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Re: Was würdest du tun? Hammer Geschichte! bitte lesen!
Kpt. Aerodeck - 10.06.2009, 21:40Was würdest du tun? Hammer Geschichte! bitte lesen!
Was würdest du tun?
Du triffst die Wahl. Suche nicht nach der Pointe? Es gibt keine.
Lies trotzdem weiter.
Meine Frage lautet: Hättest du dich genauso entschieden?
Q
Bei einem Wohltätigkeitsessen zugunsten von Schülern mit
Lernschwierigkeiten
hielt der Vater eines der Kinder eine Rede, die so schnell keiner der
Anwesenden vergessen wird.
Nachdem er die Schule und ihre Mitarbeiter in höchsten Tönen gelobt
hatte, stellte er folgende Frage:
"Wenn keine störenden äußeren Einflüsse zum Tragen kommen, gerät
alles, was die Natur anpackt, zur Perfektion.
Aber mein Sohn Shay ist nicht so lernfähig wie andere Kinder.
Er ist nicht in der Lage, die Dinge so zu verstehen wie andere Kinder.
Wo ist die natürliche Ordnung der Dinge bei meinem Sohn?"
Das Publikum war angesichts dieser Frage vollkommen stumm.
Der Vater fuhr fort: "Ich bin der Meinung, wenn ein Kind so ist wie
Shay, das geistig und körperlich behindert zur Welt kommt, dann entsteht die
Möglichkeit, wahre menschliche Natur in die Tat umzusetzen, und es
liegt nur daran, wie die Menschen dieses Kind behandeln."
Dann erzählte er die folgende Geschichte:
Shay und ich waren einmal an einem Park vorbeigekommen, in dem einige
Jungen, die Shay kannten, Baseball spielten. Shay fragte:
"Glaubst du, sie lassen mich mitspielen?"
Ich wusste, dass die meisten der Jungen jemanden wie Shay nicht in
Ihrer Mannschaft haben wollten, aber als Vater war mir auch Folgendes klar:
Wenn mein Sohn mitspielen durfte, dann würde dies ihm ein
Dazugehörigkeitsgefühl geben, nach dem er sich so sehr sehnte, und auch die Zuversicht, trotz seiner Behinderung von anderen akzeptiert zu werden.
Ich ging also zu einem der Jungen auf dem Spielfeld und fragte, ohne
Allzu viel zu erwarten, ob Shay mitspielen könne.
Der Junge schaute sich hilfesuchend um und sagte: "Wir haben schon
Sechs Runden verloren und das Spiel ist gerade beim achten Inning. Ich
Glaube schon, dass er mitspielen kann. Wir werden versuchen, ihn dann beim
Neunten Inning an den Schläger kommen zu lassen."
Shay kämpfte sich nach drüben zur Bank der Mannschaft und zog sich mit
Einem breiten Grinsen ein Trikot des Teams an.
Ich schaute mit Tränen in den Augen und Wärme im Herzen zu. Die Jungen
sahen, wie ich mich freute, weil mein Sohn mitspielen durfte. Am Ende
des achten Innings hatte Shays Team ein paar Runden gewonnen, lag aber
immer noch um drei im Rückstand. Mitten im neunten Inning zog sich Shay den
Handschuh an und spielte im rechten Feld mit. Auch wenn keine Schläge
in seine Richtung gelangten, war er doch begeistert, dass er mit dabei
sein durfte, und grinste bis zu beiden Ohren, als ich ihm von der Tribüne
aus zuwinkte.
Am Ende des neunten Innings holte Shays Mannschaft noch einen Punkt.
In der jetzigen Ausgangslage war der nächste Run ein potenzieller Siegesrun,
und Shay kam als Nächster an die Reihe.
Würden sie in diesem Moment Shay den Schläger überlassen und damit die
Chance, das Spiel zu gewinnen, aufs Spiel setzen?
Überraschenderweise bekam Shay den Schläger. Jeder wusste, dass ein
Treffer so gut wie unmöglich war, denn Shay wusste nicht einmal, wie er den
Schläger richtig halten sollte, geschweige denn, wie er den Ball schlagen
sollte.
Als Shay allerdings an den Abschlagpunkt trat, merkte der Pitcher,
dass die
gegnerische Mannschaft in diesem Moment nicht gerade auf den Sieg aus
zu sein schien, und warf den Ball so vorsichtig, dass Shay ihn wenigstens
treffen konnte.
Beim ersten Pitch schwankte Shay etwas unbeholfen zur Seite und schlug
vorbei.
Der Pitcher ging wieder ein paar Schritte nach vorn und warf den Ball
vorsichtig in Shays Richtung. Als der Pitch hereinkam, hechtete Shay
zum Ball und schlug ihn tief nach unten gezogen zurück zum Pitcher.
Das Spiel wäre nun gleich zu Ende. Der Pitcher nahm den tiefen Ball
auf und
hätte ihn ohne Anstrengung zum ersten Baseman werfen können. Shay
wäre dann rausgeflogen, und das Spiel wäre beendet gewesen.
Aber stattdessen warf der Pitcher den Ball über den Kopf des ersten
Basemans und außer Reichweite der anderen Spieler. Von der Tribüne und von beiden Teams schallte es: "Shay lauf los! Lauf los!"
Noch nie im Leben war Shay so weit gelaufen, aber er schaffte er bis
zur First Base. Mit weit aufgerissenen Augen und etwas verwundert hetzte
er die Grundlinie entlang. Allen schrien: "Lauf weiter, lauf weiter!"
Shay holte tief Atem und lief unbeholfen, aber voller Stolz weiter, um
Ans Ziel zu gelangen. Als Shay um die Ecke zur zweiten Basis bog, hatte
Der rechte Feldspieler den Ball! Er war der kleinste Junge im Team, der
Jetzt seine erste Chance hatte, zum Held seines Teams zu werden. Er hätte
den Ball dem zweiten Baseman zuwerfen können, aber er hatte verstanden, was der
Pitcher vorhatte, und so warf er den Ball absichtlich ganz hoch und
Weit über den Kopf des dritten Basemans.
Also rannte Shay wie im Delirium zur dritten Basis, während die Läufer
Vor ihm die Stationen bis nach Hause umrundeten. Alle schrien nun: "Shay,
Shay, Shay, lauf weiter, lauf weiter" Shay erreichte die dritte Basis, weil
Der gegnerische Shortstop ihm zur Hilfe gelaufen kam und ihn in die
Richtige Richtung der dritten Basisgedreht und gerufen hatte: "Lauf zur
dritten!"
"Shay, lauf zur dritten!" Als Shay die dritte Basis geschafft hatte,
waren alle Spieler beider Teams und die Zuschauer auf den Beinen und riefen:
"Shay, lauf nach Hause! Lauf nach Hause!" Shay lief nach Hause, trat
auf die Platte und wurde als Held des Tages gefeiert, der den Grand Slam
erreicht und den Sieg für seine Mannschaft davongetragen hatte. "An diesem
Tag", so sagte der Vater, während ihm die Tränen übers Gesicht liefen,
"brachten die Spieler von beiden Mannschaften ein Stück wahrer Liebe und
Menschlichkeit in Shays Welt."
Shay erlebte keinen weiteren Sommer mehr. Er starb im folgenden Winter
Und hatte nie vergessen, wie es war, ein Held zu sein und mich so
Glücklich gemacht zu haben und zu sehen, wie die Mutter ihren kleinen Helden
Unter Tränen umarmte, als er nach Hause kam!"
NUN NOCH EINE KLEINE FUßNOTE ZU DIESER GESCHICHTE:
Wir schicken alle Tausende von Witzen per E-Mail durch die Gegend,
ohne darüber nachzudenken,
aber wenn es darum geht, Nachrichten in Bezug auf Lebensentwürfe zu
verschicken, dann zögern die meisten.
Das Derbe, Vulgäre und manchmal auch Obszöne passiert den Cyberspace
problemlos, aber die öffentliche Diskussion über anständige Dinge wird
in unseren Schulen und an unseren Arbeitsplätzen nur allzu oft
unterdrückt.
Wenn du diese Nachricht vielleicht weiterleiten möchtest, dann kann es
gut sein, dass du dein Adressbuch durchgehen und die Adressen von
denjenigen herausfilterst, die möglicherweise nicht die "richtigen" Adressaten
für diese Art von Nachricht sind. Ich bin der Meinung, dass wir alle dazu
beitragen können, die Welt zu verändern. Wir alle haben tagtäglich
Tausende von Möglichkeiten, die "natürliche Ordnung der Dinge" zu
verwirklichen.
Viele scheinbar triviale zwischenmenschliche Kontakte stellen uns vor
die Wahl:
Geben wir ein bisschen Liebe und Menschlichkeit weiter oder verpassen
Wir diese Chance und machen die Welt dadurch ein bisschen kälter?
Ein weiser Mann sagte einmal, jede Gesellschaft sei danach zu
beurteilen, wie sie ihre am wenigsten gesegneten Mitglieder behandele.
Hammer oder?
In diesem Sinne... ;)
Gruß Julian
Re: Was würdest du tun? Hammer Geschichte! bitte lesen!
SpitfireXP - 10.06.2009, 22:13
Naja...
Weißt du wie oft ich solche Geschichten per Email habe...
Keiner weiß wer diese Geschichten losschickt, und ob es wirklich die Eltern oder Verwandten sind, oder nur irgendwelche Weltverbesserer, die Aufmerksamkeit haben wollen...
Ebenso die Mails, bei denen man für irgendwelche Leute Geld auf ein Konto überweisen soll, damit sich mehr Leute bei der DKMS eintragen.
Interessant ist, das die Kontonummern nicht passen.
Klar soll man immer hilfsbereit sein und alles, aber in der Digitalen Welt, wo man damit gerne mal Leute ausnimmt hat das nicht mehr den Stellenwert den es haben sollte.
P.S.: Ich bin sogar bei der DKMS registriert... Nicht das hier einer Denkt ich helfe keinem oder so...
Blutspenden gehe ich auch :)
Re: Was würdest du tun? Hammer Geschichte! bitte lesen!
Mercury - 10.06.2009, 22:15
kaum zu glauben dass es eine wahre geshcihte ist .... aber wenn, dann hut ab vor den kids. äußerst anständig von ihnen :D
Re: Was würdest du tun? Hammer Geschichte! bitte lesen!
Anita08 - 11.06.2009, 11:15
Ich glaube nicht, dass es die Frage sein sollte, ob die Geschichte wahr ist oder nicht....Fakt ist, dass man über solche Situationen nachdenken soll
Ich find es jedenfalls Hammer!! Und behinderte Kinder haben nicht wirklich viel im Leben, über das sie sich wirklich freuen können. und deshalb versteh ich auch meist das Gelächter oder Wegschauen nicht, wenn ein behinterter Mensch vorbeigeht... Mir tut sowas wahnsinnig leid und wenn ich die Chance hätte, etwas für diese Menschen zu tun, was sie nur einmal glücklich macht, würde ich das sofort tun. Deshalb finde ich das Beispiel mit dem Mitspielen nicht verkehrt. Weil sowas mehr zählt, als das, was viele mit Geld bezwecken wollen.
Und mit dem Spenden ist auch immer so eine Sache. Deshalb: wenn ich Spende, dann würde ich lieber einmal in diese Gebiete fliegen und mein Geld persönlich anlegen bzw. zu einem kranken Menschen gehen und meine Hilfe anderweilig anbieten. (was meist nichts mit Geld zutun hat)
Bei Institutionen bin ich auch lieber vorsichtig.
Re: Was würdest du tun? Hammer Geschichte! bitte lesen!
Kpt. Aerodeck - 02.07.2009, 17:34
ich wollte nicht, dass ich jetzt alle losrennt und bluspendet oder geld spendet oder was weiss ich sondern nur mal zum nachdenken anregen ;)
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