Der Geheimgang

Haus Siebenstein
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    Re: Der Geheimgang

    sorcha - 06.06.2009, 17:26

    Der Geheimgang
    Enstanden weil ich eine Hörspielkassette (ja so was gab es in meiner Kindheit noch) hörte und mich mit meinen 13 Jahren in die Hauptfigur verliebte. Die Kassette heißt "Samstag um Mitternacht" Und ist von Dorothea Unbehend. Aus Urheberrechtlichen Gründen mußte ich den Nachnamen der Familie und die Burg ändern. Ich habe sie Kurzerhand Wolfenstein getauft, nach einer Burgruihne in der Nähe von neuburg Oberpfalz die es mir Angetan hat. Ursprünglich wollte ich meine ganzen Fehler laßen, weil einige einfach nur zum Pieopen waren. Habe mich aber doch dagegen entschieden und alles Überarbeitet. Ich hoffe es sind mir nicht zu viele durchgewuscht.



    Re: Der Geheimgang

    sorcha - 06.06.2009, 17:26


    Der Geheimgang.
    Der Beginn einer echt tollen Freundschaft.

    “Scheiß Wetter. Sag mal Volker wo sind wir eigentlich?“
    “Tut mir leid ich weiß es nicht. Du da vorn ist eine Burg! Wie spät ist es.“
    “16.00 Uhr. Wieso?“
    “Dort ist noch Licht. Vielleicht kann man sie besichtigen. Ich hoffe dass bis dahin der Regen nachgelassen hat. Auf jeden Fall können wir jetzt nicht weiter fahren.“
    Tja und so kamen mein Bruder und ich zur Burg Wolfenstein. “Scheint nicht offen zu haben.“
    “Äh Volker hast du rein Zufällig das Schild dort gesehen? Da steht doch: BITTE KLOPFEN! Warum probierst du es nicht einfach? Wenn Licht an ist wird es wohl offen sein. Oder meinst du sie ist bewohnt?“ “Ich weiß nicht. Hier stehen auch keine Öffnungszeiten. Sieht fast so aus.“
    “Probier es doch einfach.“
    Er klopfte. Frau Katharina Von Wolfenstein eine nette alte Dame öffnete uns. Volker hatte recht. Die Burg war bewohnt. Aber weil es so Regnete bat sie uns rein. Wir stellten uns vor. Sie erzählte uns dass ihr Mann in seinem Büro experimentiert. So bin ich und mein Enkel Sven nicht so alleine. Ich sah eine passende Gelegenheit meine “Babysitter-Erfahrung „unter Beweis zu stellen und konnte mir die Frage nicht verkneifen wie alt ihr Enkel ist.
    “Ungefähr so alt wie du. Mein Enkel heißt Sven und ist vom Internaht bei uns zu besuch.“
    “Er ist Vierzehn?“
    “Nein Sechzehn. Ich habe dich Sechzehn geschätzt.“
    “Nein ich bin erst Vierzehn.“
    In dem Moment kamen wir in die Wohnstube. Dort saß Sven vermutete ich zu mindestens—und ich hatte recht.
    “Äh das ist mein Enkel Sven und Sven das sind Volker und Christiane. Ich bat sie rein weil es draußen so regnet.
    Ich sah Sven an. Er sah total süß aus. Er schaute mich auch an. Ich lächelte ihm zu. Er erwiderte es aber dann sah er zu Volker dann schaute er mich nochmal an, und sein Blick wirkte auf einmal Eiskalt. Ich verstand das zwar nicht aber das war egal. Ich schaute einfach in eine andere Richtung. Da fing es an zu Blitzen und kurz darauf folgte Donner.
    “Kann ich Hasso reinholen? Du kennst ihn doch bei Gewitter.“ “Ja Natürlich Sven. Oder stört es euch wenn er seinen Hund reinholt.“
    “Hund?Stören?Nein auf keinen Fall.“
    Mein Blick der zu Volker wanderte war klar und deutlich zu verstehen. Er hieß ungefähr:WENN DU ETWAS ANDERES SAGST VERZEIE ICH DIR DAS NIE.
    Er wusste das das nicht ernstgemeint war und ich wusste auch das er das sowieso nie sagen würde, aber Svens Blick wurde wermer.Als er draußen war fragte ich Frau Von Wolfenstein ob er beist.Sie Verneinte. Als die beiden reinkam sprang uns Hasso entgegen und
    beschnupperte uns.
    “Oh ist der Süß! ! !“
    Meine erste Reaktion war klar. Ich kniete mich hin und wuschelte das lange weiche Haar von Hasso durch. Sven grinste und kniete sich neben mich. Gegen Abend kam Herr Von Wolfenstein auch zu uns. Frau Von Wolfenstein war so liebenswürdig uns einzuladen, die Nacht dort zu bleiben. So kam es das ich mit Sven vor dem Kamin lag und Hasso zwischen uns. Aber das hieß noch lange nicht dass ich mich mit Sven gut verstand. Ganz im gegenteil.Das einzige aber absolut einzige das uns verband war Hasso. Hasso hatte mich sofort akzeptiert und in sein Hunde—Herz geschlossen. Zwischen Sven und mir war eisiges Schweigen. Wir graulten beide Hasso. Wenn sich unsere Hände durch Zufall(oder auch nicht)trafen dann zogen wir sie sofort wieder zu rück. Ab und zu schaute ich zu Hasso. “Leider“ viel Sven da in mein Blickfeld. Das war die einzige Möglichkeit ihn zu Beobachten ohne dass er etwas mitbekam. Am nächsten Morgen fragte Frau Von Wolfenstein uns ob wir nicht die Sommerferien dort bleiben wollten. Offensichtlich mochte sie uns. Mein Bruder konnte Leider nicht weil er Arbeiten mu$3te.Somit blieb ich alleine
    dort, bleiben. Er wollte mir später meine Sachen bring dort. Sven und ich kaum miteinander und wenn wir es doch taten lief es selten ab ohne das wir uns angifteten. Nur wegen Hasso waren wir zwei sehr oft zusammen. Als wir wieder im schönsten Streit verwickelt waren kam Sven zufällig an die Wand und öffnete somit eine
    geheimtür.Genau in dem Moment kam Frau Von Wolfenstein herein, Sie war genauso überrascht wie wir beide. Wir zwei d.h.Sven und ich waren uns zum ersten Mal einig: wir mussten das genauer untersuchen, Wir versuchten Frau Von Wolfenstein zu überreden das sie uns erlaubte den Geheimgang der sich dahinter verbarg zu untersuchen Herr Von Wolfenstein half uns kräftig dabei zu unserem Glück doch es half nichts. Als wir enttäuscht ins Bett gehen wollten sagte Herr Von Wolfenstein dass ich mit zu Sven in den Turm sollte. Sven war genauso entsetzt wie ich doch wir akzeptierten es. Mitten in der Nacht kam Herr Von Wolfenstein zu uns rein und sagte:“Nun ihr zwei zieht euch schnell warm an Katarina schläft sie wird schon nichts merk en. Ich habe noch was zu Essen und Ausrüstung für die Exkursion durch den Geheimgang mitgebracht. Das mit Oma kriege ich schon aber Vergesst Hasso nicht wer weis was euch dort widerfährt. Vor Freude fielen Sven und ich uns in die Arme liegen aber sofort entsetzt los. In Windeseile waren wir angezogen und Startklar. Vorsichtig suchten wir die Wand ab endlich fanden wir die Stelle die Tür ließen wir auf. Es ging los doch wir waren nicht lange gewandert da überfiel mich die Müdigkeit ich ließ mir zwar nichts anmerken doch irgendwie merkte Sven es zu seiner Erleichterung doch. Er schlug vor rast zu machen und wir breiteten uns die Decken aus die wir bei der Ausrüstung dabei hatten. Zu allem Überfluss fängt Sven an Gruselgeschichten zu erzählen. Da ich mir meine Angst genauso wenig anmerken lassen wollte wie meine Müdigkeit erzählte ich die wenigen Gruselgeschichten die ich kannte, Natürlich ärgerte das Sven und schon fingen wir wiedermal an uns zu streiten, Da es sehr kalt in diesem Gemäuer war rutschten wir immer mehr zusammen. Endlich begriffen wir dass es in unserer Situation besser wäre uns zu vertragen. Wir begannen uns wie Zivilisierte Menschen zu unterhalten und somit erfuhr ich eine ganze Menge von ihm und er eine ganze Menge von mir.“Das war also dein Bruder. Ich dachte dein Freund.“Sven ist dir rein zufällig der Altersunterschied
    aufgefallen. Volker ist 11 Jahre älter als ich, wäre es dann mein Freund?“Naja für deinen Bruder ist der Altersunterschied auch ziemlich groß.““Wo du recht hast hast du recht, aber . . .“Das Gespräch ging noch eine ganze Weile weiter bis uns die Müdigkeit restlos überfiel. Diese Nach kuschelten wir eng aneinander es war für meine Begriffe sehr schön. Es war warm und ich spürte dass Sven gar nicht zu fi3 ist wie es mir immer schien. Vor allem als er über seine Familie sprach, und wie es kam das er im Internat war. Ich schaute ihn mir an und ich merkte das ich in irgendwie mochte.
    Als ich aufwachte hatte mich Sven in den Armen und umklammerte meine Hand. Mir kam das zwar Spanisch vor aber das war trotzdem für mich der schönste Moment in diesen Ferien.
    Glücklich schlief ich wieder ein. Hasso lag an unseren Füßen. Dann erwachten wir zwei. Ich wachte eins zwei Minuten vor Sven auf und schloß die Augen wieder als Sven wach wurde faste er meine Hand für einen Moment fester in dem Glauben ich würde noch Schlafen lief3 mich dann vorsichtig los und weckte mich ziemlich unsanft auf. Ich hatte ziemliche Probleme mir das Grinsen zu Verkneifen. Dann machten wir uns wieder auf den Weg als wir ein oder zwei Stunden gelaufen waren machten wir Rast und af3en was. Wir mussten gansschön aufpassen das Hasso uns nicht alles wegfraß. Wir haben mehr gelacht als gegessen da es Hasso immer wieder versuchten. Nach dem Hasso eine Pause machte sagte Sven grinsend: ‘Mal sehn wer diesmal als erstes Hassos Opfer wird „Wir zwei schauten uns an und mu3ten lachen. Mir viel auf das wir uns noch nicht mal geneckt hatten geschweigenden gestritten. Na ja. Egal.
    Nach einiger Zeit gingen wir weiter. Sven warnte mich jedes Mal wenn ein Hindernis kam .Ich lächelte ihm Dankbar zu und er errötete leicht. Ich drehte meinen Kopf weg und grinste, allerdings merkte er es zu meinem Glück nicht. Sven drehte sich noch mal zu mir um und lief prompt gegen die Wand. Ich versuchte mir das Lachen zu verkneifen doch es klappte allerdings nicht ganz.“Lachst du etwa. “Ich konnte mich nur schwer beherrschen und antwortete „Das würde ich doch niiiiieeeee tun! Was denkst du denn von mir.“Ich schaute ihn mit dem unschuldigsten Blick an den ich im Moment fertig brachte.“Ha ha sehr witzig „und schon lief er wider gegen die Wand. Ich holte tief Luft und versuchte zum zweiten mal mir krampfhaft das Lachen zu verkneifen, aber Sven merkte es trotzdem. Auf jeden f all wusste er endzwichen das es nicht bös gemeint war . . . oder doch nicht? Er zeigte keine Reaktion und ich hoffte das Beste. Weitere Strapazen gab es eigentlich nicht mehr. Als wir uns wieder zum schlafen legte rutschten wir wieder eng zusammen, Ich konnte nicht gleich schlafen schloss aber die Augen als ich gerade am eindösen war fragte Sven mich leise:“Schläfst du?“Ich konnte, und wollte nicht antworten Warum, kann ich nicht sagen. Da ich nun also nicht antwortete dachte Sven ich würde schon schlafen und suchte meine Hand. Ich lie3 alles mit mir
    geschehen. Auch wenn es mir diesmal Chinesisch vor Kamer wird doch nicht etwa auch. . In dem Moment schlief ich ein.
    Sven wagte mich auf die Selbe weise wie beim erstenmal.Wir gingen

    weiter immerzu sprang Hasso um uns herum in der Hoffnung das wir endlich essen Sven und ich schauten uns an nickten und machten rast da fing das Theater mit Hasso schon wieder an. “Ej Hasso las das! Hilf mir doch mal.“, rief Sven verzweifelt. “Wieso ist doch dein Hund.“Svens Blick sprach Bände. Ich konnte nicht mehr vor Lachen das die zwei sahen zu komisch aus. Ich rief Hasso zu mir. Da ging das ganze bei mir weiter. “Ja ja! Wenn man sich schon mal darauf einlässt ausgerechnet DIR zu helfen.“Also diesmal wu3te Sven ganz bestimmt das es nicht Bös gemeint war. Da war ich mir 100% -ig sicher. Der verrücke Bernhardiner machte uns zwei fertig. Dann machten wir uns wieder auf den weg. Als wir nach meinem Zeitgefühl ewig gewandert waren(wir machten natürlich genau wie davor zwischen durch rast) Kam eine Gablung wir übernachteten dort ich schlief erschöpft ein. Er wägte mich diesmal mit einem Kuß.Ich war sofort hell wach(und verstand natürlich nur Bahnhof) was Sven gar nicht kapieren konnte da er mich was er auch anstellte nicht wach kriegte. Ich schaute ihn ganz unschuldig an. Warum hat er mir einen Kuss gegeben. Ich fand es zwar sehr schönkonnte es aber beim besten Willen nicht kapieren. Er lächelte zum ersten mal und ich erwiderte sein Lächeln auf die gleiche art.Hasso sprang schon munter umher Danach wollten wir weiter doch wul3ten wir nicht welchen Weg wir nehmen sollten wir
    entschieden uns die Entscheidung Hasso zu überlassen.
    Wir wollten den Weg nehmen in den Hasso als erstes hineinspringen würde. Also nahmen wir den linken. Irgendwann kamen wir ins Freie. Da es schon Dunkel war konnten wir nicht sehen wo wir waren wir gingen wieder Tiefer in die Höhle in der der Geheimgang Endete und breiteten die decke aus Sven suchte in der näheren Umgebung Holz und ich suchte Ein Feuerzeug. Wir machten uns Feuer. Da sahen wir eine kleine Truhe aus Holz wir öffneten sie da lagen Zettel drinnen es sah aus wie ein Tagebuch ich konnte die Schrift halbwegs lesen und Sven half mir dabei. Wie zufällig stützte er seinen Arm auf der anderen Seite von mir ab Langsam bestätigte sich mein verdacht das er dasselbe für mich empfand wie ich für ihn. Aber ich wagte nicht zuhoffen, das er sich auch in mich verknallt hatte. Wir erfuhren dass der Geheimgang zur Flucht im Mittelalter half. Als es wieder hell war sahen wir dass wir ganz in der Nähe der Burg waren. Wir gingen dorthin und Frau Von Wolfenstein begrüßte uns Freundlich:“Na ihr Forscher Exkursion erfolgreich beendet?“Wir nickten Ihr lachend zu. Am Abend bat mich Sven nochmal raus. Er wollte mich irgendwas fragen. Nach einer Weile nahm Sven meine beiden Hände und Fragte mich ob ich mit ihm gehen will.“Äh eigentlich. . Sag mal wie kommst du darauf. Also... Ah... Du. ..“ “Na ja. Du magst mich nicht sonderlich. Kann ich ja verstehen. Aber
    .Wei3t du ich bin nicht so wie ich mich gebe. Gib mir die eine Chance. Ich beweise dir dass ich nicht so bin. Bitte
    tu... “Sven!Sven!Kom wieder zu dir. Ich habe dich gern. Sehr gern sogar oder meinst du ich wäre noch geblieben wenn ich dich haßen würde? Mir geht das zu schnell! Sei mir nicht böse...Ich gehe wieder rein.“Überleg es dir nochmal!Ok?“Mmmm. . .Ok.“Was war mit mir



    los? Ich drehte mich um. Mir schossen die Tränen in die Augen. Ich war durcheinander. Mir drehte sich alles. Ich wurde Langsammer. Ich mufßte mich irgendwo festhalten. Zum Glück sah mich Sven nicht. Mir war schlecht. Ich sah nichts mehr. Plötzlich hörte ich es krachen und einen Schrei. “SVEN! Köm her ich hab Angst! Sven? SVEN? Sven wo bist du? Komm antworte endlich! Mach mir keine Angst: Komm endlich her. Ich finde das nicht mehr Witzig. Sven! Dann sah ich es. Obwohl ich es nicht glauben konnte. Sven war auf morsche Bretter, die ein tiefes Loch abdeckten, getreten und ein gebrochen. “SVEEEEEN!! ! NEIN! !!“ Herr Von Wolfenstein kam er hatte mich schon Schreien gehört. Kurz darauf kam auch Frau Von Wolfenstein. Ich wurde weiß wie eine Wand. Sie fragte mich was denn war. Ich stammelte irgendetwas und versuchte ihr
    irgendwie klar zu machen, warum er draußen war und wie es kam das ich schon vorging.“Warum habe ich nicht ja gesagt? Ich wollte
    doch!. “Jetzt komm erst mal her mein Kind. “Sie nahm mich in ihre Arme und versuchte mich zu trösten. Was vollkommen sinnlos war da es eh nicht klappte. Herr Von Wolfenstein hatte inzwischen Sven Raus gefischt. Wie er da lag, bewusstlos, ein bisschen mit Blut verschmiert. .Ich sah es trotz der Dunkelheit. Es war schrecklich. Hasso kam Winselnd angekrochen. Ich lies Frau Von Wolfenstein los und kniete mich zu Hasso hin der sich neben sein verunglücktes Herrchen gesetzt hatte. Ich schlang meine Arme um ihn(Hasso)und heulte in sein dichtes Fell rein. Hasso schleckte mich ab. Wir zwei fühlten dasselbe, obwohl er ein Hund war. Herr und Frau Von Wolfenstein hatten schon längst den Kranken wagen geholt. Ich lief mit Hasso zum Spital ‚während Sven‘s Gro3eltern mit ihm im Krankenwagen mitfuhren. Der Weg zum Spital führte durch den Wald. “Hasso du beschützt mich doch oder?“Hasso schaute mich au seinen Treuen Hundeaugen an und wie als Bestätigung legte er meine Hand und schmiegte sich fest an mich. “Danke Hasso. Weist du ich habe dein Herrchen sehr gern. Er
    hätte mich doch auch beschützt oder? Wenn ich doch nur Ja gesagt
    hätte!“Ich schwieg. Ich glaube ich habe mich vielmehr mit mir selber
    unterhalten als mit Hasso. Ich kam ungefähr eine Halbestunde nach dem Krankenwagen an. Sven wurde schon längst untersucht und befand sich schon im Zimmer. Ich kam gerade dazu als der Arzt Herr und Frau Von Wolfenstein über Svens zustand aufklärte.“Ihr Enkel hat äußerlich einige Prellungen und sein rechter Fu ist Gebrochen. Aber unkompliziert was so viel heif3t das er sehr bald heilen wird wenn ihr Enkel ihn schont. Ansonsten ist er noch glimpflich davon gekommen. Allerdings konnten wir nicht feststellen ob ihr Enkel innere Verletzungen hat. Wir glauben zwar nicht, aber es ist nicht auszuschlie3en.Normallerweise könnten sie ihn gleich mitnehmen aber wir behalten ihn lieber noch mindestens bis morgenfrüh hier. Sobald.. .“Ich glaube das Gespräch ging noch Ewig, aber ich hatte es aufgegeben zuzuhören. Innere Verletzungen sind nicht auszuschließen. O scheiße! Wenn das Stimmt! Nein garantiert nicht. Mach dir jetzt bloß nicht unnötig Angst. Das hat keinen Zweck.“Kind ist dir nicht gut?“Ich zuckte zusammen.“Was nein Frau Von Wolfenstein. Mit mir ist alles Ok! Ich war nur in Gedanken Versunken.“Mein Herz schlug garantiert doppelt so schnell. Man war ich erschrocken. Das tat aber nicht zur Sache.“Herr Dokter wäre es vieleicht Möglich das ich hier übernachte und mein Man mit dem Mädel nach Hause geht?““Nein ich möchte lieber bei Sven bleiben! Äh..falls das Möglich ist.““Naja eigentlich geht das ja



    nicht aber ich schätze mal du bist seine Freundin. „antwortete der Arzt mir. Es kann aber bloß einer zu dem Jungen ins Zimmer. Die anderen mül3ten hier draußen bleiben, Ich denke mal das sie dann auch lieber hier bleiben Herr Von Wolfenstein.“Frau Von Wolfenstein wandte sich an mich und Sagte“Na dann gehe du mal rein und wir zwei bleiben draußen Franz—Josef.““Danke Frau Von Wolfenstein.“Ist schon gut. Nenne mich ruhig Katharina. Wo du doch fast meine Schwiegerenkelin bist. ““Ah im Grunde genommen gehe ich noch nicht mal mit Sven. Wenn er überhaupt noch will.““Laß man das will er Garantiert noch.“Herr Von Wolfenstein hatte endzwichen aufgegeben uns beiden zuzuhören. Leise ging ich in Zimmer. Ich wagte es nicht das Licht an zumachen und schon Flog ich über irgendetwas drüber.“Au Scheiße“Fluchte ich flüsternderweise.Aber Sven zuckte leicht. Er schien bloß noch zu Schlafen, denn sein Gesicht verzog sich leicht. Wahrscheinlich vor Schmerzen. Und schonwieder überkam mich die schreckliche Angst er könnte innere Verletzungen haben. Ich setzte mich auf den Stuhl neben ihm und schaute ihn mir an. Vom Flur her kam licht rein was mir die Sicht ermöglichte. Mit der Zeit wurde ich müde und ich holte mir den zweiten Stuhl um meine Füße hochzulegen. Kurz darauf schlief ich tief und fest ein. Mitten in der Nacht merkte ich plötzlich eine ziemlich kalte Hand in meinem Genick. Ich zuckte zusammen und erhob mich ruckartig. “AU! ! ! “Erst langsam dämmerte mir was passiert war. Ich musste irgendwie beim schlafen mit den Kopf zur Seite gekippt sein. Auf jedenfalls hatte Sven(Aus welchem Grund auch immer)seine Hand auf meinen Nacken
    gelegt.“Sven! Was..Ah..Nein..Sorry tut mir echt Leid.“Das war mal wieder typich.Ich konnte keinen klaren Gedanken finden.“Wieso bist du hier. Du gehörst ins Bett!““Naja wenn du willst gehe ich auch wieder, “Ich wollte gerade aufstehen als Sven meine Hand griff.“Au! Nein ich freue mich dass du da bist. Du hast mich falsch verstanden. Ich will bloß nicht das du es unbequem
    hast, ““Echt?““Natürlich. So bin ich wenigstens nicht so allein.“Er ließ mich langsam los und wollte wieder seine Hand zurück ziehn.Doch schon verzerrte sich wieder sein Gesicht. Ich hatte mich inzwischen wieder hingesetzt. “Tuts doll weh „Nein wie kommst du auf den Gedanken?“Du bist gemein Sven. Für blöde Sprüche bin ich wirklich nicht in der Stimmung.“Fauchte ich zurück. Er war sichtlich geschockt über diese Antwort und ich war den Tränen nah, konnte mich aber noch sehr gut beherrschen.“Nein ehrlich es ist gerade noch zum aushalten. Ich kann mich nur kaum bewegen. ““Tut mir Leid ich wollte dich nicht so Anfauchen.“Ist schon OK.Aber du scheinst dir ja direkt Sorgen um mich zu machen.“Sorgen würde ich mir in so einer Situation würde ich mir sogar um meinen ärgsten Feind Sorgen machen. „gab ich schnippisch zurück und etwas sanfter fügte ich noch dazu „Aber für den würde ich garantiert nicht die ganze Nacht auf diesen Idiotischen Stühlen
    verbringen. ““Heißt das ich kann noch hoffen?“Nein du kannst nicht Hoffen, “Er schaute mich ganz traurig und Enttäuscht an.“Ich habe mich nämlich endschieden.“Sagte ich Ernst und Kalt. Sein Blick wurde noch trauriger. Und ich fügte warm dazu „Für
    dich. “Augenblicklich Strahlte er. Er nahm seine ganze Kraft zusammen setzte sich auf und hielt mir seine Arme entgegen glücklich kuschelte ich mich vorsichtig an ihn an.“Da muss man also erst in einen Brunnenschacht fallen um dein Herz zu gewinnen.“Du



    bist gemein! Du weißt ganz genau das das nicht Stimmt.“Natürlich weif3 ich das „antwortete er sanft und beugte sich langsam vor. Man sah ihm an das er unter H6llichen Schmerzen litt. Aber er bis die Zähnezusammen.Kurz darauf spürte ich seine sanften weichen Lippen auf meinen. Ich wusste genau das er sich beherrschen muf3te und wahnsinnige schmerzen hatte. Deswegen kam ich ihm leicht endgegen.Er blickte mir Liebevoll in die Augen Das erste mal sah ich was Sven für schöne dunkelbraune/fast schwarze Augen hatte. Ich versank fast drinne.Er nahm mich so fest wie er konnte in die Arme. Und küsste mich noch sanfter und noch länger.



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