Definition der Kryptopyrrolurie

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    Re: Definition der Kryptopyrrolurie

    claudiaweidt - 03.06.2009, 15:26

    Definition der Kryptopyrrolurie
    Kryptopyrrolurie von Prof. Dr. Armin Heufelder, München Krypto heißt verborgen Pyrrol heißt der Stoff - chemisch ein Fünfer-RingUrie heißt, dass etwas im Urin erscheint. Pyrrol entsteht bei jedem Menschen, wenn Eiweiß abgebaut wird. Beim Stoffwechselgesunden entsteht nur sehr wenig Pyrrol. Diese geringe Menge Pyrrol benötigt der Körper für einige Vorgänge. Pyrrol ist für die Ausscheidungsorgane giftig. Deshalb legt die Galle 4 Pyrrol-Ringe aneinander. Diese Verbindung ist ungiftig und wird mit dem Stuhlgang ausgeschieden. Wenn Pyrrol in großen Mengen entsteht -wie bei der Kryptopyrrolurie - kann die Galle nicht das viele anfallende Pyrrol verarbeiten. So muss die Pyrrolmenge, die die Galle nicht verarbeiten kann, zur Niere ausgeschieden werden. Auch für die Niere ist Pyrrol giftig. Um das Pyrrol zu entgiften und damit nierengängig zu machen legt der Körper Vitamin B6 und Zink an die freien Valenzen des Pyrrol-Ringes an. Damit wird diese Verbindung für die Niere ungiftig und kann ausgeschieden werden. Das Vitamin B6 und das Zink holt der Körper aus den körpereigenen Reserven. Damit leidet jemand, der an der Stoffwechselschwäche Krypopyrrolurie leideterstens an einem zu hohen Pyrrolwert - Pyrrol kann auch durch die Blut - Hirn - Schranke, zweitens an Vitamin B6 Mangel unddrittens an einem Zinkmangel. Jedes dieser drei Faktoren hat unterschiedliche Auswirkung auf den Körper. Deshalb ist die Symptomatik dieser Stoffwechselschwäche so vielfältig.Vermutlich wird diese Stoffwechselschwäche ausgelöst durch ein zu schwaches Enzym. Zur Zeit laufen wissenschaftliche Forschungen auf der Suche nach diesem Enzym. Die Kryptopyrrolurie ist eine genetisch determinierte, familiär gehäuft auftretende biochemisch-enzymatische Störung des Häm-Stoffwechsels. Sie wurde vor knapp 40 Jahren von Carl C. Pfeiffer und Mitarbeitern sowie von Irvine ausführlich beschrieben und näher charakterisiert, ist jedoch seitdem weitgehend in Vergessenheit geraten. Obwohl ähnlich wie die Porphyrien ein internistisch-neurologisch-psychiatrisches Krankheitsbild, ist sie der modernen Schulmedizin noch kaum bekannt und wird deshalb in differentialdiagnostische Überlegungen leider fast nie mit einbezogen. Fehldiagnosen sind damit die Regel und nicht die Ausnahme.Normalerweise werden Pyrrole nicht in freier Form im Urin ausgeschieden, sondern an Gallensäuren gebunden im Stuhl eliminiert. Die vermehrte Ausscheidung von Pyrrolen im Urin (andere Bezeichnungen: Malvaria, Ausscheidung des Malvenfaktors im Urin; Kryptopyrrolurie = Ausscheidung verborgener Pyrrole im Urin; Kryptopyrrol=2,4-Dimethyl-3-ƒthyl-pyrrol) signalisiert den Enzymdefekt mit vermehrtem Anfall der Häm-Metaboliten, ist aber nicht spezifisch für ein Krankheitsbild. Sie findet sich bei verschiedenen, recht heterogenen Erkrankungen wie: Depressionen bis hin zu psychotischen Symptomen (schizophrenartig) Selbstmordgedanken bei zerebralen Abbauprozessen beim Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktitivät-Syndrom (ADHS). Ob es sich hierbei um einen kausalen Zusammenhang oder eine Assoziation handelt, ist umstritten und bislang nicht definitiv geklärt. Fest steht, dass etwa 10% der Bevölkerung eine enzymatische Störung im Häm-Metabolismus aufweisen, die unter normalen Lebensbedingungen jedoch weitgehend kompensiert ist. Unter Streßeinwirkung kann die Stoffwechselstörung dekompensieren und sich mit unspezifischen, teilweise verwirrenden Symptomen manifestieren. Durch den Nachweis einer abnorm gesteigerten Pyrrolausscheidung im Urin kann sie mit hoher Zuverlässigkeit als Kryptopyrrolurie diagnostiziert werden. Erhöhte Urobilinogen-Konzentrationen im Urin können sich meßtechnisch störend auswirken und sollten berücksichtigt werden. Neben ihrer Funktion als Marker dieser Stoffwechselstörungen und Erkrankungen führt die Kryptopyrrolurie zur Verarmung des Organismus an Zink und Vitamin B6, weil Pyrrole im Blut unlösliche Verbindungen (Chelate) mit Vitamin B6 und Zink eingehen. Mitunter werden parallel erhöhte Kupfer- und erhöhte oder erniedrigte Histamin-Serumkonzentrationen sowie ein Mangel an Immunglobulin A festgestellt.Die Behandlung ist effizient durch die simultane Substitution von Zink und Vitamin B6 (Pyridoxalphosphat) möglich, eine adjuvante Ergänzung von Mangan, Magnesium, B-Vitaminen, Vitamin E, Chrom und anderen synergistisch wirkenden Inhaltsstoffen (Spezialpräparat siehe unten) ist sinnvoll. Klinische Verdachtsmomente für eine Kryptopyrrolurie sind unklare neurologische Symptome, Hirnfunktionsstörungen, Gedächtnisstörungen unklarer Genese sowie psychotische Störungen. Häufig wird frühzeitig eine Verschlechterung des Kurzzeit- und Namensgedächtnisses oder der Handschrift beobachtet. Kryptopyrroliker leben scheinbar in einer Welt des Chaos und weisen defektbedingt häufig besondere Begabungen auf. In Streßsituationen entwickeln sie leicht angstneurotische Zustände. Die psychiatrische Fehldiagnose einer schizophrenen Psychose liegt dann nur allzu nahe! Betroffene suchen oft erst nach langer Zeit und auf Drängen anderer Menschen ärztlichen und psychologischen Rat wegen nervöser Erschöpfung, neurotischen Ängsten, Depressionen, Schlafstörungen, Wahrnehmungsstörungen, starken emotionalen Schwankungen und Traumerinnerungslücken. Nicht selten werden sie als wahnsinnige Genies und Borderline-Typen beschrieben. Körperlicher und psychischer Streß wirken sich dekompensierend und manifestationsfördernd aus. Im manifesten Stadium werden neben den neuropsychiatrischen Symptomen auch rheumatologische Beschwerden und unspezifische Autoimmunphänomene beobachtet, deren Genese bislang ungeklärt ist. Als Folge des ausgeprägten kombinierten Vitamin- und Zinkmangels können eine gesteigerte Infektionsneigung, Wundheilungsstörungen, eine Verletzungsanfälligkeit der Haut, Haarausfall und trophische Störungen (brüchige Nägel, struppige Haare, rissige Haut) resultieren. Weniger gut belegt - und häufig nur kasuistisch dokumentiert - ist die Assoziation der Kryptopyrrolurie mit Akne vulgaris, Leukonychie (Weißflecken der Nägel), Kopfschmerzen, nächtlichen Angstzuständen und Panikattacken, morgendlichem Erbrechen, Schwangerschaftserbrechen, Karpaltunnelsyndrom, Zahnwachstumsstörungen, prämenstruellem Syndrom, Infertilität sowie Knochen-, Gelenk- und Muskelbeschwerden. Ein auffälliger Zusammenhang besteht zwischen der Kryptopyrrolurie und dem attention-deficit-hyperactivity-Syndrom (ADHS) bei Kindern und Jugendlichen. Eine gesteigerte Urinausscheidung des Malvenfaktors (Pyrrole) wurde bei Kindern mit gestörtem Kurzzeitgedächtnis, Unkonzentriertheit, Lernschwierigkeiten, Legasthenie und Streßunverträglichkeit überzufällig häufig beobachtet. Verschiedene Therapeuten, u.a. Kuklinski und Mitarbeiter, Rostock, berichten über zum Teil dramatische Therapieerfolge durch Substitution von Zink, Vitamin B6 und Mangan. Leider sind diese positiven Therapieerfahrungen in der schulmedizinischen Literatur bislang kaum dokumentiert. Belegt ist weiterhin, dass Menschen mit hohen Kryptopyrrolwerten übereinstimmend berichten, dass sie während der Therapie, schon nach kurzer Zeit, ihren Körper wieder fühlen, sie fühlen wieder ihre Emotionen, die sie verloren hatten. Die Diagnose der Kryptopyrrolurie kann durch den Nachweis einer abnorm vermehrten Pyrrol-Ausscheidung im Spontanurin, am besten im Morgenurin, erfolgen. Die Urinprobe sollte in einem Spezialröhrchen ins Labor geschickt werden, weil ein Lichtschutz zwingende Vorraussetzung für eine korrekte Analyse ist.Die Pyrrol-Bestimmung sollte in einem Speziallabor erfolgen, das eine exakte Kalibrierung, Standardisierung und Abgrenzung normaler von pathologischen Werten vornimmt. Auszug aus der Broschüre des Orthomedis Speziallabors -das Labor mit der weltweit größten Erfahrung Kryptopyrrol ist eine biochemische Substanz, die im Zusammenhang mit verschiedenen Stoffwechselstörungen, insbesondere bei der Pyrrolurie, im Urin ausgeschieden wird.Kryptopyrrol bedeutet verborgenes Pyrrol. Pyrrole sind Bausteine des Häms (roter Blutfarbstoff) und werden im Stoffwechsel von gesunden Menschen in Gallenfarbstoffen über den Stuhl ausgeschieden. Bei der Pyrrolurie kommt es durch eine Enzymschwäche zu einem vermehrten Anfall der Pyrrole im Organismus, so dass diese nicht mehr über den Stuhl, sondern als Kryptopyrrol im Urin ausgeschieden werden. Dieser Prozess erfolgt jedoch nur in Form einer Komplexbildung mit Zink und Vitamin B6, wodurch diese beiden wichtigen Nährstoffe dem Organismus verloren gehen. Es kommt zur kombinierten Wirkung durch das erhöhte Pyrrol und dem massiven Defizit von Zink und Vitamin B6. Dadurch entstehen zahlreiche stoffwechselbedingte Krankheiten wie z.B. Autoimmunerkrankungen - der Schilddrüse, des Darmes, Rheuma, Diabetes, Allergien, erhöhte Infektanfälligkeit u.a. - sowie eine Reihe von psychischen und psychsomatischen Störungen - angefangen von leichter Ermüdung, Konzentrations- und Gedächtnisschwäche über leichte bis schwere Depressionen bis hin zu psychoseartigen Symptomen. Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie von: www.sension-gmbh.de info@sension-gmbh.de Sension Detektions- u. Schnelltestsysteme Sension GMBH Am Mittleren Moos 48 D 86167 Augsburg Kryptopyrroltest/Kryptoporphyrintest Telefon: (0 82 1) 74 93 173 Orthomedis SpeziallaborFrau J.Pecelj, Dipl. ChemikerinFuhlstrasse 30CH-8640 RapperswilTel.: 0 (041) 55 / 210 24 68Fax: 0 (041) 55 / 210 05 43email: orthomedis@cs.cominternet: www.orthomedis.ch [/b]



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