch mal sein, daß da was mitgeht in dem Kamm, wenn man beim Durchkämmen etwas Gewalt anwendet dem Haar gegenüber.

    Das so mal als Erfahrung von mir.

    Dem Hinweis rinsen nach dem Haarewaschen könnte ich mal nachgehen, bisher tat ich das immer vor dem Haarewaschen. (Ich glaub ich las das mal bei XXL-Haar oder bei L H N, daß man das so machen könne.), jenes tat ich mit Apfelessig.

    Mal schauen - joah, der Kopp könnte ne Haarwäsche vertroogähn :-) Ist zwar nicht fettig, aber etwas trocken.

    Aber mal nachgefragt - inwieweit kann ein hoher Feuchteanteil das Haar schädigen?

    Fragt und möchte Malte mal gerne wissen :-) Bisher dachte ich, daß Kaffee-/Teerinsen quasi wie "Dünger" für das Haar wirken :-)



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Schattentanz - 28.08.2009, 13:37


    Nicht die Nässe an sich, aber nasses Haar ist wesentlich anfälliger für Belastung - weniger flexibel, reißt schneller usw.
    (Mal ganz abgesheen davon dass mich nerven würde, wenn ich täglich nasses Haar hätte und es andauernd trocknen lassen müsste)

    Rinse vorm Waschen kenn ich gar nicht, ich kenn auch aus dem LHN nur Rinse nach dem Waschen ... *schulterzuck*

    Weicher werden meine Haare von der Rinse auch so, ohne dass ich das ganze täglich mache - versuchs mal, vielleicht ist das wieder gesparte Arbeit (und gespartes Trinkwasser ;)) *öko*

    Schattentanz



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Moira - 28.08.2009, 13:55


    Hm, dann ist das für mich wohl nichts. Ich bin ja doch relativ hell und wenn sich da so ein Schleier drüberlegt, passt mir das nicht so sehr :/.

    Hat hier jemand Haarausfall durch Nährstoffmangel? Ich befürchte langsam, mir fehlt Zink.



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Anonymous - 28.08.2009, 16:46


    Nährstoffmangel war auch bei mir ein Punkt zu überlegen, ob potenziell bei mir Haare rausflogen sein könnten.

    Jedenfalls ist dies ein Grund weswegen ich Obst esse zb.

    Hmmh - ob der Rinse vorher, da muß ich dann wohl falsch gelesen haben, wenn das so ist, daß an anderer Quelle davon gesprochen wird, es lieber nachher zu machen.

    Ob des restlichen Kaffeewegschüttens - ich weiß nicht, ich denke schon, daß ich dafür sinnvolle Verwendung haben könnte. Und ich meine nach wie vor, daß das tägliche Rinsen (bei mir fällt das bei meinen dünneren Haaren nicht wirklich auf ob sie nass sind oder nicht) irgendwie wirkt. Jedenfalls meine sind schön weich. Nass sind die Haare zwar (ähm...jetzt wo ich schreibe nicht) aber ich trockne sie während der Nacht, weil ich mit Kopfband schlafe, dh. das was von der Rinse so quasi an Rest verblieben ist, das geht in das Kopfband über. So täglich nass sind meine Haare nicht wirklich...es sei denn das Gute kommt von oben :-)

    Aber alles wird gut, meint Malte



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Teufelchen - 16.09.2010, 11:54


    War der passenste Thread, den ich gefunden habe.

    Heute war Werbung für Foligain von Biovea in meinem Postfach, da stehen auch die Inhaltsstoffe dahei, vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen einen Tipp zu bekommen, was noch fehlen könnte.

    PS: Leider kann ich nciht direkt verlinken.



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Sagi - 20.09.2010, 19:57


    HA... :P
    Egal, das sitz ich aus.



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    enna - 21.09.2010, 10:08


    Morgen ist es 5 Wochen her, dass ich die Tabletten geviertelt nehme, aber ich sehe noch kein Land :nein:
    Unverändert.... :/



    Re: Der Umgang mit Haarausfall

    Sagi - 10.10.2010, 19:45


    Ich filze mir ein Duttkissen - wenns so weiter geht, ist es in zwei Wochen fertig... und riesengroß... :P



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