Berichte von Melissa

Gestüt Sonnenschein
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    Re: Berichte von Melissa

    Melissa - 23.05.2009, 15:44

    Berichte von Melissa
    Heute stand ich bereits um 6 Uhr auf da viel Arbeit im Stall auf mich wartete. Ich schaltete meinen Wecker aus und frühstückte schnell. Dann noch kurz unter die Dusche, Stallklamotten anziehen und fertig. Ich holte mir noch kurz meinen Schlüssel und schloss die Haustür hinter mir ab. Nun konnte ich zum Gestüt Sonnenschein gehen. Der Weg war kurz und so erreichte ich den Hof nach ein paar Minuten. Mittlerweile war es fast 7 Uhr und es war noch kein Mensch zu sehen. Bevor ich mit meiner Arbeit als Stallbursche begann schaute ich noch kurz nach meinem Hengst Casanova und meiner Stute Vakning. Die beiden waren noch damit beschäftigt zu fressen und so beschloss ich mit der Arbeit anzufangen. Zuerst nahm ich mir den Verkaufspferdestall vor. Den wollte ich heute mal wieder auf Hochglanz bringen. Ich schnappte mir einen Besen und fing in der Sattelkammer an. Sorgfältig kehrte ich den ganzen Staub unter den Putzboxen und Sattelböcken hervor. Dann kam der Gang der Sattelkammer dran und auch da bekam ich eine Menge Staub und Schmutz zusammen. Fein säuberlich kehrte ich alles auf einen Haufen und beschloss, es nachher weg zu machen. Nun wischte ich mit meinem Besen noch die großen Spinnenweben die an der Decke hingen weg und streifte sie auf meinen Staubhaufen. Nun stellte ich den Besen in die Ecke und holte mir eine Kehrschaufel. Mit diesem Gerät ausgerüstet lief ich dann wieder in die Sattelkammer und fegte alles darauf. Dann lief ich mit der vollen Kehrschaufel zum Mülleimer und kippte es hinein. Mit schnellen Schritten lief ich dann wieder zurück zum Stall und holte meine ganze Ausrüstung aus der Sattelkammer. Da fiel mir ein dass ich ja ganz vergessen hatte abzustauben. Schnell schnappte ich mir wieder die Kehrschaufel samt passendem Besen und lief wieder hinein. Mit dem Besen fuhr ich über alle Putzboxen und Kisten. Der Dreck der dann herunterfiel kehrte ich anschließend wieder auf die Kehrschaufel. Nun blickte ich noch kurz in die Kisten mit den ganzen Ersatzteilen wie Martingal, Steigbügel, Sattelgurten und Stricken. Zu meinem Erstaunen war alles fein säuberlich geordnet und so konnte ich mit der breiten Stallgasse anfangen. Während ich dass ganze Stroh und den Staub zusammen kehrte schauten mir alle Pferde neugierig zu. Sie fragten sich wahrscheinlich was ich da machte. Da ich aber nicht viel Zeit hatte alle zu streicheln arbeitete ich weiter.
    Nach 18 Minuten hatte ich mich durch die ganze Stallgasse gearbeitet und überall befanden sich kleine Stroh- und Staubhäufchen. Ich schnappte mir wieder meine Kehrschaufel und fegte alles drauf. Dann lief ich zum Mülleimer und kippte es wieder hinein. Dass Ergebnis meiner Arbeit konnte sich sehen lassen. Die Sattelkammer und auch der Stall glänzte wieder wie neu. Da ich noch etwas Zeit hatte räumte ich meine Geräte auf und lief dann wieder in die Sattelkammer um einen Blick auf den Mistplan zu werfen. Da sah ich dass Lucky und Harmony eine frisch Box gebrauchen könnten. Also holte ich mir eine Mistgabel, einen Besen und eine Schubkarre und kehrte wieder zum Stall zurück. Als erstes nahm ich mir Luckys Box vor. Also holte ich vorher noch kurz sein Halfter und halfterte ihn an. Statt ihn aber draußen anzubinden ließ ich ihn mit den anderen Hengsten auf der Hengstweide toben. Ich sah ihm noch ein bisschen zu und machte mich dann daran seine Box auszumisten. Zuerst sortierte ich dass saubere Stroh in die Ecke und dass nasse und verschmutzte in die Schubkarre. Da sehr viel schmutziges Stroh dabei war hatte ich am Ende nur ein kleinen Haufen gutes Stroh. Aber egal. Ich stellte die Mistgabel an die Seite und schnappte mir die Schubkarre um sie auf den Misthaufen zu fahren. Der Misthaufen lag nicht weit von dem Stallgebäude entfernt. Dort angekommen fuhr ich die Schubkarre über ein schmales Brett nach oben und kippte sie um. Dann fuhr ich sie wieder dass Brett hinunter und zum Stall zurück. Dort lud ich frisches Stroh ein und fuhr dann zurück zu Luckys Box. Nun nahm ich dass Stroh aus der Schubkarre und verteilte es gleichmäßig. Zum Schluss verteilte ich dann noch mit der Mistgabel dass aussortierte saubere Stroh aus der Ecke. Die Box des Hengstes duftete wieder wunderbar und ich war zufrieden. Nun war Harmonys Box dran. Ich stellte die Schubkarre samt Mistgabel und Besen in der Stallgasse ab und lief in die Sattelkammer um ihr Halfter und ihren Strick zu holen. Dann lief ich zu ihrer Box und sagte: „Hallo hübsche, komm es geht auf die weide“ Die Stute schien mir zugehört zuhaben und ich betrat ihre Box. Bevor ich sie aufhalfterte streichelte ich sie über ihre weichen Nüstern. Dann legte ich ihr dass Halfter an und führte sie zur Stutenweide. Dort ließ ich sie mit den anderen spielen solange ich ihre box putzte. Ich lief wieder zurück zum Stall und schnappte mir meine Sachen. Dann fuhr ich die Schubkarre zu Harmonys Box und stellte sie dort ab. Dann fing ich wieder an dass gute Stroh auszusortieren, gab aber schnell auf. Denn es gab kein sauberes Stroh!!!!!!!!!!!!!! Also schaufelte ich alles mit der Mistgabel in die Schubkarre und als ich fertig war fuhr ich die Karre wieder auf den Misthaufen. Dort schüttete ich sie wieder aus und fuhr dann wieder in den Stall. Bevor ich wieder zu Harmonys Box fuhr, lud ich einige Scheiben Stroh auf, die ich anschließend ich der Box verteilte. Nun war auch ihre Box fertig und ich räumte zufrieden die Schubkarre, den Besen und die Mistgabel auf. Dann lief ich zur Hengstkoppel wo noch am Zaun Luckys Halfter hang, schnappte es mir und betrat die groß angelegte Koppel. Laut rief ich den Namen des 8-Jährigen und sofort löste sich ein Pferd aus der großen Gruppe und kam auf mich zugetrabt. Ich lobte ihn und streifte Lucky auch sofort dass Halfter über, nicht dass er auf die Idee kam noch ein bisschen wegzulaufen. Ich führte ihn durch dass große Weidentor, verschloss es hinter mir wieder sorgfältig und machte mich zusammen mit dem Hengst auf den weg zum Gestüt Sonnenschein. Dort schlug ich den weg zum Stall der Verkaufspferde ein und brachte ihn wieder in seine Box. Dann nahm ich Lucky dass Halfter ab und räumte es auch gleich auf. Zum Glück kam ich an Harmonys Platz in der Sattelkammer vorbei und entdeckte ihr Halfter. Dass ich es wieder aufgeräumt hatte ich ganz vergessen. Nun schnappte ich mir es samt Strick und lief zur Stutenkoppel wo die Stute mir schon entgegen sah. Ich halfterte sie gleich auf, nachdem ich sie gelobt hatte und führte sie auch zurück zum Stall. Von dort aus ging es in die Box, Halfter ab und fertig. Ich sagte ihr noch Tschüss und lief dann rüber zum Hengststall um Casanova zu putzen



    Re: Berichte von Melissa

    Caro - 23.05.2009, 18:06


    Schön geschrieben, ausführlich und lang :)
    Das ist wahres verdientes Geld.
    Wird überwiesen =)



    Re: Berichte von Melissa

    Melissa - 24.05.2009, 13:45


    Heute hatte ich mir vorgenommen den Stutenstall wieder auf Hochglanz zu bringen und so lief ich schon um 7 Uhr zum Gestüt Sonnenschein. Dort begrüßte ich freudig Caro und Manu die gerade dabei waren die Stuten auf die Koppel zu bringen. Dass war mir natürlich sehr recht und so konnte ich gleich mit meiner Arbeit beginnen. Ich lief zuerst in die Sattelkammer um einen Blick auf den Mistplan werfen zu können. Da sah ich dass Choco, Royal Beauty, Tamina, Samy und auch Arwen eine frische Box brauchten. Also schnappte ich mir eine Mistgabel und eine Schubkarre die ich zur Reinigung der Boxen brauchen würde. Dann lief ich zuerst zu Chocos Box die ganz am Anfang des Stalltraktes lag. Die Schubkarre stellte ich vor der Box ab und fing mit der Mistgabel an dass saubere Stroh auszusortieren. Dass „schmiss“ ich in die hinteren Ecken, damit ich es nachher wieder einstreuen konnte. Bei der Stute gab es erstaunlicher Weise recht viel gutes Stroh, denn sie hatte nur den vordersten Streifen der Box verschmutzt. Dass nenne ich sauberes Tier!!!!!!!!!!! Als ich alles aussortierte hatte, fing ich an dass schmutzige Stroh auf die Schubkarre aufzuladen. Als ich alles drauf hatte, beschloss ich sie noch nicht wegzufahren da noch viel drauf passte. Ich verteilte mit der Mistgabel dass gute Stroh in der box und lief dann zum Strohlager wo ich mir einige Scheiben Stroh schnappte. Dieses trug ich wieder zu Chocos Box und verteilte es gleichmäßig, sodass die ganze Box wieder in neuem Glanz erstrahlte. Zufrieden fuhr ich zur nächsten Box die Arwen gehörte. In dieser Box sah ich auch sehr viel sauberes Stroh und ich hoffte noch alles auf die halbvolle Schubkarre zu kriegen. Zuerst fing ich an dass saubere Stroh wie auch bei Chocos Box auszusortieren und es in die Ecken zu schippen. Dann schippte ich dass nasse Stroh in die Schubkarre. Zu meinem Erstaunen passte auch alles rein und ich war happy!!!!!
    Bevor ich wieder neues Stroh einstreute fuhr ich die Schubkarre zum Misthaufen wo ich sie entleerte. Dann fuhr ich sie wieder in den Stall und stellte sie vor Taminas Box ab, da ich sie als nächstes reinigen wollte. Zuerst musste ich aber in Arwens Box noch frisches Stroh einstreuen und ich nahm mir aus dem Strohlager einen halben Ballen. Diesen streute ich gleichmäßig in der Box aus und schon war auch diese fertig. Nun konnte ich mit Taminas Box beginnen. Bei ihr gab ich bald auf sauberes Stroh zu finden, da es eigentlich keines gab. Auch gut dachte ich und fing an dass Stroh aufzuladen. Als alles auf der Schubkarre war fuhr ich sie zum Misthaufen und schüttete die übervolle Karre dort aus. Nun schnappte ich mir wieder frisches Stroh und verteilte es in Taminas Box und schon war auch diese Box geschafft. Weiter ging es zu Royal Beautys Box. Auch dort konnte ich kein frisches Stroh entdecken und so fing ich gleich an aufzuladen. Nach etwas acht Minuten befand sich dass ganze Stroh auf der Schubkarre und ich konnte sie auf den Misthaufen schieben. Dort kippte ich sie zum dritten Mal am diesen Tag aus und weiter ging es zu Samys Box, zumindest mit der Schubkarre. Denn ich musste noch in Beautys Box frisches Stroh einstreuen. Ich holte mir einen dreiviertel Ballen und verteilte ihn gleichmäßig in der Box. Zu guter Letzt kam noch Samys Box an die reihe. Dort gab es wieder Massenhaft frische Stroh, genauso wie bei Choco und Arwen. Ich sortierte es aus und warf es in die beiden hinteren Ecken der Box. Dann begann ich damit dass verschmutzte Stroh aufzuladen und war auch kurze Zeit später damit fertig. Bevor ich wieder die Schubkarre wegfuhr verteilte ich mit der Mistgabel noch dass gute Stroh und räumte sie dann gleich auf. Nun fuhr ich die Schubkarre weg und räumte sie gleich danach auch auf. Dann schnappte ich mir einen Besen und eine Kehrschaufel und den dazu passenden Besen. Denn ich wollte noch die Stallgasse und di Sattelkammer ausfegen. Ich fing mit der Stallgasse an und kehrte von vorne nach hinten jeden Winkel aus. Erstaunlicher weise kam dabei nicht sonderlich viel Dreck zusammen. Ich fegte alles auf einen Haufen und beschloss es nachher weg zu machen, nachdem ich die Sattelkammer gesäubert hatte. Ich fing in der Sattelkammer an und stellte zuerst die ganzen Putzboxen auf die Seite damit ich auch unter ihnen fegen konnte. Danach stellte ich sie wieder an ihren Platz und fegte die Gasse der Kammer. Dabei kam schon recht viel Staub zusammen, auf jeden Fall mehr als im Stall selbst. Ich kehrte auch alles auf einen Haufen und bevor ich die beiden Häufchen einsammelte, machte ich noch mit meinem Besen die vielen Spinnenweben an der Decke weg. Dann räumte ich meinen Besen auf, da jetzt die Kehrschaufel zum Einsatz kam. Mit ihr sammelte ich die beiden Dreckhaufen ein und kippte sie in den Mülleimer. Nun war ich fertig und konnte auch die Kehrschaufel samt Besen aufräumen. Zufrieden lief ich noch mal in den Stutenstall um zu schauen ob ich auch wirklich nichts vergessen hatte.
    Nein alles war blitz blank. Ich war rund um glücklich und lief zu den Koppeln um nach Casanova und Vakning zu schauen.

    (Ich hoffe es ist nicht schlimm wenn ich fast dass gleiche wie im Verkaufspferdestall gemacht habe.)



    Re: Berichte von Melissa

    Caro - 25.05.2009, 23:39


    Da hast du ja ganz schön viele Boxen ausgemistet ;)
    Geld wird überwiesen.



    Re: Berichte von Melissa

    Melissa - 26.05.2009, 15:10


    Es war ein verregneter Montagmorgen als ich mich auf mein Fahrrad schwang. Ich sauste den kleinen Hügel zum Gestüt Sonnenschein hinunter. Endlich wieder Arbeit im Stall, dachte ich, da ich gestern frei hatte und auf einem Geburtstag eingeladen war. Ich stellte mein Fahrrad unter dass große Dach des Haupthauses und lief zum Hengststall. Dort begrüßte ich zuerst meinen Hengst Casanova und lief dann in die Sattelkammer um die ganzen Halfter der Hengste zu holen. Ich verteilte sie an die Boxen, wobei ich sie an die jeweiligen Haken hing. Zuerst schnappte ich mir die Halfter von Zolero und Soulman die ihre boxen ganz am Anfang des Stalles hatten. Ich halfterte sie auf und führte einen links und einen rechts auf die große Hengstkoppel. Mittlerweile hatte es zum Glück aufgehört zu regnen. Als ich die beiden jungen Hengste frei ließ fingen sie gleich ein übermütiges Spiel miteinander an. Ich schaute ihnen noch kurz zu, bevor ich mich wieder auf den weg zum Stall machte. Dort räumte ich erst die beiden Halfter weg, bevor ich Sylvester Star und Shawdow aufhalfterte. Eigentlich wäre Jumping Joy vor Shawdow dran gewesen aber von Erzählungen von Laura und eigenen Erfahrungen wusste ich dass er schnell ausrastete. Darum bevorzugte ich es ihn allein am Schluss rauszuführen. Also brachte ich die beiden auf die Koppel, ließ sie dort frei und räumte auch wieder die Halfter auf. Dann waren Casanova und Espirit an der Reihe. Casanova wollte erst nicht aus seiner Box aber als er sah dass Espirit sein Boxennachbar und Freund auch ging, folgte er mir doch. Ich führte die zwei ebenfalls auf die Koppel und ließ sie dort vom Halfter. Zum dritten Mal räumte ich die Halfter wieder auf. Dann war Jumping Joy dran. Er machte gleich mal Zicken als ich seine Box betrat und wollte nach mir schnappen. Als ich ihn aber mit einem etwas scharfen Unteron in der Stimme ermahnte ließ er es dann doch lieber bleiben. „Siehst du geht doch“, sagte ich zu ihm. Zögernd folgte er mir dann aus dem Stall heraus und blieb draußen erst mal stehen. Doch als Soulman ein schrilles Wiehern ausstieß hatte er es dann doch eilig auf die Koppel zu kommen. Dort halfterte ich auch ihn ab und ließ ihn mit den anderen rum toben. Dann räumte ich auch sein Halfter zurück in die Sattelkammer und fing dann mit meiner Arbeit an. Zuerst schaute ich auf meinen Zettel der in der Tasche meiner Reithose steckte was ich heute alles machen wollte: Die Boxen von Casanova, Shawdow, Zolero und Sylverster Star, dann Jumping Joys Tränke reparieren, die Futterkammer ausfegen und die Stutenkoppel abäpfeln. Dass war ein straffes Programm wenn ich auch noch mit Casanova und Vakning arbeiten wollte. Also schnappte ich mir schnell eine Schubkarre, eine Mistgabel und einen Besen. Zuerst war Zoleros Box dran. Ich sortierte rasch dass gute Stroh hinten in die Ecken und lud dann dass verschmutzte Stroh auf die Schubkarre auf. Da noch Platz für dass dreckige Stroh einer anderen Box war, fuhr ich sie nicht gleich fort. Denn jetzt war Sylvester Stars Box an der Reihe. Dort sortierte ich auch dass gute Stroh in die Ecken und war erstaunt davon so viel zu finden. Na ja auch gut, dachte ich und machte mich ans aufladen. Jetzt war aber die Schubkarre wirklich voll und ich fuhr sie zum Misthaufen, der recht leer war. Dort kippte ich alles aus und fuhr mit der leeren Karre wieder zum Stall. Dort stellte ich sie vor Shawdows Box ab und fing dort auch an auszusortieren. Auch dort fand ich recht viel sauberes Stroh dass ich wie immer in die Ecken tat. Dann kam dass schmutzige Stroh in die Schubkarre. Nun war noch Casanovas Box an der Reihe. Auch dort schippte ich dass saubere Stroh in die hinteren Ecken und lud zum Schluss dass saubere auf. Nun war ich fertig zumindest mit diesem Teil der Aufgabe. Schnell fuhr ich die Schubkarre wieder zum Misthaufen wo ich sie auskippte und dann wieder in den Stall fuhr. Dort lud ich mir anderthalb Ballen Stroh auf und fuhr damit die ausgemisteten Boxen ab. In jede box warf ich ein Teil und verteilte es zum Schluss. Nun waren die Boxen wieder blitzte Blank und ich stellte die Schubkarre, samt Mistgabel und Besen auf die Seite. Dann lief ich in Joys Box um nach der defekten Tränke zu schauen. Ich brachte gar kein Werkzeug holen, da ich den Grund schnell gefunden hatte warum der Hengst aus der Tränke kein Wasser mehr bekam. Er hatte wahrscheinlich mit etwas Heu im Maul getrunken und dass hatte jetzt dass Wasserrohr verstopft. Ich zog es mit den Händen heraus und schmiss es dann in die Schubkarre. Dann drückte ich zur Probe noch mal auf die Klappe. Tatsächlich es ging wieder. Ich schnappte mir meine Schubkarre und fuhr damit zur Stuten- und Fohlenkoppel. Eigentlich dachte ich dass sie leer sei, aber da hatte ich mich gewaltig getäuscht. Denn es tobten Royal Beauty, Choco, meine Stute Vakning und Sydney über die große Weide. Also musste ich erst wieder zum Stutenstall hoch laufen um dort ihr Halfter zu holen. Zuerst nahm ich Choco und Sydney und legte die restlichen Halfter auf den Zaun. Ich halfterte die beiden zügig auf und brachte sie dann in ihre Boxen. Nun waren Royal Beauty und die kleine Vakning dran. Meine Stute freute sich gewaltig mich zu sehen und wollte gleich ein übermütiges Spiel mit mir anfangen. Doch ich halfterte auch sie rasch auf und führte die beiden in ihre Boxen. Als ich wieder zur Koppel zurück lief, fiel mir ein dass ich sie ja eigentlich alle hätte draußen lassen könne. Na ja jetzt waren sie schon drinnen. Als ich die Schubkarre herein hinein fuhr, fiel mir auf dass einer der Balken vom Zaun der Koppel beschädigt war. Zum Glück hatte ich sie alle rein gebracht, dachte ich und lief gleich wieder zurück zum Hof. Ich nahm gleich den Besen und die Mistgabel mit und räumte sie auf. Staddessen holte ich mir eine kleinen rechen und ein Koppelgerät. Aus einem der Werkzeugschubben nahm ich außerdem noch eine Zange, einen Hammer und ein paar Nägel mit. Dann schnappte ich mir noch einen der Reservebalken den ich hinter mir zur Koppel zog. Den Rechen und dass Koppelgerät stellte ich neben die Schubkarre und machte mich erst mal daran den alten Balken zu entfernen. Ich zog mit der Zange alle Nägel hinaus sodass ich ihn weg nehmen konnte. Dann legte ich den neuen Balken an und nagelte ihn fest. Fertig, so schnell konnte dass gehen!!!!! Nun, da ich fertig war legte ich mein Werkzeug zur Seite und fing an mit Koppelgerät und Rechen die Haufen abzusammeln. Es waren zwar nur ca. 30 Stück aber dafür waren sei auf der ganzen Koppel verteilt, sodass ich als ich fertig war total verschwitzt meine Schubkarre leerte. Dass Werkzeug für Mist und Balken räumte ich auch gleich auf. Dafür schnappte ich mir einen Besen und eine Kehrschaufel samt passendem Besen. Dann fuhr ich alles auf der Schubkarre hinüber zur Futterkammer. Dort wurde anscheinend erst vor kurzem gefegt aber ich sah doch noch ein bisschen Staub und Dreck was ich gleich weg kehrte. Ich feget es auf kleine Häufchen die ich dann mit der Kehrschaufel einsammelte. Nun legte ich alles zur Seite und setzte ich auf einen kleinen Holzhocker der nicht sehr stabil aussah, aber mich zum Glück doch aushielt. Nun zog ich mir die Kisten mit den Äpfeln und Karotten zu Seite und auch zwei leere Kisten. Dann fing ich mit den Äpfeln an. Jeden Apfel nahm ich in die Hand und betrachtete ihn sorgfältig. Manchen die schimmelten oder faulten warf ich in die Schubkarre, die guten in eine der leeren Kisten. Es waren nicht sehr viele Äpfel die nicht mehr zu gebrachen waren, was mich freute. Dann kam aber doch die große Enttäuschung. Als ich mit den Karotten weiter machte, kamen mir viele unter die Finger, die von Mäusen angefressen waren. Diese verdammten Mäuse, dachte ich. Als ich fertig war stellte ich die Kisten mit den Leckereinen für die Pferde wieder an ihren Platz die leeren Kisten an die Seite. Dann fuhr ich die Schubkarre auf den Misthaufen, leerte sie dort aus und räumte sie samt Besen und Kehrschaufel auf. Dann lief ich noch schnell ins Büro von Manu und Caro den beiden Hofbesitzerinnen dass sich im Haupthaus befand. Dort fand ich zwar nur Manu vor aber dass war ja eigentlich egal. Ich teilte ihr mit dass ich die Äpfel und Karotten kontrolliert hatte und von den vielen Mäusen die, die Karotten angefressen hatten. Manu dankte mir für die Info und machte sich gleich auf de Weg um Mäusefallen aufzustellen. Ich aber lief zum Stutenstall um Vakning zu putzen



    Re: Berichte von Melissa

    Melissa - 27.05.2009, 13:18


    Als ich am nächsten morgen zum Gestüt Sonnenschein kam, war dort schon reger Betrieb. Manche putzten ihre Pferde, andere misteten Boxen aus und wieder andere ritten auf dem großen Reitplatz. Da ich recht spät dran war, sagte ich nur kurz meinen Pferden „hallo“ und fing dann mit der arbeit an. Heute musste ich die Hengstkoppel reparieren, den Hof fegen, die drei Stalltüren ölen und einen kaputten Wasserhahn reparieren. Ich fing mit der Hengstkoppel an und lief dort erst mal hin. Es wunderte mich sehr, warum ich dort keinen der vielen Hengste sah. Doch ich schaute mich nur kurz auf der Koppel um und entdeckte gleich den Schaden. Einer von ihnen hatte wahrscheinlich ausgeschlagen, jedenfalls war ein Stück des Zaunes komplett umgelegt. Ich ging näher um zu sehen was ich an Werkzeug und neuen Balken brauchte. Dann lief ich wieder zum Hof zurück, schnappte mir eine Schubkarre, eine Werkzeugtasche und drei neue Balken die ich auf die Schubkarre auflud. Dann fuhr ich sie wieder zur Koppel zurück und stellte dass ganze vor dem „Unglück“ ab. Zuerst nahm ich mir eine Zange aus der Werkzeugtasche und zog die alten Nägel aus den Balken. Dass erwies sich als schwerer als gedacht, da die Nägel komplett verbogen waren. Schließlich nach einer halben Stunde hatte ich es endlich geschafft die Nägel dreier Balken zu entfernen. Ich leget die Nägel in die Schubkarre und die Zange zurück in die Tasche. Dann nahm ich die alten Balken aus dem Weidengestell wenn man dass so nennen konnte, lud sie auf die Schubkarre und lud die neuen Balken ab. Dass die Balken so schnell kaputt gegangen waren wunderte mich jetzt nicht mehr, da sie erstens nicht richtig befestigt waren und zweitens recht alt und morsch waren. Na ja jetzt besserte ich sie ja aus damit sie nicht wieder so schnell kaputt gingen. Ich fing mit dem obersten Balken an. Diesen legte ich auf die stehenden Balken die im Boden verankert waren. Dann schnappte ich mir vier Nägel und einen Hammer. An jede Seite schlug ich zwei Nägel ein. Dan kam der mittlere Balken dran. Mit ihm machte ich dass selbe und mit dem untersten schließlich auch. Zufrieden betrachtete ich mein Werk. So dass müsste halten, dachte ich. Ich nahm mir eine Zange, fünf Nägel und auch einen Hammer zur Hand und lief damit die ganze Koppel ab, auf der Suche nach etwas was ebenfalls erneuert werden musste. Am Ende der Koppel entdeckte ich dass einer der Balken recht locker war. Ich schlug an jede Seite zusätzlich eine Nagel ein, sodass er wieder fest saß. Und am Anfang der Koppel entdeckte ich noch einen Nagel der ziemlich weit rausragte. Ich zog ihn zuerst mit der Zange raus und klopfte ihn dann wieder mit dem Hammer rein. Nun war ich mit der Koppel fertig und nachdem ich alles auf die Schubkarre geladen hatte ging es wieder zurück zum Hof. Dort räumte ich zuerst dass Werkzeug auf und legte die Balken auf die Seite damit man sie entsorgen konnte. Dann schnappte ich mir einen Besen und fing an den Hof zu fegen, die zweite Station die ich heute erledigen musste. Besonders dreckig war es nicht aber auch nicht besonders sauber. Ich fing am Eingangstor des Gestüts an und fegte mich so durch den Hof „durch“. Immer im Abstand von fünf-sechs Metern konnte man als ich fertig war ein kleines Häufchen entdecken. Ich holte mir schnell eine Kehrschaufel und sammelte alles ein, nicht dass ein ahnungsloser Besucher rein trat oder ein Pferd drüber lief. Als ich fertig war räumte ich die Schubkarre nachdem ich sie geleert hatte, zusammen mit dem Besen und er Kehrschaufel wieder auf. Dann waren die Stalltüren an der Reihe die fürchterlich quietschten wenn man sie öffnete oder schloss. Ich holte mir aus einem Schuppen ein Eimerchen mit Schmiere und einen kleinen Pinsel. Dann betrat ich den Stutenstall und lief zu Chocos- Beautys- und Samys Box. Diese drei Stuten wurden zum Glück gerade geritten sodass ich ungestört arbeiten konnte. Als erstens nahm ich mir Chocos Box vor. Ich öffnete die Tür und tauchte den Pinsel in die Schmiere. Dann streichte ich die Türangel sorgfältig mit dieser besonderen schmiere ein, die speziell für Pferdeboxen geeignet war. Als ich fertig war, zumindest mit dieser Box öffnete und schloss ich sie zur Probe noch einmal. Wunderbar!!!!!!!!! Es quietschte nicht mehr. Weiter ging es mit Royal Beautys Box. Ich öffnete auch sie und streichte die Angel mit dem Schmiere vollen Pinsel ein. Als ich auch bei ihr den Quietschtest durchführte war ich auch voll und ganz zufrieden. Nun war noch Samys Box dran. Bei ihr erfolgte dass gleiche und auch später der Test viel positiv aus, natürlich positiv für mich. Ich räumte meine „sieben Sachen“ auf und lief ins Haupthaus wo der kaputte Wasserhahn war. Doch den hatte anscheinend schon jemand wieder auf Vordermann gebracht, jeden falls funktionierte er anstandslos. Nun, da ich mit meiner arbeit zumindest für heute fertig war, lief ich zum Stutenstall um Vakning zu holen.



    Re: Berichte von Melissa

    Melissa - 29.05.2009, 13:26


    Es war ein warmer Freitagmorgen als ich etwas verschwitzt vom schnellen Fahrradfahren auf dem Gestüt Sonnenschein ankam. Zuerst begrüßte ich wie gewohnt den Hengst Casanova und die Stute Vakning. Dann fing ich mit meiner Arbeit an.
    Ich schnappte mir eine Schubkarre und eine Mistgabel und fuhr damit zum Stutenstall. Denn dort mussten mal wieder einige Boxen ausgemistet werden. Während ich bei Chocos Box anfing, machte sich Manu gerade daran auch die restlichen Pferde die noch im Stall waren auf die Koppel zu stellen.
    Ich schippte dass gute Stroh in die hinteren beiden Ecken und dass schmutzige Stroh in die Schubkarre. Als dass getan, stellte ich die Mistgabel auf die Seite und fuhr mit der voll beladenen Schubkarre zum Misthaufen. Dort schüttete ich dass Stroh aus und fuhr die nun leere Karre zum Stall zurück. Dort machte ich dann gleich mit Dance Fever Box weiter. Ich stellte die Schubkarre vor ihrer Box ab, schnappte mir die Mistgabel und fing wieder damit an, dass gute Stroh in die hinteren Ecken zu tun und dass gute gleich aufzuladen. Dass war eine Technik die ich aus dem Stall kannte, wo ich als Kind geritten war. Als alles aussortiert war, beschloss ich die Schubkarre nicht gleich weg zu fahren da noch etwas hinein passte. So zog ich mit meiner Mistgabel und der Schubkarre weiter zu Sydneys Box. Die schicke Stute gehörte Eva, die zur zeit nicht so oft kommen konnte, weshalb ich schon manchmal die Stute geritten war. Sie hatte traumhafte Gänge und einen netten Charakter.
    Auch bei ihrer Box, sortierte ich dass Stroh sorgfältig aus und lud dass schlechte auf die Schubkarre. Auch ihre Box war recht sauber sodass alles genau drauf passte. Nun fuhr ich die Schubkarre wieder zum Misthaufen wo ich sei leerte und dann wieder zu zum Stall fuhr.
    Weiter ging es mit Royal Beautys Box. Dort gab ich dass aussortieren bald auf, da die Box zu verschmutzt war. Also lud ich gleich alles auf und fuhr die Proppen volle Karre zum Misthaufen. Auf dem Weg dort hin wäre sie mir fast umgekippt aber mit mühe und Not hatte ich sie gerade noch recht zeitig wieder in die Balance gebracht. Ich kippte sie auf dem Misthaufen um und fuhr dann wieder zurück zum Stall um mich um Taminas Box zu kümmern. Diese war recht sauber, weshalb ich kaum schmutziges Stroh aufladen konnte. Auch gut, dachte ich, so muss ich sie nicht so oft leeren. Als nächstes kam Samys Box dran. Da ich Lena Bu. ihre Besitzerin sehr gut kannte war ich sie dass eine oder andere Mal als sie nicht konnte auch schon geritten.
    Ihre Box war nicht gerade so dass man sie als recht sauber empfinden konnte. Ich nahm mir meine Mistgabel zur Hand und fing an dass gute ins „Töpfchen“ und dass schlechte ins „Kröpfchen“ zu sortieren. Als dass geschehen war, fuhr ich Ruck zuck die Schubkarre weg um schnell weiter machen zu können. Schließlich warteten meine Pferde und jede Menge Arbeit darauf gemacht zu werden( meine Pferde geritten zu werden). Nun war Vaknings Box an der reihe. Bei ihr war es auch nicht so sonderlich dreckig, was wahrscheinlich auch daran lag dass sie noch zu „winzig“ und jung war. Als ich alles was nicht mehr zu gebrauchen war aufgeladen hatte ging es weiter zu Arwen. Diese Box war die letzte heute auf meinem Programm. Natürlich nicht die letzte Arbeit da ich auch noch die Hengstkoppel und den Offenstall säubern musste. So beeilte ich mich mit der letzten Box und war dann auch schon sechs Minuten später fertig. Nun leerte ich die Schubkarre und lud sie dann mit Stroh voll was ich in die einzelnen Boxen warf. Dann stellte ich die Karre wieder zur Seite und verteilte mit der Mistgabel dass neue und dass alte Stroh aus den Ecken. Als dass geschafft war waren wahrscheinlich nicht nur die Pferde glücklich wenn sie nachher wieder in ihre Boxen kamen, sondern auch ich. Ich verließ den Stall, packte zu der Mistgabel auf der Schubkarre noch ein Koppelgerät und einen kleinen sowie einen großen Rechen dazu. Dann fuhr ich alles auf der Schubkarre rüber zu dem großen Offenstall wo sich im Moment kein Pferd befand da alle sich auf der Koppel austoben durften. Ich fing mit dem Stall an der sehr dreckig war. Also machte ich mir erst gar nicht die Mühe dass Stroh auszusortieren sondern lud gleich alles auf. Als die Schubkarre voll war, fuhr ich sie gleich zum Misthaufen wo ich auch Tanja beim ausleeren ihrer Schubkarre traf. Sie teilte mir mit dass sie schon die Hengstkoppel abgeäpfelt hatte und ich es nicht mehr tun musste. Ich freute mich natürlich und bedankte mich bei meiner Jobkollegin. Dann fuhr ich die leere Schubkarre wieder zurück zum Offenstall wo ich weiter auflud. Dann fuhr ich wieder die Schubkarre zum Misthaufen, leerte sie dort und fuhr dann wieder zum Stall zurück. Nun war ich mit dem Stall fertig und konnte mit dem kleinen Paddock davor beginnen. Dazu brauchte ich die Mistgabel nicht. Also stellte ich sie auf die Seite, um sie später aufzuräumen. Ich schnappte mir dass Koppelgerät und den kleinen Rechen und fing an die sieben Haufen die sich auf dem Sandplatz befanden aufzusammeln und in die Schubkarre zu werfen. Dass erforderte etwas mehr Zeit als gedacht und so musste ich mich mächtig ins Zeig legen um noch genügend Zeit zum reiten von Casanova und zum longieren mit Vakning zu haben. Als ich damit fertig war, schnappte ich mir noch kurz den großen Rechen und rechte dass Stroh zusammen dass vor dem Eingang des Stalles war. Dass lud ich auch noch auf die Schubkarre und leerte sie dann dass letzte Mal an diesem Tag auf dem Misthaufen. Dann lud ich einen Ballen Stroh auf und verteilte dass in dem Offenstall.
    Zum Schluss räumte ich dann noch alle benutzten Geräte weg. Dann konnte ich mit der Arbeit meiner Pferde beginnen.



    Re: Berichte von Melissa

    Melissa - 08.06.2009, 16:23


    Als ich am nächsten Morgen zum Gestüt Sonnenschein lief, herrschte dort schon viel Betrieb. Caro und Manu brachten die Fohlen und Jungpferde auf die Koppel, Lena Bu. ritt ihre Stute Samy auf dem Dressurviereck, Tanja mistete schon fleißig im Hengststall und Michelle putzte ihre Stute Arwen. Als ich dass alles sah kamen ein paar Schuldgefühle in mir hoch, da ich erst jetzt zum Arbeiten kam. Denn dummer weiße hatte ich meinen Wecker nicht gehört. Ich lief schnell zum Stutenstall und warf einen Blick auf den Mistplan. Es sollte Taminas, Easys und Harmonys Box gemistete werden. Also trug ich es schon mal ein dass ich sie mistete und holte mir dann rasch eine Schubkarre samt Mistgabel. Da Easys Box am weitesten vorne lag, fing ich mit ihr an. Da alle Boxen recht dreckig waren, sortierte ich sie erst gar nicht aus, da auch mal alles raus musste. Ich schippte mit der Mistgabel alles auf die Schubkarre was einige Zeit brauchte da die Boxen ziemlich geräumig waren. Als ich fertig war, stellte ich die Mistgabel schon einmal in Taminas Box, die Stuten befanden sie auf der Weide. Dann fuhr ich die Schubkarre zum Misthaufen und kippte sie dort aus. Dann fuhr ich’s ei wieder zurück zum Stall und weiter ging es mit der nächsten Box die Tamina gehörte. Auch dort wurde ich nach ca. 10 Minuten fertig und leerte die Karre wieder sofort. Nun war noch Harmonys dran. Auch dort schaufelte ich alles in die Schubkarre und als alles dort drauf war, leerte ich sie. Die Mistgabel räumte ich auf und schnappte mir dann Stroh, was ich dann in den Boxen verteilte.
    Nun holte ich mir ein Koppelgerät und einen kleinen Rechen. Dann ging es zur Fohlen- und Jungpferdkoppel. Die kleinen tobten ausgelassen über die große Koppel und bemerkten mich erst als ich in der Koppel war. Sofort kamen sie auf mich zugestürmt in der Hoffnung ein Leckerli zu bekommen. Mit dabei war auch meine kleine Stute Vakning die auch voll kommen aus dem Häuschen war. Ich streichelte alle kurz und fing dann mit der Arbeit an. Ich sammelte alle Haufen ein. Am Anfang folgten mir die Fohlen immer wenn ich meine Geräte zum nächsten Haufen brachte und es wurde ihn so bald langweilig. Sie trollten sie wieder und fingen ein neues Spiel an. Nun konnte ich wieder ungestört weiter machen. Es waren zwar nicht viele Haufen nur ungefähr 20 Stück aber dafür waren sie auf der ganzen Koppel verstreut, was die Arbeit nicht unbedingt erleichterte. Als ich gerade Mal 7 Haufen aufgesammelt hatte, fing ich an zu schwitzen. „ich werde nie mehr ins Fitnessstudio gehen, schließlich habe ich auch hier eins!!!“, stöhnte ich ganz außer Atem. Doch ich musste die Zähne zusammen beißen und weiter arbeiten. Immer mal wieder kamen die „kleinen“ zu mir und schauten was ich da machte. Denn es konnte ja sein dass ich Leckerlis auf dem Boden verteilte. Doch als ich dass nicht machte, wurde meine Arbeit wieder langweilig. So ging es fast die ganze zeit alle 5 Minuten bis ich endlich fertig war. Ich war erleichtert und schnappte mir alle meine Sachen und fuhr sie auf der Karre zurück zum Hof. Dort lud ich alles aus und brachte die Schubkarre, nach dem ich sie geleert hatte zurück an ihren Platz, ebenso wie dass Koppelgerät und den Rechen.
    Als ich mich gerade umschaute was ich noch machen könnte kam Manu auf mich zugelaufen und fragte mich ob ich beim Heu und Stroh ausladen helfen konnte, da es zu wenige waren. Ich sagte zu und lief mit ihr zum Futtergebäude. Zwei riesige Anhänger mit Heu und einer mit Stroh standen da. Ich musste schlucken schnappte mir aber trotzdem eine Mistgabel und stieg auf den Heuboden hinauf. Dort übernahm ich eine leere Stelle gleich nach dem Wagen. Also gab ich die Ballen die ich von Caro die auf dem Hänger stand an Tanja die sie weiter zu Manu gab. Es waren so viele schon alleine beim heu dass ich bei 50 dass Zählen auf gab.
    Am Anfang redeten wir noch über Pferde und übers Reiten doch bald war jedem so heiß, dass keine Luft mehr zum reden da war. Langsam füllte sie der Heuboden zumindest dort, wo dass ganze Heu gelagert wurde. Schon als ich dachte der Platz würde nicht reichen, kamen immer noch mehr Ballen. Und endlich hörte es auf. Wir machten alle eine kleine Pause und tranken kalten Sprudel den uns Caro besorgt hatte. Dann machten wir mit dem Stroh weiter. Wir tauschten auch die Positionen, sodass ich nun auf dem Hänger stand, Tanja an zweiter Stelle und dann Manu und Caro. So konnte ich auch besser sehen wie viele Ballen es noch waren. Dieses Mal gab ich auch dass Zählen nicht auf und kam am Ende bei 97 raus!!!!!!!!! Ganz schon viele dachte ich als ich meine Mistgabel wieder aufräumte. Dann fragte ich Manu ob es noch etwas zu tun gab und war erleichtert als sie sagte nein.
    Dann lief ich zu den Koppel um nach meinen Pferden zu sehen.


    (ich hoffe es ist nicht so schlimm dass dieser Bericht etwas kürzer ist, aber mir ist nichts mehr eingefallen, was ich noch machen könnte.)



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