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Alle Beiträge und Antworten zu "Longieren"
Re: Longieren
Fjordi777 - 17.05.2006, 22:59Longieren
Wie longiert ihr? Habt ihr nen Round Pen? Einen Reitplatz?
Was benutzt ihr da? Halfter? Trense? Ausbinder? Gurt?
Und warum???
Ich longiere meine Jungs auf dem Reitplatz, die Kleinen mit Halfter und Longe, den Großen frei..... Trense usw habe ich noch nicht getestet......
Achja, bei Ole und Kimba mit Longierpeitsche, sonst bewegen die sich keinen Meter, bei Mirosch reicht die Stimme!
Re: Longieren
Anonymous - 17.05.2006, 23:15
Ich longiere entweder auf dem Reitplatz oder im Longierviereck.
Lotta läuft in der Regel mit Gurt, Trense und Laufferzügeln. Ab und an longiere ich auch lateral, also nur am Halfter und unausgebunden.
Gruß, Nina
Re: Longieren
Anonymous - 18.05.2006, 07:33
Am liebsten läuft Benny frei im Longierzirkel (der ist ja eingezäunt), dabei habe ich öfter wenigstens die Longierpeitsche dabei.
Seltener longiere ich Benny ausgebunden. Wenn meine Kinder reiten wollen, nehme ich Benny zuerst an die Longe, weil er mittlerweile schon ganz gut auf Stimme hört und es den Kindern ein bisschen mehr Sicherheit gibt.
Wenn ich mal wenig Zeit habe, Longiere ich Benny nur mit Halfter, hauptsache er hat seine Bewegung.
Re: Longieren
roxane - 18.05.2006, 08:47
ich machs wie stoppelhopser ausser das ich auch manchmal einfach auf der wiese longiere.. mit rox kein thema die lässt sich nicht mal ablenken wenn die grossen rum stehn und zuschaun.....
hätt da mal ne frage, ab wann sollte man mit longe anfangen?
winke birgit
Re: Longieren
Mini-Mary - 18.05.2006, 11:33
wir haben einen Reitplatz auf dem ich longiere, grundsätzlich nur am Halfter.
Nur wenn ich mit der Doppellonge arbeite oder mit Langzügeln, kommt die Trense an die Reihe, aber auch dann nicht ausgebunden!
Re: Longieren
Anonymous - 18.05.2006, 11:41
So, hab gedacht ich stell einfach mal Fotos rein, dann kann man gut sehen, wie das bei uns so aussieht
Ein Galoppbild gibts auch, leider total unscharf...
Gruß, Nina
Re: Longieren
Mini-Mary - 18.05.2006, 11:43
....ich könnt mich ja richtig in die kleine Lotta verlieben :lol: :D :)
Re: Longieren
Anonymous - 18.05.2006, 11:46
@Marion
Da gehts nicht nur dir so :D Bei uns breitet sich die Lotta-Sucht immer weiter aus....
Gruß, Nina
Re: Longieren
Fjordi777 - 18.05.2006, 13:01
@Roxane: ich bin mit Kimba angefangen, als er 3 Jahre wurde.....also noch nicht lange her. (letzten Sommer)
Re: Longieren
penny89 - 18.05.2006, 18:54
ich longiere eigentlich genauso wie auf den bildern von stoppelhopser. je nach wetter gehe ich auf den platz oder in die halle..
Re: Longieren
Minchen - 18.05.2006, 19:15
ich longiere mit einfacher Longe und Knotenhalfter oder Trense (nur zum Bewegen) oder mit Doppellonge, Trense und Sattel (da ich keinen passenden Longiergurt habe) zur Verbesserung des Geraderichtens, etc....
Re: Longieren
graziano - 18.05.2006, 20:48
Ich longiere meist Doppellonge, manchmal normale longe mit ausbindern, manchmal Schlaufzügel. Das volle Programm
Re: Longieren
guinerva - 10.06.2006, 20:48
Hallo Allerseits,
also ich longiere Iki meistens in der Halle. Bei schlechtem Wetter sowieso, aber auch sonst, da ich oft vorm Longieren zum Aufwärmen Langzügelarbeit mache und dann auch Seitengänge einbaue, wozu Iki noch die Bande als Anlehnung braucht... Außerdem kann ich ihn nach dem Longieren noch Freispringen lassen, wenn die Halle leer ist...
Ansonsten longiere ich meistens mit einfacher Longe und da kommt es ganz drauf an, was ich mit ihm machen will...
Wenn ich ihn einfach nur locker longieren will, so zwischendrin, dann nehm ich die "Longierhilfe" wie sie beim Loesdau heißt, denn damit geht Iki sehr gut v/a. Und ansonsten longiere ich meistens mit Wienerzügeln bzw. anschließend mit Laufferzügeln. Die Wienerzügel benutze ich entweder um ihn auch v/a gehen zu lassen aber durch die seitliche Begrenzung kann ich ihn auch ein bisschen Biegen bzw. kann er damit auch am Zügel gehen und das ist mir gerade beim Galopp sehr wichtig, da er ja bergauf galoppieren soll, was er mit der Longierhilfe z.B. nicht kann, da sie eben nur v/a wirkt. Die Laufferzügel verwende ich, wenn ich gezielt an den Übergängen arbeiten will, wofür eine gewisse Aufrichtung einfach braucht, da er sonst zu leicht auf der Vorhand bremst, gerade wenn ich z.B. aus dem Galopp zum Schritt durchpariere etc...
Eher selten, weil meist bin ich zu faul um die schweren Stangen durch die Gegend zu schleppen und es geht auch nur bei leerer Halle, benutze ich das Chambon zur Stangenarbeit, denn da hat er doch mehr Freiheit, kann aber nicht wie eine Giraffe durch die Gegend stolzieren...
Außerdem longiere ich auch noch mit der Dpppellonge, wozu ich aber keine HZ verwende. Die Doppellonge finde ich gut, da ich ihn da einfach leichter Stellen kann, was wegen seiner "Beule" an der Ganasche, die von einem Tritt kommt, etwas schwer ist, außerdem kann ich ihn da auch mal geradeaus laufen lassen und eben doch etwas mehr einwirken als wenn er nur auf Stimme läuft...
In der Regel sieht mein Trainingsplan mit Iki so aus, dass er Mo. einen freien Tag hat und Fr. von seiner RB ins Gelände geritten wird (manchmal gebe ich ihr aber auch Reitstunde). Die restlichen 5 Tage mache ich 2x Doppellonge, 2x mit Wienerzügeln und 1x mit der Longierhilfe... Das ganze versuche ich abzuwechseln, aber ich entscheide das je nach Laune und auch der Zeit, die ich habe...
LG Guinerva
Re: Longieren
Anonymous - 11.06.2006, 08:16
Hallo Guinerva,
wie lange ist bei dir eine Longiereinheit? Du hast ja ein ganz schönes Programm.
Re: Longieren
guinerva - 11.06.2006, 14:31
Hi Maike,
ich wärme Iki immer 20 Minuten im Schritt auf, da mir mein TA dazu geraten hat...
(Iki hatte im alten Stall nämlich Probleme mit den Gelenken und ist sehr steif gegangen, was eben zum einen an einer zu kurzen Aufwärmphase und auch an dem viel, viel zu harten Boden dort gelegen hat - da war der Reitplatz so mies gebaut, dass der Sand, zwischen den Kies gesackt ist und das ganze so fest wie Beton war)
...und dann longiere ich noch meist 40 Minuten im Trab und Gallopp, wobei ich ihn etwa 20 Minuten aufwärme und löse und erst in den letzten 20 Minuten anfange das zu machen, was ich eigentlich machen wollte... Also dann mach ich mit ihm Verstärkungen oder Übergänge, wo eine Gangart übersprungen wird...
Also so ist der Zeitplan wenn ich normalerweise longiere, wenn ich mit der Longierhilfe longiere, dann mach ich die 20 Minuten Schritt ohne HZ und dann zwischen 20 und 30 Minuten Trab, je nachdem wie Iki drauf ist und was in der Halle los ist, denn wenn die frei ist, dann lass ich ihn danach meist noch laufen bzw. freispringen...
Wenn ich vor dem Longieren Langzügelarbeit mache, dann mache ich 20 Minuten Schritt, dann beginne ich mit den Seitengängen, das sind dann auch je nachdem wie Iki sich anstellt 10 bis 20 Minuten und danach longiere ich ihn nur noch kurz ab um den Kopf wieder freizukriegen - also dann verlange ich nichts mehr an der Longe und er soll sich einfach v/a entspannen, denn Iki neigt dazu sich bei Dressurgeschichten schnell aufzugeilen und wenn ich ihn dann so zurück in die Box stellen würde, wäre er unzufrieden... Wenn er dann noch ein bissel laufen darf, ist er wieder glücklich...
Meine gesamte Arbeitszeit von einer Stunde überschreite ich aber in der Regel nicht, es sei denn der Herr hat mal wieder seine Spinn-Attacken, denn mit einem katastrophalen Ergebnis höre ich nie auf... Also ich finde, wenn man eine Übung beendet, dann hat das einen belohnenden Effekt und dann sollte die Übung auch zufriedenstellend gelaufen sein... Denn bei meinem Pony ist es leider so, dass wenn man einmal aufgibt und ihm etwas bescheidenens durchgehen lässt, dann hat man für Wochen und Monate das Geschiss, dass die Übung gar nicht mehr klappen will...
Ansonsten liegt mein eher langes Arbeitsprogramm daran, dass Iki einfach eine hammermäßige Kondition hat und einfach eklig wird, wenn er nicht ausgelastet ist... das geht selbst wenn er krank ist kaum und wenn er gesund ist erst recht nicht.
Und ich hab einfach herausgefunden, dass er mit dieser Zeiteinteilung von Arbeit am zufriedensten ist...
Wobei ich eben auch auf Iki eingehe, manchmal merke ich einfach, das Iki schon nach rel. kurzer Zeit so entspannt und relaxed ist, dass es keinen Sinn macht ihn weiterzulongieren. Denn für mich dient das Longieren nicht nur dazu dem Pferd Bewegung zu verschaffen, seine Muskeln zu trainieren und es auszubilden sondern auch einfach wie eine Art "Meditation". Ich will das mein Pferd nach der Arbeit entspannt und einfach rundum zufrieden ist.
Das hört sich jetzt zwar twas tüdelig an, was nicht der Fall ist, aber ich merke den Unterschied, wenn ich Iki am Tag vorher zufriden in den Stall gestellt hab, weil das Longieren gut war und er auch gut mitgearbeitet hat und am Ende völlig relaxed war, dann freut er sich am nächsten Tag auf die Arbeit.
Wenn dagegen er dagegen wieder mal völlig spinnert war, was auch vorkommt, wenn ich z.B. in den vorangegangen Tagen aus Zeitgründen ein Schonprogramm fahren musste, und ich vor seinem wirklichen Entspannungspunkt aufgehört habe, dann ist er am nächsten Tag auch nicht gerade erbaut wenn ich was mit ihm machen will...
Das kommt zum Glück aber wirklich selten vor...
LG Guinerva
Re: Longieren
SusiSorglos - 17.06.2006, 13:01
Ich longiere meine Kleinen mit Longiergurt Trense Ausbinder und einfache Longe. Fuchur soll jetzt aber noch auf DL umgestellt werden. Susi
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